Diskussion:Kernwaffentechnik/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von 17387349L8764 in Abschnitt Schreibfehler
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Fision?

Spricht man tatsächlich auch von Fision, oder ist das nur ein Buchstabendreher und sollte Fusion heißen? "I" und "U" liegen ja direkt nebeneinander. Grüße Thomas

Entweder Fission oder Fusion, zwei verschiedene Wörter für die beiden unterschiedlichen Kernreaktionstypen. Oder was meinst du? -- Thoken 13:36, 9. Aug 2005 (CEST)

Von Fission spricht man bei einer Kernspaltung, von Fusion bei der Fusion z.b. von Tritium zu Helium-4, so hab ich das verstanden.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 141.58.45.144 13:14, 31. Aug. 2013 (CEST)

Stimmt das mit den 7Li? ...

Stimmt das mit den 7Li? Die benötigte Energie von 2.4670 MeV ist wohl eher im oberen Bereich des Fissionsneutronenspektrums, deshalb sollte die Reaktion eigentlich nicht so oft vorkommen. 193.171.121.30 16:47, 19. Jul 2004 (CEST)


Bei Teller-Ulam entstehen Neutronen aber auch nach der Gleichung:

D + T -> 4He (3,518 MeV) + n (14,07 MeV)

die 14,07 MeV sollten ausreichen, um einen Lithium-7 Kern zu spalten. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich mich bei der Formel auf nur eine einzige Quelle gestützt habe, wer also noch eine Quelle hat, bitte das kommentieren. --Eugen

Achso - stimmt, was ich allerdings anzweifle, ist dass die D + D - Reaktion in ausreichendem Maße abläuft, weil ich schon öfter gehört habe, dass bei Wasserstoffbomben regelmäßig das Tritium ersetzt werden muss. Die Frage ist also, inwiefern das mit tritiumfreien Bomben stimmt. Wenn diese etwa so effizient wären wie Bomben mit Tritium, würde man Tritiumbomben wohl fast überhaupt nicht mehr bauen. Soweit ich gehört habe, wird aber noch recht viel militärisches Tritium produziert, siehe z. B. [1].
Ich war vorher auf den Gedanken fixiert, dass die Fissionsneutronen aus Lithium das Tritium zur Fusion erzeugen. 193.171.121.30 01:47, 20. Jul 2004 (CEST)
das mit dem Tritium stimmt insofern, als es heute noch verwendet wird. Das Tritium wird aber als Booster in der ersten Stufe verwendet (in der Mitte der Hohlkugel); praktisch werden alle Fissionsstufen heute mit Booster gebaut, und das bedeutet Tritium (Zumindest in den USA, Ru, usw). Egal, ob sie als Trigger für eine Wasserstoffbombe dienen oder nicht. Das selbe gilt auch für die Neutronenbombe, bei der das Deuterium-Tritium-Gemisch ausserhalb der Hohlkugel ist, damit die Neutronen als gewünschte Waffenwirkung freigesetzt werden. --Grüße Eugen
noch ein Kuriosum @ 193.171.121.30: Du (Sie?) bist nicht der einzige, der diesen Effekt vernachlässigt. Genau diese Lithium-7-Reaktion wurde bei der Testexplosion "Bravo" vergessen, weshalb ein paar Megatonnen Energie mehr als geplant frei wurden und der Test als Desaster in die Geschichte der Testexplosionen einging. --Eugen
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

Brandwirkung von Neutronenstrahlung?

Stimmt das wirklich, dass die Neutronenstrahlung einer n-Bombe so stark sein kann, dass sich brennbares Material dadurch entzündet, obgleich die Wärmestrahlung des Feuerballs dies nicht vermag? Ich habe da ernste Zweifel, zumindest müsste die Aussage nochmal überprüft werden.--SiriusB 09:17, 3. Aug 2004 (CEST)

Dieser Sachverhalt ist mir auch nur aus diesem Artikel bekannt. Vermutlich ist er falsch, oder durch Streichen bzw. Verschieben von Sätzen "entstanden". -- Eugen

Ich habe nochmal in der NFAQ (siehe Weblink im Artikel) nachgelesen; wenn tatsächlich der Löwenanteil der Energie in der n-Strahlung steckt, und diese von einigen Materialien innerhalb kurzer Reichweite aufgehalten werden kann (dazu bräuchten wir noch genauere Zahlen), dann könnte so eine Brandwirkung durchaus möglich sein, zumindest nicht ausschließbar.--SiriusB 20:25, 4. Aug 2004 (CEST)
Nachtrag: Nach einer Abschätzung anhand der in "Effects of Nuclear Weapons (1977)" genannten Fakten denke ich, kann man die neutroneninduzierte Brandwirkung endgültig ins Reich der Fabeln verweisen. Da die Neutronen sogar in Panzer eindringen und die Besatzung töten sollen, ist kaum anzunehmen, dass sie in brennbarem Materiel (Botanik) wie etwa Licht- und Wärmestrahlen innerhalb von (Zehntel?)Millimetern absorbiert werden. In Kernreaktoren durchqueren Neutronen etliche Zentimeter (Dezimeter?) Wasser (als Moderator), also locker das 100fache wie bei Licht auf organisches Brennmaterial. In der Entfernung, wo die Neutronenstrahlung genügend Energie pro cm³ abgibt, um z.B. Papier zu entzünden, wäre eben dieses Papier durch die thermische Strahlung längst (vermutlich sogar innerhalb des Feuerballs) ionisiert worden. Daher streiche ich den betreffenden Satz als irreführend weg.--SiriusB 17:58, 13. Aug 2004 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

Absatzlöschung

Bereits zum zweiten Mal (26. Dez., davor 26. Nov.) hat ein anonymer User einen Absatz ersatz- und kommentarlos gelöscht. Da ich bei der Lektüre der fraglichen Absätze keine sachlichen Fehler oder überflüssige Informationen habe finden können, habe ich die Löschungen jeweils rückgängig gemacht.--SiriusB 19:26, 29. Dez 2004 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

Kann man mit 25gr Pu239 eine Atombombe bauen?

M.E. Ja Mininukes Pu239/Berilliummischung in einen Tamper injezieren, und anschließend mit einer Kompressionsladung die Expansion verzögern. (JM)

Natürlich käme es zur Spaltung von Pu durch die Neutronen der Berilliummischung, aber vermutlich nicht zu einer Kettenreaktion. Dementsprechend hätte die Bombe nur eine extrem geringe oder sogar vernachlässigbare kleine Sprengkraft. Aber ausprobiert habe ich das auch noch nicht ;-) Gibt es dazu Quellen? Eugen Ettelt 3. Jul 2005 23:31 (CEST)

Rein theoretisch müsste es bei einer gigantischen Verdichtung zu einer Kettenreaktion kommen, doch du hättest maximal eine Energieausbeute von knapp 1,4 t TNT und da man die Effizienz des gespaltenen Materials sowieso nur auf ca. 40% bringt hättest du am ende eine atombombe mit knapp 550 kg TNT Äquivalent. Hinzu kommt noch, dass du den Kern auf eine Dichte von ca. 145700 kg/m^3 verdichten müsstest, also ca. das 10 fache der normaldichte. da lohnt sich der Aufwand nicht... bau statt dessen lieber eine schmutzige Bombe, die ist einfacher zu bauen und effektiver. Gremi

Ist das Dein Ernst? Er soll eine schmutzige Bombe bauen? Oder soll das Ironie sein??? rätselnder-Gastleser 9. März 2011, 19:30 MEZ

Jep, ist Ironie. -- Gremi 19:59, 25. Mai 2011 (CEST)

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Doppeltes Kapitel

Kann das sein, dass das Kapitel Fissionsbombe (zumindest teilweise) doppelt vorhanden ist? Vielleicht sollte man da smal beheben ;-)

82.82.216.83 23:17, 8. Mär 2005 (CET)

Wieso wird eigentlich der Begriff "Fissionsbombe" benutzt und nicht "Spaltungsbombe" schliesslich ist das hier das deutsche wikipedia...

Denke, dass auch im Deutschen der Begriff "Fissionsbombe" größere Verbreitung hat als "Spaltungsbombe" (beide Wörter gibt es schon so lange, dass ich beide als "deutsche Wörter" bezeichne). Bei anderen Begriffen ist es anders, so ist "Kernspaltung" vermutlich (zumindest nach meinem Sprachgefühl) Standard und nicht "Kernfission". Eugen Ettelt 3. Jul 2005 23:31 (CEST)

Gilt aber nur für die Fachliteratur, in der öffentlichen Diskussion - und im Wortschatz von nicht-Physikern - ist das Wort "Fissionsbombe" kaum bekannt. --Bernd vdB 00:23, 10. Jan 2006 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

unverständlich

was habt ihr hier eigentlich für einen unsinn hervorgebracht? um diesen ganzen kram zu verstehen, muss man ja chemiker sein. und mal im ernst: einem leien wird durch eure mehr als unverständlichen erklärungen kaum klar, was er sich nun eigentlich unter einer wasserstoffbombe zu verstehen hat. eine kleine einführung, die kurz und unmissverständlich für jedermann klar macht, was er sich im groben unter einer wasserstoffbombe vorzustellen hat, fehlt hier einfach. stattdessen wird direkt in die materie eingestiegen und die ganzen erläuterungen -zumindest trifft das für die wasserstoffbombe zu- sind völlig unverständlich.

Lieber anonymer 'leie', für diese Fragestellung gibt es den Artikel Kernwaffe - die Kernwaffentechnik geht eben auf die Technik ein - also völlig korrekt. --Bernd vdB 00:26, 10. Jan 2006 (CET)
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Erster Absatz

Raketen tragen als Nutzlast Atombomben. Sie haben also (bis jetzt zumindest) nichts mit Kernkraft zu tun. MfG Deadhead 00:19, 7. Aug 2005 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

Maßstab

Was bei den ganzen Zeichnungen fehlt ist ein Maßstab. Mann weiss gar nicht wie groß die Bombe wirklich ist(was natürlich auch von der Sprengkraft abhängt). Es gibt nur Fotos von den Bomben die auf Hiroshima und Nagasaki geworfen wurden aber das ist ja schon lange her und ich denke mir die Bomben sind doch wohl kleiner geworden. Sind denn die Verhältnisse richtig? Meines Wissens braucht man minestens 10mal so viel TNT wie Spaltmaterial.

Einen Maßstab braucht man nun wirklich nicht mehr zu veröffentlichen. Oder willst Du hier Anleitungen liefern? Ich bin immer für Transparenz, aber nur so viel, wie man für politische Entscheidungen benötigt, z.B. bei Exportkontrollen, Bekämfung der Weiterverbreitung, Abrüstung etc. Maßstäbe sind hierfür nicht nötig. (Schaper)

Wenn Du genaueres über die Größe und Form von Atomwaffen wissen willst, empfehle ich einen Besuch in diesem Musem: American Museum of Science and Energy (https://en.wikipedia.org/wiki/American_Museum_of_Science_and_Energy) in Oak Ridge, Tennessee, USA. Dort gibt es einen größeren Raum mit ca. 10 älteren und neueren Gehäusen von Atomwaffen, die dort stehen, liegen oder hängen. Das kleinste ist eine Granate für eine schwere Feldhaubitze. Das Museum ist auch sonst ganz lehrreich, liegt im Ort Oak Ridge, nicht in der Y-12-Fabrik, die man wohl kaum besuchen kann. Habe bei der Gelegenheit auch das überwiegend zivile ORNL besucht, mein älterer Sohn arbeitet nämlich dort.Wieland der Schmied (Diskussion) 10:35, 6. Apr. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

Exzellenz-Diskussion

Ein Artikel, der mich von den Socken gehauen hat - auch, wenn das Thema nicht mehr so wichtig ist, wie vor 1989, immer noch ein interessantes Feld. Der Artikel scheint alles zu haben, was ein guter Artikel zu dem Thema braucht, deshalb schlage ich ihn vor. --Dingo 21:49, 4. Aug 2005 (CEST)

  1. dafür --Dingo 21:49, 4. Aug 2005 (CEST)
  • Nach Überarbeitung Pro: --Alma 14:26, 9. Aug 2005 (CEST)

Kontra: müßte überarbeitet (Review ?) werden, Titel wurde von mir schon mal geändert --Alma 09:14, 5. Aug 2005 (CEST)

  • Im Namen der Bundesrepublik Deutschland, dem Verteidigungsminister und der gesamten Freien Welt spreche ich Dir dafür Lob und Anerkennung aus.
    Du hast per Bot sogar Bildverweise und Webseiten-/Literaturtitel ohne Rücksicht auf Verluste geändert, da ich das erstmal händisch zu korrigieren versuchte, hat mich das etwa eine Stunde gekostet.
    Daß der Titel anders besser gewählt wäre (Atomwaffe = Waffe, deren Wirkung auf Reaktionen auf atomarer Ebene beruht), gebe ich Dir gerne. Aber "Nuklearbombe" und "Nuklearwaffe" ist doch schlimmstes Denglisch! Einigen wir uns auf "Kernwaffe", und einigen wir uns drauf, daß Dein Bot in der Garage bleibt und die Abschnitte händisch korrigiert werden.
    Daß "Atombombe" nicht falsch ist, sieht man alleine schon am Smyth-Report, offizieller Titel "Atomic Energy for Military Purposes". Ich halte "Kernwaffe" auch für besser, aber z.B. hat sich in Deutschland ganz klar das Wort "Atombombe" für eine Spaltbombe durchgesetzt. (Man redet ja auch nur sehr bedingt von "Strahlflugzeug", eher von "Düsenflugzeug" oder "Jet".) Bitte also in Zukunft etwas vorsichtiger mit dem Bot. Nichts für Ungut. --Dingo 22:27, 5. Aug 2005 (CEST)
  1. Erstens habe ich die Bildverweise selber geändert, mag sein das ich was übersehen habe. wie man dazu Stunden braucht entzieht sich meiner Kenntnis. Zweitens "nuklear" kommt aus dem Lateinischen, zufälligerweise bedeutet dies "Kern". Wichtig ist und bleibt: Nicht nur Atome, sondern vor allem Atomkerne werden gespalten.Abgesehen davon kann ich mit dem Begriff "Kernwaffe" leben.

