Diskussion:Hauingen

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Alabasterstein in Abschnitt Lageplan
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Reviewdiskussion vom 2. bis zum 19. Juli 2010

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Hauingen (Alemannisch: Hauinge oder Hauge) ist der nördlichste Ortsteil von Lörrach, zählt rund 3.000 Einwohner und liegt nördlich des Flusses Wiese. Geografisch erstreckt sich Hauingen vom Flussbett der Wiese bis zu den Höhen des Röttler Waldes. Siedlungsgeschichtlich entwickelte sich der Ort aus einem Straßendorf heraus.

Eine Illustration des Artikels ist bereits in Auftrag gegeben. Gibt es weitere Vorschläge zur Verbesserung? -- Hektor von Hofmark 15:12, 2. Jul. 2010 (CEST)

Sieht gut aus, irgendwelche inhaltlichen Wünsche? Ich habe noch zwei, drei Punkte, die ich noch ausbauen wollte. --Hektor von Hofmark 14:42, 3. Jul. 2010 (CEST)

Bilder würde mir fehlen...also nicht als Bilderbuch, aber hier und da dürfte es durchaus eins sein... -- Grüße aus Memmingen 14:45, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wie bereits angekündigt ist der Bilderauftrag bereits erteilt worden. --Hektor von Hofmark 13:09, 4. Jul. 2010 (CEST)

Heinrich IV.

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...geht im Moment auf eine BKL. Welcher Heinrich ist denn gemeint? --Zollernalb 23:13, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Der berühmteste aller: Heinrich IV. (HRR). Danke für den Hinweis; ich prüfe eigentlich fast alle Links, aber manche gehen mir eben doch durch die Lappen ;-) --Hier hustet Hektor 23:18, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Tipp: Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check, dann leuchten sie schön rot und sind nicht mehr zu übersehen. --Zollernalb 23:39, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Tolles Feature, kannte ich nicht. Da muss man die Begriffsklärungen allein schon aus ophthalmologischen Gründen beseitigen, damit das Augenlicht noch heile bleibt ;) --Hier hustet Hektor 23:48, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Eigenes Einwohnermeldeamt usw?

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Ist es richtig, dass Hauingen als Stadtteil von Lörrach über ein eigenes Einwohnermeldeamt, Sozialamt und Standesamt verfügt? So etwas ist mehr als ungewöhnlich und sollte – wenn es tatsächlich zutrifft – nicht nur kurz in der Einleitung erwähnt, sondern im Artikel herausgestellt werden. -- Lothar Spurzem 23:02, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Es trifft selbstverständlich zu, da der Ort - ebenso wie Brombach und Haagen - über eine eigene Ortsverwaltung verfügt. Auf diesen Umstand des Besonderen Gemeindereformgesetzes von 1974 wird ausführlich im Geschichtsteil eingegangen und dass beispielsweise auch ein entsprechender Widerstand in der Bevölkerung voran ging. --Hier hustet Hektor 23:07, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich muss das irgendwie übersehen. Wo ist in dem Absatz über das Gemeindereformgesetz gesagt, dass der Ortsteil Hauingen nach der Eingemeindung ein eigenes Einwohnermeldeamt, ein Sozialamt und Standesamt erhielt, das es vorher in der selbstständigen Gemeinde nicht gab? Wurde eventuell sogar ein Verwaltungsgebäude errichtet, oder wo sind diese Behörden untergebracht? Und wieso hatte sich die Bevölkerung gegen die Schaffung dieser Ämter aufgelehnt? Meines Erachtens müsste das im Artikel klar herausgearbeitet werden, zumal anderes sehr, vielleicht sogar zu ausführlich dargestellt ist. -- Lothar Spurzem 23:39, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Offensichtlich übersiehst du das. Vielleicht liest du dir auch erst einmal den gesamten Artikel durch. Die Geschichtliche Entwicklung findet sich hier: Hauingen#Seit_dem_20._Jahrhundert und zum Ortschaftsrat findest du hier Hauingen#Ortschaftsrat Informationen. Die Bevölkerung hat sich nicht gegen die Schaffung der Ämter aufgelehnt, das habe ich auch nicht behauptet, sondern sie lehnte sich gegen die Eingemeindung in die Stadt Lörrach auf - wollte also unabhängig bleiben. Die Ämter sind alle im Rathaus untergebracht - wo auch sonst? Siehe auch hier --Hier hustet Hektor 08:28, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
P.S. Zur Verdeutlichung auch nochmals explizit erwähnt. --Hier hustet Hektor 10:01, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Ergänzung von heute Morgen hatte ich schon gesehen. Trotzdem die Frage: Gibt es diese Ämter in Hauingen erst seit 1975 – gewissermaßen als Trostpflaster für die Eingemeindung? Allgemein geht mit der Zusammenlegung von Gemeinden oder mit Eingemeindungen in Städte eine „Verschlankung“ der Verwaltung einher; im Fall Hauingen ist aber offenbar das Gegenteil der Fall. Und das müsste im Artikel klarer herausgearbeitet werden. -- Lothar Spurzem 10:18, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Deine Frage ist überflüssig. Da Hauingen vor 1975 selbstständig war hatte sie vor dieser Zeit selbstverständlich wie jede Gemeinde auch eine Ortsverwaltung. Das "Trostpflaster" liegt auch weniger in den Ämtern als in einer Quasi-Souveränität, die vom Ortsschaftsrat und seinem Vorsteher repräsentiert wird. Der Rat hat gewisse Entscheidungsbefugnisse und Vollmachten. Darauf geht der Artikel ein. --Hier hustet Hektor 10:22, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist erstens nicht selbstverständlich, dass jede Gemeinde von knapp 3000 Einwohnern vor 1975 ein Einwohnermeldeamt, ein Sozialamt und ein Standesamt hatte, und zum anderen steht in der Einleitung ausdrücklich, dass es in Hauingen diese Behörden seit 1975 gibt. -- Lothar Spurzem 10:28, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, da steht Hauingen ist seit 1975 zu Lörrach eingemeindet und verfügt damit über eine eigene Ortsverwaltung mit eigenem Einwohnermeldeamt, Sozialamt, Standesamt sowie einem Passamt. Das bedeutet nicht, dass die Ämter seit 1975 bestehen. Außerdem kann man hier auch ruhig 1975 ansetzten weil vor 1975 waren es Ämter des Rathauses der selbstständigen Gemeinde Hauingen und seit 1975 sind sie Ämter der Ortsverwaltung des Ortsteils Hauingen. Im Personalausweis wird für eine Hauinger Adresse dies sogar eigens ausgewiesen.
Im Übrigen mag es für dich vielleicht neu sein, aber Hauingen hat in diesem Punkt keine wirklich herausragende Stellung, denn in Lörrach gibt es (wie bereits oben erwähnt) drei Ortsteile mit den selben Befugnissen und auch im Landkreis Lörrach kennen die Städte Weil am Rhein und Rheinfelden ähnliche Regelungen. Vielleicht liest du mal Unechte Teilortswahl sollte dich das Thema dazu interessieren. --Hier hustet Hektor 10:34, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Es sollte aber doch möglich sein, den Satz in der Einleitung so zu formulieren bzw. zu verdeutlichen, dass man sich als Leser nicht an den verschiedensten Stellen informieren muss, um zu verstehen, was gemeint ist. Schließlich soll der Artikel das Prädikat „Exzellent“ erhalten. -- Lothar Spurzem 11:13, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Sähest du es als ausreichende Verdeutlichung an wenn ich ein obwohl vor den entsprechenden Satz stelle? --Hier hustet Hektor 11:18, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Der Satz Hauingen ist seit 1975 zu Lörrach eingemeindet und verfügt damit über eine eigene Ortsverwaltung mit eigenem Einwohnermeldeamt, Sozialamt, Standesamt sowie einem Passamt ist in der Tat unglücklich. Ein "Obwohl" davor und die Streichung von "damit" würde dem abhelfen. Hofres 11:20, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Mit dieser kleinen Änderung wäre die Sache klar. -- Lothar Spurzem 11:23, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Schwuppdiwupp. --Hier hustet Hektor 11:23, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Johann Jacob Brenneisen

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Hat Johann Jacob Brenneisen „sich verdächtig gemacht“, wie es im Artikel heißt, oder „wurde er verdächtigt“? Meines Erachtens liegt zwischen beiden Formulierungen zumindest ein feiner Unterschied. -- Lothar Spurzem 19:14, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Spurzem, habe Deine Frage gerade erst gesehen. In der Quelle (Moehring/Fautz/Heuer: Hauingen, S. 197) heißt es zwar "verdächtig gemacht", aber das ist in der Tat ein wenig point of view. Ich ändere es auf "wurde verdächtigt". Grüße, --Latschari 13:07, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Mmh, er wurde eben von denen verdächtigt, denen gegenüber er sich verdächtig gemacht hat. Der POV liegt also in beiden Fällen im Auges des Verdächtigers ;-) --Tusculum 17:44, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Deshalb "point of view". Und das auch noch ohne jeden CU-Abgleich ;-) --Latschari 17:51, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Es soll auch schon Fälle gegeben haben, dass jemand verdächtigt wurde, ohne sich verdächtig gemacht zu haben. -- Lothar Spurzem 18:34, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Und manche verhalten sich selbst äußerst verdächtig, weisen aber jeden Verdacht weit von sich ;-) --Latschari 20:12, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Fragen

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Wie kann man eine Wiese als Energiequelle nutzen?

Angora-Kaninchen oder Angoraziegen oder Angorawas? (nicht signierter Beitrag von Stöhrfall (Diskussion | Beiträge) )

Mit Wiese ist der Fluss gemeint: Wiese (Fluss), da der bereits in verlinkt ist habe ich in dem Abschnitt darauf verzichtet. Es waren Angorakaninchen, habe das im Artikel bereits präzisiert. --Hier hustet Hektor 14:31, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Geschichte und Persönlichkeiten

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Wie wär's, wenn im Kapitel Persönlichkeiten analog zu Geschichte folgender Beitrag stünde: „Es ist nicht direkt nachzuweisen, dass der Luftfahrtpionier Jakob Xaver Bergshausen, dessen Existenz sich bisher nicht zweifelsfrei belegen lässt, in Hauingen geboren worden wäre, wenn seine Mutter zum Zeitpunkt seiner Geburt dort gelebt hätte.“ – Was ich sagen will: Ein Artikel, für den das Prädikat „Exzellent“ angestrebt wird, sollte auf Mutmaßungen verzichten – auch auf solche, die in irgendwelchen Quellen nachzulesen sind. -- Lothar Spurzem 00:38, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Eigenwillig

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Mag sein, dass ich mal wieder völlig danebenliege, aber mir erscheint es mehr als eigenwillig, dass Bildung ein Unterpunkt von Wirtschaft und Infrastruktur sein soll – auch wenn es die Formatvorlage Stadt so vorsieht. Meines Erachtens ist Bildung ein gleichrangiges Kapitel. -- Lothar Spurzem 20:39, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte diskutiere das mit den Benutzern, die sich um die Formatvorlage kümmern. Hier ist die Diskussion fehl am Platz. Heutzutage wird auch die Bildung und auch andere Dienstleistungen als Wirtschaftskraft verstanden. Ich persönlich finde das auch nicht (immer) die beste Ansicht, aber es ist nun mal so. --Hier hustet Hektor 21:00, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Na ja, ich bin nun mal keiner, der sich mit dem „Das ist nun mal so“ abfindet, sondern mit Vernunft zu handeln bzw. zu schreiben versucht. Außerdem sind „Wirtschaft“ und „Wirtschaftskraft“ zumindest nicht ganz ein und dasselbe, in das man die Bildung einbeziehen bzw. dem man sie unterordnen könnte. Denn wenn hier Schulen genannt werden, geht es nicht in erster Linie darum, wie sie zu erreichen sind (Infrastruktur), sondern was sie leisten. Deshalb würde ich die Bildung als gleichrangig unter Kultur einfügen, egal was zurzeit noch die Formatvorlage empfiehlt. -- Lothar Spurzem 21:16, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe mich hier zur allgemeinen Handhabung geäußert. Auch die Leistung von Schulen unterliegt wirtschaftlichen Erwägungen (wieviel Schüler gibt es, wieviel Lehrer braucht es dafür, Lohnen sich alle angebotenen Zweige? etc.) In Haagen beispielsweise Haagen (Lörrach)#Bildung wird es ab dem kommenden Jahr keine Hauptschule mehr geben. Dazu kommt, dass ich kein Freund von eigenständigen Abschnitten bin, erst recht nicht wenn sie nur 5 oder 6 Sätze beinhalten. Ist übrigens ein generelles Problem in der deutschsprachigen Wikipedia, dass man für jedes und alles eigenen Abschnitte eröffnet, anstatt die Themen bündiger zu gliedern. --Hier hustet Hektor 21:22, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade falsch gelesen (oder einfach auch zu schnell), du willst keinen eigenen Abschnitt Bildung sondern ihn unter Kultur einordnen. Von mir aus kann ich das gerne machen, daran hängt nun wirklich nicht mein Herzblut. Aber die Hülsenfruchzähler, welche die Einhaltung von Vorlagen zwingend sehen ist damit fast vorprogrammiert. --Hier hustet Hektor 21:29, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte nicht falsch verstehen: Ich wollte keinen Unterpunkt zu Kultur bilden. Ich hätte besser „unterhalb“ gesagt. Aber wenn es „Bildungseinrichtungen“ heißt, passt es auch in den Abschnitt Infrastruktur. -- Lothar Spurzem 22:17, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 15. August bis 4. September 2010, Ergebnis: Lesenswert

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Ich habe den Artikel in den letzten Wochen aus diesem Zustand übernommen und deutlich erweitert. Ich habe mich dabei bemüht möglichst viele verschiedene Aspekte darzustellen und keine überproportionale Gewichtung eines bestimmten Themas vorzunehmen. Im Geschichtsabschnitt dieses kleinen Dorfes (heute Ortsteil von Lörrach) sind nur Themen aufgeführt, in denen der Ort selbst tangiert wurde, eine Überschneidung mit der Geschichte Lörrachs sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Besonderen Dank für die Durchsicht des Artikels verdienen Benutzer:Peridexion und Benutzer:Schubbay, die den Artikel mit ihren Vorschlägen und Korrekturen deutlich verbessert haben. Die Bilder des Artikels stammen von Benutzer:Taxiarchos228. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 23:00, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

  • LesenswertIch halte den Artikel für durch und durch lesenswert. Aber für exzellent muss schon noch einiges getan werden. Wie ein exzellenter Artikel zu einem kleinen Ort aussieht, hat man vor Kurzem beim Artikel Saathain gesehen.
Danke für dein Votum. Welche Punkte siehst du zu gering oder gar nicht dargestellt? Zum Artikel Saathain kann ich keine fundamentalen Unterschiede erkennen. Im Gegenteil sehe ich dort sogar einige Punkte, die ich schlechter umgesetzt sehe. Grüße --Hier hustet Hektor 19:01, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe mir den Artikel noch einmal genauer vorgenommen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich nun doch für Exzellent stimmen würde. Danke an Benutzer:Hektor von Hofmark für die Zweifel an meiner Bewertung. Sonst hätte ich meine Fehlwertung wahrscheinlich garnicht bemerkt. Gruß. --SGK 19:20, 19. August 2010 (CEST)
  • Leider hat sich im historischen Teil des Artikels unter Neuzeit ein Fehler eingeschlichen. Der Spanische Erbfolgekrieg begann erst 1701 und endete 1714. Gemeint sind wohl die Vorgängerkriege Ludwigs XIV. wie der Pfälzische Krieg (1688–1697). Ferner sollte erklärt werden, wer die Kriegsgegner waren.
    • Ein weiteres Manko sehe ich in der Lücke zwischen 1849 und dem Ersten Weltkrieg. Offene Frage: Von wem wurde der Bürgermeister 1849 entlassen? Nach den voraufgegangenen Sätzen war er wohl ein Anhänger der Deutschen Revolution 1848/49, oder war es genau umgekehrt? Dies wird im Artikel nicht richtig deutlich. Chronologisch sollte zuerst der Lehrer als Anhänger der Revolution genannt werden.
    • Im historischen Teil fehlt ferner die Zeit der Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus. Stattdessen werden nur die Toten im Zweiten Weltkrieg aufgeführt. Gibt es hierzu keine Literatur?
  • Aufgrund dieser Mängel vorläufig noch keine Auszeichnung. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 21:24, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Gudrun, danke für deine Rückmeldung. In der Passage mit dem Spanischen Erbfolgekrieg hast du völlig recht, gemeint waren eigentlich eine Reihe von Erbfolgekriegen, ich habe es entsprechend angepasst. Auf eine Benennung der einzelnen Kriegsfronten möchte ich eigentlich verzichten: erstens weil das eine dröge Aufzählung wäre wenn man sich nur darauf beschränkte und zweitens käme man hier auch nicht umhin die genaueren Hintergründe zu erläutern (wollte man wirklich in die Tiefe gehen). Diese Hintergründe sind allerdings an der Stelle zu weit gegriffen weil Hauingen nun auch nicht der historische Dreh- und Angelpunkt dieser Kriege war. Gleichwohl wurde der Ort von ihnen beeinflusst und die entsprechenden Folgen kurz dargestellt.
Der Bürgermeister wurde von den Revolutionskräften entlassen, ich habe das im Text nochmals verdeutlicht.
Zur Zeit zwischen Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus versuche ich noch die Lücke zu schließen. Ich möchte aber unbedingt vermeiden, dass man dort entweder nur total triviale Hauingen-Spezifika liest ebenso wie Sachverhalte, die nur die allgemeine Lage im Markgräflerland beschreiben aber nicht wirklich was mit Hauingen zu tun haben. Ich versuche hier noch etwas nachzuarbeiten. Das braucht aber etwas.
Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges liefert die Ortschronik leider im Wesentlichen nur Kriegsberichte und Nachbetrachtungen von Soldaten, die am Zweiten Weltkrieg beteiligt waren. Diese sicher nicht uninteressanten Dokumente haben aber meines Erachtens nichts im Geschichtsteil einer Enzyklopädie verloren. Ich fürchte, dass ich hier zu weiterer Literatur greifen muss – ob dort mehr steht bleibt fraglich. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 22:52, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank für deine Korrekturen. Jetzt noch leicht Abwartend mit Tendenz zu Lesenswert. --Gudrun Meyer (Disk.) 23:47, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Votum auf Lesenswert geändert. Ein weiterer Ausbau des historischen Teils sollte trotzdem noch erfolgen. --Gudrun Meyer (Disk.) 18:23, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
  • Der Artikel ist sicherlich Lesenswert und muss den Vergleich mit Saathain nicht scheuen. Fehlende Industrien oder Marionettentheater etc., die für Saathain zusammengenommen einige Alleinstellungsmerkmale ergeben, kann man Hauingen und dem Artikel nicht vorwerfen. Allerdings sind auch mir die Lücken ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgefallen. Gibt es wirklich nichts zuberichten von der Reichsgründung bis zu dessen Untergang (wenn mir diese Verkürzung erlaubt sein mag)? Wie sieht es mit Klima, Flora und Fauna aus? Alles so, wie es für Lörrach gilt, wobei auch dort Flora und Fauna fehlen? Nicht einmal ein kleines Landschafts- oder gar ein Naturschutzgebiet? Der Artikel Naturpark Südschwarzwald hilft hier leider auch nicht weiter. Für den Fall, dass glaubhaft gemacht werden kann, dass zu all den offenen Punkten keine verwertbaren Quellen vorliegen, bin ich gern bereit, mein Votum anzuheben. Denn wie gesagt: lesenswert ist der Artikel sicherlich. --Tusculum 09:38, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Tusculum, zumindest zur Flora steht was da. Der Ort Hauingen ist vor allem reich an Wald, den Abschnitt Hauingen#Wald wirst du kennen. Bis auf den Naturpark Südschwarzwald, der nur zu einem kleinen Teil auf der Gemarkung liegt gibt es meines Wissens in Hauingen keine Naturschutzgebiete, wenn man von den Bannwaldflächen absieht, auf die ich aber eingegangen bin. Eine außergewöhnliche Fauna hat Hauingen meines Wissens auch nicht. In Hauingen dürften sich die ganz klassischen Waldtiere aufhalten. Ich meine, dass ich dazu nichts gelesen habe, kann aber gerne nochmal drüber gehen und diesen Punkt etwas ausbauen wenn ich was finden sollte. Ebenso die Lücke im Geschichtsteil, aber dazu habe ich ja in der Antwort an Gudrun bereits was geschrieben. --Hier hustet Hektor 09:48, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann mir denken, dass die Literaturlage zu Klima, Flora und Fauna prekär ist. Allein zum Wald: Um welche Art Wald handelt es sich? Wie stellt sich das Waldbild durch die Regenerationsfähigkeit des Waldes nach Lothar dar. Haben sich hier Verschiebungen in den Bestandsanteilen ergeben? Gibt es aus Lothar nutznießende Pflanzen, die erwähnenswert sind. Orchideenvorkommen in den kalkreichen Teilen der Gemarkung? Gibt es vielleicht einen unscheinbaren Tümpel, der aber eine seltene Froschart beherbergt? Fledermauspopulationen? Greifvögel? Nicht falsch verstehen: das könnten nur alles Anregungen sein, auf die ich keine durch Literatur belegte Anwort erwarte. Aber vielleicht gibt es ja doch das eine oder andere Erwähnenswerte. --Tusculum 10:05, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, ich verstehe es durchaus als konstruktive Anregung. Speziell zum Hauinger Wald könnte man fast einen eigenen Artikel schreiben. Der Wald hat auch eine reiche Geschichte und ich verfüge auch über entsprechende Statistiken über Baumbestände etc.. Wollte es eben nicht zu ausschweigig machen. Ich will mal schauen, dass ich hier auch noch etwas nachliefere und den Wissensdurst befriedige :-). --Hier hustet Hektor 10:12, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Klimatisch gibt es im Allgemeinen nicht mehr zu schreiben als hier bereits Lörrach#Klima drin steht. Wollte Bestehendes nicht ab- oder umschreiben. Lörrachs Stadtgebiet beschränkt sich ja auch nur auf knapp 40 Quadratkilometer. Da gibt es auch nicht so gravierende Unterschiede innerhalb der Siedlungsgebiete der Stadt- und Ortsteile; am ehesten noch im höher gelegenen Tüllingen. Spezielle in Hauingen erhobene Klimadaten liegen mir nicht vor. --Hier hustet Hektor 10:47, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Abwartend Derzeit noch einige inhaltliche Fehler und Lücken. Beispiele:

  • Einleitung: Hauingen hat nur ein Einwohnermeldeamt und Standesamt, aber kein Sozialamt und kein vom Einwohnermeldeamt getrenntes "Passamt". Im Sozialbereich werden zwar Anträge entgegengenommen, aber nicht eigenständig bearbeitet, sondern nur weitergeleitet. Quelle: Moehring/Fautz/Heuer: Hauingen, S. 389, erster Absatz, bzw. Stadtverwaltung Lörrach. erledigtErledigt
  • Kapitel Neuzeit: Bürgermeister Brenneisen wurde nicht "von den Revolutionären abgesetzt". Das Gegenteil ist richtig: er wurde nach der Niederschlagung der Revolution entlassen, weil er sich revolutionärer Umtriebe verdächtig gemacht hatte. Quelle: Moehring/Fautz/Heuer: Hauingen, S. 196/197. erledigtErledigt
  • Politische Verhältnisse zur Zeit des Nationalsozialismus fehlen (IMHO bemerkenswert: die NSDAP erzielte bei der badischen Landtagswahl von 1929 in Hauingen immerhin schon 10,9%[1], in Lörrach waren es dagegen nur 1,7%). erledigtErledigt darüber hinaus auch die politischen Verhältnisse der neueren Zeit erwähnt
  • Was ist aus dem Bad geworden? erledigtErledigt auf zwei Absätze im Abschnitt Geschichte verteilt ergänzt
  • Die Festhalle fehlt bei den Bauwerken (ist für ein Dorf wichtig) erledigtErledigt mit Festhalle ist wohl die Turnhalle gemeint
  • Die in Hauingen traditionsreiche Holzversteigerung (interessanter Gabholz-Brauch[2], Volksfestcharakter) wird nicht erwähnt erledigtErledigt
  • Der zu Hauingen gehörende Weiler Rechberg sollte eine Zusammenfassung in eigenem Absatz bekommen, nicht über den ganzen Artikel verstreut; der Rechberger Hof als historisch bedeutendes Gebäude wird nicht erwähnt[3] erledigtErledigt
  • Vereine: Wieviele gibt es insgesamt? erledigtErledigt
  • Persönlichkeiten: Udo Kunz, Seniorchef der Firma Boschert, wird überhaupt nicht erwähnt (immerhin Gründer einer Stiftung, zeitweilig Vorsitzender der EGH und stellvertretender Bürgermeister Hauingens sowie Lörracher Gemeinderat, Kreisrat, Träger des Bundesverdienstkreuzes und des ersten Markus-Pflüger-Preises der Stadt Lörrach) erledigtErledigt

--Latschari 17:15, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung „Ein Dorfbuch zur 900-Jahrfeier“ ist eine nette Quelle auf sich dieser aufgeblasene und überaus unenzyklopädische (d.h. dem Gegenstand unangemessen langer) Artikel eines alten Bekannten beruft. Langeweile pur beim lesen. --Succu 17:55, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte konkretisiere "aufgeblasen" und "unenzyklopdäisch". Ich kann an einem Artikel, der geografische, landeskundliche, historische, politische, kulturelle und infrastrukturelle Aspekte eines Dorfes, was heute Stadtteil ist, nichts Unenyzklopädisches Feststellen. Dass dich der Artikel langweilt mag daran liegen, dass dich das Thema nicht interessiert. Im Gegensatz zu allen bisherigen Wortmeldungen scheint dir der Artikel zu lang zu sein. Hast du einen Vorschlag, wie ich deinen Anspruch und derer der anderen befriedigen kann? --Hier hustet Hektor 09:33, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hatte hauptsächlich deine Quelle kritisiert, daher: Veto Der Artikel beruft sich ausführlich auf das Buch "Gerhard Moehring, Michael Fautz, Werner Heuer: Hauingen, Ein Dorfbuch zur 900-Jahrfeier (2002)". Nach WP:B ist dies in meinen Augen keine zulässige Quelle, da es nicht allgemein verfügbar und die Informationen somit nicht nachvollziehbar sind. --Succu 18:45, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wenig nachvollziehbar ist vor allem deine Argumentation, zumal du nicht einmal meine Frage beantwortet hast. --Hier hustet Hektor 19:13, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Mal ganz davon abgesehen, dass Succu hier offenbar WP:Q mit WP:B verwechselt und bei WP:Q auch nichts darüber steht, dass eine Ortschronik per se eine schlechte Quelle sein soll frage ich mich, wieso Schriften, die in einem Heimatkalender verfasst wurden so gut sein soll, dass diese in der Kandidatur um den Ort Saathain nicht Anlass zur Kritik gaben. Man darf sich wundern. --Hier hustet Hektor 19:40, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt, hab dir unabsichtlich ein „B“ für ein „Q“ vorgemacht. Den Rest deiner Frage kannst du dir, als alter Mitstreiter, doch sicher selbst beantworten?! --Succu 20:34, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nö, aber der Auswerter wird den sachlichen Gehalt deines "Vetos" sicher richtig zu werten wissen. --Hier hustet Hektor 20:53, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dann gib doch bitte eine Bezugsquelle für die Chronik an, denn ich möchte gern nachvollziehen was du in den Artikel geschrieben hast. Und das auf möglichst einfache Art und Weise. Danke --Succu 18:05, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ach, auf einmal fällt dir ein zu fragen nachdem du ein ziemlich einsames Votum abgegeben hast. Das Literaturverzeichnis der Ortschronik umfasst über 80 verschiedene Quellen. Darunter die wissenschaftliche Ausarbeitung der Stadt Lörrach Otto Wittmann et al., Stadt Lörrach (Hrsg.): Lörrach: Landschaft – Geschichte – Kultur. Verlag Stadt Lörrach, Lörrach 1983, ISBN 3-9800841-0-8, verschiedene Archivalien aus dem Stadtarchiv Lörrach, Ortschroniken anderer Nachbargemeinden, den Dorfentwicklungsplan 1989, diverse Artikel aus dem Publikationsorgan Das Markgräflerland, Akten aus dem Erbischöflichen Archiv Freiburg im Breisgau, die Leutrumsche Handschrift 1730-1741, die Chronik zum Landkreis Lörrach (ebenfalls eine fundierte wissenschaftliche Ausarbeitung). Dazu kommt, dass sich mitnichten der ganze Artikel auf dies Ortschronik beruf, aber das sagte ich bereits. --Hier hustet Hektor 18:27, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


  • Im Absatz "Gemeindevorstände" steht u.a.: „1769 beantragte Hauingen, sich von der Vogtei Rötteln zu trennen. Mit einem Bescheid vom 19. Dezember 1787 wurde dies vom Land Baden in Karlsruhe genehmigt“. erledigtErledigt
    • "... 1787 ... Land Baden"? Laut verlinktem Artikel Baden (Land) nannte es sich erst 1806 so. Das müsste dann zur Zeit der Markgrafschaft Baden gewesen sein. erledigtErledigt
    • "Bescheid ... wurde dies vom Land ... genehmigt": Das ist ein Sprachgebrauch, der in die heutige Zeit passt (Bescheid genehmigt). Ich vermute mal (hergeleitet aus anderen „Genehmigungen“ aus der damaligen Zeit, allerdings aus einer ganz anderen Region), dass es eine Zustimmung des Landesherrn gab, das müsste Karl Friedrich von Baden gewesen sein. erledigtErledigt
    • Aaaber: wie hat das funktioniert: „beantragte Hauingen“? Wer? die Einwohner? Denn eine selbstständige Gemeinde ist Hauingen wohl erst 1788 geworden. Warum hat die „Genehmigung“ 11 Jahre gedauert?
Darüber schweigt sich die Quelle leider aus.
    • Im Abschnitt Geschichte wird aus der Zeit zwischen 1740 (Dorf 84 Häuser) / 1760 (vier Brunnen) und 1848 (Rathaus erweitert) nichts berichtet. Die Jahre der Markgrafschaft und des Großherzogtums haben für Hauingen offensichtlich keine Auswirkungen gehabt. --87.168.78.181 20:48, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Habe noch zwei weitere Ereignisse angefügt, leider sind die Daten der Quelle sehr fragmentarisch, Bezüge lassen sich nicht immer herstellen.
keine Auszeichnung Neutral (nach einigen Verbesserungen geändert -- Lothar Spurzem 22:37, 23. Aug. 2010 (CEST)). Irgendwann las ich, Wikipedia-Artkel sollten „Oma-tauglich“, das heißt allgemeinverständlich sein. Diese Anforderung dürfte zumindest der Abschnitt Geologie nicht erfüllen. Der Link zu Flexur beispielsweise hilft genau wie die anderen dem Leser wenig, die Vorgänge zu verstehen. Im Übrigen ist es fraglich, ob allzu umfangreiche Vermutungen über die geologische Entwicklung überhaupt in einen Städteartikel gehören. Unbefriedigend sind die einleitenden Sätze über die Geschichte des Ortes. Wenn nicht bekannt ist, ob es in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung eine Ansiedlung an der Stelle des heutigen Hauingen gab, und auch keinerlei Anhaltspunkte dafür existieren, muss dies nicht besonders erwähnt werden, vor allem nicht in der Art, dass es doch gewesen sein könnte. Freundlichen Gruß -- Lothar Spurzem 21:34, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Spurzem: Warum wundert es mich nicht, dass du dich hier zu Wort meldest? Ich kann nichts OMA-untaugliches am Geologieabschnitt erkennen. Stört dich die Verwendung eines verlinkten Fachbegriffes? Ich sehe jedenfalls nichts Unverständliches. Vermutungen gibt es in diesem Abschnitt keine sondern Tatsachen über die geologische Struktur Hauingens. Dass Hauingen bereits vor der urkundlichen Erwähnung besiedelt wurde ist keine uninteressante Anmerkung. Anhaltspunkte dafür gibt es einige. Einen, der mal im Text drin stand, hat Tusculum allerdings entfernt. --Hier hustet Hektor 09:33, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
(Nach BK)@Lothar Spurzem: Kleine Anmerkung ohne Dein persönliches Votum in Frage zu stellen: In meinen Augen ist es schon eine Erwähnung wert, dass es keine vor- und frühgeschichtlichen Funde gibt (ich zumindest hätte hier in jedem Fall nachgefragt). Dass diese Aussage durch Verweis auf die Ergebnisse der Ortsnamenforschung relativiert wird und man eine alemannische Besiedlung trotzdem zumindest dringend vermuten kann, ist allerdings ebenfalls eine Aussage, die man hier nicht ohne Not unterdrücken sollte. Von daher finde ich die Art der Darstellung hinreichend lakonisch
@Hektor_von_Hofmark: Nun ja, der Fund eines Mammutzahns ist nicht einmal ein schwaches Indiz für eine frühe Besiedlung. Allen guten Willen zusammengenommen, kann man aufgrund dieses Fundes die Vermutung äußern, hier seien einmal alt- oder mittelsteinzeitliche Jäger vorbeigezogen. Für weitergehende Aussagen müsste man schon eine jungpaläolithische Jagdstation gefunden haben. --Tusculum 09:43, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
In Ordnung. Ich werde mal schauen, ob ich weitere verwertbarere Hinweise habe, um die Aussage zu untermauern. --Hier hustet Hektor 10:26, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

@Hekor: Dass der Begriff „Flexur“ jedem geläufig wäre oder der verlinkte Artikel einem unkundigen Leser weiterhelfen könnte, sollte zumindest dahingestellt bleiben dürfen. Ich erwarte in diesem Zusammenhang von einem exzellenten Artikel mehr Klarheit. Und noch etwas: Was soll mit der rhetorischen Frage „Warum wundert es mich nicht, dass du dich hier zu Wort meldest?“ gesagt sein? -- Lothar Spurzem 13:07, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Dein Flexur-Problem dürfte behoben sein. Es erscheint befremdlich, einen Artikel wegen zwei leicht behebbaren Punkten als nicht lesenswert zu werten. Insbesondere glaube ich dir nicht, dass du dich in diese Abstimmung verirrt hättest, hätten wir in der Löschdiskussion nicht unterschiedliche Meinungen gehabt. Wohl auch daher hast du im ersten Anlauf das Haar in der Suppe gesucht. --Hier hustet Hektor 13:30, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe nirgendwo gesagt, der Artikel sei nicht lesenswert, aber er verdient nach meiner Meinung in der jetzigen Form (noch) keine Auszeichnung. Und was meinen Einwand gegen Ihren unverständlichen Löschantrag anbetrifft: Hätte mich deswegen hier nicht äußern dürfen? -- Lothar Spurzem 15:19, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Du hast nicht gesagt, er sei nicht lesenswert aber die Auszeichnung verdiene er trotzdem nicht. Die von dir monierten Punkte wurden behoben bzw. erläutert aber das juckt dich nicht. Du darfst abstimmen wie du möchtest, ich darf mich darüber wundern. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 15:33, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zum Verständnis: Das Prädikat „Lesenswert“ bedeutet „Zum Lesen besonders empfohlen“, und dafür konnte ich vor allem vor den Nachbesserungen nicht stimmen. Die Mängel waren gravierender als die von Hektor nicht näher bezeichneten „Defizite“ in einem Artikel, auf den er am 18. August einen Löschantrag stellte. Nach wie vor ist zu lesen: „Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich nicht direkt belegen (Anm.: Wahrscheinlich auch nicht indirekt).“ Im Weiteren heißt es, es gebe auch keine Funde, die darauf hindeuteten. Anschließend wird allerdings aus dem Ortsnamen eine frühe Ansiedlung abgeleitet, die aber im nächsten Absatz – wenn ich es recht verstehe – in Frage gestellt wird. Mag sein, dass manche Leser sich für solchen Streit (oder derartige „Theoriefindung“) der Wissenschaftler interessieren; die Mehrzahl ist es wahrscheinlich nicht. -- Lothar Spurzem 18:51, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert - eine Fleißarbeit, die trotz kleinerer Verbesserungsmöglichkeiten das Prädikat Lesenswert verdient hat.
    • Abgesehen von der Standard-Lagekarte gibt es keinen Ortsplan (und somit auch kein Exzellent von mir) - siehe Vintl
    • Geografie ist ohne Karte leider nicht so einfach nachvollziehbar.
    • Geologie ist sehr ausführlich beschrieben, aber leider ohne Bilder.
    • Geschichte hat leider eine Lücke zwischen 1849 und 1945 - das Zeitalter der Industrialisierung. Weiter unten erfährt man einige interessante Details (Schule, Feuerwehr, Elektrizitätsversorgung), die im Geschichtsteil fehlen.
    • ... geriet das Dorf Hauingen zwischen die Fronten der Kriegsparteien. - in Kriegen leider üblich, Was waren die konkreten Auswirkungen?
    • Die Gliederung (Frühe Neuzeit, Neuzeit, 20. Jahrhundert) ist nicht so optimal. Hier fehlt der Bezug zur Ortsgeschichte (z.B. Bauerndorf - Industriedorf - Schlafsiedlung)
    • Religion - leider ohne knappe und verständliche Einleitung (seit der Reformation evangelisch, seit 1815 gibt es Katholiken, aber keine Juden ...)
    • Politik: Die letzte Wahl[32] zum Ortschaftsrat, bei der die CDU mit 31,50 % der Stimmen drei Sitze, die SPD mit 48,92 % vier Sitze und die Freien Wähler mit 19,58 % einen Sitz errangen, fand am 7. Juni 2009 statt. - ist das bei bundesweiten und landesweiten Wahlen auch so?
    • Kultur und Sehenswürdigkeiten geht sehr liebevoll ins Detail, wie bei Wikipedia üblich.
    • Infrastruktur und Wirtschaft - Hier findet man die Informationen, die vorne im Geschichtsteil fehlen.
    • Literatur ist angegeben.
    • Für solche Artikel, die überdurchschnittlich, aber noch nicht exzellent sind, gibt es das Lesenswert-Prädikat.
    • Gruß --Kapitän Nemo 21:19, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Nemo, das mit der Karte ist bei Stadtteil/Ortsteilartikel-Infoboxen nicht vorgesehen, aber mit dem Geolink kann man die geografische Lage schon nachvollziehen. Leider ist bei openstreetmap.org derzeit kein svg-Export möglich (warum auch immer), sonst hätte ich selbst eine Karte gezeichnet.
Noch ein paar Anmerkungen: die Auswirkungen der Kriege habe ich beschrieben, nicht ausführlich genug?
Deinen Punkt zur Politik verstehe ich nicht ganz? Wünscht du da einen Vergleich zum bundes- oder landesweiten Wahlen?
An allen anderen Punkten bin ich noch dran. Im Artikel soll sich einiges tun in den nächsten Tagen. Danke soweit und Grüße --Hier hustet Hektor 21:26, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

> Deinen Punkt zur Politik verstehe ich nicht ganz? Wünscht du da einen Vergleich zum bundes- oder landesweiten Wahlen?

Ja! Bei Bundestagswahlen gibt es beispielsweise keine Freien Wähler. Bekommt die SPD bei Bundestagswahlen auch stolze 48% oder ist das ein persönlicher Bonus des Ortsvorsitzenden? In Krummhörn sieht das beispielsweise so aus:

Bei der Bundestagswahl 2009 ergaben sich folgende Ergebnisse:[1]

Partei Erststimmen Kandidat Zweitstimmen
SPD 44,4 % Duin 38,8 %
CDU 25,8 % Hegewald 24,6 %
Bündnis 90
Die Grünen
11,1 % Hoppe 10,4 %
FDP 7,1 % Debus 10,4 %
Die Linke 10,1 % Heilemann 11,5 %
Diese Tabelle einfach kopieren, Namen und Zahlen austauschen und schon haben wir eine schöne Übersicht.
Gruß --Kapitän Nemo 21:40, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der Landkreis Lörrach war traditionell immer eine "SPD-Hochburg" innerhalb vom CDU-dominierten Baden-Württemberg. Ich kann hier gerne Bezüge zur Landes- und Bundespolitik einfließen lassen. Ein direkter Vergleich bringt allerdings natürlich nicht sonderlich viel weil es ja ein Unterschied ist, ob vielleicht 1800 Menschen wahlberechtigt sind oder mehrere Millionen. Eine Tabelle für drei Wahlergebnisse finde ich ein wenig übertrieben. --Hier hustet Hektor 21:47, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Gut, man muss es nicht übertreiben, aber wenigstens ein Bundestagswahlergebnis sollte schon hinein, um die politische Tendenz dieses Ortes zu verdeutlichen. --Kapitän Nemo 21:55, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Habe die Einordnung vorgenommen. --Hier hustet Hektor 22:06, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
  • Einleitung Zeitlich ordnen, evtl. überlegen was ist wirklich markant. erledigtErledigt
  • Erste Zeugnisse: Wenn es keine Zeugnisse früherer Besiedlung gibt, ist das auch keine Meldung wert für welche Zeiten man keine Zeugnisse hat... Die Mutmaßung mit der Ortsnahmenendung sollte man mit einem Einzelbeleg versehen, oder ganz raus lassen, falls es da Keine reputable Quelle gibt.
Sind versehen, nur nicht jede Satz, da alles was dort die Gelehrten erwähnt haben so aus der Ortschronik hervorgeht.
  • "Der erste Herausgeber der St. Galler Urkunden,..." hat er wirklich die "Urkunden" herrausgegeben? ;-)
Ja, war er, siehe Trudpert Neugart war als Hochschullehrer tatsächlich der Herausgeber viele vorher nicht veröffentlichter Quellen.
  • Ersterwähnung 1102 aber die Geschichte beginnt mit der Errichtung des Kirchturms 1469, gab es nichts in denn fast 370 Jahren dazwischen zu berichten? Und wozu erichtet man einen Kirchturm ohne Kirche?
Siehe oben: in einem kleinen Ort wie Hauingen schreibt die Geschichtsschreibung sehr oft nur von den historischen Ereignissen umliegender Orte. Eine ausführliche Darstellung davon gibt es bereits unter Geschichte Lörrachs, zu der ich keine Redundanz schaffen werde.
  • "Mineralquelle zur Heilung ihrer Leiden " Welche Leiden?
körperlicher Leiden, zählst du Erbsen?
  • "1759 die Eltern von Johann Peter Hebel...""...evangelischen Nikolauskirche ...getraut" aber die Tafel (welche nicht mal im Text beschrieben wird) sagt aus, das die Kirche erst 1767/68 gebaut wurde? Vorgänger? [4]
Das Langhaus wurde umgebaut, es handelt sich daher um die selbst (nur eben umgebaute) Kirche
  • "...1848 wurde das heute als Schule genutzte Rathaus ..." Vorgänger? Rathaus - also Stadt? Stadtrecht? oder Dorf?
nein Gemeinde, steht im Text.
  • Wovon lebte man im Ort? Bauern, Waldbauern, angebaute Früchte? gibt es da Material?
Wald- und Fortwirtschaft, ansonsten gibt es ja einen eigenen Abschnitt zur Wirtschaft
  • "Der Erste Weltkrieg forderte in Hauingen 63 Tote, neun Soldaten wurden vermisst" in Hauingen, oder Soldaten aus Hauingen? Analog WKII
steht genau so in den Quellen beschrieben
  • Das der Ort "2002 feierte der Ort sein 900-jähriges Bestehen" feierte ist wohl nicht wirklich erwähnenswert...
Ansichtssache, große Feierlichtkeiten finde ich schon erwähnenswert
  • unter "Religion" dann plötzlich der oben vermisste Geschichtsteil... da sollte aber der heutige Zustand stehen...Das gilt ebenfalls für nachfolgende Punkte (wirtschaft, Verkehr...)
der heutige Zustand ist beschrieben, auch das ist wohl Geschmackssache, Religionsgeschichte sollte unter Religion stehen und nicht im Geschichtsabschnitt verteilt sein

Fazit: der Artikel ist auf gutem Weg zu Lesenswert, für mehr sollte dann noch ein wenig mehr Quellenarbeit geleistet werden. Der Vergleich mit Saathain hinkt, nicht für jeden Ortsteil/oder Dorf gibt es derart umfangreiches Material. Das Zeigt sich in den Einzelnachweisen, die zwar annähernd gleich sind von der Anzahl, aber in Saathein viel gestreuter liegen. Ich glaube aber Hauingen kann da noch nachlegen ;-)--LutzBruno Sag's mir! 21:43, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Antworten oder Anmerkungen an den entsprechenden Stellen. Grüße --Hier hustet Hektor 21:58, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Du willst doch das diesen Artikel bewertet haben? Es nützt doch nichts wenn Du die Antworten hier hin schreibst, oder auf andere Artikel verweist... Wie kann jemand "urkunden" herausgeben? Er hat bestenfalls ein Buch mit einer Sammlung von Urkunden erstmals herausgegeben. Ich finde die Frage nach der Art des Heilwassers legitim, wenn Du meinst ich zähle Erbsen - ok! wenn der Ort ein bestehen 900-jähriges Bestehen feiert ist ja nicht gesagt in welcher Form? Hat man einen bunten Wimpel rausgehängt, gab es eine Ansprache, einen Festumzug, oder gar ein großes Fest? Du machst Dir die sache zu einfach daher leider! von mir keine Auszeichnung--LutzBruno Sag's mir! 22:23, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Da ja der rest des Artikels ok ist, ich aber nach wie vor Bauchschmerzen habe mit dem Geschichtsteil nun immerhin ein Lesenswert von mir --LutzBruno Sag's mir! 23:53, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wie soll ein Dorf sein Dorfjubiläum feiern? Mit einem Dorffest natürlich. Der Artikel lässt sich natürlich um hunderte Trivialinformationen erweitertn, nur hilft das der enzyklopädischen Darstellung leider nicht weiter. Schade, dass du meine Nachfragen und Anmerkungen gleich persönlich nehmen musst. --Hier hustet Hektor 22:27, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@ LutzBruno: Wir sollten es auch nicht übertreiben. Muss in einem enzyklopädischen Artikel über einen Ort wirklich geschrieben werden, wie das 900-jährige Bestehen gefeiert wurde. Klar: Wenn es eine besondere Attraktion gab, kann sie herausgestellt werden, alles andere erschiene mir übertrieben. -- Lothar Spurzem 22:35, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@Hektor_von_Hofmark:Ich nehme nichts persönlich, ich habe nur das Gefühl, das ich mir die Arbeit den Artikel zu lesen und Hinweise zu geben hätte sparen können... Eine Trivialinformation ist für mich das, was da oft im Artikel steht. Wenn Du schreibst "Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich nicht direkt belegen. Bodenfunde aus der Steinzeit bis zu den Alamannen fehlen gänzlich." ist das Luft... was sagst Du denn aus? nichts! und so geht das an anderen Stellen weiter... da Du aber offensichtlich meine Kritik nicht annimmst (was Dein gutes Recht ist) bleibe ich bei meiner Meinung.. Sauer bin ich nicht... Ich sehe nur keinen Grund hier weiter Verbesserungsvorschläge zu machen, die Du fast komplett anders bewertest... das ist ok.. sollen andere abstimmen, vieleicht überzeugst Du andere von Deiner Art Artikel zu schreiben... viel Erfolg... --LutzBruno Sag's mir! 22:58, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Aha, jetzt treten plötzlich ganz neue Aspekte hervor, die du bisher nicht erwähnt hast. Wenn du sie nicht schreibst kann ich darauf nicht eingehen. Viele Orte sind siedlungstechnisch älter als ihre Urkunden, dafür gibt es oftmals Belege und wenn es keine gibt dann sollte das erwähnt werden. Die "zahlreichen anderen Beispiele" angeblich luftiger Ausdrücke ist natürlich ein feiner Panzer, hinter dem man sich verstecken kann wenn man nicht zumindest exemplarisch ein paar nennt. Aber sei es drum: du wolltest hier keine weitere Zeit vergeuden. Böse gemeint waren meine Nachfragen jedenfalls nicht. Nur übernehme ich eben nur die Ratschläge, die auch für mich klar formuliert sind. --Hier hustet Hektor 23:09, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@Lothar Spurzem: mir geht es nicht um das Dorffest, sondern um die ungenaue Sprache, die den ganzen Artikel, aber besonders im Geschichtsteil so - meiner Meinung nach - nicht geht... --LutzBruno Sag's mir! 23:01, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Letzterem stimme ich zu; aber das nimmt Hektor übel. Speziell den Geschichtsteil hatte ich auch bemängelt. Bemerkenswert erscheint, dass Hektor eine genaue Beschreibung der Kritikpunkte vermisst, obwohl er selbst in seinem weiter oben angesprochenen Löschantrag seine Kritik recht unklar bzw. sehr allgemein formuliert. -- Lothar Spurzem 23:23, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zur allgemeinen Info: Ich habe die ständig kritisierten Aussagen über die fehlende Frühgeschichte des Ortes nun wie folgt gefasst:

Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich archäologisch nicht belegen. Ortsnamen mit der Endung -ingen (→ Ortsname) sind jedoch häufig auf alemannische Gründungen des 5. und 6. Jahrhunderts zurückzuführen.

Ich denke, damit ist 1. die nicht selbstverständliche Information, dass es keine vorurkundlichen Zeugnisse einer Besiedlung gibt enthalten, 2. der berechtigte Verweis auf die in dieser Region übliche Herleitung von -ingen-Ortsnamen auf ein alemannisches Substrat gegeben. Mein Herz hängt nicht dran, von mir aus kann das auch ganz raus. Allerdings hätte ich im Rahmen dieser Kandidatur genau nach diesem Punkt gefragt. Grüße, --Tusculum 09:47, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

  1. Wahlkreis 25 Aurich/Emden, Quelle: Der Bundeswahlleiter.

 Info: Ich habe die Lücke so weit es die Quellen ermöglichten aufgefüllt und zwar mit der weiteren geschichtlichen Entwicklung des Bades und dem allgemeinen politischen Wahlverhalten Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit Ausnahme der Toten finde ich zum Ersten und Zweiten Weltkriegs rein gar nichts zu Hauingen. Lörrach stand im Zweiten Weltkrieg ohnehin wegen der Nähe zur Schweiz eher abseits der Kriegshandlungen und meines Wissens war ein Fliegerangriff auf Brombach auch die einzige nennenswerte kriegerische Auseinandersetzung überhaupt. Da Hauingen auch stark landwirtschaftlich geprägt war kann man hier auch zum Zeitalter der Industrialisierung nicht sehr viel schreiben. In Hauingen selbst gab es keine nennenswerten Industrien (im Gegensatz zur Textilindustrie von Lörrach und Brombach). Auch den Vorschlag von LutzBruno zur Heilungskraft des Bades habe ich aufgegriffen und dazu was ergänzt sowie in den letzten Tagen diverse Punkte abgearbeitet und den Artikel damit auch erweitert. In meinen Augen dürfte nichts mehr Wesentliches fehlen. Falls noch Punkte offen sein sollte bitte rückmelden. --Hier hustet Hektor 23:34, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

 Info: Darf ich nochmal auf die offenen Fragen und kleinen Ungereimtheiten (1787 gab es noch kein Land Baden!), die ich oben unter IP 87.168.78.181 angesprochen hatte, aufmerksam machen --87.168.79.71 23:43, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Verlinkung war falsch, um den Rest kümmere ich mich heute Abend. Danke für den Hinweis. --Hier hustet Hektor 09:31, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Habe oben geantwortet bzw. die Punkte behoben. Ggf. auf der Artikeldiskussionsseite weiter diskutieren, damit es hier nicht zu unübersichtlich wird. Grüße --Hier hustet Hektor 22:50, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
  • Der Geographische Teil gefällt mir sehr gut und lässt für mich kaum Wünsche offen (an erster Stelle hier die natürliche Umgebung, evtl. Flächennutzung).
  • "Erste Zeugnisse" und "Ortsname" sollte sich zusammenfassen lassen, wird bei anderen Ortsartikeln auch so gemacht.

Das folgende steht unter dem Vorbehalt: falls mehr Quellen vorhanden sind...

  • Über das Mittelalter liesse sich sicher noch der ein oder andere Satz sagen. (siehe auch unten)
  • Die Frühe Neuzeit endet bei mir mit der Französischen Revolution (Aufteilung!), wieder gilt: ausführlicher wäre besser.
  • Napoleonische Zeit fehlt.
  • Zum wirtschaftlichen Wandel würde ich mir im Geschichtsteil etwas mehr wünschen (unter "Bevölkerungsentwicklung" wird die Industrialisierung als Faktor genannt, worum ging es dabei?).
  • Das Diagramm zur Einwohnerentwicklung zeigt unter 2000 einen merklichen Bevölkerungszuwachs gegenüber 1990, das widerspricht etwas dem Text. erledigtErledigt
  • "Persönlichkeiten" und "Söhne und Töchter" würde ich mir, wieder analog zu anderen Ortsartikeln, weiter unten als eigenständigen Abschnitt wünschen. erledigtErledigt
  • Einige Details aus dem Abschnitt "Politik" wären sicher auch für den Geschichtsteil interessant (erster Vogt), dieser Teil sollte sich auf die heutige Politik konzentrieren. Bitte noch mal drüber grübeln.
  • Ähnliches gilt für "Kultur und Sehenswürdigkeiten".
  • "Wirtschaft und Infrastruktur" ist für mich ok (hier wieder geschichtlich interessantes), teilweise vielleicht etwas detailverliebt (Ausstattung Feuerwehr -> eher etwas für Spezialartikel)?

Insgesamt schrammt der Artikel für mich knapp am exzellent vorbei, vor allem wegen des etwas lückenhaften Geschichtsteils (dass das schwierig ist steht ausser Frage, aber Ansätze sind ja zweifellos schon an anderen Stellen vorhanden). Daher Lesenswert mit Option auf Erhöhung. --Prüm 00:07, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Prüm, manche Punkte die du ansprichst sind eben eine geschmackliche Frage. Ich habe schon mal den allgemeinen Teil der Wirtschaftsgeschichte in den Abschnitt "Geschichte" verschoben. Alle anderen Punkte schaue ich mir in Ruhe nochmal an und werde versuchen, daran zu feilen. --Hier hustet Hektor 09:54, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Hektor,

ich habe mir mal den Artikel durchgesehen und mir ist dabei folgendes aufgefallen.

  • Eine Besiedlung vor diesem Zeitpunkt gilt als wahrscheinlich Gäbe es hierfür noch einen Einzelnachweis?
Gibt es in der Literatur, suche ihn heute Abend raus und ergänze ihn. Zu den Anhaltspunkten selbst wurde oben bereits diskutiert.
  • Statt Gemarkungsfläche würde ich eher Ortsgebiet schreiben, dann gibt es keine Wortwiederholung. erledigtErledigt
erledigt
  • Zunehmend erhielt der Anlass volksfestähnlichen Charakter, der Besucher im Umkreis anlockte. Ich würde eher schreiben: der Besucher aus dem Umkreis anlockte. erledigtErledigt
  • Im Abschnitt Geologie wäre der ein oder andere Wikilink zur OMA-Tauglichkeit wünschenswert. Ein Beispiel dafür wäre der Begriff Verwerfung, denn nicht jeder weiß so wie wir, was eine Verwerfung ist. erledigtErledigt
  • Die Kilchen zu Hauingen mit seinen Reben, so in Äckhern, Matten und Wäldern sollte kursiv geschrieben werden.
Wenn ich Wikipedia:Typografie richtig verstehe werden Zitate in Anführungsstriche „“ zitiert und nur Begriffe, Eigennamen oder Titel kursiv geschrieben.
  • Es wird immer wieder im Geschichtsteil der Pfund als Währung erwähnt, hier wäre eine ungefähre Umrechnung per Fußnote wünschenswert.
kenne die Umrechnung zur damaligen Zeit nicht, ist in der Literatur nicht angegeben und meines Erachtens ein unwichtiges Detail

Insgesamt ein gut geschriebener Artikel, der stark durch seine Detailfülle glänzt. Im schon sehr Lesenswert, die Lücken im Geschichtsteil verhindern im Moment das exzellent, aber wenn diese Lücken behoben sind, bin ich gerne bereit, mein Votum zu überdenken. Gruß Niklas 555sprechen? bewerten? 15:34, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Insbesondere zum Anfang des 20. Jahrhunderts und zum Dritten Reich habe ich in der vorliegenden Literatur nichts Verwartbares zum Ort selbst gefunden, mit diesem Makel muss der Artikel wohl erstmal leben. Danke für die Rückmeldung. Grüße --Hier hustet Hektor 15:53, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung und veto. Hauptquelle hat keine ISBN, Hauptautor gibt unglaublicherweise auch auf Nachfrage Bezugsmöglichkeit der Hauptquelle nicht an, siehe hier. Es ist daher auch nicht auszuschließen, das diese Hauptquelle garnicht existiert. Die Kandidatur müsste imho sofort abgebrochen werden und der Artikel mind. in die QS. --Accipiter 18:41, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund verzeichnet das Buch und weist zwei Bibliotheken nach, die es haben. Wohl durchaus existent. -- Rosenzweig δ 19:28, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Welch schwere Geburt. Wie dort weiterhin zu erfahren ist, ist das Buch also in Lörrach erschienen, im Selbstverlag herausgegeben worden und hat keine ISBN. Zu beziehen ist es dann vermutlich nur über die Autoren, oder muss eben ausgeliehen werden. Warum der Hauptautor diese Angaben verweigert, bleibt dann wohl sein Geheimnis; Erscheinungsort, und -art sowie der Hinweis zu einer nicht vorhandenen ISBN müssten ohnehin im Artikel ergänzt werden. --Accipiter 20:53, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

@ Accipiter: Dass nur Bücher mit ISBN als Quelle in Wikipedia gelten, ist mir neu. Seit wann gibt es diese Bestimmung? Ich kenne eine Reihe von Büchern, die von Städten und Ortsgemeinden herausgegeben wurden und mit ihren zahlreichen Verweisen auf Primärquellen authentischer erscheinen als manches Werk mit ISBN. Überhaupt: Ist die ISBN tatsächlich so etwas wie ein Qualitätssiegel? -- Lothar Spurzem 21:52, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hi Spurzem, meine Kritik richtete sich weniger gegen die nicht vorhandene ISBN, sondern in erster Linie dagegen, dass der Hauptautor wichtige bibliografische Angaben weggelassen hat und diese selbst auf Nachfrage nicht rausrücken will. Und es ist nicht meine Aufgabe zu recherchieren, ob er viell. auch eine evtl. vorhandene ISBN weggelassen hat oder ob es diese nicht gibt. Gruß, --Accipiter 22:03, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
LOL. Hat dich Succu um "Amtshilfe" gebeten, dass er nicht alleine mit seinem lächerlichen Veto dasteht? Das Buch hat keine ISBN. Ein Votum auf eine Unterstellung zu gründen ist schon eine ziemliche Frechheit. Die bibliografischen Daten der "Hautquelle" sind selbstverständlich korrekt. --Hier hustet Hektor 22:13, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sie sind (immer noch!) grob unvollständig, und solange bleibt es auch beim Veto. Zu Tonlage und Wortwahl des Hauptautors möchte mir hier im Übrigen einen Kommentar versagen. --Accipiter 22:20, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Was ist daran grob unvollständig? Mehr als alle Felder der WP-eigenen Vorlage ausfüllen geht wohl nicht. Zur Tonlage und Art deines Beitrages bedarf es auch keiner weiteren Kommentierung, die spricht für sich selbst. --Hier hustet Hektor 22:31, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Spurzem: Im Selbstverlag erschienene sind nicht ganz unumstritten. Viele besitzen jedoch auch eine ISBN und sind leicht verfügbar. Das fragliche Buch, das die Hauptquelle des Artikels ist, ist per Fernleihe gerade mal in ein einzige Bibliothek auffindbar. Das macht die Überprüfbarkeit der gelinde gesagt etwas schwierig. Außerdem ist der Autor nicht gerade für seine Quellentreue bekannt. Sieht man auch an seinem Umgang mit bibliografischen Daten. Gruß --Succu 16:37, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Was für ein fataler Fehler, ein Buch welches keine ISBN besitzt nicht ausdrücklich so zu kennzeichnen und es einfach ohne ISBN zu nennen. Wenn das kein Veto rechtfertigt. Ich habe mal stichprobenartig in den exzellenten Artikeln der Wikipedia nachgeschaut: die meisten Bücher, die keine ISBN haben werden auch nicht ausdrücklich so gekennzeichnet. Dein Grundkurs im Umgang mit Quellen in allen Ehren, aber vielleicht erteilst du Accipiter mal etwas Nachhilfe, damit künftig die Bilder, die er in dieses Projekt einbringt, nicht mehr in der Dateiüberprüfung auflaufen. --Hier hustet Hektor 16:51, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Spar dir deine Häme und lenk nicht ab. Bilder zur Bestimmung werden in der Regel bewußt ohne ausreichende Informationen hochgeladen, da sie nach der Bestimmung unter einem anderen Dateinamen erneut hochgeladen werden. --Succu 17:09, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wieso werden eigentlich in deinen Artikel die Bücher ohne ISBN nicht ausdrücklich so gekennzeichnet? Kann es sein, dass du es mit dem Umgang von bibliografischen Daten nicht so ernst nimmst? Man müsste sich gerade mal überlegen, ob man jene Artikel nicht deswegen in die QS schiebt und eine Abwahl initiiert. --Hier hustet Hektor 17:13, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es steht dir frei dies zu tun. --Succu 17:15, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Du hast meine Frage nicht beantwortet – wir wissen warum. --Hier hustet Hektor 17:16, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

 Info: Sorry, dass das hier breitgetreten wird, aber ich genüge leider nicht den gehobenen Umgangsformen des Herrn von Hofmark [5], [6] und kann das nicht mit ihm auf seiner Disk klären. --Succu 17:24, 3. Sep. 2010 (CEST)  Info:Die Absudität Succus und Accipiters Begründungsqualität braucht sich doch nicht auf persönlichen Diskussionsseiten zu verstecken, auf denen Succu nicht einmal elementare Umgangsformen beherzigt und sich hinterher über die Löschung seiner Beiträge öffentlich beklagt. Wer die Verwendung einer Ortschronik für das Erstellens eines Ortsartikels als Vetogrund verwendet bzw. weil das Buch ohne ISBN nicht derart gekennzeichnet ist (ohne es selbst bei seinen Artikel so zu handhaben) belegt damit, dass ihm hier offensichtlich nur langweilig ist und sich nicht konstruktiv am Entstehungsprozess des Artikels beteiligen kann oder will. --Hier hustet Hektor 17:31, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist in dieser Version lesenswert. --Krächz 01:25, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Begründung:

Auszählung der Voten

  • 1 Votum für Exzellent
  • 6 Voten für Lesenswert
  • 2 Voten für keine Auszeichnung (Benutzer:Succus Veto verbleibt für die quantitative Stimmauszählung ein keine Auszeichnung. Die qualitative Gewichtung (Veto oder kein Veto) erfolgt weiter unten.)
  • 1 Votum für Abwartend (wurde angeschrieben, ohne dass Reaktion erfolgte)
  • 1 Votum für Neutral

Auszeichnung?

Regel: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „ohne Auszeichnung“.

  • (Exzellent + Lesenswert) ≥ (keine Auszeichnung) + 3 -----> (1 + 6) ≥ (2 + 3)  Ok, d.h. pro Auszeichnung.

Veto?

Regel:Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema. (s.o.)

  • Als Mängel wurden einige fachliche Fehler, Unwuchten und Verbesserungsvorschläge eingebracht, die sich im Gros auf Details bezogen und zudem sehr engagiert noch während der Kandidatur angegangen wurden. Nach meiner Durchsicht waren dabei kritisch:
  • Die vermutete frühzeitliche Besiedlung: Hier wurde eine verständliche, bequellte und nachvollziehbare Lösung gefunden, die fernab von Theoriefindung den Stand der Forschung darlegt.
  • Lücken in der Chronologie des Geschichtsteils: Diese sind in es in der Tat auszumachen. Hoch-problematisch wäre es, wenn es dazu verwendbare Literatur gäbe, diese aber nicht verwendet worden wären und dadurch Lücken in diesem Ausmaß entstanden wären. Ob solche Lücken ausschließlich auf fehlende Literatur zurückgeführt werden dürfen, dazu gibt es derzeit informelle Meinungsbildungsprozesse auf der Diskussionsseite zu KALP. Im vorliegenden Fall kann der offenbar ortskundige Autor überzeugend darlegen, dass die Lücken daran liegen, dass in diesem Ort in den fraglichen Zeiträumen eben kaum Ortsspezifisches passierte, was enzyklopädisch gesehen von Interesse gewesen wäre. Dass der Autor Redundanzen zum Stadtartikel Lörrach vermeiden will, ist daher zu begrüßen.
  • Benutzer:Succu und Benutzer:Accipiter haben bei der verwendeten Hauptquelle Bauchschmerzen: Gerhard Moehring, Michael Fautz, Werner Heuer: Hauingen. Ein Dorfbuch zur 900-Jahrfeier. Hrsg.: Stadt Lörrach. Selbstverlag, Lörrach 2002, ISBN keine(?!). Es wird auf die Publikation im Selbstverlag hingewiesen und insbesondere die Nachprüfbarkeit der Inhalte in Frage gestellt. Dazu besagt die Richtlinie WP:Q: Zuverlässigkeit beinhaltet neben Verlässlichkeit auch Zugänglichkeit und langfristige Verfügbarkeit. und zu Selbstverlagen: Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM, o.ä., sind keine geeigneten Quellen. Ich habe daher nach der Quelle recherchiert und sie bei der Stadtbücherei Lörrach gefunden. Demnach handelt es sich weder um ein BoD noch um den Selbstverlag einer Privatperson, sondern um den Stadteigenen Verlag der Stadt Lörrach und seiner Stadtteile. Die Autoren scheinen renommierte Lokalhistoriker zu sein. Die KALP-Diskussion mahnt zwar zurecht zur Vorsicht, nennt aber keine konkreten Ansatzpunkte, weshalb an der Zuverlässigkeit der Inhalte zu zweifeln ist. Auf der Ebene von Stadtteilen ist eine solche Publikation eine adäquate Quelle, d.h. Quelle und Lemma "passen" zueinander. Wir sollten Autoren der Lokalgeschichte keine Unzuverlässigkeit unterstellen, nur weil sie aufgrund des vermuteten begrenzten Interesses auf dieses Angebot des Stadtverlags zurückgegriffen haben. Der Vorwurf, das Buch stünde zur Überprüfung der übernommenen Inhalte nicht zur Verfügung, ist durch den Bibliotheksfund (in der obigen Diskussion werden weitere genannt) widerlegt. Jeder kann in die Stadtbücherei Lörrach gehen und sich das Buch dort ausleihen. Damit ist die Verfügbarkeit des Werkes weitaus besser als bei vielen fremdsprachigen und/oder vergriffenen Titeln, die in der Wikipedia aber selbstverständlich akzeptiert werden.

Fazit

Im Eingangstext der KALP-Seite heißt es: Enthält ein Artikel auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur in einem begründeten niedriger liegenden Status auszuzeichnen. Die generellen Bedenken gegen die Ortschronik ist kein "nachgewiesener garvierender inhaltlicher Fehler". Daher gewichte ich die Stimmen nicht als Veto, sondern vollziehe die durch die Auszählung der Stimmen deutlich vorgeschlagene Auszeichnung zu Lesenswert.

Glückwunsch dem Autoren zum schönen Artikel und beste Grüße von --Krächz 01:25, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Lageplan

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Der bisherige Lageplan mit der Wiese als südlicher Gemarkungsgrenze ist nicht korrekt und mit dem bereits korrigierten Text (Neuhauingen südlich der Wiese) nicht mehr kompatibel. Ich habe soeben den mir vom Stadtvermessungsamt Lörrach zugegangenen korrekten Gemarkungsplan via Mailanhang an info-de@wikimedia.org zugesandt und bitte um Einfügung des korrigierten Plans. (Auch bei den Artikeln über Lörrach, Brombach und Haagen findet sich dieser Fehler und sollte m.E. dort ebenfalls bereinigt werden.) Wenn ich den korrigierten Lageplan an eine andere Mailadresse senden soll, bitte ich um Mitteilung. Gelehrter 11 (nicht signierter Beitrag von Gelehrter11 (Diskussion | Beiträge) 14:34, 19. Jan. 2011 (CET)) Dem Support Team, das den Gemarkungsplan via Mailanhang erhalten hat, habe ich mitgeteilt, dass es bitte diesen Plan dem zuständigen Adminstrator bzw. Steward zukommen lassen soll, da ich die Einfügung des revidierten Plans in den Artikel leider nicht schaffe. --Gelehrter11 20:18, 19. Jan. 2011 (CET) Auf Empfehlung des Support Teams gebe ich hier die Ticket Nr. für den korrigierten Ortsplan wieder und bitte eine/n fachkundige/n Wikipädianer/in um Einstellung dieses Gemarkungsplans an Stelle des bisherigen unkorrekten Plans: [Ticket#2011011910009504] Vielen Dank im Voraus und beste Grüße --87.165.153.11 10:57, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

erledigtErledigt --Alabasterstein (Diskussion) 10:39, 21. Nov. 2019 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 05:32, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten