Diskussion:Jagd/Archiv/1
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Ergänzung Artikel "Jagd"
Habe in den Artikel eine Unterrubrik "Jagdausübungsberechtigte" eingefügt. Wenn ich dabei Fehler gemacht habe, bitte steinigt mich nicht! Bin immer noch in der Lernphase... --Jäger006 15:22, 25. Jul 2006 (CEST)
Jägerprüfung
Im Artikel unter "Jägerprüfung" (letzter Satz) steht: "In Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ist es jedoch auch möglich, ohne den Besuch eines Lehrgangs die Jägerprüfung abzulegen." Diese Aussage halte ich für ein Gerücht/Falschaussage und bitte um entsprechende Korrektur. --Jäger006 13:37, 20. Jul 2006 (CEST)
Weder Gerücht noch Falschaussage. Man kann sich doch selbst auf die Prüfung vorbereiten,die Kurse der Kreisjägerschaften sind nur ein Angebot. Die Frage ist halt nur, ob man dann wirklich besteht. In meinem Prüfungsjahrgang (NRW 2001) war z.B. auch ein Selbstvorbereiter dabei. Sein Vater war der Meinung, er könnte ihm genug Wissen vermitteln. War leider nicht der Fall, hat die Mündliche nich geschafft. DonRolfo 10:57, 21. Jul 2006 (CEST)
Beispiel Saarland (gem. § 16 DV-SJG vom 27.01.2000): Als Prüfungsvoraussetzung werden der Nachweis von min. 110 Stunden theoretischem Unterricht (gem. Stoffplan der versch. Bereiche), Teilnahme an einer Gesellschaftsjagd/für Lehrzwecke gestellte Gesellschaftsjagd, Teilnahme an Lehrveranstaltung in Jagdpraxis (z.B. über Reviereinrichtungen, Biotopgestlaltung, Biotopflege, ...), sowie Nachweis von 20 Schuss auf "laufender Überläufer" verlangt. Nachgewiesen wird dies duch eine Bescheinigung der VJS (Vereinigung der Jäger des Saarlandes) oder der privaten Jagdschule. Die Prüfung besteht aus 3 Teilen: I. Jagdliches Schießen (Büchse und Flinte) II. schriftlicher Teil (Multiple-Choice-Fragen) III. mündliche/praktische Prüfung (ca. 15 Minuten Einzelprüfung des Jagdscheinanwärters in jedem der 5 Prüfungsbereiche, also ca. 1 1/4 Stunden insgesamt)
Na bitte, da haben wir´s doch! Wenn ich "...einen Nachweis von min. 110 Stunden theoretischen Unterricht..." brauche, dann kann man doch diesen nur im Rahmen eines Lehrgangs mit entsprechender Teilnahmebescheinigung erlangen. Oder kann man diesen Nachweis im Saarland beim Friseur bekommen? --Jäger006 08:22, 26. Jul 2006 (CEST)
Wie ich oben geschrieben habe: Nachgewiesen wird dies duch eine Bescheinigung der VJS (Vereinigung der Jäger des Saarlandes) oder der privaten Jagdschule. Man kann bei der VJS selbst einen ca. 9-monatigen Vorbereitungslehrgang (je nach Kurs 1 mal in der Woche 3 Stunden (Theorie) und 1 mal am Samstag 3 Stunden, teilweise auch ganztägig, (Praktischer Unterricht und Schießen) mit anschließender Prüfung machen oder bei einer privaten Jagdschule. Die Privaten bieten auch verschiedenen Kursausgestaltungen (verschieden lange Blockunterrichte, ...) an, was insbesondere denjenigen entgegen kommt, die nicht über einen längeren Zeitraum regelmäßig in den Unterricht gehen können, einfach etwas schneller den Jagdschein haben wollen, ... und/oder das nötige Kleingeld besitzten. Die Kurse der Privaten sind meist wesentlich teuerer. Bei der VJS erhält man zu Kursbeginn ein Testatheft, in das vom Ausbilder jeder besuchte Unterricht abgezeichnet wird. Am Ende der Kurses ist das Testatheft abzugeben und es wird anhand von diesem geprüft, ob die Prüfungsvoraussetungen erfüllt sind. Erst bei positiver Bestätigung kann man an der Prüfung teilnehmen. Bei den Privaten wird es wohl ähnlich ablaufen.
Bilder
Kann nicht mal jemand die Maus schwingen und vernünftige jagdliche Bilder in den Artikel einbauen? Ich kann´s leider nicht. Die Jetzigen sind ja grauenhaft und haben nicht viel mit der Jagd in Deutschland zu tun. --Jäger006 11:00, 20. Jul 2006 (CEST)
Die Jagd
Die Jagd erfolgte ursprünglich aus verschiedenen Gründen.
1. Die Nahrungsgewinnung: - früher zum Überleben - heute aus Leidenschaft -Wildfleisch ist bekömmlicher, da es nicht hochgezüchtet wird.
Das Wild frisst nur gute Kräuter und Blättchen und Triebspitzen...
2. Die Gewinnung von Tierteilen (Knochen, Geweihe, Felle): - früher für Kleidung, Waffen und Werkzeug - heute als Trophäe, Schmuck, ...
3. Jagderlaubnis - früher durfte jeder jagen, dann nur die Könige und Edelmänner - heute muss man einen Jagdschein bestehen (Freizeitjäger, Berufsjäger)
4. Jagdbare Tierarten - früher durfte jeder alles erlegen um zu überleben - heute muss man sich an Abschusszeiten und den Artenschutz (geschützter Tierarten)beachten
Haarwild : -Rotwild(Hirsch), Rehwild (Rehbock), Schwarzwild (Wildschweine), Gamswild, Steinbock -Hase , Dachs, Kaninchen, Murmeltier, Fuchs, Marder...
Federwild: -Rebhuhn, Fasan, Wachtel, Ente, Gans, Taube, Möwe, Rabe ... -Auer-, Birk-, Rackelwild, Schwan, Reiher -Greifvögel
5. Waffen: - früher Steinschleuder, Pfeile, Fallen... - heute Schusswaffen
6. Jagdrecht - früher hatte jeder das Recht zu jagen - heute obliegt das Jagdrecht dem Grundbesitzer - Pächter
Jagd und Umweltschutz
Alt: Weitere Kritikpunkte sind die Vergiftung von Wildtieren (z.B. Seeadler) durch Bleimunition oder die angebliche Seuchenbekämpfung, mit der insbesondere die Jagd auf den Fuchs legitimiert werden soll.
Neu: Weitere Kritikpunkte sind die noch eindeutig zu klärenden Anschuldigungen der Vergiftung von Wildtieren (z.B. Seeadler) durch Bleimunition oder die Seuchenbekämpfung, wobei der Jäger das erkrankte Stück erlegt, um eine Verbreitung zu verhindern (z.B. Fuchsbejagung wg. Fuchsbandwurm, Schweinepest, ...).
Ich kenne einen Jagdpächter, der (wie wahrscheinlich alle Pächter) sein Revier wie aus der Westentasche kennt. Daher ist er (bzw. die Jäger in seinem Revier) der erste, der erkranktes Wild erkennen und Maßhnahmen anstoßen kann. Er muss sogar von gesetzteswegen dieses Tier töten, um u.a. ein Verbreiten der Krankheit zu verhindern.
Gerade zum Vergiften der Seeadler durch Bleimunition von Jägern habe ich schon Verschiedenes gehört und gelesen. Mein Fazit daraus ist, dass noch nichts eindeutig und endgültig belegt ist bzw. die Zusammenhänge und Ursachen noch zu klären sind. Ich wäre persönlich froh baldmöglichst eine neutrale und wissenschaftlich fundierte Antwort zu erhalten.
Kleine Anmerkung zu den angeblich noch fehlenden Beweisen der tödlichen Wirkung von Bleibüchsengeschossen bei Seeadlern - es gibt schon lange mehrere wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse, welche das bestätigen. So z.B. von der TU-Wien und Berlin. Ein Monitoring zu diesem Thema wird zur Zeit von der Landesforstverwaltung Brandenburg mit der FH-Eberswald gemacht.
Weicheisenschrot (in manchen Bundeslaendern schon vorgeschriebn) loest das Problem.
Und birgt wie auch bleifreie solid Geschosse für Büchsen eine wesentlich höhere Gefahr von Abprallern und Querschlägern, das wird auch noch ein Thema.
Ethik des Tötens
Die ganze Diskussion und Polemik zum Sinn, zum Recht und zur Ausübung des Tötens egal welcher Kreatur durch den Menschen sollte man mal an einer kurzen Frage prüfen: Wieso ist es selbstverständlich, dass Hansi, der Wellensittich, ein sorgenfreies Leben führen darf, während 30.000 Hühner, Puten und Enten nur wegen Verdachts auf Vogelgrippe mal eben schnell "beseitigt" werden?
Wir legen fest, welche Kreatur "nützlich" und "unnützlich" ist, geben der einen Namen, die andere wird zum Stück, zur Sache. Klar fällt es leichter zu sagen, es sind in Deutschland 2005 600.000 Stück Raubwild gejagt worden, darunter kann sich meine Tochter nichts vorstellen. Müsste ich ihr erklären, dass dies ganz, ganz viele niedliche Füchsleins sind ......
- Tja, lieber Anonymus - man kann das Argument auch rumdrehen - womit seine logische Irrelevanz bewiesen wäre: Vielleicht ist es ja so, dass die Vermenschlichung des süßen kleine Wellensittichs "Hansi" und die Betrachtung von Tieren als "ach so niedliche xyz" unnatürlich ist? Wieso sind Füchslein niedlich, Hyänen aber gelten als hässlich und für manchen Menschen gilt alles mit mehr als vier Beinen sogar als eklig. Damit will ich nur aufzeigen, dass Du mit so einer Argumentation ethisch keinen Meter weit kommst. Das, was Du präsentierst, ist Emotion - keine (rationale) Ethik. Aber das zu trennen fällt leider vielen Menschen schwer. legalides 14:27, 11. Apr 2006 (CEST)
- Lieber "legalides", Du scheinst ein streitbarer und vielleicht auch im Übermaß selbstbewusster Geist zu sein, aber "Anonymus’" Fragestellung ist durchaus berechtigt und auch in der Negation korrekt. Wenn alle Kreaturen Sache sind, welche Kompetenz entscheidet, welche davon NICHT als Sache behandelt wird und weiter leben darf?
- "Anonymus" stellt doch eindeutig die Frage: Wer entscheidet eigentlich über Leben und Tod der Kreatur? Woher kommt diese Kompetenz? Der Christ wird sagen: von Gott. Aber der Christ sagt auch, wir sollen Gottes Schöpfung achten. Egal, ob sie uns niedlich oder hässlich vorkommt!
- Es geht hier weniger um Emotionen, sondern mehr um die Tatsache, dass sich der Mensch die scheinbaren Eigenschaften der Kreatur so auslegt, wie er es zur Rechtfertigung seines Tuns eben braucht. Welche wirklich rationalen Gründe gibt es, die Kreatur zu töten?
Die Frage nach der Kopetenz des Tötens bei der Jagd erübrigt sich in der BRD, hier wird eine staatliche Prüfung f.f. Jagdschein benötigt, welche eine Grundkompetenz ermöglicht.
Meine Änderungen des Recht-Absatzes
Benutzer:Legalides 7.11.2004
Ich habe heute den Recht-Absatz überarbeitet. Inhaltlich habe ich nichts wesentliches geändert, nur ein paar kleine Ergänzungen, z.B. auf die Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes habe ich hingewiesen.
Allerdings gab es einige Wiederholungen und Ungereimtheiten, die ich beseitigt habe. So wurde etwa doppelt erklärt, was das BJagdG ist, und zwar einmal auch unter der allgemeinen Überschrift "Recht", unter der dann als Unterüberschrift auch "Österreicht" kam. Das geht in einem Lexikon einfach nicht, sonst wird es zu ungenau, denn BJagdG gibt's nur in D, daher habe ich dort beide bisherigen Passagen zusammengefasst.
Gleiches gilt für den Abscnitt "Jägerprüfung", den ich inhaltlich völlig unverändert in den Abschnitt über deutsches Recht verschoben habe, da er direkt nur die rechtliche Situation bzgl. Jagdscheinen in Deutschland behandelt. Eine Einordnung unter "Recht" allgemein ist daher irreführend.
Meine sonstigen Änderungen betreffen ein paar fehlerhafte Links, ein paar Typos und kleinere Formulierungsänderungen.
Kritik zur Jagd " Waffe zufällig in Richtng... gerichtet" usw.
Was steht denn da für ein Schwachsinn über die braune Vergangenheit und über die Angelegenheit über das Ausweisen mit Waffengewalt drinnen? Also so einen unhaltbaren, unsachlich und polemisch artikulierten Artikel habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen! Welche Leute sind denn hier am werken - also wenn das nicht anders formuliert wird, hat das hier nichts zu suchen. Vor allem der Teil mit der Waffe die "zufällig in Richtung .... gehalten wird". 80.237.206.62 07:34, 24. Jul 2005 (CEST)
- Naja, die braune Vergangengeit (Göring = Reichsjagddingsbums) lässt sich schwer abstreiten...--legalides 07:55, 24. Jul 2005 (CEST)
- Alle Achtung! Ein Artikel der es in sich hat. Jagd polarisiert - das ist eigentlich schon lange bekannt - aber so einen einseitigen Artikel habe ich in der WIKI bis jetzt noch nicht gelesen. Bin zufällig über die Jagd gestolpert - und siehe da: die Kritik zur Jagd ist schon cool. Ach ja und alle Unternehmer sind Ausbeuter, alle Großgrundbesitzer sind miese Charaktere und natürlich - die Jäger sind Nazis. Ist ja echt arg, was sich hier alles für ein Schwachsinn in den wenigen Zeilen zur Jagdkritik tummelt - nur die wirklichen Probleme mit der Jagd, die sprechen wir nicht an... Super weiter so! 62.47.59.38 21:36, 25. Jul 2005 (CEST)
- Was willst, 62.47...? Du hast doch nicht wirklich erwartet, dass hier objektiv gearbeitet wird, oder? Die WIKI ist ein tolles Experiment - es spiegelt auf geniale Weise den jeweiligen Zeitgeist wieder. In 20 Jahren wird die WIKI ein interessantes Forschungsmedium für Sozialwissenschaftler sein. Und den Jagdartikel schaut eh niemand an.. 212.112.232.175 22:11, 26. Jul 2005 (CEST)
- Alle Achtung! Ein Artikel der es in sich hat. Jagd polarisiert - das ist eigentlich schon lange bekannt - aber so einen einseitigen Artikel habe ich in der WIKI bis jetzt noch nicht gelesen. Bin zufällig über die Jagd gestolpert - und siehe da: die Kritik zur Jagd ist schon cool. Ach ja und alle Unternehmer sind Ausbeuter, alle Großgrundbesitzer sind miese Charaktere und natürlich - die Jäger sind Nazis. Ist ja echt arg, was sich hier alles für ein Schwachsinn in den wenigen Zeilen zur Jagdkritik tummelt - nur die wirklichen Probleme mit der Jagd, die sprechen wir nicht an... Super weiter so! 62.47.59.38 21:36, 25. Jul 2005 (CEST)
Meine Güte, macht ihr alle ein Problem daraus. Es ist doch im Allgemeinen bekannt, dass Jäger schon seit längerem rechtlich anerkannte Naturschützer sind. Desweiteren gibt es wie bei den "selbsternannten Naturschützern", die in Übrigen keinen Lehrgang und keine Prüfung ablegen müssen, um sich so nennen zu dürfen, genauso ein paar "Schwarze Schafe", wie bei den Jägern auch.
- So, nu macht mal, ihr "ungeprüften Naturschützer"!
Und dann dieser absolute Quatsch mit der "braunen Vergangenheit". Auch in der damaligen und längst vergessenen NS-Zeit gab es "selbsternannte Naturschützer" und soll man nun auch allen heutigen "Naturschützern" ein braunes Gedankengut unterstellen? Ich glaube nicht! Deswegen Löschung dieses nicht zum Artikel "Jagd" dazugehörigen Unsinns.
- ... und heut Abend, ha, ha, - schieß ich meinen nächsten Bock - Weidmannsheil!!!--Jäger006 09:40, 27. Jul 2005 (CEST)
- Ich wusste nicht, dass es Jagd erst seit der NS-Zeit gibt?! Zudem gab es auch einen Reichstierschutzkalender...
Hitler war Veganer. (Nachzulesen in der Hitlerbiografie von Joachim Fest.)
Änderung des Probleme-Absatzes
Ich habe den folgenden Text um-, bzw. neu geschrieben:
Alt: So behaupten sie (die Jäger) zum Beispiel durch die praktische Ausrottung des Wolfes in großen Teilen Europas der Rehbestand derart stark angestiegen, dass ohne Bejagung eine nachhaltige Forstwirtschaft nur mit großen finanziellen Aufwendungen möglich wäre (Verbissschutz, Einzäunen von verbissgefährdeten Flächen etc.) Tatsächlich werden Rehe aber durch Jäger gezielt gefüttert und damit ein Populationsanstieg gefördert.
Neu: Jäger pflegen z.B. die Meinung, dass (unter anderem) durch die Nahezu-Ausrottung des Wolfes in großen Teilen Europas der Rot-, Reh- und Damwild-Bestand so stark angestiegen ist, dass die Populationen durch gezielte Bejagung kontrolliert werden müssen. Die Jagd-Gegner halten dagegen, dass der Populationsanstieg durch gezielte Fütterungen gefördert wurde.
Ich bin der Meinung, der alte Text war nicht nur subjektiv und einseitig geschrieben, sondern enthielt auch teilweise falsche, bzw. falsch dargestellte Fakten. (Wildfütterungen sind in Deutschland z.B. verboten. Nur ein sehr geringer Prozentsatz der deutschen Jägerschaft ignoriert das Gesetz in diesem Punkt.)
Solche Suggestivformulierungen sollten in einer Enzyklopädie nichts zu suchen haben.
--CountZero 00:52, 19. Okt 2004 (CEST)
übrigens, um die ns-zeit zu "relativieren", war adolf hitler vehementer jagdgegner und hat das tierschutzgesezt mit auf den weg gebracht. sollte das nun am tierschutzgesetz zweifeln lassen? ich sehe keinen zusammenhang zwischen ns-zeit und jagd. d.s.
Web-Links
Es sind nach wie vor reichlich Web-Links vorhanden. Ist es sinnvoll, die Links auf das Für und Wider der Jagd an sich hier zu behalten? Gleiches wäre für die Web-Sites der Zeitschriften und Internet-Sites zu hinterfragen. M.E. sollten lediglich die Links auf die Dachverbände bestehen bleiben, wobei die interne Verlinkung natürlich noch besser wäre. --Hinrich 14:48, 19. Sep 2004 (CEST)
- Da es keinen zu interessieren scheint, nehme ich mal eine Schrumpfungskur vor. --Hinrich ✉ 22:21, 15. Dez 2004 (CET)
- Hallo, habe erst vorhin einen Link aus formalen Gründen verschoben. Wo sollte man Deiner Meinung nach die Links auf das Für und Wider der Jagd und die Links auf die diversen Zeitschriften unterbringen? Ich bin gegen Löschen, wenn als Begründung vorgebracht wird, es gäbe schon genügend Links. Weil das Thema Jagd sehr groß und kontroversiell ist, gibt es natürlich viele kritische Stimmen und viele Zeitschriften. Vielleicht müssen diese Aspekte auf mehrere Artikel verteilt werden. Daher die Frage, wo man diese Links behalten soll, wenn - meinetwegen - nicht hier. Man sollte klar zwischen (ersatzlosem) Löschen und Verschieben unterscheiden. --Roland2 11:30, 16. Jan 2005 (CET)
- Hallo. Ich meine schon, dass die Zahl der Links beschränkt bleiben sollte, auch wenn die Beschränkung immer zu einer Diskussion über NPOV führen kann. Zur reinen, formalen Reduktion würde ich folgende Kriterien für sinnvoll erachten:
- Site ist nicht in deutscher Sprache, denn dann gehört der Link in ein anderes Wikipedia.
- Es ist ein Deep Link. Diese sind rechtlich umstritten und der Bestand des Inhaltes an der Stelle kann nicht sichergestellt werden.
- Die Site befasst sich thematisch zwar auch mit dem Thema (in diesem Fall Jagd), hat aber vom Grundsatz her eine andere Zielsetzung.
- Imho sind diese Kriterien mit dem NPOV in Einklang zu bringen, da sie nicht den Inhalt als solches bewerten.
- Bei den Zeitschriften ist es wohl etwas schwieriger, denn wer mag nun wirklich abgrenzen, welche Publikation bedeutend ist. Die Auflage und Verbreitung (nicht regional, sondern nur Bundesgebiet bzw. Österreich oder Schweiz) können hilfreiche Kriterien darstellen.
- Hinsichtlich der kontroversen Diskussion sehe ich ebenfalls Schwierigkeiten, zumal es Web-Sites wie Sand am Meer gibt. Eine wirkliche Auswahl ist wahrscheinlich problematisch, wenn nicht unmöglich. Im Sinne von NPOV sollte aber grundsätzlich die Zahl der Pro- und Kontra-Links ausgewogen sein. Da der Artikel selbst bislang lediglich die Kritik behandelt, ist er selbst nicht ausgewogen. Aus meiner Sicht wäre es am sinnvollsten, wenn auf DMOZ verwiesen würde. --Hinrich ✉ 12:31, 16. Jan 2005 (CET)
- Hallo. Ich meine schon, dass die Zahl der Links beschränkt bleiben sollte, auch wenn die Beschränkung immer zu einer Diskussion über NPOV führen kann. Zur reinen, formalen Reduktion würde ich folgende Kriterien für sinnvoll erachten:
- Meine Anmerkungen, siehe Benutzer Diskussion:Hinrich#Jagd --Roland2 13:51, 16. Jan 2005 (CET)
Ältere Diskussionen
Moin,
die letzten Änderungen von User:212.7.135.26 stellen m.E. einen starken POV dar. Ich stelle hier eine Rücksetzung auf die Version vor diesen Änderungen zur Diskussion.
Viele Grüße soebe 20:26, 17. Jun 2004 (CEST)
Probleme
ich finde schon der Begriff der für den kurzen kritischen Teil des Artikels verwendet wird sagt scho ndarüber aus von welcher Seite dieser Artikel geschrieben wurde !
Probleme für die ach so um das Tierwohl bemühten JägerInnen oder wie ?
wie wärs mit einer Umbenennung in Kritik ? Subversiv-action 11:20, 16. Nov 2004 (CET)
Kümmert sich mal bitte ein Fachmann um die Artikel Jagdbezirk (leer) und Revier_(Jagd) (von mir notdürftig angelegt)? Ich hab "Revier" in Begriffsklärung zerlegt, weil das so viele verschiedene Bedeutungen hat, und hab aber zu wenig Ahnung betr. Jagdrevier.
Nebenbei: bei u.g. Diskussion (Jagd ist Mord ... blah ... bla ...) beneide ich die Beteiligten um ihre Probleme.
Henning 16:39, 3. Mai 2004 (CEST)
Übrigens: Jagd ist Mord!
§ 211. StGB (2) Mörder ist, wer [...] einen Menschen tötet.
Na gut, etwas polemisch - aber das passt ja. Jagd ist zur Regulierung des Wildbestands nötig, da entsprechende Raubtiere in der Nahrungskette fehlen. Jagd zur Nahrungsbeschaffung ist in etwas das Gleiche wie schlachten. Jagd als Freizeitbeschäftigung ist natürlich problematisch. --Vulture 20:09, 14. Dez 2002 (CET)
Jagd ist nur dann Mord, wenn man einen wesentlichen Begriff hinzufügt: Die niederen Beweggründe (welche das Fehlen vernünftiger Gründe bedeutet).
Wer Tiere ohne vernünftigen Grund tötet, dem kann durchaus (der in diesem Falle allerdings nicht gestzeskonforme Begriff) Mord angelastet werden. Jagd verlangt IMMER nach einem vernünftigen Grund. Fehlt er, ist die Bezeichnung "Jagd" falsch. Nahrungsbeschaffung und Hege (mit der Waffe) sind Jagd und haben einen vernünftigen Grund. Wer sich als Jäger versteht, wird die Jagd auch nicht unter dem alleinigen Aspekt einer Freizeitbeschäftigung sehen und vor allem niemals ein Tier aus Freude am Töten schießen oder auf andere Art erlegen.
Jagd ist (wie angedeutet) nicht nur die Notwendigkeit, den fehelnden Beutegreifer zu ersetzen (s. auch mein Beitrag zu Hege), sondern ist über die Hege hinaus auch eine Form der "Ernte", die mir Fleisch in den Topf bringt, welches von außerordentlicher Qualität ist. Man möge in diesem Zusammenhang daran denken, das der Mensch ein Omniphage ist, zu dessen Ernährung Fleisch natürlicherweise vorgesehen ist. Damit soll aber bitte keine Diskussion über die Menge des Fleischverzehrs losgetreten werden.
Jagd mit Schlachtung gleichzusetzen scheint mir verfehlt, da bei der Jagd grundsätzlch andere Vorrausetzungen gelten. Dazu gehören z. B. auch die fehlende Gewinnerzielungsabsicht. Im Vordergrund steht viel mehr die Urproduktion von Nahrung.
--sleepytomcat 18:06, 15. Sep 2003 (CEST)
"Übrigens: Jagd ist Mord!" <-- da haben die Anführungsstriche gefehlt. War ein Zitat aus dem "Artikel" (oder es war der ganze Artikel), der dann wohl gleich von mir gelöscht wurde. Also eine Reaktion auf Vandalismus. --Vulture 10:32, 1. Okt 200
Ich kann mich Nhilbert nur anschliessen. Obwohl am Rande mit Jagdtourismus zu tun habe, habe ich noch nie einen solchen Unsinn wie "canned huntig" gehoert. Das ist wohl eine Virus der einfach mal in die Welt gesetzt wurde, um die Jagd an sich in Verruf zu bringen. Osterheck
"Jagd wird von Gegnern oft als Lustmord oder Hobbymord bezeichnet, da Jäger es zu Freizeitzwecken ausüben (ausgenommen die Berufsjäger)."
Wenn also jemand Berufs-Jäger ist, ist er moralisch legitimiert, tut er's in der Freizeit ist er ein Mörder und Perversling?! Frage: Darf der Berufsjäger Spass an seinem Beruf haben? Oder "opfert" er sich für den dann doch guten Zweck?
--Nhilbert 17.2.04
Warum nehmen sich andere eigentlich stets die Freiheit den Sinn von Passagen vollständig in ihrem Sinne umzukehren???? Und warum schrecke ich davor zurück? Habe ehrlich gesagt keine Lust, hier zu schreiben, wenn dann irgendeiner vorbeikommt und alles (irreführend) abändert und politisiert....
Gibts noch andere, die ernsthaftes Interesse haben, diesen Artikel mal auf einen vernünftigen Stand zu bringen?
--Nhilbert 3.3.04
Bin mit der Überarbeitung beschäftigt, muss nur kurz weg... Fehler und Lücken werden noch überarbeitet! --Nhilbert 06.03.04
1
Gatter
"Eine Form des Jagdtourismus ist das sogenannte canned hunting, wo wilde Tiere für einen Stückpreis in Käfigen und Gattern erlegt werden"
Diesen Satz finde ich ziemlich überflüssig und kaum neutral. Er erweckt den Eindruck als wäre es übliche Praxis Tiere in einen Käfig zu sperren, vor einen Hochsitz zu ziehen um dann zahlende Gäste die Tiere schießen zu lassen. Das entspricht wohl kaum der Realität - auch wenn man über "Jagdtourismus" in der ein oder anderen Form sicher geteilter Meinung sein darf....
--Nhilbert 10.2.04
- Es ist wohl leider kaum zu bestreiten, dass die Gatterjagd durchaus der Realität entspricht und zu kritisieren ist. --Hinrich ✉ 15:20, 16. Jan 2005 (CET)
Hinrich,
die Gatterjagd als solche ist sicherlich nicht zu bestreiten und durchaus zu kritisieren bzw kritisierbar, allerdings stellt Gatterjagd nur den geringsten Teil dar und wird von vielen Jägern nicht als Jagd im eigentlichen Sinne wahrgenommen.
Dieses rechtfertigt natürlich noch lange nicht die Gatterjagd o.ä., aber sie ist mit Sicherheit gesondert zu betrachten, damit kein unerfahrener Leser des Artikels den Eindruck gewinnen mag dies würde häufig vorkommen!
SD
Entfernte Links
NPOV
- Anti-Jagd-Linkliste --Hinrich ✉ 15:17, 16. Jan 2005 (CET)
- Ich finde es akzeptabel, daß dieser Link nun hier geparkt wurde. Wenn man sich allerdings die Fülle an Informationen ansieht, die sich hinter diesem Link - durchaus zum Thema - verbirgt, vesteht man den Kommentar "ich finde diesen link auch nicht weiterführend", mit dem dieser Link gelöscht wurde [2], nicht. Ich würde mir mehr Argumente wünschen. Ich habe den anonymen User, der den Link eingebracht hat, gebeten, dies in Zukunft besser im Rahmen einer Diskussion zu tun und hätte mir erwartet, daß dieser Anspruch nicht nur für ihn gilt. --Roland2 22:34, 16. Jan 2005 (CET)
Eigener Artikel, zB Jagdkritik
Sollte man nicht die Kritik in einen eigenen Artikel auslagern? Ich denke, es ist ein Faktum, daß es Kritik an der Jagd gibt, also ist es ein "relevantes" Thema und rechtfertigt einen eigenen Artikel, sofern man darüber genug schreiben kann. Ich denke, es wäre dann einfacher, zum Artikel Jagd einen NPOV zu finden, indem man einfach an den kontroversiellen Stellen auf den Kritikartikel verweist. Und die Jagd-Kritiker können sich dann untereinander ausmachen, welche Links sie für relevant halten. --Roland2 18:49, 16. Jan 2005 (CET)
- Genau das soll vermieden werden. Sonst gibt es irgendwann zu jedem umstrittenen Thema mehrere Artikel aus unterschiedlichen Sichtweisen. Ziel ist aber, den Neutralen Standpunkt in einem einzigen Artikel zu erreichen, der die verschiedenen Sichtweisen erläutert. Wenn der Artikel zu groß wird, ist es eher angebracht, Teile wie Geschichte oder Recht auszulagern. Nina 19:06, 16. Jan 2005 (CET)
- Ich verstehe, was Du erreichen willst, aber wieso gibt es dann die Artikel Katholizismus und z. B. Protestantismus statt nur Glaube? Katholizismus ist eben die katholische Sicht von Glaube und Protestantismus - das Wort deutet ja schon irgendwie darauf hin - ist die Kritik daran. Jedenfalls historisch gesehen. Warum wird nicht jeder Aspekt von Glaube in je einem Artikel mit neutralem Standpunkt, und deshalb für alle Religionen und Philosophien gleichzeitig abgehandelt? Ich glaube, das wäre einfach nicht sinnvoll und nicht praxisgerecht. Also werden alle Glaubensaspekte in jeweils einem Artikel aus Sicht der jeweiligen Glaubensrichtung abgehandelt und dabei - NPOV! - die Informationen möglichst neutral bzw. respektvoll gegenüber anderen Glaubensrichtungen abgehandelt. Insgesamt wird das Thema Glaube daher nicht von einem einseitigen Standpunkt behandelt. Ich bin dafür, Gesetze und Regeln dem Sinn nach und nicht den Buchstaben nach zu erfüllen.
- Oder sollte man Friedensbewegung nicht besser unter Krieg subsummieren? Es lassen sich sicher noch viele solche Beispiele finden, manche besser, manche schlechter. Ich will damit nichts beweisen, ich will nur illustrieren, was ich meine.
- Ich denke, es wird unnötig Energie verschwendet, wenn man gewisse kontroversielle Standpunkte unter einen Hut bringen will. Und dazu gehört nun einmal die Jagd. Auch ist das schon aus praktischen Gründen sehr schwierig, weil sich - siehe weiter oben - die Vertreter der einzelnen Denkrichtungen noch zusätzlich um die pro Thema akzeptierten Links streiten dürfen. Denn es sollen ja auch nicht "zu viele" Links sein.
- Gut, Du hast jetzt gesagt, was nicht sein soll. Findest Du es sinnvoll, hier - langfristig - eine Sichtweise von Jagd zu finden, die so inhaltslos ist, daß niemand mehr Einwände haben wird oder meinst Du nicht, daß zwei Artikel, die jeweils höflich und mit Bedacht auf den jeweils anderen Artikel geschrieben sind, nicht gemeinsam auch wieder einen neutralen Standpunkt repräsentieren? Das ist doch nur Formsache, ob ich die jeweiligen Argumente verschränkt in einem Artikel bringe, was sprachlich auch ziemlich schwerfällig sein wird wird oder die beiden Artikel durch Querverweise verschränke. Gut, man kann auch darüber wunderbar streiten, aber mir geht's eben nicht darum, Regeln den Buchstaben nach, sondern dem Sinn nach zu erfüllen. Wichtig ist, daß dem Leser insgesamt keine einseitigen Informationen vermittelt werden. So interpretiere wenigstens ich die wesentliche Intention dieser Regel.
- Wenn Du nicht meiner Meinung bist, werde ich mich aber nicht für eine Aufspaltung in zwei Artikel stark machen. Wenn man dann Informationen will, wird man halt statt des Artikels die Diskussion lesen müssen. Schade nur für jene Leser, die später einmal den Artikel "Jagd" auf CDROM oder Papier konsumieren.
- Und, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Selbstverständlich ist immer ein sachlicher und von allen akzeptierter Artikel zu einem Thema anzustreben. Eine Enzyklopädie ist ja kein Diskussionsforum ...
- --Roland2 22:13, 16. Jan 2005 (CET)
- Das bin nicht nur ich, die keinen eigenen Artikel zur Jagdkritik will, das sind die Wikipediaregeln. Dein Beispiel vom Katholizismus und Protestantismus hinkt in sofern, als dass es sich dabei um zwei verschiedene Glaubensrichtungen handelt, die sich zwar auch gegenseitig kritisieren, jedoch trotzdem eigenständige Phänomene sind, die wiederum spezifische Kritiker haben. Die Kritik an der Jagd kritisert die Jagd. Sie ist kein eigenes Phänomen und hat daher auch keinen eigenen Artikel verdient. Was stört Dich denn momentan an dem Artikel? Wieso findest Du ihn inhaltslos? Er ist nicht besonders gut, das ist sicher richtig... Langfristig möchte ich (nicht ich, sondern wir alle) natürlich eine ausgewogene Darstellung erreichen, die dazu führt, dass niemand mehr Einwände hat. Nina 23:57, 16. Jan 2005 (CET)
- --Roland2 22:13, 16. Jan 2005 (CET)
Hobbyjäger in Neandertal???
Ich lese:
Die Jagd erfolgte ursprünglich aus verschiedenen Gründen:
- Nahrungsgewinnung
- Gewinnung von Tierteilen aller Art (wie zum Beispiel Felle, Hörner, Geweihe, etc.)
- ökonomischen Gründe (beispielsweise Bestandsregulierung, um Wildschäden in der Forst- und Landwirtschaft zu verhindern, und auch Seuchenbekämpfung)
- Hobbyzwecken (Jagdsport)
Auch heute sind die genannten Motive weiterhin nebeneinande ... rhababerrahfasel ...
Also, ganz klar: nach dieser logik gehört Hobbyjagd zur ursprünglichen Jagd. Macht nur so weiter. Prima Artikel --217.64.171.188 17:54, 28. Jan 2005 (CET)
- Berechtigter Einwand, habe den Abschnitt angepasst. --Nina 21:21, 28. Jan 2005 (CET)
Linksammlung sehr jagdfreundlich
Ich stelle fest dass die Weblinksammlung ausschließlich jagdbefürwortende Links enthält und sogar der Linkverweis geht zu Jagdbefürwortern.
Zwei Probleme: ersten bekommt man ein irreführendes, blutloses Bild der Jagd vermittelt. Um sich ein Bild von der Jagd zu machen, muss man aber erkennen, dass dabei auch mal Blut fließt und Tiere von Hunden zerrissen werden. (Man kann Jagd dann immer noch gut finden)
- Niemand behauptet, daß Jagd "blutlos" wäre. Es wird getötet. Möglichst kurz und schmerzlos.
- Daß Tiere von Hunden zerissen werden, dürfte um Größenordungen seltener durch ausgebildete Jagdhunde erfolgen, als durch größere Exemplare der Art "der tut doch nichts". Schon allein dadurch begründet, daß kein Jäger daran interessiert ist, nur Hundefutter zu erbeuten. Fats 00:18, 22. Mär 2005 (CET)
zweitens: wenn man Jagd nicht gut findet oder sich gerade eine Meinung bildet, ((ich selbst bin unentschieden)) kann man als Wiki-Leser von den Links einen leichten Einstieg in weiterführende Inofs zu pro und kontra erwarten. --Bertram 08:17, 29. Jan 2005 (CET)
- Moin,
- in dieser Version gab es solche Pro- und Contra-links noch. Warum die seiner Zeit entfernt wurden weiß ich nicht. Dazu gab es keine Diskussion. Ich hab mir die verlinkten Seiten nicht angesehen. Wem es wichtig ist, der möge sie eben wieder einfügen. Viele Grüße -- soebe (?!*) 14:39, 29. Jan 2005 (CET)
Man kann sich über die Argumentation mancher Jagdgegner nur wundern, denn töten und getötet werden gehört zum richtigen Leben dazu. Wohl jede Hauskatze tötet Singvögel, jeder Fuchs tötet Junghasen und teilweise auch Rehkitze, jeder wildernde Haushund beißt ein wildlebendes Tier, auch hochträchtiges Muttertier, so er seiner habhaft wird, jeder Metzger in den Tiertötungsfabriken in den Industriegebieten unserer Städte tötet ohne jede Regung das vor Todesangst zitternde Hausschwein. Letzteres hat die Intelligenz eines Hundes und weiß sehr wohl was mit ihm angestellt wird. Dem durch die Kugel eines Jägers getötete Reh ist aber ahnungslos, stirbt im Regelfall in Sekundenschnelle. Zugegeben, Jagdhunde beißen Wild tot, so sie herankommen, meist vor Wildgatterzäunen. Das ist aber nicht Ziel der Jagd und schon gar nicht "waidgerecht" oder gewollt. Man gewinnt den Eindruck als lebten viele Jagdgegner in der wunderschönen Wolkenkuckuckswelt ihrer Kinderzimmer, freuen sich auf ein saftiges Steak und den leckeren mit gespickten Hasenrücken und wollen absolut nicht wissen, daß jedes Stück Fleisch auf dem Tisch mit dem meist grausamen Tod einer Kreatur verbunden ist, egal ob nun Fisch, Vogel oder Säugetier. Träumt nur weiter, denn auch eines Tages endet jeder Traum mit dem eigenen Tod. Auf mich mit Gebrüll.14:12, 29. Jan 2005 (CET)
- Ich kann Dir nur zustimmen. Aber diese Diskussion führt nur wieder zu dem Ausspruch der Veganer, dass Vegetarier Mörder seien und die wird schon an vielen anderen Schauplätzen geführt. Viele Grüße -- soebe (?!*) 14:39, 29. Jan 2005 (CET)
- Hallo Osterheck, du wirst dich wundern: größtenteils gebe ich dir recht. Zum Reh: wenn du sauber triffts, hast du recht. Wenn du nur streifschussmäßig triffst, tut mir das Viech leid. Aber solche kleinen Treffer gab es schon in der Steinzeit - ich habe nichts gegen die Jagd. Allerdings gibt es - gerade bei der Treibjagd mit Hunden, bei der Fallenjagd und vielen weiteren Jagdvarianten auch unschöln anzusehende Szenen. Und auch die gehören zu einem enzyklopädisch korrekten Jagdbild.
- Ich persönlich meine: wer Fleisch isst, muss auch mal ein Tier selbst getötet haben - und sei es nur einem Huhn den Hals umgedreht oder einen Fisch geangelt haben. Alles andere ist unehrliche Mein-Hirschgulasch-kommt-aus-der-Kühltheke-Mentalität.
- Emm... nur den Hals eines Huhnes umdrehen. Also dafür musst Du schon recht kräftig sein. Das geht so einfach nicht. Schonender für das Tier ist es, ihm den Kopf abzuhacken. Dafür solltest Du aber vorher Deine Treffsicherheit mit dem Beil an dünnen Ästen üben, sonst verletzt Du das Tier nur und dann ist die Tierquälerei "perfekt". Nein, ich meine nicht, dass jeder Mensch, der Fleisch isst auch schon mal ein Tier eigenhändig getötet haben muss. Nur sollten sie sich mit dem Urteilen über jene, die es tun, zurückhalten. Liebe Grüße -- soebe (?!*) 10:30, 30. Jan 2005 (CET)
- Also mein Vorschlag: pro und contra links hinein und auch realistische Bilder. Gruß --Bertram 07:53, 30. Jan 2005 (CET)
Artikelsperrung/Edit-war
ich habe den Artikel auf die Version vom 08.02. reverted und gesperrt. Bitte einigt euch hier auf der disk.-seite ...Sicherlich Post 17:46, 13. Feb 2005 (CET)
- Ich bin Sicherlich für die Sperrung dankbar und wollte nach dem letzten Einstellen der Links auch darum bitten - er war etwas schneller.
- Klar ist mir, dass im Artikel Links zu Jagdgegnern fehlen. Die von der IP eingestellten Fotolinks und verwendeten Formulierungen sind mE nicht neutral, nötig sind inhaltlich weiterführende Verweise anstelle von plakativen Äußerungen, die in den vorhandenen Artikel gut - inhaltlich und von der Formatierung her - eingebunden werden. Die verwendete Formulierung, die Einordnung auf der 2. Gliederungsebene und die Bildauswahl entsprechen nicht meinen Ansprüchen an die WP und verletzen den NPOV. --jergen 17:58, 13. Feb 2005 (CET)
- .Ich bin die IP. Was bitte ist an den Bildern unneutral. Bei Jagd werden Tiere eben zerrissen, erschlagen, bluten. // Und: lass uns doch einfach mit zwei Linkkategorien beginnen 1) Pro Jagd und dann ggf. unterlinks und 2) Contra Jagd
- liebe IP; bitte unterschreib, dass macht dikussionen übersichlicher (mit --~~~~ ) und eine Bitte an alle versucht möglichst sachlich zu argumentieren - emotionen helfen nicht und beachtet bitte Wikipedia:Wikiquette. Dankeschön!! ...Sicherlich Post 18:09, 13. Feb 2005 (CET)
Hallo sicherlich ich zumindest war nicht unsachlich, hab kein wort gegen jagd gesagt, bin nur gegen beschönigung den es gibt keine blutlose jagd wie es die interessenverbände gerne darstellen --172.183.253.205 18:25, 13. Feb 2005 (CET)
- haie 172. ... ;) ... das wollte ich nicht sagen! ich wollte es nur schonmal präventiv äußer, da man bei/nach editwars gern in solche sachen verfällt! sorry wenn das falsch rüberkam! .. also auf zur sachlichen auseinandersetzung ;) ...Sicherlich Post 18:29, 13. Feb 2005 (CET)
- So, habe mir mal die weiter oben genannten Jagdgegner-Links angeschaut, leider argumentieren nur wenige davon einigermaßen sachlich. Brauchbar sind mE:
- Antijagd Offensive
- tierrecht.de zum Thema Jagd
- nur bedingt verwendbar:
- Die Anti-Jagdseite - fast keine Argumentation
- Initiative zur Abschaffung der Jagd - sehr kleine Gruppe, allerdings umfangreiche Argumentation
- Unter einer neuen Ebene-2-Überschrift Literatur könnte ich mir einen Verweis auf das hier besprochene Buch vorstellen:
- Insgesamt schlage ich vor, maximal drei Jagdgegner-Links einzubauen, damit die Linkliste nicht zu lang ist. Links auf reine Bilderbücher lehne ich weiterhin ab. Was das Einfügen von Bildern angeht: Einfach abwarten, bis ein Jäger was einstellt, das dürfte vermutlich auch für die Gegenseite eine vernünftige Illustration sein.
- So, habe mir mal die weiter oben genannten Jagdgegner-Links angeschaut, leider argumentieren nur wenige davon einigermaßen sachlich. Brauchbar sind mE:
- Ach ja, der seltsame Verein sollte aus den Links raus und zusätzlich noch drei Zeitschriften - wir sind ja keine Bibliographie. Da reichen die DJZ und W+H. --jergen 19:05, 13. Feb 2005 (CET)
Von der kommentarlosen Verlinkung der Bilder halte ich rein gar nichts - und zwar aus folgenden Gründen:
- Richtig ist: Es gibt keine unblutige Jagd. Falsch ist aber, dass sich bei der Jagd regelmäßig derartige Szenen abspielen, wie auf den Bildern dargestellt. Ein unbefangener Leser, der von der Materie keine Ahnung hat, wird aber sofort von den Bildern, die Emotionen ansprechen, auf die Jagd im Allgemeinen schließen - das wäre aber ein Kurzschluss.
- Warum verlinken wir überhaupt auf Bilder? Ich denke, die Wikipedia sollte weitestgehend in sich abschließend sein, d.h., wenn Bilder einen besondern Informationsgehalt haben, sollte man versuchen, sie in den Artikel einzustellen, und nicht bloß verlinken.
- Mit dem gleichen Argument könnte man auch bei dem Thema "Tierhaltung" einfach mal auf ein paar Schlachthausbilder verlinken. Sonderlich viel Informationsgehalt erkenne ich darin nicht.
- Wenn man auf derartige Bilder verlinkt, dann sollte man auch erwähnen, dass Ziel der Jagd und Inhalt der Waidgerechtigkeit auch ist, das Tier möglichst ohne Leiden zu töten und das dies in den weitaus meisten Fällen auch gelingt.
- Die Bilder erwecken den Eindruck, auf der Jagd würden Tiere geziel zu Tode gequält. Das ist jedenfalls in Deutschland nicht der Fall und wäre auch strafbar. Die Jagd liefert vielmehr qualitativ extrem hochwertiges Fleisch von Tieren, die ein Leben geführt haben, dass sicher "glücklicher" war, als dass von den "glücklichen", überzüchteten, mit Hormonen vollgestopften und auf engster Stallfläche gehaltenen Rindern, deren Fleisch und Milch 99% der Bundesbürger konsumieren.
Fazit: Ich bin gegen die Bilder. Sie sind keineswegs neutral, haben keinen besonderen Informationsgehalt und müssten mindesten mit einem aufwendigen Kommentar versehen werden, der den von mir genannten Argumenten Rechnung trägt.--legalides 01:19, 14. Feb 2005 (CET)
- Legalides Argumentation zu den BildLinks kann ich mich nahezu vollständig anschließend. Nachdem ich mir die letzten 50 Versionen angeschaut habe, möchte ich behaupten, dass es der IP nicht wirklich um Kritik, sondern um die Verlinkung der Homepage geht, von der diese Bilder stammen.
- Schön wäre es eine Meinung zu den von mir vorgeschlagenen jagdkritischen Links zu erhalten. --jergen 09:58, 14. Feb 2005 (CET)
Hallo Jergen und Legalides, was die Bilder betrifft möchte ich mich Euch ebenfalls anschließen. Es ist auch richtig, dass bisher jagdkritische Links deshalb fehlten, weil vernünftige Kritiken im Netz eher selten sind. So ist zum Beispiel die oben vorgeschlagene Seite http://www.tierrecht.de/jagd-q1.htm nicht zu gebrauchen, weil vollkommen unsachlich argumentiert wird. Die andere Seite http://www.ajs-info.de/ ist auch nicht ideal, aber schon etwas besser. Vorschlagen könnte ich noch http://www.macbumm.de/03_me/03_standpunkte/3_jagd/jagd.htm , und ich werde noch mal etwas suchen. --Nina 13:42, 14. Feb 2005 (CET)
- http://www.tierrecht.de/jagd-q1.htm ist in der Tat völlig unbrauchbar - kaum Argumente, von Sachlichkeit keine Spur, es wird letztlich nur das billige Jäger = Mörder Schema gefahren.
- http://www.ajs-info.de/ ist in der Tat etwas besser, aber die vorgeblich sachliche Kritik an der Jagd beschränkt sich darauf, Dag Frommhold zu rezipieren. Es werden ständig ominöse Studien genannt, die angeblich die Behauptung der Jagdgegner stützen würden, ohne das ein einziges Mal die Quellen genannt werden. Sachliche Kritik ist das wohl kaum. Zudem sind teilweise auch geradezu absurd (und wohl bewusst) falsche Behauptungen enthalten, z.B. das auf einer Treibjagd nur der Schütze, der ein Stück Wild angeschossen hat, auch den Fangschuss geben dürfe. Ich könnte noch eine ganze Menge weiterer Unsachlichkeiten aufzählen - z.B., dass allen ernstes behauptet wird, in gängigen Jagdfallen könnten auch Eichhörnchen gefangen werden. Hier werden Fakten verdreht um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen.
- http://www.macbumm.de/03_me/03_standpunkte/3_jagd/jagd.htm bezieht sich eigentlich nur auf die Bogenjagd, die ohnehin ein Randphänomen ist und auch von weitaus den meisten Jägern abgelehnt wird.
- Für beachtenswerter halte ich übrigens die ökologisch begründete Jagdkritik etwa von Seiten des ÖJV oder von Teilen der Forstwirtschaft, die gerade das Gegenteil dessen Vertritt, was die Tierrechtler so fordern: Nämlich aus ökologischen Gründen einen höheren Abschuss an Reh- und Rotwild... --legalides 09:18, 15. Feb 2005 (CET)
- Auch wenn die Jagdkritik-Seiten alle argumentativ schlecht sind, sollte eine mit in die Linkliste hinein. Gründe dafür
- Ausgewogenheit: Im Artikel wird Jagdkritik angesprochen, der Leser des Artikels kann sich aber nicht direkt darüber informieren.
- Selbstentlarvung: Die übliche schlechte Argumentation sollte das auch auch dem durchschnittlichen Leser auffallen. Wir dürfen die WP-Nutzer nicht unterschätzen.
- Ruhe für den Artikel: Solche Aktionen wie die, die zu diesem Edit-War geführt hat, könnten in Zukunft mit Verweis auf den Link/die Links leichter ausgebremst werden.
- Die Kritik an den Jagdkritikern gehört mE in den Text-Abschnitt über dieses Thema hinein.
- Jetzt also meine Kernfrage: Welches ist die beste unter den schlechten Seiten? Auf diese gehört ein Link gesetzt.
- Ungeeignet finde ich die Seite zur Bogenjagd und die Kritik des ÖJV; letztere weil sie a) "aus der falschen Ecke kommt" (auch wenn sie meinen Vorstellungen zum Thema entspricht) und b) weil sie Jagd grundsätzlich befürwortet. Damit könnte keiner der "radikalen" Jagdkritiker leben. --jergen 10:22, 15. Feb 2005 (CET)
- Du hast völlig recht, aber wir finden noch was besseres. Es gibt schließlich berechtigte und sachliche Kritik- da muss auch im Netz was zu zu finden sein. --Nina 11:45, 15. Feb 2005 (CET)
- Ich habe schon ein Problem damit, wenn wir zu Seiten kommentarlos verlinken, die schlichtweg Fakten erfinden - siehe mein obigen Beispiele. Ich habe Bauchschmerzen, auf wissenschaftlich völlig unhaltbare Behauptungen zu verlinken. Aber meinetwegen geht das in Ordnung, so lange unser Artikel weiter sachlich bleibt und im Abschnitt Jagdkritik nicht kommentarlos einfach unsachliche Argumente reproduziert werden, sondern die Kritik eingeordnet wird. Wer dann zuerst den Artikel liest, wird auf den verlinkten Seiten dann vielleicht etwas einfach sachliche von unsachlicher Kritik unterscheiden können.
- Das es völlig verquere Kritik gibt, sollte man auch nicht unerwähnt lassen. Ich erinnere mich da recht deutlich an eine Hochglanzbroschüre von Jagdgegnern, die mir mal in die Hände kam, in der allen ernstes behauptet wurde, wenn der Mensch mit dem Jagen aufhören würde, dann würden auch die Löwen Vegetarier und zusammen mit Lämmern auf der Weide stehen... Begründet wurde das dann mit Bibelzitaten. Fast schon sektiererisch, sowas. Da fällt mir ein: Die Sekte "Universelles Leben" engagiert sich übrigens stark für die Abschaffung der Jagd. Aber das nur am Rande...
- In jedem Fall sollte aber die Kritik von Seiten der Waldbesitzer / des ÖJV nicht unerwähnt bleiben, denn unabhängig davon, ob man deren Ansichten teilt, spielt die Kritik jedenfalls in der Jagdpolitik unter Insidern eine nicht zu unterschätzende Rolle - ich spreche da aus Erfahrung. Zudem entspricht sie noch am ehesten sachlicher und berechtigter Kritik.--legalides 16:34, 15. Feb 2005 (CET)
- Noch ein Link, auf den ich gestossen bin:
- Habe leider gerade keine Zeit, um das ganz durchzulesen, soweit ich abr sehen kann, verwendet der Autor mindestens teilweise vernünftige Untersuchungen. --jergen 12:30, 15. Feb 2005 (CET)
http://www.wasjaegerverschweigen.de/war.html scheint weitgehend vernünftig zu sein, obwohl ich auch da schon typische Argumente gelesen habe, die so nicht haltbar sind. Aber die Kritik ist weitgehend sachlich und umfassend. (ein näherer Blick lässt mich das allerdings schon wieder relativieren.. ist vielleicht doch nicht so toll)- aber wir finden sicherlich noch brauchbare Seiten. Hier noch mal eine interne Kritik: http://www.sankt-hubertus.de/Offensiv.htm --Nina 17:52, 15. Feb 2005 (CET)
- Wenn sogar Du zu dem Schluss kommst, es sei weitgehend vernünftige Kritik, warum postest du es dann nicht einfach im Artikelraum? --217.64.171.188 09:34, 21. Feb 2005 (CET)
- Vielleicht, weil der Artikel gesperrt ist und nicht editiert werden kann, Du anonymer Scherzcräcker? Kopfschüttelnd, --legalides 11:01, 21. Feb 2005 (CET)
Entsperren
Moin,
jemand vom Deutscher Jagdschutzverband e.V. möchte einen Fehler auf der Seite korrigieren, deswegen entsperre ich den Artikel wieder. Bitte benimmt euch und streitet euch nicht mehr (egal, wer auch immer), vielen Dank :) -- da didi | Diskussion 11:09, 9. Mär 2005 (CET)
Bild der Anti-Jagd-Demo
Ich habe das Bild der Anti-Jagd-Demo wieder entfernt, da es keinerlei zusätzliche Information bietet und mit dem Thema "Jagd" nur äußerst wenig bis gar nichts zu tun hat. Das Bild hat keinen Bezug zum Artikel und dient offenstichtlich nur dazu, einen Slogan, der im Artikel wegen mangelnder Neutralität nicht untergebracht werden könnte, via Bild zu transportieren. Warum eine Bild einer Anti-Jagd-Demo irgendwas über das Thema Jagd aussagen sollte, ist mir schleierhaft. Schön, es gibt Demos gegen die Jagd. Es gibt Demos gegen alles mögliche - müssen wir deshalb bei jedem Wiki-Artikel ein Demobild veröffentlichen - das zudem das einzige Bild im ganzen Artikel ist? Ich denke, auch bei den Bildern sollte eine gewisse Ausgewogenheit gewahrt bleiben, d.h. wenn es ein paar neutrale Bilder gibt, dann dürfen selbstverständlich auch kritische Bilder dabei sein. Aber als einziges Illustration eines Artikels ein Demo-Bild zu verwenden, halte ich für falsch. Das wäre so, wie wenn man beim Artikel "Religion" nur Ludwig Feuerbach abbildet, oder beim Thema "Monarchie" nur ein Bild der französischen Revolution: schlicht und ergreifend nicht neutral und schon gar nicht repräsentativ. --legalides 00:49, 6. Apr 2005 (CEST)
Von mir aus kann das Bild auch draußen bleiben. Es ging mir jedoch keinesfalls darum einen Anit-Jagdslogan hier reinzubringen. Es ging mir darum den Text mir Bildern aufzulockern, die Antijagddemo habe ich zufällig auf dem Pariser Platz gesehen. Es sollten natürlich noch andere Bilder rein, in der englischen und franz. Wiki gibt es welche. Ich hatte nur gestern Abend keine Lust mehr die zu speichern und neu hochzuladen. Ich finde da Bild durchaus illustrativ, es zeigt, genau dass worum es in dem Artikel geht, Kritik an der Jagd. Und nicht gegen alles was kritisiert wird, wird auch Demonstriert (Oder hast du schonmal eine Anti-Religion-Demo gesehen) insofern ist das Bild einer Demonstration durchaus relevant. Richardfabi 09:01, 6. Apr 2005 (CEST)
- Ich habe nichts gegen das Bild an sich und auch nichts gegen die Relevanz (obwohl ich die nicht für riesig halte, aber eben auch nicht gleich Null) - es kann gerne rein, wenn auch ein paar andere, sachliche / neutrale Bilder zur Jagd drin sind. Nur war es zu dem Zeitpunkt das einzige Bild im Artikel - und es drängt sich dann genau der Eindruck auf, den Du scheinbar fälschlicherweise auch hattest: In dem Artikel geht es nicht um Kritik an der Jagd. In dem Artikel geht es auch um Kritik an der Jagd. Aber eben nicht nur - deswegen wäre eine Illustration nur dieses Aspektes eben einseitig. Also, wenn zwei drei Bilder reinkommen (z.B. eine Jagdgesellschaft, ein Hochsitz, ein jagdbares Tier, ein Jagdhund, ein paar Jagdbläser, etc. pp.), dann soll gerne auch das Bild der Demo rein. Aber eben nicht das Bild der Demo alleine. Übrigens, eine Anti-Relgions-Demo habe ich tatsächlich schon gesehen. War allerdings mehr eine One-Man-Show... ;-) --legalides 12:58, 6. Apr 2005 (CEST)
- Ein Klasse-Artikel mit lauter Links pro Jagd. So muss es sein. Applaus! Jedermanns Sockenpüppchen
Pflichthegeschau
Der Satz war stark verkürzend und nicht neutral. Schon gar nicht wird er dem hoch komplexen Problem einer ökologisch sinnvollen Jagd gerecht. Kritik kann allenfalls an einer als überholt geltenden jagdlichen Motivation, nämlich der Trophäenjagd, geübt werden. Diese ist in der Tat auch in Jägerkreisen höchst umstritten. Aber Trophäenschauen können nicht nur Ausdruck dieser Mentalität sein, sondern können schlichtweg auch der Kontrolle der Erfüllung des Abschussplanes dienen. Dann aber dienen sie gerade dazu, zu kontrollieren, ob entsprechend dem an auch forstlichen Gesichtspunkten (Verbissgutachten, etc.) orientierten Abschussplan gejagt wird, oder ob ein zu hoher Wildbestand toleriert wird. Also: Ein so verkürzender Satz zu der Problematik hilft nicht weiter. Wenn man sich des Themas annimmt, sollte man schon ein wenig Zeit in sorgfältige Recherche investieren.--legalides 23:28, 22. Apr 2005 (CEST)
Leider
treffen die in der Teikritik "Pflichthegeschau" getroffenen Aussagen auf den gesamten Artikel zu. Er ist recht naiv gehalten, fällt Pauschalurteile, ordnet Sachverhalte falsch zu und enthält eine Menge Halbwahrheiten. Manches habe ich schon richtig gestellt, aber es macht keinen Spaß, so etwas zu überarbeiten. Rubenbauer, FOR
Zur Sperrung
Hallo lieber anonymer Benutzer, Du stellst seit Wochen immer denselben Absatz zur Kritik ein, der von verschiedenen Nutzern in dieser Form abgelehnt wird. Es wäre durchaus möglich, dass der Inhalt in modifizierter, neutralerer Form Eingang in den Artikel finden könnte. Bitte stelle ihn hier zur Diskussion. --Nina 13:19, 11. Jul 2005 (CEST)
Zur Jagdkritik und der Zensur von ..
Kritik an der Jagd ist offensichtlich nicht jederfrau/man's Sache. Wie man leicht aus den verschiedenen Versionen ersehen kann, ist offensichtlich die übermächtige und allgegenwärtige Jagdlobby auch in der Wikipedia massiv tätig (vorrangig unten den Pseudonymen 'Nina' und 'Legalides'). Von diesen Personen werden die kritischen Absätze ganz einfach unter dem Hinweis, dass die Formulierung nicht dem Standard einer Enzyklopädie entsprechen würden, gelöscht. Würden sie aber tatsächlich ihrer Argumentation folgen, so müssten sie die kritischen Inhalte akzeptieren - es ist ihnen ja freigestellt, eine neutrale Formulierung zu finden. Nur muss darauf hingewiesen werden, dass es zu Tatsachen die eindeutig bewiesen sind, zwar eine "neutrale" Formulierung gibt, diese aber unmissverständlich ausschließt, dass es eine "zweite Wahrheit" gibt. Beipiel gefällig? - Die Gruppe der Vertreter des heliozentrischen Weltbildes vertritt die Meinung, dass die Erde um die Sonne kreist, die Gruppe der Vertreter des geozentrischen Weltbildes die Meinung vertritt, dass die Erde um die Sonne kreist. Die "Heliozenten" glauben aus dem wechselnden Sonnenstand während verschiedener Jahreszeiten ihre These ableiten zu können, während die "Geozenten" gerade in dieser Argumentation die Absurdität des heliozentrischen Weltbildes manifestiert sehen - denn wie bitte soll sich die Erde bewegen (-und somit die Sonne ihre unterschiedlichen jahreszeitbedingten Höchststände erreichen) wenn die Menschen auf der Erde nichts von dieser Bewegung spüren? - Also liebe Nina und lieber Leglides und alle anderen Wiki's die hier ihre Beträge liefern: seid auch euren eigenen Beiträgen gegenüber etwas kritischer und lest euch den Text über die Jagdkritik (den ihr bisher als akzeptiert angesehen habt) mal unter diesem Gesichtspunkt durch! - Ich bin gerne bereit, mit euch gemeinsam den bisher von euch permanent entfernten Passus zu formulieren - aber die Grundaussage muss enthalten bleiben: die Erde kreist um die Sonne und die überhöhten Wildbestände in unseren Breiten sind von den Jägern bewusst produziert und nur sie haben alle damit vorhandenen Konsequenzen zu tragen (bis hin zu dem Umstand, dass Lawinen in Wäldern anbrecen, weil dort das Wild alle Verjüngung der Bäume verhindert hat)!
- Lieber anonymer Benutzer: bis auf den ersten Satz deines eingefügten Abschnittes ist jeder einzelne Satz reine Hypothese, vollkommen unneutral formuliert. Natürlich kann Kritik im Artikel auftauchen, aber es ist nicht die Aufgabe von Nina oder Legalides die von dir angebrachte Kritik an der Jagd in ihrer Freizeit neutral zu formulieren. Bitte mache dir die Mühe und formuliere deine Kritik neutral. Beachte dabei, dass das ganze eine Enzyklopädie und kein Aufsatz ist (dein Text wirkt wie aus einem Essay). Der derzeitige Text ist nicht ansatzweise diskussionswürdig und das betrifft noch nicht einmal den Inhalt sondern einzig schon die Form. MfG --APPER\☺☹ 06:56, 13. Jul 2005 (CEST)
- Lieber APPER: Es kann ja sein, dass ich mich täusche, aber eine klare Trennung zwischen Administrator und Zensor ziehen sie nicht wirklich. Denn wenn sie davon sprechen, dass vieles, was in dem gelöschten Artikel angesprochen wurde, HYPOTHESE ist, so greifen sie aktiv in den Inhalt der WIKI ein - was ihnen ja druchaus auch zusteht - aber eine der großen Schwachstellen der WIKI tritt damit klar zu Tage: die WIKI wird niemals als ein neutraler Informationsspeicher von der INET-Commnity angsehen werden, solange das derzeitige System aufrecht erhalten wird - denn dieser Fall hat ganz klar gezeigt was passiert: die "Wächter-Funktion" über Texte von engangierten WIKI-"Administratoren" wird dem System den größten Schaden zufügen weil diese Leute "ihre Texte" bzw. "Texte die ihrem Weltbild entsprechen" hüten (ganz zu schweigen von dem dann auch oft noch fehlenden Fachwissen zum jeweiligen spezifischen Problem)! Aber wie so vieles im Leben wird die Zeit das schon regeln... 62.47.35.27 Unterschrift nachgetragen --Nina 10:32, 14. Jul 2005 (CEST)
Hallo, Du kannst Deine Diskussionsbeiträge unterschreiben, indem Du vier Tilden ~~~~ setzt- dann kann man besser nachvollziehen, wer was geschrieben hat. Wenn eine Änderung in einem Artikel von anderen Benutzern abgelehnt wird, muss man sich auf der Diskussionsseite einigen. Dein Absatz ist nicht neutral, sondern, wie Apper schon geschrieben hat, in einem essayistischen und polemischen Stil. Wenn Du Artikel in der Wikipedia liest, wirst Du feststellen, dass ein nüchterner und sachlicher Stil vorherrscht, denn wir wollen genau das tun, was Du forderst, nämlich neutral beschreiben, ohne den Leser zu bevormunden. Du möchtest also eigentlich nur einen Sachverhalt im Text stehen haben: "Kritiker meinen, dass Jäger die Wildbestände künstlich hoch halten, um mehr Trophäen erhalten zu können." Das steht da aber schon- im Absatz drüber. --Nina 10:32, 14. Jul 2005 (CEST)
- Liebe Nina: Genau da beginnt das Problem: Wenn da steht "Kritiker meinen..." dann impliziert man, dass es zwei bis unendlich viele Meinungen gibt, und keine dieser Meinungen Tatsachen widerspiegelt. Damit verzerrt man das Weltbild - genauso wie ich es im Beispiel mit dem heliozentrischem und dem geozentrischem Weltbild beschrieben habe. Auch wenn zwei Meinungen bezüglich der Stellung von Sonne und Erde vertreten werden, so gibt es eine faktische Wahrheit, die eine dieser beiden Meinungen ad absurdum führt. Spart man allerdings die faktische Wahrheit in einem Text aus und formuliert, "Die eine sagen die Erde dreht sich um die Sonne und andere sagen die Sonne dreht sich um die Erde" dann verschweigt man dem Leser des Textes wissentlich faktische Wahrheiten - (z.B. dass sich tatsächlich die Erde um die Sonne dreht...) - meiner Ansicht nach ist das der Beginn einer subtilen Beeinflussung der Meinungsbildung eines unbedarften Lesers (und ich glaube nicht, dass ich hier jezt Beispiele bringen muss, um aufzuzeigen wer diese Mittel der subtilen Beeinflussung bis zum Erbrechen benutzt und benutz hat). Aus diesem Grunde würde ich allen Wächtern der "Objektivität und Neutralität" der WIKI nahe legen, einmal über diesen offensichtlich vorhandenen "Codex zur neutralen Formulierung" nachzudenken. Vor allem im Zusammenhang damit, dass sich hier auch Leute zu Wächtern der Neutralität eines Textes eines Fachausdruck/Bereich machen können, von dem sie kein fundiertes Wissen haben. Ehrlich und Hand aufs Herz - aufgrund welcher Fakten, Tatsachen und ökologischem Hintergrundwissen wird z.B. hier in diesem speziellen Fall entschieden, was Realität und was Agidation ist? So, und nun zum Abschluss noch: es stimmt ganz sicher, dass bisher der immer wieder eingefügte Artikel zur Jagdkritik nicht neutral formuliert wurde, aber er gibt Fakten wieder, die eindeutig belegt sind. Was machen wir jetzt? 62.47.43.21 Unterschrift nachgetragen --Nina 08:22, 15. Jul 2005 (CEST) 10:32, 14. Jul 2005 (CEST)
- Ganz einfach: Bringe einen Beleg = zitiere eine Quelle und mache einen neuen Vorschlag für die Formulierung. --Nina 08:20, 15. Jul 2005 (CEST)
- Bitte sehr: Links sind von Ministerien bzw. wissenschaftlichen Publikationen:
http://www.forst.bayern.de/pdf/forstliches-gutachten-2003/forstliches-gutachten-2003-zusammenfassung.pdf http://presse.lebensministerium.at/article/articleview/23300/1/6661/ http://gpool.lfrz.at/gpool/main.cgi?catid=16295&rq=cat&tfqs=catt&catt=default http://www.gebirgswald.ch/bilder/Pu-Ta6.pdf http://www.gebirgswald.ch/bilder/SZF-2002.pdf Schweiz. Z. Forstwes. 153 (2002) 4 -- 11:32, 15. Jul 2005 62.47.61.246
- Ein guter Anfang, ich schaue am Wochenende mal rein. Und der neue Formulierungsvorschlag? --Nina 11:44, 15. Jul 2005 (CEST)
- Tja, lieber Anonymus - erstmal ein kleiner Hinweis zu deiner Wikipedia-Kritik: Ich bin kein Administrator und habe auch nicht die Zeit dazu, diese wichtige, aber leider undankbare Arbeit auf mich zu nehmen. Jetzt aber zur Sache:
- Ich finde es lobenswert, dass du nach deiner hübschen Polemik (gut formuliert, leider völlig an der Sache vorbei) bereit scheinst, zu einer sachlichen Diskussion überzugehen. Du hast hochinteressante Links gepostet - nur einer davon behandelt übrigens die Situation in Deutschland, die du so heftig kritisierst ("Problem mit den Hobbyjägern..."). Und in fast allen Quellen ist die Rede davon, dass es aus forstlicher Sicht zu hohe Reh- und Rotwildbestände gibt (nur diese werden von den Verbissgutachten erfasst - also allgemein von zu Hohen Wildbeständen zu sprechen, ist schonmal schwer irreführend). Und weiter heißt es z.B. hier http://presse.lebensministerium.at/article/articleview/23300/1/6661/ ausdrücklich, nicht die Jagd allein könne Lösung sein. Auch sei sie nicht alleinige Ursache, so werden hier einige andere Ursachen für hohen Verbiss genannt, wie z.B. die zunehmende Beunruhigung des Wildes durch Tourismus. Das ist schon wesentlich differenzierter, als das forstwirtschaftliche Problem allein den Jägern anzulasten, so wie du es in deinem zu recht immer wieder gelöschten Essay gemacht hast.
- Hier liegt nämlich der Schlüssel der Wikipedia: In der Bewertung von Fakten ist Neutralität zu wahren, d.h. wenn es selbst in der Fachwelt nicht umstritten ist, dass Ursache für erhöhten Verbiss nicht allein die Jagd ist, dann hat man das bitteschön auch darzustellen. Dein Vergleich mit dem heliozentrischen Weltbild geht hier also völlig fehl, denn deine essayistische Polemik stellt die Fakten eben nicht richtig dar - wie du sehr schön in den von dir zitierten Quellen nachlesen kannst.--legalides 07:02, 16. Jul 2005 (CEST)
- Nun, Legalides (und Nina): den ersten Schritt zur Findung der faktischen Wahrheit haben wir ja schon gemacht. Ihr beginnt euch zu informieren. Gut. Doch muss ich euch gleich darauf hinweisen, dass wie alles in dieser Welt auch der Bereich der Wald-Wildsituation multidimensional ist. Vorweg gleich einmal: auch wenn die WIKI de... heißt, so bezieht sich diese WIKI nicht auf das Land Deutschland, sondern auf die Sprache Deutsch. Somit kann gar nicht die Rede sein, dass ich mich in meinem Artikel auf Deutschland beziehe, ich habe immer die Situation von D-A-CH angesprochen (auch meine Linksammlung bezieht sich auf die drei Länder).
- Gründe für den Wildverbiss werden viele aufgezählt, dass ist richtig. Doch muss hier zwischen primären Ursachen und sekundären Folgen unterschieden werden. Wenn hier z.B. der Tourismus erwähnt wird, so ist dieser klar als sekundäre Folge zu verstehen. Denn die primäre Ursache ist (und wird auch von allen Seiten aussen einigen unbelehrbaren Jägern bestätigt) die zu hohe Wilddichte. Dazu ein Auszug aus einem Ausschnitt: http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltkontrolle/2004/0302_forstwirtschaft.pdf in Kapitel 3.2.4.2
- "..... Tieferliegende jagdliche Ursachen für überhöhte Wilddichten sind im Einzelnen:
- Die gestiegene Anzahl der Jäger bedeutet eine erhöhte Nachfrage nach attraktiver Jagdbeute, zu deren Befriedigung größere Wildbestände für nötig gehalten werden.Die Stückzahl des durchschnittlich pro Jäger erlegten Schalenwildes hat sich trotz der starken Zunahme der Jagdausübenden nicht verringert, sondern seit 1948 sogar um nahezu das Dreifache auf nunmehr 2,9 Stk./Jahr erhöht (UMWELTBUNDESAMT, 1995 und 1996). Die Praxis des selektiven Abschusses nach trophäenästhetischen Kriterien erfordert einen hohen Wildstand, um eine ausreichende Anzahl guter Trophäenträger produzieren zu können. Durch den bevorzugten Abschuss männlicher Individuen entsteht eine asymmetrische Populationsstruktur mit einem Überhang an weiblichen und Jungtieren, was sich in erhöhter Zuwachsrate und gestörtem Sozialverhalten auswirken kann......"
- Also wenn wir uns schon mal darauf einigen können, dass die zu hohen Wilddichten DAS Problem sind, dann wären wir schon einmal auf dem richtigen Weg (vielleicht dazu noch eine kleine Überlegung: es gibt Großlandschaften auf dieser Welt in unserer Klimaregion, die noch natürliche Wilddichten aufweisen: der Norden Kanadas, Sibierien..., die Wilddichten dort liegen bei ca. 3 - 4 Stück Schalenwild auf 1000 ha, wir haben bei uns > 200 Stück auf 1000 ha - natürlich kann unsere Landschaft mehr Wild vertragen, wir würden wahrscheinlich mit ca. 50 - 120 Stück/1000 ha schon zurecht kommen, aber eben nicht mehr mit den derzeit vorhandnen Zahlen).
- Wann lernst du eigentlich mal zu unterschreiben?
- Und bitte lies doch die von dir zitierten Studien einfach mal durch - du behauptest wieder, erhöhte Wilddichten seien die primäre Ursache für erhöhten Verbiss - davon ist in der Studie aber nicht die Rede. Vielmehr heißt es "Erhöhte Wilddichten sind neben der Einengung von Wildlebensräumen sowie einer erhöhten Wildschadenanfälligkeit von Wäldern durch forstliche und außerforstliche Einflüsse (siehe Kapitel 5.4.4, Box 5.4-24_E) eine der Hauptursachen für die bestehende hohe Wildschadenbelastung des Waldes". Da steht eben nicht die, sondern eine. Und was du mit deinem Kanada-Beispiel sagen willst, ist mir ein Rätsel - wie bitteschön, kommst du auf den Wert von 50-120 Stück pro ha? Mal so eben grob über den Daumen gepeilt?
- Was die Studie betrifft und den Zusammenhang zwischen gestiegener Zahl der Jäger und höherer Wilddichte - das kann man natürlich auch anders sehen. Durch die gestiegene Zahl der Jäger hat sich nämlich in den letzten Jahren auch der Abschuss massiv erhöht. Darüber hinaus sollte man sich mal Zahlen besorgen, ob und wie sehr überhaupt auch in Deutschland die Zahl der Jäger angestiegen ist, leider habe ich da auf die schnelle nichts.--legalides 19:50, 16. Jul 2005 (CEST)
- Lieber Legalides, ich habe 50 - 120 Stück Schalenwild je 1000 ha erwähnt (die hohe Spreitung ergibt sich aus der jewiligen Biotopausstattung des Jagdgebietes..). Und zum Argument, dass die Wilddichten nur eine von vielen Faktoren für erhöhten Wildschaden sind: hier geht es dann um die Gewichtung der jeweiligen Faktoren: ohne Zweifel ist es so, dass viele Faktoren ausschlaggebend für Wildschaden sind, doch ist es Fakt, dass die erhöhte Willdichte das weitaus größte Gewicht in der Schadverursachung hat. Und denk doch mal nach: wenn da von Einengung des Wildlebensraumes gesprochen wird, dann impliziert das doch nur, das eben weniger Platz für das Wild da ist, also konzentriert sich das Wild auf weniger Fläche - damit haben wir wieder die erhöhte Wilddichte als Faktor... Und die Jäger sind dafür zuständig, die Wilddichte zu regulieren. Also müssen sie schiessen um der Einengung des Wildlebensraumes zu entgegnen. Tun sie aber nicht.
- Und zu deinem Argument, dass mehr geschossen wurde: mittlerweile haben alle zugegeben (auch die Jäger), dass es nicht machbar ist, Wildbestände zu zählen um eine Abschussplanung zu machen. Weil man gesehen hat, dass immer mehr geschossen wurde und trotzdem die Schäden höher wurden (klassisches Beispiel Rehwild: das reagiert auf eine höhere Mortaliät mit einer höheren Reproduktionsrate...nachgewiesen). Deshalb ist man schon in manchen (Bundes-)Ländern darauf über gegangen, die Abschusszahlen aufgrund des Zustandes der Vegetation festzusetzen. Also, wurde viel Verbiss festgestellt, kommt also keine Verjüngung im Wald auf, dann wird der Abschuss automatisch erhöht...
- Warum unterschreibst du eigentlich immer noch nicht - es ist wirklich einfach. Kapierst du das nicht, wie man das macht, oder willst du es nicht kapieren?
- Und meine Frage hast du natürlich nicht beantwortet, nur meinen Tippfehler entdeckt (Glückwunsch!) - wie kommst du auf deine Zahl von 50-120 Stück je 1000 ha? Mal eben grob über den Daumen gepeilt?
- Und deine Argumentation dreht sich mittlerweile ja nett im Kreis: Erst forderst du, die Jäger sollten mehr schießen. Dann stellst du völlig richtig fest, dass Rehwild darauf mit höherer Reproduktion reagiert - also höherer Abschuss unter Umständen gar nichts bringt. Was willst du eigentlich? Bist du dafür, Schalenwildabschuss anhand von Verbissgutachten festzulegen, oder nicht?
- Und deine bloße Behauptung, es sei Fakt, dass die Wilddichte der wichtigste Faktor sei (immerhin sprichst du mittlerweile nicht mehr von der alleinigen Primärursache, du scheinst also die Multikausalität einzusehen), hast du bisher noch immer nicht belegt - die Studien, die du zitierst, stützen deine Argumentation da jedenfalls nicht, sondern nennen daneben auch andere Faktoren.--legalides 06:05, 17. Jul 2005 (CEST)
- Lieber Legalides, bei allem Respekt, aber Dein Ton lässt einiges zu Wünschen übrig. Abgesehen davon, die WIKI wird (zumindest hier) von einer kleinen aber ziemlich überheblichen und arroganten Community geleitet die unter dem Deckmäntelchen der Anonymität dann die Wirklichkeit verdrehen wie man will. Nun, ich habe einen Versuch gestartet, hier auch etwas Wissen unter das Volk zu bringen - aber auch meine Zeit ist beschränkt - und ich habe wirklich nicht Lust mich hier einer Diskussion zu stellen, in der dann auch noch beleidigend und überaus aggressiv diskutiert wird. Ich wünsche der WIKI weiterhin Erfolg, nur hat mich diese Diskussion genau in der Sichtweise bestärkt die ich schon eingangs erwähnt habe - wenn hier nicht eine grundsätzliche Änderung des Systems vorgenommen wird, wird die WIKI niemals große Akzeptanz erringen.
- Kurios, dass du uns das Deckmäntelchen der Anonymität vorwirfst, selbst aber noch keinen einzigen deiner Beiträge unterschrieben hast.
- Das ich hart diskutiere, streite ich nicht ab. Bis auf meine Frage, ob du nicht unterschreiben kannst oder willst (das hätte ich wohl weniger hart formulieren sollen), kann ich aber nicht erkennen, wieso du jetzt sofort eingeschnappt reagierst, statt dich mit den von mir aufgeworfenen Fragen auseinanderzusetzen. Trotzdem danke für die erhellenden Studien, die du zitiert hast, wenn ich Zeit habe (leider bin ich gerade extrem im Stress), werde ich die sicher sachlich einarbeiten. Deine Kritik am Wikipediasystem ist bei mir an der falschen Adresse, ich bin Gelegenheitsschreiber und halte mich möglichst aus Grundsatzdiskussionen über die Wikipedia raus.--legalides 05:48, 19. Jul 2005 (CEST)
- Hi Anonymous! Was wunderst Dich? Hier schreiben Leute an Fachartikeln die keinerlei Ahnung auf diesem Gebiet haben und wachen über den von Ihnen geschriebenen Nonsense wie die STASI... Zugegeben, Deine geposteten Artikel waren nicht wirklich wertfrei, aber den Kern der Sache haben sie getroffen. Dass die Leute, die hier den Artikel verfassen, keinen Schimmer von Wildbiologie und Wildökologie haben, ist ärgerlich, aber das wird die Zeit schon lösen. Warten wir ein Jährchen ab, dann werden diese Leute andere Interessen haben und dann kann man wieder sachlich weiterarbeiten - die Zeit richtet es schon! Nimms gelassen, es gibt da einen Spruch den man auch manchmal auf die WIKI übertragen kann: in der Wirtschaft zählen die Nullen die hinten stehen, in der Politik zählen die Nullen die vorne stehen und in der WIKI gilt... 212.112.232.175 06:28, 19. Jul 2005 (CEST)
- Tja, leider habe ich Ahnung von der Materie - nicht zuletzt, weil ich lesen kann und mir die Mühe gemacht habe, die zitierten Studien auch mal ganz durchzulesen, und nicht selektiv nur die Sätze rauszugreifen, die die These des werten Anonymus stützen. Deshalb wehre ich mich ja auch gar nicht gegen Kritik - wie in der Diskussion ja deutlich wurde, bin ich auch der Meinung, dass erheblich erhöhte Wilddichten gegeben sind, die natürlich auch in den Verantwortungsbereich der Jäger fallen. Nur wehre ich mich entschieden gegen die Monokausale Deutung, dass einzig die Jäger für höhere Verbisschäden verantwortlich seien, weil sie nicht genug bzw. falsch jagen. Wenn das ganze dann auch noch böse polemisch formuliert wird ("das Problem mit den Hobbyjägern"), hört es endgültig auf. Nur leider konnte oder wollte Anonymus nicht einsehen, dass ich gar nicht irgendwelche Kritik totmachen wollte - im Gegenteil. Mein Interesse liegt darin, die Kritik sachlich dazustellen. Man kann dazu die von ihm zitierten Studien sehr gut verwenden und die dort enthaltenen Sätze übernehmen - umformuliert natürlich, wegen Urheberrecht. Letztlich wird diese Aufgabe aber wohl an mir hängen bleiben, da ich scheinbar der einzige bin, der die Studien mal ganz gelesen hat, statt bei Google nur ein paar Schlagwörter rauszusuchen. Dafür dann auch noch nett von dir 212.112... als Null bezeichnet zu werden, macht dann doppelt Spaß. Ach ja, das Interesse werde ich an dem Thema übrigens auch nicht verlieren - viel zu spannend und wichtig! --legalides 20:04, 22. Jul 2005 (CEST)
Kritik ist gut, aber Unwahrheiten sollten nicht verbreitet werden!
Also, die Aussage von APPER, die überhöhten Wildbestände seien künstlich von "den" Jägern (damit sind wohl alle gemeint) produziert worden kann ja wohl nicht sein. Entweder hat APPER keine Ahnung von der Jagd an sich oder ich muss wohl blind sein, wenn ich immer weniger Wild in meinem Jagdrevier sehe. Sicherlich gibt es, wie in jedem anderen Bereich unserer Gesellschaft, auch "schwarze Schafe" unter unseren Jägern, doch sich die Sache so leicht zu machen, ist wohl nicht die feine engliche Art. Und noch was ... Vielleicht könnte man mal bitte nicht so hochtrabend schreiben, wie es APPER hier gerade mit einigen Worten tut, die kein Normalo versteht (Heliozenten usw.). Denn die Wikipedia und deren Inhalte sollen, so denke ich, für jedermann schnell verständlich sein. Also vertragt Euch und schreibt neutral, ich helfe gerne bei Fragen rund um die Jagd weiter! Ein Weidmannsheil an alle! --Jäger006
- Eigentlich bin ich ja zu spät, aber es heißt "Waidmannsheil", du Troll.--Pvanderloewen 20:08, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Lieber Jäger006 - bitte schaue doch genau hin. Die Einfügungen sind von einem anonymen Benutzer und ich habe nur darauf geantwortet, dass seine Kritik so nicht in den Artikel kann, da sie unenzyklopädisch ist. Mit dem Inhalt habe ich mich bei der Kritik noch nicht einmal befasst. Also bitte nicht mich mit einem anonymen Benutzer verwechseln. MfG --APPER\☺☹ 10:08, 13. Jul 2005 (CEST)
- Lieber Jäger006: Ich bin selbst Jäger und kann nur sagen, dass die angesprochenen Zustände im immer wieder gelöschten Artikel der Realität entsprechen, wohlgleich Sie die VORWIEGENDE Situation im mitteleuropäischen Raum (D-A-CH) ansprechen. Natrülich gibt es Jagdreviere, in denen die Wildsituation schon geregelt und der Wildbestand auf ein ökologisch vernünftiges Maß reduziert wurde. Aber gerade die Jäger dieser Jagdreviere sind diejenigen, die sich NICHT darüber beschweren, wenn sie weniger Anblick haben - denn diesen Jägern ist bewusst, dass weniger Anblick ökologisch Sinn macht.
-->Tschuldijung, bin erst neu hier und kann noch jede Menge Hilfestellung beim Umgang mit der Wiki gebrauchen!
- DAS Wiki und DIE Wikipedia --da didi | Diskussion 13:23, 13. Jul 2005 (CEST)
Ja wie jetzt "das" oder "die", ist das nicht egal? --Jäger006 13:37, 13. Jul 2005 (CEST)
- "Das Wiki" ist eine Software, "Die Wikipedia" ist das Projekt hier, darauf wird Wert gelegt, weil es noch 1000de andere Wikis gibt, aber nur eine Wikipedia ;) --APPER\☺☹ 15:58, 13. Jul 2005 (CEST)
Ohje ohje ohje .... Ich bin leider zufällig auf dieser Seite gelandet und musste zu meinem Entsetzen feststellen, wie extrem sich Unwissenheit auf die Gesellschaft auswirken kann ... Da ich Jäger/Pächter und Verbandsakteur bin, ist es wahrscheinlich das sinnvollste und nervenschonendste, dass man sich nicht näher mit "Vorzeige-Natürschützern, biologischen Besserwissern und vermeintlichen ökologischen Jagdkennern" auf dieser Plattform auseinandersetzt!
Mein Tip an wikipedia: Bleibt neutral und bietet solchen Quer-Denkern (die in ihren pubertieren Anwandlungen der Meinung sind, dass in ihnen ein Philosoph schlummere!) keine Plattform für ihren Aktionismus!!
Frank
- Hallo Frank,
- was wolltest du den nun genau mit deinen vorangegangenen Worten eigentlich sagen?
- Ich verstehe den Sinn und Ziel deiner Aussagen nicht! Bitte erkläre mal! --Jäger006 15:18, 10. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Jäger 006,
ttut mir leid, wenn keine offenbare Aussagekraft dahinter erkannt wurde, aber ich möchte mich aus zeitlichen Gründen einfach nicht mit in eine Diskussion einbringen, in der bereits viel Unwissenheit enthalten ist!
Ausser Dir lieber Jäger006 kann ich leider kein Licht am Horizont erkennen, dass darauf verweisen könnte, dass man sich beispielsweise mit der Ursache von Schälschäden, der Hege des Wildes, dem Einfluss der Forstwirstschaft, Föderalismuskommission, ... beschäftigt hat.
Das einzige Erkennbare ist, dass hier irgendwelche Anonyme mit Schlagwörter/Floskeln um sich werfen, um m. E, nach etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen oder dies als Plattform der Provaokation zu nutzen.
Eine ernsthafte Diskussion gestaltet sich anders - und aus diesem Grunde möchte ich mich hier (hoffentlich) verständlicherweise enthalten!!
Danke!
Waidheil! Frank
Kritiker
, die Misstände im Rahmen der Jagd benennen, pauschal als Jagdgegner einzuordnen, ist sachlich völlig verfehlt. Wer gegen Autobahnraser ist, ist noch lange kein Gegner des Autofahrens!!! Rubenbauer, FOR
Aasjäger
Der Artikel "Aasjäger" ist ein Waise. Könnte nicht ein Fachkundiger den Aasjäger mit in den Artikel einbauen? Danke
Zur Jägerprüfung
"Vor dem Ablegen der Jägerprüfung ist ein 1-jähriges Lehrjahr zu absolvieren bzw. der Jagdschein kann in einem Intensivkurs, meist 3 Wochen, mit abschließender Prüfung erworben werden. Bei beiden Varianten der Erlangung des Jagdscheines ist jedoch eine mindestens halbjährige Revierpraxis, durch schriftliche Bestätigung des so genannten Lehrprinzen (Jagdpächter/Eigenjagdbesitzer), nachzuweisen." --> Kann mann dies so nicht einbauen? --Jäger006 10:02, 26. Jul 2005 (CEST)
- Ja, das geht ganz einfach: Bearbeiten-Knopf auf der Artikelseite anklicken, und selbst reinstellen. Es gibt hier keine Editoren, die die Herrschaft über den Artkel haben: Einfach ran an die Buletten!--216.139.155.144 17:09, 27. Jul 2005 (CEST)
Waidgerechtigkeit oder Weidgerechtigkeit
Ich dachte erst "Weidgerechtigkeit" wäre ein Tippfehler. Nun habe ich die Schreibweise aber mehrmals (im Internet) gesehen. In meinem (paar Jahre alten) Lehrbuch steht "Waidgerechtigkeit". Weiß jemand was nun richtig ist? Oder gibt es keine einheitliche Schreibweise? -- CountZero 00:09, 1. Aug 2005 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist "Weidgerechtigkeit" die ältere Schreibweise. In Jägerkreisen ist merkwürdigerweise die Schreibung mit "ai" verbreiteter. Wenn mich nicht alles täuscht, ist laut Duden beides zulässig. --legalides 01:38, 1. Aug 2005 (CEST)
Hi, aber die Jagdausbildung ist auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich!
- Waid~ ist verbreiteter, weid~ dagegen wohl etymologisch korrekter. Sollte also egal sein, was hier steht :-)! Adlonnimov 22:55, 18. Aug 2006 (CEST)
Erweiterung der Literaturverzeichnisse
Das Verzeichnis soll Literaturverweise enthalten, die mit möglichst anerkannter Fachkompetenz versachlichte Informationen für eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema bereitstellen.
Insgesamt kann der Artikel an sachlicher Ausgewogenheit noch deutlich zulegen. (Ein Werdegang den wir bei der Durchsicht von Altausgaben auch bei Standard Lexika verfolgen können).
Ich füge der Literaturliste 4 unstrittige Standardwerke hinzu:
1. Ferdinand von Raesfeld, Das deutsche Weidwerk, Unveränderter Reprint der Erstausgabe von 1914, Verlag Paul Parey, Hamburg 1996 Ein Klassiker von 1914, der die Jagd umfassend behandelt
2. Herbert Krebs, Vor und nach der Jägerprüfung,ISBN: 3-405-16372-2;BLV VERLAGSGESELLSCHAFT, München 2003 ebenso wie 3. ein Standardwerk bei der Vorbereitung zur Jägerprüfung
3. Fritz Nüßlein, Das praktische Handbuch der Jagdkunde, ISBN: 3-405-16456-7 BLV VERLAGSGESELLSCHAFT, München 2002
4.José Ortega y Gasset, Meditationen über die JagdDeutsche Verlags-Anstalt Stuttgart 1998, ISBN 3421012628. Ein Buch in dem der Philosoph sich mit der Jagd, ihrem Urwesen, Ethik und Vernunft und dem jagenden Menschen auseinandersetzt. Deshalb sollte es ein Standardwerk der Befürworter und Gegner der Jagd sein bevor sie die gemeinsame Diskussion beginnen
Rechtschreibung
Weid..., z. B "Weidgerechtigkeit" wird m. W. mit "ai" geschrieben...
Widerstand Hitlers
Hitler selbst war kein erklärter Jagdgegner, schätze jedoch die Jagd nicht. Quelle Spuren suchen 2000: Genutzt - geliebt - getötet. Tiere in unserer Geschichte. Körber-Stiftung
Erscheinungsdatum 01.01.2000
Auch weitere Literatur kann diese Äußerung erhärten, auch in jagdfeindlicher Literatur kann man solche Hinweise ergattern. Bloß weil sich jemand etwas nicht vorstellen kann, so ist das noch lange kein Beweis dafür dass es nicht der Wahrheit entspricht.
Aber so ist das dann eben, was man sich nciht vorstellen kann das gibt es nicht, und was man meint ist richtig. Darum geht die Welt auch zu grunde und ist voller Deppen.
- Wen interessiert denn im Zusammenhang mit der Jagd HITLER?!? Adlonnimov 22:55, 18. Aug 2006 (CEST)
Jäger und so...
Ich vermisse immer noch einen Artikel über Jäger, Jagdausübungsberechtigte und so weiter.... Kann sich bitte jemand darum bemühen?! Danke, Matt1971 ♫♪ 23:01, 26. Jan 2006 (CET)
Revert soeben - Niedersächsische Jägerprüfung
Habe soeben revertet, aus verschiedenen Gründen:
- Änderung war voller Rechtschreib- und Grammatikfehler
- Allgemein gehaltene Ausführungen wurden durch spezifischen niedersächsischen Fall ersetzt - das kann man ergänzen, aber nicht einfach an die Stelle einer guten Ausführung setzen
- Für die in der Änderung berichteten Tatsachen fehlt ein Beleg
Damit will ich nicht sagen, dass das, was geschrieben ist, unwahr oder Unsinn ist. Nur sind Form (Ersetzung statt Ergänzung) und der fehlende Beleg problematisch. --legalides 17:14, 3. Mai 2006 (CEST)
Änderungen an 4.3 Weitere Jagdarten
Habe den Artikel um das Frettieren ergänzt und den link zu Beizjagd entfernt, da sich hinter dieser nur eine Weiterleitung zu Falkner verbirgt. DonRolfo 20:10, 16. Jul 2006 (CEST)
Abschnitt Jagdunfälle
Was denn nun: meist legerer Umgang mit Waffen oder meist gar keine Waffen im Spiel?--Diebu 19:12, 31. Aug 2006 (CEST)
Jagdunfälle: Die angegebene Zahl von 800 Jagdunfällen/Jahr/Deutschland ist nicht plausibel. Der Unfallbericht der Sozialversicherungen und Berufsgenossenschaften Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland (publiziert für das Jahr 2006) berichtet von drei Jagdunfällen, darunter nur ein Unfall mit Schußwaffe. Quelle: Unfallbericht RP, Hessen, Saarland 2006 der Land-und Fortwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (auch online verfügbar). (nicht signierter Beitrag von 193.196.193.21 (Diskussion) )
- Siehe dazu auch die Diskussion weiter unten Diskussion:Jagd#Gefahren für Menschen durch die Jagd. Gruß -- Talaris 14:20, 23. Aug. 2007 (CEST)
Naturnahe Jagd
Hier vielleicht was von Interesse.
- Martin Arnold: Die jungen Milden. Die Schweiz entdeckt die Tradition der naturnahen Jagd wieder. Über den Konflikt, ein Tier zu mögen - und es dennoch zu töten. In: Berliner Zeitung. 13. September 2006, ISSN 0947-174X.
Liegt angenehm zwischen den Fronten hier ;) --jero 14:19, 28. Sep 2006 (CEST)
Weidgerechtigkeit und andere Unterpunkte
Bedauerlicherweise wird hier weniger informiert als geschulmeistert. Die Weidgerichtkeit wird eigentlich garnicht erklärt. Gerade dieser Punkt ist auch schwer zu erklären und bedarf deshalb besonderer Bemühungen.
Im Allgemeinen sind die Aussagen zu öko-lastig. So verführerisch es auch ist, den Öko-Gedanken zu verwenden, so sollte man dabei nicht vergessen, dass er im Wesentlichen von Waldbesitzern aufgebracht wurde, die Wild als Schädlinge betrachten und deshalb seine Reduktion auf ein Maß fordern, das möglichst wenig Schäden (finanzieller Verlust) verursacht. Dass dies eine Investition in die Zukunft ist, die sich erst nach zig Jahrzehnten rentiert, ist angesichts der Fehler (Monokultuten etc.) in der Vergangenheit um so fraglicher - auch vor dem Hintergrund, dass unser Wild es in den vergangenen Jahrhunderten nicht geschafft hat, den Wald zu vernichten. In jeder Generation wird forstlich gesehen "eine neue Sau durch Dorf getrieben". Aktuell heisst sie "Wild muss drastisch reduziert werden". Hier liegen also rein wirtschaftliche Interessen vor, die Holz dem Lebewesen Wild übergeordnet werden. Insofern sollte man Lastigkeiten bzw. Tendenzen und Bewertungen vermeiden, damit die Information nicht zu einer unterschwelligen Werbekampagne für die Belange der Waldbesitzer wird.
Fairerweise muss man sicher ebenso bemerken, dass der Jäger in erster Linie Interesse am Wild und erst dann am Wald hat. Hier geht es aber um die JAGD und nicht um den WALD. Insofern sollten Probleme, die Wild im Wald verursacht, in erster Linie unter WALD abgehandelt werden. Im Umkehrschluß muss man sogar fordern, dass mehr zu dem Problem des Wildes, das ja aus Sicht der Waldbesitzer drastisch reduziert werden sollte, gesagt wird. Wie schon gesagt, hier geht es um die Jagd und deshalb ist die geforderte Reduktion das Problem und keine Waldprobleme. Sehr wohl kann und muss man aber auch über das Gesamtgefüge diskutieren! An welcher Stelle das erfolgt, kennzeichnet die gewünschte Tendenz. Deshalb wäre mir ein gesondertes Thema über die Wechselwirkungen angenehmer.
Ich habe erst vor wenigen Tagen entdeckt, wie man hier "mitmachen" kann und muss mich noch registrieren. Ich werde also nicht anonym bleiben.
Viele Grüße !!
Aufgaben und Motive
Ein wesentlicher Grund für die Jagd fehlt hier völlig. Raubtiere wurden bejagt, damit sie an Mensch und Tier keinen Schaden anrichten konnten. Der Mensch jagte also auch, um sein Hab und Gut zu schützen.
"Freizeitgestaltung" -
"Ökologische Gründe (Populationsdynamik, Natürliches Gleichgewicht, ...." Das ist ein Widerspruch, wie er im Buche steht. Ein "natürliches" Gleichgewicht ergibt sich immer dann, wenn man allen Dingen ihren Lauf lässt und eben NICHT eingreift. Dann wird sich irgendwann ein von der Natur geregeltes Gleichgewicht mit all seinen Schwankungen ergeben. Insofern kann das natürliche Gleichgewicht nicht durch Jagd erreicht werden. Jagd greift in die Bestände ein, um ein Gleichgewicht zu erzielen, von dem der Mensch meint, dass es richtig ist. Das ist der wesentliche Unterschied. Logischerweise kommt es aufgrund verschiedener Ideologien auch zu verschiedenen Meinungen über Bestandszahlen. Dass Waldbauern niedrigere Bestandszahlen wünschen als Jäger, ist nachvollziehbar. Sie fürchten um ihre Erträge. Hier geht es also nicht um ökologisch sinnvolle Bestände sondern um nichts anderes als Geld. Denn auch ein verbissener Wald "funktioniert". Darüberhinaus hat es das Wild seit Jahrhunderten nicht geschafft, den Wald zu vernichten. Das haben Waldbauern mit ihren Monokulturen wohl deutlich mehr Schaden angerichtet.
"Diese Vorgehensweise bleibt nicht ohne Kritik (siehe Absatz: Kritik)." Soll das Thema "Jagd" hier eher als "kritische Auseinandersetzung mit der Jagd" verkauft werden? Dieses Thema ist zweifellos berechtigt, sollte meiner Meinung nach aber nicht ständig durch die Kapitel gehen.
"Seit die Jagd nicht mehr der Nahrungsbeschaffung dient, wird sie als Hobby angesehen (Jagdsport)." Seit wann ist es denn so, dass die Jagd nicht mehr der Nahrungsbeschaffung dient? Das hiesse ja, dass Wildbret nicht mehr verzehrt würde. Was soll diese Fehlinformation?
- sinnvoller wäre hier wohl die Formulierung "Seit die jagd nicht mehr zur Nahrungsbeschaffung notwendig ist..."--Pvanderloewen 20:26, 15. Aug. 2007 (CEST)
Ursprung
Folgendes gehört nicht in dieses Kapitel, weil es der Überschrift widerspricht:
"Heute wird die Jagd in Deutschland vorrangig von privaten Jägern ausgeübt. Das Jagdrecht ist fest mit dem Grundeigentum verknüpft, so dass in Jagdgenossenschaften zusammengeschlossene Grundeigentümer das Jagdausübungsrecht auf Zeit an Dritte verpachten. Erst ab einer gewissen Mindestgröße des Grundeigentums (Eigenjagd) ist der Zusammenschluss nicht nötig. In den Staats- und Landesforsten wird das Jagdrecht durch die Forstämter ausgeübt und zum Teil ebenfalls weiterverpachtet. Ein nicht unerheblicher Teil der alltäglichen Jagd wird von Berufsjägern ausgeübt.
Daneben existiert auch ein reger Jagdtourismus ins Ausland."
"URSPRUNG" hat mit "Heute" und erst Recht mit Jagdtourismus NICHTS zu tun.
Brauchtum - Jäger in Märchen und Geschichten
Hier kommt das Brauchtum leider deutlich zu kurz. Ich würde mich freuen, wenn jemand (ich schliesse mich ein) etwas mehr dazu schriebe.
Jagd heute
Ist das nun eine gesellschaftskritische Betrachtung oder soll über die Jagd, wie sie heute ausgeübt wird, berichtet werden?
- Ich würde dafür plädieren, diesen Absatz komplett zu löschen, weil es sich um Thesen aus der Jägerschaft zu handeln scheint. Neutraler und kompakter wurden diese Themen schon unter "Aufgaben und Motive" abgehandelt. Asdrubal 12:37, 2. Okt 2006 (CEST)
Wildtiermanagement
Total ökolastig !
Wirkt aufgeblasen, der Begriff W. Das beste W., um mal den Begriff zu verwenden ist es, wenn endlich mal die unsäglichen Wildfütterungen euingestellt werden. Sie gehörten einfach verboten. In einer freien Natur gibt es so etwas natürlich garnicht. Hier wird unnötigerweise der Wildbstand aufgepäppelt und erhöht, damit`s genug für die Büchse gibt. Der oftmals überhöhte Wildbestand könnte darüberhinaus auch in einigen Gebirgen/Wäldern durch die Einwilderung von natürlichen Beutegreifern kurz gehalten werden. Zu nennen wären da Luchs, Wolf und ggf. auch Bär. Statt bloßer "Hege mit der Büchse" bei gleichzeitiger Wildfütterung, zurück zu mehr Naturbezogenheit. die ganze Sonntagsjägerei ist im Grunde der Spaß am Abschießen plus antiquierter Trophäenschau, alles Beschönigende ist bloße Nebelwerferei. Was wir tatsächlich brauchen sind einige professionelle Berufsjäger, die z.B.bei Seuchen regulierend eingreifen. Ansonsten gilt - Natur überlaß Dich weitestgehend selbst, sofern dies in einem überkultiviertem Land eben möglich ist. --HorstTitus 12:27, 12. Nov. 2006 (CET)
Jagd geht immer auch die Gesellschaft an
Soll das nun Empfehlung (Schulmeisterei) und eine "Abrechnung" mit falschem Verhalten sein? Hier würde ich eine glatte 6 vergeben.
Waidgerechtigkeit
neue Schreibweise ist Weidgerechtigkeit.
Bitte hier nicht Brauchtum und Weidgerechtigkeit mit einander verwechseln. Jagdliche Riten in der Öffentlichkeit gehören zum Brauchtum und haben nur entfernt mit Weidgerechtigkeit zu tun.
Wesentlicher Punkt der Weidgerechtigkeit ist, dass FACHGERECHT gejagt wird. Dazu gehört, dass die Jagd handwerklich wirklich beherrscht wird.
Ansonsten finde ich in diesem Thema leider viel zu wenig zum Begriff Weidgerechtigkeit.
Jagdarten
Lockjagd fehlt.
Jagdrecht
(1) "Auch das Europarecht hat indirekten Einfluss auf das bundesdeutsche Jagdrecht," Stimmt nicht. Es hat DIREKTEN Einfluss. Eurorecht geht vor. Nationale Gesetze müssen dem angepasst werden.
(2)
Der folgende Absatz differenziert nicht korrekt zwischen den Rechtsbegriffen Eigentum und Besitz.
"Nach deutschem Recht steht das Jagdrecht dem Grundeigentum zu. Es ist gleichzeitig eine Pflicht, der Eigentümer kann die Jagd auf seinem Besitz nicht verbieten. Zu Unterscheiden ist das Jagdrecht, welches grundsätzlich jeder Grundbesitzer innehat, vom Recht auf die tatsächliche Ausübung der Jagd, welches an zahlreiche Bedingungen geknüpft ist."
Begriffserklärungen
"Nach allgemeinem Rechtsverständnis ist das Aufsuchen und Nachstellen von Wild alleine solange keine Jagd, als nicht erkennbar ist, dass auch das Fangen, Erlegen und Aneignen erfolgen kann (Tierbeobachtung, z. B. durch Waldbesucher)."
Woher kommt bitte diese Erkenntnis? § 1, Absatz 4 BJagdG Die Jagdausübung erstreckt sich auf das Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild.
Diese Definition ist eindeutig und kann nicht einfach so "wegbehauptet" werden, zumal der Begriff "allgemeines Rechtsverständnis" so schwammig ist, dass er rein garnichts bedeutet. Klausimodo 17:17, 3. Nov. 2006 (CET)
Sonntagsjägerei/Wilfütterungen/Trophäenschau
Warum gibt es so etwas wie eine Sonntagsjägerei? Hege mit der Büchse nennen es die Jäger und wollen gar als Umweltschützer dastehen! Dabei päppeln sie mit ihren perversen Wildfütterungen nur den Wildbestand auf, um ihn dann, meist im Herbst abzuknallen. Mit ihrer alljährlichen Trophäenschau brüsten sie sich dann noch und wollen als gute "Schützen" dastehen, mit modernen Schußwaffen inkl. Zielfernrohr fürwahr kein Kunststück! Wir haben in unseren Wäldern einen überhöhten Wildbestand, "dank" der Kraftfuttergaben im Winter. Die Sonntagsjäger vermögen nicht, den von ihnen erzeugten überhöhten Wildbestand merklich einzuschränken. Auf Grund dieser Tatsache kommt es oftmals zu einem übermäßigen Wildverbiß, so daß viele Pflanzen und junge Bäume betroffen sind. Es ist zu fordern, daß die Sonntagsjägerei, mit ihrem bloßen Spaß an der Abknallerei zugunsten einem reinen Berufsjägertum abgelöst wird. Wildfütterungen gehören gleichfalls verboten. In einer wirklich freien Natur gibt es sie ja auch nicht. Gleichfalls verboten gehört die unsägliche Trophäenschau. Zur sonstigen Wildregulierung sind, wann immer dies möglich ist, die ehemaligen Beutegreifer wieder anzusiedeln. (Bär, Wolf, Luchs, Adler) --Zündkerze 14:08, 9. Dez. 2006 (CET)
- Na, wie gut, dass Du die Wahrheit über die Jagd kennst! Schreib' doch am besten ein Buch. Adlonnimov 16:13, 9. Dez. 2006 (CET)
Liebe Zuendkerze,
habe selten eine so polemische und oberflaechlichen Beitrag in Wiki gelesen. Schade.
Hier eine Erwiederung aus der Sicht eines Sonntagjeagers:
1.Der Abschuss von Schalenwild (Reh, Hirsch) erfolgt nach den strengen Vorgaben des staatlich vorgegebenen Abschussplanes. Der Plan wird im Dreijahresrhythmus durch ein staatliches Verbissgutachten bestimmt. Nichterfuellung des Plans werden hart sanktioniert. Alle Wildschaeden (Verbiss, Schaelschaeden..) werden in nahezu allen Pachtvertraegen dem Jaeger in Rechnung gestellt. Der Jagdpaechter selbst hat also Interesse, seinen Wildbestand auf oekologisch sinnvollem Niveau zu halten.
2.In den letzten 10 Jahren habe ich alle neuen Trophaen im Oekomuell entsorgt. Auf meinem Dachboden lagern Dutzende von Gehoernen und verstauben. Was so ich mit diesen Knochen? Liebe Zuendkerze, sollte ich wirklich Wild fuer "starke Trophaen" fuettern?
3. Kraftfutter ist in vielen Bundeslaendern verboten (so z.B. Rheinland-Pfalz, Baden-Wuerttemberg).
4. Als "Sonntagsjaeger" bin ich taeglich in meinem Revier. Rechne ich meinen Arbeitsaufwand und die Arbeitszeit meiner Mitjaeger plus Ausruestung plus Pacht plus Widschadenskosten und Jagdsteuer/Umsatzsteuer komme ich auf Kosten von 200 Euro/ha/a. Lassen wir das beamtete Berufsjaeger (38-Stunden-Woche) im hoheitlichen Auftrag machen waere Rheinland-Pfalz in einem Monat pleite.
5.Beutegreifer in freier Natur? Wo bitteschoen sollen in meinem großstadtnahen Revier Wolf und Baer Nahrung finden? Haben wir ueberhaupt freie Natur, oder eine Kulturlandschaft mit auf Hoechstertrag ausgerichtete Landwirtschaft? Ich gebe meine Landwirtschaft gerne auf, wenn Naturromantiker aus der Stadt mein Auskommen finanzieren (fuers Erste faend ich schon gut, wenn meine Milch den selben Preis erzielen wuerde wie Mineralwasser im Discounter..). Bis dahin moechten meine Schafe, Kuehe und Huehner gerne ohne Woelfe in der Nachbarschaft grasen.
Gruss vom Max-Hof.
zu 1) es sei mal dahingestellt, ob die Abschußpläne auch wirklich eingehalten werden
zu 2) mag sein, daß Du ein anderes Handling Deiner verblichenen Trophäen bevorzugst. Hier aber geht es um die allgemeine Tendenz und die sieht so aus, daß es nun mal Trophäenschaue gibt, an der sich allerlei Jäger beteiligen.
zu 3) auch wenn Kraftfutter in diesem und jenen Bundesland verboten ist, es ist eine allbekannte Tatsache, daß Futtergrippen mannigfaltig in wäldern aufgestellt sind. Kränkelnde und schwache sowie alte Tierewerden so über den Winter gebracht.
zu 4) lieber Max, ich glaub`s Dir, daß Du auch wochentags in Deinem Revier bist. Ändert aber nichts daran, daß berufstätige J. wochentags meist keine Zeit für ihr Revier haben. Zum Berufsjägertum gehört natürlich nicht nur dessen flächendeckende Einführung, sondern ein ganzes Bündel weiterer gesetzlicher Maßnahmen, damit es nicht zu einem finanziellen Kollaps des jeweiligen Bundeslandes kommt, sprich Änderung von Jagdsteuer und Pachtgeb. etc.
zu 5) Ich hatte ausdrücklich erwähnt, daß natürliche Exbeutegreifer (Adler, Bär, Luchs u. Wolf) natürlich nur dort angesiedelt werfden können, wo es die Natur "hergibt". Entsprechende zaghafte Versuche sind bereits im Gange. So ist man dabei den Luchs erfolgreich im Harz anzusiedeln, während bereits ein Wolfsrudel in Brandenburgf heimisch ist. Die entsprechenden Beispiele ließen sich fortsetzen. Man sieht, es gibt mittlerweile eine Bewegung "zurück zur ursprünglichen Natur". --Zündkerze 16:05, 28. Dez. 2006 (CET)
- Und du meinst, für das Wild wäre es angenehmer, von Wölfen und Luchsen statt von uns Menschen erlegt zu werden, die allerlei Rücksicht nehmen? Gruß, Adlonnimov 20:10, 29. Dez. 2006 (CET)
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Sabine0111 (Diskussion | Beiträge | blockieren) 21:10, 26. Mai. 2006 . . Rat (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Kritik an der Jagd in Deutschland und Österreich) 14:00, 25. Mai. 2006 . . Merderein (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Siehe auch) 17:02, 15. Mai. 2006 . . Oekojagd (Diskussion | Beiträge | blockieren) 21:25, 6. Mai. 2006 . . Heinte (Diskussion | Beiträge | blockieren) (R) 16:09, 3. Mai. 2006 . . Legalides (Diskussion | Beiträge | blockieren) (rv wegen entstellender änderung voller rechtschreibfehler - siehe auch diskussion!) 13:31, 2. Mai. 2006 . . 84.128.58.140 (Diskussion | blockieren) (Jägerprüfung) 19:46, 26. Apr. 2006 . . Wst (Ex-Adm) (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Gemeinschaftsjagd) 23:13, 24. Apr. 2006 . . Traumrune (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Jägerprüfung - interner Link) 22:12, 19. Apr. 2006 . . Traumrune (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Jägerprüfung - synthax) 22:35, 17. Apr. 2006 . . J.-H. Janßen (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Literatur) 02:42, 14. Apr. 2006 . . JCS (Diskussion | Beiträge | blockieren) 20:05, 29. Mär. 2006 . . Imladros (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Weitere Jagdarten) 09:01, 28. Mär. 2006 . . Legalides (Diskussion | Beiträge | blockieren) (revert auf Version vom 19:39, 26. Mär 2006 wegen Vandalismus) 10:41, 27. Mär. 2006 . . 62.2.209.94 (Diskussion | blockieren) 18:39, 26. Mär. 2006 . . J.-H. Janßen (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Literatur - Ergänzung um Lindner-Standardwerke) 18:33, 26. Mär. 2006 . . J.-H. Janßen (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Literatur - Ergänzung) 07:15, 14. Mär. 2006 . . MU (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Einzeljagd) 12:59, 12. Mär. 2006 . . Bernd vom Kasten (Diskussion | Beiträge | blockieren) (Brauchtum - Jäger in Märchen und Geschichten) 18:37, 9. Mär. 2006 . . 62.45.226.174 (Diskussion | blockieren) (Bot: Ergänze: ru) 20:56, 5. Mär. 2006 . . 217.184.148.217 (Diskussion | blockieren) (Jagd heute) 20:55, 5. Mär. 2006 . . 217.184.148.217 (Diskussion | blockieren) (Geschichte und Tradition)
--Lyzzy 20:13, 20. Nov. 2006 (CET)
Das Leben bedingt die Jagt
In dieser Diskussionseite ist eine Jagt im gange. Wieso wollen immer mehr Benutzer auffallen? Was hat Benutzer:Lyzzy|Lyzzy ? Willst Du hier Jagen oder Gejagt werden? Hier sollten Diskussionen stattfinden. Hier gilt: Pro captu lectoris habent sua fata e-libelli.
81.62.178.69 13:55, 17. Dez. 2006 (CET) und Swert 14:02, 17. Dez. 2006 (CET)
Kategorisierung
Gehören dem Jagdrecht unterliegende Tierarten jetzt zur Kategorie Wild oder direkt zu Jagd? Rotfuchs und die Mehrzahl der jagdbaren Tiere sind über "Wild" zu finden, Feldhase, Wildkaninchen, Stockente und Rothirsch über "Jagd". Scheint irgendwie kein System zu haben. Ich will ohne Segelanweisung auch nicht drauflos umkategorisieren. --Slartibartfass 05:08, 22. Dez. 2006 (CET)
- Wild fände ich logischer. Gruß, Adlonnimov 09:24, 22. Dez. 2006 (CET)
Gefahren für Menschen durch die Jagd: Formulierungsfehler
Die Zahl ist unscharf, erfasst sie doch alle Unfälle mit jagdlicher Tätigkeit. Hier einige amtliche Zahlen. Da jeder Jagdpächter als Zwangsmitglied der Berufsgenossenschaft seine Schäden über die BG Land-und Forstwirtschaft abwickeln muss, verfügt die BG über den besten Datenbestand. Die BG Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland meldet für 2006 insgesamt 181 Unfälle bei der Jagd. Davon 3% Unfälle mit Schusswaffen, 3% Unfälle mit Motorsägen, 28% Unfälle durch Stürze. Die Quellen sind öffentlich zugänglich und auch online verfügbar. Gruss
Wollte nur mal darauf hinweisen, dass in diesem Abschnitt die Formulierung "bis zu über 800" benutzt wird. Ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn. Da ich es nicht ändern kann, schreib ichs mal hier rein...
- "ca 800 oder mehr" ...oder weniger... oder genau 800?! Find ich keinen deut besser 87.245.51.162
Mir ist auch noch was zu dem Abschnitt aufgefallen. Es ist nicht klar formuliert _wo_ (Deutschland, deutschsprachiger Raum, ...?) diese Unfälle stattfinden. Klar, der Text bezieht sich ja primär auf Deutschland, aber wenn das so gemeint ist, sollte man auch "in Deutschland" reinschreiben.
Supahweblinks!
Das sind ja echt extrem ausgewogene Weblinks, scheinbar sind 100% aller Webseiten im Internet auf der politischen Linie des Deutschen Jagdschutz-Verbandes. Klasse, daß es hier einen breiten gesellschaftlichen Konsens gibt! Da macht es dann auch nichts mehr aus, daß nicht etwa auf die Eingangsseite sondern gleich auf das Propagandamaterial verwiesen wird.
Ich freue mich zu sehen, daß Freunde der Jagd exakt so fair sind, wie ich das erwartet habe!
Umgang mit Kritik
Ich bin so ein "weltanschaulich geprägter Mensch" (die Formulierung legt nahe, daß Jäger bzw. Freunde der Jagd keinerlei Weltanschauung haben) und würde mich gerne an der Diskussion beteiligen, die unter dem Punkt Jagd und Tierschutz abläuft. Bitte folgenden Satz am Ende des zweiten Absatzes einfügen:
- "Menschen mit Weltanschauung entgegenen darauf, daß es viele andere Möglichkeiten des Erlebens von Natur gibt; einzig die Jagd zeichnet dich dadurch aus, daß die Natur beim Erleben getötet wird. Ein Jagderleben ist bei der Fotografie ebenfalls vorhanden."
Alternativ könnte sich einer der weltanschauungslosen Mitautoren mal überlegen, warum dieser Abschnitt der Kritik zu mehr als der Hälfte aus Rechtfertigungen besteht und diese konsequenterweise restlos entfernen. Wenn der Rest des Artikels nicht ausreicht, um die Jagd zu erklären, dann liegt da wohl tatsächlich ein Rechtfertigungsnotstand vor.
Also, liebe Weltanschauungsbefreiten, falls Ihr der Meinung seid, daß die Kritik hier im Artikel diskutiert werden sollte, dann bitte macht auch Platz für die Entgegnung. --217.235.231.214
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, nachzumessen: Der Abschnitt Kritik hat knapp 10k, davon entfallen nach meiner Zählung 1959 Zeichen tatsächlich auf (negative) Kritik, 5777 auf die Entgegnung (1514 Zeichen liegen irgendwo in der Mitte bzw. sind völlig unpassend).
Hier die Details (ich bitte um Korrektur, auf Diskussionen über einzelne Bytes lasse ich mich allerdings nicht ein):
contra pro 314 771 Eingriff in das Ökosystem 363 976 Wolf vs. Blumenbeete 491 608 Wissenschaftliche Betrachtung 101 183 Bleimunition 192 Seuchenbekämpfung 218 Nahrungsmittel 766 nachhaltige Jagd 483 Aktiver Naturschutz 141 834 Tierschutz 748 Verfassungsdiskussion 403 570 Blutsport 498 Jagdgegner töten 146 444 Jagdunfälle 1959 1514 5777
Bei einem Verhältnis von 1:3 ist die Grenze zur Irreführung weit überschritten, ich bitte darum, eine der folgenden Optionen umzusetzen:
- Alle Entgegnungen ersatzlos streichen. Wenn es den Weltanschauungsbefreiten nicht gelingt, im Rest des Artikels das Wesen der Jagd zu erklären, dann sollte das vor allem Grund sein, den eigenen Standpunkt zu überprüfen.
- Der Abschnitt Kritik wird umbenannt in Diskussion über Jagd, anschließend wird die Diskussion eröffnet (gerne mit /Talk als Filter). Das paßt selbstverständlich ebensowenig in die Wikipedia wie die aktuelle Situation, hat aber den Vorteil, daß nicht eine Seite ihre Standpunkte darlegen kann, ohne Gefahr zu laufen, in der weiteren Diskussion widerlegt zu werden (was bei jetziger Textlage in einigen Fällen mühelos möglich ist).
- (Weitere Vorschläge sind gerne gesehen.)
Desweiteren bitte ich um Vorschläge darüber, wie diese Punkte angesichts der aktuellen Sperre umgesetzt werden können bzw. wie diese Sperre zu beseitigen ist. --217.235.231.214
- Welche Sperre? --Slartibartfass 09:30, 7. Jan. 2007 (CET)
- Wenn Du's nicht siehst, ist die Seite vermutlich nur halbgesperrt. --217.235.231.214
Offensichtlich renne ich hier ja offene Türen ein: Auch nach eine knappen Woche noch keine einzige Gegenstimme!
Dann will ich mich mal in den nächsten Tagen an's Werk machen. Die Umsetzung soll erfolgen, indem die Entgegnungen aus dem Abschnitt Kritik entfernt werden und stattdessen auf die jeweiligen Abschnitte im übrigen Artikel verwiesen wird, sofern passend. --217.235.229.108
Überschrift
Der Absatz "Gefahren bei der Jagd" ist in etwa so sinnvoll wie bei einem Artikel über Fußball/Golf/beliebige andere Tätigkeit aufzulisten, dass dabei dies oder das passieren kann. Vergleichbares Thema, Forstwirtschaft bzw. die Arbeit mit der Motorsäge. Klar kann man sich dabei ein Bein absägen, aber Sinn der Sache ist das nicht und hat damit auch nichts zu tun.
- Sinn der Sache bei der Jagd ist es, jemandem (tödliche) Verletzungen beizubringen, darum sind Verletzungen schon anders zu betrachten als beim Golf. --217.235.214.126
Was Sinn der Sache bei der Jagd ist sollte besser jemand beschreiben der sich damit auskennt. JEMANDEN zu verletzen oder zu töten sicherlicht nicht. So ein blödes Gelaber. Es werden Tiere erbeutet die dann auf dem Tisch landen. Na und? Das ökologische Gleichgewicht wird gehalten und die Natur wird nachhaltig geschützt und genutzt. Das gehört beides zusammen. Tiere in diesem Zusammenhang mit Menschen gleichsetzen zu wollen ist menschenverachtend.
- Keine Aufregung, niemand will Dir Dein Schießgewehr wegnehmen. Du wirst auch morgen noch töten können.
- Ich muß nur wissen, was in diesem Artikel steht, um zu wissen, daß bei der Jagd getötet wird. Ob das nun ein Tier ist oder ein Mensch ist für die Fragestellung nicht wichtig: Die Jagd wird mit einer tödlichen Waffe und in der Absicht zu töten ausgeübt, was bei Fußball oder Golf nicht der Fall ist.
- Um ökologisches Gleichgewicht geht es hier nicht, sondern um Gefahren bei der Jagd.
- Ich will Tiere keineswegs mit Menschen gleichsetzen, allerdings weiß ich nicht, warum das Menschenverachtend sein soll. Ich töte ja keine Tiere. --217.235.227.193
Weblinksammlung
Hallo, die Linksammlung am Artikelende entspricht nicht der WP:WEB. Dort waren Werbelinks zu Software, Links die nichts weiterführendes zum Lemma haben, Foren sind, oder im engeren Sinne auch Werbespam zu Zeitungen, Links die schon durch Wikilinks abgedeckt sind. Deswegen habe ich erstmal nur den dmoz drin gelassen, da steht ja alles, wenn schon jemand eine Linkliste braucht. -jero !? 23:02, 24. Jan. 2007 (CET)
- Also ich hätte ja es ja netter gefunden, wenn Du nur die Links gestrichen hättest, die nicht passen, am besten nach kurzer Diskussion. So geht's aber auch, Hauptsache es wird nicht wieder so einseitig wie vorher. --(nicht signierter Beitrag von 217.235.231.119 (Diskussion) Flubber)
- Wurde schon vor ewiger Zeit diskutiert, habe damals auch mal ausgemistet. Wichtiger wären eigentlich Einzelnachweise zu einzelnen Textstellen im Artikel, um auch eine gewisse Glaubhaftigkeit des Textes zu erreichen, und erübrigt manchmal die Disskusion darum. Verteilte Pro- und Kontralinks sind beim Erklären von Jagd eh nicht erreichbar weil ja die Pros jagen geht, und ja defakto das definiert, während Kontra es abschaffen will, und somit das Lemma löschen will (Ich hoffe der Dreher ist zu verstehen). Ansonsten verleitet ein solches Lemma zum Verbessern des Googlerankings, ohne Mehrwert, weswegen solche Listen schnell explodieren. --jero !? 02:59, 25. Jan. 2007 (CET)
- Die Nachweise sehe ich nicht in der Linksammlung, dafür gibt es sonst einen eigenen Abschnitt.
- Den Einwand verstehe ich nicht. Wenn kann doch dafür sorgen, daß die Links ausgewogen sind, oder nicht?
- Googlerankings betreffen die Wikipedia nicht mehr: http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_talk:WikiProject_Spam#External_links_in_articles_are_now_.22nofollow.22_per_Jimbo_Wales
- Wurde schon vor ewiger Zeit diskutiert, habe damals auch mal ausgemistet. Wichtiger wären eigentlich Einzelnachweise zu einzelnen Textstellen im Artikel, um auch eine gewisse Glaubhaftigkeit des Textes zu erreichen, und erübrigt manchmal die Disskusion darum. Verteilte Pro- und Kontralinks sind beim Erklären von Jagd eh nicht erreichbar weil ja die Pros jagen geht, und ja defakto das definiert, während Kontra es abschaffen will, und somit das Lemma löschen will (Ich hoffe der Dreher ist zu verstehen). Ansonsten verleitet ein solches Lemma zum Verbessern des Googlerankings, ohne Mehrwert, weswegen solche Listen schnell explodieren. --jero !? 02:59, 25. Jan. 2007 (CET)
Jagd und Christentum
http://www.sankt-hubertus.de/hubertus.htm Die Legende führt zu Eustachius. --Die Barkarole 23:40, 30. Apr. 2007 (CEST)
Also in NRW kann man auf jeden Fall an einer Jägerprüfung teilnehmen, ohne an einem Kurs teilgenommen zu haben. Das liegt daran, dass an der heutigen Jagdprüfungen Leute geprüft wurden, die nicht am Kurs teilgenommen haben.
Als Beispiel für Wilderei fände ich folgendes Beispiel interessant:
Herr X fährt im Wald eine Sau tot. Er nimmt sie mit.
Ist in jedem Fall Wilderei, da er sich Wild angeeignet hat, ohne berechtigt zu sein und somit fremdes Jagdrecht tangiert hat.
Bearbeitungssperre?
Gerne würde ich einiges zum Artikel Jagd beitragen, er scheint aber für eine Bearbeitung gesperrt zu sein. Kann man diese Sperre evtl. aufheben? --BjoernDE 16:21, 14. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Bjöern, Diskussionsbeiträge bitte immer unten anfügen! Der Artikel ist halbgesperrt, d.h. da du dich ja schon angemeldet hast, musst du jetzt ein paar Tage warten, dann kann es los gehen! Freundliche Grüße --Zollernalb 20:10, 14. Jul. 2007 (CEST)
Danke! --BjoernDE 13:09, 15. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, aber warum ist er seit über einem Jahr halbgesperrt? Bitte mal entsperren, damit alle wieder daran arbeiten können. --87.189.88.144
Gefahren für Menschen durch die Jagd
"Pro Jahr ereignen sich circa 800 oder mehr Jagdunfälle, bei denen Menschen ernsthaften Schaden erleiden, in sehr seltenen Fällen sogar getötet werden."
Gibt es dazu Quellen? 800 Unfälle in Deutschland, in Europa, Weltweit? (nicht signierter Beitrag von Rottencrotch (Diskussion | Beiträge) )
- Die 800 Jagdunfälle sind eine regelmäßig zitierte Zahl (vgl. Stern, Die Zeit), die sich auf Jagdunfälle pro Jahr in Deutschland bezieht. Sie stammt vermutlich von Angaben der Seite abschaffung-der-jagd.de bzw. ist aus denselben Quellen (Angaben der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften bzw. in der Presse berichtet Unfälle) recherchiert ist. Da es keine zentrale Meldepflicht oder Statistik gibt, sind dies wohl die verlässlichsten Zahlen, die zu bekommen sind. Ob darüber hinaus die privaten Jagd-Haftpflichtversicherungen weitere Jagdunfälle gemeldet bekommen und ob dazu Statistiken verfügbar sind, kann ich nicht beurteilen. Wenn, dann ist die Zahl von 800 Unfällen also eher zu niedrig geschätzt.
- Daher würde ich den von Dir gelöschten Abschnitt zu Jagdunfällen wieder gerne im Artikel sehen, wenn gewünscht auch mit Angabe der Quelle abschaffung-der-jagd.de. Gruß -- Talaris 18:04, 13. Aug. 2007 (CEST)
und "abschaffung-der-jagd.de" ist eine akzeptable, NEUTRALE quelle in diesem zusammenhang?!don't think so. --Rottencrotch 05:23, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Rottencrotch, sollte man den Abschnitt zu Jagdunfällen nicht ganz aus dem Abschnitt "Kritik" herausnehmen? Die Existenz und Gefahr von Jagdunfällen (sowie entsprechenden Gesetzen, Jagdschein, Haftpflichtversicherungen usw.) ist doch allen Beteiligten incl. dem Gesetzgeber bekannt und offenkundig. Es ist also keine Meinung, die mit dem Passus „Nach Angaben von Jagdgegnern...“ als Privatmeinung oder einseitige Meinungsäußerung gekennzeichnet werden muss. Woher die genaue Zahl kommt, kann man ja noch weiterhin klären. Sofern die Zahlen sich aus Presse und landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften ergeben, sind nicht einmal diese dann „Angaben von Jagdgegnern“. Gruß -- Talaris 13:52, 15. Sep. 2007 (CEST)
- Dass Unfälle passieren ist unstrittig, strittig ist wohl nur die Anzahl. Ich werde mal versuchen, die Stelle entsprechen umzuformulieren. --Zollernalb 13:57, 15. Sep. 2007 (CEST)
Jagdrecht
Hallo, wie kann man zu diesem Artikel etwas beitragen? Der Abschnitte "Recht - Schweiz" könnte optimiert werden. Danke, Christoph. 83.76.234.195 16:49, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Christoph, schreib einfach deine Ergänzungen in den Artikel, genau so funktioniert Wikipedia ;-) Quellen wären allerdings günstig... Gruß --Zollernalb 01:30, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Hm, etwas schwierig, wenn der Artikel gesperrt ist... (??) -- Ch. 16:16, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Oh, sorry, hatte ich nicht gemerkt... Der Artikel ist allerdings nur „halbgesperrt“, d.h. für nichtangemeldete (wie Du) oder neue (nicht länger als 4 Tage, glaube ich) Benutzer. Also ganz einfache Lösung: Melde dich an (ganz einfach und kostet nix), warte die 4 Tage ab und du kannst den Artikel bearbeiten. Grüße --Zollernalb 18:03, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Lies nochmal nach, was Wiki bedeutet, dann denk mal darüber nach, ob Deine Antwort sinnvoll war. --87.189.89.160
- Oh, sorry, hatte ich nicht gemerkt... Der Artikel ist allerdings nur „halbgesperrt“, d.h. für nichtangemeldete (wie Du) oder neue (nicht länger als 4 Tage, glaube ich) Benutzer. Also ganz einfache Lösung: Melde dich an (ganz einfach und kostet nix), warte die 4 Tage ab und du kannst den Artikel bearbeiten. Grüße --Zollernalb 18:03, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Hm, etwas schwierig, wenn der Artikel gesperrt ist... (??) -- Ch. 16:16, 7. Sep. 2007 (CEST)
Jagdunfälle
Der letzte Absatz zu den Jagdunfällen sollte entfernt/geändert werden. 1. Kommt es nicht regelmäßig! zu Jagdunfällen, natürlich gibt es Unfälle aber sicherlich nicht regelmäßig. 2. Gibt es für die dort genannte Zahl "800" keine Quelle, 800 Jagdunfälle mit Personenschaden sind eine reine Phantasieziffer welche wohl um eine Null erweiter wurde.
- das ist ausführlich zwei Absätze oben diskutiert worden. --Zollernalb 21:15, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ausführlich? Auf der Seite "Abschaffung der Jagd" gibt es Statistikseiten wie z.B.
- http://www.abschaffung-der-jagd.de/opfer/menschenalsjaegeropfer/statistik2005/index.html
- Da sind es nicht 800, sondern 39 Tote und 85 Verletzte und dabei werden u.a. auch Vorfälle im Ausland (Slowakei), Familientrgödien aus Frankreich und Infektionskrankheiten (Hasenpest/Tularämie) mitgezählt! Der ganze Abschnitt ist vollkommen unfundiert und sollte gestrichen werden.
- Das hier: „Die 800 Jagdunfälle sind eine regelmäßig zitierte Zahl (vgl. Stern, Die Zeit), die sich auf Jagdunfälle pro Jahr in Deutschland bezieht“ hast du schon gelesen bzw. die Links angeschaut? --Zollernalb 19:22, 21. Okt. 2007 (CEST)
Ja aber nur weil das eine oft zitierte Zahl istz heisst das nicht, dass diese Richtig ist. Ich habe die Quellen angeschaut und gemerkt, dass diese sich auch auf abschaffungderjagd beziehen. Vielleicht sollte man den Abschnitt rausnehmen, bis man eine Echte POW freie Quelle hat. Sonst wird das noch weitere 20 mal diskutiert.
Wir können ja sagen "Es passieren auch Unfälle". Im übrigen passieren Unfälle nicht regelmäßig, weil es sonst keine Unfälle wären.
Also, endlich eine gute Quelle suchen der man auch vertrauen kann und dann kann man den Abschnitt wieder einfügen oder erweitern. Ansonsten würden wir den Usern nur "gehörtes" auftischen, was dem Ziel der Wikipedia irgendwann teilweise Wissenschaftlichen Anspruch zu haben entgegensteht.
Liebe Grüße
Julian
- 1. Die Formulierung (um mal ein anderes Beispiel zu nennen) "an der Staßenkreuzung passieren regelmäßig Unfälle" bedeutet nicht, dass alle 3 Wochen und 2 Tage dort ein Unfall passiert, sondern das es öfters zu Unfällen kommt. Genau wie bei der Jagd.
- 2. Solange du nicht bessere Zahlen bringst als die in der Zeit und im Stern zitierten, bleibt die Zahl drin. Suche halt mal nach anderen Quellen, vielleicht hat der DJV ja was.
- Wie du vielleicht an meinen Edits sehen kannst (schau dir z.B. Jägersprache an), bin ich bestimmt kein Jagdgegner, aber die Gefahren sind tasächlich immanent und gehören in diesen Artikel. Erst letzte Woche wurde z.B. ein Treiber im Landkreis Sigmaringen von einem Flintenlaufgeschoss in den Hals getroffen. --Zollernalb 20:49, 16. Nov. 2007 (CET)
- Trotzdem ist "regelmäßig" falsch. Genauso wie in dem Satz mit der Kreuzung. Asdrubal 20:54, 16. Nov. 2007 (CET)
- Du bist nicht der Meinung, dass das Wort allgemein so benutzt wird, wie ich es in dem Beispiel getan habe? Hast du eine Alternative? --Zollernalb 21:01, 16. Nov. 2007 (CET)
- Natürlich wird es allgemein so verwendet. Aber es wird in diesen Fällen eben allgemein falsch verwendet. Ich würde es streichen oder, zweitbeste Lösung, durch "immer wider" ersetzen. Letzteres hat meinem Sprachempfinden nach aber einen wertenden Zungenschlag. Asdrubal 21:19, 16. Nov. 2007 (CET)
- ich gehe davon aus, dass du "immer wieder" meinst. Wobei ich nicht die Stelle sehe, wo das "regelmäßig" hier wirklich falsch ist, ich denke, es lassen sich etliche Germanistik-Habilitationen finden, wo das Wort so verwendet wird. "Immer wieder" fände ich allerdings auch in Ordnung. --Zollernalb 21:37, 16. Nov. 2007 (CET)
- Na, dann hoffe ich aber, dass das Wort in den Habilitationen nur dort verwendet wird, wo etwas wirklich regelmäßig, also im immer gleichen Zeitabstand, geschieht. Davon abgesehen müssen Germanisten nicht unbedingt das beste Deutsch sprechen oder schreiben. Asdrubal 22:27, 16. Nov. 2007 (CET)
- ich gehe davon aus, dass du "immer wieder" meinst. Wobei ich nicht die Stelle sehe, wo das "regelmäßig" hier wirklich falsch ist, ich denke, es lassen sich etliche Germanistik-Habilitationen finden, wo das Wort so verwendet wird. "Immer wieder" fände ich allerdings auch in Ordnung. --Zollernalb 21:37, 16. Nov. 2007 (CET)
- Natürlich wird es allgemein so verwendet. Aber es wird in diesen Fällen eben allgemein falsch verwendet. Ich würde es streichen oder, zweitbeste Lösung, durch "immer wider" ersetzen. Letzteres hat meinem Sprachempfinden nach aber einen wertenden Zungenschlag. Asdrubal 21:19, 16. Nov. 2007 (CET)
- Du bist nicht der Meinung, dass das Wort allgemein so benutzt wird, wie ich es in dem Beispiel getan habe? Hast du eine Alternative? --Zollernalb 21:01, 16. Nov. 2007 (CET)
- Trotzdem ist "regelmäßig" falsch. Genauso wie in dem Satz mit der Kreuzung. Asdrubal 20:54, 16. Nov. 2007 (CET)
Jagd von Tieren
Benutzer:DaSch ist der Meinung, hier müsse auch das Thema Jagd von Tieren auf andere Tiere abgehandelt werden, ich bin dieser Meinung nicht. Bevor also jetzt für Monate das "Lückenhaft-Bapperl" den Artikel zur Begrüßung ziert, sollte erst mal geklärt werden, ob der Artikel in dieser Hinsicht tatsächlich lückenhaft ist. Ich bitte also um Meinungen dazu und werde das Bapperl einstweilen wieder rausnehmen. --Zollernalb 13:25, 4. Jan. 2008 (CET)
- Naja auf jeden Fall ist das so nicht korrekt wie es hier ist. Schließlich jagen wie gesagt nicht nur Menschen. Das ist definitiv eine eingeschränkte Sichtweise. Wenn es Artikel zum Thema Jagd von Tieren gibt, dann müsste man zumindes ne Begriffserklärung machen. Also ich find das ziemlich irreführend wie das jetzt hier ist weil hier Jagd als eine rein menschliche Tätigkeit dargestellt ist! DaSch 13:42, 4. Jan. 2008 (CET)
- PS. Außerdem soll Wikipedia keinen schönheitswetbewerb gewinne, also was ist das für ein Problem wenn da mit einer Begründung steht wieso der lückenhaft ist, außerdem wird sich dann eher jemand drum kümmern als wenn wir das Thema hier behandeln wo eh keiner reinsieht und das dann einfach liegenbleibt weil kein Konses gefunden wird. DaSch 13:46, 4. Jan. 2008 (CET)
- Jeder, der den Artikel Jagd beobachtet, beobachtet auch die Diskussionsseite, soviel zu "keiner sieht das hier"
- Ich versuche nochmal, das Problem zu schildern: Du denkst, das mit den Tieren muss rein, ok, ist dein gutes Recht. Du denkst also, der Artikel ist lückenhaft, und machst das Bapperl rein. Ich denke das eben nicht, und mache es wieder raus. Solche Meinungsverschiedenheiten sollen auf Diskussionsseiten geklärt werden, dazu sind sie da. Warten wir einfach mal ein paar Tage ab und schauen, was passiert. Inzwischen könntest du ja einen Artikel schreiben, vielleicht Jagd bei Tieren oder ähnlich. Das Thema ist IMHO so komplex, dass sie den Rahmen dieses Übersichtsartikels hier weit sprengen würde (Löwen,..., Aale,..., Amöben,...), andererseits würde eine Satz "Außerdem wird Jagd auch von Tieren auf andere Tiere ausgeübt" nicht wirklich was bringen. Wie stellst du dir denn vor, wie die "Lücke" hier geschlossen werden sollte oder könnte? --Zollernalb 14:29, 4. Jan. 2008 (CET)
- Ich stelle nur einen eklatanten Mangel fest, das wars! Ich geh auf die Suche um etwas über das Jagdverhalten etc. von Tieren zu erfahren und komme auf eine Seite mit einer Menge an Informationen die überhaupt nur sehr wenig mit dem Thema Jagd an sich zutun haben sondern mit Gesetzen, Regeln usw. die mit dem eigentlichen Thema nur verwandt sind. Aber das was ich suche finde ich nicht. Also was tut man, man stellt fest dass es eine Lücke gibt und dokumentiert die dementsprechend und erstmal darüber zu diskturieren um festzustellen ob es eine Lücke gibt oder nicht ist müßig, schließlich gibt es in dem Artikel auch eine Menge überflüssiges. Da aber schon rein von der Definition her der Begriff Jagd sich nicht nur auf Menschen beschrenkt ist dieser Artikel auf jeden Fall lückenhaft weil er nicht den gesamten Definitionsbereich des Begriffes abdeckt. DaSch 18:19, 4. Jan. 2008 (CET)
- Lies nochmal die Regeln, bevor Du hier den Kenner spielst. Es wird eben nicht revertiert, nur, weil Dir eine Änderung nicht paßt. Hier steht's: Hilfe:Wiederherstellen --87.189.89.160
- Toll und wer beschäftigt sich damit? Niemand seit zwei Wochen nicht, es fehlt immer noch, mit dem Baustein auf der Seite hätte sich längst jemand drum gekümmert! DaSch 18:57, 18. Jan. 2008 (CET)
- schreib doch was... --Zollernalb 18:59, 18. Jan. 2008 (CET)
- hier ist Platz: Jagdverhalten von Tieren --Zollernalb 19:01, 18. Jan. 2008 (CET)
- Toll und wer beschäftigt sich damit? Niemand seit zwei Wochen nicht, es fehlt immer noch, mit dem Baustein auf der Seite hätte sich längst jemand drum gekümmert! DaSch 18:57, 18. Jan. 2008 (CET)
- PS. Außerdem soll Wikipedia keinen schönheitswetbewerb gewinne, also was ist das für ein Problem wenn da mit einer Begründung steht wieso der lückenhaft ist, außerdem wird sich dann eher jemand drum kümmern als wenn wir das Thema hier behandeln wo eh keiner reinsieht und das dann einfach liegenbleibt weil kein Konses gefunden wird. DaSch 13:46, 4. Jan. 2008 (CET)
Jagdrecht Deutschland
Den Artikel 75GG gibt es nicht mehr. Der ist in der neuesten Auflage des Grundgesetzes aufgehoben.
In der Entstehungsgeschichte des modernen Jagdrechts in Deutschland (1920er und 30er Jahre) wären noch folgende Punkte einzubringen: Zuerst im Sächsischen und Thüringischen Landesjagdgesetz von 1925 und 1926 werden jagdrechtlichen Regelungen, wie z.B. die Schalenwildbewirtschaftung eingeführt. Diese wurden ergänzt durch das Preußische Jagdgesetz vom Januar 1934 und endeten im ausgearbeiteten Reichsjagdgesetz von 1934. Der Hinweis auf den modellhaften Vorbildcharakters, im Hinblick auf die Verbindung von Hege, Jagd und der Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen und gesunder Wildbestände, des modernen deutschen Jagdrechts für das Jagdrechts andere Staaten ist sinnvoll. 91.37.69.179 11:27, 5. Apr. 2008 (CEST)
- warum bearbeitest du den Artikel nicht selbst? It´s a wiki. Noch schöner wäre es natürlich, du meldest dich an, kostet nichts und dauert eine Minute. --Zollernalb 11:42, 5. Apr. 2008 (CEST)
Jäger heute
Folgende lapidare (und völlig unbelegte!) Aussage halte ich für Quatsch: "In der heutigen Darstellung in den Medien überwiegt die negative Berichterstattung über Jagd und Jäger. Schon in dem Disney-Trickfilm „Bambi“ stellt eine Gruppe unwaidmännischer Jäger die „Bösen“ dar, die Bambis Mutter „totschießen“." Der erste Satz ist grob verallgemeinernd. Das konkrete Beispiel hinkt deswegen, weil die Jäger bereits in der literarischen Vorlage Bambi, ein Leben im Walde von 1923 gleich mehrfach todbringend (und entsprechend dramatisch) auftreten, der Autor Felix Salten allerdings selbst Jäger war. Im übrigen sei darin erinnert, dass Jäger im Heimatfilm in aller Regel sehr postiv dargestellt werden (vgl. Grün ist die Heide (1951) oder Der Förster vom Silberwald). --J.-H. Janßen 19:36, 24. Apr. 2008 (CEST)
"manche Wissenschaftler"
Ich wiederhole es hier nochmal, weil´s wohl eher hierher paßt:
"manche" Wissenschaftler im Abschnitt Kritik-Tierschutz habe ich geändert, weil es
1) nicht stimmt (außer solchen mit Jagdschein gibt es kaum Wissenschaftler, die die These unterstützen, daß umherlaufende Haustiere eine Gefahr für das Wild sind) und dies
2) in dem Buch, das als Beleg herangezogen wird, auch recht deutlich so dargestellt und belegt wird. Ich halte es für falsch, ein Buchkapitel zusammenzufassen, das deutlich darlegt, daß die weitaus meisten Wissenschaftler die von Jägern vorgebrachte Begründung nicht teilen, dann in die Zusammenfassung aber nachträglich eine Relativierung einzubauen, die so formuliert ist, daß der Inhalt des Buches verzerrt wiedergegeben wird. Das angeführte Buch legt dar, daß unter Biologen/Ökologen kaum jemand die These für richtig hält, Hunde und Katzen könnten dem Wild wirklich gefährlich werden. Dann zu schreiben, die These werde von "manchen Wissenschaftlern nicht unterstützt" ist eine Verfälschung der Quelle und m.E. offensichtlich POV-motiviert, da hier der Eindruck erweckt wird, es handele sich um eine Minderheitenmeinung. Ich plädiere daher dafür, das zu ändern - die These wird "in der Regel von Wissenschaftlern nicht unterstützt." Es gibt zwar auch einige wenige Wissenschaftler, die anderer Meinung sind, jedoch haben diese i.d.R. einen Jagdschein (Heribert Kalchreuter, Heinrich Spittler u.a.) und befinden sich daher nicht nur deutlich in der Minderheit, sondern ihre Meinung darf auch als eindeutig subjektiv eingefärbt kritisiert werden.
Zudem bin ich nicht damit einverstanden, daß die Entfernung der zum Punkt "Jagdtourismus" hinzugefügten Informationen bestätigt wurde. Ich hatte sie mit wissenschaftlichen Publikationen, teils vom Bundesamt für Naturschutz herausgegeben, belegt. Die Löschung wurde, soweit ich das sehen kann, nicht einmal begründet. Das finde ich umso bedenklicher, als sämtliche anderen Informationen in dem Abschnitt nirgends mit Quellen belegt sind. Warum werden belegte Informationen gelöscht, unbelegte jedoch nicht, und wieso wir das dann auch noch bestätigt? Gruß, Thomas
- jetzt ok? --Zollernalb 18:55, 30. Jan. 2009 (CET)
- Besser, danke. Dennoch halte ich es weiterhin für falsch, zu sagen, die Darstellung der Jäger sei "in der Wissenschaft umstritten", und das dann mit einer Fundestelle zu belegen, in der das so nicht drinsteht. Ich habe mir das nochmal durchgelesen und mache folgenden Änderungvorschlag:
"Die Darstellung der Jägerschaft, dies diene dem Schutz des Wildes, ist jedoch umstritten. Wissenschaftliche Untersuchungen, die diese Darstellung belegen, fehlen. Dagegen widersprechen Ihr zahlreiche Wissenschaftler." - Die angeführten Wissenschaftler sind u.a. Josef Reichholf und Erik Zimen. Zudem wird eine Untersuchung des sehr pro-Jagd eingestellten Biologen Heinrich Spittler angeführt, der beim Versuch, Wild in der Nahrung von Katzen nachzuweisen, fast nichts gefunden hat.
- Was auch immer du belegen und nachweisen willst. Es ist mMn unstrittig, dass es wildernde Hunde gibt, ich selbst habe schon Hunde (Halsband und Steuermarke) in der Verfolgung von Rehen und gerissene neugeborene Rehkitze gesehen, zweifelst du daran, dass es das gibt? Diskussionsbeiträge kann man übrigens mit dem -Knopf oberhalb des Editierfensters auch als nicht-angemeldeter Benutzer "unterschreiben". --Zollernalb 14:17, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ich glaube, da gibt´s ein Mißverständnis. Wir verstehen glaube ich den Standpunkt der Jäger bzgl. "Schutz des Wildes" unterschiedlich. Klar gibt es auch Fälle, in denen wildernde Hunde Wildtiere verletzen oder töten. Das bestreite ich auch gar nicht, auch keiner der zitierten Wissenschaftler, soweit mir bekannt. Unter "Schutz des Wildes" wird aber von Jägerseite ihn der Regel der Sachverhalt vermittelt, daß Hunde und Katzen eine Gefahr für die Bestände der jeweiligen Tierarten seien, daß z.B. Katzen ein relevanter Sterblichkeits- bzw. Bedrohungsfaktor für (bedrohte) Singvogelbestände seien. Und eben diese Behauptungen sind schlicht nicht belegt, dagegen widersprechen ihnen zahlreiche Wissenschaftler. Übrigens wird Erik Zimen, so ziemlich der renommierteste Wolfs- und Hundeforscher Deutschlands, mit der Aussage zitiert, daß Hunde wie Wölfe sehr häufig nur spielerisch hinter anderen Tieren herlaufen und gar keine Absicht haben, sie zu verletzen. Insofern ist "hinter einem Reh herlaufender Hund" nicht gleichzusetzen mit "wildernder Hund". Übrigens, nur zur Info: Es gibt auch genügend Fälle, wo Jagdhunde unkontrolliert Tiere töten, gerne auch mal während der Schonzeit.
- Was auch immer du belegen und nachweisen willst. Es ist mMn unstrittig, dass es wildernde Hunde gibt, ich selbst habe schon Hunde (Halsband und Steuermarke) in der Verfolgung von Rehen und gerissene neugeborene Rehkitze gesehen, zweifelst du daran, dass es das gibt? Diskussionsbeiträge kann man übrigens mit dem -Knopf oberhalb des Editierfensters auch als nicht-angemeldeter Benutzer "unterschreiben". --Zollernalb 14:17, 31. Jan. 2009 (CET)
- Besser, danke. Dennoch halte ich es weiterhin für falsch, zu sagen, die Darstellung der Jäger sei "in der Wissenschaft umstritten", und das dann mit einer Fundestelle zu belegen, in der das so nicht drinsteht. Ich habe mir das nochmal durchgelesen und mache folgenden Änderungvorschlag:
- Vielleicht Änderung wie folgt, um Mißverständnisse auszuschließen:
- "Während es Fälle gibt, in denen etwa wildernde Hunde Rehe töten, ist die Behauptung der Jägerschaft, die Tötung von Hunden und Katzen diene dem Bestandserhalt der Wildtiere, umstritten. Wissenschaftliche Untersuchungen, die einen signifikanten Einfluß von Hunden und Katzen auf Wildtier- oder Singvogelpopulationen belegen, fehlen. Dagegen widersprechen dieser Ansicht zahlreiche Wissenschaftler." --92.226.86.199 19:08, 31. Jan. 2009 (CET) Thomas
- „...Hunde wie Wölfe sehr häufig nur spielerisch hinter anderen Tieren herlaufen und gar keine Absicht haben, sie zu verletzen“ - frag mal das Reh, was es von den Spielchen hält... Aber egal, mit deinem letzten Vorschlag könnte ich leben. --Zollernalb 19:18, 31. Jan. 2009 (CET)
- "Während es Fälle gibt, in denen etwa wildernde Hunde Rehe töten, ist die Behauptung der Jägerschaft, die Tötung von Hunden und Katzen diene dem Bestandserhalt der Wildtiere, umstritten. Wissenschaftliche Untersuchungen, die einen signifikanten Einfluß von Hunden und Katzen auf Wildtier- oder Singvogelpopulationen belegen, fehlen. Dagegen widersprechen dieser Ansicht zahlreiche Wissenschaftler." --92.226.86.199 19:08, 31. Jan. 2009 (CET) Thomas
Berechtigte Teilung
Benutzer: Zollernalb hat meinen nachfolgenden Eintrag sofort revertiert, ohne mir Gelegenheit zu geben, meine Quellen einzufügen. Ich habe die Erkenntnisse aus einer Dokumentation über Wölfe. ARD Fernsehen 20.15 Uhr bis 21:00 Uhr heute gesehen.
Zitat Beginn:
Berechtigte Motive
Die Jagd erfolgte ursprünglich aus verschiedenen Gründen:
- Nahrungsgewinnung
- Gewinnung von Tierteilen aller Art (wie zum Beispiel Felle, Hörner, Geweihe, etc.) als Rohmaterialien zur Fertigung von Kleidung, Gebrauchsgegenständen und Schmuck.
In neuerer Zeit kamen als weitere Gründe hinzu:
- Ökologische Gründe (Populationsdynamik, Natürliches Gleichgewicht, Ersatz des ausgerotteten Raubwilds, Seuchenbekämpfung)
- Wirtschaftliche Gründe außerhalb der Jagd (beispielsweise Bestandsregulierung, um Wildschäden in der Forst- und Landwirtschaft zu verhindern)
- Freizeitgestaltung aus Passion
- gesellschaftliche Repräsentation (seit Jahren mit rückläufiger Tendenz, allerdings nimmt die Anzahl der Jagdschein-Inhaber ständig zu (JagdOnline: Jagdscheininhaber in der Bundesrepublik Deutschland))
Auch heute sind die genannten Motive weiterhin nebeneinander zu finden. Jedoch ist darüber hinaus ein wesentlicher Bestandteil der Jagd die Hege. Dazu gehören beispielsweise die Fütterung des Wildes in Notzeiten und die Anlage von Wildäckern, womit der natürliche Nahrungsengpass im Winter überbrückt wird. Weiterhin werden im Rahmen der Hege aber auch Maßnahmen ergriffen, die allgemein den Zielen des Naturschutzes dienen, wie Maßnahmen zum Schutz wertvoller Biotope, Biotopverbesserungen (etwa durch Anlage von Hecken) und Renaturierungen. Die Nahrungsbeschaffung ist sowohl für den Berufsjäger als auch für den Freizeitjäger einer der Hauptaspekte der Jagd, da die Fleischqualität wild lebender Tiere bei weitem die solcher Tiere übertrifft, die vom Menschen gehalten werden.
Zweifelhafte Motive
Leider gab es auch unseriöse Jagdgenossen, die angeblich aus Bestandsschutzgründen der ihnen anvertrauten Tierarten Haustiere und Nutztiere) ihre Jagdberechtigung dadurch ausnutzten, umstrittene Jagd auf Wölfe und Bären zu betreiben. Angeblich sollen Hinweise vorliegen, die ihre Jagdausübung rechtfertigen. Es beruht aber eher auf das Verdrehen von Tatsachen im Zusammenhang von Vorkommnissen oder - schlimmer noch - Vorspiegeln falscher Tatachen (deren Beweis jeglicher Grundlage entbehrt) durch unseriöse Quellen und selbsternannter Experten (z. T. Als Interessenverbände getarnt), die die Öffentlichkeit über die Medien derart täuschten, dass diese die Haltung der sog. Experten annahmen.
In Wahrheit sind hier aber persönliche Interessen vordergründig, sei es die Aufrechterhaltung der Jagd zur Fleischgewinnung um jeden Preis, oder aber die Gier nach Jagdtrophäen. Unstrittig ist, dass diese sich der Rechtsbeugung in Tateinheit mit mehreren Verstößen gegen das Jagdgesetz schuldig gemacht haben.
Zitat Ende
War das Aktionismus oder betreibst Du Schönfärberei? JARU 22:29, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Weder Aktionismus noch Schönfärberei. Du hast also was im Fernsehen gesehen und denkst „Na, das muss aber unbedingt sofort nach Wikipedia“. Der Stil widerspricht elementar den Grundsätzen von Wikipedia.
- Beispiele: „Leider“, „Angeblich sollen Hinweise vorliegen“, „oder - schlimmer noch -“ „selbsternannter Experten“ „Als Interessenverbände getarnt“, „die die Öffentlichkeit über die Medien derart täuschten“, „In Wahrheit sind“... Jede einzelne dieser Formulierungen hat in eine Enzyklopädie nichts verloren und triefen vor POV.
- Suche dir bitte vernünftige Quellen, natürlich muss und darf die Jagd kritisiert werden. Dass du das an dem anachronistischen Beispiel der Bären- und Wolfsjagd aufgehängt hast (Ja, ich weiß, dass war in deiner Fernsehsendung) tut ein übriges zur Unbrauchbarkeit deines Beitrags. --Zollernalb 22:45, 8. Sep. 2008 (CEST)
Schleppjagd
Eventuell könnte man die "Schleppjagd" ergänzen. Dies ist ein Gesellschaftsereignis, bei dem Hunde einer künstlich angelegten Fährte folgen. Eine deutsche Seite dazu ist etwa http://www.vsjrv.de/53242198710d08d0b/index.html . Der entsprechende englischsprachige Wikipedia-Eintrag lautet "drag hunt". 80.120.176.158 10:53, 18. Sep. 2009 (CEST)
Definition
Der Begriff Jagd ist meines Erachtens zu eng definiert. Jagd ist erstmal nur das Nachstellen einer Beute durch einen Jäger (z.B. Raubtier oder Soldat[Panzerjäger]). Markus (nicht signierter Beitrag von 92.79.162.10 (Diskussion | Beiträge) 12:24, 26. Okt. 2009 (CET))
Fehler
Der Artikel weist eine Reihe von Fehlern auf. Außerdem verschweigt er Tatsachen, die für die Beurteilung der Jagd wichtig sind, und verstrickt sich in eine Fülle von Widersprüchen.
Fehler Nr. 1
(Abschnitt "Österreich")
Das Reviersystem ist keineswegs schon bei den Germanen vorhanden gewesen, weil die Germanen gar kein Privatreigentum an Grund und Boden kannten. Zu germanischer Zeit herrschte das Recht des freien Tierfangs: Jeder durfte alles jagen. Das Reviersystem wurde in Deutschland erst mit dem Reichsjagdgesetz von 1934 allgemeingültig. Es bedeutet die jagdliche Enteignung der kleinen Grundeigentümer und macht das Jagen zu einem exklusiven Sport einer kleinen Minderheit. Nur wer mindestens 75 Hektar zusammenhängende Grundfläche besitzt, darf selbst jagen (sofern er die Jägerprüfung bestanden hat). Alle anderen Jäger sind darauf angewiesen, ein fremdes Jagdrevier pachten zu können oder sich als - meistens - zahlender Jagdgast einladen zu lassen. Das Reviersystem hat die Folge, dass in Deutschland statistisch gesehen auf ein Revier sieben Jäger kommen. Sechs sind vom Wohlwollen des siebten abhängig, was der sich meist gut bezahlen lässt.
Fehler Nr. 2
Unter der Überschrift "Jagdarten" wird behauptet, dass die Gatterjagd in Mitteleuropa verboten sei. Richtig ist dagegen, dass die Gatterjagd in Deutschland erlaubt und prakitiziert wird, wie man im Anzeigenteil jeder beliebigen Jägerzeitschrift nachlesen kann. Z. B. Niedersächsischer Jäger vom 4. Nov. 2009, S. 86:
"Hirschabschuss im leicht begehbaren Gatterrevier, versch. Klassen, auf Wunsch inkl. Wildbret, Preis VB - sehr günstig. Tel. 06022-506777"
Hier wird die moderne Jagd auf ihren wahren Gehalt reduziert. Dasselbe gilt für die Jagdfarmen in Afrika und anderswo.
Verschwiegene Tatsachen
Gerne zitieren die deutschen Jäger, dass mit dem Jagdrecht auch die Pflicht zur Hege verbunden sei, und verschweigen dabei immer, dass sie selbst eine ganze Reihe von Tierarten ausgerottet haben: Wolf, Bär, Luchs, Adler, um nur die bekanntesten zu nennen. Sie betrachten sämtliche Raubtiere als ihre Konkurrenten. Auch von den übrigen jagdbaren Tierarten ist die Hälfte ausgestorben oder vom Aussterben bedroht (z. B. Elch, Wisent, Auer-, Birk-, Haselhuhn, Rebhuhn, Großtrappe). Jäger töten auch Tiere der Arten, die auf der Roten Liste stehen.
Nachdem die Jäger alle größeren Raubtiere ausgerottet hatten, stellten sie sich hin und sagten: Weil den Rehen und Hirschen das natürliche Regulativ abhanden gekommen ist, müssen nun wir regulierend eingreifen ...
Unter dem Begriff Hege versteht das Bundesjagdgesetz auch die Sicherung der Lebensgrundlagen des Wildes; der fortschreitenden Zerstörung der Natur setzen die Jäger dennoch nichts entgegen. Wenn sie Land-, Forst- oder sonstige -wirte sind, betreiben sie sie selbst, als Minister und Ministerpräsidenten fördern sie sie: "Deutschland wird voraussichtlich das EU-Ziel verfehlen, das Artensterben bis 2010 zu stoppen." (Bundesamt für Naturschutz, Süddt. Zeitung, 7. Okt. 2009)
In der Praxis heißt Hege Fütterung von Tieren, von denen es ohnehin schon zu viele gibt: Rehe, Rothirsche, Wildschweine, mit der Folge, dass die Schäden durch diese Tiere exponentiell zunehmen.
Abschnitt Jagdtourismus
Die Behauptung, der Jagdtourismus nach Asien, Afrika usw. nütze auch dem Artenschutz, ist ebenfalls falsch, da die Jagdtouristen auch in diesen Kontinenten bedrohte Tierarten töten.
Zu beweisen wäre erst noch die Behauptung, dass
"die Kommerzialisierung der dortigen Jagd nach Darstellung von Befürwortern Gelder insbesondere für den Umwelt-, Natur- und Tierschutz beschafft."
Der nächste Satz entlarvt diese Behauptung, denn wie soll man Kommerzialisierung anders verstehen?
"Falsch verstandene Kommerzialisierung hat vereinzelt dazu geführt, dass Wildbestände übernutzt und reduziert wurden, was zur Folge hatte, dass Jagdtouristen ausblieben und kein Geschäft mehr zu machen war."
Jagd muss also ein Geschäft sein!
Was dann über die Jagdfarmen in Südafrika folgt, ist ebenfalls völlig unglaubwürdig. Ein südafrikanischer - meist weißer - Farmer überlegt sich ganz nüchtern, womit er den meisten Profit machen kann: Mit der Zucht von Rindern oder von Abschuss-Löwen. Das Geld gehört ihm als Grundeigentümer und nicht dem Naturschutz.
"Über zwei Millionen wilder Tiere warten heute auf den zahlungskräftigen Jäger aus Amerika oder Europa. Für die Jagd und den Abschuss eines Rhinozeros kassieren die Inhaber der 'gamefarms' inzwischen 45000 Euro. Die Einnahmen werden zum größten Teil in den Ankauf neuer Tiere, in den Ausbau der Gehege und in den Komfort der Gästequartiere investiert." (Sendung von Arte über Jagdfarmen in Südafrika, siehe http://www.arte.tv/de/suche/382262.html ) (nicht signierter Beitrag von 79.195.131.35 (Diskussion | Beiträge) 00:06, 15. Nov. 2009 (CET))
Kritik der Tierschützer
Was oll denn der Abschnitt? Der sagt nennt die kritik kaum ode rnur relativ und wiederspricht der kritik doch schon im slebens atz. Wer hat denn das geschrieben? Kritik mus sim sinne der krietiserenden angeführt werden in einer enzyklopädie. Ich werde das demnächst anpassen (nicht signierter Beitrag von Deftone22 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 11. Jan. 2010 (CET))
fragwürdiger Revert, u.a. zum Hinweis auf den Hauptartikel Jagdrecht
Also, dieser Revert [3] wirkt doch ziemlich albern.
- Im Abschnitt Recht ist der Artikel Jagdrecht kein einziges mal verlinkt.
- Der Hinweis Hauptartikel Jagdrecht soll darauf hinweisen, dass es eine ausführlichere Darstellung zum Jagdrecht im entsprechenden Hauptartikel geben sollte. Dadurch kann man sich im Artikel Jagd auf wenige wesentliche Hinweise zum Jagdrecht beschränken. Der Artikel wird dadurch schlanker und lesbarer. Dadurch werden ausführliche inhaltliche Doppelungen vermieden. Im Hauptartikel zum Jagdrecht kann das Lemma dann ausführlicher dargestellt werden.
- Stattdessen ist der Artikel Bundesjagdgesetz im Abschnitt Jagdrecht gleich dreimal verlinkt. Inklussive Reichsjagdgesetz sogar viermal.
Ich bin mal mutig und versuche es noch einmal. Wenn die Änderungen wirklich so unerträglich sind, dann bitte eine Begründung auf dieser Seite. Danke --91.37.174.14 13:03, 29. Jan. 2010 (CET)
- Jagdrecht ist - wie schon die Zuordnung der Kategorie:Jagdrecht zeigt - ein juristisches Querschnittsgebiet, das historische, internationale und Themenübergreifende (s. Sozialversicherung, Waffenrecht) Dimensionen hat. Aus diesem Grunde wurden die Artikel Jagdrecht und Jagdgesetz angelegt, um einen Überblick zur Situation zu schaffen. Die Links, den Du entfernt hast weisen auf diese Artikel hin und sollen den Artikel Jagd entlasten, der einen Überblick zur Sachlage bietet. Deine Zählweise der Verlinkungen hinkt. Lediglich für Reichsjagdgesetz ist eine Dopplung des Linkzieles festzustellen. Natürlich könnten hier Verbesserungen durch Einarbeitung der Informationen in die verlinkten Artikel vorgenommen werden - bis dahin soll allerdings der Verweis zu den vorgenannten Hauptartikeln dort erhalten bleiben und wird deshalb wieder eingesetzt. Gruß J tom 13:39, 29. Jan. 2010 (CET) P.S. einige Mehrfachlinks von Bundesjagdgesetz im Artikel sind nun entfernt. J tom 13:52, 29. Jan. 2010 (CET)
Fehler, verschwiegene Tatsachen, Schönfärbereien
Der Artikel weist eine Reihe von Fehlern auf. Außerdem verschweigt er Tatsachen, die für die Beurteilung der Jagd wichtig sind, und verstrickt sich in eine Fülle von Widersprüchen.
Fehler Nr. 1
(Abschnitt "Österreich")
Das Reviersystem ist keineswegs schon bei den Germanen vorhanden gewesen, weil die Germanen gar kein Privateigentum an Grund und Boden kannten. Zu germanischer Zeit herrschte das Recht des freien Tierfangs: Jeder durfte alles jagen. Das Reviersystem wurde in Deutschland erst mit dem Reichsjagdgesetz von 1934 allgemeingültig. Es bedeutet die jagdliche Enteignung der kleinen Grundeigentümer und macht das Jagen zu einem exklusiven Sport einer kleinen Minderheit. Nur wer mindestens 75 Hektar zusammenhängende Grundfläche besitzt, darf selbst jagen (sofern er die Jägerprüfung bestanden hat). Alle anderen Jäger sind darauf angewiesen, ein fremdes Jagdrevier pachten zu können oder sich als - meistens - zahlender Jagdgast einladen zu lassen. Das Reviersystem hat die Folge, dass in Deutschland statistisch gesehen auf ein Revier sieben Jäger kommen. Sechs sind vom Wohlwollen des siebten abhängig, was der sich meist gut bezahlen lässt.
Fehler Nr. 2
Unter der Überschrift "Jagdarten" wird behauptet, dass die Gatterjagd in Mitteleuropa verboten sei. Richtig ist dagegen, dass die Gatterjagd in Deutschland erlaubt und praktiziert wird, wie man im Anzeigenteil jeder beliebigen Jägerzeitschrift nachlesen kann. Z. B. Niedersächsischer Jäger vom 4. Nov. 2009, S. 86:
"Hirschabschuss im leicht begehbaren Gatterrevier, versch. Klassen, auf Wunsch inkl. Wildbret, Preis VB - sehr günstig. Tel. 06022-506777"
Hier wird die moderne Jagd auf ihren wahren Gehalt reduziert. Dasselbe gilt für die Jagdfarmen in Afrika und anderswo.
Verschwiegene Tatsachen
Gerne zitieren die deutschen Jäger, dass mit dem Jagdrecht auch die Pflicht zur Hege verbunden sei, und verschweigen dabei immer, dass sie selbst eine ganze Reihe von Tierarten ausgerottet haben: Wolf, Bär, Luchs, Adler, um nur die bekanntesten zu nennen. Sie betrachten sämtliche Raubtiere als ihre Konkurrenten. Auch von den übrigen jagdbaren Tierarten ist die Hälfte ausgestorben oder vom Aussterben bedroht (z. B. Elch, Wisent, Auer-, Birk-, Haselhuhn, Rebhuhn, Großtrappe). Jäger töten auch Tiere der Arten, die auf der Roten Liste stehen.
Nachdem die Jäger alle größeren Raubtiere ausgerottet hatten, stellten sie sich hin und sagten: Weil den Rehen und Hirschen das natürliche Regulativ abhanden gekommen ist, müssen nun wir regulierend eingreifen ...
Unter dem Begriff Hege versteht das Bundesjagdgesetz auch die Sicherung der Lebensgrundlagen des Wildes; der fortschreitenden Zerstörung der Natur setzen die Jäger dennoch nichts entgegen. Wenn sie Land-, Forst- oder sonstige -wirte sind, betreiben sie sie selbst, als Minister und Ministerpräsidenten fördern sie sie: "Deutschland wird voraussichtlich das EU-Ziel verfehlen, das Artensterben bis 2010 zu stoppen." (Bundesamt für Naturschutz, Süddt. Zeitung, 7. Okt. 2009)
In der Praxis heißt Hege Fütterung von Tieren, von denen es ohnehin schon zu viele gibt: Rehe, Rothirsche, Wildschweine, mit der Folge, dass die Schäden durch diese Tiere exponentiell zunehmen.
Abschnitt Jagdtourismus
Die Behauptung, der Jagdtourismus nach Asien, Afrika usw. nütze auch dem Artenschutz, ist ebenfalls falsch, da die Jagdtouristen auch in diesen Kontinenten bedrohte Tierarten töten (z. B. Löwen, die auf der Roten Liste der IUCN stehen).
Zu beweisen wäre erst noch die Behauptung, dass
"die Kommerzialisierung der dortigen Jagd nach Darstellung von Befürwortern Gelder insbesondere für den Umwelt-, Natur- und Tierschutz beschafft."
Der nächste Satz entlarvt diese Behauptung, denn wie soll man Kommerzialisierung anders verstehen?
"Falsch verstandene Kommerzialisierung hat vereinzelt dazu geführt, dass Wildbestände übernutzt und reduziert wurden, was zur Folge hatte, dass Jagdtouristen ausblieben und kein Geschäft mehr zu machen war."
Jagd muss also ein Geschäft sein und ein Geschäft bleiben!
Was dann über die Jagdfarmen in Südafrika folgt, ist ebenfalls völlig unglaubwürdig. Ein südafrikanischer - meist weißer - Farmer überlegt sich ganz nüchtern, womit er den meisten Profit machen kann: Mit der Zucht von Rindern oder von Abschuss-Löwen. Das Geld gehört ihm als Grundeigentümer und nicht dem Naturschutz.
"Über zwei Millionen wilder Tiere warten heute auf den zahlungskräftigen Jäger aus Amerika oder Europa. Für die Jagd und den Abschuss eines Rhinozeros kassieren die Inhaber der 'gamefarms' inzwischen 45000 Euro. Die Einnahmen werden zum größten Teil in den Ankauf neuer Tiere, in den Ausbau der Gehege und in den Komfort der Gästequartiere investiert." (Sendung von Arte über Jagdfarmen in Südafrika, siehe http://www.arte.tv/de/suche/382262.html ) -- St.Hubertus 20:41, 9. Mär. 2010 (CET)
Quelle [1]: ungeeignet?
Die Quellenangabe [1]
- ↑ JagdOnline: Jagdscheininhaber in der Bundesrepublik Deutschland
verweist auf: http://www.jagd-online.de/seite.cfm?020108 ; Auf der Seite ist die Information über eine Zunahme der Jagdscheinbesitzer nicht, oder zumindest nicht unmittelbar zu finden.
Geeigneter Link wäre: http://www.jagd-online.de/datenfakten/?meta_id=116
-- 129.69.86.128 17:16, 10. Mär. 2010 (CET)
- danke für den Hinweis, erledigt. --Zollernalb 17:44, 10. Mär. 2010 (CET)
Niedersachsen
Hallo Rin Stolpert, bitte erläutere HIER und nicht in Editkommentaren, warum du Niedersachen (und NUR Niedersachsen) einen eigenen Abschnitt gönnen willst, und warum das Verfehlen von gesteckten Zielen (die regelmäßig nur angestrebt und somit meist "verfehlt" werden) erwähnenswert sein soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:45, 13. Mai 2010 (CEST)
Sachlichkeit
Hallo Leute. Ich fände es schön, wenn der Bereich "Kritik" etwas sachlicher formuliert werden könnte. Es riecht doch etwas radikal nach Jagdgegnern. Bsp: "nichtmenschliche Tiere" dies impliziert, dass der Mensch auf die selbe Stufe mit einem Tier gestellt wird, was einer objektiven Betrachtungsweise (und schon gar keiner philosophischen ;-) ) standhalten kann. Selbstverständlich ist der Bereich "Kritik" berechtigt - nur, sachlich sollte sie sein. --Icetool 20:45, 16. Mai 2010 (CEST)
Kritik an der Jagd
Hallo Zollernalb! Was genau willst Du haben? Das Wald-Wild Problem ist ja kein neues oder unbekanntes Problem. Allerdings verschweigt der Artikel hier in der Wikipedia dieses Problem geflissentlich. Ich versuche hin und wieder seit 2005 dieses Problem hier in der Wiki zu positionieren. Irgendwelche selbstgerechte "Moderatoren" und Wächter "der gerechten Sache" nehmen sich dann immer rührend dieser Angelegenheit an. Jetzt liegt wieder einmal eine aktuelle, fundierte, abgesicherte und offiziell anerkannte Studie auf dem Tisch und wieder wird dieses Thema von diesen Wikiwächtern unter den Teppich gekehrt. Das Wald-Wild Problem ist ein Dauerbrenner in der Forstwirtschaft der Länder Schweiz, Österreich und Deutschland seit Jahrzehnten - nur in der Wiki steht nichts darüber. Spricht eigentlich auch für die Qualität dieser Wikiwächter. Und letztendlich auch der Wikipedia selbst. (nicht signierter Beitrag von 91.118.58.148 (Diskussion) 22:41, 3. Jun. 2010 (CEST))
§23
Natürlich muss der Begriff "wildernde" im entsprechenden Abschnitt erwähnt werden, würden die Hunde oder Katzen nicht wildern, dürften sie nicht geschossen werden, schau dir den § 23 mal an. Und dass diese "Arbeit" den Jägern vom Gesetzgeber auferlegt wird und eine Kritik daran nicht die Jäger, sondern den Gesetzgeber treffen müsste, darf man mit einem harmlosen "obwohl" sehr wohl darstellen, es werden einfach Realitäten abgebildet. --Zollernalb 22:37, 17. Mär. 2010 (CET)
- naja...Ist IMo nicht das zentrale Problem des Abschnitts. Vielleicht machen wir uns, bevor wir uns in solchen Nuancen verrennen, Gedanken darüber, ob das tatsächlich DIE grundlegende Tierschutzkritik and er Jagd ist und ob das auch weltweit der Fall ist oder es sich um ein ziemlich deutsches Detailproblem einiger weniger handelt.-- goiken 22:40, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ergänzungen sind immer willkommen und in dem Abschnitt fehlt noch vieles, hier sollte nur deutlich werden, dass Jäger nicht einfach durch die Straßen laufen und willkürlich Hunde und Katzen schießen, die ihnen über den Weg laufen... --Zollernalb 22:43, 17. Mär. 2010 (CET)
Als erstes muss man mal sehen wer diese ganzen Tierarten ausgerottet hat, ich für meinen teil nicht sondern die damalige Jägerschaft! Es möchte ja auch keiner das er als judenmörder beschimpft wird nur weil vorfahren aus Deutschland hat! Ich für meinen Teil muss mit dem Wildvorkommen und gegebenheiten arbeiten die es HEUTE gibt desshalb kann ich mir verfehlungen von Politik und Befölkerung/jägerschaft damaliger zeit nicht auf die Fahne schreiben! Desweiteren ist es sogar dem Reichsjägermeister Hermann Göring zu verdanken das es heute noch eine Wiesent Pupolation gibt da er sich für die Erhaltungszucht im Wildpart Springe eingesetz hat!
- Das heutige Reviesystem und Jagtrecht basiert auf dem Reichsjagtgesetz von 1934 da vorher jeder Grundbesitzer auf seinem noch so kleinen Grundstück Jagen durfte was schlimme folgen für den Wildbestand hatte da keine Abschussplanung durchgeführt werden konnte( da sind ne menge der genannten Tiere ausgestorben)!
Gatterjagt nur mit besonderer erlaubniss der Jagtbehörde, ansonsten ist es nicht erlaubt Nutzvieh zu schiessen (hat auch keinen Reiz). Das Jagdbares Wild Aussterben bedroht ist ist richtig nur bevor man solche sachen schreibt sollte man nachschauen denn viele der genannten Arten haben schon seit langer Zeit GANZJÄHRIGE Schonzeit und es will wohl keiner unterstellen das illegal geschossen wird!!!!!--85.16.170.131 21:15, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Was willst du uns damit konkret sagen? --Zollernalb 23:34, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Du hast sie ja nicht mehr alle, hier von Judenmord zu reden. Die Zahl des Niederwilds geht wegen des Landschaftsverbrauchs zurück und sonst nichts. Wo soll denn auf den kilometerlangen Acker-Industrieflächen, besonders im Osten, noch ein Rebhuhn oder ein Feldhamster leben? Die Tiere brauchen Deckung und Schutz und ein gutes Abendessen. Umgekehrt kommen dort, wo Wald und Hecken geboten werden und aufgeforstet wird, die Tiere wieder, siehe Wolf und Lux, auch Feldhase, der mancherorts zur Plage wird. Der Jäger hat damit nichts zu tun. Der kann nur regional eingreifen. Und das muss er bei Raubtieren, die selbst keine Feinde haben, auch tun. Oder hättest Du gerne den Fuchsbandwurm (tödlich, unheilbar), weil so ein Viech bei Dir in den Garten kommt und an die Hecke markiert? --Cessna 210 15:59, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Was willst du uns damit konkret sagen? --Zollernalb 23:34, 3. Jun. 2010 (CEST)
Jagdtourismus = Freude am Töten
Was über den Jagdtourismus speziell in Afrika behauptet wird, ist reinste Jägerpropaganda. In der Wochenzeitung "Die Zeit" stand ein Interview (http://www.zeit.de/2010/02/Interview-Bell) mit einem Safari-Veranstalter, der die Dinge völlig anders darstellt. Auszüge:
"Viele Menschen glauben, das Artensterben sei durch die Schaffung von Naturschutzparks gestoppt worden. Das ist großer Unsinn. Vor 50 Jahren gab es auf der Erde 450.000 Löwen, heute sind in Afrika weniger als 20.000 übrig – und ihre Zahl nimmt weiterhin dramatisch ab. Weltweit ist die Zahl der Leoparden in der gleichen Zeit von 50.000 auf 12.000 geschrumpft, und von 45.000 Tigern sind bloß noch 3000 übrig."
In Bezug auf Kenia:
"Vor 25 Jahren gab es pro Quadratkilometer einen Massai, heute sind es 25. Die Massai sind Rinder- und Ziegenhirten. Sie töten Löwen, weil diese Raubtiere Jagd auf ihr wertvollstes Eigentum machen."
Während die Einheimischen immerhin einen akzeptablen Grund haben, ihr Vieh zu schützen, töten die Löwenjäger aus Europa und Nordamerika aus reinem Spaß an der Freude.
"ZEIT: Ihre Gegner argumentieren, dass Jagen Naturschutz sei.
Bell: Die Wirklichkeit sieht so aus: Man treibt nachts Tiere aus den Reservaten auf das eigene Gelände und steckt die Abschussgebühren in die Tasche. Hinzu kommt, dass es Jäger auf die Prachtexemplare einer Gattung abgesehen haben. Damit schwächen sie den Genpool der Tiere, weil sich dann Mittelmaß mit Mittelmaß paart."
"Wir pachten im großen Stil Land in Gegenden, die einmal zu den schönsten und tierreichsten Afrikas gehörten. Als Erstes verbieten wir Jagden und reißen alles ab, was von Menschenhand stammt. Manchmal siedeln wir mithilfe der Regierungen Bauern um, denn Landwirtschaft ist Gift für Großwild."
-- 79.195.150.99 12:12, 25. Jul. 2010 (CEST)
Jagdgast ist nicht Jagdausübungsberechtigter
Hallo! Ich mache zur Zeit den Jagdschein und habe gerade gelernt, dass der Jagdgast NICHT Jagdausübungsberechtigter ist. Leider steht unter der Rubrik "Jagdausübungsberechtigte" auch der Jagdgast.
-- 93.222.124.59 20:09, 3. Aug. 2010 (CEST)
und hier (http://www.biologischevielfalt.at/nachhaltige-nutzung/kriterien-und-indikatoren-einer-nachhaltigen-jagd/glossar/) lese ich gerade:
"Als Jagdausübungsberechtigter wird im vorliegenden Zusammenhang der Jagdausübende Eigentümer einer Eigenjagd oder der/die Pächter einer Eigen- oder Genossenschaftsjagd bezeichnet."jagdbares" Wild Unter jagdbarem Wild werden die von den Jagdgesetzen erfassten und dort taxativ angeführten Wildarten verstanden." Das kommt auch den mir vorliegenden Unterlagen gleich.
- Meines Wissens ist Jagdgast rechtlich gleich Begehungsscheininhaber und damit Jagdausübungsberechtigter im Rahmen seines Begehungsscheins. Konkret: Hat er die Erlaubnis auf ein Reh und unbegrenzt Raubwild, dann ist er eben Jagdausübungsberechtigter, der ein Reh und unbegrenzt Raubwild schießen darf (nicht signierter Beitrag von Cessna 210 (Diskussion | Beiträge) 11:27, 27. Aug. 2010 (CEST))
Freizeitgestaltung
So sieht's wohl zumeist aus. Echte Jagd von Profis zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben ist harte Arbeit. (nicht signierter Beitrag von RSFred (Diskussion | Beiträge) 23:18, 25. Sep. 2010 (CEST))
Jagdschein? Begehungschein?
Hallo!
Ich gebe zu bedenken, dass es in Österreich den Begriff "Jagdschein" nicht gibt. Es nennt sich Jagdkarte. Um eine solche zu erlangen muss eine Jagdprüfung abgelegt werden. Mit dem Jagdprüfungszeugnis kann in weiterer Folge eine Jagdkarte gelöset werden. Diese Jagdkarte ist dann wiederum jährlich neu zu lösen (man bekommt natürlich nicht jedes Jahr eine neue, man muss einen Erlagschein einzahlen dessen Einzahlungsbestättigung dann als Gültigkeitsnachweis bei der Jagd mitzuführen und Jagdschutzorganen bei Kontrollen vorzuweisen ist).
Desweiteren existiert in Österreich der Begriff "Begehungsschein" nur im umgangssprachlichen Gebrauch. Es heißt Jagderlaubnisschein. Dieser ist vom Jäger, welcher nicht der Jagdausübungsberechtigter ist (also in einem Jagdverein z.B. von jedem Mitglied, da der Jagdausübungsberechtigte in diesem Fall der Verein ist (in diesem Fall werden Jagderlaubnisscheine vom Obmann ausgestellt)) bei der Jagd mitzuführen und Jagdschutzorganen bei Kontrollen vorzuweisen. Auf dem Jagderlaubnisschein ist die Anzahl und genaue Wildart angegeben, was der Jäger in einem Jagdjahr erlegen darf (da Jagderlaubnisscheine auch bis auf weiters/Widerruf ausgestellt werden können) vermerkt.
mfg Florian (nicht signierter Beitrag von 212.152.161.18 (Diskussion) 10:59, 30. Aug. 2010 (CEST))
- Wo ist das Problem? Die Begrifflichkeiten sind andere, aber im Wesentlichen geht es um dieselben Dinge. --Cessna 210 20:25, 28. Sep. 2010 (CEST)
Absatz entfernt
Ich habe gerade den folgenden Absatz entfernt:
- Die Jagd sowie das Sammeln als Überlebensgrundlage prägten den Menschen. Betrachtet man heute das Verhalten des Menschen unter dem Aspekt 'Jagd' bzw. 'Sammeln', muss man feststellen, dass beides nach wie vor sehr ausgeprägt ist - sei es die Jagd auf das „Schnäppchen“ oder das Sammeln welcher Dinge auch immer.
Ich halte das neben Theoriefindung auch für Unfug. --Romulus 19:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
Belege für "In der heutigen Darstellung in den Medien überwiegt die negative Berichterstattung über Jagd und Jäger."
Belege fehlen bis jetzt. Hinweise auf Bambi reichen imho nicht 188.22.162.176 20:00, 30. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe mal den gesamten Absatz gelöscht, nur das Bambi löschen bringts ja auch nicht. --Zollernalb 22:13, 30. Dez. 2010 (CET)
Ausrottung von Tierarten durch Jagd - in Deutschland und auf der übrigen Welt
Deutsche Jäger haben in Deutschland u. a. die Wölfe und die Bären ausgerottet.
Am Beginn des Artikels steht, in neuerer Zeit seien als Beweggründe zum Jagen hinzugekommen "Ökologische Gründe (Populationsdynamik, Natürliches Gleichgewicht, Ersatz des ausgerotteten Raubwilds, Seuchenbekämpfung)"
Das ist in hohem Maße unglaubwürdig:
Dieselben, die Wölfe und die Bären ausgerottet haben, wollen sie durch sich selbst - zweibeinige Jäger! - ersetzen?
Warum setzen sie nicht einfach Bären und Wölfe aus, um so ihre Zerstörung des "natürlichen Gleichgewichts" wieder gut zu machen? Sie setzen doch sonst auch alle möglichen Tierarten aus (Fasane, Mufflons, Sika- und Damwild u. v. a. m.)
Und wenn ihnen das Aussetzen von Wölfen zu teuer ist oder zu viel Mühe macht, warum wird dann fast jeder Wolf und jeder Bär, der nach Deutschland einwandert, innerhalb von Tagen totgeschossen?
(Dass auf einem Truppenübungsplatz in Sachsen ein Rudel Wölfe überlebt hat, ist nur eine Ausnahme: hier geben fortschrittliche Förster die Richtung vor, die genau wissen, dass es zuviel waldschädigendes Schalenwild in Deutschland gibt, dass der durchschnittliche Jäger die Wildbestände in immer neue Höhen hegen und niemals seine jagdrechtliche Pflicht erfüllen wird, so zu jagen und zu hegen, dass Wildschäden in Land- und Forstwirtschaft "möglichst vermieden werden" (Bundesjagdgesetz §1). Diese Förster sehen den Wolf als ihren Unterstützer an.)
Zum Beweis, dass Deutsche Jäger tatsächlich genau so mit den Wölfen umgehen, zitiere ich aus der Jägerzeitschrift Wild und Hund, Heft 5/2010:
"Chronologie eines Wolfsabschusses
Das geschah am 15. Dezember 2007
Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen, Revier Gedelitz bei Gorleben. Es ist der 15. Dezember 2007. Herr W. und Herr H. sind vom Pächter des Reviers als Schützen zu einer Drückjagd auf Rot-, Dam-, Schwarz- und Rehwild eingeladen worden. Die Jagd soll an diesem Tag gemeinsam mit zwei Nachbarrevieren, einem weiteren Privat- und einem Staatsforstrevier durchgeführt werden.
Zirka 7 Uhr: Treffpunkt, Jagdscheinkontrolle und Ansprache mit der Freigabe
8.30 Uhr: Herr W. und Herr H. sitzen zirka 150 Meter von einander entfernt auf ihren Ständen.
9 Uhr: Offizieller Beginn des Treibens.
Kurz nach 9.30 Uhr: Herr W. bemerkt ein Stück Wild, das spitz über den Acker auf ihn zuwechselt. Er spricht es auch gleich als Wolf an. Der Grauhund schont einen Vorderlauf. Als das Tier noch etwa 70 Meter von Herrn W. entfernt ist, bricht ein Schuss aus Richtung von Herrn H. Die Entfernung beträgt etwa 160 Meter. W. sieht, aufgrund der relativ geringen Entfernung von ihm zum Wolf, gleich den Ausschuss in Höhe der Wirbelsäule. Als gelernter Metzger weiß er, dass dieser Treffer für den Wolf letztlich tödlich ist. Der Wolf bricht auf den Schuss hin hinten ein, versucht, sich mit dem rechten Vorderlauf und dem Fang vom Boden abzustoßen.
Einige Minuten später: Das Tier lebt immer noch und versucht verzweifelt, wieder auf die Läufe zu kommen. Das gelingt ihm nicht. Herr W. entscheidet sich, einen Fangschuss auf den Wolf abzugeben. Er trifft ihn im Bereich des Fanges, was aber für Herrn W. zu dem Zeitpunkt nicht ersichtlich ist. Der Wolf bricht zusammen und war anscheinend tödlich getroffen. Herr W. hat kein Mobiltelefon und bleibt auf dem Stand.
13 Uhr: Das Treiben ist beendet, die Schützen begeben sich in Richtung Wolf.
Als sich die beiden auf 25 Meter dem Wolf genähert haben, bemerken sie, dass er immer noch lebt, und nun wieder versucht, hochzukommen. Darauf gibt Herr H. einen Fangschuss ab, der den Wolf hinten weich trifft und nicht zum Verenden führt. Herr H., mittlerweile auf wenige Meter an den Wolf herangekommen, gibt einen weiteren Schuss auf das Blatt ab. Der lässt den Wolf endgültig verenden." (S. 25)
Der Jäger W. wurde vom Gericht zunächst zu einer Strafe von 4000 € verurteilt, die später auf 1000 € gesenkt wurde. Gegen den Jäger H. konnte "wegen Krankheit" noch nicht verhandelt werden.
Hierzu kommentiert "Wild und Hund":
"Ein 'normaler' Umgang mit dem Grauhund scheint nicht möglich." (S. 3)
Wie ein "normaler" Umgang aussieht, konnte "Wild und Hund" im Internet (http://www.wildundhund.de/438,6458/) am 22.07.2010 melden:
"Wolfsschütze wird nicht angeklagt
Gegen einen Jäger aus Sachsen-Anhalt, der im Juni vergangenen Jahres bei einer Drückjagd einen Wolf erlegt hat, wird kein Strafverfahren eröffnet.
Laut Staatsanwaltschaft habe er ein wildlebendes Tier getötet, obwohl er hätte wissen müssen, dass es sich um eine streng geschützte Art handele. Sie unterstellte einen vorsätzlichen Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit der Artenschutzverordnung und reichte Klage ein.
Der Jäger hatte den Wolf als wildernden Schäferhund angesprochen. Das Amtsgericht Burg lehnte die Anklage ab, weil man ihm das Gegenteil weder unterstellen noch beweisen könne. Auch liege kein fahrlässiger Verstoß vor, da niemand in dieser Gegend Sachsen-Anhalts mit einem Wolf hätte rechnen müssen. Bisher habe es keine Wolfssichtungen in diesem Teil Sachsen-Anhalts gegeben."
Äußerst blamabel für den Jäger wie für den Richter: 1. Ein "staatlich geprüfter Naturschützer" kann nicht zwischen Wolf und Hund unterscheiden! 2. Ein "staatlich geprüfter Naturschützer" hat noch nie davon gehört, dass Wölfe Hunderte von Kilometern wandern!
-- St.Hubertus 21:46, 18. Nov. 2010 (CET)
Kommentare wie Ihre hier lassen auf erschreckende Ahnungslosigkeit oder zumindest einseitige Betrachtung der Thematik schließen! Nicht der Jäger war der Hauptgrund für Aussterben der Wölfe und Bären, sondern die zunehmende Zersiedelung des deutschen Bundesgebietes (und Resteuropas).
Klar, Sie sagen Sie hätten wahnsinnig gern Wölfe und Bären hier - die könnten aber eben genau ihre weiten Wanderungen in Deutschland überhaupt nicht mehr machen ohne auf Menschen und deren Tiere zu stoßen - wovon die meisten Bauern die ich kenne nicht angetan wären. Die Jäger sind die, die kein Problem mit diesen Tieren haben, da sie sich genügend damit auskennen. Die allgemeine Durchschnittsbevölkerung hätte damit ein Problem. Mal abgesehen davon, dass kein Wolf oder Bär hier neben Autobahnen, Städten und bewirtschafteten Flächen wohnen wollen würde, da ihm zuwenig Platz ist. Daran sind aber klar NICHT die Jäger schuld!
Der von ihnen zitierte Fall ist natürlich sehr unglücklich, deswegen steht er auch in den Zeitungen. Selbstverständlich muss ein Jäger (der wohl aktivste Naturschützer), VOR seinem Schuss sicher ansprechen, was er da beschießt. Kein Jäger möchte, wenn der Sachverhalt denn wirklich so war, mit diesem Menschen gleichgesetzt werden. Überall passieren Fehler und überall gibt es Menschen die nicht richtig mit ihren Verantwortungen umgehen können.
Nur: Nach Ihrer Logik wäre Autofahren zB. generell böse und schlimm, wenn ein einzelner Autofahrer einen Unfall mit Todesfolge gebaut hat.
Blamabel für Sie: Sie scheinen noch nie davon gehört zu haben das Wölfe zwar hunderte Kilometer wandern, jedoch nicht bevorzugt auf Autobahnen und durch Hamburg Altona oder sonst wo. Sie scheinen auch noch nie davon gehört zu haben, dass es in Deutschland nur noch wenige so groß genuge Waldflächen gibt (bestimmt NICHT die Schuld von Jägern), und das dort wo es sie gibt auch teilweise schon Wiedereinsiedlungspläne für Wölfe gibt. Mit freundlichsten Grüßen, --Mary the Great 21:34, 2. Dez. 2010 (CET)
Ich fasse zusammen:
1. Gedelitz liegt in Hamburg-Altona.
2. Der Wolf hat keinen Lebensraum in Deutschland. Leider will der Wolf das nicht einsehen. Deshalb müssen die Jäger nachhelfen. Aktiver Naturschutz.
3. Obwohl der Wolf keinen Lebensraum in Deutschland hat, gibt es "auch teilweise schon Wiedereinsiedlungspläne für Wölfe". Bitte Beweise vorlegen: Wann und wo haben deutsche Jäger wie viele Wölfe in der freien Wildbahn ausgesetzt?
In den Zeitungen lese ich nur von Jägern, die beim Töten eines Wolfes erwischt worden sind, und von Jägern, die beim Töten eines Wolfes nicht erwischt worden sind, von Jägern, die für das Töten eines Wolfes verurteilt worden sind, und von Jägern, die für das Töten eines Wolfes freigesprochen worden sind. -- St.Hubertus 10:02, 8. Jan. 2011 (CET)
P.S. Und dann war da noch der Jäger, der sich die Erlaubnis, Wölfe in der Lausitz totschießen zu dürfen, per Gericht erkämpfen wollte und in zwei Instanzen abgewiesen wurde: http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/wolf/jagdundverfolgung/04983.html
Ich fordere nochmals den Beweis für die Behauptung von Mary the Great, dass es "auch teilweise schon Wiedereinsiedlungspläne für Wölfe" in Deutschland gäbe. Der NABU hat keine, und der DJV erst recht nicht!
-- St.Hubertus 16:41, 15. Jan. 2011 (CET)
Mary the Great schweigt immer noch. Kann denn nicht mal jemand zur Hilfe kommen?
Dass und wann und wo deutsche Jäger die letzten Wölfe Deutschlands totgeschossen haben, steht in der Wikipedia hier. Die Ausrottung des Braunbären ist hier dargestellt.
-- St.Hubertus 19:02, 3. Mär. 2011 (CET)
"Jagen im Gatter ist wie Liebe im Bordell"
Dieser unter Jägern gängige Satz besagt: Die Gatterjagd ist unter Jägern umstritten, und das heißt, dass sie betrieben wird. Wahrheitswidrig behauptet der Artikel, dass die Gatterjagd "in Mitteleuropa" und damit in Deutschland verboten sei. Wenn hierzulande etwas verboten ist, dann nur auf Grund einer Rechtsvorschrift. Ich bitte darum, diese hier mit Angabe des Paragrafen zu benennen.
-- St.Hubertus 16:55, 15. Jan. 2011 (CET)
Da bisher niemand den erforderlichen Beleg liefern konnte, habe ich die falsche Behauptung soeben gelöscht und bin gespannt, was nun passiert.
-- St.Hubertus 12:22, 31. Jan. 2011 (CET)
Die Löschung wurde von unseren Zensoren akzeptiert. Das gibt mir Hoffnung. Zur weiteren Untermauerung möchte ich daran erinnern, dass der damalige Vorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende des Deutschen Jagdschutzverbandes, Freiherr von Heereman, im Jahr 1998 selbst an einer Jagd in einem Wildschweingatter in der Eifel teilgenommen hat und das vor der Presse aus voller Überzeugung gerechtfertigt hat: Die Zeit Nr. 17/1999 (http://www.zeit.de/1999/17/199917.gatterjagd_.xml)
-- St.Hubertus 11:28, 5. Feb. 2011 (CET)
Noch eine Falschbehauptung
Der Artikel behauptet: "In Österreich gilt das germanische Jagdrecht (Revierjagd). Es besagt, dass das Ausüben der Jagd untrennbar mit dem Eigentum von Grund und Boden verbunden ist." Das mag auch Hermann Göring behauptet haben, ist aber trotzdem falsch.
Welche wissenschaftliche Publikation stützt die Behauptung? Auch die Ausarbeitung des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages nicht, auf den sich der Artikel doch in einem anderen Zusammenhang beruft (Fußnote 6).
Auf diesen Fehler habe ich bereits vor einem Jahr hingewiesen.
-- St.Hubertus 20:31, 20. Jan. 2011 (CET)
Der Abschnitt über Österreich ist inzwischen zu einem eigenständigen Artikel ausgewalzt worden: Jagdrecht (Österreich). Der alte Unsinn wird in leicht veränderter Formulierung weiterhin behauptet. Durch die Auslagerung hat sich die Numerierung der Fußnoten verschoben. Die ehemalige Nr. 6 bezog sich auf die Quelle
Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages: Entstehungsgeschichte des Bundesjagdgesetzes. Reg.-Nr. WF V G 192/03, Überarbeitete Fassung, 1. Oktober 2004
-- St.Hubertus 19:12, 3. Mär. 2011 (CET)
Populationsdynamik u. Natürliches Gleichgewicht
Welche Rolle spielt die Populationsdynamik in der Jagd? Das sollte erklärt werden, da dieser Begriff in der Biologie zunächst einmal nur die Veränderung von Populationen beschreibt. Was ist hier mit „natürliches Gleichgewicht“ gemeint und inwiefern ist das ein Grund fürs Jagen? Laufen die beiden Punkte auf die Bestandsregulierung (unter wirtschaftliche Gründe aufgeführt) hinaus? --Tiktaalik 16:20, 1. Feb. 2011 (CET)
Die Autoren diskutieren nicht mit jedem. Ich erlaube mir mal eine Vermutung: Der Sinn der Behauptung, "in neuerer Zeit" seien als Gründe zum Jagen hinzugekommen "Ökologische Gründe (Populationsdynamik, Natürliches Gleichgewicht, Ersatz des ausgerotteten Raubwilds, Seuchenbekämpfung)", ist es, möglichst viele Modebegriffe hintereinander zu reihen. Denn es ist doch äußerst bemerkenswert, wie unterschiedlich Jäger der natürlichen Populationsdynamik unter die Arme greifen: Beim tropäentragenden Schalenwild treiben sie sie nach oben, beim Raubwild nach unten bis zur Ausrottung dieser Tierarten.
-- St.Hubertus 19:22, 3. Mär. 2011 (CET)
Kritik an der Jagd in Deutschland durch Naturschutzverbände
Vorschlag für einen weiteren neuen Abschnitt unter der Hauptüberschrift "Kritik":
Der Deutsche Naturschutzring (DNR), in dem sich 94 Naturschutzverbände zusammengeschlossen haben, kritisiert das Jagdwesen in Deutschland und verlangt eine Reform des Bundesjagdgesetzes.
Das Jagdwesen
"- wird wesentlichen Erfordernissen des Natur- und Artenschutzes nicht gerecht (z.B. Jagd auf bedrohte Tierarten, Veränderung des Artenspektrums infolge unsachgemäßer Eingriffe in Wildbestände wie etwa durch Fütterung des Schalenwildes, Aussetzen fremder Tierarten, Jagd in Schutzgebieten);
- die heutige Jagdpraxis behindert großflächig die Umsetzung der Ziele naturnaher Waldwirtschaft und verursacht nicht hinnehmbare Schäden in der Land- und Forstwirtschaft durch vielerorts überhöhte Bestände von Rot- und Damhirsch, Mufflon, Gemse, Reh und Wildschwein;
- es wird vielfach wichtigen Grundsätzen des Tierschutzes nicht gerecht (z.B. Tötung von Haushunden und -katzen, Fallenjagd, Beizjagd, Jagd in der Zeit der Jungenaufzucht und zu den Balz- und Brunftzeiten);
- es schränkt die Möglichkeit der Bevölkerung ein, Wildtiere in der freien Natur zu erleben. Diese sind durch die ausgedehnten Jagdzeiten scheuer geworden und für den Wanderer und Naturfreund deshalb nur relativ selten zu beobachten;
- es ist den Vorschriften der EU, insbesondere der EG-Vogelschutzrichtlinie und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie nicht entsprechend angepaßt;
- es schränkt die Entscheidungsfreiheit der Grundeigentümer, ob und wie auf ihren Grundstücken gejagt wird, weitgehend ein."
Quelle: http://www.dnr.de/publikationen/veroeffentlichungen/positionspapiere/bundesjagdgesetz.html
Der Deutsche Jagdschutzverband, der 1986 aus dem DNR ausgeschlossen wurde, will das Bundesjagdgesetz beibehalten.(nicht signierter Beitrag von St.Hubertus (Diskussion | Beiträge) )
- Was willst du eigentlich? Der Absatz "Kritik" im Artikel ist durchaus ausführlich, einzelne Punkte sind deutlich genauer beschrieben. Der Artikel hier heißt "Jagd" und ist ein Übersichtsartikel, es geht nicht um das "Jagdwesen in Deutschland". --Zollernalb 11:43, 6. Feb. 2011 (CET)
Du argumentierst immer nur formalistisch. Nimm doch mal inhaltlich Stellung, oder darf das ein Administrator nicht?
-- St.Hubertus 12:06, 6. Feb. 2011 (CET)
- Nö, ich habe tatsächlich keine Lust, mit dir über Jagd zu quatschen, und dafür sind (Achtung, Formalismus) Artikeldiskussionsseiten auch nicht da. --Zollernalb 12:18, 6. Feb. 2011 (CET)
Wildschäden: Parteilichkeit statt Wissenschaft
Im Abschnitt "Die Wald-Wild Problematik" stehen die Sätze:
"Hierbei geht es nicht darum, dass Schalenwild (allen voran Reh-, Rot- und Damwild) in Wäldern zur Nahrungsaufnahme auch an die Bäume geht. Ein nicht akzeptabler Schaden entstünde, wenn Sämlinge (aus den Samen erwachsende einjährige Bäume) und Jungbäume komplett verbissen werden."
In einer wissenschaftliche Enzyklopädie sind diese Sätze ein Skandal: Ein Vertreter einer Interessengruppe (Jäger) schwingt sich zum Richter gegenüber einer anderen Interessengruppe auf und diktiert ihr, welche materiellen Schäden sie hinzunehmen hat, damit er bequem seinem Freizeitvergnügen nachgehen kann.
Auch juristisch sind die Sätze ein Skandal, denn der Autor setzt sich gegen die klare Aussage in § 29 Bundesjagdgesetz in leicht zu durchschauender Absicht hinweg.
-- St.Hubertus 21:08, 10. Feb. 2011 (CET)
Noch eine Falschbehauptung: Fleischqualität des Wildes
Der Artikel behauptet folgendes:
"Die Nahrungsbeschaffung ist sowohl für den Berufsjäger als auch für den Freizeitjäger einer der Hauptaspekte der Jagd, da die Fleischqualität wild lebender Tiere bei weitem die solcher Tiere übertrifft, die vom Menschen gehalten werden."
Wo sind die Belege? Es kann in einer wissenschaftlichen Enzyklopädie natürlich nicht darum gehen, über Geschmacksfragen zu streiten ("Ich mag keinen Käse."). Aber wo ist der Beleg, dass z. B. wild lebendes Damtier eine objektiv höhere Fleischqualität hat als ein Damtier aus einem Gehege oder Stall?
1.
Ich habe einen Beleg dafür, dass Wildfleisch mehr Gift enthält als jedes andere Lebensmittel tierischer Herkunft: Ernährungs- und agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung 2004, Seite 9: "Insbesondere war Wild belastet." Die Rede ist von "Kontaminanten und sonstigen unerwünschten Stoffen". Auf S. 108 enthält der Bericht eine Tabelle verschiedener Lebensmittel, in der das Wild die höchsten Werte aufweist (Tabelle 4).
2.
In Erinnerung dürfte noch die Pressemeldung vom November 2010 sein, dass 24 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl immer noch viele Wildschweine derartig radioaktiv verseucht sind, dass ihr Fleisch nicht verkauft werden darf. Dafür erhielten Jäger und Jagdrechtsinhaber im Jahr 2009 424.650 Euro Entschädigung vom Staat (vgl. http://www.zeit.de/2010/46/U-Strahlende-Wildschweine?page=all).
Zum Schluss möchte ich Zollernalb zitieren: obige Behauptung über die Fleischqualität des Wildes "widerspricht etlichen Grundsätzen von Wikipedia. Bitte lese dir dringend mal WP:POV, WP:WWNI, WP:Q durch und verzichte vor allem auf persönliche Einschätzungen. So wird hier nicht gearbeitet."
-- St.Hubertus 11:52, 6. Feb. 2011 (CET)
- ich habe den Halbsatz zunächst entfernt, der sollte tatsächlich belegt werden. Dir guten Appetit beim Sonntagsbraten :-) Wenn du freundlicherweise langsam deine Polemik zurückdrehen würdest, wäre ich dir dankbar. --Zollernalb 12:01, 6. Feb. 2011 (CET)
- Ich habe den anderen Teil "Die Nahrungsbeschaffung ist sowohl für den Berufsjäger als auch für den Freizeitjäger einer der Hauptaspekte der Jagd." auch gelöscht. Diese Aussage mag für primitive Völker gelten, aber meines Erachtens nicht für Industriegesellschaften. Ich habe zwar auch keine Belege, aber ich gehe davon aus, dass in Deutschland weit über die Hälfte des Wildbrets in den Handel geht. --Of 13:11, 7. Feb. 2011 (CET)
Hallo, Zollernalb, ich habe noch mehr Futter für Dich:
"daß wir Hirsche auch zu einer Zeit erlegen, wenn deren Fleischqualität am schlechtesten ist: zur Brunft!"
Dr. Helmuth Wölfel, Turbo-Reh und Öko-Hirsch, Leopold-Stocker-Verlag 1999, S. 143
-- St.Hubertus 21:43, 5. Mär. 2011 (CET)
Jagd als Geschäft, Hege als Produktion von Jagdvieh, Medikamentengabe wie in der landwirtschaftlichen Viehzucht
Ein Beispiel aus Schottland
"Das schottische Moorschneehuhn ist dem nordeurasischen Moorschneehuhn zum Verwechseln ähnlich, hat es jedoch ungleich jenem zu einer nicht zu überbietenden jagdlichen Bedeutung gebracht. Dies rührt daher, daß die Briten bei der Jagd grundsätzlich das sportliche als das oberste Prinzip setzen und daher den ungewöhnlich schwierigen Schuß auf das pfeilschnell fliegende, getriebene Moorschneehuhn, das Grouse, als non plus ultra der Flugwildjagd betrachten. Grouse-Moore, auf denen eine hohe Jagdstrecke zu erzielen ist, werden zu exorbitanten Summen gehandelt, die Teilnahme an einer bedeutenden Grousejagd ist wie ein Ritterschlag.
[...]
Werden bei der Suchjagd nur selten Strecken von über 50-60 Stück pro Tag und Jagdpartie aus 3 bis 4 Schützen gemacht, so kann eine sehr gute Treibjagd bis zu 600 Grouse erbringen.
Um derart hohe Strecken zu erzielen, muß das Revier sehr sorgfaltig gepflegt werden, das heißt, es ist erforderlich, daß alljährlich ein bestimmter Teil Heide gebrannt wird, um frische Äsung zu erzeugen. Auch die Raubwildbejagung muß stark intensiviert werden und schließlich ist es erforderlich, mit der winterlichen Fütterung Antibiotika zu reichen, vor allem, um den Haarwurmbefall zu minimieren.
[...]
Aussetzungsversuche des Schottischen Moorschneehuhnes im Hohen Venn sind gescheitert."
Kurt G. Blüchel (Hg.), Die Jagd, Könemann-Verlag 2004, S. 522
Jagd ist Naturzerstörung!
-- St.Hubertus 20:53, 5. Mär. 2011 (CET)
Aussetzen von neuen Tierarten zu Jagdzwecken, Zucht und Kreuzung von Jagdvieh
"DER JAGD- ODER EDELFASAN (Phasianus Colchicus)
In seinem Ursprungsgebiet, das sich vom Südrand des Schwarzen Meeres über ganz Südasien bis nach Korea und Japan erstreckt, finden wir 33 verschiedene Rassen, von denen uns aber hier nur jene interessieren sollen, aus denen sich der Jagdfasan durch Kreuzungen und Züchtungen, z. T. auch Mutation, gebildet hat.
[...]
Noch um das Jahr 1760 herum ist seine Erlegung ein so seltenes Ereignis, daß es unter anderen von Johann Conrad Seekatz in drei Ölgemälden festgehalten wird, wobei allerdings der zu erlegende Fasan nicht seinem Herrn, dem Landgrafen Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt zugetrieben wird, vielmehr schießt dieser den Vogel mit seiner Hahnbüchse im Scheine einer Blendlaterne aus einem Baum heraus.
Die Haltung von Fasanen in freier Natur erfolgte nicht vor dem Jahre 1780, zunächst aber vor allem in England, bald darauf in Frankreich und etwa ab 1800 auch in Deutschland.
Den Engländern bot der langsam fliegende, etwas schwere Colchicusfasan, der bald den Zunamen »Böhmischer« Fasan bekam, nicht den sportlichen Genuß, den sie wünschten. Die Eroberung Indiens und Expeditionen über den Iran in die Steppen Kasachstans, die beginnenden Handelsbeziehungen mit China und Japan boten in den ersten Regierungsjahren der Königin Victoria die Möglichkeit, andere, leichtere und schneller fliegende Fasanenrassen einzuführen und mit dem bodenständigen Fasan zu kreuzen.
Es entstand durch Einkreuzung des Phasianus c. mongolicus, also des Fasan aus den Steppengebieten Innerasiens, und des Phasianus c. torguatus, dem Reisfasan aus den Niederungen des Jang-tse und des Ho-ang-ho, der europäische Jagdfasan, in den noch etwas später der japanische Phasianus c. versicolor, der grünschillernde Hügelfasan von Hokkaido eingekreuzt wurde, zu dem noch dessen Mutation zum Melanismus, der Phasianus c. tenebrosus, hinzukam.
Unser heutiger Jagdfasan besteht also aus einer Mischrasse, bei der je nach der Zuchtrichtung der verschiedenen Fasanerien bald die eine, bald die andere Ursprungsrasse überwiegt.
Die Folgen dieses Mischmaschs von Kreuzungen waren fatal: Zwar flog der gezüchtete Fasan besser als der alte Böhmische, aber dies ist leider der einzige Vorteil. Die Zuchtrasse neigt zum Vagabundieren, sie verliert mehr und mehr ein festes Brutverhalten und scheint auch in ihrem Benehmen gegenüber Raubfeinden dümmer zu sein als die Ursprungsrassen. Seit einigen Jahren bemühen sich einige gewissenhafte Fasanerien, durch Selektion in der Zuchtwahl wieder den bodenständigen Böhmischen Fasan herauszuzüchten, bisher leider nur mit ungenügendem Erfolg.
Dennoch ist der Jagdfasan in den meisten europäischen Ländern weit vor allen anderen Flugwildarten das häufigste Jagdwild, dies gilt insbesondere für Großbritannien, die Niederlande und Italien, mit Einschränkungen auch für Frankreich und Dänemark. In allen übrigen europäischen Ländern, vor allem in jenen, in denen das Aussetzen gezüchteter Fasanen Beschränkungen unterliegt, ist ihre Bedeutung zurückgegangen. So beträgt die Jahresstrecke in Deutschland im Jahre 1994/95 noch rund 250 000, während sie im Jahre 1971/72 noch l 390 000 Stück betragen hatte - sie ist also auf ein Fünftel zurück gegangen. Die Gründe hierfür liegen - neben den Folgen der Domestikation - ähnlich wie beim Rebhuhn in der Verarmung der Landschaft, der Insektizidanwendung in der Landwirtschaft und - wie gesagt - im Wandel der Auffassungen in Bezug auf die Erlegung ausgesetzter Tiere."
Kurt G. Blüchel (Hg.), Die Jagd, Könemann-Verlag 2004, S. 512
Außer dem Fasan haben deutsche Waidmänner auch noch folgende Tierarten zu Jagdzwecken ausgesetzt: Dam- und Sikahirsch, Mufflon, Waschbär.
-- St.Hubertus 21:02, 5. Mär. 2011 (CET)
Medikamente statt "natürliches Gleichgewicht"
Jäger verabreichen ihrem geliebten Wild nicht nur Futter, sondern auch Medikamente, weil Jäger es nicht ertragen können, dass Tiere anders als durch ihr Blei zu Tode kommen. Die Vergabe von Medikamenten ist ein klares Indiz für überhöhte Wildbestände, die durch die Hege der Jäger - einschließlich der "scharfen" Bejagung von Raubwild - zu Stande gekommen ist. (Ein Zahlenbeispiel, wie sehr die Bestände des Schalenwildes in Deutschland wider die Natur in die Höhe getrieben wurden - etwa Faktor 100 - , steht dankenswerter Weise im Abschnitt "Die Wald-Wild-Problematik".) Bei hoher Bevölkerungsdichte breiten sich Krankheiten schnell aus. Der natürliche Ablauf wäre folgender: Viele Tiere sterben, die Bevölkerungsdichte sinkt. Ein paar Tiere überleben. Eine niedrige Bevölkerungsdichte bedeutet: weniger Ansteckungsmöglichkeiten. Die Krankheit kommt zum Erliegen. Die Bevölkerung wächst wieder allmählich, und das Spiel wiederholt sich von neuem.
Den Jägern sind diese natürlichen Abläufe ein Gräuel!
Ein paar Zitate aus Blase/Pettinger, Die Jägerprüfung, Neumann-Neudamm, 24. Auflage, 421.-460. Tausend, S. 551
"Zur Bekämpfung der Kokzidiose hat sich das flüssige Theracanzan, zu der der Magen-Darm-Würmer das Thibenzole(pulver) des Therapogenwerkes in 8022 Grünwald, Tölzer Str. l, bewährt. Man reicht den Hasen auf Futterplätzen (in der Mitte von Wiesen und Ackerflächen, die man mit Proßholz [s.S. 498] kennzeichnet) in kleinen Futternäpfen Karottensilage, der man ab und zu je 2% Theracanzan und Thibenzole beimischt. Dr. Brüll empfiehlt, dieses Medikament in Äpfeln unterzubringen. Manchmal werden die Medikamente auch in Rüben gereicht. Das Therapogenwerk gibt bebilderte Anweisungen hierzu, die gegen Rückporto angefordert werden können.
[...]
[Kokzidiose bei Federwild]
Die Behandlung der Roten Ruhr erfolgt mit Amprolvet-Super des Therapogenwerkes, 8022 Grünwald. Man gibt auf 300 kg Körnerfutter zwei Liter Amprolvet-Super (mit fünf Liter Wasser verdünnt) und mischt damit das Futter gut durch (durchschaufeln!). Es empfiehlt sich eine Wiederholung nach 14 Tagen."
Der Jäger schleppt also 1/3 Tonne Futter in sein Revier!
Seite 570f:
"Weiter lassen sich durch Verabreichen des Magenwurmmittels 'Thibenzole' der Fa. Therapogen-Werk in 8022 Grünwald oder der Baymix-Preßlinge (Bayer), alle Arten von Lungen-, Magen- und Darmwürmern sowie deren Larven sicher vernichten. Beide Mittel sind geruch- und geschmackfrei und auch bei Überdosierung unschädlich. Sie sind verschreibungspflichtig und können über Tierärzte bezogen werden (kleinste Handelsform Thibenzole: 300g Pulver für 46 Stück Rehwild).
[...]
Die Dosis für ein Reh beträgt 7 g Pulver, für ein Stück Rotwild 26 g Pulver. Diese Menge ist unter das Futter zu mischen und soll innerhalb von zwei Tagen aufgenommen werden (man macht die Zweitagekur je einmal im November, im Februar und Ende März). Auch bei der Rotwurmseuche der Fasane (s. S. 549) hat sich Thibenzole gut bewährt.
Von den schmackhaften Baymix-Preßlingen, die auf Luzerne-Grünmehlbasis hergestellt und gut verträglich sind, gibt man an sechs aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich mit dem Kraftfutter (s.S. 491) je 10 g an Rehwild, 40 g an Rotwild, 30 g an Damwild und 15 g an Muffelwild. Baymix-Preßlinge sind in Säcken zu 25 kg lieferbar (durch Bayer AG, 5090 Leverkusen oder 5000 Köln-Mülheim).
Zur Bekämpfung der Lungenwürmer einschl. der Magen- und Darmwürmer einschl. deren Larven und Eier liefert die Fa. Hoechst durch Tierärzte die schmackhaften Panacur Pellets, von denen man 25 g je 50 kg Körpergewicht mit dem Wildfutter vermischt gibt. Das ist z. Z. die einfachste und zuverlässigste Entwurmung für Rot- und Rehwild ohne jedwede Gegenanzeige."
Na, Mr.denali, hast Du das wirklich noch nicht gewusst?
-- St.Hubertus 21:32, 5. Mär. 2011 (CET)
Kritik an der Jagd vom NABU Schleswig-Holstein - "scharfe" Bejagung von Raubtieren - legal - illegal - scheißegal
Quelle: http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/vdj/aktuelles/03848.html
"6. Mai 2008: In einem Wald bei Sarzbüttel (Kreis Dithmarschen) ist vor einer Woche eine Uhu-Familie abgeschossen worden. Mit einem Schrotschuss auf das Nest hat ein Unbekannter das Uhu-Weibchen und seine zwei Junguhus getötet. Umweltminister v. Boetticher verurteilte den ungesetzlichen Frevel scharf: Den Einsatz eines Schrotgewehrs wertete der Minister als 'Indiz, dass die Tat durch einen in der Region aktiven Jäger begangen wurde.'
[...]
Der NABU schätzt die Dunkelziffer der Jagdfrevel als hoch ein. Bei Jagdzusammenkünften werden nach Erkenntnissen des NABU immer wieder hinter vorgehaltener Hand illegale Methoden der 'Raubzeugbekämpfung' thematisiert. Offensichtlich gehen dabei Teile der Jägerschaft von einer stillschweigenden Duldung ihrer illegalen Machenschaften aus. Der NABU begrüßt daher die klare Absage des Umweltministers an derartige Praktiken. Ob sich nun in der Jägerschaft Verhaltensänderungen ergeben, darf nach Ansicht des NABU aber wegen der teilweise tief sitzenden, tradierten Vorurteile gegen jegliches 'Raubzeug' deutlich bezweifelt werden. Dazu trägt auch die Landesjagdzeitenverordnung bei, die entsprechend dem Wunsch der Jägerschaft viele Greifsäuger wie das Mauswiesel zur naturschutzfachlich unsinnigen Bejagung freigibt.
[...]
Vielfältig sind die legalen und illegalen Methoden, mit denen Jäger vor allem Raubsäugern und Greifvögeln nachstellen. Viele der Methoden nehmen ein Leiden der Tiere in Kauf. Dem Ministerium aber fehlt der Mut, tierquälerische Formen der Jagdausübung zu verbieten."
Lieber Mr.denali,
den Hinweis auf diesen Artikel habe ich Dir zu verdanken. Deiner Meinung nach spricht der Artikel dafür, dass Jäger Naturschützer sind ........... das kann ich überhaupt nicht verstehen!
Wahrscheinlich verwechselst Du Ursache und Wirkung:
Wer hat denn den Uhu ausgerottet, wenn nicht die Jäger?
-- St.Hubertus 23:15, 5. Mär. 2011 (CET)
Abschnitt "Kritik" - "Umweltschutz"
Der Abschnitt geht am Kern des Problem vorbei. Der erste Absatz
- "Vielfach wird eine stärkere Ausrichtung der Jagd an ökologischen Kriterien gefordert. Über diese wird heftig gestritten. So werde etwa durch Wildfütterung, Wildäcker und andere Hege-Maßnahmen massiv in das Ökosystem eingegriffen und ein unnatürliches Wachstum der Wildpopulationen begünstigt (Populationsdynamik)."
ist mir viel zu oberflächlich. Ich habe ihn soeben ersetzt.
-- St.Hubertus 12:50, 5. Feb. 2011 (CET)
- dein Beitrag widerspricht etlichen Grundsätzen von Wikipedia. Bitte lese dir dringend mal WP:POV, WP:WWNI, WP:Q durch und verzichte vor allem auf persönliche Einschätzungen. So wird hier nicht gearbeitet, in solch einem kritischen Bereich wirst du jede Aussage belegen müssen. --Zollernalb 13:20, 5. Feb. 2011 (CET)
Dann stelle Dich der argumentativen Auseinandersetzung! Weise präzise und im Detail nach, wo ich in meinem Beitrag Fehler gemacht habe. Andere sind natürlich auch eingeladen, die Diskussion zu bereichern. Deshalb hier mein Beitrag noch einmal:
- Bitte belege den massiven Eingriff in das Ökosystem durch die Hege-Maßnahmen der Jäger. Vor allen in Anbetracht des Einflußes der Landwirtschaft auf die Landschaft und Natur in Deutschland. --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Die Jagd in Deutschland besteht aus einem Widerspruch:
1. Hege von Schädlingen
- Warum sind die hier natürlich vorkommenden Wildtiere in Deinen Augen Schädlinge? Belege dafür! --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Zum einen haben die Jäger die gesetzliche Pflicht, Land- und Forstwirtschaft vor Wildschäden zu schützen, zum anderen will jeder Jäger möglichst viel Wild in seinem Revier haben. Dabei gibt es eine Rangskala im jagdlichen Prestige: Ganz oben stehen die Trophäenträger wie Wildschwein (Eckzähne) und Rot-, Dam- und Sikahirsch (Geweih), die zum Hochwild gerechnet werden, weil sie einst nur der Hochadel jagen durfte. Ganz unten steht das Niederwild wie z. B. Hasen und Rebhühner.
- Belege für die Behauptung, Jäger wollen möglichst viele Wildschweine in ihrem Revier haben. --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Die Tiere, an deren Abschuss den Jägern gelegen ist, verursachen Schäden: Rehe und Hirsche fressen Bäume an, Wildschweine zerwühlen Äcker und Wiesen. Alle fressen von den Pflanzen, die der Bauer ernten will. Wildschweine verbreiten außerdem die Schweinepest, eine für alle Schweine tödliche Krankheit.
2. Hege ist Produktion von "Nutzwild"
Die Jäger fühlen sich durch das Reichs- (seit 1934) und Bundesjagdgesetz (seit 1952) zur Hege berechtigt und verpflichtet, also dazu, die Schäden in die Höhe zu treiben. Weil ihnen die natürliche Vermehrung der Tiere zu langsam vorangeht, greifen sie zu denselben Methoden wie in der Viehzucht und -mast:
- Belege für die Behauptung, dass mit Hege die natürlich Vermehrung der Wildtiere schneller vorangeht. --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
- Fütterung: Kein Tier soll sterben außer durch den Jäger. Die Natur kennt zwar Hungersnot und tödliche Krankheiten, der Jäger will aber genau das verhindern. So werden dem Futter auch Mineralien, Vitamine und Medikamente (z. B. gegen Würmer oder eine Schluckimpfung gegen Schweinepest) beigemischt. Das Futter liegt neben den Hochsitzen.
- Belege für die Beimischung von Medikamenten! --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
- Die weniger auffällige Form der Fütterung ist das Anlegen von speziellen Äckern, die nur für das Wild bestimmt sind (Wildäcker). Hier erntet sich das Wild sein Futter selbst. Die künstlich gedüngten und mit Pflanzenschutzmitteln behandelten Wildäcker werden als "Biotope" ausgegeben [Niedersächsischer Landesjagdbericht 2004, S. 82 http://www.ml.niedersachsen.de/master/C712547_N9019_L20_D0_I655.html]
- Belege für die Düngung und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln! Außerdem die Frage, wo diese Wildäcker meisten liegen? Häufig in Maisfeldern, um z.B. den Wildschweinen alternatives Futter anzubieten, damit der Mais geschont wird. Häufig werden diese Schneisen für den Ansitz genutzt.Sendung Naturnah vom NDR Fernsehen Also alles andere als Äcker im Wald, sondern es wird durch spezielle Saatmischungen etwas für die Artenvielfalt der einheimischen Pflanzen getan. Projekt der Deutschen Wildtier Stiftung "Lebensraum Brache" --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
- Währdend die Trophäenträger gehegt werden, wird das Raubwild "scharf" bejagt, da es immer zu zahlreich ist. Die einzigen Lebewesen, die wirklich jagen müssen, betrachtet der Jäger als Konkurrenten. Hier greift er auch zu dem sonst als "unwaidmännisch" verpönten technischen Hilfsmittel der Falle. Nie käme es ihm in den Sinn, etwa auch Hirsche und Rehe in Fallen zu fangen.
- Belege für die Behauptungen! Schau Dir mal die Entwicklung der Jagdstrecken an: Jagdstrecken von jagdbaren Tierarten Dort sieht man, das die Jagdstrecke auch bei Deinen sogenannten "Trophäenträgern" massive gestiegen sind. Beim Fuchs ist sie die letzten 15 Jahre sogar zurückgegangen Jagdstrecke Fuchs (pdf), obwohl die Tollwut praktisch nicht mehr existiert (in Deutschland). Das lässt vermuten, dass die Zahl der Füchse erheblich höher liegt, als noch vor 20 Jahren. --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
3. Hege und Jagd zerstören Natur
- Belege für diese Behauptung! --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Bei der "scharfen" Bejagung des Raubwildes sind sie bis zur Ausrottung gegangen (Wolf und Bär vollständig; von Luchs, Wildkatze, Adler, Uhu sind nur noch ein paar Dutzend Tiere übrig geblieben). Beim Fuchs arbeiten sie noch daran. Auch dieses zählt für die Jäger zur "Hege" und zum "Tierschutz".
- Belege für die bevorstehende Ausrottung! Interessiert mich besonders für den Fuchs, dem nachgesagt wird, dass er praktisch "unausrottbar" ist. Wurfgröße von Füchsen Vielleicht mal kurz die Fortpflanzungsbiologie anschauen. Der Uhu wurde in Schleswig-Holstein mit Unterstützung der Jäger wieder erfolgreich angesiedelt. Uhu in Schleswig-Holstein (NABU) --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Andere Tierarten aus der Liste der jagdbaren Arten stehen auch schon lange auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten (z. B. Feldhase und Rebhuhn) - wie konnte das trotz der Hege soweit kommen? Und dennoch wollen die Jäger diese Tierarten weiter bejagen, was deren Ausrottung in Kauf nimmt.
- Belege! Dass diese Tierarten vor der Ausrottung stehen ist eine glatte Lüge! Die Populationsdichte des Hasen hat sich seit 2002 bundesweit fast verdoppelt. WILD Broschüre 2009 In NRW ist der Hase gerade von der Roten Liste herunter genommen worden! Pressemitteilung zu den neuen Roten Listen in NRW --Mr.denali 07:43, 2. Mär. 2011 (CET) Auch die Populationsgröße des Rebhuhns für Deutschland liegt wahrscheinlich bei über 100.000 Tieren WILD Jahresbericht 2009, siehe Kapitel Rebhuhn und damit müsste die Tierart eigentlich runter von der Roten Liste. --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Jäger sagen: Hase und Rebhuhn dürfen nicht auf die Rote Liste gesetzt werden, weil wir sie dann nie wieder töten dürfen. Fortsetzung: Wenn wir Hase und Rebhuhn nicht mehr töten dürfen, verlieren wir auch die Lust an deren Hege [Niedersächsischer Landesjagdbericht 2006, S. 92-96 http://www.ml.niedersachsen.de/master/C712547_N9019_L20_D0_I655.html].
- Belege für diese Behauptung! --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
4. Verwandlung der Natur in einen Jagdpark
- Vielleicht solltest Du mal wieder raus gehen und Dich etwas umsehen. Die Landwirtschaft und Infrastrukturmaßnahmen verändern/veränderten die Natur in einem Maße, der die "Verwandlung" durch die Jäger bei weitem übersteigt. Die Landwirtschaft und damit die Subventionspolitik von EU und Bundesregierung haben einen weitaus größeren Einfluß auf die Landschaft und damit auch auf die Faunen- und Florenzusammensetzung. --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Die Jäger haben aber auch die Natur bereichert, sie haben Tiere aus fernen Ländern und Kontinenten hier in Deutschland ausgesetzt. Aus Korsika stammt das Mufflon (ein Schaf), dessen Horn eine begehrte Trophäe ist, aus Asien Fasan, Dam- und Sikahirsch. Der Sikahirsch kreuzt sich mit dem einheimischen Rothirschen. Das Mufflon ist den natürlichen Bedingungen in Deutschland nicht angepasst, weswegen es Krankheiten wie Moderhinke und Leberegel bekommt. Der Fasan kümmert ebenfalls dahin, weswegen die Jäger regelmäßig Fasane aus Aufzuchtbetrieben (Fasanerien) einkaufen und aussetzen. Weil sogar die Zahl der Kaninchen stark gesunken ist, aber die Jagd weitergehen soll, verlangen sie eine Änderung des Bundesjagdgesetzes: Sie wollen auch Kaninchen aussetzen, was zur Zeit noch verboten ist [Niedersächsischer Landesjagdbericht 2007, S. 121 http://www.ml.niedersachsen.de/master/C712547_N9019_L20_D0_I655.html].
-- St.Hubertus 11:23, 6. Feb. 2011 (CET)
- Dein Geschreibsel ist doch nichts weiter als Polemik und Scheuklappen schützen nicht vor der Wirklichkeit! Ich habe mir nur die Mühe gemacht, diesen einen Absatz mal zu kommentieren, aber eigentlich müssen alles Deine Anmerkungen auf den Prüfstand. Das ist hier keine Hetzseite, sondern soll der Information dienen und damit einigermaßen sachlich und objektiv bleiben. Natürlich ist das beim Thema Jagd schwierig, doch Du bist auf dem Holzweg. --Mr.denali 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Lieber Mr.denali,
dass Du Dein Geschreibsel mitten in mein Geschreibsel hineinschmierst, finde ich unhöflich. Du verlangst nach Belegen für meine Behauptungen, das ist gut und schön. Allerdings verraten Deine Fragen, dass Du die drei Belege, die ich anführe, nicht gelesen hast. Setz Dich also mal eine Stunde hin und studiere die drei niedersächsischen Jagdberichte, herausgegeben von dem sehr jägerfreundlichen Landwirtschaftsministerium und der Landesjägerschaft.
Weitere Belege liefert sogar der Wikipedia-Artikel "Jagd", so parteilich er auch ist. Wildschäden im Wald werden nicht länger verschwiegen. Die Jäger sind doch heilfroh, dass sie einen moralisch unangreifbaren Vorwand für das Töten von Tieren haben: Wir erfüllen einen gesetzlichen Auftrag, können sie behaupten, ohne die Jagd würden die Wildschäden steigen!
Der Konjunktiv "Würden" ist allerdings gelogen, wie der Abschnitt "Die Wild-Wald-Problematik" deutlich macht.
Die aktuelle Wildschweinplage blamiert die Jäger ebenfalls bis auf die Knochen: Zuerst hegen und pflegen sie die Schweine, verhängen sich eine Schonzeit (erst seit 1977 haben Wildschweine eine Schonzeit!), denken sich ein "Lüneburger Modell" zur Wildschweinvermehrung aus - und nachdem sie so sehr erfolgreich die letzten weißen, wildschweinlosen Flecken von der deutschen Landkarte getilgt haben, schreien sie nun um Hilfe: Denn die Bauern erinnern sich vermehrt daran, dass die Jagd gemäß Bundesjagdgesetz eindeutig den Interessen von Land- und Forstwirtschaft untergeordnet ist und dass deshalb die Jäger den Bauern den Wildschaden zu ersetzen haben. So war das Spiel nicht gemeint! Die ersten Jäger sollen schon die Lust am Jagdpachten verlieren ...
Du brauchst immer noch Belege? Schau Dir die Streckenzahlen der letzten 100 Jahre an!
-- St.Hubertus 22:09, 5. Mär. 2011 (CET)
Die Kunst des genauen Lesens ...
Lieber Mr.denali,
ich behaupte keineswegs, dass die Jäger den Fuchs bereits ausgerottet haben, sondern, dass sie daran arbeiten. Ob sie Erfolg haben werden, ist mir gleichgültig. Aber ich bin mir sicher: Traurig werden sie dann nicht sein. Die Intensität und der Hass, mit dem sie den Fuchs bekämpfen (schlage nur mal eine x-beliebige Jägerzeitschrift auf), kontrastiert doch eigentümlich mit der Hege und Pflege von Schädlingen wie den Trophäenträgern Reh, Rothirsch und Wildschwein. Sicher ist nur eines: Die Hege, die laut Behauptung dieses "Jagd"-Artikels den Zweck haben soll, die Artenvielfalt zu sichern, geht am Fuchs und allen anderen Raubtieren völlig vorbei.
Zum Uhu behauptest Du, er "wurde in Schleswig-Holstein mit Unterstützung der Jäger wieder erfolgreich angesiedelt". Dein Link auf den NABU belegt Deine Behauptung jedoch nicht. Über die Jäger ist auf dieser Seite nur zu erfahren, dass manche/einige/viele den Uhu weiterhin töten. Es stellt sich also bei genauem Lesen heraus, dass es in Schleswig-Holstein zehn bis hundertmal soviele Uhus gäbe, wenn es keine Jäger gäbe!
Du behauptest, der Feldhase sei gerade eben in NRW von der Roten Liste gestrichen worden. Folgt man jedoch deinem Link auf www.umwelt.nrw.de, liest man lediglich: "der Feldhase ist wieder häufiger in Nordrhein-Westfalen zu sehen". Über das Rebhuhn behauptest Du ganz selbstbewusst, dass Deiner bescheidenen Meinung nach "die Tierart eigentlich runter von der Roten Liste" müsste. Das ist eigentlich die Crux: Die meisten Jäger halten ihre persönliche-private Meinung und die Interessen ihres blutigen Hobbies für das Maß aller Dinge, nach dem sich Gesetze, Behörden, Wissenschaft und der Rest der Menschheit zu richten hätten!
Aus diesem Grund sind die Zahlen von WILD ("WILD ist ein Projekt des Deutschen Jagdschutzverbands (DJV) und seiner Landesjagdverbände") äußerst zweifelhaft, da die Zahlen ausschließlich von Jägern stammen, die sich freiwillig an WILD beteiligen. Keine unabhängige Person oder Institution überprüft, ob die Zahlen repräsentativ sind und ob sie der Wahrheit entsprechen.
-- St.Hubertus 18:34, 9. Mär. 2011 (CET)
Seuchenprävention
@Nimrothberlin: Kannst du bitte mal die Stelle in der von dir verlinkten Quelle nennen, in der von Seuchenprävention sowie Schweineseuche und Räude die Rede ist? --Of 14:55, 8. Mär. 2011 (CET)
- Da der Angesprochene Benutzer wurde gesperrt, so dass ich seine Antwort nicht mehr abwarte. Im verlinkten Artikel ist zwar von "healthy game populations" die Rede, aber die von Nimrothberlin gemachte Aussage halte ich für eine falsche Interpretation, deshalb lösche ich sie wieder. --Of 09:15, 9. Mär. 2011 (CET)
Jagd als Geschäft, Jagdtourismus, Produktion von Trophäenträgern wie in der landwirtschaftlichen Viehzucht
"Australisches Rotwildblut importiert
Eine der größten Hirschzuchtfarmen Europas entsteht derzeit in Kroatien in der Nähe von Djakovo. Damit wird die Stadt nicht nur für ihre Lippizanerzucht weltberühmt, sondern bald auch mit Hirschen australischen Ausmaßes von sich reden machen. Die Balkan-Hunting-Company, hinter der ein großer kroatischer Autohändler steht, hat mit dem Wissen aus Neuseeland und mit Hilfe von Veterinären aus Wellington (Australien) auf knapp 100 Hektar eine Farm errichtet. Dort wird Rotwildkahlwild mit neuseeländischem Sperma befruchtet. Teilweise wurden auch Hirschembryonen eingepflanzt. Ein Teil der gezüchteten Stücke wird in einem dazugehörigen rund 1000 Hektar großen Gatter erlegt, mit anderen wird europaweit gehandelt. Im Gatter gibt es außerdem Dam-, Muffel-, Rehwild und Sauen.
[...]
Durch die zentrale Lage im Balkan ist davon auszugehen, dass Hirsche aus Djakovo heiß begehrt sein werden, nachdem der Handel mit Trophäenträgern in Österreich gerade gesetzlich abgewürgt wird. Dort ist nach dem 'Burlei-Skandal' (WuH 17/2006, S. 12) eine Verordnung auf dem Weg, wonach nur noch Hirschtransporte erlaubt sein werden, die zur Gatterneugründung oder Blutauffrischung stattfinden. Zusätzlich sollen die Hirsche markiert werden. Ein solcher Hirsch ist für ein Abschussgatter, das vorgibt, nur wilde Hirsche zu haben, natürlich wertlos." (Wild und Hund, 14/2010)
Die Geschichte vom Hirschen Burlei kann man noch im Spiegel (01.10.2006) nachlesen: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,440228,00.html Hier ein kurzer Auszug:
"Skandal um Jäger-Weltrekord
Riesen-Hirsch war zahm wie ein Lamm
[...]
300 Kilo schwer, ein 37-Ender der Extraklasse: Die anwesenden bulgarischen Waidmänner sind begeistert und kurze Zeit später überschlägt sich auch die Fachpresse von 'Wild und Hund' bis 'Jagen weltweit'. Ein neuer Weltrekord wird verkündet. So groß, so schwer, so viele Enden am Geweih - ein solches Tier hatte noch keiner vorher erlegt. Doch seit kurzem ist klar: Der von Baron Eberhard von Gemmingen-Hornberg geschossene Hirsch war kein wildes Tier, sondern entstammte einem österreichischen Kleingatter bei Braunau. 'Er hieß Burlei, war handzahm und ließ sich von Kindern mit Schokolade füttern', so sein einstiger Besitzer Rudolf Pöttinger."
Über Händler und Zwischenhändler war Burlei nach Bulgarien gelangt. Der Baron, der 65000 Euro in den Abschuss investiert hatte, verlor den Weltrekord.
-- St.Hubertus 19:45, 11. Mär. 2011 (CET)
Die Wild-Wald Problematik
Zitat: Hohe Wildbestände verhindern häufig einen an den jeweiligen Standort angepassten Waldbau. Hierbei geht in erster Linie darum, dass verschiedene Wildarten (voran Reh-, Rot- und Damwild) sich auch von Teilen holziger Pflanzen ernähren. Knospen werden abgebissen und Baumrinden verletzt, wodurch diese stark geschädigt werden können.
Hier wird pauschal suggeriert, daß waldbauliche Ziele wegen des Wildes scheitern würden. Auf falschen Waldbau oder Unwetter wird nicht eingegangen.
Zitat: Dem Verbiss folgt im Extremfall, dass sich der Wald nicht mehr oder nur langsam von selbst verjüngen kann, oder Kulturen kostenaufwändig nachgebessert werden müssen. Einhergehend mit dem Ausfall der Verjüngung steht eine qualitative Entwertung des betroffenen Waldes. Durch Bevorzugung bestimmter Baumarten werden die Bestände zunehmend entmischt, also artenärmer. Durch Schälschäden können noch Jahrzehnte später wesentliche Entwertungen eines Bestandes erfolgen.
Auch hier wird erneut von falschem Waldbau (Monokulturen) abgelenkt und Schalenwild als Sündenbock dargestellt.
Zitat: Vielen Jägern wird vorgeworfen, in erster Linie auf starke Trophäen aus zu sein; hierzu benötigen sie allerdings hohe Schalenwildbestände. Beispielsweise haben in naturbelassenen Gebieten der gemäßigten Breiten (Kanada, Sibirien) Schalenwildbestände eine Stärke von 3 bis 5 Stück auf 1000 ha. In intensiv bejagten Gebieten kommen Schalenwildbestände von rund 200 bis 300 Stück auf 1000 ha. Dieses Schalenwild braucht Futter, welches es überwiegend in den Wälder aufnimmt und damit entsprechenden Schaden anrichtet.
Starke Trophäen entstehen unabhängig von der Wilddichte (Äsungsangebot, Jagddruck, Ruhe, innerartliche Konkurrenz beeinflussen das Trophäenwachstum). Bei Rehwild ist es sogar erwiesen, daß bei zu hoher Wilddichte die Trophäenstärke abnimmt. Bei der in diesem Abschnitt suggerierten Zielwilddichte würde eine genetische Verarmung in Deutschland entstehen.
Zitat: „Überhöhte Schalenwildbestände führen in weiten Teilen der deutschen Wälder zu massiven Problemen; die eingetretenen Schäden sind nicht nur ökologisch bedenklich, sondern haben auch eine erhebliche ökonomische und damit finanzielle Dimension. Durch Wildverbiss werden die Anlage und der notwendige Umbau in naturnahe Mischwälder großflächig behindert.“ Dies sind wesentliche Ergebnisse eines aktuellen Gutachtens zum Wald-Wild-Konflikt des Bundesamts für Naturschutz, des Deutschen Forstwirtschaftsrat und der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft.[10]
Als Quellen werden Organisationen angeben, die rein ökonomische Interessen an den Wirtschaftswäldern haben. Nachdem der saure Regen dem deutschen Wald nicht den gar aus gemacht hat, wird nun suggeriert, daß dies durch das Schalenwild entstünde.
Dieser Absatz des Jagd-Artikels ist rein aus Sicht einer ökonomischen Waldnutzung verfasst. Ich werde diesen bei Gelegenheit ergänzen / abändern. Luederitz 14:07, 21. Mär. 2011 (CET)
Ein deutliches Bekenntnis zum Rechtsbruch
"Der Abschuß des Wildes ist so zu regeln, daß die berechtigten Ansprüche der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft auf Schutz gegen Wildschäden voll gewahrt bleiben [...]." (aus § 21 Bundesjagdgesetz)
"Die Hege muß so durchgeführt werden, daß Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden." (aus § 1 Bundesjagdgesetz)
Benutzer Luederitz, ein Jäger und Corpsstudent, bestätigt, was ich schon lange behaupte: Die Jagd nützt nur den Jägern und ihrem Tötungsvergnügen. Dafür gehen die Jäger völlig rücksichtslos mit der Natur und ihren Mitmenschen um.
Luederitz erklärt die Behauptungen am Anfang des Wikipedia-Artikels, aus welchen Gründen Jäger "in neuerer Zeit" jagen, zur Makulatur. Dem stimme ich völlig zu, allerdings aus ganz anderen Gründen.
-- St.Hubertus 20:32, 23. Mär. 2011 (CET)
Fehler in: "Weitere Jagdarten, Fallenjagt, Totfangfallen"
Nach Information des ZDF vom 10. August 2011 ist der folgende Teil (kursiv) falsch bzw. nicht für alle Bundesländer korrekt:
- "Totfangfallen hingegen müssen aus demselben Grund sofort töten (Abzugeisen, Schlagbaum, Schwanenhals). Sie dürfen nur „verblendet“, das heißt in speziellen Fangbunkern oder abschließbaren Kisten, eingesetzt werden, da sie immer eine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Schlagfallen dürfen nur auf Zug auslösen. Fallen, die auf Tritt auslösen, sind in Deutschland verboten. In Deutschland ist jede Falle ist mit einer Seriennummer versehen und bei der Unteren Jagdbehörde gemeldet. Ebenso sind die Standorte meldepflichtig. In Deutschland wird die Fangjagd ausschließlich zur Bejagung von Raubwild ausgeübt."
Vergleiche dafür http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/257404/heute-100SEC?setTime=6#/beitrag/video/1406388/ZDFzoom:-T%C3%B6dliche-Gefahrv (nicht signierter Beitrag von ChristopherNerz (Diskussion | Beiträge) 11:26, 11. Aug. 2011 (CEST))
- der kursive Teil ist definitiv falsch, zu der Fallenjagd gibt es in jedem Bundesland andere "Anforderungen" durch dei jeweiligen Landesjagdgesetze und verschiedenste Verordnungen.
Zu dem Bericht aus dem ZDF - dieser war keine objektive Darstellung der Fangjagd in Dtl. - der Redakteur ist bekennender Jagdgegner
--!!!NimrothBrbg!!! 22:34, 14. Aug. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung - kann schon sein. Aber unabhängig davon muss trotzdem jemand die rechtlichen Fakten dazu anschauen und mit dem hier geschriebenen vergleichen... --Christopher Nerz 19:24, 16. Aug. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von ChristopherNerz (Diskussion | Beiträge) )
Vorschläge bzgl. Ausbau des Artikels
Das Jagdgebrauchshundewesen ist in Deutschland relativ stark ausgeprägt und sollte hier m.E. in einem eigenen Abschnitt behandelt werden (vgl. Dietrich Stahl, Hans Bibelriether: Jagd in Deutschland: Wild u. Jäger im Industrieland. ISBN 9783490173126, XI. Das Jagdhundewesen). Außerdem würde ich im Abschnitt "Wild" noch den Unterabschnitt "Wildbret" ergänzen, um dort einen Überblick über die Kennzahlen, Verarbeitung, Kennzeichnung, etc. zu liefern. Sonst noch Vorschläge? Gruß --Tilon3 (Diskussion) 20:56, 8. Nov. 2019 (CET)
- Stichworte: Arbeitsaufwand, Reviereinrichtungen, UVV-Jagd, Berufsgenossenschaft, Wildschäden, Jagdaufseher, Jagdgenossenschaft, Pachtverhältnis ... Hege ... Wildacker, Fütterung in Notzeiten, Hygieneanforderungen (Durchführung, Kosten und Rechtsgrundlagen für die Lebensmittelhygiene), Trichinenbeschau, Wildbretvermarktung, Aufwand & Ertrag, Öffentlichkeitsarbeit, kulturelle Einbindung (Hubertusmesse, Jagdbläsercorps), "Grünes-Abitur" .... etc. pp. --Tom (Diskussion) 10:15, 9. Nov. 2019 (CET)
- Ja, mit den genannten Punkten gehe ich weitgehend d'accord. Alles was unmittelbar mit dem Wildlfleisch zu tun hat, wie Wilbrethygiene, Fleischbeschau, amtliche Untersuchungen, Wildbretvermarktung und die dazugehörigen Kennzahlen, würde ich auch in den bereits erwähnten Unterabschnitt "Wildbret" bzw. "Wildfleisch" packen. Evtl. ergäbe auch ein eigener Abschnitt "Sicherheit" Sinn, in dem man UVVs und ähnliches behandeln könnte. Hege, Wildacker und Fütterung hängt zusammen und würde ich entsprechend auch so behandeln. Der Begriff vom "Grünen Abitur" ist gut genug belegt und kann daher auch erwähnt werden. Wildschäden sind wichtig genug, dass es ein eigener Abschnitt gerechtfertigt ist. In dem Zusammenhang ist es vlt. sogar möglich einige Abschnitte aus der Kritik herauszuziehen (man kann Krtitik ja statt in einem eigenen Abschnit auch "integrativ" behandeln, wie z.B. im Abschnitt Jagd#Jagdtourismus, vgl. en:Wikipedia:Criticism#Approaches_to_presenting_criticism). --Tilon3 (Diskussion) 01:15, 12. Nov. 2019 (CET)
Erwähnenswert
Jäger erhält Bundesverdienstkreuz: [4] Sciencia58 (Diskussion) 19:41, 17. Nov. 2020 (CET)
- Nö. Sowas würde in das Lemma der jeweiligen Person gehören (sofern der besagte Jürgen Görze eines hätte). Gruß --Tilon3 (Diskussion) 02:18, 18. Nov. 2020 (CET)
Beschreibung
Eine Definition für die Jagd in Deutschland von Professor Dr. Hans Stubbe:
"Jagd ist die durch Gesetze geregelte, in intensiver Arbeit und mit höchsten ökonomischem Nutzen erfolgende, planmäßige Bewirtschaftung der Wildbestände, die notwendig ist, um Störungen im Haushalt der Natur und Schäden in der Kulturlandschaft durch Übervermehrung jagdbarer Tiere zu verhindern. Sie dient damit dem Schutz der Natur und der Kulturlandschaft, und sie sorgt dafür, dass gesunde artenreiche Wildbestände in wirtschaftlich tragbarer Höhe erhalten und vom Aussterben bedrohte Tiere geschützt werden. Jäger und Naturschützer sind somit untrennbar miteinander verbunden als Bewahrer, Pfleger und sinnvolle Bewirtschafter unserer Tier- und Pflanzenwelt und aller Naturreichtümer. Zur waidgerechten Jagd und Bewirtschaftung des Wildes gehören viele Kenntnisse der Wildbiologie, die von der Forschung ständig weiterentwickelt werden müssen. Die Praxis der Jagd erfordert Menschen, die fähig sind, körperliche Strapazen zu ertragen, die eine gute Beobachtungsgabe haben und die als sichere Schützen den schnellen schmerzlosen Tod des Wildes erreichen. Die Jagd ist von großem erzieherischem Wert, indem sie die disziplinierte Beherrschung triebhafter Beuteinstinkte fordert, indem sie den vollen Einsatz körperlicher und geistiger Kräfte verlangt und den Menschen so unmittelbar der Natur verbunden werden lässt wie keine andere menschliche Tätigkeit." Quelle: Hans Stubbe: Buch der Hege. 1981. Sciencia58 (Diskussion) 19:02, 25. Nov. 2020 (CET)
- Tilon3 hat eben einen Revert mit einem seiner persönlichen Einstellung entspringenden Scheinargument begründet. Die Rezeption von Hans Stubbe in der Fachwelt reicht vollkommen aus, damit ein Buch von ihm als valide Quelle gelten kann. So geht das nicht junger Mann. Sciencia58 (Diskussion) 17:24, 7. Dez. 2020 (CET)
- Wenn Dir das mit dem erzieherischen Wert nicht gefällt, können wir es weglassen. Aber selektive Quellennutzung durch Abblocken von Quellen in denen keine Polarisierung zwischen Jagd und Naturschutz betrieben wird, ist hier nicht zulässig. Sciencia58 (Diskussion) 17:28, 7. Dez. 2020 (CET)
- Nun, wer hier mit einem "Scheinargument" hantiert (und wer nicht), kann man ja wieder in einem 3M klären lassen. Es beschleicht mich allerdings das Gefühl, dass ich jetzt schon weiß, wie selbiges ausgehen wird. Ich stehe jedenfalls zu meiner Feststellung, dass diese Def./Ansicht des Sachverhalts so gut wie keinerlei Rezeption in der relevanten Literatur erfahren hat und seine Einfügung als abschnittsfüllendes Blockzitat (!) hier nicht mit WP:NPOV vereinbar ist (von der zumindest fragwürdigen WP:ZIT- bzw. WP:URV-Konformität mal ganz abgesehen). Gruß --Tilon3 (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2020 (CET)
So hat der von mir dann modifizierte Abschnitt ausgesehen:
Bedeutung für Naturschutz und Kulturlandschaft
Der damalige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Jagd- und Wildforschung Hans Stubbe formulierte die Aufgabe der Jagd folgendermaßen: "Jagd ist die durch Gesetze geregelte, ... planmäßige Bewirtschaftung der Wildbestände, die notwendig ist, um Störungen im Haushalt der Natur und Schäden in der Kulturlandschaft durch Übervermehrung jagdbarer Tiere zu verhindern. Sie dient damit dem Schutz der Natur und der Kulturlandschaft, und sie sorgt dafür, dass gesunde artenreiche Wildbestände in wirtschaftlich tragbarer Höhe erhalten und vom Aussterben bedrohte Tiere geschützt werden. Jäger und Naturschützer sind somit ... miteinander verbunden als Bewahrer, Pfleger und sinnvolle Bewirtschafter unserer Tier- und Pflanzenwelt ... . Zur waidgerechten Jagd und Bewirtschaftung des Wildes gehören viele Kenntnisse der Wildbiologie, die von der Forschung ständig weiterentwickelt werden müssen. Die Praxis der Jagd erfordert Menschen, die fähig sind, körperliche Strapazen zu ertragen, die eine gute Beobachtungsgabe haben und die als sichere Schützen den schnellen schmerzlosen Tod des Wildes erreichen. (Zit. Hans Stubbe 1981)[1] Sein wissenschaftsbasierter Anspruch findet teilweise Umsetzung im Paragraph 1 Absatz 2 des Bundesjagdgesetzes, nach dem die Hege als Bestandteil der Aufgaben der Jäger zum Ziel "die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen" hat,[2] sowie im Paragraph 19 a, nach dem es verboten ist "Wild, insbesondere soweit es in seinem Bestand gefährdet oder bedroht ist, unbefugt an seinen Zuflucht-, Nist-, Brut- oder Wohnstätten ... zu stören",[3] und in Paragraph 21, nach dem die Abschußregelung dazu beitragen soll, dass "ein gesunder Wildbestand aller heimischen Tierarten in angemessener Zahl erhalten bleibt und insbesondere der Schutz von Tierarten gesichert ist, deren Bestand bedroht erscheint."[4] (siehe auch Gefährdungskategorie (Naturschutz).) Weiterhin in Paragraph 22 Absatz 4, dem gemäß in den "Setz- und Brutzeiten bis zum Selbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere, auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden" dürfen.[5] Sciencia58 (Diskussion) 07:50, 8. Dez. 2020 (CET)
Bundesjagdgesetz Neufassung September 1976. Da gab es das Buch der Hege schon in einer älteren Ausgabe.
Was würde dagegen sprechen zu schreiben:
Bedeutung für Naturschutz und Kulturlandschaft
Nach Paragraph 1 Absatz 2 des Bundesjagdgesetzes hat die Hege als Bestandteil der Aufgaben der Jäger "die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen" zum Ziel.[6] Nach Paragraph 19 a ist es verboten "Wild, insbesondere soweit es in seinem Bestand gefährdet oder bedroht ist, unbefugt an seinen Zuflucht-, Nist-, Brut- oder Wohnstätten ... zu stören".[7] Nach Paragraph 21 soll die Abschußregelung dazu beitragen, dass "ein gesunder Wildbestand aller heimischen Tierarten in angemessener Zahl erhalten bleibt und insbesondere der Schutz von Tierarten gesichert ist, deren Bestand bedroht erscheint."[8] (siehe auch Gefährdungskategorie (Naturschutz).) Nach Paragraph 22 Absatz 4, dem gemäß in den "Setz- und Brutzeiten bis zum Selbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere, auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden" dürfen.[9]
Das wäre eine sehr reduzierte Form der Aussage, wenn nur Paragraphen zitiert werden. Da könnte man auf die entsprechenden Artikel verweisen und damit begründen, dass man es weglässt, dadurch entsteht hier wieder der falsche Eindruck, die Jäger seien Leute, die schießwütig mit ihren Waffen durch die Natur trampeln und "alles abknallen" (siehe Bambis Mama), wenn man es ihnen nicht durch Gesetze verbietet. So ist das Bild der Jagdgegner, und genau das wird hier gefördert, wenn wir keinen solchen Abschnitt haben. Deshalb gehört die Aussage von Professor Stubbe hier hinein, egal ob über oder unter den entsprechenden Paragraphen des Jagdgesetzes. Diese Auszüge aus dem Bundesjagdgesetz in einem eigenen Abschnitt wären immer noch besser als nichts.
Ich finde es übrigens extrem unfair von Tilon3, dass er sich zu dem von mir schon lange hier auf der Diskussionsseite eingetragenen Zitat überhaupt nicht geäußert hat, um mir dann, wenn ich es verwende, urplötzlich in den Rücken zu fallen. Das spricht Bände. Sciencia58 (Diskussion) 07:54, 8. Dez. 2020 (CET)
- Es ist nicht meine Aufgabe die Gedanken anderer Benutzer zu erraten oder zu extra zu erfragen. Das Zitat stand hier im Disk.-Abschnitt ohne irgendwelche Hinweise darauf, was damit gemacht werden soll. Gruß --Tilon3 (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2020 (CET)
Dass man sich bei den Gründen für die Bejagung immer nur auf Vermeidung von Wildschäden bezieht, verstärkt den falschen Eindruck, dass Wildtiere von Jägern nur als Schädlinge gesehen werden und deshalb "abgeknallt" werden. Jäger als "Tierhasser" und "Mörder" die nicht verstehen, dass die "Natur sich selbst reguliert". In den jetzigen Versionen sind die Artikel Jagd und Jagd in Deutschland von Neutralität weit entfernt. Sciencia58 (Diskussion) 08:09, 8. Dez. 2020 (CET)
- ↑ Hans Stubbe: Buch der Hege. Berlin 1981. Seite 17
- ↑ Bundesjagdgesetz § 1 Inhalt des Jagdrechts
- ↑ Bundesjagdgesetz § 19a Beunruhigen von Wild
- ↑ Bundesjagdgesetz § 21 Abschußregelung
- ↑ Bundesjagdgesetz § 22 Jagd- und Schonzeiten
- ↑ Bundesjagdgesetz § 1 Inhalt des Jagdrechts
- ↑ Bundesjagdgesetz § 19a Beunruhigen von Wild
- ↑ Bundesjagdgesetz § 21 Abschußregelung
- ↑ Bundesjagdgesetz § 22 Jagd- und Schonzeiten
3M: Blockzitat von Hans Stubbe (WP:Dritte Meinung)
3M ist angefragt. Die Beschreibung des Konfliktgegenstandes im 3M:
- Einfügung eines neuen Abschnitts namens "Bedeutung für Naturschutz und Kulturlandschaft" mit einem abschnittsfüllenden Blockzitat von Hans Stubbe in das Lemma Jagd in Deutschland, vgl. Spezial:Diff/206320655/prev
- Position A). Behalten, weil die (Zitat) "Rezeption von Hans Stubbe in der Fachwelt [vollkommen ausreicht], damit ein Buch von ihm als valide Quelle gelten kann."
- Position B). Die konkret zitierte Def./Ansicht hat so gut wie keinerlei Rezeption in der relevanten Literatur erfahren und seine Einfügung als abschnittsfüllendes Blockzitat ist folglich auf Basis von WP:NPOV zu entfernen (von der zumindest fragwürdigen WP:ZIT- bzw. WP:URV-Konformität ganz abgesehen).
Gruß --Tilon3 (Diskussion) 18:11, 7. Dez. 2020 (CET)
- PS: Während der Erstellung dieses 3Ms hat die ursprunglich einfügende Autorin die betreffenden Inhalte zwischenzeitlich wieder in den Artikel hineinrevertiert und mit Privatinterpretationenen und Verweisen auf das (im Übrigen in weien Teilen hinfällig gewordene, vgl. Jagd in Deutschland#Objektives Jagdrecht) BJagdG ausgeschmückt, die im Widerspruch zu WP:KTF stehen (Gesetztestexte gelten nicht als Sekundärquellen und können daher für sich genommen i.d.R. nicht als Belege verwendet werden). --Tilon3 (Diskussion) 18:37, 7. Dez. 2020 (CET)
- 3M: Die Einfügung dieses Zitats als praktisch einzigen Inhalts eines Abschnitts "Bedeutung für Naturschutz und Kulturlandschaft" erhebt den Anspruch, als habe Herr Stubbe die unwidersprochene Autorität, dieses Thema alleine zu beurteilen. Zweifel an der Unabhängigkeit der Darstellung sind aber durchaus angebracht. Hinzu kommt, dass die Quelle fast 40 Jahre alt ist und daher nicht zwangsläufig den heutigen Stand der Wissenschaft widerspiegelt. Die unreflektierte alleinige Wiedergabe dieses umfangreichen Zitats an dieser Stelle ist insofern unpassend. Solcherlei Inhalte kann man allenfalls ausgleichend im Dialog mit anderen, auch kritischen Beiträgen zulassen, z. B. im Abschnitt "Natur- und Umweltschutz"; dann aber auch entsprechend kürzer. Im Übrigen ist mir unklar, warum das hier im Artikel "Jagd in Deutschland" gepostet wurde, denn es ist eine allgemeine Aussage ohne besonderen Deutschlandbezug, die daher besser im Artikel Jagd aufgehoben wäre. -- H005 (Diskussion) 19:14, 7. Dez. 2020 (CET)
- Hallo H005 - Die Aussage, dass eine unreflektierte alleinige Wiedergabe eines so umfangreichen Zitats an dieser Stelle unpassend ist, kann ich mich so unterschreiben. Zum Schlusssatz: Der Deutschland-Bezug (oder genauer DDR-Bezug) ist hier zwar nicht explizit, wohl aber implizit gegeben. Man muss sich hierbei bewusst machen, dass die Jagdautoren insbesondere in der damaligen Zeit sehr DE-fixiert waren (die erwähnte Weidgerechtigkeit ist ein sehr deutsches Konzept), gerade auch in der buchstäblich eingemauerten DDR, wo Hans Stubbe tätig war - mit internationalem Blickwinkel und Anspruch war es da nicht allzu weit her. Was Stubbe in dem Blockzitat schreibt, kann man aber, in abgeänderter und kontextualisiert mit aktueller Literatur, z.B. in den Artkel Jagd in der DDR einarbeiten. Gruß --Tilon3 (Diskussion) 19:57, 7. Dez. 2020 (CET)
- 3M: Das Zitat und der gesamte Abschnitt ist
- 1. falls es überhaupt relevant sein sollte viel zu dominant eingefügt, gleich mal ziemlich am Anfang des Artikels und das Zitat viel zu lang, auch wenn man dies in Relation zum Abschnitt "9 Kritik / 9.1 Natur- und Umweltschutz" sieht. Ob Herrn Stubbes Publikation für den Artikel relevant ist kann ich auf die Schnelle nicht beurteilen.
- 2. Den Kompromiss-Vorschlag, den Inhalt stark einzudampfen und an anderer Stelle - weiter unten - im Artikel zu bringen finde ich gut (falls das Buch und die Zitate für den Artikel relevant sind).
- 3. Der Abschnitt hat die Tendenz, zu implizieren, dass Herrn Stubbes "wissenschaftlicher Anspruch" "teilweise" im Bundesjagdgesetz "Umsetzung" fand. Ist dies so? War zeitlich zunächst Herrn Stubbes Publikation da (angegeben ist für Herrn Stubbes Buch als Referenz das Jahr 1981, das "Buch der Hege" gibt es allerdings seit 1973) und wurden danach erst die angegebenen Abschnitte im Bundesjagdgesetz fomuliert? Falls dies zeitlich der Fall wäre, wo sind die Belege, dass Herrn Stubbes Publikation oder sein "wissenschaftlicher Anspruch" Eingang in das Bundesjagdgesetz fanden? Die bisherigen Referenzen verweisen dazu lediglich auf vier Paragraphen im Bundesjagdgesetz, das sind keineswegs Belege für die implizierte Aussage, zudem (momentan?) Theoriefindung. Mehr noch: Es wird der Eindruck erweckt, als seien nur von Herrn Stubbe Einflüsse ins Bundesjagdgesetz geflossen (falls dies der Fall sein sollte).
- 4. Zu dem von Tilon3 angesprochenen Verhalten der als "Autorin" Genannten: Ich finde es stets verwirrend, wenn mitten im Prozess der Dritten Meinung der Abschnitt, um den es geht, verändert wird. Das kann dazu führen, dass man den Grund für die 3M dort nicht mehr so vorfindet, wie zu Beginn der "Dritten Meinung" bis hin dazu, dass man den Grund nicht mehr nachvollziehen kann (wenn man zu seiner Info die aktuelle Fassung des Artikel miteinbezieht). Bitte stattdessen Vorschläge hier in 3M formulieren.--Werner, Deutschland (Diskussion) 20:31, 7. Dez. 2020 (CET)
Hinweis: Der Artikel wurde in der Zwischenzeit administrativ auf der vorhergehenden Version vom 30. November 2020 gesperrt. Gruß --Tilon3 (Diskussion) 22:35, 7. Dez. 2020 (CET)
Hinweis: Zwecks Übersichtlichkeit formatiert und auf Hinweis von Siehe-auch-Löscher Volltextzitat einer Artikelbearbeitung aus dem 3M-Abschnitt heraus und nach oben verschoben. Gruß --Tilon3 (Diskussion) 16:56, 8. Dez. 2020 (CET)
- 3M: Volltextkopien mit Referenzen in der Diskussion verwirren den Leser. Es geht wohl um den Absatz Bedeutung für Naturschutz und Kulturlandschaft. Ich finde den Absatz an dieser Stelle unpassend und unnötig akademisiert. Aus meiner Sicht sollte man die Einleitung etwas OMA-tauglicher machen. Ich bin nun kein Fachmann, habe aber im Hinterkopf, dass beispielsweise Wildschweine in Deutschland überhand nehmen und zum Gemeinwohl bejagt werden müssen. Insofern sollten in der Einleitung die Gründe für die Jagd in Deutschland dargestellt werden und dazu zählt (meines Wissens) nicht nur die Mordlust der Jäger :-) sondern auch die Regulierung des Wildbestandes. Dem Artikel sieht man übrigens an, dass es unversöhnliche Streitpunkte gibt. Daher steht in der Einleitung nur noch unbestreitbare aber im Grunde nichtssagende Fakten. Man könnte übrigens den Konflikt direkt in die Einleitung nehmen. ... Die Jagd in Deutschland steht unter starken Spannungen zwischen Befürwortern und Gegnern. Jagdverbände führen an die Jagd sei notwendig ..., Gegner verweisen auf ... . Stattdessen könnte man die rechtliche Lage und die Statistik in einen Absatz nach der Einleitung verschieben. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:22, 8. Dez. 2020 (CET)
- 3M Das Zitat ist aus meiner Sicht in Gänze sachlich ungeeignet und sollte entfernt werden. Über lyrische schlicht themenfremde Passagen wie "Die Praxis der Jagd erfordert Menschen, die fähig sind, körperliche Strapazen zu ertragen, die eine gute Beobachtungsgabe haben und die als sichere Schützen den schnellen schmerzlosen Tod des Wildes erreichen. Die Jagd ist von großem erzieherischem Wert, indem sie die disziplinierte Beherrschung triebhafter Beuteinstinkte fordert, indem sie den vollen Einsatz körperlicher und geistiger Kräfte verlangt und den Menschen so unmittelbar der Natur verbunden werden lässt wie keine andere menschliche Tätigkeit." möchte ich eigentlich gar nicht anfangen zu diskutieren. Was genau hat das jetzt mit "Bedeutung der Jagd für Naturschutz und Kulturlandschaft" zu tun? Das verbleibende Zitat ist nicht nur veraltet, sondern auch fern der umfangreichen fachlichen Literatur zum Thema. "Störungen im Haushalt der Natur" mögen damals, gerade noch, diskussionsfähig gewesen sein. Mit der heutigen Fachdebatte haben sie schlicht nichts zu tun. Als Aussagen eines Genetikers und passionierten Jägers dazu sind sie zudem fachfremd. Ich würde erwarten, dass dieses Thema anhand der empirischen Forschung in diesem Bereich behandelt wird.--Meloe (Diskussion) 10:05, 8. Dez. 2020 (CET)
- 3M: Die Umwelt- und Naturschutzfunktion der Jagd insgesamt darzustellen, würde sicher eine Lücke schließen, denn bisher werden insoweit nur die Auswüchse unter Kritik dargestellt. Mit 40 Jahre alter Literatur die Gegenwart beschreiben zu wollen, verbessert aber den Artikel nicht, zumal Stubbe (sicher ein redlicher Wissenschaftler) ohnehin nur das (eher leicht idealisierte) Selbstverständnis des Jagdwesens in der DDR (ohne die Staatsjagd) wiedergab. Für Jagd in der DDR wäre der Beleg sicher verwendbar, hier eher nicht. --Lord Castlepool (Diskussion) 12:24, 9. Dez. 2020 (CET)
Mein Vater war Forstdirektor in Niedersachsen, damals sorgten die Forstleute noch alle selbst für die Regulierung der Schalenwildbestände. Bei ihm lag in dem Regal neben seinem Schreibtisch das Buch der Hege von Hans Stubbe. Ich habe damals nie reingeschaut, weil es schöner war, mir die Dinge von ihm erklären zu lasen. Sehr vieles, was er mir als Kind und junges Mädchen erklärt hat und in der Praxis angewandt hat, stammte aus diesem Buch. Das sehe ich erst jetzt, da ich es mir nun gekauft habe. Das Buch war in der damaligen Jägerschaft und ist in der heutigen Jägerschaft auch bekannt und geschätzt. Deshalb kann man den Inhalt nicht auf die Jagd in der DDR begrenzen. Die DDR war eingemauert, durfte nichts von außerhalb annehmen. Aber die BRD war es nicht. Wir durften selbstverständlich auch in der DDR erschienene Bücher hier kaufen und lesen.
Das sollten die Biologen hier eigentlich wissen, oder habt ihr nie im Rothmaler [5], Werner Rothmaler gelesen? Sciencia58 (Diskussion) 10:29, 10. Dez. 2020 (CET)
Meloe hast Du das Buch überhaupt gelesen? Oder kennst Du bisher nur die paar Sätze aus dem ersten Kapitel? Wenn Du das Buch vorliegen hättest, würdest Du die Literaturlisten sehen, die am Ende jedes einzelnen Kapitels stehen. Dann würdest Du Dir nicht anmaßen, diese Buchpublikation eines Professors als "fachfremd" zu bezeichnen. Welches Fach hätte ein Autor so eines Buches denn Deiner Meinung nach in den 70-er Jahren studiert haben müssen? Welche Fächer wurden damals an Fachhochschulen und Hochschulen als eigene Studiengänge angeboten? Es ist schon etwas an den Haaren herbei gezogen, seine Fachkompetenz in Frage zu stellen. Sciencia58 (Diskussion) 07:40, 11. Dez. 2020 (CET)
- Fachfremd ist er für das Thema, um das es hier geht. Dass er eine Mengen vom Jagdwesen verstanden hat, bestreite ich doch gar nicht. Allerdings mag ja die Jagt damals und die Jagd heute recht gut vergleichbar sein (DDR/BRD dito), aber im Naturschutz sind Bücher aus den 1970ern entweder historische Schriften oder Altpapier. Das Zitat enthält nur Allgemeinplätze. Zu dem Thema gibt es reichlich Fachliteratur. Die ist zu verwenden.--Meloe (Diskussion) 17:18, 11. Dez. 2020 (CET)