Diskussion:Heinrich Lübke/Archiv
Lübkes Stilblüten
Das "Liebe Neger" Zitat findet sich laut dem zum Zitat angegebenen Link ([1]) auch nach ausführlichen Recherchen der Zeit nirgends belegt, obwohl viele Leute es kennen. Es existiert auch nicht auf der Schallplatte H.L. redet für Deutschland (Vielleicht hast du, Unscheinbar, eine andere?). Ich hatte es daher gelöscht. Ich fange deshalb keinen Edit-War an, frage mich aber, ob das in eine Enzyklopädie gehört. Sollte man sich wirklich an den Wortfindungsstörungen eines senilen alten Mannes ergötzen, dessen Gesundheitszustand gegen Ende seiner zweiten Amtszeit so rapide nachließ, dass er sein Amt vorzeitig niedergelegt hat? --Rat 20:29, 6. Aug 2004 (CEST)
- Nachtrag: Ich hab im vorigen Beitrag den Link auf zeit.de ersetzt. Der alte Link wird von Adblockern blockiert und funktioniert ohnehin nicht mehr. -- seth (Diskussion) 22:25, 1. Nov. 2023 (CET)
- Ich lege auch keinen Wert auf einen Edit-War, warum denn auch. Allerdings halte ich diese Äußerungen für wesentlich; immerhin ist Lübke hauptsächlich durch sie im Bewußtsein der meisten nach ihm Lebenden geblieben. Sein Gesundheitszustan und die Rolle seiner Frau in dieser Zeit ist mir völlig bewußt.
- Ich nehme das Zitat gleich wieder zurück, werde aber trotzdem die Schallplatte mit dem Originalton herauskramen und Dir das Ergebnis mitteilen, OK?
- Eine andere Frage: hast Du einen Beleg für das "Equal goes it loose"-Zitat? Habe ich nämlich nicht. Soll angeblich auch nur leise zur Queen gesagt worden sein. Wäre also ggf. auch ein Löschkandidat. Mit freundlichem Gruß, der Unscheinbar 20:38, 6. Aug 2004 (CEST)
- "Equal goes it loose", "Today I'm heavy on the wire", "You can me crosswise" usw. sind witzige Direktübersetzungen deutscher Redensarten. Ob Lübke das tatsächlich gesagt hat, weiß ich nicht. Wenn man es nicht sicher weiß, gehört es lieber nicht ins Wiki. Das wäre seiner Glaubwürdigkeit abträglich. Ich habe Lübke nicht wirklich bewusst erlebt (bin 2 Jahre jünger als du) und habe mich auch wenig bis gar nicht mit ihm beschäftigt. Die an verschiedenen Stellen im Internet herumgeisternden Ausschnitte aus der o.g. Schallplatte sind natürlich durchaus witzig, aber IMHO nicht "lexikonfähig".
- Der Einfachheit halber sollte man vielleicht sämtliche im Artikel angegebenen Zitate löschen. Sie dienen ja wirklich mehr der Belustigung und Verächtlichmachung als etwa der Darstellung seines politischen Standpunkts o.ä. Gruß TMFS 10:59, 7. Aug 2004 (CEST)
Hallo TMFS, ist schon OK, dass du jetzt die Zitate wieder gelöscht hast. Aber irgendwie sollte man in den Text einarbeiten, was für ein schlechter Rhetoriker Lübke war, auch schon in den Zeiten vor seiner Krankheit. Denn das ist ja doch das, was die meisten Leute von Lübke heute noch wissen, und ist ein Teil seiner Persönlichkeit und der Erinnerung an ihn, somit also keineswegs unenzyklopädisch. Siehe z.B. den englischen Artikel. Ich finde es auch nicht verkehrt, ausdrücklich zu erwähnen, dass ihm das "Liebe Neger"-Zitat wahrscheinlich nur in den Mund gelegt wurde, denn sonst kommt bald wieder jemand und trägt es ein. Gruß, Langec 13:50, 12. Aug 2004 (CEST)
Ok, vielleicht ein bißchen spät, sich jetzt noch hier "einzumischen", aber mir fehlen die Hinweise auf seine Stilblüten auch. Die Rolle von Wilhelmine Lübke sollte man noch mehr herausstellen, leider kenne ich mich mit der Zeit zu wenig aus, um es selbst zu machen. Ein Hinweis auf das "Lübke-Englisch" könnte auch noch rein. Die Sache mit "Equal goes it loose" ist wohl verbürgt, das sagte er zur Queen kurz vor dem großen Zapfenstreich. Ich such noch nach ner Quelle. Silberchen 07:59, 21. Apr 2005 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie zuverlässig diese Seite hier ist: http://www.heinrichluebke.de Unter Archiv findebn sich einige Zitate. Zumindest das schon erwähnte "Equal goes it loose" ist ziemlich verbürgt, das sagte er 1965 zur Queen. Silberchen 08:17, 21. Apr 2005 (CEST)
- Anm. zu dieser Seite: Interessant sind sicherlich die Mp3 Files mit so naturgemäß zuverlässigen Zitaten. Ob allerdings eine solche Sammlung von wirklich grauenhaften rhetorischen Mißgriffen zu einem objektiven Bericht gehören sei dahin gestellt, da so - ungerechtfertigt - der Eindruck entstehen könnte, daß es sich bei Heinrich Lübke um einen beispiellosen Trottel handelt. Wer das aber objektiv und dennoch mit der nötigen Prise Humor rüberbrigen kann...
Das "liebe Neger" Zitat wurde am 14.07.2005, ca. 18:30-19:00 in einer Sendung des Deutschlandfunkes zu den bisherigen Bundespraesidenten gesendet, und ich bin auch der Meinung dass es hier rein gehoert, weil eben viele schauen wollen obs denn stimmt. Verschweigen sollte man nich was von allgmeinem Interesse ist. Smo 12:46, 17. Jul 2005 (CEST)
“Richtig ist, dass Lübke in Tananarive, der Hauptstadt Madagaskars, das Präsidentenpaar mit den Worten "Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Frau Tananarive grüßte.“ Ist das tatsächlich belegt? Bei Wikiquote wird lediglich als ihm zugeschrieben bezeichnet. So weit, Gruß Fritz von Fingerhoff 20:43, 9. Mai 2006 (CEST)
- Siehe dazu den bei Weblinks angegebenen Artikel in der Zeit. Gruß, Stefan64 23:29, 9. Mai 2006 (CEST)
Es fällt auf, dass bei Wikipedia die Stilblüten von George W. Bush gelöscht wurden, während die Stilblüten von Heinrich Lübke weiter gesammelt und präsentiert werden. Konsequent ist das nicht.
Kampagne gegen Lübke wegen seiner Vergangenheit in der NS-Zeit
In der zweiten Hälfte seiner Amtszeit war Lübke zunehmend Vorwürfen ausgesetzt, er sei während des Dritten Reiches am Bau von Konzentrationslagern beteiligt gewesen. Recherchen in ehemaligen DDR-Archiven sollen nach 1990 ergeben haben, das dahinter eine gezielte Kampagne der DDR steckte, die möglicherweise von einzelnen Journalisten der Bundesrepublik gezielt unterstützt wurde. Dieser Komplex sollte in den Artikel aufgenommen werden. Wer weiß dazu genaueres?
- AUSZUG aus einem Interview des verantwortlichen MfS-Angehörigen mit dem NDR: "Nun zum zweiten Teil der Frage in Bezug auf Heinrich Lübke. Es gab und gibt dazu sehr viele Lügen ,Verleumdungen und Tatsachenverdrehungen, aber nicht von Seiten des MfS oder der DDR, sondern von denen, die sich zur Ehrenrettung Lübkes aufschwingen und beweisen wollen, daß die Unterlagen zu Lübke in der DDR gefälscht worden seien, um dem Ansehen der Bundesrepublik in der Person des Bundespräsidenten zu schaden . An solchen Weißwäschern für Lübke und andere wegen ihrer Rolle im Nazi-Deutschland öffentlich an den Pranger gestellte Prominente in der BRD hat es bis heute nicht gemangelt. Da nehmen sich z.B. ein Knabe namens Hubertus und ein Helmut Kohl nicht aus." MEHR http://www.mfs-insider.de/Erkl/SkibaNDR.htm oder auch hier steht erhellendes http://www.gerdgruendler.de/Luebkes%20Unterschriften.html
- Man sollte sich nie auf eine Seite allein verlassen, schon gar nicht, wenn diese Seite obendrein noch darin verwickelt ist. Das hier kann auch erhellend sein: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/id=225&count=1&recno=1&ausgabe=2521 Die Angelegenheit sollte davon unabhängig in der Tat im Artikel erwähnt werden. 80.136.10.208 23:11, 26. Mär 2006 (CEST)
- Alle Prozesse wegen angeblicher Fälschung gingen sang und klanglos unter --Peter
Man sollte aber erwähnen, dass Lübke dieser Rufmordkampagne ausgesetzt war. --Klaus 18:28, 7. Mai 2006 (CEST)
Hier noch was nettes: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1994/0309/none/0001/index.html Danach wurde Lübke 1934 verhaftet, weil er sich mit seinem Bruder an der Firmenkasse vergriffen hatte.
- Paul Zitat:"Obwohl es sich hierbei ursprünglich um eine vom MfS der DDR initiierte Rufmord-Kampagne handelte,[3] stellten Historiker später fest, dass die behaupteten Tatbestände im Kern stimmten." Entweder, oder...beides kann ja wohl nicht sein. MFG
Ja, seh ich auch so - entweder, oder. Hab also Rufmord rausgenommen. Als Rufmord können nur unwahre Anschuldigungen gelten. --Christian
Untersuchungshaft
Aus den Ausführungen geht nicht hervor, weswegen ihn die Nazis 20 Monate lang einsperrten. --Schubbay 21:24, 14. Dez 2005 (CET)
- Ich gehe mal davon aus, daß es keine U-Haft sondern sogenannte "Schutzhaft" war und der einzige Grund (wie bei vielen) die politische Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten war. Das lief im Regelfall ziemlich willkürlich ohne jede Begründung ab und genauso überraschend kam man dann wieder frei (wenn man frei kam). --Mogelzahn 00:09, 15. Dez 2005 (CET)
Man sollte dies meiner Meinung nach aber noch recherchieren und das Ergebnis in den Artikel einbauen. In http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/LuebkeHeinrich/ ist Folgendes zu lesen: „1934/35 Ermittlungsverfahren wegen Korruption und Untersuchungshaft bis das Verfahren nach über 20 Monaten eingestellt wird.“ --Schubbay. Ich habe das mal in den Artikel aufgenommen. 11:06, 15. Dez 2005 (CET)
Abschnitt "Altpräsident und Tod"
Ich habe diesen Abschnitt gelöscht, da es mir nicht angemessen erschien, daß etwa 30% des reinen Textes des Artikels auf die letzten knapp drei seiner 78 Lebensjahre entfiel. Das soll nicht heißen, daß man garnichts dazu schreiben soll, aber bitte der Bedeutung für seine Lebensleistung angemessen. --Mogelzahn 01:21, 23. Jan 2006 (CET)
- Löschen ist da nicht die richtige Methode: Selber kürzen oder warten, bis es jemand anderes tut. --Klaus 07:49, 8. Mai 2006 (CEST)
- Der Abschnitt ist immer noch zu lang. Es wird einem Bundespräsidenten nicht gerecht, 30% des Artikels auf die letzten drei Jahres seines Siechtums zu verwenden. Da das nicht meine Baustelle ist, will ich daran nicht herumverschandeln. Aber eine Kürzung wäre deutlich notwendig! --Mogelzahn 23:10, 30. Jul 2006 (CEST)
Nochmals zur NS-Vergangenheit
Die damals erhobenen Vorwürfe dürfen im Artikel nicht verschwiegen werden. Ich beziehe mich in der folgenden von mir formulierten Darstellung auf das vom renommierten Historiker herausgegebene (und zum Teil von ihm verfassten) Buch:
- Norbert Frei (Hrsg.): Karrieren im Zwielicht. Hitlers Eliten nach 1945. Campus-Verlag Frankfurt/M 2001, ISBN 5-593-36790-4
1965 löste Albert Norden, Mitglied des Zentralkomitees der SED und Sekretär für Agitation und Propaganda, eine Kampagne aus, indem er kurz vor der Wiederwahl Lübkes behauptete, dieser sei den Nationalsozialisten als „KZ-Bauführer“ zu Diensten gewesen. Konkret wurde Lübke vorgeworfen, er habe als Planer der „Baugruppe Schlempp“ Baracken entworfen und Lagepläne abgezeichnet für mehrere Lager, in denen später KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter untergebracht wurden. Die Aussage der Originaldokumente wurde verfälscht, indem sie in einen nicht zugehörigen Aktenkonvolut eingepasst wurden. Mit der Veröffentlichung einer neuen Auflage des Braunbuches im Jahre 1967 wurde nachgewiesen, dass Lübke seit 1943 in Peenemünde bei Bauarbeiten KZ-Häftlinge eingesetzt hatte. Nun griff Henry Nannen im STERN das Thema auf; er warf Lübke weniger seine Tätigkeit vor, wohl aber sein Schweigen. (Frei, Seite 334) Vor jeder Auslandsreise des Bundespräsidenten wurde von Seiten der DDR im Besuchsland eine entsprechende „Informationskampagne“ entfacht, so dass das Ansehen des Präsidenten wie auch das der Bundesrepublik Schaden nahm. Holgerjan 18:40, 1. Sep 2006 (CEST)
Weblink hierzu: Waren Lübkes Unterschriften gefälscht? -Holgerjan
- Im unteren Teil dieses Links (Interview mit Historiker Jens-Christian Wagner im SPIEGEL) finden sich die Hinweise auf Lübkes Rolle beim Einsatz von KZ-Häftlingen und die Richtigstellung bei der Funktion der Bauten. Hier wird auch deutlich, dass die DDR fälschte - nicht die Unterschrift, aber den Aktendeckel!! Als zweites Internet-Dokument dazu: http://www.netzeitung.de/deutschland/145464.html.--Engelbaet 17:42, 26. Sep 2006 (CEST)
- Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang auch das enstprechende Kapitel im Buch "Gerüchte machen Geschichte" von Lars Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff (Gerüchte machen Geschichte. Folgenreiche Falschmeldungen im 20. Jahrhundert, Ch. Links Verlag, 2006, ISBN 3-861-53386-3). --TMFS 10:53, 9. Okt. 2006 (CEST)
STASI-Kampagne gegen Lübke - Neues aus der Forschung
"Die Lübke-Kampagne Wie der zweite Bundespräsident der SED-Propaganda zum Opfer fiel / Von Jochen Staadt
BERLIN, 8. Mai. Einer der größten Propagandaerfolge des SED-Regimes in Westdeutschland ist mit dem Namen des zweiten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Heinrich Lübke, verbunden. SED-Agitatoren und westdeutsche Linke hefteten ..."
Müsste ein Abonnent mit LoginZugang (faznet) oder ein Leser der FAZ auswerten. Dürfte die Vorveröffentlichung eines wissenschaftliche Essays sein (ohne Anm.apparat). -- Zum Autor der Studie >> http://web.fu-berlin.de/fsed/u_staadt.html
--ErzPoet 13:12, 9. Mai 2007 (CEST)
Staadts Lübke-Aufsatz abrufbar unter http://geisteswelt.blogsome.com/2007/05/09/p312/ --ErzPoet 22:47, 11. Mai 2007 (CEST)
Artikel sollte insgesamt überarbeitet werden
Sowohl quantitativ wie qualitativ und von den Proportionen her steht dieser Artikel zur gründlichen Überarbeitung an. Die Trivialitäten, Anekdoten etc. überwiegen.
In der politischen Publizistik und unter Zeithistorikern gilt Lübke in seiner 1. Amtszeit als ausgesprochen "politischer" Bundespräsident und Wegbereiter + einer der "Architekten" der Grossen Koalition. Die komplexen Hintergründe seiner Wiederwahl ( gerade im Kontext Grosse Koalition) werden ebenfalls völlig ausgeblendet. Dass sich anscheinend Lübke ( ähnlich wie Holzamer oder Ludwig Erhard ) nicht der NSDAP oder einer ihrer Unterorganisationen angeschlossen hat, scheint mir durchaus eine Anmerkung wert zu sein. Warum die später diagnostizierte "Zerebralsklerose" nicht schon am rechten Ort (2. Amtszeit) erwähnt wird, ist mir ein Rätsel; dort wird noch seltsam herumgewabert. --ErzPoet 14:05, 9. Mai 2007 (CEST)
- Die Krankheit wird dort erwähnt ("Wie sich später heraus stellte [...]"). --80.129.76.170 00:10, 12. Mai 2007 (CEST)
- Jetzt ist es meines Erachtens weit überbetont. Man bekommt den Eindruck, er sei während der zweiten Amtszeit schon, umgangssprachlich ausgedrückt, "verkalkt" gewesen. --80.129.127.222 11:50, 12. Mai 2007 (CEST)
- Kann man drüber diskutieren. Aber in der Aussenwirkung haben diese gesundheitlichen Schwierigkeiten und das Echo darauf sehr rasch die 2. Amtszeit völlig überschattet. Der politische Einfluss Lübkes ging schnell Richtung Null. Nach meiner Kenntnis gab es schon gesundheitl. Probleme im Übergang 1. zu 2. Amtszeit. Aber da Lübke im Hintergrund sehr aktiv im Hintergrund am Zustandekommen der Großen Koalition wirkte, spielten diese Dinge eine völlig untergeordnete Rolle. Die Wiederwahl Lübkes ist ein komplexes taktisches und strategisches Geschehen. Ich muss - wenn ich Zeit habe - dafür die entsprechenden Belege rausfischen. Vielleicht kann da ein anderer einspringen. --ErzPoet 12:14, 12. Mai 2007 (CEST)
- Nachtrag: Die Schwächen im Artikel sind die Überbetonung der Aussenwirkung (in der 2. Amtszeit), die völlige Ausblendung des "politischen" Bundespräsidenten bis ca.1966, einige Fehlstellen in der frühen Biographie und in seiner Ministerzeit. Staadts neue Forschungen zur Stasi Kampagne gegen Lübke (und die besondere Rolle Nordens) kämen hinzu. Grüsse --ErzPoet 12:23, 12. Mai 2007 (CEST)
- Ich hab jetzt ein wenig vom "politischen Präsidenten" (Entwicklungshilfe und Koaltionsbildung) eingefügt. Erzpoet hat Recht: der Artikel hat eine Schlagseite auf die Lübke-ismen (die natürlich lustig sind). Lübke war Wegbereiter dafür, dass sich das reiche Wirtschaftswunderland BRD der Verantwortung für die dritte Welt stellte. Und dabei stehe ich Lübke politisch nicht wirklich nah.--Feliks 17:40, 13. Feb. 2008 (CET)
Verfälschende Globalaussage
Obwohl es sich hierbei ursprünglich um eine vom MfS der DDR initiierte Rufmord-Kampagne handelte, stellen Historiker die Richtigkeit der behaupteten Tatbestände fest.<ref>Von Jens-Christian Wagner: "Der Fall Lübke", DIE ZEIT, 19. Juli 2007</ref> Was bedeutet das verallgemeinernde "Historiker" und "Richtigkeit der behaupteten Tatbestände" ?? Das letztere behauptet in der Form nicht mal Wagner (ZEIT), dessen Artikel nicht zuletzt eine Auseinandersetzung mit Staadt darstellt. Diese Kontroverse unter Publizisten/Historikern wäre demnach abzubilden - nicht die einseitige Fixierung auf einen Zeitungsartikel. --ErzPoet 12:34, 6. Aug. 2007 (CEST)
Ehrenbürgerschaft
Ist Heinrich-Lübke nicht auch Ehrenbürger der damaligen Stadt Neheim-Hüsten?. Die Seite http://www.neheim-news.de/geschichte/w_ehren_gesamt.php behauptet dies. --Monidik 21:47, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Dann sollte man das auch so reinnehmen: unter Ehrungen:
- Am 07. Mai 1968 wurde Heinrich Lübke Ehrenbürger von Neheim-Hüsten.
- --Werwiewas-bitte? 13:19, 30. Dez. 2007 (CET)
Formulierungen
"Heinrich Lübke gehörte zu den Bundespräsidenten, die in ihrer Amtszeit Gesetze, die vom Bundestag beschlossen worden waren, nicht unterzeichneten" Gemeint ist wohl, daß er das eine oder andere Gesetz nicht unterzeichnet hat, der Satz liest sich aber, als hätte er überhauptk eineun terzeichnet und es gäbe noch weitere Bundespräsidenten, die das gemacht hätten.
Das Zitat mit den Negern meine ich ebenfalls vor einigen Jahren im originalen Wort- und Bildbeitrag von damals im Fernsehen gesehen zu haben. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, daß das Zitat stimmt, mit der vor 2 Jahren schon genannten Fernsehsendung (s.o.) wäre es zweifelsfrei zu belegen. Stattdessen zu behaupten, die Aussage sei ein modernes Märchen ist unter diesen Umständen selbst eine Falschaussage. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.4.206.238 (Diskussion • Beiträge) 17:02, 27. Dez. 2007)
- Zum ersten: Die alternative Deutung ist zwar skurril, aber es spricht nichts gegen eine klarere Formulierung. Ich habe es geändert. Zum zweiten: Es ist fast die Definition einer modernen Sage, dass viele beteuern, sie meinten, es "ebenfalls vor einigen Jahren ... gesehen zu haben". Bislang sind zahlreiche Versuche gescheitert, einen Beleg aufzufinden,[2] so dass die Merkmale erfüllt sind (die Falschheit ist keines der Merkmale). --80.129.123.120 23:48, 27. Dez. 2007 (CET)
..viele Dinge auf denen damals wohl "rumgehackt" wurde wirken auf mich (Jahrgang 1986) sehr kleingeistig und besserwisserisch, zB dass sein Englisch offensichtlich nicht jenes eines Dolmetschers war. Betrachtet man aus welcher Generation er stammt allerdings absolut nichts ungewöhnliches, außerdem dürften seine Fremdsprachenkenntnisse damit immer noch umfangreicher gewesen sein als (umgekehrt) jene eines beliebigen britischen Staatsoberhauptes. Es ist recht auffällig dass sich der Artikel eigentlich nur um sein öffentliches Auftreten dreht, was wirklich zu wenig ist für einen Artikel in einer Enzyklopädie. Denn trotz allem handelte es sich schließlich nicht um einen Kabarettist. 84.155.122.113 15:15, 16. Aug. 2008 (CEST)
Lübkes Englisch
Hermann L. Gremliza, in der zweiten Hälfte der 60er Inlands-Redakteur beim Spiegel, schreibt in der konkret 3/2006, S. 74:
In Wahrheit ist das angebliche Lübke-Zitat Equal goes it loose [...] eine Erfindung des Bonner Spiegel-Korrespondenten Ernst Goyke, genannt Ego, der sich mit ihr dafür rächte, daß das Protokoll ihn beim Besuch der englischen Königin auf Schloß Brühl nicht auf Hörweite an die Queen und ihren Gastgeber herangelassen hatte. Auch alle anderen Beiträge zum »Lübke-Englisch« haben in der Woche nach Egos Story Redakteure des Spiegel unter falschen Absendern für die Leserbrief-Seiten des Magazins verfaßt. (Einer der Täter hieß Kohnke, den Namen des anderen behalte ich lieber für mich.)
Ist das eine reputable Quelle bzw. Information?--tentakelparadies 02:00, 16. Okt. 2009 (CEST)
Wenn niemand was dagegen hat, werde ich diese Information demnächst mal in den Artikel einpflegen, ich halte die obige Quelle für vertrauenswürdig.--tentakelparadies 02:06, 16. Okt. 2009 (CEST)
Belegbaustein
Kann jemand präzisieren, weshalb der Baustein fehlende Quellen in dem letzten Abschnitt drin steht? Klingt doch so weit plausibel. Machahn 17:35, 24. Mär. 2010 (CET)
- Kann ich direkt auch nicht erkennen. Ein wenig seltsam mutet aber der Einstieg an. "Wenn ihm keine Aufgabe blieb", muss er vorher etwas verloren haben, es ist etwas beendet worden oder es wurde ihm etwas weggenommen. Das erschließt sich aus den vorhergehenden Absätzen nicht. --BangertNo 20:34, 24. Mär. 2010 (CET)
Ich habe einige Quellen eingefügt und anschließend den Baustein entfernt. --S.Didam 15:18, 3. Apr. 2010 (CEST)
gestorben im Alter von 77 Jahren? (erl.)
Liebe Leute,
wenn Lübke, wie hier angegeben, 1894 geboren ist, dann kann er unmöglich 1972 im Alter von 77 Jahren gestorben sein. Bitte prüfen und korrigieren. 212.64.228.99 09:51, 29. Jun. 2010 (CEST)
- 77 ist aber korrekt. Und nun? --91.32.48.201 10:08, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Da er das 78. Lebensjahr nicht vollendet hatte, war er zum Zeitpunkt des Todes ganz eindeutig 77 Jahre alt - geprüft, keine Korrektur erforderlich - erledigt. --Vertigo Man-iac 14:39, 29. Jun. 2010 (CEST)
Audio-Link
Macht es Sinn die teils eigenwilligen Reden zu verlinken? Vgl. radiopannen.de (nicht signierter Beitrag von 85.180.124.72 (Diskussion | Beiträge) 01:40, 13. Feb. 2007 (CET))
Lübkes Krankheit
Manchmal wurde die Vermutung geäußert, Heinrich Lübke habe an der Alzheimer-Krankheit gelitten. Das wäre eine schlüssige Erklärung für die Stilblüten und Aussetzer in seinen Reden. Wer kann die Richtigkeit dieser Vermutung nachprüfen und dies ggf. im Artikel behandeln? (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.13 (Diskussion | Beiträge) 13:01, 31. Mai 2005 (CEST))
Lübke und die "Entwicklungsländer"
Sicher war es Lübkes aufrichtiges Anliegen, die Deutschen auf die Probleme der so genannten Entwicklungsländer hinzuweisen. Dass er dies bereits in den 1960er Jahren tat, bleibt sicher sein unbestreitbares Verdienst, was auch in den Artikel eingearbeitet werden könnte. (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.13 (Diskussion | Beiträge) 13:01, 31. Mai 2005 (CEST))
Frage
Warum wurde die Veränderung vom 11.Januar wieder gelöscht? Als Grund steht "nicht belegt" da, aber in Wirklichkeit ist alles belegt. Ich habe nur zulässige Schlüsse aus den Fakten (die vorher schon drin standen) gezogen. Überhaupt ist diese Stelle sehr verwirrend, erst steht da es wäre eine Rufmord-Kampagne gewesen, dann steht im nächsten Satz, seine Unterschriften waren echt. Das sind zwei Aussagen, die sich völlig widersprechen. Mag sein, daß er kein KZ-Baumeister war. Sehr wohl hat er aber ein Arbeitslager zu verantworten (mit seiner Unterschrift und seinen Anforderungen von Leuten) und damit auch ihren Tod. Und genau das habe ich nur geschrieben. Es ist mir schleierhaft, warum hier solch offensichtliche Schlüsse nicht gezogen werden. (nicht signierter Beitrag von 139.18.197.79 (Diskussion | Beiträge) 21:40, 14. Jan. 2007 (CET))
EDIT: Wenn man meine Änderung dauernd zurücksetzen kann, hat man sicherlich auch die Zeit, diesen Beitrag hiermal zu beantworten, wenigstens zu kommentieren. Wie soll ein Artikel besser werden, wenn über ihn nicht diskutiert wird und jegliches Abweichen vom vorherigen Autor(en) sofort gelöscht wird? --eine IP (nicht signierter Beitrag von 139.18.197.79 (Diskussion | Beiträge) 21:45, 17. Jan. 2007 (CET))
KZ-Häftlinge in mehreren Baracken
- Ich habe das erstmal gelöscht:
- "In mehreren Baracken in Neu-Staßfurt und in Leau, die er im Auftrag des Reichsministeriums für Rüstung durch Zwangsarbeiter bauen ließ, wurden anschließend KZ-Häftlinge untergebracht."
- Grund: Es lässt sich laut diesem Artikel der Welt nicht belegen. Bitte das Thema nur mit Belegen wieder einfügen. --tickle me 03:58, 23. Mai 2009 (CEST)
Peenemünde
Seine Verantwortung für den Einsatz von KZ-Häftlingen in Peenemünde 43 bis 45 fehlt völlig! (nicht signierter Beitrag von 84.56.6.245 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 6. Sep. 2009 (CEST))
Broken Link im Abschnitt "CD"
Eben probiert: Die Rezension der Neuausgabe der pardon-LP, von Ingo Zander, läßt sich unter dem angegebenen Link nicht erreichen. --89.244.105.186 01:55, 28. Nov. 2010 (CET)
KZ Baumeister Lübke
Es wird zusammgefasst gesagt "Lübke war am Bau und Betrieb von Konzentrationslagern beteiligt[3]" ,dass ist dem Artikel der Zeit so aber nicht zu entnehmen. Habe es deshalb geändert. (nicht signierter Beitrag von 87.162.196.77 (Diskussion) 14:05, 25. Dez. 2010 (CET))
Verbesserungsvorschlag
Alte Version (Abschnitt 2.3)
Lübke war der erste Bundespräsident römisch-katholischen Bekenntnisses.
Vorschlag:
Lübke war der erste Bundespräsident römisch-katholischen Bekenntnisses, was angesichts der Tatsache, dass er der zweite Bundespräsident überhaupt war, nicht verwundern sollte. Außerdem war er der erste Bundespräsident, dessen Nachname einen Umlaut enthält, der erste sauerländische Bundespräsident und der erste Bundespräsident, der nach 1890 geboren wurde.
Ernsthaft: Inwieweit ist das relevant? Wenn es irgendwelche Belege gäbe, dass Katholiken in der frühen Bundesrepublik benachteiligt wurden und deshalb erst in den späten 50er Jahren endlich diese Diskriminierung überwunden werden konnte, würde ich nichts sagen, aber hier ist ein völlig willkürliches Merkmal herausgegriffen und als Besonderheit dargestellt und das ist ziemlicher Quatsch. --91.56.33.214 04:57, 6. Jan. 2012 (CET)
- ohne Hinweis darauf, weshalb seine Konfession an dieser Stelle wichtig ist, ist die Info tatsächlich wenig wert --Machahn 10:12, 6. Jan. 2012 (CET)
- Da stand zunächst "der bislang einzige", was nach der Wahl Wulffs vielleicht etwas unbedacht in "der erste" geändert wurde ([3]). Auch das vorher war irgendwie lächerlich, aber es dürfte zum Beispiel bei der Entscheidung von Gloria von Thurn und Taxis für Schwan statt Köhler eine Rolle gespielt haben und hat später vielleicht sogar Wulff genützt. --79.204.252.197 15:12, 6. Jan. 2012 (CET)
Rede im Fernsehen
Hier findet sich am Anfang des Beitrags seine am 1. März 1968 im Fernsehen übertragene Rede, in der er zu den Anschuldigungen als an der Errichtung von Konzentrationslagern Beteiligter Stellung nimmt. --217.227.90.249 23:17, 18. Mär. 2012 (CET)
KZ-Porzellan
Sehr verdienstvoll, dass endlich jemand die "Heldentaten" des Lübke unter der NS-Herrschaft auflistete. Aber muss dieses Märchen mit dem KZ-Porzellan in einen Wiki-Artikel hinein?? Bitte löschen! Die Häftlinge wurden mit Zwangsarbeit gefoltert. Wenn sie nicht mehr konnten, wurden sie "vernichtet", falls jemand weiß, was das bedeutet. Und solch eine Person wird mit dem Bundesverdienstorden geehrt! Berlin, 23.6.2012 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:37, 23. Jun. 2012 (CEST))
"nach der Machtergreifung"
der Landtag wurde nach der "Machtergreifung" aufgelöst? Die "Machtergreifung" war nur ein Propagandawort der Nazis. Hier wäre eine genauere Wortwahl schön. (nicht signierter Beitrag von 77.191.28.152 (Diskussion) 00:12, 25. Sep. 2012 (CEST))
- Dummes Zeug. "Machtergreifung" ist keineswegs "nur ein Propagandawort der Nazis", sondern der seit Jahrzehnten allgemein auch in der Fachliteratur etablierte Begriff, siehe auch Diskussion:Machtergreifung#Verschiebung. --Vsop (Diskussion) 00:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
Wasserattentat
Am 21. Mai 1968 gab es in Wiesbaden ein „Wasserattentat“ auf Bundespräsident Lübke. Mit den Worten "Nieder mit dieser Figur" goss ein Mann Wasser aus einer Aktentasche auf den Bundespräsidenten. Wohl eher eine Anekdote aber trotzdem zumindest hier einen Link Wert.
Das Landesgeschichtliche Informationssystem Hessen hat ein Bilddokument davon. (nicht signierter Beitrag von Xavax (Diskussion | Beiträge) 02:17, 12. Okt. 2011 (CEST))
- das war der berüchtigte Herr Roderich Boettner. Keine Anekdote, siehe auch http://news.google.com/newspapers?id=H9whAAAAIBAJ&sjid=gaAFAAAAIBAJ&hl=de&pg=3856%2C4053813 (nicht signierter Beitrag von 31.150.22.154 (Diskussion) 12:11, 1. Feb. 2014 (CET))
KZ-Baumeister-Tätigkeit überarbeiten
Der kurze Abschnitt zum Vorwurf der „KZ-Baumeister-Tätigkeit“ widerspricht sich von Satz zu Satz, Welt und Zeit wechseln sich als Quelle ab. 2007 wurde darüber schon diskutiert, bringt es doch endlich mal auf die Reihe. --Nuuk 11:47, 25. Nov. 2013 (CET)
Überarbeiten! Das sehe ich auch so. "1966 berichteten die DDR-Medien und nachfolgend insbesondere die Zeitschrift konkret über Lübke als „KZ-Baumeister“. Hierbei handelte es sich ursprünglich um eine vom MfS der DDR initiierte Kampagne; gleichwohl stellten Historiker später fest, dass die behaupteten Tatbestände im Kern stimmten." Dann geht es weiter: "Die Dokumente über eine angebliche „KZ-Baumeister-Tätigkeit“ Lübkes stellten sich später als von der DDR-Staatsicherheit gefälscht bzw. als aus dem Aktenzusammenhang gerissen heraus." Die Dokumente, das heisst ALLE Dokumente waren gefälscht oder hatten eigentlich mit KZs nichts zu tun. Dann geht es flott weiter: "Der Stern publizierte 1968 jedoch Schriftgutachten, nach denen die von Lübke als Fälschung bezeichneten Unterschriften auf Bauplänen für Zwangsarbeiterlager echt seien." Was denn nun?
Im aktuellsten, der hier genannten Texte, aus der "Zeit" Nr. 30-2007 heisst es zum Thema: "Im Januar 1966 legte Norden mehrere Aktenstücke vor, die von der Arbeit der Baugruppe Schlempp in Neu-Staßfurt stammten. Darunter waren Bauzeichnungen aus dem Jahr 1944, unter anderem für KZ-Baracken, die Lübkes Unterschrift trugen. Die Kampagne gegen den »KZ-Baumeister« Lübke hatte begonnen. Schnell kamen im Westen – forciert durch das Bundespräsidialamt – Zweifel an der Echtheit der Dokumente auf. Tatsächlich waren die meisten Schriftstücke authentisch." http://www.zeit.de/2007/30/Heinrich-Luebke/komplettansicht.
Eigentlich müsste man den Wikipedia-Passus so formulieren: "1966 berichteten die DDR-Medien und nachfolgend insbesondere die Zeitschrift konkret über Lübke als „KZ-Baumeister“. Hierbei handelte es sich ursprünglich um eine vom MfS der DDR initiierte Kampagne;[16] gleichwohl stellten Historiker später fest, dass der behauptete Tatbestand, Lübke habe 1944 Bauzeichnungen für KZ-Baracken erstellt, im Kern stimmte.[17]"(Der Rest sollte weg.) Ich ändere das aber jetzt nicht ab und will erst einen Konsens finden, weil ich die bei Wikipedia besonders eifrigen DDR- und Stasi-Hasser nicht provozieren will. --Lindenschmit (Diskussion) 08:47, 7. Dez. 2013 (CET)
- Wie bitte? "weil ich die bei Wikipedia besonders eifrigen DDR- und Stasi-Hasser nicht provozieren will" – auf Deinem unterirdischen Niveau könnte man hier ebenso "besonders eifrige Lübke-Hasser" vermuten. Ich schlage vor, das unvoreingenommen, neutral und rein auf der Sachebene zu behandeln. Wer damit emotionale Schwierigkeiten hat, kümmert sich besser um etwas anderes. --84.130.138.19 10:30, 7. Dez. 2013 (CET)
>>>Ich schlage vor, das unvoreingenommen, neutral und rein auf der Sachebene zu behandeln.>>> Genau, so meine ich das! Ich finde gut, dass Sie mir zustimmen. Da haben wir einen Konsens. --Lindenschmit (Diskussion) 19:05, 11. Dez. 2013 (CET)
- Ich schlage vor, dazu vorhandene Literatur zu sichten - z. B. * Knabe, Hubertus: Die unterwanderte Republik. ISBN 3-05-003446-7, 3-86153-182-8, 3-548-36284-2, Inhaltsverzeichnis + Rezension --Holgerjan (Diskussion) 14:03, 21. Dez. 2013 (CET)
- Ich vermute, es handelt sich um einen Forscherstreit: Historiker und Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Jens-Christian Wagner ging 2001 in seinem Buch "Produktion des Todes - Das KZ Mittelbau-Dora" von einer persönlichen Verantwortung aus (vgl. [4]). Jochen Staadt vom Forschungsverbund SED-Staat sah hingegen keine Verantwortlickeit: Die Lübke-Legende. Wie ein Bundespräsident zum „KZ-Baumeister“ wurde. In: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat (2005) 18, S. 54–71, (2006) 19, S. 107–124. So stellt das der BStU 2013 dar (PDF S. 263, Fn. 1022). Aber mehr als diese Fußnote weiß ich auch nicht. Und das BStU hat mE auch Interesse an einer bestimmten Sichtweise: Nazi-Jäger vs. Kommunistenjäger im Ringen um die Deutungshoheit.--Wiguläus (Diskussion) 16:12, 26. Dez. 2013 (CET)
Lübke-Affäre
Vielleich sollte man im Artikel hervorheben oder deutlich erwähnen, was genau unter der s.g. Lübke Affäre damals gehandelt wurde. Wenn ich heute danach suche, bekomme ich ein ziemlich breites Bild von einigen damals aktuellen Themen: war es nur die Geschichte mit Konkret oder auch mit Spiegel? Auf jeden Fall, ein 1/2 Jahrhundert später, möchte man das Thema besser erklärt haben, sonst versteht es eines Tag niemand mehr und es war doch damals für die noch junge Bundesrepublik und die Nachkriegsgeneration nicht ganz unwichtig. Denke ich ... -- Ilja (Diskussion) 09:24, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Lübke-Affäre war und ist kein fest umrissener, etablierter Begriff, wie Ilja Lorek ja schon selbst herausgefunden hat. Ihn im Artikel zu verwenden, bringt daher keinen Gewinn. Als Affäre kann man sicher nur die "KZ-Baumeister"-Beschuldigung bezeichnen, nicht aber die Erfindung und Publikation angeblicher Lübke-Zitate durch Spiegel-Redakteure, von der Gremliza 2006 berichtete. --Vsop (Diskussion) 10:16, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Das dachte ich mir schon ein bisschen, doch könnte man sein Zeit als Bundespräsident vielleicht weiter gliedern und erläutern, die Zeit ist fast schon vergessen worden und war trotzdem voll von Veränderungen - im Guten wie im kritischen Bereich. Und wenn die Frage nach Lübke-Affäre kommt, sollte dazu auch eine klare Antwort in der Wikipedia zu finden sein, wenn sie auch lauten sollte, dass es nicht eine einzige Angelegenheit war, sondern eine Folge von diversen Beschuldigungen, Pannen, Vorwürfen und Nebelkerzen. -- Ilja (Diskussion) 11:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
- Einzelnachweise 3 und 5., auch hier stellt sich eine so bezeichnete "DDR-Kampagne" als zutreffend heraus...--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 4. Jan. 2016 (CET)
- Das dachte ich mir schon ein bisschen, doch könnte man sein Zeit als Bundespräsident vielleicht weiter gliedern und erläutern, die Zeit ist fast schon vergessen worden und war trotzdem voll von Veränderungen - im Guten wie im kritischen Bereich. Und wenn die Frage nach Lübke-Affäre kommt, sollte dazu auch eine klare Antwort in der Wikipedia zu finden sein, wenn sie auch lauten sollte, dass es nicht eine einzige Angelegenheit war, sondern eine Folge von diversen Beschuldigungen, Pannen, Vorwürfen und Nebelkerzen. -- Ilja (Diskussion) 11:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
Die Nicht-Gabe der freien Rede
Die Älteren wissen von HL vor allem: dass er in freier Rede tolle Passagen und Wendungen produzierte. Manches wurde ihm dann auch noch angedichtet. [1, 2, 3] Sollte solches Volkswissen nicht doch irgendwie Erwähnung finden? --Delabarquera (Diskussion) 17:20, 24. Jul. 2015 (CEST)
- steht doch alles drin, Abschnitt Bundespräsident --84.130.175.178 17:28, 24. Jul. 2015 (CEST)
- Sorry, mea culpa! Schlecht gelesen ... --Delabarquera (Diskussion) 19:46, 24. Jul. 2015 (CEST)