Diskussion:Kolonialwaren
dieser artikel ist eher schwach
Deine Aussage ebenfalls...^^ Mfg--PentiumII 17:56, 2. Mai 2009 (CEST)
außereuropäische Güter
[Quelltext bearbeiten]"Im Bereich der historischen Forschung ist der Begriff heute nicht mehr gebräuchlich; stattdessen wird zumeist die Bezeichnung außereuropäische Güter verwendet." - was ist das denn schon wieder für eine PC-Scheisse? Belege? (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.150 (Diskussion) 08:02, 23. Jan. 2011 (CET))
- sieht man mal von dem Hinweis auf den Guano ab, so ist der obige Diskussionsbeitrag wenig hilfreich. Aber die Malaise des Artikels zeigt sich bei den vielfältigen Beispielen aus der örtlichen Wirtschaftsgeschichte Freiburgs in dem Link. Es ist also noch viel zu tun. --Goesseln (Diskussion) 22:13, 24. Aug. 2012 (CEST)
- Ich finde (auch), der zweite und dritte Satz der Einleitung gehören weg? Das von wegen "außereuropäische Güter" habe ich noch nie gehört und macht mir persönlich den Eindruck, als wäre es frei erfunden. Aber auch das von wegen "Alltagsbezeichnung verschwunden" und "Fachterminus" ist ein ziemlich dünner, nutzloser Satz für eine Einleitung. Da hier etwas beschrieben wird, das es nicht mehr gibt, finde ich den Artikel gut/wichtig, aber so nützt er wenig. --Zopp (Diskussion) 11:13, 13. Nov. 2012 (CET)
"echte" Kolonialwaren, Redundanztext
[Quelltext bearbeiten]Das mit der Überschneidung kann in DEM Fall hier ja nun wirklich kein Problem sein? Im Text kurz erwähnen, daß teilweise auch X und Y und Z als Kolonialwaren bzw. Kolonialwarenläden bezeichnet werden, mit internem Link, und darüber dann hier gar nicht mehr schreiben? Was ich hier etwas vermisse, ist eine detaillierte Beschreibung "echter" Kolonialwarenläden, wo man Kolonie-Waren gekauft hat. Vielleicht Rentner hervor, die sich noch erinnern? :-) --Zopp (Diskussion) 11:03, 13. Nov. 2012 (CET)
Südfrüchte
[Quelltext bearbeiten]Aus eigener Erinnerung, die Bezeichnung Kolonialwaren wurde oft um die Bezeichnung Südfrüchte ergänzt. So konnten Bananen und Apfelsinen gemeint sein. --2003:D2:7F0B:888D:9D30:A8A2:4068:AEEF 13:08, 5. Apr. 2023 (CEST)
Seit wann...?
[Quelltext bearbeiten]...wurde der Begriff Kolonialwaren/Kolonialgeschäft in Deutschland (deutschen Lädern) verwendet?--Wikiseidank (Diskussion) 09:47, 23. Aug. 2023 (CEST)
Geschichte Kolonialwarenladen
[Quelltext bearbeiten]Ein Kapitel zur Geschichte und Entwicklung von kolonialwarenläden in Deutschland und in europa wäre sinnvoll. --Smirre80 (Diskussion) 14:25, 14. Sep. 2023 (CEST)
- Es gibt anscheinend keine eugenen Wikipedia-Artikel zum Thema Kolonialwarenläden. Wäre vielleicht ganz sinnvoll. --Smirre80 (Diskussion) 14:35, 14. Sep. 2023 (CEST)
Früher? Bei Rewe immer noch
[Quelltext bearbeiten]Bin gerade über diese Stellenanzeige gestolpert. Rewe sucht einen "Verkäufer Kolonialwaren (m/w/d)" . Aufgabe: "Du sorgst mit deinem Blick für Details für eine ausgezeichnete Warenpräsenz sowie für Frische und Sauberkeit in der Abteilung Kolonialwaren." .. und hier sucht Rewe einen "Disponent Kolonialware" .... scheint ein Rewe-Ding zu sein. Konnte keinen anderen Arbeitgeber der Kolonialwarenhändler sucht finden ...Sicherlich Post 13:25, 8. Dez. 2023 (CET)
Zwangsarbeit
[Quelltext bearbeiten]Der Schreiber dieser Zeilen: "Auch die Landwirtschaft in den deutschen Kolonien (z. B. die Kaffeeerzeugung in Deutsch-Ostafrika und die Kakaogewinnung in Kamerun, Tabak aus den Südseekolonien) konnten trotz Verbots der Sklaverei im Mutterland faktisch nur durch harte Zwangsarbeit betrieben werden." hat offensichtlich nicht die geringste Ahnung von den Arbeitsverhältnissen auf den Plantagen in den deutschen Kolonien und kann deshalb auch keinen Nachweis für seine absurde Behauptung anfügen. Der Nachweis am Ende des Kapitels bezieht sich auf das Buch "Bremer Kaufleute und die transatlantische Sklavenökonomie 1790–1865" und ist damit natürlich nur gültig für den Satz über Kuba und Brasilien, der Leser kann aber verführt sein, den Nachweis auch für die angebliche Sklaverei bei der Plantagenwirtschaft in den deutschen Kolonien zu werten. 1865 gab es aber überhaupt noch keine deutsche Kolonien. (nicht signierter Beitrag von 2003:D7:6700:4A07:F542:3B8B:4DC6:7BA4 (Diskussion) 12:46, 10. Dez. 2024 (CET))
Zum Beispiel: »Auskunft über Deutsch-Ostafrika für Ansiedler und Reisende« Herausgegeben vom Kaiserlichen Gouvernement Daressalam 1912. Einsehbar unter:
https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/dsdk/content/titleinfo/9337026
5). Arbeiterfrage. Deutsch-Ostafrika ist, abgesehen von einigen wenigen, volkreichen Gebieten (Unjamwesi, Ruanda, u.s.w.) nur sehr dünn bevölkert, höchstens 9.000.000 gegenüber 65.000.000 in Deutschland, sodass die ansässige Bevölkerung zur Deckung des Bedarfs an Arbeitern und Trägern in geringer Anzahl meist nur für kleine Siedlungen genügen wird. In den meisten Fällen müssen die Arbeiter aus entfernteren, volkreicheren Gebieten angeworben werden, was zeitweise mit Schwierigkeiten verbunden ist. … Ist es geglückt, die nötige Anzahl Arbeiter zu erhalten, so ist ihre richtige Behandlung von besonderer Wichtigkeit. Eine der Vorbedingungen hierfür ist die Kenntnis der Sprache, in der sich die Eingeborenen fast überall verständigen können, des Kisuaheli. Der angehende Ansiedler oder Pflanzer sollte sich deshalb vor der Ausreise mindestens die Grundbegriffe dieser Sprache auf dem Orientalisehen Seminar in Berlin, dem Kolonialinstitut in Hamburg oder durch Selbsterlernung nach einem der vorhandenen Handbücher (z. B. Grammatiken von Prof. Dr. Velten, von St. Paul, Seidel oder Büttner) aneignen. Der Auswanderer, der das nicht tut, ist gegenüber dem Kenner der Sprache im Nachteil. Er wird eine Anzahl von Misserfolgen wirtschaftlicher und finanzieller Natur haben und bittere Erfahrungen machen, die dem anderen erspart bleiben. Nur eine dauernd gerechte und wohlwollende Behandlung seiner Leute sichert dem Europäer die Aussicht auf genügend Arbeiter. Die Diszipliniersucht und nervöse Aufgeregtheit schadet dem sich schnell über die ganze Kolonie verbreitenden Rufe des Arbeitergebers, ruhige Bestimmtheit reicht vollkommen aus, ist aber auch dem Neger gegenüber notwendig. Der Neger will streng, aber gleichmässig gerecht behandelt sein. (nicht signierter Beitrag von 223.206.146.251 (Diskussion) 12:37, 20. Dez. 2024 (CET))
- @223.206.146.251. Magst Du Deine reichen völkischen Erfahrungen mit Arbeitskräften aus den eigenen kolonialen Plantagen und Treibhäusern hier einbringen? --Lysippos (Diskussion) 14:08, 20. Dez. 2024 (CET)
- Ich bitte um sachlichdienliche Antworten und nicht um propagandistische Sprüche. --2403:6200:8978:6160:9C71:535D:2EF2:4625 15:47, 20. Dez. 2024 (CET)
- Natürlich gern. Ganz selbstverständlich werden in diesem Abschnitt keine propagandistischen Sprüche geklopft. Umso propagandistischer erscheinen natürlich die Belege in diesem Artikel, die auch über jene „strenge“ Behandlung berichten. Es war vermutlich auch der Wunsch der indigenen Einwohner, so wie im Verlauf der Kongogräuel von jenen behandelt zu werden, die gütigst die Oberaufsicht über sie übernommen hatten? Es könnte zudem ganz sachdienlich ein bekannter Kinofilm erhellenden Aufschluss geben.--Lysippos (Diskussion) 17:59, 20. Dez. 2024 (CET)
- Wieder keine sachdienlichen Tatsachen als Antwort sondern die Erwähnung eines in keiner Weise zum Thema gehörigen Kinofilms und der Gipfel des Unwissens ist der Vergleich mit den Kongogräueln. Traurig, Traurig.
- Weiteres Beispiel: Deutsch-Ostafrikanische Zeitung vom 1. August 1914 Seite 2 dritte Spalte:
- Zur Frage der Arbeiteranwerbung.
- In der letzten Tagung des Gouvernementsrats wurde von seiten nichtamtlicher Mitglieder hervorgehoben, daß die konzessionierte Arbeiteranwerbung teilweise unter der Begrenzung der Vorschüsse leide, die den Arbeitern bei der Anwerbung gezahlt werden. Es seien Fälle bekannt geworden, in denen Eingeborene, die an sich zur Arbeit auf europäischen Betrieben bereit gewesen seien, sich der Anwerbung gegenüber ablehnend verhalten hätten, weil die Vorschüsse nicht genügen, um ihrer Familie einen vorläufigen angemessenen Unterhaltsbeitrag zurückzulassen.
- Wie wir hören, stellt das Gouvernement zur Zeit Ermittelungen darüber an, wie diesem unerwünschten Zustande abgeholfen werden kann.
- Auch wir möchten annehmen, daß eine angemessene Erhöhung solcher Vorschüsse ein geeignetes Mittel ist, um die Arbeitslust des Negers zu erhöhen. Es wird allerdings damit gerechnet werden müssen, daß eine derartige Maßnahme zugleich eine entsprechende Erhöhung derjenigen Vorschüsse im Gefolge haben wird, die der europäische Arbeitgeber dem Anwerber zahlt.
- Einzusehen unter: https://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/18011/file/1914-08-01-9726925.pdf --2403:6200:8978:6160:BD33:A5F5:A77A:71DC 15:32, 21. Dez. 2024 (CET)
- Natürlich gern. Ganz selbstverständlich werden in diesem Abschnitt keine propagandistischen Sprüche geklopft. Umso propagandistischer erscheinen natürlich die Belege in diesem Artikel, die auch über jene „strenge“ Behandlung berichten. Es war vermutlich auch der Wunsch der indigenen Einwohner, so wie im Verlauf der Kongogräuel von jenen behandelt zu werden, die gütigst die Oberaufsicht über sie übernommen hatten? Es könnte zudem ganz sachdienlich ein bekannter Kinofilm erhellenden Aufschluss geben.--Lysippos (Diskussion) 17:59, 20. Dez. 2024 (CET)
- Ich bitte um sachlichdienliche Antworten und nicht um propagandistische Sprüche. --2403:6200:8978:6160:9C71:535D:2EF2:4625 15:47, 20. Dez. 2024 (CET)