Diskussion:Heidelberger Druckmaschinen
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Fundstellen für Ergänzungen mit Quellenangaben
[Quelltext bearbeiten]Guten Tag, Fundstellen mit Quellenangaben können hilfreich sein. Was davon im Artikel verwertbar ist, ergibt sich meist aus den Zusammenhängen. Gute Quellen zu historischen Angaben finden sich häufig über Online-Recherche. Je nach Schwerpunkt von Artikeln gibt es Online-Archive bei denen man fündig werden kann. Weiter unten dazu einige Beispiele und Fundstellen.
Zur Verwendung für Artikel empfehlen sich Formate bei denen auch Onlinequellen eingebunden werden können: Vorlage:Literatur, Vorlage:Internetquelle, Vorlage:Webarchiv, Vorlage:Google Buch, Vorlage:archive.org ... Im Abschnitt Einzelnachweise wird die Wartbarkeit des Artikels erleichtert, wenn man dort die Empfehlung aus H:REF#Inhalt der Einzelnachweise am Ende des Artikels mit "references responsive" für mehrspaltig nutzt.
Fundstellen Archive.org
[Quelltext bearbeiten]Die Recherche bei Archiv.org kann bisweilen etwas umständlich sein. Wenn allerdings die passende Stelle gefunden/verlinkt ist, hat man über Jahre stabile Belege.
- Herrmann August Ludwig Degener: Who is Who in Germany (Wer ist's?). New York, Druck Oscar Brandstätter Leipzig 1912, S. 1862 (archive.org).
- 1849 Staatsstatistik der Fabriken in Baden, in Jahrbuch für Volkswirthschaft und Statistik, Seite 81, Beachte Seite 102: Eisenbahnplanung
- 1874 And. Hamm in Frankenthal, Schnellpressen, Hand- und Glättpressen, Satiniermaschinen (Werbeanzeige), in Archiv für Buchgewerbe und Gebrauchsgraphik, 1874, II. Band, Heft 3, Seite 91
- 1874 Albert & Cie. Frankenthal, Englisch- Amerikanische- Tiegeldruck-Acczidenzmaschinen (Werbeanzeige), in Archiv für Buchgewerbe und Gebrauchsgraphik, 1874, II. Band, Heft 3, Seite 124
- 1879 Albert & Hamm Frankenthal, Auslieferung von 300 Maschinen in 1879, in Handbuch der Geschichte der Buchdruckerkunst, Seite 315
- 1882 Markübersicht der Druckmaschinenhersteller 1882, in Illustrierte Geschichte der Buchdruckerkunst : mit besonderer Berücksichtigung ihrer technischen Entwicklung bis zur Gegenwart, 1882, Seite 892
- 1889 Andreas Hamm, Maschinenfabrik Frankenthal, wohl die erste Presse, Rezension verhalten, in Archiv für Buchgewerbe und Gebrauchsgraphik, 1889, Seite 333
- 1896 Rezension Eine beachtenswerte Falzmaschine von Hamm, in Archiv fur Buchdruckerkunst und verwandte Geschäftszweige, 1896, Seiten 285–286 Beachte: auf Seite 422 werden Frankenthal und Heidelberg parallel als Standorte genannt.
- 1901 offizielle Firmenangabe 1901: „A. Hamm“, Werbeanzeige für Schnellpressen, in Archiv für Buchgewerbe, 1901, 38. Band, Heft 1, Seite 35.
- 1901 Produktrezension (Kurzwerwähnung) zur "Schnellpresse von Hamm", in Archiv für Buchgewerbe, 1901, 38. Band, Heft 4, Seite 148.
- 1906 Entwicklung des Druckmaschinenbaus, Bericht der Firma Koenig & Bauer über die Schnellpressenfabrikation, in Jahresbericht 1904 der Handels- und Gewerbekammer Unterfranken, 1908, Seite 184. (Schilderung der Marktlage in Deutschland, keine Erwähnung Heidelberger Vorläufer)
- 1908 Entwicklung des Druckmaschinenbaus (Deutschland), in Die Weltwirtschaft; ein Jahr- und Lesebuch, 1908, Seite 142. (Schilderung der Marktlage in Deutschland, keine Erwähnung Heidelberger AG Vorläufer)
- 1998 Dieter Schwer, Wolfgang Thieme: "Der gläserne Riese" RWE - ein Konzern wird transparent; 1898-1998 RWE Rückblick, Einblick, Ausblick Seiten 247–250 (Unternehmensdetails Heidelberger)
- Drupama Heidelberg: Druckmaschinen seit 1900 - Gesamtübersicht aller je gebauten Offsetmaschinen + Letterpress-Maschinen
- Drupama Heidelberg: Baujahre Keycodes
Fundstellen amtliche Nachrichten
[Quelltext bearbeiten]- uni-mannheim.de. -
Bei der Universität Mannheim erreicht man die Volltextsuche mit diesem Zugang. Diese Quelle zum Reichsanzeiger besteht aus OCR-Texten und Scans von Originalseiten bei digi.bib.uni-mannheim.de. Die Fundstellen aus dem Reichsanzeiger umfassen Informationen vom frühen 19ten Jahrhundert bis 1945. Volltextsuche ist möglich, das Auffinden der entsprechenden Stellen in den Scans kann etwas umständlich sein. Bei Handelsregisternachrichten ab ca. 1900 empfiehlt sich die Referenznummer der Einträge zu notieren; hilfreich kann auch eine Positionsangabe zur Fundstelle sein. Beispiel: (rechte Seite, links unten). Beispiel für die Verwendung dieses Scans für Nachweise:{{Internetquelle |autor= |url=https://digi.bib.uni-mannheim.de/viewer/reichsanzeiger/film/127-9533/0388.jp2 |titel=Eintrag 41634 Firmenänderung: „Pfalz-Flugzeugwerke Lizenz-Albatros GmbH“|titelerg=Zentral Handelsregister Nr. 174A |werk=Deutscher Reichsanzeiger |datum=25. Juli 1913 |seiten= |abruf=2020-09-24 }}
- digitale-sammlungen.de -
Bei der Bayerischen Staatsbibliothek ist Digipress, Volltextsuche in Zeitungen möglich. Beispiel für eine Handelsregisternachricht ist: Bayerische Handelszeitung, 17.05.1873: Liquidation „Albert & Hamm“, Registrierung „Albert & Compagnie“ (offene Gesellschaft)
- Fundstellen zur HDM und Vorläufer nach Jahren -
- 1873 Liquidation „Albert & Hamm“, Registrierung „Albert & Compagnie“ (offene Gesellschaft)
- 1881 Nr. 37426 Patentanmeldung Andreas Hamm, Klasse 15: „Neuerung an Falzapparaten für Buchdruck-Schnellpressen.“ Vierte Beilage. In: Deutscher Reichsanzeiger Nr. 32. 7. Februar 1881, S. 15, abgerufen am 26. September 2020.
Fundstellen Pressemappe
[Quelltext bearbeiten]Für Unternehmensartikel wird seit einiger Zeit eine Archiv von Pressetexten angeboten, das oft als "Pressemappe" bei Weblinks eingetragen ist. Die Links der dortigen Recherche sind bedingt als Nachweislink brauchbar. Gelegentlich ist es besser die PDF-Dateien zu verlinken.
- http://webopac.hwwa.de/PresseMappe20E/Digiview_MID.cfm?mid=F010985
- http://webopac.hwwa.de/PresseMappe20Bookmark/PM20bm.cfm?i=Heidelberger%20Druckmaschinen%20AG%201850-&mid=F010985&dn=33&pg=1
- https://web.archive.org/web/20200924224741/http://webopac.hwwa.de/DigiInst/F/0109xx/010985/000xx/00033/PIC/F010985126128000000000330000_0718_0408R000HP_A.PDF
Fundstellen Biographien
[Quelltext bearbeiten]- deutsche-biographie.de
- Herrmann August Ludwig Degener: Who is Who in Germany (Wer ist's?). New York, Druck Oscar Brandstätter Leipzig 1912, S. 1862 (archive.org).
Fundstellen Europäisches Patentamt
[Quelltext bearbeiten]Bei der Recherche zu Pateninformationen ist man auf die jeweilige Firmierung in Zeiträumen angewiesen; seltener helfen die Namen einzelner Entwickler in den Firmen. Bei Espanet (Europäisches Patentamt) lassen sich Patente bis ca. in die 1860er Jahre zurückverfolgen Teilweise fehlen die Angaben zur Titeln, Anmeldern oder Erfindern; teilweise wurden sehr frühe Patente nicht mit den alten Nummern der Patentanmeldungen übernommen. Im Zweifel das Originaldokument referenzieren. Direkteingabe von Patentnummern klappt immer; sonst kommt man nur über Klassifikationssuche weiter. Der Vorteil an diesen Quellen ist der amtliche Charakter, der neben dem Nachweis der Innovation ebenfalls zum Nachweis der Firmierungen tauglich ist. Einige Fundstellen dazu:
- 1895 Patent DE90241: Schnellpresse für Schön- und Wiederdruck. Veröffentlicht am 15. Dezember 1895, Anmelder: Wilhem Müller, Heidelberg, Erfinder: Wilhem Müller.
- 1895 Patent GB189519747A: Improved Rotary Stamping and Printing Press. Angemeldet am 21. Oktober 1895, veröffentlicht am 7. Dezember 1895, Anmelder: Maschinenfabrik Heidelberg, Heidelberg, Erfinder: Wilhelm Müller.
- 1896 Patent DE92403C: Falzmaschine ohne Bänder. Veröffentlicht am 13. März 1896, Anmelder: Maschinenfabrik Heidelberg, Molitor & Cie., Heidelberg.
- 1902 Patent GB190225913A: Improvements in Printing Machines. Angemeldet am 25. November 1902, veröffentlicht am 15. Januar 1903, Anmelder: A. Hamm, Schnellpressenwerk AG, Heidelberg, Erfinder: Georg Kathe.
- 1904 Patent DE155405: Bewegungsvorrichtung für die Druckzylindergreifer an Schnellpressen. Veröffentlicht am 1. Januar 1904, Anmelder: Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert & Cie. Akt.-Ges. in Frankenthal.
- 1906 Patent CH38339A: Schnellpresse mit schwingendem Druckzylinder. Angemeldet am 4. Oktober 1906, veröffentlicht am 15. Oktober 1907, Anmelder: Schnellpressenwerk AG, Heidelberg, Erfinder: Schnellpressenwerk AG.
- 1910 Patent GB190919526A: Improvements in Printing Machines.. Angemeldet am 25. August 1909, veröffentlicht am 10. Februar 1910, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges., Heidelberg, Erfinder: Henry Stamm.
- 1914 Patent FR463571A: Dispositif automatique de mise en place et d'enlèvement des feuilles dans les presses à imprimer à platine. Angemeldet am 13. Oktober 1913, veröffentlicht am 26. Februar 1914, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges., Heidelberg.
- 1923 Patent DE393885C: An- oder Ablegetisch fuer Druckmaschinen. Veröffentlicht am 21. Februar 1923, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges., Heidelberg.
- 1923 Patent DE371756C: Auf der Greiferstange drehbar angeordneter Greifer fuer An- und Ablegevorrichtungen sowie fuer Druckzylinder an Druckmaschinen. Veröffentlicht am 21. März 1923, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges., Heidelberg.
- 1923 Patent DE406085C: Tiegeldruckpresse mit feststehendem Fundament und schwingendem Tiegel. Veröffentlicht am 29. Mai 1923, Anmelder: Schnellpressenfabrik Akt.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1923 Patent DE423957C: Anlegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen. Veröffentlicht am 7. Dezember 1923, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1924 Patent DE495307C: Zweitourenschnellpresse. Veröffentlicht am 27. September 1924, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1924 Patent DE440285C: Haltzylinderschnellpresse. Veröffentlicht am 25. Dezember 1924, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1925 Patent DE460634C: Satzbettantrieb fuer Zylinderschnellpressen, insbesondere Zweitourenmaschinen. Veröffentlicht am 24. März 1924, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1926 Patent DE493796C: Farbwerk fuer Schnellpressen mit gegenlaeufig bewegtem Druckzylinder und Satzbett. Veröffentlicht am 3. Juni 1926, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1929 Patent CH133493A: Zylinderschnellpresse, bei der sich die Druckorgane gegenläufig bewegen. Veröffentlicht am 15. Juni 1929, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1930 Patent AT120452B: Schleudermühle. Veröffentlicht am 15. Juli 1930, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1931 Patent DE560082C: Schlagstiftmuehle. Veröffentlicht am 18. März 1931, Anmelder: Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1932 Patent DE618629C: Maschine zur Herstellung von sechseckigem Drahtgeflecht mit Randdraehten. Veröffentlicht am 28. Januar 1932, Anmelder: Schnellpressenfabrik Akt.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1935 Patent US2042769A: Inking apparatus for platen printing presses. Angemeldet am 8. April 1935, veröffentlicht am 2. Juni 1936, Anmelder: Athur Büttner, Erfinder: Schnellpressenfabrik Aktiengesellschaft, Heidelberg.
- 1938 Patent DE714090C: Verfahren zum Verhindern des Abschmutzens frischer Drucke. Veröffentlicht am 1. Dezember 1939, Anmelder: Schnellpressenfabrik A.-G. Heidelberg, in Heidelberg, Erfinder: Athur Büttner, Paul Kaufmann.
- 1941 Patent DE714090C: Verfahren zur Herstellung von gegossenen Deckeln, Tueren usw. mit schraegen Schlitzen. Veröffentlicht am 21. November 1941, Anmelder: Schnellpressenfabrik A.-G. Heidelberg, in Heidelberg, Erfinder: Eugen Siegle.
- 1951 Patent DE804934C: Blaseinrichtung fuer die Bogenablage an Tiegeldruckautomaten. Angemeldet am 13. Februar 1949, veröffentlicht am 8. März 1951, Anmelder: Schnellpressenfabrik A.-G. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1954 Patent DE1675538U: Heizeinrichtung für Farbkaesten an Druckmaschinen. Veröffentlicht am 29. April 1954, Anmelder: Schnellpressenfabrik A.-G. Heidelberg, in Heidelberg.
- 1957 Patent DE965491C: Zylinderschnellpresse mit einem oder mehreren durch Fuehrungsrollen in einer geschlossenen Bewegungsbahn parallel zu sich umgefuehrten Satzbetten. Veröffentlicht am 13. Juni 1957, Anmelder: Schnellpressenfabrik Aktiengesellschaft Heidelberg, in Heidelberg.
- 1966 Patent GB1120664A: A quick-release clamping device for cylinders of printing presses. Angemeldet am 18. März 1966, veröffentlicht am 24. Juli 1968, Anmelder: Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft formerly Schnellpressenfabrik Aktiengesellschaft Heidelberg, in Heidelberg.
Fundstellen Googlebooks
[Quelltext bearbeiten]Die Einträge aus Googlebooks helfen bei der Recherche und können Nachweise liefern. Empfehlenswert: vollständige Quellenangaben hinterlegen. Leider sind die verlinkten Stellen nicht über Jahre gültig, weil Googlebooks zeitweise die Bücher austauscht. Verlässlicher sind Links aus Archive.org. Anbei einige Funde; weitere Quellen bei Googlebooks gern hiermit weiter auswerten.
- 1894 Andr. Hamm (OHG?) Produkt „Pro Patria“ (Werbeanzeige) (eine der wenigen Quellen mit Produktnamen, Verkaufserfolg ca. 500 Exemplare)
- 1897 Kaiserliches Patentamt: Klasse 15, Druckerei, Patent 90241, Schnellpresse für Schön- und Wiederdruck in Auszüge aus den Patentschriften, Berlin, 1897, Band 18, Seite 503.
- 1897 Kaiserliches Patentamt: Klasse 15, Druckerei, Patent 92403, Falzmaschine ohne Bänder in Auszüge aus den Patentschriften, Berlin, 1897, Band 18, Seite 503.
- 1973 Athur Büttner, 50 Jahre Entwicklungschef, zuletzt auch im Vorstand, ab 1. Januar 1973 im Ruhestand. Könnte als "Innovationszelle" der Heidelberger AG genannt werden.
- 1992 Standorterrichtung 1992 Heidelberger in Brandenburg
- 1999 Deutsches Patentamt: Patentblatt, 119. Jahrgang, 1999, Übersicht von Patenten der Heidelberger Durckmaschninen AG
- 2005 Steigende Auftragseingänge in 2005
- 2006 Unternehmensinformation, 85% Umsatz über eigene Vertriebsgesellschaften, Acht Produktions- und Entwicklungsstandorte, 250 Vertretungen ...
- 2007 Heidelberger gedrückte Stimmung moderates Wachstum Umsatz 2006/2007: 3,8 Millarden Euro
- 2007 Heidelberger 40% Marktanteil im Bogensoffsetdruck
- 2009 Heidelberger sucht Investoren, in Historischer Auftragseinbruch
- 2011 Heidelberger produziert in China Qingpu Heidelberg Graphic Equipment (Shanghai) Co., Ltd. No. 9928, Songze Road, Qingpu Industrial Zone, Shanghai, PR China 201700. Tel.: +86 21 39 20 3000
- 2012 Heidelberger als weltweiter Innovationsführer im Technischen Service
- 2012 Eventmarketing. Unternehmensgeschichte dort drin
- Arnold Troß Der Aufbau der Eisen- und eisenverarbeitenden Industrie-Konzerne Deutschlands, Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783662396841 (Kahn Konzern, Seite 111)
- Verein Deutscher Druckingenieure: Jahrbuch der Druckingenieure 2009, darin u.A.:
- „... Im Herbst 1925 geriet der gesamte Kahn-Konzern in eine ernsthafte Krise. Ihre Ursache waren in erster Linie hohe Verluste der Stock Motorpflug AG, die man unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu diesem Zeitpunkt eigentlich hätte längst liquidieren müssen. Doch das Landwirtschaftsministerium hatte großes Interesse am Fortbestand des Unternehmens, weshalb ein Kredit über 4 Mio. Mark durch das Reich eingeräumt wurde. Ein Bankenkonsortium gewährte einen weiteren Kredit, wobei den Gläubigern gewisse Sicherheitsübereignungen unter der Treuhand der Deutschen Bank zugestanden wurden. ... “
Fundstellen Sonstige
[Quelltext bearbeiten]- Sonstige Quellen im Querschnitt ... -
- 1997 Die Heidelberger Druckmaschinen AG geht an die Börse (Online-PDF 145 KB) bei ifra.org, darin Unternehmensinfo 1996/1997: 17.500 Mitarbeiter, 5 Milliarden DM Umsatz, 353 Millionen Überschuss, 240 Niederlassungen in 160 Ländern, Joint-Venture mit SAP in Planung
- 2000/2001 Heidelberger offizieller Geschäftsbericht, incl. Vergleichzahlen 1996 - 2001 (Online-PDF 2,9 MB)
- 2009/2010 Transfergesellschaft / Mitarbeiterabbau (Online-PDF 2,9 MB) IG-Metall & Heidelberger, umfangreiche Info zur Unternehmenslage
- 2010 Kapitalerhöhung Eurex-Rundschreiben
- 2011 Heidelberger Druckmaschinen: China als Zukunftsmarkt
- 2012 Chinesischer Standort Qingpu der Heidelberger Druckmaschinen AG unter neuer Leitung
- 2014 [Pressemitteilung: Gallus und Heidelberg arbeiten enger zusammen], Unternehmensverpflechtung Aktientausch
- 2017 Werksführung Seiten 19-20, Unternehmensinformationen zu Standorten, besonders zu Wiesloch
- 2018 Heidelberg: Smart-Print-Shop für Akzidenzdrucker in China
- 2019 Bundeskartellamt untersagt die Übernahme der MBO-Gruppe durch die Heidelberger Druckmaschinen AG (Online-PDF 78,6 KB)
- 2020 Börse.de Heidelberger Finanzdaten 2011 bis 2019
- 2020 S&P Global Market Intelligence Heidelberger Finanzdaten 2018 bis 2020 bei marketscreener.com
- 2020 wallstreet-online.de Heidelberger Dividenden und Finanzkennzahlen
- 2020 Jobs wandern von Wiesloch nach Qingpu
- Eintrag: „HISTORISCHE GLOCKEN AUS DER GIESSEREI VON ANDREAS HAMM IN FRANKENTHAL“ von G. Schneider, Glockensachverständiger im Bistum Mainz (mit Details zur 1850er Gründung von A. Hamm)
- Benedikt Simon, Betriebsgründung 1724, in Hans Fritzen: Über die Wormser und Frankenthaler Glockengießer, Seiten 73−74 aus Heft 13, Band III von "Der Wormsgau", 1933, Worms
- Unternehmensadresssen 1905 bis 1950er Jahre, Adressbücher Heidelberg bei der uni-heidelberg.de
- MAG Maschinenfabrik, Maschinenfabrik Geislingen bei uni-hohenheim.de
- Unternehmensgeschichte mit Hubert Heinrich Adalbert Sternberg und diesem Dokument zu „Eine Fabrikanlage für die Drucker der ganzen Welt“ (detaillierte Geschichte ab 1945 in Heidelberg)
- Fundinguniverse: Heidelberger Druckmaschinen AG History, bei fundinguniverse.com (Details auch zu frühen Produkten und Umsatzzahlen + biographische Angaben)
- Boris Fuchs: „Krisenmanagement im Druckmaschinenbau aus historischer Sicht“, Seiten 7–17, in VDD-Jahrbuch der Druckingenieure 2009.
- Martin Krauß: Vom Glockenguss zum Offsetdruck, Geschichte der Heidelberger Druckmaschinen AG, Verlag Regionalkultur (DNB-Inhaltsverzeichnis / Zusammenfassung) (sehr erfolgversprechend) (Auzug)
- Interessante Frage: „Welches Gründungsdatum darf’s denn sein?“ -
zur Heidelberger hier auf Seiten 31–32 (Online-PDF 734 KB)
Nach den historischen Fundstellen war der Erfolg im 19. Jahrhundert mit Druckmaschinen eher mäßig, auch die 1889 erwähnte Presse von Andreas Hamm aus Frankenthal. Wilhelm Müller brachte in Heidelberg mit der Falzmaschine wohl das erste erfolgreiche Produkt, gefolgt von der 1895 patentierten Presse (ebenfalls von W. Müller). Rezeption dieser Presse durchgehende Positiv. Bisher Lücken in Fundstellen für die Zeit von 1905 bis 1960, vermutlich "versteckt" sich die Firma durch Umbenennungen, was die Recherche bisher erfolglos macht. Immerhin wurden verwertbare Quellen bis 1900 intensiv durchsucht.
Vorstehende Sammlung gern zur Erweiterung und zur Verbesserung des Artikels. Bisher schwach in den Fundstellen bleibt die Zeit vom 1. bis 2. Weltkrieg. @Qwertz1894: Eventuell können die Funde zum Feintuning für WP:KALP#Heidelberger_Druckmaschinen hilfreich sein. Ich drücke die Daumen. LG --80.187.97.114 13:22, 16. Sep. 2020 (CEST)
Nachträge
[Quelltext bearbeiten]- Nachtrag I. : Intensive Suche bei den Patenten brachte doch noch etwas. Damit ist amtlicherseits das Fortbestehen der Firma unter den Bezeichnungen: „ Schnellpressenfabrik Act.-Ges., Heidelberg“, „Schnellpressenfabrik Act.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg“, „Schnellpressenfabrik Akt.-Ges. Heidelberg, in Heidelberg“, „Schnellpressenfabrik A.-G. Heidelberg, in Heidelberg“, „Schnellpressenfabrik Aktiengesellschaft Heidelberg, in Heidelberg“ von 1923 bis in die 1950er Jahre belegt. Früheste Patentanmeldungen als Firma „Heidelberger Druckmaschinen AG“ sehe ich in 1965/1966. Es bleibt eine Lücke zwischen 1905 bis 1920. Neben Gerätschaften für den Druckereibetrieb wurden auch Schleuder-/Mahlwerke, Verfahren zum Papierhandling und Gussverfahren entwickelt/patentiert. Grüße --80.187.97.114 16:12, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Nachtrag II. : Athur Büttner ist per Patentanmeldung für die Heidelberger ab 1938 nachgewiesen; ebenfalls die Kontinuität bis 1973 bis zum Ausscheiden von Büttner. In Patenten lassen Firmen nur ihre besten Entwickler erscheinen, oder explizit die Auftragsentwickler. Das ist so weit mein Erfahrungswert. Wegen der Lücke 1905-1920 habe ich nach Georg Kathe gesucht. Kathe erscheint 1903 das letzte mal[1] in Patenten der Heidelberger. Dann ist er offenbar nach Dresden[2] gezogen und hat von 1906 bis 1920 Patente mit Schwerpunkt zu Papierschneidemaschinen für/mit Albert Rommney[3][4] angemeldet. Rommney war irgendwie mit der Zigarettenindustrie von Dresden verbunden. Ab 1920[5] hat Kathe erneut Patente zu Druckmaschinen gemacht. Ab 1937[6] für/mit den Rockstroh-Werken. Unterm Strich war Kathe ab ca. 1904/05 nicht mehr für die Heidelberger tätig. Preisfrage: Was hat die Heidelberger in der Zeit gemacht? Patente von 1910 und 1914 habe ich nachträglich gefunden. Wer hat entwickelt? Dazu muss man eventuell im Kahn-Konzern "stochern". Druckmaschinen sind nach Patentklassifikation in B41F Darin kann man auch nach Heidelberg[7] suchen. Die Zeit zum 1. Weltkrieg mit Inhalten nachzuweisen könnte schwierig werden. Ein Geduldsspiel. LG --80.187.104.36 13:41, 18. Sep. 2020 (CEST)
- Nachtrag III. : Inzwischen ist einiges an Quellen hinzu gekommen. Das Unternehmen konnte wohl kaum die 1910er Jahren auf Halde produzieren. Teils „By 1916, the company had converted its production to support the German war effort, manufacturing armaments, including grenade blanks.“, teils gab es wohl Bedarf für Feldzeitung oder Frontzeitungen bzw. deren Produzenten. Titeraturtip: Martin Krauß: Vom Glockenguss zum Offsetdruck, Geschichte der Heidelberger Druckmaschinen AG gibt es für unter 15 Euro, das kann man sich mal gönnen; ist (haha) seit 2007 in der Literatur des Artikels. Mit der jetzigen Summe an Informationen kann man einen Artikel erstellen, der kaum Fragen offen lässt. Daumen hoch. --80.187.104.36 15:44, 18. Sep. 2020 (CEST)
-
Stammliste Koenig & Bauer (Version 2010/2016)
-
Stammliste Koenig & Bauer (Version 2020)
- Nachtrag IV. : Inzwischen wurde die Grafik zum "Unternehmensstammbaum" in der Grafikwerkstatt unter dem Arbeitstitel Grafikoptimierung für Unternehmensgeschichten überarbeitet. Neben kleinen Verbesserungen wird dabei schnell klar, dass hier die "Kunst im Weglassen" besteht, weil die bisherige Grafik auf eine Kerngruppe von Unternehmen deutscher Druckhersteller mit gemeinsamen Wurzeln ausgerichtet ist. Genealogisch vergleichbar zur Stammliste kann die Informationsfülle für die Heidelberger nicht sinnvoll in vorbenannter Grafik eingebaut werden. Dem Umfang nach vertretbar wären Ergänzungen bis ca. 1945. bzw. bis zum Abschluss der Ära „Schnellpressen AG“. Dazu passende P-Namen: A. Hamm, A. Albert, W. Müller eventuell R. Kahn. Sobald man die Heidelberger AG detaillierter darstellen möchte, ist eine neue Grafik fällig, in der auch Harris, Linotype-Hell, Kodak u.v.A.m. erscheinen müssten. Grüße 80.187.108.133 15:37, 20. Sep. 2020 (CEST)
- Nachtrag V. : Inzwischen wurde ausgiebig an der Artikel-Überarbeitung im BNR gefeilt. Von Gliederung und Optimierung zur Seitendarstellung bis zur Berücksichtigung für die Ansicht von mobilen Darstellungen bis zu diversen Formatierungen nach Wikistandards. Im Fließtext wird noch modifiziert, optisch hat man den Eindruck einen neugeschriebenen Artikel vor sich zu haben. LG --2A01:598:A005:B360:1171:D5CD:322B:88D8 19:06, 22. Sep. 2020 (CEST)
erg --80.187.108.137 09:24, 26. Sep. 2020 (CEST)
- Nachtrag VI. Die Formale Prüfung und Verbesserung aller Einzelnachweise (70) wurde abgeschlossen. Ein Zwischenupdate für den Artikel wäre eine begrüßenswerte Option. --80.187.102.63 08:52, 25. Nov. 2020 (CET)
Aktuelle Bearbeitungen
[Quelltext bearbeiten]@Heidelberger Druckmaschinen, in der noch ungesichteten letzten Bearbeitung wurden u. a. viele Referenzen manuell formatiert. Ich schlage vor, das noch einmal zu überarbeiten und lieber die Vorlage Internetquelle zu verwenden, da so eine einheitliche Form gewährleistet wird und gleichzeitig alle relevanten Angaben (beispielsweise auch Autor und/oder Herausgeber) angegeben werden können. --Stefan Weil (Diskussion) 09:00, 24. Okt. 2024 (CEST)