Diskussion:Hugo Stinnes
Könnte jemand bitte den Satz Er gehörte zu den Feindbildern der politischen Linken (wie zum Beispiel Walther Rathenau), die beide den Hass der politischen Rechten auf sich zogen. präzisieren, insb. wer mit 'beide' gemeint ist. Eine sachliche Kritik zur Person Stinnes und seines Wirkens wartet auf einen Freiwilligen :-) --Trixium 20:50, 8. Aug 2004 (CEST)
Der von mir, etwas voreilig gelöschte (gemäß NPOV-Regeln), Absatz:
- Der Glorienschein seiner unbegrenzt erscheinenden politischen Macht wurde auch jenseits deutscher und großdeutscher? Grenzen bald gesichtet, und dieses ganz besondere Lichtlein verschaffte dem Herrn Stinnes in Kürze in der internationalen Arbeiterbewegung einen nicht unbedingt ehrenvollen Ruf; sein Name wurde Synonym für das bougeoise Regime hinter den Vohängen des parlamentarischen Cabarets. Wladimir Majakowski, der zornige und fanatische Barde des russischen Futurismus, dichtete dem industriellen Titan ein treffliches Liedchen, "Stinnes" (1923) (http://www.sozialistische-klassiker.org/Majakowski/maja2.html).
Diskussion aus dem Review (Juni)
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt insbesondere ein verwendbares Bild von Stinnes. Das in en:Hugo Stinnes dargestellte Time-Cover ist leider nur fair use.
Darüber hinaus finde ich die Grundgliederung in Unternehmer und Politiker zwar praktisch, weiss aber nicht, ob das hilfreich ist, da beides untrennbar miteinander verbunden ist, gerade eben auch in der Wandlung politischer Ansichten aufgrund politischer Umbrüche mit ihren Auswirkungen auf sein Unternehmertum.
Nebenthemen habe ich versucht so weit wie möglich in passende Artikel zu packen (Unternehmensbeschreibungen und Expansion einzelner Unternehmen). Fehlt dadurch dem Artikel was?
--Pischdi >> 16:19, 28. Jun 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Hugo Stinnes war ein einflussreicher Industrieller und Politiker, der – je nach politischer Sichtweise – stets bewusst missverstanden und als Paradebeispiel für Dinge hergenommen wurde, die er gerade nicht verkörperte. Im Review G kam vor ein paar Wochen überhaupt kein Feedback zu diesem Artikel, an dem ich schon eine ganze Weile bastle, für einen Exzellenten reicht es noch lange nicht - aber ein paar neue Inputs würden dem Artikel sicher gut tun. --Pischdi >> 11:43, 7. Aug 2005 (CEST)
bislang eher Neutral Kontra. Schade, dass es im Review kein Feedback gab, am Artikel lässt sich noch einiges verbessern. Zunächst einmal sollte die Einleitung informativer werden, d.h. jemand der von Hugo Stinnes noch nie etwas gehört hat, sollte schon nach dem Lesen der ersten zwei Sätze des Artikels wissen, wer der Mann war und wofür er bekannt/berühmt wurde (ohne den Rest des Artikels zu lesen). Das wäre erstmal das dringlichste. Und ein paar Bilder wären nicht schlecht. --Bender235 12:51, 9. Aug 2005 (CEST) Stimme geändert: Bender235 12:26, 11. Aug 2005 (CEST)
- Geoz 20:07, 9. Aug 2005 (CEST) Kontra Das Skelett des Artikels scheint mir schon ganz gesund und tragfähig zu sein (man beachte auch die vielen blauen Links, hinter denen hoffentlich auch richtige Artikel stehen). Es fehlt jedoch noch an Fleisch. Bei so einer schillernden und widersprüchlichen Persönlichkeit muss sich doch noch mehr über Einflüsse und Wirkungen finden lassen! Der Mann hat oft in der Zeitung gestanden. Zitate? Karikaturen? Wer hat seine Positionen unterstützt? Wer hat sie bekämpft? Wer hat sich jeweils durchgesetzt? So noch zu mager.
Hugo Stinnes (* 12. Februar 1870 in Mülheim an der Ruhr; † 10. April 1924 in Berlin) war ein deutscher Industrieller und Politiker. Zu Beginn der Weimarer Republik zählte er zu den einflussreichsten Persönlichkeiten Deutschlands. Von Arbeitgeberseite war er wesentlich an der Einigung mit der Arbeiterbewegung nach dem Ersten Weltkrieg beteiligt. Da er von der Nachkriegsinflation durch die aggressive Fremdfinanzierung seiner Unternehmen stark profitierte, ist er vor allem als Inflationskönig in Erinnerung.
- nach dem Feedback im August kräftig überarbeitet. --Pischdi >> 20:36, 2. Okt 2005 (CEST)
- Familiäre Herkunft (Eltern, Geschwister) und Schicksal der Erben (Kinder, Witwe) könnten etwas genauer erläutert werden.
- Gibt es Fotos der wichtigsten Firmengebäude? Gab es einen Familienwohnsitz wie die Villa Hügel der Krupp-Familie?
- Eine angemessene neutrale Würdigung/Zusammenfassung am Schluss (am besten durch die Aussagen eines prominenten Historikers) fehlt noch. Gibt es unterschiedliche Einschätzungen unter Historikern?
- --Kapitän Nemo 14:27, 3. Okt 2005 (CEST)
Pro mit Anmerkungen:
- Danke Käpt'n :) Habe mal was zu Familie und anschließendem Schicksal ergänzt, wenngleich für letzteres der Artikel Hugo Stinnes GmbH in grösserer Breite sorgt. Gruß --Pischdi >> 17:51, 3. Okt 2005 (CEST)
- Bender235 01:17, 4. Okt 2005 (CEST) Pro. Gefällt mir gut. --
- Flibbertigibbet 14:23, 5. Okt 2005 (CEST) Pro. Habe ich mit großem Interesse gelesen und viel neues dabei erfahren. --
Antibolschwistische Liga
[Quelltext bearbeiten]Eine IP fügt immer wieder ein, dass H.St. die antibolschewistische Liga mit 500 Mio RM unterstützt habe. Ausweislich Feldman, Gerald D. : Hugo Stinnes, CH Beck 1998, S. 553 ist dies eine Propagande Stadtlers, der zum einen nicht von H.St alleine, sondern von verschiedenen Industrieverbänden je 5 Mio. RM für einige seiner Aktionen bekommen hat. --Pischdi >> 12:08, 15. Okt 2005 (CEST)
- 1. Niemand hat eingefügt oder behauptet, und auch nicht Stadtler, dass "dass H.St. die antibolschewistische Liga mit 500 Mio RM unterstützt habe." Vielmehr hat die gesamte deutsche Wirtschaft (auf Stinnes Vorschlag von 500 Mio.RM hin) alle (!) Gruppen und Projekte unterstützt, die mit welchen Mitteln auch immer, antibolschewistisch wirkten. Quelle: Eduard Stadtler Stadtler zitiert nur Stinnes mit seinem Vorschlag von 500 Mio.RM - was nichts über die tatsächliche Höhe aussagt. Die Antibolschewistische Liga hat nicht laut Feldmann von verschiedenen Industrieverbänden je 5 Mio. bekommen! Laut Feldmann hat der Antibolschewistenfonds der deutschen Wirtschaft diese Gelder bekommen und an viele Projekte verteilt von denen die Propagandaarbeit Stadtlers bzw. seiner Antibolschewistische Liga nur ein Projekt war.
Laut Stadtlers sehr detailgenauen, orts- und Zeitgenauen Aufzeichungen waren es nicht nur "Industrieverbände" sondern Verbände der Industrie, des Handels und der Banken - letztlich die gesanmte deutsche Wirtschaft, die per freiwilliger Umlage den Fonds finanzierte. Die Angabe von Feldmann "je 5 Mio. RM pro Anwesendem würde bei den von Stadtler als ca. 50 Anwesenden überdies immerhin 250 Mio. RM ausmachen. Es hat aber sicher keiner der Anwesenden 5 Mio. RM im revolutionären Berlin dabei. Die Quellennachweise befinden in den oben verlinkten Artikeln. Die vorherige falsche Behauptung "sich durch konservative Industrielle, indem er mit dazu beitrug dass die rheinisch-westfälische Schwerindustrie wie auch weitere Industrieverbände Stadtler 5 Millionen Reichsmark zur Verfügung stellte.<ref>Feldman 1998, S. 553.</ref> habe ich deshalb gelöscht und vorläufig durch diese Änderungen ersetzt . bis das Lemma Antibolschewistenfonds der deutschen Wirtschaft fertig ist. --edgar8 00:03, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wie stehts denn mit der Wirtschaftsvereinigung zur Förderung der geistigen Wiederaufbaukräfte? Da wird zumindest seine GmbH als Geldgeber geführt. Das Stadtler-Zitat findet sich auch im Artikel Antibolschewistische Liga. (nicht signierter Beitrag von 131.246.225.158 (Diskussion) 23:53, 25. Aug. 2010 (CEST))
- Sehr richtig - das gehört auch noch dazu. Dabei ist die dort geschilderte Finanzierung von nationalistischer Propaganda noch lange nicht alles! Es ging ja faktisch um nationalsozialistsiche Propaganda. Auch Eduard Stadtler berichtet darüber, dass Stinnes im Gegensatz zu anderen Vertretern der Wirtschaft, die Angst vor sozialistischen Begriffen oin Parteinamen hatten, sehr klar war, dass bloß negative Bekämpfung des Sozialismus durch "Antibolschewismus" nicht reicht und deshalb auch ein positives Konzept wie ein nationaler Sozialismus den er "mit seinen Arbeitern" machen wollte wichtig ist. Und inder TAt es ist ja allgemein bekannt, das der Hugenberg-Medienkonzern die wichtigeste Propagandamaschine der NSDAP war ohne die ein Erfolg unmöglich gewesen wäre. --edgar8 00:15, 29. Sep. 2010 (CEST)
H. Mann
[Quelltext bearbeiten]Habe vorerst mal den Hinweis
- Heinrich Mann betrachtet in seiner kritischen Novelle 'Kobes' (geschrieben 1923, veröffentl. 1925) Hugo Stinnes .
aus den Literaturangaben gelöscht, da es nicht zur Lit. zum Artikel gehört, sondern inhaltlich zur Wahrnehmung Stinnes'. Ich kucke mal, ob ich das Ding auftreiben kann und lese es mir mal durch. --Pischdi >> 22:40, 20. Sep 2006 (CEST)
Zur literarischen Verarbeitung siehe auch hier --Pischdi >> 11:30, 24. Sep 2006 (CEST)
Bilder
[Quelltext bearbeiten]-- Pischdi >> 22:57, 5. Jan. 2009 (CET) Hugo Stinnes 1890 stammt von wikipedia:fr --Wikileserer 12:30, 11. Jan. 2012 (CET)
Änderungsvorschlag
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Familie" wird nur über die Herkunftsfamilie von Stinnes berichtet, nicht jedoch über Ehefrau und Kinder. Deshalb schlage ich vor, den Abschnitt "Familie" umzubenennen in "Herkunft". Gleichzeitig schlage ich vor, einen neuen Abschnitt "Familie" einzuführen und darin auch auf Clärenore_Stinnes zu verweisen, die bislang im Artikel ganz untergeht.DIH7184 08:46, 10. Apr. 2009 (CEST)
Einfügen eines Stammbaums
[Quelltext bearbeiten]Hallo liebe Redakteure, in Euren Artikeln über Wirtschaftsgrößen wird überall in Textform lang und breit ihre Abstammungs- und Familienverhältnisse beschrieben. Das ist sehr umständlich, mißverständlich und unvollständig. Einen Stammbaum einzusehen halte ich für so sinnvoll, daß ihr so etwas statt es mit dem Kommentar: "Es verbessert den Artikel nicht" wieder zu löschen, eher mit einer Box, die so ähnlich wie bei den Kartenboxen bei allen, deren Familienverhältnisse ihr für beschreibenswert haltet, einbinden solltet. Der Server auf den ich verlinkt habe zeigt die Person und seine Einbindung in die Familie vollständig, schnell und eindeutig an. Ihr könntet Euren Beschreibungstext straffen und die Klammerangaben herausnehmen. Alle die das auch wollen, bitte ich sich meine Version[[1]] mal anzusehen und sich dazu zu äußern. --Wikileserer 00:48, 27. Dez. 2011 (CET)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]- http://digi.ub.uni-heidelberg.de/sammlung9/werk/ulk1920.xml?docname=ulk1920&pageid=PAGE0073 - Karikatur des Ulk vom 21. Mai 1920: Stinnes kauft alles
- Entfernt, da nicht auffindbar. --BwBuz (Diskussion) 14:14, 13. Okt. 2013 (CEST)
Stinnes kauft alles
- gefunden: Regesta (Diskussion) 23:30, 18. Sep. 2016 (CEST)
Oberschlesien (1920ger Jahre)
[Quelltext bearbeiten]S. versuchte in Oberschlesien "Fuß zu fassen" - LIFE, 1923 : "M. Korfanty, Silesian member of the Polish Government and possible Minister of Commerce, in a speech at Warsaw, admitted that Herr Hugo Stinnes, master of coke, had secured a foothold in Polish industry, but he declared him persona non grata. M. Korfanty's speech reads, in part: : " From the first moment Stinnes appeared in Upper Silesia I used all available measures to restrict him. He secured large blocks of shares in the Kattawitz Metallurgical Trust, which possessed mines and iron factories, and an interest in the Bismarck mines, and one of the..." Read more: http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,716627,00.html#ixzz2DC07QISa (nicht signierter Beitrag von 79.211.6.118 (Diskussion) 02:16, 25. Nov. 2012 (CET))
"Deutsch-Luxemburg" im Absatz zur Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG
[Quelltext bearbeiten]Welcher GEDANKENLOSE Schwachmat oder HALBGEBILDETE hat denn in diesem Absatz mehrfach was von "Deutsch-Luxemburg" geschrieben, wenn es doch eigentlich um die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG ging? Der Ausdruck "Deutsch-Luxemburg" ist ja wohl viel eher mit der Okkupation Luxemburgs durch Nazi-Deutschland in Verbindung zu bringen!!! Sofern Du unbekannter Schreiberling NICHT ausreichend im Geschichtsunterricht informiert wurdest ... einfach mal hier in der Wiki nachschlagen! Damit sich so ein Fauxpas nicht wiederholt! (nicht signierter Beitrag von 91.12.23.192 (Diskussion) 21:23, 13. Sep. 2013 (CEST))
Moabiter Unruhen
[Quelltext bearbeiten]Stinnes war der Verantwortliche für die Moabiter Unruhen 1910 indem er mit Schusswaffen ausgerüstete Streikbrecher anheuern ließ um gegen die seine Kohlenhandlung Kupfer&Co. bestreikenden Kohlearbeiter und Kutscher. Das durch ihn angerichtete Blutbad wurde noch verstärkt durch die säbelschwingende Berliner Polizei, die nicht die Schützen sondern die Beschossenen bekämpfte. Holt mal den scheinheiligen Hugo vom Sockel hier. (nicht signierter Beitrag von 82.82.247.134 (Diskussion) 19:13, 24. Nov. 2013 (CET))
- Du hast offenbar recht, dass Stinnes (vielleicht sogar persönlich) daran beteiligt war. Stellt sich die Frage, wo sich das unterbringen ließe. Schön wäre natürlich ein Abschnitt zur Haltung Stinnes seinen Beschäfigten gegenüber und seine allgemeine sozialpolitische Position. Das ließe sich etwa in politische Zurückhaltung bis zum 1. WK unterbringen Machahn (Diskussion) 22:18, 24. Nov. 2013 (CET)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.merkur.tv/RM_35030_stinnes.pdf
- Netzwerk-Fehler (52) andere Artikel, gleiche Domain
– GiftBot (Diskussion) 04:27, 30. Nov. 2015 (CET)
Ottokar Wirtz
[Quelltext bearbeiten]In Union der festen Hand nähert sich Erik Reger dem Thema Hugo Stinnes in der Figur des Ottokar Wirtz (Adolf Wirtz) an.[1]Regesta (Diskussion) 12:32, 18. Sep. 2016 (CEST)
Stinnes und die Deutsche Wildermannwerke Chemische Fabriken
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht sind die Deutsche Wildermannwerke Chemische Fabriken relevant. "Die Geschichte des Produktionsstandortes Lülsdorf geht auf das Jahr 1912 zurück. Der Chemiker Dr. Meyer Wildermann entwickelte 1910 mit einer speziellen Chlorelektrolysezelle ein Verfahren zur Erzeugung von Kalilauge und Chlorprodukten. Bei seiner Suche nach einem Investor traf Wildermann auf den Industriellen Hugo Stinnes, der sich für dieses Verfahren interessierte. Nach einigen Verhandlungen gründeten Hugo Stinnes und Meyer Wildermann am 7. November 1912 die „Deutsche Wildermann Werke Chemische Fabriken GmbH (DWW)“ mit Sitz in Mülheim an der Ruhr. Die Produktion sollte jedoch an einem anderen Standort erfolgen. Die Wahl fiel auf Lülsdorf, weil der Ort als hochwasserfrei galt, verkehrsgünstig über Schiff und Bahn erreichbar war und in der Nähe zu einigen Braunkohlekraftwerken lag." https://corporate.evonik.com/de/presse/pressemitteilungen/standorte/standort-luelsdorf/teil-1-wie-alles-begann-unternehmensgruender-hugo-stinnes-im-portraet-107341.html 87.143.186.93 04:15, 3. Mär. 2022 (CET)