Diskussion:Küchenabfallzerkleinerer
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Parteiisch
[Quelltext bearbeiten]Im Pro-Abschnitt heisst es durchgängig: ... sie sind in der Lage ... sie haben den Vorteil ...
Im Kontra-Abschnitt ist alles mit Fragezeichen formuliert: ... sie seien in der Lage ... sie hätten den Vorteil ...
Was der Artikelschreiber für "richtig" bzw "besser" hält
wird dem Leser schon durch die Formulierung aufs Auge gedrückt. Wikipedia sollte neutral sein. (nicht signierter Beitrag von 79.220.235.62 (Diskussion) 03:38, 8. Nov. 2014 (CET))
- Richtig, der Artikel ist ziemlich tendenziös, ein hundsmiserabler Artikel. Ich habe aber weder Zeit noch Lust diesen Artikel wenigstens sprachlich zu neutralisieren und noch weniger Zeit, Lust und Quellen um die Behauptungen zu verifizieren bzw. falsche oder tendenziöse Behauptungen zu belegen, richtigzustellen oder zu wiederlegen. Bei einem in DACH verkäuflichen Gegenstand würde ich von bezahlter Auftragsarbeit ausgehen, so muss es wohl einfach ein schlechter Schreiber gewesen sein. -- WikiMax - 15:26, 10. Okt. 2015 (CEST)
Ach... und das ist jetzt nicht parteiisch oder besserwisserisch...? Kommt halt immer auf den eigenen Standpunkt an. (nicht signierter Beitrag von 178.3.38.220 (Diskussion) 14:09, 21. Mai 2016 (CEST))
Also ich verstehe nicht, warum hier krampfhaft Kritik als parteiisch zurückgewiesen wird. Hat hier jemand persönliche Interessen im Spiel? Hersteller derartiger Geräte? Wikipedia ist üblicher Weise neutral, und schafft es selbst bei politisch kontroversen Themen beide Seiten ausgewogen zu präsentieren. Der vorliegende Artikel ist jedoch eine reine Lobeshymne auf derartige Geräte und erfüllt ansatzweise nicht Mindestanforderungen an einen Lexikonartikel. --88.68.72.162 10:20, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich halte diesen Artikel auch für sehr pro Küchenabfallzerkleinerer und mir scheint die Kritik absolut gerechtfertigt. Aber ich schreibe um darauf hinzuweisen, dass der drittgrößte Verschmutzer unseres Trinkwassers Fette sind, die mit dem Abspülwasser in das Abwasser geraten. Wie schlimm wäre die Verschmutzung wenn Essensreste nur noch in den Zerkleinerer geschmissen würden? Dieses Argument sollte unbedingt zu Contra hinzugefügt werden.
Ein Widerspruch ist auch zu finden, da kostet die Biotonne in einem Jahr mal durchschnittlich 50€ und mal 100€. (nicht signierter Beitrag von 2003:C8:C728:FF00:2586:F407:159E:12DC (Diskussion) 08:08, 26. Dez. 2020 (CET))
- Wenn du reputable, zitierfähige Quellen hast, kannst du das gerne einbauen. Ohne solche Belege hat es aber nichts im Artikel verloren. -- WikiMax - 00:20, 27. Dez. 2020 (CET)
Kanada
[Quelltext bearbeiten]In Kanada eingebaut in weniger als 3 Prozent der Haushalte. (nicht signierter Beitrag von 92.77.42.56 (Diskussion) 14:11, 4. Aug. 2015 (CEST))
Thema Sicherheit
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen,
wie steht es eigentlich mit dem Thema Sicherheit? Der Küchenabfallzerkleinerer hat schon so manchen blutigen Streifen "bereichert". Sind die so manchmal dargestellten Szenen (z.B. Hand im Zerkleinerer) überhaubt realistisch, oder gibt es gewisse Vorkehrungen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren? Hat jemand Erfahrung? (nicht signierter Beitrag von 93.229.197.243 (Diskussion) 01:07, 11. Okt. 2015 (CEST))
- Wie soll ich jetzt schreiben wenn all meine Finger ab sind. Habe meine Hand in den Shredder getan und nun sind die Finger weg. War natürlich nur ein Scherz. Die grösstmögliche Sicherheit ist bei einem Gerät welches in den U.S.A. verkauft wird praktisch garantiert. Stell dir vor, es kriegt einer einen Kratzer ab und der beauftragt einen Anwalt um was zu kriegen. Die Herstellerfirma hätte ein grosses Risiko zu tragen. Produkte aus einem Land wo in der Beschreibung von Mikrowellenöfen stehen muss dass man keine Haustiere darin trocknen soll, versteht was von Sicherheit und das nicht nur in Beschreibungen. Deine gesehenen Szenen sind also der Fantasie Hollywoods entsprungen. --Netpilots ✉ 12:55, 28. Jan. 2016 (CET)
- Eine kurze Recherche mit Google deutet darauf hin, daß doch eine gewisse Verletzungsgefahr besteht, was den rechtlichen Aspekt angeht, fallen mir unter anderem die Stromstecker in den USA ein, die auch nicht fingersicher sind. Rasenmäher gibt es in den USA übrigens auch und Küchenmesser und Rasierklingen. So etwas wie Rohre und anderes Installationsmaterial unterliegt ja in der Regel Zulassungspflichten, bzw. muß bestimmten Typen entsprechen und wenn der Hersteller denen genügt, wird der einzelne wohl keinen Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadensersatz haben.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 15:10, 25. Mär. 2019 (CET)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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– GiftBot (Diskussion) 00:03, 27. Dez. 2015 (CET)
Dissertation als Einzelnachweis geeignet?
[Quelltext bearbeiten]Quelle einer wissenschaftlichen Dissertation zu diesem Thema: digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/documents/2592 Fazit: die Geräte sind nicht grds. schlechter als andere Entsorgungswege, evtl. können sich sogar Vorteile für den Betrieb von Kläranlagen ergeben (Energiegewinnung, Einsparungen Kohlenstoff-Zukauf für De-Nitrifikation). --217.227.225.212 02:58, 15. Jul. 2016 (CEST)
- https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000005424/2592
- wahrscheinlich ist diese Dissertation gemeint. Eine Bewertung des betreuenden Professors ist am Anfang der Dis. angefügt. Dort wird sie für ihre Neutralität gelobt.
- Im englischsprachigen Teil gibt es auch verlinkte Studien.
- Hier ist noch eine Studie:
- https://d-nb.info/1223027899/34 --91.141.62.2 04:18, 13. Jan. 2024 (CET)
Umweltverträglichkeit
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
werden die zerkleinerten Küchenabfälle ins Abwasser geleitet? Ist das nicht umweltschädlich?
„Die Abwässer korrekt genutzter Küchenabfallzerkleinerer unterscheiden sich mit ihrem erhöhten Anteil an Speiseresten in ihrer Viskosität nicht sonderlich von denen herkömmlicher Spülenabwässer.“
... nur in ihrer Viskosität? Was ist mit den stark zerkleinerten, zu Pulver zermahlenen Küchenabfällen? Verschimmeltes Brot, verfaultes Obst, verdorbenes Fleisch, schlecht gewordener Saft, verdorbener Fisch, Fäkalkeime, Shigellen, Salmonellen, abgelaufene Majonnaise - all das gelangt (stark zerkleinert) ins Abwasser?
Ist jemals die Schadstoffkonzentration im Abwasser oder im Grundwasser gemessen worden? Unterscheiden sich die Messwerte irgendwie von denjenigen in Staaten, in denen Küchenabfallzerkleinerer verboten sind?
Igitt.
Weiß jemand mehr darüber?
Mit freundlichen Grüßen
--2003:F1:13C1:4C13:41CF:974D:783B:A372 01:47, 22. Dez. 2017 (CET)
- Zu bedenken ist, dass sowieso schon viele Keime ins Abwasser gelangen, vor allem vom WC --Distelfinck (Diskussion) 01:45, 24. Dez. 2017 (CET)
Das ganze System ist darauf ausgelegt, zerkleinerte organische Materialien gleich "mundgerecht" an die Klärwerke zur Biogaserzeugung zu schicken. Was einer Belastung der Umwelt widerspricht. In Deutschland gibt es die braune Tonne (mit Umweltbelastung durch Diesekfahrzeuge), in der oft die Umverpackungen mit entsorgt werden. Es ist insgesamt ein anderes System. (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:C730:2800:8489:D368:D807:BB8E (Diskussion) 15:04, 16. Feb. 2020 (CET))
- Bitte beachte wozu diese Seite dient, zur Verbesserung des Artikels und nur zur Verbesserung des Artikels. Diese Seite dient nicht zur Diskussion über den Artikelgegenstand und schon gar nicht für irgendwelche kruden Thesen, "Theoriefindung" oder (in) direkter Bewerbung des Artikelgegenstands. -- WikiMax - 16:33, 16. Feb. 2020 (CET)
Wasserverbrauch, Kunststoffe?
[Quelltext bearbeiten]Während meiner Zeit in den USA hatte ich den Eindruck, dass hierbei ein erheblicher Verbrauch an Wasser nötig ist, der bei der Entsorgung in z.B. einer Biotonne nicht vorliegen würde. Ferner findet die Problematik von Kunstoffen und anderen Materialien, die im Faulturm nicht zu Methan umgesetzt werden können, keine Erwähnung.
Vielleicht könnte der Autor ja auch auf die Probleme derartiger Geräte in seiner Lobeshymne eingehen. --88.68.72.162 10:26, 5. Dez. 2018 (CET)
- Die heutigen KAZ sind so gebaut, dass die Abfälle an den Innenzähnen zerrieben werden. Das heißt, dass bspw. ein Stück Plastik nur sehr schwer durch geht. Auch Hühnerknochen, gehen nicht durch. Deswegen können da nur weiche Bioabfälle durch, die zu einem Großteil zerfallen zu irgendwelchen Gasen. Studien dazu gibt es glaube ich im englischen Artikel oder in der hier verlinkten Dissertation. --178.115.78.31 02:31, 18. Jan. 2024 (CET)
Neutralität
[Quelltext bearbeiten]Die mit dieser Änderung durch den Benutzer:KaiKemmann eingebrachten Thesen haben in meinen Augen diesen Artikel wieder einmal ganz erheblich in Richtung Pamphlet der Küchenabfallzerkleinererlobby gerückt. Es ist nicht automatisch so, dass die Welt viel schöner wird, wenn man alle Küchenabfälle über den Kanal entsorgt:
- Man braucht nur einmal "Abwassersatzung" zu googeln, schon erhält man jede Menge Abwassersatzungen und in nahezu jeder ist die Entsorgung von Küchenabfällen ausdrücklich verboten. Beispiel Braunschweig § 7 (13) und § 11. Oder der bereits eingebrachte Beleg aus Österreich. Dies hat auch Gründe:
- Fett ist ein Riesenproblem in den Abwasserkanälen. Auch das lässt sich schnell ergoogeln.
- Nicht alle Kläranlagen haben eine Vorklärung mit Faulung. Hier wird dann ganz erheblich der Strombedarf für den Sauerstoffeintrag im Belebungsbecken erhöht.
- Auch wenn ein Vorklärbecken vorgeschaltet ist, werden Anteile der zerkleinerten Küchenabfälle in Lösung übergehen und einen höheren Energiebedarf in der Belebung bewirken.
- Der Anteil an Klärschlamm wird sich drastisch erhöhen. Da dieser kaum noch landwirtschaftlich verwertet werden darf, springen auch hier Kosten und möglicherweise auch der Energiebedarf in die Höhe.
- Nur die allerwenigsten Kläranlagen haben einen Mangel an organischer Substanz. Häusliches Abwasser ist eigentlich recht ausgewogen und kann ohne irgendwelcher Zugaben gut geklärt werden, wenn man mal von der Phosphateliminierung absieht. Nur an ganz wenigen Kläranlagen, die von besonderen Industriebetrieben dominiert werden, kann es sinnvoll sein, organische Substanz dazuzumischen.
- Dass die Ratten die zerkleinerten Küchenabfälle nicht aufnehmen können, halte ich für sehr unglaubwürdig. Ist auch nicht belegt.
- Eigentlich will man, u.a. aus einigen der oben genannten Gründe, in Kläranlagen Feststoffe lieber möglichst unzerkleinert an der Rechenanlage herausholen. Da ist eine vorherige Zerkleinerung eher kontraproduktiv.
- Letztlich stellt sich auch hier die grundsätzliche Frage, warum man dem Abwasser etwas beimischt, was man dann später wieder mühsam herausholen muss. Ein kleiner Anteil an Schadstoffen bleibt immer im Wasser.
Dies sind so die Punkte, die mir als erstes zu diesem Thema einfallen. Die Änderungen bedürfen dringend einer Überarbeitung. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 08:17, 21. Mär. 2020 (CET)
- Und warum machst Du dann dich nicht schon mal daran? Auch die fallweise vorhandene "Diskussionssucht" (versteckte Fragen) und übermäßige Verlinkung sollte entfernt werden. Nicht alles von seinen Änderungen ist fragwürdig und unenzyklopädisch. Eigentlich würde ich eher zuerst an Fanboy-Beitrag denken, wobei die Struktur der Änderung durchaus auch Auftragsarbeit / Küchenabfallzerkleinererlobby (gezielte, wohlüberlegte Tendenzänderung) als Möglichkeit zulässt. Revertiere und Pflege die sinnvollen Änderungen wieder ein oder Pflege die fragwürdigen Änderungen und unbelegten Behauptungen wieder aus. Da eine einige seiner Auskommentierungen und Änderungen definitiv sehr, sehr fragwürdig sind, Umformulierungen propaganda-tendenziös sind, wäre die erste Variante wohl sinnvoller. -- WikiMax - 09:46, 21. Mär. 2020 (CET)
- Wie man hier und auch hier sieht, habe ich schon einige Male versucht, etwas mehr Ausgewogenheit in den Artikel einzubringen. Jetzt suche ich aber zuallererst mal Kontakt mit dem jenigen, der den POV reingebracht hat. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 11:15, 21. Mär. 2020 (CET)
- Lieber JuTe CLZ,
- danke für Deinen Diskussionsbeitrag und Deine Arbeit am Artikel.
- Ich kenne diese "InSinkErator"-Geräte aus Australien und den USA und saniere selber alte Häuser.
- Das ist dann auch schon alles, was ich "fachlich" oder "unfachlich" an Qualifikation zur Bearbeitung des Artikels aufweisen kann.
- Ich wollte den Artikel ursprünglich eigentlich bloß sprachlich neutraler fassen, da ich beim (Wieder-)Lesen an einigen holprigen Formulierungen hängen geblieben war. Da mich das Thema jedoch auch persönlich interessiert, habe ich dabei dann zugleich auch einige inhaltliche Fragen angefaßt, die nun zu dieser Diskussion führen.
- Wenn meine Änderungen unrichtig und tendenziös erscheinen, dann entschuldige ich mich dafür. Es war keine Absicht und wir sollten das wieder ändern.
- Ich freue mich auch über Deine Stichpunkte, die helfen, den Blick auf einige Fragen zu richten, die mir noch unklar sind.
- Mir fällt dazu folgendes ein:
- - Die "Fett-Problematik" hatte ich bislang nicht mit der Zerkleinerung von Küchenabfällen in Verbindung gebracht. Ich selber setze Öl und Fett eher gezielt ein, so dass mir nicht klar ist, wie Menschen das handhaben, die mit größeren Mengen Öl oder Fett braten und frittieren. Du vermutest offenbar, dass durch die Entsorgung von Küchenabfällen auch mehr Fett in den Abfluß gelangt? Solange diese zusammen mit pflanzlichen Essensresten zerkleinert werden, wird sich das Fett ja vermutlich weitgehend an diese binden und nicht separat ablagern. Sind hierzu Untersuchungen bekannt? Interessant wäre vielleicht, ob die Zerkleinerer dazu verführen, auch größere isolierte Fettmengen aus Pfanne oder Fritteuse im Abfluß zu entsorgen, die ja vermutlich das größere Problem darstellen. Wie werden diese im Haushalt denn eigentlich überhaupt korrekt entsorgt? Gewerbebetriebe sollten gebrauchte Fette ja wohl getrennt bzw. zusammen mit den Speiseresten in den grünen Tonnen abfahren lassen.
- - Die Abläufe in der Kläranlage sind mit nicht genauer bekannt. Aus Deinen Angaben ist zu schließen, dass die Erzeugung von Biogas in der Kläranlage unwirtschaftlicher ist, als in spezialisierten Biogasanlagen? Warum wird der Inhalt der Biotonnen eigentlich nicht zur Biogasproduktion genutzt? Oder ist dies regional sogar der Fall?
- - Die Angabe mit den Ratten können wir sehr gerne streichen. Ich hatte lediglich versucht, die vorherige vage Aussage in eine Formulierung zu übersetzen, die mir nachvollziehbar schien. Ohne Quelle muß die Aussage wohl in beiden Fällen als spekulativ angesehen werden ..
- - Deine Angabe zum Nachteil der Zerkleinerung ist interessant. Ich hatte angenommen, dass die Küchenabfälle entweder als Teil des Klärschlamms abgesondert oder als aufschwimmende Masse abgeschöpft werden können. Oder haben die Küchenabfälle überwiegend die gleiche Dichte wie das Wasser selber, so dass beides nicht möglich ist? Und eine Technologie zum Abfiltern der Schwebstoffe mit gleichzeitiger zyklischer Reinigung der Filter ist wohl nicht vorhanden?
- - Den Nachteil der erhöhten Klärschlammmenge kann ich nicht erkennen. Ob der "behandelte" Biomüll von der Kompostierungsanlage aus aufs Feld gefahren wird, oder von der Klär- oder Biogasanlage sollte doch keinen Unterschied machen. Oder geht es Dir um den Wasseranteil, der den Transportaufwand erhöht? Klärschlamm wird aber doch auch vor dem Transport getrocknet, oder nicht? Die Verbrennung wäre doch jedenfalls kein Vorteil, da hierbei der Kohlenstoff direkt wieder als CO2 in die Luft geht und die Mineralstoffe deponiert werden und damit für den "Dünge-"Kreislauf verloren sind.
- - Dein letzter Punkt ist auch sehr spannend. Als umweltbewußter Mensch sträuben sich mir immer die Haare, wenn ich sehe, wie die Mülltrennung in den von mir betreuten Gebäuden katastrophal danebengeht. Trotzdem die Mieter fast ausschließlich Akademiker oder angehende Akademiker sind und ich halbjährlich Emails aussende, in denen ich freundlich auf den Mißstand hinweise und immer wieder aufs Neue geduldig erkläre, wie und warum der Müll getrennt werden sollte, klappt das auch in einem überschaubaren Drei-Familienhaus schon überhaupt nicht. Wenn der Abfallzerkleinerer es den Leuten also einfacher machen würde, ihren Biomüll separat zu entsorgen, dann wäre das meiner Ansicht nach schon ein schlagendes Argument. Natürlich muß dagegen abgewogen werden, welcher zusätzliche Aufwand dafür in der Abwasserbehandlung anfällt. Doch generell ist es ja oft effizienter, die "Mülltrennung" zentral auszuführen (siehe Wertstofftonne. Vorausgesetzt natürlich immer, dass hierfür geeignete Technologien zur Verfügung stehen ..
