Diskussion:John le Carré

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Magiers in Abschnitt Abenteuerlich
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „John le Carré“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Bücherverbrennung / Jahr

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Im Abschnitt über das Werk wird in der Inhaltsbeschreibung von "Schatten von Gestern" die Bücherverbrennung von 1937 erwähnt. Diese Angabe findet sich auch im Artikel über das Buch [[1]]. Tatsächlich fand jedoch die Bücherverbrennung in Deutschland im Mai 1933 statt. Hat jemand das Buch zur Hand, um das zu verifizieren? --Dirk 17:24, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe das Buch nicht, aber es gab auch 1938 Bücherverbrennugen von den Nazis.--Sanandros (Diskussion) 08:36, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Literaturangaben / Formatierung

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Hier sind die Formatierungsregeln für Literaturangaben: WP:LIT.

Wenn Alle sie gleich beachten, dann muß niemand mehr hinterherarbeiten und spart Zeit! -- 147.142.186.54 17:26, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Und ist das erledigt?--Sanandros (Diskussion) 08:37, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zitate

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Folgende Zitate habe ich aus dem Artikel entfernt:

  1. Die Täuschung der Öffentlichkeit durch Politik und Medien hat einen Grad erreicht, den ich für höchst gefährlich halte. (…) Wir leben in einer Welt virtueller Nachrichten. Und so gesehen fällt Autoren und Filmemachern die Verantwortung zu, diese Informationslücke zu füllen.“ Aus einem Interview mit der Zeitung Die Welt am 3. Januar 2006 (siehe Weblinks)
  2. Ich weiß nicht, ob es Berechnung, Scham oder Verdrängung war. Aber in jedem Fall geht es nicht. Man stelle sich vor, jemand hat sein Leben lang gegen die Homosexualität gepredigt, und dann zeigt sich, dass er einen Jungen als Geliebten gehabt hat. Das ist dann nicht Scham oder Verdrängung, sondern Heuchelei.“ Aus einem Interview mit der dänischen Zeitung Jyllands-Posten im August 2006 auf eine Frage zu Günter Grass’ Bekenntnis zu seiner Zeit in der Waffen-SS.
  3. Wenn wir sterben, dann sterben wir an Selbstbetrug, Desinteresse und Apathie. Die Medien mit ihrem ‚eingebetteten Journalismus‘ haben versagt, haben sich alles erzählen lassen und verbreiten weiter die Lügen der Regierungen. Für Mussolini ist der Faschismus die Identität von Staats- und Wirtschaftsmacht. Der Unterschied zu damals besteht darin, dass auch noch die Medien dabei mitmachen.“ Kommentar von John Le Carré zum Krieg gegen den Terror, aus einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung, 16. September 2006.

Grund: Wikipedia ist keine Zitatesammlung, und mir scheinen die Zitate auch zu recht beliebigen Themen, die wenig erhellend für sein Leben (wie z.B. das Zitat in der Fußnote zu seinem Vater) oder Werk sind. Erwähnenswerter als eine zufällige Aussage über Grass wäre z.B. wohl seine Auseinandersetzung mit Salman Rushdie. Gruß --Magiers (Diskussion) 23:19, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hm, #1 und #3 halte ich für vertretbar, weil sie Aufschluss über seine Haltung geben. Interesant finde ich auchFolgendes:
„In dieser Trump- und Brexit-Ära herrschen Demagogen, keine LEitfiguren, es herrscht die Rhethorik über den Verstand. Merkel besitzt die eine,klare Stimme der Vernunft und des moralischen Mutes inmitten dieser allgemeinen Verwirrung. Die Deutschen sollten stolz auf sie sein.“ Zeit-Magazin, 1. Dezember 2016, S. 21. --Mussklprozz (Diskussion) 10:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Mussklprozz, reine Zitatsammlungen sind ja nach WP:WWNI, Punkt 7.1. grundsätzlich nicht erwünscht und werden von vielen Kollegen mit Verweis auf Wikiquote entfernt. Etwas anderes wäre natürlich ein Abschnitt, in dem seine politisch-gesellschaftlichen Einstellungen beschrieben werden (die ja auch stark in seine Romane hineinspielen). So einen Abschnitt nur mit Primärzitaten zu bestreiten, wäre aber nahe an Theoriefindung. Da sollte man schon auf Sekundärquellen zurückgreifen, die es zu le Carré ja auch haufenweise gibt. Bei Zitaten sehe ich immer die Gefahr, dass man das zitiert, was einem selbst gefällt. So hat sich über das Grass-Zitat halt jemand über den Umweg le Carré an Grass abgearbeitet. Aber ist das Zitat wirklich etwas Zentrales, was es über le Carré zu sagen gibt? Ähnlich mag uns in Deutschland seine Meinung über Merkel besonders interessieren, aber wäre seine Position zur britischen Politik und Gesellschaft nicht naheliegender? Gruß --Magiers (Diskussion) 11:29, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Irischen Pass beantragt

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Ich kann in dem Zeit Online Nachweis zur Beantragung eines irischen Passes an keiner Stelle finden, dass er es im Oktober gemacht habe. Er hat es in diesem Monat der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Vielleicht hat er den Antrag ja schon einen, zwei, drei oder mehr Monate früher gestellt? Dazu steht nirgends etwas in dem Artikel. Also war das gestrichene „Am 21. Oktober 2019 wurde bekannt...“ vollkommen korrekt. --Igno-der-ant (Diskussion) 22:51, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

DAnn nimm es raus.--Sanandros (Diskussion) 08:38, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Abenteuerlich

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Mutter verliess die Familie - welche Familie eigentlich - als er 5 Jahre alt war. Vater war Knacki. Aber er studierte in Bern. - Irgendwie schrill und abenteuerlich. Könnte aus einem seiner Bücher stammen. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:C1A4:F900:580E:F4BD:8764:DBC4 (Diskussion) 02:22, 11. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Es braucht vielleicht so ein abenteuerliches Leben als Stoff für abenteuerliche Romane. Man findet jedenfalls le Carrés Lebensgeschichte in vielen seiner Bücher wieder, ganz besonders in Ein blendender Spion. Gruß --Magiers (Diskussion) 09:22, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wie hat er denn seinen Lebensunterhalt und Studiengebuehren in Bern bestritten? Von den Eltern war ja da nichts, scheints.
Man findet das viel, dass Lebensphasen beschrieben werden, aber kein Hinweis darauf, woher die Miete kam. 2001:8003:A070:7F00:496C:607B:3D93:6268 03:20, 1. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hallo, mal in die Biografie von Sisman geschaut: die Studiengebühren hat schon sein Vater bezahlt. Was im Artikel steht, dass der Sohn ihn unterstützen musste, gilt sicher eher für das Alter. Als Ronnie noch jung war, hatte er, wie es eben typisch für Hochstapler ist, mal viele Geschäfte am Laufen und damit auch viel Geld und dann ist wieder plötzlich alles zusammengebrochen, auch einmal ein Scheck für die Studiengebühren des Sohns geplatzt (im Artikel steht ja auch: "Nach einer kurzen Unterbrechung seines Studiums wegen der Insolvenz seines Vaters..."). Gruß --Magiers (Diskussion) 11:31, 1. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Milieu des Kalten Krieges

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Man fand die Formulierung etwas unbeholfen, wenn man bedenkt, dass der Kalte Krieg ja wohl ganze Gesellschaften beherrschte (man kennt vielleicht ein Unterweltmilieu, evtl. ein Militär-Milieu (?), oder Geheimdienstmilieu, aber na ja...) Mit "Milieu" werden ja im Deutschen mehr so "Zusammenhänge" bezeichnet, die lieber clandestin agieren... --2001:A61:2B66:7E01:3D24:DF4B:5BFE:65C7 09:12, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten

"Klima" wie von Qaswa eingefügt, ist doch jetzt sehr treffend. Kann schon sein, dass der ursprüngliche Verfasser der Zeilen genau das gemeint hat, aber dann mit dem Geheimdienstmilieu durcheinander gekommen ist. --Magiers (Diskussion) 09:18, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten
ja, kann man so sehen. Roger. --2001:A61:2B66:7E01:3D24:DF4B:5BFE:65C7 09:20, 11. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zusammen arbeiten ??

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..Hochstapler und Betrüger...arbeitete mit ...Schwerverbrecher zusammen, wirklich, nennt man das heute so? Hat das ein Drittklässler formuliert? Wer kann es angemessen ausdrücken? Ich weis leider nicht wies geht. --2003:C3:1F0D:F889:30A3:AA55:92D:88E 09:06, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht solltest Du dann nicht so mit Herabsetzungen um Dich werfen? Ich kann nicht mal nachvollziehen, was das Problem sein soll, außer dass Du grammatikalisch falsch zitierst. Sein Vater war ein Hochstapler und Betrüger, ja, das nennt man so. Und er arbeitete mit Mördern aus der organisierten Kriminalität zusammen, die kann man wohl als Schwerverbrecher bezeichnen. Und warum sollen nicht auch Kriminelle zusammenarbeiten? --Magiers (Diskussion) 09:13, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Smiley-Nummerierung

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Diese Nummerierung der Smiley-Romane von #1 bis #9, ist die eigentlich bequellbar oder Eigenzählungs-TF? Misstrauisch: --Aalfons (Diskussion) 12:30, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Selbst beantwortet: Ullstein benutzt diese Zählung. Übrigens zählt die en:wp das Russland-Haus bei aller Weitläufigkeit dazu. --Aalfons (Diskussion) 12:46, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Du meinst dieses "erster bis neunter George-Smiley-Roman" in der Werkliste? Das stand irgendwie schon immer so im Artikel. Smiley kommt in den Büchern vor, allerdings nicht immer als Hauptfigur, siehe die Einleitung in George Smiley (wobei diese Einordnung übrigens auch nur von mir stammt). Die Nummerierung ist gemäß Veröffentlichungsreihenfolge, aber sie passt auch zur inhaltlichen Chronologie von Smiley als kleinem Agenten bis zum Geheimdienstchef und schließlich nach der Pensionierung. Theoriefindung würde ich es also nicht unbedingt nennen, aber man kann natürlich auch etwas schwammiger "erster bis neunter Roman mit George Smiley" oder "erster bis neunter Auftritt von George Smiley" schreiben. Dann würde man Bücher wie Der Spion, der aus der Kälte kam (Roman) nicht als George-Smiley-Roman bezeichnen, da er dort ja wirklich nur eine untergeordnete Rolle gegenüber dem Protagonisten Alec Leamas spielt. Gruß --Magiers (Diskussion) 12:51, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zum Rußlandhaus: Also meiner Meinung nach wird Smiley da nicht mal erwähnt. In en heißt die Überschrift "George Smiley and related novels". Das scheint mir dann eher Theoriefindung, einen Roman ohne Smiley als mit diesem verbunden zu werten. --Magiers (Diskussion) 13:03, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Ich habe die Smiley-Romane immer in alten Taschenbuchausgaben gelesen, die diese Nummerierung nicht trugen; ich kannte sie überhaupt nicht. Wenn Ullstein das (jetzt) so macht, okay, auch wenn die Zählung suboptimal ist. Aufmerksam geworden bin ich auf die Raffinessen der Zählung hierdurch, wo Zsolnay auf die Veröffentlichung eines bitteren Anti-Mao-Romans von Qiu Xiaolong (The Mao Case) verzichtet und ihn bei der Zählung einfach übersprungen hat. So etwas war bei Le Carré natürlich nicht zu befürchten. Ich war/bin mir aber nicht sicher, ob Le Carré nicht auch Smiley-Kurzgeschichten geschrieben hat, die bei einer solchen Nummerierung schnell auf der Strecke bleiben, wenn sie nicht im deutschen Verlag mit den Buchrechten erschienen sind. Zum Russlandhaus: Kann mich nicht mehr erinnern, ob Smiley im Buch einen Auftritt hatte; da kennst du dich als Artikelautor besser aus. --Aalfons (Diskussion) 13:14, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Hier gibt es Artikel zumindest mit Smiley-Bezug, die, als Sammelband veröffentlicht, wohl in einer solchen Zählung berücksichtigt worden wären. --Aalfons (Diskussion) 13:20, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das scheint mir aber keine Belletristik, zumindest keine eigenständige. Smiley hat ja immer gern auch Essays geschrieben, zuletzt vor allem zu politischen Fragen. At Last, It's Smiley scheint mir z.B. in Bezug zur ersten Smiley-Serie der BBC zu stehen, vermutlich eine Stellungnahme des Autors dazu. Gab es George Smiley wirklich? Ja. Nein. Vielleicht Spion? könnte sicher interessant sein, wenn man an den Artikel käme, aber vermutlich eher zu den Hintergründen, wie le Carré die Figur erschaffen hat (und wahrscheinlich steht da auch nichts grundsätzlich anderes als in George Smiley#Vorbilder). Smiley's Gift ([2]) ist wohl nur ein Vorabdruck aus Der heimliche Gefährte. Mir wäre tatsächlich keine Smiley-Kurzgeschichte oder ähnliches bekannt und en:George Smiley weiß davon auch nichts. --Magiers (Diskussion) 13:40, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Was ja eigentlich schade ist. Guten Rutsch! --Aalfons (Diskussion) 14:09, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wünsche ich Dir auch! --Magiers (Diskussion) 14:12, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten