Diskussion:Individualismus

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Der Artikel hat noch ein Problem: Die Beziehung zwischen Individuum und Gemeinschaft wird nicht genau erläutert: Individualität ist nur in einer Gemeinschaft möglich, mit anderen zusammen! Jedes Hobby jedes Interesse ist meist an andere gebunden, die ebenfalls dieses Interesse haben. Trotzdem ist Kollektivismus etwas anderes, weil sich die Gruppen nicht frei nach Interssen des einzelnen bilden können. In Deutschland: Es gibt gerade durch den stark ausgeprägten Individualismus mehr Zusammenschlüsse z.B. durch Vereine, Initiativen etc.! ifrost

Dass Verein und Individualität einen engen Bezug haben, kann man auch unter Verein nachlesen. Habe schonmal einen Absatz eingebaut und auf dieses Paradox hingewiesen, könnte man aber noch Ausbauen: Spannungsfeld Individualität und Gemeinschaft. [ifrost]
ob interessenvereinigungen qualitativ als gemeinschaften im dargestellten sinne bezeichnet werden können, wage ich zu bezweifeln. es sind temporäre, sachorientierte zusammenschlüsse, aufbauend auf einer gemeinsamkeit, die sozial autonome individuen aufweisen. verschwindet das interesse, besteht keine integrierende kraft mehr, das individuum löst sich wieder. wir sprechen hier meiner meinung nach von zweckrationalität (skat kann man schlecht alleine spielen), nicht von sozialen bindungen. dass sich diese zusammenschlüsse auch zu einem gemeinschaftsersatz mit ähnlichen merkmalen vertiefen können, soll damit nicht in frage gestellt werden. (Toastman)

Richtig: soziale Bindung setzt mehr als reine Nutzen-Kooperation voraus. Bei Wegfallen des Nutzens wird auch die Bindung überflüssig. Das mag für freiwillige Zusammenschlüsse z.T. noch zutreffen (bspw. Clubmitgliedschaft im ADAC ohne Auto verliert an Nutzen). Bei allen nicht freiwillig gewählten Gemeinschaften wird dies allerdings problematisch (hierunter fallen Familien genau so wie Nationen, sogar die Mitgliedschaft in der größten Gemeinschaft: der "Menschheit"). Hier ist die Unterscheidung zwischen Zweckbeziehung und uneigennützigen Beziehungen (die hoffentlich jeder Mensch hat) zu beachten.(MacIntyre)

Ich bin Individualist und dennoch stark ausgeprägter Kollektivist: Das muss sich nicht widersprechen. Ich stufe mich außerdem ein als Kosmopolitist. Kollektivismus muss nicht einschränkend sein, wenn man nämlich seine Interessen denen der kosmopolitistischen Gruppe (kein Volk, keine Klasse!) NICHT unterordnert, sondern gleichstellt. Die Einträge "Individualismus" und "Kollektivismus" halte ich deshalb für sehr subjektiv. Das Individuum kann (versuchen) ab(zu)wägen, ob das Interesse der Gemeinschaft in einzelnen Fällen den eigenen Interessen unter- oder übergeordnet werden könnte, ohne seine Freiräume aufzugeben. Die Grundlage für sein Denken könnte dabei kollektivistisch sein. Ein Kollektivist wäre also auch ein Individualist, wenn er sich als gleichgestellt betrachtet. Der Individualist kann auch als sozial "gebunden" betrachtet werden, wobei sich das Umfeld allerdings auch sozial an ihn gebunden hat. Das Individuum als Teil des Ganzen. Das Ganze nur vollkommen mit der Existenz des einzelnen Individuums, seiner jetzigen Existenz und seiner geistigen sowie materiellen Hinterlassungen nach seinem Leben.


Aus dem Artikel hierher verschoben:


Also Individualismus als Gegensatz zum Kollektiv zu sehen halte ich nicht für gelungen ! Aus was besteht den ein Kollektiv aus Individuen oder ? Ohne Individuen auch kein Kollektiv !

Ich mach euch das Angebot einiges hier neu zu schreiben,meine Email ist ernstgruber1@gmx.at

-->> super, du hast das individualistische Denken schon komplett verinnerlicht. Natürlich ist ein Kollektiv mehr bzw. etwas anderes als die Summe seiner Elemente also der Individuen. Selbst das Individuum wird sich nur innerhalb der Vorgaben des Kollektivs entwickeln. D.h. selbst seine ggf. Rebellion gegen das Kollektiv speist sich aus Elementen, die die Kultur des Kollektivs bereit stellt. (siehe u.a. Nübel, H.; Dubiel, H.) (MacIntyre)


Diskussion zum ehem. Artikel Individualist

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die Diskussion ist erhalten unter Diskussion:Individualist. Im klar text bedeutet es Individualität (nicht signierter Beitrag von 2003:86:AB1B:78B6:E0C1:B569:CF47:AA95 (Diskussion | Beiträge) 20:47, 5. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Individualismus und Kapitalismus

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Der Satz "Er steht auch gegen den reinen Kapitalismus, denn es braucht Regeln und Enrichtungen um den einzelnen Menschen vor dem Kapital zu schützen, wie zum Beispiel Gesetze für menschenwürdige Arbeitsbedingungen oder Sozialversicherungen." ist meines Erachtens zu ideolgiegeladen und enthält für einen enzyklopädischen Artikel zu viel eigene Meinung.

Zumindest sollte noch ein marktwirtschaftsfreundlicher Gegenentwurf enthalten sein, immerhin ist die freie Marktiwirtschaft das Resultat des Individualismus.

Das ist ja wohl der größte Blödsinn, der mir seit Längerem untergekommen ist. Der Individualismus ist geradewegs ein Gütezeichen des Kapitalismus. Er ist ein Produkt des kapitalistischen Privateigentums, er rechtfertigt Ausbeutung und Unterdrückung am Arbeitsplatz und frönt dem Egoismus. Er steht meist in Fronststellung zur Gemeinschaft und ist so was wie der Zwillingsbruder des Egoismus. Mit Individualität ist er keineswegs zu verwechseln, sondern diese ist meist nur rudimentär vorhanden, so wie dies in hochindustrialisierten bürgerlichen Staaten (mainstream) so üblich ist. Im Artikel kommt er viel zu gut weg! --Bagerloan 10:15, 12. Mär. 2009 (CET) (Peter H.)Beantworten


Ich kann Perter H. nur beipflichten. Gerade die aktuellen Entwicklungen zeigen recht deutlich das das Recht und Wohl einzelner Personen (oder auch Unternehmen die durch ihre Unternehmenform eine Juristische Person bilden) über ein gewisses Allgemeinwohl gestellt wird, und somit eine soziale ungerechtigkeit deutlich fördert. Der Individualismus an sich hat zunechst einmal keine Gerechtigkeit inne, wird er in einem Kapitalistischen System angewand begünstigt er die Hierarischen strukturen und verstärkt diese. (nicht signierter Beitrag von 84.59.126.114 (Diskussion | Beiträge) 16:59, 17. Jan. 2010 (CET)) Beantworten


Grundsätzlich: Dieser Eintrag (Individualismus) ist ein hochkomplexes Thema, welches man aus diesem Grund von Ideologie frei halten sollte. Der Kapitalismus hat uns (auch und gerade den sog. Ausgebeuteten) einen Wohlstand gebracht, den sich weder Karl Marx noch Jesus Christus träumen ließen. Deshalb mögen sich die "Anprangerer" bitte auf der Seite "Kapitalismuskritik" austoben. --RemoZeus (Diskussion) 18:20, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Missverständnis bezüglich Aristoteles

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Zitat aus dem Artikel: "Während Aristoteles den Menschen als Gemeinschaftslebewesen ('zóon politikón', wörtlich etwa 'das auf eine Polis angewiesene Tier') auffaste und dies für lange Zeit vorherrschende Ansicht blieb,"

Das ist aber ein Missverständnis. Soweit ich mich erinnere, ging es Aristoteles nicht um eine Befürwortung kollektivistischer Staats- und Gesellschaftsformen, sondern um eine *Klassifizierung* des Menschen.

D.h. auch jemand, der zumindest ein gewisses Maß an individueller Freiheit dem Menschen zubilligt, so wie Aristoteles das tat, kann *dennoch* den Menschen als "zoon politicon" sehen, als Wesen, dass der Gemeinschaft anderer Menschen bedarf - da ist kein Widerspruch. ( http://www.philolex.de/aristote.htm )

Schliesslich sehen auch von den radikalen Befürworten des Individualismus die meisten keineswegs das Ideal des Menschen in einem Eremiten oder einem Robinson Crusoe, sondern vielmehr in einer Kultur- und Gesellschaftsform, in der im menschlichen Miteinander jedem zugebilligt wird, zu tun zu lassen was er oder sie will, vorausgesetzt, dass er keinen anderen in dessen Rechten oder Freiheit einschränkt.

-->>Das ist doch gerade das Problem: Ab wann werden andere in ihrem Leben eingeschränkt? Dank der Individualität gibt es hier so unzählige Auffassungen wie Individuen. Deshalb ist diese "individualistische" Auffassung von "jeder nach seiner Fasson" sehr problematisch. Lektüre: Charles Taylor, Michael Sandel, Amitai Etzioni.

(Es gibt aber unbestreitbar auch solche Individualisten, die tatsächlich vertreten, man brauche sich zur "Selbstverwirklichung" nicht auch nur die geringsten ethischen Beschränkungen oder Hemmnisse seinen Mitmenschen gegenüber aufzuerlegen und dürfe dafür buchstäblich sogar über Leichen gehen. Diese "über-Leichen-geh-Individualisten" finden sich z.T. auch bei vielen Satanisten-Zirkeln, die eben *nicht* "den Teufel" anbeten, sondern vielmehr sich selbst.)

Zu ergänzen wären als berühmte Vertreter individualistischer Weltanschauungen neben Max Stirner zumindest Friedrich Nietzsche und die v.a. in den USA bekannt gewordene Ayn Rand.

"In China erscheint trotz aller einsetzenden Verwestlichung unverständlich, was an Individualismus insbesondere in den USA vorgelebt wird. Dasselbe gilt für alle andere asiatischen Kulturen und für die gesamte islamische Welt."

verallgemeinernd, verschwommen, vage ==> gelöscht


 Der Individualismus läuft parallel zu wirtschaftlichen Entwicklungen

Das kann man so pauschal nicht sagen!! Außerdem sind die wohl stereotypischsten kollektivistischen Länder , China und Japan, wirtschaftlich gerade stark im Kommen.

Individualismus und Kollektivismus sind durch zwei große system entstanden, dass antike Griechenland und China. Deshalb kann keine Rede davon sein, dass der Indivdualismus im Gegensatz zu den Traditionen des Westens stehe.

--Seiner sozialen Grundlage nach ist der I. ein Produkt des kapitalistischen Privateigentums, seinem Klasseninhalt nach eine bürgerliche Denk,- u. Verhaltensweise, seiner ideologischen Funktion nach eine Rechtfertigung der Ausbeutung, des Profitstebens und des Egoismus und richtet sich insbesondere gegen den organisierten Zusammenschluß und Kampf der Lohnabhängigen. --HorstTitus 13:07, 6. Aug 2006 (CEST)

iNDIVIDUALISMUS

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Ich finde es ist ziemlich schwer für Schüler zu begreifen da es doch sichtlich schwer geschrieben ist!=( Da gebe ich dir völlig recht, ich bin in der 9 un dmuss als hausafgabe alternativen zu individualismus finden, dabei verstehe ich noch nicht einmal, was das eigentlich ist, die ha ist also sehr schwer zu lösen

da gebe ich dir recht das is schwer zu lösen ich muss das aauch machen aber man kann es schaffen finde ich leider

Neutralität

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Bemerkens- und bedenkenswert ist, dass „Bemerkens- und bedenkenswert ist jedoch ...“ im Artikel steht. --Danogo 21:22, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Beck???

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Warum wird hier nicht Ulrich Beck aufgeführt? Seine Arbeiten zum Thema Individualisierung, Fahrstuhleffekt, Risikogesellschaft... gehören doch wohl auf jeden Fall in einen Artikel über Individualismus!?

Beck äußert sich zu so Vielem - - - €pa 01:16, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Baustein Neutralität

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Ich kann auf der Diskussionsseite keinen Hinweis finden, was an dem Artikel nicht neutral sein soll; der Baustein macht aber nur dann Sinn, wenn die Neutralitätsprobleme dargestellt werden, so dass spätere Bearbeiter Anhaltspunkte für die Verbesserung des Artikels haben - ein einfaches "erscheint mir nicht neutral" reicht nicht aus. Ich lösche deshalb den Baustein wieder und bitte darum, diesen (falls er denn wirklich nötig sein sollte) nur dann wieder einzufügen, wenn auf der Diskussionsseite klar auf die entsprechenden Probleme hingewiesen wird. Am besten wäre es aber natürlich, die nicht-neutralen Punkte im Artikel (so denn vorhanden) gleich selbst zu bearbeiten.--schreibvieh muuuhhhh 15:50, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten


ich habe jetzt kleine zeit mich länger damit zu beschäftigen.. aber der artikel ist meines erachtens keines wegs neutral.. dazu müsste er die nachteile und negativen seiten des individualismus behandeln.. es gibt ja nichteinmal die rubrik "kritik"!!! (nicht signierter Beitrag von 84.59.126.114 (Diskussion | Beiträge) 16:59, 17. Jan. 2010 (CET)) Beantworten


Zumal das hier :

"In Abgrenzung zum Anarchismus akzeptiert er staatliche Gesetze, insbesondere dann, wenn sie die Rechtsgüter des Individuums betreffen, also zum Beispiel Leben, Freiheit, Eigentum und Selbstbestimmung."

einfach auf unglaublich vielen Ebenen falsch ist. Besonders, da wenig weiter oben ausgerechnet Stirner zitiert und als Paradebeispiel angeführt wird. Individualanarchismus scheint dem Autor völlig fremd, wodurch ein komplett verkürztes Bild individualistischer Ideen entsteht, die sich angeblich nur innerhalb eines, vom Autor viel zu klein gefassten, politischen Spektrums wiederfinden lassen.

Damit ist der Artikel ganz klar politisch vorbelastet und wertend (in dem Fall zu Ungunsten anarchistischer Theorien). (Sorry, ich kenn mich mit dem gängigen Format nicht aus, hoffe, ich hab nichts durcheinander gebracht^^) (nicht signierter Beitrag von 109.44.3.214 (Diskussion) 03:11, 21. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Abschnitt "Kulturunterschiede": Angeblich exakte Nullkorrelation

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Was damit gemeint war, ist zwar klar - aber der Begriff Nullkorrelation war problematisch, denn aus der zitierten Studie von Oyserman et al. (2002) geht eine solche Nullkorrelation nicht hervor. Was aber tatsächlich daraus hervorgeht, ist die Tatsache, dass Indvidualismus und Kollektivismus - anders als ursprünglich von Hofstede konzipiert - im interkulturellen Vergleich nicht zwingend als Gegensätze auftreten müssen. Das krasseste Gegenbeispiel sind lateinamerikanische Kulturen, die nach den Ergebnissen dieser Metaanalyse im Durchschnitt genauso indvidualistisch wie die USA und sogar noch individualistischer als Westeuropa sind, gleichzeitig aber auch sehr viel kollektivistischer als diese Kulturkreise. Von einer exakten Nullkorrelation zwischen Indvidualismus und Kollektivismus ist dort aber nirgendwo die Rede. Wenn man sich die Abbildungen und Tabellen einmal genauer anschaut, scheint sehr wohl ein nicht unerheblicher statistischer Zusammenhang zu bestehen, denn die meisten kollektivistischen Kulturen haben tatsächlich geringere Individualismuswerte und umgekehrt. Es sind eben nur keine zwingenden Gegensätze. Mir ist auch nicht bekannt, dass da überhaupt solche Korrelationskoeffizienten berechnet worden sind. Von daher habe ich mir erlaubt, den Abschnitt "Kulturunterschiede" entsprechend anzupassen, und hoffe, dass das OK ist. --77.9.167.160 14:41, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Rudolf Steiners ethischer Individualismus

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Ich lese gerade die Steiner Philosophie der Freiheit, wo im 9. Kapitel die Idee der Freiheit und der ethische Individualismus entwickelt wird. Hier wird eine sehr tiefgehende Theorie des Individualismus und dessen Beziehung zum Kollektiv entwickelt. Meiner Meinung nach darf eine kurzes Blitzlicht auf Steiner in einem Artikel über den Individualismus nicht fehlen --Till Reckert (Diskussion) 21:53, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Individuum / Kollektiv

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„Das Kollektiv steht aber im Dienste der Einzelnen und nicht umgekehrt.“ Nachweis erforderlich, das scheint mir unplausibel formuliert, wenn ich zum Beispiel an die aktuelle DJ-Kultur im Musikbusiness denke. Insgesamt sind im Artikel zu wenig Belege untergebracht.--Wuttgenstein (Diskussion) 16:52, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nach über 5 Jahren gelöscht ! --Kulturkritik (Diskussion) 22:58, 24. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ökologie

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Das scheinen doch sehr veraltete Ansichten zu sein. Es klingt zu sehr nach Darwin - das ist doch heute überholt. --Kulturkritik (Diskussion) 22:40, 24. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Soziale und rechtliche Implikationen

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Es geht hier um die Folgen, die sich als Individualismus darstellen. Individualismus ist keine Ursache und fällt auch nicht vom Himmel. Die Ursachen fehlen völlig. --Kulturkritik (Diskussion) 22:52, 24. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

sehr unsachlicher Artikel?

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Hallo, ich habe heute den Begriff "Individualismus" nachgeschlagen und war ziemlich irritiert, weil sich der Artikel an vielen Stellen für mich nicht sachlich und erklärend liest. Gehört das in bei den Geisteswissenschaftlern so oder hat sich da unbeabsichtigt eine Dynamik eingeschlichen? Beste Grüße

Hyperindividualismus fehlt im Lemma

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  • Wir psychologisieren uns zu Tode
    Mit Freuds Psychoanalyse im Gepäck traten die 68er an, um das Individuum von gesellschaftlichen Zwängen zu befreien.
    Doch das hat einen Hyperindividualismus befördert, der gesellschaftliche Probleme zu persönlichen verklärt, meint Ann-Kristin Tlusty.
  • INDIVIDUALISMUS
    Die gekaperte Emanzipation

    27. November 2019
    Individualismus ist ursprünglich eine emanzipatorische Kraft. Seit den Siebzigern ist aber eine Art von Hyperindividualismus zur herrschenden Ideologie geworden – mit fatalen Folgen.

--Über-Blick (Diskussion) 00:43, 4. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

was halten religiöse Gemeinschaften vom Individualismus?

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Im Artikel liest man dazu bislang nur "Auch religiöse Gemeinschaften wie das Christentum stehen dem Individualismus meist skeptisch gegenüber."

Gilt das wirklich für alle Gemeinschaften im Christentum? --178.203.109.225 16:09, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ist sowieso nicht belegt, kann man meinetwegen streichen. Die Helden der Bibel sind jedenfalls durchweg "Individualisten". Und es heißt, der Protestantismus habe das Individuum eigentlich erst erschaffen. Indem er einen Menschen in eine unmittelbare Gemeinschaft mit Gott gestellt hatte (also ohne priesterliche oder rituelle Vermittlung), hatte er ihn unabhängig von jeder anderen Gemeinschaft gemacht, zumindest moralisch - so wie ich es verstehe. --TiHa (Diskussion) 07:04, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten