Diskussion:Haus im Turm

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Smart0433 in Abschnitt Eigentümer
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Chronologie

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Zur genaueren Einordnung habe ich mal die Lebensdaten von Franz Merkens ergänzt. 1830 kann er also weder der Schwiegersohn von Essingh gewesen sein (das wurde er erst 1849), noch war er wohl 1826 Mitgründer der Rheinischen Dampfschiffahrtsgesellschaft, das war nämlich wohl eher sein Vater Heinrich Merkens (1777-1854). Der dieser auch als Präsident Vorstand. Bei Essingh müsste es sich ja wohl um den Kommerzienrat Theodor Essingh handeln, der, 1788 in Köln geboren im Jahr 1847 starb. --HOPflaume (Diskussion) 20:58, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich werde in den nächsten Tagen noch mal die entsprechenden Quellen sichten und dann versuchen, den Artikel umzubauen. Wie ich festgestellt habe, gibt es darüber hinaus auch noch weitere Unklarheiten über die mittelalterliche Phase. Gruß--Leit (Diskussion) 21:28, 12. Dez. 2012 (CET) Ich sehe schon, ihr habt bedeutend mehr Ahnung von der Materie, überlasse daher gerne euch weitere Verbesserungen/Korrekturen.--Leit (Diskussion) 23:00, 12. Dez. 2012 (CET) Och ne, warum? Die Literaturtitel besitze ich auch nicht alle :-) Und bis jetzt hab ich ja hier nur Fragen aufgeworfen. Klappt doch gut mit dem Teamwork. --HOPflaume (Diskussion) 23:08, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Bei der Witwe Merkens, die Renard 1907 benennt, handelte es sich übrigens um Maria Catharina Josephina Hubertina Merkens, geb. Essingh (* 2. September 1827 in Köln; † 10. Oktober 1908 in Rhöndorf). Gruß --HOPflaume (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Da kreuzen sich unsere Wege schon wieder ;-)) Der Dampfschiffahrtsgründer war der Vater des Rhöndorfer Franz Merkens. Ich habe in der Villa Merkens mal einen Stammbaum derer von Merkens gesehen, da gab es mehrere Fränze.--Der wahre Jakob (Diskussion) 21:52, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Jaja, ich weis. Aber zur Kapelle von Statz: Vogts benennt diese nicht in seiner Statz-Monographie. Doch wusste er selbst bereits, das sein Werkverzeichnis nicht vollständig ist bzw. sein kann. Allerdings kann die Kapelle erst nach 1849 entstanden sein, müsste also chronologisch weiter nach hinten geschoben werden. Wenn es für diese Urheberschaft einen eindeutigen Nachweis gibt am Besten auch in den Statz-Artikel einarbeiten. Gruß --HOPflaume (Diskussion) 22:00, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(BK) Das Ding ist eigentlich nicht der Rede wert, es war ein ca. 10 qm großer Raum mit einem apsisartigen halbrunden Abschluss (wie auch das Erdgeschoss, am Baukörper außen zu erkennen) mit minimalen neugotischen Zutaten; die "oral history" vermeldete, dass Merkens den Statz eher aus Prestigegründen gebeten hat, etwas an dem Anwesen in Rhöndorf zu bauen... Hamacher (aaO. S. 49) bezieht sich bei Statz übrigens auf Heinz Firmenich. Stadt Bad Honnef. Rheinische Kunststätten Heft 12, 3. Aufl., Köln 1987. Bemerkenswerter ist sicher das "Glashaus", die Orangerie, damals "High tech" als selbsttragende Stahl-Glas-Konstruktion. Es hat unter der Kapelle einen gleichgroßen, nichtsakral ausmalten Nebenraum mit Ausgang. --Der wahre Jakob (Diskussion) 22:26, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nun ja, Statz hat ja nicht nur Großbauten ausgeführt :-) Und Familie Merkens (ebenso wie Essingh) war in Köln nicht irgendwer. Umgekehrt ist der Kreis der arrivieretn Architekten und Baumeister in dieser Zeit überschaubar. Es ist interessant das es zu Statz bis heute keine umfassende Monographie gibt. Eine echte Lücke. --HOPflaume (Diskussion) 22:34, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Eigentumsverhältnisse

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Im Artikel steht jetzt: “Der Besitz in Rhöndorf ging mit der Eheschließung an Franz Merkens über.” Den Satz würde ich eher weglassen. Sicher erhielten die Männer dann die Verfügungsgewalt. Aber rechtlich (Kataster, Notariat) vertraten sie dann nur ihre Ehefrauen. Dieses Faktum wird heute von vielen weniger Kundigen (Literatur) falsch interpretiert. Gruß --HOPflaume (Diskussion) 22:20, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Mag sein. Die Villa wurde dann aber an Merkens vererbt, letzte Besitzerin war die unverheiratete Ghislaine Merkens, die 1963 nach Bad Godesberg zog und dort ca.1990 starb.--Der wahre Jakob (Diskussion) 22:26, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Naja, seine Frau überlebte ihn ja und das dann die Kinder erben versteht sich. Nur bei der Heirat wird es kaum wirklich an ihn übergeben worden sein. Die Erbteilung Essingh erfolgte ja vermutlich bereits 1847 (da starben beide Eltern). Folglich wird die Besitzung auf dem Namen der Maria Essingh gestanden haben und danach auf Franz Merkens, Maria geb. Essingh (und das wird dann falsch interpretiert). Eine Petitesse - ich weis. --HOPflaume (Diskussion) 22:30, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Du hast recht: bei Hamacher steht "geht nach seinem Tode auf seinen Schwiegersohn Franz Merkens über" und "1904: Eigentümerin des Hauses im Turm ist Frau Wwe. Franz Merkens, geb. Essingh, in Köln". --Der wahre Jakob (Diskussion) 22:48, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Lebensdaten

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Ich muss zugeben, dass ich kein Freund genauer Auflistungen und Lebensdaten zu den einzelnen Besitzern von Gebäuden bin (im Zweifel reicht die Familie aus, ohne deren einzelne Repräsentanten). Erwähnt werden müssen die Besitzer natürlich, sofern sie Auswirkungen auf das Gebäude gehabt haben. Meines Erachtens würde zumindest die Nennung des Geburts- und Todesjahres (also z.B. 1734–1783) ausreichen. Wenn die Personen selbst relevant sind, können sie ja einen eigenen Artikel erhalten, in dem dann die genauen Daten nachlesbar sind.--Leit (Diskussion) 00:36, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Da hänge ich nicht dran. Als es mal da stand, kam es mir auch etwas korinthengekackt vor ;-). --Der wahre Jakob (Diskussion) 00:47, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Danke.--Leit (Diskussion) 00:57, 13. Dez. 2012 (CET)Dem stimme ich zu, zumal z.B. bei der jetzigen Angabe des Heiratsdatums zu hinterfragen wäre: Standesamt oder Kirche; Das Jahr würde Imho hier genügen, synchron zu den Lebenszeiten - habs geändert. --HOPflaume (Diskussion) 07:56, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Schürmannbau?

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Der ist auf der Seite des Haus im Turms (ganz unten) erwähnt. Ist damit etwa der inzwischen abgerissene Bau der Landvolkshochschule (Haus St. Hedwig) gemeint? Wenn der von dem Architekten Joachim Schürmann gebaut wurde, wäre es wohl erwähnenswert.--Leit (Diskussion) 01:46, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja. Aber ich gehe jetzt ins Bett und mache morgen weiter.--Der wahre Jakob (Diskussion) 02:08, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Weinanbau

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Hierzu finden sich exakt drei unterschiedliche Varianten. a) Das Haus im Turm verfügte bereits im 16. Jahrhundert über eine Kelterei (Hervorhebung durch mich), b) Das HAUS IM TURM vereinte unter dem Namen „Turmgüter“ über 300 Jahre lang (seit 1631) bedeutende Weingüter des nördlichen Mittelrheins, c) Die Anfänge des Weinanbaus im Haus im Turm gehen auf Michael Heister, als Richter und Rentmeister 1637 bis 1671 im Amt (Zeitschrift Essen und Trinken), zurück. --Leit (Diskussion) 02:04, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Dem würde ich nicht trauen, das ist ein gefälliger Werbetext.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:00, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Finde ich auch – fragt sich nur, ob die Angaben nicht von Literaturquellen übernommen sind. Wenn eine der oben genannten Angaben stimmt, müsste sie ja eigentlich bei den beiden Quellen, die sich explizit mit der Villa Merkens/Haus im Turm/Landvolkshochschule befassen (also Nekum und Hamacher) ebenfalls zu finden sein.--Leit (Diskussion) 13:21, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Alter

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Auch noch zu prüfen wäre, ob das Haus wirklich das älteste erhaltene von Bad Honnef ist (steht so in der Schrift des Landeskonservators) – was sich ja nur auf den jedoch Anfang des 19. Jahrhunderts durch Umbau wohl stark veränderten Turm beziehen kann. Als ältestes ziviles Gebäude von Bad Honnef wird jedenfalls das Hontes (steht so an einer Infotafel vor Ort) angegeben.--Leit (Diskussion) 13:30, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

In dem von Dir angeführten Artikel wird darauf abgehoben, das die Grundmauern aus dem Mittelalter stammen. Was genau steht denn in dem Arbeitsheft des Landeskonservators? Ich besitze zwar so einige, dieses jedoch nicht. Möglicherweise wird unterschieden zwischen ununterbrochen genutztem Besiedlungsplatz und aufgehendem Gebäude. --HOPflaume (Diskussion) 13:50, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das ist ein alter Streit zwischen Hontes und Haus im Thurm. Wenn man vorsichtig sein will, spricht man bei der Villa vom ältesten Haus in Rhöndorf. Zweitältestes war bis zum Abriss 1955/56 die Kemenate, die mit dem Haus im Turm den Brand Rhöndorfs überstanden hatte. --Der wahre Jakob (Diskussion) 14:00, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das ist der erste Satz in dem Kapitel über das Haus im Turm (S. 98): Das „Haus im Turm“ in Rhöndorf, Drachenfelsstraße 4–6, ist vermutlich das älteste Haus Bad Honnefs. Möglicherweise geht die Geschichte dieses Gebäudes bis in das Mittelalter zurück. Hervorzuheben ist das „möglicherweise“. Auch bei Paul Clemen (Kunstdenkmäler der Rheinprovinz) steht ja „Erhalten sind einige Nebengebäude des 17. und 18. Jahrhunderts sowie der große, im Kern vielleicht noch mittelalterliche, bei dem Anbau des klassizistischen Wohnhauses um 1830 aber ganz umgestaltete viereckige schwere Turm.“ Des Weiteren heißt es, Ende des 18. Jahrhunderts (Zeichnung des niederländischen Malers Kerckhoff 1798) war der Wassergraben noch vorhanden.--Leit (Diskussion) 17:04, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Honorarkonsulat Trinidad und Tobago

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Hier wäre eine Info gut, wie (und wann) es zur Einrichtung dieses Konsulats kam und welche Rolle dabei spielte, dass das Gebäude zur Zeit des Zweiten Weltkriegs schon einmal eine solche Funktion hatte.--Leit (Diskussion) 16:40, 5. Apr. 2014 (CEST) Ist vermutlich schon geklärt. Bernd Listner war schon seit 1999 Honorarkonsul der Republik Trinad und Tobago und ist Leiter der im Haus anässigen Kölner Wirtschaftsfachschule. 2005 zog das Konsulat zunächst von Köln nach Bonn (Ubierstraße 92). Als die Schule später (wann?) in die Villa Merkens verlegt wurde, wurde sie auch Standort des Honorarkonsulats.--Leit (Diskussion) 16:51, 5. Apr. 2014 (CEST) Inzwischen wurden Schule und Honorarkonnsulat nach Bonn (Bad Godesberg) verlegt. Den genauen Zeitpunkt konnte ich allerdings noch nicht herausfinden, es war jedenfalls nach März 2017. Gerade im Handelsregister gefunden, demnach ist die Schule erst vor zwei Monaten umgezogen.--Leit (Diskussion) 12:21, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Umbenennung des Artikels

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Da das Anwesen nun seit mittlerweile 12 Jahren (wieder) den Namen Haus im Turm trägt, dürfte nichts gegen eine Verschiebung des Artikels auf dieses Lemma sprechen, zumal es ja in der Einleitung und in den Bildunterschriften ohnehin schon an erster Stelle genannt wird.--Leit (Diskussion) 12:09, 30. Mai 2018 (CEST) Erl.--Leit (Diskussion) 12:09, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

O.K. das ist dann wohl angebracht.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:12, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Eigentümer

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„ Letzte Besitzerin war deren Tochter Ghislaine (1897–1992).“ Das kann ja so nicht stimmen. Was ist damit gemeint? Letzte Besitzerin aus der Familie Merkens? Smart0433 (Diskussion) 14:21, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ja, Familie Merkens bis zum Kauf durch das Erzbistum Köln 1963.--Der wahre Jakob (Diskussion) 14:33, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die Erweiterung. Smart0433 (Diskussion) 15:25, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten