Diskussion:Konkubinat
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[Quelltext bearbeiten]"In der Schweiz wird sowohl die "wilde Ehe" als auch die in Deutschland als eheähnliche Gemeinschaft bekannte Lebensform als Konkubinat bezeichnet."
==> das ist zumindest mir nicht als allgemein angewendeter Begriff bekannt. Ich würde das Konkubinat eher neben eine rechtlich abgesichterten Beziehung (i.S.e. Ehe)bestehend ansehen.
Bitte um Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel scheint mir weder vollständig, noch ausgeprochen durchdacht. Es fehlen meiner Meinung nach:
- Nationale Unterschiede, mindestens D/A/CH.
- Sicht der Antike (aus der der Ausdruck stammt)
- Geschichtlicher Ablauf
- Juristische Definitionen, in Abhängigkeit der Länder und der Epochen
- Gesellschaftliche Akzeptanz (jenseits der Rechtssprechung)
--Panda17 02:36, 20. Dez 2005 (CET)
- Ich habe jetzt den Artikel hisichtlich der Rolle des Konkubinats im islamischen Recht erweitert. Zur Rechtsstellung des Konkubinats außerhalb des Islam kann ich leider nicht hinzufügen. --Weltsicht 17:10, 25. Feb 2006 (CET)
Konkubinat im Islam
[Quelltext bearbeiten]Ich schlage vor den Absatz "Konkubinat im Islam" längerfristig unter einem eigenen Artikel "Sklaverei im Islam" unterzubringen. Siehe hierzu die Diskussion unter Sklaverei
--Weltsicht 17:55, 27. Feb 2006 (CET)
>>> Ich würde mir deinen Vorschlag nochmal gut überdenken, zumal der Begriff und seine inhaltliche Wiedergabe aus soziokultureller Hinsicht geographisch im Abendland fixiert ist.
- Zitat: "Der sexuelle Verkehr wurde dabei nicht allein zur Lustbefriedigung praktiziert, sondern diente häufig dem Ziel, dem Patron Nachkommen zu zeugen." Mit anderen Worten, die Sklavin diente nicht nur als Lustobjekt sondern auch als Gebärmaschine, oder wie?
Leider befinden sich bezüglich des Konkubinats im Islam keinerlei Quellen, worauf sich die Autoren bezogen haben. Die angegebenen Quellen stimmen nicht mit den Aussagen über dem des Islams überein. Mithin stellt sich mir die Frage, aus welchem Grund die Erläuterung des Konkubinats so sehr auf den Islam fixiert ist, da sich das Konkubinat weder in den Überlieferungen des Propheten Muhammed, noch in dem Koran zu finden ist. Ich bitte um Überarbeitung des Konkubinats im Islams. (nicht signierter Beitrag von Jurist87 (Diskussion | Beiträge) 03:30, 20. Jan. 2011 (CET))
Bezieht sich Jurist87 hier lediglich auf den Begriff oder auf einen auf Dauer angelegten außerehelichen Kontakt??? Natürlich ist dieser vom Koran ganz ausdrücklich legitimiert, da außerehelicher Geschlechtsverkehr mit einer Sklavon in Sure 23, 6 eindeutig gestattet wird. Dieser stellt somit im Gegensatz zum einvernehmlichen Geschlechtsverkehr Unverheirateter auch keine Unzucht (zina) dar. Habe die Belegstelle in den Artikel eingefügt. (nicht signierter Beitrag von 134.147.187.23 (Diskussion) 19:30, 26. Sep. 2011 (CEST))
- Stichwort "muta", die Ehe auf Zeit, die nach einigen Lesearten des Koran durch Sure 4 Vers 24 gedeckt ist. 79.215.186.76 07:52, 2. Apr. 2011 (CEST)
Sure 4 Vers 24 (Und (verboten sind euch) verheiratete Frauen, ausgenommen solche, die eure Rechte besitzt. […] ) deutet auch daraufhin, dass folgende Aussage falsch ist: "Es gab jedoch auch Ausnahmetatbestände, die es dem Patron verbaten, den sexuellen Verkehr mit einer Sklavin zu vollziehen. […] Die Sklavin ist mit einem anderen Mann verheiratet." --Dieannada (Diskussion) 18:07, 22. Aug. 2012 (CEST)
Homosexuelle Konkubinat
[Quelltext bearbeiten]Gibt es so etwas? Ich denke schon, dass es offen gehaltene Nebenbeziehungen ausserhalb einer eingetragenen Lebenspartnerschaft gibt--wäre das dann definitionserfüllend? Im Moment ist die Definition sehr heterosexuell gefasst, aber das liesse sich ändern.--Bhuck 12:40, 20. Apr 2006 (CEST)
Stimmt -- ich habe die Definition so erweitert, dass das Problem deutlich wird. -- Zeeb 08:00, 21. Apr 2006 (CEST)
Herkunft
[Quelltext bearbeiten]Interessant wäre auch noch die Herkunft des Wortes, nach Duden, Band 7, Herkunftswörterbuch kommt "Konkubinat" aus dem Lateinischen "con/kon" = mit und "cubare" = liegen, gelagert sein, mit jmdm. schlafen.
Konkubinat Japan
[Quelltext bearbeiten]Im mittelalterichen Japan wurde die Königsfolge notfalls durch die Söhne von Konkubinen aufrecht erhalten, diese hatten durchaus Erbansprüche gegenüber dem Vater
>>>Aber entsprangen diese Söhne dem jeweiligen Konkubinat oder aus "richtigen" Ehefrauen des Mannes?
Es waren teilweise echte Söhne, aus dem Verhältnis Konkubine-Kaiser, die die Nachfolge des Vaters antraten. Andererseits war es auch möglich, dass der Sohn einer Konkubine, welcher nicht den Kaiser als Vater hatte, Thronnachfolger werden konnte. Das kam z.B. dann vor, wenn kein direkter männlicher Nachfolger exisitierte.
- Guten Tag. Ich bin Japaner und ein mittelalterliches Japan gab es nicht. Sie meinen vielmehr das feudale Japan. Es gibt in der westlichen Literatur immer wieder der Begriff des "mittelalterlichen Japans". Dieser umschreibt aber was gänzlich anderes.--93.208.206.215 09:19, 23. Mär. 2020 (CET)
Konkubinat im christlichen Kulturkreis
[Quelltext bearbeiten]"In der heutigen Zeit wird der Begriff vor allem von jenen Leuten verwendet, die nur die kirchliche Ehe als gültig erachten und andere Beziehungsformen unbedingt mit diesem Begriff bezeichnet sehen wollen." Dieser Satz mangelt an Neutralität, an Präzision und an beleghaften Beispielen und bedarf meines Erachtens einer Überarbeitung oder Löschung. --Chiccodoro 12:36, 16. Nov. 2007 (CET)
Konkubinat im antiken Griechenland
[Quelltext bearbeiten]Das Konkubinat spielte auch eine wichtige Rolle im antiken Griechenland. Mein Wissen reicht leider nicht aus um den Beitrag zu ergänzen.
Geschlechtsverkehr mit Heiden
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heißt es: "Es gibt aber auch Ausnahmetatbestände, die es dem Patron verbieten, den sexuellen Verkehr mit einer Sklavin zu vollziehen. Dazu zählen: Die Sklavin ist Anhängerin einer heidnischen Religion." Ich bezweifel dies. Denn im Koran gibt es mehrere Fälle, in denen Muslime Geschlechtsverkehr mit Sklavinnen hatten, obgleich diese Sklavinnen nicht muslimisch waren. Siehe hierzu auch den englischen Artikel en:Ma malakat aymanukum and sex. Sullivan3 15:18, 22. Nov. 2009 (CET)
Gleichberechtigung
[Quelltext bearbeiten]"Neuzeitliche eheähnliche Gemeinschaften werden dagegen heute im Allgemeinen nicht mehr als Konkubinat bezeichnet und man spricht statt von einer „Konkubine“ von einer (festen) Freundin, Geliebten, oder (Lebens-)Partnerin."
Wenn die Seite wieder einmal bearbeitet wird, dann könnte hier noch der Zusatz erscheinen, dass man auch von einem "Konkubin" sprechen kann. (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.12 (Diskussion) 15:38, 7. Dez. 2011 (CET))
Belegfreier Abschnitt Konkubinat im Islam
[Quelltext bearbeiten]Der gesamte Abschnitt ist weder in einen historischen Kontext eingeordnet noch irgendwie belegt. Insofern ist es nicht möglich, zu erkennen, wer wann diese Rechtsauffassung vertrat oder gegebenenfalls heute noch vertritt. --A braccio (Diskussion) 16:22, 19. Aug. 2013 (CEST)
- Ein wesentlicher Aspekt fehlt beim Vergleich zwischen Christentum und Islam: Muslimischen Männern ist es traditionell möglich, dem Vorwurf des Ehebruchs zu entgehen, indem sie eine weitere Ehe eingehen können (was nicht als Untreue gegenüber der Ehefrau bewertet wird, da es die – einzige – Ehefrau im traditionellen Islam nicht gibt) oder eine „Zeitehe“ eingehen können. Ähnliches gilt auch für andere Kulturen, in denen Polygamie und/oder Ehen auf Zeit möglich (und üblich) sind. --CorradoX (Diskussion) 10:06, 18. Aug. 2019 (CEST)
Konkubinat ≠ Konkubine
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel krankt an mehreren Stellen. Hauptsächliche Ursache ist, dass Konkubine und Konkubinat in eins zusammengeworfen werden, obwohl beide Begriffe trotz derselben etymologischen Herkunft zu trennen sind. Die Konkubine ist die ständige, zumeist nicht verhehlte Sexualpartnerin eines Mannes (auf Deutsch: Beischläferin), der sie zum Lustgewinn oder zur Zeugung von Nachkommenschaft benutzt (dieses Wort ist durchaus angebracht), ohne dass zwischen diesen Personen eine (vollgültige) Ehe besteht, und ohne dass die Frau für ihre sexuelle Dienstleistung direkt entlohnt wird (Abgrenzung zur Prostitution). Das Konkubinat hingegen ist in erster Linie ein juristischer, dem Kirchenrecht(?) entsprungener (Straf-) Tatbestand, der das häusliche, auch mit ständigen Sexualkontakten verbundene Zusammenleben nicht verheirateter heterosexueller Partner umfasst. Aus diesem Grund ist es auch für homosexuelle Verbindungen durchaus nicht angebracht, weil für ein solches Verhältnis, das zudem verheimlicht wurde und eher unstet ist, ganz andere Strafnormen zuständig waren. Man sollte es vermeiden, auf Teufel komm raus Gendergerechtigkeiten zu postulieren, zumal bei Begriffen, die tendenziell eher einer vergangenen Epoche angehören. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:25, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ergänzung: Aus diesem Grund ist der Abschnitt Konkubinat im Islam fehl am Platze, denn die Kultur der islamischen Länder kennt zwar Frauen, die als Konkubinen fungierten, aber kein Konkubinat als Lebensform oder Rechtsinstitut. Die Konkubine gehörte zum Haushalt ihres Herrn. Analoges trifft auf die Konkubinen der chinesischen und japanischen Herrscher zu. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:35, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Problem ist auch, dass das Lemma Konkubine auf diesen Artikel weitergeleitet wird (schon seit Ewigkeiten, was wohl mit ein Grund ist, warum hier einiges durcheinander geht). Ich wollte Konkubine in einem Artikel vorhin verlinken, fand aber nur Konkubinat und wunderte mich... Demnach kann man Konkubine - ein Begriff, den vielleicht nicht jeder Leser kennt - momentan gar nicht verlinken. Grüße Minos (Diskussion) 16:53, 29. Mär. 2017 (CEST)
Anarchismus
[Quelltext bearbeiten]Anarchisten sind durch eine grundlegende antiautoritäre Haltung geprägt. Dazu gehört die Ansicht, dass Menschen zur Legitimation ihres Verhaltens weder eine Erlaubnis durch den Staat (den Anarchisten ohnehin ablehnen) noch durch Religionsgemeinschaften benötigten.
Anarchisten halten es also nicht nur für nicht erforderlich, selbst zu heiraten, wenn sie mit einem bestimmten Menschen zusammenleben (und Kinder haben) wollen; sie lehnen vielmehr die förmliche Ehe als „Zwangsinstitution“ grundsätzlich ab.
Der entsprechende Themenkomplex fehlt in diesem Artikel noch. --CorradoX (Diskussion) 08:45, 16. Aug. 2019 (CEST)
- In dem relativ langen Artikel Anarchismus kommt das Wort „Ehe“ genau einmal vor, das Wort „Konkubinat“ gar nicht. Zu den Gründen, warum seit dem 19. Jahrhundert Menschen ein unverheiratetes Zusammenleben – auch mit Kind(ern) – einem Zusammenleben in einer Ehe vorziehen, findet sich im gesamten WP-Projekt wenig Explizites. --91.96.180.67 08:56, 16. Aug. 2019 (CEST)
- Zur Lektüre sei dieser Artikel empfohlen. Durch ihn wird deutlich, dass es im Umfeld anarchistischer, antiautoritärer Traditionen nicht nur (aber durchaus auch) um die „Ehe ohne Trauschein“ geht. Schlüsselbegriff in entsprechenden Kreisen ist nicht (in erster Linie) „Konkubinat“, sondern „Freie Liebe“ (analog zu „Freitod“ statt „Selbstmord“ oder „Suizid“, wegen der erwünschten positiven Konnotationen). --CorradoX (Diskussion) 09:42, 16. Aug. 2019 (CEST)
- „Freie Liebe“ ist kein Analogbegriff zu „Freitod“. „Freitod“ bezeichnet mit der Absicht, den Vorgang positiv zu bewerten, genau das, was dessen Gegner „Selbstmord“ und Wissenschaftler ohne jede Wertung „Suizid“ nennen.
- Einen ähnlich griffigen Alternativbegriff zu „Konkubinat“, durch den für das so Bezeichnete geworben würde, gibt es nicht. --91.96.180.67 10:08, 16. Aug. 2019 (CEST)
- Einen Bedarf, einen Alternativbegriff zu "Konkubinat" zu finden, gibt es allenfalls in der Schweiz, da dort die Hauptbedeutung als Konnotation mitschwingt.
- Die meisten Deutschen und Österreicher hingegen haben vermutlich den Artikel deshalb angeklickt, weil sie mit dem obsoleten Begriff nichts anfangen konnten.
- Eine Erörterung, wie man heute Partnerschaften ohne Eheschließung angemessen bezeichnet, gehört nicht in diesen Artikel. --80.187.103.82 10:24, 25. Aug. 2019 (CEST)
- Zurück zum Anfang. Hajo-Muc hat ja mit seiner schon im Oktober 2016 gemachten Bemerkung Recht, dass man nicht aktuelle Fragestellungen in einen Text hineinprojizieren sollte, der sich mit längst erledigten Problemen befasst. Denn die westlichen Staaten haben sich gerade im Hinblick auf Rechtsnormen, die die menschliche Sexualität betreffen, weit von Regelungen entfernt, die einer Zeit entstammen, in der die christlichen Kirchen noch von ihrer Lehre geprägte Normen mit Hilfe des staatlichen Gewaltmonopols durchsetzen konnten.
- Dennoch halte ich meine anfangs gemachte Anmerkung für berechtigt. Im Spanien der 1930er Jahre ging es auch um die Frage, wie man mit Verboten umging, die die katholische Kirche verhängte. Anarchisten ignorierten sie ebenso wie die staatlichen Gesetze, sofern sie diese nicht für richtig hielten. Schon zu Zeiten, in denen noch die Kirche Begriffe wie „Konkubinat“ mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit ihrer Wertungen („sündhaft!“, „verboten!“) verwenden konnte, regte sich Widerstand, der zumindest in den von Anarchisten gehaltenen Gebieten während des Spanischen Bürgerkriegs wirksam werden konnte. --CorradoX (Diskussion) 10:45, 25. Aug. 2019 (CEST)
Zeitbezug
[Quelltext bearbeiten]Es gab einmal im „christlichen Abendland“ eine Zeit, in der beim Sprechen über und mit Frauen streng zwischen den Anreden bzw. Personenbezeichnungen „Frau“ und „Fräulein“ unterschieden wurde, d.h.: Allen wurde signalisiert, ob die gemeinte Person verheiratet war oder nicht. Die Frage lautete also: „Verheiratet oder nicht verheiratet?“
Noch Begriffen wie „eheähnliche Beziehung“ oder „Ehe ohne Trauschein“ ist anzumerken, dass sie in Abgrenzung von den o.g. Verhältnissen entstanden sind.
Der Begriff „Konkubinat“ hat im Kontext dieser Tradition etwas Abwertendes, zumindest aber etwas Defensives. Ihm fehlt die Atmosphäre der Selbstverständlichkeit, mit der etwa Bürger der DDR oder spanische Anarchisten der 1930er Jahre darauf verzichtet haben, eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner zu heiraten.
Im Zeitalter der Postmoderne wurde die Sache noch komplizierter, wie es der Begriff Beziehungsanarchie zeigt. Es gibt nach Ansicht der Bevölkerungsmehrheit keine „Pflicht zur Ehe“ mehr für alle, die auf regelmäßigen Sex (und eigene Kinder) nicht verzichten wollen. Nach Ansicht „postmodern“ ("Anything goes!") Denkender und Lebender ist auch die Pflicht weggefallen, sich über den Charakter einer Beziehung klar zu werden und den „Beziehungsstatus“ öffentlich zu machen (neuerdings über soziale Medien); vgl. [1].
Eine von Treue geprägte Dauerbeziehung „ohne Trauschein“ bzw. „ohne kirchlichen Segen“ (was der Begriff „Konkubinat“ aus der Sicht derer, die „im Konkubinat leb(t)en“, durchaus – auch – war bzw. ist) wird durch die letztgenannte Entwicklung ebenso in Frage gestellt wie durch Auffassungen von der „Ehe als Sakrament“, derzufolge jede sexuelle Betätigung vor und außerhalb der Ehe „Sünde“, mithin zu missbilligen sei. --CorradoX (Diskussion) 10:31, 17. Aug. 2019 (CEST)
- Der Frage: „Warum heiraten eigentlich zwei Menschen nicht, die auf Dauer zusammenleben wollen?“ gehen Soziologen und Psychologen eher selten nach (wohl wegen des normativen Untertons der Frage, als ob Heiraten in dieser Situation immer noch der „Normalfall“ sei). Wer sie einem konkreten einzelnen Paar stellt, bekommt oft als Antwort: „Das ist unsere Privatangelegenheit. Deine/Ihre Frage ist übergriffig.“ --91.96.177.148 08:25, 21. Aug. 2019 (CEST)
- Die Antwort, die oft bei denen, die doch heiraten, am ehesten zuträfe, wäre durchaus peinlich: „Wir heiraten deshalb, weil wir durch das Ehegattensplitting Steuervorteile haben (und weil uns als Angehörigen im öffentlichen Dienst ein höherer Ortszuschlag ‚als Belohnung winkt‘).“ Wer gibt schon gerne zu, dass er auf „Nudging“ reagiert?
- Umgekehrt fühlen sich vermutlich viele gut, die nicht auf ein derartiges „Nudging“ reagieren. --CorradoX (Diskussion) 08:36, 21. Aug. 2019 (CEST)
- Ökonomische Anreize gelten nicht als Form des Nudging. --80.187.105.138 08:46, 21. Aug. 2019 (CEST)