Diskussion:Inge Höger

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Letzter Kommentar: vor 21 Tagen von Lektor w in Abschnitt Toilettenaffäre
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Archiv
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Bewertung der Veranstaltung

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Hallo Benutzer:Hardenacke, Du hast "israelkritisch" begründungslos in "antisraelisch" abgeändert und Rücksetzungen durch mich und durch einen anderen Benutzer jeweils revertiert. Deine Revertbegründungen waren unzureichend. Ich nehme das Adjektiv jetzt als offenkundig umstritten und als auch in der Ursprungsversion unbelegt komplett raus. Bitte lege vor einer erneuten Einfügung hier auf der Diskussionsseite nachvollziehbar und quellenbasiert dar, warum Deine Änderung sachgerecht sein soll. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:55, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Meinst Du das jetzt ernst? Es ist keineswegs umstritten, dass die Aktion antiisraelisch war, sondern bis in die eigene Partei wurde das explizit als „antiisraelisch“ und „antisemitisch“ bezeichnet [1]. Das Simon Wiesenthal Center ordnete sie immerhin unter die „Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“. Ich verstehe im übrigen nicht, wie man auf den Gedanken kommen kann, dass Boykottaufrufe gegen Israel nicht antiisraelisch sein sollen. --Hardenacke (Diskussion) 10:38, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das SWC setzte die Toilettenaffäre im Bundestag auf ihre Liste der Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs, nicht die geplante Veranstaltung in der Volksbühne, um die es hier geht. [2] --Nuuk 10:46, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja. Die stand doch wohl aber im engen Zusammenhang, bzw. gehörte zur „Toilettenaffäre“ dazu bzw. war der Auslöser. Noch irgendwelche Ausflüchte? --Hardenacke (Diskussion) 11:15, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das richtige Adjektiv ist hier umstritten, das zeigen die mehrfachen Reverts. Und spätestens wenn eine Bezeichnung umstritten ist, sollte sie per Einzelnachweis belegt sein - umso mehr, wenn sie wie hier ohne Standpunktzuweisung als Tatsache dargestellt wird. Der Hinweis auf eine Aktionswebsite von Parteimitgliedern bzw. auf das Wiesenthal Center reicht nicht aus, das sind ja keine Autoritäten im wissenschaftlichen Sinn. Letztlich ist ohnehin der gesamte Satz wacklig: Es ist nicht zu erkennen, worin überhaupt der Bezug der Veranstaltung zur Toilettenaffäre und somit zur Biografie Högers besteht. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:59, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Umstritten" ist ein Nullwort. Die sachlich angemessene Bezeichnung ist "antiisraelisch", meinetwegen auch "antizionistisch". --Berichtbestatter (Diskussion) 14:50, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich meinte nicht, "umstritten" sei das richtige Adjektiv (i. S. v. das Wort "umstritten" solle in den Artikel), sondern dass es umstritten sei, was das richtige Adjektiv ist :-) Ansonsten wäre Dein Beitrag hilfreicher, wenn er erkennen ließe, woher Deine Erkenntnis stammt bzw. die Grundanforderung erfüllen würde, dass "strittige Angaben und Zitate mit Herkunftsangaben zu belegen" sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:15, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Langsam reicht es. Nur weil Du den eindeutigen und explizit von allen bekannten Quellen genauso festgestellten antiisraelischen Charakter eines antiisraelischen Boykottaufrufes bestreitest, ist er nicht „umstritten“. Das ist dann nur eine bloße Behauptung eines Wikipedia-Benutzers, im übrigen gegen jede Logik. Vielleicht solltest Du mal eine Quelle beibringen, die den antiisraelischen Charakter widerlegt. --Hardenacke (Diskussion) 18:39, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bisher hast du noch gar keine reputable und neutrale Quelle genannt. --Nuuk 18:48, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das Simon Wiesenthal Center ist reputabel. Die massive Kritik im Aufruf aus der eigenen Partei - nicht etwa vom politischen Gegner - spricht eine eindeutige Sprache bei diesem politischen Vorgang. --Hardenacke (Diskussion) 18:55, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das SWC hat sich zu der abgesagten Veranstaltung überhaupt nicht geäußert. --Nuuk 19:06, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es hat die gesamte Aktion als „antisemitisch/antiisraelisch“ eingestuft - und sogar in die schlimmsten Fälle des Jahres 2014 eingereiht. --Hardenacke (Diskussion) 19:09, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Was soll "die gesamte Aktion" denn sein? In der Tabelle im SWC-Artikel steht nur "„Toiletgate“ am Jahrestag der Novemberpogrome spaltet die Führung der Linken in Deutschland". Die abgesagte Veranstaltung war nicht Teil von Toiletgate. --Nuuk 19:16, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wieso Boykottaufruf? Es geht doch um die Einordnung der Veranstaltung?! Und es gibt gute Gründe für das Grundprinzip, dass Einfügungen belegt, und nicht etwa widerlegt, werden müssen. Wenn das Wiesenthal-Center die Veranstaltung als antiisraelisch bezeichnet hat, schreib das doch und setz den entsprechenden Einzelnachweis (aber bitte zunächst als Entwurf hier auf der Diskussionsseite, wir sind im Artikel eigentlich eh schon längst im Zustand des Editwar). Das Center ist ja zweifellos zitabel, aber m. E. als "parteiische Quelle" im Sinn von WP:Q zu betrachten, die eine Standpunktzuweisung der Darstellung erfordert. Ist WP:Q denn so schwer zu verstehen? --Rudolph Buch (Diskussion) 19:13, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
„Parteiisch“ ist wohl jede Quelle im Zusammenhang mit Antisemitismus. Darf man ihn deshalb nicht benennen? Weil ja alle Quellen parteiisch sind? Um das noch einmal deutlich zu schreiben. Es geht hier um eine antiisraelische Veranstaltung, die ausgerechnet am 9. November stattfinden sollte, und genau wegen ihres antiisraelischen Charakters abgesagt wurde. --Hardenacke (Diskussion) 19:17, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Man darf ihn natürlich benennen - aber in Wikipedia-Artikeln eben unter der Voraussetzung einer zitablen Quelle und ggf. unter Standpunktzuordnung. Wie ist meine Aussage "Das Center ist ja zweifellos zitabel, aber m. E. als "parteiische Quelle" im Sinn von WP:Q zu betrachten, die eine Standpunktzuweisung der Darstellung erfordert" denn so misszuverstehen, dass etwas nicht benannt werden dürfte? --Rudolph Buch (Diskussion) 19:48, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hier die Ankündigung der Veranstaltung: http://www.kopi-online.de/wordpress/?p=450 --Nuuk 19:25, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und diese Veranstaltung wurde wegen ihres antiisraelischen Charakters abgesagt. Und hier Nummer 4: [3] mit ausdrücklicher Namensnennung. --Hardenacke (Diskussion) 19:35, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"wegen ihres antiisraelischen Charakters abgesagt" - Quelle? In der Liste des SWC geht es um den 10. November im Bundestag. --Nuuk 19:41, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es geht um die ganze Geschichte, wie Du anhand meines Links sehr leicht nachlesen kannst. Dort steht auch, dass der Fraktionsvorsitzende die Veranstaltung genau deshalb unterbunden hat. Man muss es nur lesen (wollen). --Hardenacke (Diskussion) 19:45, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wieder falsch. Da steht "That was too much for top party leader Gregor Gysi who canceled the usage of the Party’s meeting room." Das bezieht sich auf den Fraktionsraum im Bundestag. --Nuuk 19:47, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Und es ist zweifellos eine "Quelle, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann". Lies doch bitte wirklich mal WP:Q - solange Du diese zentrale Regelseite völlig ignorierst, werden wir hier nicht weiterkommen. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:51, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, alle Quellen, die eine antiisraelische Aktion als „antiisraelisch“ bezeichnen, sind natürlich parteiisch, auch wenn es keine einzige reputable Quelle gibt, die es nicht so sieht. Nenn mir mal reputable Quellen, dass die Erde keine Scheibe ist. --Hardenacke (Diskussion) 20:08, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Welt nannte es eine Veranstaltung über „Kriegsverbrechen Israels“, der Tagesspiegel eine Veranstaltung in der Berliner Volksbühne, die Süddeutsche eine israelkritische Veranstaltung (letzteres stand auch im Artikeltext, bevor Du es geändert hast). Das sind reputable Quellen und offenbar sehen sie es nicht als "antiisraelische" Veranstaltung, zumindest schreiben sie es nicht. Die Formulierung der Welt wäre mir trotz der Anführungszeichen zu affirmativ, die der Süddeutschen fand ich akzeptabel, solang sie unbestritten war. Aber wenn es keine unumstrittene und korrekt belegte Bezeichnung gibt, ist die Variante des Tagesspiegels angemessen: Ganz ohne Adjektiv. Auf die Blödelei mit der Scheibe gehe ich jetzt nicht ein, obwohl ich lustige Analogien hätte, die die Absurdität Deiner Argumentation zeigen - wir sollten lösungsorientiert bleiben. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:52, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was sollen Deine nichtssagenden Zitate (eine Veranstaltung in der Berliner Volksbühne, israelkritische Veranstaltung). Weil es nicht in allen Quellen explizit und ständig als „antiisraelisch“ bezeichnet wird, ist es nicht antiisraelisch? Weil jemand schreibt, die Erde ist zu 2/3 von Wasser bedeckt, hat er ja nicht geschrieben, dass sie keine Scheibe ist? Was dann wiederum der Beweis ist, dass sie doch eine Scheibe ist? Aber lass nur, ich bin hier raus. Die Warnlampen blinken wieder öfter. Viel Spaß noch beim Schönschreiben. --Hardenacke (Diskussion) 21:02, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es tut mir leid, dass ich Dir WP:Q und die Grundsätze quellenbasierter Darstellung nicht besser vermitteln und nahebringen konnte und wir zu keiner einvernehmlichen Lösung gefunden haben. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:46, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Und mir tut es leid, dass aus durchsichtigen Gründen eine offensichtliche Tatsache trotz ausreichend vorhandener Quellen unterdrückt wird. Wir kennen das. Wobei die Etikettierung in diesem Fall gar nicht so bedeutend wäre, weil ohnehin allen klar - aber die Reaktion darauf, dass eine schwammige Verharmlosung durch ein treffenderes Wort ersetzt werden soll, ist es, was die Warnlampen blinken macht. --Hardenacke (Diskussion) 08:15, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hier besteht weiterhin kein Konsens. Ich setzte diese Unverschämtheit wieder zurück: "Bitte dieses penetrante Whitewashing von antisemitischen Aktionen unterlassen" --Nuuk 09:13, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Kategorie "antisemitisch" und allgemeine Kritik

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Der Artikel ist insgesamt ein ziemlich elendes, zusammengestöpseltes Machwerk, ( Satzbeginn aus neutralisierter Threadüberschrift hierher verschoben --Feliks (Diskussion) 09:50, 28. Sep. 2018 (CEST) ) für das wohl keine einzelne KollegIn verantwortlich, sondern das im planlosen Zusammenwirken ohne besondere Rücksicht auf WP:NPOV entstanden ist, um es mal freundlich auszudrücken. Die Kategorie "antisemitisch" habe ich entfernt, denn eine solche Kategorisierung ist justiziabel und die Rechtsprechung so restriktiv, dass selbst offensichtliche Kandidaten wie Jürgen Elsässer reihenweise einschlägige Prozesse gewinnen. Ich lasse mal offen, ob ich selbst Höger für eine Antisemitin halte, weil es hier keine Rolle spielt, in keinem Fall reichen jedoch die vorhandenen Indizien und zitierten Meinungen für eine zweifelsfreie Kategorisierung aus, die schwerwiegende Folgen für die Betroffene haben kann. --JosFritz (Diskussion) 16:16, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Dein freundliches Einverständnis vorraussetzend versachliche ich mal die Überschrift des Threads. An der Kategorie hängt mein Herzblut nicht, sie stammt auch nicht von mir. Du hast da Kategorie aber ungenau beschrieben: sie lautete nicht "antisemitisch", sondern "Kategorie für Personenartikel mit Bezug zum Thema Antisemitismus" [4]. Zu deiner Pauschalkritik: Gibt es einen Inhalt, den du konkret kritisierst - insbesondere: ist etwas sachlich falsch oder nicht belegt? Der von dir entfernte "Klimbim" [5] zeigte übrigens, dass Höger (anders als manch andere "linke" Israelkritiker) zumindest klar gegen rechts abgrenzt - aber ich werde auch hier nicht revertieren. Ansonsten gibt es zu Högers Wirken eben nur sehr wenig Außenwahrnehmung in zitierbaren Quellen. --Feliks (Diskussion) 09:24, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Lieber Feliks, kein Problem, die Überschrift habe ich "im Affekt" gewählt. ;) Ich weiß, dass Du die Kategorie nicht eingesetzt hast, das war der zur Zeit gesperrte Benutzer:Tohma Ende 2014. Mir ist schnurz, wie Höger dasteht und ob es ihr nützen oder schaden könnte, dass Identitäre ihr Schaufenster beschmiert haben, das ist kein Alleinstellungsmerkmal. Ansonsten steht ja oben schon sehr konkret, was mein Problem ist: Der Artikel ist aus Pressemeldungen ohne Struktur zusammengestöpselt. An einem Satz kann man das nicht festmachen. Das war keine Kritik an Dir, sowas "passiert" öfter, wenn sich niemand wirklich zuständig fühlt und die Lemma-Person keine überbordenden Sympathien genießt. --JosFritz (Diskussion) 11:50, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Kat. war durchaus berechtigt im Artikel. Dass jemand, der es unter die Top Ten des Antismitismus geschafft hat, jedenfalls eine Person mit Bezug zum Antisemitismus ist, scheint mir einleuchtend. Also: Kat. wieder rein, meint der --Hardenacke (Diskussion) 14:09, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, die Top-Ten-Liste des SWC hat einen Anspruch auf Beachtung, aber nicht die Wahrheit gepachtet. --JosFritz (Diskussion) 15:09, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ach, jemand, der auf dieser Liste steht, hat keinerlei Bezug zum Antisemitismus? Nur weiter so ... --Hardenacke (Diskussion) 17:50, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Du musst nicht parallel hier und auf meiner Disk diskutieren. In Deutschland halten wir Listen seit 1945, manche auch erst seit 1989, für problematisch. Du hast in der Schule keine Mengenlehre genossen, stimmt´s? Ich stelle lediglich fest, dass die Liste des SWC keinen Anspruch auf Wahrheit genießt, sondern nur einen Anspruch auf Beachtung. Ob die Einträge zutreffen oder auch nicht, wird hier nicht entschieden, weder von Dir noch von mir. --JosFritz (Diskussion) 18:19, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Listen halten wir „in Deutschland“ „für problematisch“? Keine Wissenschaft kommt ohne Listen aus. Der Bezug zum Antisemitismus ist schon dadurch gegeben, dass jemand in den Top Ten des SWC genannt wird. Nicht, weil dort „die Wahrheit“ verkündet wird, sondern weil durch die Benennung der Bezug hergestellt wird. Die Gründe, warum er dort genannt wird, kann man dort nachlesen. Und bei aller möglichen Kritik am SWC: Im diskutierten Fall gibt es vielfache Zustimmung von verschiedenen Seiten, von z. B. Henryk M. Broder bis zum Aufruf führender Linker „Ihr sprecht nicht für uns.“ --Hardenacke (Diskussion) 19:09, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hardenacke, Broder (ich weiß, du bist sein Fan) ist kein Politikwissenschaftler, kein Antisemitismusforscher. Er kann nicht als zuverlässiger Beleg für die Einordung in die Kategorie gelten. Dass das SWC Höger 2014 unter den Top-Ten nannte, kann im Artikel dargestellt werden, begründet jedoch keine Einordnung in die Kategorie. Laut Taz begründete das SWC: „entscheidende Rolle dabei gespielt, während des 'Toilettengate'-Skandals Hass gegen Israel zu schüren“, schrieb das Wiesenthal-Zentrum zur Begründung. „Sie sind Teil einer größeren Gruppe von Hardcore-Israel-Gegnern unter den Linken-Abgeordneten.“Fiona (Diskussion) 10:53, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hätte ich neben meinen zeitraubenden RL-Aktivitäten gerade die Zeit für WP, würde ich mir den Fall dieser antiisraelischen Aktivistin mal genauer anschauen. Der Baustein ist, so wie er definiert ist, mE berechtigt. Und die pauschale Kritik steht dir nicht, JosFritz! Niemand sieht in Höger eine glühende Elsässerin. LG --Berichtbestatter (Diskussion) 15:52, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bundesgesundheitsausschuss

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Benutzer Hakanneu hat oben unter „Neutralitätsbaustein dringend erforderlich“ (hier im Archiv) kritisiert: „Es fehlt, dass Inge Höger ursprünglich im Bundesgesundheitsausschuss war“, mit dieser Referenz.

Ich zitiere hier diesen Kritikpunkt, weil er oben beim Thema Neutralität nichts verloren hat und damit ich dort bei dem entsprechenden Punkt einen Erledigt-Vermerk anbringen kann. --Lektor w (Diskussion) 12:29, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Toilettenaffäre

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Diverse Kritikpunkte

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Dieses Thema nimmt momentan einen eigenen Abschnitt ein (siehe Artikel Stand heute). Da es einen Link zum Hauptartikel Toilettenaffäre gibt, ist der Text in diesem Abschnitt angemessen kurz formuliert. Einiges ist aus meiner Sicht momentan nicht gut gelöst. Hier eine Liste:

  • Inge Höger spielte tatsächlich eine wichtige Rolle in dieser Affäre – jedenfalls wenn man darunter nicht nur die Verfolgung Gysis beim Gang zur Toilette versteht, sondern die Vorgeschichte (Einladung zu einer israelkritischen Veranstaltung etc.) und die Nachwirkung (Auseinandersetzung über Israelkritik in der Linkspartei, Anprangerung durch das Simon-Wiesenthal-Zentrum auf seiner Top-Ten-Liste 2014, mediale Resonanz). Das geht aber aus dem Abschnitt nicht hervor. In dem Abschnitt wird Höger nur als eine von drei Frauen erwähnt, die zwei Journalisten begleiteten. Wenn Höger nur die bisher erwähnte Rolle als eine von mehreren Begleiterinnen in einer bestimmten Situation gehabt hätte (so liest es sich bisher), wäre der Vorfall in ihrem Artikel gar nicht der Rede wert.
  • Insgesamt geht aus dem Abschnitt nicht hervor, was an der „Toilettenaffäre“ eigentlich relevant war. Es liest sich so, als sei dies die Konfrontation zweier Journalisten mit Gysi in einer bestimmten Szene gewesen. Das ist aber allenfalls die „Toilettenaffäre“ im engeren Sinn, die als solche kaum relevant wäre.
  • Da steht, es habe eine „offene Konfrontation“ zwischen zwei (begleiteten) Journalisten und Gysi gegeben. Das ist mehr falsch als richtig, jedenfalls bei „zwei“. Und „offene Konfrontation“ ist auch nicht gerade treffend. Siehe Video, 3:33 bis 4:05:
    • Gysi geht wortlos durch die Gruppe hindurch und geht zügig weiter Richtung Toilette. David Sheen läuft ihm dann im Abstand von etwa 10 Metern hinterher und redet polemisch und unerbittlich auf ihn ein. Gysi geht weiter und zeigt keine Reaktion. Sheen sieht ihn nur von hinten.
    • Eine Konfrontation gibt es erst kurzzeitig gegen Ende der Szene, als Sheen das Schließen der Tür zum Toilettenraum mehrfach verhindert, obwohl Gysi bellt: „Raus! Raus mit dir!“ Sheen ignoriert das, er redet sogar dann noch durch die halb geöffnete Tür auf Gysi ein.
    • Beim Rückweg von der Toilette (Video, 5:07 bis 5:30) läuft Gysi wieder an all den Personen vorbei. Ohne Konfrontation. Er spricht zuerst ein paar Sätze vor sich hin, dabei spricht er niemanden an und blickt niemanden an. Erst am Ende seines Weges spricht er im Vorbeigehen zwei der Frauen mit einem Kommentar zu dem Vorfall an, nur zwei Sekunden lang (5:25 bis 5:27). Eine der Frauen lacht daraufhin laut.
Das war keine Konfrontation von Gysi mit zwei Journalisten. Es war m. E. auch keine „offene“ Konfrontation mit David Sheen. Bei einer offenen Konfrontation stehen sich die Gegner frontal und offen gegenüber.
  • Die Darstellung ist nicht chronologisch, vgl. der zeitliche Rücksprung bei „Vorausgegangen waren …“ Eine chronologische Darstellung wäre für den Leser angenehmer.
  • Es wird zwar dann die antiisraelische Veranstaltung erwähnt. Diese ist mit Blick auf Höger viel relevanter, aber Höger wird bisher in diesem Zusammenhang nicht erwähnt.
  • Ebenfalls relevanter ist die Nachwirkung, insbesondere das Thema „Toilettenaffäre auf der Top-Ten-Liste des Antisemitismus des Simon-Wiesenthal-Zentrums“. Das wird zwar erwähnt, jedoch an anderer Stelle: in einem Satz weiter oben im Abschnitt #Antizionismuskontroversen. Es ist m. E. nicht sinnvoll, das so aufzuspalten. Bisher ist der Zusammenhang von „Top-Ten-Liste“ und Toilettenaffäre überhaupt nicht erkennbar.
  • In diesem einen Satz heißt es: „und setzte sie auf seine ‚Top-Ten‘-Liste des Antisemitismus des Jahres 2014“. Hier wird zwar Höger erwähnt, aber die Aussage ist irreführend. Im zugehörigen Referenztext heißt es: „An vierter Stelle führt das Simon-Wiesenthal-Zentrum die vier Politikerinnen […] von der Linkspartei an.“ Also vier Politikerinnen. Ich finde es nicht in Ordnung zu suggerieren, allein Höger sei auf dieser Liste angeprangert worden.

Aus meiner Sicht sollte das alles, oder jedenfalls das meiste davon, verbessert werden. Also unter anderem: Zusammenlegung des Satzes mit dem Simon-Wiesenthal-Zentrum mit dem Text unter #Toilettenaffäre. Ich werde das versuchen. --Lektor w (Diskussion) 11:43, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt die angesprochenen Kritikpunkte mit 5 Edits bearbeitet, beginnend mit diesem Edit.
Hier zum Vergleich: Abschnitt vorher (ohne Simon-Wiesenthal-Zentrum) – aktueller Stand (mit Simon-Wiesenthal-Zentrum).
Das ist ein Textvorschlag. Im Detail kann man es natürlich auch anders formulieren. --Lektor w (Diskussion) 15:12, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Toilettenaffäre als eigener Abschnitt?

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Es stellt sich die Frage, ob ein eigener Abschnitt #Toilettenaffäre überhaupt sinnvoll ist, weil diese zum Thema #Antizionismuskontroversen gehört; dort stand ja bisher schon der Satz mit dem Simon-Wiesenthal-Zentrum. Von mir aus kann man den separaten Abschnitt #Toilettenaffäre beibehalten, obwohl der Inhalt thematisch zu #Antizionismuskontroversen gehört. --Lektor w (Diskussion) 15:12, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wer verfolgte und bedrängte Gysi?

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Man kann sich vielleicht darüber streiten, wie viele Personen Gysi beim Gang auf die Toilette „verfolgt“ haben. In mehreren Presseberichten lese ich, es seien die beiden israelkritischen Journalisten Blumenthal und Sheen gewesen. So im bisherigen Referenztext (Artikel auf dw.de).

Und auch in diesem Spiegel-Artikel: Dort ist in der Einleitung bzw. im kurzen Intro-Text von zwei Israel-Kritikern die Rede. Auf diese werden die Wörter „verfolgen“ und „bedrängen“ (beides im Plural) bezogen. Ich halte es nicht für sinnvoll, das so übernehmen, nur weil es in Presseberichten stand.

  • Verfolgen und bedrängen, diese Kombination trifft sehr genau auf Sheen zu und auf sonst niemanden. Sheen setzte Gysi nach, er allein redete dabei auf ihn ein, er kämpfte mit Gysi um die Tür zur Toilette und belästigte Gysi noch weiter, als dieser schon „Raus!“ gerufen hatte.
  • Einige andere liefen Sheen unmittelbar (oder vielleicht auch mit etwas Abstand) hinterher, als dieser Gysi verfolgte. Am dichtesten lief der Journalist Martin Lejeune hinter Sheen her und filmte dabei. Das sieht man in dem oben verlinkten Lejeune-Video: Vor ihm ist nur Sheen (siehe nochmals das Lejeune-Video, 3:33 bis 4:05). Während des Kampfes um die Tür zur Toilette sieht man dann den Arm einer Frau, die ebenfalls mit dem Handy filmt, also mitgelaufen ist. Danach (ab 4:05) sieht man, daß noch etwa sechs weitere Personen hinterhergelaufen sind – also keineswegs nur Blumenthal. Darunter eine Frau, die mit einer kleinen Handkamera ebenfalls filmt. Da kann man doch nicht sagen, zwei Personen (Sheen und Blumenthal) hätten Gysi verfolgt.
  • In dem Lejeune-Video sieht man nicht, daß noch eine weitere Person mit dem Handy die Verfolgung filmte, nämlich Sheen selbst (also entstanden mindestens vier Videos von der Szene). Das Video von Sheen ist in dem Spiegel-Artikel eingebunden und wird dort thematisiert. Die Sprecherin in dem Video sagt richtig, daß „der Mann mit der Kamera“ (also eine Person) Gysi „verfolgt“ (Singular). Im Gegensatz zum Artikeltext.
  • Realistisch ist also: Sheen „verfolgte“ Gysi – und andere liefen wiederum Sheen hinterher, insbesondere die mit den laufenden Kameras, weil sie sowieso vorhatten, Gysis Stellungnahme mitzuerleben und ggf. zu dokumentieren. Sie erwarteten wohl, daß Gysi sich umdrehen und mit Sheen reden würde, wozu es dann aber nicht kam. Sicher gab es auch einen Herden-Effekt. Meinetwegen könnte man sagen, daß ein halbes Dutzend Personen Gysi „verfolgten“ – aber sie „bedrängten“ Gysi dabei nicht. Das tat nur Sheen.

Die Presseberichte stellten es vermutlich auch deshalb nicht exakt dar, weil eine genaue Beschreibung der Szene zu kompliziert gewesen wäre. Sie griffen sich der Einfachheit halber die Protagonisten Blumenthal und Sheen heraus. Jedenfalls sind die Presseberichte in dieser Hinsicht irreführend. Aus diesem Grund habe ich jetzt das Lejeune-Video als Referenz zu der Aussage „Sheen verfolgte und bedrängte Gysi“ eingebunden. --Lektor w (Diskussion) 22:08, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten