Diskussion:Incel

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Nicht objektiv und wissenschaftlich

Der Beitrag entbehrt jeder Wissenschaftlichkeit. Das Thema ist hochkomplex und lässt sich nicht derart einseitig erfassen. Manche Befunde der gesellschaftlichen Entwicklung, die als Gründungsdokumente der Bewegung fungieren, lassen sich auch aus wissenschaftlich-soziologischer Sicht nicht leugnen. Unabhängig davon, dass jede Gewalt und jeder Terror abzulehnen ist, muss sich eine als Wissenschaft verstanden werden wollende Geschlechterforschung bemühen, auch unbequeme Wahrheiten zu erörtern. Und das Partnerwahlverhalten hat sich unter Wohlstandsbedingungen und Feminismus eklatant verändert. Das kann man gut oder schlecht finden, es hat Folgen, um die man sich kümmern muss. --2003:DF:672B:C682:C8C8:DF74:3AAD:DB67 18:14, 29. Mär. 2023 (CEST)

Kannst du kurz und direkt mitteilen, was du sagen willst? --Zartesbitter (Diskussion) 18:17, 29. Mär. 2023 (CEST)

Vermutlich so etwas wie: Die armen Incels! Schuld ist die Gesellschaft. Nicht etwa abstoßender Charakter, unzureichende Körperhygiene oder rückwärtsgewandte Lebenseinstellungen aus dem Mittelalter. 194.49.92.5 15:43, 7. Sep. 2023 (CEST)

Sind das hier nicht eher Stereotypen, die du hier aufzählst? Meinst du nicht, dass das Thema vielleicht doch etwas komplexer ist? --2003:C9:D744:9300:C96C:B2E1:87CC:D408 17:39, 29. Okt. 2023 (CET)

Nein. "Unbequeme Wahrheiten" ist hier ein bloßer Platzhalter für misogynes Gedankengut. Hin und wieder müssen Ross und Reiter benannt werden, und selten gelingt das so objektiv wie hier. --Beefie (Diskussion) 08:46, 3. Jan. 2024 (CET)

Relativ uninformiert; wirkt generalisierend

Es beginnt schon bei der Beschreibung: Zunächst einmal sind Incels nicht alle heterosexuell (natürlich mehrheitlich, aber es gibt im Endeffekt wie in der Normalbevölkerung alle sexuelle Identitäten...) und zum anderen sind nicht alle selbsternannten Incels männlich (aber natürlich auch wieder mehrheitlich...); weibliche Incels sind sogenannte "femcels" ( "fem" für feminine; weiblich und "cel" für incel) - Das Ding ist sogar, dass es "Femcels" als Rubrik selber gibt, es jedoch als rein männliches Phänomen oben beschrieben wird...

"Dieses Prinzip sei aber durch Feminismus bzw. der sexuellen Revolution aufgehoben worden, was nun zu einem Ungleichgewicht geführt habe."

Incels selber sprechen meist explizit vom Feminismus der zweiten bzw. dritten Welle, nicht vom initialien Grundgedanken des Feminismuses per se; wäre vielleicht ein wenig differenzierter...

"oder in der vom Amokläufer von Isla Vista propagierten Vorstellung, er hätte als Weißer Anspruch auf Sex."

Elliot Rodger war halbweiß und halbsüdostasiatisch; er hatte zwar den Anspruch, Sex haben zu wollen, jedoch nicht aufgrunddessen, dass er teilweise weiß ist. Ich habe sein Manifest halbwegs gelesen, und es machte den Asnchein, dass er sich selber explizit nicht ganz weiß nannte, weil er es nun mal nicht war und schließlich neidisch auf die anderen Weißen Kids in seinem Umfeld war, nicht ganz wie sie ausgesehen zu haben; er wollte aber natürlich weiß sein (z.B hat er sich als Kleinkind die Haare blondiert)

Außerdem wäre es durchaus angebracht, die damals veröffentlichten Statistiken von Tinder, Bumble und Co. (Fun-Fact: Seitdem die Statistiken solche Schlagzeilen unter Incels gemacht haben, haben sie ganz aufgehört, empirisch zu bestimmen, welche Ethnien am erfolgreichsten sind...) zu involvieren, wo gezeigt wurde, dass Männer nicht-weißer Ethnie und schwarze Frauen sehr viel schlechter performed haben...

Hauptproblem der Definition

Incels selber sagen, das Incel-Dasein wäre ein individueller Zustand und keine Selbstbezeichnung; sprich wenn jemand beispielsweise unfreiwillig Jungfrau ist, jedoch keinen Schimmer von der "Incel-Kultur" oder dem Phänomen selber hat, ist er laut Ihnen dennoch einer "von Ihnen", da er involuntary celibate ist. Das darf meiner Ansicht nach auch nicht vergessen werden...

(https://incels.wiki/w/Main_Page ist übrigens das einzig "seriöse" Incel-Forum im Web, dort kann man sich [nur englischsprachig] informieren, nehme ich an.) --XGermanGod (Diskussion) 01:50, 8. Okt. 2024 (CEST)

Liberales Prostitutionsrecht als Gegenmittel?

Diese Incel-Szene scheint mir ein vorrangig US-amerikansiches Problem zu sein, wo es restriktive Prostitutionsgesetze und eine generell negative Einstellung dazu vorherrscht. In Europa können solche Leute ihr unfreiwilliges Zölibat leicht in einem Bordell unterbrechen, was eine eventuell eine größere Ausbreitung der Szene hierzulande erschwert. Wurde der Gedankengang in der Literatur aufgegriffen? --89.182.202.229 10:33, 8. Nov. 2024 (CET)