- Interessant ist in dem Zusammenhang natürlich das Argument, dass der Anteil von Biomüll im Hausmüll den Schutz der Roste in der Müllverbrennungsanlage gewährleistet. Könnt Ihr Euch erklären, wo das herkommt?
- Bislang hatte ich angenommen, dass der feuchte Biomüll in erster Linie die thermische "Verwertung" des Hausmülls behindert.
- beste Grüße,
- Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 17:24, 21. Mär. 2020 (CET)
- PS: Danke auch für den Hinweis auf die Entwässerungssatzungen. Ich habe das gleich mal -mit dem ungefähr gleichen Ergebnis- bei uns in Weimar nachgeschaut und als Referenz in den Artikel eingefügt ..
- Danke für die konstruktive Gesprächsbereitschaft. Ich habe mich mal im Studium und auch in der ersten Arbeitsstelle sehr mit dem Thema Abwasser und Kläranlagen befasst, das ist allerdings alles 30 Jahre her. Das heißt, mir gehen natürlich viele Dinge bei dem Thema durch den Kopf, aber für meine Thesen auch die Quellen zu finden, fällt schwer. Fachliteratur habe ich kaum noch im Hause.
- Zu den Fragen:
- ich denke, wenn ich Bratkartoffelreste und Bratwurstreste durch den Schredder schicke, tritt auch zusätzliches Fett aus.
- ein altbekanntes Problem in der Klärtechnik ist die Tatsache, dass gelöste Stoffe (Kaffee, Milch, Apfelsaft etc.) durch jeden Filter gehen, sich nicht in der Vorklärung absetzen können, und daher nur in der Belebung durch Bakterien unter Sauerstoffeintrag in absetzbare Stoffe umgewandelt werden können. Wenn ich jetzt Küchenabfälle (Kartoffelschalen, Essensreste, Bananenschalen, bei Kartoffeln auch Stärke etc.) zerkleinere, dann werden auch Pflanzensäfte daraus austreten, in Lösung gehen und für den entsprechenden Sauerstoffbedarf im Belebungsbecken führen.
- auch wenn wir wieder in den Bereich der Theoriefindung kommen: Wenn ich mir überlege, was an organischen Stoffen heute in meinem Haushalt durch den Kanal verschwindet und was ich jede Woche raus auf den Komposthaufen trage, dann hätten wir wohl sehr schnell eine Verdoppelung des Klärschlammes, für die die Anlage erst einmal ausgelegt werden muss. Die Schlammbehandlung ist auf Kläranlagen sehr teuer geworden, seitdem der Schlamm nicht mehr einfach so auf den Acker verteilt werden kann. Grund sind Schadstoffanteile im Klärschlamm, u.a. Schwermetalle, aber auch immer mehr Medikamentenreste. Die Klärschlammtrocknung bewirkt hierbei einen ganz erheblichen Energiebedarf.
- Eigentlich hatte ich immer gedacht, die Mülltrennung läuft in Deutschland sehr gut, die Deutschen seien europaweit Trennmeister.
- Mit der Biomüllbehandlung und Müllverbrennung kenne ich mich eher schwach aus.
- Insgesamt ist das Thema sehr komplex und streift mehrere Fachgebiete. Vorteil könnte in der Tat im städtischen Bereich die Gewinnung von mehr Bioenergie sein bei einer etwas einfacheren Sammlung des Biomülls. Ob das die anderen Probleme (vor allem die gesamte Energiebilanz) aufwiegt, wäre mal zu prüfen. Im ländlichen Bereich ist der Komposthaufen sicherlich noch die beste Lösung; dort haben auch die wenigsten Kläranlagen eine Faulung.
- Ich schau mir jetzt den Artikel noch mal durch und werde hier und da ein wenig eingreifen. Wichtig wäre es, mal eine ausgewogene Publikation zu finden, die alle Auswirkungen in Sachen Küchenabfallzerkleinerer mal beleuchtet. Möglicherweise gibt es die gar nicht. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:57, 21. Mär. 2020 (CET)
Lemma entfernen
[Quelltext bearbeiten]Dieser Werbeartikel gehört gelöscht. Die Geräte sind im deutschsprachigen Raum nicht zugelassen, weshalb eine längere Einlassung überflüssig ist. Im Grunde sind die Geräte ein Mazerator, der großtechnisch bei der Abwasserbehandlung bzw. Abfallwirtschaft zum Einsatz kommt. Dort hatte ich schon textlich auf den KAZ und seine Probleme hingewiesen. Ich habe letztens daraus einen separaten Abschnitt formuliert und die Probleme mit den Fettbergen eingearbeitet. Aus meiner Sicht kann jetzt das vorliegende 'Machwerk' durch eine Weiterleitung auf Küchenabfallzerkleinerer ersetzt werden. --Awistreich (Diskussion) 07:18, 10. Jul. 2023 (CEST)
- Bitte keine Weiterleitung - denn es ist durchaus ein eigenständiges Gerät und unter anderem in den USA weit verbreitet. Ob dieses Gerät in einigen Länder aus rechtlichen Gründen in der Anwendung untersagt sind, ist kein Argument den Inhalt eines Wikipedia-Artikels zu entfernen.
- Außerdem fehlt die Erklärung, auch im Artikel Mazerator: Warum kommt es in den USA wo diese Küchenabfallzerkleiner reichlich und oft angewendet werden nicht zu, Zitat: zu umfangreichen Verstopfungen in der Kanalisation? Warum funktioniert, abseits irgendwelcher rechtlicher Vorgaben, die breite Verwendung dieser Küchenabfallzerkleinerer in den USA so wie sie funktionieren, hat sicher auch gewisse Schwachpunkte aber es dürfte dort im wesentlichen ganz gut brauchbar sein und seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich verwendet. Warum kommt es in den USA im dortige Abwassersystem nicht massiv wie im Artikel Mazertor behauptet zu steinartigen Ablagerung die nur bergmännisch unter hohem Zeitaufwand beseitigt werden können? Was fast schon nach einer Urban Legend zur Dramatisierung klingt. Was ist da der eigentliche Sachgrund dass es dort geht und hier angeblich nicht und juristisch verboten ist? Wie sehen die Interessenlagen dazu aus? Oder gibt es physikalisch/chemische Gründe, wenn ja welche und warum wirken diese physikalischen Gründe dann in den USA so ganz anderes als in Deutschland? Diesen Punkt klarer herauszuarbeiten und darzustellen, ohne sich nur hinter dem Verbot argumentativ zu verstecken fehlt hier im Artikel und auch im Artikel Mazerator im Abschnitt "Küchenabfallzerkleinerer".--wdwd (Diskussion) 11:50, 10. Jul. 2023 (CEST)
- Danke Wdwd, ich sehe das genauso. Die Ursache der ,Fettberge' dürfte doch wohl eher darin zu suchen sein, dass Lebensmittel und andere Waren heute so billig sind, dass die Menschen nicht mehr darauf achten, alle Reste möglichst noch zu verwerten, sondern das Fett nach dem Braten vielfach einfach in den Ausguss geben. Schon die Speisereste, die sich noch am Geschirr befinden, wenn es in die Spülmaschine gegeben wird, enthalten häufig noch relevante Mengen an Fetten und Ölen.
- Ich habe die Küchenabfallzerkleinerer in Australien und den USA benutzt und dort wurde kaum bis gar kein zusätzliches Wasser benötigt, um die Küchenabfälle nach dem Durchgang durch das Gerät fortzuspülen. Die Gemüsereste enthalten offenbar selber genug Wasser, dass man diese nach dem Zerkleinern eigentlich im Gerät belassen konnte, bis in der Spüle ohnehin wieder etwas abgegossen oder mit Wasser abgespült wurde. Größere Mengen an zerkleinertem Gemüse werden natürlich vom Gerät bereits in den Abfluß geschoben, setzen sich dort aber nicht fest, sondern rutschen bei der nächsten Benutzung der Spüle mit fort.
- Würden lediglich Speck, fettiges Fleisch oder stärkehaltige und klebrige Lebensmittel wie Haferbrei, Kartoffelpüree oder gekochte Hülsenfrüchte zerkleinert, so könnte dies vielleicht schon zur Bildung eines Propfens führen, aber in diesem Fall würde die Intuition des Benutzers diesen vermutlich dazu bewegen, dann tatsächlich Wasser zum Nachspülen zu verwenden.
- In der Regel durften die Geräte aber wohl tatsächlich zum Zerkleinern von Gemüseabfällen verwendet werden. Sollten diese im Gerät mit fettigen Speiseresten zusammen zerkleinert werden oder sich später mit diesen vermengen, so würde ich davon ausgehen, dass die faserigen Gemüsereste das Fett absorbieren bzw. binden, so dass Fette und Öle im Abwasserkanal sogar weniger dazu neigen, sich abzusetzen. Möglicherweise trägt das zerkleinerte Gemüse sogar zu Reinigung des Abwassersystems bei?
- Inwiefern sind diese Geräte übrigens tatsächlich deutschlandweit verboten? Im Artikel steht ja aktuell, dass Verbote eher nur in lokalen Abwassersatzungen ausgesprochen werden.
- beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 13:05, 10. Jul. 2023 (CEST)
- Zur letzten Frage (Verbot der Geräte in Deutschland) habe ich oben schon im Abschnitt #Neutralität einen kleinen Fachbeitrag geschrieben. - Warum die Dinger in den USA erlaubt sind? Ich weiß es nicht, allerdings hat man nach meiner Wahrnehmung in den USA zu vielen Fragen in Sachen Umwelt und Energie eine ganz andere Einstellung. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 23:30, 10. Jul. 2023 (CEST)
Quellensammlung
[Quelltext bearbeiten]Erschreckt über das niedrige Niveau hier in der Diskussionseite und auf der Artikelseite möchte ich mal ein paar Quellen zusammentragen:
- Dissertation, die für ihre Neutralität gelobt wird: https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000005424/2592 Sie beschäftigt sich umfänglich mit vielen Fragen rund um das Thema: Fett, Ratten, Energiebilanz, etc.
- https://iwaponline.com/wpt/article-abstract/8/2/202/21390/Food-Waste-Disposal-Units-and-their-possible?redirectedFrom=PDF Studie zur Rattenfrage aus UK
--91.141.66.232 06:10, 16. Jan. 2024 (CET)
- Danke für den Hinweis auf die ja zum Lemma hervorragend passende Dissertation.
- Ich habe zunächst nur einmal die Schlußfolgerungen aus der Zusammenfassung der Arbeit übernommen.
- Wenn Du Lust hättest, noch weitere Einzelheiten in den Artikel einzufügen, wäre das toll.
- Was meinst Du genau mit dem "niedrigen Niveau" und welche Schlüsse wären aus der Aussage der englischen Untersuchung zu ziehen (".. and show that a large proportion of the output would be available to rats.") ? Letztere scheint ja der Meinung von Kegebein zu widersprechen.
- beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 08:43, 16. Jan. 2024 (CET)
- So schlecht ist das Niveau auf dieser Seite nicht und mit so einer überflüssigen Bemerkung kann man schnell seinen eigenen Beitrag disqualifizieren. Ich habe in die Publikation mal reingeguckt und die Zusammenfassung gelesen. So recht glauben mag ich die Zusammenfassung nicht. Vielleicht finde ich ja mal die Zeit, mich mit dieser Thematik und den 175 Seiten etwas tiefer zu befassen, das wird aber nicht in den nächsten 14 Tagen passieren können. --Hahnenkleer (Diskussion) 12:28, 16. Jan. 2024 (CET)
- Zur oben genannten Studie UK zur Rattenfrage: Die eigentliche Quelle kann man ja nur bezahlpflichtig einsehen. Aus der Zusammenfassung ist der letzte Satz relevant:
- These results are presented graphically in the text, and show that a large proportion of the output would be available to rats.
- heißt übersetzt:
- Diese Ergebnisse werden im Text grafisch dargestellt und zeigen, dass ein großer Teil des Outputs für Ratten verfügbar wäre.
- Mit anderen Worten: Demnach handelt es sich hierbei doch um eine Rattenfütteranlage. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 12:40, 16. Jan. 2024 (CET)
- Wenn du hier mal die Antworten durchgehst, dann wirst du lesen wie Leute von ihren persönlichen Vermutungen über KAZ darauf schließen, wie der Artikel sein soll. Da kann ich nur mit den Achseln zucken. Es gab bspw. einen Satz, wo behauptet wurde: Da das Loch für den KAZ größer ist als das Abflussloch, müsse man alle Spülen austauschen und deswegen wäre das schlecht für die Energiebilanz. Was soll man dazu sagen? Löcher werden in die Spülbecken gestanzt, so einfach ist das. Aus der eigenen Fantasie Argumente im Artikel führen.
- Weiter führen hier einige das Argument: "KAZ sind verboten und deswegen darf man nicht über Vor und Nachteile argumentieren. Zitat: "Die Geräte sind im deutschsprachigen Raum nicht zugelassen, weshalb eine längere Einlassung überflüssig ist." Wahnsinn. --178.115.77.245 09:34, 17. Jan. 2024 (CET)
- Die Geräte sind in den meisten Regionen Deutschlands verboten, weil man die Nachteile, vor allem in der Abwasserbehandlung befürchtet. Was hier alles für Probleme / Nachteile / Konsequenzen auftauchen, wurde doch bereits weiter oben argumentiert. Das kann man auch nicht einfach wegwischen: Die Kläranlagen müssten, wenn KAZ im größeren Umfang eingeführt werden, umgebaut und erweitert werden. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 08:13, 18. Jan. 2024 (CET)
- Du hattest offenbar im Artikel die Aussage zum Austausch der Spüle aufgrund der Größe der Ablauföffnung der in Deutschland üblichen Spülen gelöscht und in der Zusammenfassungszeile erneut erwähnt, man könnte die Ablauföffnung vergrößern, statt die Spüle zu tauschen. Vielleicht hast Du einen Link zu den Videos, die das Vorgehen zeigen? Da Edelstahlbecken sehr günstig zu haben sind (und auch nur bei diesen die Vergrösserung möglich ist), wird ein Austausch in der Praxis sicherlich weit häufiger vorkommen. Sind die vergrößerten Ablauföffnungen vieler Spülen, die Ikea anbietet, eigentlich groß genug zur Montage des Zerkleinerers?
- Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 15:34, 18. Jan. 2024 (CET)
- Zur oben genannten Studie UK zur Rattenfrage: Die eigentliche Quelle kann man ja nur bezahlpflichtig einsehen. Aus der Zusammenfassung ist der letzte Satz relevant:
Abschnitt Entsorgungswege von Bioabfällen
[Quelltext bearbeiten]Das was hier steht ist ja einfach nur falsch und Propaganda der Hersteller. Etwa wenn da steht "Mit Hilfe von Küchenabfallzerkleinerern ließe sich das Restmüllvolumen deutlich reduzieren und die Energiebilanz verbessern." - Küchenabfälel sidn ohnehin im Biomüll zu sammeln, somit hat der Küchenabfallzerkleinerer Null positiven Effekt auf den Restmüll, aber einen negativen auf die Biomüllmenge, aus der Biogas oder Kompost hergestellt werden kann, der so fehlt. --178.165.172.218 10:54, 16. Nov. 2024 (CET)
- Es ist natürlich richtig, dass dieser Absatz den Eindruck erweckt, das Leben wird erst mit einem Küchenabfallzerkleinerer so richtig schön. So ist es natürlich nicht, und insofern war der Absatz auch überarbeitungsbedürftig. Dennoch hätte ich das Ganze schon eher stehen lassen, aber eben als These dieses Menschen und in den Konjunktiv gesetzt. Schließlich gibt es immer wieder mal Beführworter des Gerätes. Aber erst mal kann ich mit dieser Löschung leben. --JuTe CLZ (Diskussion) 20:49, 16. Nov. 2024 (CET)
- Irgendwie sollte die Argumentation der Befürworter schon zu Wort kommen. Dass es ein alternativer Entsorgungspfad darstellen könnte, dass es die Gaserzeugung im Faulturm mehrt (sofern die Kläranlage einen Faulturm hat), dass der ausgefaulte Schlamm, sofern er denn ansonsten schadstofffrei ist, auf landwirtschaftlichen Flächen zur Düngung ausgebracht werden kann. Ich bin bestimmt kein Befürworter (dazu waren eben schon zu viele "wenns" dabei), aber die Argumente der anderen Seite ganz zu unterschlagen, sollte auch nicht sein. --Hahnenkleer (Diskussion) 07:42, 18. Nov. 2024 (CET)
- Was soll dabei vermehrt werden, oder die Düngung verbessern?
- Wird Biomüll in der Biotonne entsorgt, dann wird der entweder kompostiert, oder geht in eine Biogasanlage, oder zuerst in eine Biogasanlage, dann geht der Gärrest in eine Kompostierung. Damit wird der Energieinhalt genutzt, und es steht ein maximaler Düngung fürs Feld zur Verfügung.
- Wird der in dem Kanal entsorgt gärt der unkontrolliert zuerst im Kanal vor sich hin, und dann in der Kläranlage wird der abgebaut, und einzig der Klärschlammrest kann im Faulturm genutzt werden. Das ergibt viel weniger Biogas als wenn die direkt in eien biogasanlage gehen würden. Darüber hinaus darf in genug Regionen Klä#rschlamm nicht zur Düngung verwendet werden, weil der mit allem möglich belastet ist, Schwermetallen, Mikroplastik, Medikamentenrückständen, etc. Entsprechend muss der verbrannt werden. Also lose-lose Szenario.
- --91.141.76.170 19:15, 5. Dez. 2024 (CET)
- Na ja, das Gros würde wohl, soweit es nicht im Rechen hängenbleibt, sich im Vorklärbecken absetzen und dann - sofern es sich um eine Kläranlage mit Faulturm handelt - im Faulturm mit für die Methanproduktion sorgen. Die Befürworter sind wohl der Meinung, dann kann man auf die Komposttonne verzichten und das könnte Geld und Energie einsparen. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:21, 6. Dez. 2024 (CET)
- Was soll dabei vermehrt werden, oder die Düngung verbessern?
- Irgendwie sollte die Argumentation der Befürworter schon zu Wort kommen. Dass es ein alternativer Entsorgungspfad darstellen könnte, dass es die Gaserzeugung im Faulturm mehrt (sofern die Kläranlage einen Faulturm hat), dass der ausgefaulte Schlamm, sofern er denn ansonsten schadstofffrei ist, auf landwirtschaftlichen Flächen zur Düngung ausgebracht werden kann. Ich bin bestimmt kein Befürworter (dazu waren eben schon zu viele "wenns" dabei), aber die Argumente der anderen Seite ganz zu unterschlagen, sollte auch nicht sein. --Hahnenkleer (Diskussion) 07:42, 18. Nov. 2024 (CET)