Diskussion:Initiative für den sicheren Transport von Getreide und Lebensmitteln aus ukrainischen Häfen
Der Artikel „Initiative für den sicheren Transport von Getreide und Lebensmitteln aus ukrainischen Häfen“ wurde im November 2022 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 16.12.2022; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels. |
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Das Lemma "Getreideabkommen" ist falsch, und OR in deutschen Medien kann da keine Basis sein. Wie auch die Einleitung sagt, gibt es einen Fachbegriff dafür. Die Frage ist für mich eigentlich, ob hier überhaupt eine Eindeutung von "Black Sea Grain Initiative" erfolgen sollte, oder ob eine Übersetzung nicht Theorieetablierung ist, weil sich noch kein Begriff in der deutschen Sprache dazu herausgebildet hat. Wenn man die Medien im Juli nachschlägt, Beispiel Tagesspiegel [1], dort wird auch von "Getreide-Deal" geschrieben, selbst im Artikel wird in der Einleitung von Vertrag, bei der Grafik von Vereinbarung geschrieben. Es gibt also noch keine etablierte Übersetzung, weshalb man beim Lemma vorsichtiger sein soll, hier einen allgemeingültigen Begriff zu spezialisieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:19, 18. Nov. 2022 (CET)
"Solidaritätskorridore" (solidarity lanes) der EU
[Quelltext bearbeiten]von wegen "in die Bestimmungsländer transportiert":
- https://www.rnd.de/politik/getreide-aus-der-ukraine-flutet-maerkte-oestliche-eu-staaten-beklagen-probleme-2YYXPRIS24CWF3QILVWKV6HVOM.html
- https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/geht-getreide-ukraine-fuenf-laender-kaufen-60-prozent-602022
109.43.177.239 09:37, 30. Jan. 2023 (CET)
- https://de.euronews.com/2023/04/07/rumanische-und-bulgarische-landwirte-protestieren-gegen-zollfreies-getreide-aus-der-ukrain 109.43.179.208 21:51, 7. Apr. 2023 (CEST)
- https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/ukrainisches-getreide-flutet-eu-markt-polen-fordert-massnahmen/ 109.43.179.208 21:53, 7. Apr. 2023 (CEST)
- https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/ukrainische-getreideimporte-rumaenische-landwirtschaft-vor-dem-kollaps/ 109.43.179.208 21:57, 7. Apr. 2023 (CEST)
- https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/zelenskyy-promises-solution-to-ukrainian-grain-flooding-polish-market/ 109.43.179.208 21:58, 7. Apr. 2023 (CEST)
veraltet
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt "Hintergrund"
beginnt mit folgendem Satz:
Im Jahr 2022 werden schätzungsweise 47 Millionen Menschen unter schwerem Hunger leiden, da die Lebensmittelkosten [Anm.: gemeint sind -preise] weltweit in die Höhe schießen, was zum Teil auf die Auswirkungen des russischen Überfalls in der Ukraine zurückzuführen ist. ... Glaskugelei.
Inzwischen sollte es Zahlen geben, wie viele Menschen 2022 gelitten haben und wie sich die Weltmarktpreise von Mais, Weizen, Gerste und Ölsaaten entwickelt haben. --LDV-GS (Diskussion) 09:39, 7. Mai 2023 (CEST)
Hintergründe zum Ende des Abkommens
[Quelltext bearbeiten]hätte jemand Interesse diesen Abschnitt noch zu ergänzen?
Ich denke es gehört rein, wie Putin das Ende begründete, was davon stimmt, was nicht und wie z.B. die EU mit ihrem Positionspapier dagegen hielt.
Als Beleg könnte u.a. der Tagesspiegel eingearbeitet werden mit folgendem Artikel: https://www.tagesspiegel.de/internationales/russland-will-getreide-abkommen-nicht-verlangern-moskau-setzt-hunger-gezielt-als-waffe-ein-9721265.html
26.04.2023, 13:08 Uhr
Da heißt es z.B zu
A) Exporterleicherungen für Russland:
Eine zweite Vereinbarung kam in Istanbul zwischen den Vereinten Nationen und Moskau zustande. In einem „Memorandum of Understanding“ willigten die UN ein, sich für die ungehinderte Ausfuhr russischer Lebensmittel und Düngemittel auf die Weltmärkte einzusetzen. Mit dem Memorandum wollten die UN den Russen die Zustimmung zur Schwarzmeer-Getreide-Initiative schmackhaft machen.
Doch bei der Umsetzung des Memorandums sehe
n die Russen erheblichen Handlungsbedarf. Außenminister Lawrow verlangt insbesondere von den USA, der EU sowie Großbritannien die Abschaffung von Exportbarrieren für russische Güte
Lawrow beklagt, dass den Russen und ihren Außenhandelsfirmen aufgrund der westlichen Sanktionspolitik Versicherungshürden im Wege stünden. Sie seien vom Zahlungsverkehr abgeschnürt, Seehäfen ließen ihre Schiffe nicht einlaufen. Falls der Westen weiter die russischen Exporte behindere, werde Moskau im Gegenzug die Schwarzmeer-Getreide-Initiative platzen lassen.
Die EU will die Argumentation Moskaus nicht gelten lassen. Die Sanktionen der Europäer verbieten nicht die Einfuhr, die Ausfuhr, den Kauf oder den Handel mit Lebensmitteln und Düngemitteln aus Russland, schreibt die EU in einem Positionspapier. Und weiter: „Russland trägt die volle Verantwortung für diese Situation. Wenn es keinen Krieg gäbe, gäbe es auch keine Handelsprobleme.“
B) Versorgung von Entwicklungsländern bzw. die Ärmsten Länder.
Tatsächlich hat die Schwarzmeer-Getreide-Initiative bislang die Verschiffung von fast 29 Millionen Tonnen Getreide und anderen Agrargütern aus der Ukraine ermöglicht. Wobei bis Mitte März 55 Prozent der Exporte in Entwicklungsländer gingen.
So sollen lt. Tagesspiegel bis März 2023 55 Prozent der Getreideexporte an Entwicklungsländer gegangen sein. (siehe https://www.tagesspiegel.de/internationales/russland-will-getreide-abkommen-nicht-verlangern-moskau-setzt-hunger-gezielt-als-waffe-ein-9721265.html vom
)
"Doch schreibt der Tagesspiegel im nächsten Artikel:
Das russische Außenministerium wirft dem Westen zudem vor, die Getreideexporte statt in die armen Länder Afrikas und Asiens ausschließlich in „wohlgenährte Länder“ zu liefern. Nach Angaben von Moskau gingen nur 2,6 Prozent des Getreides aus der Ukraine an die ärmsten Länder, während 81 Prozent in „Länder mit hohem und gehobenem mittleren Einkommen“ verschifft wurden.