Diskussion:Isotop/Archiv
Isotop
kan mir einer sagen was ein Isotop ist? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.138.127.219 (Diskussion • Beiträge) 16:03, 18. Mär. 2004 (CEST))
Eine Atomart eines bestimmten chemischen Elements, die durch ihre Massenzahl des entsprechenden Atomkerns gekennzeichnet ist. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.135.229.91 (Diskussion • Beiträge) 11:53, 8. Aug. 2004 (CEST))
Ist Thorium ein Reinelement?
Hier und auch in Chemie-Schulbüchern wird immer von 20 Reinelementen gesprochen, auf der Reinelemente-Seite aber von 21 und Thorium (alle Isotope radioaktiv, auf der Erde zu 100% als Th-232 vorkommend, Halbwertszeit dieses Isotops 14 Milliarden Jahre) mitgezählt...
Hier ändern auf 21? Kommentar zu Th beifügen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Engywuck (Diskussion • Beiträge) 1:23, 18. Nov. 2004 (CET))
Ja, ändern auf 21. Es ist noch nicht so lange her, dass man "entdeckt" hat und das auch Nachweisen konnte, dass nur 1 Isotop von Thorium in den natürlichen Zerfallsreihen auftaucht. --Hasli 23:37, 21. Dez 2004 (CET)
Grundformen auch Isotope
Gelten die "Grundformen" von Atomen (also z.B. bei Kohlenstoff: 6 Neutronen, 6 Protonen) auch als Isotope? Oder gelten nur alle von dieser Grundform abweichenden Elementformen (7, 8, 9 Neutronen...) als Isotope? Dieser Sachverhalt wird innerhalb des Artikels noch nicht erklärt. Danke, --Abdull 10:22, 29. Mär 2005 (CEST)
- Bei einigen Elementen gibt es gar keine Grundform (zB Cl, Zn ...). Alle Atomsorten sind Isotope. --Hasli 10:44, 29. Mär 2005 (CEST)
stabiles Isotop
ich hab mal eine frage zu den isotopen was ist jetzt genau ein stabiles isotop und bitte erklärt es einfach. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 81.210.133.76 (Diskussion • Beiträge) 0:22, 28. Okt. 2005 (CEST))
- Eine bestimmte Atomsorte, die nicht radioaktiv ist. --Reader 11:59, 28. Okt 2005 (CEST)
Ein Satz
Bin ich der einzige, dem der Satz "Der Begriff Isotop geht auf Frederick Soddy zurück, der 1921 unter anderem dafür den Nobelpreis für Chemie erhielt." ein wenig komisch vorkommt - klingt für mich so, als habe er (unter anderem) für den Begriff des Isotops den Nobelpreis erhalten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 217.227.153.69 (Diskussion • Beiträge) 21:02, 30. Mär. 2006 (CEST))
Nein bist Du nicht. Laut obigem Satz hätte Soddy den Preis für den Begriff bekommen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 194.97.161.248 (Diskussion • Beiträge) 23:44, 14. Dez. 2006 (CET))
hallo was ist ein isotoP?!? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.133.122.91 (Diskussion • Beiträge) 14:55, 28. Apr. 2006 (CEST))
Statt zu jammern, wie wäre es den Satz umzuformulieren?? Steht doch alles im Artikel zu dem Herrn. *kopfschüttel* :) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.78.70.110 (Diskussion • Beiträge) 12:51, 9. Apr. 2007 (CEST))
Gesamtzahl Isotope
Was eventuell interessant zu wissen wäre, wieviele Isotope gibt es, alle Elemente zusammengerechnet? --Moonlight city 17:43, 22. Jul 2006 (CEST)
- Theoretisch unendlich viele, die aber größtenteils sehr instabil sind. Besser wäre aber die Frage, wie viele Isotope es mit einer Halbwertszeit von z.B. > 1 Sekunde gibt. Das wären dann nicht mehr allzuviele, vielleicht um die 200 oder 300. Interessant wäre dieser Fakt aber trotzdem nicht wirklich. Vergleichbar mit der Frage, „Wie viele Arten gibt es unter allen Lebenwesen?“, würde das zwar eine eindrucksvolle Zahl ergeben, die aber überhaupt keinen praktischen Wert besitzt. ClemiMD 09:23, 10. Jul. 2007 (CEST)
Antimaterie
Wie ist das bei Antimaterie? Gibt es dort auch so etwas wie Isotope? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Saldek (Diskussion • Beiträge) 15:16, 10. Okt. 2006 (CEST))
- Natürlich. Und zwar genau so viele wie bei normaler Materie. Tritium würde beispielsweise nicht 1 Proton und 2 Neutronen im Kern haben, sondern 1 Antiproton und 2 Antineutronen. In der Tritiumhülle wäre dann kein Elektron, sondern ein Positron. ClemiMD 09:29, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Zu der Antimaterie kann ich dir nichts sagen, aber eine Wasserstoffbombe zerstört alles. Du verwechselst das wahrscheinlich mit der Neutronenbombe, diese tötet nur Lebewesen. Eine kleine Anmerkung noch: Wir sind hier bei Wikipedia, wie wäre es, wenn du dir erst die betreffenden Artikel durchliest, bevor du hier fragst? Aber wahrscheinlich liest du das hier sowieso nicht mehr, also wofür gebe ich mir hier eigentlich Mühe..? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.175.80.101 (Diskussion • Beiträge) 21:56, 1. Mär. 2007 (CET))
Schreibweise der Isotope
Vielleicht sollte man noch erwähnen, wie Isotope notiert werden (also z.B. 3H oder 238U). Das kann ich nämlich im ganzen Artikel nicht finden. Es ist natürlich aus dem Artikel erkennbar, aber zu einem guten Wikipedia-Artikel gehört so etwas meiner Meinung nach dazu. --84.175.80.101 17:53, 1. Mär. 2007 (CET)
- In Formeln ist die Schreibweise massenzahlElementsymbol üblich, im Fließtext wird meist Elementname-massenzahl bevorzugt, außer das Elementsymbol ist geläufig (z.B. wenn es das Elementsymbol zum Lemma ist) Was die Fettschreibung der Massenzahl in diesem Artikel soll, weiß ich auch nicht, das sollte man mal entfernen. --RokerHRO 13:56, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Habe mal ein wenig aufgeräumt. :-) --RokerHRO 14:25, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Siehe hierzu eine in der Redaktion Chemie getroffene Richtlinie zur Schreibweise von Isotopen, die z. B. U-235 nicht (mehr) zur Verwendung in WP vorsieht. An die Physiker ergeht die Bitte, sich auch mal mit der vorgenannten Regelung zu befassen und hier zu kommentieren. In der Hoffnung auf Zustimmung, damit eine einheitliche Handhabung erreicht wird: Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:45, 9. Apr. 2008 (CEST)
Thorium als Reinelement
auch das Thorium ist in diesem Sinne ein Reinelement. Seine Halbwertszeit liegt ja bei 1010Jahren. Dies ist fast im Bereich der Halbwetszeit der Neutronen im Kern. Von einem instabilen Kern zu reden ist also "fast" falsch. --Hasli 10:44, 29. Mär 2005 (CEST)
Formulierung/Nobelpreis
"Der Begriff Isotop geht auf Frederick Soddy zurück, der 1921 unter anderem dafür den Nobelpreis für Chemie erhielt." - der Nobelpreis war sicher für was anderes als für die Bezeichnung. Vielleicht kann man das korrekt hier einfügen? 62.158.46.115 08:00, 22. Sep 2006 (CEST)
Wasserstoffbomben
Wie ist die Genau wirkung von Wasserstoffbomben?? bringt sie nur die menschen um oder zerstört sie alles?würde mich über antwort sehr freuen!!!!!!!! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.175.188.250 (Diskussion • Beiträge) 20:43, 31. Jan. 2007 (CET))
- Die Frage ist wohl nicht mehr aktuell (2 Jahre alt). Wenn doch einfach mal unter Wasserstoffbombe schauen. --Cepheiden 18:08, 21. Feb. 2009 (CET)
Definition
So ist die Definition von Isotopen zwar oft anzutreffen, aber sie ergibt für mich wenig Sinn: Was bedeutet: "Isotope sind Nuklide, deren Atomkerne ... unterschiedliche Anzahl von Neutronen haben,..." genau betrachtet? Unterschieden wovon?
Der Begriff des Isotops steht für eine Klasse von Atomen, die durch zwei Zahlen festgelegt ist, wie der Begriff des Elements für eine Klasse von Atomen steht, die durch eine Zahl festgelegt ist: Innerhalb eines Nuklids unterscheiden sich die Atome weder in Protonen- noch in Neutronenzahl. Ein Isotop ist damit definiert dadurch, wie diese Zahlen festgelegt sind.
Ich schlage daher vor, die Definition wie folgt abzuändern: "Isotope sind Nuklide mit festgelegter Protonen- und Neutronenzahl." Dadurch fällt das merkwürdige "gleich" und "unterschiedlich" weg. Hinzufügen könnte man: "Im Gegensatz zu Elementen, bei denen nur die Protonenzahl festgelegt ist, liegt bei Atomen eines Isotops auch die Massenzahl fest". --196.44.130.38 17:29, 8. Dez. 2008 (CET)
- Die Definition richtet sich doch nicht danach, ob irgendetwas "festgelegt" ist.
- Beispiel "Wasserstoff"; bei dem am häufigsten in der Natur vorkommenden Wasserstoff-Isotop besteht der Atomkern aus einem Proton (sonst wäre es kein Wasserstoff!) und sonst nichts. Daneben gibt in der Natur auch ein Wasserstoffisotop mit einem Proton und einem Neutron im Atomkern sowie ein weiteres Wasserstoffisotop mit einem Proton und zwei Neutronen. Das ursprüngliche Adjektiv "isotop" besagt "am gleich Platz stehend" - nämlich an einem bestimmten Platz im Periodischen System der Elemente. Dieser Platz wird nur durch die Anzahl der Protonen im Atomkern bestimmt, die auch "Ordnungszahl" genannt wird, den Elementnamen definiert und das gesamte chemische Verhalten. Die jeweils zu einem bestimmten Element (also Atomkernen mit immer der gleichen Protonenzahl) möglichen Isotope unterscheiden sich untereinander dadurch, dass in diesen Atomkernen neben dieser elementtypischen Protonenanzahl unterschiedlich viele Neutronen enthalten sein können. Die Anzahl der Neutronen ist bei Isotopen nur indirekt angegeben, es wird "die Anzahl der Protonen" und "die Gesamtzahl der Protonen plus Neutronen" ausgewiesen, also die Gesamtzahl der Kernbausteine; das ist die "Massenzahl".
- Man könnte z. B. so formulieren: "Während zur Identifikation von Elementen nur die Protonenzahl von Bedeutung ist, muss zur Identifikation von Isotopen zusätzlich auch die Massenzahl angegeben sein".
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:31, 8. Dez. 2008 (CET)
- Hallo, ich finde auch dass der erste Satz unbedingt überarbeitet werden sollte, momentan lautet er ja: "Isotope sind Nuklide, deren Atomkerne eine gleiche Anzahl Protonen (gleiche Ordnungszahl), aber unterschiedliche Anzahl von Neutronen haben". Von was unterscheidet sich die Anzahl der Neutronen? Es kommt hier nicht rüber, dass sich die Anzahl der Neutronen vom Ursprungselement bzw. anderen Isotopen unterscheiden soll. Eine wie ich finde recht gute Erklärung (auf jeden Fall bessere), habe ich hier gefunden: "http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/isotopes/index.html": "Atome desselben Elements können verschiedene Anzahlen von Neutronen besitzen (unterscheiden sich aber nicht in der Anzahl der Protonen); die verschiedenen möglichen Varianten eines Elements heißen Isotope...". So oder so Ähnlich fände ich den Einleitungssatz wesentlich verständlicher.87.180.111.178 22:06, 20. Feb. 2009 (CET)
- Ok, die Formulierung ist etwas umständlich und lang, daher ist die Aussage evtl. schwer zu erschließen, dass sie nicht vorhanden ist, ist nicht richtig. Fazit des Satzes ist "Isotope = Nuklide mit gleicher Protonenzahl aber abweichender Neutronenzahl". Die Erklärung im Link ist laientauglicher, aber sie setzt vorraus, dass der Leser weiß wie ein Element definiert ist. Eine kombination der beiden Beschreibungen halte ich für das beste. Die vorgschlagene Formulierung ist auch nicht optimal. Mein Vorschlag wäre: "Isotope sind Nuklide eines Elements, d.h. Atomkerne mit einer bestimmten, festen Anzahl von Protonen, die sich in der Anzahl ihrer Neutronen unterscheiden." --Cepheiden 11:52, 21. Feb. 2009 (CET)
- Mein Vorschlag wäre (etwas erweitert): "Isotope sind Nuklide eines Elements, d. h. Atomkerne mit einer bestimmten, dieses Element charakterisierenden Anzahl von Protonen, die sich in der Anzahl ihrer Neutronen unterscheiden." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:02, 21. Feb. 2009 (CET)
- Oder so: "Isotope sind Nuklide (Atomkerne) jeweils eines Elements (d. h. mit einer bestimmten, dieses Element charakterisierenden Anzahl von Protonen), die sich jedoch in der Anzahl ihrer Neutronen unterscheiden." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:53, 21. Feb. 2009 (CET)
- Das Nuklid ist aber doch das ganze Atom und nicht nur der Kern.
"Isotope sind Nuklide eines Elements mit einer bestimmten, dieses Element charakterisierenden Kernladungszahl. Ihre Atomkerne können sich in der Anzahl der Neutronen unterscheiden."--ulm 16:08, 21. Feb. 2009 (CET)- Das wird aber wieder kryptischer (Kernladungszahl), da kann man auch gleich die Erklärung des Elements weglassen. Ich denke die Kernaussage sollte bleiben "gleiche Anzahl Protonen, aber unterschiedliche Anzahl Neutronen". Und Formulierungen im Konjuktiv sind ebenfalls nicht gut. Ich fand die 2. Formulierung von Dr.cueppers gut, nur die in Klammer gesetzten Atomkernen müssen weg, wenn dann Atome.--18:05, 21. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt, meine Formulierung war nicht gut. Wenn man bei der von Dr.cueppers die "Atomkerne" wegläßt, ist es ja in der Tat in Ordnung. --ulm 19:34, 21. Feb. 2009 (CET)
- Das wird aber wieder kryptischer (Kernladungszahl), da kann man auch gleich die Erklärung des Elements weglassen. Ich denke die Kernaussage sollte bleiben "gleiche Anzahl Protonen, aber unterschiedliche Anzahl Neutronen". Und Formulierungen im Konjuktiv sind ebenfalls nicht gut. Ich fand die 2. Formulierung von Dr.cueppers gut, nur die in Klammer gesetzten Atomkernen müssen weg, wenn dann Atome.--18:05, 21. Feb. 2009 (CET)
- Das Nuklid ist aber doch das ganze Atom und nicht nur der Kern.
- Oder so: "Isotope sind Nuklide (Atomkerne) jeweils eines Elements (d. h. mit einer bestimmten, dieses Element charakterisierenden Anzahl von Protonen), die sich jedoch in der Anzahl ihrer Neutronen unterscheiden." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:53, 21. Feb. 2009 (CET)
- Mein Vorschlag wäre (etwas erweitert): "Isotope sind Nuklide eines Elements, d. h. Atomkerne mit einer bestimmten, dieses Element charakterisierenden Anzahl von Protonen, die sich in der Anzahl ihrer Neutronen unterscheiden." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:02, 21. Feb. 2009 (CET)
- Ok, die Formulierung ist etwas umständlich und lang, daher ist die Aussage evtl. schwer zu erschließen, dass sie nicht vorhanden ist, ist nicht richtig. Fazit des Satzes ist "Isotope = Nuklide mit gleicher Protonenzahl aber abweichender Neutronenzahl". Die Erklärung im Link ist laientauglicher, aber sie setzt vorraus, dass der Leser weiß wie ein Element definiert ist. Eine kombination der beiden Beschreibungen halte ich für das beste. Die vorgschlagene Formulierung ist auch nicht optimal. Mein Vorschlag wäre: "Isotope sind Nuklide eines Elements, d.h. Atomkerne mit einer bestimmten, festen Anzahl von Protonen, die sich in der Anzahl ihrer Neutronen unterscheiden." --Cepheiden 11:52, 21. Feb. 2009 (CET)
Reinelement
Die hier verwendete Definition "nur ein stabiles Isotop" ist m. E. irreführend. Demnach müßte beispielsweise auch Indium ein Reinelement sein, denn 113In ist sein einziges stabiles Isotop. Ist die Definition nicht eher "nur ein natürlich vorkommendes Isotop"? Der Artikel Reinelement scheint mir Recht zu geben. --ulm 12:52, 25. Feb. 2009 (CET)
- Zeig mir einer mal bitte ein Stück Reinelement. So etwas gibt es gar nicht! Z.B. kann kein Mensch die Eigenschaften des Elementes Eisen genau angeben. Der Grund dafür ist, daß nirgendwo auf dieser Erde eine Stück Reineisen existiert. Eisen hat tausende Eigenschaften, welche vom Mangan-, Arsen,- Schwefel-, Kohlenstoff- usw-anteil abhängig sind. Welche Eigenschaften hat Eisen wenn es mit 4 % des Isotopes C13 und im Gegensatz dazu mit C12 verbunden ist? Von den Eisenisotopen will ich vorsichtshalber gar nicht reden. Aber vielleicht sollte der ganze Artikel damit beginnen, daß es sich hierbei nur um eine These handelt und es auch andere Beschreibungen von der Zusammensetzung der Elemente (Stoffe) gibt. Ich möchte hier nur darauf hinweisen, daß die ursprüngliche Definition eines Atoms seine Unteilbarkeit als zentrale Aussage beinhaltet. Damit sind unsere heutigen Elemente immer nur eine mathematische Addition von Atomen. Also sind auch die Isotope nichts anderes als die Ansammlung von Atomen. Wer Atome teilen kann, also den lehrbuchmäßigen Atommodellen folgt (welches ist das Richtige?), muß sich erst mal einen neuen Begriff für seine Dinger aussuchen. Weil der Begriff Atom ist belegt mit Unteilbar! (Mfg) (nicht signierter Beitrag von 88.74.139.235 (Diskussion | Beiträge) 01:22, 17. Apr. 2010 (CEST))
Fehler im Abschnitt Stabiles Element & Überarbeitung des Artikels
Selbst mir als Nicht-Chemiker sind beim Lesen des Artikels in diesem Abschnitt gleich mehrere gravierende Fehler aufgefallen:
Zitat: "Beispiele für solche extrem langlebigen Isotope sind 209Bi und 232Th, deren Radioaktivität erst 2003 nachgewiesen werden konnte."[1][2]
Dass Thorium radioaktiv ist, ist seit 1898 bekannt, nicht seit 2003. Das haben schon Marie und Pierre Curie rausgefunden. Wenn man den im Text angegebenen Beleg folgt, dann sieht man auch, dass es in dem Artikel gar nicht um Thorium-232 geht, sondern um Wolfram-180. Und das hat eine Halbwertszeit von 1,8 * 1018 Jahren, und damit eine die 100 Millionen mal (!) länger ist als die von Th-232. Das passt dann schon eher. Ich habe dies deshalb mal entsprechend korrigiert.
Zitat: Die Halbwertszeiten dieser Nuklide sind mit 1,9 · 1019 Jahren bzw. 1,4 · 1010 Jahren so lang, dass auch diese Elemente meist zu den Reinelementen gezählt werden. Gleiches gilt für 244Pu mit 8 · 107 Jahren.
Auch das ist falsch oder irreführend, weil ob ein Element ein Reinelement ist, hat nichts mit seiner Halbwertszeit zu tun, sondern damit, ob es nur ein natürlich vorkommendes Isotop davon gibt. Von Uran hat mit U-235 und U-238 schließlich auch zwei sehr langlebige Isotope, zählt aber trotzdem nicht zu den Reinelementen, weil es eben beide Isotope aufgrund ihrer langen Halbwertszeit auch heute noch natürlich vorkommend gibt. Und auch das Wolfram (das ja eigentlich in der Aufzählung oben stehen sollte, ist kein Reinelement, sondern ein Mischelement). Und so steht es auch im Artikel zu Reinelementen, dort werden sie nämlich auch korrekt als Mischelement geführt. Dieses ganze Zeug mit "Reinelementen" habe ich daher rausgeworfen, da es überhaupt nichts mit stabil/instabil zu tun hat (siehe auch Diskussionsbeitrag weiter oben des Users ulm). Hier hat offensichtlich irgendjemand den Begriff Stabiles Element und Reinelement durcheinandergeworfen. Auch das habe ich mal im Artikel korrigiert.
Überarbeitungshinweis:
Wenn mir als Chemie-Laien schon solche eklatanten Fehler auffallen, wer weiß was in dem Artikel noch alles falsch ist. Ich habe den Artikel daher mal zur Überarbeitung markiert. Es sollte wirklich mal jemand darüber schauen, der wirklich Ahnung von Chemie hat und dann ggfs den Hinweis wieder entfernen, falls der Artikel jetzt dann so fehlerfrei ist. Ich traue mir es jedenfalls nicht zu, den Artikel in seiner Gänze als richtig zu bewerten, da mein Chemie-Wissen dafür nicht tiefgehend ist.
--deconstruct 15:33, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Das betrifft die Physik und die Physiker, nicht die Chemie und die Chemiker! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:43, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich sind Kernphysiker genauso geeignet. Dass es nichts mit Chemie zu tun hat, ist aber wohl kaum so, oder warum glaubst du, dass der Nobelpreis für Chemie 1921 an Frederick Soddy für seine Arbeiten zur Natur der Isotope vergeben wurde? --deconstruct 15:47, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich sind Kernphysiker genauso geeignet. Dass es nichts mit Chemie zu tun hat, ist aber wohl kaum so, oder warum glaubst du, dass der Nobelpreis für Chemie 1921 an Frederick Soddy für seine Arbeiten zur Natur der Isotope vergeben wurde? --deconstruct 15:47, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe die Änderung teilweise revertiert. Die Formulierung "dass man diese Nuklide zu den stabilen Elementen zählt" geht gar nicht; Nuklide sind keine Elemente. Meines Erachtens war das einzige Problem, daß der Nebensatz über den Nachweis der Radioaktivität im Jahre 2003 fälschlicherweise auf Bi und Th bezogen war (da hat wohl jemand "tungsten" und "thorium" verwechselt). Der Hinweis auf die Reinelemente wird auch benötigt, da ohne ihn der letzte Absatz des Abschnitts nicht verständlich ist. --ulm 17:06, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo ulm, dass Nuklide keine Elemente sind, ist mir schon klar. Das ist aber nicht Bestandteil meiner Änderung gewesen, sondern dies stand bereits vorher schon so in dem Artikel drin und wurde von mir nur übersehen zu korrigieren. Der ursprüngliche Text lautete:
- "Die Halbwertszeiten dieser Nuklide sind mit 1,9 · 1019 Jahren bzw. 1,4 · 1010 Jahren so lang, dass auch diese Elemente meist zu den Reinelementen gezählt werden. Gleiches gilt für 244Pu mit 8 · 107 Jahren.".
- Das Problem war dabei nicht nur, dass hier Tungsten und Thorium verwechselt wurde, das Hauptproblem war, dass der von mir zitierte Text des ursprünglichen Artikels suggerierte, dass Elemente mit langlebigen Isotopen Reinelemente sind. Das ist aber logischerweise nicht richtig, sonst wäre Uran ja auch ein Reinelement. Die wichtigste Eigenschaft eines Reinelements, nämlich dass es nur ein solches natürlich vorkommendes Isotop von dem Element geben darf, fehlte. Aber das ist jetzt mit deiner neuen Änderung klar geworden, denn jetzt steht das ja explizit so drin. Ich denke, dass man den Artikel jetzt so lassen kann und er keine gröberen Fehler mehr enthält. Ich hab deshalb den Überarbeiten-Hinweis wieder entfernt. --deconstruct 15:47, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo ulm, dass Nuklide keine Elemente sind, ist mir schon klar. Das ist aber nicht Bestandteil meiner Änderung gewesen, sondern dies stand bereits vorher schon so in dem Artikel drin und wurde von mir nur übersehen zu korrigieren. Der ursprüngliche Text lautete:
- ↑ Cristina Cozzini et al., Detection of the natural α decay of tungsten, Physical Review C (2004), preprint
- ↑ Pierre de Marcillac et al., Experimental detection of alpha-particles from the radioactive decay of natural bismuth, Nature 422, 876–878 (24. April 2003), Ergebnistabelle
Isotop
Bei dem Beispiel für Schreibweise des Isotops bitte 6 3 Li+ ..... zu: 7 3 Li+ ..... umändern. Die Massenzahl von Lithium müsste nämlich 7 sein (?) ! (nicht signierter Beitrag von 84.56.148.226 (Diskussion) 21:08, 14. Mai 2013 (CEST))
- Das genau nicht (hier wurde der Begriff "Isotop" nicht verstanden):
- Das auf der Erde natürlich vorkommenden Lithium ist ein Gemisch aus den beiden Lithium-Isotopen mit den Massenzahlen 6 und 7. Lithium-6 ist zu 7,4 % enthalten und Lithium-7 zu 92,6 %; letzteres hat ein Neutron mehr im Kern. Die "gemischte" Atommasse ist 6,94 u. Beide Isotope sind "stabil" (d. h. nicht radioaktiv) und beide verhalten sich chemisch gleich, weil die Anzahl der Protonen im Kern (und somit die Anzahl der Elektronen in der Elektronenhülle) bei beiden gleich ist. Man kann diese beiden Isotope von einander trennen und dann physikalische Versuche mit jedem dieser beiden Isotope anstellen; die Gleichung von einem solchen Versuch mit Lithium-6 steht im Artikel.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 14. Mai 2013 (CEST)
Seitentitel im Pseudo-Singular
Auch wenn hier richtigerweise nur von Isotopen geredet wird, hat die Seite den Titel Isotop. Da Isotopen aber ein Pluraletantum ist, gibt es diese Form gar nicht. Logischerweise können nur mindestens zwei Nuklide zueinander isotop sein. --Lucky42 (Diskussion) 23:00, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das ist von der Wortherkunft als Adjektiv sicherlich richtig. Aber im normalen Sprachgebrauch hat sich eingebürgert (als Substantiv) ein einzelnes Isotop wie z. B. das Uranisotop-235: Das ist ein Isotop des Urans (usw.). Diese Sprachentwicklung kann WP nicht rückgängig machen. Eine andere Frage ist, ob hier von der Singular-Regelung der WP für Lemmata abgewichen werden sollte und eine Verschiebung auf "Isotope" gerechtfertigt wäre. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:15, 2. Nov. 2013 (CET)
- M.W. ist das Substantiv the isotope = das Isotop so von seinem Urheber Soddy eingeführt worden. Nix Pseudo... --UvM (Diskussion) 11:40, 2. Nov. 2013 (CET)
absolute Stabilität?
Vermutlich ist nicht von einer absoluten Stabilität ausgehen. Wenn doch wäre das zu erklären und begründen. Ansonsten müsste erklärt werden ob und wo man in Bezug auf die Halbwertszeit die Grenze zieht bzw. ob alles als stabil gilt solange noch kein Zerfall nachweislich beobachtet bzw. eine Halbwertzeit gemessen wurde. --Itu (Diskussion) 00:26, 15. Mai 2014 (CEST)
- Ist inzwischen von Benutzer:Bleckneuhaus genauer dargestellt. --UvM (Diskussion) 18:22, 15. Mai 2014 (CEST)
- Noch steht da "gelten als stabil oder haben extrem lange Halbwertszeiten.". Als ob es eine absolute Stabilität gäbe, die von einer noch/ nicht messbaren Halbwertszeit zu unterscheiden wäre.
- Es sollte aber eins definitiv nicht passieren, nämlich meinen Gedanken aufnehmen und als gegeben (weil naheliegend/einsichtig) nehmen. Sondern das sollte anhand einer Quelle geklärt werden. gruss. --Itu (Diskussion) 23:23, 15. Mai 2014 (CEST)
- "Absolut stabil" bedeutet T1/2 = unendlich, eine "sehr lange" HWZ wäre dagegen endlich. Mit "stabil" meinen manche Lehrbuchautoren vermutlich absolute Stabilität, andere dagegen nur, dass Zerfall noch nie beobachtet wurde. Überschätze bitte nicht die Strenge und Sorgfalt von Physikern im Denken und Formulieren...
- Ob es absolute Stabilität wirklich gibt, können wir nicht wissen. Es ist imho ein Luxusproblem, an dem Satz ... gelten als stabil oder haben extrem lange Halbwertszeiten noch herumfeilen zu wollen. Gruß --UvM (Diskussion) 08:57, 16. Mai 2014 (CEST)
- @UvM: Danke. Gruß! --jbn (Diskussion) 18:06, 16. Mai 2014 (CEST)
- @Itu: Du willst zur Frage der absoluten Stabilität eine Quelle zitiert sehen; das kann zwar nie schaden, würde ich hier bei Isotope aber für reichlich übertrieben halten, da es nur um ein unstrittiges Randthema geht, nicht um die Grundfrage nach der Bedeutung von Stabilität von Materie. Aber wenn Du eine interessante Belegstelle vorschlagen willst - warum nicht. WP:SM! --jbn (Diskussion) 23:32, 17. Mai 2014 (CEST)
Einleitung weniger technisch
Ich finde, die einleitende Definition sollte nicht gleich Kenntnis von "Nuklid" voraussetzen (und ich finde sie auch unglücklich formuliert). Besser, auch für OMA, finde ich ein Vorgehen "von außen nach innen", also eigentlich von Element über gleiche Masse zu Proton & Neutron. Da das mit der gleichen Masse aber bei Isomeren ja nicht so ganz exakt stimmt, schlage ich bis zum Finden einer hierfür geeigneten Formulierung erstmal folgendes vor:
- Mit Isotop bezeichnet man eine Teilmenge eines chemischen Elements, in der alle Atome außer in der Anzahl Protonen, die als chemische Ordnungszahl das Element festlegt, auch in der Anzahl Neutronen übereinstimmen. Daher haben die Atome eines Isotops praktisch gleiche Masse. Ihre genaue relative Atommasse weicht von der Massenzahl, das ist die Summe aus Protonen- und Neutronenzahl des Isotops, meist weniger als 1 Prozent ab.
- Zu jedem Element sind mehrere Isotope mit verschiedenen Neutronenzahlen bekannt. Insgesamt gibt es ca. 2800, von denen nur etwa 250 stabil, die übrigen instabil, d.h. radioaktiv sind. 68 von den 90 natürlich vorkommenden Elementen sind Gemische mehrerer Isotope und werden als Mischelemente bezeichnet, die übrigen 22 heißen Reinelemente. Das chemische Atomgewicht von Mischelementen ist der Durchschnittswert der verschiedenen Atommassen der beteiligten Isotope.
- Der Name (von griechisch ἴσος, ísos „gleich“ und τόπος, tópos „Ort, Stelle“) bezieht sich darauf, dass die Isotope eines Elements sich chemisch kaum unterscheiden lassen und daher im Periodensystem alle am Ort desselben Elements stehen. Getrennt voneinander dargestellt werden sie in einer Nuklidkarte.
- Der Begriff Isotop wurde von Frederick Soddy geprägt, der für seine Arbeiten und Erkenntnisse im Bereich der Isotope und Radionuklide 1921 den Nobelpreis für Chemie erhielt.
- Den ersten Satz muss man - selbst als Kenner der Materie - mehrmals lesen.
- Hier eine (hoffentlich) OMA-tauglichere Version:
- Alle Atomkerne eines chemischen Elements enthalten die gleiche Anzahl Protonen, es können aber unterschiedlich viele Neutronen darin sein. Atome mit verschiedener Neutronenzahl nennt man Isotope des Elements.
- Zu vielen Elementen sind mehrere Isotope bekannt, insgesamt gibt es ca. 2800, von denen ...
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:35, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Danke fürs Kommentieren, ich sehe das jetzt auch so wie Du. Ich suche aber immer noch nach einer Formulierung, die das Wesentliche des Begriffs an den Anfang stellt. Das ist mE die physikalische Unterscheidungsmöglichkeit der Atome eines Elements. Neuer Versuch:
- Der Begriff Isotop bezeichnet Atome, die zum selben chemischen Element gehören, aber darüberhinaus auch in ihrem physikalischen Verhalten ununterscheidbar sind. Insbesondere stimmen die Atomkerne eines Isotops sowohl in der Anzahl Protonen überein, wodurch die Zugehörigkeit zu dem Element festliegt, als auch in der Anzahl Neutronen. Verschiedene Isotope desselben Elements haben also gleiche Protonenzahl, unterscheiden sich aber in der Neutronenzahl und damit in der Atommasse. Die Summe aus Protonen- und Neutronenzahl wird als Massenzahl des Isotops bezeichnet, denn sie gibt mit weniger als 1% Abweichung das relative Atomgewicht des Isotops an. (...)
- Besser so? Gruß! --jbn (Diskussion) 16:07, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Danke fürs Kommentieren, ich sehe das jetzt auch so wie Du. Ich suche aber immer noch nach einer Formulierung, die das Wesentliche des Begriffs an den Anfang stellt. Das ist mE die physikalische Unterscheidungsmöglichkeit der Atome eines Elements. Neuer Versuch:
- Isotope sind Atome eines chemischen Elements, d. h. alle haben die gleiche Anzahl Protonen im Atomkern, aber eine unterschiedliche Anzahl von Neutronen. Zu vielen Elementen sind mehrere Isotope bekannt, insgesamt gibt es ca. 2800, von denen ...
- Alles weitere gehört nicht in den ersten Einleitungsabsatz. Das verwirrt nur und steht ja wohl ausführlich im Artikel.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:16, 2. Aug. 2014 (CEST)
3. Versuch
Gut, ich gebe mich teilweise geschlagen, weil die exakte Definition im ersten Satz ohne Bezug zu Z und N offenbar zu schwer zu formulieren ist. Ich könnte die tieferen Aussagen zur Bedeutung des Begriffs auch in einen späteren Absatz schreiben. Alsdann: (der folgende Entwurf hat sich mit Dr.cueppers' neuer Einleitung überkreuzt. Ich finde meinen Entwurf aber noch etwas besser bzw. genauer. Z.B. sind Isotope nicht gerade Atome, sondern Atomsorten.)
- Ein Isotop ist eine Sorte von Atomen, die durch die Zusammensetzung der Atomkerne aus einer bestimmten Anzahl Protonen und einer bestimmten Anzahl Neutronen definiert ist. Die Anzahl der Protonen ist die Ordnungszahl des chemischen Elements, zu dem das Isotop gehört. Verschiedene Isotope desselben Elements haben verschiedene Neutronenzahlen. Die Summe der Protonen- und Neutronenzahl wird als Massenzahl des Isotops bezeichnet, denn sie gibt mit nur ca. 1% Abweichung die Atommasse des Isotops an (in Einheiten der atomaren Masseneinheit).
- Zur Zeit sind etwa 2800 verschiedene Isotope bekannt, mit Protonenzahlen von 1 bis 118, Neutronenzahlen von 0 bis 176, und Massenzahlen von 1 bis 294. In den natürlichen Vorkommen der insgesamt 91 Elemente sind 69 Elemente aus mehreren Isotopen zusammengesetzt (Mischelemente), die übrigen 22 sind Reinelemente mit nur einem natürlich vorkommenden Isotop. Insgesamt sind etwa 250 der Isotope stabil, die übrigen instabil, d.h. radioaktiv.
(weiter wie gehabt: Name, Soddy) --jbn (Diskussion) 12:17, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Der augenblickliche erste Satz im Artikel kann m.E. nicht so bleiben. Isotope sind Atomsorten, nicht (einzelne) Atome, das muss man hier schon unterscheiden. Und wenn man gleich im ersten Satz die Massenzahl erwähnt, hätte man auch Nuklid (das ja schlicht Atomsorte bedeutet) drin lassen können.
- Nuklid ist der elementarere Begriff, er ist seit Jahrzehnten eingeführt und auch für Chemiker durch das Gold Book seit 26 Jahren "offiziell". Isotop und Nuklid liegen begrifflich sehr nahe beieinander. Gerade deshalb ist es m.E. verfehlt, Isotop unter Umgehung des Nuklidbegriffs definieren zu wollen, und dann auch noch vieles zu schreiben, was ebenso -- oder sogar eher -- in Nuklid gehört. Der Anfangssatz im "3. Versuch" von jbn ist eine Definition von Nuklid, nicht von Isotop. Es mag OMA-Leser geben, die von all diesen Begriffen nichts wissen und als Allererstes "Isotop" verstehen wollen. Aber es gibt auch Leser, die schon von Nuklid gehört haben und verwirrt sein werden, wenn ihnen hier im Wesentlichen dasselbe nochmal als "Isotop" erklärt wird.
- Vorschlag: Die alte Fassung wieder herstellen, nur im Anfangssatz vereinfacht und ohne Blaulink:
- Als Isotope bezeichnet man Sorten von Atomen, wenn ihre Atomkerne gleich viele Protonen (gleiche Ordnungszahl), aber verschieden viele Neutronen enthalten. Sie stellen dann das gleiche Element dar, verhalten sich also chemisch weitgehend identisch, haben aber verschiedene Massenzahlen. Die Bezeichnung Isotop ist älter als der allgemeinere Begriff Nuklid (Atomsorte) und wird daher nach wie vor oft gleichbedeutend mit Nuklid benutzt.
- Grüße, UvM (Diskussion) 18:13, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Bezug zu Nuklid muss noch rein, sicher. Aber Isotop wurde und wird auch nicht nur in Bezug auf ein gegebenes Element gebraucht und ist wohl auch mit dieser Bedeutung nicht veraltet - s. z.B. die alte/neue Shirley-Bibel "Table of Isotopes". Guck bitte auch mal auf mein edit von Atom#Elemente, Isotope, Nuklide.--jbn (Diskussion) 12:59, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Der neue Abschnitt in Atom ist gut.
- Ob man "Isotop" in der allgemeineren Bedeutung "veraltet" findet, ist Geschmackssache. Klar, es wird nach wie vor statt Nuklid verwendet, Etymologie hin oder her. Das wird so bleiben, und steht ja auch in meinem Vorschlag. ("Table of Isotopes" als Buchtitel wird wohl schon aus Tradition so beibehalten, als Markenname.) Aber es geht nicht, dass wir dem Leser einmal als Definition von Nuklid, ein andermal als Def. von Isotop hauptsächlich dasselbe erklären -- das verwirrt. Die De-finition (deutsch: Abgrenzung!) muss vielmehr gerade, und schon am Anfang, auf den m.o.w. subtilen Unterschied zwischen den beiden eng verwandten Begriffen hinweisen. Ich versuchs mal hier im Artikel. --UvM (Diskussion) 14:25, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Deine Einleitung liest sich gut. Ich würde einige der mir interessant erscheinenden zusätzlichen Informationen dann bei Gelegenheit mal im weiteren Artikel unterbringen.--jbn (Diskussion) 15:30, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Bezug zu Nuklid muss noch rein, sicher. Aber Isotop wurde und wird auch nicht nur in Bezug auf ein gegebenes Element gebraucht und ist wohl auch mit dieser Bedeutung nicht veraltet - s. z.B. die alte/neue Shirley-Bibel "Table of Isotopes". Guck bitte auch mal auf mein edit von Atom#Elemente, Isotope, Nuklide.--jbn (Diskussion) 12:59, 4. Aug. 2014 (CEST)
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3H in Leichtwasserreaktor
Meines Wissens ist der unaufhaltsame 3H-Anstieg im LWR-Primärkreislauf der ausschlaggebende Grund, das ganze Primärwasser regelmäßig auszutauschen. Das ist zwar keine zur 3H-Herstellung brauchbare Technik, aber eben ein technisches Problem.--jbn (Diskussion) 10:57, 16. Okt. 2014 (CEST)
- Wegen der Halbwertszeit von 12 Jahren dauert es zumindest recht lang, bis sich da ein (hohes) Gleichgewicht einstellt. Aber was hat das mit dem Artikel hier zu tun? --Maxus96 (Diskussion) 19:04, 17. Okt. 2014 (CEST)
- Der Anstieg wird durch jährlichen Austausch, also auf. ca 1/17 des Gleichgewichts, begrenzt. Mit dem Artikel hat das nur insofern zu tun, als von der technischen Bedeutung geredet wird. Strikt gesehen, kann das weg (oder ist bei anderen Isotopen auch sowas erwähnt?).--jbn (Diskussion) 21:40, 17. Okt. 2014 (CEST)
- Du meinst das Wörtchen "technisch" kann aus dem Artikel verschwinden? Habs grad rausgeworfen. Genaueres muß hier nicht stehen, daß gibts unter Tritium. --Maxus96 (Diskussion) 22:14, 17. Okt. 2014 (CEST)
- Der Anstieg wird durch jährlichen Austausch, also auf. ca 1/17 des Gleichgewichts, begrenzt. Mit dem Artikel hat das nur insofern zu tun, als von der technischen Bedeutung geredet wird. Strikt gesehen, kann das weg (oder ist bei anderen Isotopen auch sowas erwähnt?).--jbn (Diskussion) 21:40, 17. Okt. 2014 (CEST)
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Stabile und instabile Isotope
Im Text steht: Eine Besonderheit ist das radioaktive 180Ta. Ein Zerfall seines Kernisomers 180m1Ta wurde noch nicht beobachtet, d. h. es wird bisher als stabil angesehen.
In der Liste der Isotope steht aber bei 180m1Ta eine Halbwertzeit von 1,2 × 1015a was ist denn nun richtig?
Ich glaube die Liste ist richtig wenn ich nichts höre, lösche ich den Satz irgendwann nächste Woche. Ich habe die folgende Seite gefunden:
--Jörg Michaelis (Diskussion) 19:06, 20. Jul. 2015 (CEST)
- In meiner alten Karlsruher Nuklidkarte (Auflage 1998) steht noch ">1015 a." Damals war der Zerfall also noch nie beobachtet worden. Die 1,2 × 1015a mag stimmen, aber leider gibt die Liste der Isotope ja keine Quellen an. "Glauben", dass die Liste Recht hat, reicht eigentlich nicht ganz. Vielleicht kannst du eine seriöse Quelle für den Messwert finden. Das wäre eine echte Verbesserung.
- Dein Literaturfund (Bikit et al.) hat mit dem eventuellen radioaktiven Zerfall nicht zu tun, sondern da ist aus dem Isomer durch eine Kernreaktion der Grundzustand erzeugt worden. --UvM (Diskussion) 19:49, 20. Jul. 2015 (CEST)
- Ich hab diesen Fall jetzt nicht nachrecherchiert, will aber meine Beobachtung anmerken, dass in Tabellenwerken des öfteren das >-Zeichen einfach weggelassen wird, obwohl die dort korrekt zitierte Publikation nur eine meßtechnische Untergrenze angeben wollte.--jbn (Diskussion) 21:49, 20. Jul. 2015 (CEST)
- Als neueste (direkt im Netz zugängliche) Veröffentlichung zum Thema finde ich diese Arbeit von 2008, und auch da steht noch: " >1,2×1015a". --UvM (Diskussion) 22:38, 20. Jul. 2015 (CEST)
- Ich hab diesen Fall jetzt nicht nachrecherchiert, will aber meine Beobachtung anmerken, dass in Tabellenwerken des öfteren das >-Zeichen einfach weggelassen wird, obwohl die dort korrekt zitierte Publikation nur eine meßtechnische Untergrenze angeben wollte.--jbn (Diskussion) 21:49, 20. Jul. 2015 (CEST)
- Noch neuer: Mikael Hult et al., Applied Radiation and Isotopes. 67, 2009, S. 918–921, doi:10.1016/j.apradiso.2009.01.057. Demnach HWZ >2×1016 a. (Gefunden in Tantal.) Eintrag in Liste der Isotope so berichtigt. --UvM (Diskussion) 11:12, 22. Jul. 2015 (CEST)
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Groß - und Kleinschreibung Tritt wird hier klein geschrieben
beispielsweise Sauerstoff-16 oder O-16, Eisen-56 oder Fe-56. Ausnahmen bilden manchmal die Wasserstoffisotope (siehe folgenden Abschnitt).
Als Formelzeichen wird die Massenzahl dem Elementsymbol links oben hinzugefügt. Die Kernladungszahl ist schon durch den Namen (das Elementsymbol) gegeben, kann aber zusätzlich links unten an das Elementsymbol geschrieben werden, sofern sie – z. B. bei Kernreaktionen – von Interesse ist, wie in
3 6 L i + 1 2 H → 2 4 H e + 2 4 H e {\displaystyle {}_{3}^{6}\mathrm {Li} +{}_{1}^{2}\mathrm {H} \rightarrow {}_{2}^{4}\mathrm {He} +{}_{2}^{4}\mathrm {He} } {}^{6}_{3}\mathrm{Li}+{}^{2}_{1}\mathrm{H}\rightarrow{}^{4}_{2}\mathrm{He}+{}^{4}_{2}\mathrm{He}
Tritt in der Bezeichnung noch ein m auf (z. B. 16m1N), so ist damit ein Kernisomer gemeint. Wenn hinter dem m eine Zahl steht, ist dies eine Nummerierung, falls mehrere Isomere existieren. --Indium49 (Diskussion) 11:55, 30. Aug. 2017 (CEST)--Indium49 (Diskussion) 11:55, 30. Aug. 2017 (CEST)--Indium49 (Diskussion) 11:55, 30. Aug. 2017 (CEST) Indium
- ?? Was will uns der dreifach signierende Dichter mit dieser Kopie aus dem Artikel sagen? --UvM (Diskussion) 14:48, 30. Aug. 2017 (CEST)
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Abbildung zur Einleitung
Das bunte Bildchen als Ersatz für Planetensystem-Atome u. ä. ist eine gute Idee, aber das jetzige Bild eignet sich nicht wirklich.
- Die Farben sind nicht erklärt und stimmen nicht überein mit dem, was deutschsprachige Leser am ehensten schon mal gesehen haben dürften, nämlich Farbe als Kennzeichnung der Zerfallsart.
- Die französische Beschriftung befremdet. Vor allem ist der Ausdruck sosies ( = etwa „Doppelgänger“) für Isotope eher schief. Ich habe ihn auch unter französischsprachigen Kollegen nie gehört. Stammt das Bild aus einem populären Buch oder Schulbuch?
- Der Einsteller hat auch nicht aufgepasst. C-14 und N-13 sind nicht stabil, N-13 nicht mal natürlich vorkommend (Halbwertszeit 10 min).
Der letzte Punkt ist berichtigt, als Not-Sofortmaßnahme. Aber ein besseres Bild sollte her. Leider findet sich in Commons nichts Geeignetes. --UvM (Diskussion) 21:38, 21. Mai 2017 (CEST)
- Ich habe auf WP:Graphikwerkstatt#Einleitungsbild zu Isotop angefragt, ob uns jemand so ein Bild herstellt. --UvM (Diskussion) 14:50, 30. Mai 2017 (CEST)
- ApolloWissen hat das Bild produziert. Es ist jetzt eingebaut. --UvM (Diskussion) 19:26, 30. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermaus (Diskussion) 10:39, 10. Jun. 2019 (CEST)