Diskussion:Helgoland/Archiv/1

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- 2002 -

Größe

sind 1-2 qkm für eine Hochseeinsel bereits mittelgroß? fristu 16:21, 28. Sep 2002 (CEST)

- 2003 -

Einwohnerzahl/Atoll?

Wieviele Einwohner hat H.? --zeno 23:47, 19. Apr 2003 (CEST)

Moin,
ca. 1500-1600 Einwohner,
naja, eher klein - war ursprünglich auch mal eine Art Atoll... Skimmer 16:37, 19. Jul 2004 (CEST)
Ebenfalls moin,
nur damit dies nicht der unwissende Leser möglicherweise falsch in Erinnerung behält: Helgoland sollte man nicht als Rifftyp, also nicht als Atoll bezeichnet. Das ist es nicht und war es auch ursprünglich nicht. --GeoBenny 13:34, 6. Sep 2006 (CEST)

- 2004 -

Helgoländischer Inselname

Helgoland heißt auf friesisch Deät Lun, nicht nur 'Lun', gesprochen: deät lunn. Die friesische Varietät, die auf Helgoland gesprochen wird, heißt "Halunder" (Betonung auf der 2. Silbe) -- 217.3.186.21 09:58, 7. Jan 2004 (CET)

Zu Halunder gibts mittlerweile einen eigenen Artikel. Aber zum Namen hab ich auf die Schnelle leider nichts gefunden. Kann das bitte mal wer anders bestätigen und dann im ersten Satz einarbeiten ODER hier bei besserem Wissen kurz kommentieren. Damit das endlich mal geklärt wird. :-) --:Bdk: 03:34, 22. Aug 2004 (CEST)
Hab mal "Deät" im ersten Satz - vorerst eingeklammert - ergänzt. --:Bdk: 03:04, 24. Aug 2004 (CEST)
Deät Lun ist schon korrekt. Siehe Homepage des Noordfriisk Instituut www.noordfriiskinstituut.de (Sprache & Kurse -> Karte -> Helgoland). Ich hab die Klammern daher entfernt. Gast 22:54 12. Jun 2006

Geographie

Liegt der Strand nicht eher im Nordosten der Insel? --212.144.1.5 - 03:34, 20. Mär 2004

Nein, ich denke die Angabe nord-östlich wäre mißverständlich, da sie impliziert, dass die Düneninsel tatsächlich auch ein ganzes Stück nördlich abgesetzt wäre. Nordosten als Richtung wäre wohl erst dann angebracht, wenn sie tatsächlich auch mehrheitlich nördlich vom nördlichsten Punkt der Hauptinsel liegen würde (natürlich zusätzlich zum Osten). In diesem Sinne ist die Angabe Osten korrekt und auch verständlicher. -- GeoBenny 13:50, 13. Sep 2004 (CEST)

Helgoland in der germanischen Antike

Wer eine Erwähnung Helgolands bei antiken Autoren vermutet, sollte einmal dort gründlich nachlesen. Auf die Inseln, die dort erwähnt werden beziehen sich alle Lokalpatrioten der Inseln in Nord- und Ostsee. Man freut sich halt früher Erwähnung. Allerdings halten gerade in Bezug auf Helgoland die Quellen solche Hypothese nicht aus. Und man sollte schauen in welche Nachbarschaft man sich mit solchen Behauptungen begiebt. Es sind gerade die fanatischen Nazis gewesen, die auf eine frühe Erwähnung Helgolands und damit eine große Bedeutung der Insel in der germanischen Frühzeit wert legten. Die erste Quelle wird Alkuins Beschreibung des Lebens Willebrords sein, auch wenn man die sogar anzweifeln kann. Bernstein gab es viel mehr in der Ostsee und nur selten auf Helgoland -- 213.209.99.244 - 22:58, 13. Aug 2004

Das ist nicht richtig, wieso behauptest Du solchen Unsinn? Das Haupt-Bernsteingebiet der Antike waren eben nicht die Ostseestrände Ostpreußens, sondern Helgoland! Ein Verhandeln von Ostseebernstein wäre geographisch nicht möglich gewesen; der Bernsteinhandel verlief von Helgoland zur Friesenküste, den Rhein hinauf über die Alpen in die mittelmeerischen Absatzgebiete hinein. - Gerhard Hess --217.247.30.19 13:20, 19. Sep. 2006 (CEST)Beantworten
Das von dir kritisierte Plinius-Zitat habe ich eingefügt. Gründlich nachlesen muß ich nicht mehr: Soll ich Dir die einzelnen Pliniuspassagen im Orginaltext mit Kapitelangabe liefern, um Dir zu zeigen, daß es hier nicht um Nazi-Germanentümelei geht. Die Expedition von Pytheas entlang der Atlantikküste bis ins Wattenmeer ist unbestritten und die Identifikation von Abalus mit Helgoland ist fachlich anerkannt. Daß der samländische Bernstein seit der Römerzeit gehandelt wird und in seinem Umfang den jütländischen weit übersteigt ist ein alter Hut, hat mit diesem Plinius-Zitat und Helgoland aber nichts zu tun (Pytheas war nicht in der Ostsee). Gruß--Knud Klotz 12:49, 14. Aug 2004 (CEST)

Zwischeneintrag von IP 213.209.99.230 am 20. Aug 2004 23:01 wurde von selbiger nach wenigen Minuten wieder entfernt.

Hallo 213.209.99.230, anscheinend ziehst du es vor, direkt den Artikel zu verhunzen statt zu dikutieren. Zu deinem wenige Minuten vorher geschriebenen und von dir wieder gelöschten Einwand gegen den Artikel ("Das Zitat kenne ich, aber wie gesagt vor allem aus Diskussionen, dass Rügen z.B. diese Insel sei. Ich weiß nicht was da nun unbedingt auf Helgoland deuten soll. Wo um Himmels willen soll die Gleichsetzung von Helgoland mit Abalus denn wissenschaftlich anerkannt sein? Hälst Du Pastor Spanuths in einem rechtradikalen Verlag erschienen Helgoland Bücher für Wissenschaft? Wo hast Du diese Idee her? Warum soll Pytheas nicht in der Ostsee gewesen sein?") Ich gebe dir erstmal ein Zitat, wenn du das verarbeitet hast, kriegst du noch mehr:
"Nachrichten zu germanischen Siedlungsgebieten bis zum Beginn unserer Zeitrechnung
Die erste Quelle über mittel-und nordeuropäische Gebiete sind Herodot und die Beschreibung des Pytheas von Massilia (griechischer Autor, Schüler des Aristoteles; Werk: "Über den Ozean", Seereise bis zur Küste Norwegens und die Nähe des Polarkreises) über seine Reise nach dem Norden in der zweiten Hälfte des 4. Jh v.u.Z. ... Sein Bericht ist uns leider nur auszugsweise bei späteren Autoren erhalten geblieben, über Timaios, Xenophon von Lampsakos, Philemon, Hipparch und Eratosthenes bei Diodor, Strabon, Mela und Plinius. ... Außer der Schilderung des Wattenmeeres an der Nordsee verdanken wir Phytheas eine Beschreibung der Bernsteininsel Abalus, die man gemeinhin als die Insel Helgoland identifiziert. Die Inselbewohner verkauften den Teutonen, die dem Festland am nächsten wohnten, Bernstein. Danach halten die meisten Forscher die Westküste Schleswig-Holsteins und Nordjütlands für die Heimat der Teutonen. ..." Dr. phil Rosemarie Seyer (Zentralinstitut für alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR, Berlin) in Autorenkollektiv, Die Germanen Band 1, 5. Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt.
Alles klar? --Knud Klotz 00:05, 21. Aug 2004 (CEST)

LIeber Knud Klotz, Du hast jetzt ein paar Autoritäten zitiert, die sich wahrscheinlich nur am Rande mit Helgoland beschäftigt haben. Kannst Du aus den zitierten Stellen mir wahrscheinlich machen, dass Helgoland gemeint ist? Dass es früher in der NOrdsee mehr Bernstein als in der OStsee gegeben hat, ist eine sehr gewagte Hypothese. SUmpfig ist es doch auch wohl häufiger an der Küste. Und wo bleibt in den Zitaten der HInweis auf einen Felsen, auf Flüsse o.ä.? Mit freundlichem Gruß Käptn Blaubär --213.209.97.135 01:45, 7. Sep. 2004 (CEST)Beantworten

zumindest wenn dir karte im aktuellen (letzten?) Spiegel stimmt, dann ist diese these nicht gewagt, sondern purer unsinn. -- 02:10, 7. Sep 2004 (CEST)
ich les den Spiegel nicht mehr. Bitte um Aufklärung --Knud Klotz 19:13, 7. Sep 2004 (CEST)
in Nr 35 vom 23.8.2004 ist ein artikel "paradies im goldenen sarg" der sich mit dem baltischen bernsteinwald in bezug auf die paläobiologie beschäftigt. darin ist eine karte enthalten, die die ausdehung eben jenes waldes illustriert. der wald bedeckte beinahe die komplette ostsee (ausgenommen dennördlichsten teil) und ging bis weit in den osten hinein. im nordwesten hatte er einen zipfel, der zu einem geringen teil von der heutigen nordsee nördlich von dänemark bedeckt ist. der großteil der nordsee liegt allerdings nicht auf dem boden dieses waldes. daraus, und daraus, daß ich auch von meiner mutter viele berichte über den enormen bernsteinreichtum der ostsee noch vor 50 jahren kenne schließe ich, daß in der ostsee sehr viel mehr bernstein gefunden werden sein dürfte. -- 19:23, 7. Sep 2004 (CEST)
Klar, deswegen ist ja auch das samländische Vorkommen seit 2000 Jahren das ergiebigste Gebiet für den Bernsteinhandel. Nur: Wieso sagst du es sei purer Unsinn, daß das Ostseevorkommen größer sei?--Knud Klotz 00:55, 8. Sep 2004 (CEST)
das riecht mir nach einem mißverständnis. ich zitiere Käptn Blaubär von oben: "Dass es früher in der NOrdsee mehr Bernstein als in der OStsee gegeben hat, ist eine sehr gewagte Hypothese." kann es sein, daß ich zu schnell geschossen habe und vorher zu wenig durchgelesen? -- 01:15, 8. Sep 2004 (CEST)

Ja, vielleicht hat auch Käptn Blaubär zu schnell gelesen. Trotzdem ist der HInweis auf das starke Bernsteinvorkommen doch nichts, was man mit Helgoland verbinden kann. Im Internet traf ich jetzt auf Vermutungen Baltrum könne Abalus sein (wg. der Buchstaben Bal). Als Rügen beliebt war, war natürlich auch Abalus Rügen. Kurz mit wissenschaftlicher Sicherheit kann man hier nichts behaupten. Das einzige besondere Merkmal der INsel, wenn wir davon ausgehen, dass es auch an der OStsee sumpfig sein mag, ist das Bernsteinvorkommen. Und man muss doch zusätzlich bedenken, dass die Zitate aus der Antike auch damals schon eine Diskussion von Gerüchten war. -- Blaubär --213.209.97.222 22:04, 8. Sep. 2004 (CEST)Beantworten

Ich erinnere mich, in Jürgen Spanuths Buch, das Helgoland mit Atlantis gleichsetzte, im Zusammenhang mit dem Bernstein Hinweise auf reiche Bernsteinfunde beim Bau des Eidersperrwerks gelesen zu haben. Seine Atlantis-These mag unhaltbar sein, aber vielleicht kann man diese Faktenbehauptung überprüfen? Wenn ich mich richtig erinnere, sollen die Funde damals sogar zu einem Preisverfall beim Bernstein geführt haben. --HoHun 00:57, 24. Sep 2004 (CEST)
  • Ich kann mir nicht helfen, aber will mir hier jemand freundlicherweise erklären, wie aus 40 mtr Tiefe um Helgoland herum Bernstein an die Rotsandsteinküste samt Sandbank angespült werden soll? Eider ist mir klar, Jütland ist mir klar, Darss ist mir klar, aber Helgoland?? Könnte es sein, das sich der Periplus von Phyteas auf eine andere Insel bezieht?? -wofa07 85.178.33.172 04:06, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Textstil

Wer beseitigt die vielen grammatischen, orthographischen und stilistischen Fehler auf dieser Seite? Gregor 5. Mai 2004

Ich werd mich mal dran setzen in den nächsten Tagen. --:Bdk: 03:34, 22. Aug 2004 (CEST)
So, hab mich da mal gerade drüber hergemacht. Das Gröbste ist wikifiziert. Für´s Erste. --:Bdk:  02:51, 24. Aug 2004 (CEST)

„Lange Anna“ vs. „Hengst“

Hallo 217.94.222.219. Dein Standpunkt ist nicht neutral! Bitte überlege Dir die Formulierung nochmals. Außerdem gehört diese Information in den Artikel Lange Anna, dort ist die Tatsache bereits erwähnt. Ich habe inzwischen auch Fotos der alten Felsformationen "Hengst" und "Mönch", die ich gelegentlich hochlade. -- Sciurus 07:05, 18. Jun 2004 (CEST)

Hallo Eichhorn, auf die Fotos bin ich schon gespannt :-) habe davon nämlich hier zum ersten Mal gehört *staun* --:Bdk: 03:34, 22. Aug 2004 (CEST)
Moin moin- das Foto ist jetzt im Artikel Lange Anna zu sehen! -- Sciurus ><> 01:50, 14. Okt 2004 (CEST)

Hallo Plasticon. Kannst Du bitte aufhören zu versuchen ledigliche Deinen Standpunkt bei den o.g. Stichworten zu sehen? Aussagen wie "schamhaft" haben in einer neutralen Enzyklopädie nichts zu suchen. Wir sollten uns einigen, bevor hier ein Editierungs-Krieg ausbricht. -- Sciurus 08:32, 21. Jun 2004 (CEST)

Geografie-Textspende?

Am 7. Apr 2004 18:07 hat die IP 134.95.150.187 den großen Absatz zur Geografie/Geologie eingestellt, der bis heute weitgehend unverändert (und noch kaum verlinkt) blieb. Eine URV aus dem Internet scheint es nicht zu sein, hab gerade mal ein paar Sätze durchgegoogelt, keine Fundstellen außerhalb der Wikipedia. Scheint also entweder aus einem Buch zu stammen oder selbst verfasst zu sein. Für letzteren, erst mal anzunehmenden Fall ein Dank an Unbekannt :-) Ich notiere das hier nur für den Fall, dass vielleicht irgendwem die Quelle dieses Textabschnittes über den Weg laufen sollte ... --:Bdk: 03:51, 22. Aug 2004 (CEST)

So, auch dieser Abschnitt ist nun verlinkt und etwas überarbeitet. --:Bdk: 18:19, 29. Aug 2004 (CEST)

Auflösung Hallo! Ich bin der "Textspender" und auch gleichzeitig der Autor des Geografieteils (in der Urversion, die hier mal war). Der Text entsprich einer von mir verfassten Kurzfassung, die ich zu einer Hausarbeit über die Geographie Helgolands als Handout zum entsprechenden Referat verfasst habe. Der Text entstammt meiner Feder, ist also nicht kopiert. Die verwendete Literatur, aus der die Informationen stammen, hatte ich unter der Literatur auch mal angegeben, die sind aber in einer der Überarbeitungen wieder rausgenommen worden. Aber wie gesagt: Der Text stammt tasächlich von mir! -> Und jetzt bin ich auch kein Anonymer mehr, sondern habe mir mal einen Benutzerzugang eingerichte: --GeoBenny 21:23, 12. Sep 2004 (CEST)

Hallo GeoBenny, vielen Dank für die Klarstellung. Das sollte letzte Zweifel beseitigen :-) Ein wirklich guter Beitrag übrigens, das habe ich beim Überarbeiten gemerkt. --:Bdk: 00:05, 13. Sep 2004 (CEST)

Diskussion aus der 1. Exzellenz-Abstimmung (24.9.-13.10.2004)

Siehe Archiv
  • pro ich war überrascht, wie viel über diese Insel geschreiben wurde, sehr informativ. --Aineias &copy 17:34, 24. Sep 2004 (CEST) (nachgetragen da wohl vergessen)
  • contra der artikel fängt grandios an, fällt aber zum ende hin empfindlich ab. nichts zu flora und fauna - wo bleiben die Lummen? "Tourismus" (auf der Insel ja nicht ganz unwichtig) erstreckt sich auf diverse Attraktionen erwähnt aber nicht mal das Wort "zollfrei"; auch könnte man vielleicht "viele" noch irgendwie quantifizieren. und "geschichte" bricht 1952 auch irgendwie sehr plötzlich ab. Wäre ein guter Kandidat für den Review, obwohl ich den Eindruck habe, dass da eh noch was kommt, die Einstellung nur etwas vorfristig war. -- southpark 00:52, 24. Sep 2004 (CEST)
  • contra: Ich sehe das haargenauso wie southpark: Die Geografie und Geologe ist klasse, die Geschichte bis 1952 ebenfalls (danach nada?) und dann kmommen noch ein paar Kapitelchen, die noc Kapitel werdenwollen. Seid ihr sicer, dass der Artikel nicht gerade noch mitten in der Entstehung ist? -- Necrophorus 13:41, 24. Sep 2004 (CEST)
  • contra - gerade, da ich selbst nicht ganz unbeteiligt am Artikel bin. Empfinde ihn durchaus noch nicht als exzellent, es fehlt einiges und die Inhalte sind noch unausgewogen. Sollte erst mal ins Review. (Ist dennoch nett, mitzubekommen, dass andere den Artikel schon als gut empfinden :-) --:Bdk: 06:51, 3. Okt 2004 (CEST)
  • abwartend: Erst nochmal in den Review, dann wird er sicherlich exzellent werden. -- CdaMVvWgS 17:34, 11. Okt 2004 (CEST)
  • abwartend: Bild:Helgoland-Parade.jpg scheint nicht ganz frei im Sinne der Wikipedia zu sein ("Verwendung erlaubt" heißt leider nicht automatisch "Modifikation und Weitergabe erlaubt" - vielleicht sollte man da noch einmal beim angegebenen Archiv nachfragen, oder das Bild einfach herausnehmen, es ist sowieso nicht so ansprechend, und der Artikel hat schon einige Bilder. --zeno 12:06, 13. Okt 2004 (CEST)

Diskussion aus dem Review (Oktober 2004)

Der Artikel war bis heute Exzellenz-Kandidat mit der Empfehlung ihn erstmal durchs Review laufen zu lassen ;-) Bitte hierzu auch die Diskussionsseite beachten. Danke schon mal für Kritik und Verbesserungsvorschläge. :Bdk: 02:02, 14. Okt 2004 (CEST)

Erstmal meine Eindrücke beim Lesen:
  • Müssen die Unterteilungen kursiv sein? Ich finde, die sollten so dargestellt sein, wie es in der Wikipedia üblich ist.
  • "Unter dem Druck der auflagernden Schichten verfestigten sich diese Schichten zunehmend." - die Formulierung gefällt mir nicht (doppeltes "Schichten"), aber dummerweise fällt mir kein geeignetes Synonym ein (Platte? Ebene?). Vielleicht fällt jemand anderem was ein ;)
  • "Der Scheitel der Salzstruktur verläuft von Nordwesten (NNW) nach Südosten (SSE)." Was genau ist gemeint? Wenn Nordnordwest und Südsüdost gemeint sind, dann sollte das auch geschrieben werden oder zumindest SSO statt dem englischen SSE.
  • "etwa 480.000 bis 300.000 Jahre vor heute" - mir würde "vor etwa 480.000 bis 300.000 Jahren" besser gefallen ;)
  • Mehr Wikifizierung: Kontinentalsperre, Mesozoikum etc.
  • Tourismuszahlen?
Ansonsten ist der Artikel wirklich schön und ausführlich. Mir fehlt eigentlich nur ein Abschnitt zu Flora und Fauna. Früher oder später auf jeden Fall exzellent-würdig ;) --APPER 04:58, 14. Okt 2004 (CEST) (edit: Die Punkte 1, 4 und 5 hab ich inzwischen bearbeitet ;)) --APPER 13:20, 15. Okt 2004 (CEST)

Punkte 2 und 3 habe ich geändert (habe den Text damals reingestellt): Platten und Ebenen ist fachlich nicht verwendbar, habe also die ersten Schichten eliminiert und zum "Material" gemacht. Der Sinn bleibt so sicher erhalten und unmißverständlich! Punkt 3 ist korrekt - War Macht der Gewohnheit, statt O ein E zu schreiben ;-) Habe auch dies korrigiert. -- GeoBenny 03:23, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Fläche von Helgoland