--Alma 07:19, 8. Aug 2005 (CEST)

  • Kontra: Die Verbindung zu anderen Artikeln zu diesem Thema ist dringend verbesserungswürdig. Z.B. gibt es anscheinend keinen direkten Link zum Artikel über Kernwaffen. Es gibt einen Redirect von Wasserstoffbombe zu Kernwaffentechnik; dort gibt es zwar Informationen zur Technik von Wasserstoffbomben, aber (fast) nichts zu ihrer Geschichte oder Verbreitung--diese Information ist wiederum unter Kernwaffe zu finden. Leider gibt es keinen Link, der auf diese Tatsache hinweist. Fazit: Exzellentes Material, Mängel bei der Organisation und Abgrenzung zu anderen Artikeln. --ThorstenNY 16:45, 6. Aug 2005 (CEST)
Dann sollte aber unter Wasserstoffbombe statt eines Redirects halt ein kurzer Artikel mit einem Verweis für Technik und einen für Geschichte, oder?--G 22:58, 7. Aug 2005 (CEST)
  • Pro: Ein hervorragender Artikel, der alle Aspekte der Kernwaffentechnik abdeckt. Die Kritik der mangelnden Verlinkung auf Kernwaffen halte ich für extrem kleinkariert. Das kann man auch mal selber einbauen. Was die Geschichte der Kernwaffen angeht - es ist ein Artikel über Kernwaffentechnik und nicht über deren Geschichte. Was den Begriff Nuklearbombe angeht - nucleus entstammt dem Lateinischen und heißt Kern. Daher ist der Vorwurf des Denglischen absurd. Latinum ist manchmal recht nützlich. MfG Deadhead 23:55, 6. Aug 2005 (CEST)
  • Pro: Ich schließe mich meinem Vorredner an. Die geschichtliche Entwicklung steht hier nicht im Vordergrund. Hingegen sind die Designaspekte einfach und treffend erklärt, zudem grafisch sehr übersichtlich dargestellt. Über die Begrifflichkeiten Atom-, Nuklear- oder Kernwaffen ließen sich lange Diskussionen führen. Im Deutschen wird zwischen der Atombombe und der Wasserstoffbombe unterschieden, was im Allgemeinen irreführend ist, da auch die Reaktion konventioneller Sprengstoffe auf atomarer Ebene stattfindet. Da es sich in beiden Fällen jedoch um Prozesse handelt, die den Atomkern beeinflussen (Spaltung oder Fusion), halte ich den Begriff "Kernwaffe" für den besten Kompromiss. MfG pfx 17:48, 7. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra: Von den zahlreichen Konstruktionen sind hier nur die einfachsten beschrieben. Beispielsweise ist keine Rede vom Oralloy Design. Auch aus der ganzen Klasse der ER-Kernwaffen ist lediglich die Neutronenbombe aufgeführt. Sentry 17:57, 10. Aug 2005 (CEST)
  • Pro: Die immer neuen "Verbesserungen" der Waffen sind deutlich aufgeführt, auch wenn jetzt noch was fehlen sollte, es reicht so aus um zu zeigen, daß sich leider immer noch mehr Wissenschaftler mit der Steigerung der Sprengkraft beschäftigen. Etwas unglücklich ist die Formulierung "produziert Energie" im Abschnitt "Fusionssprengstoff" HFlor 22:47, 10. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra: Bei den H-Bomben wird mit Reaktionsgleichungen gearbeitet. Das ist gut, sollte jedoch für die A- und Neutronenbomben ebenfalls getan werden. NPOV geht in Ordnung, was bei dem Thema nicht einfach ist -->Lob an Hauptbearbeiter. Es fehlen mir aber noch Schilderungen (Datten-->Tabellen?) zu Neutronenbomben. Fazit: guter Ansatz, noch etwas ausbauen. Pluriscient 120735Baug05
  • Neutral: Es ist ein sehr interessanter Artikel, doch was mir fehlt ist die derzeitige bzw. zukünftige Entwicklung der Antimateriebombe (das neue übel der Menschheit). Nur dass es mindestens einmal erwähnt wird. Vielleicht mit kleinen informationen über den derzeitigen Stand der entwicklung. Sonst: tolle Arbeit Mario23 16:20, 21. Aug 2005 (CEST)
Au fuck, natürlich, die ANTIMATERIEBOMBE, haben wir Autisten doch völlig verschwitzt .. aehm .. wer hat die nochmal erfunden .. und die erste Antimaterie synthetisiert, oder wie heisst das nochmal - halluziniert? --Bernd vdB 00:32, 10. Jan 2006 (CET)
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Lesenswert-Diskussion

  • Pro auch dieser Artikel erfüllt die Bedingungen für "lesenswert" locker! Antifaschist 666 00:34, 24. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Ja. Auch sehr gut bebildert Kellerkind 08:37, 24. Aug 2005 (CEST)

' pro - bei den Exzellenten habe ich meine Laienmeinung für mich behalten, "lesenswert" ist er auf jeden Fall -- Achim Raschka 16:04, 24. Aug 2005 (CEST)

  • pro - Sehr guter Artikel. Nasiruddin 22:19, 24. Aug 2005 (CEST)
  • Pro - respekt! Mario23 10:18, 25. Aug 2005 (CEST)
  • Wird Kilotonne nicht mit kt (kleines t abgekürzt) ? Hadhuey 10:36, 25. Aug 2005 (CEST)
Ja, das ist eigentlich korrekt so. "kt", aber "Mt" wohlgemerkt. Mir ist es allerdings auch schon mal (fälschlicherweise) als kT untergekommen. Also, bei den exzellenten habe ich aus diversen Gründen noch mit contra gestimmt, hier kann ich allerdings guten Gewissens mein Pro abgeben. Sentry 15:17, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Pro - sehr ausführlich. -- FriedhelmW 11:52, 25. Aug 2005 (CEST)
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wasserstoffbombe

hallo, auch ich finde den artikel äusserst lesenswert und informativ. da ich aber völliger laie auf dem gebiet bin (wie wahrscheinlich die meisten besucher) habe ich ein wenig die besonderheiten der wasserstoffbombe vermisst. was ergibt sich aus der fusionsreaktion im unterschied zu herkömmlichen spaltbomben, warum sind wasserstoffbomben so effektiv, was geschieht weiter, nachdem die erste reaktion in gang gebracht worden ist? wenn man das vielleicht noch etwas deutlicher herausarbeiten könnte, wäre der artikel m.e. noch etwas besser für eine enzyklopädie geeignet gruss

Ich hab eigendlich nur eine Frage: Tritt bei der Explosion einer H-Bombe Strahlung aus, ist diese Strahlung genuso gefährlich wie die der A-Bombe? Ist es die selbe Strahlung? Grüße Rainer

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Fissionsfreie Fusionswaffen?

Wie ist der Stand hier? Sind schon erfolgreiche Konstuktionen ohne Fissionsstufe an die Öffentlichkeit gedrungen? --Stefbuer 06:26, 29. Dez 2005 (CET)

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Doppeleintrag

Kernwaffe und Kernwaffentechnik überschneiden sich sehr stark. Beide erklären die Funktionsweise und die Designs der verschiedenen Waffentypen (unterschiedlich gewichtet). Beispiele für Doppelung: Neutronenbombe, Explosions und Implosionsdesign uvm... Ich glaube nicht das diese Trennung so Sinn macht. Das z.B. Neutronenbombe auf Kernwaffentechnik weiterleitet ist willkürlich. Wenn ich Informationen über Neutronenbomben suche muss ich mir die Informationen zusammensuchen. Ich habe den Artikel über Samuel Cohen, den Erfinder der Bombe geschrieben und bin nur durch Zufall auf den Kernwaffenartikel gestossen weil Neutronenbombe auf den anderen Artikel führt. Es würde schon Sinn machen die Bombendesigns zu trennen und ihnen eigene Artikel zu geben. Denn wo soll man sonst das einarbeiten, was zur Neutronenbombe gehört? Es kommt niemand darauf den technischen Aspekt in einem anderen Artikel zu suchen. Das Führt im Laufe der zeit zu genau der Vermischung und Überschneidung die es jetzt gibt. Beide Artikel sind in die Reihe der lesenswerten aufgenommen (durchaus zurecht) nur dummerweise sieht das damit nach einem Haufen Arbeit beim zusammenführen aus. Eclipse 03:34, 1. Jan 2006 (CET)

Habe dieses Kennzeichen auch hier entfernt, da die Überschneidung nur marginal ist - siehe auch Diskussion:Kernwaffe#Doppeleintrag . --Bernd vdB 00:02, 10. Jan 2006 (CET)
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Kernwaffen-Begeisterung

Mal am Rande, ich finde es schon bemerkenswert, wie:

  • a) die Erfinder der Bomben noch um die letzte Kilotonne Sprengkraft hart gerungen haben, um auch jedes Gramm des wertvollen Spaltmaterials möglichst "vollständig" und "effizient" umzusetzen;
  • b) dann auch die (teils anonymen) Autoren hier in der Wikipedia darum ringen, jedes Details dieses Optimierungsprozesses wiederum möglichst optimal in der Wikipedia abgebildet und formuliert zu sehen.

Nicht dass ich das kritisiere - nur so als Gedanke am Rande. --Bernd vdB 23:51, 21. Jan 2006 (CET)

Kann Dich verstehen: die Entwicklung und der Einsatz von Kernwaffen ist so ziemlich das perverseste, was menschlicher Forscher- und Entwicklergeist hervorgebracht haben. Andererseits hat die Existenz von Kernwaffen nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer ziemlich langen Phase von Frieden in Europa geführt! -LeseBrille- (nicht signierter Beitrag von 80.147.160.169 (Diskussion) 08:24, 16. Jul 2015 (CEST))

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Zu Frühzündung

Im Artikel steht: "Da 240Pu durch Neutroneneinfang aus 239Pu gebildet wird, das seinerseits durch Neutroneneinfang aus 238U entsteht, ..." muss das nicht 239U sein? --80.128.131.110 20:50, 30. Aug 2006 (CEST) Jedenfalls unterscheiden sich U und Pu in ihrer Ordnungs- also Protonenzahl, da fängt sich das 238U also nicht nur ein Neutron ein.

Die Darstellung ist korrekt.

Aus U238 wird U239, ein Betastrahler mit 23,54 min Halbwertszeit. Durch die Abgabe eines Elektron ( Betastahler ) wandelt sich U239 zu Np239. Dieses Neptuniumisotop ist ebenfalls ein Betastrahler mit 2,355 Tagen Halbwertszeit. Aus Np239 wird dann deshalb Pu239, Pu239 ist dann wieder mit etwas über 24000 Jahren Halbwertszeit einigermaßen stabil.

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Überarbeiten

Wollte in der Wikipedia nachschauen, was eine Wasserstoffbombe ist. Aus diesem Abschnitt werde ich aber nicht schlau.--85.1.148.175 22:15, 13. Sep 2006 (CEST)

Ich habe den Überarbeiten Hinweis wieder entfernt, ich finde auch dieser Teil des Artikels ist eher lesenswert denn überarbeitungswürdig. Vielleicht kannst Du Deine Kritik etwas erläutern? Was lässt die Erklärung denn zu wünschen übrig? --Matgoth 15:41, 8. Okt 2006 (CEST)
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Was soll das hier ?

Welchen Zweck verfolgt dieser Artikel ?

Der Artikel liest sich ja wie eine Bauanleitung für alle Arten von Nuklearwaffen. Naja, so einfach wird der Bau der Bombe zum Glück nicht sein. Ich habe hier aber eigentlich ein paar Informationen zu den Folgen der Atomwaffentests gesucht. Leider ist da nicht viel zu finden. 84.169.248.1 20:09, 11. Okt. 2006 (CEST)

Nun ja, zum Glück steht hier jede Menge Unsinn wie die Geschichte mit dem Neutronenreflektor. Ein Neutronenreflektor könnte allenfalls bei Neutronenbeschuss selbst Neutronen in alle Raumrichtungen abgeben. Genau dies tut jedoch bereits das spaltbare Material. Es besseres oder schrecklichers kann es kaum geben.

Trollwarnung: Dieser IP-Benutzer ist schon sehr oft durch ausgesprochen eigenwillige Thesen aufgefallen. Er wurde unter verschiedenen Benutzernamen schon dutzendfach gesperrt, von Benutzer:Fsswsb bis zuletzt Benutzer:GewitterHypothese. Mein Tip: Einfach nicht ernstnehmen, revertieren wenn's zuviel wird, sonst ignorieren. --Rivi 04:29, 11. Okt. 2006 (CEST)

Neutronenreflektorren sind Stoffe die wie Be9 Neutronen abgeben bei bestrahlung Sie sind wie Hundekuchen sie heissen nur so.

JM

Ich hab keine Ahnung wie ich nen eigenen Kommentar erstelle darum hänge ich mich hier mal mit ran. Könnt ihr mir die Frage beantworten, ob eine Wasserstoffbombe nukleare Strahlung hinterlässt???

Autsch... dein Kommentar zeugt leider von massiver Unwissenheit. Ich würde sehr stark empfehlen die Artikel bzgl. Kernspaltung und Radioaktivität hier in der Wiki zuerst zu lesen. Dies ist ein TECHNISCHER Artikel. Jede *nuklearbombe erzeugt große Mengen an radioaktive Spaltprodukte. Der Unterschied zwischen einer "sauberen" und "dreckigen" Kernspaltungsbombe ist nur relativ zueinander. Dio1982 18:52, 23. Mär. 2007 (CET)


Die Antwort ist die Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit hoch 2 und die Einheit von Energie ist gleich Gold Man kann mit einer Atombombe nicht nur alles vernichten sondern auch alles herstellen.Atomtest ist gleich Goldproducktion ein Test war einmal und ist nicht mehr Sandro Dieter WWW.Eisenberk.de

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Neutronenbombe Teil 2

Übertragen von Diskussionseite von Benutzer:wikifreund.

Idiomenmix? Hallo Wikifreund, nichts für ungut, aber da stimmt was nicht: [2]. Nahm Frankreich nun die Entwicklung in Angriff, oder stellte es sie in Aussicht? Ratlos, daher nicht mutig, aber mit freundlichen Gruessen, --Matgoth 00:59, 16. Jan. 2007 (CET)

Hallo? --Matgoth 19:32, 7. Feb. 2007 (CET)
Oh sorry, die Frage habe ich wohl übersehen. Frankreich stellte sie gem. dem Eintrag von mir in Aussicht. Am 26. Juni 1980 soll Frankreich aber tatsächlich eine Neutronenbombe getestet haben. Von 1982 bis 1986 wurden offenbar auch einige Gefechtsköpfe produziert. Mir bekannt war bisher nur die öffentliche Ankündigung durch Giscard d'Estaing. Quelle: Fischer Weltalmanach 1981. Weitere Info hier: http://www.nuclearfiles.org/menu/key-issues/nuclear-weapons/basics/neutron-bomb.htm

Hab's gefunden, siehe hier: http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,924311,00.html --Wikifreund 02:59, 8. Feb. 2007 (CET)

Macht gar nix! :-) Na, dann sind wohl beide Idiome möglich. Ich hab jetzt mal willkürlich "In Aussicht stellen" ausgesucht, falls Du lieber "In Angriff nehmen" haben willst, dann ändere es halt nochmals. (Nur der Mix missfiel mir halt). --Matgoth 21:11, 8. Feb. 2007 (CET)
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Zündungsart

Wie werden Atombomben eigentlich gezündet? Durch Aufprall, Zeit- oder Fernzündung? TheKingOfBlues 17:39, 24. Mai 2008 (CEST)

Am meisten verbreitet sind radargestützte Zünder, die in vorgegebener Höhe die Detonation auslösen. Sollte eine Bodendetonation gewünscht sein, werden meistens Piezokristallzünder verwendet. Natürlich können auch eine ganze Menge anderer Zünder verwendet werden (Little Boy hatte einen Zeitzünder, einen Radarzünder und einen barometrischen Zünder in Kombination). --Gremi 08:44, 19. Jun. 2008 (CEST)

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Alarmclock Design

Wenn ich das richtig verstehe, entspricht das "Alarm Clock Design" also der Classical Super, welche jedoch wegen Zündungsschwierigkeiten nie gebaut wurde. In dem Artikel "Operation Castle" wird allerdings beschrieben, dass es sich bei der Bombe "Castle Union" um ebendieses "Alarm Clock Design" handelt.

In vorliegendem Artikel wird darüberhinaus auch das Sloika-Design beschrieben, der Website nuclearweaponarchive.org ist aber entnehmbar, dass es sich bei der Bombe zwar um ein "Alarm Clock Device" handelte, welches aber so wörtlich "...completely unrelated to the Sloika/Alarm Clock weapon design..." war. Im Umkehrschluss hiesse das demnach, es handele sich nicht um das Sloika, sondern um das "Alarm Clock Design", welches seinerseits jedoch angeblich nie gebaut wurde.

Ratlosigkeit...


Hi,

nein, Castle Union war ein normales 2-stufiges Radiation Implosion Design (Teller Ulam). Man hat dem verwendeten Sprengsatz aber "Alarm Clock" genannt, so wie beim Test Trinity der Sprengsatz "Gadget" hieß oder bei Ivy Mike "Sausage". Das heißt der Name des Sprengsatzes hat nichts mit dem Alarm Clock Design zu tun, sondern ist nur eine verwirrende ungünstige Namenswahl. Geomartin 15:41, 15. Jul. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

Heißes Gas oder Plasma?

Aus dem Artikel: Damit wird jeder Feststoff zu einem besonders heißen Gas verdampft. Müsste bei den Temperaturen von mehreren Millionen Kelvin bzw. Grad Celsius nicht vielmehr ein Plasma entstehen? --DF5GO 23:31, 21. Jan. 2012 (CET)

Das ist doch kein Widerspruch.--IKAl 12:56, 12. Feb. 2012 (CET)
Hatte es immer so verstanden, dass Plasma der vierte Zustand nach gasförmig ist. Aber nach Lektüre von Plasma weiß ich, dass Plasma zwar der vierte Aggregatzustand, aber dennoch ein Gas ist. Insofern erledigtErledigt. --DF5GO
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

Cobaltbombe / Salted Bomb

Salted bomb nannte nur Cobalt als mögliches Material, auf der anderen Seite diskutierte der Abschnitt Cobaltbombe hier auch Tantal, Zink und Gold. Ich habe mir mal erlaubt, die Begrifflichkeiten ein bißchen schärfer zu trennen. -- DevSolar (Diskussion) 10:41, 7. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:01, 9. Sep. 2016 (CEST)

"Schmutzige Bombe"

Unter "Kobaltbombe" steht, dass sie auch "schmutzige Bombe" genannt wird. Gibt es dafür Belege? Die Bezeichnung wäre unglücklich, weil eine Kobaltbombe ja keine "schmutzige Bombe" im dem Sinne ist wie im Abschnitt "Schmutzige Bombe" beschrieben.--Casimir 00:42, 29. Okt 2004 (CEST) Woher stammt dieser Begriff. Bisher verstand man unter Schmutziger Bombe A-Bomben die auf Grund schlechter Spaltstoffausbeute den größten Teil des Spaltstoffinventars verteilten. Siehe Korea heute mit seinen Waffen 1ster Generation Überkrtische Massen Bombe vs Neutronenreflektorbombe mit Be. JM

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Teller-Ulam-Prinzip

Hallo, ich habe diesen Abschnitt verändert. Röntgenstrahlung wird nicht "reflektiert" sondern "thermalisiert". Siehe Text

Annette Schaper (www.hsfk.de) --Schaper 22:24, 10. Dez 2004 (CET)

Hallo, stimmt das mit dem Fissionskern im Fusionssprengsatz überhaupt nicht? Ich habe das Teller-Ulam-Design immer so gesehen - es ist auch im Bild so, ich vermute, das war wohl wirklich das ursprüngliche Teller-Ulam-Design. Braucht man heutzutage überhaupt kein Tritium mehr im Zentrum? 193.171.121.30 19:34, 10. Dez 2004 (CET)

Wer hat denn das Bild gezeichnet? Das ist nicht gesichert, daß ein Fissionskern überhaupt nötig ist. Spaltmaterial würde einige zusätzliche Neutronen und Energie erzeugen, aber nur, wenn auch eine kritische Masse erreicht wird. Zur Kettenreaktion in dieser kritischen Masse würden zwar auch Neutronen aus dem Primärteil beitragen, aber können die das hochdichte Li-D überhaupt durchdringen? Da im Kern nicht stark komprimiert sondern aufgeheizt wird, wäre eine recht beträchtliche Menge an Spaltmaterial nötig. In zylindirscher Symmetrie wäre das noch schwieriger. Aber die Spaltneutronen sind zu langsam, um zur Reaktion im Li-D beizutrage. D-T produziert schnellere Neutronen, und nur eine kleine Menge für den Zündkern wäre nötig. Es gibt hierzu keine gesicherten Veröffentlichungen. Sublette hat viele Informationen zusammengetragen, aber sein Text enthält auch Fehler. --Schaper 22:24, 10. Dez 2004 (CET)

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Zur Neutronenbombe

Über die Neutronenbombe habe ich gehört, dass sie entwickelt wurde, da Neutronen nur schwerlich abgebremst werden können, und aufgrund ihrer hohen Masse (im Vergleich zu Photonen / Gammastrahlung) enormen Schaden verursachen können. Neutronen einer Neutronenbombe besitzen daher panzer- und bunkerbrechende Eigenschaften, und galten daher als die existentielle Bedrohung im (ich glaube) Kalten Krieg. Mit Neutronenbombe war es also wieder möglich geworden, auch sonst gut geschützte (z.B. mit Blei und meterdicken Betonwänden abgesicherte) Räume zu zerstören.

Das Interesse an der Neutronenbombe sank aber zu dem Zeitpunkt, als ein Material bekannt wurde, dass selbst bei einer dünnen Schicht Neutronen sehr gut einfängt. Es ist eine Verbindung mit Lithium glaub ich.

Sobald ich mehr gefunden habe, werde ich diese Informationen in den ARtikel einarbeiten.

Vielleicht kann mir jemand helfen?

Danke, --Abdull 20:36, 1. Jan 2005 (CET)

"Panzerbrechend" sind Neutronen nur insofern als dass sie durch Panzerungen kaum abgehalten werden können. Zerstört werden die Panzer und Bunker dadurch nicht, aber die Besatzung kommt um. Tatsächlich werden Neutronen durch schwere Kerne nur gering gebremst, während leichte Kerne ihnen schneller Energie entziehen können. Das ist der gleiche Effekt, wie der, dass ein Tennisball, der gegen einen Fußball geworfen wird, fast mit gleicher Geschwindigkeit abprallt und den Fußball wegen dessen großer Masse nur wenig aus der Ruhe bringt. Prallt der TB dageben gegen einen anderen TB, so übergibt er ihm seinen gesamten Impuls und bleibt selbst danach in Ruhe. Stichworte Impulserhaltungssatz und Moderator (Neutronenphysik). Ähnlich ist es auch mit Neutronen. Auf diese Weise durchdringen Neutronen schwere Panzerungen recht gut, bleiben im leichten Körpergewebe der Insassen aber hängen. Zudem können viele leichte Stoffe Neutronen auch einfangen, werden dadurch aber u.U. radioaktiv. Unterm Strich sind Neutronenbomben also alles andere als "sauber" und moralisch mindestens ebenso verwerflich wie chemische Massenvernichtungswaffen.--SiriusB 21:30, 1. Jan 2005 (CET)
sollte im artikel nicht erwähnt werden, dass es der sinn der neutronenbmbe ist, menschen töten zu können die vor "normalen" atombomben geschützt sind? --seb 2.7.05
Das gilt aber nur _relativ_ zur Sprengkraft, also grob gesagt, wenn man 1-kt-Neutronenbomben mit normalen 1-kt-Atombomben vergleicht. Solche kleinen Atombomben gibt/gab es aber gar nicht (mehr). Also - eine gängige Atombombe hätte diese 'menschen' dann ohnehin gegrillt und zerfetzt, einfach weil sie ohnehin mehr Sprengkraft hat. Also ist die Frage eher: Warum die Sprengkraft vermindern? Die Antwort läuft auf taktische Gründe hinaus, die sich aber in der weiteren Diskussion als militärisch und politisch nicht tragfähig erwiesen. --Bernd vdB 00:19, 10. Jan 2006 (CET)

Ist zur Diskussion der Neutronenbombe dann nicht irgendwann ein eigener Artikel nötig? "Atombombentechnik" ist schon sehr umfangreich. Eugen Ettelt 3. Jul 2005 23:31 (CEST)

Kaum, denn dieser müsste diverse Verweise zu Wasserstoffbombe etc. enthalten, sodass unterm Strich IMHO nicht viel gewonnen wird. --Bernd vdB 00:19, 10. Jan 2006 (CET)

"Da aus der Kernfusion im Vergleich zur Kernspaltung besonders viele Neutronen frei werden..." Das stimmt doch nicht, bei der DT-Fusion gibt es pro Fusion 1n. Bei der Spaltung des Urans durch schnelle Neutronen aber 3n. --79.235.210.77 12:25, 6. Nov. 2009 (CET)

Wenn Du es auf die Masse beziehst, sieht das schon wieder anders aus. Fuer die Masse eines 235U-Kerns bekommt man 117,5 D-Kerne oder 79 T Kerne. Dadurch werden durch die Fusion von einem g D-T Brennstoff deutlich mehr Neutronen freigesetzt als durch die Spaltung 1 g 235U.Geomartin 03:37, 7. Nov. 2009 (CET)
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Artikelzoo

Sollte man nicht die Organisation der Artikel zu Atomwaffen überarbeiten? Bisher sieht es so aus:

Aus meiner Sicht sollten zumindest H-Bombe und Atombombe als Haupttypen eigene Artikel haben:

--213.54.223.98 18:08, 1. Aug 2005 (CEST)

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Reaktionsgleichungen?

Die H-Bombe ist lobenswerterweise mit reichlich Reaktionsgleichungen garniert, ich schlage vor, solche auch für die Fissionsbomben, wenigstens die Klassiker 235U und 239Pu, zu ergänzen.

Ist nicht so sinnvoll, weil es für jeden Einzel-Spaltvorgang viele mögliche Ausgangskanäle gibt, siehe Kernspaltung. --UvM (Diskussion) 12:27, 9. Sep. 2017 (CEST)
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Kernwaffentechnik#Beispiele

(Frankreich:) "- aus Mangel an Erfahrung mit Thermonuklearen Bomben und Hybriden Atombomben"

Der Zusatz ist im Zusammenhang dieses Absatzes zu kurz und unverständlich, denn die größte Kernspaltungsbomben der USA war ebenfalls keine Thermonukleare Bombe oder Hybride Atombombe. Ich bezweifle, dass der Zusatz hier nötig ist.

Es fehlt - nicht nur in diesem Zusatz - eine explizite Definition von "thermonuklear" oder ein Link auf die Definition von "thermonuklear" in Thermonukleare Reaktion. --Thoken 10:16, 8. Aug 2005 (CEST)

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Unklarheiten

  • der eingangsteil zur spaltbombe passt so wie ich das verstehe inhaltlich ueberhaupt nicht zur implosionsbombe, genauso wie der teil effizienz in diesem abschnitt. es wird erst erklaert, dass 2 teile verwendet werden, welche dann zusammengeschossen werden, dann kommt der unterabschnitt implosionsbombe. bei effizienz steht, dass eigentlich immer ueberkritische massen verwendet werden: "Hierbei enthalten Fissionsbomben sehr viel mehr als eine Kritische Masse" --- wie wird das denn bei welchem bombentyp realisiert, weder bei der implosionsbombe noch beim gun design kann das, so wie es beschrieben wurde, funktionieren.
  • die explosionsstaerken in kT werden nirgends erlaeutert oder verlinkt, was hab' ich mir denn darunter vorzustellen?
  • was stellt ihr euch genau unter einer fissionsbombe vor? -ganz normale bombe, die auf kernspaltung basiert? -erst im H-bomben-abschnitt wirds kurz "erlaeutert": "Atomsprengsatz (Fissionssprengsatz)"
  • was soll mir folegender satz mit der klammer dahinter sagen? "Ein ähnliches Prinzip verfolgt auch die Trägheitseinschlussfusion (ICF – Inertial Confinement Fusion). (A. Schaper, Arms Control at the Stage of Research and Development? – The Case of Inertial Confinement Fusion, Science & Global Security, Vol. 2, S. 1–22, 1991)"
  • der abschnitt Fusionssprengstoff sollte meines erachtens viel besser kommentiert und ausgebaut werden. die chemischen details versteht da ja wirklich nur der fachmann. wann wieviel energie frei wird usw, wird nicht mal im ansatz klar. bisschen erlaeuterung der formeln, verlinken der begriffe und etwas genauere beschreibungen der vorgaenge waeren hier gut.

--Esco 13:12, 24. Aug 2005 (CEST)

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Wie baut man eine Atombombe?

Hab die obrige Frage gegoogelt um einen Weblink zu finden.

Ein etwas etwas längerer Text von der Zeitung: Die Zeit

http://www.zeit.de/2005/29/0atom_2?page=2

und ein nicht ernst gemeinter Text:

http://www.ilja-dani.de/atombomb.htm

--LaWa 22:24, 22. Jan 2006 (CET)

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Verstrahlung....

Meines Erachtens nach sollte man entweder von Bestrahlung (etwas wird radioaktiver Strahlung ausgesetzt) oder Kontamination (radioaktives Material wird irgendwo verbreitet) reden. "Verstrahlung" ist da irgendwie nicht wissenschalftlich.

Gruß Ronny

Siehe Verstrahlung. --UvM (Diskussion) 12:27, 9. Sep. 2017 (CEST)
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Styropor in der Wasserstoffbombe

In der Grafik der Wasserstoffbombe (Teller-Ulam-Design) ist Styropor als Füllmaterial eingetragen. Im Artikel wird wie es scheint darauf aber nicht Bezug genommen. Wenn ich diesen Text richtig übersetze und verstehe, dann dient das Styropor zum Absorbieren der hohen Strahlungsenergie der ersten Fissionsbombe, damit die Bombe nicht schon vor Beginn der Fusionsreaktion explodiert. Ich finde, darauf sollte im Artikel noch eingegangen werden. --JayK 18:51, 22. Mär 2006 (CET)

Dem zitierten Artikel nach soll der Kunststoffschaum die Strahlung absorbieren und in Druck umsetzen, damit sie nicht vom Mantel absorbiert und in Wärme umgesetzt wird. Dann müßte nämlich die Druckwelle des Fissionssprengsatzes die Fusionsstufe zünden, aber diese Welle reißt schon vorher den Mantel auf. Nach dem Nuclear Waepon Archive scheint das aber nicht notwendigerweise der Fall zu sein, der "radiation channel" ist nur oft gefüllt. In diesem Artikel wird als Grund für die Verwendung des Schaums angegeben, daß das aus ihm entstehende Plasma die Verunreinigung des Strahlungskanal mit Material hoher Ordnungszahl verhindern soll, welches die Strahlung absorbieren und ein Gleichgewicht verhindern würde.--77.182.165.52 17:00, 11. Jun. 2012 (CEST)

Soviel ich weiß, wurde in der thermonuklearen Bombe Polyethylen und nicht Polystyrol verwendet. Es gibt dazu auch wissenschftliche Veröffentlichungen (sowohl von US- als auch sowjetischen Wissenschaftlern) die sich aber auf das Gebiet Radioastronomie über die Fokusierung von Röntgenstrahlen beziehen, da eine Veröffentlichung zum Thema Nuklearwaffen nicht möglich gewesen wäre.

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4rte stufe???

hi ich schreibe eine Facharbeit über Nukleare und thermonukleare Waffen

ich habe mir den Teilbereich 3 stufige bombe genau angesehen würde eine 4te stufe bei folgender zusammensetzung

1 stufe fissionssprengsatz 2 stufe Fusionssprengstoff 3 stufe ein (noch größerer als der vorhherige) Fusionssprengstoff 4 stufe uran 238 mantel

oder eine 5 stufen bombe ( ich glaub ich denk zu kreativ)


1 stufe fissionssprengsatz 2 stufe Fusionssprengstoff 3 stufe uran 238 4 stufe Fusionssprengstoff 5 stufe uran 238

schonmal im voraus danke an den der sich damit auseinandersetzt ich bin auch ünber icq zu erreichen 281164216

MfG NavySeal


    Glaube nicht das sich damit jemand auseinander setzt. Was vielleicht daran liegt das man eine Groß- und Kleinschreibung mit einbauen könnte - nicht in deine Bombe, sondern in deinen Beitrag.88.78.62.189 13:07, 5. Jul. 2009 (CEST)Adeon
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Artikellänge

also, Jungs und/oder Mädels, ich will euch ja nicht zu nahe treten, aber ist der Artikel nicht etwas lang?

ich denke da würden einige dankbar zeigen, würde sich jemand erbarmen und diesen Artikel in mehrere aufteilen

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Größte bisher gebaute Plutoniumbomben

"Frankreich baute und stationierte von 1966 bis 1980 mit dem Sprengkopf MR-31 die größten bisher gebauten Plutoniumbomben mit einer Sprengkraft von rund 120 kT."

Im Absatz davor ist von 500kT die Rede. Folgt man dem Link zur "Operation Ivy", dann liest man: "Frankreich optimierte später reine Kernspaltungsbomben bis auf 800 kT, was vermutlich das Maximum darstellt."

Was stimmt jetzt? Oder ist der Unterschied "Kernspaltungsbomben" und "Plutoniumbomben" hier wichtig und ich hab das etwas falsch verstanden? AleXP 12:19, 4. Dez. 2006 (CET)

Ivy King war definitiv nicht die stärkste Fissions-/Plutoniumbombe. Wie schon gesagt haben die Franzosen stärkere Waffen entwickelt, man wollte so die Entwicklung der Wasserstoffbombe umgehen. Daher habe ich die Aussage abgeändert. Überfragt bin ich z.Z. ob Ivy King die stärkste amerikanische Fissionsbombe war. -- Creepythinman 16:00, 26. Dez. 2006 (CET)

Auch wenn der Eintrag etwas älter ist, hier noch ein Antwort: Ivy King (Mk.18) war zwar vermutlich eine reine Kernspaltungsbombe, aber keine Plutoniumbombe. Sie verwendete nur Oralloy, also HEU. Sie war die stärkste amerikanische Fissionsbombe und es wurden 90 Stück gebaut.

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Wasserstoffbombe - png durch svg ersetzt

Ich war so frei und habe mal die englisch beschriftete png-Zeichnung durch eine unbeschriftete svg ersetzt. Die deutsche Beschreibung habe ich bei commons eingefügt (siehe hier). Die ist vielleicht etwas holprig formuliert, daher bitte ich Euch, das mal Korrektur zu lesen. Die fertige Beschriftung kann man dann vielleicht als Bildbeschreibung im Artikel einfügen. --TheBo Disk. 13:44, 28. Jan. 2007 (CET)

Kann mal jemand nach dem Wort "Hohlraum" in Klammern noch ein "nicht der aus dem Text" anfügen? Der Hohlraum, auf den sich der Text bezieht, findet sich als "reflektierender Mantel" unter der Nummer 9, zusammen mit dem unter der Nummer 5 gelisteten Schaumbereich.--77.182.165.52 17:17, 11. Jun. 2012 (CEST)
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Neue Kernwaffengeneration

In diesem Artikel von Spiegel Online steht das die USA neue Kernwaffen entwickeln wollen, weil die alten nicht mehr sicher seien. Was meint ihr dazu? --84.61.200.160 17:02, 4. Mär. 2007 (CET)

Aufgrund der Halbwertszeiten der Isotope im Fusionsteil der Bombe, muss einer Thermonukleare Bombe ungefähr jedes Jahrzehnt überholt werden. Weiterhin altern Sprengstoffe, Zündmechanismen und Plastik im generellen durch die hohe thermische Leistung durch den Zerfall vom Plutonium in der ersten Fissionsstufe. Die "Sicherheit" bezieht sich hier auf eine Sicherheit bzgl. der garantierten Explosionskraft wie auch garantierten Zündfähigkeit einer solchen Bombe.
Also keine Panik, diese alten Bomben können nicht von alleine irgendwie "poof" machen :-) Dies wird übrigens Physikalisch ausgeschlossen weil sich die Bombe normalerweise erst nach dem Abschuss zu einer schwach unterkritischen Masse zusammenbaut. Für mich Eigentlich ein sehr faszinierender Teilaspekt welcher hier gar nicht erwähnt wird, aber im NukeFAQ von Sublette erwähnt wird. Dio1982 18:45, 23. Mär. 2007 (CET)

Genau das wollte ich mal rausfinden. Wie lange ist eine komplette Bombe denn "haltbar", also nicht nur der Zünder, sondern das Paket, das dürfte schneller ubnbrauchbar sein als die Halbwertzeit des Pu bzw. U.

Denn es finden ja ständig Kernzerfälle statt und in Physik habe ich mal gelernt, dass man immer alle "Spaltprodukte" hat und nicht nur das Ausgangsmaterial, in minimaler Konzentration, aber man erhält eben nie 100 % reines U239 oder U235. --176.199.12.161 18:23, 8. Dez. 2013 (CET)

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Starke Wechselwirkung in Atomkernen

Im Artikel wird erwähnt, dass Atomkerne durch die starke Wechselwirkung zusammengehalten würden. So wie ich diesen Begriff verstehe, wirkt die starke Wechselwirkung im Inneren von Protonen und Neutronen (und allen anderen Hadronen) zwischen den Quarks. Die „Kernkraft“, durch die die Nukleonen im Atomkern aneinander gebunden sind, ist bloß eine relativ schwache effektive Kraft, die zwischen den zusammengesetzten Teilchen wirkt (denn eigentlich sind Protonen und Neutronen ja farbneutral und sollten überhaupt nicht miteinander wechselwirken). Die Kernkraft ist für die starke Wechselwirkung so etwas Ähnliches wie die Van-der-Waals-Kraft für die elektrostatische Kraft. (Auch die Van-der-Waals-Kraft bewirkt eine Anziehung zwischen elektrisch neutralen Teilchen). Dieser Unterschied scheint mir auch im Hauptartikel „starke Wechselwirkung“ nicht ganz deutlich zu werden. -- 131.169.184.136 18:45, 28. Mai 2007 (CEST)

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Update Gun-Design

Ich habe den Abschnitt Gundesign mal auf den neuesten Stand gebracht, statt einem hohlen Target wurde wie im englischen Artikel schon beschrieben ein hohles Projektil auf einen Dorn (hat jemand eine bessere Übersetzung für "spike"?) geschossen. Das Bild ist das selbe wie im englischen Artikel.--Moellek 14:43, 23. Okt. 2007 (CEST)

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Zum Kapitel "238U-Fission durch einen U-238 Reflektor / Mantel"

Muss es nicht 235-Fission ... in der Überschrift heissen?

Es soll doch ein 235er Kern mit einem 238er Mantel gezündet werden, oder? -- AR79 11:07, 21. Feb 2006 (CET)

Bei einer Kernspaltungswaffe wird doch normaler 99% U235 verwendet. Wiso ist dann trotzdem ein 238 Mantel?

Das ist in einigen Artikeln widersprüchlich! --Fmrauch 15:54, 18. Jul. 2008 (CEST)

dreistufige Waffen

In diesem und auch anderen Artikeln wie Ivy Mike ist mir aufgefallen, dass FFF Designs als dreistufig bezeichnet werden. Dachte ich früher auch mal das wäre so, ist aber im engeren Sinne falsch. Dreistufig ist eine Waffe erst dann, wenn es eine zweite Fusionstufe gibt, also Fi-Fu-Fu-(Fi) z.B.. Zitat NWA: "The fast fission of the secondary jacket in a fission-fusion-fission bomb is sometimes thought of, or referred to, as a "third stage" in the bomb, and it is in a sense. But care must be taken not to confuse this with the true three-stage thermonuclear design in which there is another complete tertiary fusion stage." http://www.nuclearweaponarchive.org/Nwfaq/Nfaq1.html#nfaq1.5

Mit Ausnahme der Tests Zuni (FiFuFu) und Tewa (FiFuFuFi) bei der Operation Redwing bzw. der Mk.41 hat es keine dreistufigen Tests bzw. Waffen im US-Arsenal gegeben, FFF Waffen sind aber Standard, so etwa der W-88 auf der Trident II D-5, welcher als zweistufig bezeichnet wird. Geomartin 13:28, 12. Feb. 2008 (CET)

Wirkungsweise

Ich habe bemerkt, dass bezüglich der Hitzeentwicklung und deren Radien uneinigkeit herrscht. Bevor ich hier was rumbastle, wollt ich mal ein paar meinungen hören.

Meiner Meinung ist hier ganz klar eine Relation zur Grösse der Bombe herzustellen. Die Temperaturen variieren nich besonders stark, sondern nur die Grösse des Feuerballs. Alle Spaltbomben haben kerntemperaturen einigen 10 mio. Grad und H-Bomben einigen 100mio. Grad. Noch konstanter ist die Oberflächentemperatur des Feuerballs, die ungeachtet der Sprengkraft einige 10000°C ist.

Vielleicht sollte man sagen, dass die freiwerdende Energie einen Feuerball von ca. 200m Durchmesser bei 20kt bis 4.6km Durchmesser bei 56Mt erzeugt. Dadurch wird auch klar ersichtlich, dass die 10kt Bombe nicht einige hundert Meter auf millionen von grad Celsius erhitzen kann, die Tsar Bomba mit 56Mt aber schon.

Was meint Ihr dazu?

--Gremi 13:27, 29. Aug. 2008 (CEST)

Du kannst gerne rumbasteln, aber bitte alles belegen. Ich habe jetzt die folgende Aussage unter [3], Überschrift "5.3.1.2 Blast Wave Development and Thermal Radiation Emission" gefunden:
When the isothermal sphere cools to about 300,000 degrees C (and the surface brightness has dropped to being a mere 10 million times brighter than the sun), the rate of radiative growth is about equal to the speed of sound in the fireball plasma. At this point a shock wave forms at the surface of the fireball as the kinetic energy of the fast moving ions starts transferring energy to the surrounding air. This phenomenon, known as "hydrodynamic separation", occurs for a 20 kt explosion about 100 microseconds after the explosion, when the fireball is some 13 meters across.
Auf 1.000.000 K rurückgerechnet hätte die Kugel dann einen Durchmesser von 8.7 m (wegen E proportional zu T und V). Von 20 kt auf 56 Mt umgerechnet kommt man auf einen Durchmesser von 123 m. Die Aussage, die Bombe könne sich "und die nächsten paar hundert Meter auf Temperaturen im Millionen-Kelvin-Bereich" aufheizen stimmt also nicht einmal für die Tsar Bombe. (Es wären gerade mal die nächsten 61 m.)----Jah 15:10, 29. Aug. 2008 (CEST)

Rechnung zur Frühzündung fehlerhaft

"Nachdem die kritische Masse erreicht ist, muss die Bombe durch initiale Neutronen gezündet werden. Diese können durch spontanen Kernzerfall aus dem Spaltmaterial selbst stammen oder durch eine zusätzliche Neutronenquelle zugeführt werden. In hochangereichertem U-235 zerfallen zwar pro Sekunde und Kilogramm rund 80 Millionen Atomkerne unter Aussendung von alpha-Teilchen, es werden jedoch statistisch nur etwa zwei Neutronen pro Spaltung eines Atomkerns produziert. In den 64 kg der Hiroshimabombe wurden somit zwischen dem Kritikalitätspunkt und dem vollständigen Zusammenfügen zu einer Kugel (1,38 ms) statistisch betrachtet 0,17 Neutronen frei."

Wenn pro Sekunde und Kilogramm Material 80mio Kerne gespalten werden und dabei statistisch pro Spaltung 2 Neutronen entstehen dann werden statistisch in 1,38ms bei 64kg Material nicht 0,17 sondern 2*80.000.000*0.00138=220800 (zweihundertzwanzigtausendundachthundert) Neutronen frei, was nicht nur ein gewaltiger Unterschied ist sondern auch die Begründung wieso man sich nicht auf das Spaltmaterial selbst als Neutronenquelle verlassen kann völlig ad Absurdum führt. (nicht signierter Beitrag von 93.209.247.162 (Diskussion | Beiträge) 11:27, 1. Jun. 2009 (CEST))

Deine Argumentation ist eigentlich richtig. Allerdings scheinst du nicht gewusst zu haben, dass der normale Alphazerfall der 235U gar keine Neutronen aussendet, sondern nur ein hier unwichtiges Alphateilchen. Was jedoch einige Neutronen aussendet ist die spontane Spaltung der Kerne, die nach KAERI [4] nur in 7*10^-9 prozent der (Zer-) Fälle eintritt. damit solltest du grob auf die gegebene Zahl kommen. Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 01:09, 9. Feb. 2013 (CET)

Rückgewinnung von 235U aus Bunker-Buster-Überresten?

Im Abschnitt Kernwaffentechnik#238U-Fission durch einen 238U Reflektor / Mantel heißt es:

«Wird eine kleine Atombombe, zum Beispiel ein „Bunker Buster“, nach dem Gun-Design und mit 235U als Spaltstoff konzipiert, ergibt sich das theoretische Problem, dass aus dem Erdboden am Ort der Atomexplosion 235U zurückgewonnen werden könnte.»

Diese Aussage schreit regelrecht nach einer Quelle. Bitte nachreichen!--SiriusB 10:36, 9. Sep. 2009 (CEST)

Theoriefindung sag ich mal - raus damit. Gruß Tom 17:59, 10. Sep. 2009 (CEST)
Das 'theoretische Problem' nennt man 'Blindgaenger'. Wenn die Bombe beim tiefen eindringen in den Boden beschaedigt wird so das sie nur koventionell aber nicht nuclear zuendet (der nucleare teil ist 'empfindlicher' wie der konventionelle). In diesem Szenario wird mit 238U Balast das Spaltmatrial fuer den Feind unbrauchbar (nichtwaffenfaehig) durchmischt. Das ganze ist ein Seitenproblem eines Detail eines Details, (wie verhindere ich das bei einem Blindgaenger eines Bunkerbuster im Kanonenprinzip der Feind 'billig' an spaltmatrial kommt). Interessant, aber gehoert auf die zu schaffende Seite 'Ausgewaehlte Probleme und Loesungen der Kernwaffentechnik der 50er Jahre'. -- 194.24.158.1 11:33, 12. Feb. 2012 (CET)

Energiefreisetzung Uran/Plutonium

Im Text wird behauptet, dass Uran-235 eine Energie von 1 kt pro 50 Gramm gespaltenes Material freigibt. Nach meinen Berechnungen sind es aber rund 56 Gramm pro Kilotonne, wenn man von einer durchschnittlichen Energie von 200 MeV pro Spaltung ausgeht. Oder irre ich mich da? Eine Kilotonne lege ich mit 4,64 TJ zu Grunde. --Atomicthor 15:32, 25. Jan. 2011 (CET)

wer und wo

Im Artikel fehlen mir zwei Komplexe: - WO fand diese ganze Forschung statt? (spontan fallen mir da ein

- WER (welche Institutionen / bekannte Köpfe) betrieben sie ? Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde doch einiges bekannt, was vorher geheim war.

Die Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen führt zu einigen.

Militärische und zivile Forschung waren mutmaßlich eng verknüpft, gerade in kleineren Ländern wie England und Frankreich. --Neun-x 08:08, 23. Mai 2011 (CEST)

Eigener Abschnitt ? Eigenes Lemma Kernforschung ?

Es gibt noch kein Lemma Kernforschungszentrum ; das Wort wird innerhalb Wikipedia zZ 161 mal gefunden.

Roentgenstrahlung

Im Text heisst es zur Aktivierung der Zweiten Stufe die Roentgenstrahlung kaeme vom erzeugten Plasma. Das wird jedoch bei der schematischen Darstellung der Ablaeufe widerlegt: Da heisst es, dass die Roentgenstrahlung ihren Ursprung vom Fissionsteil hat. Bitte richtig korigieren (nicht signierter Beitrag von 41.4.101.91 (Diskussion) 17:32, 24. Okt. 2011 (CEST))

Der Fissionsteil verwandelt sich in ein Plasma und strahlt im Röntgen-Bereich eine Menge Energie ab, bevor er auseinanderfliegt. – Rainald62 (Diskussion) 17:50, 19. Jun. 2012 (CEST)

Cross Border Effekt

hi ich habe da mehr eine frage, vielleicht kann man im Artikel irgendwie drauf eingehen, ihm eine überschrift widmen. ich habe neulich auf Arte eine Reportage über kernwaffen gesehen. dort habe sie von einem Amerikanischen Wasserstoff-Bomben test berichtet der Schief lief. man dachte das es eine Cross Border Effekt mit den verwendeten wasserstoff isotopen, gab es aber doch so das sich die tatsächlichen Sprengkraft 3 mal so stark war wie die errechnetet. weiß jemand wie der Test hieß? wäre schön das im Artikel zu erwähnen, es drück auch die naivität und unversichtigkeit der Wissenschaft jener zeit aus (nicht signierter Beitrag von 217.238.32.43 (Diskussion) 08:33, 28. Jul 2012 (CEST))

Das war der Test Castle Bravo. Geomartin (Diskussion) 08:49, 28. Jul. 2012 (CEST)

Abschnitt "Spaltungsbombe oder Fissionsbombe (Atombombe)"

In dem Abschnitt wird das Ganze so dargestellt, als wenn noch zusätzlich eine Neutronenquelle zur kritischen bzw. überkritischen Masse hinzukommen müsste, damit die Kettenreaktion los geht. Dabei ist doch bereits die kritische Masse selbst die Neutronenquelle, aufgrund der startenden Kettenreaktion im Moment des Erreichens der Kritikalität. Sobald die Kugel oder ein ähnlich möglichst kompakter Körper eine bestimmte Dichte bei entsprechender Grösse (abhängig vom Spaltmaterial) hat, geht es los, die Kettenreaktion. Das genau ist ja Kritikalität. Alles andere, also Reflektoren und eventuell weitere Neutronenquellen dienen doch nur dazu, die Kernreaktion zu beschleunigen, damit möglichst viel Kerne durch die gleichzeitig frei werdenden Neutronen in möglichst kurzer Zeit gespalten werden, bevor das ganze wieder auseinander fliegt, also in Expansion übergeht.

Im Moment des Erreichens der Kritikalität startet die Kettenreaktion also von selbst. Das kann sogar schon kurz vor dem Moment der maximalen Dichte der kritischen Masse sein. Genau ab dem Augenblick fangen Atome an spontan zu zerbrechen und emittieren dabei Neutronen, die wiederum weitere Atome zum zerbrechen bringen. Gleichzeitig entsteht auch Strahlung und Wärme. Das soll bei einer Atombombe in möglichst kurzer Zeit so oft wie nur möglich passieren, bevor die in Kernreaktion befindliche Kugel in Expansion übergeht, also zerbirst, weil sonst Teile davon wieder in die Unterkritikalität geraten, bevor die Kettenreaktion alle Atome des spaltbaren Materials erfasst hat. Neutronenreflektoren (und weitere Neutronenquellen?) erhöhen die Spaltungsrate pro Zeiteinheit, um eine möglichst hohe Spaltungsrate des Kernbrennstoffs und damit Effektivität der Bombe zu gewährleisten.

Daher Frage ich mich auch, ob der Unfall in Los Alamos ("den Drachen kitzeln") nicht auch weitaus schlimmer hätte ausgehen können, da hier ja zwei Hälften einer kritischen Masse kurz zusammengebracht worden sind, also die Versuchsanordnung im Grunde genommen eine offene Atombombe war.--88.153.164.159 23:32, 14. Jan. 2013 (CET)

Ob zusätzliche Quellen die Ausbeute erhöhen oder senken, hängt davon ab, wie schnell die kritische Dichte erreicht und wie weit sie überschritten wird. Wenn die Tendenz groß ist, dass die maximale Dichte nicht aus mechanischen Gründen, sondern wegen der früh einsetzenden Reaktion nicht erreicht wird, sollten zusätzliche Quellen vermieden werden (Reinheit des Materials).
Zum Drachen siehe "Doppler-Verbreiterung" unter Prompt Burst. – Rainald62 (Diskussion) 00:58, 15. Jan. 2013 (CET)
Die Kettenreaktion startet nicht etwa deshalb, weil ab einer bestimmten Dichte "Atome spontan zerbrechen". Die Packungsdichte des Materials ist für das einzelne Atom ohne Belang. Vielmehr zerfallen ständig (und selbstständig) Kerne des Kernmaterials. Ein paar der dabei freigesetzten Neutronen treffen auch immer andere Kerne und spalten diese, wobei wiederum Neutronen frei werden. Oberhalb der kritischen Grenze gehen aber die meisten Neutronen ins Leere. Die kritische Grenze ist der Punkt, an dem das Ganze (statistisch gesehen) ins "Gleichgewicht" kommt. Oberhalb der Grenze entstehen mehr Neutronen, als den Kern verlassen. Ein "kritischer" Kern erzielt bestenfalls eine Verpuffung (die für den Wissenschaftler, sein Labor und evtl. einen Gebäudeteil schlimm genug sein kann, aber sei es drum). Um eine Explosion zu erreichen, muß man den Kern so überkritisch machen, wie es nur geht. Je überkritischer, je mehr Material geht in Kettenreaktion, bevor alles auseinanderfliegt. Darum die Reflektoren, Neutronenquellen, Sprengstoffhüllen usw. - ohne die nur "Puff", nicht "Kaboom". Zum Glück. -- DevSolar (Diskussion) 11:08, 7. Feb. 2013 (CET)
Ziztat "In dem Abschnitt wird das Ganze so dargestellt, als wenn noch zusätzlich eine Neutronenquelle zur kritischen bzw. überkritischen Masse hinzukommen müsste, damit die Kettenreaktion los geht." Die Neutronenquelle soll dafür sorgen, dass die Kettenreaktion nicht zu spät startet. Was nämlich nicht stimmt, ist dass die Kettenreaktion in dem Moment einsetzt da der Spaltstoff eine kritische Anordnung erreicht. Nachem der Spaltstoff kritisch ist braucht es zunächst ein erstes Neutron um die Reaktion zu starten. Der Spaltstoff produziert zwar selber Neutronen, aber so wenige, dass es passieren kann, dass im richtigen Moment Keines vorhanden ist. Eine Neutronenquelle, die zu diesem Zeitpunkt einsetzt, behebt as Problem. Grüsse,--Soiamaat (Diskussion) 14:59, 8. Feb. 2013 (CET)

Abschnitt Motivation

Habe eben den Abschnitt Motivation überarbeitet. Ich finde der gehört sogar an den Anfange des Artikel, bevor zwischen Spaltungs- und Fusionswaffen unterscheiden wird, da er für beide Gültigkeit hat. Bin mir jetzt aber nicht sicher ob das die Mehrheit so sieht. Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 16:00, 7. Feb. 2013 (CET)

Vor deiner Überarbeitung konnte man noch ahnen, dass es in dem Abschnitt mal um die Motivation der FisUsion ging. Der Massedefekt wurde ja erstmals zwischen Wasserstoff und Helium experimentell nachgewiesen und mit dem Wissen um die Äquivalenz die Energiefreisetzung bei der noch hypothetischen Fusion postuliert. – Rainald62 (Diskussion) 01:04, 8. Feb. 2013 (CET) oops, war schon spät
Du meinst schon Fusion, nicht Fission? Ich hab einen entsprechenden Satz angefügt. Massendefekt schön und gut, aber der ist nicht, wie vorher geschrieben, Quelle der freigesetzten Energie. Mann könnt ihn übrigens auch (ideales Messwerkzeug vorausgesetzt) an einer Tonne Kohle zeigen: die wird zusammen mit dem Sauerstoff nach dem verbrennen um ca. 0.4 gramm leichter. Grüsse,--Soiamaat (Diskussion) 09:23, 8. Feb. 2013 (CET)
  • quetsch* Der Massendefekt ist nicht Quelle der Energie, war aber die Motivation für die Fusionsforschung. Also entweder den Massendefekt wieder aufnehmen oder die Überschrift ändern. – Rainald62 (Diskussion) 20:17, 8. Feb. 2013 (CET)
Die Kritik ist aber schon berechtigt. Der Abschnitt soll erklären, warum eine Fusions- bzw. Wasserstoffbombe Sinn macht (größere Energie pro Gesamtmasse, obwohl geringere Energie pro Kern). Jetzt erklärt er eigentlich hauptsächlich, warum eine Kernwaffe allgemein mehr Energie erzeugt als ein chemischer Sprengstoff... -- DevSolar (Diskussion) 12:10, 8. Feb. 2013 (CET)
ich habe einen satz hinzugefügt, der die deutliche steigerung von fusionsbomben gegenüber den Fissionsbomben klarmacht. Entspricht das der Kritik? [edit] so, habe das nochmal erweitert und in den historischen Hintergrund eingebettet. grüsse --Soiamaat (Diskussion) 12:35, 8. Feb. 2013 (CET)
Also ich kann diese "Steigerung" nicht sehen, stattdessen eher das Gegenteil - wurden da Zahlen vertauscht oder sonstwie falsch eingesetzt? Zum Thema "Steigerung" heißt es dort zur Zeit Während pro Kernfusion Energien von bis zu 14 MeV (Vgl. Fusionsreaktor) und pro Kernspaltung sogar ca. 200 MeV (Vgl. Spaltungswärme) freigesetzt werden, (...). Durch die Kernspaltung eröffnet sich (...) die Möglichkeit, die Sprengkraft von tausenden Tonnen TNT (...) zu realisieren. Die Weiterentwicklung (...) Fusionsbombe versprach (...) Bomben mit mehreren Millionen Tonnen TNT-Äquivalent.. Da eV proportional zu J sind, sind 200 MeV eine größere Energie als 14 MeV, da passen die von mir hier fett markierten Angaben doch nicht zusammen?

Verständlichkeit "Teller-Ulam-Design"

Ebenfalls irritierend ist, dass in der Grafik Tritiumgas (4) vorhanden ist, aber an der Stelle des Artikels noch unerklärt ist. Booster werden erst später erklärt. Ein Hinweis (Link zum Abschnitt) würde helfen.

Hallo,
der Aufbau ist ein wenig unverständlich geschrieben und sollte vielleicht etwas klarer formuliert werden. Kurz, was bei Lesern für Fragen aufgeworfen werden (zweiter Absatz):

Der primäre Fissionssprengsatz und der sekundäre Fusionssprengsatz 
befinden sich in einem mit Schaumstoff (meist aufgeschäumtes 
Polystyrol) gefüllten Gehäuse. 

In der Grafik sieht man das auch, es scheint sich bei "Gehäuse" um die äußerste Hülle (9) zu handeln. Soweit klar.

Die Strahlung des Fissionssprengsatzes wird von der Gehäusewand absorbiert und 
lässt dort eine dünne Schicht hoch ionisierten Plasmas entstehen,
die nicht nur die Primärstrahlung noch effizienter absorbiert, 
sondern ihrerseits im Röntgenbereich strahlt. 

Gemeint ist wohl nach wie vor die äußerste Hülle (9). Aber wann entsteht das Plasma? Nach der Zündung oder die ganze Zeit, auch bei Lagerung?

Gleiches geschieht mit der äußeren Oberfläche des sekundären 
Sprengsatzes. Der Strahlungsaustausch zwischen den drei 
Oberflächen – das dünne aus dem Schaumstoff gebildete 
Plasma absorbiert kaum – ist proportional zu T4 und 
gleicht deshalb Temperaturunterschiede rasch aus; man sagt, 
der (auch im Englischen so genannte) „Hohlraum“ thermalisiert.

Welche drei Oberflächen sind jetzt auf einmal gemeint? Und der Sekundäre ist doch innerhalb der äußeren Hülle? Das irritiert nun. Ich nehme an, gemeint sind die äußerste Hülle (9), in der sich beide Sprengsätze befinden, sowie deren Hüllen: Die des primären Sprengsatzes, und die sekundären? Auch wenn die in der Grafik nicht extra gekennzeichnet scheinen. Auf was bezieht sich "das dünne aus dem Schaumstoff gebildete Plasma absorbieren kann"? Was ist "T4"? Was sind die Vorteile oder Auswirkungen, wenn der "Hohlraum termalisiert"?
Bevor ich da selbst etwas falsches schreibe wäre es gut, wenn das jemand ein wenig omatauglicher formulieren könnte. :) Danke --StYxXx 03:31, 3. Apr. 2013 (CEST)

0,2 kT und keine Wirkung?

Zitat aus der Artikelseite: "In dem Test „Ruth“ (Operation Upshot-Knothole) am 31. März 1953 erreichte eine auf 1,5 bis 3 kT geschätzte Atombombe nur eine Sprengkraft von 0,2 kT und zerstörte nicht einmal den 100 Meter hohen Mast, auf dem sie montiert war." Wie bitte? 0,2 kT, also 200000 (in Worten zweihunderttausend!) Kilogramm TNT reicht nicht, um einen tiefen Krater zu verursachen, geschweige denn den Mast zu zerstören? Kann mich mal bitte jemand aufklären? --Alfred Klose (Diskussion) 15:47, 7. Aug. 2013 (CEST)

Hallo, hier gibt es die Geschichte etwas ausfuehrlicher mit Bild des halb zerstoerten Turmes: [5]. Der Mast war 300Fuss, also rund 100m hoch. Der Mast war nur eine Gitterstruktur, bot also fuer die Druckwelle wenig Angriffsflaeche. Und selbst viele staerkere Bomben erzeugen, wenn sie ueber dem Boden gezuendet werden, kaum einen Krater. Selbst bei dem 16kt starken Trinity Test in nur 30m Hoehe gab es Reste vom Turm und kaum einen Krater: [6]--Geomartin (Diskussion) 16:03, 7. Aug. 2013 (CEST)
Danke für das Bild, angesichts der Zerstörung, die der Oklahoma-Bomber mit "nur" 1000 kg TNT-Äquivalent verursachte, hätte ich mir bei der 200-fachen Menge mehr erwartet. Übrigens, wie ist die Detonationsgeschwindigkeit einer Atombombe? Bei herkömmlichem Sprengstoff beträgt diese ja ein paar Kilometer in der Sekunde, soviel ich weiss. --Alfred Klose (Diskussion) 17:12, 7. Aug. 2013 (CEST)
Hi, Kernwaffen sind so nicht direkt mit chemischen Sprengstoffen zu vergleichen, da hier eine ganze Reihe anderer physikalischer Effekte mit reinspielen. Bei einer kleinen Kernfaffe werden nur rund 60% der Gesamtenergie in der Schockwelle abgegeben, das heisst 200t TNT richten mehr mechanischen Schaden an als eine 200t starke Kernwaffe. Die anderen 40% stecken in thermischer und ionisierender Strahlung. Die Geschwindigkeit der Schockwelle liegt kurz nach der Explosion bei rund 30km/sec. Detailliert sind die physikalischen Effekte hier beschrieben: [7]--Geomartin (Diskussion) 14:00, 9. Aug. 2013 (CEST)
Danke für die Infos und den Link! :-) --Alfred Klose (Diskussion) 18:09, 11. Aug. 2013 (CEST)

Kernwaffen erzeugen Gewalt

Hallo! Im Abschnitt 'Wirkungsweise' heisst es "Die so erzeugte Druckwelle hat genügend Gewalt, über Kilometerdistanzen hinweg alle Lebewesen zu töten." Die Intensität einer Druckwelle müsste doch unter Zuhilfenahme einer physikalischen Größe ausgedrückt werden, hier also Kraft. Gewalt ist keine physikalische Größe und beinhaltet nach allen mir bekannten Definitionen eine Motivation durch (meist feindliche) Willensbildung, an der es der Kernwaffe selbst fehlt. Der technisch richtige Begriff ist hier also Kraft. Ich rege hiermit an, das zu ändern! MfG, C. (nicht signierter Beitrag von 88.153.45.20 (Diskussion) 19:14, 24. Nov. 2013 (CET))

Sloika

Sloika heißt "Schichtkuchen" und nicht Zwiebel. --95.222.188.50 18:09, 23. Feb. 2014 (CET)

Kanonenprinzip

Eigentlich etwas banal, aber:

"Die kritische Masse des Nuklearsprengkopfes wurde 25 Zentimeter oder 1,35 Millisekunden vor dem vollständigen Eindringen des Urandorns in den Uranzylinder erreicht, bei einer Endgeschwindigkeit von 300 m/s."

Welcher der beiden Werte stimmt? Bei 300 m/s komme ich für 25 cm Strecke auf 0,833 ms bzw. bei 1,35 ms auf 40,5 cm. Jetzt darf man wohl annehmen dass die Geschwindigkeit des Zylinders mit zunehmender Wegstrecke abnimmt, aber die Differenz erscheint mir doch sehr groß. Oder ist es schon zu spät nachts für solche Rechnungen? ;) (nicht signierter Beitrag von Alcanivorax (Diskussion | Beiträge) 01:48, 10. Feb. 2015 (CET))

Lemma und Einleitung

Hier läuft gerade manches durcheinander - das Lemma lautet "Kernwaffentechnik", aber der Einleitungssatz:

  • Kernwaffen, auch als Atomwaffen oder Nuklearwaffen bezeichnet, sind Bomben oder Artilleriegeschosse,...

Wo ist nun die "Technik" - nachdem es bereits einen eigenen Artikel Kernwaffe gibt? Hier muss mal einiges glattgezogen werden. --Edoe (Diskussion) 13:44, 16. Jul. 2015 (CEST)

Rechtschreibkorrektur „insofern, als dass“

Unter 3.2.1 Fusionssprengstoff befindet sich ein Rechtschreibfehler: Bei Wendungen von „insofern“ in direkter Verbindung mit „als“ muss (1) ein Komma vor „insofern“ stehen und es darf (2) kein „dass“ vorkommen, wie hier erläutert. Das Komma zwischen „insofern“ und „als“ ist optional, man kann das „als“ auch komplett weglassen. --Jaquento (Diskussion) 08:20, 1. Sep. 2016 (CEST)

Formulierung Abschnitt 2.3.1 "Zündung, Grundsätzliches"

Hier wird von einer Energie Bildung gesprochen ("Sobald sich infolge einer größeren Zahl von Kernspaltungen genügend Energie gebildet hat...") Physikalisch natürlich Unfug, wir alle kennen den 1. HS der Thermodynamik, Energie kann weder gebildet, noch vernichtet werden. Als Formulierung würde ich vorschlagen: "Sobald infolge einer größeren Zahl von Kernspaltungen genügend Energie freigesetzt wurde". Alternativ kann man auch davon Sprechen, dass die Temperatur einen gewissen Wert überschritten hat (da die freigesetzte (Kernbindungs-)Energie ja anteilig in die Temperatur und Volumenexpansion bzw. Druckerhöhung umgewandelt wird). (nicht signierter Beitrag von 185.8.229.1 (Diskussion) 11:50, 9. Sep. 2016 (CEST))

Kompression des Sekundärteils beim Teller-Ulam-Design

Im englischsprachigen Artikel zur H-Bombe wird genauer beschrieben, wie die Kompression des Sekundärteils vonstatten geht: https://en.wikipedia.org/wiki/Thermonuclear_weapon#Compression_of_the_secondary

Im Vergleich zu unserem Artikel (Abschnitt "Teller-Ulam-Design") https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#Teller-Ulam-Design fällt mir etwas auf: Es wird überhaupt nicht erwähnt, dass der Strahlungsdruck der Röntgenstrahlen zur Kompression beiträgt. Welche Mechanismen wieviel zum Aufbau des hohen Drucks beitragen, kann man hier sehen https://en.wikipedia.org/wiki/Thermonuclear_weapon#Comparing_implosion_mechanisms

Ich denke, dass sollte man erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 94.223.130.200 (Diskussion) 06:09, 10. Jan. 2017 (CET))

US Präsident Donald Trump Jahre 2017 bis 2026

Wikipediatext "Kernwaffentechnik" Zitat

"

Erste Atombomben-Explosion Trinity, 16 ms nach der Zündung.

Die Kernwaffentechnik beschäftigt sich mit Waffen, welche die Energie für eine Explosion aus Kernreaktionen – Kernspaltungen oder -verschmelzungen – beziehen. Die technische Entwicklung der Kernwaffen seit 1940 hat eine große Vielfalt unterschiedlicher Varianten hervorgebracht.

Geschichte, Klassifizierung und weitere nichttechnische Aspekte werden im Artikel Kernwaffe behandelt."
Im März 2017 beschlossen die USA, der am 08.11.2016 gewählte USA Präsident Donald Trump, die Kernwaffentechnik Stand März Jahr 2017 zum Preis von 1 Billion Dollar von 2017 bis 2026 zu modernisieren (wh.gov März 2017). Dazu folgende google maps Karte [8]. Eine Strategische Kernwaffenatomrakete braucht zirka 2 Stunden einmal um die Erde (0 Grad und Nordpol/Südpol) mit Raketentechnik der NASA. 192.121.232.253 12:24, 10. Mär. 2017 (CET)

Neutronenbombe im Jemen?

Ist das eine Neutronenbombe oder zumindest eine Kernwaffe, oder kann das auch eine konventionelle Bombe sein?

https://twitter.com/PunishedRaptor/status/852696146757791744 --2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 05:00, 16. Apr. 2017 (CEST)

Hi, der Link zur Seite atomwaffen-a-z sollte entfernt werden, da die Seite wohl nicht mehr betrieben und einem Domainhändler in die Hände gefallen ist. (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:63C4:7200:DD90:265E:BBD:226D (Diskussion) )

Danke für den Hinweis, ich habe den URL soeben korrigiert. Franz 15:24, 4. Sep. 2017 (CEST)

Klein aber entscheidend

Da der Artikel m. E. sprachlich ausgezeichnet ist, habe ich einen regelrechten "Fehler" korrigiert. Ein Satz in der Einleitung lautete: "Die so erzeugte Druckwelle hat genügend Gewalt, um über Kilometerdistanzen hinweg alle Lebewesen zu töten". Ich habe das "um" gestrichen.

Zur Verdeutlichung: "Sie hat die Gewalt, zu töten" hat Sinn. "Sie hat die Gewalt, um zu töten" ist trivial, wozu denn sonst? "um zu" ist gleichbedeutend mit "damit".

Hoppla - meine Korrektur wurde schon rückgängig gemacht. Akzeptiert. Nur erwartet man auf Grund des Schreibstils nicht plötzlich Ironie als Stilmittel; ist dem Autor natürlich freigestellt. Aus meiner Sicht aber eine Qualitätseinbuße, weil mit dieser Passage die sachliche Ebene verlassen wird. Vorschlag: mit Anführungszeichen wenigstens das Missverständnis ausschließen. Ganz vergessen: es gäbe noch die Erklärung, dass es sich um ein Zitat handelt.... in diesem Fall müssen Anführungszeichen her!

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 16:19, 1. Mai 2020 (CEST)

Wenig Quellenangaben.

Also mir fehlen in diesem Artikel ganz entschieden die Quellenverweise. Kurzes Beispiel aus dem Abschnitt "Neutronenbombe". Hier steht, das China 1999 verkuendet hat, technisch in der Lage zu sein, solchige zu bauen. Woher stammt das bitte? Ein Verweis auf den Wikipedia-Eintrag zum 1999, wo das noch nicht mal drin steht, halte ich fuer unzureichend.

Ich weiss, meckern ist immer schnell getan, aber wenn man schon so einen umfassenden Artikel mit so vielen Behauptungen (mehr als das sind es ohne Literaturverweis leider nicht) anstellt, dann erscheint mir das doch fragwuerdig in Bezug auf die Verlaesslichkeit. Gerade bei dem Thema finden sich ja immer ein paar Leute die schnell "zu begeistert" von dem Thema sind und mit Halbwissen um sich werfen, das sie irgendwo mal aufgeschnappt haben.

Das mit der Neutronenbombe von China war der zweite Satz, den ich mir zufaellig durchgelesen habe. Zur Klaerung: http://www.welt.de/print-welt/article577317/China_droht_mit_der_Neutronenbombe.html reicht ja schon als Quelle aus.

Wie gesagt, es kann meines Erachtens nach nicht sien, dass ein solcher Artikel meint, mit nur einer Quellenangabe (nicht Literatur) auszukommen... (nicht signierter Beitrag von 134.95.191.130 (Diskussion) 18:21, 24. Feb. 2009‎)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 16:19, 1. Mai 2020 (CEST)

Stoßwelle

Kann bitte jemand die "Schockwelle" im Artikel durch eine "Stoßwelle" ersetzen? Danke. (nicht signierter Beitrag von 153.96.89.5 (Diskussion) 13:57, 16. Jul 2015 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 16:19, 1. Mai 2020 (CEST)

TellerUlamEntwurf: Kohärente Hohlladungszündung im Plasmastrom ist keine Kollisionsfusion.

Das Schema ist vollständig wie theoretisch als überholt abzusehen, die Spaltladung liegt im Brennpunkt eines Reflektor, der kohärente Plasmastrahl fusioniert im LiD Zylinder durch Rückwurf auf der Massenträgheitsseite.

Da die Teilchenwellen nah Lichtgeschwindigkeit keiner Längsausdehnung mehr besitzen, sind sie nicht mehr Lage kollidierend zu interagieren. Geht das irgendwann mal in den Kopf der Relativ Denkenden rein. Das hier ein absoluter Limes besteht.

Seitlich hingegen werden sie durch die Einengung Superharmonisch.

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Allgemeines Verständnisproblem bzgl. Zündung und Energieoutput

So wie ich (interessierter Laie) das verstehe, gibt es das Implosions- und Kanonenprinzip zur Zündung einer einfachen Atombombe. Ich verstehe dabei folgendes nicht: Was ist eine externe Neutronenquelle? Ist eine Neutronenquelle unbedingt erforderlich für das Implosionsdesign?

Außerdem verstehe ich nicht ganz, warum mit Fusionswaffen im Gegensatz zu Spaltungswaffen Explosionsenergien von mehreren MT erreicht werden, obwohl bei der Fusion nur bis zu 25 MeV freigesetzt werden, im Gegensatz zu bis zu 200 MeV bei der Spaltung. Denkfehler?

--2003:C0:BBED:2ABB:2D67:7C84:57D5:C2C 01:57, 20. Okt. 2017 (CEST)

Wenn du zwei unterkritische Massen zusammenbringst, dann beginnt eine Kettenreaktion. Dabei wird Energie freigesetzt. Durch diese Energie "fliegt" der Sprengstoff "auseinenander" und die Kettenreaktion wuerde erloeschen. Der Trick ist es, entweder die Sprengmasse "lange genug" zusammenzuhalten oder "ganz am Anfang" moeglichst viele der zu sprengenden Teile "zu entzuenden". Dazu dient diese externe Neutronenquelle. Ist sowas wie ein Grillanzünder. Bei einem Kernreaktor geht man uebrigens den umgekehrten Weg, da versucht man nicht, moeglichst viele Neutronen zum Zuenden bereitzustellen sondern man "faengt" die, die da sind, ein, um den Grill nur am "Glimmen" zu halten und nicht BAMM (siehe Moderator (Physik)#Kernreaktoren). gestrichen, das ist zu sehr vereinfacht, s.u. -- Iwesb (Diskussion) 12:16, 22. Okt. 2017 (CEST)
Zur zweiten Frage: "nur" ist gut :-) Das ist die Energie pro einzelnes Atom. (Bei Fusion in der Groessenordnung 10 Millionen eV, bei Spaltung 100 Millionen eV; chemische Reaktionsenergien liegen im Bereich um 40 eV - also ohne Million). Ein Mol eines Stoffes enthaelt ca 6 x 10^23 Teilchen (hier also Atome). Und so ein Mol Uran (siehe Molmasse) wiegt ca. 240 Gramm. Man kann damit ausrechnen, dass ganz schoen viele Atome in so einer Bombe drin sind. Es werden auch nicht "alle" Atome "gesprengt", nur ein Bruchteil. Bei Spaltungsbomben (s. umseitigen Artikel) ist man bei ca. 10 Prozent, bei Fusionsbomben bei ca. 50 Prozent. Deshalb ist die Fusionsbombe (auch wenn pro Atom "weniger" stark) insgesamt "staerker" als eine Spaltungsbombe. hth -- Iwesb (Diskussion) 04:33, 20. Okt. 2017 (CEST) PS: Die Frage waere IMO besser auf der Auskunft aufgehoben.
Es gehört zwar nicht hierher, aber was Iwesb da über Reaktoren schreibt -- "Grill nur am "Glimmen" zu halten und nicht BAMM" -- , ist zum Gruseln. Bitte Kritikalität lesen. --UvM (Diskussion) 15:22, 21. Okt. 2017 (CEST)
@UvM: Ich bitte um Vergebung, wenn meine Antwort deinem wissenschaftlich kritischen Blick nicht standhaelt. Ich bin ebenso wie du zuversichtlich, dass der Fragesteller alle gesuchten Antworten im von dir verlinkten Artikel finden wird (allerdings erst nach seinem Physikstudium). Aber Du hast selbstverstaendlich Recht, ich werde in Zukunft solche Fragen den Fachleuten ueberlassen. Mit freundlichen Gruessen -- Iwesb (Diskussion) 15:42, 21. Okt. 2017 (CEST)
Nachtrag: Die beiden "statistischen Ausreisser", als der "Grill" ueber das "Glimmen" hinauskam (Ukraine-BAMM und Japan-BAMM), fand ich gruselig. Mit den besten Wuenschen fuer eine strahlende Zukunft -- Iwesb (Diskussion) 01:07, 22. Okt. 2017 (CEST)
Du schätzt mich falsch ein. Tschernobyl und Fukushima waren auch für mich alles Andere als nur "statistische Ausreißer", sondern beide Katastrophen gingen wesentlich auf menschliches Versagen (auch schon bei Planung der Anlagen) zurück. Aber ein Reaktor, selbst diese beiden Anlagen, ist physikalisch und ingenieurtechnisch eben nicht nur eine gerade eben am Glimmen gehaltene Bombe. -- Es braucht kein Physikstudium, sondern vielleicht die Vorbildung eines Abiturienten und ein wenig gutwilliges Mitdenken, um Kritikalität zu verstehen. Das Verstehen-wollen von vornherein aufzugeben und stattdessen falsche Darstellungen vom Funktionieren eines Reaktors zu schreiben, ist kein guter Weg. Gruß, UvM (Diskussion) 11:06, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ok. Einverstanden mit dem restlichen Teil? MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:16, 22. Okt. 2017 (CEST)
Jo. Schönen Sonntag nachmittag. --UvM (Diskussion) 12:20, 22. Okt. 2017 (CEST)

Verdampfen von Feststoffen

@Der schiefe Turm: Feststoffe verdampfen nicht, sie sublimieren. --Nothingserious (Diskussion) 08:07, 15. Dez. 2017 (CET)

@Nothingserious: Naaajaaa... Feststoffe die sich direkt in Gas umwandeln, ohne eine flüssige Phase zu durchlaufen sublimieren. So wie bei Normaldruck z.B. CO2 und reiner Kohlenstoff, um ein kaltes und ein recht heißes Beispiel zu nennen. Aber je höher der Druck, desto eher wird sich selbst eine solche Substanz dazu entschließen, doch eine flüssiges Zwischenspiel einzuschieben. Ich geh jetzt mal davon aus dass sich neben einer explodierenden Atomwaffe recht kurzfristig ein deutliches "Hochdruckgebiet bei strahlendem Wetter" einstellen wird. Also: Streng genommen kommt es zu einer Volumensexpansion weil sich die Feststoffe erst verflüssigen, und dann verdampfen. Wobei der Übergang nach flüssig dann zusätzlich über superkritisch erfolgen wird. - Und danach über den Plasma-Zustand falls man ein Plasma nicht mehr als superkritisch einstuft, sondern als weiterer Aggregatzustand. Was hier aber bestimmt nicht passiert ist Sublimation! Dafür bürg ich ;) Und nachdem ich glaube, dass der genaue Verlauf der Aggregatzustandsänderung (von fest, auf flüssig, auf superkritisch, auf plasmaartig, und dann sehr viel später auf gasförmig) dem Artikel hier nicht dienlich ist, werde ich es einfach mal bei "verdampfen" belassen. Wenn es jemand im Artikel auf "in Gas umgewandelt wird" ausbessern will, bitte gerne! --Der schiefe Turm (Diskussion) 19:56, 21. Feb. 2018 (CET)

Wasserstoffbombe ausgliedern?

Hallo! Kernwaffen sind wirklich nicht mein Spezialgebiet, aber es wundert mich, dass es keinen eigenen Artikel für Wasserstoffbomben gibt. Auch konventionelle Enzyklopädien in Buchform leisten sich so etwas, während vielleicht geschätzte 85 % der Wikipedia-Artikel dort nicht vorkommen. Nun kann man natürlich sagen, dass die H-Bombe hier ohnehin ausführlich behandelt wird und Wasserstoffbombe auf diesen Artikel verweist, sodass im Grunde gar kein Problem bestehe. Stimmt schon, aber aus gestalterischer Sicht kommt es mir komisch vor. Es gibt ja auch beispielsweise einen Artikel Geschichte Vanuatus, der auch nicht länger ist und doch aus dem Artikel „Vanuatu“ ausgegliedert wurde. Und doch würde man eher bei „Vanuatu“ nachlesen, wenn man an dessen Geschichte interessiert ist als bei „Kernwaffentechnik“, wenn man etwas über H-Bomben wissen will. Zudem haben ja sogar einzelne Wasserstoffbomben einen Artikel. --Galtzaile (Diskussion) 18:40, 2. Apr. 2018 (CEST)

Belege fehlen

In Anbetracht der wieder zunehmenden Bedeutung von Kernwaffentechnik habe ich einen „Belege fehlen“ Baustein gesetzt. Ich war etwas zögerlich, den Baustein direkt für einen kompletten lesenswerten Artikel zu setzen, aber der Baustein hat zwei Aspekte:

  1. Kernwaffentechnik war in der öffentlichen Wahrnehmung seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ein gefühlter Anachronismus, ein Thema, von dem man Ende des 20. Jahrhunderts gehofft hatte, sich mehr unter historischen Aspekten zuwenden zu können. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass das ein Trugschluss war. Einerseits ist mit Nordkorea ein neuer „global player“ hinzugekommen, der laut Medien in rasantem Tempo Fortschritte in der Kernwaffentechnik und Möglichkeiten zu deren Anwendung macht. Auf der anderen Seite stehen Entwicklungen wie zuverlässiger „dial a yield“-Technologie, die in hochtechnologisierten Nationen, zusammen mit der wegfallenden Hemmschwelle einer MAD-Doktrin, die Option zu atomarer Kriegsführung wieder salonfähig werden lässt (ohne Beleg, man vergleiche aber Aussagen zum Beispiel des POTUS).
  2. Kernwaffentechnik ist Physik, und damit eine sehr „mathematisierte“ und evidenzbasierte Sparte der Ingenieurswissenschaften. Viele Informationen unterliegen der Geheimhaltung, sehr viele Informationen aber nicht.

Das öffentliche Interesse an Kernwaffentechnik sollte gefördert werden, damit sich jeder eine eigene, gebildete Meinung zu aktuellen politischen Entwicklungen machen kann. Dazu gehört, dass man Hintergründe und weiterführende Quellenangaben in einem ausgezeichneten Wikipediaartikel findet. Es gibt noch genügend Menschen, denen der Unterschied zwischen einer nuklearen Waffe und der friedlichen Nutzung von Kernspaltung trotz „guter Bildung“ (Anführungszeichen für unscharfen Begriff, nicht Sarkasmus) nicht vollständig klar ist.

Der Artikel beinhaltet eine Vielzahl sehr spezifischer Aussagen, die kaum mit Einzelnachweisen unterfüttert sind. Das wird den aktuellen Qualitätsstandards der deWP nicht mehr gerecht. Es gibt mittlerweile detaillierte Literatur zu dem Thema, auch was die historischen Aspekte betrifft. --Nothingserious (Diskussion) 02:37, 9. Sep. 2017 (CEST)

Zustimmung, die angegebene Literatur ist außerdem kaum geeignet um als Quelle technischer Fragen zu dienen (außer dem Buch von Seifritz, das ich in die Literaturliste eingefügt habe, dass der Autor aber wohl kaum benutzt haben kann). Woher stammen zum Beispiel die Daten für die kritischen Massen in der Tabelle ?--Claude J (Diskussion) 10:14, 9. Sep. 2017 (CEST)
Die Hauptquelle (auch für die Tabelle) scheint das Nuclear Weapon Archive von Carey Sublette zu sein, siehe Weblinks im Artikel.--Claude J (Diskussion) 17:51, 4. Mai 2018 (CEST)

Auszeichnungskandidatur vom 04. Mai 2018 bis zum 09. Mai 2018

Der Artikel war mal lesenswert, erfüllt aber nicht mehr die heutigen Anforderungen an einen lesenswerten Artikel. --Tom (Diskussion) 12:01, 4. Mai 2018 (CEST)

Abwahlgründe? Ist fachlich irgendwas falsch? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 12:30, 4. Mai 2018 (CEST)
Das kann man so nicht beurteilen weil keine Belege angegeben sind. --Tom (Diskussion) 12:39, 4. Mai 2018 (CEST)

Belege gibt es unter Kernwaffentechnik#Literatur. Gemäß den Regeln dieser Seite muss zur Abwahl vorher Kritik am Artikel geübt werden und zumindest ein irgendwie gearteter Versuch unternommen werden den Artikel zu verbessern. Siehe Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen/Benutzung#Kandidaturen_bereits_ausgezeichneter_Artikel_(Abwahl) --DWI (Diskussion) 13:48, 4. Mai 2018 (CEST)

Siehe Belegbaustein und Diskussionsseite und Versionshistorie. --Tom (Diskussion) 14:03, 4. Mai 2018 (CEST)
Die Hauptquelle des Ganzen ist das Nuclear Weapon Archive von Carey Sublette. Ich schätze mal das man alle Aussagen daraus belegen könnte, jedenfalls fand ich darin auch die Tabelle für kritische Massen je nach Reinheitsgrad und Reflektor (allerdings gibt Sublette dafür keinen Beleg an).--Claude J (Diskussion) 17:55, 4. Mai 2018 (CEST)

Lesenswert Wofür gibt es eigentlich Regeln für eine Abwahl, wenn sie sowieso nie eingehalten werden? --Robbenbaby (Diskussion) 22:47, 4. Mai 2018 (CEST)

Abwählen! Nur fünf Einzelnachweise bei über 20 Seiten Bildschirmtext ist ein absolutes No Go! Der Artikelverbesserer (Diskussion) 07:06, 5. Mai 2018 (CEST)

 Info: Belegbausteine und allgemeine Diskussionsbeiträge reichen nicht. Es müssen vor einer Neubewertungskandidatur auf der Diskussionsseite des Artikels konkrete Kritikpunkte benannt und nach Möglichkeit der Hauptautor und die zuständigen Portale informiert werden. Erst wenn diese Kritikpunkten nach wenigstens zwei Wochen nicht behoben wurden, kann eine Abwahl begonnen werden. Ich würde deshalb darum bitten, diese Abschnitt auf die Disk zu kopieren, zwei Wochen zu warten und dann einen neuen Anlauf zu unternehmen. Auch wenn fehlende Belege gemeinhin nicht als ausreichender Grund für eine Abwahl gesehen werden, sollten den Regeln damit trotzdem Genüge getan sein. Tönjes 08:01, 5. Mai 2018 (CEST)

Hallo? Das ist längst gelaufen. s. Diskussion:Kernwaffentechnik#Belege_fehlen BTW Portale ... ich habe die Defizite des Artikels über Portal-QS gesehen und etliche Portale sind in gleicher Weise seit Monaten informiert. s. a. Wikipedia:Wartungsbausteinwettbewerb/Altbausteine/Belege fehlen/2017 --Tom (Diskussion) 09:03, 5. Mai 2018 (CEST) P.S. Der Zustand ohne ausreichende Referenzierung ist untragbar für einen Artikel aus Wikipedia:Artikel, die es in allen Wikipedias geben sollte/Erweitert die Lesenswertauszeichnung ist ein Hohn.
Es wurde aber keine Neubewertung angekündigt. Das aber ist der Punkt: Kritik aufzeigen und eine Neubewertung für den Fall ankündigen, dass die Kritikpunkte innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (in der Regel zwei Wochen) nicht behoben wurden. Am Ende ist es aber wohl Auslegungssache, ob ein 6 Monate alter Abschnitt auf der Disk, in dem von Neubewertung keine Rede war, ausreicht. Meiner Meinung nach nicht. Wenn doch, dann könnte man den Passus im Intro auch wieder streichen. Denn allgemeine Kritikabschnitte, Bausteine etc. finden sich in vielen älteren Artikeln, oft auch in prämierten Artikeln. Dies sollte aber gerade nicht ausreichen, um eine Neubewertung durchzuführen. Die Diskussion zur Neufassung der Regeln findet sich hier. Zum Abwahlgrund selbst: Fehlende Belege werden gemeinhin nicht als Abwahlgrund gesehen, da es zum Zeitpunkt der letzten Kandidatur technisch noch keine Möglichkeit der Referenzierung gab. Tönjes 09:22, 5. Mai 2018 (CEST)
Bereits in der letzten Kandidatur zu einer Neubewertung Wikipedia:Kandidaten_für_exzellente_Artikel/Archiv_2005_7#Kernwaffentechnik,_4._August wurden Defizite festgestellt. Seitdem wurden zahllose Edits an dem Artikel (ehemals lesenswertem) Artikel getätigt. SNCR "keine Sau" hat es für nötig befunden Quellen anzugeben. Es ist einfach nicht mehr der Artikel der mal lesenswert war. --Tom (Diskussion) 09:33, 5. Mai 2018 (CEST) P.S. Niemand wird hier gehindert den Artikel zu verbessern und Quellen nachzutragen. Kann ja sein das die Abwahl bald überflüssig wird ;-)


Abwählen! bei dem Stand nicht tragbar als Artikel mit Auszeichnung --Tom (Diskussion) 17:34, 8. Mai 2018 (CEST)

Meine Sicht habe ich oben schon dargelegt. Aber noch einmal: Wenn die Regeln für Neubewertungen schon extra verschärft werden, sollten wir diese auch beachten. Die Kandidatur erfüllt nicht die notwendigen Vorraussetzungen und ist damit ungültig. Damit hinterher die Auswertung keinen Streit verusacht (das wäre bei dem jetzigen Stand wohl zwangsläufig der Fall), wäre ich deshalb weiterhin dafür, die Kandidatur vorzeitig abzubrechen. In zwei Wochen kann dann ein neuer Anlauf unternommen werden. Sollte es hierzu bis morgen früh keinen Widerspruch eines bis jetzt nicht an der Diskussion beteiligten Benutzers geben, würde ich dies so umsetzen. Tönjes 17:45, 8. Mai 2018 (CEST)
Wie angekündigt, habe ich den Abbruch umgesetzt. Den fehlenden Widerspruch werte ich mal als stillschweigende Zustimmung. In zwei Wochen kann dann ein neuer Anlauf unternommen werden, mit diesem Thread sollten alle Vorraussetzungen erfüllt sein. Wer das ganze für Regelhuberei hält: Der Abbruch schadet niemandem, kann aber unter Umständen eine Menge Ärger bei der Auswertung ersparen. Denn ganz konfliktfrei liefen Neubewertungskandidaturen in der Vergangenheit nicht ab, dies war ja auch der Grund für eine Neufassung der Regeln. Tönjes 07:31, 9. Mai 2018 (CEST)

Kordit

Kordit ist KEIN Sprengstoff, sondern ein Treibladungspulver. Durchaus sinnvoll beim Gun-Design. Schließlich soll das Uranstück auf das zweite Uranstück geschossen werden. Ein Sprengstoff würde das Geschoss und das Rohr pulverisieren. --FK1954 (Diskussion) 19:27, 22. Jan. 2020 (CET)

Fehlende Zeitangaben

Den guten Beschreibungen der physikalischen Abläufe fehlt m. E. zum besseren Verständnis eine Zeitangabe. Wie lange dauert z. B. jeder der beschriebenen Prozesse nach der Zündung beim Ulam-Teller-Design? Spielt sich alles in einer 1 Sekunde ab, in mehreren oder in einem Bruchteil? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:2286:BE00:9C80:C2D2:4EBB:82D9 (Diskussion) 20:48, 18. Nov. 2020 (CET))

Im Hansen-Buch von 1990 (US nuclear weapons- the secret history, Orion Books) ist von einer Zeit von unter Sekunden die Rede, steht jedenfalls in meinen alten Notizen.--Claude J (Diskussion) 00:03, 19. Nov. 2020 (CET)

Aufspaltung des Artikels?

Ich finde es ansicht der Größe der deutschsprachigen Wikipedia heute nicht mehr Zeutgemäß, z.B. für Wasserstoffbombe keinen eigenen Artikel (inkl. Geschichtsabschnitt etc.) zu haben. Bin dafür für eine Aufspaltung des Artikels. --MrBurns (Diskussion) 02:15, 4. Feb. 2021 (CET)

Militärischer Sinn einer Bombe mit mehr als 100 MT

Eben habe ich die folgende Passage vom Ende des Abschnitts über die dreistufige Wasserstoffbombe entfernt.

„Einen militärischen Sinn hätte es für derart große Bomben ohnehin nicht gegeben; der Feuerball reicht bei derartigen Explosionen bis in die Stratosphäre; die Explosionswirkung verpufft somit zu einem großen Teil nach oben.“

Diese Aussage ist nicht nur unbelegt, sondern auch inhaltlich nicht wirklich nachvollziehbar. Die "Höhe des Feuerballs" ist immer identisch mit der Höhe, in der die Bombe gezündet wird. Sie ist damit frei wählbar und insbesondere nicht durch die Größe der Bombe vorgegeben. Bei oberirdisch gezündeten Bomben "verpufft" immer ein Großteil der freigesetzten Energie nach oben. Dieser Anteil erhöht sich nicht, wenn die Höhe der Explosion größer ist. Es ist allerdings so, dass der Radius, bis zu dem eine bestimmte Zerstörungswirkung zu erwarten ist, mit der Höhe zunächst ansteigt und dann wieder abfällt. Aus militärischer Sicht gibt es also eine "optimale" von der Stärke der Explosion abhängige Zündungshöhe, die um so höher ist, je mehr Energie die Bombe frei setzt. Dabei wächst der Durchmesser bis zu dem das auf diese Weise optimierte Zerstörungsniveau erreicht wird, mit der Menge der freigesetzten Energie an. Insbesondere ist 50 MT TNT-Äquivalent keine Grenze jenseits der die Zerstörung nicht mehr wesentlich anwächst.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:52, 3. Aug. 2017 (CEST)

Ich glaube, man muss hier zwei Dinge unterscheiden. Zum einen die "optimale" Höhe über Grund bei der Zündung, wenn man die Zerstörungswirkung maximieren möchte. Bei Höhe Null hat man nur die horizontale Komponente, die mit zunehmenden Radius abnimmt und zudem teilweise durch die strukturierte Eigenschaft der Oberfläche abgeschirmt wird. Bei einer definierten Explosionshöhe kommt die Druckwelle von schräg oben und auch die Hitzestrahlung des Feuerballs wird so maximiert. Diese Überlegung gehen aber vereinfacht davon aus, dass die Atmosphäre gleichförmig ist, in Wirklichkeit nimmt der Luftdruck mit zunehmender Höhe ab, vgl. Barometrische Höhenformel.
In einer Fernsehdoku "Chruschtschows Baby: Die Zar Bombe Doku (2011)" [9] wird die oben genannte Aussage getroffen, dass Explosionen über 100 Mt keinen militärischen Mehrwert schaffen, weil die Dichte des Feuerballs (die Zar-Bombe hatte einen Feuerball mit einem Durchmesser von ca. 8 km) etwa dem Luftdruck in 13 km Höhe entspricht. Jede größere Explosion würde dann den Weg des geringsten Widerstandes suchen und nicht die Druckwelle auf dem Erdboden verstärken, sondern in die Stratospäre verpuffen, also in Richtung des niedrigen Drucks. Bei den High Altitude Bursts gibt es ja auch keine Druckwelle, sondern einen starken EMP, wenn die Gammastrahlen mit Molekülen in den dichteren Atmosphärenschichten bei 20-40 km Höhe interagieren und schnelle Elektronen freisetzen. Ich halte die Aussage daher schon für gehaltvoll, dass "bigger is better" irgendwann nicht mehr greift. --Gunnar (Diskussion) 16:28, 13. Jul. 2019 (CEST)

Zur eigentlichen Frage: Keinen militärischen Sinn. Nur politisch. Damals war es nur mit langsamen und daher leicht abzufangenden Bombern möglich solche Bomben zu befördern. Gilt auch für die Zar Bombe. "Schaut her zu was wir in der Lage sind, also greif uns besser nicht an". --Wa55ermann182 (Diskussion) 10:47, 7. Feb. 2021 (CET)

Vor allem waren so große Bomben nicht für Interkontinentalraketen geeignet. Nuklearwaffen per Bomber an Ziel zu bringen war 1961 schon veraltet bzw. genauer kein zukunftstaugliches Konzept mehr. Und selbst wenn man mal eine Interkontinentalrakete mit 27t Nutzlast baut ist einfach MIRV das militärisch allgemein sinnvollee Konzept als 1 großer Sprengkopf. --MrBurns (Diskussion) 17:56, 7. Feb. 2021 (CET)

Schreibfehler

Es heisst mururoa Atoll und nicht moruroa Atoll. Gruß Alex

Weder, noch: Es heißt Mururoa-Atoll. --77.0.241.253 23:16, 23. Mai 2022 (CEST)
Schaut einfach bei Mururoa rein und ihr wisst etwas mehr. --Netpilots 07:53, 24. Mai 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von 17387349L8764 (Diskussion) 13:30, 27. Dez. 2023 (CET), Erledigt --17387349L8764 (Diskussion) 13:30, 27. Dez. 2023 (CET)

Schreibfehler

Abschnitt Zündung/Grunsätzliches: Kernberennstoffes -> Kernbrennstoffes. --84.148.95.101 20:13, 25. Sep. 2022 (CEST)

Danke! Engcobo (Diskussion) 13:29, 28. Sep. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von 17387349L8764 (Diskussion) 13:00, 27. Dez. 2023 (CET), Erledigt --17387349L8764 (Diskussion) 13:00, 27. Dez. 2023 (CET)