Diskussion:Hochbegabung
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Qualität 2.0
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte mal anmerken, dass viele der in den letzten 15 Jahren im Diskussionsarchiv genannten Kritikpunkte am Artikel nach wie vor aktuell sind. Der Artikel erscheint sehr langatmig und wie ein wilder Mix aus vielen im Laufe der Zeit zusammengetragenen Einzelinformationen, die kein wirklich kohärentes und informatives Ganzes ergeben. Er breitet teilweise eher unwichtige Trivialitäten in epischer Breite aus, besteht aus unzähligen irgendwann mal eingefügten Unterpunkten mit teilweise nur sehr kurzer Länge (man schaue sich nur mal das Inhaltsverzeichnis an!), enthält aber viele für die Praxis relevante Informationen nur sehr oberflächlich oder sogar gar nicht - so gibt es etwa erst seit Kurzem überhaupt mal einen Abschnitt zu Underachievern und Informationen zu Vorurteilen über Hochbegabte oder psychotherapeutischer Arbeit mit Hochbegabten fehlen nahezu gänzlich. An einigen Stellen ist der Artikel auch sehr wissenschaftlich unsauber und gibt Informationen wieder, die durch die akademische Intelligenzforschung längst widerlegt wurden oder innerhalb dieser nie eine Rolle spielten. Von sprachlich und stilistisch eher schwachen Formulierungen ganz zu schweigen.
Der Artikel spiegelt aus meiner Sicht sehr gut wider, mit welcher Emotionalität und Ambivalenz das Thema in der Öffentlichkeit behandelt wird und es ist ausgesprochen bezeichnend, dass er kaum sauber und kohärent auf Quellen akademischer Intelligenz- und Hochbegabungsforscher aufgebaut ist, deren extrem nüchterner Umgang mit dem Thema viel stärker aus dem Artikel sprechen sollte. (Im deutschsprachigen Raum sind hier vor allem Leute wie Detlef Rost, Tanja Baudson oder Aljoscha Neubauer zu nennen.)
Ich würde deshalb in den nächsten Monaten nach und nach gerne einige Bearbeitungen vornehmen: Umformulierungen, Straffungen und Zusammenlegungen von Abschnitten, Hinzufügung fehlender Informationen und allgemein Versachlichung und Verwissenschaftlichung. Ich werde das sehr kleinschrittig und abschnittsweise tun, so dass Diskussionen und Reverts jederzeit unproblematisch möglich sind. Das Ziel sollte sein, ihn zu einer brauchbaren und erkenntnisfördernden Anlaufstelle für seriöse wissenschaftliche Informationen über das Thema Hochbegabung zu machen - vor allem vor dem Hintergrund, wie viel Quatsch in diesem Bereich so verzapft und verbreitet wird. --RIGLB (Diskussion) 16:28, 2. Jul. 2021 (CEST)
Durch Eltern „diagnostizierte“ Hochbegabung
[Quelltext bearbeiten]„19:34, 6. Jul. 2021 2001:16b8:50bb:b100:c115:2cbc:4497:2870 Diskussion 113.772 Bytes +183 Eine Lernbehinderung ist lt. Definition schwerwiegend, umfassend und dauerhaft; der IQ-Bereich liegt bei 70-85. Für die Aussage, dass Eltern eine Lernbehinderung oft mit Hochbegabung verwechseln gibt es nach meiner Kenntnis keine Belege, für den umgekehrten Fall, dass Hochbegabte Fehldiagnosen erhalten, jedoch schon (Näheres siehe Nachricht in Diskussion zur betreffenden Änderung); Quelle hinzugefügt;“
Die genannte Nachricht ist leider nicht zu finden, deshalb erstelle ich mal einen Extra-Abschnitt dafür, da ich es unbedingt für diskussionswürdig halte. Zunächst einmal: Es existieren tatsächlich jede Menge Eltern, die ihre normalbegabten Kinder zwanghaft zu Hochbegabten erklären wollen; das ist eine Binsenweisheit und jeder Lehrer kann wohl davon berichten. Es ist meiner Ansicht nach sehr relevant, direkt in der Einleitung darauf hinzuweisen und gleichzeitig klar davon abzugrenzen, dass es trotz allem echte Hochbegabte und unter diesen echte Underachiever gibt - die leiden (inkl. ihrer Eltern) nämlich am meisten darunter, dass Hochbegabung fast schon zu einem Modethema geworden ist, das vielerorts mittlerweile eher für Augenrollen sorgt. Es führt zu Artikeln wie diesem hier, die letzten Endes insbesondere echten Underachievern massiv schaden: https://www.sueddeutsche.de/bildung/lehrer-blog-louis-kann-das-nicht-der-ist-hochbegabt-1.1866974
Also: Wie kann das zufriedenstellend formuliert werden, ohne unpassende Aussagen wie „Eltern verwechseln gerne Lernbehinderungen mit Hochbegabung“ zu verwenden? (Die Änderung hat die Intention der ursprünglichen Aussage nämlich sehr stark verfälscht und sollte so nicht bleiben. Gleichwohl ist es tatsächlich relevant, darauf hinzuweisen, dass echte Hochbegabte oft Fehldiagnosen erhalten. Allerdings an anderer Stelle.) --RIGLB (Diskussion) 21:42, 7. Jul. 2021 (CEST)
Kritik an Satz im Artikel
[Quelltext bearbeiten]Ich bin selbst in dem Intelligenzbereich, den man als Hochbegabung bezeichnet. Für mich hört sich falsch an, dass unterforderte Kinder den Unterricht stören um "Aufmerksamkeit zu bekommen". Das halte ich für eine generelle Fehlinterpretation vom Verhalten von Kindern. Unterforderte Kinder "stören" möglicher Weise in manchen Fällen den Unterricht, aber um auf ihr unerfülltes Bedürfnis nach lernen, denken, fühlen, erfahren, Lösung von herausfordernden Aufgaben aufmerksam zu machen. Anpassung erfordert in dem Fall sonst eine Verleugnung der eigenen Bedürfnisse und somit Selbstgeißelung und Selbstunterdrückung, bis hin zu Apathie und "Schlimmerem". Ich denke Kinder wollen nicht Aufmerksamkeit von Erwachsenen, wenn sie "stören", sondern auf unerfüllte Bedürfnisse aufmerksam machen und das ist ihr gutes Recht. Dies kann man nur über Kommunikation lösen. 2003:C8:CF03:E701:E994:12C9:256E:C65B 13:03, 26. Jul. 2022 (CEST)
Hochbegabung und ADHS
[Quelltext bearbeiten]Bedarf der Abschnitt einer kritischen Überprüfung? Aus ADHS-Fachkreisen gibt es ernstzunehmende Stimmen, wie die von Helga Siemchen, dass ADHS bei Hochbegabten häufiger auftritt als bei Normalbegabten: https://www.adhs-deutschland.de/adhs-schule-und-ausbildung/adhs-und-hochbegabung Siemchen weist auch darauf hin, dass ADHS als Ursache in Betracht kommt, wenn Hochbegabte Teilleistungsstörungen aufweisen. Es könnte in diesem Anschnitt auch auf Folgendes eingegangen werden: Eine hochbegabte Person, die ihr ADHS ignoriert, wird sich in der Regel immer wieder enttäuschen. --W.Hajek (Diskussion) 08:59, 6. Nov. 2023 (CET)
- Danke! Das ist solch ein maximalstmöglicher Dummfug, der hier in der Wikipedia steht. Man kann hier nur den Wissenstand vom ADxS Kompendium dem Kram entgegenschleudern.
- Ich kenne nur aus Schule und Studium die Aussage über mich: wenn er mal arbeiten würde, könnte er Klassenbester sein. Immer versucht und immer wieder irgendwie im Mittelbereich gelandet. IQ-Test mal mit 127, mal mit 128 nach Hause geholt.
- Dann -> ADHS-Diagnose -> Medikamente -> ich kann mich endlich konzentrieren, mach wieder einen IQ-Test - "schlage den IQ-Test", wegen der ganzen Deckeneffekte. Nächster IQ-Test, gleiches Spiel.
- Kann wirklich nur jedem raten, der anderes behauptet auf einen größeren Mensa-Stammtisch zu gehen und mal nach ADHS-Diagnostizierten zu fragen. Bei der Triple Nine Society noch extremer.
- Sorry, gibt wirklich einen engen Zusammenhang zwischen Genie und Wahnsinn.... --109.43.114.77 22:05, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Moin, abgesehen von dem (ADHS-typischen?) Impulsüberschuss, der vielleicht die Ursache der auf Wikipedia nicht gern gesehenen Pöbelei darstellt, bedanke ich mich, dass wenigstens nach einem Jahr meine Kritik an dem Abschnitt aufgenommen wurde. Die Zitate im Abschnitt stammen aus dem Jahr 2007 von einer nicht mehr existierenden Unterseite von bbk-ev.de: https://bbk-ev.de/cms/adhs_und_hochbegabung.html
- Inwischen sind die Wissenschaft und vielleicht auch der BBK ein paar Schritte weiter weiter. Ich werde mich demnächst an die Bearbeitung machen und hoffe bis dahin auf sachliche Hinweise. --W.Hajek (Diskussion) 10:14, 20. Okt. 2024 (CEST)
Ergänzungsvorschlag: Wenn man schon ADHS in Verbindung zur Hochbegabung erwähnt ,so kann man Hypochondrie ebenso mit erwähnen
[Quelltext bearbeiten]Hypochondrie und ein hoher IQ geht schritt für schritt nahezu einher.
Ein neuer unbekannter Fleck auf der Haut, sicher ein schlimme Krankheit, muss gleich die gängige aktuelle Fachliteratur ausgiebig durchforsten, und etliche Mediziner kontaktieren, um den Fleck ausgiebig zu erörtern und meine These zu untermauern, das ich in Wirklichkeit unheilbar schwär krank bin.
Oder Es gibt gibt eine Schubkarre von Problemen, die erst ab einen IQ von 130 so richtig losgehen :-) https://en.wikipedia.org/wiki/Cognitive_epidemiology
( 110 ist das warmlaufen, 120 ist nur das Vorspiel, ab 130 geht die Party im Kopf erst richtig los :-) Das Blitzgewitter der Neuronen und Synapsen für unzählige schlaflose Nächte voller Selbstzweifel, Gedanken, und neue Ideen.
Intelligente Menschen sind anfälliger für Drogenkonsum ( wobei die Drogen an sich, kann vieles sein )
Wenn du faul & unordentlich bist, giltst du wahrscheinlich als sehr intelligent :-) ( Das Genie beherrscht das Chaos )
Ab einen IQ von 130 besteht eine 10% höhere Wahrscheinlichkeit zur Durchschnittsbevölkerung für erhöhte Psychische Krankheitsanfälligkeit. ( die Betonung liegt auf etliche und erhöht )
( Selbsunsicherheitpersönlichkeitsstörung, Depression, Soziale Phobie, usw die Auswahl ist ja groß genug, sucht euch was Passendes für den Monat bsw die Woche aus :-)
Hoher IQ = Vergesslichkeit ( Der Hippocampus kann pro Tag nur eine bestimmte mange an neuen Daten einsortieren, wird es mehr, so wird es zum Problem, und es beginnt das unterbewusste selektieren von wichtig und unwichtige Information, und was wichtig ist, ist von Gehirn zu Gehirn unterschiedlich )
Weniger Sport, ungesunde Ernährung, vernachlässigte Hygiene, Drogenkonsum, man leidet möglicherweise am diagnostizierten Hohem IQ Syndrom :-)
Ihr neigt zum Sarkasmus, Ironie, Satire, Parodie, Zynismus, und Schwarzen Humor, Pech gehabt, ihr seid möglicherweise Hochintelligent.
https://condorcet.ch/2022/12/spezielle-formen-von-humor-koennen-auf-hochbegabung-hinweisen/ --77.64.252.58 06:27, 5. Apr. 2024 (CEST)