Diskussion:Klebstoff/Archiv/1
Was bedeutet das?
Zitat Artikel: "Dispersionsklebstoffe nutzen Wasser als mobile Phase, in der die Klebstoffbestandteile als Dispersion vorliegen".
Was bedeutet "mobile Phase"?
Danke, --80.130.119.205 15:31, 26. Dez 2004 (CET)
Mobile Phase, bedeutet, dass die festen Klebstoffpartikel(Dispersion) in der flüssigen Phase (mobile Phase) frei beweglich sind (mobil) . Wenn die mobile Phase verdunstet, dann lagern sich die Dispersionsteilchen aneinander und bilden den Klebstoff.--Gas-Insheim 08:50, 27. Feb. 2007 (CET)
Klebstoff schnüffeln?
Wo findet sich denn in der deutschen WP Informationen zum Schnüffeln von Klebstoff? Also kein "How-to" sondern seriöse, wissenschaftliche Fakten versteht sich. ;-) Im Artikel Klebstoff kann ich nichts finden, einen Artikel 'Schnüffeln' gibt es nicht... gehört das vielleicht hierherein? Fragt sich --Spuerhund 23:38, 14. Jul 2006 (CEST) Den Artikel Schnüffeln gibt es inzwischen! --Blutgretchen 18:21, 9. Nov. 2009 (CET)
- Das gehört m.E. nicht hierher, sondern entweder unter Drogen oder unter Lösungsmittel. Es sind nicht die eigentlichen Bindemittel im Klebstoff, die die gewünschte Wirkung beim Schnüffeln erzielen, sondern die in speziellen Klebstoffen, nämlich in lösungsmittelhaltigen Nassklebstoffen und in Kontaktklebstoffen enthaltenen Lösungsmittel. Ich habe noch nie verstanden, warum die Süchtigen sich die teueren Klebstoffe kaufen, wenn sie die gleiche Wirkung mit billigem Verdünner oder eben den reinen Lösemitteln erzielen können.
Zusätzlich Separate Artikel
Ich halte es für unsauber, daß so viele kleberelevante Artikel hierhergelinkt werden. Sekundenkleber verdient m. E. einen eigenen Artikel, der Klebstoffartikel sollte sich vielmehr mit Themen seines Lemmas befassen, nicht mit den Details einzelner Klebstoffarten. Die spezielle Problematik von Sekundenklebern (Verkleben von Lidern, Bruchgefahr bei Glas...) geht hier z. B. unter.--Rob 22:48, 28. Aug 2006 (CEST)
Hallo, ich bin 11 und wollte auf dieser webseite etwas über die Schule nachschauen. Allerdings das was ich suche steht noch gar nicht dort. Nur als Hinweis ich suchte das Thema "anwendungen von Klebstoffen". Da ich es leider nicht fand guckte ich wo anders nach. Nur als Hinweis, vieleicht wird es ja ergänzt. Ich würde mich drüber freuen.
Gruß
hey, das wird schwierig, mit Klebstoffen kann man fast alles kleben und sie werden fast überall angewendet. Eine Auflistung der Anwendungen wird sehr umfangreich. Was suchst du den?--Gas-Insheim 08:53, 27. Feb. 2007 (CET)
Ein ganzer Abschnitt ist hier fehl am Platze
Der komplette Abschnitt "physikalisch-technologisch Prüfungen von Klebstoffen" ist hier falsch, da dort nicht die Prüfung von _Klebstoffen_, sondern die von _Klebverbunden_ beschrieben wird. Sie sollte daher eher zum Artikel Kleben verschoben werden. Bei Klebverbunden sind die Eigenschaften sehr stark durch die Fügeteilwerkstoffe, Oberflächenbehandlung, Klebflächengeometrie, Klebschichtdicke usw. beeinflusst. Sie sind zur Prüfung der Klebstoffeigenschaften daher nicht geeignet. Nicht einmal bei Kohäsionsbruch im Klebstoff erhält man Informationen über den Klebstoff alleine, da die mechanischen Eigenschaften des Klebstoffbulks durch Querkontraktionsbehinderung beeinflusst werden. Will man die unabhängigen Eigenschaften von Klebstoffen bestimmen, so kann man dies mit ganz anderen Prüfungen tun. Verarbeitungseigenschaften prüft man z.B. durch rheologische Messungen mit dem Viskosimeter, anorganische Anteile zum Beispiel durch Thermogravimetrische Analyse (TGA), das Aushärteverhalten z.B. durch Dynamische Differenzkalorimetrie (DDK) oder die mechanischen Eigenschaften im ausgehärteten Zustand z.B. durch Dynamisch Mechanische Analyse (DMA) oder per Zugversuch nach ISO 6922.
- Ich habe den Abschnitt ebenso wie den Abschnitt zur Oberflächenbehandlung, der aus gleichen Gründen dort besser passt, in den Artikel Kleben verschoben. --Blutgretchen 21:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
Nochmal Anwendungen, Leitkleber
Also eine (grobe) Übersicht gerade über die extreme Breite von Anwendungen von Klebern wäre in meinen Augen schon sinnvoll. Ggf. mit Gegenüberstellung zu rein mechanischen (z. B. Niet-/Schraub-) Verbindungen. - Was ich aber speziell vermisse, ist eine Erläuterung zu Leitklebern, also meist Epoxy-Klebmassen mit eingelagerten Metallpulvern (je nach Anwendung sogar Silber oder Gold), die elektrische Verbindungen herstellen können. Bei Verbindungstechnik (Elektrotechnik)#Unlösbare elektrische Verbindungen schreit ein roter Link nach Auflösung. Ich selber habe sowas zwar schon angewendet, kann aber zu den (chemischen) Hintergründen arg wenig beitragen. --PeterFrankfurt 00:15, 10. Jan. 2009 (CET)
Temperaturen
Und wieder mal ein Verbesserungsvorschlag von nem Ahnungslosen ;-)
Ich dachte, ich könnte mich hier mal kurz und knapp über die unterschiedlichen Klebstoffarten informieren. Eine Info, die für micht jetzt besonders interessant gewesen wäre, finde ich leider nicht: Welcher Kleber hat (in etwa, bzw Größenordnungsmässig) welchen Temperaturbereich. Ich suche einen Kleber um Gummi auf Edelstahl zu befestigen und das ganze soll auch noch 200°C aushalten. Werde aber bei den Anbietern und auch hier leider nicht schlau. Und ohne Idee, welcher Kleber vielleicht passen könnte, sucht man sich nen Wolf ;-)
-- Morrrpheus (14:59, 23. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Es gibt z. B. Silikonklebstoffe, die für so etwas geeignet sein könnten. "Gummi" bei 200 °C? Ist das nicht ein bisschen viel? Gruß --FK1954 16:15, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Das "Gummi", welches 200°C aushält kann doch eigentlich nur ein Fluorkautschuk (z.B. Viton) oder ein Silikon sein. Kleben kann man ohne spezielle Vorbehandlung vergessen. Mit einer entsprechenden Beize (TetraEtch) lässt sich zumindest Viton zum Kleben recht gut vorbehandeln... Es gibt die Möglichkeit, das per Lohnätzen von entsprechenden Firmen machen zu lassen. Googeln nach TetraEtch hilft. --Blutgretchen 19:18, 23. Apr. 2009 (CEST)
Die Neandertaler verwendeten schon vor mindestens ca. 45.000 Jahren... vielleicht sollte man sich für ca. oder midestens entscheiden. (nicht signierter Beitrag von 91.128.126.103 (Diskussion | Beiträge) 13:21, 6. Dez. 2009 (CET))
Diskussionsseite Superkleber
eine 'Auflösung' des Begriffs Superkleber wäre von Nöten. Ein Redirect auf Klebstoff ohne weitere Erwähnung dort ist unzureichend. --Itu 23:45, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Habe den Redirect jetzt direkt zum richtigen Kapitel (Cyanacrylat-Klebstoffe) im Artikel Klebstoff geleitet. Gruß. --Blutgretchen 19:01, 12. Jun. 2010 (CEST)
- danke. --Itu 03:40, 13. Jun. 2010 (CEST)
--84.19.198.80 14:49, 6. Mär. 2011 (CET)
Strahlenhärtende Klebstoffe
Hallo, Leider wird nicht nur in der großen Politik plagiiert. Einige Textpassagen hier sind Kopien aus Produktbeschreibungen oder Firmendokumentationen. Das hat mit einem lexikalischen Beitrag sehr wenig zu tun. Wo ist den bitte der Sinn vorhandenes Wissen 1:1 in unendlichen Kopien ins Netz zu stellen! Ich finde nicht, dass Wikipedia damit ein Dienst erwiesen wird. Das bestärkt mich nur weiter in meiner Meinung, dass Wikipedia alles andere als eine seriöse Quelle ist.
Beispiel: Strahlenhärtende Klebstoffe vs. "http://www.wellomer.eu/fileadmin/wellomer/_html/produkte/UV-Klebstoff_A4_d__fuer_E-Mail_.pdf". Diese Quelle wurde meines Wissen nicht zitiert !!
Ich bin sicher, wenn man Wiki sytematisch noch solchen Dinken durchsuchen würde, fände man noch viel extremere Beispiele.
VG Robert --84.19.198.80 14:49, 6. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Robert. Beschwerden wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen in Artikeln sollten auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen vorgebracht werden. Gruß --Blutgretchen 16:06, 6. Mär. 2011 (CET)
Habe einen Verweis auf das hier zitierte pdf eingefügt. Der Abschnitt scheint aber keinerlei Urheberrechtlich direkt zitierten Textzeilen zu enthalten.--Jpascher 19:04, 6. Mär. 2011 (CET)
Leider halten die Informationen auf den Industrieseiten nicht sehr lange, der Link ist tot, nach nicht einmal einem Jahr. 20:42, 1. Feb. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 217.230.145.225 (Diskussion) )
Klebstoffe in der Natur angewandt
Wundkleber Fibrin - körpereigen oder auch aus gespendetem Plasma (?) - etwa beim Menschen, Sinnenfaden: Netzverklebung und als Fliegenfalle, Meeresmuschel Miesmuschel auf Stein, nun war zu lesen: Klebstoff aus Krebs.
http://diepresse.com/home/science/600900/Die-gestielte-Meereichel_Superkleber-aus-der-Natur
http://www.fraunhofer.de/Images/weitervorn_2-2011_38_tcm7-85034.pdf (detto)
Pflanzen: Venus Fliegenfalle mit klebrigem Nektar (?).
Davon jedoch zu unterscheiden sind Klebstoffe des Menschen, gewonnen aus der Natur: Birkenpech, Föhrenharz, Latex, Mehlpapp, Knochenleim. --46.74.77.198 11:45, 1. Sep. 2011 (CEST)
Verständnis
Dieser Eintrag ist für einen Laien völlig unverständlich. Es ist ein reiner Fachartikel von Chemikern für Chemiker. Und das bei einem Allerweltsthema. Dazu kommt, dass einige Akademiker immer noch nicht sauber auf den Punkt formulieren können und sich hinter verschwurbelten Formulierungen und einer extremen Fachtermini-Dichte verschanzen. Wenn selbst das einfachsten "anwenden" zum "applizieren" wird, gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an. Bitte, liebe Wissende, grenzt uns dummen Rest nicht aus, Danke (nicht signierter Beitrag von Dalubo (Diskussion | Beiträge) 13:47, 27. Feb. 2012 (CET))
Begriff Prozesswerkstoff
Ich habe schon auf der Diskussionsseite von Prozesswerkstoff meine Frage nach einer Quelle für die Definition des Begriffes hinterlassen. Tue es hier noch mal, weil damit ja der Begriff Klebstoff definiert wird. Aber bitte eine Quelle aus dem Bereich der Werkstoff- bzw. Materialkunde und nicht die aus Habenicht "Kleben", S. 540. Gibt es da was? Mich interessiert das im Zusammenhang mit der Verfestigung von Vliesen mittels Bindemitteln (Klebstmitteln).--Techniker71 (Diskussion) 08:54, 13. Mär. 2013 (CET)
Latexklebstoff
Für Latexkleber bzw. Latexklebstoff existiert leider noch keine Weiterleitungen... Wo müssten die korrekt hinverlinken? nach Klebstoff#Silanvernetzende Polymerklebstoffe vieleicht?--Calle Cool (Diskussion) 18:20, 9. Mai 2017 (CEST)
Vor- und Nachteile des Klebens
Sollte dieser Abschnitt nicht besser in Kleben überführt werden? Hier geht es doch mehr um Klebstoffe und nicht um das Verfahren als solches. --1-1111 12:08, 26. Nov 2004 (CET)
- Der Abschnitt sollte komplett gelöscht und neu geschrieben werden, da er mit der Realität nicht das geringste zu tun hat. (Gerade die Grafik ist für jeden mit professioneller Erfahrung mit Klebstoffen lächerlich. Weil verklebter Stahl „+++“ hält, aber sauber verschweißter Stahl nur „o“. lol. Ja nee, is klar. ^^) Das scheint aus der Feder eines Klebstoff-Firmen-Werbeschmierlappens zu stammen. — 87.79.211.217 08:59, 26. Jan. 2018 (CET)
"erhöhter abrasiver Verschleiß von Applikationsanlagen"
Normalsterbliche (wie ich) ziehen spätestens bei einem Satz wie "Glaskugeln im Klebstoff führen evtl. zu einem erhöhten abrasiven Verschleiß der Applikationsanlagen, so dass dies schon bei der Anlagenauslegung berücksichtigt werden muss." die Notbremse. Liest sich wie aus einem Ingenieursbericht zu einem total anderen Thema.
Ist zwar wohl durchaus interessant das zu wissen (sofern man überhaupt versteht was gemeint ist), aber für einen Artikel rein über Klebstoffe erscheint mir es wenig angebracht, auf den erhöhten Verschleiß der klebeverbindungsauftragenden Anlagen der Automobilindustrie einzugehen, wenn man beim Einsatz von Klebstoffen Glaskügelchen zusetzt, auch dann nicht, wenn das vielleicht das Haupteinsatzgebiet solcher Klebstoffe sein mag (außerdem ist mir unklar ob diese meine Interpretation dieses Satzes überhaupt stimmt) .. So etwas passt besser in eine Unterartikel zu dieser speziellen Form der Klebstoffe.
Sorry, 217.160.107.151 14:32, 5. Mär. 2008 (CET)
- ich finde das gehört zu den Klebstoffen und deren Anwendung. Was nützt der beste Klebstoff, wenn er nicht applizierbar ist?
Glaskugeln im Klebstoff für besondere Anwendungen sind Stand der Technik. -- gas-insheim 09:53, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Wo ist das Problem? „Abrasiv“ ist abreibend. Ja, das Wort gehört durch ein Deutsches übersetzt. Und „Applikation“ auch. Und dann Wiki-verlinkt. Ansonsten ist der Satz doch trivial. — 87.79.211.217 09:01, 26. Jan. 2018 (CET)
2 Absätze zu Kontaktklebstoff
Es existieren zwei Absätze zum Thema Kontaktklebstoff (4.2 und 4.5). Den Ersten (4.2) halte ich für wissenschaftlicher formuliert. Ich würde den Zweiten (4.5) einfach löschen. (nicht signierter Beitrag von 212.7.145.204 (Diskussion) 15:51, 23. Mär. 2018 (CET))
- Beide Abschnittte sind redundant, ok, allerdings muss von 4.5 ein wenig nach 4.2 übertragen werden, da Kontaktkleber auch auf Dispersionen basieren können. --FK1954 (Diskussion) 16:04, 23. Mär. 2018 (CET)
- Hab's getan! Und auch Dank für den Hinweis! --FK1954 (Diskussion) 16:21, 23. Mär. 2018 (CET)
Schwachsinniger, unbegründeter Vergleich mit anderen Fügeverfahren ist frei von jeglichen brauchbaren Quellen.
Der „Vergleich“ stellt Kleben in einer Grafik als fast perfekte Lösung dar. Begründet wird jedoch keine der Behauptungen. Geschweige denn mit Quellen versehen, die dies (wissenschaftlich) tun. Obwohl diese nichts mit der Realität zu tun haben. Z.B. wird behauptet, verschweißte Teile hätten nur die Füge-Festigkeit „o“ und Klebstoff dagegen „+++“, was genau das Gegenteil der Realität ist. Klebstoffe haben das inhärente Problem, keine richtigen Verbindungen zu schaffen, und halten deswegen in der realen Praxis nicht annähernd so gut wie echte mechanische Verkantung oder eine echte chemische Verschweißung (also Diffusion und Kristallbildung). Wie der Autor auf den behaupteten Unsinn kommt … Für mich liest sich das Ganze eher wie direkt aus der Feder eines Klebstoffherstellers. (Egal ob der es in ein Lehrbuch oder direkt hierher geschrieben hat.) — 87.79.211.217 08:45, 26. Jan. 2018 (CET)
- Also erstmal befindet sich die Tabelle nicht auf der Seite "Klebstoff" sinder "Kleben" Davon einmal abgesehen ist die Tabelle wesentlich differenzierter als der verfasser der Kritik erscheinen lässt. Wenn man sich die Tabelle ansieht wird man sehr wohl festrstellen, dass Kleben auch Nachteile hat. Sicher kann man über die einzelnen Bewertungen diskutieren, das Ergebniss wird dann sicher auch vom jeweiligen Anwendungsfall abhängen. Ich werde mit die Tabelle nochmals kritisch ansehen und vielleicht und mir dabei noch mehr Mühe geben objektiv zu bleiben. --H. Lohse (Diskussion) 16:33, 24. Mär. 2018 (CET)
Überarbeitung der Seite Klebstoff
Ich bin derzeit damit beschäftigt die Seite "Klebstoff" zu überarbeiten. Bis einschlie0lich "Dispersionsklebstoffe" habe ich das erledigt musste dann aber wegen einem Mangel an Zeit das Projekt schleifen lassen. Jetzt sieht es zeitlich aber schon wieder etwas besser aus, sopdass ich die Arbeit zeitnah wieder aufnehme. Wegen der Komplexität des Themas wird es aber noch etwas dauern bis es dann (aus meiner Sicht fertig) ist. Ich freue mich auf Feedback, würde mich aber am meisten freuen, wenn man mir dies über die Diskussionsseite gibt und von Änderungen im Text (zunächst) absieht. --H. Lohse (Diskussion) 16:41, 24. Mär. 2018 (CET)
Überarbeitung abgeschlossen
Die Überarbeitung des Themas "Klebstoffe" habe ich jetzt (endlich) abgeschlossen--H. Lohse (Diskussion) 10:30, 24. Jul. 2018 (CEST)
Harnstoffharze als Untergruppe der Polykondensationsharze
Sollte man nicht (Melamin-)Harnstoff(-Formaldehyd-)harze (https://de.wikipedia.org/wiki/Harnstoffharz , https://de.wikipedia.org/wiki/Melaminharz ) auch unter Polykondensationsharzen aufführen? Sie sind schließlich wichtig in der holzverarbeitenden Industrie (Span-, MDF- und HDF-Platten).
- Gute Idee; die gehören tatsächlich dazu! --FK1954 (Diskussion) 15:27, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Find ich nicht so gut. Der Artikel fleddert nur auseinander, wenn hier auch noch die Herstellung von Verbundwerkstoffen diskutiert wird. Nur wenn Mensch Werkstoffe (MDF-Platten) aufeinander klebt, ist Klebstoff das passende Wort. mfg --Roland.chem (Diskussion) 16:20, 5. Sep. 2018 (CEST)
Wie stark ist welcher Kleber und was klebe ich womit?
Der Artikel ist sehr detailliert aber mir fehlen einige wichtige topics: 1.) Was klebe ich am besten mit welchem Kleber? 2.) Wie "stark" ist welcher Kleber? Zu 1., diese Frage stelle ich mir dauernd wenn ich etwas zusammenkleben will, welchen Kleber soll ich nehmen? Zu 2.), ja da unten steht was ueber 90 Grad Zug-Tests usw aber ich erfahre nicht welcher Kleber was am staerksten klebt. wAere sehr gut wenn jemand der Bescheid weiss den Artikel entsprechend erweitern koennte. (nicht signierter Beitrag von 123.224.136.186 (Diskussion) 17:59, 9. Jul 2008 (CEST))
- Die Kurzantwort auf beide Fragen wird Dir nicht gefallen: Es kommt ganz darauf an. Etwas ausführlicher: zu 1.) Die Klebstoffauswahl ist nicht nur abhängig von den Werkstoffen aus denen die zu verklebenden Teile sind, sondern von viel mehr Faktoren, wie z.B. Klebfläche, Belastungsart, Funktion des Bauteils, Eisatzbedingungen des Bauteils, Fertigungsrandbedingungen, Umweltaspekte usw. Es gibt im Netz Expertensysteme (z.B. auf den Seiten verschiedener Klebstoffhersteller), die einige der wichtigsten (aber unmöglich alle) Auswahlkriterien berücksichtigen. Zu 2) Die Festigkeit des Klebstoffs selbst ist relativ uninteressant für den Anwender. Den interessiert nämlich die Belastbarkeit seines Verbundes. Und der ist mindestens genauso von den Fügeteilen, deren Werkstoff und Geometrie, der Klebfläche, der Belastungsart (Zug/Scherung/Schälkräfte, statisch/dynamisch/schlagartig), der Temperatur u.v.m. abhängig. Die Festigkeit der reinen Klebstoffe lässt sich zum beispiel im Zugversuch nach ISO 6922 messen. Dort erreicht man mit 1-komponentigen Epoxiden die Höchstwerte (um 60 N/mm² bei Raumtemperatur). Diese Festigkeiten werden im Einsatz nie erreicht. (nicht signierter Beitrag von Blutgretchen (Diskussion | Beiträge) 16:19, 5. Aug 2008 (CEST))
- Ich habe in den letzten Jahren viiel Erfahrung mit dem Kleben gesammelt, und ich kann nur eines sagen: Vergiß kleben. … Es wird nie ordentlich halten, sondern bei Belastung an der Stelle wieder auseinandergehen. Es wird nie auf Dauer (Jahre, Jahrzehnte) halten. Klebstoff ist was für Bastler/Murkser die nicht daran interessiert sind, etwas richtig zu machen. … Wenn du’s richtig machen willst, dann verkante es (wie z.B. bei traditionellem [z.B. japanischem] Holzmöbelbau), oder verschweiß es (wie bei alles großen Stahlkonstruktionen nicht ohne Grund, und auch bei Kunststoffen, z.B. mit Lösungsmitteln). Dann hält es bombenfest, und die Fügeteile sind die einzigen, die nachgeben können. Wenn es überhaupt noch separate Teile sind. (Richtig geschweißt hat die Schweißnaht die selbe Kristallstuktur wie das Material außenrum, und ist damit keine Naht mehr, sondern das Ganze ist zu einem Teil geworden. Und so hält es auch.) — 87.79.211.217 08:54, 26. Jan. 2018 (CET)
- Wir können hier unmöglich über alle denkbaren Klebeverbindungen referieren. Bei konkreten Klebeproblemen wendet man sich an einen Klebstoffhersteller. Der hilft sicher gern weiter. OB eine Klebung sinnvoll ist, hängt vom Material ab, der Verfügbarkeit eines passenden Klebstoffs, der zu erwartenden Belastung und den konstruktiven Gegebenheiten. Kleben kann man fast alles, sogar PTFE und Polyethylen. Ich habe in der Beziehung schon alles gesehen. --FK1954 (Diskussion) 09:13, 9. Jul. 2019 (CEST)
Wie funktionieren die typischen Loctite-Schraubensicherungskleber?
Handelt es sich beim Loctite-Schraubensicherungskleber um einen Methylmethacrylatklebstoff? Wenn ja, wie kann dieser einkomponentig ausgeführt werden? (nicht signierter Beitrag von 93.210.51.1 (Diskussion) 18:13, 10. Apr. 2015 (CEST))
- Nein, es ist kein Methylmethacrylatklebstoff, aber es werden auch Monomere aus der Gruppe der Acrylate verwendet, also sozusagen Verwandte des Methylmethacrylat. Eine recht gute Erläuterung zur insgesamt recht komplizierten Reaktions-Chemie von Schraubensicherungsklebstoffen findest Du in diesem PDF ab Seite 3 unter der Überschrift Anaerobe Klebstoffe. --Blutgretchen (Diskussion) 16:50, 17. Apr. 2015 (CEST)
Es wäre praktisch wenn im Artikel gängige Klebersorten unter anderem z. B. von uhu und Henkel als Beispiele aufgeführt werden würden. (nicht signierter Beitrag von 93.210.51.1 (Diskussion) 18:13, 10. Apr. 2015 (CEST))
- Da wird Google dir sicherlich weiterhelfen, das muss nicht in einem Lexikon stehen... Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 10:31, 11. Apr. 2015 (CEST)
An Blutgretchen: vielen Dank für Deine kompetente Antwort! An Minihaa: Google hilft oft nicht weiter, da die Hersteller Informationen zu den Inhaltsstoffen der Kleber gerne gut verstecken - in den Sicherheitsdatenblättern stehen oft nur die Lösungsmittel drin. Versuche zum Beispiel mal mit Google herauszufinden aus welchen Klebekomponenten der Revell Contacta Kleber besteht, den jeder zuhause hat, der schon mal ein Revell-Modell zusammengebastelt hat. Wir haben ihn fast alle zuhause, aber keiner weiß was drin ist. (nicht signierter Beitrag von 93.210.22.12 (Diskussion) 09:22, 19. Apr. 2015 (CEST))
- Blutgretchen: das pdf-Dokument ist leider verschwunden. Daher nochmal eine kurze Erklärung: anaerobe Kleber enthalten erstmal Acrylate/Methacrylate sowie einen Radikalfänger, der in Gegenwart von Sauerstoff die Polymerisation inhibiert (Phenole/Chinone wie z. B. 1,2-Naphthochinon). Das ist die sogenannte "Sauerstoffinhibition". Woher kommt der benötigte Sauerstoff? Durch die Wand der Flasche, der verwendete Kunststoff (Polyethylen lässt ausreichend Sauerstoff durchdiffundieren. Weiter enthält der Klebstoff noch einen Beschleuniger (aromatisches Amin wie z. B. N,N-Dimethylanilin), ein Peroxid (Cumolhydroperoxid) und einen "Metallaktivator". Letzterer erzeugt bei Kontakt mit Metallen Radikale. Man kann hier z. B. Saccharin verwenden. Die Haftung auf Metallen kann z. B. durch Zusatz von etwas Methacrylsäure verbessert werden. Zur Viskositätserhöhung kann man z. B. pyrogene Kieselsäuren verwenden und/oder Acrylpolymere im Klebstoff lösen. Wenn der Klebstoff sich zwischen zwei Flächen befindet, die keinen Sauerstoff durchlassen, fällt die Stabilisierung aus. Der Aktivator reagiert mit der Metalloberfläche und erzeugt Radikale, die wiederum mit dem Peroxid reagieren, das noch mehr Radikale erzeugt, welche den Beschleuniger in Radikale umwandeln, und diese starten dann die Polymerisation des Acrylats. Die Haftfestigkeit sowie der Erweichungsbereich wird über die Auswahl des Acrylats/Methacrylats sowie ggf. Zusätze reguliert. So etwa... --FK1954 (Diskussion) 16:12, 20. Okt. 2017 (CEST)
Schraubensicherungklebstoff reagiert meiner Erfahrung nach erst, wenn Druck aufgebaut wird. Ich gehe von einem 2K-Kleber mit Mikrokapseln aus. U.Karthäuser (nicht signierter Beitrag von 84.159.144.59 (Diskussion) 14:20, 4. Jul. 2019 (CEST))
- Es gibt zwar mikroverkapselte Klebstoffe, die als Vorbeschichtung auf Gewinde aufgebracht werden können und als Losdrehsicherung fungieren. Bei der Frage oben ging es aber um die "typischen Loctite-Schraubensicherungsklebstoffe" und dabei handelt es sich eben um die genannten anaerob härtenden Klebstoffe, die in den bekannten roten Fläschchen von Loctite eben nicht verkapselt vorliegen. Hier muss kein Druck aufgebracht werden. Es reicht Sauerstoffabschluss. Metallkontakt (vor allem kupfer- und eisenhaltige Metalle) katalysiert die Reaktion und lässt sie schneller ablaufen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:05, 8. Jul. 2019 (CEST)
- So ist es. Der Schreiber hat anscheinend meine detaillierte Ausführung übersehen. Das Know-how dazu habe ich seit Ende der 80er, als ich anaerobe Klebstoffe (und noch viele andere) entwickelt habe. Gruß --FK1954 (Diskussion) 18:38, 8. Jul. 2019 (CEST)
- Vielen Dank für den Link, Blutgretchen! Sehr detaillierte Ausarbeitung! Gruß --FK1954 (Diskussion) 08:54, 9. Jul. 2019 (CEST)
- So ist es. Der Schreiber hat anscheinend meine detaillierte Ausführung übersehen. Das Know-how dazu habe ich seit Ende der 80er, als ich anaerobe Klebstoffe (und noch viele andere) entwickelt habe. Gruß --FK1954 (Diskussion) 18:38, 8. Jul. 2019 (CEST)
Eigenschaften-Tabelle
Es wäre gut, die wesentlichen Eigenschaften - u.a. Wärmeleitfähigkeit, Wasserdampfdiffusionswert, Dichte, Zug- und Druckfestigkeit (im Material selbst und in der Klebung mit wichtigen Materialien) - für alle erwähnten Klebstoffe in Tabellenform zusammenzutragen, natürlich auch als von-bis-Angaben. 87.185.222.87 13:10, 22. Jan. 2021 (CET)