Diskussion:Heinrich der Löwe

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Armin P. in Abschnitt Heinrichs Bild im NS
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Städtepolitik!?

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Es heißt im Artikel: "...behauptet wurde, er habe eine systematische „Städtepolitik“ betrieben. In der neueren Forschung wird dieses Bild relativiert. Die Maßnahmen dienten wohl eher der Steigerung seiner Einkünfte, der Demonstration von Herrschaft und der Kontrolle von Wirtschaftswegen." Hieraus müsste man schließen, dass eine "systematische Städtepolitik" etwas Anderem dient, als der "Steigerung von Einkünften, der Demonstration von Herrschaft und der Kontrolle von Wirtschaftswegen"... könnte also bitte erläutert werden, was das Ziel einer solchen "systematischen Städtepolitik" sein soll?? Ich würde naiv davon ausgehen, dass ein Herrscher einer Stadt nur deswegen Privilegien verleiht oder sie anderweitig fördert, um im Gegenzug sich neue Einnahmequellen bzw andere Formen von Machtzuwachs (z.b. militärische Gefolgschaftspflichten) zu verschaffen... Dieses dürfte wohl die Grundlage für den Aufstieg der sog.n " 'Freien' Reichsstädte" gewesen sein ( sie waren nicht frei, sondern dem Kaiser Untertan...; frei waren sie nur in gewissem Maße von den lokalen Machthabern... ), die dem Kaiser eine verbesserte Machtbasis verschaffte... ( während die Reichsstädte durch die Zentralmacht einen verbesserten Schutz ihrer wirtschaftlichen Interessen [ Beschränkung von Zöllen und Steuern ], vor allem der Handelswege erhofften... ).

aus dem Artikel Stadt: "Die Könige versuchten ebenso wie die Landesherren mit Städten die eigenen Einnahmen zu verbessern, Menschen aus konkurrierenden Territorien abzuwerben und durch Landesausbau oder Eroberungen erworbene Gebiete zu sichern. Vor allem im Rahmen der Eroberung slawischer Gebiete im Osten im 14. Jahrhundert kam es zu einer regelrechten Stadtgründungswelle an den Orten ehemals slawischer Siedlungen."

Aus dem Artikel Freie und Reichsstädte: "Die eigentlichen Reichsstädte unterstanden keinem Reichsfürsten, sondern direkt dem Kaiser... Als Reichsstände hatten die Reichsstädte aber auch besondere Pflichten gegenüber dem Kaiser. So hatten sie ihre Steuern direkt an ihn abzuführen und auf Verlangen Heerfolge zu leisten."

Also, was ist die Substanz bei der "neueren Forschung"...?

--HilmarHansWerner (Diskussion) 18:58, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Isarbrücke zerstört?

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Anlässlich des heutigen Gedenktages möchte ich einmal auf die angebliche Zerstörung der Isar-Brücke bei Föhring eingehen. Das hält sich hartnäckig, dabei gibt es bis heute noch nicht einmal einen archäologischen Nachweis, ob es diese Brücke bei Föhring gegeben hat. Ferner wird zwar von dem Chronisten Johannes Aventinius eine Zerstörung durch Feuer in der Bayerischen Chronik erwähnt, aber: Die kaiserliche Urkunde von 1158 belegt einen Streit zwischen den Märkten Muinchen und Föhring, aber über die Zerstörung der Brücke beklagte sich Bischof Otto I. in diesem Jahr nicht beim Kaiser. Quelle: http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/foehringer_holzbruecke_historisch_2.htm (nicht signierter Beitrag von Fritz1816 (Diskussion | Beiträge) 14:22, 6. Aug. 2020 (CEST))Fritz1816Beantworten

Wenn es wissenschaftliche Untersuchungen dazu gibt, kann das gerne im Artikel angepasst werden. Sonst kein Änderungsbedarf. --Armin (Diskussion) 18:11, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Heinrichs Bild im NS

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um die symbolische und repräsentative Größe Heinrichs des Löwen zu zeigen, der wegen seiner Bedeutung als ‚Ostkolonisator’ für die (sc. nationalsozialistische) ‚Bewegung’ nun mehr als die Staufer opportun erscheint (vgl. Stahl, S. 32). In Ilse Hildegard Riems "Der Getreue des Löwen" (1934) wird die Blut-und-Boden-Ideologie als erster, sehr bescheidener Ansatz einer „Sozialgeschichte von unten“ aus der Sicht eines Bauernjünglings als jugendlichem Helden geschildert. Diese ritterliche Treue, die 'Gefolgschaft’, und sein Vertrauen in die Führungsstärke Heinrichs des Löwen bringt dem Knappen Heino am Schluss den Ritterschlag durch den Welfenherzog ein. Die beabsichtigten Parallelen zu nationalsozialistischen Initiationsriten sind unverkennbar (vgl. I. H. Riem, Seite 151). Schmideler, Das Mittelalter in der Kinder- und Jugendliteratur des Dritten Reichs. (=KJL) Diss. Universität Bielefeld 2011. -- Frau Riem hat mehrere ähnliche Bücher verfasst. Nach 1945 geriet sie zu Recht so stark in Vergessenheit, dass nicht einmal ihr Todesjahr bekannt ist (geb. 1899). Das Standardwerk zur KJL 1933-1945 listet sie viermal, für eines davon (Widukind der Sachse) findet sich der geistesverwandte Illustrator, Eduard Winkler.--Eisbaer4419 (Diskussion) 16:48, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten

sie firmierte auch unter Ilse Schönhoff-Riem und war Österreicherin.--Eisbaer4419 (Diskussion) 16:54, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Heinrich der Löwe“ zu besprechen. Inwiefern ist das bei deinen Ausführungen der Fall? --Armin (Diskussion) 20:41, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten