Diskussion:IPv6/Archiv/1
Wiederwahl-Diskussion
Diese Kandidatur läuft vom 22. Februar bis 14. März 2007
Ich habe schon unter Portal Diskussion:Informatik#IPv6 noch exzellent? vergeblich versucht, jemanden kompetenten zu finden der den Artikel überarbeiten würde. Wenn ich zum Beispiel sehe dass im englischen Wikipedia-Artikel Jumbograms als Vorteil angesprochen werden (welche eines der Probleme von IPV4 beseitigen) und im deutschen Artikel nichts dazu steht, dann ist das meiner Ansicht nach nicht ein nach heutigen Kriterien exzellenter Artikel. Ein Review bringt meiner Ansicht nach ohne kompetenten Autor nichts - Kritikpunkte finde ich selber genug wenn ich mir die Diskussionsseite und den Artikel in der englischsprachigen wikipedia ansehe - mir fehlt nur die Fachkompetenz um den Artikel grundlegend zu überarbeiten. Kontra Adrian Bunk 18:02, 22. Feb. 2007 (CET)
- pro - je mehr leute über ipv6 bescheid wissen desto besser :) (auch wenn es eventuell überarbeitet gehört, als exzelenter artikel lesen es mehr leute)
- Auch wenn ich ein absoluter Fan von Ipv6 bin, das ist doch kein Argument für eine Exzellenz-Abstimmung. --DaB. 21:23, 22. Feb. 2007 (CET)
- Thierry Gschwind 14:00, 23. Feb. 2007 (CET) Neutral für ein Laie reicht der Text allzumal, für Profis ist er nicht komplett. --
- Für Profis ist er in der Tat nicht komplett, aber würde er dann für den gemeinen Laien nicht noch schwieriger zu verstehen ? Der Profi wird ohnehin auf RFCs und ähnliches zurückgreifen sofern nötig, deshalb ein ganz knappes TAFKAKOS (胡說八道 ?) 18:11, 24. Feb. 2007 (CET) Pro. --
- Smial 00:22, 25. Feb. 2007 (CET) Kontra Ein exzellenter Artikel sollte umfassend und verständlich sein. Trifft hier nicht zu. --
- Der Artikel ist ganz nett zu lesen und informativ, aber leider nicht exzellent -- Max Plenert 10:44, 26. Feb. 2007 (CET)
- MarkGGN ☎ 21:02, 27. Feb. 2007 (CET) Kontra Er ist bspw. was Win Vista angeht nicht aktuell. --
- Fabian ?!? 21:18, 4. Mär. 2007 (CET) Neutral keine meinung. --
- Fabian --Hufi @ 15:32, 5. Mär. 2007 (CET) Neutral dito
- Contributor 15:20, 8. Mär. 2007 (CET) Kontra Auf das für die Migration essentielle Konzept des IPv4/IPv6 dual stacks wird überhaupt nicht eingegangen. --
- Hansele (Diskussion) 20:52, 10. Mär. 2007 (CET) Kontra Das ist leider nichts... --
Ein Interface mit mehreren IPs erreichbar
Hi! Ich hab versucht den Aspekt hineinzubringen, der IMHO einen fundamentalen Unterschied zu IPv4 bringt - soweit ich das verstanden habe. Offenbar hab ich das zu 70% falsch recherchiert, doch finde ich, dass dieser Hinweis prominent auf die Seite gehört. Vielleicht kann sich dem jemand annehmen, der IPv6 besser verstanden hat als ich? Danke!
- Das Problem an deiner Ergänzung war,
- dass du etwa von Broadcast gesprochen hast, das es bei IPv6 nicht gibt und
- dass du von Site-Local-Adressen sprichst, die nur noch als veraltet geführt werden (wie du auch im Artikel nachlesen kannst),
- und dass du sie falsch erläuterst: Hosts, die dem gleichen Subnetz zugeordnet sind, liegen auf dem gleichen Link (sie werden nicht geroutet) – auch in IPv4. Dass eine Site ihren Adressraum in mehrere Subnetze einteilen kann, die zusammen wieder ein größeres Subnetz z.B. des Providers ist (das muss keineswegs so sein), spielt da keine Rolle.
- --ben g 23:34, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Danke für die Infos - sie helfen mir beim Verstehen, was ich falsch verstanden habe.
- Doch anscheinend bin ich der Falsche, um den Hinweis für alle auf die Seite einzubringen. Kannst du das nicht übernehmen,
- bevor ich da unnötig Arbeit bei der Durchsicht/Korrektur verursache?
- --Melissensaft 21:46, 29. Sep. 2008 (CEST)
Windows XP SP3
"Im Rahmen des Mobile IPv6 Technology Preview-Programms sind entsprechende Erweiterungen verfügbar; man kann mit einer „serienmäßigen“ Unterstützung mit einem der nächsten Service Packs rechnen "
- Wie steht es denn mit der Unterstützung durch das XP SP3, hat sich da was verändert?--EaPoe 17:58, 18. Okt. 2008 (CEST)
Sicherheit
Soweit ich weiss, soll IP6 durch zusaetzliche Header auch sicherer sein als IPv4 (wobei ich jetzt evtl. neue Sicherheitsluecken von IPv6 nicht beruecksichtige). Jedoch wird das im Artikel nicht erwaehnt. Es wird nur erwaehnt, dass IPSec nun "serienmaessig" an Bord ist. Ich faende es gut, wenn der Artikel um einen entsprechenden Punkt ergaenzt wird oder gibt es einen bestimmten Grund weshalb dies nicht angesprochen wird? --Grb 11:52, 4. Nov. 2008 (CEST)
- Was versteht du unter sicherer? Weder IPv4 noch IPv6 umfassen irgendwelche großen Verfahren zur Herstellung von Integrität oder gar Authentizität. IPv6 wälzt sogar die Übertragungssicherheit etwas mehr an die darunterliegen Schichten ab, weil die Berechnung der Prüfsumme wegfällt (bei IPv4 wurde sie von den meisten Router einfach ignoriert). -- Merlissimo 12:24, 4. Nov. 2008 (CET)
- Was ich meine ist, dass klargestellt werden sollte, dass es ein Designziel von IPv6 ist, Sicherheitsmechanismen auf IP-Ebene mit Hilfe von IPSec zu implementieren, da im Gegensatz zu IPv4 der Einsatz von IPSec nicht optional (da im Zuge von IPv6 entwickelt) ist und IPSec Integrität und Authentizitaet von IP-Paketen gewaehrleistet. Ich will aber nicht behaupten, dass IPv6 deswegen sicherer ist, das war vielleicht etwas missverstaendlich. --Grb 14:21, 4. Nov. 2008 (CEST)
- Der Unterschied zwischen IPv4 und IPv6 in bezug auf IPsec ist, dass RFC 4294 einer IPv6-Implementation vorschreibt, auch IPsec zu können; für IPv4-Knoten gib es das nicht. Das ist dann aber auch schon alles. --ben g 15:25, 4. Nov. 2008 (CET)
- Ich weiss, ich finde nur das sollte auch so erwaehnt werden, da dies aus dem Aritkel nicht hervorgeht. Ich habe diese Info von http://www.ipv6.com/articles/security/IPsec.htm beziehen muessen. Aber das ist ja nur ein Vorschlag. --Grb 16:23, 4. Nov. 2008 (CEST)
- Dann schreibs rein. (BTW, wie traurig ist es denn, dass die IPv6-Anbindung von ipv6.com nicht funkioniert?) --ben g 16:44, 4. Nov. 2008 (CET)
- Ich weiss, ich finde nur das sollte auch so erwaehnt werden, da dies aus dem Aritkel nicht hervorgeht. Ich habe diese Info von http://www.ipv6.com/articles/security/IPsec.htm beziehen muessen. Aber das ist ja nur ein Vorschlag. --Grb 16:23, 4. Nov. 2008 (CEST)
- Der Unterschied zwischen IPv4 und IPv6 in bezug auf IPsec ist, dass RFC 4294 einer IPv6-Implementation vorschreibt, auch IPsec zu können; für IPv4-Knoten gib es das nicht. Das ist dann aber auch schon alles. --ben g 15:25, 4. Nov. 2008 (CET)
- Was ich meine ist, dass klargestellt werden sollte, dass es ein Designziel von IPv6 ist, Sicherheitsmechanismen auf IP-Ebene mit Hilfe von IPSec zu implementieren, da im Gegensatz zu IPv4 der Einsatz von IPSec nicht optional (da im Zuge von IPv6 entwickelt) ist und IPSec Integrität und Authentizitaet von IP-Paketen gewaehrleistet. Ich will aber nicht behaupten, dass IPv6 deswegen sicherer ist, das war vielleicht etwas missverstaendlich. --Grb 14:21, 4. Nov. 2008 (CEST)
IPv6 Probleme
Unterschiede von IPv4 zu IPv6 vor allem durch den bei IPv6 drohenden Entfall der heute praktizierten Provider-dynamischen IP Zuteilung, sowie im IPv6 Standard erneut fehlendem Regelwerk für NAT Router auftretende Datenschutzbedenken, werden unter „Probleme“ meiner Meinung zu wenig dargestellt. Insbesonderes bin ich erstaunt bei einer ergänzenden Beschreibung dieser doch sehr wichtigen Problematik auf so heftigen Widerstand eines Benutzers zu stoßen. Interessant auch dass der Wikipedia Artikel zur Begrifflichkeit Scope-ID, welcher bei der zu IPv6 nachträglich ergänzten Datenschutzerweiterungen („Privacy Extensions“) gemäß RFC 494 (im Bereich der Datenschutz) eine wichtige Rolle spielt, mit der Bemerkung „gelöscht da Unsinn“ versehen ist, ist IPv6 Datenschutz „Unsinn“?.--Reinraum 22:47, 21. Dez. 2008 (CET)
- Das alles setzt doch voraus, dass ISPs Präfixe statisch zuteilen. Wenn du Angst hast, dein Netz sei zu leicht identifizierbar, dann such dir eben einen ISP, der Präfixe dynamisch zuteilt. Wenn du Angst hast, dass deine Netzwerkstruktur aufgedeckt wird, dann mach Privacy-Extensions an oder verwende eben irgendeine NAT-Lösung. Da groß "Problem" zu schreien, ist FUD. --ben g 22:52, 21. Dez. 2008 (CET)
- IPv6 im NGN sieht solches von Dir beschriebenes nicht vor, wozu die jetzige Verschleierungsaktion?.--Reinraum 23:02, 21. Dez. 2008 (CET)
- Ein dynamisch zugeteilter Präfix ändert nichts an der je Internetkunde gleichbleibenden IPv6, der Präfix verhindert zwar die unerwünschte externe Adressierbarkeit meiner Netzwerkgeräte, nicht aber dass ich bei jedem Webseitenbesuch eine eindeutige IP hinterlasse. Das ist keinesfalls ein Ersatz für die heute von Providern durch IPv4 praktizierte dynamischen IP Zuteilung, welche zumindest eine Anonymität (nicht strafrechtliche) im Umfang des vom Provider bedienten Kundepools garantiert.--Reinraum 23:13, 21. Dez. 2008 (CET)
- Weißt du, was ist IPv6-Präfix ist? --ben g 00:09, 22. Dez. 2008 (CET)
- Präfixe sind Erweiterungen, also die der bei IPv6 gleichbleibenden IP Adresse angefügte Zahl (bei IPv6 entweder die MAC-Adresse oder eben gemäß RFC 494 eine Zufallszahl), was meiner Meinung zum verhindern von Profiling durch Webseitenbetreiber nicht ausreicht, dem generieren von Nutzerspezifischen Inhalten (je Bonität, nach Ethische Zuordnung, Religion usw.) ist bei IPv6 Tür und Tor geöffnet.--Reinraum 00:20, 22. Dez. 2008 (CET)
- Falsch. Präfixe sind Vorsätze. Ein IPv6-Präfix ist das Subnetz, das dein ISP dir zuteilt, bzw. das allgemein einem Router zugewiesen wird, der IPv6 Router Advertisement macht, an das im Autokonfigurationsprozess vom Client die EUI64 angehängt wird. Wenn sich dein ISP an die RIPE-Richtlinien hält, wird er dir ein /48-Präfix zuordnen, vielleicht auch ein /56, was dir einige /64-Subnetze gibt, in denen du Autokonfiguration machen kannst. Welches Präfix du zugeordnet bekommst, ist nicht vorgeschrieben. Ein ISP kann dir bei jeder PPPoE-Einwahl ein anderes Präfix zuordnen, was nichts anderes ist, als die Zuordnung einer IPv4-Adresse, die jetzt gemacht wird. Der Unterschied besteht darin, dass du bei mehr als einer Maschine in deinem Netz im Moment gezwungen bist, NAT zu machen, mit IPv6 bekommst du bis zu 65536 /64s, mit denen du Ende-zu-Ende-Verbindungen aufbauen kannst. Bitte schreibe nicht im Artikel herum, bis dir solche grundlegenden Tatsachen klar sind. --ben g 00:42, 22. Dez. 2008 (CET)
- Präfixe sind Erweiterungen, also die der bei IPv6 gleichbleibenden IP Adresse angefügte Zahl (bei IPv6 entweder die MAC-Adresse oder eben gemäß RFC 494 eine Zufallszahl), was meiner Meinung zum verhindern von Profiling durch Webseitenbetreiber nicht ausreicht, dem generieren von Nutzerspezifischen Inhalten (je Bonität, nach Ethische Zuordnung, Religion usw.) ist bei IPv6 Tür und Tor geöffnet.--Reinraum 00:20, 22. Dez. 2008 (CET)
- Weißt du, was ist IPv6-Präfix ist? --ben g 00:09, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mich in Bezug auf Präfixe falsch ausgedrückt, für den Provider entfällt durch den großen IPv6 Adressumfang die Vergabe einer dynamischen IP, IPv6 sieht daher im Konzept auch keine Enduser NAT Router vor. Durch den Entfall sich bei IPv6 verändernder IP Adressen, entsteht das Problem wie oben beschrieben, drohendes ungebremstes Profiling. Auch ein Privacy-Extension ändert an unveränderlichen IP Adressen je Gerät eines Interentkunde nichts. Dein Vorschlag einen Provider mit dynamsicher IP6 wie du schreibst Präfix oder IP Adressen zu wählen, ist bei IPv6 sehr theoretisch, liebäugelt doch gerade die EU mit vorgeschriebenen fixen IP Adressen, bleibt also künftig sich um ein TOR Netzwerk zu kümmern.--Reinraum 01:17, 22. Dez. 2008 (CET)
- Sag ich doch: Du machst Annahmen darüber, wie die Provider ihren Adresspool handhaben werden, die nirgends belegbar oder gar festgeschrieben sind. Wenn dir die statischen Präfixe nicht liegen, such dir einen ISP, der dynamisch zuweist. Hör auf stattdessen FUD zu verbreiten. --ben g 01:46, 22. Dez. 2008 (CET)
Ich Zitiere hier mal [1] ORF-ON vom 6. Mai 2008: Problem Privatsphäre Bei IPv6 werden keine dynamischen IP-Adressen mehr zugewiesen, wie es bei der Einwahl ins Netz mit einem Modem und auch bei den meisten DSL-Verbindungen der Fall ist. Andererseits erhöht eine dynamische, also sich immer wieder ändernde IP-Adresse auch den Schutz der Privatsphäre. Meinel aber sieht in den dynamischen Adressen nur einen Notbehelf der IPv4-Ära: "Eigentlich sollten Datenschutz und Sicherheit auf anderen Methoden beruhen. Zitat Ende. Deine Behauptung es stehe Internetprovidern auch unter IPv6 frei IPs (wie kommst du eigentlich für IP auf Präfix, siehe obige Verwirrung) weiter dynamisch zu vergeben, fehlt jeder Beleg, ist wohl nur deine private Meinung.--Reinraum 08:22, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ich komme von IP auf Präfix, weil ich -- im Gegensatz zu dir anscheinend -- weiß, wie IPv6 funktioniert und auch selber IPv6-Netze betreibe. Tatsache ist, dass es möglich ist, Präfixe dynamisch zu vergeben (Stichwort Mobile IPv6), und wenn du dir die RIPE-Richtlinien durchliest, wirst du sehen, dass es auch nicht verboten ist. Dass es nicht passieren wird, konntest du nicht belegen, und zumal du deinen FUD im Artikel stehen haben willst, liegt es auch an dir, die entsprechenden Belege anzubringen. Nein, die Meinung eines Angestellten eines wissenschaftlichen Instituts ist nicht maßgebend für das Verhalten der Provider. Wenn du unbdingt mehr über Datenschutzprobleme mit IPv6 im Artikel stehen haben willst, schreibe einen Abschnitt, in dem du die Risiken, die sich bei bestimmten Einsatzszenarien ergeben, darlegst, und zwar unter Darstellung der Szenarien. Dazu müsstest du aber wohl erstmal IPv6 verstehen... --ben g 12:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- Angestellter eines Wissenschaftlichen Büros?, orte ich hier Gründe für eine Befangenheit?, mir hingegen zu unterstellen IPv6 nicht zu verstehen ist der hohen Wissenschaft unbefangen, diese muss sich aber dann auch den Vorwurf Lobbying in eigener Sache gefallen lassen. Ich beziehe mich auf obig eingefügte Referenz[2], solange diese nicht widerlegt ist liegt es bei dir Löschungen zu belegen.--Reinraum 12:12, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ich klinke mich hier auch mal ein. Bei IPv6 werden keine dynamischen IP-Adressen mehr zugewiesen schreibt der ORF. Das mag im Moment sogar stimmen, weil es die gängige Praxis der Provider ist. Es gibt aber noch kein Dokument oder Gesetz, dass diese Praxis für alle Provider und für alle Zeiten in Stein meißelt. Wenn die Politik hübsch untätig bleibt ist davon auszugehen, dass das Problem vom Markt geregelt wird: Wem Privatsphäre wichtig ist wird sich einen Provider suchen, der dynamische IPv6-Adressen zuteilt. Wer lieber einen Server am DSL-Anschluss betreibt sucht sich einen Provider mit fixen Adressen. Die Provider wären keine guten Kaufleute, wenn sie auf die Nachfrage nach Privatsphäre nicht mit einem entsprechenden Produkt reagieren würden. Wenn die EU zukünftig ihre Bürger überwachen möchte und gerne feste IP-Adressen sehen will, bitteschön, das wird dann von höherer Stelle entschieden. Fixe IP-Adressen für alle Europäer ginge übrigens auch heute schon, es wäre bloß irre teuer: An den EU-Außengrenzen würde ein riesiges NAT aufgebaut und innendrin bekäme jeder seine feste IP-Adresse.
- Wie weiter oben schon gesagt: Dynamische Vergabe ist rein technisch nicht verboten, und es gibt bereits funktionierende Verfahren dafür. IPv6-NAT mache ich hier übrigens innerhalb der Firma schon jetzt, obwohl da draußen noch über einen Standard diskutiert wird. Von daher verfolge ich die aktuelle Diskussion mit ein wenig Belustigung: Es sollte nicht so schwer sein, sich auf einen Standard zu einigen, wenn es bei mir schon funktioniert. Eigentlich kann es also nur noch um obskure Spezialfälle gehen. Wer weiß... --Echoray 13:10, 22. Dez. 2008 (CET)
- Du solltest auf die Konfliktbearbeitungsmeldungen von Mediawiki Acht geben. --ben g 13:05, 23. Dez. 2008 (CET)
- Dem Pflichte ich bei, unter IPv4 war eine fixe IP Zuteilung bereits bedingt durch den mangelnden Adressumfang ausgeschlossen, IPv6 eröffnet nun diese Möglichkeit (zumindest in der Theorie). Mir ist wichtig das ein daraus entstehendes Datenschutz-Problem im Artikel beschrieben wird, ein derzeit bei Heise beschriebener Kampf von Lobbyisten gegen einen IPv6 NAT Standard ist daher durchaus im Sinne von fixen IP- Verfechtern verdächtig[3]. IPv6 könnte aber zwei derzeitige IPv4 Probleme lösen, erstens Profiling bei kleinen Internetprovidern durch deren geringen IPv4-Adressraum. Weiter derzeit ist jeder IPv4 Adressraum einem Europäischem Land zuordenbar, IP6 bietet die Chance zum vereinten Digitalen Europa, dynamisch und Europaweit, sowie das Europäische Verbot Internetinhalte dynamisch nach Herkunft der Anfrage zu generieren. Beispiel dazu GMX: gmx ignoriert eine Domainendung .at oder .de, wertet die IP Herkunft der Anfrage aus und schickt den Webuser zwangsweise auf das jeweiliges Länderangtebot. So kann zum Beispiel kein Österreicher auf GMX Deutschland zugreifen, tippt der Österreicher in seinen Browser gmx.de so landet er jedenfalls im GMX Österreich Angebot. Ein Zugriff aus Österreich auf GMX Deutschland gelingt erst durch zwischenschalten eines TOR Netzwerks. Europa darf nicht Digital auseinanderfallen, der Bürger ist mündig genug zwischen gmx.at und gmx.de zu unterscheiden. Schlimmer noch, Nachrichten könnten so von NEWS-Agenturen gezielt je nach IP Herkunft des Webzugriff`s manipuliert werden, der Bürger vom Land A erhält andere Informationen als vom Land B. Möglicherweise hat das Nachbarland gar keinen Zugriff auf länderspezifische Angebote (Beispiel ARTE+7). Das wäre so: fahre ich mit meinem IP-Auto zum Beispiel nach Italien, sind dort alle Nebenstraßen einfach weg, verschwunden, nur sichtbar - befahrbar mit Italienischen Autos. Möglich wären so auch Internetangebote welche unerwünschte ethnische Gruppen gleich per IP Herkunft ausschließen. Die heutige Situation ist zu tiefsts Anti Europäisch, das problematische ein Problembewusstsein ist bei Entscheidungsträgern nicht vorhanden.--Reinraum 14:59, 22. Dez. 2008 (CET)
- Das klingt alles nett, allerdings verwendest du exakt die Begriffe warum das so nicht im Artikel stehen wird: "Das wäre so", "könnte","Möglöicherweise" usw. Natürlich ist das technisch möglich, technisch ist vieles möglich. Die Frage ist allerdings ob du für diese Theorien auch belastbare Belege hast. Also Belege dafür das es so gemacht werden wird, und nicht das man könnte...Um bei dem Schreibstil zu bleiben: Ich könnte in Italien mit dem Auto auch in das Meer fahren. Technisch möglich, aber ob das auch der Verwendungszeweck ist oder ob ich das so mache ist nicht belegbar --Bitsandbytes 12:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Kannst du bitte endlich die entsprechenden Regulierungsdokumente lesen, bevor du herumspekulierst? Warum kannst du nicht einfach deine politischen Meinungen so lange zurückhalten, bis du dir passendes Fachwissen und passende Quellen, dass deine Szenarien auch wirklich in Umsetzung sind, zugelegt hast? Nein, ein Artikel, wo die Wörter "IPv6" und "statisch" in einem Satz vorkommen, ist nicht automatisch eine passende Quelle. --ben g 13:05, 23. Dez. 2008 (CET)
- Wir sind hier auf der Diskussionsseite, als was sollen die Anwerfungen. Jedenfalls ist ein ÖR Rundfunk, ein Heise Artikel eine glaubwürdigere Referenz als die Meinung von wissenschaftlichen Lobbyisten. Und zum herabkanzeln, auch ein Manta Fahrer erkennt wenn er ein Auto ohne Räder geliefert bekommt, egal ob er was von "Einspritzpumpen" versteht. Und bitte IPv6 überfordert keinen IQ.--Reinraum 18:15, 23. Dez. 2008 (CET)
- Dem Pflichte ich bei, unter IPv4 war eine fixe IP Zuteilung bereits bedingt durch den mangelnden Adressumfang ausgeschlossen, IPv6 eröffnet nun diese Möglichkeit (zumindest in der Theorie). Mir ist wichtig das ein daraus entstehendes Datenschutz-Problem im Artikel beschrieben wird, ein derzeit bei Heise beschriebener Kampf von Lobbyisten gegen einen IPv6 NAT Standard ist daher durchaus im Sinne von fixen IP- Verfechtern verdächtig[3]. IPv6 könnte aber zwei derzeitige IPv4 Probleme lösen, erstens Profiling bei kleinen Internetprovidern durch deren geringen IPv4-Adressraum. Weiter derzeit ist jeder IPv4 Adressraum einem Europäischem Land zuordenbar, IP6 bietet die Chance zum vereinten Digitalen Europa, dynamisch und Europaweit, sowie das Europäische Verbot Internetinhalte dynamisch nach Herkunft der Anfrage zu generieren. Beispiel dazu GMX: gmx ignoriert eine Domainendung .at oder .de, wertet die IP Herkunft der Anfrage aus und schickt den Webuser zwangsweise auf das jeweiliges Länderangtebot. So kann zum Beispiel kein Österreicher auf GMX Deutschland zugreifen, tippt der Österreicher in seinen Browser gmx.de so landet er jedenfalls im GMX Österreich Angebot. Ein Zugriff aus Österreich auf GMX Deutschland gelingt erst durch zwischenschalten eines TOR Netzwerks. Europa darf nicht Digital auseinanderfallen, der Bürger ist mündig genug zwischen gmx.at und gmx.de zu unterscheiden. Schlimmer noch, Nachrichten könnten so von NEWS-Agenturen gezielt je nach IP Herkunft des Webzugriff`s manipuliert werden, der Bürger vom Land A erhält andere Informationen als vom Land B. Möglicherweise hat das Nachbarland gar keinen Zugriff auf länderspezifische Angebote (Beispiel ARTE+7). Das wäre so: fahre ich mit meinem IP-Auto zum Beispiel nach Italien, sind dort alle Nebenstraßen einfach weg, verschwunden, nur sichtbar - befahrbar mit Italienischen Autos. Möglich wären so auch Internetangebote welche unerwünschte ethnische Gruppen gleich per IP Herkunft ausschließen. Die heutige Situation ist zu tiefsts Anti Europäisch, das problematische ein Problembewusstsein ist bei Entscheidungsträgern nicht vorhanden.--Reinraum 14:59, 22. Dez. 2008 (CET)
- Es fehlen derzeit Belege für eine auch unter IPv6 gewährleistete dynamische IP Zuteilung, ich verweise auf die von mir eingefügte Referenz [4] ORF-ON vom 6. Mai 2008, welche bisher nicht wiederlegt ist.--Reinraum 18:24, 23. Dez. 2008 (CET)
- Keine deiner Quellen belegt, was du schreiben willst. Zumal du das nicht verstehst, ist an deiner fachlichen Kompetenz zu zweifeln die freundlichste Interpretation deiner Handlungen. --ben g 18:47, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich wäre höchst erfreut über eine im Artikel eingefügte brauchbare Referenz welche eine weiter dynamische IP Zuteilung durch Internetprovider belegt, sofern eine solche nicht erbracht werden kann gilt der Zweifelsfall, und entsprechende Bendenken bleiben im Artikeltext berechtigt.--Reinraum 19:23, 23. Dez. 2008 (CET)
- Und ich hätte gerne eine Referenz dafür, dass im Jahre 2036 der IP nicht komplett durch ATM abgelöst wird, sonst schreibe ich das auch in den Artikel. --ben g 19:29, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich wäre höchst erfreut über eine im Artikel eingefügte brauchbare Referenz welche eine weiter dynamische IP Zuteilung durch Internetprovider belegt, sofern eine solche nicht erbracht werden kann gilt der Zweifelsfall, und entsprechende Bendenken bleiben im Artikeltext berechtigt.--Reinraum 19:23, 23. Dez. 2008 (CET)
- Keine deiner Quellen belegt, was du schreiben willst. Zumal du das nicht verstehst, ist an deiner fachlichen Kompetenz zu zweifeln die freundlichste Interpretation deiner Handlungen. --ben g 18:47, 23. Dez. 2008 (CET)
Weblink auf sixy.ch
Bevor hier ein Editwar um einen Link losgeht. Die Website [5] zeigt einen Blog mit knapp über 1000 Weblinks. Was dies dem Leser bringen soll. (Abgesehen davon das die Links willkürlich sind) ist mir schleierhaft. Vor Wiedereinfügen bitte erst diskutieren --Bitsandbytes 11:18, 22. Jan. 2009 (CET)
- Ich hab ja keine Ahnung, was du da sehen willst, aber, was es ist, stand dabei, als Manankanchu den Link eingefügt hat, und es steht im Titel der Website: "Sixy.ch: directory of IPv6 enabled web sites". Es ist das einzige solche von Aktualität im Web, von dem ich weiß und es bringt einen echten Mehrwert, wie ich schon argumentiert habe: Es schafft einen Überblick über die Verbeitung von IPv6 im Web. Zumdem ist es wie gesagt das beste seiner Art, und ein kommerzieller Charakter ist nicht zu erkennen. Nichts aus WP:WEB spricht dagegen.
- Nur, weil es einen RSS-Feed hat, ist es übrigens noch lange kein Blog, und unter dem Logo links finden sich ja auch nur zwei große Links mit den Beschriftungen "What is this?" und "What is this good for?" -- siehst du da wirklich was anderes oder arbeiten an diesem Artikel neulich nur Leute, die nicht lesen können? *sigh* --ben g 11:32, 22. Jan. 2009 (CET)
- Danke für den Seitenhieb..Ich sehe eine Seite in welcher wahllos Weblinks eingetragen werden. Die Information welche dabei rüberkommt ist zusammengefasst: "Die Seite XYZ ezigt das über 1000 Webserver über IPv6 erreichbar sind". Was daran Mehrwert ist, verstehe ich nicht.--Bitsandbytes 11:39, 22. Jan. 2009 (CET)
- Und nein es gibt keinen Überblick über den Verbreitungsgrad. Weder hat es statistisch einen signifikanten Aussagegrad noch sonstwas. Böse gesagt ists halt ein Linkcontainer. --Bitsandbytes 11:45, 22. Jan. 2009 (CET)
- Nun, das Auswahlkriterium dürfte ja wohl eindeutig sein, und neben der Mindestanzahl informiert die Seite eben auch darüber, welche Webserver unter anderem über IPv6 erreichbar sind, was durchaus auch interessante Schlussfolgerungen erlaubt. Die Webseite bietet, was der Artikel nicht kann (wo ist der Abschnitt "Verbreitung?"): Real-world data. Dass die Datenqualität nicht wissenschaftlichen Anforderungen genügt, dürfte klar sein, ein Bild machen kann man sich trotzdem. Der Artikel lässt solches gänzlich vermissen. --ben g 11:47, 22. Jan. 2009 (CET)
- Die Schlussfolgerung ergibt sich mir da nicht, die logische Folgerung wäre 1000 Webserver sind weltweit über IPv6 erreichbar. Das halte ich für eine sehr gewagte These. Und ja bei solchen Aussagen muss das wissenschaftlich haltbar sein. Zu "Real World Data", original research ist nicht umsonst, weder in wissenschafltichen noch enzyklopädischen Werken, ein Ausschlusskriterium. Und das Bild was sich ergibt ist, man kann auf einer minimal bekannten Seite [6] einen Link angeben. Wo ergibt sich da ein Bild? Jemand hat zufällig die Seite gefunden und promotet seine eigene Website?--Bitsandbytes 11:58, 22. Jan. 2009 (CET)
- Die URL erhält keine original research, sondern eben nur Daten. Forschung ist nicht nur Datenerhebung. Zudem bezieht sich der Ausschluss von OR auf den Artikeltext; Belege mit Weblinks sind ja ausdrücklich erwüscht (seit Jahren schon). Das Tragische ist aber, dass der Artikel eben gar keine Aussage darüber macht, die aber sehr relevant wäre. Der Weblink bietet da wertvolle Information -- der Leser muss sich selbst Gedanken darüber machen, aber immerhin bekommt er Anhaltspunkte über etwas, worüber sich der Artikel komplett ausschweigt. Ob Manankanchu nun mit seinem/ihrem einzigen Edit nur die eigene Webseite promoten wollte, ist da da genauso irrelevant wie deren Bekanntheit, da die Seite unter ihresgleichen bezüglich der Qualität heraussticht, und sie den Artikel sinnvoll ergänzt. --ben g 12:13, 22. Jan. 2009 (CET)
- Nun möchte ich die Sache mit dem lesen zurückgeben *sigh*. Die Website stellt eine Möglichkeit der Websitepromotion dar (Es können dort Websiten eingetragen werden...). Und nein die Website stellt kein OR dar. Sie ist nur ein Linkcontainer. Das Bild welches du hier beschreiben willst bzw die Aussage die durch Einfügen des links hier entstehen soll ist OR... --Bitsandbytes 12:17, 22. Jan. 2009 (CET)
- Und wie gesagt, man kann auch einen link zu Webserver in OPD einfügen. Was sagt das aus? Gar nix. Genau das ist das Problem mit dem link hier. --Bitsandbytes 12:18, 22. Jan. 2009 (CET)
- Also, wenn du an meiner Interpretation deines Kommentars in der Art und Weise zweifelst, dass ich ihn nicht richtig gelesen habe, dann würde ich dich doch bitten, deutlich ausführlicher zu formulieren: Ich sehe nicht, wie man gerechtfertigterweise herauslesen kann, du hättest den Weblink nicht als OR bezeichnet und auf dieser Basis gegen ihn argumentiert. Dass ich hier mit meiner Argumentation irgendeine Form von Forschung betreibe, halte ich für noch abwegiger.
- Falls du mit "OPD" das Open Directory Project (ODP) meinst, sollte man natürlich nicht auf das ODP in der Kategorie Webserver verlinken, denn darum geht es nicht, und auch nicht auf das ODP generell, denn es geht im Artikel nicht um das ganze Web. Es geht im Artikel um IPv6, und es sollte auch darum gehen, wie verbreitet es im Web (dem wichtigsten Dienst im Internet) ist. Dazu kann man auf sixy.ch verlinken. --ben g 12:31, 22. Jan. 2009 (CET)
- Eben jetzt schreibst du so wie es da steht. Der Weblink und dessen Interpretation ist OR, die Website nicht...(wie du oben interpretiert hast). Das OPD war ein Beispiel. Natürlich muss es auch um den Verbreitungsgrad gehen. Nur sagt der Weblink nicht mal ansatzweise etwas darüber aus. Und die persönliche Interpretation daraus ist ebenso wenig aussagekräftig. --Bitsandbytes 12:57, 22. Jan. 2009 (CET)
- Im übrigen drehen wir uns im Kreis. Meine Auffassung ist das eine Website mit 75 inlinks und ca 1000 willkürlich gelisteten Servern nichts über den Verbreitungsgrad aussagt (allenfalls darüber das 1000 Websitebetreiber den die Seite gefunden haben), du bist hier konträrer Meinung. Neue Erkenntnisse haben wir aus den letzten ca 5 Posts nicht gezogen. Daher sollte jemand anderes die Sinnhaftigkeit beurteilen. Ich stelle den Link mal zur Diskussion Wikipedia:Dritte_Meinung#IPv6 --Bitsandbytes 13:02, 22. Jan. 2009 (CET)
- Ob ich nun original research betreibe oder nicht, ist völlig irrelevant. Das Verbot von original research bezieht sich ausschließlich auf Artikeltext: In Artikeln soll nichts stehen, was sich nicht außerhalb von Wikipedia belegen lässt. Das ist aber gar nicht der Fall, darum geht es überhaupt nicht. Egal, von was du nun glaubst, dass es original research ist, zumal im Bezug auf den Link nichts im Artikeltext steht (leider), ist es völlig unerheblich.
- Dass du dem Link keine Information zu vernehmen vermagst, ist deine Sache. (Was daran so schwer zu verstehen ist, dass es sich eben nicht um eine willkürliche Auflistung handelt, sondern um eine mit einem klaren und relevanten Aufnahmekriterium, sehe ich nicht, aber bitte.) Andere Leser können das vielleicht. Ich bin ein Leser des Artikels, und würde ich den Artikel nicht kennen, hätte er mich beim Lesen enttäuscht, weil er sich über die tatsächliche Anwendung komplett ausschweigt. Der Link vermag diese Lücke zu einem Teil zu füllen (natürlich nicht in der Weise, dass es sich lohnen würde, sich im Text darauf zu beziehen, aber das behauptet ja niemand). Wo ist deine Alternative für das klaffende Loch im Inhalt des Artikels? So lange nichts besseres da ist, gehört der Link da rein. --ben g 13:18, 22. Jan. 2009 (CET)
- Was deine Seitenhiebe sollen entzieht sich mir. Natürlich steht es dir frei einen Schluss aus einer willkürlichen Auflistung. (Steht ja auch drin, jeder kann alle Links reinposten...(bis auf strafrechtlich relevantes)), natürlich mit der Einschränkung auf IPv6, das macht das aber noch lange nicht zu einer so signifikanten Aussage. Wenn das eine Website mit einem hohen Popularitätsgrad und damit halbwegs sinnvoller Datengrundlage durch die User handeln würde wäre das was komplett anderes. So ist das aber nunmal eine kleine Website mit 0 Popularität und damit sind Einträge ein absoluter Glücksfall, was wiederum eine Datengrundlage ausschliesst.Zum Fehlenden: Falsch, Fehlendes sollte nicht mit mangelhaften ersetzt werden. Eine Studie zum Verbreitungsgrad findest du hier [7], it´s a wiki...--Bitsandbytes 13:28, 22. Jan. 2009 (CET)
- Mir wiederum entzieht sich, was du als Seitenhieb verstehst. Auch entzieht sich mir, warum du eine Liste, deren Aufnahmekriterium du selber nennst, als willkürlich bezeichnest. Auch entzieht sich mir, dass du die Popularität der Seite mit einem Kriterium zu belegen versuchst, das ungeeignet ist: Das von dir verwendete Googlefeature ist sehr unzuverlässig. Die Seite wird wesentlich häufiger erwähnt und hat den höchsten Pagerank von Seiten ihrer Art. Auch entzieht sich mir, wieso du auf "Studien" verlinkst, die du offenbar noch nicht einmal überflogen hast, zumindest aber nicht festgestellt hat, dass sie etwas ganz anderes untersucht. (Nein, IPv6-fähige Enduserknoten sind nicht IPv6-fähige Websites.) --ben g 13:40, 22. Jan. 2009 (CET)
- Deswegen schrieb ich eine Studie zum Verbreitungsgrad und nicht eine Studie zum Verbreitungsgrad erreichbarer Websites. Mit Seitenhieb meine ich nicht belegbare Unterstellungen. "nicht gelesen hast", "nicht lesen können", "was daran so schwer zu verstehen ist" --Bitsandbytes 13:47, 22. Jan. 2009 (CET)
- Und nein die Seite wird aus meiner Sicht nicht häufig verlinkt [8] --Bitsandbytes 13:49, 22. Jan. 2009 (CET)
- Nun, was ich nicht verstehe, ist, wie du mit Studien, die nichts mit dem verlinkten Inhalt zu tun haben, den verlinkten Inhalt ersetzen willst. --ben g 13:54, 22. Jan. 2009 (CET)
- Wendet man das gleiche Zählungskriterium an wie du, wird IPv6 nur auf wenigen Websites überhaupt erwähnt. Ich glaube nicht, dass du mit Google sinnvoll zählen kannst. Wichtig ist ohnehin nicht, wie bekannt die Website ist. Wichtig ist, ob es bessere gibt (siehe WP:WEB), das ist nicht der Fall. --ben g 14:10, 22. Jan. 2009 (CET)
- Warten wir mal ab was andere sagen. --Bitsandbytes 14:11, 22. Jan. 2009 (CET)
- Sehe gerade was ich mit meinem Eintrag "angerichtet" habe. sixy.ch ist nicht "meine" Seite - ich beschäftige mich nur sehr viel mit IPv6 und jegliche Art von "Verzeichnissen" ist völlig veraltet (wie auch der Link zu "Liste von IPv6-Implementationen" auf Stand 2002 ist). Da eine der Hauptdiskussionen ist, wer verwendet überhaupt IPv6 und wo kann man das ausprobieren (IPv6 Webserver, Internet-Radios über IPv6, Suchmaschinen, etc.) ist ein aktuelles Verzeichnis sehr wichtig. sixy.ch ist nach meinen (recht umfangreichen) Recherchen das einzige aktuelle Verzeichnis, welches dem interessierten Leser erlaubt, aktuell festzustellen, welche Internetservices über v6 nutzbar sind. Da sixy nicht kommerziell ist sah ich kein Problem es einzutragen, insbesondere da die offensichtlich akzeptierte, 7 Jahre alte "Liste von IPv6-Implementationen" nur für Hard-/Softwarentwickler relevant ist.--Manankanchu 15:43, 23. Jan. 2009 (CET)I
- Warten wir mal ab was andere sagen. --Bitsandbytes 14:11, 22. Jan. 2009 (CET)
- Mir wiederum entzieht sich, was du als Seitenhieb verstehst. Auch entzieht sich mir, warum du eine Liste, deren Aufnahmekriterium du selber nennst, als willkürlich bezeichnest. Auch entzieht sich mir, dass du die Popularität der Seite mit einem Kriterium zu belegen versuchst, das ungeeignet ist: Das von dir verwendete Googlefeature ist sehr unzuverlässig. Die Seite wird wesentlich häufiger erwähnt und hat den höchsten Pagerank von Seiten ihrer Art. Auch entzieht sich mir, wieso du auf "Studien" verlinkst, die du offenbar noch nicht einmal überflogen hast, zumindest aber nicht festgestellt hat, dass sie etwas ganz anderes untersucht. (Nein, IPv6-fähige Enduserknoten sind nicht IPv6-fähige Websites.) --ben g 13:40, 22. Jan. 2009 (CET)
- Was deine Seitenhiebe sollen entzieht sich mir. Natürlich steht es dir frei einen Schluss aus einer willkürlichen Auflistung. (Steht ja auch drin, jeder kann alle Links reinposten...(bis auf strafrechtlich relevantes)), natürlich mit der Einschränkung auf IPv6, das macht das aber noch lange nicht zu einer so signifikanten Aussage. Wenn das eine Website mit einem hohen Popularitätsgrad und damit halbwegs sinnvoller Datengrundlage durch die User handeln würde wäre das was komplett anderes. So ist das aber nunmal eine kleine Website mit 0 Popularität und damit sind Einträge ein absoluter Glücksfall, was wiederum eine Datengrundlage ausschliesst.Zum Fehlenden: Falsch, Fehlendes sollte nicht mit mangelhaften ersetzt werden. Eine Studie zum Verbreitungsgrad findest du hier [7], it´s a wiki...--Bitsandbytes 13:28, 22. Jan. 2009 (CET)
- Die URL erhält keine original research, sondern eben nur Daten. Forschung ist nicht nur Datenerhebung. Zudem bezieht sich der Ausschluss von OR auf den Artikeltext; Belege mit Weblinks sind ja ausdrücklich erwüscht (seit Jahren schon). Das Tragische ist aber, dass der Artikel eben gar keine Aussage darüber macht, die aber sehr relevant wäre. Der Weblink bietet da wertvolle Information -- der Leser muss sich selbst Gedanken darüber machen, aber immerhin bekommt er Anhaltspunkte über etwas, worüber sich der Artikel komplett ausschweigt. Ob Manankanchu nun mit seinem/ihrem einzigen Edit nur die eigene Webseite promoten wollte, ist da da genauso irrelevant wie deren Bekanntheit, da die Seite unter ihresgleichen bezüglich der Qualität heraussticht, und sie den Artikel sinnvoll ergänzt. --ben g 12:13, 22. Jan. 2009 (CET)
- Die Schlussfolgerung ergibt sich mir da nicht, die logische Folgerung wäre 1000 Webserver sind weltweit über IPv6 erreichbar. Das halte ich für eine sehr gewagte These. Und ja bei solchen Aussagen muss das wissenschaftlich haltbar sein. Zu "Real World Data", original research ist nicht umsonst, weder in wissenschafltichen noch enzyklopädischen Werken, ein Ausschlusskriterium. Und das Bild was sich ergibt ist, man kann auf einer minimal bekannten Seite [6] einen Link angeben. Wo ergibt sich da ein Bild? Jemand hat zufällig die Seite gefunden und promotet seine eigene Website?--Bitsandbytes 11:58, 22. Jan. 2009 (CET)
- Nun, das Auswahlkriterium dürfte ja wohl eindeutig sein, und neben der Mindestanzahl informiert die Seite eben auch darüber, welche Webserver unter anderem über IPv6 erreichbar sind, was durchaus auch interessante Schlussfolgerungen erlaubt. Die Webseite bietet, was der Artikel nicht kann (wo ist der Abschnitt "Verbreitung?"): Real-world data. Dass die Datenqualität nicht wissenschaftlichen Anforderungen genügt, dürfte klar sein, ein Bild machen kann man sich trotzdem. Der Artikel lässt solches gänzlich vermissen. --ben g 11:47, 22. Jan. 2009 (CET)
IP-Edit legitim?
Mir fiel gerade diese Änderung der IP auf, die für mich als IPv6-Anfänger kaum zu belegen ist. Kann das jemand mit Quellen bestätigen oder widerlegen? --Uncle Pain 02:37, 13. Feb. 2009 (CET)
- Der Edit ist korrekt, vgl hierzu Cisco, diese Beschreibung oder als Primärquelle RFC 2460, Abschnitt 3 ("Length of the IPv6 payload, i.e., the rest of the packet following this IPv6 header, in octets"). Damit ergibt sich eine maximale Länge des gesamten IPv6-Pakets von 40 Byte (Header) plus 65.535 Byte (Payload). -- Sigkill 05:48, 13. Feb. 2009 (CET)
IPv6 im Zugangsnetz
Ich verfolge mit Interesse die Änderungen, die der Kollege Rischmueller hier in den letzten Tagen anbringt. Zum Absatz "Technische Umsetzung" hier ein paar Anmerkungen: IPv6-Unterstützung fehle im Zugangsnetz bei fast allen Geräten - das würde ich so nicht sagen. Die Hardware, die beispielsweise von der Deutschen Telekom als BRAS verwendet wird (von Juniper und Cisco) kommt ganz gut mit IPv6 klar und könnte sogar in Hardware routen. Dies wird im Produktivbetrieb aber derzeit nicht genutzt. Die Server können IPv6-Adressen ausgeben, wenn dies vom Provider so konfiguriert ist (einige kleinere Telekom-Reseller machen das). Soweit ich weiß gibt sich der BRAS derzeit aber nicht mit IPv6 ab, sondern reicht derartige Sitzungen per L2TP an einen vom Provider bereitgestellten Router weiter. Der Satz zum Thema Load Balancer ist für meinen Geschmack zuviel Vermutung und zu wenig Fakten. Ich kann mir zwar lebhaft vorstellen, dass es da draußen irgendwelche Load-Balancer-Appliances mit schlechtem Herstellersupport gibt, aber ein schlichtes Linux-System kann man mit wenig Aufwand dazu bringen, fortan NAT mit IPv6 zu machen. Nur mal als ein Gegenbeispiel. Meinetwegen lasst es so stehen wie jetzt, denn wie ich mich kenne unterschätze ich die Zahl der grottenschlechten Lastverteilungsgeräte wohl maßlos. --Echoray 21:16, 22. Feb. 2009 (CET)
OK, die Aussage über BRASes mag heute zu weitgehend sein, das Hauptproblem scheinen mir auch eher die SOHO-Router. Aber mal eben an allen RFCs vorbei ein NAT für IPv6 mit LINUX aus dem Ärmel zu schütteln, für Webseiten wie Google oder die Deutsche Bank (online Banking!), da würde ich sagen der Satzteil "kann in der vorhandenen Form für IPv6 nicht weiter benutzt werden" sollte beibehalten werden. --Rischmueller 01:40, 23. Feb. 2009 (CET)
Sehr ausführlich und gut geschrieben. -- Gebu 20:09, 5. Mai 2009 (CEST)
- Die Angabe der Anzahl der möglichen IPv6-Nummern auf +/-1 ist unangemessene Zahlenhuberei.
- Es fehlt eine Angabe, um wie viel der Adressraum größer als IPv4 wird.
- Es fehlen Aussagen darüber, wer diesen Standard in wessen Auftrag entwickelt hat.
- Es fehlt eine Begründung, warum gerade diese Größe des Adressraums gewählt wurde.
- Es fehlen Aussagen darüber, welche Auswirkungen man von dieser radikalen Erweiterung des Adressraums erwartet.
- Ich vermisse eine Graphik, die den Aufbau eines Pakets darstellt.
- Es fehlt die Begründung, warum eine mit IPv4 vergleichbare Anonymität wünschnswert ist.
- Der Mechanismus, über den auf der Basis von RFC 4941 die Anonymität von IPv4 wieder hergestellt werden soll, wird nicht verständlich beschrieben.
- Die Formulierung, dass die IP-Nummern "für Menschen" in einem bestimmten Format beschrieben würden, ist nur halb verständlich.
Kontra Von "gut geschrieben" kann keine Rede sein. Es fängt schon damit an, dass die Hälfte der Aussagen in der Einleitung sich auf das Vorgängerprotokoll IPv4 beziehen. Außerdem gibt es deutliche inhaltliche Lücken und Schwächen:
- Hier breche ich ab, da der Artikel offensichtlich noch weit von einem Sternchen entwfernt ist. Vor einer erneuten Kandidatur empfehle ich eine deutliche Überarbeitung gefolgt von einem Review.---<(kmk)>- 00:34, 10. Mai 2009 (CEST)
- Ich kann mit der Auszeichnerei nicht viel anfangen und finde den Artikel stellenweise auch wenig gelungen, hoffe aber, dass er jetzt mehr deinen Vorstellungen entspricht. Einige deiner Kritikpunkte zeugen jedoch lediglich davon, dass du den Artikel nicht sorgfältig gelesen hast. --ben g 16:08, 10. Mai 2009 (CEST)
Die Lesenswert-Kandidatur für den Artikel in dieser Version ist mit 1 Contra gescheitert. --Vux 00:14, 12. Mai 2009 (CEST)
Adressaufbau von IPv6
Wurde die zitierte Quelle richtig gelesen, daß ein Endkunde normalerweise /48 Adressen zugeteilt bekommen soll? Auf diese Weise bekäme jeder normale User 2^80 Adressen und es blieben gerade mal 2^32 solche Netze, wenn man das Prefix 0x2001 betrachtet. Ich lese die Quelle eher so, daß ein regionaler Registrar /32 bekommt, die er dann beliebig an die ISPs verteilt und ein Endkunde /48 bis /64 er Netze als Zuteilungen bekommt und nur bei Bedarf > /48 dies begründen muß. (nicht signierter Beitrag von 62.225.156.156 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 18. Mai 2009 (CEST))
- Du hast Recht. RFC 3177 sagt zwar
- This document provides recommendations to the addressing registries (APNIC, ARIN and RIPE-NCC) on policies for assigning IPv6 address blocks to end sites. In particular, it recommends the assignment of /48 in the general case, /64 when it is known that one and only one subnet is needed and /128 when it is absolutely known that one and only one device is connecting.
- Dies ist in frühreren Versionen der Assignment Policy (RIPE-412) auch noch mit explizitem Verweis auf dieses Dokument so zu finden, ist jedoch mit RIPE-466 offenbar abgeschafft worden. (Die Verwendung des Wortes "shorter" in Abschnitt 5.4.2 ist nur etwas missverständlich.) Wie Abschnitt 5.4.1 sagt, ist nur die minimale Zuteilung eines /64 vorgeschrieben. --ben g 22:26, 18. Mai 2009 (CEST)
Review: 21. Mai - 29. Juni 2009
Der Artikel ist vor allem von Menschen geschrieben worden, die sich recht intensiv mit IPv6 auseinandergesetzt haben, und es schimmert im heutigen Text noch eine Artikelversion aus einer Zeit durch, in der IPv6 vor allem im Testlauf eingesetzt wurde; seither hat regulierungstechnisch einiges getan. Ich sorge mich sehr um die Verständlichkeit des Textes, halte mich aber für zunehmend betriebsblind. Es wäre nett, wenn ein paar Leute mit unterschiedlichem Hintergrund in Internetinfrastrukturtechnik drüberlesen könnten. --ben g 20:52, 21. Mai 2009 (CEST)
- Im ganzen OK, der Abschnitt "Autokonfiguration" ist für mich aber praktisch nicht zu verstehen. Und das obwohl ich schon IT-interessiert bin, DHCP einigermaßen verstehe und mich auch schon über IPv6 informiert habe. Schon allein den ersten Satz muss ich dreimal lesen um ihn halbwegs zu verstehen, der Satzbau ist eher merkwürdig. Aber auch die folgenden Sätze sind voll mit Fachbegriffen und ebenfalls eher merkwürdig aufgebaut. Störend ist auch die fast konsequente Kleinschreibung von Fachbegrifen in diesem Absatz. Den Teil über die tatsächliche Umsetzung und Soft-/hardwareunterstützung würde ich vielleicht höher schieben, man will vielleicht erstmal wissen, wie weit sich das Protokoll durchgesetzt hat, bevor man mit technischen Feinheiten zugeschüttet wird. -- Jonathan Haas 21:30, 21. Mai 2009 (CEST)
- Ich hoffe, dass der Abschnitt zur Autokonfiguration jetzt verständlicher ist. Die Liste der Implementierungen halte ich für Zusatzinformation, die nicht wichtiger als der Kernstoff ist. Zudem dürfte sie ohne die vorhergehenden Erläuterungen weniger verständlich sein, da explizit auf IPv6-Funktionalität Bezug genommen wird. --ben g 22:52, 21. Mai 2009 (CEST)
- Hab als IT-Opa die Sache mal überflogen - same procedure as usual - wie bei jeder neuen Protokolleinführung. Wünschenswert ist ein Update der Literaturhinweise RFC-Editor, IETF, ISOC, ITU-T -- Gruß Tom 21:43, 23. Mai 2009 (CEST)
- Was meinst du mit den Literaturhinweisen? Ich persönlich habe keines der dort gelisteten Bücher gelesen, sondern mich an die RFCs gehalten und mir drei Implementierungen angesehen, die
sind aber schon an der entsprechenden Stelle durch Fußnoten referenziert. Meinst du, die entsprechenden Standarddokumente sollen noch einmal als Literaturhinweis aufgeführt werden? --ben g 15:43, 24. Mai 2009 (CEST)
- Der Autokonfigurations-Abschnitt ist jetzt besser, im ganzen verständlich finde ich den Artikel aber immer noch nicht. Worauf z.B. nicht klar eingegangen wird:
- Benutzt IPv6 noch NAT? Wie funktionieren dann Heimnetzrouter? Kann man dann aus dem Internet dann beispielsweise einzelne PCs des Netzwerks adressieren/ansprechen?
- Falls ja, wie würde ich das machen? Brauche ich die komplette IPv6-Adresse/MAC-Adresse? Ändert sich diese nicht bei dynamischer Vergabe?
- Wie weit wird IPv6 wirklich in der Praxis eingesetzt? Praktisch gar nicht? 0,1%? 1%? Gerade das könnte in die Einleitung und das meinte ich mit Verbreitung mehr vorne nennen. Es geht nicht darum unterstützende Software zu nennen sondern einfach die tatsächliche Relevanz abschätzen zu können.
- Im Artikel geht zu sehr um technische Details und weniger um tatsächliche Relevanz, sprich auch OMA-tauglichkeit. Wenn sich ein Laie über IPv6 informieren will interessieren den weniger Multicast-Adressen und Paketgrößen, sondern mehr welche praktischen und sicherheitstechnischen Unterschiede daraus resultieren. Und darüber finde ich praktisch gar nichts, das meiste wird technisch beschrieben und man muss sich dann selbst überlegen, wieso das so ist und was für Auswirkungen das hat. -- Jonathan Haas 11:27, 24. Mai 2009 (CEST)
- Eigentlich sind alle deine Fragen im Artikel geklärt bzw. noch nicht abschließend klärbar, sie stehen nur nicht gemeinsam. Um es hier einmal darzulegen:
- Nicht unwesentliches Designziel von IPv6 war, die Krücke NAT loszuwerden. Heimanwender bekommen tatsächlich mindestens 264 global routbare Adressen, um ihre Geräte damit zu anzubinden. Heimrouter sollen wie klassische Router funktionieren und zwischen zwei Netzen (Heimnetz und Providernetz) vermitteln. Was bei NAT als Sicherheitsfeature verstanden wurde, kann besser mit einem zustandsbasierten Paketfilter, der im Router eingebaut sein kann, passieren: Dieser kann neu eingehende Verbindungen nach Wunsch nicht zulassen. Ein paar -- mit Verlaub -- Trottel wird das alles nicht daran hindern, trotzdem NAT mit IPv6 zu machen; aus diesem Grund ist sogar ein entsprechender Standard dazu im Gespräch, damit es zu keinem Wildwuchs kommt. Außer ein paar Drafts gibt es da aber noch nichts Konkretes.
- Die Frage "Wie würde ich ein Gerät ansprechen?" vestehe ich nicht. Indem du ein Paket an dessen (global routbare) IP-Adresse schickst natürlich. Ob es ankommt oder vorher gefiltert wird, ist eine andere Sache.
- Wie Präfixe von ISPs an Heimanwender vergeben werden -- statisch oder dynamisch oder beides (evtl. sogar gleichzeitig) -- ist derzeit nicht klar. Prinzipiell ist eine tägliche Umnummerierung der Geräte durch das Design des Autokonfigurationsprozesses recht problemlos möglich: Wie im entsprechenden Abschnitt beschrieben, kann man ein Präfix auch nur einen Tag lang gültig machen und dann ein neues verteilen.
- Zum tatsächlichen Gebrauch von IPv6 findet man nur wenige Aussagen. Die Google-Studie ist in IPv6#Verbreitung und Projekte aufgeführt, ein paar Statistiken zu geroutetem Traffic an Netzknoten habe ich noch hinzugefügt. Wenn man sich aber den Anstieg im Zeitraum der Google-Studie anschaut, kann man davon ausgehen, dass sich die Zahlen schnell ändern.
- Im Wesentlichen kann man also nur darüber spekulieren, wie IPv6 beim Heimanwender genau aussehen wird. Ich habe einen Absatz in IPv6#Gründe für ein neues Internet-Protokoll hinzugefügt, der die Rahmensituation noch einmal beschreibt. --ben g 16:36, 24. Mai 2009 (CEST)
- Ok, habe mir nochmal den laaangen Artikel durchgelesen. Hier noch ein paar mir suspekt erscheinende Punkte:
- Wieso hast du den neuen Anschnitt unter "Gründe für ein neues Internet-Protokoll" hinzugefügt? Gut, einen viel besseren Abschnitt gibt es nicht, dadurch werden aber auch strukturelle Schwächen im Artikel deutlich. Zwar kann NAT abschaffen sicherlich ein Grund für IPv6 sein, im Prinzip fehlt mir aber ein klarer Abschnitt über sonstige (evtl. unerwünschte oder unerhebliche) Änderungen. Also grob einen Abschnitt "Probleme mit IPv4" und einen Abschnitt "Umsetzung von IPv6". Oder ein Beispiel: "Die hauptsächliche Motivation zur Vergrößerung des Adressraums besteht in der Wahrung des Ende-zu-Ende-Prinzips,[4] das ein zentrales Designprinzip des Internet ist:[5] Nur die Endknoten des Netzes sollen aktive Protokolloperationen ausführen, das Netz zwischen den Endknoten ist nur für die Weiterleitung der Datenpakete zuständig. (Das Internet unterscheidet sich hier wesentlich von anderen digitalen Datenübertragungsnetzwerken wie z. B. GSM.) Dazu ist es notwendig, dass jeder Netzknoten global eindeutig adressierbar ist.[4]" ← Der Satz ist viel zu schwammig und umständlich formuliert. Man sollte klar sagen dass mit IPv6 jedes Gerät ne eigene Adresse kriegt. Und im nächsten Satz, dass damit die privaten IP-Adressen, also z.B. die typischen 192.168.x.x-Netze wegfallen. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
- Auch der Satz "Weitere Probleme sind in dem Abschnitt IPv6 und DNS beschrieben." zeigt, dass die Struktur mangelhaft ist.
- 1% der Daten laufen über IPv6, aber man weiß immer noch nicht, wie Präfixe von den ISPs vergeben werden?
- Kann man die technischen Details nicht kürzen? Wenn ich die genau wissen will, lese ich die RFCs.
- Ich bin kein Freund von langen Einleitungen, aber diese könnte ruhig etwas ausführlicher sein.
- "Bei Anwendungen, wie Webbrowser oder E-Mail-Programm, sind Änderungen in der Programmierung notwendig, damit sie über IPv6 kommunizieren können." Wieso? Die Anwendungen basieren doch normalerweise auf TCP bzw. einer noch weiter darüberliegenden Schicht. Wieso ist das tiefer liegende IP-protokoll relevant? Was für Änderungen sind notwendig?
- "In der Praxis ergab sich mit den link-lokalen Adressen das Problem, dass es für diese nicht ausreichend ist, die IP-Adresse im Ziel-Feld einzutragen, sondern auch ein Zone Index nach RFC 4007 (in den meisten Fällen ein Interface) angegeben werden muss, da nicht klar ist, über welche Schnittstelle die Adresse angesprochen werden soll." Wieso ergab sich das Problem erst in der
- Ok, habe mir nochmal den laaangen Artikel durchgelesen. Hier noch ein paar mir suspekt erscheinende Punkte:
Praxis? Das Problem ist doch erstmal vollkommen logisch und vorhersehbar. Obwohl ich nicht weiß, was ein Zone Index ist.
- Ich hab noch ein paar mehr Punkte, aber das wars erstmal. -- Jonathan Haas 13:54, 25. Mai 2009 (CEST)
- Den Abschnitt zum Ende-zu-Ende-Prinzip finde ich nicht schwammig; er trifft den Kern der Sache: Das Internet funktioniert nicht mehr so, wie es mal gedacht war. IPv6 ändert das. Was das für Heimanwender heißt, ist ein Teilaspekt der Sache und steht auch deshalb in diesem Abschnitt, ohnehin schon mit den von dir geforderten Inhalten. Ich habe den gesamten Abschnitt noch einmal etwas umstrukturiert, um die kausalen Zusammenhänge deutlich zu machen. Private IP-Adressen gibt es übrigens immer noch, das sind die ULAs. Die sind zwar global eindeutig, werden aber nicht übers Internet geroutet und können für IPv6-Netze eingesetzt werden, die nicht ans Internet angebunden sind.
- Den Satz aus dem "Probleme"-Abschnitt habe ich einfach entfernt, der war ohnehin ein Artefakt aus frühreren Versionen.
- Ja, man weiß nicht, wie die ISPs die Adressvergabe handhaben werden. Die meisten Privatnutzer sind im Moment über Tunnelingverfahren ans IPv6-Internet angebunden, das gilt auch für die Kunden des vielzitierten free.fr (mit Ausnahme deren FTTH-Kunden, glaube ich). Natives IPv6-Internet zu Hause gibt es noch fast überhaupt nicht.
- Die RFCs sind noch um einiges ausführlicher als der Artikel. Ich halte bei der enzyklopädischen Diskussion eines Protokolls die Dartellung der Designkriterien, der Umsetzung und der Implementierungen schon für wichtig. Was der Privatanwender damit macht, ist eher die Nebensache.
- Was sollte deiner Meinung nach noch in der Einleitung stehen?
- Die Gründe für die Notwendigkeit der Anwendungsanpassungen stehen eigentlich im Absatz direkt unter dem von dir zitierten Satz. Ich habe den Abschnitt noch etwas erweitert.
- Die Formulierung "in der Praxis" sollte wohl aussagen, dass link-lokale Adressen bei den Protokolldesignern wahrscheinlich für nicht viel mehr als die Autokonfiguration gedacht waren und die Idee, sie auch für die reguläre Kommunikation auf einem Link zu verwenden, erst irgendwelchen Anwendern gekommen ist. Ich habe das mal etwas angepasst. --ben g 19:20, 25. Mai 2009 (CEST)
- Schon deutlich besser, ein paar Formulierungen habe ich selbst noch angepasst. Mehr vielleicht morgen. -- Jonathan Haas 19:43, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab noch ein paar mehr Punkte, aber das wars erstmal. -- Jonathan Haas 13:54, 25. Mai 2009 (CEST)
- Leider so voller Akronyme und IT-Fachchinesisch, dass man über Oma-Tauglichkeit gar nicht erst sprechen muss. Ich fürchte nur dass es den Umfang des Textes explodieren lassen würde auch nur
einen Teil der nun meist in kaum weniger verständlichen Artikeln verlinkten Informationen hier allgemein verständlich einzubringen. Wenigstens für die Einleitung sollte dies aber versucht werden.
- In praktisch jedem Satz sind Abkürzungen und Begriffe verlinkt, oft mehrere, wobei einiges auch x-mal verlinkt ist (Router). (DNS - was sehr missverständlich ist, da diese Abkürzung wohl eher für die Erbsubstanz bekannt ist - ist dagegen nur in einer kleinen Tabelle zu Beginn unauffällig verlinkt)
- Da sollte kritisch überprüft werden, ob die wirklich alle notwendig sind und ob dem Leser nicht noch mehr, durch knappe "Übersetzungen" ein permanentes rausklicken, zu verlinkten Artikeln erspart werden kann.
- M. E. gar nicht sinnvoll ist das direkte Verlinken von Informationen auf externe dazu fremdsprachliche Seiten (z. B. RFC 5006). Solche direkten Links im Text sollten nur zu Artikeln in Wikipedia führen und hier als Fußnote/Einzelnachweis weitergeleitet werden.
- Äußerst ärgerlich ist es natürlich, wenn Abkürzungen einfach völlig unerklärt als rote Links vorhanden sind, wenn der zugehörige Artikel nicht angelegt werden kann muss dann eine Kurze Erklärung in den Text (ISATAP).
- Über weite Strecken ist der Text sehr Listenhaft wenn nicht sogar eine Liste und auch darum nur schwer lesbar.
- Bei einigen Aussagen bleibt mir die Bedeutung ziemlich unklar. Etwa beim folgenden kann ich überhaupt keine Relevanz erkennen weil z. b. nicht klar ist ob etwa 150 ms hier viel oder wenig ist und warum das hier überhaupt erwähnt wird.
- Google führte von August bis Oktober 2008 einen Versuch zur IPv6-Anbindung ihrer Kunden durch, indem stichprobenartig auch AAAA-Records auf eine DNS-Anfrage nach den Webservern der Suchmaschine zurückgeliefert wurden. Insgesamt stieg der Anteil von IPv6-Nutzern mit funktionstüchtiger Anbindung innerhalb des Beobachtungszeitraums monoton von 0,192% auf 0,238%; die Latenz lag im Durchschnitt 150 ms höher als bei Anfragen über IPv4. Der Benutzeranteil mit nicht funktionierender IPv6-Anbindung lag bei 0,09%.
- Die Entwicklung bleibt sehr im Dunkeln, Völlig unklar bleibt wer dies entwickelte oder die entwicklung koordinierte.--WerWil 21:23, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke auch, dass man sich von der Idee, den Artikel ohne Vorkenntnisse verständlich zu machen, gleich verabschieden muss. Andernfalls schriebe man ein Lehrbuch, keinen Enzyklopädieartikel.
- Gerade bei längeren Artikeln halte ich es nicht für schlecht, wenn einige Begriffe auch mehrfach verlinkt werden, wenn dies in größeren Abständen passiert. Man kann meines Erachtens nicht davon ausgehen, dass alle Leser den Artikel komplett von oben bis unten lesen. Die Abkürzung DNS für Desoxyribonukleinsäure habe ich jetzt schon 10 Jahre lang nicht mehr gesehen; ich denke, dass sich "DNA" auch im deutschen Sprachraum durchgesetzt hat. Gerade im Zusammenhang des Artikels denke ich, dass klar ist, was gemeint ist. Abgesehen von einer Überschrift ist die Abkürzung ohnehin beim ersten Gebrauch einmal aufgelöst worden.
- Zur Erklärung der Begriffe wäre hilfreich zu wissen, welche es sind, die da besondere Schwierigkeiten bereiten, etwa aufgrund geringer Verständlichkeit des verlinkten Artikels.
- Die RFC-Dokumente wird von Mediawiki automatisch verlinkt, da ist nicht viel zu machen. Inline-Referenzen zwanghaft in Fußnoten auszulagern, halte ich für keine besonders gute Lösung.
- Ich glaube nicht, dass man die Eigenheiten der Tunnelingverfahren 6over4, ISATAP und AYIYA schnell in einem Nebensatz darlegen kann. Ich werde die entsprechenden Artikel aus der englischen Wikipedia beizeiten einmal übersetzen.
- Welche listenhaften Strecken genau meinst du? Dass der Artikel zum Teil Listen enthält, stimmt natürlich, aber da halte ich den Gebrauch für angemessen bzw. dem Leser entgegenkommend: Er kann leicht für ihn irrelevante Information überspringen. Eine genauere Beschreibung des Problems, das du siehst, wäre hilfreich.
- Die Aussage bezüglich der höheren Latenz ist insofern relevant, dass es sie gibt, nicht unbedingt, wie groß sie ist. Sie deutet auf die verbreitete Verwendung von Tunnelingverfahren hin; das ist aber recht spekulativ und steht deshalb nicht so im Artikel. Man könnte den Satz natürlich herausnehmen, ich denke aber, dass ich ihn als Leser für interessante Information gehalten hätte. (Das natürlich, weil ich imstande bin, mir meine Gedanken dazu zu machen, ob das für Relevanz reicht, kann man sicherlich diskutieren.)
- Dass der Entwicklungsprozess selbst kaum erwähnt wird, liegt an der Art und Weise, wie Internet-Standards zustandekommen. Sie werden von der IETF entwickelt -- das ist aber eine informelle Organisation, im Wesentlichen werden Drafts auf Mailinglisten gepostet, dort diskutiert, weitere Drafts gepostet etc., bis sich "rough consensus" gebildet hat. (Wen's interessiert, der lese RFC 4677.) Im Falle von IPv6 wurde beschlossen, dafür eine eigene Arbeitsgruppe einzurichten, im Grunde ändert das aber wenig. Man könnte hingehen und die Namen, die über den RFCs stehen, im Artikel erwähnen, aber das wird dem Prozess überhaupt nicht gerecht. Auch glaube ich nicht, dass der Artikel der richtige Ort ist, die Arbeitsweise der IETF zu erläutern. Die Referenz auf die IETF enthält der Artikel. --ben g 02:08, 26. Mai 2009 (CEST)
- Wenn das Ziel der Allgemeinverständlichkeit nicht zumindest in weiteren Arbeitsschritten erreicht werden sollte, dann steht der Sinn des Artikel grundsätzlich in Frage, denn hier wird zwar kein Lehrbuch geschrieben aber auch keine reine Fachenzeklopädie. Wenigstens die Einleitung sollte doch den Oma-Test bestehen.
- Ich kenne es aus den Bereichen in denen ich sonst hier unterwegs bin so, dass Links im Artikel nur zu anderen Wikiartikeln führen. Externe Links gehören in Einzelnachweise u. ä. Tatsächlich begegnet mir dieses Verfahren in diesem Artikel zum ersten Mal und ich finde es nicht gut und auch von den mir bekannten Richtlinien zur Artikelgestaltung nicht gedeckt.
- DNS (wird übrigens immer noch auch in biologischen/medizinischen Fachbüchern verwendet) ist sicher ein Randproblem und sollte nur als Beispiel dienen für die m. E. etwas willkürliche Verlinkung, da diese Abkürzung eben nur einmal an wenig prominenter Stelle verlinkt ist. Ich sehe auch, dass es manchmal sinnvoll ist Begriffe erneut zu verlinken. Wenn aber Router etwa sechs mal in recht unterschiedlicher Verteilung, dabei auch in zwei aufeinander folgenden Sätzen verlinkt ist, dann sieht mir das eher nach Überarbeitungsaltlasten aus. "Backbone" wird dagegen z. B. gar nicht erklärt oder verlinkt.
- Listenhaft ist der ganze Abschnitt zur Aufteilung des Adressraumes, die Betriebssystemauflistung mit überwiegend "Ein-Satz-Abschnitten", auch die Probleme/Kritik sind im Grunde nur eine Anneinanderreihung.
- Was soll man mit Akronymen anfangen, von denen man nicht annehmen kann, dass sie bekannt sind, die aber nicht erklärt sind und nun als Beispiel für irgendwas dienen sollen?
- Mein Hinweis auf den Abschnitt zur "Latenz" bezieht sich nicht nur auf diesen Begriff. Die Inhalte bleiben für mich Laien nach wie vor im Grunde bedeutungslos. Etwas hinzuschreiben nur weil es da ist, ohne die Bedeutung der Inhalte für den Artikelgegenstand zu erklären, schafft nur
- Welche listenhaften Strecken genau meinst du? Dass der Artikel zum Teil Listen enthält, stimmt natürlich, aber da halte ich den Gebrauch für angemessen bzw. dem Leser entgegenkommend: Er kann leicht für ihn irrelevante Information überspringen. Eine genauere Beschreibung des Problems, das du siehst, wäre hilfreich.
- Die Aussage bezüglich der höheren Latenz ist insofern relevant, dass es sie gibt, nicht unbedingt, wie groß sie ist. Sie deutet auf die verbreitete Verwendung von Tunnelingverfahren hin; das ist aber recht spekulativ und steht deshalb nicht so im Artikel. Man könnte den Satz natürlich herausnehmen, ich denke aber, dass ich ihn als Leser für interessante Information gehalten hätte. (Das natürlich, weil ich imstande bin, mir meine Gedanken dazu zu machen, ob das für Relevanz reicht, kann man sicherlich diskutieren.)
- Dass der Entwicklungsprozess selbst kaum erwähnt wird, liegt an der Art und Weise, wie Internet-Standards zustandekommen. Sie werden von der IETF entwickelt -- das ist aber eine informelle Organisation, im Wesentlichen werden Drafts auf Mailinglisten gepostet, dort diskutiert, weitere Drafts gepostet etc., bis sich "rough consensus" gebildet hat. (Wen's interessiert, der lese RFC 4677.) Im Falle von IPv6 wurde beschlossen, dafür eine eigene Arbeitsgruppe einzurichten, im Grunde ändert das aber wenig. Man könnte hingehen und die Namen, die über den RFCs stehen, im Artikel erwähnen, aber das wird dem Prozess überhaupt nicht gerecht. Auch glaube ich nicht, dass der Artikel der richtige Ort ist, die Arbeitsweise der IETF zu erläutern. Die Referenz auf die IETF enthält der Artikel. --ben g 02:08, 26. Mai 2009 (CEST)
- Wenn das Ziel der Allgemeinverständlichkeit nicht zumindest in weiteren Arbeitsschritten erreicht werden sollte, dann steht der Sinn des Artikel grundsätzlich in Frage, denn hier wird zwar kein Lehrbuch geschrieben aber auch keine reine Fachenzeklopädie. Wenigstens die Einleitung sollte doch den Oma-Test bestehen.
- Ich kenne es aus den Bereichen in denen ich sonst hier unterwegs bin so, dass Links im Artikel nur zu anderen Wikiartikeln führen. Externe Links gehören in Einzelnachweise u. ä. Tatsächlich begegnet mir dieses Verfahren in diesem Artikel zum ersten Mal und ich finde es nicht gut und auch von den mir bekannten Richtlinien zur Artikelgestaltung nicht gedeckt.
- DNS (wird übrigens immer noch auch in biologischen/medizinischen Fachbüchern verwendet) ist sicher ein Randproblem und sollte nur als Beispiel dienen für die m. E. etwas willkürliche Verlinkung, da diese Abkürzung eben nur einmal an wenig prominenter Stelle verlinkt ist. Ich sehe auch, dass es manchmal sinnvoll ist Begriffe erneut zu verlinken. Wenn aber Router etwa sechs mal in recht unterschiedlicher Verteilung, dabei auch in zwei aufeinander folgenden Sätzen verlinkt ist, dann sieht mir das eher nach Überarbeitungsaltlasten aus. "Backbone" wird dagegen z. B. gar nicht erklärt oder verlinkt.
- Listenhaft ist der ganze Abschnitt zur Aufteilung des Adressraumes, die Betriebssystemauflistung mit überwiegend "Ein-Satz-Abschnitten", auch die Probleme/Kritik sind im Grunde nur eine Anneinanderreihung.
- Was soll man mit Akronymen anfangen, von denen man nicht annehmen kann, dass sie bekannt sind, die aber nicht erklärt sind und nun als Beispiel für irgendwas dienen sollen?
- Mein Hinweis auf den Abschnitt zur "Latenz" bezieht sich nicht nur auf diesen Begriff. Die Inhalte bleiben für mich Laien nach wie vor im Grunde bedeutungslos. Etwas hinzuschreiben nur weil es da ist, ohne die Bedeutung der Inhalte für den Artikelgegenstand zu erklären, schafft nur
- Was du als zusammenhang- und bedeutungslos ansiehst, erschließt sich mir leider nicht. Wenn ich mir den Artikel jetzt durchlese, dann halte ich die kausalen Zusammenhänge größtenteils für schlüssig dargelegt.
- Ich sehe immer noch keine Möglichkeit, die IETF-Arbeitsweise in den Artikel einfließen zu lassen, sie ist einfach nicht Gegenstand des Artikels und müsste sonst auch in zahlreichen Artikeln ergänzt werden. IETF ist der Ort, wo man so etwas sinnvoll nachschlagen kann. --ben g 21:44, 26. Mai 2009 (CEST)
- Wir müssen ja nicht einer Meinung sein. Ich kann dir neben rein formalen Hinweisen - die du auch anders siehst - nur mitteilen, wie sich der Artikel für mich als thematisch Außenstehendem liest. Da du aber nach eigener Aussage eigentlich auch gar nicht erwartest, dass Leute wie ich dem Text viel entnehmen können, kann ich damit auch leben.--WerWil 18:47, 27. Mai 2009 (CEST)
OK, weitere Punkte:
- Die Einleitung sollte verständlicher sein, das heißt du darfst Fachwörter wie Routing un Adressierung usw. gerne in einem kleinen Teilsatz erklären. Auch "Netz" sollte spezifiziert werden, es handelt sich ja um kein Fischernetz. Die Gründe und Ziele (sprich Adressknappheit) könnten auch in einem Satz genannt werden.
- Z.B. Der Abschnitt "Gründe für ein neues Internet-Protokoll" ist deutlich zu Listenartig. Fehlen nur noch Listenpunkte vor den Absätzen. Beispiel: "IPv4 bietet einen Adressraum von etwas über vier Milliarden IP-Adressen, mit denen Computer und andere Geräte angesprochen werden können. In den Anfangstagen des Internet, als es nur wenige Rechner gab, die eine IP-Adresse brauchten, galt dies als weit mehr als ausreichend." Soweit völlig in Ordnung. Jetzt würde ich schreiben: "Durch das Wachtum des Internts blablabla gibt es heute aber Adressknappheit". Machst du im nächsten Satz ähnlich. Aber warum um fängst du einen neuen Absatz an? So geht die logische Schlussfolgerung völlig verloren.
- Ist "Notlösungen wie NAT-Verfahren oder die dynamische Vergabe von Adressen erhöhen die Komplexität der Anbindung. Auch eine Rückgabe der in den Anfangszeiten des Internet an einzelne Organisationen vergebenen großen Class-A-Netze würde nur zu einer kurzfristigen Aufschiebung des Problems führen." ein Grund für IPv6? Wohl kaum. Das ist eine Erklärung, wie das Adressierungsproblem von IPv4 aufgeschoben wurde, und gehört entweder in einen kleinen Nebensatz, oder gar in einen Punkt "Kritik an IPv6", dass eben IPv4 durch NAT noch theoretisch völlig ausreicht. Ja, ich weiß, dass das POV und Unsinn ist, aber vielleicht gibt es ja tatsächlich Leute die so denken, und die man zitieren könnte.
- Der Artikel Ende-zu-Ende-Prinzip existiert nicht. Entweder erstellen oder erklären.
- Sätze, die den Artikel selbst und nicht IPv6 beschreiben, halte ich für ungünstig. Beispiele:
- Die folgende Liste gibt einen Überblick über die wesentlichen neuen Eigenschaften von IPv6:
- Nachfolger der standortlokalen Adressen sind die Unique Local Addresses, die im nächsten Abschnitt beschrieben werden.
- Wie wird der "Interface Identifier" generiert?
- Englische Fachbegriffe bitte groß schreiben, sofern Hauptwörter oder Eigennamen!
- IPv6-Adressen und ähnliches bitte konsequent in Monospace-Schriften setzen. -- Jonathan Haas 13:41, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich hoffe, den Artikel in deinem Sinne angpasst zu haben. Der Begriff "Ende-zu-Ende-Prinzip" war jedoch schon im Artikel bei der ersten Verwendung erklärt, außerdem gibt es in Wikipeda keine elegante Möglichkeit, inline eine Nichtproportionalschrift zu verwenden (ich werde nicht mit span-Tags über den ganzen Artikel fahren). Die Beschreibung der Struktur im Fließtext ist eine Möglichkeit, den Text verständlicher zu machen; ich würde das nicht pauschal als ungünstig abtun. --ben g 18:35, 26. Mai 2009 (CEST)
- Es gibt <span style="font-family:monospace;">-Tags. Von der Verwendung wird zwar anscheinend "offiziell" abgeraten, aber ich halte die hier für angebracht. Deine Beschreibung der Struktur halte ich pauschal für ungünstig, Überschriften sollten selbsterklärend sein und ansonsten wirkt das etwas essayartig. -- Jonathan Haas 21:28, 26. Mai 2009 (CEST)
Die formaleren Vorschläge habe ich eingepflegt, die Umstrukturierung des Adressraumabschnitts muss noch etwas auf sich warten lassen. Danke an Jonathan und WerWil so weit. Gibt es noch weitere Vorschläge? --ben g 23:11, 1. Jun. 2009 (CEST)
Der Artikel ließe sich noch deutlich vereinfachen und evtl. sogar Laientauglicher machen. Mal exemplarisch am ersten satz nach der Einleitung: IPv4 bietet einen Adressraum von etwas über vier Milliarden IP-Adressen, mit denen Computer und andere Geräte angesprochen werden können.
- Letzen Teilsatz streichen. Wer weiß was ne IP-adresse ist, wird den überflüssig finden, wer es nicht weiß, kapiert "ansprechen" sowieso nicht und wird den Rest des Artikels eh nicht verstehen.
In den Anfangstagen des Internet, als es nur wenige Rechner gab, die eine IP-Adresse brauchten, galt dies als weit mehr als ausreichend.
- Roten Nebensatz streichen. Das Rechner IP-Adressen brauchen sollte man bis jetzt wissen.
Eine Schätzung, welche auch die ARIN zur Bewertung ihrer Vergabepolitik heranzieht, geht davon aus, dass die IANA im Januar 2011 die letzten IPv4-Netze an die Regional Internet Registries vergeben wird und dass diese dann ca. ein Jahr später der Internetgemeinde keine Adressen mehr bereitstellen werden.
- Alles unwichtige kürzen, Einzelnachweise ans Ende des Satzes. Drastischer Vorschlag:
- Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahre 2012 alle verfügbaren IP-Adressen vergeben worden sind
usw., das könnte ich im ganzen Artikel so weitermachen. Das hier ist ne Enzyklopädie und nichts, was in unrelevante Details gehen müsste. Genauso würde ich die Nennungen der RFCs samt automatischer Links ausnahmslos in ref-Tags packen. Und dann nicht mehr schreiben "in RFC 12345 steht dies und das", sondern einfach dass es so und so ist. -- Jonathan Haas 23:51, 1. Jun. 2009 (CEST)
In der Einleitung sollten noch kurz begründet werden, warum eine neue Version nötig wird. 80.146.104.233 18:58, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe ziemlich lange gebraucht, um den Abschnitt über die Privacy Extension nach RFC 4941 zu verstehen. Mein Hauptproblem war, dass die MAC-Adresse ja nur auf ARP-Ebene relevant, und damit auf ein Netzwerksegment beschränkt ist. Bis ich dann kapierte, dass in einem einfachen Szenario die MAC-Adresse zur Festlegung des Host-Teils der IPv6-Adresse herangezogen wird. Dies läßt sich durch anderweitige, "zufällige" Vergabe des Host-Teils abstellen. Gruß --Boobarkee 21:07, 29. Jun. 2009 (CEST)
Abschnitt NAT/Paketfilter
Ich hatte neulich den Abschnitt über Paketfilter überarbeitet. Einen Paketfilter muss man nicht(!) erheblich anpassen, es sei denn andere IP-Adressen eintragen ist eine erhebliche Anpassung. Außerdem durfte ICMP noch nie pauschal gefiltert werden, wenn man funktionierendes Internet haben wollte, z.B. blockiert man erfolgreich die Kommunikation zu Leuten, die PPPoE machen (in der Regel ADSL-Anschlüsse), wenn man ICMP filtert auf den Servern oder den Firewalls vor den Servern (Stichwort PMTUD). Sicherheitstechnisch ist es zudem mindestens fraglich, eher unsinnig sowas zu tun.
D.h. wenn es eine erhebliche Änderung im Paketfilter zu machen gibt, dann nur in Paketfiltern, die vollkommen falsch konfiguriert sind - diese aber als Referenz zu nehmen, halte ich nicht für sinnvoll. Der Abschnitt sollte daher nur empfehlen speziell darauf hinzuweisen, dass ICMPv6 essentiell ist für das Funktionieren von IPv6 und daher nur Ausnahmefällen gefiltert werden sollte (übrigens gilt das ebenso für ICMPv4, aber das gehört nicht in diesen Artikel).
In Bezug auf NAT fehlt der Hinweis im NAT-Artikel selbst, dass NAT kein(!) Sicherheits-Feature ist, siehe z.B. das RfC zum Thema NAT, in dem das AUSDRÜCKLICH beschrieben ist. Es gibt genügend NAT-Implementierungen, die Pakete einfach mal an irgendeinen Rechner im LAN zustellen, wenn sie vom Internet herkommen, genau weil es kein Sicherheits-Feature ist, sondern NAT Netze VERBINDEN soll, möglichst gut sogar.
Wenn man Netze TRENNEN will, dann nimmt man bitte etwas, was dafür konzipiert ist, das nennt sich z.B. Paketfilter. Gerade diese Paketfilter sind es, die auf den üblichen NAT-Boxen die Netztrennung machen, nicht das NAT.
Oliver Schad (nicht signierter Beitrag von 95.128.32.140 (Diskussion | Beiträge) 16:10, 31. Aug. 2009 (CEST))
- Wer NAT für ein Sicherheitsfeature hält, ist ein Trottel, klar. Ist das die Zielgruppe von Wikipedia? --ben g 03:09, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Teilweise ja - und sehr viele denken das NAT per se Sicherheit bringt - viele kennen nichtmal den Unterschied zwischen routen und natten. -- Mifritscher 19:03, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ich halte es dennoch für Overkill, Leuten in einem IPv6-Artikel zu erklären, dass sie IPv4 schon nicht verstanden haben. Der Artikel soll eben eine enzyklopädische Abhandlung des Themas sein und nicht ein Handbuch für weniger begabte Administratoren. --ben g 19:32, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Mein Punkt war, warum man denn bitte einen Paketfilter erheblich umbauen muss, wenn er IPv6 machen soll? Ich schreibe dafür jede Regel einmal ab und ersetze anschließend IPv4-Adressen durch IPv6-Adressen. Ist das eine erhebliche Anpassung? mfg Oli (nicht signierter Beitrag von 212.25.27.74 (Diskussion | Beiträge) 23:07, 17. Okt. 2009 (CEST))
- Das ist eine etwas naive Sicht auf Paketfilterregeln. Selbst wenn man nicht der ignorante "ICMP ist böse!11!!"-Typ ist, hat sich ICMP von v4 auf v6 auch in etwas subtileren Formen geändert -- man beachte z.B. den semantischen Unterschied zwischen "Host unreachable" und "Address unreachable". --ben g 03:39, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Kannst du bitte konkretisieren, wo denn die erheblichen Umbauten in Paketfiltern jetzt notwendig werden? Die meisten Paketfilter filtern zustandsbasiert - dort wird ICMP automatisch erschlagen. mfg, Oli (nicht signierter Beitrag von 212.25.27.74 (Diskussion | Beiträge) 18:05, 20. Okt. 2009 (CEST))
- Nicht wenige Setups werden mit Fast-1-zu-1-Kopien von Paketfilterregeln auskommen, sicher. Darum geht es hier meiner Ansicht nach aber gar nicht. Worum es mir geht, ist, ob man im Artikel noch Leute darüber belehren sollte, dass NAT häufig falsch verstanden wird. (Eine Heise-Foren-Postingsvermeisungsklausel sozusagen.) Ich finde, das Thema ist durch den Verweis auf RFC 4864 ausreichend und neutral abgehandelt. Dass die Formulierung bezüglich der Änderung der Paketfilter zurzeit zu stark gewählt ist, ist sicher wahr. Das werde ich gleich mal umbauen. --ben g 01:33, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Cool. :-) mfg, Oli (nicht signierter Beitrag von 212.25.27.74 (Diskussion) 18:17, 22. Okt. 2009)
- Nicht wenige Setups werden mit Fast-1-zu-1-Kopien von Paketfilterregeln auskommen, sicher. Darum geht es hier meiner Ansicht nach aber gar nicht. Worum es mir geht, ist, ob man im Artikel noch Leute darüber belehren sollte, dass NAT häufig falsch verstanden wird. (Eine Heise-Foren-Postingsvermeisungsklausel sozusagen.) Ich finde, das Thema ist durch den Verweis auf RFC 4864 ausreichend und neutral abgehandelt. Dass die Formulierung bezüglich der Änderung der Paketfilter zurzeit zu stark gewählt ist, ist sicher wahr. Das werde ich gleich mal umbauen. --ben g 01:33, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Kannst du bitte konkretisieren, wo denn die erheblichen Umbauten in Paketfiltern jetzt notwendig werden? Die meisten Paketfilter filtern zustandsbasiert - dort wird ICMP automatisch erschlagen. mfg, Oli (nicht signierter Beitrag von 212.25.27.74 (Diskussion | Beiträge) 18:05, 20. Okt. 2009 (CEST))
- Das ist eine etwas naive Sicht auf Paketfilterregeln. Selbst wenn man nicht der ignorante "ICMP ist böse!11!!"-Typ ist, hat sich ICMP von v4 auf v6 auch in etwas subtileren Formen geändert -- man beachte z.B. den semantischen Unterschied zwischen "Host unreachable" und "Address unreachable". --ben g 03:39, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Teilweise ja - und sehr viele denken das NAT per se Sicherheit bringt - viele kennen nichtmal den Unterschied zwischen routen und natten. -- Mifritscher 19:03, 29. Sep. 2009 (CEST)
OK, man soll den Leuten nicht zu viel Angst vor IPv6 machen, und es gab ja auch schon Stimmen die sagten, dass sich der Artikel zu sehr am Vorgängerprotokoll orientiert. Ich denke jedoch, dass das nicht zu verhindern und der Verständlichkeit nur zuträglich ist. Später wird bestimmt viel von den IPv4-Bezügen herausgestrichen werden können.
Zu den Paketfiltern gebe ich zu bedenken, dass die Filterung von ICMPv6 stark abweicht: Protokoll 58 statt 1, andere Typen- und Code-Ordnung, andere "Dienste", z.B. NDP - möchte man wirklich jedem Rechner im lokalen Netz erlauben sich als Router aufzuspielen? - ein neues Problem, das durch die Autokonfiguration entsteht und auch mit Filtern zu tun hat. Verhält es sich mit der Fragmentierung wirklich bei IPv6 genauso wie bei IPv4? Meistens fragmentieren doch die Router bei IPv4 derzeit, was erlaubt ist, so kann man auf PMTUD jenseits des heimischen PPPoE verzichten, nur wird das mit IPv6 nicht mehr möglich sein.
Geht man von dem SOHO-Router Szenario weg, so wird NAT oft verwendet, um auf Adressbereiche zu übersetzen, die in Filtern an einem anderen Ort erlaubt sind, das wird sich mit Ende-zu-Ende wohl ändern. Auch ist es mindestens legal anzunehmen, dass Adressbereiche, die nicht öffentlich geroutet werden dürfen weniger streng zu filtern sind, ich will da niemandem etwas vorschreiben, dies ist weit verbreitete Praxis, ein Administrator der das macht ist nicht etwa unfähig, "normal" gibt es nicht im Internet, nur muss man dann bei IPv6 etwas anders machen, das betrifft sehr viele Leute.
Mit den öffentlichen Adressen überall ergeben sich auch neue Möglichkeiten, so könnte man einzelne PCs in einer Firma zu einzelnen anderen PCs in einer anderen Firma freischalten, eigentlich ein Haupt-Pluspunkt von Ende-zu-Ende. Wir haben uns schon sehr an die Kommunikation "NAT-PC greift auf Server zu" gewöhnt, sicher kann man ähnliche Filter erzeugen wie für IPv4, muss man aber nicht, das kam in der bisherigen Formulierung sicher zu kurz.
Ich persönlich hatte auf Juniper ein Problem mit Filtern, da diese gar nicht auf das nach Fragmentierung reassemblierte Paket angewandt wurden, sondern auf jedes einzelne Paket, und das hatte in seinem Next-Header eben nur "fragment-extension-header" stehen. Gruß -- Rischmueller 18:35, 23. Okt. 2009 (CEST)
Leute, das ist mir echt zu blöd. Ich schreibe was in die Diskussion und irgendein Vollidiot löscht das wieder (in einer Diskussion(!), weil ich angeblich was gelöscht habe. Verbessert doch den Artikel alleine, ich hab noch mehr zu tun, als mich mit einem Kindergarten hier herumzuschlagen. Alle Vorurteile über Wikipedia wieder bestätigt. mfg Oli
- Naja, Du hast tatsächlich eine Wortmeldung des Kollegen Rischmueller sinnentstellend "verhackstückt" (wahrscheinlich unabsichtlich?). Man kann es hier sehen: [9]. Was hätte man denn da tun sollen? Hätte man das Gemisch aus deinem und Rischmuellers Diskussionsbeitrag so kaputt wie es ist stehen lassen sollen? Mit dem gleichen Recht wie Du könnte dann Rischmueller sagen: "Ich schreib hier was in eine Diskussion, irgendeiner pfuscht darin herum, und jetzt steht etwas ganz anderes da als ich sagen wollte. Skandal!" --Echoray 13:15, 30. Okt. 2009 (CET)
- Hallo Oli, ich habe Deine Anmerkungen in der Historie jetzt gelesen, kenne mich auch nicht so mit Etiketten bei Wikipedia aus, zur Sache: Es scheint hier Konsens zu sein, dass bei Filtern ungefähr ein Szenario betrachtet wird, wie es in Heimanwendungen in Bezug auf das Internet vorkommt und da kann man das so stehen lassen. Man kann mit IP natürlich viel mehr machen, nicht nur Internet. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich die Lösung mit den zustandsbasierten Filtern für IPv6 durchsetzt. Ich wollte nur anregen, dass die größten potentiellen Veränderungen in diesem Abschnitt genannt werden und das sind: Alle Filter unabhängig von IPv4 neu, mehr öffentliche Adressen im Umlauf, weniger oder kein NAT, anderes, wichtigeres ICMPv6 (NDP, PMTUD). Zugegeben, die Filter müssen nicht völlig anders aussehen, wie das meine ursprüngliche Formulierung nahelegte, aber sollen wir ICMPv6 hier nicht noch mal nennen? Gruß -- Rischmueller 18:52, 30. Okt. 2009 (CET)
Abschnitt ICMP
"Der Gebrauch von ICMPv6 (Protokolltyp 58) beschränkt sich bei IPv6 nicht auf den Erreichbarkeitstest mittels Echo-Request und Echo-Reply (z. B. mit ping), sondern stellt unverzichtbare Funktionen zur Verfügung. Das Verbieten aller ICMPv6-Pakete in einem IPv6-Netzwerk durch Filter ist daher im Normalfall nicht durchführbar."
Dies impliziert für mich durch den Wortlaut dass a) sich der Einsatz bei IPv4 auf Pings beschränken würde, b) ICMP bei IPv4 keine unverzichtbaren Funktionen zur Verfügung stellt (PMTUD, Fragmentation required) und c) man bei IPv4 ICMP komplett verbieten könnte. Bzw. man kann es zwar, dies wird aber gemeinhin als "criminally braindead" bezeichnet :) (nicht signierter Beitrag von 78.42.204.165 (Diskussion | Beiträge) 15:14, 11. Nov. 2009 (CET))
- Du würdest staunen, wo der Kompetenzdurchschnitt bei Netzwerkadmins liegt... Die Formulierung in Bezug auf IPv4 habe ich angepasst. --ben g 18:08, 11. Nov. 2009 (CET)
Kapitel Subnetting
Dieses im Prüfungsstil geschriebene Kapitel riecht irgendwie nach Urheberrechtsverletzung. Ich könnte schwören, das Beispiel ist aus Unterlagen für irgendwelche Microsoft-Zertifikatslehrgänge entnommen. --Echoray 13:58, 23. Jan. 2010 (CET)
- Und zudem
augenkrebserregendverbesserungsfähig formatiert, ein grammatikalischer Frevel und der bisher erste und einzige Beitrag des Nutzers. Traut sich jemand dran, den Abschnitt zu korrigieren? --Sigkill 14:48, 23. Jan. 2010 (CET) - Hinfort damit. --ben g 15:36, 23. Jan. 2010 (CET)
Das Ganze gehört meines Erachtens eher in die Artikel Subnetz oder Präfixlänge, die sich leider überschneiden und nicht besonders gut sind. -- Rischmueller 12:05, 24. Jan. 2010 (CET)
Wie funktioniert die Adressvergabe?
Im Artikel wird imho nur angedeutet (in Adressaufbau von IPv6) wie die Vergabe der Adressen funktioniert. Dort steht, dass minimal ein /64 zugewiesen wird. Das bezieht sich doch auf einen Rechner soweit ich das weiß. Wieso bekommt bei IPv6 plötzlich ein Rechner 2^64 Adressen? Hat das nur den Grund der Autokonfiguration? Hat man damit vielleicht auch an virtualisierung gedacht? Sowas in den Artikel zu schrieben wäre imho schon sinnvoll. Wie sieht es aus mit einem /56 - sofern ich Rechnen kann sind das ca. 256 Netze die einem dann bereitstehen. Dadurch das es kein NAT o.ä. mehr geben soll, heißt das doch, der Provider kann einem genau vorschreiben wieviele Rechner man am Anschluß betreiben darf. Z.b. wäre es vorstellbar bei Einwahl über UMTS nur ein /64 zu bekommen und dann keine Chance mehr zu haben das UMTS im Netzwerk zu verteilen (außer eben über sowas wie NAT). Ist das soweit richtig oder sehe ich da was grob falsch? --empi 16:18, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Grob falsch ;-( Das /64 Netz bezieht sich nämlich nicht auf einen Rechner. Ich bekomme vom Provider mein /64 Präfix mitgeteilt und darf dann die darin enthaltenen 18 Fantastilliarden Adressen nach meiner Schnauze in meinem Netzwerk auf die Geräte verteilen. Dabei ist es dann auch egal, ob diese Geräte physisch vorhanden sind oder virtualisiert sind. --Echoray 17:47, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Danke für deine Antwort, Echoray. Aber wieso ist es dann vorgesehen dass man pro "Site" einen /48 bzw. /56 Präfix bekommt? Das /64 dürfte doch dann für eine "site" beliebiger größe reichen und würde sich auch prinzipiell noch weiter aufsplitten lassen. --empi 18:46, 28. Mär. 2010 (CEST)
- /64 ist die minimale Größe, die für die Autokonfiguration zwingend vonnöten ist, das reicht genau für einen Link. Eine Site hat in der Regel mehr als einen Link, höchstens Privatleute (und da bei weitem nicht alle) kämen mit einem einzelnen /64 aus. --ben g 20:11, 28. Mär. 2010 (CEST)
- kannst du site und link vielleicht noch etwas genauer fassen? danke! --empi 21:03, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Der "Link" ist in diesem Zusammenhang derjenige, auf den sich die Bezeichnung "Link layer" bezieht. Es geht um ein einzelnes Netzwerksegment, auf dem nicht geroutet wird. Jedes dieser Segmente hat natürlich eigenen Adressraum, und für funktionierende Autokonfiguration muss der mindestens 64 Bit breit sein. --ben g 21:14, 28. Mär. 2010 (CEST)
- kannst du site und link vielleicht noch etwas genauer fassen? danke! --empi 21:03, 28. Mär. 2010 (CEST)
- /64 ist die minimale Größe, die für die Autokonfiguration zwingend vonnöten ist, das reicht genau für einen Link. Eine Site hat in der Regel mehr als einen Link, höchstens Privatleute (und da bei weitem nicht alle) kämen mit einem einzelnen /64 aus. --ben g 20:11, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Danke für deine Antwort, Echoray. Aber wieso ist es dann vorgesehen dass man pro "Site" einen /48 bzw. /56 Präfix bekommt? Das /64 dürfte doch dann für eine "site" beliebiger größe reichen und würde sich auch prinzipiell noch weiter aufsplitten lassen. --empi 18:46, 28. Mär. 2010 (CEST)
ipv6 und Privatsphäre
Hallo, gibt es keine Probleme mit der Privatsphäre, falls jedes Gerät direkt durch seine Adresse angesprochen wird, das bisher durch veränderte Adressen (bspw. hinter NAT) vor eindeutiger Identifizierung geschützt war ? (nicht signierter Beitrag von 88.217.30.230 (Diskussion | Beiträge) 19:55, 7. Mai 2010 (CEST))
- Lies den Artikel. --ben g 14:37, 8. Mai 2010 (CEST)
Kandidatur IPv6
Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) (früher auch Internet Protocol next Generation, IPnG) ist der Nachfolger des gegenwärtig im Internet noch überwiegend verwendeten Internet Protocols in der Version 4. IPv6 spezifiziert die Vorgänge, die zur Vermittlung von Daten durch ein paketvermittelndes Datennetz notwendig sind, wie etwa die Adressierung der beteiligten Netzwerkelemente (Rechner oder Router) und den Vorgang der Paketweiterleitung zwischen Teilnetzen (Routing). Als solches ist IPv6 ein Standard für die Vermittlungsschicht (Schicht 3) des OSI-Modells.
- Habe den Artikel heute gefunden, als ich auf der Suche nach Informationen über das Thema war. In meinen Augen ein sehr schön aufgebauter und informativer Artikel. Als exzellent würde ich ihn allerdings nicht einstufen, Lesenswert ist er in meinen Augen auf jeden Fall. -- LesenswertPro2 13:29, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Was sagt denn der Hauptautor oder die Hauptautoren zur Kandidatur? -- AbwartendSGK, 15:09, 18. Oktober 2010 (CEST)
- Ich zähle wohl zu den Hauptautoren. Ausgezeichne ist mir ziemlich gleichgültig; der Artikel befindet sich jedenfalls in einem recht stabilen Zustand. --ben g 17:00, 18. Okt. 2010 (CEST)
- , weil der Artikel das Thema einerseits sehr gut erklärt, dabei aber andererseits teilweise für Laien zu schwer verständlich ist. - LesenswertJackson 15:49, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Lesenswerte Artikel […] besitzen eine verständliche Einleitung, dies ist hier allerdings nicht der Fall. Außerdem muss die Einleitung ausführlicher werden, daher zur Zeit . -- keine AuszeichnungMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:13, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Butter bei die Fische: Was ist daran reparierbar unverständlich? Es ist ein Netzwerkprotokoll und soll IPv4 ersetzen. Wer da schon als Leser aussteigt, dem kann man nicht helfen. Punkt. Ein technischer Standard, dessen einzige Daseinsberechtigung die dergestaltige Spezifizierung paketorientierter, verbindungsloser und theoretisch effizienter 1:n-Kommunikation (n≥1) mit diversen Features unabhängig von der Netztopologie ist, dass das Layer wie eine Black Box für die frameorientierte Kommunikation darunter und die segmentorientierte Kommunikation darüber fungiert – nein, sowas kann man nicht mal eben auf hübsches Laienniveau herunterbrechen. (Kein Votum, zu wenig Zeit/Lust, das Ding auf Herz und Nieren zu prüfen.) —mnh·∇· 23:29, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Der zweite Satz der Einleitung ist beispielsweise überhaupt nicht laienverständlich. In der Einleitung sollte man generell nicht zu sehr ins (technische) Detail gehen, sondern den Artikel zusammenfassen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:16, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Na ja, ob Abstracts in der Informatik so allgemeinverständlich sind sei mal dahingestellt. Konkrete Stellen sind aber hilfreicher als Pauschalkritik (ich kenn das Problem noch von Kryptoartikeln gut genug), da kann man wenigstens erahnen, wo der Normalleser aussteigt. Wenn der/die bisherigen Autoren nicht zwischenzeitlich drangehen guck ich morgen nach der Arbeit mal, für heute bin ich zu müde und K.O. Viele Grüße, —mnh·∇· 00:30, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Die Einleitung sollte auch erweitert werden. So fehlt dort der Grund für den Umstieg von IPv4 auf IPv6. Im Abschitt Gründe für ein neues Internet-Protokoll kann dies dann ausführlicher (und falls nötig auch technischer) erläutert werden. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:03, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Na ja, ob Abstracts in der Informatik so allgemeinverständlich sind sei mal dahingestellt. Konkrete Stellen sind aber hilfreicher als Pauschalkritik (ich kenn das Problem noch von Kryptoartikeln gut genug), da kann man wenigstens erahnen, wo der Normalleser aussteigt. Wenn der/die bisherigen Autoren nicht zwischenzeitlich drangehen guck ich morgen nach der Arbeit mal, für heute bin ich zu müde und K.O. Viele Grüße, —mnh·∇· 00:30, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Der zweite Satz der Einleitung ist beispielsweise überhaupt nicht laienverständlich. In der Einleitung sollte man generell nicht zu sehr ins (technische) Detail gehen, sondern den Artikel zusammenfassen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:16, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Butter bei die Fische: Was ist daran reparierbar unverständlich? Es ist ein Netzwerkprotokoll und soll IPv4 ersetzen. Wer da schon als Leser aussteigt, dem kann man nicht helfen. Punkt. Ein technischer Standard, dessen einzige Daseinsberechtigung die dergestaltige Spezifizierung paketorientierter, verbindungsloser und theoretisch effizienter 1:n-Kommunikation (n≥1) mit diversen Features unabhängig von der Netztopologie ist, dass das Layer wie eine Black Box für die frameorientierte Kommunikation darunter und die segmentorientierte Kommunikation darüber fungiert – nein, sowas kann man nicht mal eben auf hübsches Laienniveau herunterbrechen. (Kein Votum, zu wenig Zeit/Lust, das Ding auf Herz und Nieren zu prüfen.) —mnh·∇· 23:29, 18. Okt. 2010 (CEST)
- Ich sehe es wie User Jackson. Umfangreicher Artikel eines anspruchsvollen Themas. Wie das mit dem ganzen OSI Modell ineinanderläuft wäre noch interessant. Sonst bleibt man zu seher bei einer "Inselinformation". Ich vermisse hier noch ein bißchen vernetzende Information. -- LesenswertFrancescoA 13:28, 24. Okt. 2010 (CEST)
vorerst . Viele Fachbegriffe, die sich dem Laien nicht selbstständig erläutern - man könnte sie mal intern verlinken. Begriffe wie fragmentiert oder Adressraum könnten laienverständlciher formuliert werden.. davor strotzt es in dem Artikel regelrecht. Dann fehlt zumindest eine kleine Einleitung, was ein InternetProtokoll eigentlich ist.. ich finde das ist keine Frage der Redundanz, sondern bei so einem komplexen Themengebiet notwendig. Allgemein schwirren viele Fachidioten im Informatik- und Naturwissenschaftsbereich rum, die sich vielleciht zu fein sind etwas laiengerechter zu arbeiten. Ich weiß, dass es aufgrund der Betriebsblindheit etwas lächerlich wirkt die banalitäten noch einmal nieder zu schreiben. Aber das brauchen viele. Ich weiß zum Beispiel auch nur über IPv6, dass damit mehr IP-Adressen möglich sind.. aber der Rest erschließt sich mir fast überhaupt nicht. weil ich einfach keine Lust habe das zu lesen.. es schreckt etwas ab, wenn der Artikel 100% fachlich geschrieben ist.. Beispiele einbinden.. wenig mit Zahlen arbeiten. Das dürfte doch möglich sein. Der Abschnitt keine AuszeichnungAufteilung des IPv6-Adressraums kann beibehalten werden.. graphisch gut gelöst.. Die Zahlen verwirren nicht unbedingt.. aber einfach nochmal vergleichend dazu die IPv4-Variante.. etc.. Es steckt viel Arbeit drin, das sehe ich. aber es muss noch etwas hineingesteckt werden. Grüße --Cum Deo 12:30, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Beispielsweise die Einleitung:
- Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) (früher auch Internet Protocol next Generation, IPnG) befasst sich mit der Vergabe von Internetadressen, den sogenannten IPs. Es ist der Nachfolger der gegenwärtig im Internet noch überwiegend verwendeten Version 4 des Internet Protocols.
IPv6 spezifiziert die Vorgänge, die zur Vermittlung von Daten durch ein paketvermittelndes Datennetz notwendig sind, wie etwa die Adressierung der beteiligten Netzwerkelemente (Rechner oder Router) und den Vorgang der Paketweiterleitung zwischen Teilnetzen (Routing). Als solches ist IPv6 ein Standard für die Vermittlungsschicht (Schicht 3) des OSI-Modells.Die größere Vielfalt an Adressen ermöglicht es die wachsende Zahl an Webseiten und Verbraucher-PCs besser zu koordinieren. Das Protokoll ist ein Standard für die Vermittlungsschicht (Schicht 3) des OSI-Modells. --Cum Deo 14:40, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) (früher auch Internet Protocol next Generation, IPnG) befasst sich mit der Vergabe von Internetadressen, den sogenannten IPs. Es ist der Nachfolger der gegenwärtig im Internet noch überwiegend verwendeten Version 4 des Internet Protocols.
- Beispielsweise die Einleitung:
Auswertung: Der Artikel wird nach dem gegenwärtigen Stand der Diskussion nicht ausgezeichnet, da die Voten gegen eine Auszeichnung die für eine lesenswert-Auszeichnung argumentativ überwiegen, auch quantitativ reicht die Anzahl der lesenswert-Voten nicht aus. -- Achim Raschka 12:14, 1. Nov. 2010 (CET)
::/128
http://tools.ietf.org/html/rfc4291#section-2.5.2 ist meiner Meinung nach eindeutig, BenG. RFC 2462 gilt jedoch nur für Autokonfiguration, also im Groben: Ethernet. Schon bei PPP sehen die Hersteller das mit den link-locals leider sehr unterschiedlich. Trotzdem ist die jetzige Formulierung wohl ausreichend, wir sollten in diesem unwichtigen Punkt nicht ausschweifen und RFCs zitieren. Gruß, -- Rischmueller 22:59, 11. Jan. 2011 (CET)
- Deswegen habe ich meine Änderung ja auch eineinhalb Stunden bevor du diesen Beitrag geschrieben hast rückgängig gemacht. --ben g 00:37, 12. Jan. 2011 (CET)
- Hab ich dann auch gesehen, vielen Dank, -- Rischmueller 10:41, 12. Jan. 2011 (CET)
Geschichte: Welt-IPv6-Tag
Neben der Tatsache, daß im Artikel noch kein Abschnitt zur Geschichte existiert und IPv6 vor kurzem zum 15. Geburtstag beglückwünscht wurde[10] wäre es hier doch bestimmt auch zumindest nennenswert, daß am 8. Juni 2011 der erste(?) Welt-IPv6-Tag veranstaltet werden soll.[11][12]
--Konrad – 12:25, 13. Jan. 2011 (CET)
Datenschutz- feste IPs für jeden Endanwender
Den eigentlichen Skandal um IPv6 haben leider 99% der Journalisten bisher immer noch nicht verstanden.
Das neue Protokoll wird die Vorratsdatenspeicherung überflüssig machen. Bereits jetzt wird klar, dass praktisch alle Provider in Zukunft auf das bisherige "Durchroutieren" der IPs bei Endkunden verzichten werden. Das heißt im Klartext -> in Zukunft wird jedes Endgerät eine eindeutige IP bekommen. Dies wird eine einfachste Identifizierung jedes Einzelusers ermöglichen.
Die im Protokoll implementierten Privacy-Optionen kommen schon jetzt in den Planungen praktisch nicht mehr vor.
Wer noch immer nicht versteht was das bedeutet sollte z.B. mal beim CCC nachfragen.
Das anonymisierbare Internet so wie es aktuell kennen ist demnächst nicht mehr viel mehr als ein nostalgischer Gedanke. Lebe wohl Datenschutz, Meinungsfreiheit und kritische Gegenöffentlichkeit.
In letzter Zeit erschienen hierzu mehrere Beiträge in Technoblogs. Da diese wahrscheinlich nicht [W:Q] entsprechen wäre es gut wenn jmd Fachliteratur hätte.--146.82.18.170 12:51, 28. Jan. 2011 (CET)
- Mir kommt es so vor, als sei der Privatsphäre-Aspekt in der öffentlichen Diskussion das einzige was an IPv6 interessiert. Der Artikel versucht hier mit Fakten aufzuklären, konkret: dynamisches Präfix und Privacy Extensions (bei modernem Windows von Hause aus eingeschaltet) lösen das Problem für Privatkunden. Über die zukünftige Vergabepraxis von Providern ist nicht viel bekannt. Die Deutsche Telekom scheint relativ stabile Präfixe vergeben zu wollen, die aber nach längerem (eine Nacht, ein Tag?) ausschalten des DSL-Routers gewechselt werden: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutsche-Telekom-konkretisiert-IPv6-Plaene-1102458.html Ich gehe davon aus, dass sich zunächst andere Provider an der Telekom-Praxis orientieren, das steht aber nicht auf Dauer in Stein gemeißelt. Ich habe einige weitere Sicherheitsbetrachtungen in diesem Blog zusammengetragen: http://blog.1und1.de/2010/05/07/ipv6-totale-ueberwachung/ Viele Grüße, -- Rischmueller 14:03, 1. Feb. 2011 (CET)
- Noch mal ich, die Privacy Extensions sind eine reine Sache des Betriebssystems und müssen nicht vom Provider oder ähnlichen "unterstützt" werden. Welche Planungen meinst Du, in denen die Privacy Extensions keine Rolle spielen? Ich sehe sie überwiegend genutzt. Viele Grüße, -- Rischmueller 14:12, 1. Feb. 2011 (CET)
DNS-Probleme?
Wäre mal nett, wenn da jemand aufräumen/ausmisten würde oder zumindest klarstellt, welche der Probleme inzwischen gelöst sind und nur noch von historischem Intesse sind und welche Probleme derzeit (2011) noch akut sind. --RokerHRO 01:01, 27. Mär. 2011 (CET)
- So genehm? --ben g 04:19, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Besser als vorher, ja. :-) Aber durch den neuen Text stellen sich mir neue Fragen:
- Warum wurden die Standards am Anfang so häufig geändert? Welche eigentlich und wie häufig? Quellen dafür?
- Warum wurde ip6.arpa und ip6.int eingeführt? Wusste da eine Hand nicht, was die andere tut? War es absichtlich, um zu evaluieren, wer das bessre Konzept hat? Was hat die "Rückwärtsauflösung bei IPv4" damit zu tun? Worin unterscheiden sich AAAA- und A6-Records? Was sind die Probleme von AAAA, warum wurde A6 eingeführt und dann wieder verworfen?
- Was ist mit den nicht getrennten Adressräumen bei link-lokalen Adressen gemeint? Gibts das bei IPv4? Wenn ja, wie ist das Problem da gelöst? Wenn nein, wieso stellt das bei IPv6 ein Problem dar?
- Warum ist die Autokonfiguration bei IPv4+DHCP zustandsbehaftet und bei IPv6 nicht? Wer hält da einen Zustand vor und warum? Warum ist das gut oder schlecht? Warum ist es bei IPv6 anders?
- Was ist RDNSS und DNSSL? Beides ist weder im Text erklärt noch verlinkt.
- --RokerHRO 14:33, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Besser als vorher, ja. :-) Aber durch den neuen Text stellen sich mir neue Fragen:
- Ich habe die DNS-Server-Zuweisung mal klarer dargelegt. Die wesentlichen Eigenschaften von A6 stehen bereits im Artikel und generell glaube ich, dass eine Geschichtstour durch die IETF-Mailinglisten den Rahmen des Artikels sprengen würde. --ben g 17:48, 27. Mär. 2011 (CEST)
Site-Local-Adressen
Wieso wurden sie abgeschafft? Was genau waren die Probleme / offiziellen Gründe? --RokerHRO 14:38, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Alle Gründe sind im verlinken RFC nachzulesen. Den meines Erachtens wesentlichen habe ich im Artikel eingefügt. --ben g 17:49, 27. Mär. 2011 (CEST)
Aufräumarbeiten? Allgemeinverständlichkeit?
hallo, der artikel ist m.e. zu lang und zu zerfleddert. das inhaltsverzeichnis alleine ist so lang wie das inhaltsverzeichnis von Erster Weltkrieg. weil zudem abbildungen fehlen (ich wüsste nicht, welche es gäbe), hat der artikel auf kleineren bildschirmen und smartphones die anmutung einer bleiwüste. davon abgesehen, großen respekt!
für die leute, die schnell mal gucken wollen, was IPv6 überhaupt ist, müsste der kopftext (der erste absatz) vereinfacht werden. was haltet Ihr von folgendem:
statt
- Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) (früher auch Internet Protocol next Generation, IPnG) ist der Nachfolger der gegenwärtig im Internet noch überwiegend verwendeten Version 4 des Internet Protocols. IPv6 spezifiziert die Vorgänge, die zur Vermittlung von Daten durch ein paketvermittelndes Datennetz notwendig sind, wie etwa die Adressierung der beteiligten Netzwerkelemente (Rechner oder Router) und den Vorgang der Paketweiterleitung zwischen Teilnetzen (Routing). Als solches ist IPv6 ein Standard für die Vermittlungsschicht (Schicht 3) des OSI-Modells.
dies hier:
- IPv6 ist die Abkürzung für ein neues Internetprotokoll, das Internetprotokoll Version 6. Es wurde erstmals 1998 von dem unabhängig arbeitetenden Lenkungsgremium des Internet publiziert und soll das seit 1981 bestehende IPv4 ersetzen. Ein Internetprotokoll dient dem robusten Austausch von Daten zwischen Computern weltweit. Um diese Datenpakete unabhängig voneinander an ihr Ziel zu transportieren, muss jede Maschine im Internet eine eigene Adresse tragen. Mit dem rasanten Wachstum des Internet und der starken Zunahme mobiler, internetfähiger Endgeräte (Smartphones) gingen IPv4 diese Adressen aus. Der Hauptantrieb, IPv6 zu entwickeln, bestand in einer extremen Erweiterung des "Adressraums". Seit 2010 beginnen viele kleinere und mittlere, seit 2011 auch große Internetfirmen wie Google, Facebook und Yahoo, ihren Datenverkehr auf IPv6 umzustellen. Die Bundesregierung unterstützt das neue Protokoll u.a. über den Deutschen IPv6-Rat (http://www.ipv6council.de/index.html?L=1) und gab im Mai 2011 bekannt, dass die innere Verwaltung ab sofort keine IPv4-Technik mehr kaufen werde. Kritik an IPv6 kommt von Netwerkexperten, die das Protokoll für eine Notlösung halten, weil IPv6 nicht die Knoten direkt angespreche, sondern nur ihre Schnittstellen.
für leute, die sich schnell auf den technisch neuesten stand bringen wollen, sollte direkt danach eine aktuelle zusammenfassung stehen - wo dann neben den 2 hoch 128-etc.-fakten auch steht, dass der IPv6 World Day ganz gut lief.
multihoming gibt es jetzt zweimal, die kritik von john day ist ganz nach unten gewandert. bei einer neuen massentechnologie sollte die kritik, finde ich, nicht zu kurz kommen. der artikel wirkt im moment so, als würde er IPv6 verkaufen wollen.
grüße, Maximilian 10:23, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Die Einleitung sollte den Begriff definieren und nicht den Artikel (mit falschen Gewichtungen) zusammenfassen. Abgesehen davon enthält dein Vorschlag eine ganze Reihe von Stolpersteinen:
- Warum traust du den Lesern "IETF" nicht zu und redest um die Autorenschaft herum?
- Was soll "robust" heißen? Flusskontrolle findet auf höheren Schichten statt, Fehlerkorrektur auf niedrigeren.
- Die Anforderung der Adressierung der Netzknoten zur Paketvermittlung ist einfach falsch, siehe GSM. IP macht es nur eben so.
- "Rasantes Wachstum des Internet und starke Zunahme mobiler Endgeräte" ist in einer Hinsicht redundant und in anderer Hinsicht als Begründung falsch. Insbesondere begann die Entwicklung, lange bevor Smartphones überhaupt existierten und großflächiges NAT hat auch schon wesentlich mehr Jahre auf dem Buckel.
- "Hauptantrieb Vergrößerung des Adressraums" ist zwar nicht falsch, trifft aber den Kern (Ende-zu-Ende-Prinzip) nicht.
- Der Fokus auf Endknoten des Netzes wird dem Unterfangen nicht gerecht und ignoriert, was in den letzten 12 Jahren passiert ist.
- Vom Fokus auf die deutsche Bundesregierung halte ich nichts. Wir sind eine deutschsprachige und keine deutsche Enzyklopädie; abgesehen davon ist das Vorgehen einzelner nationaler Regierungen im globalen Rahmen ziemlich bedeutungslos und sicher nichts für die Einleitung.
- Die Kritik von John Day (die rein technisch und nicht gesellschaftlich ist) ist allein schon deshalb offensichtlich marginal, weil die Community zu IPv6 und nicht woandershin migriert. Dieses typisch journalistische "Wir brauchen unbedingt eine Gegenstimme, um ausgeglichen zu wirken!" ist auch der Grund, warum Klimawandelskeptiker und Homöopathen in den Medien herumtanzen dürfen (nicht dass ich John Day direkt mit diesen Leuten vergleichen möchte). Solchen Einzelstimmen fehlt es an Relevanz.
- Die Annahme, unsere Leser könnten nicht ein oder zwei Sätze vertragen, deren Bedeutung sie nicht sofort verstehen oder wo sie erst einen (verlinkten!) anderen Artikel konsultieren müssen, halte ich für falsch. Manche Themen sind eben auch komplex, und wen das alles nicht interessiert, der soll Internet und nicht IPv6 lesen. --ben g 14:50, 14. Jun. 2011 (CEST)
ich überlasse das Dir, ben G, und den anderen, die diesen artikel gestemmt haben. meine alternative einleitung war als anregung gedacht, und mich wundert es etwas, mit welchem widerstand Du reagierst, statt es als anregung zu nehmen von jemandem, der nicht schon ewig hier mitgeschrieben hat, sondern kurz mal zu besuch kommt und bald wieder weggeht. keine angst, ich will Dir nicht wehtun! ;-)
ich bin kein paragraphenfreund, aber Deine einstellung, einen irritierten leser schnell mal rüber zu Internet zu schicken, widerspricht den richtlinien jeder - und auch dieser - enzyklopädie. im radio heißt sowas "Abschaltkriterium", was die vorstufe zum "Abschaffkriterium" ist. in einer enzykopädie bedeutet es: unfähigkeit, etwas - zumindest zu beginn - auf allgemein verständliches niveau herunterzubrechen. jeder wiki-artikel sollte einen laien (also in diesem fall einen menschen, der mal was von IPv6 gehört hat, aber jetzt genauer wissen will, worum es sich handelt) "abholen", nicht woandershin schicken.
der artikel Internet ist übrigens (ich hatte ihn zuvor nicht gelesen) ein positives beispiel - toller einstieg, schön knapp (siehe auch mein einwand oben, dass IPv6 die länge von Erster Weltkrieg hat).
noch ein beispiel: das lemma Drehimpuls fing bis zum frühjahr kryptisch an. es fehlt das alleinstellungsmerkmal des drehimpulses in der physik, und es fehlt, dass sich da was dreht:
- Der Drehimpuls ist eine physikalische Erhaltungsgröße. Ihre international verwendete Einheit ist Newtonmeter · Sekunde oder Joule · Sekunde. Veraltete Bezeichnungen für den Drehimpuls eines Objekts sind Drall, Schwung oder Impulsmoment. Der Drehimpuls hat die gleiche Dimension wie die Wirkung...
jetzt liest er sich so:
- Der Drehimpuls ist eine physikalische Erhaltungsgröße und nimmt eine ähnlich zentrale Stellung wie die Energie oder Ladung ein. Jeder sich drehende Körper speichert Drehimpuls und gibt Drehimpuls ab, wenn sich die Drehung verlangsamt. Die international verwendete Einheit...
physiker können sicher mit der oberen lösung leben. für den rest - eigentlich für alle - ist die untere definitiv besser.
das lemma Domain beginnt mit
- Eine Domain (auch Domäne) ist ein zusammenhängender Teilbereich des hierarchischen Domain Name System (DNS).
... und schickt all diejenigen, die jetzt total im regen stehen - und das dürften die meisten sein - gleich mal rüber zu Domain Name System, wo sie dann damit beglückt werden:
- Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste im Netzwerk. Seine Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung.
N a m e n s a u f l ö s u n g ? immerhin gibt's bei Namensauflösung dann endlich etwas, was auch Deine und meine tante versteht (ich im übrigen auch), nämlich normale sätze:
- Als Namensauflösung bezeichnet man Verfahren, die es ermöglichen Namen von Rechnern beziehungsweise Diensten in vom Computer bearbeitbare, meist numerische Adressen zu übersetzen. Für Menschen sind Namen wie beispielsweise „www.wikipedia.org“ einfacher zu merken und zu verwenden als numerische Adressen. Für Computer und Netzwerkkomponente sind Zeichenketten hingegen unhandlich beziehungsweise ineffizient verarbeitbar.
das holpert noch, aber da hat sich jemand mühe gemacht, zwei schritte zurückzutreten und der eigenen betriebsblindheit etwas enzyklopädisches abzuringen. bloß: wie weit musste der leser gehen? und von wo kam er eigentlich gleich wieder? längst vergessen. also: nie jemanden gleich weiter schicken, sondern hier halten. er kam hierher, weil er was über IPv6 lesen wollte.
noch ein beispiel: gut oder schlecht formuliert?
- Moleküle, die kleinsten, durch mechanische oder physikalische Mittel nicht weiter teilbaren Körperteilchen. Früher wurde dieser Ausdruck häufig in derselben Bedeutung wie Atom (s. d.) angewendet oder auch überhaupt nur zur Bezeichnung sehr kleiner Teilchen der Materie (Massenteilchen). Die heutige Naturwissenschaft dagegen versteht unter Molekül im Sinn der modernen Chemie eine gesetzmäßig aufgebaute Gruppe von gleichartigen oder ungleichartigen Atomen. Ein Molekül besteht demnach aus mindestens zwei Atomen, welche nur auf chemischem Weg voneinander getrennt werden können.
meyers konversationslexikon, 1892.
so lange das intro also nicht etwas normalleser-konformer wird, erlaube ich mir, IPv6 den allgemeinverständlichkeitsbaustein voran zu stellen. es würde nicht von größe zeugen, wenn ihn ein "insider" gleich wieder entfernt.
mfg, --Maximilian 16:29, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Gut, wenn ich deine Vorschläge so verstehen darf, dass du eigentlich ohnehin nicht mitarbeiten willst, dann muss ich sie ja auch nicht weiter kommentieren. Braucht nämlich Zeit, das. --ben g 17:03, 14. Jun. 2011 (CEST)
ich würde schon mitarbeiten, siehe mein intro-vorschlag, siehe mein vorschlag, die kritik nach oben zu ziehen und siehe mein vorhaben, originaltöne einzufügen. aber mehr nicht, weil der artikel technisch eh tief genug ist. gerade bereite ich eine lange ansprache der informatikbeauftragten der bundesregierung Cornelia Rogall-Grothe zum upload vor. sie sprach da ziemlich gut und strategisch auf dem IPv6-kongress in frankfurt im mai. die passage über IPv6 ist allerdings nur kurz. vielleicht passt der o-ton aber ganz gut in den internet-artikel. mfg, Maximilian 18:05, 14. Jun. 2011 (CEST)
- ich habe den Baustein wieder entfernt, da das Intro dieses Artikels auch für Laien alles andere als unverständlich ist. Dein Vorschlag für ein neues Intro wäre zudem keine Verbesserung. Inhaltliche Änderungen und Anpassungen kannst du gerne hier vorschlagen und evtl. schaffst du das ja sogar ohne persönlich zu werden. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 14:57, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Obwohl das aktuelle Intro sicher noch verbesserungswürfdig ist (sofern dies bei einem solche technischem Thema gut möglich ist), ist deine Variante leider kein Schritt dahin (IPv6 ist BTW kein neues Internetprotokoll). Dein Intro ist deutlich zu lang und gewichtet falsch, außerdem ist es auch nicht wirklich viel verständlicehr als das Alte. --DaB. 16:44, 15. Jun. 2011 (CEST)
Hallo Maximilian, ich bin mit der Einleitung auch nicht zufrieden, aber sie funktioniert so minimalistisch wie sie ist mit dem Artikel zusammen. Um einen Laien abzuholen, müsste sie nach meiner Erfahrung mindestens Folgendes beinhalten:
- Was sind paketvermittelnde Netze (IP wird nicht nur im Internet benutzt --> fast selbsterklärend, trotzdem Verweis)
- Was ist ein Netzwerkprotokoll (die meisten denken dabei an polizeiliche Verhöre oder Staatsbesuche --> Verweis)
- Wie können Protokolle geschichtet werden und wie fügt sich IPv6 hier ein
- Adressierung und Routing (dazu ist nötig zu wissen was ein Teilnetz ist, ergibt sich aus Schichtung)
- Wie ist das Verhältnis zu IPv4 (Adressmangel) und welche Bedeutung von IPv6 ergibt sich daraus zukünftig für das Internet
- Parallelbetrieb mit IPv4 auf derselben Infrastruktur (Viele gehen davon aus, dass IPv4 abgeschaltet werden muss, um IPv6 einzuschalten oder dass ein neues Internet gebaut werden muss.)
- Endgeräte, die unterschiedliche IP-Versionen benutzen, können nicht miteinander kommunizieren.
Schön wäre noch ein Verweis auf die IETF und RFCs als Standardisierungsinstitution, sowie auf ICANN bzw. IANA als politische Lenkung. Die Hauptstoßrichtung der Kritik sind zur Zeit die Folgen für die Privatsphäre, und nicht das von Dir angesprochene Problem, dass durch HIP, welches auf IP aufsetzt gelöst werden könnte. Mein Beitrag dazu ist länglich (http://blog.1und1.de/2010/05/07/ipv6-totale-ueberwachung/) denn das Problem ist nicht IPv6 per se, sondern die Umsetzung. OSI-Layer könnte raus, da diese Einteilung für die Internetprotokollfamilie eigentlich keine Relevanz hat. Jedoch sprechen viele Techniker bei IP von der „Schicht 3“.
Mein Vorschlag:
- Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) (früher auch Internet Protocol next Generation, IPnG) ist ein von der Internet Engineering Task Force (IETF) seit 1998 standardisiertes Netzwerkprotokoll für paketvermittelnde Datennetze, welches die Adressierung der beteiligten Netzwerkelemente (Rechner oder Router) und den Vorgang der Paketweiterleitung zwischen Teilnetzen (Routing) regelt. Es stellt als Protokoll der Vermittlungsschicht (Schicht 3 des OSI-Modells) im Rahmen der Internetprotokollfamilie eine über Teilnetze hinweg gültige Adressierung her. Die Teilnetze können so mit verschiedenen Protokollen unterer Schichten betrieben werden, die deren unterschiedlichen physikalischen und administrativen Gegebenheiten Rechnung tragen. IPv6 transportiert Protokolle höherer Schichten, welche für die verschiedenen Dienste im Netz benutzt werden.
- Insbesondere im Internet wird IPv6 in den nächsten Jahren die gegenwärtig noch überwiegend genutzte Version 4 des Internet Protocols ablösen, da es einen deutlich größeren Adressraum bietet, der bei IPv4 zu erschöpfen droht. Die für diese Netzwerkschicht im Internet notwendige weltweit eindeutige Adressvergabe organisiert die IANA als Unterorganisation der ICANN mit Hilfe von fünf Regional Internet Registries. Der Übergang von IPv4 zu IPv6 hat im Internet schon begonnen und wird größtenteils als Parallelbetrieb beider Protokolle auf denselben Geräten und Leitungen umgesetzt. Endgeräte, die unterschiedliche IP-Versionen benutzen, können nicht miteinander kommunizieren. Kritiker befürchten ein Zurückdrängen der Anonymität im Internet durch die nun mögliche zeitlich stabilere und weitreichendere öffentliche Adressierung. Befürworter bemängeln die zögerliche Einführung von IPv6 angesichts der ausgelaufenen IPv4-Adressvergabe in Fernost.
-- Rischmueller 00:22, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe mal eine gekürzte Fassung deines Vorschlags eingetragen. (Information geht keine verloren, und dass es jetzt verständlicher ist, dürfte zweifelsfrei sein.) Die Kürzung habe ich vor allem aus Längengründen vorgenommen, aber auch, um deinem Vorschlag ein bisschen den Charakter einer Artikelzusammenfassung zu nehmen. Wenn man tatsächlich eine Zusammenfassung machen will (wofür ich die Einleitung nicht geeignet halte), dann sollten wesentlichere Aspekte, was neue Funktionalität (SLAAC etc.) angeht, erwähnt werden. --ben g 02:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
Zurück auf Los
ich war nach paar tagen eher zufällig wieder hier und habe quasi mit frischem blick das umgebesserte intro gelesen und dann den ersten satz aufgeteilt, um einen neuen kopfsatz zu dichten, den ben G dann wieder revertierte. was ist so falsch daran gewesen?:
- Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) (früher auch Internet Protocol next Generation, IPnG) ist ein 1998 von der Internet Engineering Task Force (IETF) standardisiertes Verfahren, nach dem Computer und Vermittlungsstellen miteinander Daten austauschen. Es soll den aktuellen Standard IPv4 ablösen.
revert-kommentar von ben G zu obigem: Das ist verwirrender als vorher. Zuerst wolkig "Verfahren", dann "Netzwerkprotokoll". Wer sich nicht auskennt, sollte eine vernünftige Definition bekommen und nicht Fäden zusammensuchen müssen.
darf ich Euch IPv6-experten dann nochmal meinen außenblick auf den ist-zustand kommunzieren?
- ERSTER SATZ: Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) (früher auch Internet Protocol next Generation, IPnG) ist ein von der Internet Engineering Task Force (IETF) seit 1998 standardisiertes Netzwerkprotokoll für paketvermittelnde Datennetze, welches die Adressierung der beteiligten Netzwerkelemente (Rechner oder Router) und den Vorgang der Paketweiterleitung zwischen Teilnetzen (Routing) regelt.
ein un-satz. nicht nur wegen der 5 (!) klammern. macht bitte zwei draus, hebt paar klammern für fußnoten oder für später auf. im nächsten absatz ist viel platz dafür. die stelle mit dem komma bietet sich zur satztrennung an. ben G - sprich im ersten satz Deine tante an, von der wir schon früher mal sprachen ,-) sowas hilft auch mir immer wieder, der gefahr eines tunnelblicks zu begegnen. siehe oben: wie man artikeln einen für jeden barrierefrei nutzbaren einstieg bereitet.
- ZWEITER SATZ: Es stellt als Protokoll der Vermittlungsschicht (Schicht 3 des OSI-Modells) im Rahmen der Internetprotokollfamilie eine über Teilnetze hinweg gültige Adressierung her.
völlig unvermittelt einsetzendes wort "Schicht". der satz setzt das vorwissen voraus, dass die kommunikation meines routers mit meinem PC mehrschichtig aufgebaut ist. bitte zumindest in einem halbsatz auf diese schichten hinleiten!
ps. mir wäre das hier alles egal, aber zurzeit zieht der begriff nun mal viele leute an, und ich will sie nicht gern im regen stehen lassen. grüße! Maximilian 21:35, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich möchte mal eben meine Sicht der Dinge darlegen: Artikel für Laien verständlicher machen, ist normalerweise immer eine gute Sache. Die Grenze ist für mich aber da erreicht, wo der Artikel dadurch für Fachleute unbrauchbar wird. Die Verwendung des Wortes "Vermittlungsstelle" anstatt des Fachworts "Router" ist für mich so ein Fall. Vermittlungsstelle weckt bei Fachleuten völlig falsche Assoziationen an irgendwelche Bunker der Deutschen Telekom. Und ich finde, dem Laien ist auch nicht geholfen, wenn nur die Wikipedia den Router "Vermittlungsstelle" nennt, aber niemand sonst da draußen. Man sollte den Laien durchaus die Fachbegriffe zumuten, und sie zur Erklärung fleißig verlinken. Wer bei "Router" nicht Bescheid weiß, muss eben klicken, um sich erleuchten zu lassen. Ebenso sollte einfach ein Link aufs Schichtenmodell gesetzt werden, anstatt im IPv6-Artikel, der völlig zurecht wegen seiner enormen Länge kritisiert wird, noch einen und noch einen erklärenden Nebensatz einzuführen. Damit vertrete ich wohl genau die entgegengesetzte Meinung als Maximilian Schönherr, und unsere Ansichten werden sich wohl nicht vereinen lassen. Letztlich ist mir egal, wie die Einleitung des Artikels aussieht. Ich wollte es nur mal gesagt haben. Macht was Ihr wollt. --Echoray 12:40, 21. Jun. 2011 (CEST)
war ja nur ein (weiterer) versuch, Echoray! es gibt diese lesenwerte seite über unverständliche artikel. spricht mir aus dem herzen. hier vier kapriolen daraus:
- Die Rainbow Table (zu Deutsch: Regenbogentabelle) ist eine von Philippe Oechslin entwickelte Datenstruktur, die eine schnelle, probabilistische Suche nach dem einem Hashwert zugeordneten Klartext (i. d. R. ein Passwort) ermöglicht. Der sogenannte Time-Memory-Tradeoff gestattet die Suche nach fast allen Klartexten eines bestimmten Zeichenraums innerhalb einer erheblich kürzeren Zeit, als diesen komplett zu bruteforcen und ohne alle für diesen Zeichenraum möglichen Hashwerte speichern zu müssen.
- Geoobjekt bezeichnet in der Geographie ein auf der Erde früher oder heute tatsächlich vorhandenes Phänomen, welches mittels Geodaten eindeutig referenzierbar ist. Es ist im strengeren Sinne der Geographie ein identifizierbarer Teil, im weiteren Sinne der Geoinformatik ein identifizierbares Merkmal der Erdoberfläche, wie es für die kartographische Darstellung auf allgemein-geographischen und damit auch topographischen Karten, oder in Geoinformationssystemen relevant ist.
- Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) (früher auch Internet Protocol next Generation, IPnG) ist ein von der Internet Engineering Task Force (IETF) seit 1998 standardisiertes Netzwerkprotokoll für paketvermittelnde Datennetze, welches die Adressierung der beteiligten Netzwerkelemente (Rechner oder Router) und den Vorgang der Paketweiterleitung zwischen Teilnetzen (Routing) regelt. Es stellt als Protokoll der Vermittlungsschicht (Schicht 3 des OSI-Modells) im Rahmen der Internetprotokollfamilie eine über Teilnetze hinweg gültige Adressierung her.
- Der Bitstromzugang (engl.: bitstream access) ist ein Vorleistungsprodukt, mit dem alternative Telefongesellschaften hochbitratige Teilnehmeranschlüsse realisieren können, wobei sie auf die letzte Meile und auf weitere Technik (DSLAM sowie Konzentratornetz) des marktbeherrschenden Netzbetreibers gemäß individueller Vorgaben zurückgreifen. Der Bitstromzugang ergänzt dabei in nicht per Kollokation erschlossenen Anschlussbereichen die Vorleistung Teilnehmeranschlussleitungsmiete bzw. in Verbindung mit einem Festnetzanschluss des etablierten Betreibers als sogenanntes Shared-Bitstream das Line Sharing.
sorry, dass sich da was total verständliches dazwischengemogelt hat ,-) Maximilian 00:25, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich finde ja die Einleitungen der allermeisten Artikel auf dieser Seite (auch die, die mit meinen Fachgebieten gar nichts zu tun haben) gar nicht unverständlich. Vielleicht bin ich nur außergewöhnlich allgemeingebildet, aber es erscheint mir doch wahrscheinlicher, dass da einige Leute "ich will mich beim Lesen nicht anstrengen" mit "das ist unverständlich" verwechseln. Meiner Ansicht nach vergreifst du dich konsequent in der Textsorte. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, da sind solide Begriffsdefinitionen unerlässlich, auch wenn man sie vielleicht zweifach lesen muss, weil das Thema etwas komplexer ist. Die Komplexität zu verstecken, worauf du effektiv hinauswillst, hilft niemandem wirklich. Da könnte man auch einen Zeitungsartikel lesen. --ben g 04:24, 22. Jun. 2011 (CEST)
ja, ich denk, ich seh nicht recht, als ich gerade wieder vorbei kam: der einstieg des lemmas ist allgemeinverständlich geworden! darauf ein doppelter toast! Maximilian 15:55, 24. Jun. 2011 (CEST)
Adressnotation
Würde man den ersten 0-Block in Regel 2 nicht komplett nach Regel 3 "entfernen"? Zudem finde ich "bis auf die letzte" verwirrend, wenn man einen Block 0012 (Bsp.) hat. Denn den würde man dann nach der Regel auf 012 kürzen, obwohl er auf 12 gekürzt wird. -- Madman-Maniac 11:12, 16. Feb. 2009 (CET)
- Entweder den ersten, oder den zweiten 0-Block. RFC4291 gibt im Abschnitt 2.2.2 keine Preferenz vor. Allerdings geht es in Regel 2 darum, die Entfernung der führenden Null(en) sichtbar darzustellen. -- Dennis 15:34, 26. Dez. 2009 (CET)
Vorschlag zur Verständlichkeit vom Punkt 5:
Ebenfalls darf für die letzten vier Bytes (32 Bit) der Adresse die herkömmliche dezimale Notation verwendet werden. So ist ::ffff:127.0.0.1 eine alternative Schreibweise für ::ffff:7f00:1 (Kurzform von ::ffff:7f00:0001). Diese Schreibweise wird vor allem bei Einbettung des IPv4-Adressraums in den IPv6-Adressraum verwendet.
--93.209.184.104 03:02, 17. Aug. 2011 (CEST)
Artikel für technische Laien absolut unverständlich
Als eher technischer Laie, der ich diesen Artikel lese, hätten mich interessiert, was sich für den Endbenutzer ändert. Muss man neue Hardware anschaffen, neue Netzwerkkarten einbauen, neue Betriebssysteme installieren? Ich war leider nicht einmal ansatzweise in der Lage diesem mit Fachwörtern gespicktem Artikel zu folgen. Was ist IPv6 und in welcher Relation steht es zum normalen Benutzer? Einer der unverständlichsten Artikel, die ich in Wikipedia bisher gelesen habe, daher hinterlasse ich auch diesen Kommentar. -- 93.104.102.83 13:00, 2. Feb. 2010 (CET)
- Ergibt sich aus dem Ersten Satz des Artikels! Bitte den dort verlinkten deiner Frage entsprechenden Links zu den deiner Frage betrefenden Lammata. Dort würdest du herausfinden, das sich an der Otto-Normal-Verbraucher-Hardware recht wenig tut; eventuell aber Software/Firmware Updates notwendig sind. -- ucc 14:05, 2. Feb. 2010 (CET)
- Wikipedia ist kein Ratgeber. Abgesehen davon werden alle Fragen im Artikel beantwortet. Sich dumm stellen und nicht woanders in Wikipedia das notwendige Grundlagenwissen aneignen wollen zählt nicht. --ben g 17:12, 2. Feb. 2010 (CET)
- Ich erlebe diese Probleme häufiger bei Erklärungen über IPv6, bildete mir jedoch ein, die meisten in diesen Artikel eingebracht zu haben. Habe noch ein paar Änderungen vorgenommen, etwas konkretere Verbesserungsvorschläge fände ich gut. Was ist ein normaler Nutzer, weiß der, was eine IP-Adresse ist? Irgendwann ist vielleicht sein OS IPv6-fähig und er benutzt es, ohne etwas darüber zu wissen, genauso wenig wie über ARP, Ethernet, PPP, ATM, HTTP, SMTP, DNS, SIP, etc.. Dem Nutzer, der jetzt schon mit IPv4-Adressen umgeht, erscheint mir der Artikel hilfreich. Gruß, -- Rischmueller 14:12, 27. Feb. 2010 (CET)
- Dir ist bewusst, das es schon einige OS gibt, die voll IPv6-fähig sind und das die Nutzer diese massenweise verwenden, ohne das zu wissen? Hehe. Nur mal so ;-) -- ucc 15:12, 27. Feb. 2010 (CET)
Schöner Artikel! Werde ihn künftig als Beispiel nennen für Wikipedia-Kauderwelsch, geschrieben von Fachidioten für Fachidioten. Natürlich ist ein Lexikon oder eine Enzyklopädie kein "Ratgeber". Aber ein Lexikon wie die Wikipedia ist auch kein Fachlexikon für Fachleute! Zumindest nicht ausschließlich, das heißt, es geht nicht an, dass seitenlang Theorie gewälzt wird, die die Experten beschäftigt, aber für den Enduser uninteressant ist, und zugleich der Wissensdurst der "normalen" Leute unbefriedigt bleibt! Das heißt hier: Was ist neu an neuer Technologie, das mich betrifft? Stichwort Hard- und Softwareumstellung, Datenschutz etc. Das OSI-Modell ist dabei im übrigen aber sowas von unerheblich...! (nicht signierter Beitrag von 93.82.6.45 (Diskussion) 11:58, 8. Nov. 2011 (CET))
Tunneling: unverständliche Aussage
Aus Abschnitt "Tunnelmechanismen":
- Befindet sich ein Rechner in einem privaten IPv4-Adressbereich und findet beim Verbinden mit dem Internet NAT statt, so können Mechanismen wie AYIYA oder Microsofts recht automatisch funktionierendes Teredo helfen. Erlaubt ein Administrator diese Protokolle, die meist auf UDP basieren, kann schnell die Netzwerksicherheit in Gefahr geraten.
Letzteres bedarf IMHO einer genauer Erklärung. --Hamburger 18:47, 16. Nov. 2011 (CET)
- Besser? --ben g 17:27, 17. Nov. 2011 (CET)
- Deutlich besser. Danke. --Hamburger 20:32, 18. Nov. 2011 (CET)
Wie sieht eine IP6-Adresse aus?
Leider ist in dem ganzen Artikel nicht ein einziges Beispiel wie die neue Adresse nun eigendlich aussieht. Etwa dieses Schema?: 126.000.000.000.000.001 (nicht signierter Beitrag von 213.206.180.130 (Diskussion) 13:47, 18. Nov. 2011 (CET))
- Unter IPv6#Adressnotation steht alles klar und verständlich. --Fomafix 14:09, 18. Nov. 2011 (CET)
Unverständlicher Satz
"Da die Autokonfiguration ohne nicht allseits unterstützte Protokollerweiterungen keine Informationen über Host-, Domainnamen, DNS, NTP-Server etc. berücksichtigt, kann sie durch den Einsatz eines DHCPv6-Servers ergänzt werden." Das sind 3 Verneinungen. Was ist da gemeint? Bitte umformulieren, danke ... --Hamburger 21:14, 4. Dez. 2011 (CET)
Warum 2128?
Warum hat man so viel gewählt? 2128 > 1038 ist so unglaublich viel, damit könnte man jeder Bakterie auf der Erde 10 Millionen Nummern zuweisen (Es gibt weniger als 1031 Bakterienzellen auf der Erde, vgl. William B. Whitman, David C. Coleman, William J. Wiebe: Prokaryotes: The unseen majority. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 95, Nr. 12, 1998, S. 6578–6583, Digitalisat). Als Laie verstehe ich das überhaupt nicht. So eine extrem hohe Anzahl macht doch nur die IP länger. Oder wo ist mein Denkfehler? --Ephraim33 20:31, 3. Feb. 2011 (CET)
- Moin, ich denke man wollte dieses Mal einfach die ANzahl so groß wählen, dass die Zahl auf längere Zeit nicht erreicht wird. Darüber hinaus ist 128 eine Zweierpotenz, genauso wie die 32 von IPv4 eine ist. (32 = 25; 128 = 27) --ThorJH Disk. 20:42, 3. Feb. 2011 (CET)
- Aber 264 ≈ 1,8 · 1019 ist doch auch schon viel, würde immerhin reichen, um jedem hundersten Sandkorn eine Nummer zu geben („2000 billion billion grains of sand on Earth“). Das würde doch auch schon längere Zeit reichen. --Ephraim33 20:52, 3. Feb. 2011 (CET)
- Moin, die derzeitigen Vergaberegeln sehen vor, dass jedem Endanwender mindestens ein /64 Subnetz zusteht, damit reduziert sich die Anzahl der verfügbaren Adressen schonmal signifikant. In diese ganzen Überlegungen spielt auch hinein, dass Adressen immer nicht einzeln, sondern in Blöcken vergeben werden (z.B. das /64 oder teilweise auch /56 Netz für jeden Endanwender). Außerdem sind teilweise recht große Bereiche für spezielle Aufgaben reserviert (z.B. fe80::). Mit 2128 ist man einfach auf der sicheren Seite, vor allem da das Internet weiter stark wächst. --ThorJH Disk. 21:07, 3. Feb. 2011 (CET)
- Das würde aber doch bedeuten das sich der Adressbereich letztendlich "nur" auf 224 oder so erhöht wenn jeder gleich ein gigantisch großes /64 Netz bekommt (was ein vielfaches des heutigen IPv4 Netzes ist) --B.O. 19:50, 14. Dez. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Benoswald (Diskussion | Beiträge) )
- Moin, die derzeitigen Vergaberegeln sehen vor, dass jedem Endanwender mindestens ein /64 Subnetz zusteht, damit reduziert sich die Anzahl der verfügbaren Adressen schonmal signifikant. In diese ganzen Überlegungen spielt auch hinein, dass Adressen immer nicht einzeln, sondern in Blöcken vergeben werden (z.B. das /64 oder teilweise auch /56 Netz für jeden Endanwender). Außerdem sind teilweise recht große Bereiche für spezielle Aufgaben reserviert (z.B. fe80::). Mit 2128 ist man einfach auf der sicheren Seite, vor allem da das Internet weiter stark wächst. --ThorJH Disk. 21:07, 3. Feb. 2011 (CET)
- Aber 264 ≈ 1,8 · 1019 ist doch auch schon viel, würde immerhin reichen, um jedem hundersten Sandkorn eine Nummer zu geben („2000 billion billion grains of sand on Earth“). Das würde doch auch schon längere Zeit reichen. --Ephraim33 20:52, 3. Feb. 2011 (CET)
Leitlinien IPv6 und Datenschutz des Deutschen IPv6-Rates
"Richtlinien für neues Internet-Protokoll Anonym surfen trotz IPv6" ipv6council.de Bitte an IPv6 Artikel Professionisten hier: folgende Formulierung zu IPv6 http://www.ipv6council.de/documents/leitlinien_ipv6_und_datenschutz.html?L=1 sollten sich zwecks Objektivität auch im Wikipedia Artikel widerspiegeln.---93.104.214.48 07:52, 11. Mai 2012 (CEST)
Wegfall/Einschränkung der Anonymität im Internet
Ich finde, der Artikel geht zu wenig auf diesen Aspekt der Thematik ein. Dabei dürfte gerade dieser zumindest technische Laien unter den Lesern am meisten interessieren. In der Einleitung steht zwar etwas dazu, aber danach wird es nur noch ein mal am Rande erwähnt. Ein separater Abschnitt (z.B. unter Probleme) wäre mE sinnvoll.--Berita 15:11, 30. Jan. 2012 (CET)
- Hi, der Abschnitt Probleme >> Adressierung der Netzknoten befasst sich durchaus damit. Wenngleich allgemeinverständlicher sein könnte, wie weitreichend die Konsequenzen sind. Aber WP:Sei mutig und ergänze daran was du für sinnvoll hältst. Am Besten unter Angabe guter Quellen! (siehe Literatur etc) Dann haben wir eine Grundlage zur Disk. --Hamburger 16:44, 30. Jan. 2012 (CET)
- Hallo ich habe mal, -abgeleitet auch vom englischen IPv6 Artikel- eine allgemein verständliche Formulierung ergänzt mit zwei Referenzen eingefügt.--Reinraum (Diskussion) 00:30, 11. Mai 2012 (CEST)
- Bitte höre auf, deinem POV immer wieder ungebührlich Raum im Artikel zu verschaffen. (Ich erinnere mich noch an dich.) Die brauchbare Referenz an geeigneter Stelle einzufügen, hätte vollkommen gereicht, und ich habe den Artikel entsprechend abgeändert. --ben g (Diskussion) 02:45, 11. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Ben g, begründe bitte deinen Revert, ein entsprechender Abschnitt Datenschutzbedenken findet sich auch in der englischssprachigen Wikipedia. Der Wunsch auf einen entsprechenden Hinweis ist siehe Artikel Diskussion hier klar vorhanden, Wikipedia soll alle Aspekte widerspiegeln.--93.104.214.48 07:21, 11. Mai 2012 (CEST)
- Der Revert ist begründet, und ganz einfach: Das steht alles schon im Artikel. --ben g (Diskussion) 17:37, 11. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Ben g, es steht eben nicht alles im Artikel, derzeit finden sich Datenschutzbedenken lediglich verschämt im Absatz "Adressaufbau" versteckt, jene sechs vom IPv6-Rat formulierten Richtlinien haben im Artikel jedenfalls mehr Raum verdient. Zitat:(URV: Komplettzitat von http://www.ipv6council.de/documents/leitlinien_ipv6_und_datenschutz.html entfernt. --ben g (Diskussion) 18:45, 12. Mai 2012 (CEST))--18:36, 11. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.104.214.48 (Diskussion))
- Zumal die Datenschutzbedenken sich durch den neuen Adressaufbau ergeben, ist der Absatz zu selbigen da gut aufgehoben, und mehr als ein Absatz muss es auch nicht sein (insbesondere, weil das Fazit "ohnehin alles so wie früher" ist). Wozu die Urheberrechtsverletzung mit dem Vollzitat jetzt gut war, das überlasse ich dir besser selbst. --ben g (Diskussion) 07:36, 12. Mai 2012 (CEST)
- @Urheberrechtsverletzung.. klar, wir sollten froh sein dass es damals als Moses vom Berg stieg Urheberrechtsverletzungen noch nicht gab, die 10 Gebote wären uns sonst vorenthalten geblieben. Es scheint Ipv6 ist für die Contentindustrie ein richtiges Herzensanliegen anders kann ich mir die Blockartmentalität hier auf der IPv6 Artikelseite in der Du bereits jeden Hauch an Kritik im Keim unterbindest nicht erklären. Nochmals der Hinweis, der englischsprachige IPv6 Artikel leistet sich zum Thema Privatsphäre Bedenken http://en.wikipedia.org/wiki/IPv6#Privacy einen eigenen Absatz, begründe bitte daher deine ablehnende Haltung.--93.104.214.32 10:17, 12. Mai 2012 (CEST)
- Aha, ich bin also ein Agent der Contentindustrie. Es wäre ja durchaus positiv, wenn Leute mit meiner persönlichen Einstellung zum Urheberrecht im digitalen Zeitalter tatsächlich Teil der Contentindustrie wären. Wie wäre es aber, wenn du jetzt einmal deine URV entfernst und eine entsprechende Versionslöschung anstrengst, um Schaden vom Projekt abzuwenden, anstatt wilde Unterstellungen um dich zu werfen? --ben g (Diskussion) 10:38, 12. Mai 2012 (CEST)
- Das hört sich doch bereits ganz konstruktiv an, eine URV sehe ich aber da ich da ich ja auf die Quelle http://www.ipv6council.de/documents/leitlinien_ipv6_und_datenschutz.html?L=1 verweise und das Zitat im Artikel Diskussionsteil steht nicht. Datenschutzbedenken haben im Abschnitt IPv6 Adressaufbau http://de.wikipedia.org/wiki/IPv6#Adressaufbau_von_IPv6 nichts verloren, ich beantrage daher die Behandlung der Thematik Privatsphäre - wie im englischsprachigen Artikel - http://en.wikipedia.org/wiki/IPv6#Privacy auch aufgrund der immensen Bedeutung dieser Thematik in einem eigenen Absatz.--93.104.214.32 11:49, 12. Mai 2012 (CEST)
- Die Bedeutung ist offensichtlich nicht immens, da sich im Endeffekt gegenüber IPv4 nichts ändert. Bei welcher Stelle du irgendeinen Antrag stellen willst, das weißt wohl auch nur du. Dass eine Quellenangabe eine Urheberrechtsverletzung ungeschehen macht, ist übrigens auch offensichtlicher Unsinn -- meinst du, du kannst ein ganzes Buch kopieren, so lange du die Quelle angibst? --ben g (Diskussion) 15:40, 12. Mai 2012 (CEST)
- Es handelt sich hierbei http://www.ipv6council.de/documents/leitlinien_ipv6_und_datenschutz.html?L=1 nicht um ein Buch sondern um eine veröffentlichte Leitlinie. Zum Thema "es ändere sich nichts gegenüber IPV4", na dann können wir ja deiner Meinung nach auf IPv6 genauso komplett verzichten. Tatsächlich ändert sich grundlegendes, vor allem an Datenschutz und Privatsphärerisiken.--93.104.214.32 18:20, 12. Mai 2012 (CEST)
- OK, da du dich jetzt offenbar komplett von der Realität losgelöst hast, werde ich die Sache selbst in die Hand nehmen und dich außerdem im folgenden ignorieren, bis du etwas Leseverständnis und Realitätssinn zeigst. --ben g (Diskussion) 18:45, 12. Mai 2012 (CEST)
- Zu deiner Anmerkung "Verschwinde", ich habe in der Diskussion bewusst einen Edit mittels IP gewählt um zu demonstrieren was geschieht sofern wie bei IPv6 möglich jedes Endgerät mittels eindeutiger IP identifizierbar wäre (derzeit gibt es unter IPv6 kein Versprechen sondern nur ein flehen [13] nach einer weiteren dem IPv4 folgenden Modell der dynamischen IP Zuteilung. Die gestern von von mir verwendete IP ist heute angeblich als Open Proxy IP identifiziert und gesperrt, dabei handelt es sich lediglich um eine dynamisch zugeteilte IP meines Providers. Hätte ich unter einer Fixen IP editiert so wären unter dieser sämtliche von mir jemals in Wikipedia getätigten Edits einsehbar. Datenschutzbedenken und Risiken sind daher bei Ipv6 einer besonderen Erwähnung wert, derzeit im Artikel - auch wohl aufgrund deiner penetranten Intervention - komplett ausgeklammert.--Reinraum (Diskussion) 09:58, 13. Mai 2012 (CEST)
- OK, da du dich jetzt offenbar komplett von der Realität losgelöst hast, werde ich die Sache selbst in die Hand nehmen und dich außerdem im folgenden ignorieren, bis du etwas Leseverständnis und Realitätssinn zeigst. --ben g (Diskussion) 18:45, 12. Mai 2012 (CEST)
- Es handelt sich hierbei http://www.ipv6council.de/documents/leitlinien_ipv6_und_datenschutz.html?L=1 nicht um ein Buch sondern um eine veröffentlichte Leitlinie. Zum Thema "es ändere sich nichts gegenüber IPV4", na dann können wir ja deiner Meinung nach auf IPv6 genauso komplett verzichten. Tatsächlich ändert sich grundlegendes, vor allem an Datenschutz und Privatsphärerisiken.--93.104.214.32 18:20, 12. Mai 2012 (CEST)
- Die Bedeutung ist offensichtlich nicht immens, da sich im Endeffekt gegenüber IPv4 nichts ändert. Bei welcher Stelle du irgendeinen Antrag stellen willst, das weißt wohl auch nur du. Dass eine Quellenangabe eine Urheberrechtsverletzung ungeschehen macht, ist übrigens auch offensichtlicher Unsinn -- meinst du, du kannst ein ganzes Buch kopieren, so lange du die Quelle angibst? --ben g (Diskussion) 15:40, 12. Mai 2012 (CEST)
- Das hört sich doch bereits ganz konstruktiv an, eine URV sehe ich aber da ich da ich ja auf die Quelle http://www.ipv6council.de/documents/leitlinien_ipv6_und_datenschutz.html?L=1 verweise und das Zitat im Artikel Diskussionsteil steht nicht. Datenschutzbedenken haben im Abschnitt IPv6 Adressaufbau http://de.wikipedia.org/wiki/IPv6#Adressaufbau_von_IPv6 nichts verloren, ich beantrage daher die Behandlung der Thematik Privatsphäre - wie im englischsprachigen Artikel - http://en.wikipedia.org/wiki/IPv6#Privacy auch aufgrund der immensen Bedeutung dieser Thematik in einem eigenen Absatz.--93.104.214.32 11:49, 12. Mai 2012 (CEST)
- Aha, ich bin also ein Agent der Contentindustrie. Es wäre ja durchaus positiv, wenn Leute mit meiner persönlichen Einstellung zum Urheberrecht im digitalen Zeitalter tatsächlich Teil der Contentindustrie wären. Wie wäre es aber, wenn du jetzt einmal deine URV entfernst und eine entsprechende Versionslöschung anstrengst, um Schaden vom Projekt abzuwenden, anstatt wilde Unterstellungen um dich zu werfen? --ben g (Diskussion) 10:38, 12. Mai 2012 (CEST)
- @Urheberrechtsverletzung.. klar, wir sollten froh sein dass es damals als Moses vom Berg stieg Urheberrechtsverletzungen noch nicht gab, die 10 Gebote wären uns sonst vorenthalten geblieben. Es scheint Ipv6 ist für die Contentindustrie ein richtiges Herzensanliegen anders kann ich mir die Blockartmentalität hier auf der IPv6 Artikelseite in der Du bereits jeden Hauch an Kritik im Keim unterbindest nicht erklären. Nochmals der Hinweis, der englischsprachige IPv6 Artikel leistet sich zum Thema Privatsphäre Bedenken http://en.wikipedia.org/wiki/IPv6#Privacy einen eigenen Absatz, begründe bitte daher deine ablehnende Haltung.--93.104.214.32 10:17, 12. Mai 2012 (CEST)
- Zumal die Datenschutzbedenken sich durch den neuen Adressaufbau ergeben, ist der Absatz zu selbigen da gut aufgehoben, und mehr als ein Absatz muss es auch nicht sein (insbesondere, weil das Fazit "ohnehin alles so wie früher" ist). Wozu die Urheberrechtsverletzung mit dem Vollzitat jetzt gut war, das überlasse ich dir besser selbst. --ben g (Diskussion) 07:36, 12. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Ben g, es steht eben nicht alles im Artikel, derzeit finden sich Datenschutzbedenken lediglich verschämt im Absatz "Adressaufbau" versteckt, jene sechs vom IPv6-Rat formulierten Richtlinien haben im Artikel jedenfalls mehr Raum verdient. Zitat:(URV: Komplettzitat von http://www.ipv6council.de/documents/leitlinien_ipv6_und_datenschutz.html entfernt. --ben g (Diskussion) 18:45, 12. Mai 2012 (CEST))--18:36, 11. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.104.214.48 (Diskussion))
- Der Revert ist begründet, und ganz einfach: Das steht alles schon im Artikel. --ben g (Diskussion) 17:37, 11. Mai 2012 (CEST)
- Hallo Ben g, begründe bitte deinen Revert, ein entsprechender Abschnitt Datenschutzbedenken findet sich auch in der englischssprachigen Wikipedia. Der Wunsch auf einen entsprechenden Hinweis ist siehe Artikel Diskussion hier klar vorhanden, Wikipedia soll alle Aspekte widerspiegeln.--93.104.214.48 07:21, 11. Mai 2012 (CEST)
- Bitte höre auf, deinem POV immer wieder ungebührlich Raum im Artikel zu verschaffen. (Ich erinnere mich noch an dich.) Die brauchbare Referenz an geeigneter Stelle einzufügen, hätte vollkommen gereicht, und ich habe den Artikel entsprechend abgeändert. --ben g (Diskussion) 02:45, 11. Mai 2012 (CEST)
- Hallo ich habe mal, -abgeleitet auch vom englischen IPv6 Artikel- eine allgemein verständliche Formulierung ergänzt mit zwei Referenzen eingefügt.--Reinraum (Diskussion) 00:30, 11. Mai 2012 (CEST)
Das Thema Datenschutz/Anonymität ist eines der wenigen Themen, wodurch IPv6 es überhaupt in die Medien schafft. Und nun muss man sich über viele Abschnitte verstreut die Information zusammensuchen? In Abschnitt 2 heißt es zunächst "ist aus Datenschutzgründen in Verbindung mit den Privacy Extensions ein vom Provider dynamisch zugewiesenes, z. B. täglich wechselndes, Präfix wünschenswert", ohne Erklärung, wer sich das wünscht (z.B. auch die Provider selbst oder die gerade nicht?). Dann wird auf die Datenschutzleitlinien verwiesen, als sei die Diskussion damit beendet und die Bedenken aus der Welt. In Abschnitt 8 wird die Problematik nochmal angeschnitten, endet aber wieder mit unausgesprochener Ungewissheit: "Da aber die ersten 64 Bit … weiterhin erhalten bleiben, muss ein weiterer Schutz durch regelmäßiges Wechseln des Netzteils gewährleistet sein (wie heute bei DSL-Anschlüssen)." Ein eigener Abschnitt zur Anonymität wäre aus meiner Sicht gerechtfertigt. --Zahnradzacken (Diskussion) 13:20, 13. Mai 2012 (CEST)
IPv5
Meines Erachtens steht in dem Abschnitt ziemlicher Unsinn.
>IPv5 existierte nicht< Aha. Das Internet Stream Protocol(ST2), eine Erweiterung zu IPv4, hat die Nummer 5 bekommen und damit war die Bezeichnung IPv5 blockiert, als u.a. wegen Adressverknappung eine neue IP Version her musste. ST2 Pakete haben sich selbst im "IP Version Number field" mit der Nummer 5 identifiziert.
- http://www.oreillynet.com/onlamp/blog/2003/06/what_ever_happened_to_ipv5.html
- http://tools.ietf.org/html/rfc1819
- http://en.wikipedia.org/wiki/Internet_Stream_Protocol
Desweiteren ist dort zu lesen, dass ST2 wegen IPv6 aufgegeben wurde, jedoch ist es nur ein Teil der Wahrheit. ST2 war für sich bereits ein Flop, wohl zum Teil auch da vor seiner Zeit war, und hat sich so nie durchgesetzt. Die arbeiten an IPng und die Verbesserungen auf Basis von IPv4, welche in IPV6 mündeten, haben dem Teil dann den letzten Stoß versetzt.
- http://fcw.com/articles/2006/07/31/what-ever-happened-to-ipv5.aspx (nicht signierter Beitrag von Madeddy (Diskussion | Beiträge) 19:38, 5. Jun. 2012 (CEST))
Verbreitung
Im Artikel wird erwähnt dass sich die Verbreitung von IPv6 verbessert hat, dennoch wird in der Statistik etwas vergessen, was hier auch hervorgehoben werden sollte um den Endnutzer darüber zu informieren. Die höhere Verbreitung von IPv6 rührt mehr durch die Verbeitung moderner Betriebssysteme her welche das Protokoll automatisch aktivieren als von der aktiven Entscheidung des Nutzers. Die meisten Nutzer werden weder den Unterschied kennen noch überhaupt irgendwo informiert. Eine höhere Anschlussrate kann also keine verbesserte Akzeptanz wiederspiegeln. Das Konzerne und staatliche Intiutionen IPv6 bevorzugen verwundert nicht, aber die meisten Datenschützer schauen kritischer darauf. Die Provider stehen daher in der Pflicht die Nutzer darüber zu informieren. Dies sollte explizit erwähnt werden. -- anmaril (Diskussion) 10:28, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Es hat sich auch kein Endnutzer aktiv für IPv4 entschieden. Die Endnutzer spielen bei der Verbreitung von IPv6 schlicht überhaupt keine Rolle, da sind Entscheidungsträger bei Providern, Netzausrüstern, Diensteanbietern etc. gefragt. --YMS (Diskussion) 13:45, 5. Jul. 2012 (CEST)
2001: Netz
Was hat es eigentlich mit diesem ominösen 2001:/16er Netz auf sich. Ich hab gelesen das nur Adressen aus diesem Bereich überhaupt vergeben werden. Was passiert dann mit den übrigen Netzen?--B.O. 19:56, 14. Dez. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Benoswald (Diskussion | Beiträge) )
- Wie geschildert werden Adressbereiche wie 2001:... oder 2a00:... (und paar andere) den Providern zur Weitergabe zugewiesen (Zum Beispiel benutzt Hurricane Electric 2001:470:...). Dann gibt es Netze wie fe80: oder 64:ff9b, die reserviert bleiben. Der Rest ist einfach noch nicht vergeben/zugewiesen, das kommt dann noch, wenn man es braucht. Noch vergibt man das halt noch nicht ganz wild. Hilft das? Grüße, --Der Messer meckern? - Bew 10:50, 13. Mai 2012 (CEST)
Das Netz 2001:DB8::/32 ist zu Dokumentationszwecken reserviert. Was 2001::/16 darstellen soll, weiß ich nicht. Wahrscheinlich willkür. (nicht signierter Beitrag von 217.111.66.226 (Diskussion) 17:44, 19. Jul 2012 (CEST))
- Wie wär's mit http://www.sabi.co.uk/Notes/swIPv6Prefixes.html -- da steht auch nur (wenn auch in falscher Netznotation, aber egal), dass das 2000::/3-Netz aggregatable global-Adressen darstellt (bei RIPE NCC auch einfach Global Unicast genannt):
- Other than the exceptions documented in this table, the operators of networks using these addresses [2000::/3, Anm. v. Der Messer] can be found using the Whois servers of the RIRs listed in the registry at: http://www.iana.org/assignments/ipv6-unicast-address-assignments
- Sprich, noch sind das die einzigen, die für den globalen Weitverkehrsunicast genutzt werden. Ansonsten: +1 für Willkür :) --Der Messer meckern? - Bew 18:23, 19. Jul. 2012 (CEST)
bitte nicht-wissende abholen (take II)
wir hatten das vor einem jahr schon mal, und weil ich jemandem diese seite zeigen wollte, wie klar eine einst krypitsche einführung werden kann, komme ich jetzt wieder hier her - und sehe, das lemma hat sich zurückgedreht, es ist wieder so ein rausschmeißer für fach-fremde rat-suchende geworden. wer hat ihn so verschandelt, dass der interessierte, der was von einem nachfolgeprotokoll für dieses routerzeug 168.168.22.109:8080 gehört hat und sich hier schlau machen will, solche brocken schon im ersten (!) satz vorgeworfen bekommt:
- Internet Protocol next Generation kurz IPnG
- Internet Engineering Task Force (IETF)
- paketvermittelnden Rechnernetzen
das ist so, als würde ich beim drehimpuls mit symmetriegesetzen anfangen, statt mit dem drehen, bei stringtheorie mit , statt mit dem atom, und bei C++ mit unix-betriebskernen, statt mit programmiersprache.
ich gehe jetzt nicht in die historie des artikels zurück, aber er fing schon mal besser an... Maximilian (Diskussion) 23:42, 3. Apr. 2012 (CEST)
- "ich gehe jetzt nicht in die historie des artikels zurück" - warum nicht? Wäre sehr sinnvoll wenn du den Stand zum Vergleich hernimmst, den du besser fandest. Das ist eine viel bessere Grundlage für eine Disk. :) --Hamburger (Diskussion) 09:23, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Was davon im ersten Satz unterzubringen ist, und was vielleicht im zweiten oder dritten noch reicht, über solche Dinge kann man sicher reden. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass der alte Name IPnG so wichtig ist wie er aktuell gemacht wird (der könnte von mir aus sogar in die Tiefen des Artikels verschwinden). Aber dieser Artikel wird nicht ohne Fachbegriffe, auch in der Einleitung, auskommen, und diese zu umschreiben, umzubenennen oder weiter hinten zu verschieben wird ihn nicht besser machen, siehe dazu auch diverse von dir gestartete Threads oben. Die englische Wikipedia versucht das beispielsweise in ihrer aktuellen Einleitung ("IPv6 (Internet Protocol version 6) is a version of the Internet Protocol (IP) intended to succeed IPv4, which is the protocol currently used to direct almost all Internet traffic.") - ich finde das zwar besser als diverse hier bereits vorgeschlagene Ansätze, aber immer noch reichlich unkonkret. Ich denke, Echoray hat das oben gut gesagt: "Artikel für Laien verständlicher machen, ist normalerweise immer eine gute Sache. Die Grenze ist für mich aber da erreicht, wo der Artikel dadurch für Fachleute unbrauchbar wird." --YMS (Diskussion) 09:48, 4. Apr. 2012 (CEST)
die anglosachsen sind da didaktischer als die deutschen wikipedianer. der erste satz, den Du aus der en.wiki zitierst, würde laien abholen. und im zweiten satz kann man dann konkretisieren. ich weiß, das ist hier eine grundsatzdiskussion, die viele, nicht nur naturwissenschaftliche lemmas betrifft. positives beispiel: Dialektik. wegen des problematisch schnell zu definierenden themas lautet der erste satz: Dialektik ist ein uneinheitlich gebrauchter Ausdruck. das macht den leser gespannt auf das, was danach kommt, und es warnt ihn vor, dass es komplex werden kann. "IPv6 (Internet Protocol version 6) is a version of the Internet Protocol (IP) intended to succeed IPv4, which is the protocol currently used to direct almost all Internet traffic." - darf ich folgendes anbieten: IPv6 ist eine Version des Internetprotokolls, die IPv4 ablösen soll, den Übertragungsstandard, über den im Moment fast der gesamten Internetverkehr gesteuert wird. der folgesatz könnte dann technischer werden und, wenn der erste satz nicht 100% und in allen fällen zutrifft, die entsprechend technische feinheit besteuern. grüße, Maximilian (Diskussion) 14:12, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Eine gute Einleitung sollte man sich schon zum Anspruch machen. Die Grenze, für Fachleute unbrauchbar zu sein, sehe ich erst erreicht, wenn der ganze Artikel "verständlich" gemacht werden soll. Deshalb bin ich dafür, am Einleitungssatz ausreichend zu feilen. Mein Vorschlag:
- IPv6 (Internet Protocol version 6) ist der Nachfolger des Netzwerkprotokolls IPv4, des beherrschenden Standards zur Übertragung von Daten insbesondere im Internet. IPv6 ist seit 1998 durch die Internet Engineering Task Force standardisiert. --Zahnradzacken (Diskussion) 22:52, 4. Apr. 2012 (CEST)
besser, zahnradzacken, könnte ich's nicht sagen, und damit ist es von meiner bescheidenen seite aus für gut befunden. ich gehe dann wieder und komme (no threat intended) im herbst wieder. gutes gelingen! Maximilian (Diskussion) 00:02, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Der Vorschlag würde aber erfordern, dass die ganze Einleitung angepasst werden müsste, weil der Vorschlag nicht mehr nahtlos hineinpasst. Deshalb wären weitere Stimmen gut. --Zahnradzacken (Diskussion) 19:06, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Was würde der Einleitung fehlen, wenn beide jetzige Abschnitte durch deine beiden Sätze ersetzt würden? Ein Link auf den Artikel mit dem Lemma Internet Protocol, sonst nichts. Ich pack ihn mal in einen Satz unter dem sich übel viele was vorstellen könnten, und bau an deinem ersten noch ein wenig rum:
- IPv6 (Internet Protocol Version 6) ist neben dem älteren IPv4 ein grundlegendes Netzwerkprotokoll im Internet und anderen Rechnernetzen. Das Internet Protocol ist als Vermittlungsschicht insbesondere für Adressen und Routing zuständig. IPv6 ist seit 1998 durch die Internet Engineering Task Force standardisiert.
- Das neben dem älteren soll zeigen, dass es jetzt und bis auf weiteres beides gibt.
- --84.157.205.150 16:59, 7. Mai 2012 (CEST)
- D'accord, deine Verschmelzung könnte die bisherige Einleitung ersetzen. Aber die Verständlichkeit lässt nach, wenn man nicht andeutet, was ein Netzwerkprotokoll ist, oder zumindest dessen Bedeutung anspricht. Deshalb Vorschlag:
- IPv6 (Internet Protocol Version 6) ist ein Netzwerkprotokoll für das Internet und andere Rechnernetze. Das Internet Protocol definiert als Vermittlungsschicht insbesondere die Gestalt von versendeter Information als IP-Pakete sowie das Format zur Adressierung von Empfängern als IP-Adressen. Es ermöglicht damit die Informationszustellung durch Routing und ist in Gestalt von IPv6 und dem älteren IPv4 eine wichtige Grundlage für das Internet. IPv6 ist seit 1998 durch die Internet Engineering Task Force standardisiert.
- --Zahnradzacken (Diskussion) 20:31, 7. Mai 2012 (CEST)
- Ich würde den zweiten Satz noch etwas anpassen: "
Das Internet ProtocolEs definiertals Vermittlungsschicht…". Das Wort es soll einen konkreten Bezug auf IPv6 herstellen, um den es in diesem Artikel geht. Ist es wichtig in der Einleitung zu erwähnen, dass es auf der Vermittlungsschicht arbeitet? Wird das nicht im Artikel zum Internetprotokoll erklärt, oder in der Tabelle rechts, oder irgendwoanders im Artikel? Außerdem bitte in Mehrzahl, oder Einzahl bleiben: "insbesondere die Gestalt von versendeter Information als IP-Pakete", also entweder Informationen, oder IP-Paket schreiben. Den Satz "und ist in Gestalt von IPv6 und dem älteren IPv4 eine wichtige Grundlage für das Internet" bitte komplett streichen. Es geht in diesem Artikel um IPv6, nicht um das Internetprotokoll, daher muss der Bezug nicht wiederhergestellt werden, sondern er darf gar nicht erst verloren gehen. Ich bin außerdem der Ansicht, dass der Satz mit dem Routing auch gestrichen werden sollte, denn nicht IPv6 ermöglicht die Informationeszustellung durch Routing, sondern Routing ermöglicht die Informationszustellung über Netzgrenzen hinweg. Also genau umgekehrt! und es hat mit IPv6 in erster Linie mal nichts zu tun. Mein Vorschlag also: - "IPv6 (Internet Protocol Version 6) ist ein Netzwerkprotokoll für das Internet und andere Rechnernetze. Es definiert
als Vermittlungsschichtinsbesondere die Gestalt versendeter Informationen als IP-Pakete, sowie die Form einer IP-Adresse zur Adressierung von Empfängern. IPv6 ist seit 1998 durch die Internet Engineering Task Force standardisiert." - Mit der Formulierung des Satzes Es definiert
als Vermittlungsschichtinsbesondere die Gestalt versendeter Informationen als IP-Pakete, sowie die Form einer IP-Adresse zur Adressierung von Empfängern. Bin ich aber nocht nicht zufrieden, das kann man noch flüssiger Artikulieren. --Danic (Diskussion) 11:45, 20. Jul. 2012 (CEST)
- Ich würde den zweiten Satz noch etwas anpassen: "
- Ich hab mal nen mittelmässig versierten Nutzer (Sprich nutzt nur die graphische Oberfläche) gefragt, ob er den ersten Abschnitt versteht. Die Antwort war "Ja, nicht alles aber das wichtigste". Ich glaube, das ist genug allgemeinverständlich, da es für Leut, die sich überhaupt nicht mit der Materie auskennen das Linksystem gibt. Kenionatus (Diskussion) 08:35, 7. Jun. 2012 (CEST)
- Der Vorschlag würde aber erfordern, dass die ganze Einleitung angepasst werden müsste, weil der Vorschlag nicht mehr nahtlos hineinpasst. Deshalb wären weitere Stimmen gut. --Zahnradzacken (Diskussion) 19:06, 10. Apr. 2012 (CEST)
Derzeit sind 74 % aller IPv4-Adressen ....Kann man diesen Teil nicht streichen?
Kann man diesen Teil nicht streichen?
Derzeit sind 74 % aller IPv4-Adressen den nordamerikanischen Internet Registries und einigen US-amerikanischen Institutionen und Unternehmen direkt zugewiesen, während beispielsweise ganz China – mit inzwischen über 250 Millionen Internet-Benutzern (Stand: Juni 2008[58]) – vor Jahren noch nur über etwa so viele IP-Adressen verfügte wie ein Campus der University of California (Dezember 2004).[59]
In den Artikel geht es schließlich um die Verbreitung von IPv6 und nicht von IPv4.
--Tschäfer (Diskussion) 19:37, 9. Jun. 2012 (CEST)
Gehört da meiner Meinung nach auch nicht hin. Entweder löschen, oder vielleicht in Kapitel 1 schieben. --Danic (Diskussion) 11:24, 20. Jul. 2012 (CEST)
mögliche Designschwäche bei link-lokalen Adressen
Zitat: Aktuell > Link-lokale Adressen Eine mögliche Designschwäche von IPv6 ist, dass die Adressräume für link-lokale Adressen grundsätzlich nicht getrennt sind. Will man link-lokale Adressen also auf Anwendungsebene zur Kommunikation zwischen Rechnern im gleichen Netzwerksegment verwenden, ergibt sich das Problem, dass es für diese nicht ausreichend ist, die IP-Adresse im Ziel-Feld einzutragen, sondern auch ein Zone Index nach RFC 4007 (in den meisten Fällen ein Interface) angegeben werden muss ...
Was hat das bitte mit einer Designschwäche zu tun? Das ist doch absolut klar und wer dagegen verstößt, der hat einfach quatsch programmiert. Wer HTTP, statt HTTPS in Browser eingibt, aber verschlüsselste Seiten erwartet, dessen Problem ist auch nicht die Designschwäche von HTTP, sondern die eigene Unwissenheit. Nur, dass man von einem Netzwerkler erwarten sollte, dass er weiß, wie das geht. Daher habe ich diesen Abschnitt gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 188.110.243.174 (Diskussion) 23:29, 19. Jul 2012 (CEST))
- Naja, zumal RFC 3986 beispielsweise keine Möglichkeit spezifiziert, zone indices anzugeben ("A host identified by an IPv6 literal address is represented inside the square brackets without a preceding version flag. The ABNF provided here is a translation of the text definition of an IPv6 literal address provided in [RFC3513]. This syntax does not support IPv6 scoped addressing zone identifiers."), haben wir ein etwas größeres Problem als dass halt nur irgendwer irgendwo nicht gewusst hat, wie man es richtig macht. Daher Abschnitt wieder rein. --ben g (Diskussion) 00:34, 20. Jul. 2012 (CEST)
Du hast Recht, aber wir sollten diesen Entwurf im Auge behalten: http://tools.ietf.org/html/draft-ietf-6man-uri-zoneid-02#page-5 --Danic (Diskussion) 10:24, 20. Jul. 2012 (CEST)
Header
Der Artikel IPv4 stellt die Headerfelder als Tabelle darf, IPv6 als Grafikdatei. Dies sollte vereinheitlicht werden. Die Variante "Tabelle" ist in Sachen Barrierefreiheit besser, während die Grafik eine schönere Darstellung bietet. Vielleicht findet sich eine Mischung aus beiden Lösungen in Form einer besonders gut gestalteten Tabelle? --Hamburger 18:09, 16. Nov. 2011 (CET)
- Die Grafik enthält keine wesentlichen zusätzlichen Informationen gegenüber der bereits im Fließtext in Tabellenform enthaltene Beschreibung der Kopfdatenfelder. Die durch die geometrische Anordnung der Felder entstehende größere Übersicht dürfte auch in Texttabellenform durch Screenreader ohnehin nicht zu vermitteln sein. Insofern sehe ich kein Problem mit der Barrierefreiheit. --ben g 17:27, 17. Nov. 2011 (CET)
- Naja die x/y-Skalierung kommt eben bei der Grafik ergänzend hinzu. Im Übrigen hast du Recht. Stellt sich dennoch weiterhin die Frage, ob das gegenüber dem Artikel über v4 nicht vereinheitlicht werden sollte. Der Vergleichbarkeit wäre damit sicher geholfen. --Hamburger 20:35, 18. Nov. 2011 (CET)
Ich möchte noch kurz anmerken, dass der IPv6-Header insgesamt 32 Bit lang ist. Auf der Grafik wird aber von 0-32 gezählt, was einer Gesamtlänge von 33 Bit entsprechen würde. Entweder ändert man die letzte Zahl in 31 oder die erste in 1 (was aber untypisch wäre).--Blex 16:10, 31. Jul. 2012 (CET)
- die 0 beschreibt die Linie vor dem ersten Bit, wäre somit die Addresse für das erste Bit. Die 32 beschreibt die Linie nach dem 32ten Bit, dem mit der Adresse 31. Sollte es wirklich so verwirrend sein, könnte man es auf der Diskussionsseite der Grafik auf den Commons anmerken. Grüße --ucc 17:06, 31. Jul. 2012 (CEST)
Frage zu Datenschutzbedenken
Im Abschnitt "Probleme" unter "Historisch" steht, "Datenschützer waren besorgt, dass [...] Nutzer [...] identifizierbar werden [...]. [...] Da aber die ersten 64 Bit der IPv6-Adresse eines Netzes (z.B. eines Haushaltes) weiterhin erhalten bleiben, muss ein weiterer Schutz durch regelmäßiges Wechseln des Netzteils gewährleistet sein (wie heute bei DSL-Anschlüssen)".
Die Begründung mit den ersten 64 Bit verstehe ich nicht (habe nicht den gesamten Artikel gelesen), da ich eigentlich nur etwas über den Datenschutzaspekt herausfinden wollte (muss man eine ganze Weile für suchen...), das ist aber hoffentlich für das ansatzweise Verständnis der Problematik nicht notwendig. Nun heißt es, dass man zur Gewährleistung von weiterem Schutz ein Netzteil regelmäßig wechseln müsse. Könnte mir bitte jemand erklären welches Netzteil damit gemeint ist? Die Überschrift "Historisch" suggeriert ja, dass das Problem inzwischen gelöst/nicht mehr vorhanden ist. Stimmt das auch so, oder nur unter gewissen Bedingungen? Danke schon mal. lG --134.76.62.65 04:30, 12. Dez. 2012 (CET)
- Was hier relativ sperrig mit Netzteil bezeichnet wird ist nicht etwas "das" Netzteil (=PSU) vom Gerät/Router, sondern der netzbezogene Teil der IPv6-Adresse, wie unter Adressaufbau beschrieben. Ich weiß nicht ob "Netzteil" wirklich der korrekte Begriff dafür ist. Jedenfalls ist es für Laien und Einsteiger missverständlich. Evtl. umformulieren? --Hamburger (Disk) 11:25, 12. Dez. 2012 (CET)
- Danke für den Hinweis. Habe es ausgebessert.--Lex parsimoniae (Diskussion) 18:46, 12. Dez. 2012 (CET)
Protokollstapel?
Muss das wirkich sein? Es ist doch nicht Krautchan hier wo alles mit der Zange eingedeutscht werden muss. --77.12.60.130 16:33, 12. Dez. 2012 (CET)
- Der Begriff wird aber so verwendet, siehe Protokollstapel. --Lex parsimoniae (Diskussion) 15:45, 17. Dez. 2012 (CET)
nicht verständlich
Der Sinn von "diese Adressbereiche sind ihnen z. T. aber noch nicht zu dem Anteil zugeteilt" in "Adressbereiche/Global Unicast" erschließt sich mir nicht. Kann das jemand umformulieren? Ich kanns ja nicht, weil ich nicht weiß was es aussagen soll :) --2001:470:6D:486:21C:25FF:FE18:E2C9 23:24, 4. Jan. 2013 (CET)
IPv6 Stats
<Übertrag von meiner Benuezterdiskussionsseite> --Lex parsimoniae (Diskussion) 16:00, 27. Feb. 2013 (CET)
Hallo Lex parsimoniae!
Du hast meine Änderung rückgängig gemacht (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=IPv6&curid=39680&diff=114712814&oldid=114702070). Soll so sein. Allerdings würde ich schon gerne wissen, inwiefern ein Nachweis der Echtheit der Daten erfolgen soll. Die Einträge könnte man natürlich (stichprobenartig) nachprüfen.
Andererseits frage ich mich, was an zB an http://sixy.ch/ aussagekräftiger sein soll. Insofern könnte man diesen Weblink ebenfalls zur Diskussion stellen. Grüße --DonatelloXX (Diskussion) 22:42, 26. Feb. 2013 (CET)
- Hallo DonatelloXX. Ich fürchte, solch ein Nachweis wird nicht möglich sein, es sei denn vielleicht durch Offenlegung der gesammelten Daten und des Erhebungsverfahrens bzw. der eingesetzten Software.
- sixy.ch liefert im Gegensatz dazu für jeden in der Sache Interessierten eine kostenlose Testmöglichkeit, die es sonst nirgendwo gibt. Das ist ein erheblicher Mehrwert und die Korrektheit ist für jeden nachprüfbar.
- Deine verlinkte Statistik gefällt mir gut. Mir geht es nur um die Verifizierbarkeit, und ich will gerne behilflich sein, wenn Du noch Ideen hast.--Lex parsimoniae (Diskussion) 23:14, 26. Feb. 2013 (CET)
- Hallo Lex parsimonae!
- Ich habe mit dem programmierer der Datenbank Kontakt aufgenommen und die Verbesserungsvorschläge deponiert. einzelnen IPv6-Hosts können nun angeklickt werden und man erhält einge Detailinformationen (IPv4 und IPv6-Adressen, Letzter Check, IPv6-Erreichbarkeit seit Datum). Beispiel: http://www.allesedv.at/de/Support_IPv6.htm?host=de.wikipedia.org Da die Datenbank noch relativ neu ist steht bei den meisten Einträgen aktuell ein Datum im Februar 2013.
- Ebenfalls wurde eine Suchmöglichkeit für Hosts eingefügt damit beliebige Hosts nachgeschaut werden können.
- Die Quelldaten kommen laut AllesEDV aus mehreren Datenbanken (zB Alexa Top 1 Million oder seokicks.de)
- Geprüft wird mittels ping6 auf den Hostname. Wenn dieser erfolgreich ist wird angenommen dass die Website IPv6-Enabled ist. Aktuell warten angeblich noch über 800.000 Hosts darauf geprüft zu werden.
- Schaus dir bitte nochmal an. --DonatelloXX (Diskussion) 15:26, 27. Feb. 2013 (CET)
- Na ja, die Statistik lässt sich damit noch nicht nachprüfen. Aber ich bin hier auch nicht der Alleinentscheider. Ich übertrage das mal auf Diskussionsseite des Artikels.
</ Übertrag von meiner Benuezterdiskussionsseite> --Lex parsimoniae (Diskussion) 16:00, 27. Feb. 2013 (CET)
Ich wollte mit dem Einstellen des Links eigentlich keinen Streit schüren. Als ich das erste mal IPv6-only im Internet unterwegs war, war alles relativ "dunkel". Da kam mir die Datenbank gerade recht - und ich dachte die wäre evtl auch für Andere nützlich. Um beim Thema zu bleiben: Ich glaube, daß die "Verifizierbarkeit" relativ einfach gegeben ist. Jeder mit einem IPv6-fähigen Internetzugang kann die Daten mit einem einfachen Ping (ping6 unter Linux bzw. "ping -6" unter Windows) nachprüfen. Ich habe das jetzt bei geschätzt 40 Domains aus verschiedensten TLD's gemacht und es hat gepasst. Wollte man alle Einträge testen, so könnte man auch gleich eine eigene Datenbank aufbauen. Vielleicht findet sich noch jemand der stichprobenartig testen könnte.--DonatelloXX (Diskussion) 16:56, 28. Feb. 2013 (CET)
- hallo DonatelloXX, vor meiner bearbeitung des artikels nach deinen beitrag von gestern habe ich einige stichproben gemacht. die funktionalität hat sich bestätigt. deswegen halte ich den weblink im artikel für sinnvoll. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 17:19, 28. Feb. 2013 (CET)
Statistik ist (noch) nicht korrekt verifizierbar
Hallo DonatelloXX. Danke für den Hinweis auf den Ping-Befehl, dank dem nun jeder sagen kann, er hätte das von Anfang an auch so gemacht...
Das ist aber leider falsch! Mit dem Ping-Befehl kann man lediglich nachprüfen, ob die dort angezeigten IP-Adressen tatsächlich zu den dort angegebenen Hosts gehören. Ich sagte aber in unserer Diskussion und in meinem Editkommentar, dass die Nachprüfbarkeit bzw. Repräsentativität der Statistik nicht gegeben ist. Und wenn das Ganze hier als Statistik verlinkt werden soll, dann sollte ihre Repräsentativität zumindest ansatzweise überprüft werden, anstatt „relativ einfach“ nur per Ping die Korrektheit der IP-Adressen.
Bevor wir weiter in die Details gehen, werfen wir mal nur einen kurzen Blick auf die angegebene Statistik:
Von den weltweit derzeit rund eine Milliarde Hosts wurden in der Datenbank (Stand 01.03.13) gerade einmal 1,3 Millionen erfasst. Das wären also nur 0,13 % aller Hosts.
Schauen wir also mal, ob die Datensätze denn wenigstens pro TLD repräsentativ ausgewählt wurden: Laut eigenen Angaben sind es „zB Alexa Top 1 Million“. Stimmt das denn? Betrachten wir mal die der Spitzenreiter der IPv6-Verfügbarkeitsstatistik: (Stand 01.03.13)
- .in: Alexa: 12.051 / AllesEDV: 11.292 Einträge ( 94 % überprüft)
- .cz: Alexa: 4.919 / AllesEDV: 6.642 Einträge ( 137 % überprüft)
- .pt: Alexa: 1.559 / AllesEDV: 1.461 Einträge ( 94 % überprüft)
- .de: Alexa: 26.584 / AllesEDV: 104.333 Einträge ( 396 % überprüft)
Dass hier wirklich die Alexa Top 1 Million komplett ausgewertet wurden, kann also nicht stimmen. Das sieht man auch ohne die einzelnen Hosts zu vergleichen (hierzu bastle ich mal noch ein Skript für später), allein schon an den Zahlen, da in einigen TLDs zu wenig Hosts abgefragt wurden. In anderen TLDs wurden hingegen wesentlich mehr abgefragt (also auch unbedeutendere Seiten). Das verzerrt die Statistik zusätzlich.
Davon abgesehen ist die ermittelte Rangfolge nicht plausibel, vgl. u.a. https://www.google.com/intl/en/ipv6/statistics.html#tab=per-country-ipv6-adoption
Von der Statistik her sehen wir jetzt mehrere Probleme:
- nur 0,13 % der Hosts weltweit geprüft
- Alexa Top 1 Million ist widerlegt
- Hostauswahl nicht repräsentativ
- Rangfolge nicht plausibel
Das Projekt hat aber Potential. Die Fehler kommen daher, dass die Datenerhebung noch nicht lange genug läuft und dass die Techniker nicht auf saubere Statistikmethoden geachtet haben.
Da das Ganze aber als Statistik angeboten wird, kann man das so im Moment noch nicht durchgehen lassen.
Ich lösche den Link nun also erst einmal wieder. In einigen Monaten wissen wir sicher mehr, da die Datenbank ja recht schnell wächst. Dann können wir das nochmals nachprüfen und den Weblink dann ggf. gerne wieder aufnehmen. --Lex parsimoniae (Diskussion) 13:26, 1. Mär. 2013 (CET)
- Hallo Lex parsimoniae!
- Die Google-Seite mißt aber ganz was anderes: Nämlich wieviele User über IPv6 auf die Google-Dienste zugreifen. In der Beschreibung heißt es: "We are continuously measuring the availability of IPv6 connectivity among Google users. The graph shows the percentage of users that access Google over IPv6." Die Diskrepanz der Daten würde ich eher so interpretieren, dass die Hoster und Website-Betreiber ihre Hausaufgaben mittlerweile machen. Die Access-Provider hinken mit dem Internetzugang über IPv6 aber hinterher.
- Warten wir halt mal ab was sich da noch tut. --DonatelloXX (Diskussion) 02:38, 2. Mär. 2013 (CET)
- Hallo DonatelloXX. Ich gebe Dir in diesem Punkt teilweise Recht, aber „ganz was anderes“ ist das nicht, da es zwischen beiden Größen eine Korrelation gibt. In Regionen, in denen IPv6 gut ausgebaut ist, können natürlich sowohl Hoster als auch Access-Provider darauf zugreifen. Aber selbst wenn es da gar keine Korrelation gäbe, blieben immer noch die anderen Punkte.
- Davon abgesehen habe ich vor die Google-Statistik ein „u.a.“ geschrieben. Nimm z.B. auch diese Statistik: http://bgp.he.net/ipv6-progress-report.cgi von Hurricane Electric. Hier wurden immerhin bereits 160 Mio. Hosts abgefragt und das Ergebnis deckt sich mit dem von AllesEDV (http://www.allesedv.at/de/Support_IPv6.htm) in keiner Weise.
- Mit dem Abwarten sind wir uns einig. Ich bin zuversichtlich, dass da noch eine interessante Statistik entsteht, wenn die Datenerhebung weiter voranschreitet. Übrigens könnte man sie durch Parallelisierung (falls noch nicht geschehen) enorm beschleunigen... --Lex parsimoniae (Diskussion) 11:20, 2. Mär. 2013 (CET)
- Hallo Lex parsimoniae!
- Die Statistik bei Hurricane Electric zeigt aber nur die Einträge aus den Listen der Domains-Registries an. Dort wird nicht überprüft ob die Hosts erreichbar sind. Registries die einen täglichen Download der Daten nicht bereitstellen (zB .at) sind in der Liste gar nicht enthalten.
- Dass die Situation für Hosting-Provider "einfacher" ist als für Access-Provider liegt auf der Hand. Dort können mit wenig Hardware viele Hosts für IPv6 freigeschaltet werden. Access-Provider müssen aber meist die Hardware beim Kunden tauschen. Das dauert erheblich länger. --DonatelloXX (Diskussion) 10:36, 3. Mär. 2013 (CET)
- So ist es. Aus diesem Grund halte ich die Statistik von AllesEDV auch für interessant - sobald sie erwachsen ist, wie gesagt... --Lex parsimoniae (Diskussion) 16:17, 4. Mär. 2013 (CET)
- Vielleicht mag mal wieder jemand drüberschauen, ob die Statistik bereits "erwachsen" ist --DonatelloXX (Diskussion) 11:17, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Jetzt sind wir immerhin schon bei 5,5 Millionen Hosts, also bei 0,55 % der Hosts weltweit. Ich hoffe, dass die Datenerhebung noch deutlich beschleunigt wird, denn dass TLDs wie .mil, .cz, .in, .md, .pt, .sg in der Statistik ganz oben stehen, kann ich mir nur dadurch erklären, dass innerhalb der einzelnen TLDs nur sehr selektiv geprüft wurde. Was die Firma da macht, ist ja sehr interessant, aber als Statistik kann man das nicht durchgehen lassen, weil bei der extrem kleinen Stichprobe überhaupt nicht auf Repräsentativität der Daten geachtet wird. --Lex parsimoniae (Diskussion) 21:42, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Und wie groß muß die Stichprobe Deiner Meinung nach sein, damit "Repräsentativität" gegeben ist? Übrigens steht .mil wohl so weit vorne, weil beim US-Amerikanischem Militär seit 2010 IPv6 als "Mandatory Standard" bezeichnet wird. (http://www.ipv6.com/articles/military/Military-and-IPv6.htm) --DonatelloXX (Diskussion) 22:23, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Ich warte noch immer auf eine Antwort auf die Frage: "Wie groß muß die Stichprobe sein, damit 'Repräsentativität' gegeben ist?" --DonatelloXX (Diskussion) 15:59, 17. Jun. 2013 (CEST)
Autokonfiguration - DAD
Um die doppelte Vergabe einer Adresse zu verhindern, ist der Mechanismus Duplicate Address Detection (DAD – Erkennung doppelt vergebener Adressen) vorgesehen.[33] Ein Gerät darf bei der Autokonfiguration nur unvergebene Adressen auswählen. Der DAD-Vorgang läuft ebenfalls ohne Benutzereingriff via NDP ab.
Wie funktioniert das? Vor allem unter Berücksichtigung dass es weiter unten heißt:
...ist die Autokonfiguration eine „Stateless Address (Auto)Configuration“, da Geräte sich selbst eine Adresse zuweisen und über diese Vergabe nicht Buch geführt wird.
Grüße, --StYxXx ⊗ 23:58, 19. Mär. 2013 (CET)
- DAD siehe RFC 2462, Abschnitt 5.4 und Stateless Address Autoconfiguration siehe RFC 4862. --Lex parsimoniae (Diskussion) 00:10, 20. Mär. 2013 (CET)
- Öhm...könnte das jemand für Nicht-Experten übersetzen und in den Artikel einbauen? :D --StYxXx ⊗ 16:36, 21. Mär. 2013 (CET)
- Eigentlich ist das im Artikel schon richtig erklärt. Die DAD ist ein Mechanismus, der während der Autokonfiguration zur Anwendung kommt. Vielleicht verstehe ich auch Deine Frage nicht richtig. Was genau ist unklar? --Lex parsimoniae (Diskussion) 22:04, 21. Mär. 2013 (CET)
- Was ich nicht verstehe ist: Wie wird verhindert, dass eine Adresse doppelt belegt wird? Dazu müsste ja Buch darüber geführt werden, welche Adressen bereits genutzt werden und von wem. Es heißt aber im zweiten Zitat, dass genau das nicht der Fall wäre. --StYxXx ⊗ 08:19, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Salopp gesagt: Man schickt eine "Neighbor Solicitation" an die Adresse, die man belegen will. Wenn keine Antwort kommt, ist die Adresse frei. Wenn eine Antwort kommt, ist sie nicht frei. --Echoray (Diskussion) 08:45, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Was ich nicht verstehe ist: Wie wird verhindert, dass eine Adresse doppelt belegt wird? Dazu müsste ja Buch darüber geführt werden, welche Adressen bereits genutzt werden und von wem. Es heißt aber im zweiten Zitat, dass genau das nicht der Fall wäre. --StYxXx ⊗ 08:19, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Eigentlich ist das im Artikel schon richtig erklärt. Die DAD ist ein Mechanismus, der während der Autokonfiguration zur Anwendung kommt. Vielleicht verstehe ich auch Deine Frage nicht richtig. Was genau ist unklar? --Lex parsimoniae (Diskussion) 22:04, 21. Mär. 2013 (CET)
- Öhm...könnte das jemand für Nicht-Experten übersetzen und in den Artikel einbauen? :D --StYxXx ⊗ 16:36, 21. Mär. 2013 (CET)
Zeitangaben
...Im Internet soll IPv6 in den nächsten Jahren die gegenwärtig noch überwiegend genutzte Version 4 des Internet Protocols ablösen ... Geht's vielleicht etwas präziser? --88.77.149.59 00:28, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Nein. Das hängt von einer unüberschaubaren Vielzahl von Beteiligten ab, die ihren Teil dazu beitragen müssen. Wie schnell das gehen wird ist nicht vorhersehbar. --Hamburger (Disk) 01:38, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Einen Anhaltspunkt wie weit verbreitet IPv6 zumindest bei den Website-Anbietern ist findet man unter http://www.allesedv.at/de/Support_IPv6.htm. Der Link ist aber nach wie vor nicht in den Weblinks drin - siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:IPv6#IPv6_Stats . Ich trau mich aber nicht selbst den Link wieder reinzustellen - will ja keine auf den Deckel bekommen :-) --DonatelloXX (Diskussion) 00:37, 17. Apr. 2013 (CEST)
- „Im Internet soll IPv6 in den nächsten Jahren die gegenwärtig noch überwiegend genutzte Version 4 des Internet Protocols ablösen“ heißt es schon seit 15 Jahren... und wird wohl auch noch einige Jahre lang die präziseste Prognose sein, die machbar ist. --Lex parsimoniae (Diskussion) 21:25, 17. Apr. 2013 (CEST)
Auslassen eines einzelnen 0-Blocks
Im Abschnitt IPv6#Adressnotation heißt es, ein eizelner 0-Block dürfte nicht ausgelassen werden (Quelle: RFC5952 4.2.2). Laut RFC5952 4 handelt es sich bei den Unterpunkten aber lediglich um Empfelungen zur Notation. Die Regeln aus RFC4291 sind, soweit ich das verstehe, weiterhin gültig. --Remohe (Diskussion) 19:50, 5. Mai 2013 (CEST)
Proxy Mobile IPv6 fehlt!
Hallo,
im Gegensatz zu der englischen Version der Wikipedia fehlt hier ein Abschnitt zu Proxy Mobile IPv6 (RFC5213). Es wäre toll wenn sich jemand darum kümmern würde, da es afaik wichtig für die Migration IPv4 > IPv6 ist und laut der englischen Wiki-Seite das einzige Mobility-Management Protokoll ist, welches von der IETF standartisiert wurde.
http://en.wikipedia.org/wiki/Proxy_Mobile_IP http://tools.ietf.org/html/rfc5213 (nicht signierter Beitrag von 134.60.140.24 (Diskussion) 17:03, 7. Aug. 2013 (CEST))
Weblinks im Fließtext
Warum sind in diesem Artikel mehrere Weblinks im Fließtext untergebracht? Müssten diese nicht entfernt oder in Einzelnachweise umgestrickt werden? Gemäß WP:WEB#Wo können Weblinks eingefügt werden? ist diese Form der Verlinkung auf jeden Fall unerwünscht; oft werden für das Einfügen von Weblinks Benutzerkonten administrativ ermahnt oder gesperrt.
Zu meiner eigentlichen Frage: Gibt es für bestimmte Artikel eine Sonderklausel? Wenn ja, wo in den Wikipediarichtlinien ist diese nachzulesen? MFG 141.90.9.62 09:43, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du hast damit vollkommen Recht, dass Weblinks im Fließtext nichts zu suchen haben; Ausnahmen gibt es keine. Wenn dir derartiges auffällt, bitte sei mutig und entferne sie, entweder indem du sie (fallabhängig) in einen Einzelnachweis umwandelst, in den Weblinks-Abschnitt verschiebst oder auch komplett entfernst. --Vanger !–!? 16:25, 12. Jan. 2016 (CET)
- Der einzige definitv externe Link, der in URL-Syntax in den Rumpf des umseitigen Artikels eingefügt ist, wurde mit proposed standard betitelt und verweist auf: http://tools.ietf.org/html/draft-ietf-ipv6-ula-central-02
- Bei allen anderen erzeugt die Erwähnung eines RFC automatisch ein Weblink auf eine momentan geeignete Sammlung.
- Dies zu verhindern wäre zwar möglich, bedürfte aber einer ziemlich komplzierten Konstruktion und wird nirgendwo so gehandhabt.
- „Ausnahmen gibt es keine“
- Jein.
- Ausnahmen gibt es durchaus, und die RFC gehören aus einer anderthalb Jahrzehnte währenden Tradition ob ihrer von Anfang an speziellen Syntax dazu.
- Siehe: WP:WEB #Wo können Weblinks eingefügt werden?
- Das ist eine rein pragmatische Regelung für sehr wenige Sonderfälle; sie kommt sowohl Autoren wie auch Lesern entgegen.
- VG --PerfektesChaos 12:01, 13. Jan. 2016 (CET)
- Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Diese automatische Quelltextumwandlung hatte ich in WP:WEB tatsächlich überlesen. MFG 141.90.9.62 12:55, 13. Jan. 2016 (CET)
- Der einzige definitv externe Link, der in URL-Syntax in den Rumpf des umseitigen Artikels eingefügt ist, wurde mit proposed standard betitelt und verweist auf: http://tools.ietf.org/html/draft-ietf-ipv6-ula-central-02
Multihoming
Im Abschnitt werden Multihoming für Endgeräte und die mehrfache Anbindung an das Internet vermischt. Das eine Thema hat mit dem anderen nichts zu tun. Doch wer kritisiert, soll auch Verbesserungsvorschläge unterbreiten: "Multihoming-Probleme entstehen immer dann, wenn ein Rechner über mehrere Schnittstellen mit dem Netzwerk verbunden ist. Jede dieser Schnittstellen besitzt eine eindeutige Adresse, aber aus Sicht des Netzwerks ist es nicht erkennbar, dass es sich dabei um ein und denselben Host handelt. Dies gilt für IPv4 und IPv6 gleichermaßen und muss z. B. bei Firewall-Freischaltungen berücksichtigt werden. Die Forderung nach Nutzung des Host Identifier Protocol hätte hier Abhilfe schaffen können." -- DaDoKa (Diskussion) 18:13, 10. Mai 2017 (CEST)
- Ich bin mit Deiner Kritik einverstanden, jedoch würde ich den Abschnitt Multihoming komplett entfernen. Multihoming ist nicht per se ein Problem. Die im Zitat vorgebrachten Überlegungen laufen darauf hinaus, die eine Nummerierung (IP) einfach durch eine andere Nummerierung (HIP) abzulösen. Das mag zwar akademsich interessant sein, hat jedoch in der Praxis keinerlei Relevanz. --Bruflu (Diskussion) 07:18, 11. Mai 2017 (CEST)
- Hallo BruFlu, vielen Dank für die Rückmeldung! Dein Argument hinsichtlich der Praxisrelevanz überzeugt. Löschst Du den Abschnitt? Gruß, -- DaDoKa (Diskussion) 21:19, 11. Mai 2017 (CEST)
- Hallo DaDoKa. Ich habe den Abschnitt gelöscht. Gruss, --Bruflu (Diskussion) 14:11, 15. Mai 2017 (CEST)
- Hallo BruFlu, vielen Dank!
- Hallo DaDoKa. Ich habe den Abschnitt gelöscht. Gruss, --Bruflu (Diskussion) 14:11, 15. Mai 2017 (CEST)
- Hallo BruFlu, vielen Dank für die Rückmeldung! Dein Argument hinsichtlich der Praxisrelevanz überzeugt. Löschst Du den Abschnitt? Gruß, -- DaDoKa (Diskussion) 21:19, 11. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaDoKa (Diskussion) 14:25, 15. Mai 2017 (CEST)
Einzelner Host als „/128“ geschrieben.
Ich störe mich an dem Satz "Da ein einzelner Host auch als Netzwerk mit einem 128 Bit langen Präfix betrachtet werden kann, werden Host-Adressen manchmal mit einem angehängten „/128“ geschrieben." Das hat mehrere Gründe: 1. Ein host hat praktisch nie nur eine einzige IPv6, sondern es wird ihm immer ein Prefix gegeben. 2. Gemäß dem RFC 6177 sollen /128 Adressen nicht mehr vergeben werden "This document obsoletes RFC 3177, updating its recommendations in the following ways: 1) It is no longer recommended that /128s be given out. [...]" 3. Selbst wenn es so wäre, dass man eine /128 Adresse zugewiesen hat, so würde man damit nicht den einzelnen Host identifizieren, sondern einen (der meist mehreren) Netzwerk-Adapter des Hosts. (nicht signierter Beitrag von Masgo (Diskussion | Beiträge) 22. Jan. 2016, 03:52:33)
- Zwar wird den Standards entsprechend üblicherweise ein /64-Subnetz an einen einzelnen Host geroutet, die Ansprache des Hosts (ein Verbindungsaufbau) erfolgt dann aber über eine einzelne Adresse aus eben diesem /64-Subnetz. Eine einzelne Adresse kann auch als /128-"Subnetz" dargestellt werden. Vereinfacht: Wenn du in deinem Browser eine IPv6 eingibst, gibst du da nicht ein /64-Subnetz ein, sondern eine einzelne Adresse aus dem zu diesem Host gerouteten /64-Subnetz.
- Übrigens: Bitte unterschreibe deine Beiträge mit --~~~~ damit man das später nachvollziehen kann. Bitte entschuldige außerdem die kommentarlose Zurücksetzung, ich habe erst nach meinem Klick gemerkt, dass ich eigentlich eine Begründung angeben wollte. --Vanger !–!? 23:15, 22. Jan. 2016 (CET)
Kann man iPv6 déAktivirren?
ist schon (nicht signierter Beitrag von 93.232.219.150 (Diskussion) 20:49, 12. Jul 2016 (CEST))
Technische Umsetzung: Betriebssysteme
Hier sollte noch die Situation mit Windows 10 beschrieben werden, diese fehlt zurzeit. Oder falls diese Identisch mit der Unterstützung von Win 8 sein, dort der Eintrag in "Windows 8/8.1/10" umbenannt werden. (Was ich mal annehme, dass es richtig ist.) --Divof (Diskussion) 16:18, 1. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe mir die Freiheit genommen, die Einträge zu Windows zusammenzufassen und massiv zu kürzen. Wie bei den anderen Systemen enthält der Text nun den Hinweis ab welcher Version IPv6 verfügbar ist. Eine historische Auflistung von längst nicht mehr erhältlichen Systemen wie Windows 98/ME oder Windows 2000 Server macht hier meiner Meinung nach keinen Sinn. --Bruflu (Diskussion) 13:50, 15. Mai 2017 (CEST)
Besondere Adressen - RFC 6666 fehlt
Gemäß RFC6666 existiert ein Blackhole Prefix, 0100::/64, welcher als "Blackhole" fungiert. Fehlt im Artikel als besonderer Adressbereich. --80.155.143.226 16:14, 13. Dez. 2018 (CET)
Anonymität
m.E. sollte das Thema stärker hervorgehoben werden. IPV6 erschwert das anonyme Arbeiten im Netz und ermöglicht praktisch jedem Webseitenbetreiber, die Besucher zu tracken und zu loggen. 46.88.170.162 17:09, 15. Jan. 2019 (CET)
- Kann man so nicht sagen. --Seewolf (Diskussion) 17:16, 15. Jan. 2019 (CET)
- Unter IPv6#Datenschutz ist m.M.n. bereits alles dazu gesagt, was es zu sagen gibt. Falls etwas fehlen sollte, kannst du es gerne ergänzen. --RokerHRO (Diskussion) 11:08, 16. Jan. 2019 (CET)
Link local verweist auf sich selbst
Warum verweist das ii m Artikel auf einen Absatz in dem es auch auf sich selbst verweist. Nur wird im Abschnitt nirgends erklärt was Link local überhaupt bedeutet?! Wer kennt sich aus und kann was dazu schreiben?--91.20.181.199 20:36, 4. Sep. 2019 (CEST)
IPv4 Einleitungstext gehört verschoben
In "Gründe für neues Internet Protokoll" wird zuviel über IPv4 geschrieben. Ich will explizit etwas über IPv6 lesen, wenn ich den Beitrag auf Wikipedia besuche. Ich unterstelle: Es geht den Meisten Menschen so.
Deswegen erbitte ich dringend um Diskussion um die Frage: Soll ein Großteil der - weitestgehend negativen - Eigenschaften von IPv4 in den Hauptartikel von IPv4 hinein verschoben werden, um darauf dann hier nur noch zu verlinken? In meiner imaginären Idealvorstellung genügt hier ein klarer Hinweis auf gewisse Schwächen von v4, die aber ja eindeutig eher die Eigenschaften von v4 sind, als die von v6. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD7:6472:1A:F149:AEA0:532C:9456 (Diskussion | Beiträge) 22:21, 14. Jul 2016 (CEST))
- Ich stimme insoweit zu, dass der Artikel primär darauf eingehen sollte, was IPv6 besser (bzw. anders) macht, und nicht welche Probleme IPv4 hat. Um die Motivation für IPv6 zu verstehen, muss man allerdings die Probleme von IPv4 verstehen. Daher: gerne kürzen und auf IPv4 für mehr Details verweisen (IPv4#Adressknappheit und IPv4#Adressfragmentierung sind ausbaufähig), aber nicht gänzlich streichen. --Matthäus Wander 15:59, 1. Feb. 2020 (CET)