Diskussion:Klassenpolitik/Archiv/1
Begründung
Da der Begriff "Klassenkampf" ein marxistisches Monopol zu sein scheint und zudem "Klassenpolitik" mir umfassender vorkommt, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Natürlich ist mir klar, dass ich das Thema nur oberflächlich angerissen habe, und ich würde micht freuen, wenn andere den Artikel korrigieren, verbessern, erweitern, vervollständigen ..... --Merlinschnee 17:29, 2. Jan. 2012 (CET)
Kategorien
Nachdem ich schon einmal Kategorien eingefügt hatte, waren diese verschwunden. Vielleicht hatte ich etwas falsch gemacht? Ich habe jetzt einen zweiten Versuch unternommen. -- Merlinschnee 10:31, 11. Jan. 2012 (CET)
Ayn Rand
Diesen Namen in Hans-Günter Thien (Hrsg.): Klassen im Postfordismus. Münster, 2010. gelesen zu haben glaube ich mich erinnern zu können. Doch nach dem was ich damals von dieser originellen Frau zu wissen meinte, glaubte ich, dass sie nicht ernst zu nehmen sei. Nachdem ich nun erfuhr, wie populär sie in USA ist, tut es mir leid, sie nicht ernst genommen zu haben. Leider habe ich das Buch nicht mehr. Vielleicht hat es jemand parat und könnte nachschauen? -- Merlinschnee (Diskussion) 16:59, 10. Mär. 2012 (CET)
Was zum Teufel soll dieser Artikel darstellen?
Weil ein Enzyklopädie-Eintrag ist es definitiv nicht. Es liest sich eher wie ein Original-Research Schulaufsatz eines politischen Aktivisten.
Ein besonderes Armutszeugnis stellen die Abschnitte "Die Kehrseite" und "Beispiele" dar - komplett aus der Perspektive eines 'Gläubigen' geschrieben. Dass "Klassenpolitik von oben seit jeher stillschweigend und selbstverständlich akzeptiert" ist wird nicht als eine politikwissenschaftliche Theorie vorgestellt, sondern schlichtweg als Fakt. Karl Marx behauptete nicht, er wusste. Alan Budd reflektierte nicht über mögliche Gedankengänge Anderer welche er selbst nicht teilt (Originalquelle), er gestand. Dem Leser wird sogar autoritativ mitgeteilt, mit welcher Methodik er ganze Politikfelder zu interpretieren hat: "Auch neoliberalistische Wirtschaftspolitik und Globalisierung in den letzten Jahrzehnten sind unter diesem Aspekt zu sehen."
Ayn Rands's Objektivismus "dient allenfalls den Interessen der Reichsten, ist jedoch krass gegen die der Normalverbraucher gerichtet" - diese Einschätzung aus Sicht von erbitterten Kritikern des Objektivismus wird im Artikel - no surprise - als Fakt präsentiert als ob es das Selbstverständlichste der Welt wäre. Dass die Befürworter hingegen davon überzeugt sind, dass ein auf dem Objektivismus basierendes Gesellschaftssystem sehr Wohl im Sinne der Normalverbraucher sei und ihnen mehr Freiheit und Wohlstand bieten würde als andere Systeme inkl. dem aktuell bestehenden, macht die Aussage aus Sicht des Artikelautors offenbar nicht im Geringsten streitbar.
Das waren nur ein paar herausgepickte Beispiele, der ganze Artikel ist übersät mit weiteren. Ich frage mich echt, ob der Autor es ernst meinte mit diesem Artikel oder ob es ein Troll-Experiment ist, wie lange ein politisches Pamphlet unbemerkt als Enzyklopädie-Eintrag posieren kann.
--85.180.91.18 19:20, 17. Nov. 2012 (CET)
- Wer zum Teufel ist das? Anonymus objectivisticus? -- Elnost (Diskussion) 11:40, 18. Nov. 2012 (CET)
- Anonym sind hier soweit ich das überblicke alle. Objektivist bin ich nicht, auch wenn ich nicht zu deren schärfsten Kritikern zähle. Ich bin ein Internetnutzer, der oft und gerne auf Wikipedia surft und es schade fände, wenn sie zu einer Plattform für selbst angefertigte (laien-)politikwissenschaftliche Ausarbeitungen degradiert. --85.180.74.233 13:33, 18. Nov. 2012 (CET)
- Der Artikel ist in der Tat sehr weit von einem neutralen Artikel entfernt. Viele Sachen liessen sich allein durch das Verwenden des Konjunktivs neutralisieren. Aber das grundlegende Problem des Artikels ist, dass er ausschliesslich unter Verwendung marxistischer Quellen entstanden ist und daher eben nur einen Teil des Themas abdeckt. Das Thema ist ähnlich wie Klassenjustiz: Es handelt sich zunächst um eine (positive) Selbstbeschreibung der Politik marxistischer und sozialistischer Politiker. Dann handelt es sich um ein politisches Schlagwort mit dem eben von der linken Seite her liberale oder konservative Politik (negativ) als "Klassenpolitik" bewertet wird. Zuletzt könnte sie eine wissenschaftliche Kategorie sein, wenn Politikwissenschaftler oder Ökonomen politisches Handeln daraufhin nach eindeutigen Kriterien daraufhin untersuchen, ob Klasseninteressen Ursache oder Wirkung dieser Politik sind. Im Artikel ist nur der erste Aspekt dargestellt. Und das auch noch als Tatsache, wo es Meinung ist. Die beiden anderen fehlen. Zumindest das Fehlen der Verwendung als Vorwurf ist völlig inakzeptabel, da es den Begriff in ein völlig falsches Bild setzt. Da "Klassen" als Gegenstand der Untersuchung in den Politik- und Wirtschaftswissenschaften heute weitaus überwiegend als ungeeignet zur Beurteilung von politischen und ökonomischen Prozessen angesehen werden, wäre ein wissenschaftlicher Teil wohl eher Wissenschaftsgeschichte, aber dennoch spannend.Karsten11 (Diskussion) 15:36, 18. Nov. 2012 (CET)
- Zwar bin ich kein Marxist, doch heißt das nicht, dass ich jede Äußerung von Karl Marx für falsch hielte. Wenn er mit Adam Smith in einer Sache einer Meinung ist, scheint mir solche Erkenntnis trivial. Zudem ist im wirklichen Leben offensichtlich, dass Leute mit gemeinsamen Interessen diese gemeinsam vertreten. Ich kam nicht auf den Gedanken, so tun zu müssen, als hätte ich daran Zweifel.
- Der Artikel ist in der Tat sehr weit von einem neutralen Artikel entfernt. Viele Sachen liessen sich allein durch das Verwenden des Konjunktivs neutralisieren. Aber das grundlegende Problem des Artikels ist, dass er ausschliesslich unter Verwendung marxistischer Quellen entstanden ist und daher eben nur einen Teil des Themas abdeckt. Das Thema ist ähnlich wie Klassenjustiz: Es handelt sich zunächst um eine (positive) Selbstbeschreibung der Politik marxistischer und sozialistischer Politiker. Dann handelt es sich um ein politisches Schlagwort mit dem eben von der linken Seite her liberale oder konservative Politik (negativ) als "Klassenpolitik" bewertet wird. Zuletzt könnte sie eine wissenschaftliche Kategorie sein, wenn Politikwissenschaftler oder Ökonomen politisches Handeln daraufhin nach eindeutigen Kriterien daraufhin untersuchen, ob Klasseninteressen Ursache oder Wirkung dieser Politik sind. Im Artikel ist nur der erste Aspekt dargestellt. Und das auch noch als Tatsache, wo es Meinung ist. Die beiden anderen fehlen. Zumindest das Fehlen der Verwendung als Vorwurf ist völlig inakzeptabel, da es den Begriff in ein völlig falsches Bild setzt. Da "Klassen" als Gegenstand der Untersuchung in den Politik- und Wirtschaftswissenschaften heute weitaus überwiegend als ungeeignet zur Beurteilung von politischen und ökonomischen Prozessen angesehen werden, wäre ein wissenschaftlicher Teil wohl eher Wissenschaftsgeschichte, aber dennoch spannend.Karsten11 (Diskussion) 15:36, 18. Nov. 2012 (CET)
- Anonym sind hier soweit ich das überblicke alle. Objektivist bin ich nicht, auch wenn ich nicht zu deren schärfsten Kritikern zähle. Ich bin ein Internetnutzer, der oft und gerne auf Wikipedia surft und es schade fände, wenn sie zu einer Plattform für selbst angefertigte (laien-)politikwissenschaftliche Ausarbeitungen degradiert. --85.180.74.233 13:33, 18. Nov. 2012 (CET)
- Als Nicht-Marxist bin ich allerdings nicht sicher, ob es "Klassen" im Sinne von Marx gibt, oder man besser von "Schichten" sprechen sollte. Doch es gibt die Begriffe "Klassenpolitik" und "Klassenkampf" in der Literatur. Und sie werden eben nicht nur von Marxisten benutzt. Ich habe auch keineswegs nur Marxisten zitiert. Vielmehr habe ich gerade Wert darauf gelegt, dass die Interessengegensätze und Auseinandersetzungen zwischen sozialen Schichten eben keine marxistische Erfindung sind, sondern irl existieren und auch von nicht-marxistsischen Theoretikern gesehen werden. Aus diesem Grund habe ich auch die "Kehrseite" berücksichtigt, die von Marxisten vernachlässigt wird, die den Klassenkampf als Weg zum Sozialismus propagieren.