Helgoland ist doch niemals winzige 1 km² groß?! --217.85.141.110 19:10, 25. Nov. 2004 (CET)Beantworten

Doch - jede der beiden kleinen Inseln für sich ist sogar noch kleiner als 1km². Lauf mal drumherum - oder schau Dir an, wie oft die armen Marathonläufer beim Helgolandmarathon über die Insel rennen müssen, um auf 42,x km zu kommen ;-) -- GeoBenny 03:25, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wenn jede der beiden Inseln kleiner als 1 km² ist, warum ist dann die Gesamtfläche (bei "Basisdaten") größer als 4 km²? --87.166.109.66 15:56, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bei den Basisdaten habe ich 4.2 in 1.7 km2 geändert, Quelle ist [1]. Maikel 16:28, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Da aus den Basisdaten Größe und Einwohnerzahl die Einwohnerdichte berechnet wird, habe ich den Wert auf 1 km2, also der Fläche der bewohnten Hauptinsel, ohne die unbewohnte Düne, geändert. Maikel 16:42, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
In der Infobox steht halt eigentlich die Fläche der Gemeinde, zu der in Fall von Helgoland ja sowohl Düne als auf die Insel selbst zählen. Insofern war eventuell auch die anfängliche 4,2 richig, falls einige Wasserfächen noch mit zum Gemeindegebiet zählen. Insgesamt scheint aber eine Dichte-Berechnung anhand der tatsächlichen Inselfläche sinnvoller. Daher lasse ich es erstmal so, wie es jetzt ist. Beim Wikipedia:WikiProjekt Geographie habe ich mich sowieso schon (aus anderem Anlass) wegen der Berechnung der Bevölkerungsdichte und der damit verbundenen Auswahl der Flächenangabe erkundigt; bisher leider ohne Antwort. --Andreas ?! 16:52, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Südschleswig

Wieso ist Helgoland unter Südschleswig eingordnet? Es gehört ja zum Kreis Pinneberg und dieser ist nicht in Südschlesig? Und eine Hochseinsel unter Südschlewig einzuordnen finde ich auch komisch.--Maduser 19:26, 25. Nov 2004 (CET)

Helgoland gilt (warum auch immer) politisch als "Südschleswig" und ist der Grund dafür, warum der SSW im entsprechenden Pinneberger Landtagswahlkreis einen Direktkandidaten aufstellt. --Mogelzahn 23:17, 6. Jun 2005 (CEST)
Der SSW sieht sich nicht nur als Interessensvertretung der dänischen Minderheit, sondern auch als Interessensvertretung der Nordfriesen. Deswegen wohl der Kandidat im Kreis Pinneberg ... --Mueck 18:11, 5. Okt 2006 (CEST)
Helgoland hat wohl bis 1807 zu Dänemark gehört, dann zu England und erst ab 1890 zu Deutschland. Anzunehmen ist, das diese Historie Helgoland zu Südschleswig schlägt, oder? --wofa07 85.178.55.227 00:58, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Flächenverlust

"hatte durch Abrasion und Verwitterung einen Flächenverlust von jährlich ca. 0,37 km² zu verzeichnen" ist das nicht ein bisschen viel? --Mhlusi 15:33, 8. Okt. 2005 (CEST)Beantworten

Dann wäre die Insel ohne Schutzmaßnahmen ja innerhalb von 5 Jahren verschwunden!? --84.60.5.61 01:50, 7. Jan. 2006 (CET)Beantworten

- 2005 -

Sansibar-Vertrag

Im Artikel steht sinngemäß, dass Deutschland im Sansibar-Vertrag im Wesentlichen Sansibar gegen Helgoland eintauschte. Dem wird in den Artikeln über Sansibar und den Helgoland-Sansibar-Vertrag und auch in einem Weblink aus letztgenanntem Artikel widersprochen. Könnte das jemand mit historischen Kenntnissen klarstellen bzw. richtigstellen? -- 213.47.99.193  02:35, 25. Jan 2005 (CET)

Ich könnte auch den Kontakt zu jemandem herstellen, der diesen Vorgang im Detail erforscht und dazu auch Zeitungsveröffentlichungen vorzuweisen hat. Bitte ggf. bei mir melden. -- Hunding 10:01, 21. Jul 2006 (CEST)

Nacheiszeitlicher Meeresanstieg - Entwicklung von Küsten und Inseln in der Nordsee

Guten Tag, um das Interessante vom dummen Zeug besser unterscheidbar zu machen, wäre es nützlich, wenn die tatsächlichen Fachleute (wohl: die Geologen, Meereskundler und Kartographen) einmal nachvollziehbar machen würden, in welchen Schüben sich in der Nordsee der nacheiszeitliche Meeresanstieg vollzog. Idealerweise stünde am Ende in Fünfhundertjahresschritten von 12000 vor Chr. bis heute ein Kartensatz "Küstenlinien der Nordsee und der darin mutmaßlich vorhanden gewesenen Inseln".

Das wäre von allgemeinem Interesse, was angesichts der Vielzahl der Spekulationen um die Lage von "Thule", des Ortes "Basileia" (bei Platon) oder der ungeklärten Herkunft der "Seevölker", von denen die Ägypter berichten, weiterer Darlegung kaum bedürfen sollte. Nach meinem Eindruck ist dazu, zur Lage der Flussbetten (Helgoland lag an der Elbe) und den daraus möglichen Schlüssen, schließlich auch zum Zeitpunkt des Verschwindens des Inselquerriegels "Doggerbank" (wodurch das Rhein-Themse-Ems-Weser-Elbe-Brack erst zur Nordsee wurde und der Mahlstrom der Tide begann) in Wissenschaftskreisen sehr zuverlässiges Wissen vorhanden.

Weiter im Einzelnen zu diesem Thema des nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstiegs: Brach die Landbrücke nun 4.000 vor Chr. ab oder 4.000 vor heute? Der Artikel sagte Ersteres, bei O. Pratje und dem folgend auf den Tafeln des archäologischen Wanderwegs auf Helgoland steht das Letztere. Dazwischen liegen 2000 Jahre, was ist denn richtig?

Schließlich sollte in einer populärwissenschaftlichen Darlegung zu Helgoland zum Unterpunkt "Mittelalter" nicht die Kartografie von Johannes Mejer aus Husum fehlen. Die Karten (Stiche, ich glaube es gibt drei, nämlich zur Ausdehnung der Insel um 800, 1300 und 1650) sind alle gemeinfreies Material. Die Karten sind bemerkenswert konkret, kann jemand Digitalisate besorgen und/oder etwas dazu sagen, als wie seriös das Kartenmaterial von der Wissenschaft heute angesehen wird?

Wolf --213.6.90.125/81.209.213.226 24. Apr. 2005

Hier gibt es was dazu: http://www.arch.soton.ac.uk/Research/Aggregates/pdfs/Theme%202_Pre-sub%20arch%20deposits.pdf --89.53.25.166 22:57, 23. Sep. 2006 (CEST)Beantworten
Nett ausgedrückt: "... wäre es nützlich, wenn die tatsächlichen Fachleute (wohl: die Geologen, Meereskundler und Kartographen) einmal nachvollziehbar machen würden, in welchen Schüben sich in der Nordsee der nacheiszeitliche Meeresanstieg vollzog. Idealerweise stünde am Ende in Fünfhundertjahresschritten von 12000 vor Chr. bis heute ein Kartensatz "Küstenlinien der Nordsee und der darin mutmaßlich vorhanden gewesenen Inseln".
Wenn sich wirklich einer diese Mühe macht, dann bitte gleich auch für die Ostsee. --213.6.96.45 20:52, 26. Apr. 2005 (CEST)Beantworten
  • pro, ich war noch nicht auf dieser Insel - lesen konnte ich schon mal darüber --Atamari 05:29, 5. Jun 2005 (CEST)
  • pro, wirklich ein lesenswerter Artikel. -- Kyr 16:03, 6. Jun 2005 (CEST)
  • pro. --Micgot 14:01, 9. Jun 2005 (CEST)

Lage und Volksmund

Wie wäre es damit, den Abschnitt 'Volksmund' unter 'Geographie' einzubinden, weil er meiner Meinung nach eher dazu zählt. --Elvaube 14:13, 11. Aug. 2005 (CEST)Beantworten

Anthropogene Veränderungen

Von größerer Bedeutung war jedoch ab dem Mittelalter der Muschelkalk- und Gipsabbau am damaligen Wittekliff. Dieser Abbau trug zu einer raschen Zerstörung der Steilfelsen bei, die 1721/1721 schließlich so instabil waren, dass sie einer Sturmflut nicht mehr standhalten konnten.

Also entweder sollte es 1720/1721 oder 1721/1722 lauten, welche Kombination ist denn nun richtig? --Elvaube 19:38, 25. Aug. 2005 (CEST)Beantworten

Militärische Bedeutung?

In diesem Abschnitt steht: "Ursprünglich wurde die Insel als Ziel für eine Nordsee-Seereise des einfachen Forschers gedeutet. Bald kamen aber auch rassistische Gedanken auf. Aus den Helgoländer guten Menschen wurden langsam die urdeutschen Friesen. Aus dieser Zeit stammen Fantasien über die Bedeutung Helgolands in einer germanischen Urgeschichte, die 1930 ihren Höhepunkt in der Gleichsetzung Helgolands mit einem arischen Atlantis hatten." Passt nicht zum Thema "Militärische Bedeutung" und ist auch sonst irgendwie zusammenhanglos finde ich. Ich habe keinen Absatz gefunden wo das hingehören könnte... Holgi, --84.133.206.143 20:52, 05.12.2005

Du hast völlig Recht, das passt zumindest nicht dahin. Wurde am 26.Februar 2004 eingefügt. Ich schmeiss das raus, wer es besser weiss, kann es ja wieder einstellen. --Nightflyer 21:05, 20. Mär 2006 (CET)

- 2006 -

Was ist das?

Die Studenten Georg von Hatzfeld, René Leudesdorff und Hubertus Prinz zu Löwenstein konnten am 20. Dezember 1950 unbemerkt auf die Insel gelangen und hissten dort die Helgoländer, die deutsche und die europäische Flagge.

Eine europäische Flagge um 1950? Was soll das denn sein? Die Europaflagge existiert erst seit 1955. --LC 14:55, 13. Jan 2006 (CET)

Die Besetzung durch die Studenten hat meiner Ansicht nach die Wiederbesiedlung durch Deutsche auf Helgoland beschleunigt, das zuvor nur noch als Bombenabwurfziel diente. [2] Mit der Fahne ist vielleicht nicht die der Europäischen Union, sondern die der Paneuropa-Union gemeint. [3] -- Sciurus ><> - @ 19:41, 14. Jan 2006 (CET)
Nein. Bei der Besetzung Helgolands 1950 wurde, wie man auf den existierenden Photos (z.B. http://www.fahr-hin.de/schleswig-holstein/helgoland/img/3980467090.jpg) eindeutig erkennen kann, eine der inoffiziellen Vorläuferflaggen bzw. eine der Hauptflaggen der Europäischen Bewegung genutzt, bekannt auch als "„Churchills Unterhosen", die Flagge trägt ein Grünes E auf weißem Grund. Diese Flagge existierte seit 1949 und wurde mindestens bis in die 80er vielfach als Europaflagge genutzt und ist als solche auch bekannt. Die heute - 1955 entstandene - Europaflagge wird in der EG/EU erst seit 1986 offiziell benutzt. Zur Klarstellung: Europäische Flagge ist nicht gleich Europaflagge. --Siegenlester 14:13, 12. Mär 2006 (CET)
Siehe unter Europaflagge und hier. Das zuoberst angeordnete ist die Flagge der Paneuropa-Union, das direkt darunter ist die damals auf Helgoland gehisste europäische Flagge. --Rollo rueckwaerts 17:29, 21. Mär 2006 (CET)
Apropos... In einem nicht öffentlichen Forum las ich eben, dass es Kieler Studenten gewesen sein sollen?! Ist "Heidelberger" für beide gesichert? --Mueck 18:24, 5. Okt 2006 (CEST)

Forseti

Moinsen, ich stoße gerade durch Zufall auf den Artikel Forseti (siehe auch den englischen Artikel), also den nordisch/germanischen Gott, dessen Heiligtum auf Helgoland war. Vielleicht sollte man das deutlicher herausarbeiten, aber ich bin mit der Materie nicht firm. -- Arne List 12:31, 25. Jan 2006 (CET)

Helgoland-Paragraph

Ist der Helgoland-Paragraph tatsächlich einmalig in der Bundesrepublik Deutschland? Auf der Insel Hiddensee ist der Autoverkehr in gleicher Weise reglementiert wie auf Helgoland. --85.178.57.79 22:30, 29. Jan. 2006 (CET)Beantworten

Einmalig ist dass es im Fall von Helgoland keine lokale Reglementierung ist, sondern explizit in der Straßenverkehrsordnung geregelt ist. (vgl [4]) Arbeo 16:34, 21. Mär 2006 (CET)
Das ist in der Tat einmalig! Höchst interessant ist doch schon die Tatsache, daß der "Helgolandparagraph" direkt und ohne Umschweife in die (vergleichsweise hohe) Norm der StVO erhoben wurde. Für mich jedenfalls eine liebenswerte, wenngleich auch etwas bizarre Tatsache. Mich wundert, daß die Insel Hiddensee analog dieser gesetzlichen Fundstelle nicht einen ähnlichen "Paragraphen" beanspruchen möchte. Dort ist zwar Fahrradverkehr unter strengen Auflagen gestattet, aber mit einer dergestalt hochrangigen StVO-Norm können die Hiddenseer leider nicht aufwarten. Bin gespannt, ob sich da mal etwas etwas tut. --85.178.57.18 03:54, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hell-Go-Land

Gibts es Quellen, die diesen Ausspruch irgendwo belegen: Unter britischen Soldaten wurde die Insel in dieser Zeit sarkastisch „Hell-go-land“ genannt, also das Land, das zur Hölle geht.??? - Ich habe ich zuvor noch nie gehört; klingt mir sehr nach künstlerischer Freiheit eines Wiki-Autors! --Elbe1 07:43, 31. Mär 2006 (CEST)

Hab ich jetzt mal rausgenommen!--Elbe1 13:28, 31. Mär 2006 (CEST)

Fernsehsendung raus

Ich habe mir erlaubt, den Hinweis auf die Fernsehsendung genial daneben aus dem Artikel zu kippen: Wo kommen wir denn da hin, wenn hier nun Unterhaltungssendungen ernsthaft als Beleg zitiert werden? - Die genannte Ampel inkl. Foto zog daher in den Absatz Verkehr um.

Dort wieder (Verkehr) gibt es eine Unklarheit: "Für Kinder und Jugendliche gibt es in den Wintermonaten eine Ausnahmegenehmigung der Landesregierung." -> Das müßte erläutert werden: Fahren die Kids im Winter Cat? Oder reiten sie Elefanten? Oder was genau wird ihnen genehmigt? 217.245.162.87 01:16, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das mit Genial daneben ist sinnvoll ;-) Aber den zweiten Punkt finde ich nicht unklar. Kraftfahrzeuge und Fahrräder dürfen nicht benutzt werden. Ausnahmegenehmigung für Kinder. Mit ein bisschen Menschenverstand kann man die Kraftfahrzeuge wohl ausschließen. Also muss es sich auf die Fahrräder beziehen. --::Slomox:: >< 14:08, 6. Jul 2006 (CEST)

Askaban

Die einzige Beschreibung von Askaban ist, dass es sich um eine Felsinsel mitten in der Nordsee handelt. Das trifft nicht nur auf Helgoland zu! --124.177.76.82 03:38, 6. Jul. 2006 (CEST)Beantworten

Erdmittelalter

Dort steht das unter den gefundenen Fossilien auch Meeressäuger waren, was aber mitte der Trias unmöglich der Fall sein kann, da diese Tiergruppe viel jünger ist. --84.57.249.133 22:57, 16. Jul. 2006 (CEST)Beantworten

Das war ein Tippfehler: Es sollten Meeressaurier sein. --GeoBenny 13:36, 6. Sep 2006 (CEST)

Kapitel 3.1.1 (Zechsteinmeer)

Die Geschichte mit dem Protosuchus helgolandicus erscheint mir dubios. Ein paar offensichtliche Fehler habe ich schon eliminiert, aber mir scheint, dass der ganze Absatz falsch sein könnte. Über das Tier ist jedenfalls nichts im Internet zu finden. Vanellus, 17.7.2006

Moin Vanellus, dachte ich zuerst auch, allerdings gab es eine Ausstellung im Natureum Niederelbe, dort wurde er als Modell gezeigt, wenn Du möchtest lade ich das Bild und die Erklärung hoch. (wollte es nicht, da das Bild zu schlecht ist) Tschüß --Ra Bo 10:51, 21. Jul 2006 (CEST)

Auch mir ist dies ein Begriff: So schreiben z.B. Förster et al. (2000) in ihrem geologischen Führer von Helgoland vom Parotosaurus helgolandiae, der auf die Zeit des mittleren Buntsandstein datiert wird. Unter diesem Namen kennen ihn dann auch die einschlägigen Internet-Suchmaschinen. Gruß, --GeoBenny 13:43, 6. Sep 2006 (CEST)

Sprengung Helgolands

Dass Großbrittanien Helgoland wirklich sprengen wollten, ist meines Wissens nach ein Gerücht, was einem auf Helgoland aber gerne erzählt und auch durch eine Infotafel gerne suggeriert wird. GB wollte wahrscheinlich nur die weitere militärische Nutzung verhindern (bei einer Insel, die durch die Nazis zu einem Bunker umgebaut wurde, ist das auch nicht verwunderlich). Da einfach nur die Bunkergänge vollgestopft wurden, was im heutigen Mittelland eben fünf waren, sonst meistens nur ein oder zwei übereinander, wäre das auch ein sehr unprofessioneller Ansatz gewesen: Entweder hätte man im heutigen Mittelland Sprengstoff sparen können oder in dem dünner bebunkerten Teil die Insel noch anderweitig zerstören müssen. Sprengmeister gab es zudem auch schon damals. Wenn allerdings irgendwer das sicher belegen kann (also nicht mit Helgoländer Gerüchten, Legenden und manchmal recht dürftigen Infotafeln), lasse ich mich gerne belehren. --84.167.44.115 05:57, 12. Aug 2006 (CEST)

Also gesprengt haben Sie ja, ob das Ziel tatsächlich war die Insel als Insel zu zerstören, da muss man wohl tiefer forschen. Aber Es ist tatsächlich das was man überall hört. Das Gegenteil ist mir jedenfalls noch nicht untergekommen Deutsch Welle kalenderblatt--Eusyllis 15:56, 13. Aug 2006 (CEST)
Ich weiß, dass man das überall hört. Der damalige Sprengmeister sagte nur aus, dass dies nicht das Ziel war. Die Beschränkung der Sprengsätze vorallem auf das heutige Mittelland und das Hafengelände sprechen ebenfalls dagegen. Die Erklärung, warum der Schaden so gering war durch die Spalten im Fels, die es gibt, kann dafür sprechen, muss es aber nicht. Was ein Quellenstudium vorallem hinsichtlich des britischen Militärs ergeben würde oder ergibt, weiß ich leider nicht, da mir eine Reise nach London dafür zu aufwändig ist.
Da meines Wissens nach in der Wikipedia aber keine Theoriefindung betrieben werden soll, bin ich jedenfalls gegen dieses Gerücht an diesem Ort. Daher sollte man IMO a) die Ziele der Sprengung im Artikel auf die Zerstorung der militärischen Anlagen beschränken, b) wie a) nur ergänzen, dass öfter von den Briten die gewollte Zerstörung der Insel unterstellt wird oder diese als gerücht ergänzen, oder c) intensives Quellenstudium betreiben und die wissenschaftlich korrekte Wahrheit herausfinden. Es könnte sogar sein, dass meine Zweifel hinsichtlich der Richtigkeit der Behauptung von meiner letzten Bunkerführung auf Helgoland angeregt wurde, die nur leider schon Jahre zurückliegt. Die dortigen Bunkerführer könnte man jedenfalls auch fragen, ob sie Belege für den Willen des britischen Militärs, die Insel zu zerstören, kennen. --84.167.14.243 03:08, 16. Aug 2006 (CEST)
Laut Fröhle/Kühn "Hochseefestung Helgoland Teil II 1934-1947" war dies das Ziel: "Der Schleifungsplan sah eine restlose Zerstörung des U-Bootbunkers, sowie aller Geschütze, Feuerstellungen, Peilstände, Strominstallationen und verbundenen Bunker vor. Bis auf die vier Inselhäfen, sie sollten den Fischerbooten als Zufluchtsstätte erhalten bleiben, wurden nur die Uferschutzbauten und die Zivilbunker von den Zerstörungsarbeiten ausgeklammert." (Im zitierten Werk angegebene Quellen: Imperial War Museum 83/24/1, Public Record Office ADM 228/48) Dadurch wäre eine Zerstörung der Insel explizit ausgeschlossen.
Der Satz "insgesamt 6700 Tonnen Sprengstoff, waren im Tunnellabyrinth des U-Boot-Bunkers und bei den Küstenbatterien gestapelt" ist Unsinn, der U-Bootbunker bestand (wie alle U-Bootbunker) nur aus ein paar Boxen und den zugehörigen Werkstatträumen. Der nächste Eingang zu den Tunnelanlagen befand sich über 300m entfernt vom U-Bunker "Nordsee III". Das "Tunnellabyrinth" hatte mit dem U-Bunker nichts zu tun sondern war die songenannnte Raumanlage (Lagerflächen, Zivilschutzbunker, Sanitätsräume etc.), und ihre Verbindungen zu den Batterien auf dem Oberland. --82.83.80.102 21:10, 4. Sep. 2006 (CEST)Beantworten

Größte nichtnukleare Sprengung der Geschichte?

"grösste nichtnukleare Sprengung": Im artikel "N1" wird ebenfalls von grösster nichtnuklearer Explosion gesprochen. Der Unterschied sollte verdeutlicht werden. --85.177.184.132 01:05, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe im Heimatkundeunterricht 1963 gelernt, dass nur die Kriegsanlagen (Südteil) gesprengt werden sollten, weil sich dort (wie immer in der Nordsee) die Hafenanlagen befanden, die nicht wieder aufgebaut werden sollten. Erst mit der Entwicklung des Kalten Krieges durften die Helgeländer Anfang der 1950er auf die Insel zurück. Die Zerstörungen sind heute noch zu sehen. Der Hafen wurde wieder aufgebaut, erst der kleine Fischerhafen und dann der grosse Südhafen mit dem grossen Vorhafen, in dem komischerweise immer noch kleine Kriegsreste liegen. Gerade im Unterlande sind die Bretterbuden der Nachkriegszeit zum grossen Teil erhalten. Wer mag, kann das Oberland beinahe etwas mühsam über den Sprengschutt erklettern.
-wofa07 85.178.33.172 04:50, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten
größte nichtnukleare Sprengung der Geschichte?
Webseiten zur Ripple Rock Sprengung sagen allerdings dasselbe für die dortige Spengung. --Ezhik 20:57, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Altbebauung

Hallo, mich würde mal interessieren, und ich denke, das gehört auch in den Artikel eingearbeitet, wie viele bzw. welche alten Häuser erhalten sind. Wie zu lesen war, wurde ja viel im Bombenhagel und bei Sprengversuchen zerstört. Wurden Häuser komplett nach dem Nachkriegsvorbild hochgezogen oder alte restauriert oder neu hingesetzt oder haben die Häuser alle Turbulenzen gar überstanden? Gruß --Alabama-Germany 16:18, 27. Aug 2006 (CEST)

soweit ich mich erinnere ist alles von vor dem krieg restlos zerstoert worden auch die in teilen mehrere jahrunderte alte kirche. alle heute vorhandenen bauten entstammen der zeit nach 1950. --217.184.150.152 16:33, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Börteboote

Meiner Meinung nach ist ein kleiner Fehler im Artikel der noch nicht angesprochen wurde. Es wurde geschrieben dass die Seebäderschiffe vor der Insel liegen bleiben und Börteboote zum Einsatz kommen, es aber für die Kat´s eine Ausnahme gibt. Dies stimmt, aber es liegt doch nicht an der Größe der Liegeplätze im Hafen, sondern am Tiefgang der Seebäderschiffe, oder? Außerdem wollen die Börteboot-Fahrer Geld verdienen. Und so gesehen ist es nicht wahr dass dies eine Entlastung mit den Katamaren ist. Im Gegenteil. --84.132.49.221 22:27, 13. Aug. 2006 (CEST)Beantworten

Hochseeinsel?

Seerechtliche Zonen nach dem Seerechtsübereinkommen

Helgoland eine (seerechtliche) Hochseeinsel?

Das erscheint mir sehr zweifelhaft: Um als "Hochseeinsel" zu gelten, dürfte Helgoland sich weder in dem Hoheitsgewässer noch in der Anschlusszone noch in der ausschließlichen Wirtschaftszone und auch nicht auf dem Festlandssockel in der Defenition des Seerechtsübereinkommen befinden.Die Hohe See fängt also frühestens in 200 Seemeilen Entfernung von der mittleren Niedrigwasserlinie an. So weit weg ist Helgoland wohl nicht.(Nicht jede Insel die man nicht zu Fuß erreichen kann ist gleich eine Hochseeinsel... :-) )

Und ist die Nordsee nicht ein Schelfmeer? In einem Schelfmeer kann es doch keine Hochseeinseln geben; Schelf und Hohe See schließen sich doch wohl aus. Soweit ich weiß (Erdkundeunterricht vor 25 Jahren) haben sich die Anrainer-Staaten die Nordsee komplett untereinander aufgeteilt. Die deutsche Abgrenzung im Kontinentalschelfgebiet zu Dänemark und Großbritannien reicht bis nahe an den 56sten Breitengrad heran. Von Hoher See ist also weit und breit keine Spur. Helgoland liegt nach wie vor in der Deutschen Bucht. Wer ist anderer Meinung?

Gruß aus Berlin: Bodo 88.73.151.135 23:59, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Doch, doch, Helgoland IST eine Hochseeinsel. Früher auf 3 sm beschränkt, heute auf 12 sm erweitert sind die nationalen Grenzen eines Landes definiert. Helgoland liegt definitiv ausserhalb, gilt aber mit seiner eigenen deutschen Grenze wieder als sonderrechtliches Nationalgebiet. Hohe See ist hierbei nicht definiert als Tiefe der See, sondern vielmehr als "Aussersichtkommen" des Landes (heute 12 sm, früher 3 sm), was navigatorisch Hochseeansprüchen genügt (Ich kenne Leute, die sind an Helgoland vorbeigesegelt). Die Wirtschaftszonendefinition ist lediglich eine Übereinkunft über die Ausbeutung der Bodenschätze der Nordsee, berührt aber z.B. die Fischerei überhaupt nicht, d.h. ein Holländer oder Däne darf durchaus rechtlich korrekt in der Nähe von Helgoland fischen, ohne deutsche Ansprüche zu verletzen. Anderseits sind über die IMO Fahrwasser in der Deutschen Bucht festgelegt, die von Deutschland versorgt werden, obwohl sie ausserhalb der deutschen Hoheitsgebiete liegen. Gruss, -wofa07 85.178.33.172 04:35, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten
In der Tat handelt es sich bei "Helgoland" um keine Hochseeinsel, da diese sich immer noch auf dem Festlandsockel befindet. Und dies hat weder etwas mit Entfernungen, Tiefen, Grenzen und schon gar nichts mit Definitionen aus dem Mittelalter zu tun. Also bitte nicht immer alles unkritisch und ungeprüft "nachplappern". Vielleicht kann ja auch mal jemand diese "Unkenntnis" im Artikel korregieren ... --141.91.240.162 18:59/19:05, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Sprache (Helgoländer Friesisch/Halunder)

Das Helgoländer Friesisch ist ein Dialekt des Nordfriesischen. In allen Artikeln zum Nordfriesischen wird es auch erwähnt. Was ich jedoch nirgends finden konnte, waren Angaben dazu, ob das Helgoländer Friesisch auf der Insel noch als Alltagssprache benutzt wird und ob auch junge Helgoländer untereinander diese Sprache benutzen - eine sehr wichtige Frage, wenn man den Grad der Bedrohung einer Sprache abschätzen will. Ist hier evtl. jemand ortskundig genug, um etwas dazu sagen zu können? Yupanqui 17:17, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Also, zumindest habe ich nie einen jüngeren Helgoländer im Alltag Friesisch sprechen gehört. Die Sprache wird auch erst in jüngerer Zeit wieder durch Erhebung in den Status der Amtssprache, Aufstellen zweisprachiger Ortsschilder etc. sichtbar gefördert. Hier habe ich einen Forumsbeitrag gefunden, in dem sich eine Sprecherin etwas zur Verbreitung der Sprache äußert. Zitierfähig ist das natürlich genauso wenig wie meine Eindrücke. Daher schlage ich vor, eine entsprechende Frage an die Auskunfts-Adresse von helgoland.de (info@helgoland.de) oder an die Friisk Foriining zu richten. --Baldhur 22:26, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Quellenlage ist im Internet tatsächlich etwas dünn. Es findet sich die Zahl "450 Sprecher von 1600 Einwohnern" in einer Pressemitteilung des SSW aus dem Jahr 2003 über den friesischen Schulunterricht auf der Insel, "400 Sprecher" werden in einem Zeitungsartikel der Berliner Morgenpost aus dem vergangenen September benannt. Eine Offizielle Anfrage würde ich aber eher an das Nordfriisk Instituut als an die Foriining stellen, da das Instituut die entsprechende Wissenschaftliche Stelle ist. Termo 10:34, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Ich kenne persönlich drei Helgeländer, die Halunder sprechen können, ABER: Angesichts der vielen Touristen aus aller Herren Länder verwendet niemand mehr den Dialekt. Er wird wohl über eine Schulausbildung gepflegt, scheint aber langsam auszusterben, da mittlerweile auch Helgeland durch viele Auswärtige bevölkert wird, die nichts mit Friesisch anfangen können. Hinzu kommt Saisonbetrieb, der eher die "Ausländer" im Winter auf der Insel belässt. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Alten den Dialekt hinreichend pflegen können, so dass ich Halunder eher als aussterbende Sprache betrachte. Ähnliche Entwicklungen sind in Nord- und Ostfriesland zu sehen. Der Tourismus (= Überfremdung) lässt Friesisch aussterben... -wofa07 85.178.33.172 04:57, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Der Artikel wurde am 24. November 2006 um 10:59:31 von RKBot automatisch überarbeitet.

Dabei wurde die bisherige Wikipedia:Formatvorlage Stadt durch die neue Vorlage:Infobox Ort in Deutschland ersetzt.

Folgende Angaben in der Tabelle konnten dabei nicht automatisch umgesetzt werden:

Amtssprache Deutsch, Friesische Sprache|Friesisch
Umgangssprache Helgoländisch Halunder
Niedersächsische Sprache|Niedersächsisch Platt

- 2007 -

Keine Mehrwertsteuer

Ich habe gehört, dass man auf Helgoland keine Mehrwertsteuer bezahlt. Stimmt das und wenn ja, warum ist es so? Das wäre interessant für den Abschnitt "Wirtschaft". TheReincarnator 13:50, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

  • Weil Helgoland ausserhalb der Dreimeilenzone liegt und von daher selbst in der heutigen EU steuerliche Sonderrechte geniesst (ähnlich wie die Kanalinseln). Daher werden ja auch die vielen Touristen 'ausgebootet, ausgebeutet, eingebootet' und man mag sich überlegen, wie Wirtschaft funktioniert, wenn grosse Versorger die Waren nach Helgoland schaffen, viele Menschen sie in kleinen Parten wieder dahin bringen, wo sie hergekommen sind und immer noch alle daran verdienen :-)) -wofa07 85.178.33.172 04:17, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Helgoland ist als ehemalige britische Kolonie von Zöllen und Verbrauchssteuern befreit. Das steht da so im Artikel. Ist das denn richtig? Oben wird gesagt, es läge daran, dass H. ausserhalb der Dreimeilenzone liegt.--JürgenWOB 13:55, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Söhne und Töchter der Stadt

Gilt Helgoland als Stadt?--JürgenWOB 13:57, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht... Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 14:40, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Klima doppelt

Wieso gibt es in dem Artikel gleich zwei Abschnitte zum "Klima" (derzeit 1.4 und 5 in der Gliederung)? 89.59.132.135 05:31, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Weil irgendwer nicht aufgepasst hat als er "seinen" zweiten Abschnitt hinzugefügt hat. Ich versuche morgen mal die Beiden Abschnitte zusammenzuführen --Andreas ?! 04:31, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ihren Anfang nahm die Doppelung hiermit ;-) --:Bdk: 15:12, 16. Mai 2007 (CEST) Beantworten
Hatte keine Lust, das rauszusuchen, außerdem geh ich mal nicht davon aus, dass Hedwig das absichtlich gemacht hat. Jetzt ist es jedenfalls nur noch ein Abschnitt. --Andreas ?! 22:21, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das ist mir auch nur zufällig über den Weg gelaufen bei der Versionsdurchsicht; daher auch das „;-)“. Eigentlich war ich da auf der Suche nach einer Satzentfernung im Geschichtsteil. Und außerdem hat HiW den Abschnitt ja eh an der eigentlich passenden Stelle neu begonnen … nichts Schlimmes also, sondern – da üblicherweise so vorgesehen – nur logisch.
Nun, jetzt hab ich den Artikel auch ein bisschen überarbeitet … da ist noch viel zu tun, v.a. sind mir inhaltliche Lücken aufgefallen und beim bestehenden Text insgesamt ein deutlicher Straffungsbedarf. Mal schauen, wann ich Zeit dazu finde oder ob mir nicht jemand zuvorkommt :-) --:Bdk: 02:14, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bürgermeister

Liebe Wikipedianer, hat jemand Informationen über SA-Standartenführer Bohm, in den 30er und 1940er Jahren Bürgermeister von Helgoland? James Krüss ist in dieser Hinsicht etwas wenig ergiebig. Viele Grüße, Henrik Eberle --88.74.159.10 01:38, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sonstiges: § 50 StVO

Unter "Sonstiges" heißt es, gemäß § 50 StVO sei Radfahren [...] verboten. Dieser Paragraph existiert nicht (mehr), siehe [5]. Es wäre interessant zu wissen, ob dieser Paragraph früher den Verkehrsbetrieb auf Helgoland regelte und ob/wie dies heute geregelt ist. --217.231.16.171 00:27, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die verlinkte StVO war vor etlichen Jahren in der DDR gültig, dürfte also für die heutige Regelung auf Helgoland keinerlei Auswirkungen haben... --Andreas ?! 01:06, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die verlinkte StVO ist die derzeit gültige des Bundes -- das hat mit DDR oder so nix zu tun --217.231.17.248 20:40, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das ist die Eingangsformel zu der verlinkten StVO... Außerdem lautet der obige Link bereits http://bundesrecht.juris.de/stvo_ddr/___48_bis_52.html --Andreas ?! 04:29, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Den § 50 der Bundesdeutschen Straßenverkehrsordnung gibt es hier--Uwe W. 20:07, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Autofreie Insel

Moin, ich war heute auf der Insel, und kann bestätigen, dass es durchaus einen Autoverkehr auf der Insel gibt. Der ist im Unterland sogar recht rege und nervig, da einem alle paar Minuten irgendein Elektroauto oder -karren über die Füße fährt. Heute innerhalb von 4 Stunden Landaufenthalt habe ich auch mehrere Dieselfahrzeuge gesehen. Habe den entsprechenden Abschnitt mal geändert. --86.103.204.115 21:56, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Salz-Aufstieg im Tertiär

Kann ein Kundiger mal erklären, warum von der ganzen großen Buntsandsteinplatte, die ja wohl unter ganz Deutschland in 3000 m Tiefe liegt, nur dieser "kleine Splitter" Helgoland hochgekommen ist, obwohl es doch Hunderte Salzstöcke gibt?

Der Link zu Dichteanomalie ist verwirrend, weil es dort nur um die Anomalie eines Stoffes in Bezug auf die Temperatur geht, im Artikel aber die Dichte der verschiedenen Stoffe in Bezug auf die Tiefe gemeint ist. Zu der "2,2" des Salzes müsste zumindest auch die "2,4" des Sandsteins ergänzt werden, damit man versteht, was gemeint ist.

Ansonsten ist das Kapitel wirklich spannend und auch gut für einen geologischen Laien verständlich. --Gerd-HH 11:16, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kreis Pinneberg

Wie kommt es, dass Helgoland ausgerechnet dem doch relativ weit entfernten Kreis Pinneberg zugeschlagen wurde? Warum nicht beispielsweise Dithmarschen? Warum nicht zum (immerhin nächstgelegenen) niedersächsischen Cuxhaven? Hier wäre eine Erklärung interessant! -- Marc4 18:32, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die folgende Vermutung: Helgoland gehörte seit 1890 zu Preussen. Bei der Auflösung des Kreises Helgoland 1932 kam deshalb nur die Eingliederung in einen preussischen Landkreis in Betracht. Notwendig war eine ganzjährig bestehende regelmässige Verkehrsverbindung von der Kreisstadt nach Helgoland. Die einzige ganzjährige regelmässige Direktverbindung war die Schiffsverbindung von Hamburg nach Helgoland. Hamburg gehörte aber nicht zu Preussen. Ich weiss nicht, ob die Helgoland-Schiffe damals schon regelmässig in Cuxhaven Zwischenstation machten – aber selbst wenn: Cuxhaven gehörte bis 1937 zum Land Hamburg und somit auch nicht zu Preussen. Es kam also nur derjenige preussische Landkreis in Betracht, dessen Kreisstadt möglichst verkehrsgünstig zu Hamburg lag, und das war wohl Pinneberg. Altona gehörte zwar bis 1937 auch zu Preussen und lag sogar näher bei Hamburg; aber Altona war keine Kreisstadt, sondern eine kreisfreie Stadt. Das bis 1937 ebenfalls zu Preussen gehörende Harburg, das als Teil der kreisfreien Stadt Harburg-Wilhelmsburg zugleich Verwaltungssitz des preussischen Landkreises Harburg war, lag zwar näher bei Hamburg als Pinneberg, aber dafür noch etwas weiter von Helgoland entfernt. Ausserdem wäre eine Eingliederung Helgolands in den Landkreis Harburg auch noch mit einem Übergang von der Provinz Schleswig-Holstein in die Provinz Hannover verbunden gewesen. --BurghardRichter 10:23, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Meines Wissens kam Helgoland zum Kreis Pinneberg, weil Pinneberg damals (wie heute) der kleinste Landkreis in Schleswig-Holstein war (flächenmäßig gesehen). Das kann aber auch eine Legende sein. - Korny78 15:19, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Weitere Informationen über die wechselnde Kreiszugehörigkeit Helgolands (bis 1922 Kreis Süderdithmarschen) enthält die Liste der Landkreise Preußens. --BurghardRichter 15:38, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Parotosaurus

Parotosaurus war kein "Ur-Reptil" sondern ein Amphibium (Unterklasse Labyrinthodontia).

"... dass er wie ein heutiges Krokodil an der Oberfläche Amphibien und Reptilien jagte." An der Oberfläche von was?

MfG Knut Grünitz

Ist korrigiert. Parotosuchus, so heißt der, gehörte zu den Temnospondyli, die im phylogenetischen Sínn keine Amphibien, sondern eine eigenständige Gruppe sind. Gruß, --Haplochromis 12:28, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Je mehr ich diesen Text über dieses Viech lese, umso weniger gefällt er mir: 1. scheint er nicht aktiv nach "Krokodil-Art" an der "Oberfläche von Gewässern" gejagt zu haben. Meines Wissens lagen die Biester eher faul auf dem Grund von Gewässern herum und warteten, bis etwas Genießbares vorbeischwamm. Dann hoben sie blitzschnell den Oberkiefer und schlürften den Happen ganz einfach ein. 2. trifft die Bezeichnung des Lebensraumes als "Savanne" für die Trias nicht unbedingt zu. Gras gab es ja z.B. noch nicht. Vielleicht "Buntsandsteinwüste"? Ich wollte aber auch nicht so einfach im Text herumpfuschen :-)

MfG Knut Grünitz (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.96.57.236 (DiskussionBeiträge) 13:48, 17. Okt 2007) Tafkas Disk. +/- Mentor 13:48, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Strom und Trinkwasser

Wo kommt das auf der Insel denn her? Gibt es Grundwasser auf der Insel? oder wird der Niederschlag aufgefangen? --RokerHRO 22:18, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

"Auf der deutschen Hochseeinsel Helgoland wird das Trinkwasser durch das Umkehrosmoseverfahren gewonnen." http://de.wikipedia.org/wiki/Meerwasserentsalzung#Bedeutung --85.176.23.6 14:27, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ein Abschnitt zum Kraftwerk und der Meerwasserentsalzungsanlage ist inzwischen in den Artikel aufgenommen. Ich habe im übrigen eine Äußerung des Bürgermeisters gelesen, wonach beabsichtigt sei, eine Stromleitung vom Festland durch die Nordsee zu verlegen um weniger abhängig von Öllieferungen zu werden. Wie realistisch dies ist kann ich nicht beurteilen. --Sitacuisses 15:41, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Unnütz?

alter Titel: wen interessiert den die scheisse??

zitat unter 14.Sonstiges: "Helgoland entspricht nahezu perfekt der Beschreibung der Insel in der Nordsee, auf der sich das Zauberergefängnis Askaban aus den Harry-Potter-Romanen befindet. Werner Heisenberg entwickelte in den 1920ern während eines Helgoland-Aufenthaltes grundlegende Ideen seiner Theorie über die Quantenmechanik, welche die Heisenbergsche Unschärferelation beinhaltet; ein Gedenkstein auf dem Oberland erinnert daran. Im Zweiten Weltkrieg fiel die erste Bombe auf deutschem Boden am 3. Dezember 1939 auf Helgoland. 1841 schrieb Hoffmann von Fallersleben auf der Insel das Lied der Deutschen. Seit 1974 besteht eine Städtepartnerschaft mit Millstatt in Österreich Der Kinderbuchautor James Krüss war geborener Helgoländer. Im Jahre 2006 wurde auf der Insel ein James-Krüss-Museum errichtet, das 2007 eingeweiht werden soll. Die Satire-Zeitung Helgoländer Vorbote hat mit der Insel nichts zu tun; sie berichtet nur marginal in der Rubrik „Lokales“ über Helgoland und entsteht in Berlin und Bochum. "

was soll das??? --189.174.187.184 23:52, 28. Jan. 2007 (CET) (Signatur nachgetragen)Beantworten

Ich finde solche Punkte zu einem Thema immer recht interessant. Stichwort: 'unnützes Wissen' Spickermann.net 21:34, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Mich interessiert es, Dein Ton ist nicht angemessen, und in Zukunft bitte mit ~~~~ unterschreiben. Maikel 16:28, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Unabhängig vom unpassenden Tonfall kann man das ganze aufgeführte Zeug durchaus streichen. "Mich interessiert es" ist kein Kriterium für lexikalische Relevanz. Niemand möchte aufgeblähte Texte lesen. Gruß 87.162.168.247 13:28, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Andere Frage: Wie kommt man zu dem Schluss, Helgoland entspräche nahezu perfekt Askaban? Gibt es dafür denn stichhaltige Beweise? Ich habe jetzt leider die entsprechenden Beschreibungen nicht vorliegen, aber es gibt doch bestimmt noch mehr Inseln in der Nordsee, auf die die Beschreibung passen könnte. Mir kommt das vor wie übertriebener Lokalpatriotismus. - Talh, 19:35, 7. Sep. 2007

Mir auch! Streichen! --ClausG 16:00, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ohne Beleg kann das ebenso ein Fake sein.
Auch Beiläufiges ist ok, die Festplatte läuft davon nicht über.
Auf einen gut geliederten Text ist natürlich zu achten. – Simplicius 15:24, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Düne Sturmflut 09.11.2007

Am vergangenen Freitag wurde dort ein Badestrand ein Raub der Wellen. Die tobende See riss im Nordbereich ((Nordstrand) der Helgoländer Düne den feinen Sandstrand auf seiner gesamten Länge von mehr als einem Kilometer (1100 Meter) weg und verwüstete erhebliche Teile des dahinter liegenden Dünengürtels....Bei den Helgoländer Beratungen gehe es darum, woher und wie Deutschlands einzige Hochseeinsel neuen Sand bekommen kann, berichtete Botter.... „Bis zu einer Tiefe von 35 Metern und einer Höhe von 5 Metern sind die Dünen verschwunden“, sagte der Inselchef. „Ich schätze, dass insgesamt mehr als 150 000 Kubikmeter Sand weg sind.“ Das entspricht mehr als 4000 gefüllten Eisenbahnwaggons.

Helgoland, die Insel mit ihrem Wahrzeichen „Lange Anna“, liegt rund 70 Kilometer von der Küste entfernt in der Deutschen Bucht. Eine Sturmflut hatte das Eiland in der Neujahrsnacht 1720/21 in zwei Teile zerrissen. http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/11/815134.html --85.176.23.6 14:27, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Jo, das Sturmtief Tilo kann man mal erwähnen. – Simplicius 15:27, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Häfen/Lotsentender

Mir fiel auf, dass im Artikel unter Schiffsverkehr eine Beschreibung der verschiedenen Inselhäfen fehlt, die es heute gibt. Wenn das ein Ortskundiger nachholen könnte?

Des weiteren stand im Artikel folgender Halbsatz: sowie als Beispiel für ein SWATH-Schiff der Lotsen-Tender (abwechselnd „Duhnen“ oder „Döse“). Sind diese Tender noch von Helgoland aus im Einsatz? Ich habe sie (bei meinen nicht wirklich langen Aufenthalten) nie dort selbst oder auf aktuellen Fotos gesehen. Laut diesem Bericht von 2002 ist die Station Helgoland überflüssig geworden.--Sitacuisses 00:07, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Aktion Hummerschere

Im Dritten Reich wurden die Insel und auch Düne erheblich vergrössert. Vorher hab es z.B. das ganze Land im Osten der Felskante nicht, sondern das Unterland war nur ein schmaler Streifen im Süden. Dieser Umstand fehlt im Artikel komplett. Hat jemand Belege und nähere Infos darüber?

Wikipedia hat das: Projekt Hummerschere; wird auch kurz im Helgoland-Artikel erwähnt. Gehört aber meiner Meinung nach auch in den Abschnitt Heutige Inselform/Anthropogene Veränderungen.--Sitacuisses 00:20, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

- 2008 -

Literatur

Könnte bitte jemand, der "vom Fach ist", die Literaturempfehlungen dezimieren? Die Liste scheint mir etwas zu lang. Gruß, -- Krischan111 01:26, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Landbrücke bis ca. 2000 v.u.Z.

Ihren "Inselstatus" erhielt die Insel Helgoland erst um ca. 2000-1500 v.Chr. mit der Überflutung der letzten Landbrücke zur Loreley Bank, http://www.geophysik.uni-kiel.de/~geo43/research/projects/helgolandgeology.html --89.62.7.24 22:52, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

frage

was heist nebensaison. --77.178.13.234 19:59, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wikipedia weiß Rat: Nebensaison ;-) --:bdk: 20:46, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Falsch

Am 18. April 1947 folgte der erfolglose Versuch der Briten, die Bunkeranlagen unter der ganzen Insel zu sprengen – die bis heute größte nichtnukleare Sprengung der Geschichte [...] insgesamt 6.700 Tonnen.

Die größte Explosion der Geschichte war 1917 bei Messina. 22 Minen durchschnittlich 21 Tonnen [[6]] (Unsignierter Beitrag von 84.136.221.64)

Erstens heißt der Ort nicht Messina, zweitens ergibt 22 mal 21 deutlich weniger als 6.700, drittens: wer sagt, dass die 22 Minen nicht 22 Explosionen erzeugt haben anstatt einer einzigen? Womöglich war das die bis dahin größte Explosion der Geschichte, aber die Geschichte ging danach noch weiter.--Sitacuisses 21:49, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Sorry, mein Fehler. War da falsch informiert. Danke für die Aufklärung

Rein von der Masse des Sprengstoffs her müsste es tatsächlich die größte nichtnukleare Explosion gewesen sein, von der Sprengkraft her müsste Minor Scale aber die größte Explosion gewesen sein. Letztlich macht es zwar keinen unterschied, aber in einem Lexikon sollten halt keine fragwürdigen Aussagen sein :)

Widersprüchliche Etymologie

Derzeitige Fassung: Helgoland (niederdeutsch für Heiliges Land ..., vermutlich gleicher Wortstamm wie Hallig. In Hallig lesen wir Das Wort „Hallig“ kann von „hol“ abgeleitet werden, was „niedrig“, „flach“ bedeutet - übrigens derselbe Wortstamm wie „Holland“ sowie Eine weitere Vermutung ist, dass das Wort „Hallig“ seinen Ursprung in der Salzgewinnung in den friesischen Uthlanden hat ... „Hallig“ bedeutet demnach „Salz („Hall") liegt (=„lig“)", also ist eine Hallig Land, in dem Salz verborgen ist.

Bitte die Widersprüche aufklären. :) Anorak 20:36, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Medien?

Gibt es eine lokale Zeitung oder einen Rundfunksender, die man im Artikel erwähnen könnte? 134.130.4.46 18:58, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Fahrzeiten Fähre

Man sollte im Artikel evtl. erwähnen, wie lange ungefähr man per Fähre bis zum Festland unterwegs ist. --Achimwilde 00:26, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Es sind zwar keine Fähren, sondern Seebäderschiffe, aber die Fahrzeiten habe ich eingefügt--Hafenmeister 09:38, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dankeschööön. --Achimwilde 00:26, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"Pinneberg"

Hieß der "Pinneberg" schon immer so? Oder erst seitdem das gipfelkreuz mit dem Text "Größte Erhebung des Kreises Pinneberg" dort steht? Wenn letzteres: hat er einen "richtigeren" Namen? --Mueck 17:30, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Status Helgoland

In der Einleitung steht geschrieben :"Diese ist als Insel zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, gehört aber weder zum Zollgebiet der Europäischen Union (Art. 3 Abs. 1 ZK) noch zum deutschen Steuergebiet." Wenn mich nicht alles täuscht, ist dies in Deutschland einmalig. Sollte dies nicht erwähnt werden? Und auch, warum dies so ist? --Valentim 01:31, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Künstliche Landverbindung

Vorhin stand hier kurzzeitig ein Absatz über die Idee eines Hamburger Unternehmers, eine künstliche Landverbindung zwischen Helgoland und der Düne zu schaffen. Die wurde wieder gelöscht. Meiner Meinung nach sollte das dringend stehen bleiben, da sich doch offensichtlich vor Ort einige Unterstützer finden und das doch ein ziemlicher Eingriff in die "Inselgeschichte" werden würde, sollte es verwirklicht werden. --Portram 18:05, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn die Verbindung verwirklicht ist - von mir aus auch wenn die Verwirklichung beschlossen ist - kann das gerne in den Artikel. Bis dahin ist es enzyklopädisch irrelevant. --ClausG 15:19, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Arne Weber produziert häufig Ideen für die Insel, die aber mehr für ein paar Schlagzeilen geschrieben sind, als für die Wirklichkeit. (Wassergolfspielen im Südhafen, Rettung der Langen Anna, Wiederherstellung des Oberlandes etc.) In einem Lexikon hat das nix zu suchen. Große Zähigkeit in der Umsetzung ist nicht zu befürchten, er ist Geschäftsmann (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.209.65.244 (DiskussionBeiträge) 1:10, 20. Apr. 2008 (CEST))

Ich hielte es dennoch für erwähnenswert, dass diese Idee einer Landverbindung im Artikel Erwähnung findet. Ein Satz genügt ja, denn immerhin handelt es sich um einen ernst gemeinten und technisch realisierbaren Vorschlag, der international große Wellen geschlagen hat und durchaus ernsthaft auf unterschiedlichen Ebenen dirskutiert wird.--Hafenmeister 13:12, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Meinetwegen. Aber nicht in der epischen Breite und vielleicht auch nur als Kuriosität, denn die technische Realisierbarkeit würde ich nach wie vor anzweifeln. Schöne Grüße Paulpaulsen plopp 23:13, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Deinentwegen? Meine Güte! Wer bist du denn, das du hier die Wahrheit über richtig - falsch bzw. relevant - irrelevant bestimmst. Hier basieren viele Artikel auf Medienberichten. Dir gehört Helgoland nicht.... (nicht signierter Beitrag von 134.91.40.46 (Diskussion) )

Aber so wie der Absatz lautet, wirkt er etwas merkwürdig. Das helgoländer Mittelland liegt zwischen Ober- und Unterland, der Verfasser meint sicherlich das Nordostland. Und es gibt auch keinen Weststrand auf der Düne, nur einen NOrd- und Südstrand, vielleicht eine Westmole.

Die Begründung von Valentim, meine Streichung rückgängig zu machen " es ist noch zu früh festzustellen, obe es Werbung ist..."haut mich um. Gerade aus diesem Grunde sollte der Beitrag gestrichen werden! Er ist ohne jeden enzyklopädischen Wert! Es entspricht zum Glück bislang nicht den WP-Qualitätsstandards Ideen oder Projekte Einzelner in die Artikel aufzunehmen. WP ist ein Lexikon! Ich hoffe, dass sich mal ein Admin mit der Sache befasst. Es geht mir einzig und allein um die WP-Qualität und nicht um meine oder anderer Leute Einstellung zu diesem Projekt. Der Beitrag sollte dringend gelöscht werden!--Joergfre 10:37, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Habe aus mehreren Gründen ein (abgeändertes) Revert zwingend durchführen müssen:
1. Hier wurde schon einmal eine Diskussion über die Landverbindung durchgeführt. Ergebniss: behalten. Sollte wieder eine Löschung gewollt sein, müsste das hier zuerst gepostet werden. Auch wenn der Grund sich geändert hat (vorher: Relevanz, jetzt: Werbung und Relevanz)!
2. Der Vorwurf der "Schleichwerbung" konnte entschärft werden, da Name und Sitz des Unternehmens nun nicht mehr im Artikel stehen. (Hinweis: In der Quelle ist er für interessierte Leser immernoch vorhanden).
3. Wiki ist eine Enzyklopädie (ungleich Lexikon). Allerdings steht dort nicht, was enzyklopädisch relevant ist und was nicht. Dies ist eine Einzelfallentscheidung. Daher auch hier wieder eine Auflistung von Argumenten gegen die Löschung:
3.1. Es ist keine Referenz bekannt, aus der eindeutig hervorgeht, dass das Projekt nur zur Eigenwerbung des Unternehmens beiträgt.
3.2. Ernsthaft gemachte Versuche müssen dokumentiert werden, da historisch relevant. (Beispiel: Geschichte Tunnelbau Ärmelkanal). --Valentim 19:05, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Der Vergleich mit dem Eurotunel hinkt. Es gibt hier weder einen staatlichen Auftrag noch wurde seitens des Investors bislang irgendwelche Anträge gestellt. Es gibt lediglich vom Investor initierte Medienauftritte. Die konnte man in der sehr differenzierten Darstellung des Spiegel nachlesen. Es ist bislang eben (noch) kein ernsthafter Versuch!--Joergfre 19:52, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Von der Idee zur Verwirklichung gibt es verschiedene Wege; Nicht alle führen sofort nach Ideeeingebung zum Antrag. Sehr oft müssen auch andere Umstände vorab geklärt werden (z. B. ob die nähere Bevölkerung grundsätzlich diese Idee befürwortet, bzw. mit welchen Unternehmensstrategien diese für dieses Vorhaben gewonnen werden kann, etc.). Halten Sie es nicht für sinnvoll und möglich, dass der Unternehmer bei einer so eingreifenden Sache als Strategie die Einbindung der Bevölkerung im Sinne hat? Oder verständlicher gefragt: Können wir anhand von Referenzen einwandfrei belegen, dass das Fehlen von Anträgen keinen "ernsthaften Versuch" darstellt?
Nein, denn diesbezüglich: Das es "nur" Medienauftritte gibt, ist mittlerweile nicht mehr korrekt: Der Unternehmer hat mittlerweile auch einen Masterplan aufgestellt [7]. Es ist zu beachten, dass die Aufstellung eines solchen Planes Zeit und Geld beansprucht und damit eher als Bestätigung des Puktes "3.1." (s.o.) angesehen werden kann. Es ist dabei auch zu beachten, dass nicht für alle (versuchten) Veränderungen an einem Sachstand der Staat als Ideengeber und/oder Finanzierer dieser im Hintergrund stand... (Beispiel Von der Tonfabrik zum Naturschutzgebiet Reißinsel). --Valentim 20:34, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Name

Moin. Zwei Kleinigkeiten. Ich habe zwar leider gerade keine Quelle zur Hand, aber ich dachte, dass die Namensbedeutung "Heiliges Land" mittlerweile eher der Volksetymologie zugeschrieben worden wäre. Die etymologische Verwandschaft zur Hallig wird ja auch an gleicher Stelle angesprochen. Wäre es nicht eleganter, die verschiedenen Varianten der Namensbedeutung in einen einen Absatz auszugliedern, anstatt gleich im ersten Satz so einen Widerspruch drin sitzen zu haben? Zweitens: Es werden zwei friesische Inselnamen genannt. Den Namen Hålilönj würde ich rausnehmen, denn das ist die Bezeichnung für die Insel in einem Festlanddialekt des Nordfriesischen (gut erkennbar an dem Wort lönj für Land, vgl Mooring Fraschlönj - Friesland). Das hat also eigentlich nicht so viel mit Helgoland selbst zu tun. Den Namen in Helgoländer Friesisch Deät Lun würde ich dagegen durchaus auch noch wörtlich übersetzen ("Das Land"). Munter, Termo 23:05, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

eine Insel / zwei Inseln

Der Anfang ist wenig glücklich. Helgoland .... ist (eine) Nordsee-Insel. Helgoland ... besteht aus der Hauptinsel ... und der seit 1721 abgetrennten Insel „Düne“. Der Name der Insel usw. Im nächsten Absatz ist dann von der Amtsgemeinde Helgoland die Rede. Im englischen Artikel fällt auf, dass Helgoland einen kleinen Archipel bezeichnen soll. Vielleicht ungefähr so: „Helgoland .... ist (eine) Nordsee-Insel. Die Amtsgemeinde Helgoland umfasst daneben die seit 1721 abgetrennten Insel Düne“ usw. Vermutlich ist dies schon früher diskutiert worden. Zufriedenstellend ist die Formulierung am Anfang (noch) nicht. --DaQuirin 00:53, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ausbooten

Im Abschnitt wird als einer der Gründe zum Beibehalten des Ausbootens der mangelnde Platz im Hafen angeführt. Dies scheint mir nach meinem Besuch dort absolut nicht der Fall zu sein. Dort dürften problemlos mehr als fünf Bäderschiffe unterkommen. -- Zone42 12:51, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab während meines Helgoland-Tagesausflugs im Jahre 2001 erfahren, dass dies gemacht wird, damit sich die ansässigen Fischer noch ein Zubrot verdienen können, neben dem Fischfang. Die Bäderschiffe könnten problemlos in den Hafen einlaufen, was die Wassertiefe angeht. --Holger 17:04, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Zoll?

Wenn Helgoland von Zöllen und der MwSt befreit ist, was hat dann der Zoll dort zu suchen?--Raffineur 11:23, 17. Nov. 2008 (CET) Der Zoll auf helgoland soll den Schmuggel zoll - und mehrwertsteuerfreier Waren auf das Festland unterbinden.Zotty28 14:08, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

"Auch im fernen Österreich stimmte man in den deutschen Willkommensgruß ein:" Dieser Satz ist nicht belegt und wird auch nicht belegt werden können, kann man ihn nicht einfach streichen? Wie kann Österreich in einen deutschen Willkommensgruß einstimmen? Wo soll es einen Bezug geben zwischen Bruckners Werk und dem Helgolandvertrag? Deutschnationale Kräfte lehnten den Vertrag zunächst sehr kräftig ab. Der REst könnte einfach so stehen bleiben: Anton Bruckner komponierte im Jahre 1893 „Helgoland” für Männerchor und Orchester auf einen Text von August Silberstein."

- 2009 -

Inselerweiterung

Wie ist eigentlich der aktuelle Stand zur Inselerweiterung, die 2008 in den Schlagzeilen war? Sollte da nicht mal eine Volksabstimmung stattfinden (bzw. stattgefunden haben)? --80.228.22.56 22:54, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Warum gehört Helgoland ausgerechnet zu Pinneberg?

Die Frage wird im Artikel nicht behandelt. Geschichtliches: Helgoland ging von Dänemark 1807 an Großbritannien und 1890 an das Deutsche Reich. In der Zeit von 1890 bis 1922 gehörte Helgoland zum Kreis Süderdithmarschen. Danach war Helgoland bis 1932 ein eigenständiger Landkreis; erst 1932 wurde die Insel dem Kreis Pinneberg zugeordnet. Die Erklärungen, die sich finden lassen, lassen darauf schließen, daß Helgoland sich vom Festland schlecht verwalten lies und der Landkreis Pinneberg damals vond Seiten der ORdnungs-und Sicherheitsbehörden so gut ausgestattet war und überdies räumlich auch günstig lag, daß man diesen Landkreis gewählt hat um Helgoland zu verwalten. Gibt es da Genaueres? Quellen?

Die Landesregierung Schleswig-Holstein sagt dazu:

Die Eingliederung der Insel in den Kreis erfolgte, weil die Kreisstadt die besseren Verkehrsanbindungen zur Insel hatte (Schiffbäderverkehr von Hamburg nach Helgoland) und im Vorortverkehr mit Altona stand, wo sich das für Helgoland zuständige Amtsgericht befand.

--Sitacuisses 15:03, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Fahrräder/Elektroautos

Im Artikel werden Elektroautos erwähnt, mit denen die Bewohner Einkäufe erledigen. Wie verbreitet sind diese Elektroautos in Helgoland? Warum sind Elektroautos erlaubt, aber Fahrräder nicht? Erfordert der Verkehr von Elektroautos weniger Regelung durch Verkehrsschilder als der Fahrradverkehr? --androl ☖☗ 20:20, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich würde vor allem fragen, ob es einen Beleg dafür gibt, dass das Verbot erlassen wurde "um eine Verschandelung der Insel mit Verkehrszeichen zu verhindern" und nicht wegen der Unfallgefahr in den engen, kurzen und teilw. steilen Sträßchen oder, im Falle der Autos, aus Platz- und Umweltgründen. Die Elektroautos sind wohl (zumindest größtenteils) gewerblich betriebene Elektrokarren. Elektroautos sind, wie ich es verstehe, auch nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt, ebenso wie (Dienst-)Fahrräder, die es durchaus vereinzelt auf der Insel gibt. --Sitacuisses 20:55, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Einwohnerzahl

Wie viele Einwohner hat die Insel denn jetzt? Im Artikel heisst es 1299, im Artikel "Halunder" 1500 und in der englischen Wiki 1650. --Julez A. 15:57, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Denkmalschutz / Naturschutz

Ist eigentlich bekannt das fast alle Gebäude der Insel unter Denkmalschutz stehen? Quelle:[8] (Seite 32 bis 85) und die Insel mit allen Drum und Dran unter Naturschutz steht? Könnte man doch im Artikel mit einbauen.--Huhu 22:10, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zerstörung der Bunkeranlagen

193.25.183.52 19:50, 27. Mär. 2009 (CET)Am 11. September 2007 wurde in Russland eine nach offiziellen Angaben 7 t schwere Aerosolbombe getestet, deren Sprengkraft mit 44 t TNT-Äquivalent angegeben wurde und damit die stärkste konventionelle Bombe der Welt wäreBeantworten

Wie groß war Sprengkraft der Bunkerzerstörung in TNT? Ist die Behauptung stärkste konventionelle Explosion im Artikel noch korrekt?

Carlos

Inselerweiterung = Masterplan Helgoland

Hallo Størtebeker,

Sie haben meine Änderungen aufgrund eines von Ihnen gesehenen POV rückgängig gemacht.

Der Name des "Bauunternehmers" (= Arne Weber) ist eine neutrale und wahre Information und gehört definitiv in den Text... daß der Initiator ein "Bauunternehmer" ist gehört hingegen eigentlich nicht in den Text -- denn er ist genaugenommen kein einfacher Bauunternehmer sondern zudem Immobilieninvestor und hat noch weitere Eisen in Hamburg im Feuer (einfach mal dazu googeln... doch wer will hier schon Wortklaubern?)!

Die von mir verlinkte Umfrage ist Brandaktuell und zeigt, daß zwei Drittel der Helgoländer dem Projekt kritisch/skeptisch/ablehnend gegenübersehen: Das ist eine wichtige Information. Daß das Projekt von der Akzeptanz der Bevölkerung abhängt ist hingegen eine wischiwaschi "Nullinformation" -- denn das kann man wohl bei jedem Projekt -- wo auch immer -- voraussetzen.

Bis Sie mir gute Gründe gegen meine Ansicht nennen, werde ich meine Änderungen wieder durchführen. Kael 17:37, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

@Kael: Die eMail-Funktion ist nicht dazu da, um Diskussionen zu führen. Da ist hier der richtige Ort. Wenn ich irgendwo etwas ändere, dann habe ich diese Seiten auf meiner Beobachtungsliste und sehe Veränderungen. Wenn du die diesbezüglich Sorgen machst, dann nutze meine Siskussionsseite, aber bitte nicht eMails.--Størtebeker 19:20, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Jetzt auch noch etwas zum Inhalt: Ich wüsste nicht, aus welchem Grund der Name des Bauunternehmers in einem Artikel genannt werden sollte. Enzyklopädischen Wert (und die Wikipedia ist nun einmal ein Enzyklopädie und hat nicht die Aufgabe Informationen bereit zu stellen, die das Googeln einfacher machen - so deine Begründung, wenn ich sie richtig in Erinnerung habe) hat der Name des Bauunternehmers aus meiner Sicht nicht. Aber statt einen Edit-War "anzuzetteln" warte ich lieber, was andere Wikipedianer denken. --Størtebeker 19:24, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@Störtebeker: Die e-Mail Funktion ist aber wohl dazu da, Dich auf eben diese Diskussion hier hinzuweisen -- nichts anderes habe ich getan. Schließlich kann ich nicht voraussetzen, daß Du nach meiner Änderung hier nachschaust.
Zum Inhalt: Sehr wohl gehört der Name dorthin, schließlich besitzt jener "Bauunternehmer" das dahinsiechende (und von den Helgoländern kontrovers gesehene) Atoll-Hotel in Helgoland-City und besaß den nicht kostendeckend fahrenden (und von den Helgoländern kontrovers gesehenen) Hallunder-Jet. Ich würde daher sogar behaupten, daß Herr Weber im Rahmen von Helgoland einen eigenen Wiki-Eintrag verdienen würde -- schließlich hatte er schon viele Pläne für Helgoland, die vielleicht aber nie so ganz zuende gedacht waren ;-) .
Zudem halte ich ich den ganzen Abschnitt zum "Masterplan" ganz grundsätzlich für ziemlich wischiwaschi und nicht gerade enzyklopädisch. Also kann ein wenig Meta-Information nicht schaden, um es den zum Thema im Googlespace Suchenden (à la "Arne Weber Helgoland site:de") ein wenig einfacher zu machen.
Die von mir eingetragene Umfrage repräsentiert den letzten Stand zum Thema. So lange es nichts neueres, aktuelleres oder repräsentativers gibt, gehört sie zweifelsohne in den Artikel.
Im Übrigen hat das Master-Plan Projekt hat auch eine eigene Web-Site... aber dorthin im Artikel zu verlinken würde m.E. nur Werbung für Herrn Webers kommerzielles Mammutprojekt machen. Und wie Du vielleicht zwischen den Zeilen lesen kannst, bin ich kein Fan davon. Mir gefällt Helgoland so, wie es ist -- daher mein Punkt: Nicht nur die PR-Hochglanzprospekt-Worte von Herrn Weber im Masterplan-Abschnitt (so liest sich der Abschnitt für mich nämlich), sondern im Rahmen eines neutralen Standpunktes auch den Kritikern etwas Raum geben.
BTW: Die Idee einer Enzyklopädie ist es, alles Wissen in Kontext bereitzustellen. Also wollen wir hier nicht päpstlicher als der Papst sein. ;-)
Kael 23:14, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich lasse es erst mal drin. Aber daß die Idee einer Enzklopadie ist, alles Wissen ... bereitzustellen ist ein Gerücht. Es geht immer um relevantes Wissen. --Størtebeker 08:55, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Relevanz ist stets subjektiv, niemals objektiv. Kael 21:06, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hochseeinsel

Laut Artikel keine Hochseeinsel, weil noch auf dem Festlandsockel. Wie tief muss ich mir das Meer dort vorstellen? in 100 m vom Strand? die tiefste Stelle auf der Schiffsfahrt von Cuxhaven nach Helgoland? Wie weit reicht denn dieser Festlandsockel noch? Und wie tief wird es dann? --79.237.147.85 13:33, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich denke, daß sich die "Hochsee" in diesem Fall primär gemäß internationalem Seerecht als "außerhalb der 12 sm zur Küste" definieren müßte (innerhalb der 12 sm redet man im Seglerjargon von "Küstengewässern" -- darüber hinaus von der "hohen See"). Der Festlandsockel ist eine geologische Definition, und -- so wie es nach dem Wikipedia-Artikel aussieht -- zudem eher schwammig definiert. Dem Menschen in seiner Nußschale auf der Meeresoberfläche ist egal, wie der Meeresboden unter ihm aussieht -- den interessiert nur, daß die rettende Küste weit weit weg ist (und er aus versicherungstechnischen Gründen zum Führen eines Schiffes mindestens einen HSS benötigt).
Also darf sich jeder die Definition aussuchen, die ihm am Besten gefällt; und den Helgoländern selbst gefällt als Alleinstellungsmerkmal natürlich "Hochseeinsel" deutlich besser ;-)
Leider ist es müßig, einen Wikipedia-Artikel in solch grundlegenden Details zu korrigieren... das kostet zu viel Lebenszeit und Nerven, also belassen wir ihn einfach so wie er ist (auch, wenn einige Klugschnacker und Erbsenzähler damit das letze Wort haben -- Seufz!) Kael 10:06, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

"Offenbar Helgoland"?

Zitat aus dem Artikel: "Aus der Antike sind uns nur wenige Nachrichten über Nordeuropa überliefert worden. Aber in der Naturgeschichte Plinius d. Älteren wird mehrfach der heute nicht mehr erhaltene Reisebericht des Pytheas von Massilia (325 v. Chr.) zitiert. In einer Textstelle ist offenbar von Helgoland die Rede:

„Pytheas gibt an, ein germanisches Volk, die Guionen, wohne an einer Versumpfung des Ozeans, … eine Tagesreise von da liege die Insel Abalus; dorthin werde der Bernstein im Frühling von den Wellen getrieben und sei eigentlich eine geronnene Ausscheidung der See; die Anwohner gebrauchten ihn statt Holz zum Feuer und verkauften ihn an die benachbarten Teutonen. Timaeus stimmt ihm darin bei, nennt aber die Insel Basileia.“ "

Woraus kann man schließen, dass dort "offenbar" von Helgoland die Rede ist? Warum nicht "möglicherweise" Helgoland? (nicht signierter Beitrag von 213.196.247.154 (Diskussion | Beiträge) 04:35, 18. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Insel oder Inselgruppe?

"Helgoland ... ist Deutschlands am weitesten vom Festland entfernte Nordsee-Insel. Helgoland ... besteht aus der Hauptinsel ... und der seit 1721 abgetrennten Insel Düne." Logisch ist diese Formulierung nicht: Hier liegen zwei Inseln, Helgoland und die Düne, trotzdem wird im Artikel oft von der Insel im Singular berichtet. Auch von Deutschlands "einziger Hochseeinsel" zu sprechen macht keinen Sinn. Es gibt hier zwei Inseln, also kann keine davon die "einzige" sein.

Dieser sprachliche Widerspruch resultiert vermutlich aus der historischen Tatsache, dass beide Inseln einst zusammenhingen. Dies ist seit fast 300 Jahren nicht mehr der Fall, heute handelt es sich nicht mehr um eine Insel, sondern um eine Inselgruppe. Der Artikel sollte entsprechend korrigiert werden. --Plantek 14:09, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Verwirrung wird dadurch gefördert, dass Helgoland sowohl der Name der einen Insel also auch der Name der Gemeinde, die aus beiden Inseln besteht, ist. Da der Artikel sowohl die Insel als auch die Gemeinde behandelt und eine Aufteilung in zwei Artikel (Insel und Gemeinde Helgoland) nicht sinnvoll erscheint, dürfte eine saubere Trennung schwierig sein. --BurghardRichter 19:19, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wieso LK Pinneberg?

Weiß jemand, wieso Helgoland zum Landkreis Pinneberg gehört? Das ist ja nicht unbedingt der nächstliegende Kreis. 217.228.58.91 15:16, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Siehe Diskussionsarchiv 2007 und 2009! --BurghardRichter 20:23, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die Frage ist durchaus interessant, so dass man sich fragt, warum das Thema nicht im Artikel behandelt wird. Stattdessen soll man das Diskussionsarchiv durchsuchen?!? --Plantek 21:58, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

- 2010 -

Vogelwarte

Vor genau 100 Jahren wurde die Vogelwarte der Insel gegründet, wie der Deutschlandfunk heute, am 1. April 2010 in seiner täglichen Sendereihe "Kalenderblatt" (9.05 - 9.10 Uhr) meldete. Vielleicht kann das jemand einarbeiten?! MfG G.B. 94.217.102.59 10:23, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Vogelwarte ist schon lange im Text erwähnt und verlinkt (im Abschnitt „Wirtschaft und Infrastruktur“). Nähere Infos stehen auch im Artikel Vogelwarte Helgoland. --:bdk: 12:35, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Oberland, das Mittelland und das Unterland

Die Hauptinsel von Helgoland wird laut Artikel in das "Oberland", das "Mittelland" und das "Unterland" unterteilt. Ist "Oberland" die Fläche auf dem Felsen? "Unterland" der Bereich der Hauptinsel am Hafen, also neben dem Felsen? Und was ist dann das "Mittelland"?

Im Artikel muss die Aufteilung der Hauptinsel in "Oberland", das "Mittelland" und das "Unterland" genauer erläutert werden. Kann jemand mal bitte recherchieren? Danke. -- 95.223.205.228 15:51, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages

Hallo, der lesenswerte Artikel ist inwischen für zwei unterschidliche Daten als Artikel des Tages vorgeschlagen, die Diskussion für den 10.08.2010 befindet sich hier und für den 26.08.2011 hier. --Vux 23:23, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Re: Hochseeinsel Helgoland

Hiermit möchte ich noch einmal die Diskussion "Hochseeinsel?" im Archiv 2002 - 2009 noch einmal aufrollen. Zu allererst möchte ich zweifelsfrei klarstellen, dass Helgoland Deutschlands einzige Hochseeinsel ist! Geografisch liegt Helgoland nämlich nicht auf den Festlandsockel, ganz im Gegenteil! Helgolands Felsen, der sich tief und weit erstreckt, untergräbt sogar das Festland. Allein die Behauptung, dass Helgoland im Küstenflachmeer liegt, ist doch absurd.

Schließlich möchte ich noch Wiki-Artikel aufführen, die meiner Auffassing sind: Nordseewoche, Wilhelmshavener Seebäderdienst, Vogelwarte Helgoland, Ausbooten, Wilhelmshaven, Friesen-Droapen, SMS Helgoland (1909), Johannes Peter Müller, Küste, Meerwasserentsalzung, Kalisalz, Geschichte der Ökologie, Geographie Deutschlands, Norderney.

Jemand sollte diesen Fehler schleunigst beheben. (nicht signierter Beitrag von Gito (Diskussion | Beiträge) 21:07, 11. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

--Gito 16:44, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Entsprechend dem Artikel über das Schelf ist der Festlandsockel nicht geologisch, sondern geomorphologisch definiert: Der Festlandsockel reicht so weit, wie die Meerestiefe weniger als 200 m beträgt. Dies trifft für den weitaus überwiegenden Teil der Nordsee zu, insbesondere für die ganze Deutsche Bucht, in der Helgoland liegt. Zwischen Helgoland und der Halbinsel Eiderstedt beträgt die Meerestiefe sogar durchgehend weniger als 20 m. Es steht damit vollkommen ausser Zweifel, dass Helgoland auf dem europäischen Festlandsockel liegt.
Darüber hinaus trifft auch die bisher im Artikel enthaltene Behauptung, dass Helgoland rechtlich auf hoher See liegt, offensichtlich nicht zu. Da Helgoland von Eiderstedt sowie von den Inseln Scharhörn und Wangerooge nicht mehr als 24 Seemeilen (45 km) entfernt ist, überlappen sich die 12-Meilen-Zonen an der Festlandküste, um die beiden genannten Inseln und um Helgoland. Helgoland ist also nicht durch internationales Gewässer vom deutschen Festland getrennt (s. z.B. die kartographische Darstellung der 12-Meilen-Zone in der Nord- und Ostsee). Dies meinte vermutlich NEMO mit seiner Änderung vom 14. März. --BurghardRichter 19:06, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten


Wenn Helgoland als "Hochseeinsel" bezeichnen wird, so tut man dies um den Unterschied zu den anderen deutschen Inseln in Nord- und Ostsee hervorzuheben. So ist Helgoland heute als einzige deutsche Insel nicht unmittelbar dem Festland vorgelagertund hat ein stärker ausgeprägtes maritimes Klima als die anderen Inseln. Und der Begriff "einzige deutsche Hochseeinsel" tut dem Tourismus gut.
Aber dennnoch: Helgoland liegt nicht im Bereich der "hohen See" (sondern noch innerhalb der 12-Meilen-Zone)und somit ist die Insel definitionsgemäß keine Hochseeinsel.
Das die Insel sich auf dem Festlandssockel befindet und auch ein Bestandteil des Festlandes war, tut ein übriges... -- 95.223.205.228 16:23, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ursprünglich waren das ja mal drei Seemeilen, keine zwölf, die das Hoheitsgebiet begrenzten, so daß damals durchaus "Hohe See" zwischen dem Festland und Helgoland lag. Auch der Begriff des Festlandssockels und vor allem seine rechtlichen Auswirkungen sind recht neu. Die Einstufung als Hochseeinsel dürfte älter sein, und der Begriff hat heute halt mal seine Tradition. 79.214.45.225 12:09, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

warum gehört helgoland zu pinnberg

das würde mich mal interessieren (nicht signierter Beitrag von 83.151.148.1 (Diskussion) 15:16, 29. Jul 2010 (CEST))

Hier eine Erklärung. Zitat: "Die Frage nach den Gründen, warum Helgoland ausgerechnet zum Kreis Pinneberg gehört, haben sich schon viele Menschen gestellt. Auch die Kreistagsabgeordneten machten sich dazu beim Festakt des Kreistages zur 75jährigen Zugehörigkeit der Insel vor einer Woche auf Helgoland (wir berichteten) so ihre Gedanken. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Susanne Epskamp, fand bei ihren Recherchen heraus, dass Helgoland nur deswegen dem Kreis Pinneberg zugeschlagen wurde, weil damals unter allen Landräten Schleswig-Holsteins der Pinneberger als einziger seefest gewesen sein soll und daher auch bei stürmischer See keine Probleme gehabt hätte den Außenposten seines Verwaltungsgebietes zu erreichen.

„Das ist eine schöne Geschichte“, urteilt Kreispräsident Burkhard E. Tiemann (CDU). Doch nach der Auswertung der alten Akten im Kreisarchiv kam zu dem Ergebnis: „Die Gründe sind leider viel profaner.“ Es sei die gute Verkehrsanbindung Pinnebergs an Hamburg gewesen, die den Ausschlag für die Zuordnung Helgolands zum Kreis Pinneberg gegeben hätte, erzählte Tiemann. Viele der Seebäderschiffe, die damals Helgoland anliefen, steuerten die Insel von Hamburg aus an. Und dank der Eisenbahn nach Kiel konnten die Helgoländer schnell zur Kreisverwaltung kommen. Natürlich hätte die Insel auch der damaligen Provinz Hannover, also dem heutigen Niedersachsen, zugeschlagen werden können. Doch Tiemann fand heraus, dass die Bürokraten auf dem Festland darauf verzichteten, weil sich die Helgoländer den Friesen in Schleswig-Holstein zugehörig fühlten und auch heute immer noch fühlen. „Trotzdem waren die Insulaner in der Frage gespalten. Ein Teil wollte nach Hannover, der andere zu Schleswig-Holstein“, erzählte Tiemann. Trotz ihrer friesischen Seele wollen die Insulaner heute bei einer Kreisgebietsreform offenbar weder Dithmarschen noch Nordfriesland zugeschlagen werden. „Wir sind Friesen und bleiben Friesen. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns Friesland anschließen wollen“, sagte Bürgermeister Frank Botter (SPD) beim Festakt in der Helgoländer James-Krüss-Schule.Der Bürgermeister betonte, dass die Insulaner dankbar für die Unterstützung des Kreises Pinneberg in den zurückliegenden Jahrzehnten sind. Er wies in seiner Rede auch darauf hin, dass unabhängig von der Verkehrsanbindung, auch schon vor 1932 enge Kontakte der Helgoländer in den Kreis Pinneberg bestanden. Im Ersten Weltkrieg waren die Helgoländer nämlich evakuiert und zu einem großen Teil in Holm und Wedel untergebracht. Auch nach 1945, als die Insel sieben Jahre lang als Bombenabwurfplatz der britischen Luftwaffe missbraucht wurde, kamen die damals noch mehr als 5000 Helgoländer zum größten Teil im Kreis Pinneberg unter. Auch Frank Botter verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Wedel. Burkhard E. Tiemann und Landrat Wolfgang Grimme (CDU) sprachen auf dem Festakt in humorvoller Weise auch den mittlerweile seit Jahrhunderten schwelenden Konflikt zwischen den freisinnigen Insulanern und der Obrigkeit auf dem Festland an. Dennoch betonten alle Redner des Kreistages, dass sie stolz darauf seien, dass die einzige Hochseeinsel Deutschlands zum Kreis Pinneberg gehört." Zitatende! alles klar? :-)--Elbe1 15:57, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, nicht ganz alles klar.
Erstens: Was ist die Quelle dieses Zitats?
Zweitens: Warum „dank der Eisenbahn nach Kiel ...“? Soll wohl heissen „dank der Eisenbahn nach Pinneberg“ – ein Abschreibfehler? --BurghardRichter 23:29, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Die Karte "Lage im Landkreis" ist totaler Quatsch - die Lage sieht man auf dem eingeklinkten Minibild, der Rest ist überflüssig und nutzlos für diesen Artikel. 79.214.45.225 12:02, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

#Straße

Hiddensee#Verkehr
Kann mir vorstellen, dass die Kombi aus keine Fahrzeuge (auch Agrarmaschinen nicht) + Fahrräder eine Einmaligkeit darstellt, doch was genau daran einzigartig ist, sollte durch die Formulierung besser hervortreten. Da ich´s nicht weiß, möchte ich einen Wissenden bitten, den Satz klarer zu formulieren. dankeschön, ggis 23:13, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Der Absatz ist widersprüchlich - erst heißt es, Kraftfahrzeuge seien nur für Polizei und Rettungskräfte erlaubt, weiter unten steht, der Personen- und Warenverkehr werde mit Elektrofahrzeugen vorgenommen. Vermutlich sind Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor verboten, denn Elektrofahrzeuge sind durchaus auch Kraftfahrzeuge. Oder gibt es für die benutzten E-Fahrzeuge eine maximale Motorisierung? 79.214.45.225 12:01, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der Absatz ist inhaltlich richtig, wenn auch im Detail nicht umfassend. Der Paragraf 50 STVO heißt Sonderregelung für die Insel Helgoland und lautet „Auf der Insel Helgoland sind der Verkehr mit Kraftfahrzeugen und das Radfahren verboten.“ --Sitacuisses 12:30, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Aktueller Stand?

Gleich zwei Abschnitte im Artikel sind möglicherweise nicht aktuell: Zum einen heißt es, das Ausbooten soll zum 31. Juli 2010 verboten werden. Da dieses Datum verstrichen ist: wie ist die aktuelle Lage? Zum anderen wird der geplante Damm vom Mittelland zur Insel Düne angesprochen. Hier sollte ggf. in 2010 Baubeginn sein. Ist dies noch aktuell? inhaltlich erledigt, sprachlich könnte klarer herausgestellt werden, dass der Plan verworfen wurde (steht erst im letzten Satz...) --Vertigo Man-iac 12:06, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wappen/Flagge?

Im Abschnitt Wappen ist eine Flagge abgebildet, der Text scheint beides stillschweigend gleichzusetzen? Ich vermute, dass eben beide aus den genannten 3 Farben bestehen, das eine in Wappen- und das andere in Flaggenform, aber dasselbe ist das doch trotzdem nicht, oder? --eryakaas 20:43, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Geschichte - Frühzeit und Antike - Glaesaria - Austeravia

Zum Nachweis der Nennung des Pytheas'schen Reiseberichts in der mehrbändigen Naturgeschichte aus der Feder des Plinius dem Älteren fehlt die genaue Fundstelle, (mindestens: Angabe des Bandes). Die Naturgeschichte des P. ist jüngst bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt neu veröffentlicht worden. Wo (in welcher Landesbibliothek) man die zugehörigen Pflichtexemplare lesen kann, findet sich unter http://portal.d-nb.de . Bei Plinius dem Älteren ist im Übrigen auch von einer Insel Glaesaria (Glaesum = latein. "Bernstein") die Rede, die von den Barbaren Austeravia genannt werde. Hierbei stützt sich P. auf Reiseberichte des Germanicus. Vermutlich handelt es sich auch hier um Helgoland oder um eine von der Tide beseitigte Insel auf der Höhe des heutigen Steingrund-Kliffs. Näheres dazu findet sich u.a. in der "Festschrift für Dieter Geuenich zu seinem 65. Geburtstag", die 2008 bei Walter de Gruyter in Berlin erschienen ist, vgl. http://d-nb.info/988184486, - dort der Beitrag von Heike Grahn-Hoek, Seite 451 ff. In Teilen ist dieser Beitrag auch unter books.google.de auffindbar. --84.142.148.52 16:44, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Basileia (bei Diodor "Griechische Weltgeschichte" Buch 5, Kap. 23 gräzisiert auch Basilia genannt) wird als Herkunftsort von Bernstein erwähnt. Es müssen dort also erhebliche Bernsteinmengen gefunden worden sein. Das war auf Helgoland jedoch niemals der Fall. Hingegen ist bekannt, dass noch bis in das 19. Jh. vor der nordfriesischen Küste (vor allem vor Eiderstedt) deutlich größere Bernsteinmengen gefunden wurden als in unserer Zeit. Vieles spricht dafür, dass in antiker Zeit zumindest bis zur römischen Kaiserzeit der in den Mittelmeerraum gelangte Bernstein überwiegend von der Nordsee kam, zumal Plinius d.Ä. darüber berichtet, dass die Küstenbewohner in Ermangelung von Holz hier Bernstein (vermutlich vermischt mit Braunkohle) als Feuermaterial verwendeten. Tatsächlich liegen geologische Befunde vor, die Sedimente (lignithaltige Lagen) vor Eiderstedt bestätigen, die auf einen miozänen Wald (Bernsteinwald?) zurückgehen. Ganz sicher hat in frühgeschichtlicher Zeit die nordfriesische Küstenlandschaft ein völlig anderes Aussehen gehabt als heute. Vermutlich war Eiderstedt deutlich größer und/oder es waren Inseln vorgelagert, die durch Sturmfluten nach und nach verschwunden sind (man denke nur an die beiden großen Manndränken im 14. und 17. Jh., von denen es womöglich in den Jahrhunderten zuvor noch einige mehr gab, über die aber keine schriftlichen Aufzeichnungen vorliegen). Aus diesen Gründen weisen einige Autoren darauf hin, dass mit Basileia (Basilia) womöglich nicht Helgoland gemeint war, sondern eben eine dieser Eiderstedt vorgelagerten Inseln (oder Sandbänke). Hinzu kommt die Erwähnung von Plinius, wonach diese "Bernsteininsel" von Germanicus auf seinen Feldzügen erreicht worden sei, es aber von der Geschichtsforschung als sehr unwahrscheinlich angesehen wird, dass Germanicus auf Helgoland gewesen ist. Die Annahme, dass mit Basileia/Basilia Helgoland gemeint sein könnte, stützt sich nach meinem Kenntnisstand im Kern auf die Textstelle bei Diodorus Siculus, wonach die Insel eine Tagesreise von der Küste entfernt gewesen und einsam gelegen sein soll, eine Beschreibung die heute in dem in Betracht kommenden Seegebiet nördlich der Elbmündung nur auf Helgoland zutrifft. (Quellen. Neben den erwähnten römischen Quellen u.a.: R. Hennig (1941): Die Bernsteininseln des klassischen Alterums. In: Archiv für Kunstgeschichte 30). Meines Erachtens wäre es aus den vorgenannten Gründen besser, im Beitrag die Zuordnung Basileia - Helgoland als eine kontrovers diskutierte Möglichkeit darzustellen. -- Hl1948 18:21, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

- 2011 -

Aufschüttungen / Inselerweiterung

Im letzten Absatz des Sternartikels [[9]] steht, dass die Helgoländer kürzlich nochmals über die Aufschüttung abgestimmt haben. Was hat es hiermit auf sich? Im entsprechendem Absatz des Wiki-Artikels steht, dass das Projekt definitiv tot ist. Benutzer:hoernum, heute als IP: --139.174.27.66 12:54, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kraftfahrzeuge und Fahrräder

Warum dürfen trotz Kfz-Verbot auf Helgoland auch Elektrofahrzeuge, Baufahrzeuge und ein Taxi fahren, die nicht den von der StVO privilegierten Organisationen gehören? Die StVO besagt doch eindeutig: "Auf der Insel Helgoland sind der Verkehr mit Kraftfahrzeugen und das Radfahren verboten." Ausgenommen sind ausdrücklich nur "die Bundeswehr, die Bundespolizei, die Feuerwehr, der Katastrophenschutz, die Polizei und der Zolldienst". Was genau ein Kraftfahrzeug ist, definiert die StVO zwar nicht - dem entsprechenden Wikipedia-Artikel zufolge zählen dazu aber sowohl Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als auch solche mit Elektromotor. Kann jemand diesen Widerspruch auflösen? - Interessant wäre auch, warum die Landesregierung die StVO-Regelung des Bundes (mit Ausnahmegenehmigungen für radfahrende Kinder) teilweise außer Kraft setzen kann. --88.68.61.193 23:57, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ist diese Regelung eigentlich wirklich deutschlandweit einmalig? Ist es nicht so, dass auch auf anderen Inseln (z.B. Spiekeroog) keine Autos fahren? --Edroeh 14:49, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es dürfen auch in vielen Fußgängerzonen keine Autos und Fahrräder fahren. Einmalig für Helgoland ist, dass dies hier aufgrund einer speziell für diesen einen Ort erlassenen Bundesrechtsverordnung geschieht: StVO § 50 Sonderregelung für die Insel Helgoland --Sitacuisses 05:39, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es fehlen Belege für die Aussage, dass mit dem Fahrzeugverbot das Aufstellen von StVZO-Verbotsschildern vermieden werden soll. Insbesondere die Begründung, weshalb diese Schilder vermieden werden sollen, fehlt ebenso. Was wäre so schlimm an Verkehrsschildern? Und sind Verkehrsschilder mit Verbotsgehalt zwingend notwendig, wenn man wenigstens Fahrräder zulässt? Immerhin macht man von Verkehrszeichen ja auch in von Kfz-befahrenen Gebieten auf dem Festland zunehmend sparsam Gebrauch (Stichwort "Schilderwald"). Der ganze Abschnitt wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet.--SiriusB 19:20, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Diese Aussage zu Verkehrszeichen als Grund fürs Auto/Fahrradverbot hatte ich 2009 bereits einmal entfernt, in diesem Edit wurde sie wieder eingefügt. Zusammen mit dem Beleg-Baustein erneut entfernt. --Sitacuisses 05:39, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hochseeinsel

Unter Geografie wird erklärt, dass es sich nicht um eine Hochseeinsel handelt. Wie kommt sie dann zu "typischem Hochseeklima" ? --94.217.113.244 21:15, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

In der Klimatologie kann der Begriff „Hochsee“ eine etwas andere Bedeutung haben als in der Ozeanographie. Für das Klima ist es nicht unbedingt massgeblich, wie tief der Meeresgrund um die Insel herum liegt oder ob ein 12-Meilen-Abstand eingehalten wird. Es kann also ein Klima, das für die „hohe See“ charakteristisch ist, auch in anderen Seegebieten vorhanden sein. --BurghardRichter 21:31, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

2. WK: Erster Bombenabwurf auf Helgoland?

"Die erste Bombe, die im Zweiten Weltkrieg auf deutschen Boden fiel, traf am 3. Dezember 1939 Helgoland."
Entweder hat man sich hier mit dem Datum vertan, oder diese Information ist schlicht falsch. Denn bereits am 4. September 1939 fand ein Luftangriff auf Wilhelmshaven statt. --Pfeffersteak 19:17, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Pinneberg

Wie kommt es, dass der höchste Berg genauso heißt wie der Landkreis? Ist das Zufall? --Alte Schule 19:56, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Na klar, rein zufällig. Hätte auch Starnberg heißen können, so wie der Kreis in Bayern. (nicht signierter Beitrag von 188.108.61.36 (Diskussion) 20:13, 25. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten
Der Name scheint jedenfalls relativ neu zu sein. In meiner amtlichen Karte (1:5.000) aus dem Jahr 1973 taucht er noch nicht auf. --BurghardRichter 21:22, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

viermal höher gleich das Fünffache?

"Der Preis des Wassers ist etwa vier Mal höher als auf dem Festland." (nicht signierter Beitrag von 188.108.61.36 (Diskussion) 20:13, 25. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

So schwer ist Mathematik doch eigentlich nicht. Festlandpreis („als auf dem Festland“) mal vier („ist etwa vier Mal höher“) gleich Inselpreis („Der Preis des Wassers“). Würde Wasser auf dem Festland 10 Euro kosten, sind es auf Helgoland also 40.--LaBumm 18:40, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Frage ist vermutlich: Ist gemeint „Der Preis beträgt das Vierfache des Preises auf dem Festland“, oder ist gemeint „Der Preis ist um das Vierfache höher als der auf dem Festland“? Im letzteren Fall betrüge er bei strenger Interpretation tatsächlich das Fünffache. --BurghardRichter 19:02, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Meerestiefe unter NN?

Üblicherweise werden in Deutschland nur Höhen auf Normalnull (NN) bezogen, keine Meerestiefen, nicht einmal See- oder Flußtiefen. Es dürfte keine seriöse, amtliche und zitierfähige Quelle geben, die irgendeine Meerestiefe auf NN bezieht. Amtliche Quellen, zB Seekarten, beziehen die Meerestiefe nicht nur in DE auf das örtliche mittlere Springniedrigwasser und das dürfte für Helgoland mehere Meter unter NN liegen (Schätzung, keine Quelle). Einen genauen Wert wird man vemutlich nur "informell" erhalten.

In meiner alten Seekarte (2000) ist im sogenannten Helgoländer Loch südsüdwestlich der Insel an zwei Stellen 57m notiert. Auf aktuelle Werte habe ich zuhause keinen Zugriff.

Meiner Ansicht nach ist es völlig ausreichen den Bezug zu NN ersatzlos zu streichen, meinetwegen auch mit 56m. Die Zahl ist nicht wirklich wichtig, aber der Bezug weist den Autors in diesem Detail als fachlichen Laien aus. Ein korrekter Bezug auf das örtliche mittlere Springniedrigwasser wirft aber mehr Fragen auf als es erklärt und unter dem Meeresspiegel ist in einem Tidengebiet unsinnig. Wassertiefe sollte als vollständige Information allgemein und mit der sachgerechten Genauigkeit verstanden werden.

Letztlich ist das Ganze einmal wieder ein Beispiel dafür, wie Leute mit Halbwissen, zum Teil reinen Herzens, ihren Vortrag mit selbst nicht verstandenen Floskeln, Phrasen, Metaphern, klassischen Zitaten und Sinnsprüchen aufmotzen, um andere Halbgebildete zu impregnieren.

CBa--89.0.45.62 14:40, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Aber wenn Du eine solche Konifere bist, dann korreliere doch den von Dir marinierten Abschnitt einfach. So fluktuiert das hier nämlich.
Nix für ungut. Yupanqui 17:09, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Völkerrechtlicher Status der Insel

Die steuerliche und wirtschaftliche Sonderstellung wird in der Einleitung erwähnt, aber nicht erklärt. Auch der Status des Hafen als "Nothafen" wird nicht thematisiert oder erklärt. Meines Wissens ist das Alles eine Konsequenz aus den (legitiemen) Vorgaben der Siegermächte. Diese wollten verhindern, daß Helgoland jemals wieder einen Militär- oder Handelshafen betreibt.

So war es bis wenigsten 1980 Allen, außer Helgoländern, "Haveristen", Zoll, der Naturschutzverwaltung und der DGzRS streng verboten ein Schiff am Helgoländischen Land (zB Kaimauer) zu befestigen. Ankern oder die Nutzung von Schwimmstegen im Vorhafen wurde gestattet. Mittlerweile ist das gelockert. Die Bäderschiffe durften/dürfen nicht anlegen (außer der kleinen Katamarane) und der Hafen darf/durfte auch nicht ausgebaut werden.

Dazu paßt(e) auch, daß die Helgoländer Hafenordnung ausdrücklich erklärt, daß der (Not-) Hafen nichts bietet, außer einem geschützten Liegeplatz für seemännische Notfälle, der nach Ende der Notlage unverzüglich wieder zu verlassen ist. Dafür wurden/werden von Yachten horrende Liegegebühren verlangt, obwohl man gar keinen kommerziellen Hafen betreiben darf und als Krönung hat der Landkreis Pinneberg den Nichthafen zu enem "touristischen Herbergsbetrieb" erklärt, der von jedem Besatzungsmitglied Übernachtungskurtaxe zu kassieren hat. Das Ganze unter der ausdrücklichen Geschäftsbedingung, daß die "Herberge" garantiert keine einzige "Herbergsleistung" (Toilette, Dusche, Unterkunft, "hausherrlichen" Schutz gegen Zugriff usw.) erbringen wird. Diese werden von (einem) Privatunterenhmen gegen zusätziche Gebühren als primitive, unterdimensionierte Notdurfteinrichtungen betrieben.

Dieser, angeblich dem Diktat der Siegermächte geschuldete Zustand ist meiner Meinung nach noch nicht beendet (Friedensvertrag, Übergabevertrag) und sollte in dem bereits umfangreichen Artikel näher beleuchtet werden, aber von jemandem, der mehr völkerrechtliche und verwaltungsrechtliche Details kennt als ich.

Indirekt zum Thema Sonderstatus der Insel: Die Aussagen zum "Benzinpreis für Sportbootkapitäne" unter "Tourismus" sind nicht nur unangemessen flapsig sondern auch noch falsch. 1. Nicht Benzin sondern Diesel ist der begehrte, lohnende Treibstoff [10]. Nur ein verschwindend kleiner Bruchteil aller hochseetauglichen Boote/Schiffe auf der Nordsee (höchstens 1%) fahren mit Benzin und dann meistens nur mit einem kleinen Außenbordmotor, für den sich das Tanken von 30 Litern auf Helgoland unter finanziellen Aspekten aber nicht lohnt. Schon das Schleppen der Kanister lohnt sich nicht für die zwei gesparten Euro. 2. Es ist auch kein Geheimtip sondern allgemein und öffentlich (siehe Link) bekannt. Selbst in ausländischen Hafenhandbüchern wird darauf hingewiesen, zum Teil mit Lageplan und Öffnungszeiten der Tankstelle. 3. Es geht nicht um "Sportbootkapitäne" sondern insbesondere um solche Wassersportler und Touristen, die sich nicht für "Kapitäne" halten bzw. so benehemen und ebenfalls um gewerbliche Seefahrer wie Fischer.

CBa--89.0.45.62 14:40, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Einwohnerzahl - Wahlberechtigte bei Bürgerentscheid

Der Einwand hier ist berechtigt, es kann eigentlich nicht mehr Wahlberechtigte als Einwohner geben, wie kann es dazu kommen? Die Gemeinde stellt auch eine höhere Einwohnerzahl hier dar. Laut Satzung sind alle Deutschen und alle Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens 6 Wochen der Abstimmung in der Gemeinde Helgoland ihren Erstwohnsitz haben wahlberechtigt. Nunja, aber auch für Wahlbeteiligung/Wahlergebnis bräuchte es dann offizielle Angaben, denn da besteht das Problem ja weiterhin--in dubio Zweifel? 13:27, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

PS: hier nun das Wahlergebnis auf der offiziellen Gemeindeseite, auch hier ist die Anzahl der Wahlberechtigten höher als die statistische Einwohnerzahl--in dubio Zweifel? 15:17, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Allerdings hat Helgoland laut dem Website der Gemeinde auch eine wesentlich höhere Einwohnerzahl als bei uns angegeben, nämlich rund 1.500 ([11]). Dazu würde die Zahl der Wahlberechtigten von 1.312 schon passen. Da kaum anzunehmen ist, dass die Einwohnerzahl in gut einem Jahr um 350 zugenommen hat, vermute ich, dass sie bei uns falsch ist. --BurghardRichter 16:07, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
hmm ich hatte die Einwohnerzahl nach der angegebenen Referenz des Statistikamts Nord schon überprüft, die Angaben sind demnach richtig übernommen, ich vermute es liegt ein solcher Fall vor, auch wenn die Differenz hier verdächtig sehr groß ist. Zudem siehe gleiche Seite weiter oben: "Die in Stadt-, Gemeinde- und Amtsverwaltungen geführten Zahlen mögen aktueller sein, sind aber unter unterschiedlichen Voraussetzungen ermittelt worden (z. B. Berücksichtigung des Zweitwohnsitzes)." (wahlberechtigt waren allerdings in dem Fall nur jene mit Erstwohnsitz) Gruß--in dubio Zweifel? 16:26, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal beide voneinander abweichenden Angaben in den Einleitungsteil eingefügt. So zieht man sich bei widersprüchlichen Quellenangaben am besten aus der Affäre. Welche Angabe die richtige ist, können wir nicht entscheiden. Da die Einwohnerzahl in der Infobox automatisch gesetzt wird, können wir das auch kaum beeinflussen. --BurghardRichter 17:15, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Fotos der Sprengung vom 18. April 1947

Ich habe heute auf NDR eine Dokumentation über die Bombenangriffe auf Helgoland aufgezeichnet. Ich hätte die technische Möglichkeit Standbilder der großen Sprengung vom 18. April 1947 zu generieren. Es sah aus, als wäre die Insel komplett verschunden. Die Explosionen (Staub und Trümmerflug) waren vom Volumen her um ein vielfaches größer als die Insel selbst! In Wirklichkeit wurde aber nur ein großer Trichter in die Insel gesprengt, der den Platz des ehemaligen großen Bunkers eingenommen hat.

Die betreffenden Videos wurden vom englischen Militär aufgenommen und dürften heute keinen Urheberrechten mehr unterliegen... Weil ich das Senderlogo weglassen würde, könnte man sowieso nicht mehr feststellen woher die Fotos gekommen sind. Besteht Interesse an den Fotos der Sprengung? Ich könnte auch eine GIF-Animation der Explosion erzeugen. --91.34.173.66 12:45, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Die Klugscheißer von Wiki werden dir keine Antwort geben und wenn du das machst, in jedem fall weglöschen. So ist das hier.Antaris60 21:04, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Vogelinsel Helgoland

Meiner Meinung nach fehlen ein paar Infos über das Vogelleben auf Helgoland. Jedes Jahr im Oktober die Helgoländer Vogeltage mit Hunderten Teilnehmern statt.Nicht nur studierte Ornithologen sondern auch viele Hobbybeobachter besuchen dann die Insel.Helgoland ist aufgrund seiner Lage Anziehungspunkt vieler über die Nordsee ziehender Vögel die oft mit letzter Kraft die Insel als Rastplatz erreichen.Darunter befinden sich viele Arten für die es nur auf Helgoland Beobachtungen in Deutschland gibt.

Womöglich kann sich jemand dieses Themas annehmen. (nicht signierter Beitrag von 91.64.238.154 (Diskussion) 20:04, 23. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich habe jetzt einen Abschnitt zur Flora und Fauna ergänzt und dabei auch etwas über die Vogelwelt geschrieben. Allerdings bin ich kein Ornithologe, vielleicht findet sich ja jemand, der das Kapitel über die Vögel noch etwas ausbaut und mit Fachliteratur belegt. Außerdem kommen im Felswatt von Helgoland viele weitere interessante Tiere wie Muscheln, Krebstiere, Moostierchen etc. vor, die auch erwähnt werden könnten. Gruß von --Thiotrix (Diskussion) 09:59, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten

- 2012 -

Atombunker im Leuchtturm

Was, bitte, ist ein Atombunker? -- Canus von Resawe 00:32, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ausbooten mit Börtebooten

Musste das Ausbooten mit den Börtebooten Ende 2010 eingestellt werden, oder gibt's ne erneute Galgenfrist? Der Abschnitt gehört dringend aktualisiert. --H.A. (Diskussion) 23:07, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Anscheinend hat die EU-Richtlinie, anders als es im Artikel rauskommt, keinen direkten Einfluss aufs Ausbooten. Die Schiffe mussten umgerüstet werden, um der Richtlinie zu entsprechen; ausgebootet wird aber trotzdem weiterhin. Dieser Bericht belegt, dass das Ausbooten immer noch praktiziert wird, und auf dieser privaten Homepage wird unter anderem die Modernisierung der Schiffe beschrieben. Hinweise darauf, dass mit der Umsetzung der Richtlinie auch das Ausbooten gestoppt werden muss, konnte ich nirgends finden.
Ich lösche also mal diesen Satz aus dem Artikel:
„Die Zukunft des Ausbootens war bis Ende Juli 2008 fraglich, da im Zuge der Umsetzung einer EU-Norm (Fahrgastschiffrichtlinie 98/18/EG) das Ein-/Ausbooten komplett entfallen wäre. Allerdings gewährte die Bundesregierung bereits im Oktober 2007 einen Aufschub der Umsetzung bis 31. Juli 2010. Die Reeder der Seebäderschiffe und die Börtebootbetreiber erhielten damit eine „letzte Chance“, ihre Schiffe entsprechend umzurüsten.“
--Foowee (Diskussion) 08:26, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Seefestung Helgoland der Naziwehrmacht

Die bisherigen Ausführungen wirken arg spärlich und oberflächlich; die Verlinkung auf Festung bringt auch nicht viel Substanz. Nach einem Fernsehbeitrag neulich soll der Ausbau auch erst 1938 und nicht 1935 begonnen haben. Wenn man bedenkt, dass mehrere tausend Mann (welche Truppen ?) dort waren und umfangreiche Artillerie usw., sollte schon näher drauf eingegangen werden. --Oenie (Diskussion) 11:43, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bezweifele die unbelegt im Artikel niedergelegte These, Helgoland sei keine Hochseeinsel

Die

Ich stimme dieser Sicht zu. Ninety Mile Beach (Diskussion) 15:48, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die Gegenargumente stehen im Artikel und sind allesamt nachvollziehbar: Es trifft zu, dass zwischen der deutschen Küste und Helgoland keine internationalen Gewässer zu finden sind, dies wird auch durch die entsprechenden seerechtlichen Vereinbarungen gestützt. Ich sehe hier das Problem, dass der Begriff der Hochseeinsel offenkundig synonym verwendet wird. Es wäre daher zu klären, was denn wirklich eine Hochseeinsel ist, erst danach könnte subsumiert werden, ob dies auf Helgoland zutrifft oder nicht. Hier mit entsprechenden Bausteinen zu arbeiten und Löschungen anzudrohen ist deplatziert, weil damit an Symptomen kuriert, die Ursache aber nicht geklärt wird. --Hmwpriv (Diskussion) 10:11, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Den Text zum Baustein habe ich nicht gestaltet, der ist vorgegeben. Mit geht es um den Hinweis, dass diese Aussage im Artikel nicht belegt ist (löschen werde ich hier vorerst nichts). Ob es seerechtlich so eindeutig wie von dir behauptet ist, habe ich bislang noch nicht geprüft, werde das aber bei Gelegenheit nachholen, wenn ich Zeit dazu finde. Hier hatte ich mit Benutzer:Ignatius bereits begonnen, zum Thema zu diskutieren. Sinnvollerweise sollte aber die Problematik im weiteren Fortgang hier besprochen werden. Auf den ersten Blick scheint mir zumindest die seerechtliche Einordnung nicht so eindeutig, denn "Hohe See" und "Hochseeinsel" könnten nicht unbedingt dasselbe sein. Zu einer juristisch fundierten Ausseinandersetzung mit der Problematik fehlt mir aber derzeit die Zeit.--Losdedos (Diskussion) 16:48, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir können und müssen auch gar nicht abschliessend entscheiden, ob die Aussage, Helgoland sei eine Hochseeinsel, korrekt ist oder nicht. Tatsache ist, dass es oft als eine solche bezeichnet wird – ob zu Recht oder zu Unrecht, sei dahingestellt –, und eine Tatsache ist auch, dass Helgoland nicht auf hoher See im geographischen oder rechtlichen Sinne liegt. Diese Tatsachen können wir guten Gewissens nennen, und damit sollte es gut sein. Ich habe die Formulierung in diesem Sinne geändert. --BurghardRichter (Diskussion) 15:10, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Das Helgoland eine Hochseeinsel sei, wurde Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts von der Werbeabteilung der Insel propagiert, wenn nicht erfunden - ich meine solche Prospekte gesehen zu haben. Vorher wurde die Insel nie so benannt. Als Beleg kann ich nur angegeben: Sucht bei google-books mal den Begriff "Hochseeinsel Helgoland" vor 1970! (nicht signierter Beitrag von Meunier (Diskussion | Beiträge) 16:48, 22. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Zweiter Weltkrieg

folgende Behauptung: Die Bewohner hatten in den Luftschutzbunkern überlebt. Ist ja wohl ein frommes wikipädisches Märchen! (nicht signierter Beitrag von 91.15.127.43 (Diskussion) 16:51, 11. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Inwiefern? Sind die Bewohner beim Angriff ums Leben gekommen? Waren keine Bewohner mehr anwesend? Haben sie unter freiem Himmel überlebt? Gibt es Quellen? In der jetzigen Form jedenfalls hilft dein Beitrag nicht einmal im Ansatz weiter. Vielleicht kannst du ihn ja noch präzisieren?!--Losdedos (Diskussion) 22:46, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
ersetzt mit einem WDR2-Podcast "Stichtag"
ersetzt mit einem Verweis auf Helgoland.de
entfernt, zu speziell, nicht vom feinsten.

GiftBot (Diskussion) 12:46, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

erl, siehe Kommentare. --Hareinhardt (Diskussion) 19:55, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Größe und Geschichte des Witte Kliff

Das Witte Kliff wird in dem Artikel nur am Rande erwähnt, seine ehemalige Größe und seine Geschichte werden in einem einzigen Absatz eher ignoriert, als mehr gestreift, denn erläutert. Das es sich um eine 300 m starke Schichtung handelt, wird ja belegt, aber es wird nicht erwähnt, daß diese auch einmal 300 m hoch als weiße Felsklippe in den Himmel aufragte. Wann genau wie hoch wird sich allenfalls für die Zeit des Abbaus durch die Dänen mit Verkauf nach Hamburg noch rekonstruieren lassen. Für die Zeit davor gilt entsprchend der jährlichen Erosionsrate eigentlich nur: je früher, desto entsprechend höher. Es ist also zumindest davon auszugehen, daß eine wesentlich größere Insel, 5 Kirchspiele noch im 14. Jahrhundert belegt, Landanbindung noch im Präboreal, sich vom Meer her mit einem mächtigen roten und einem noch viel größeren weißen Felsen präsentierte.

Sollte dieser Umstand nicht ob seiner spektakulären Einzigartigkeit in dem Artikel erwähnt werden? Das dieser Kreidefelsen auch noch weltweit den einzigen roten Feuerstein lieferte und heute noch liefert, sollte dann vielleicht auch noch ergänzt werden, schließlich gibt es ja immerhin schon ein Foto desselben.

Dies ist als Frage an Diejenigen zu verstehen, die sich die viele Arbeit mit diesem Helgoland Artikel gemacht haben und ohne deren Einverständniss ich nun nicht einfach beginne wollen würde, zu ändern, --Schilpx8 (Diskussion) 00:07, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn sich das mit Quellen belegen lässt, warum nicht? Sollte eigentlich nichts dagegen sprechen.--Losdedos (Diskussion) 01:24, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Sprache

"Die verbreitetste Sprache ist heute das Standarddeutsche." Was mit diesem Satz gemeint ist, ist klar: dass die Helgoländer überwiegend eine auf dem Hochdeutschen basierende Umgangssprache sprechen, wie es in ganz Deutschland, v.a. aber in Norddeutschland, immer üblicher wird. Diese Umgangssprache ist aber sicher kein Standarddeutsch, wie es im Deutschaufsatz steht. Richtiger wäre der Ausdruck hochdeutsche Umgangssprache oder ähnliches. (nicht signierter Beitrag von 82.83.220.190 (Diskussion) 18:52, 27. Nov. 2012 (CET))Beantworten

- 2013 -

Helgoländer Hummer

Ich stutze gerade, da der Artikel zwar die Hummerbuden (und auch das Projekt Hummerschere) beschreibt, den nur auf dem Helgoländer Felssockel vokommenden Helgoländer Hummer - lange Zeit, siehe Hummerbuden, von großer Bedeutung - nicht erwähnt, zumal sich auch das auf Helgoland ansässige Meeresforschungsinstitut massiv mit der Erforschung und vor allem Vermehrung des Hummers befasst. Leider habe ich nicht die notwendigen schriftlichen Quellen, aber da sollte doch eine Ergänzung möglich sein. --Hmwpriv (Diskussion) 11:25, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Fuselfelsen

Informatorischer Hinweis auf Löschdiskussion zu dieser Bezeichnung Helgolands.--Losdedos (Diskussion) 21:00, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Autokennzeichen AG auf Helgoland

Hier sind zwei Elektrokarren mit AG-Kennzeichen abgebildet. --Vanellus (Diskussion) 11:26, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Klimadiagramm(e)

Es werden zwei Klima-Diagramme zu Helgoland abgebildet. Zum einen ist das redundant, zum anderen wiedersprechen sie sich in Inhalt. Welches davon ist nun richtig? Wieso sind zwei vorhanden?

--217.235.53.199 09:31, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Bessere historische Karte

Ich möchte vorschlagen, die historische Karte (Meyer) durch einen Ausschnitt aus der preußischen Landesaufnahme (Ende 19. Jh.) zu ersetzen. Der Maßstab ist 1:25000 und die topographische Darstellung auf jeden Fall korrekt. Das Blatt ist m.E. gemeinfrei und die Kartenwerkstatt könnte um das Anfertigen eines Ausschnitts gebeten werden. Gruß -- RTH (Diskussion) 16:43, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Zwischenkriegszeit

Es gibt auch zu Helgoland gelegentlich neue historische Erkenntnisse. Ich weiß nicht, warum sie mir jetzt zum zweiten Mal gelöscht werden. Aus dem zitierten Werk kann man den Separatismus der Helgoländer entnehmen, der durchaus so real war, dass die Weimarer Verfassung zugunsten der Helgoländer verändert wurde. All das kann man nachlesen in dem Werk, was hier ja auch zitiert wird: ↑ Eckhard Wallmann: Eine Kolonie wird deutsch – Helgoland zwischen den Weltkriegen. Bredstedt 2012.

Warum werden mir meine Worte nur immer wieder gelöscht, die diesen Inhalt haben - aber das Buch dazu zitiert. Ich bitte das Löschen rückgängig zu machen oder vielleicht vorher das Buch zu lesen.

Hier meine gelöschten Worte: Nach dem Ersten Weltkrieg bestand bei den führenden Helgoländer der Wunsch, das Deutsche Reich zu verlassen und wieder englisch oder auch dänisch zu werden. Neben des Vandalismus der deutschen Soldaten in den Wohnungen der Helgoländer, der zwangsweisen Evakuierung der Einheimischen durch die Marine, bildete auch die plötzliche Steuerpflicht auf der Insel den Hintergrund dazu. (nicht signierter Beitrag von 213.209.68.155 (Diskussion) 23:04, 8. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Ganz einfache Sache. Bis zu diesem Zeitpunkt hattest du eine Quelle trotz Nachfrage nicht angegeben. Da du jetzt plötzlich mit einer Quelle auftauchst, aber keine Seitenzahlen angibst, bin ich einwenig mißtrauisch. Wo soll dies denn genau stehen und vor allem was? Deine erste Änderung, die ich hier zurückgesetzt habe, war inhaltlich in jedem Fall falsch. Denn ein großer Teil (sofern dies überhaupt stimmt) sind längst nicht alle. Minderheiten haben auch das Recht, wahrgenommen zu werden. Hier sprachst du dann plötzlich von den "führenden Helgoländern". Das steht im Widerspruch zu deiner ersten Änderung, bei der du noch von einer überdeutlichen Mehrheit schriebst. Meine Zweifel auch am Inhalt deiner Beiträge sind demnach, so denke ich, nicht ganz unbegründet.--Losdedos (Diskussion) 23:19, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die schnelle Antwort: Also es hat nie eine Volksabstimmung über die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich gegeben, deshalb kann man nur indirekt schließen. Nach dem 1. Weltkrieg bildete sich eine Kommission von Helgoländern aus Vereinsvorsitzenden, alten Lokalpolitikern und ähnlichen. Diese Kommission wurde als die Vertretung der Helgoländer durchaus anerkannt. Aus diesem Kreis kamen deutlich die separatistischen Bemühungen. In der ersten Kommunalwahl erlangte eine allgemeinde Helgoländer Liste, die aus diesem Kreis stammte ca. 90 Prozent der Stimmen. Es gab nur einen Sitz für einen Sozialdemokraten, die auf der Insel direkt nach der Revolution für die Zugehörigkeit zu Deutschland standen. Deshalb kann man schon sehr deutlich sagen, dass die Mehrheit der Helgoländer raus aus dem Reich wollte, alles wird sehr deutlich besprochen in dem erwähnten Buch Seite 10-22. Zusammengebrochen sind diese Bemühungen vor allem durch das Desinteresse Englands und Dänemarks, die die Insel nicht haben wollten. Da die Insulaner aber noch lange gegen die Steuerpflicht und auch für ihre Zollfreiheit kämpften, blieb diese separatistische Bewegung bis zum 2. Weltkrieg und sogar darüber hinaus im Bewußtsein. (nicht signierter Beitrag von 213.209.69.127 (Diskussion) 10:33, 9. Sep. 2013 (CEST))Beantworten
Ich finde, dass das, was du hier als Inhalt dieses Buches schilderst nicht unbedingt wirklich zu dem Schluss passt, den du daraus ziehst und somit in den Text einfügen möchtest. In meinen Augen ist das damit so nicht belegt. Ich kenne das Buch aber nicht und habe es auch nicht vorliegen. Vielleicht kann ja jemand das Ganze mal nachlesen und a) verifizieren oder b) meine Bedenken bestätigen. Sichten werde ich diese Textänderung jedenfalls nicht.--Losdedos (Diskussion) 21:40, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Meine Rechtschreibung und Grammatik verteidige ich nicht, aber den Inhalt. Die Steuerpflicht bezieht sich auf alle Steuern, die Helgoländer hatten nicht nur Zollfreiheit sondern auch bis 1918 Steuerfreiheit, keine Einkommensteuer!. Das ist doch wirklich ein Grund zu überlegen, Deutschland zuverlassen, gerade wenn man erst seit 30 Jahre dazu gehört! Vor dem Helgoländer Separatismus wurde noch nach 1945 gewarnt. Ein fernes Donnergrollen kann man noch in einem Artikel DER ZEIT von 1953 finden (googeln: Die alten Inselleute und die Querköpfe site:zeit.de) (nicht signierter Beitrag von 213.209.65.80 (Diskussion) 01:37, 13. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Gerade der Zeit-Artikel bestätigt doch diese - Version, die vor deiner Abänderung im Artikle war. ich traue dem Braten hier nicht. Wenn ich die Zeit finde, leihe ich mir das besagte Buch, auf das du dich stützt aus und lese dort nach. Das kann aber ein Weilchen dauern.--Losdedos (Diskussion) 02:33, 13. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Man muss den Artikel gegen den Strich lesen: Der Verfasser kämpft ja noch 1953 gegen die Separatisten. Aber er schreibt am Ende: "Es gibt freilich in Cuxhaven Exil-Helgoländer, und sie – so darf man sagen – sind diesmal die Querköpfe: eine kleine Gruppe" Diesmal sind sie eine kleine Gruppe, nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Umkehrschluss heißt das: Vorher waren sie eine große Gruppe. Und er beschreibt in der Mitte des Artikels, wie der Bürgermeister mit ihnen damals zusammengearbeitet hat. Sie hatten bis 1933 die Mehrheit in der Gemeindevertretung, er musste das auch. Und er spricht am Anfang doch sehr deutlich: "1918 aber fegte eine separatistische Welle über die Insel. Eine querköpfige Gruppe von Helgoländern, die englisch versippt war, wollte zu England zurück oder zu Dänemark." Wenn es eine so unbedeutende Gruppe gewesen wäre, hätte man sie doch vielleicht 1953 nicht mehr erwähnen müssen, die Verwendung des Wortes Gruppe soll verschleiern, dass es die Mehrheit war, der Hinweis auf die englische Verwandtschaft denunzieren. Dieser Autor H.M. aus Wedel ist übrigens Hartmuth Merleker, der in dem Buch sehr oft mit seinen Artikeln zitiert wird. "Doch Helgoland blieb deutsch, was es ja – unter welcher Flagge auch immer – stets gewesen war." behauptet er 1953 nicht zum ersten Mal, zum ersten Mal hat er das 1933 so geschrieben, vorher überlegte er auch gelegentlich Helgoland als deutsche Kolonie zu verwalten, weil die Helgoländer sich eben nicht als Deutsche fühlten.

Ich hoffe ich verwirre nicht zu sehr mit diesen Worten, ich warte gerne bist Du das Buch gelesen hast. (nicht signierter Beitrag von 213.209.64.243 (Diskussion) 01:19, 14. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Deine Angabe „Die Steuerpflicht bezieht sich auf alle Steuern, die Helgoländer hatten nicht nur Zollfreiheit sondern auch bis 1918 Steuerfreiheit, keine Einkommensteuer!“ ist unklar. Offensichtlich waren die Helgoländer ab 1918 unbeschränkt steuerpflichtig. Aber von welchen Steuern waren sie denn zuvor befreit? Nur von der Einkommenssteuer, die du ausdrücklich nennst, oder auch von allen anderen Steuern, wie Umsatzsteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer und so weiter? Es ist auch kein guter Stil, nur zu schreiben, dass die Helgoländer über die Einführung der Steuerpflicht nach dem Ersten Weltkrieg verärgert waren. Richtigerweise müsste man erstens weiter oben in dem Abschnitt mitteilen, dass die Helgoländer seit 1890 (oder auch schon früher?) von der Steuerpflicht (welche Steuern?) befreit waren und zweitens dass diese Befreiung 1918 aufgehoben wurde. Erst dann kann man sinnvollerweise drittens mitteilen, dass die Unzufriedenheit über das Ende der Steuerbefreiung mit ein Anlass für separatistische Bestrebungen war. --BurghardRichter (Diskussion) 11:50, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Welche Steuern vielleicht doch vor 1918 bezahlt werden mussten, und von wem, steht nicht in dem Buch und weiß auch ich nicht. Die Einkommensteuer gehörte aber auf keinen Fall dazu, anscheinend auch nicht die Vermögens- oder Umsatzsteuer. Letzte beiden wurden den Helgoländer nach den Protesten der Nachkriegszeit dann bis 1927 wieder erlassen. Wichtig ist nur, dass deutlich wird, dass nach dem Ersten Weltkrieg genau über die Erhebung der Steuern allgemein, und dann eben über die Einkommensteuer, gestritten wurde. (Es ist ja auch die wichtigste Steuer - auf jeden Fall für mich heute - ich kenne mich mit der Geschichte der Steuern allgemein aber nur schlecht aus, die Geschichte der Helgoländer Steuern wird noch schwieriger sein.) Vielleicht könnte man statt "plötzliche", "neue" Steuerpflicht schreiben? Nach 1918 erst wurde in einer alten Kaserne ein Finanzamt eingerichtet und es kam auf der Insel zum Steuerstreik, die Formulare zur Veranlagung sollten nicht ausgefüllt werden, aber das ist vielleicht dann doch zu viel für einen Lexikonartikel. Hier ging es ja nur um die Begründung, warum die "Los-vom-Reich"-Bewegung gute Gründe hatte und sie von Deutschland sehr ernst genommen wurde. (nicht signierter Beitrag von 213.209.67.87 (Diskussion) 16:24, 16. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Da müsste man einmal im Reichsgesetzblatt, Bände 1890, 1918 und 1927 nachschlagen. Vielleicht komme ich in der nächsten Woche dazu, die Bibliothek aufzusuchen.
Übrigens wäre es schön, wenn du deine Diskussionsbeiträge „unterschreiben“ würdest: einfach am Ende vier Tilden setzen. --BurghardRichter (Diskussion) 20:31, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist sicher eine gute Idee. Die Geschichte der Einkommen-,Vermögen-, und Umsatzsteuer kann man aus dem Buch entnehmen. Ein Problem war in den Verhandlungen damals, dass die Einkommensteuer nach 1918 eine Reichssteuer wurde und nicht mehr vom Land Preußen erhoben wurde. Die Vermögenssteuer scheint nach 1918, wie die Umsatzsteuer, eine Landessteuer gewesen zu sein. Also müsstest Du im Preußischen Gesetzblatt schauen, wenn es nicht zuviel Arbeit ist. Und ich weiß nicht, ob es nicht doch noch viele andere Steuern gab. Für die Geschichte der Steuern auf Helgoland vor der deutschen Zeit gibt es das Buch von Moeller, Ernst von - Die Rechtsgeschichte der Insel Helgoland, Weimar 1904, Und das Hauptproblem war immer wieder, von den Helgoländern überhaupt Steuern zu kassieren, war ja lange Zeit etwas arm und anarchisch da. --213.209.66.79 19:30, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für deine Hinweise! Mittlerweile hat ein anderer Benutzer den ganzen Absatz entfernt. Bitte lass es zunächst einmal so stehen. Deine Einfügungen waren leider sprachlich so geraten, dass wir sie nicht so lassen konnten, und zu einer vollständigen Richtigstellung waren wir nicht in der Lage, weil uns die Quelleninformationen fehlten. Die Hinweise darauf hast du jetzt gegeben. Ich werde mir in der nächsten Zeit die Bücher besorgen und werde dann sehen, was sich daraus machen lässt, und auch Losdedos hat ja oben versprochen, sich darum zu kümmern. Aber habe bitte etwas Geduld; wir haben auch noch andere Dinge zu tun. --BurghardRichter (Diskussion) 20:48, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Gesichtete beleglose Einfügung

Dieser und der darauf folgende Edit hat eine inhaltliche Änderung herbeigeführt. Es wurde kein Beleg angegeben aber anschließend durch einen anderen Benutzer gesichtet. Kann den Inhalt jemand mit Quelle belegen?--Losdedos (Diskussion) 21:26, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zur Übereinstimmung von Parotosuchus helgolandicus und Capitosaurus helgolandiae siehe z.B. hier. Information zum Fund des Schädels im Jahr 1910 siehe z.B. hier, Abschnitt Fossilien. --BurghardRichter (Diskussion) 00:45, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

- 2014 -

Heiraten vor Weltkrieg II ohne Aufgebot

Ich sah mal eine deutschen Spielfilm, eine schwarz-weiß Klamotte von vor dem Krieg. War ein Liebesfilm. Das Paar ist dann nach Helgoland gefahren, weil man da offenstlich ohne Aufgebot sofort heiraten konnte (wie in Amerika). War nach Aussage im Film der einzige Ort im Reich wo das ging. Kann das jemand bestätigen. Dies wäre neben der Zollfreiheit ja sicherlich ein erwähnenswerter Aspekt. Ich weiß aber nicht mehr ob der Film in der Zwischenkriegszeit oder in der Kaiserzeit spielte.Flk-Brdrf (Diskussion) 03:22, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

nach altem Helgoländer Recht konnte bis 1900 schnell auf Helgoland geheiratet werden. Helgoland hatte einen Ruf wie Gretna Green im 19. Jahrhundert. Vgl. dazu: Wallmann, Strindbergs Hochzeit auf Helgoland, Mockmühl 2000 - kannst du billig und gebraucht im Internet kaufen und dann schreiben.--213.209.69.35 17:19, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Gründe für Ausbooten

Im Text steht: "Für die oft täglich bis zu fünf Seebäderschiffe ist einfach zu wenig Platz im Hafen." und "Auch die notwendige Wassertiefe ist nicht für jedes Schiff vorhanden."

Es gibt aber keine Belege für diese Behauptungen. Sollte das Platzproblem wirklich zutreffen, so könnte man dies lösen, indem nur kurz zum Ein/Ausladen angelegt würde. Die notwendige Wassertiefe scheint für andere größere Schiffe wiederum gegeben zu sein, wie ich auf Helgoland selbst sehen konnte. Ein Foto als Beweis habe ich hochgeladen. Auf dem Foto erkennt man ein Schiff mit "SAR" auf der Seite, die Hermann Marwede. Dieses Schiff hat einen Tiefgang von 2,8m. Die Atlantis (hinten außerhalb des Hafens) hat einen Tiefgang von 3,25m und ist das größte Seebäderschiff in der deutschen Bucht. Das nicht zu erkennende Schiff hinter der Hermann Marwede dürfte deutlich darüber liegen und kann auch in den Hafen einfahren. --Laderio (Diskussion) 22:20, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Dass für den dort stationierten Seenotrettungskreuzer (zuvor die Wilhelm Kaisen) natürlich eine Möglichkeit zum Einlaufen in den Hafen geschaffen wurde, spricht nicht dagegen, dass es abseits davon einen zu großen Aufwand darstellt, das Hafenbecken soweit auszubaggern, dass auch die Seebäderschiffe einlaufen können. Zudem sind die Seebäderschiffe wohl wesentlich weniger wendig als ein Seenotrettungskreuzer.--Losdedos (Diskussion) 22:26, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade gesehen, dass unter Börteboot sogar steht, dass im Winter sehr wohl ein Seebäderschiff anlegen darf, was wiederum gegen die beiden Behauptungen spricht. Warum sollte es sonst im Winter gehen, aber im Sommer nicht? Zudem fehlt wie schon gesagt jedweder Nachweis für die beiden Behauptungen. Und neben dem Seenotrettungskreuzer liegt wie auf dem Bild zu sehen ja auch noch ein viel größeres Schiff im Hafen. --Laderio (Diskussion) 22:30, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, das Arbeitsschiff (?) liegt nicht im Hafen sondern eher in einer Art Hafenvorbecken, würde ich mal behaupten. Da gibt es ja dann auch sicherlich Sicherheitsvorschriften, wie breit die Zugangswege für die Passagierabwicklung etc. sein müssen. Ein weiterer Grund könnte natürlich auch einfach die Tradition und die damit verbundene Einnahmequelle sein. Ich weiß es nicht, aber ich denke, da dürft sich im Internet doch sicher irgendwas zu finden lassen. Habe allerdings auf die Schnelle nichts gefunden. Warten wir mal ab.--Losdedos (Diskussion) 22:38, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke es ist vor allem die Einnahmequelle. Wir reden hier ja immerhin über einen ehemaligen Kriegshafen. Das von dir genannte Hafenvorbecken wird übrigens auch vom Katamaran zum Anlegen genutzt. Der legt aber auf dem rechten Steg an. Habe von dem auch ein Bild geschossen. Da erkenne ich auch gerade das größere Schiff, es ist die Mellum mit einem Tiefgang von 5,79m. Ich denke das sollte reichen, um zumindest den Tiefgang als Grund aus dem Artikel zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von Laderio (Diskussion | Beiträge) 23:00, 29. Jun. 2014 (CEST))Beantworten
Zunächst mal gibt es nicht "den Hafen", sondern mehrere Häfen und Anlegestellen. Der für gößere Schiffe geeignete Vorhafen und der Südhafen liegen außerhalb beim Gewerbegebiet, das weniger tourismusgeeignet ist. Über die Außenmolen möchte man sicher keine Touristenmassen schleusen. Diese kommen vielmehr über eine großflächige Landungsbrücke direkt beim Dorf an, an der viele Menschen Platz haben und wo es auch ein ausreichend dimensioniertes Abfertigungsgebäude gibt. Denn es müssen (bzw. mussten früher) tausende Touristen in kurzer Zeit abgefertigt werden. Am Südhafen gibt es dafür nur einen Zollcontainer. Für die wenigen Leute, die im Winter kommen, reicht das. Die Landungsbrücke beim Dorf bietet dagegen tatsächlich nur eine begrenzte, tidenabhängige Wassertiefe und Kailänge. Es ist also auch eine Frage der Stadtplanung und der Baulichkeiten, abgesehen davon, dass die Einwohner eine Beschäftigung und Einnahmequelle durch das Ausbooten erhalten. Vielleicht (Spekulation!) spielten bei diesen Planungsfragen auch die Schiffsemissionen eine Rolle, die man nicht ständig so nah bei der Wohn- und Tourismusbebauung haben wollte, weshalb man den Anleger erst gar nicht dafür auslegte. --Sitacuisses (Diskussion) 00:20, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, es sind mehrere Häfen/Anlegestellen. Ob Südhafen und Vorhafen nicht Tourismus geeignet sind weiß ich nicht. Immerhin scheint es für den Katamaran ja in Ordnung zu sein. Zudem gibt es dort auch einige Attraktionen, weshalb ich es eigentlich als nicht so kritisch empfinde. Aber direkt ins Dorf kommt man natürlich von der Langungsbrücke. Das Abfertigungsgebäude hat bei unserer Ankunft und Abfahrt übrigens auch keine Rolle gespielt. Mir ist nichtmal klar, welche Funktion es genau hat. Wie auch immer, ich glaube wenn es gewollt wäre, dann könnte man den Südhafen/Vorhafen entsprechend aufrüsten.--Laderio (Diskussion) 22:28, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Kontrollen an der Landungsbrücke gibt es heute nicht mehr, das war früher aber mal anders. Der Katamaran ist nur ein Schiff mit begrenzter Kapazität, zudem wird er erst in jüngerer Zeit eingesetzt. War schätzungsweise auch schon eine Reaktion auf den zurückgehenden Tourismus. --Sitacuisses (Diskussion) 00:02, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Der Südhafen leidet tatsächlich unter Problemen einer zudem tide- und windabhängigen Wassertiefe. Dieses Problem ist so gravierend, dass selbst die Dünenfähre nicht immer den Südhafen ansteuern kann. Die nahe des Südhafens befindliche Kaianlage ist nach meinem Kenntnisstand ebenfalls bezüglich des Tiefgangs der modernen Seebäderschiffe problematisch. Der Katamaran hat eine andere Zielgruppe (geschwindigkeitsbewusst), so dass hier nicht so viel Zeit für das ausbooten verloren gehen darf. In den tourismusarmen Zeiten habe ich durchaus auch schon Seebäderschiffe direkt in den Hafen ein- und auslaufen gesehen, allerdings ist dort tatsächlich nur begrenzt Platz - in den Hochzeiten wäre es dort nicht möglich, alle Schiffe anlegen zu lassen, zumal die ziemlich zeitgleich ankommen und die Insel wieder verlassen. Der wirtschaftliche Faktor ist nicht zu vernachlässigen, als vor einigen Jahren wegen einer EU-Vorschrift das ausbooten vor dem "Aus" stand, gab es massive Proteste der Helgoländer Fischer. Neben den erwähnten touristischen Interessen dürfte aber auch der Zoll ein Wort mitzureden haben - und dessen "Hauptstelle" liegt nun einmal nicht am Hafen, zollrechtlich ist Helgoland noch immer Zollausland. --Hmwpriv (Diskussion) 13:42, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Umstrittene Kupfertheorie, inhaltliche Widersprüche im Artikel

Einmal steht im Artikel:

Veränderungen von Menschenhand

Die ersten menschlichen Eingriffe auf Helgoland bestanden in der Gewinnung von Rohstoffen. Eine These geht von dem Helgoländer Kupfererz im Buntsandstein aus. Hierbei handelt es sich um Kupferoxide und -carbonate, aber auch gediegenes Kupfer, als Sekundärlagerstätte, aus dem Trias/Buntsandstein. Diese Sekundär-Lagerstätte, die neben Kupfererz auch Eisen und andere Metalle enthält, entstand infolge der Umlagerung von Sedimenten durch Flüsse aus dem variskischen Gebirge. Von einer frühen Nutzung sind keine Spuren mehr vorhanden; diese sind sowohl infolge der Erosion des Felsens als auch des gestiegenen Meeresspiegels verloren gegangen.

Diesen Text halt ich für richtig, dann steht aber weiter unten unter Geschichte:

Archäologische Funde aus dem 12. bis 14. Jahrhundert deuten auf eine Kupferverhüttung auf der Insel hin.[33] Kupferbarrenfunde in den Gewässern um die Insel bezeugen, dass noch bis ins Mittelalter durch Bergbau Kupfer gewonnen wurde. Chemische Analysen des Rohkupfers verweisen eindeutig auf das Helgoländer Erz. Im Rohkupfer enthaltene Holzkohlereste wurden von der Universität Kiel mit Hilfe der C14-Methode auf das Hochmittelalter datiert. Schriftliche Quellen aus der Hansezeit berichten von Verlusten von Schiffsladungen mit Kupfer in der südlichen Nordsee. Es ist sicher nachgewiesen, dass die Kupferfunde, ca. 300 kg, vom Süder- und Schülverriff aus Helgoländer Kupfererz erschmolzen wurden. Auch wurden Teile der Schmelzöfen sowie Schlacken gefunden (zu sehen im Museum Helgoland).[34] Noch heute kann man am Nordstrand, wo einst die Kupferklippe stand, Stücke von Kupfererz finden.

Diese Worte widersprechen dem oben (richtigen) Satz, dass es keine Spuren mehr gibt. Es sind tatsächlich Kupferscheiben (nicht Barren) gefunden worden, die man allerdings leicht einem Schiffsunglück vor Helgoland zuweisen kann, den Nachweis dazu hat Panten geführt (siehe Literaturverzeichnis). Der Satz: "Es ist sicher nachgewiesen, dass die Kupferfunde....aus Helgoländer Kupfererz geschmolzen wurden, zeigt mit seiner Betonung der Sicherheit schon eine gewisse Unsicherheit. Tatsächlich steht in dem Reallexikon der germanischen Altertumskunde von 1999 das Gegenteil. Es ist sicher nachgewiesen, dass der Fund nicht aus Helgoländer Kupfer stammt. http://books.google.de/books?id=MKQzrSgCHRIC&pg=PA291&dq=Reallexikon+Kupferfunde+Helgoland&hl=de&sa=X&ei=tOyAVP3xOYa5ON77gKgE&ved=0CCIQ6AEwAA#v=onepage&q=Reallexikon%20Kupferfunde%20Helgoland&f=false Problematisch ist auch, dass es keinerlei schriftliche Dokumente über Kupfer auf Helgoland gibt.

Die Verfechter der Theorie des Helgoländer Kupfers sind leicht missionarisch, ihnen geht es dabei auch immer um eine ganz besondere Bedeutung der Insel ähnlich den Spanuth-Anhängern. Hat es Sinn hier alles etwas zurechtzurücken im Sinn des ersten Absatzes? Ich habe das vor Jahren hier schon mal korrigiert, oder besser relativiert. Ich erinnere mich, dass es dann bald wieder zurückkorrigiert wurde.

Mit freundlicher Bitte um aufmerksame Diskussion.--213.209.66.161 00:44, 5. Dez. 2014 (CET) Als Ergänzung noch dieser Link zu einem anderen Band des Reallexikons mit klarer Aussage: http://books.google.de/books?id=Z2LBNDlYgRoC&pg=PA210&dq=Reallexikon+Helgoland&hl=de&sa=X&ei=xT2CVPuHGIHUOOK6gPgF&ved=0CC0Q6AEwAg#v=onepage&q=Reallexikon%20Helgoland&f=false--213.209.65.181 00:26, 6. Dez. 2014 (CET)--213.209.65.181 00:26, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten