Diskussion:Kochelseebahn
Zwischenfälle
[Quelltext bearbeiten]Ich denke man könnte die Zwischenfälle letzter Zeit in einem Abschnitt behandeln. Ich denke Sie sind zusammen relevant genug, wenn man die Medienberichterstattung mit beachtet. Grüße --Gmünder (Diskussion) 11:04, 18. Jul. 2018 (CEST)
- Willst Du wirklich die Unfälle behandeln? Für alle kann die Bahn nichts. Von den sechs tödlichen Unfällen der letzten drei Jahre waren zwei Suizide und drei wegen Nichtbeachten der Verkehrs- und Lichteichen. Die beiden betroffenen Übergänge Posten 10 und Herzklinik Lauterbach sind mittlerweile beschrankt. Beim (technisch ungesicherten) Übergang in Bichl-Ried rätseln die Gutachter noch, wie der verungglückte Großbauer den Zug, den man kilometerweit aus Benediktbeuren herannahen sieht, nicht erkennen konnte. Schreckliche Sache (der Mann war per Quad mit seinem Enkel unterwegs) – aber enzyklopädisch wieklich relevant? Gruß Zweimot (Diskussion) 12:38, 7. Aug. 2019 (CEST)
- Ich glaube, dass ich den Eintrag hier (vor über einem Jahr) gemacht habe, nachdem ein einzelner Zwischenfall in den Artikel eingefügt wurde, was als solches wenig Sinn ergibt. Damit würde ein einzelner Zwischenfall überhöht, wenn müsste man einen überblickenden Abschnitt in den Artikel einfügen --Gmünder (Diskussion) 13:45, 7. Aug. 2019 (CEST)
- Absolut ok. Hoffen wir, dass mit den neuen Schranken jetzt weniger passiert. Wobei ich mich immer frage, wie man die Lichtzeichen und das Gebimmel an Bahnübergängen "übersehen" kann. Beste Grüße nach Gmund (wir nutzen für unsere Buchumschläge hier sogar Gmunder papiere...) Zweimot (Diskussion) 14:26, 7. Aug. 2019 (CEST)
- Ich glaube, dass ich den Eintrag hier (vor über einem Jahr) gemacht habe, nachdem ein einzelner Zwischenfall in den Artikel eingefügt wurde, was als solches wenig Sinn ergibt. Damit würde ein einzelner Zwischenfall überhöht, wenn müsste man einen überblickenden Abschnitt in den Artikel einfügen --Gmünder (Diskussion) 13:45, 7. Aug. 2019 (CEST)
Stillgelegt?
[Quelltext bearbeiten]Die Bahn weist zur Zeit nur noch Busverbindungen über Ohlstadt nach Kochel am See aus. Ist die Strecke stillgelegt? Wefa (Diskussion) 21:57, 29. Jul. 2018 (CEST)
- Bis 10. August: https://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel.exe/dn?ld=15046&maxJourneys=999&country=DEU&protocol=https:&rt=1&input=Kochel%238003355&boardType=dep&time=16:23%2B60&productsFilter=11111&&&dateBegin=29.07.2018&dateEnd=29.11.2018&&selectDate=&maxJourneys=&start=yes Lampart (Diskussion) 22:43, 29. Jul. 2018 (CEST)
- Bauarbeiten, Modernisierung der Signaltechnik. Ist erledigt. (nicht signierter Beitrag von Zweimot (Diskussion | Beiträge) 12:26, 7. Aug. 2019 (CEST))
Lemma
[Quelltext bearbeiten](im wesentlichen Kopie aus meinem Beitrag aus der VM. Warum muss ich hier eigentlich die Diskussion starten, warum macht das keiner der Verschieber?)
Zum Tohmas Editbegründung für die Rückverschiebung: man kann die ganzen Dingenstalbahn- und Soundsoseebahn-Lemmata eben nicht über einen Kamm scheren! Eine Entscheidung zur Frankenwaldbahn sagt nichts über andere Lemmata aus! Das Problem bei der Frankenwaldbahn war ein anderes: nicht die (dort unzweifelhafte) Etabliertheit, sondern der differierende Streckenzuschnitt zwischen Streckenartikel und umgangssprachlichen Begriff.
Manche der umgangssprachlichen Streckennamen sind in der Tat seit Jahrzehnten etablierte Begriffe; ein Großteil wiederum nur entweder neuzeitliche Marketingbegriffe (von der DB in den 1990ern serienweise erfunden, später auch von anderen) oder allenfalls regional verwurzelt. Dass jemand vor Ort sie kennen mag oder sie sich mal in einem Pufferküssermagazin finden oder sie sonst "irgendwie" belegt sind, ändert nichts daran. Es gibt viel zu viele umgangssprachliche Lemmata, die den ortsfremden Leser verwirren; ein völlig abstruses Beispiel ist für mich etwa Wesertalstrecke. Im Zweifel ist Bahnstrecke A–B fast immer richtig.
Hierzu: die frühesten Google-Books-Treffer für Kochelseebahn finde ich aus dem Jahr 1997. Für mich sieht das sehr nach neuzeitlichem Marketingbegriff und damit nicht lemmatauglich aus.--Global Fish (Diskussion) 11:22, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Die Bezeichnung Kochelseebahn findet sich also in der Literatur und wird verwendet. Die Bezeichnung auf die Rolf-Dresden ohne Konsens verschoben hat offensichtlich nicht. Und dann soll darauf verschoben werden. Sehr merkwürdig.--Tohma (Diskussion) 11:40, 21. Okt. 2019 (CEST)
- Man mag in vielen Einzelfällen unterschiedlicher Meinung sein, was die Etabliertheit eines konkreten umgangssprachlichen Lemmas angeht. Aber merkwürdig ist das generische Lemma "Bahnstrecke A–B'" nur für den, der sich mit den NK für Bahnstrecken nicht auskennt. Dies sei hier mal ganz deutlich gesagt.
Generische Lemmata sind für der großen Mehrheit der Streckenartikel üblich, weil es üblicherweise eben nicht die gängige Bezeichnung für eine Bahnstrecke gibt.
Dass es immer wieder „in der Literatur“ je nach Kontext wechselnde Bezeichnungen gibt; ändert nichts daran.
Wenn Du Bahnstrecke Tutzing–Kochel "merkwürdig" findest, also die allgemein gängige Praxis hinterfragst, dann gehe bitte nach Portal Diskussion:Bahn. Dass diese Lemmata die hier übliche Praxis sind, sollte man aber verstanden haben, bevor man hier Einzelfälle diskutiert.
Die Frage ist hier, ob das alternative (umgangssprachliche) Lemma wirklich etabliert ist. Und verstehe bitte: es gibt einen Unterschied zwischen "etabliert" und "in der Literatur" mal nachweisbar. Stichworte heißen: "zeitüberdauernd", "Fachliteratur" etc. --Global Fish (Diskussion) 12:08, 21. Okt. 2019 (CEST)
PS: die "merkwürdigen" Lemmata der Form Bahnstrecke A–B werden in den WP:NK#Eisenbahnstrecken gefordert, sogar selbst dann (als WL) wenn es eine überregional etablierte Bezeichnung gibt.- Es ist schon bemerkenswert, dass hier mittlerweile Schweigen im Walde ist. Sind jetzt die Argumente ausgegangen? Ich würde das wieder auf das generische Lemma schieben, und dann ist hoffentlich (für alle Zeiten) Ruhe. Und nein, ich will hier Artikel schreiben und verbessern und nicht über jeden Mist ewig diskutieren. Wenn wir zum Anfang (vor 2010) auch über alles so debattiert hätten, gäbe es diese ganzen Artikel nämlich gar nicht. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:07, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Man mag in vielen Einzelfällen unterschiedlicher Meinung sein, was die Etabliertheit eines konkreten umgangssprachlichen Lemmas angeht. Aber merkwürdig ist das generische Lemma "Bahnstrecke A–B'" nur für den, der sich mit den NK für Bahnstrecken nicht auskennt. Dies sei hier mal ganz deutlich gesagt.
- Nö, der früheste Treffer bei Google Books ist von 1897. Das Gerede vom „neuzeitlichen Marketingbegriff“ also hier sowieso unzutreffend, darüber hinaus wurde für diese Theorie ganz allgemein kein Beleg geliefert – man könnte es als unbelegte Privattheorie ansehen. Die überregionale SZ schreibt Kochelseebahn – und nein, der bayerische Teil der SZ-Nachrichten ist nicht als regional zu betrachten, nach dem Maßstab wäre das ganze Land Österreich nur regional – und Kochelseebahn ist mit 240:9 deutlich gebräuchlicher als das sperrige generische Lemma. Es gibt also überhaupt keinen sinnvollen Grund für eine Verschiebung. Und wenn es Rolf-Dresden darum geht, Artikel zu schreiben, dann soll er doch bitte einfach Artikel schreiben, anstatt Artikel anderer Autoren, an denen er vor seiner Verschiebeaktion überhaupt nicht beteiligt war (wie es hier der Fall war), ohne vorherige Anfrage auf der Diskussionseite zu verschieben und sich solche saudämlichen Zusammenfassungszeilen sparen, wenn er denn nicht nur auf Provo aus ist. --2003:D0:5F22:A601:4106:E03D:AD24:ACB6 17:29, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe mit Sicherheit hier schon ein Vielfaches von Ihnen geleistet. Ich war schon in diesem Projekt aktiv, als Sie - werter Icodense - noch nicht einmal schreiben konnten, geschweige denn, dass Sie wussten, was Wikipedia ist. --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:31, 22. Okt. 2019 (CEST)
- Mit dem Vergleich der letzten beiden Antworten lässt sich durchaus erschließen, wo die Kompetenz zum Thema vorhanden ist... Mit dem Rechercheergebnis von 2003:D0:5F22:A601:4106:E03D:AD24:ACB6 können wir die Diskussion beenden.--Tohma (Diskussion) 19:42, 22. Okt. 2019 (CEST)
Angesichts der Tatsache, dass die Strecke in zwei Teilen mit großem zeitlichem Abstand gebaut worden ist, und der erstgebaute Teil dem Kochelsee nicht einmal in die Nähe gekommen ist, kann in der ganzen Diskussion oben etwas nicht stimmen. Alle Indizien sprechen dafür, dass "Kochelseebahn" historisch nur für die Verlängerung von Penzberg bis Kochel verbürgt ist. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:48, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Der Name Kochelseebahn ist historisch nachweisbar, wird (mindestens) heutzutage für die gesamte Strecke verwendet und ist die gängige Bezeichung – damit besteht hier eigentlich kein weiterer Diskussionsbedarf. Die Argumentation, dass ein älterer Teil der Strecke möglicherweise mal nicht mit diesem Namen bezeichnet wurde, ist nicht wirklich sinnvoll, denn zumindest dieser Tage gehört Tutzing–Penzberg zur Kochelseebahn. Ob das schon immer so war, ist irrelevant. Außerdem existiert die Strecke Tutzing–Penzberg in ihrer Form vor der Eröffnung des Streckenabschnitts nach Kochel nicht mehr, nachdem der Penzberger Personenbahnhof verlegt wurde. Ansonsten müsste bspw. aus Bayern alles raus, was früher mal nicht als „Bayern“ bezeichnet wurde. Falls du unbedingt mal wieder irgendeinen Trivialnamen loswerden willst, empfehle ich Frankenbahn, da gibts mehr als genug Argumente, den Trivialnamen loszuwerden. --Icodense 20:33, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Frankenbahn sind schon andere dran, dort hänge ich mich definitiv nicht mit herein. Ansonsten: Die Fakten liegen jetzt auf dem Tisch. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:41, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Rolf, der Streckenname ist seit weit über 100 Jahren bekannt, wie oben belegt wurde, dass der Name aktuell auch im Marketing verwendet wird, ändert daran nichts. Insofern ist das ein relativ klarer Fall, solange die NK für Bahnstrecken so sind, wie sie aktuell formuliert sind. Dass die Strecke in zwei Etappen gebaut wurde und zunächst weitab des Kochelsees endete, ist da nicht von Belang, zumal die umfassende heutige Verwendung auch abseits der Marketingabteilung von DB Regio ausreichend nachgewiesen ist. --Wdd. (Diskussion) 09:30, 8. Okt. 2020 (CEST)
- der Streckenname ist seit weit über 100 Jahren bekannt, - siehe oben. Gibt's dafür auch Belege? Google Books findet vor 1998 eben nur den einen einzigen Treffer von 1898 aus einer nicht direkt bahnbezogenen Quelle; das reicht aber nicht als Nachweis für Bekanntheit aus. --Global Fish (Diskussion) 11:27, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry, kein Diskussionsbedarf. Die Strecke heißt Kochselseebahn, seit es sie gibt. Das ist trivial und bedarf keines Belegs. Nicht nachvollziehbar, warum dieses Fass aufgemacht werden soll. Außerdem endet die Strecke in Kochel, und etwa 500 Meter nach dem Bahnhof gibt es einen See, und der heißt… Tätaräää! Gewonnen!Zweimot (Diskussion) 11:38, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ebenfalls sorry, aber ich denke, Du bist hier im falschen Film. Hier ist Wikipedia, und das funktioniert in strittigen Fällen *nur* über Belege. "Das ist so, weil ich das sage" funktioniert auf Deiner Homepage, aber nicht hier.--Global Fish (Diskussion) 11:41, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Oh, doch. Bei WP:BELEGE findet sich nämlich der Satz: „Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird.“ Zweimot (Diskussion) 11:45, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Du zitierst grob sinnentstellens. Da stehtt kein Punkt, sondern der Satz geht weiter: "und auf der Hand liegt, wo man dieses nachlesen kann." Dann wäre das ja auch bei Google Bools zu finden. Eine "allgemeinkundliche Aussage" (die nach WP:Belege nicht belegt werden muss), ist der Name einer Bahnstrecke übrgeins niemals! Im übrigen lassen sich triviale Aussagen im Zweifel hundertfach belegen. Dass sich aber über 100 Jahre kein einschlägiger Google-Books-Treffer findet, macht es eindeutig, dass die Aussage "Kochelseebahn heißt so, seit es sie gibt" ganz bestimmt nicht trivial ist.--Global Fish (Diskussion) 11:57, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Trivial ist der Name einer Bahnstrecke nicht. Nur weil da irgendein See ist, lässt sich daraus kein Name schlussfolgern. Für verschiedenste Verbindungen, die teilweise nicht einmal deckungsgleich mit Bahnstrecken sind, werden diverse Namen vergeben, was aber nicht bedeutet, dass es sich um eine offizielle Bezeichnung (beispielsweise eine, der vom Infrastrukturbetreiber vergeben wird) handelt. Durch ein solches Lemma auf Wikipedia wird einem uninformierten Leser aber genau das suggeriert.--PhiH (Diskussion) 12:02, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist jedenfalls sicher, dass "Kochelseebahn" ursprünglich nur für die Streckenverlängerung ab Penzberg gebraucht wurde. Bei der DB ist Kochelsee-Bahn (!) jedenfalls für den gesamten Zuglauf von München Hbf bis Kochel in Verwendung: [1] --Rolf-Dresden (Diskussion) 13:14, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Die Namen von Bahnstrecken, übrigens auch von Siedlungen oder Regionen oder Bergen, haben sich geprägt und sind im Volksmund und in der Sprache verankert. Bisweilen wurden sie offiziell oder halboffiziell von Institutionen übernommen wie auch hier an diesem Beispiel Kochelseebahn von der Deutsche Bahn. Sie macht das, obwohl dies nicht der amtliche Begriff ist. Und zwar nicht aus Marketinggründen, sondern um die Sprache der Leute zu benutzen. Man kann mit dem Begriff Kochelseebahn (obwohl es eine Strecke und keine Bahn ist ) mehr anfangen als mit dem internen Begriff „Strecke 5453“.
- Oh, doch. Bei WP:BELEGE findet sich nämlich der Satz: „Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird.“ Zweimot (Diskussion) 11:45, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ebenfalls sorry, aber ich denke, Du bist hier im falschen Film. Hier ist Wikipedia, und das funktioniert in strittigen Fällen *nur* über Belege. "Das ist so, weil ich das sage" funktioniert auf Deiner Homepage, aber nicht hier.--Global Fish (Diskussion) 11:41, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry, kein Diskussionsbedarf. Die Strecke heißt Kochselseebahn, seit es sie gibt. Das ist trivial und bedarf keines Belegs. Nicht nachvollziehbar, warum dieses Fass aufgemacht werden soll. Außerdem endet die Strecke in Kochel, und etwa 500 Meter nach dem Bahnhof gibt es einen See, und der heißt… Tätaräää! Gewonnen!Zweimot (Diskussion) 11:38, 8. Okt. 2020 (CEST)
- der Streckenname ist seit weit über 100 Jahren bekannt, - siehe oben. Gibt's dafür auch Belege? Google Books findet vor 1998 eben nur den einen einzigen Treffer von 1898 aus einer nicht direkt bahnbezogenen Quelle; das reicht aber nicht als Nachweis für Bekanntheit aus. --Global Fish (Diskussion) 11:27, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Rolf, der Streckenname ist seit weit über 100 Jahren bekannt, wie oben belegt wurde, dass der Name aktuell auch im Marketing verwendet wird, ändert daran nichts. Insofern ist das ein relativ klarer Fall, solange die NK für Bahnstrecken so sind, wie sie aktuell formuliert sind. Dass die Strecke in zwei Etappen gebaut wurde und zunächst weitab des Kochelsees endete, ist da nicht von Belang, zumal die umfassende heutige Verwendung auch abseits der Marketingabteilung von DB Regio ausreichend nachgewiesen ist. --Wdd. (Diskussion) 09:30, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Frankenbahn sind schon andere dran, dort hänge ich mich definitiv nicht mit herein. Ansonsten: Die Fakten liegen jetzt auf dem Tisch. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:41, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Also bleiben wir auch bei diesen eingeführten Begriffen, zumal nach diesen gesucht wird und nicht nach internen Bezeichnungen. Weil wir eben keinen Bahnkatalog machen, kein offizielles amtliches Verzeichnis der Bahnstrecken, kein Kursbuch, sondern ein Lexikon für Menschen, die die deutsche Sprache sprechen und nach Begriffen und nicht nach amtlichen Bezeichnungen suchen. In unserer Sprache heißt die Strecke nunmal Kochelseebahn. Da muss nichts belegt werden. Gruß Zweimot (Diskussion) 13:18, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Nochmal: die Namen von Bahnstrecken sind *niemals* eine Trivialiät! Übrigens ist es auch bei Siedlungen oder Regionen und Bergen nicht anders. Alles oft Quelle langer Diskussionen, wo man sehr genaue Belege braucht.
Und mein Eindruck bleibt: Du bist im falschen Film! Hier ist Wikipedia, hier braucht man für strittige Aussagen ("den Namen 'Kochelseebahn' gab es schon immer" Belege, und WP:Belege sagt das mehrfach deutlich aus! Man kann hier nicht einfach strittige Aussagen, für die man keine Belege hat, per ordre de mufti für "trivial" erklären!--Global Fish (Diskussion) 13:29, 8. Okt. 2020 (CEST)- Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag. Zweimot (Diskussion) 15:32, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Nochmal: die Namen von Bahnstrecken sind *niemals* eine Trivialiät! Übrigens ist es auch bei Siedlungen oder Regionen und Bergen nicht anders. Alles oft Quelle langer Diskussionen, wo man sehr genaue Belege braucht.
- Also bleiben wir auch bei diesen eingeführten Begriffen, zumal nach diesen gesucht wird und nicht nach internen Bezeichnungen. Weil wir eben keinen Bahnkatalog machen, kein offizielles amtliches Verzeichnis der Bahnstrecken, kein Kursbuch, sondern ein Lexikon für Menschen, die die deutsche Sprache sprechen und nach Begriffen und nicht nach amtlichen Bezeichnungen suchen. In unserer Sprache heißt die Strecke nunmal Kochelseebahn. Da muss nichts belegt werden. Gruß Zweimot (Diskussion) 13:18, 8. Okt. 2020 (CEST)
Abzweig (Tutzing-)Unterzeismering
[Quelltext bearbeiten]Benutzer:Wahldresdner warf mir gestern in einer anderen Diskussion das Einfügen eines "groben" Fehlers vor. Dazu möchte ich mich hier äußern.
Das Infrastrukturregister von DB Netz kennt die Betriebsstelle nicht: [2]. Dort zweigt die Strecke nach Kochel im Bahnhof ab. Gleichwohl ist auf google maps eine doppelte Weichenverbindung etwa einen Kilometer südlich des Bahnhofes Tutzing auf den Luftbildern erkennbar [3]. Ich bitte um Klärung folgender Sachverhalte:
- Wann wurde die Weichenverbindung in Betrieb genommen?
- Kilometrierung: Die Angabe km 2,016 kann nicht stimmen.
- Name der Betriebsstelle: Tutzing-Unterzeismering oder Zeismering
- Status: Ist das überhaupt eine eigene Betriebsstelle? Oder Teil des Bahnhofes Tutzing? Letzteren Falles ist die Darstellung im Artikel *immer noch* falsch.
--Rolf-Dresden (Diskussion) 10:13, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Hallo Rolf-Dresden,
- 2013 wurde der Bahnhof Tutzing umgebaut (Barrierefreiheit, Verbesserung Leistungsfähigkeit und Fahrplanstabilität durch Spurplananpassungen). Im Rahmen dieser Arbeiten wurde auch der "Abzw. Unterzeismering" mit dem Ortsbezeichner MUZ neu gebaut. Die Inbetriebnahme müsste so im Oktober 2013 gewesen sein (da bin ich mir aber nicht ganz sicher...). Der Abzw. wird jedenfalls vom ESTW-A Tutzing gesteuert. Der Abzw. liegt außerhalb der Bahnhofsgrenzen (Einfahrsignale) und wird durch vier eigene Blocksignale gesichert.
- Die Kilometrierung kann schon stimmen. Der km 2,0 liegt ungefähr mittig zwischen den beiden Weichenverbindungen, sieht man sehr gut z.B. hier https://www.youtube.com/watch?v=ZpwHz09PEL8 bei Minute 49:06.
- Im Betriebsstellenverzeichnis der DB Netz (https://fahrweg.dbnetze.com/resource/blob/1359908/f9d782b88f2c1224ac1192e2d4b5f6ff/betriebsstellen-data.pdf) findet sich der Abzw. unter dem Kürzel MUZ und dem Namen "Unterzeismering".
- Hoffe ich konnte weiterhelfen. VG, --Peatala36 (Diskussion) 11:22, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, danke für die schnelle Antwort. --Rolf-Dresden (Diskussion) 12:08, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Hallo, die Kilometrierung hatte ich aus dem (bis 2017 verfügbaren) Trassenpreisrechner der DB Netz entnommen, der für die Strecke Tutzing–Unterzeismering diese Entfernung angibt. Ebenfalls laut Trassenpreisrechner beginnt die Strecke 5453 nach Kochel seit Einbau der Weichenverbindungen erst in Unterzeismering, der zweigleisige Abschnitt von Tutzing zur Abzweigstelle wird seitdem komplett der Strecke 5504 zugeordnet. Das Infrastrukturregister scheint mir hier fehlerhaft zu sein. Und Achtung, das von Peatala verlinkte Verzeichnis verwendet nur die Kurznamen der Betriebsstellen; der vollständige Name der Abzweigstelle ist laut Betriebsstellenverzeichnis von 2018 durchaus Tutzing-Unterzeismering. Grüße, --Flummi-2011 19:02, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Das Infrastrukturregister ist hier nicht auf dem letzten Stand. Die Bahnsteighöhen stimmen auch nicht mehr, genauso wie vermutlich die Streckenklasse ab Bichl. Damit müssen wir erstmal leben. Es gibt schlimmeres. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:27, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Im aktuellen Eisenbahnatlas (11. Auflage 2020, S. 115) wird die Betriebsstelle als Abzw Unterzeismering bezeichnet. Das passt auch zum Kürzel MUZ. --Rolf-Dresden (Diskussion) 22:40, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Hm, wäre nicht das erste Mal, dass im Eisenbahnatlas kleinere Fehler bei den Betriebsstellennamen vorhanden sind; in meiner Ausgabe von 2009 finde ich da durchaus so Einiges. Da das Betriebsstellenverzeichnis hier explizit zwischen Name und Kurzname unterscheidet, hielte ich es für das Beste, sich (bis zu einer Aktualisierung des Infrastrukturregisters) erst einmal daran zu halten. --Flummi-2011 21:08, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ich werde nichts mehr daran ändern, wollte nur daruf hinweisen. Das Ding lag gestern druckfrisch im Briefkasten. Das Betriebsstellenverzeichnis weist jedenfalls auch Fehler auf, warum auch immer. Es gibt jeweils nur eine Version Namen, und nicht kurz oder lang. --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:14, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, das hatte ich in der Vergangenheit leider auch schon feststellen müssen. Aber zu „nur eine Version Namen“: Schau dir mal das in meinem vorletzten Beitrag verlinkte Betriebsstellenverzeichnis von 2018 an, oder auch die hier herunterzuladenden Verzeichnisse von 2016 und 2017. Grüße, --Flummi-2011 21:24, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ich werde nichts mehr daran ändern, wollte nur daruf hinweisen. Das Ding lag gestern druckfrisch im Briefkasten. Das Betriebsstellenverzeichnis weist jedenfalls auch Fehler auf, warum auch immer. Es gibt jeweils nur eine Version Namen, und nicht kurz oder lang. --Rolf-Dresden (Diskussion) 21:14, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Hm, wäre nicht das erste Mal, dass im Eisenbahnatlas kleinere Fehler bei den Betriebsstellennamen vorhanden sind; in meiner Ausgabe von 2009 finde ich da durchaus so Einiges. Da das Betriebsstellenverzeichnis hier explizit zwischen Name und Kurzname unterscheidet, hielte ich es für das Beste, sich (bis zu einer Aktualisierung des Infrastrukturregisters) erst einmal daran zu halten. --Flummi-2011 21:08, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Hallo, die Kilometrierung hatte ich aus dem (bis 2017 verfügbaren) Trassenpreisrechner der DB Netz entnommen, der für die Strecke Tutzing–Unterzeismering diese Entfernung angibt. Ebenfalls laut Trassenpreisrechner beginnt die Strecke 5453 nach Kochel seit Einbau der Weichenverbindungen erst in Unterzeismering, der zweigleisige Abschnitt von Tutzing zur Abzweigstelle wird seitdem komplett der Strecke 5504 zugeordnet. Das Infrastrukturregister scheint mir hier fehlerhaft zu sein. Und Achtung, das von Peatala verlinkte Verzeichnis verwendet nur die Kurznamen der Betriebsstellen; der vollständige Name der Abzweigstelle ist laut Betriebsstellenverzeichnis von 2018 durchaus Tutzing-Unterzeismering. Grüße, --Flummi-2011 19:02, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, danke für die schnelle Antwort. --Rolf-Dresden (Diskussion) 12:08, 9. Okt. 2020 (CEST)
Anschlussgleis Schönmühl
[Quelltext bearbeiten]Hier https://www.geodaten.bayern.de/histTopoKarten/01_Positionsblatt/01_809_F_1935.pdf ist beim Hp Schönmühl (Quadrat 6./XIX) ein in Richtung Osten/Loisach abzweigendes Gleis eingezeichnet. Auf dem Luftbild 62065_0_578 vom 10.9.1962 https://nea.geofly.eu/?desktop erkennt man zwar kein Gleis mehr, aber noch recht deutlich den Schotter des Gleises. Ich meine dort ein Sägewerk o.ä. zu erkennen, so wie es auch im Artikel Schönmühl steht. Hat jemand dazu Informationen von wann bis wann das Anschlussgleis existierte? Wurde das Gleis auch für den Bau des Wasserkraftwerks Schönmühl genutzt? VG, Peatala36 (Diskussion) 23:46, 13. Sep. 2023 (CEST)
- Spannende Frage. Vielleicht kann Kollege @HerrAdams: helfen? Beste Grüße Zweimot (Diskussion) 10:09, 14. Sep. 2023 (CEST)
- Finde leider auch keine Infos dazu... --HerrAdams (D) 18:23, 14. Sep. 2023 (CEST)
- Ich habe im BayernAtlas nachgeschaut und das Gleis war bis 1958 eingezeichnet. Vor 1900 war es nur eine grobe Zeichnung der Karte, anscheinend wurde es bei der Verlängerung 1898 gebaut. Auf dem Gelände befindet sich heute noch ein Sägewerk. Im Heft Die Kochelseebahn Geschichte und Perspektiven steht das für die Strecke nur einige größere Sägewerke bedeutsam sind. --AlteSchreibmaschine (Diskussion) 13:50, 15. Sep. 2023 (CEST)
- Interessant: Das ehemalige Gleis führte über das Gelände des Sägewerk Stoiber und endete an der länglichen Halle gegenüber der (leider geschlossenen) Gaststätte Schönmühl. Zweimot (Diskussion) 15:06, 15. Sep. 2023 (CEST)
- Die Gaststätte Schönmühl wurde im Juli wiedereröffnet. Ich habe in den Büchern durchgeschaut und nichts gefunden nur ein wenig über den ehemaligen Haltepunkt. In der Nähe von Iffeldorfer Bahnhof gab es auch ein Sägewerk mit Anschlussgleis. Da es auf der Karte doppelt gezeichnet wurde, könnten es zwei Gleise sein? --AlteSchreibmaschine (Diskussion) 16:36, 15. Sep. 2023 (CEST)
- Interessant: Das ehemalige Gleis führte über das Gelände des Sägewerk Stoiber und endete an der länglichen Halle gegenüber der (leider geschlossenen) Gaststätte Schönmühl. Zweimot (Diskussion) 15:06, 15. Sep. 2023 (CEST)