Diskussion:Heinrich Lübke
Fälschungen der Stasi?
[Quelltext bearbeiten]Stimmt es, dass die Stasi Dokumente über Lübkes NS-Vergangenheit gefälscht hat? Das schreibt Alfred Grosser in seinem Buch Le Mensch. Die Ethik der Identitäten. --Longinus Müller (Diskussion) 21:07, 22. Mai 2017 (CEST)
- Heinrich Lübke#Echte und vermeintliche Anekdoten am Ende: 1966 berichteten die DDR-Medien ... --Vsop (Diskussion) 22:54, 22. Mai 2017 (CEST)
Weitere Anekdote
[Quelltext bearbeiten]H.L. soll auch mal auf einer Auslandsreise zu seiner Frau Wilhelmine gesagt haben: „’s is ja wunderschön hier, Minchen, aber Sauerland bleibt Sauerland!“ Bin mir aber nicht sicher, ob das belegt ist. --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 10:51, 21. Mär. 2022 (CET)
- Ich weiss nicht, was hieran bemerkenswert sein soll oder auch bloss eine Anekdote, es handelt sich um ene Variation des altbekannten "daheim ist es doch am schönsten"-Satzes. Kann mir schon vorstellen, dass er das gesagt hat, die meisten Menschen dürften in ihrem Leben mal ähnliches gesagt haben.--2001:BB8:2002:2400:F076:DC05:AC29:4CD1 11:53, 25. Mär. 2024 (CET)
"Bauleiter in der 'Gruppe Schlempp'"
[Quelltext bearbeiten]Ich hoffe, ich habe nicht wieder ungenau gelesen! ;-) -- Also, das mit "KZ-Planer" wird mit einem ZEIT-Artikel belegt. Auch der SPIEGEL wird in diese Richtung zitiert.
- "Die Koordination der Bauarbeiten oblag der Baugruppe Schlempp, einem Berliner Ingenieurbüro unter der Leitung des Architekten Walter Schlempp. Ein längst vergessener Name. Der Bauleiter in Peenemünde aber sollte noch eine beachtliche Karriere machen, wenn auch nicht als Architekt oder Ingenieur. Er hieß Heinrich Lübke und wurde am 1. Juli 1959 zum zweiten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt." (ZEIT)
In der WELT gibt es einen Artikel, der nicht so eindeutig ist:
- "1926 wurde er Geschäftsführer der Deutschen Bauernschaft. Ein Fachmann für Agrarfragen, den die Nationalsozialisten aus dem Amt jagten und für 20 Monate in Untersuchungshaft steckten. | Unterschrift unter Bauzeichnungen eines Lagers | Trotzdem arbeitete er von 1939 bis 1945 als Vermessungsingenieur und Bauleiter beim Architektur- und Ingenieurbüro Walter Schlempp, das der Verfügung des „Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt“, Albert Speer, unterstand. | Lübkes Unterschrift findet sich unter Bauzeichnungen eines Lagers. Eben dieses nahm die Stasi zum Ende seiner Amtszeit als Präsident zum Anlass, Gerüchte über seine Rolle zu streuen und aufzubauschen, die dann in der Presse auftauchten und Lübke schließlich zur vorzeitigen Aufgabe veranlassten. | Zeichnungen nicht eindeutig einem KZ zuzuordnen | Heute weiß man, dass die entsprechenden Pausen für jede Art von Baracke geeignet gewesen wären, sie also nicht eindeutig einem KZ zuzuordnen sind. Lübke hatte nach dem Krieg über die Jahre lediglich zu sagen, er sei „im Bauwesen“ tätig gewesen." (WELT)
Ich wäre nicht hier stehengeblieben und hätte das nicht angemerkt, wenn ich nicht vor ein paar Tagen in eine durchaus harte WP-Diskussion geraten wäre. Da wurden Zeitungsartikel praktisch als Quellen ausgeschlossen und nur wissenschaftlich anerkannte Veröffentlichungen zugelassen. Wie dem auch sei -- gibt es denn nicht eine wissenschaftliche Untersuchung / Veröffentlichung, die jenseits der Zeitungen die Sache detailliert herausarbeitet? --Delabarquera (Diskussion) 18:54, 6. Jul. 2022 (CEST)