Diskussion:Konrad III. (HRR)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 188.104.35.101 in Abschnitt Herkunft der Staufer
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Bautätigkeit Konrads

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In jüngerer Zeit hat etwa Thomas Steinmetz die Bedeutung der Reichsburg bzw. Königspfalz Rothenburg in Konrads III. Bauprogramm umfassend dargestellt und gewürdigt. Es wäre schön, wenn sich dies in dem Artikel, der die Bautätigkeit des Königs bislang ausblendet, in irgendeiner Form niederschlagen könnte. Vielen Dank. --217.83.8.188 11:23, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ist jetzt erledigt. --Armin (Diskussion) 14:55, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Grab Konrads

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@ Benutzer:Geak: Es heißt bei Knut Görich: Erbe und Erblast - Friedrich Barbarossa, ein deutscher Nationalmythos, in: WeltkulturerbeN. Formen, Funktionen und Objekte kulturellen Erinnerns im und an das Mittelalter, hg. von Andrea Schindler und Andrea Stieldorf, Bamberg 2015, S. 9–33, hier: S. 24: Das liegt natürlich an der Strahlkraft von Riemenschneiders Grabmal Heinrichs II., dem das mittelalterliche Grab des Staufers schon im 16. Jahrhundert weichen mußte. siehe auch die Barbarossa Biographie von Knut Görich: Das Grab Konrads III. stand ursprünglich nahe beim alten Grab Kaiser Heinrichs II. im Bamberger Dom, mußte aber dem 1513 fertiggestellten Kaisergrab Tilmann Riemenschneiders weichen. --Armin (Diskussion) 20:30, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das Kaisergrab befand sich ursprünglich in der Mitte des Doms. Dort daneben wurde Konrad 1152 bestattet. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Riemenschneider-Hochgrab als neues Kaisergrab fertig, das bekanntlich zwischen den Stufen zum Ostchor steht. Dem war Konrads Grab nicht im Weg, denn es befand sich ja nicht am Ostchor. Aus irgendwelchen Gründen wurden Konrads sterbliche Reste dann aber Mitte der 17. Jahrhunderts (knapp hundertfünfzig Jahre später) hinter dem Altar des heiligen Mauritius und schließlich 1656 (zusammen mit fünf Bamberger Bischöfen) in einem Kasten unter dem Hauptaltar des Westchors beigesetzt. Quelle siehe Georg Thomas Rudhart a.a.O. Ich gehe davon aus, dass Görich diese Quelle nicht kannte und fälschlich geglaubt hat, dass das Kaisergrab (und damit auch Konrads Grab) von Anfang an am Eingang zum Ostchor waren; den Rest ("musste aber dem 1513 fertiggestellten Kaisergrab Tilmann Riemenschneiders weichen", Barbarossa-Biografie, 2011, S. 100) hat er sich dann offensichtlich zusammengereimt. – Ab 1828 wurde der Dom gründlich renoviert. Da fand man Konrad und die fünf Bischöfe in dem Kasten unter dem Hauptaltar. Rudhart hat diese sterblichen Überreste damals selbst gesehen und die Hintergründe in seinem für diese Sachverhalte sehr wertvollen und fundierten Bericht von 1846 beschrieben. 1845 wurden zwei baugleiche neoromanische Steingräber geschaffen. In das eine kam Konrad, das steht jetzt in der Krypta unter dem Ostchor an der Nordwand. In das andere kamen die fünf Bischöfe, das steht jetzt an der Südwand.--Geak (Diskussion) 21:40, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich mich nach einer Informationsquelle von 1850 richten, wenn es in aktueller Fachliteratur von 2011 und 2015 anders steht? hat er sich dann offensichtlich zusammengereimt Mit Verlaub das halte ich bei einem der führenden Stauferforscher für unglaubwürdig und das auch noch bei einer Ringvorlesung des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Spätestens dort hätte ihn jemand auf seinen Irrtum angesprochen. Es handelt sich schließlich um einen Vorlesungsvortrag, der dann in gedruckter Form erschienen ist. Mal abgesehen davon ist die Barbarossa-Biographie im Austausch mit einer Vielzahl an Historikern entstanden. Obendrein wäre wohl auch sein angegebener Beleg: Hans-Günter Röhrig, Eine Demonstration der Vergänglichkeit. Überführungen, Auslagerungen und Beisetzungen in der Krypta des Domes, in: Dieses große Fest aus Stein. Lesebuch zum 750. Weihejubiläum, hg. von Hans-Günter Röhrig, Bamberg 1987, S. 71–77 fehlerhaft oder wurde die Literaturangabe von ihm gar nicht eingesehen? So oder so: Die Informationen von mir sind mit aktueller Fachliteratur erstellt und belegt worden. Wikipedia bildet den aktuellen Stand des Wissens ab bzw. wikipedia korrigiert keine aktuelle Fachliteratur - erst recht nicht mit 150 Jahre alter Literatur oder mit eigenen Nachforschungen vor Ort. Und mehr als einen 150 Jahre alten Beleg oder ggf. eigene Nachforschungen kannst du doch nicht liefern, oder? --Armin (Diskussion) 22:00, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar einen noch älteren Beleg, das Mortuario Custoriae Imperial. Cathedralis Bembergensis. In diesem lateinischen Nekrolog, den Rudhart zitiert, wird die tatsächliche Umbettung Konrads, die erst im 17. Jahrhundert stattfand, von Klerikern des Bamberger Doms beschrieben. Ich halte es für offensichtlich, dass Görich dieses in der Literatur zum Bamberger Dom, über die ich auf den Aufsatz von Rudhart gestoßen bin, sehr wohl bekannte, Ende des 17. Jahrhunderts verfasste Bamberger Mortuarium entgangen ist. Niemand ist unfehlbar.--Geak (Diskussion) 23:34, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mag alles sein. Ist aber für dieses Projekt irrelevant. Nochmals: Wir korrigieren keine Fachliteratur. Sonst kann hier jeder seine eigenen Nachforschungen vor Ort, eigene Quellenauswertungen, E-Mails mit irgendwelchen Experten, eigene Internetseiten oder was weiß ich anführen. Das ist nicht unsere Aufgabe. Wir bilden nur das sogenannte gesicherte Wissen ab. Schreib einen Aufsatz über Konrads Grab und veröffentliche das dann in einer Historischen Fachzeitschrift. --Armin (Diskussion) 23:48, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nachdem ein solcher Aufsatz über Konrads Grab, auf den ja auch die heutige Fachliteratur zum Bamberger Dom aufbaut, bereits vor 172 Jahren in einer allgemein zugänglichen historischen Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, möchte ich diese Diskussion hier nicht mehr weiter fortsetzen und verweise nur noch auf: Georg Thomas Rudhart: Des Königs Konrad III. Grabstätten im Dome zu Bamberg. In: Archiv für Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken, Band 3, Heft 2, Bayreuth 1846, S. 101–107.--Geak (Diskussion) 07:45, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Herkunft der Staufer

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Wir haben ebenfalls starke Bezüge nach Nördlingen und Beziehungen zu Adeligen aus dieser Region, die auf ein altes Dienst-, Verwandtschafts- oder Vertrauensverhältnis schließen lassen. Daher ist die Deutung einer Herkunft aus dem Elsaß nicht schlüssig. --188.104.37.97 15:27, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Si tacuisses, philosophus mansisses. —Geak (Diskussion) 22:22, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Pecunia non olet.
Wo ist der inhaltliche Punkt? Die Staufer waren in bay. Schwaben begütert, insbesondere im reichen Ries und unter anderem mit Harburg als Hausgut. --188.104.35.101 16:11, 5. Nov. 2022 (CET)Beantworten