Diskussion:Investition
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Definition "Investitionen"
[Quelltext bearbeiten]"In der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur versteht man im Allgemeinen unter Investition, kurz I, die "Verwendung finanzieller Mittel" (Wöhe) oder die Anlage von Kapital in Vermögen."
Diese Definition ist nach meiner Erfahrung zu "formalistisch": Ihr fehlt als zentrale Größe der auslösende Beweggrund für die "Aktivität Investition", nämlich die Zielsetzung der "Wertsteigerung der eingesetzten Werte (finanziellen Mittel)"! Ob als "Gewinn" oder "Wertsteigerung des Anlagevermögens" ist dabei unerheblich.
Deshalb sollte diese bisher verwendete Definition wie folgt ergänzt werden: "Nach aktuellen Erkenntnissen sollte diese Definition wie folgt weiterentwickelt werden: Unter Investionen im Allgemeinen versteht man die Verwendung der eingesetzten Werte mit der Zielsetzung ihrer Wertsteigerung"
Mit dieser präziseren Definition lässt sich auch die Abgrenzung zwischen Investitionen und Subventionen eindeutiger vornehmen, insbesondere im Bereich der staatlichen Investitionen bzw. Subventionen.
Rudolph Eduard Seidel
(Der vorstehende Beitrag stammt von 195.93.60.76 – 11:48, 3. Okt. 2005 (CEST) – und wurde nachträglich vollständig signiert.)
- Den Begriff "Investition" so zu erläutern wie Sie es vorschlagen, ist meiner Meinung nach zu sehr ins Detail vertieft, da auch viele ahnungslose User diese Seite besuchen und auch etwas davon mitnehmen möchten.
- Tarik Heinz Baba
- (Der vorstehende Beitrag stammt von 80.134.63.40 – 23:17, 4. Mai 2006 (CEST) – und wurde nachträglich vollständig signiert.)
Volkswirtschaftliche Investitionstheorie
[Quelltext bearbeiten]Der volkswirtschaftliche Bereich ist aus meiner Sicht hoffnungslos einseitig und altmodisch. Die Beschreibungen von Keynes sind grösstenteils von historischem Interesse. Eine Beschreibung der aktuellen Investitionstheorie oder allgemein eines Zusammenhanges zwischen Investition und technischen Fortschritts, Q Theorie usw fehlt vollständig. Falls es hier keine Widerstände gibt werde ich in Kürze den Bereich stark überarbeiten. --Machtin 23:27, 13. Nov 2005 (CET)
- Nur zu!! Hier muss einiges überarbeitet werden, was mit Wirtschaft zu tun hat. -BertholdD 23:57, 13. Nov 2005 (CET)
- Bitte unbedingt in Absprache mit mir. --Fremdwort 11:30, 3. Aug. 2008 (CEST)
Mehrdeutigkeit
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff Investition wird nicht nur in der Ökonomie gebraucht, sondern auch in der Biologie [1]. Das Lemma Investition sollte also in die zwei Lemma "Investition (Ökonomie)" und "Investition (Biologie)" aufgespalten werden mit Verweis. Wer macht das?--Physikr 18:03, 11. Apr 2006 (CEST)
- Das sehe ich nicht so. In der Quelle wird Investition durchaus in einem ökonomischen (wenn auch nicht betriebswirtschaftlichen) Sinn gebraucht. "Ökonomisch" bezieht sich eben nicht nur auf Geld, sondern generell auf den Umgang mit Knappheiten. Lange bevor Menschen begannen, ökonomisch zu handeln, hat die Natur uns schon vorgemacht, wie das funktioniert. Zugegeben, unser Artikel deckt hier bisher hauptsächlich den BWL-Bereich ab, aber das wird sich ja vielleicht mal ändern. Grüße, --VWLer 20:06, 30. Mai 2006 (CEST)
- Gewisse Ähnlichkeiten bestehen schon, man könnte es tatsächlich gemeinsam behandeln. Auf der anderen Seite ist die betriebswirtschaftliche Investition eine bewußte Investition (also Ursache), während bei der biologischen Investition die Investition eher Folge des Handeln ist. Die Schwierigkeit ist die saubere Abgrenzung gegen biologistisch - also gesellschaftliche Erscheinungen immer als biologisch erklären zu wollen.--Physikr 06:54, 31. Mai 2006 (CEST)
- Biologistisch war das nicht gemeint. Nur ökonomisch :-). Ökonomisch ist eine Investition erstmal nur eine Auszahlung zu einem Zeitpunkt t0, die in der Zukunft t>t0 Einzahlungen zur Folge hat. Genauer: In der VWL ist eine Investition der Aufbau von Sachkapital, das als Produktionsfaktor dient (und damit einen Ertrag erwirtschaftet). Davon abgeleitet wird im Alltag der Begriff Investition weiter gebraucht: Ich opfere jetzt etwas und stelle mich dafür später besser. So auch in dem Artikel über die Nachtigall. Der Begriff "Investition" wird ja in der angegebenen Quelle auch nur in Anführungszeichen gebraucht. Und auch nur ein einziges mal. Ist das denn tatsächlich ein feststehender Begriff in der Biologie? Und wie unterscheidet der sich nun genau von dem ökonomischen Begriff einer Investition? *neugierig*, --VWLer 15:52, 31. Mai 2006 (CEST)
- z.B.: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/339317/drucken/ oder googln unter "Elterliche Investition". --Physikr 16:34, 31. Mai 2006 (CEST)
- Danke für den Link. Habe mich mal schlau gemacht und das Konzept unter Sexuelle Selektion (Abschnitt 4.1.1) in der Wikipedia gefunden. Insofern plädiere ich dafür, keine eigene Begriffserklärungsseite einzurichten, sondern zu Beginn des Artikels einen Querverweis einzufügen: {{Dieser Artikel|erläutert den wirtschaftlichen Begriff Investition, für das Konzept "Elterliche Investition" in der Biologie siehe [[Sexuelle Selektion]]}} Ist das OK? Beste Grüße, --VWLer 19:32, 31. Mai 2006 (CEST)
Prinzipiell dürfte das der richtige Weg sein - aber offensichtlich müßte das Ganze noch etwas ausgebaut werden, denn der elterliche Aufwand hat noch mehr Zusammenhänge als nur die sexuelle Selektion.--Physikr 21:50, 31. Mai 2006 (CEST))
Investieren?
[Quelltext bearbeiten]richtig scheint mir der Autor (siehe unten) zu liegen, der "investieren" wie folgt definiert:
" In der VWL ist eine Investition der Aufbau von Sachkapital, das als Produktionsfaktor dient (und damit einen Ertrag erwirtschaftet). "
Das ist die enge, klassische und richtige Definition.
Entscheidend ist der Hinweis auf die Produktionsfaktoren. So ist es auch neu üblich (Mankiew usw.), von einer "Investition in den PF Arbeit" zu sprechen, vor allem wenn Personal ausgebildet wird auf Kosten des Unternehmens (Humankapital).
Wie sieht es aus, wenn ein Unternehmer "neu" Personal einstellt und dafür Löhne bezahlt? Wenn das eine "Neuinvestition" wäre, entspräche der Personalabbbau einer "Desinvestition". Diese Betrachungsweise wäre falsch und sie ist auch völlig unüblich. Aus statistischen Gründen werden unter Investionen in der VGR nur die klassischen Investitionen aufgeführt, und auch die Investition in "Humankapital" erscheint in der VGR wohl als Produktion/Konsum der Unternehmen selbst.
Unternehmen investieren im allgemeinen Sprchgebrauch auch, wenn sie sich mit eigenen Finanzmitteln (nicht ausgeschüttete Gewinne oder aufgrund von "Desinvestitionen" geäufnete Finanzmittel) an Drittunternehmen beteiligen; dies werden häufig Aktiengesellschaften sein, es sind aber auch andere Formen von Beteiligung denkbar. Dies müsste unter dem Begriff "Beteiligungsinvestition" zusammengefasst werden.
Falls eine neue Aktiengesellschaft gegründet wird, wird mit dem neuen Aktienkapital auch reales wirtschaftliches "Produktionskapital (im Sinne der VWL) entstehen. Die Investoren sind der/die Unternehmer. Die Investition wird aber nicht den alten "Investoren" zugerechnet, sondern der neu entstandenen Aktiengesellschaft und ist nichts anderes als eine klassische Neuinvestition.
Falls es bloss ein Aktienhandel ist vom früheren Aktionär zum neuen Aktionär, löst diese Investition keine reale wirtschaftliche Vorgänge aus - es wird kein neues Produktionskapital geschaffen. Diesen Vorgang sollte man deshalb nicht als Investition bezeichnen. Es spielt keine Rolle, ob Unternehmer oder Haushalte als Aktienkäufer auftreten.
Es scheint mir also richtig zu sein, dass die Funktion "investieren" nur den Unternehmen zugeordnet wird.
Die einzige Ausnahme sind die Haushalte, die Privathäuser bauen. Dies wird in der Lehre als Investition bezeichnet, es ist zwar völlig falsch, aber entspricht halt der Tradition und der Erfassungspraxis der VGR. An sich ist es völlig egal, ob man den privaten Hausbau als "Investition" oder als Konsum erfasst.
Dass der Staat "investiert" lasse ich einmal stehen. Teilweise tritt der Staat als Unternehmer auf, teilweise "investiert" er einfach in die Infrastruktur. Hier wird Investition einmal von der Umverteilung abgegrenzt und anderseits auch von staatlichen Ausgaben, die als Konsum gelten.
Die BWL verwendet einen anderen Investitionsbegriff; dort wird auch der Begriff Kapital anders verwendet als in der VWL. Bitte beachten.
6.9.2006/ 8.9.06 lynx lynx Zürich und Grüsse an Alle
(Der vorstehende Beitrag stammt von Lynx lynx – 00:59, 6. Sep. 2006 (CEST) / 16:34, 8. Sep. 2006 (CEST) – und wurde nachträglich vollständig signiert.)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich habe ein "Überarbeiten" hier gesetzt, weil mir die Qualität des Artikels weit unter dem Niveau liegt, das er angesichts des Stellenwertes dieses Themas in den Wirtschaftswissenschaften haben müsste.
Viele Grüße --Jacob Viner 15:47, 7. Jul. 2008 (CEST)
Investitionsbegriff
[Quelltext bearbeiten]In der bisherigen Diskussion wird immer ein Investitionsbegriff der klassischen oder neoklassischen Theorie verwendet. Objektiv ist dieser aber vielfach unzulänglich. Korrekter wäre folgende Definition:
Konsum ist alles, was zum Verbrauch erworben wird. Eine Investition ist gezielter Konsum, mit dem ein System geschaffen wird, durch welches mehr an gesellschaftlich nutzbringender Arbeit zu Produkten wird als für deren Herstellung an Produktionsmitteln notwendig verkonsumiert werden musste.
Arbeit ist bei dieser Betrachtung menschlicher Aufwand als auch benötigte Energie. Jeglicher Ansatz, eine Investition monetär zu definieren, schiesst am Ziel vorbei. Monetäre etrachtungen sind formallogisch, eine Investition hingegen stets ein Prozess.
Darf ich die Definition jetzt so ändern?
--Fremdwort 11:28, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Habe ich rausgenommen, sollte belegt werden:
„Sachlich ist diese Definition jedoch unzureichend, da sich dadurch auch eine Menge an Kosum als Investition auslegen lässt, wie z.B. der Bau von Mietimmobilien.
Objektiv richtiger wäre:
Konsum ist alles, was zum Verbrauch erworben wird. Eine Investition ist gezielter Konsum, mit dem ein System geschaffen wird, durch welches mehr an gesellschaftlich nutzbringender Arbeit zu Produkten wird als für deren Herstellung an Produktionsmitteln notwendig verkonsumiert werden musste.
Arbeit ist bei dieser Betrachtung menschlicher Aufwand als auch benötigte Energie. “--Alex1011 22:09, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Wie hättest du es denn gerne belegt?
Habe es wieder eingefügt und da bleibt es bitte. Der gesamte Artikel muss überarbeitet werden, da er ideologisch gut durchgefärbt ist. --Fremdwort 19:16, 24. Aug. 2008 (CEST)
Review Investition (Volkswirtschaftslehre)
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Im Rahmen des Projektes von wiwiwiki habe ich einen Artikel zum Thema Investition (Volkswirtschaftslehre) verfasst. Da ich einen lesenswerten Artikel anstrebe,würde ich um Mithilfe bitten, diesen Artikel noch weiter zu verbessern. Danke schon mal im Voraus! --Wiwiwiki557 10:15, 22. Dez. 2008 (CET)
- Von einer OMA... ich würde die Multiplikatoreffekte noch genauer erklären, mit Beispielen. Gibt es nicht vielleicht sogar einen eigenen Artikel dazu? Dann den verlinken. -- Louisana 16:09, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe nun Multiplikatoreffekt und Einkommenseffekt verlinkt, zu Kapazitätseffekt existiert noch kein Artikel. Habe bei den ersten beiden Effekten noch einen etwas "oma"-tauglicheren Satz eingefügt, ich weiß jedoch nicht ob dies ein Beispiel ersetzen kann. Bei Einkommenseffekt gibt es im verlinkten Artikel ein Beispiel. Ist das ausreichend? Ist für Kapazitätseffekt ein Beispiel zwingend notwendig, da dieser ja nur besagt, dass sich die Produktionsmöglichkeiten verbessern bzw. erweitern und da ein Zahlenbeispiel, wie bei Multiplikatoreffekt, meiner Meinung nach nicht zu einem besseren Verständnis beiträgt!?--Wiwiwiki557 15:43, 25. Dez. 2008 (CET)
Ich habe nun seit 2 Tagen keine Reaktion auf meinen Artikel bekommen. Sind noch Inhalte zu ändern?Würde den Reviewprozess gern schnellstmöglichst abschließen, da ich bis zum 5.Januar einen lesenswerten Artikel anstrebe und somit morgen der letzte Tag zum kandidieren wäre, um die Frist einzuhalten. --Wiwiwiki557 21:34, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ich darf ganz dezent darauf hinweisen, dass wir hier (a) unbezahlt und (b) zu Deinem Vorteil arbeiten. Wenn Du nicht warten willst, hindert Dich niemand daran, den Artikel direkt bei WP:KLA einzustellen. In Anbetracht von Weihnachtsfeiertagen etc. finde ich die Anmerkung allerdings dennoch ein starkes Stück. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 21:54, 27. Dez. 2008 (CET)
- Kleiner Nachtrag: Ich reviewe nach Aktivitäten im CatScan. Da war von diesem Artikel aber in den letzten Tagen nichts zu sehen. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:47, 27. Dez. 2008 (CET)
- Und dann gleich in medias res:
- Referenzen sind allgemein gehalten, müssen mit der Lupe gesucht werden und sind unpräzise. Buscher (2006), Wirtschaft heute, Bonn: bpb hilft ohne Seitenzahl o.ä. so viel wie keine Quelle. Von formalen Kleinigkeiten wie der Tatsache, dass Fußnoten immer mit einem Punkt enden, will ich mal gar nicht anfangen.
- Der tiefere Sinn der angegebenen Weblinks verschließt sich mir überwiegend.
- Ebenfalls bleibt schleierhaft, warum das hier zu den sine-qua-non-Literaturangaben für den Artikel gehört. Auch Herr Pollerrrrrrrt würde auf sein zusätzliches „r“ sicher gern verzichten.
- Eine Definition gehört in eine brauchbarere Einleitung. Jedenfalls dann, wenn diese bisher nur aus zwei Zeilen besteht und die Definition keine solche ist, sondern schon Inhalt vermittelt.
- Die WP-interne Verlinkung scheint, wo überhaupt vorhanden, reichlich arbiträr.
- Sätze wie „Investitionen werden aus Abschreibungen finanziert“ lösen jenseits einschlägig vorbelasteter BWL/VWLer-Hirne allergische Reaktionen aus. Stichwort Oma-Test.
- Den Halbzeiler zum Thema Wissensgesellschaft sähe ich gerne in einem kompletten Absatz und nicht so wolkig formuliert. Da es zudem ja ein kritischer Punkt zu sein scheint, wäre da auch eine separate Quelle keine schlechte Wahl.
- Die formale Darstellung würde ich in einen eigenen Absatz auslagern.
- Der Abschnitt "Einkommenseffekt" ist eine bare Wiederholung idealisierter Wirkungsketten, ohne dass Du hier kritische Distanz zum Thema zeigst.
- Was ist ein volkswirtschaftlicher Anpassungsvorgang?
- Da gibt es einen ganzen Abschnitt zur Investitionsgleichung. Bloß wird dem geneigten Leser nirgendwo verraten, wie die denn aussieht (oder ist das vielleicht die weiter oben?).
- Warum Investition und Ersparnis gleich sein müssen, geht nicht über den Status der Behauptung hinaus. In den Quellen steht doch sicher mehr? Gleiches gilt für Investition/Wachstum/Konjunktur.
- Da steht „Der Konjunkturverlauf ist eng mit der Investitionsbereitschaft verbunden“, und zwei Zeilen später dann „Da die Investitionstätigkeit sehr stark auf die konjunkturelle Situation reagiert“. Was denn nun?
- Im Beispiel zur Investitionsquote finde ich dutzendweise Zahlen – bloß keine Investitionsquote. How come?
- Angenehme Nachtruhe, Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:34, 27. Dez. 2008 (CET)
Ich habe nun versucht die Anregungen so gut wie es ging umzusetzen.
- Ich habe bei den Referenzen das Stichwort Investition hinzugefügt, da es sich um Lexikas handelt. * Habe des Weiteren hinter die Fussnoten einen Punkt gefügt.
- Auch das "r" bei Herrn Pollert wurde beseitigt.
- Ich habe die Definition vor die Gliederung gezogen und diesen Punkt dementsprechend aus der Gliederung genommen.
- Habe den Satz mit Investitionen und Abschreibungen umgeschrieben.
- Habe des Weiteren die Verlinkungen innerhalb von Wikipedia noch etwas verstärkt.
- Den Punkt mit der Wissensgesellschaft kann ich nicht mit einer Quelle versehen, da es eigene Gedanken sind.
- Habe beim Einkommenseffekt hinzugefügt das es theoretische Wirkungsketten sind.
- Habe erklärt was ein volkswirtschaftlicher Anpassungsvorgang ist.
- Beim Beispiel zur Investitionsquote konnte eine Zahl nicht gefunden werden. Soll ich aus diesem Grund das Beispiel entfernen?
- Habe auch versucht den Absatz zur Investitionsgleichung weiter zu verbessern, bin mir jedoch nicht sicher, ob dies gelungen ist.
Sind noch weitere Inhalte zu ändern?Für Anregungen wäre ich sehr dankbar. Kann ich meinen Artikel auch in wiwiwiki importieren, wenn noch nicht alle Versionen gesichtet wurden?MFG --Wiwiwiki557 13:25, 2. Jan. 2009 (CET)
- Eine Verbesserung, in der Tat.
- „Eigene Gedanken“ an dieser Stelle (sonst nirgendwo ...) bitte vermeiden, läuft hier unter WP:TF.
- Zum Thema Investitionsquote zwei Dinge:
- Warum ist der Artikel Marginale Investitionsquote nicht verlinkt?
- Wie gefällt Dir z.B. diese Statistik? Auf der Datengrundlage (die ich auf die Schnelle nicht im Netz gefunden habe) ließen sich doch sicher einige Aussagen machen, die den Sinn und Zweck der Maßgröße verdeutlichen.
- Grüße und weiterhin frohes Schaffen, Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 21:11, 3. Jan. 2009 (CET)
Tut sich hier noch was? Viel fehlt nicht mehr für KLA. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:44, 8. Jan. 2009 (CET)
"Verwendung finanzieller Mittel"
[Quelltext bearbeiten]mag im Wöhe stehen, ist aber Quatsch. Eine Verwendung finanzieller Mittel kann z.B. auch darin bestehen, einen Kredit zurückzuzahlen oder Gewinne an die Inhaber auszuschütten oder Verbindlichkeiten zu begleichen oder Forderungen vorzufinanzieren. Das hat dann aber alles nichts mit Investitionen zu tun.
Und was um alles in der Welt ist mit "Geldgewinn" gemeint? Cashflow? --217.87.151.202 20:44, 13. Jan. 2009 (CET)
Identität S = I
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich schlage mich gerade mit der angeblichen Identität von Sparen und Investition herum. Wirklich brauchbare Informationen finde ich in den deutschsprachigen Einträgen nirgends. Unter "Gütermarktgleichgewicht", also an einer eher unvermuteten Stelle, finde ich zwar etwas, aber das überzeugt mich nicht. Einen "mathematischen Beweis" für ein solches Gleichgewicht kann es m. E. nicht geben, weil es sich einfach um eine Definitionsidentität handelt (wie hier http://www2.uni-siegen.de/~merk/downloads/investition_begriffliches.pdf m. E. überzeugend dargestellt wird). (Wobei freilich nicht einmal Prof. Merk merkt, dass er -2- unterschiedliche Investitionsbegriffe verwendet wenn er formuliert: "Endlich muss auch darauf hingewiesen werden, dass die Gleichheitsbedingung nicht besagt, die Ersparnisse bedeuten immer Investitionen". - S. 3)
Und eine ökonomische Begründung auch nicht, weil eben Ersparnisse auch in die Spardose wandern können, oder an den Finanzmärken herumfloaten, OHNE die Realwirtschaft jemals wieder zu erreichen. Nach meinem Eindruck ist "Investition" in diesem Zusammenhang lediglich eine Restgröße, unter welcher alles subsummiert wird, was nicht Konsum ist. Ein solcher Investitionsbegriff scheint mir freilich ziemlich unbrauchbar zu sein für die Erforschung wirtschaftlicher Zusammenhänge. Außerdem ist er verwirrend, weil er von der Bedeutung des Begriffs "Investition" in anderen Zusammenhängen weit abweicht: dort ist Investition (wie auch sinnvoll) das, was für Produktionsgüter in die Wirtschaft reingesteckt wird.
Die einzige überzeugende Darstellung der ökonomischen Bedeutung der definitorischen Identität fand ich in der englischsprachigen Wikipedia unter "savings identity" (http://en.wikipedia.org/wiki/Savings_identity): "This identity only holds true because investment here is defined as including inventories." Das finde ich zwar immer noch nicht sinnvoll, aber wenigstens nachvollziehbar. --Canabbaia 21:17, 12. Feb. 2010 (CET)
- @Canabbaia Auf gewisser Weise ist das eine tautologische Wahrheit/Gleichheit, weil man es so definieren kann. Es gilt für eine geschlossene Volkswirtschaft und sagt nichts darüber aus ob den Teilnehmern bekannt ist was I und K ist. Es sagt nur, das Einkommen=I+K=S+K. Für komplexere Betrachtungen wird es zu einer Faustregel/Vereinfachung. Wenn man annimmt, dass alles Geld was gespart wird (Bank-Passiva) auch verliehen wird (Bank-Akiva) und Leute nicht auf Pump konsumieren oder Investitionen im Nachhinein zu Konsum werden, dann ist das grob so. Praktisch nützlich ist es nicht. Wie immer verstellt der Begriff "Geld" den Blick und macht alles kompliziert. Frage: Kann eine geschlossene Volkswirtschaft mehr sparen als investiert wird? Was wenn man erst später zwischen Konsum und Investition unterscheiden kann? --Moritzgedig (Diskussion) 16:51, 9. Jan. 2021 (CET)
Steuer
[Quelltext bearbeiten]"Auch die Erhebung von Steuern beeinflusst die Investitionstätigkeit. Steigen die Steuern, führt dies dies tendenziell zu einer abnehmenden Investitionstätigkeit, da damit die Güternnachfrage der privaten Haushalte sinkt (höhere Steuerausgaben bedeutet weniger Konsum- bzw. Investitionsausgaben = weniger Einnahmen für Andere)."
Hä? Was macht denn der Staat mit dem Geld? Wenn der Staat Lehrer bezahlt ist das doch eine Investition. Solche Behaubtungen möchte ich besser begründet haben. --Moritzgedig (Diskussion) 20:01, 28. Sep. 2013 (CEST)
- Jein, Moritzgedig, ich hasse zwar auch diese unbelegten Thesen der hier offenbar aktiven, sich als Fachleute gerierender Autoren, aber der Fakt scheint mir richtig, nur der zweite Halbsatz ist unzuztreffend und TF: wenn ich mehr Steuern abführen muss, fehlt mir möglicherweise das Geld, zu investieren. Das schein mir richtig. Sinkt aber die Nachfrage (warum auch immer), sollte ich mir eher Gedanken machen über zusätzliche Inverstitionen, um eben auszuweichen oder gegenzusteuern: mehr Werben, neue Geschäftsfelder, andere Absatzmärkte/Produktionsstandorte, preissenkende Investitionen... Und ja, auch der Staat kann investieren, aber ob man die Bezahlung der Lehrer dazu rechnen sollte, scheint mir sehr wirtschaftsgläubig und Kapitalismus-ergeben. Es ist einfach auch eine Kulturausgabe, die der Staat natürlich bitteschön ganz legitim auch ohne return der Mittel ausgeben darf und soll! Vielleicht magst du den Satz ganz einfach ersatzlos streichen. Das musstest du nicht mal vorher diskutieren, denn es ist unbelegt.--Ulf 13:05, 6. Jan. 2021 (CET)
@Ulf:
- "fehlt mir möglicherweise das Geld, zu investieren" Ja, DIR, aber doch nicht der Volkswirtschaft.
- "Das schein mir richtig." Dann denkst Du genau so kurz wie jene für die diese Propaganda in die Welt gesetzt wird.
- "Bezahlung der Lehrer dazu rechnen" Das war ein Beispiel, keine Aufforderung über das Gehalt von Lehrern zu diskutieren.
- "Vielleicht magst du den Satz ganz einfach ersatzlos streichen." Hat schon wer getan.
Bedeutung von „Investion“: Geld geben, um mehr Geld zu erhalten
[Quelltext bearbeiten]Mir ist vollkommen klar, dass die Wikipedia eher spezifische Bedeutungen der Stichworte erläutert, wie sie in bestimmten Fachdisziplinen verwendet werden, und ihr Stichwortverzeichnis dementsprechend kein Wörterbuch ist.
Daher auch die Frage: Gilt in der Betriebswirtschaftslehre das Geld in diesem Zusammenhang als der Endzweck schlechthin?
Im Sinne der Alltagssprache kann ein Wirtschaftssubjekt durchaus (Geld) investieren, um etwas Anderes als Geld zu erhalten – nicht mittelbar, um am Ende mehr Geld zu haben, sondern tatsächlich als Hauptzweck. Zum Beispiel nicht-finanzielle Werte wie Kunst, Bauwerke und Land, politische Macht, Ansehen & Prestige, Marktanteil, Zahl der Mitarbeiter (inbesondere wenn man Armeen, Parteien etc. aus Unternehmensperspektive betrachtet), allgemein Zugang & Kontrolle.
Spielt das so in der Betriebswirtschaftslehre als Zwecksetzung von Investitionen keine Rolle? --178.8.162.128 10:23, 2. Jan. 2014 (CET)
- Ja, natürlich, es geht ja der Spruch „Investition in die Zukunft“. Aber umseitiger Artikel müffelt ganz gewaltig nach diesen Möchtegern-Wirtschafts„wissenschaftlern“, die uns erklären möchten, wie Kapitalismus funktioniert, ohne das Wort in den Mund nehmen zu müssen und ohne irgendwelche eigenen Erfahrungen als investierender Unternehmer zu haben. (Es gibt vermutlich kaum erfolgreiche Unternehmer, die dies mithilfe solcher „Lehrveranstaltungen“ geworden sind.) Leider ist der Begriff „Investition“ jedoch vermutlich auf die Kapitalismus-spezifische Verwendung beschränkt. Unternehmerische Entscheidungen sind in der Praxis höchst subjektiv und daher auch oft betriebswirtschaftlich nicht begründbar. So etwas ist durchaus auch Kulturbestandteil. Unternehmenskultur eben. Hinzu kommt das, was du ansprichst. Auch hiermit ist die Sollseite manchen Unternehmers gefüllt. Unternehmer und Staaten geben Geld (also Arbeitsvermögen) aus für „sinnvolle“ und „sinnlose“ Zwecke. Ob es uns dann so oder so erscheint, ist individuelle Ansicht. Jedenfalls nicht im BWL-Studium erlernbar.--Ulf 13:18, 6. Jan. 2021 (CET)