- Aber ich werde den Artikel selbstkritisch noch mal überprüfen und überarbeiten, damit der enzyklopädischen Sterilität kein Haar gekrümmt wird. Im Übrigen möchte ich auf meine obige "Begründung" vom 2. Januar hinweisen. MfG -- Merlinschnee (Diskussion) 10:23, 20. Nov. 2012 (CET)
Ich habe einmal mit der Überarbeitung angefangen (mit dem einfachsten Teil...). Als erstes habe ich eine neutrale Definition spendiert und die "Verwandte Begriffe" und "Siehe auch" zusammengefasst und neu gegliedert. Der (unveränderte) Absatz "Max Weber verwendete neben „Klassenkampf“ ..." gehört imho nicht in diesen Artikel (weil off topic) sondern inhaltlich nach Klassenkampf. Gibt es Gründe für die Darstellung hier, ansonsten würde ich es rausnehmen.--Karsten11 (Diskussion) 13:29, 20. Nov. 2012 (CET)
- Okay, wenn jemand dieses Lemma beackert, der das vermutlich besser kann als ich, will ich ihm nicht ins Handwerk pfuschen. -- Merlinschnee (Diskussion) 09:41, 21. Nov. 2012 (CET)
Widerspruch
prekäre Beschäftigung ist laut ILO so definiert: "wenn der Erwerbsstatus nur geringe Arbeitsplatzsicherheit sowie wenig Einfluss auf die konkrete Ausgestaltung der Arbeitssituation gewährt, der arbeitsrechtliche Schutz lediglich partiell gegeben ist und die Chancen auf eine materielle Existenzsicherung durch die betreffende Arbeit eher schlecht sind." Wie kann es dann sein dass "zum Teil ... hochqualifizierte „Arbeitskraft-Unternehmer“ ihre Prekarität als Freiheit fern von Armut genießen können"? --Rita2008 (Diskussion) 18:01, 26. Jun. 2013 (CEST)
- Danke, Rita, für diese sachliche Kritik! Ich muss zugeben, sie ist berechtigt. Formulierungshilfe könnte ich durchaus gebrauchen. Es geht in Steinerts Artikel u.a. darum, herauszustellen, dass „Prekariat“ ein schillernder Begriff ist, der in den 1980ern von Politikern und anderen PR-Arbeitern geschaffen wurde, um Wörter wie „Armut“, „Unterschicht“ etc. zu vermeiden. Die Suche nach einem unverfänglichen Wort hat sich von „soziale Probleme“ über „Ausschließung“ zu „Prekariat“ entwickelt.(S. 174) Medienschaffende fanden ihre eigne Situation in ihrer Flexibilität wunderbar, benutzten und verharmlosten den Begriff. Besonders plausibel war daher der „Befund“, dass „Prekariat“ nicht nur die traditionell Armen beträfe, sondern sich in allen gesellschaftlichen <177> Positionen ausbreite und jedenfalls sozial „hinauf wandere“.(S.176 f.). Doch hat er schließlich immer mehr „Zeilenhonorar-Journalisten“ selbst getroffen. Auch Wissenschaftler haben oft nur befristete Arbeitsverträge. Bei Prekarisierung geht es nicht nur um billige, sondern vor allem um flexible, also leicht kündbare Arbeitskräfte.(S. 186) Eine Unsicherheit bleibt für die Betroffenen auch dann, wenn sie selbst sie nicht wahrnehmen. Wie könnte man das "enzyklopädisch" formulieren? -- Merlinschnee (Diskussion) 06:23, 27. Jun. 2013 (CEST)
- Nachtrag:
- In der heutigen (20.8.13)Tageszeitung las ich:
- Die bayerische Kultur- und Kreativwirtschaft spiele zwar eine »weit überdurchschnittliche Rolle«, viele ihrer Aktiven müssten jedoch mit Hungerlöhnen über die Runden kommen, sagte Sepp Dürr, kulturpolitischer Sprecher der Grünen im bayerischen Landtag. ... Doch das Klischee vom »armen Poeten«, das schon Carl Spitzweg 1839 in eine Karikatur umsetzte, scheint auch heute noch in großen Teilen zuzutreffen. 36 Prozent aller kreativen Klein- und Kleinstunternehmen leben nach einem Bericht über die wirtschaftliche und soziale Lage der Kulturschaffenden auch im reichen Freistaat Bayern in »prekären Verhältnissen«, so Dürr. Betroffen sind vor allem die Künstlerinnen. Sie stellen 55 Prozent der Beschäftigten in der Kulturwirtschaft. Obendrein sei ihre Einkommenssituation auch noch deutlich schlechter als die ihrer männlichen Berufskollegen.
- --Merlinschnee (Diskussion) 10:05, 20. Aug. 2013 (CEST)
Danke!
Danke, für die Korrekturen, Rita, die Anregung und vor allem für den wertvollen Web-Link auf diese interessante und aktuelle Seite. -- Merlinschnee 10:35, 3. Jan. 2012 (CET)
Zensur?
Benutzer Tohmas Verhalten - Diskussionsbeiträge anderer User zu löschen - finde ich schlicht anmaßend. Woher nimmt er sich das Recht, Zensur üben und die freie Meinungsäußerung auf dieser DS unterdrücken zu wollen? Das halte ich für eine neue Qualität von Vandalismus! --Sitacu (Diskussion)
- Trolle brauchen wir nicht. Es geht wohl seit gerade nicht mehr, als IP das wieder einzufügen...--Tohma (Diskussion) 17:36, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Dem stimme ich grundsätzlich zu - die IP ist als bekannter Troll administrativ und mehrfach gesperrt, entsprechend schreibt sie nirgends in der WP. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:42, 11. Jul. 2018 (CEST)
Was zum Teufel soll dieser Artikel darstellen?
Weil ein Enzyklopädie-Eintrag ist es definitiv nicht. Es liest sich eher wie ein Original-Research Schulaufsatz eines politischen Aktivisten.
− Ein besonderes Armutszeugnis stellen die Abschnitte "Die Kehrseite" und "Beispiele" dar - komplett aus der Perspektive eines 'Gläubigen' geschrieben. Dass "Klassenpolitik von oben seit jeher stillschweigend und selbstverständlich akzeptiert" ist wird nicht als eine politikwissenschaftliche Theorie vorgestellt, sondern schlichtweg als Fakt. Karl Marx behauptete nicht, er wusste. Alan Budd reflektierte nicht über mögliche Gedankengänge Anderer welche er selbst nicht teilt (Originalquelle), er gestand. Dem Leser wird sogar autoritativ mitgeteilt, mit welcher Methodik er ganze Politikfelder zu interpretieren hat: "Auch neoliberalistische Wirtschaftspolitik und Globalisierung in den letzten Jahrzehnten sind unter diesem Aspekt zu sehen."
− Ayn Rands's Objektivismus "dient allenfalls den Interessen der Reichsten, ist jedoch krass gegen die der Normalverbraucher gerichtet" - diese Einschätzung aus Sicht von erbitterten Kritikern des Objektivismus wird im Artikel - no surprise - als Fakt präsentiert als ob es das Selbstverständlichste der Welt wäre. Dass die Befürworter hingegen davon überzeugt sind, dass ein auf dem Objektivismus basierendes Gesellschaftssystem sehr Wohl im Sinne der Normalverbraucher sei und ihnen mehr Freiheit und Wohlstand bieten würde als andere Systeme inkl. dem aktuell bestehenden, macht die Aussage aus Sicht des Artikelautors offenbar nicht im Geringsten streitbar.
− − Das waren nur ein paar herausgepickte Beispiele, der ganze Artikel ist übersät mit weiteren. Ich frage mich echt, ob der Autor es ernst meinte mit diesem Artikel oder ob es ein Troll-Experiment ist, wie lange ein politisches Pamphlet unbemerkt als Enzyklopädie-Eintrag posieren kann.
Ich habe diesen Abschnitt, der zu Unrecht gelöscht worden war, wieder hereingestellt. Man fragt sich wirklich, ob die Wikipedia der Information dienen soll oder der Selbstverwirklichung frustrierter Linksausleger, die hier alles zumüllen, um ihre Weltsicht anderen aufzudrücken.--Herbert81 (Diskussion) 18:30, 2. Jan. 2014 (CET)
- Die beanstandeten Stellen waren längst geändert, bevor Herbert81 den kalten Kaffee nochmal aufgoss. --Merlinschnee (Diskussion) 10:37, 4. Jan. 2014 (CET)
Nachdem monatelang niemand sonst den Artikel substanziell verändert hat, halte ich den Wartungsbaustein für obsolet und werde ihn gelegentlich löschen. --Merlinschnee (Diskussion) 05:07, 24. Aug. 2014 (CEST)
Überflüssige Frage, was dieser Möchtegern-Artikel darstellt: plumpeste linke Propaganda. Andererseits aber auch lustig zu lesen: Schon Marx sagte, schon Engels sagte ... Mann waren die schlau. Oder: Nach Marx besteht eine Klassengesellschaft. Punkt. Wo denn eigentlich? Immer und überall? Oder in Entenhausen? Weiter: "Das soll für das volkswirtschaftliche Ganze am besten sein, führt jedoch in Wahrheit dazu, dass die sozialen Unterschiede in der Gesellschaft wachsen." sagte das auch schon Marx? oder erst der Autor dieser Glosse? etc. etc., von vorn bis hinten einfach nur amusant, was verhinderte Klassenkämpfer sich hier zurechtsülzen. Mein Vorschlag: Goldene Wiki-Himbeere für diese Art von enzyklopädischer "Aufklärung". Oder vielleicht doch direkt in die Tonne. (nicht signierter Beitrag von 77.11.115.161 (Diskussion) 23:33, 12. Feb. 2015 (CET))
- Ich habe die Entfernung des Neutralitätsbausteins wieder rückgängig gemacht. Der Text stellt das politische Schlagwort als Realität dargestellt. Beispielhaft "ist „Klassenpolitik von oben“[22] seit jeher stillschweigend und selbstverständlich akzeptiert." Dieser Artikel ist extrem weit vom neutralen Standpunkt entfernt. Daneben ist er über weite Strecken off topic.--Karsten11 (Diskussion) 16:44, 20. Dez. 2015 (CET)
- Was heißt „off topic“?
- Die „beispielhafte“ Aussage ist dreifach belegt und zudem offensichtlich zutreffend, also ihre Richtigkeit evident.
- Niemand hat eine korrigierte Fassung des Artikels vorgelegt; also mag er zwar manchen nicht „neutral“ genug sein, aber wer könnte ihn endlich neutraler formulieren? Sollen wirklich alle Artikel absolut neutral sein? Z. B. Extremfall: "Adolf Hitler"? Objektivität ist schließlich etwas anderes als Neutralität.
- Aus diesen Gründen bin ich für Löschung der Neutralitätsforderung. --Kichottel (Diskussion) 10:42, 21. Dez. 2015 (CET)
- Das Prinzip des neutralen Standpunktes ist ein Grundprinzip der Wikipedia. Und solange dieser nicht gegeben ist, bleibt der Baustein drinnen. Ein neutraler Standpunkt wird hergestellt, indem Wertungen nicht durch Wikipedia vorgenommen wird, sondern Wertungen klar zuzuordnender relevanter Fachleute dargestellt werden. Wenn also ein Fachmann wertet, es gäbe „Klassenpolitik von oben“, so muss dann formuliert werden: „XY sieht in folgendem Sachverhalt eine Klassenpolitik von oben (Quelle)“. Daneben müssen alle wesentlichen Wertungen dargestellt werden. So wird z.B. die Mehrheit der Fachwissenschaftler, die den Begriff der Klasse zur Beschreibung der heutigen Realität als nicht sachgerecht bewerten erst Recht das politische Schlagwort einer "Klassenpolitik" ablehnen. Die Darstellung solcher Positionen fehlt. Off-Topic ist z.B. der ganze Absatz Klassenpolitik#Schul-Beispiele. Kein Bezug zum Thema. --Karsten11 (Diskussion) 11:47, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich klinke mich in die Diskussion ein. Nun, der Begriff Klassenpolitik ist ein marxistisch. Marxismus oder wissenschaftlicher Sozialismus vertritt eine Politik, ausgehend von den Interessen der Mehrheitsbevölkerung. Aus dieser Sicht sind Smiths "Unsichtbare Hand des Marktes" oder eben die Objektivismustheorie Blödsinn. Andererseits wirft der Neoliberalismus dem Marxismus vor, eine Ideologie zu sein. Worauf ich hinaus will, es gibt keine "Neutralität", wir könnten jetzt die Streitpunkte und Debatten alle in den Artikel einbauen. Aber genauso, wie ein Artikel über Neoliberalismus schreiben wird, dass wie er entstanden ist und was er kritisiert, kann man das auch bei einem Artikel über Klassenpolitik machen. Ich denke nicht, dass man dafür alle nötigen Passagen markieren muss, immerhin ist klar, dass der Objektivismus der marxistischen Weltsicht nicht dienlich ist. Es handelt sich nicht um einen Schulmädchenaufsatz, sondern über Axiome, die gewisse Meinungen zur Folge haben.--markshauni (Diskussion) (12:31, 20. Jan. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Der "Artikel" besteht immer noch zum allergrößten Teil aus Text, der schon in den "Quellen" keinen Bezug zum Lemma hat. Das muss alles raus.--Tohma (Diskussion) 11:44, 24. Jan. 2016 (CET)
Nachdenkseiten sind eine renommierte Webseite, auf die die Einschränkung auf WP:WEB eben nicht zutrifft. Warum also wurde der ganze Text, der sich auf diesen Beleg stützt, gelöscht? --Rita2008 (Diskussion) 15:55, 24. Jan. 2016 (CET)
- Wenn du den Unterschied zwischen einem Blog und wissenschaftlicher Literatur (die als Beleg gefordert ist), wird dir vermutlich keiner helfen können.--Tohma (Diskussion) 18:38, 24. Jan. 2016 (CET)
- WP:WEB: "Für Weblogs gilt generell das Gleiche, wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind." - Seit wann sind eigentlich der Spiegel oder gar die Junge Freiheit, die Du gern als Beleg verwendest, wissenschaftliche Belege? --Rita2008 (Diskussion) 15:33, 25. Jan. 2016 (CET)
- Hier geht es nicht um einen Weblink, hier geht es um eine Quelle. Unterschied noch nicht bekannt?--Tohma (Diskussion) 17:30, 28. Jan. 2016 (CET)
- Neben Menenius Agrippa hat Tohma auch Franz Schultheis einfach so "mitgehen lassen". Ich denke aber er ist durchaus renommiert und die WOZ ebenfalls. Gleiches gilt für Rainer Mausfeld und die Nachdenkseiten. Deshalb finde ich ebenfalls, man sollte auch sie wieder einfügen. --Kichottel (Diskussion) 17:29, 25. Jan. 2016 (CET)
- Da geht es nicht um das Lemmathema. Quelle lesen!--Tohma (Diskussion) 17:30, 28. Jan. 2016 (CET)
- Habt ihr euch:
- Mausfeld_Warum schweigen die Laemmer_Demokratie, Psychologie und Techniken des Meinungs- und Empoerungsmanagements.pdf
- überhaupt mal angeschaut? Das ist doch eine Hochschulseite. Und nicht respektabel genug? --Kichottel (Diskussion) 17:42, 25. Jan. 2016 (CET)
- Habt ihr euch:
- Respektabel?
Wiedereinfügung von Text nur, wenn er mit wissenschaftlichen Quellen nach WP:Q bequellt ist und wenn es GENAU um das Lemmathema geht. Soll hier kein Esay sein.--Tohma (Diskussion) 14:28, 3. Feb. 2016 (CET)
Wiedereinfügung ohne auch nur ansatzweise irgendeinen Zusammenhang mit dem Lemma zu bequellen, ist klarer Vandalismus. Wo bleiben die erforderlichen Quellen?--Tohma (Diskussion) 15:36, 4. Feb. 2016 (CET)
- Dörre zeigt die klassenpolitische Dimension auf, lies das Interivew. Er ist ein Experte auf dem Gebirte der Klassenforschung. Ein Interview muss nicht extra irgendwo noch als relevant erklärt werden, die Relevanz ergibt sich aus Dörre' Position eben als Experte. Louis Wu (Diskussion) 21:18, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Blogs sind als Quelle nicht zulässig. Klare Regel. Wenn du drin haben willst, hole 3M ein.--Tohma (Diskussion)
- Stimmt so nicht: "Für Weblogs gilt generell das Gleiche, wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind" - dass ist hier der Fall, danke. Louis Wu (Diskussion) 21:22, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Mal wieder klappt das Lesen nicht, da geht es um Weblinks, nicht um Quellen. Differenzierung und genaues Lesen bitte erst lernen.-Tohma (Diskussion) 21:25, 10. Jul. 2018 (CEST)
- DM: Schritt 1: Ist WP:Q ok. Antwort: natürlich nicht. "Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen" ist offensichtlich nicht gegeben. Schritt 2: Ist jede Meinung irgendeines Wissenschaftlers zum Thema darzustellen? Offensichtlich nicht. Nur dann wenn diese Gegenstand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung geworden ist (was hier offensichtlich nicht der Fall ist). Schritt 3: Gehört das zur herrschenden Meinung (natürlich nicht) oder zu einer verbreiteten Mindermeinung (nein, sonst könnte man es als solches darstellen). --Karsten11 (Diskussion) 22:10, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Stimmt so nicht: "Für Weblogs gilt generell das Gleiche, wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind" - dass ist hier der Fall, danke. Louis Wu (Diskussion) 21:22, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Blogs sind als Quelle nicht zulässig. Klare Regel. Wenn du drin haben willst, hole 3M ein.--Tohma (Diskussion)
- 3M: Ein Interview in einem Blog wie Nachdenkseiten stiftet keine Relevanz. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:02, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn also der Ort des Interviews mit einen relevanten Wissenschaftler das Problem ist, dann können wir die gleiche These von ihm bspw. hierüber bequellen: klick. Das ist übrigens ein Buchkapitel, als Vorabdruck. Weitere Quellen zum Thema überhaupt finden sich übrigens hier: http://www.sebastian-friedrich.net/neue-klassenpolitik/. Louis Wu (Diskussion) 19:03, 11. Jul. 2018 (CEST)
- 3M: Ein Interview in einem Blog wie Nachdenkseiten stiftet keine Relevanz. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:02, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Ich sehe jetzt nicht, wieso die von dir angegebenen Quellen relevanter sein sollten als der schon angegebene Blog. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:26, 11. Jul. 2018 (CEST)
- Weil hier der Zusammenhang bswp. von Harz IV und Klassenpolitik wissenschaftlich hergestellt wird. Und das Buch wurde rezipiert, damit iste die Frage der Quelle erleidgt. klick. Andere thematisieren das übrigens auch, u.a. Georg Fülberth. Louis Wu (Diskussion) 00:26, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Kannst du mir bitte verraten, was eine Rezension zu einem Buch über die Pegida mit dem Ursprünglichen Edit [1] und der Verwendung von Blogs zu tun haben soll? --GiordanoBruno (Diskussion) 12:50, 15. Jul. 2018 (CEST)
- Der verlinkte Blogbeitrag kommt meinetwegen raus, aber die Verbindung von Klassenpolitik und Hartz IV wird dann eben über den Buchbeitrag eingearbeitet. Louis Wu (Diskussion) 19:47, 17. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist mir einerlei, da ein anderes Thema als das ursprüngliche. Ich nehme den Artikel von meiner Beo, da ich hier außer der 3M nichts beitragen will. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:25, 25. Jul. 2018 (CEST)
Ist denn dieser Neutralitäts-Hinweis (gegenwärtig, nebenan) noch immer zutreffend? (Übrigens, der Beitrag oben, im Jahr 2015, war nicht von mir, ich nutze gerade nur zufällig die selbe Netzkennung [oder auch sogenannte dynamische IP-Adresse].) -- 77.11.115.161 03:07, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Der Artikel hat sich im Zeitablauf gewandelt, der Absatz "Klassenfragmentierung" bedarf aber definitiv immer noch der Neutralitätswarnung, da dort Wertungen als Fakten dargestellt werden (die überwiegend auch off topic sind).--Karsten11 (Diskussion) 10:22, 13. Jun. 2020 (CEST)