Diskussion:Kommandos in der Schifffahrt

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von AHert in Abschnitt Bayerische Kommandos auf Segelbooten
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Nach Kurs

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  • Komm auf. Andersrum. "Aufkommen mit Grad Angabe", also "Aufkommen 0 steuern".
  • Grundsatz: Alle Kommandos werden singend gesprochen.

Grund: wird besser verstanden.

  • Beim Segelschiff z.B. Gorch Fock, kommen die Kommandos ebenfalls singend und/oder bei Segelkommandos mittels der Signalpfeife. (gegen den Wind hört man Pfeiftöne besser).
  • In der Binnenschiffahrt aus den gleichen Gründen wie oben keine Kommandos. In der Ausbildung sehrwohl.

"Nach Backbord auf null-acht-fünf gehen: Diese (geringe) Kursänderung ohne weitere Kommandos selbst durchführen." Ähm, wieso soll das eine geringe Kursänderung sein? Ob ein neuer Kurs mit 85° eine geringe oder eine große Kursänderung erfordert hängt doch vom Ausgangskurs ab. Der Zusatz "nach Backbord" ist überflüssig. Oder meint der Autor etwas im Sinn von "Fünf Grad nach Backbord" - dann wären 85° aber bestimmt nicht "gering"? 87.171.109.249 17:06, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Schreibe bitte in ganzen deutschen Sätzen. Man versteht nicht, worüber du redest.


"Überarbeiten"-Baustein vom 25.09.10 (erl.)

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Mir ist der Sinn des Untertitels "Sontige, Bundesmarine" nicht klar. Meines Erachtens werden zumindest Teile der dort zu findenden Kommandos auch außerhalb der "Grauen Dampfercompagnie" genutzt. Gerade "Wahrschau" ist doch wohl so ziemlich überall auch in der christlichen Seefahrt üblich. Da sollte mal jemand prüfen, ob dies auch für andere Kommandos zutrifft. Das gleiche sollte auch bei "Ankermanöver, Bundesmarine" geschehen.--Squarerigger 23:40, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ruderkommandos f. Landratten

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In Filmen und auch in Dokumentation zur Titanic wird offenbar das Kommando "Hart Steuerbord" gegeben. Drehen sollte sich das Gefährt nach links (backbord?). Läßt sich das (einer Landratte) erklären ? Sollte ich mich verhört haben, 1) Gnade 2) Frage vergessen --RobTorgel (Diskussion) 11:22, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Stammt aus der Zeit der Ruderpinnen. Wird die Pinne nach Steuerbord gedrückt fährt das Schiff nach Backbord. Viele Marinen haben das auch Jahrhunderte nach dem Aufkommen des Steuerrades beibehalten. Die englische Marine hat das - glaube ich - auch erst nach dem 1. Weltkrieg geändert. Daher war das Kommando im Film korrekt. --91.20.245.209 15:59, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

"Mann über Bord" ist kein Kommando

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Genauso wie der Rest, den ich gerade gelöscht habe. Wenn jemand eine Beobachtung meldet, so ist das eine "Meldung". Kleiner, feiner Unterschied. --Maxus96 (Diskussion) 16:24, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Danke, so gesehen ist das korrekt. Der Schiffsführer oder sein Beauftragter würde aufgrund der MOB-Meldung mit Kommandos reagieren bzgl. Schiffsmanöver und Aufgabenverteilung sowie sonstige Maßnahmen (Funkmeldung absetzen, Rettungsmittel ausbringen etc. pp.). In welchen Situationen würden eigentlich üblicherweise keine MOB-Maßnahme eingeleitet (z.B. Feindbeschuß, zu hoher Seegang, zu wenig Personal)? --Matt1971 (Diskussion) 16:38, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Es wird immer irgendwas gemacht. Mindestens die Position notiert, um vielleicht später suchen zu können. Jedes Rettungsmanöver, daß zu gefährlich erscheint, wird nicht durchgeführt. Logisch, oder? ;-) Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 17:12, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Anglasen

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kennt sich jemand mit U-Booten aus? Was bedeutet da der Befehl anglasen? Sollte hier ergänzt werden. --84.185.249.253 13:10, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hörgerät kaufen oder lesen. Gemeint sein dürfte „anblasen“ und das heißt, mit Pressluft das Wasser aus den Tauchtanks blasen. --Landkraft (Diskussion) 19:48, 26. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

"Ruder hart Steuerbord" bedeutet immer (noch) das Ruder so zu stellen, dass das Schiff nach Steuerbord dreht?

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In vielen Darstellungen (u. a. beim Kommando für das Ausweichmaneuver der Titanic nach Backbord "hard starboard") heißt es, dass dem Rudergänger die Stellung des Ruders, nicht die beabsichtigte Fahrtrichtung genannt wird. Der Artikel nennt hier aber ausdrücklich und auch ausschließlich das Gegenteil. Was stimmt nun? --Robbit (Diskussion) 08:32, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bayerische Kommandos auf Segelbooten

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In der Süddeutschen Zeitung erschien vor vielen Jahren der Artikel von Klaus Bartels: „Ziang ma’s auffe“ über Segelkommandos auf einer von einer Crew vom Chiemsee gecharterten Segelyacht in der Ostsee, die für den mitsegelnden Hanseaten kaum zu verstehen waren. Die bayerischen Segelkommandos sollen für die Nachwelt zumindest hier wiedergegeben und übertragen werden:

  • „Pack ma’s“ – Klar zum Ablegen (Auf geht’s)
  • „Ziang ma’s auffe“ – Großsegel setzen (Zieh es (das Großsegel) hoch)
  • „Ziang ma’s ausse“ – Rollfock setzen (Zieh sie (die Rollfock) heraus)
  • „Loss’ aus“ – Fier auf (Lass sie (die Schot) raus)
  • „Ziag o“ – Dicht holen (Zieh (die Schot) an)
  • „Deama umleng“ – Klar zur Wende (Tun wir (das Schiff auf den neuen Kurs) umlegen)
  • „Wieda auffe“ – Anluven (Wieder aufwärts)
  • „Wieda owe“ – Abfallen (Wieder abwärts)
  • „Klar zum Drahn“ – Klar zur Halse (Klar zum Drehen)
  • „Umme, obacht“ – Rund achtern (Herum, Achtung)
  • „Eine“ – Einfahren, Motor starten (Hinein)
  • „Obindn“ – Festmachen (Anbinden)
  • „Schick di“ – Beeilung (Schick dich)

--AHert (Diskussion) 16:40, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten