Diskussion:Kommunistische Partei

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Mr. Schnellerklärt in Abschnitt National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei
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Diskussion bis August 2004

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Ich habe gestern den ursprünglichen m. E. etwas oberflächlichen Artikel nach meinem bescheidenen Wissen etwas bearbeitet und ausgeweitet (Geschichte v.a. im 19. Jhdt., Kalter Krieg, Entwicklungsländer, neuere Entwicklung usw.). M. E. benötigt der Abschnitt über den Stalinismus, der mir sehr dürftig erscheint, doch noch einige weitere Erläuterungen (etwa zur Industrialisierung der UdSSR, zum Personenkult um Stalin, zu seiner Säuberungspolitik, dem 2. Weltkrieg usw.) Ebenfalls halte ich es für sinnvoll, einige Worte und Sätze zu Gorbatschow, zu Perestrojka und Glasnost, möglicherweise in einem Abschnitt "Überwindung des Kalten Krieges" oder so ähnlich, einzufügen. Vielleicht findet sich ja jemand, der sich da besser auskennt als ich. - Ich selber habe vielleicht die Geschichte der Entwicklung in der deutschen linken Parteienlandschaft etwas überbetont. Tut mir ja leid, aber mit der Entwicklung der italienischen, französischen u.a. KPs kenne ich mich noch weit weniger aus, ahne bloß, dass die auch sehr interessant sein dürften. Nun, von mir aus braucht es nicht bei der momentan relativen Konzentration auf die deutschen Kommunisten zu bleiben. Alsdann, möge an der Baustelle weitergebaut werden. Übrigens: Dieser Aufschrieb ist für mich auch so was wie ein Test, - habe bisher noch nie was in eine Diskussiossseite in Wikipedia rein geschrieben, und nun eröffne ich gar eine. -- Gruß an alle; Uli G., 10.04.04, - Nachtrag, lange nach meiner Anmeldung und nachdem ich einige Dinge dazu gelernt habe, ohne dass ich das jetzt mit 4 Tilden unterschreibe: Benutzer:Ulitz am 31.01.05.

Hallo Uli G.,
ich finde deine Ergänzungen sehr schön. Unterzeichnen mit vier Tilden (~~~~) setzt Benutzernamen und Datum/Urzeit.
-- Schewek 19:34, 12. Apr 2004 (CEST)

Ich habe eben erst den Artikel entdeckt und bin sehr positiv überrascht. Über Artikel wie "Kommunismus" oder "Roter Holocaust" hatte ich mich in der Vergangenheit öfter aufgeregt; ich freue mich sehr über die sachliche und kenntnissreiche Darstellung hier (unabhängig davon, dass ich einige Punkte anders einschaetze). 212.238.215.149 00:06, 1. Aug 2004 (CEST)

unglücklich bin ich mit der Formulierung "stalinistisch-kommunistisch" für Nordkorea. Persönlich finde ich sollte als "stalinistisch" nur das bezeichnet werden, was zur Epoche des Stalinismus gehört oder konkret auf Inhalte des Stalinismus (als ideologisches, bzw. theoretisches System) bezogen werden kann. Personenkult und Menschenrechtsverletzungen machen aus meiner Sichtweise nicht alleine "Stalinismus" aus. Nebenbei für den, den es interessiert: das beste Buch zum thema ist meiner Meinung nach: "Geschichte des Stalinismus" von Josef Elleinstein. 212.238.215.149 00:20, 1. Aug 2004 (CEST)

Viel zu lang (?)

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Der Artikel ist viel zu lang, zu umfangreich, und trotzdem nicht genau.

Es wäre besser, einen allgemeinen Überblick zu geben, und die Darstellung der einzelnen Parteien den Artikeln über diese einzelnen Parteien zu überlassen.

mfg,

--L.Willms 22:26, 15. Sep 2004 (CEST)

Zustimmung! --Eilmeldung 14:39, 23. Dez 2004 (CET)

Der Artikel ist lang - zugegeben. Zu lang ? Ansichtssache. Es gibt jedenfalls ein paar, wenn auch wenige, längere Artikel in der Wikipedia (WP) (z.B. Erster Weltkrieg, der immerhin als exzellent eingestuft wurde). Der Erste Weltkrieg beschränkte sich nur auf einen Zeitraum von 4 Jahren - im wesentlichen auf den europäischen Kontinent, Nahost und Teile Afrikas begrenzt. - Hier dagegen, in diesem Artikel, wird die Geschichte von mehr als 150 Jahren abgehandelt, bezogen auf KPs der ganzen Welt. Vor diesem Hintergrund könnte man den Artikel ebensogut für noch relativ kurz halten. Ansonsten: Es ist doch genug Platz in der WP. Wer sich einen Gesamtüberblick über die KPs bzw. deren Geschichte machen will, sollte sich nicht durch unterschiedliche einzelne KP-Artikel klicken müssen, die im übrigen hier oft genug als Roter Link erscheinen, also noch gar nicht geschrieben sind. Selbst, wenn sie geschrieben wären, fehlte dann wahrscheinlich immer noch der Zusammenhang zur internationalen und welthistorischen Einordnung. Außerdem sind viele schon geschriebene eigene einzelne KP-Artikel oft oberflächlicher abgehandelt als in diesem allgemeinen, als Übersicht gedachten Artikel, der auf sie verweist. Selbst die Geschichte solch historisch bedeutender KPs wie die Kommunistische Partei Chinas oder die Kommunistische Partei der Sowjetunion sind (derzeit) in diesem Artikel informativer und genauer beschrieben als die jeweils eigenen Artikel in der WP.

Und wenn man sich nur für einzelne Aspekte der KPs oder die KPs in einzelnen Ländern interessiert, besteht in diesem Artikel die Möglichkeit, den gesuchten einzelnen Aspekt in der Inhaltsübersicht anzuklicken - schon ist man da. - Zur Kritik von L. Willms, dass der Artikel trotzdem nicht genau sei (immerhin manchmal genauer als in vielen eigenen KP-Artikeln - wie geschrieben). Wie könnte er auch bei dem örtlichen und zeitlichen Umfang genau sein ? Wenn etwas fehlt, und das ist durchaus der Fall (z:B. die KPs in der Türkei (im Besonderen die PKK und einiges andere), kann man das ja nachtragen ( bezogen auf Türkei und PKK am besten in dem Teil über den Kommunismus in moslemisch geprägten Kulturen ... so ähnlich - gegen Ende von "Kapitel" 2 - Kalter Krieg), aber dann würde der Artikel ja noch länger. Wenn das "nicht genau" auf faktisch Falsches bezogen sein sollte, steht es dem Leser frei, das zu berichtigen. Um sich noch genauer zu informieren, besteht dann in der Tat die Möglichkeit, sich über die jeweilige KP im Einzellink (sofern blau = vorhanden) zu informieren (was jedoch aus oben genannten Aspekten manchmal relativ enttäuschend ausfallen dürfte). Ich für meinen Teil bin jedenfalls dagegen, hier inhaltlich zu streichen (da fehlen eher noch Aspekte oder einzelne KPs). Sprachlich habe ich nichts gegen Kürzungen oder Straffungen, solange inhaltlich nichts verloren geht. Eventuell könnte man die Geschichte der Kommunistischen Parteien in einen eigenen Artiklel auslagern, aber wer klickt den dann auch als solchen an ? Ich hielte einen Redirect-Artikel, der dann hierher verweist, für besser, aber das mag man unterschiedlich sehen. Arg viel kürzer dürfte jedenfalls ein eigener Artikel "Geschichte der Kommunistischen Parteien" auch nicht werden. Soweit zur kritisierten Länge des Artikels. Schönen Gruß von --Ulitz 23:23, 23. Dez 2004 (CET)

Ich kann Ulitz Position vollkommen unterstützen. Malula 00:14, 28. Dez 2004 (CET)

In diesem Artikel ist ja alles mögliche zusammengewürfelt. Alles was sich kommunistische nennt, ist nicht gleich kommunistisch! Sogar Parteien, die den Kommunismus ablehnen, werden hier als kommunistisch dargestellt. (Siehe Mocambique). Was anderes als Löschen dieser Unwahrheiten kann man eigentlich nicht tun, oder? prawda

Es war nicht meine Absicht als bisheriger Hauptautor dieses Artikels, darüber zu urteilen, ob eine Partei, die sich kommunistisch nennt, auch wirklich kommunistisch ist. Darüber streiten sich sogar die unterschiedlichsten KPs, die meistens für sich in Anspruch nehmen, den "wahren" auf Marx / Engels oder auch Lenin fußenden kommunistischen Ideen zu folgen und die den jeweils anderen KPs den Verrat an diesen Ideen vorwerfen. Es gibt einige ehemalige Kommunistisch orientierte Bewegungen und auch Parteien, wie die FRELIMO in Mosambik, die sich inzwischen vom "Kommunismus" (sowjetischer Prägung) bzw. dem so genannten "real existierenden Sozialismus" (existiert habenden Sozialismus ?) losgesagt haben und sich offiziell am "Westen" ausrichten. Das ist bei Mosambik durchaus auch erwähnt ("ehemals marxistisch..."). Dennoch hielt ich die Erwähnung der FRELIMO im genannten Abschnitt für sinnvoll, weil sie in den historischen Kontext rein gehört. Außerdem hat sich im Namen und in der personellen Zusammensetzung kaum etwas verändert. - Aber gut, man kann darüber durchaus unterschiedlicher Auffassung sein. --Ulitz 22:12, 24. Dez 2004 (CET)

Artikel dringend überarbeiten!

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Dieser Artikel ist sehr unsachlich und gibt viele falsche Informationen weiter, die nicht sein dürfen. 1. Es geht doch um die Kommunistischen Parteien. 60% des Artikel gehen an diesem Thema vorbei, indem sie einfach alles aufzeigen, was in Verbindung einer KP passiert ist. Und das ist viel.

2.Der neutrale Standpunkt muss überarbeitet werden.

3.Zu bemängeln ist auch das, das der Autor wohl nicht weiß, was Kommunismus bedeutet. Kurz ausgedrückt: Eine herrschaftsfreie und klassenlose Gesellschaftsform. Wenn nun der Autor die Volksrepublik China, Vietnam, Kuba, Nordkorea, Laos, Angola, Mocambique, Algerien, Mongolei und Moldawien als "kommunistisch regierte Staaten" bezeichnet, kann das ganz gewiss nicht stimmen.

4.Diese Definition: "Eine Kommunistische Partei (KP) ist eine politische Partei, die... die Bezeichnung "kommunistisch" in ihrem offiziellen Namen führt." ist sehr unsachlich. Jeder Mensch und auch jede Partei kann das Wort kommunistisch im Namen führen, ob sie WIRKLICH kommunistisch ist, kann man nur an ihren Taten sehen. Daher bin ich für die Streichung dieser Definition. Es kann für die Definition von "Schlau" auch nicht gelten, dass jeder, der sich schlau nennt, auch so ist, ne? ;-)

Also bin ich für eine strikte Überarbeitung des Artikels. Vieles kann einfach auch gelöscht werden, da es nicht hier rein gehört. --

(Zusatz vom nachfolgenden Diskutanten Ulitz: Ende dieses Beitrags - ohne Unterschrift)


Hallo, "Prawda". Erst mal wär´s nett, wenn Du mit 4 Tilden unterschreibst (4 mal ~ setzen) Ich bin der Hauptautor der von Dir kritisierten Punkte und habe den größten Teil dieses Artikels geschrieben, in der Einleitung nicht so viel. Trotzdem stehe ich auch hinter der Einleitung.
  • Zu 1.) Wo ist der Artikel unsachlich ? Welche Informationen sind falsch ? Welche Informationen "dürfen nicht sein" ??? Deiner Meinung nach gehen 60 % des Artikels am Thema vorbei. - Das Thema ist nicht nur nur Kommunistische Partei, sondern auch die Geschichte der Kommunistischen Parteien, wie in dem kursiv geschriebenen Einführungstext erklärt. Und wenn ich den Anspruch habe, darüber etwas zu schreiben, komme ich m.E. nicht darum herum, auch auf den historischen und politischen Kontext um die entsprechenden Parteien herum, einzugehen, sonst ginge der Zusammenhang unter und der Artikel würde noch unverständlicher, als er für manche schon zu sein scheint. Und "alles" habe ich nicht erwähnt, das wäre denn doch zu viel, geht wohl auch über mein bescheidenes Wissen hinaus.
  • Zu 2.) Etwas provokativ gefragt: Was bitteschön , ist ein "neutraler Standpunkt" ? Sag bloß, Du hast einen solchen. - Mir tut es leid um den Standpunkt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. - Nichts für ungut. Und keine Bange - Ich weiß auch, was "POV" und "NPOV", "IMO" und "IMHO" bedeuten. In der Regel versuche ich, diese Dinge zu berücksichtigen, betrachte sie jedoch als nicht so gravierend - ist alles relativ. Viele, die sich für einen "NPOV" stark machen und sich für neutral helten, sind extrem "POV" (parteiisch, subjektiv), ich selber stehe dazu, nicht neutral zu sein, bzw. zu wissen, wo ich nicht neutral bin ... aber lassen wir das.
  • Zu 3.) Ein starkes Geschütz: Ich wisse nicht, was Kommunismus sei. Mit Verlaub, ich bilde mir mal ein, es eben doch, sagen wir zurückhaltend, so einigermaßen zu wissen. Zumindest die von Dir, lieber Prawda, kurz ausgedrückte Zusammenfassung der "(herrschaftsfreien ?) und klassenlosen Geselllschaftsform" ist auch mir geläufig und im oberen Teil des Artikels durchaus auch erwähnt (internationale Entwicklung im 19. Jahrhundert) Aber mit dem "herrschaftsfrei" solltest du aufpassen. So einfach ist das nicht (siehe Streit Marx-Bakunin, ebenfalls dort in aller Kürze erwähnt). Kommunisten waren (meistens), zumindest im weiteren Verlauf der Geschichte keine Anarchisten.
Die Überschrift "kommunistisch regierte Staaten der Gegenwart" habe ich vorhin geändert in "Von Kommunistischen Parteien und (auch ehemaligen) Befreiungsbewegungen ...". Wirklich zufriedenstellend ist diese Überschrift aber auch nicht - jdf. nicht für mich. Na, egal: Jedenfalls, die Parteien in den genannten Ländern waren oder sind am Kommunismus ausgerichtet und berufen oder beriefen sich auf klassische Theoretiker des Kommunismus. Letztlich verwirklicht wurde der Kommunismus als von Dir genannte Zielvorstellung nirgendwo (oder wüsstest Du mit deinem "neutralen Standpunkt" ein Beispiel ?), folglich dürfte es auch keine Kommunistische Partei und auch keinen Kommunistischen Staat gegeben haben, ergo dürfte dieser Artikel gar nicht sein ....Übrigens: In ihren Mitteln schätze auch ich die Methoden vieler KPs als für das Ziel des Kommunismus oftmals kontraproduktiv ein. Man mag darüber streiten, ob das für alle genannten Staaten gilt oder nur für einige. Aber darum kann es in diesem, überhaupt in einem enzyklopädischen Artikel nicht gehen. Eben wegen der viel beschworenen "Neutralität" geht es bloß darum, etwas zu beschreiben, und nicht darum, darüber zu urteilen, ob es gut oder böse, falsch oder richtig war oder ist. Dass es in der Tat gewaltigen Streit über die Auslegung und Umsetzung des Kommunismus gab (und gibt), ist in der Einleitung erwähnt.
  • Zu 4.) In wesentlichen Punkten siehe Argumentation zu 3.). Ansonsten. Ob eine jeweilige KP nun "wirklich" kommunistisch ist oder nicht. Wer will das entscheiden ? In einem allgemeinen und gängigen (Sprach)Verständnis in der Öffentlichkeit trifft die bisherige Artikeldefinition in der Einleitung jedenfalls zu. Die entsprechenden Parteien haben sich nun mal ihre Namen gegeben und berufen sich auf kommunistische Theoretiker. Im Übrigen lassen sich auch die Etiketts anderer Parteien anzweifeln: Ist die SPD tatsächlich noch sozialdemokratisch ?, die CDU christlich ? ... usw.. Nichtsdetotrotz heißen sie, wie sie heißen und haben ihre entsprechenden Programme, unabhängig davon, ob sie sich auch an sie halten. Wenn Du, lieber Prawda, die Parteien, egal, ob Kommunistische oder sonstige, an ihren Taten misst (schön, wenn Du es tust), welche Partei hat denn dann ihren Namen zurecht ? (was wieder ein Urteil wäre ("neutrales" Urteil ?) ). - In diesem Fall die Frage an Dich: Welche (existierende oder existiert habende) "Kommunistische Partei" ist für dich denn eine "wirkliche" kommunistische Partei ? - Und, wie gesagt. Mir geht es darum, über die Parteien und die Geschichte im Zusammenhang mit ihnen zu berichten, und nicht darum, über sie zu urteilen - jedenfalls nicht hier.
  • Zum Schluss: Du schreibst, dass vieles, weil es nicht rein gehöre, gelöscht werden könne. Bei dem, was Du als Kritik formuliert hast, fürchte ich, dass dadurch die Substanz und die historischen Zusammenhänge verloren gehen könnten. In diesem Fall müsstest Du mit Reverts von meiner Seite rechnen. Schönen Gruß von --Ulitz 23:37, 24. Dez 2004 (CET)

extrem unsachliche darstellungen. z.b.: die faschistische baath partei (hat zigtausende kommunistInnenen ermordet) in als kommunistisch zu bezeichnen ist schon ein extrem grob unsachlicher fehler... Mond 12:32, 9. Mär 2005 (CET)

Nach längerer Zeit eine Antwort auf den letzten Beitrag, der seine Berechtigung hat, wenn man sich die Entwicklung der Baath-Partei (v.a. in Syrien und noch mehr im Irak) betrachtet. Ich habe auch drüber nachgedacht, die Baath-Partei aus dem Artikel zu streichen, denke nun aber doch, dass sie aus historischer Sicht und in historischen Zusammenhängen rein gehört. Zumindest in ihren Anfängen vertrat sie kommunistisch ausgerichtete Inhalte. An der Macht oder auch in der innenpolitischen Auseinandersetzung mit ihren Gegnern im Vorfeld der Macht trat die Partei in der Tat oft rigoros gegen Kommunisten auf (wobei sie weiterhin jedenfalls in der Propaganda an einzelnen kommunistisch-sozialistisch inspirierten Inhalten fest hielt) - wie geschrieben, vor allem innenpolitisch, während sie sich außenpolitisch, wenn auch vor allem aus politischen Erwägungen heraus, z.B. im Zusammenhang mit der Mächtekonstellation des Kalten Krieges lange Zeit mit den sog. "realsozialistischen Staaten" einließ und diese sich mit ihr (der Baath-Partei) bzw. mit Syrien und Irak unter ihrer Herrschaft. - Um zu versuchen, dem Beitrag von Mond doch etwas gerechter zu werden, habe ich den Abschnitt über die Baath-Partei heute entsprechend relativiert, bzw. Monds inhaltlichen Bedenken im Artikel etwas Raum zu geben. Ansonsten ist, sozusagen nebenbei zu bemerken, dass in vielen Staaten Kommunisten der einen Richtung/Auslegung von Kommunisten der anderen ermordet wurden. Zu bewerten, welche Auslegung nun die richtige ist, ist, wie schon in anderen Zusammenhängen auf dieser Disk.-Seite erwähnt, nicht Aufgabe des Artikels. Schönen Gruß --Ulitz 21:11, 19. Apr 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

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  • pro geballte leistung und recherche Schaengel89 @me 20:54, 15. Jun 2005 (CEST)
  • contra enorme Fleißarbeit mit sehr vielen Fakten, Respekt dafür, was den Artikel aber nicht lesenswert macht ist die mangelnde Sortierung, da wird einmal nach Jahren sortiert, dann wieder nach Staaten, dann gibt es Sprünge innerhalb des Artikels - irgendwann hab ich frustriert aufgehört zu lesen. Lieber entweder die Entwicklungen innerhalb eines Staates von Anfang bis Ende oder eine stringente zeitliche Abfolge. Ich plädiere für ersteres, eventuell mit einer staatsunabhängigen Zusammenfassung der generellen Entwicklung -- Geos 14:05, 16. Jun 2005 (CEST)
  • contra Auch bei einem lesenswerten Artikel sollten die Bildrechte eingehalten werden. --Leipnizkeks 14:52, 16. Jun 2005 (CEST)
Enthaltung, da Hauptautor. Ansonsten die Anfrage: Wo wurden/sind die Bildrechte verletzt ? Ich habe jedenfalls nur Bilder eingefügt, die ich innerhalb der WP selbst gefunden habe, es ist keines dabei, das ich einer externen Quelle entnommen habe. In letzter Zeit wurden ein paar vorher integrierte Bilder gelöscht, die ich ursprünglich dennoch in der WP vorgefunden hatte. Ich für meinen Teil kenne mich in den Lizenzrechten nicht aus, ist mir zu kompliziert, aber wenn ich Bilder in der WP vorfinde, gehe ichn erst mal davon aus, das sie die entsprechende Lizenz haben. --Ulitz 12:11, 18. Jun 2005 (CEST)
Es sind mehrere Bilder dabei, bei denen unbegründet PD angegeben wird sowie andere, die einen Lizenz-unbekannt-Baustein tragen. --Leipnizkeks 12:30, 18. Jun 2005 (CEST)
Wie gesagt, ich kenne mich damit nicht aus - und verstehe erst mal nur Bahnhof; deshalb mal ganz dumm gefragt: was heißt "unbegründet PD angegeben" ? und was ist ein "Lizenz-unbekannt-Baustein" ? --Ulitz 13:09, 20. Jun 2005 (CEST)
  • contra Der Teil über China strotzt nur so von Fehlern, angefangen mit der dem Beginn der Reform und Öffnungspolitik, die nicht 1980, sondern schon mit dem 3. Plenum des XI. ZK im Dezember 1978 begann oder mit der implizierenden Feststellung, daß (Zitat) "Die in den 1980er Jahren sich verstärkende vor allem von Studenten getragene Demokratiebewegung..." um eine konsistente und andauernde Bewegung handelt, ist dieser Teil (und darauf beschränken sich meine Kenntnisse) nicht einmal ansatzweise lesenswert und vermittelt ein völlig falsches Bild. MKL 10.11.2005

Struktur Aritkelfeld

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Man sieht das hier die Ordnung das schlimmste Problem ist und Sachen wie bei KPdSU gefallen mir garnicht. Auch wenn da vielleicht eine Sonderstellung in Bezug auf den internationalen Charakter des Ganzen vorliegt, so ist doch jede der Parteien mit ihrer eigenen Geschichte behaftet und sollte auch allein dargestellt werden. Wer sich für die KP in China interessiert will nichts zu Stalin lesen, wer sich für die KP in der Sowjetunion interessiert ist auch Mao nicht angewiesen. Dieser Artikel kann als Übersichtsartikel und zur Verknüpfung der Einzelaspekte gute Dienste leisten, die Details sollten jedoch in die Spezialartikel. Im Endeffekt kann man auch dort die wechselseitigen Verknüpfungen darstellen und da wo es dann doch homogen wird, also den Part der "Anfangsgeschichte", könnte man auch so lange hier verfolgen bis sich die Wege dann zunehmend trennen. Die eine kumminstische Partei gibt es aber nicht. --Saperaud  23:18, 15. Jul 2005 (CEST)

Teilung des Artikels

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ich habe heute versucht, den Artikel etwas übersichtlicher zu gestallten, indem ich einen Teil nach Kommunistische Parteien heute ausgelagert und neu geordnet habe. To be continued! ;-) --Lobservateur 15:01, 27. Jul 2005 (CEST)

Habe den ursprünglichen Artikel wiederhergestellt - siehe Benutzer Diskussion:Lobservateur, wobei der Artikel Kommunistische Parteien heute weiterhin bestehen bleibt. --Ulitz 20:30, 28. Jul 2005 (CEST)

Löschen "Siehe auch"

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Ich plädiere dafür, den Abschnitt "Siehe auch" zu löschen,denn alle darin aufgeführten Begriffe sind zum großen Teil mehrfach im Artikel verlinkt. Es ist doch grade das Prinzip des Hypertextes und der WP, dass man nicht die starren "siehe auch"-Links benötigt, wenn alle Themen im Text verlinkt sind. Einwände? --藍蘭 Lan Lan 13:28, 15. Jan 2006 (CET)

Contra: Gerade bei derart langen Texten macht eine erneute Erwähnung unter Siehe auch Sinn, da (z.B. bei unsicherer Schreibweise) ein Eingeben eines gesuchten Begriffs ins Suche-Feld leicht ins Leere führen kann, und es ärgerlich sein kann, den gesuchten Begriff im Text wieder suchen zu müssen. Da ist es doch einfacher und schneller, zur weiteren Recherche auf Siehe auch zu gehen. --Ulitz 16:47, 15. Jan 2006 (CET)

Auch Contra. Ich stimme Ulitz zu, so seh' ich das auch. --Micha99 19:07, 15. Jan 2006 (CET)
Ich denke "Siehe auch" sollte gelöscht werden, weil es nichts bringt. Julius1990 15:08, 16. Jan 2006 (CET)
Mit Verlaub - das ist keine Begründung, - Was und dass es was „bringen“ kann, habe ich ein paar Sätze weiter oben dargelegt. Du bleibst die Antwort schuldig, warum es angeblich „nichts bringen“ soll.--Ulitz 23:31, 16. Jan 2006 (CET)

Weil ich zum Beispiel, wenn ich die Erklärung eines Wortes suche, einen direkten Link bevorzuge oder, wenn es einen solchen nicht gibt, direkt suche. Die Worte zu denen im Text fragen aufkommen, möchte ich auch an Ort und Stelle oder annähernd dort, beantwortet haben. Ich kenne niemanden, der den Artikel liest, der sich während des Lesens fragt: "Wer ist Mao Zedong?" und dann unter siehe auch nachschaut. Also so ein Mensch müsste erst noch geboren werden. Da die Links im Artikekl schon gegeben sind, sind sie unter siehe auch Überflüssig. Da könnte man vielleicht zum Chinesisch-Sowjetischen Zerwürfnis verlinken. Julius1990 23:37, 16. Jan 2006 (CET)

Das magst du so sehen. Andere gehen eben anders an die Thematik ran, indem sie den Artikel lesen - und sich dann weiter informieren wollen - bevor sie zurück gehen und im Artikel nach dem richtig/en (gechriebenen) Link rumsuchen. Da ist "Siehe auch", wo die wesentlichen Dinge nochmal verlinkt sind, einfacher, aber das habe ich ja schon weiter oben geschrieben. --Ulitz 23:49, 16. Jan 2006 (CET)
Genau deswegen wird ja diese Diskussion geführt. Meine Meinung mit dem Argument abzuwürgen, dass es nun einmal meine Meinung ist, finde ich irritierend, schließlich stellst du ja auch deine Sicht der Dinge dar, oder etwa nicht? Julius1990 23:55, 16. Jan 2006 (CET)
Wollte ich deine Meinung abwürgen, würde ich anders vorgehen, aber sowas mache ich prinzipiell - jedenfalls in einer Diskussion - nicht (in Artikeln ist das ne andere Sache, da es dort nicht um Meinungen, sondern um Fakten geht). Zum anderen: Natürlich stelle ich meine Meinung auf einer Disk.-Seite dar - dazu ist sie ja da - was anderes machst du ja auch nicht. Mein Eindruck ist allerdings, das du hier bloß etwas herumtrollst - wie geschrieben: mein Eindruck, also IMO. Und vor diesem Eindruck sage ich mal *plonk*. Ein weiteres Eingehen auf noch kommende, falls nicht inhaltlich grundlegend neue Anmerkungen, erspare ich mir - Und Tschüssi --Ulitz 00:09, 17. Jan 2006 (CET)
Inhaltlich nichts neues, aber "herumtrollen" verbitte ich mir, da ich an diesem Themengebiet sehr interessiert bin. Julius1990 00:13, 17. Jan 2006 (CET)
Okay - Hab grad auf deine Seite geschaut. Das mit dem Troll und plonk nehme ich zurück. Sorry dafür. - Ich war halt etwas angenervt. Meine Gründe, warum ich für Behalten des "Siehe auch" bin, habe ich genannt. Deine Gegenargumente erschließen sich mir nicht wirklich, aber das muss auch nicht sein. Wenn Du dich auf deine Art während des Lesens weiterinformierst/weiterlinkst, ist das ja vollkommen okay. Niemand hat dir da was dreinzureden (und auch ich habe das nicht getan). Dennoch gibt es eben Leute, die da anders vorgehen, und dann ganz froh sind, wenn die wichtigsten Aspekte unter Siehe auch nochmal stehen (ich, und nicht nur ich gehe oft so vor). Bei allem sehe ich für mich das Problem dennoch als ausdiskutiert. Mir macht es keine Schwierigkeiten, wenn Du eine andere Meinung dazu hast als ich. Ich hoffe, du kannst auch mit meiner Meinung zu der Sache leben. Ignorier das "Siehe auch" einfach und lass es stehen, tut doch niemandem weh. Schöne Grüße noch von --Ulitz 17:53, 17. Jan 2006 (CET)


Bolschewiki gleich KP?

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Die Kommunistische Partei ist ein Produkt der Krise des Kerensky-Regimes, die Lenin dem Widerstand der Führung der Bolschewiki zum Trotz sich zunutze gemacht hat. Erst dieser Sieg hat Lenin Position unanfechtbar gemacht. Ein Sieg, der überall in der Welt erfolgreiche und erfolglose Nachahmer gefunden hat. Deswegen macht auch alle Welt einen Unterschied zwischen der ersten Gruppierung und der neuen Staatspartei.

Die KP ist das Produkt einer Machtergreifung. Nach Gabriel Kolko: Da Lenins Organisationstheorie jene historische Phasen außer acht ließen, in denen große Volksmassen infolge tiefgreifender Unmwälzungen ein eigenständiges Bewusstsein ausprägen, konnte er nicht näher bezeichnen, was in solchen Situationen zu tun war, um die Führung zu übernehmen. 1917 erkannte Lenin dieses Defizit und beschloss in seinem Machtstreben, die Theorie und damit auch jene, die ihr seit langem anhingen, einfach fallen zu lassen. [...] Im übrigen waren die Bolschewiki völlig unvorbereitet sowohl auf den Massenandrang als auch auf den späteren Sieg.

Und bei Manfred Hildermeier heisst es: Der Bürgerkrieg war die hohe Zeit der außerordentlichen Organe, vom „Rat der Arbeiter- und Bauernverteidigung“ bis zur berüchtigten Tscheka. Mit einer gewissen Zwangsläufigkeit wuchs nach der Ausschaltung anderer Parteien die „Kommunistische Partei Rußlands“ in die Funktion eines tragenden Gerüsts hinein, das Staat, Wirtschaft, Armee und Gesellschaft vor allem durch durch die Entsendung von Personal miteinander verband.

Es ist also nicht einzusehen, warum dieser Unterschied verwischt wird und die Bolschewiki quasi zu pränatalen Partei-Kommunisten werden - zumal die Menschiwiki dasselbe wollten, nur mit anderen Methoden. Politische Gruppierungen werden eben nicht allein durch Ideologien gekennzeichnet, sondern durch Geschehnisse, durch die sie geprägt wurden. --M. Yasan 20:14, 29. Apr 2006 (CEST)


Was du aus deinen Zitaten heraus interpretieren möchtest ist mir schleierhaft. (Was denn eigentlich?)
Ich verstehe dein Anliegen nicht ganz. Möchtest du etwa behaupten, die Bolschewiki (ab 1912/1913 die SDAPR (B) )entspräche vor 1917 keiner bzw. sei keine kommunistische Partei gewesen?
Du behauptest sogar noch indirekt, dass die Menschewiki der gleichen Ideologie angehöre, wenn ich das richtig verstanden habe. Also leninistisch war die Menschewiki nicht und sie wollte keine "kommunistische Partei" sein und war auch keine.
Aus "Kleines Lexikon der Politik"(Dieter Nohlen):
"Kommunistische Parteien
Sammelbezeichnung für diejenigen parteipolit.Grundrichtung, die auf der Basis der marxistisch-leninistischen Lehre urspr. die Verwirklichung einer klassenlosen Gesellschaft anstrebte (->Kommunismus). Von anderen Linksparteien unterscheiden sich die kommunistischen Parteien (KP) bis Ende der 1980er Jahre nicht nur durch ihre strikt sozialrevolutionäre Ideologie, sondern auch durch das Organisationsprinzip des Demokratischen Zentralismus, welches die Machtkonzentration auf der Ebene der Parteieliten sowie (in den sozialistischen Ländern) das Führungsmonopol der Partei in Staat und Gesellschaft legitimierte...."
Vorallem um den Demokratischen Zentralismus ging es ja bei der Spaltung 1903 in die Fraktionen der (revolutionsorientierten) Bolschewiki (pro Lenin) und der (eher reformorientierten) Menschewiki (contra Lenins Parteikonzept).
Politik-Lexikon (Holtmann):
"Kommunistische Partei der Sowjetunion/KPdSU
->Einheitspartei in der Sowjetunion;1903 durch die von Lenin betriebene Abspaltung der->Bolschewiki ("Mehrheitler") von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands auf deren 2.Kongreß in Brüssel und London entstanden und 1912/1913 als eigenständige ->Partei konstituiert. Bis zur ->Oktoberrevolution spielte die K. im politischen Leben Rußlands eine eher unbedeutende Rolle. Durch Ausschaltung aller anderen Parteien wurde sie im März 1918 alleinige Inhaberin der Regierungsgewalt. Von 1925-1952 firmierte sie als KPdSU/B (=Bolschewiki). Die nach den Prinzipien des -> Demokratischen Zentralismus organisierte ->Kaderpartei..."
Die Bolschewiki ist zwar nicht direkt gleich die KPdSU (da liegt noch ein ganzes Stück Historie dazwischen), diese Vereinfachung des politikwissenschaftl. Lexikons bitte ich zu entschuldigen, aber sie benannte sich später so um.
Sei noch gesagt, dass ich abtippen (dabei bin ich sehr langsam) und Bearbeitungskonflikte nicht leiden mag. Gruss.--GuterSoldat 21:31, 29. Apr 2006 (CEST)
Alsdann, ich als bisheriger Hauptautor des Gesamtartikels habe euer beider Feilschen um die Einleitung des Artikels ein Stück weit verfolgt. Da ich von euch beiden bislang einen seriösen Eindruck bezüglich eurer bisherigen WP-Arbeit habe, habe ich euch mal machen lassen - in der Annahme, dass ihr in Detailquellen evtl. belesener seid als ich (?)
In diesem aktuellen Konflikt neige ich jedoch eher zur Auffassung von GuterSoldat (was dagegen, wenn ich Dich mit GuSo abkürze?). Also kurz: Ja. Bolschewiki und KP kann man/sollte man im historischen Kontext und bezogen auf Russland, synonym betrachten.
International, was die Entstehung Komm. Parteien angeht, würde ich sogar noch weiter in der Zeit zurück gehen. Ich sehe das Konzept von KPs früher, bereits von Marx, angelegt. IMO war bereits die 1869 gegründete SDAP in Deutschland, gegründet von Wilhelm Liebknecht und August Bebel im Grunde eine KP im inhaltlich marxistischen (revolutionären) Sinn (auch wenn das heute oft verkannt wird, weil "Sozialdemokratie" in der Gegenwart einen ganz anderen Stallgeruch hat als im 19.JH.. Nach der Vereinigung mit dem ADAV 1875 begann in der praktischen Politik der nunmehr SAP eine reformistische Anpassung an die parlamentarischen Verhältnisse, wo die Theorie in der SAP und später bis Anfang des 20.Jh. dann in der SPD zunächst noch marxistisch blieb, nachdem sich die Marxisten (in meiner Auffasunng also die Kommunisten) in der Revisionismusdebatte zunächst noch durchgesetzt hatten. Erst mit Ebert und der Burgfriedenspolitik der SPD im 1. Weltkrieg setzte sich die Umwandlung der mehrheitlichen marxistischen (kommunistischen) SPD in eine reformistische (antirevolutionäre) Partei durch, was dann in Deutschland 1918/19 in Deutschland zur Spaltung in 2 Arbeiterparteien führte, bei der revolutionären Linken, v.a. dem Spartakusbund, der die KPD gründete, durchaus (von Rosa Luxemburg nicht ohne Kritik) inspiriert von der Entwiklung (Oktoberrevolution) in Russland.
Eine ähnliche Entwicklung wie in der deutschen Sozialdemokratie fand in Russland bereits 1903 statt, wo sich die Sozialdemokratie eben früher spaltete - in einem viel forscheren Prozess -, in die reformistischen Menschewiki und die revolutionären (kommunistischen) Bolschewiki.
Im Artikel und der Diskussion liest es sich nun so, als hätte Lenin das Konzept der KP als Erster entwickelt. Nun - er mag wohl ein damals erneuertes Konzept, zugeschnitten auf die Situation in Russland ausgearbeitet und umgesetzt haben, aber das Konzept der KP an sich, also grundsätzlich einer parteipolitischen Organisation, die den Kommunismus als klassenlose Gesellschaft anstrebt, stammt von Marx und Engels, und ist im Grunde schon im "Manifest der Kommunistischen Partei" (auch "Kommunistisches Manifest" genannt) von 1848 beschrieben. Schon den Bund der Kommunisten kann man, wenn man so will, als eine (wenn auch international gedachte) KP-Vorläuferorganisation bezeichnen. Die konkrete Umsetzung der im marxschen Sinn revolutionären Arbeiterparteien (nichts anderes als KPs) begann mit der Konstituierung sozialdemokratischer und sozialistischer Parteien schon in den 1860er und 1870er Jahren, nicht erst in Russland 1903 oder gar erst 1917/18.
Meine Empfehlung: Den Begriff KP nicht am Namen ("kommunistisch") aufhängen, sondern am inhaltlich revolutionären Anspruch, die klassenlose Gesellschaft durchzusetzen, und diesen Anspruch hatte eben die frühe Sozialdemokratie durchaus, bis sie sich mit den Herrschenden im 1. Weltkrieg versöhnte.
Auch nach 1917/18 gab und gibt es ja, wie ihr ja wohl beide wissen werdet, genügend KPs, auch wenn sie "kommunistisch" nicht als Begriff in ihrem Namen führen. (Diverse Befreungsbewegungen, die MRVP in der Mongolei, Ho Chi Minhs Partei der vietnamesischen Werktätigen oder so ähnlich, diverse K-Gruppen bis heute in der BRD etc.). So weit erst mal von mir. Schönen Gruß von --Ulitz 22:27, 29. Apr 2006 (CEST)
Gut, damit haben wir einen Mehrheitsentscheid gegen meine Version. Ich bin aber der Meinung, dass ihr viel zu sehr von einer bestimmten Ideologie ableitend argumentiert. Ich empfinde das als unhistorisch. Imho verwechselt ihr also das Lemma Kommunismus mit diesem hier. Dies ist ein Lemma über die Historie einer machtpolitischen Strömung. Ihre historische Ausprägung fand erst im Zuge der Oktoberrevolution statt. Dort sind spezifische Probleme entstanden, die zur Transformation der Bolschewiki in die KP geführt hat. Das Ergebnis war die Herausbildung eines bestimmten Machtorgans, das zu vielen Nachahmern geführt hat. Vor der Errichtung der Sowjetunion war der Unterschied zwischen Sozialisten und Kommunisten längst nicht so eindeutig. Es gibt nämlich keinen kontinuierlichen Prozess von den Bolschewiki zur KP - die entscheidene, „charakterbildene“ Zensur war die Erringung der staatlichen Macht und was man daraus gemacht hat! Für mich ist das offensichtlich. Die Bolschewiki haben dies selbst mit der Namensänderung dokumentiert. Und die Historiographie sieht das imho genauso.--M. Yasan 01:05, 30. Apr 2006 (CEST)
Hallo, M.Yasan. Mehrheitsentscheid bei 3 Beteiligten - .... nun ja, jdf. formell. Zu deinem Statement: Selbstverständlich ist das Lemma KP von der Ideologie des Kommunismus abgeleitet, von was sonst? Ich weiß nicht, was daran "unhistorisch" sein soll. Dass sich die Lemmata Kommunismus und KP in großen Teilen überschneiden, ist wohl unvermeidbar und auch nicht weiter tragisch, dennoch sind sie als Lemma nicht dasselbe. Ich habe das Lemma KP nicht als Überschrift der Historie einer machtpolitischen Strömung verstanden, auch, wenn man das natürlich so sehen kann. Aber selbst wenn: auch KPs, die nicht an der Macht waren, spielen unter diesem Lemma eine Rolle. Die Bolschewiki, KPdSU ... wie auch immer, waren unter den KPs der Welt nur eine, wenn auch durchaus entscheidende Ausprägung, aber sie steht im historischen Kontext einer 150järigen Geschichte eben irgendwo in der chronologischen Mitte bzw. dem ersten Drittel, auch wenn die Bolschewiki durchaus eine entscheidende historische Zäsur im Sinn des Artikels bewirkten. Schönen Gruß von --Ulitz 01:44, 30. Apr 2006 (CEST)


Da ich nun (erst versucht habe zu schlafen) und dann doch längere Zeit getippt habe stelle ich meinen Beitrag erstmal ein (wiedermal nach Bearbeitungskonflikten). Also vorallem @Ulitz (Gegen die abkürzende Bezeichnung "GuSo" habe ich nichts einzuwenden.)

Guten Morgen. Natürlich wurde die "kommunistische Partei" von Marx "erfunden", das ist aber gar nicht das Thema, sondern die enzyklopädische Definition davon. Marx hat jedenfalls keine "kommunistische Partei" gegründet ("Bund der Kommunisten" ist was anderes; eine Art Vorläuferorganisation der KPs ), sondern erst Lenin und zwar [ab] 1903 ([ab - wenn man so will, vergl. s.o. "1912/1913 als eigenständige ->Partei konstituiert"]). Lenin hat bekanntlich die Ideen von Marx weiterentwickelt(auch wenn man doch schon stark unterscheiden muss), auch sozusagen anwendbar gemacht (Genaueres dazu steht z.B. auch in dem wissenschaflichen Sachbuch "Das Ende des Kommunismus"). Marx -der Denker und Lenin -der Praktiker. Das muss man so formulieren, auch wenn einige (ganz egal welcher politischen Herkunft/ aus den verschiedensten Blickwinkeln[also auch Nichtmarxisten]) dadurch die Gedanken (bzw. den eigentlichen "Geist") von Marx "mißbraucht" oder dergleichen sehen wollen. Aber das ist ein anderes Thema. Wie eine "kommunistische Partei" im wissenschaftlichem und darum geht es hier (aber auch im ["rein"] marxschem) Verständnis definiert ist sollte klar sein und dabei ist es wichtig und darf wie M.Yasan (vor Stunden) richtig angemerkt hat die Geschichte nicht beiseite geschoben werden. Als Randbemerkung dazu noch kurz; wenn es keine Spaltung/Trennung der beiden Seiten des Marxismus (also das Entstehen des Leninismus) gegeben hätte so bezweifle ich das es jemals eine Umwandlung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse gegeben hätte.... (letztlich also die Marxsche Vorgabe verpasst worden wäre). Über vieles lässt sich diskutieren...

Die Menschewiki jedenfalls entsprach nicht einer KP und wie weit sie am Marxismus orientiert war konnte man dann ja nach der Februarrevolution sehen.

Nochmal aus Kleines Lexikon der Politik:

"..Wie bei den anderen "klassischen Parteienfamilien" reichen die organisatorischen Ursprünge der KP bis ins 19.Jh. zurück.

1869 gründeten Wilhelm Liebknecht und August Bebel die marxistisch orientierte Sozialdemokratische Arbeiterpartei, die1875 mit dem Allgeinen Deutschen Arbeiterverein Ferdinand Lassalles ..... Nach dem Modell der SPD, die bis 1917 als Prototyp einer sozialrevolutionären Partei galt, formierten sich auch in anderen europ. Ländern ähnliche polit. Organisationen. Daß die seinerzeit geläufige Bezeichnung marxistischer Parteien als "sozialdemokratisch" durch den Begriff "kommunistisch" ersetzt wurde geht im wesentlichen auf Wladimir Iljitsch Lenin zurück, der sich mit der Umbenennung der ... in Russische Kommunistische Partei (Bolschewiki) 1918 von der "Burgfriedenspolitik" der SPD während... distanzieren wollte."...

Aber diese marxistischen Parteien als kommunistische Parteien zu bezeichnen ist also nicht üblich, das war auch gar nicht, wie beschrieben, die Selbstbezeichnung dieser Parteien, das heißt der marxistischen Sozialdemokratie, obwohl sie sich auch auf das Manifest der Kommunistischen Partei von Marx bezogen. Man könnte es als "historische Herkunft" der "Kommunistischen Partei" bezeichnen und die Darstellung der Herkunft ist hier sehr wichtig (so ist es auch üblich), aber bereits diese als KPs (oder auch "inhaltliche"KPs ) zu bezeichnen wäre nicht ganz korekt und widerspricht den üblichen Definitionen. Das hat mit heutigem! "Stallgeruch" und heutiger Bedeutung der Sozialdemokratie erstmal nur am Rande zu tun. Wie sollte denn eine "(marxistisch) sozialdemokratische KP" aussehen/definiert sein?-"marxscher Inhalt" bzw. Lippenbekenntnisse sind da ein schlechter Maßstab und wäre recht dürftig. Die Geschichte kann man nicht zurückdrehen beziehungsweise für die Wikipedia zurückdenken und man kann hier auch keine neuen Definitionen aufmachen- das sollten wir "Wikipedianer" doch besser anderen überlassen. Ich halte mich also da lieber an Lexika, zumindest was Definitionen und dergleichen betrifft.

Nochwas: So viel ich weiss soll hier eine Enzyklopädie (die ja vorallem Darstellungen beeinhaltet) geschrieben werden und kein Diskussionsseitenfüll-Projekt, in der Abhandlungen mit allen möglichen Gedanken eingestellt werden.:-). Naja, jeder nach seinem Geschmack. Der eine mags länger und schwafeliger ;-) und der andere halt eher kürzer -für gewöhnlich auch ich (auch einer der derzeitigen "Hauptautoren")- und nur sachbezogen. Grüsse.--GuterSoldat 01:49, 30. Apr 2006 (CEST)

Hallo nochmal. Das von GuSo zitierte Kleine Lexikon gibt meiner Version recht. Was wir gemeinhein als KP verstehen, geht auf Lenins Politik von 1918 zurück. Erst zu diesem Zeitpunkt hat er die Weichen gestellt, die zu jenem historischen Phänomen geführt haben, das wir unter diesem Lemma abarbeiten. Deswegen auch Hammer und Sichel oben am Artikelkopf. Das war die Transzendierung der Marxschen Vorgaben, vor allem bezüglich Machterringung und Machtorganisation. Dass dieser Aspekt in der Einleitung nicht mal anstazweise Erwähnung findet, sondern nur unschuldig von klassenloser Gesellschaft gesprochen wird, bereitet mir daher leichtes Grimmen. Der Avantgarde-Aspekt ist doch zunächst das Wesentliche an einer KP - und der steht doch zur völligen Egalität im Widerspruch. Es gibt, lieber Ulitz, eine klare historiographische Trennung zwischen Marx und Lenin, und letzterer hat nunmal das Monopol auf die KP als historiche Figur erworben. Alle Parteien, die mit dem Leninismus nichts zu tun haben, gehören einfach nicht hierher. Das mag man ungerecht finden, aber wir können uns die Entwicklung der Historie nicht aussuchen. Ich schlage also vor, die Einleitung gemäß meiner Version (die die von GuSo angemahnte Vorgeschichte berücksichtigt) zu verändern :-). Doppelten Gruß--M. Yasan 11:15, 30. Apr 2006 (CEST)


Das "Kleines Lexikon der Politik" und das andere von mir zitierte "Politik Lexikon" geben M.Yasans geäußerter Ansicht nicht recht. Was man gemeinhein als KP versteht, geht auf Lenins Politik von 1903!!! zurück. Zu diesem Zeitpunkt hat er die Hauotweichen gestellt, die zu jenen Sachverhalten und historischen Ereignissen geführt haben, die wir unter diesem Lemma abarbeiten.

Die Aventgardtheorie und der Demokratische Zentralismus wurden von Lenin entwickelt, aber nicht erst 1917/1918, sondern bereits 1902 in "Was tun?" und wie bereits beschrieben wurde dieses Parteikonzept von Lenin mit der Spaltung der SDAPR 1903 von der Bolschewiki angenommen. Das wurde nicht einfach so gemacht, sondern um die Marxschen Vorgaben erfüllen zu können bzw. bezeichnet es den Willen dies tatsächlich zu können (in Auseinandersetzung mit den Kapitaleignern und Großgrundbesitzern). Die Geschehnisse um 1917/1918 sind alle nicht einfach so vom Himmel gefallen, sondern lassen sich auf frühere Ereignisse zurückführen. Hammer und Sichel, in der Kombination wie wir sie kennen, ist das Symbol des Kommunismus, genauer gesagt des Leninismus oder der leninsche bzw. der an/von den Gedanken Lenins orientierte/ [anderswo] beinflusste Anspruch die marxschen Vorgaben in die Tat umzusetzen.

Alle "anderen" Parteien, die nichts mit Lenin zu tun haben gehören teilweise schon hierher (historische Herkunft der KPs, stärkere Beeinflussung usw.), aber es sind keine KPs, genau dieser Eindruck muss vermieden werden.

Auch wenn ich teilweise abwechselnd Bauch- oder Kopfschmerzen bekomme wenn ich hier so einiges lese, bzw. was da so alles besonders im Artikel stand oder noch steht, aber was die derzeitige Einleitung betrifft gebe ich dir recht. Die ist derzeit wirklich nicht ausreichend. Ich hätte nichts dagegen, wenn erstmal die Einleitung, die gestern entstanden ist und von dir (M.Yasan) angestossen wurde größtenteils wieder eingestellt wird, wobei "Neuorganisation"1918 oder 1903 einfach erstmal weggelassen wird, um so eine Lösung zu finden bzw. so eine Lösung gefunden zu haben. Grüsse.-GuterSoldat 16:28, 30. Apr 2006 (CEST)

Gut. Ich sehe das ebenso. Nur der Präzisierung wegen: Nicht die Abspaltung von 1903 od. die Organisierung der Bolschewiki von 1912/13 haben solche Schockwellen ausgelöst, dass soviele Nachfolger gleichen Namens entstanden, sondern die Ereignisse von 1917/18, in deren Folge die KP gegründet wurde. Darum ist dies das entscheidene Ereignis, auf dass sich alle anderen Geschehnisse ableiten lassen. Imho war aber allein die Loslösung von der Burgfriedenpolitik der entscheidene Zug, der Lenin zum Sieg verhalf und den er gegen weite Teile der bolschewistischen Führung durchsetzen musste. (Auch Kropotkin ist da einen völlig falschen Kurs gefahren!) Das war eine „zeitnahe“ Taktik. Ich sehe also nicht die Konitnuität seit „Was tun?“, jedenfalls nicht in der Zwangsläufigkeit. Gruß--M. Yasan 16:45, 30. Apr 2006 (CEST)


Aua, ich kriege schonwieder mächtig Kopfschmerzen und Magenkrämpfe. Bitte das Niveau hier nicht noch weiter fallen lassen. Der Anarchist, also Gegner des Marxismus, Kropotkin ist eine ganz andere Baustelle und gehört hier überhaupt nicht zum Thema, genauso wie Gerhard Schröder oder Donald Duck.

Und "die" KP (also die Bolschewiki) ist 1903 entstanden und nicht erst 1917/1918. Die "Schockwellen" löste die Oktoberrevolution, also die Machterringung aus und nicht die Umbennung des Namens der Partei. Warum du die "Kontinuität", wie du diese inzwischen ständigwiederholte Sachlage bezeichnest, nicht erkennst, weiß ich auch nicht. Zum Schluss nochmal aus Kleines Lexikon der Politik:"Die Russische Revvolution und die anschliessende Etablierung des Sowjetrgimes bewirkten eine weltweite Gründungswelle von KP, welche seit 1919 in der Kommunistischen Internationale (Komintern) zusammengeschlossen waren und den Demokratischen Zentralismus des Leninschen "Erfolgsmodells" übernahmen." ... Schönen Gruss--GuterSoldat 17:17, 30. Apr 2006 (CEST)


Immer locker bleiben! Der Anarchist gehört hier hin, weil er eine Figur der russischen Geschichte ist, der eine weniger erfolgreiche Haltung zur Kriegsproblemtaik angenommen hat als Lenin. Dies, um zu demonstrieren, was Lenins Erfolgrezept war - nämlich nicht die richtige Interpretation des Marxismus, sondern der richtige „Machtinstinkt“. Eher ist zu fragen, warum du die Auswirkung der Systemkrise von 1917 und der Oktoberrevolution auf die Bolschewiki nicht erkennen kannst. Das Zitat ist ja schon wieder ein Beleg meines Standpunkts über die Einleitung. Weniger persönliche Polemik würde dir auch gut tun. Entspannungsübungen sind gegen Schmerzen immer recht effektiv. Aber wir haben ja jetzt einen Kompromiss und das freut mich--M. Yasan 17:31, 30. Apr 2006 (CEST)


Entspannungsübungen hört sich gut an, aber zunächst kann ich erstmal noch nicht von der Wikipedia, so wie sie ist, Abstand nehmen.

Wir könnten uns sonst auch gerne über Rasputin oder Lew Nikolajewitsch Tolstoi oder auch Alexei Nikolajewitsch Tolstoi unterhalten. Die gehören hier aber genauso wie der Anarchist Kropotkin nicht hier zu diesem Artikel dazu. Das Lemma ist nicht zu verwechseln mit Details aus Russischer Geschichte. Das Lemma ist Kommunistische Partei, da liegen Marxismus und Leninismus nahe, nicht aber Einschätzungen zum Krieg von irgendjemandem, der im Kontext weder relevant noch wichtig zur Erklärung von irgendetwas ist. Und mit aller Vorsicht gesagt, wie du Zitate interpretierst ist mir weiterhin schleierhaft. Alles andere habe ich bereits wiederholt. Aber darüber das ein Kompromiss gefunden wurde bin ich natürlich auch froh. Schönen Tag noch.--GuterSoldat 17:59, 30. Apr 2006 (CEST)

Ich habe nicht gesagt, dass Kropotkin in den Artikel gehört... Anhand seines Negativbeispiels habe ich aufzuzeigen versucht, was Lenin richtig gemacht hat, damit die KP überhaupt so erfolgreich werden und so viel Resonanz erzielen konnte.
EOD und einen schönen Ersten Mai--M. Yasan 18:33, 30. Apr 2006 (CEST)

Dann muss ich mich jetzt wohl allein mit Rasputin beschäftigen.;-) Gleichfalls einen schönen Ersten Mai.--GuterSoldat 23:43, 30. Apr 2006 (CEST)

Eigene Wege Jugoslawiens (Titoismus) und Albaniens (Abgrenzung nach außen)

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Desr Satz "Eine Sonderrolle im Ostblock hatten die Bundesrepublik Jugoslawien (unter Josip Broz Tito)..." ist so flasch geschrieben, denn unter Tito gab es keine Bundesrepublik Jugoslawien sondern zuerst Demokratisches Föderatives Jugoslawien (DFJ 1945), dann Föderative Volksrepublik Jugoslawien (FNRJ 1945-1963) und Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien (SFRJ 1963-1992). Am ehesten würde der Satz "Eine Sonderrolle im Ostblock hatten die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien (unter Josip Broz Tito)..." richtig lauten.


National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei

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Aus der Art und Weiße wie im Artikel die Nazis erwähnt werden höre ich so ein bißchen heraus was viele der deutschen Linksradikalen denken die vieleicht zu diesem Abschnitt beigetragen haben; nähmlich Sinngemäß "Kommunismus ist gut, weil er gegen den Nationalsozialismus ist".

Meiner Meinung nach macht das aber kein Sinn, da ich ehrlich gesagt keinen unterschied zwischen der Sozialdarwinistischen Ideologie nationalsozialistischer Diktatoren und der sozialdarwinistischen Ideologie sozialistischer Diktatoren erkennen kann. Marx gab in seinen Briefen häufig antisemithische und rassistische Äusserungen von sich, und rief im letzten Abschnitts des Manifests der Kommunistischen Partei offen zu Gewalt auf. Die KPdSU hat (unabhängig von Hitler) Juden verfolgt und zu hunderttausenden in Arbeitslager (Gulags) deportiert und ermordet. Und auch die Antisemitische Propaganda ist mit antikapitalistischer Propaganda Identisch. Die Nazis haben als berümteste Rechtfertigung den Juden Joseph Süß genommen der als reicher Bankier im Mittelalter arme, ehrliche Arbeiter ausgebeutet haben soll. Das typischste antisemitische Vorurteil war immer das des reichen Bankiers der Jüdische Cliquen und weltweite von ausländischen Großmächten kontrollierte Verschwöhrungen in höchsten Kreisen bildet, um arme Arbeiter und Bauern auszubeuten.

Deshalb ist mir wie gesagt der Unterschied dieser beiden "sozialistischen" Ideologien nicht ganz klar. Wäre es nicht interessanter in dem Textabschnitt bzgl. den Nazis diese Unterschiede (die ich ehrlich gesagt nicht erkennen kann) deutlicher rauszuholen?

Ich habe auch eine Rede von Hitler gefunden die mich noch mehr verunsichert hat: http://www.youtube.com/watch?v=yR67q5P_-YU (Hitler erklärt das dank ihm körperliche Arbeit nicht mehr als minderwertig angesehen wird). Warum geht denn Niemand auf solche offenbaren Ähnlichkeiten der beiden sozialistischen Parteien ein? --Manuel- 16:58, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Hier hat keiner geantwortet??? Allein schon die Anwendung des Begriffs Sozialdarwinismus auf den Sozialismus ist ein Unding... Eben dieser Punkt ist einer der größten Gegensätze beider Ideologien. (nicht signierter Beitrag von 78.50.29.74 (Diskussion) 11:34, 1. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Es sind unterschiedliche Bewegungen. Aber Sozialismus hat ebenso viele Millionen Opfer gefordert.77.13.140.60 23:23, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@Manuel- Erstens: Ich nehme an die spielst hier mit den Millionen Opfern auf die Gewalltherrschaften von Dikatoren wie wie Stalin, Tito und Hoxha an. Das stimmt auch. Allerdings solltest du bedenken, dass in der kommunistischen Szene inzwischen nur noch eine Minderheit diese Personen und ihre Ideologie unterstützt. Ein sehr großer Teil dieser Szene hält Stalin zudem nichtmal mehr für einen Kommunisten. Deine bezeichnung als "Sozialdarwinismus" und die gleichsetzung mit dem Faschismus und Nationalsozialismus ist faktisch völliger Blödsinn. Es ist ebenfalls eine völlig unbelegte und faktisch falsche Behauptung, die NSDAP wäre sozialistisch gewesen. Ihre Politik ist nämlich mit den Grundsätzen des Sozialismus in keinster Weise vereinbar. Außerdem war ihre Wirtschaftsform eine Gelenkte Volkswirtschaft!
Achja: Wenn die Ansicht des Artikels nur die von Linksradikalen wäre, dann wäre die DKP schon längst Regierungspartei! --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:04, 18. Mär. 2021 (CET) Beantworten

Arbeitslager

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Warum befinden sich in dem Artikel "Kommunistische Partei", Bilder von nationalsozialistischen Arbeitslagern, aber nicht ein Bild der von allen an die Macht gekommen Kommunistischen Parteien gegründeten Arbeitslager?

Im Artikel wird Seitenlang auf die KP Chinas eingegangen, aber über die von der Laogai Research Foundation bestätigten 1000+ Arbeitslager in China heute, welche die Arbeitslager der Nazis in Anzahl, Größe, Todeszahl und sogar Industrielle Tötung (Organentnahme) um ein vielfaches übertreffen... darüber findet man im Artikel nicht einmal eine Andeutung.

Oder ist es so das nur der Tod von Anhängern der KP schlimm ist, während die Morde, und sogar Völkermorde VON der KP zu unwichtig zum erwähnen sind? --Manuel- 16:54, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Doppelter Text

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Mir ist aufgefallen, dass hier ganze Passagen aus dem Artikel Kommunistische Partei der Sowjetunion kopiert wurden (oder umgekehrt). Ist das sinnvoll? Zumindest erschwert es Änderungen oder man nimmt in Kauf, dass ursprünglich gleiche Texte später ganz anders aussehen. Finde ich in einer Enzyklopädie nicht so gut.--Rita2008 19:10, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, Rita. Betr. deines Redundanz-Bausteins. Ich war es, der die Passagen über die KPdSU ursprünglich mal von hier in den Artikel über die KPdSU rüberkopiert hatte (ist schon etwas länger her, mehr als ein jahr - vielleicht auch zwei jahre, glaube ich). Ich hatte zunächst im Artikel zur KPdSU lediglich einen ziemlich unenzyklopädischen Stub vorgefunden, nachdem ich diesen Artikel hier ziemlich ausgebaut hatte. Dann habe ich zunächst dort unter einem Abschnitt Geschichte der KPdSU Linkverweise auf hierher gemacht. So stand hier im Überblicksartikel zur KP allgemein (also den KPs der Welt) mehr über die KPdSU als im eigentlichen Artikel zur KPdSU selbst, was im Grunde paradox war. Als sich nach einer weiteren geraumen zeit im Artikel KPdSU nichts besonderes tat, hab ich mir einfach die Freiheit genommen, die hier stehenden Passagen in den dortigen Text, wo sie fehlten (etwas mehr butter bei die fische sozusagen), rüberzukopieren - quasi in der Hoffnung, dass sich jemand findet, dort (bei KPdSU) den von mir reinkopierten Überblick zur Parteigeschichte auszubauen, und weil ich selbst keine Lust hatte, etwas, was ich hier bereits geschrieben hatte, dort neu formuliert, wieder zu schreiben. Zugleich habe ich allerdings die rüberkopierten Passagen hier belassen. Ich wollte sie deshalb hier nicht streichen (oder wesentlich kürzen), weil gerade die Geschichte der KPdSU eine wesentliche Bedeutung in der Geschichte der KPs der Welt insgesamt hat. Wollte man die Passagen zur KPdSU hier streichen oder kürzen, wäre dies eine Verfälschung der Zusammenhänge und auch der Gewichtung - z.B. in dem Sinn dass ... sagen wir mal meinetwegen zur Entwicklung der KP in Israel u.a. hier dann womöglich mehr stünde als zur KPdSU, ich sag mal (etwas platt ausgedrückt historisch gesehen) zu der KP unter den KPs (egal wie man zur KPdSU stehen will) - und das ... also, dass die in der Relation eher wenig bedeutende KP irgendeines Staates hier mehr raum einimmt als die KPdSU ... das kann's ja wohl auch nicht sein. Und beim Artikel zur KPdSU die Passage zur geschichte zu kürzen oder zu streichen (bloß weil das ganze als Überblick bereits hier steht) macht noch weniger Sinn. Dort, bei KPdSU, geht es dann eher darum (so auch meine Intention des Rüberkopierens - quasi zur Anregung für andere), den Geschichtsteil auszubauen und detaillierter darzustellen.
Langer rede - kurzer sinn: Hier steht der Überblick im weltweiten historischen gesamtkontext, dort sollte mehr und genaueres stehen (aber mindestens auch ein Überblick - dass sich dort bislang - bezogen auf die geschichte noch nicht allzu viel getan hat, betrachte ich nicht als mein Problem - ich habe mit meiner Kopieraktion lediglich die Mindestvoraussetzung zu schaffen versucht, dass auch im Artikel zur KPdSU etwas zu ihrer historischen Entwicklung steht)
Dieselbe geschichte beträfe im Übrigen auch die Artikel Kommunistische Partei Chinas, Kommunismus und Marxismus. Auch dort wurden vor längerer Zeit passende Passagen aus dem hiesigen Artikel reinkopiert (und eben nicht von dort hierher, falls du das meinen solltest).
All dies betrachte ich jedoch nicht als Grund, diese Passagen hier oder dort zu kürzen oder zu löschen (oder wie es im baustein heißt, "zusammenzufügen"), weil sie auch woanders auftauchen. Redundanzen zwischen verschiedenen Artikeln gehören zum Wesen einer Enzyklopädie, weil sich eben auch viele Themen und Aspekte überschneiden.
Bloß mal als beispiel aus einem ganz anderen Kontext, mit dem ich mich auch beschäftigt habe und hier in der WP auch einiges gemacht habe. Im Artikel Märzrevolution stand mal mehr zur Badischen Revolution als im Artikel Badische Revolution selbst (ist inzwischen etwas besser geworden, aber mit dem Artikel badische revolution bin ich weiterhin unzufrieden). Trotz Redundanzen, die wie gesagt, in der natur der sache liegen. haben beide Artikel ihre Berechtigung so, wie sie da stehen.
Fazit: ich werde deinen Redundanz-Baustein wieder streichen, tut mir leid; weil: ich habe schon viele bearbeitungen von dir mitgekriegt, fand sie in der regel auch in Ordnung und angebracht, dies ist dir ggü nun mein erster Revert. Nix für ungut. Schönen gruß von --Ulitz 22:45, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Lange Rede, kurzer Sinn: Das ist schlicht weg falsch! Redundanz ist in JEDER Enzyklopädie zu vermeiden! Dafür hat man in der "gedruckten" die Pfeile als Verweise erfunden, in der WP die Links. Also jede Passage, jeder Abschnitt, jeder Unterpunkt von irgendwas, der richtiger und sinngemäßer woanders stehen sollte, sollte nur dort stehen und in einem übergreifenden Artikel (wie wohl "KP" wäre) sollte ein Verweis (sprachlich gut aufbereitet, warum man wohl irgendwohin springen möge) stehen. Das ist m.M.. Entschuldigt, dass ich mir hier einmenge.--Wikipit 14:44, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Entschuldigung ist nicht nötig - warum solltest du dich auch nicht einmengen. Dennoch Widerspruch: Es handelt sich um zwei unterschiedliche Lemmata, für die der Überblick zur KPdSU eine wichtige, sogar entscheidende Bedeutung hat. Deswegen gehört die Geschichte der KPdSU hier natürlich genauso umrissen wie dort (ein Verweis auf ein anderes Lemma reicht da nicht aus, wenn man die historische Entwicklung nicht verfälschen will). Dort bei KPdSU sollte es sich aus sich selbst heraus verstehen, und dort sollte sicherlich auch mehr drüber stehen als hier. Hier hat diese Beschreibung den Hintergrund, dass die KPdSU einen entscheidenden Einfluss auf fast alle anderen KPs der Welt hatte, sei es im Einverständnis mit ihr, sei es (je später, je mehr) im Widerspruch zu ihr. So oder so kam keine andere KP (und nicht nur KP) darum herum, sich auf die eine oder andere Weise mit der KPdSU, ihrer macht und ihrem Einfluss auseinanderzusetzen. Der Einfluss, den die KPdSU auf die meisten anderen KPs der Welt hatte, macht es nun mal notwendig, dass dieser Einfluss auch im Umfang und der hervorhebung der KPdSU eben auch in diesem Artikel entsprechend zur Geltung kommt, weswegen sie hier natürlich auch stärker gewichtet ist als meinetwegen die KP Österreichs oder Australiens, sollte eigentlich logisch sein.
Redundant im Sinne dessen, was IMO unter die redundanz-Regelung der WP fällt, wären die fraglichen Abschnitte dann, wenn sie in zwei unterschiedlichen Lemmata zum faktisch gleichen Thema stünden. Meinetwegen, wenn es neben dem Lemma "Kommunistische Partei" noch ein Lemma "Kommunistische Parteien" gäbe. Dann wäre es in der tat sinnvoll, beide Artikel zu einem zusammenfügen. Aber es macht keinen Sinn, die Artikel "Kommunistische Partei" (allgemeiner Überblick zu den KPs insgesamt) und "KPdSU" (eine ganz bestimmte und zudem die mächtigste KP) zusammenzufügen, so wenig wie es Sinn machen würde, den hiesigen Artikel mit dem Artikel "Kommunistische Partei Deutschlands", oder irgendeiner anderen spezifischen einzelnen KP eines landes zusammenzufügen, bloß weil es - natürlich und auch notwendigerweise - in den einzelnen KP-Artikeln Redundanzen zum hiesigen (Überblicks-)Artikel gibt.
Sonst könnten jemand am Ende hergehen und meinetwegen als nächstes einklagen, einzelne Länderartikel zu streichen oder zu kürzen, da bestimmte informationen zu einem jeweiligen Land bereits im Kontinentartikel steht, in dem sich das Land befindet - bzw. umgekehrt den Kontinentartikel zu streichen/zu kürzen, da wir bereits zu jedem land dieses kontinents einen Artikel haben. Und wenn wir bereits einen Artikel über Beuteltiere haben, wozu brauchen wir noch einen über Kängurus, in dem teilweise auch dasselbe steht. --Ulitz 20:47, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann Deine Meinung nicht teilen, sie ist Ressourcen verschwendend und ergibt kein zusätzliches Wissen. Die große Kunst bei Schreiben besteht doch gerade darin, für jeden Artikel die Übersicht zu behalten, Schwerpunkte zu setzen und Zusammenhänge aufzuzeigen. Dabei können in mehreren ähnlichen Artikeln inhaltliche Überschneidungen vorkommen, nur nicht in gleicher Ausführlichkeit in allen zugleich. Sogar als Lehrer sollte man dies beachten, weil ein Lernender, der gleiches mehrfach lesen muß, sich langweilt und abschaltet. Die epische Breite fesselt nun mal niemand. Ich hoffe und wünsche mir, dass auch andere noch mal zu diesem Disku-Thema was schreiben.--Wikipit 11:02, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

So redundant wie die Artikel jetzt sind, ist völlig inakzeptabel. Dieser Artikel muss darstellen, was alle KPs gemeinsam haben. Die Besonderheiten jeder einzelnen KP ist in dem jeweiligen Artikel darzustellen. Gerne kann man z.B. in einem Abschnitt "Geschichte" dann eine kurze Zusammenfassung der nationalen KP-Geschichte (mit einem Hinweis auf den Hauptartikel) bringen. Aber einfach die Inhalte duplizieren geht nicht.Karsten11 14:51, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

TKP

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Türkiye Komünist Partisi machen einbaun bite



Leute stimmt es gibt ja auch die Türkiye Komünist Partisi und die ist hier gar nicht aufgeführt euer djyavuz51 (nicht signierter Beitrag von 78.51.151.254 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 25. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Umbenennung in Kommunistische Partei, Abgrenzung zur SPD

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Kleines Lexikon der Politik, Dieter Nohlen, Zweite Auflage 2002, Verlag C.H. Beck oHG, München 2001, Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung

Kommunistische Parteien, Seite 243:

Daß die seinerzeit geläufige Bezeichnung marxistischer Parteien als „sozialdemokratisch“ durch den Begriff „kommunistisch“ ersetzt wurde, geht im wesentlichen auf Wladimir Iljitsch Lenin zurück, der sich mit der Umbenennung der Russischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Russische Kommunistische Partei (Bolschewiki) 1918 von der „Burgfriedenspolitik“ der SPD während des 1.Weltkriegs distanzieren wollte.

Ich hoffe mir wird erspart dieses Nachschlagewerk im Artikel zu referenzieren, da es nur ein Nachschlagewerk ist. Besten Gruß.--Gonzo Greyskull 22:45, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Und auf welche Aussage Lenins oder irgendeines anderen parteifunktionärs der Bolschewiki bezieht sich Nohlen? IMO handelt es sich um eine Interprettion Nohlens, die weder allegemein in Historikerkreisen abgedeckt ist, noch durch belege untermauert zu sein scheint - oder bringt Nohlen konkrete belege für seine Aussage an? - Wenn nicht, werde ich in den nächsten tagen wieder revertieren. --Ulitz 00:27, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der Herausgeber Dieter Nohlen ist Politologe, also Mann vom Fach. Unwahrscheinlich das er etwas "interpretiert", zumal es ein Nachschlagewerk ist, in dem eigentlich nur unbestrittene Fakten stehen. Es ist dort hinter dem Abschnitt Kommunistische Parteien auch eine längere Literaturliste angegeben (z.B. Klaus von Beyme 1984 Parteien in westlichen Demokratien usw...). Alle abtippen werde ich sie nicht, weil der Beleg bereits erbracht ist. Ein eigenes Originaldokument scheint nicht dabei zu sein. Das ist hierbei aber gerade auch nicht notwendig. Wieder Löschen? Das solltest du nicht tun. Da es zu stimmen scheint. Welche Quellen benutzt du? Worauf stützt sich dein Zweifel? Gegenquelle? Wenn du keinen quellengestützten Zweifel vorbringen solltest, erscheint dein Einwand lächerlich. Lenin, der während seiner Exilzeit auch heimlich in Deutschland war setzte sich bereits damals (1902) mit der SPD auseinander. Die SPD galt damals als "Prototyp einer sozialrevolutionären Partei".--Gonzo Greyskull 20:38, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sozialismus als Staatsform?

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Seit wann ist der Sozialismus eine Staatsform? Sollte man in der Einleitung nicht eher in etwa so schreiben: "... die den Sozialismus als Nah- und den Kommunismus als Fernziel anstrebt" -- Rita2008 15:40, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Da steht nichts von Staatsform. --Orangerider …?! 16:46, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Doch, gleich in der ersten Zeile, lieber Orangerider. Wenn man nur auf die Suchfunktion klickt statt sinnentnehmend zu lesen, kann man es aber nicht finden, hihi. Sozialismus kann insofern als eine Staatsform bezeichnet werden, als seine Verwirklichung die Diktatur des Proletariats impliziert. Ich werde aber nicht revertieren, wenn Rita2008 ihren Vorschlag umsetzt. --Φ 19:24, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Sozialismus ist natürlich keine Staatsform. Wer sowas behauptet, dem fehlt grundlegendes Wissen zur Staatstheorie. Die Republik ist beispielsweise eine Staatsform. Ich lese im ersten Satz ebenfalls nichts von "Staatsform", sondern allenfalls was von "Staatsordnung", was aber nicht dasselbe ist. --Mannerheim 19:11, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wikipedia leitet aber bei Staatsordnung zu Staatsform weiter. Und mir sagt der Begriff eigentlich gar nichts.-- Rita2008 19:24, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Die Weiterleitung ist nicht korrekt. Staatsordnung ist mehr, umfasst mehr als nur die Staatsform. --Mannerheim 19:34, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn ein Staat als sozialistisch bezeichnet wird,, ist damit nach meinem Verständnis seine ideologische Verfasstheit gemeint, und die sagt noch nicht zwangsläufig etwas über die Strukturierung des Staatsgebildes (also die Form, in die die Ideologie gepackt wird) aus. Die Aussage, ein Staat sei ein sozialistischer Staat, sagt etwa so viel und so wenig über die Staatsform aus, wie wenn man sagen wollte, ein anderer Staat sei ein liberaler (von Liberalismus), ein konservativer (von Konservativismus) etc.. Ich für meinen teil würde mal annehmen, dass es sich hier um eine Ideenlehre handelt. Auch ein kapitalistischer Staat - bloß als beispiel, sagt erst mal noch nichts über die strukturelle Form des Staatsgebildes aus; ich assoziiere mit letzterem z.B. ein wirtschaftliches Grundprinzip. ... Soweit mein Senf, hier mal so reingeworfen. --Ulitz 20:55, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn eine Kommunistische Partei aber vom Sozialismus spricht, ist damit doch wohl die Diktatur des Proletariats gemeint, und Diktatur ist sehr wohl eine Staatsform.
Die Einleitungsformulierung, wie sie jetzt im Artikel steht, ist ziemlicher Kappes. Demnach soll eine Kommunistische Partei eine Partei sein, die den Sozialismus bzw. Kommunismus (die klassenlose Gesellschaft) als Gesellschaftsordnung anstrebt. Gibts oder gabs denn kommunistische Parteien, die auf das Anstreben des Kommunismus verzichtet haben? Und wenn man schon formuliert bzw., dann muss man doch auch angeben, welche Beziehung denn gemeint ist. Ich will doch hoffen, dass sich jemand bei dieser Formulierung etwas gedacht hat. LG, --Φ 22:31, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nu - dann lies dir mal den Artikel Diktatur des Proletariats durch. Das, was heutzutage landläufig (moralisch) unter dem Begriff "Diktatur" firmiert, ist nicht immer deckungsgleich mit dem, was historisch als Diktatur bezeichnet wurde. Ist etwas kompliziert, das hier auseinanderzuklamüsern (hab auch - ehrlich gesagt, keine Lust dazu). Bloß mal als Stichwort: Giuseppe Garibaldi hat sich zum Dikator neapel-Siziliens erhoebn (und war - historisch wohl unbestreitbar - Republikaner bzw. Vertreter einer Republikanischen Staatsform), dasselbe gilt für Lajos Kossuth in Ungarn ... etc.) Begriffe von heute müssen nicht unbedingt und in jedem Fall kompatibel zu dem sein, was im Detail im 19. Jh. darunter verstanden wurde. ... Und damit will ich beileibe nicht einer Dikatur das Wort reden - weder einer von damals noch von heute. --Ulitz 00:22, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Das "bzw." war in der Tat stilistisch nicht gut. Habs mal leicht abgeändert. --Mannerheim 14:06, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Sozialismus ist die Frühphase des Kommunismus, oder was verstehst du darunter? --Nuuk 15:35, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

mit dem Terminus belegt / bezeichnet

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Wo ist der Unterschied zwischen: „mit dem Terminus ... belegt“ und „bezeichnet als ...“? Ich sehe keinen, außer dass ersteres umständlicher klingt. Danke im Voraus für erhellende Antworten, --Φ 19:22, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Als „Terminus ‚Schurkenstaat‘ und Mitglied einer ‚Achse des Bösen‘ bezeichnet […]“ ist schlicht und ergreifend stilistisch schlecht. Entweder als „‚Schurkenstaat‘ […] bezeichnet“ oder aber „mit dem Terminus […] belegt“, aber ein Mischmasch aus beidem ist Käse! Außerdem musst du nicht wegen jeder stilistischen Verbesserung eine Grundsatzdiskussion anstoßen, nur weil man deine Version mal nicht für gut hält. --Orangerider …?! 21:49, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
OK. --Φ 22:12, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kritik: nur Moskautreue Parteien

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Hallo ihr Lieben,

ich muss mal eine Kritik äußern, die ich ggf. selber durch eine Verbesserung des Artikels ausräumen werde - hier aber schonmal dargestellt haben will. Der Artikel bezieht sich zu 95% auf kommunistische Parteien, die sich am Ostblock und an dem vom Ostblock dargestellten Politikformen orientieren. Dabei gibt es weit mehr Parteien, die es sich auf jeden Fall lohnt aufzuführen.

Zum einen wird damit ein Bild einer kommunistischen Partei als eine nur im legalen arbeitende und als Wahlpartei den regionalen Gesetzgebungen unterliegende Organisierung geprägt. Dies ist aber im Wesentlichen nur bei eben jenen Parteien anzutreffen, die sich an der Politik des Ostblocks orientierten, folglich Einschätzungen wie "Friedlicher Übergang zum Sozialismus", "Macht durch palamentarische Macht" (die Frage der revolutionären Gewalt negativ beantwortet usw.) verinnerlicht haben.

Es einen großen Teil kommunistischer Parteien, die sich als Kampforganisation verstehen, daher oftmals illegal sind, illegale Kampfmethoden bis zum bewaffneten Kampf anwenden usw. Eine der größeren Gruppen darin sind maoistisch orientierte Parteien, die einen langandauernden Volkskrieg führen. Wir haben auf den Philippinen mit der CPP und ihrer Guerilla eine starke Partei, wir hatten die Kommunistische Partei Perus (bekannt als Leuchtender Pfad) und ihrere Restgruppen, wir haben einen Volkskrieg in Indien mit der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch), wir hatten eine der einzigen Revolutionen nach 2000 in Nepal mit dem Sturz der Monarchie durch die Kommunistische Partei Nepals (Maoistisch) usw. usf.

Eine weitere Gruppe besteht aus kommunistischen Parteien, die auch nicht den legalen Rahmen als Basis der Politik akzeptieren (natürlich auch solche Entwicklungen als revisionistisch bezeichnen, so zum Beispiel die Marxistisch-Leninistische Partei der Türkei und Nordkurdistans und mehrere weitere Parteien in der Türkei (z.B. DHKP-C).

Das muss da auf jeden Fall noch rein. Ich kuck mal zu wann ich was schreiben kann.

Viele Grüße, Mc-ralph 10:36, 26. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Eigentlich ist das Lemma Begriffsfindung

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Eine Kommunistische Partei (KP) gab es nicht. Es gab und gibt verschiedene "kommunistische" Parteien, viele marxistisch-leninistisch, einige nannten sich (sinngemäß) "Kommunistische Partei". Die Artikelentsprechung im Brockhaus heißt folglich "Kommunistische Parteien". --TrueBlue (Diskussion) 23:59, 21. Jul. 2012 (CEST) Vermutlich nimmt der Artikeltitel Rücksicht auf Wikipedia:NK#Singularregel. Allerdings ist das Artikelthema eine Parteienkategorie, vergleichbar mit Bürgerliche Parteien. In beiden Fällen sollte eine Ausnahme von der Regel gemacht werden. --TrueBlue (Diskussion) 00:10, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

+1 Zustimmung als (über die Jahre hinweg überblickend gesehen) Hauptautor (auch, wenn ich den Artikel nicht angelegt habe). ... Also: Wenn du das Lemma in den Plural Kommunistische Parteien verschieben willst: Nur zu! (Ich selbst bin mit Verschiebungen nicht so firm) ... Um eine Verwirrung (rote Links) bezüglich "Links auf diese Seite" zu vermeiden, wäre jedoch eine quasi beizubehaltende Weiterleitung bzw. "Redirect" auf das bestehende Singular-Lemma angebracht. --Ulitz (Diskussion) 00:46, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Europa vor 1945

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Hier werden die Osteuropäischen KPs gar nicht erwähnt bzw. "Weitere KPs spielten neben den schon genannten bis 1945 ... kaum eine gewichtige politische Rolle." Im Gegensatz dazu steht unter Komunistická strana Československa: "Bereits bei den Parlamentswahlen im November 1925 wurde die Partei mit 13 % der Stimmen und 20 Mandaten nach der Agrarpartei die zweitstärkste Partei des Landes" Da stimmt doch was nicht. --Rita2008 (Diskussion) 18:18, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Führungsanspruch

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Viele (wenn nicht sogar alle?) Kommunistischen Parteien in Kommunistischen Staaten haben für sich einen Führungsanspruch reklamiert, der auch in den Verfassungen verankert wurde. Dieser Aspekt fehlt m.E. noch im Artikel. Dazu liese sich viel schreiben: wo kommt das her, wie wurde es in den verschiedenen Verfassungen umgesetz, ab wann wurde er wieder aufgegeben, wo ist er noch vorhanden usw. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 22:12, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Lehre von Karl Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist. Lenin. In diesem Sinne --Φ (Diskussion) 22:48, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Bürgerliches Zeitalter"

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Guten Abend, ich melde mich wegen eines defekten Abschnittlinks, dessen Ausbügelung etwas vertrackt ist. Es geht um den Satz „Auch für viele Historiker gilt diese Revolution mit der Beendigung des so genannten Bürgerlichen Zeitalters als der eigentliche inhaltliche Markierungspunkt der Trennung des 19. vom 20. Jahrhundert.“ (hier in den Artikel eingefügt).

Das Stichwort Bürgerliches Zeitalter verlinkt auf 19. Jahrhundert#Bürgerliches Zeitalter - der Abschnitt wurde dort jedoch schon 2005 ersatzlos entfernt (letzte Version mit dem Abschnitt siehe hier), mit begleitender Diskussion auf der Disk (wenn ich es richtig verstanden habe, weil das Jahrhundert fachlich eher nicht als Bürgerliches Zeitalter aufgefasst wird). Hier steht es aber weiterhin so. Ich bin kein Historiker und kann mich daher inhaltlich nicht an der Diskussion beteiligen, da sie dort aber abgeschlossen wurde, würde ich das Ergebnis - wenn zutreffend - wohl auch auf diesen Artikel anwenden. Vor allem aber ergibt die Verlinkung keinen Sinn mehr, denn der Zielartikel behandelt das Stichwort mit keinem Wort. Mindestens diese wäre also zu entfernen, jedoch ist damit dem zugrundeliegenden Problem der Begrifflichkeit ja auch nicht geholfen.

@Ulitz: Vielleicht erinnerst du dich ja noch an die Diskussion und weißt besser, wie mit dem Abschnitt zu verfahren wäre?

Liebe Grüße, --Fallen Sheep (Diskussion) 21:21, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Jepp. ich habe eine vage Erinnerung daran, ist aber schon lange her: 13, 14 Jahre oder so. Den hiesigen Artikel habe ich bloß noch am Rande in Beobachtung, und im Artikel zum 19. Jahrhundert bin ich im Grunde nach der damaligen Disk., die du ja verlinkt hast, quasi ausgestiegen. Ich bin mit vielem, was sich in de-WP tut oder getan hat, nicht einverstanden. Das im Einzelnen - bzw. in jedem Einzelfall - näher aufzudröseln, dazu ist mir die Motivation schon ne ganze Weile tendenziell abhanden gekommen. Zum Thema Bürgerliches Zeitalter im Sinne von Aufstieg des Bürgertums (des vormalig sog. dritten Standes) ist die hist. Literatur - zumal bezogen auf Europa doch ziemlich eindeutig mit dem 19. Jahrhundert identifiziert Google Books-Ergebnisse für "Das bürgerliche Zeitalter". Ich selbst habe Band 27 der Fischer Weltgeschichte zur Geschichte Europas von 1848 bis 1914 vorliegen, das unter dem Titel Das bürgerliche Zeitalter veröffentlicht wurde. Vom bürgerlichen Zeitalter bzw. auch der Zeit der bürgerlichen Revolutionen schreibt auch Eric Hobsbawm und diverse andere namhafte Historiker (zum Teil im Rückgriff auf Marx/Engels, die schon im 19.Jh. den Aufstieg der Macht des Bürgertums (der Bourgeoisie) diagnostiziert hatten und die proletarische Revolution als notwendig für die Überwindung dieser Macht betrachteten. Dass entsprechende Bezüge in de-WP ignoriert oder (in anderen Artikeln) gar entfernt werden, liegt nicht in meiner Verantwortung. Mir selbst ist es zu aufwändig. das ganze Zeug im Überblick zu behalten und alle Änderungen in Artikeln, in denen ich schon aktiv war, zu kontrollieren (im Sinn von überprüfen). Ach so - Deine Frage, wie mit dem Abschnitt verfahren werden soll? Ich habe keine Antwort darauf, die dich zufrieden stellen dürfte. Ich warte mal ab, wie damit verfahren wird. Wenn ich nicht drauf schaue, dann vielleicht andere (ich hoffe halt mal welche mit hist. Kompetenz). - Gruß zurück --Ulitz (Diskussion) 23:12, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Ulitz, vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung. Das klingt alles sehr plausibel - aber wie gesagt, mir fehlt die historische Kompetenz, um das einordnen zu können und ein Faß möchte ich deswegen nun auch nicht aufmachen. Ich denke, mit dieser Änderung fahren wir so gut es eben geht, ohne den Link ganz rausnehmen zu müssen. Liebe Grüße, --Fallen Sheep (Diskussion) 01:18, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Begriff Westdeutschland

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Es gab in Deutschland zunächst nur drei Besatzungszonen. Daher würde die Aussage "In den drei Besatzungszonen Westdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg" im Jahr 1946 auch die sowjetische umfassen. Die Trizone gab es erst ab 1948. Im übrigen spielte Kurt Schumacher bei der Geschichte der KPD keine relevante Rolle. Ich habe den Satz daher gekürzt. Außerdem erlaube ich mir den Hinweis, dass im Ahlener Programm der CDU eine teilweise Vergesellschaftung der Großindustrie gefordert wurde. Insofern sehe ich den Hinweis auf die SPD in einem Artikel über die KPD als überflüssig an. --TennisOpa (Diskussion) 11:07, 17. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

--Cede (Diskussion) 13:22, 17. Jun. 2019 (CEST) 1946 war Westdeutschland bereits in drei Besatzungszonen eingeteilt, gemäss dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945. Zuvor war für das Gebiet Westdeutschlands nur eine englische und amerikanische Zone vorgesehen, Frankreich machte aber eine eigene Zone geltend. Die sowjetische Besatzungszone wurde nie zu "Westdeutschland" gerechnet. Die Bizone (ohne die französische BZ) entstand zum 1. Januar 1947, die Trizone im März 1948. Daraus wurde schliesslich die BRD, gemeinhin "Westdeutschland" genannt… Die Aussage "In den drei Besatzungszonen Westdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg" kann also garnicht die sowjetische Besatzungszone mitumfassen, und ist insoweit korrekt.Beantworten

So gesehen stimmig. Aber es geht hier um das Jahr 1946. --TennisOpa (Diskussion) 00:42, 18. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Großschreibung

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Steckt ein Sinn dahinter, den ich nicht verstehe, oder warum ist »kommunistische« großgeschrieben? 1234qwer1234qwer4 (Diskussion☞·········🚪) 16:26, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Text enthält Rechtschreibfehler. Das Adjektiv „kommunistische“ ist nur dort großzuschreiben, wo es Teil eines Eigennamens ist. Wäre schön für die Wiki, wenn du das korrigieren würdest.--Gloser (Diskussion) 16:54, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Quellenlage

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Der Artikel beinhaltet nur fünf Einzelnachweise, hinzu kommen zwei Weblinks und ein Literaturhinweis, wobei die entsprechende Schriftensammlung aus dem Jahr 2008 stammt. Für einen Artikel dieses Umfangs ist das sehr dünn. Z. B. für die ablehnende Haltung der Anti-AKW-Bewegung zu den Ansichten der DKP wäre ein entsprechender Beleg interessant gewesen, zumal sich auch unter den einzelnen Lemmata nichts finden lässt. --Mommpie (Diskussion) 21:01, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten