Diskussion:Konrad Paul Liessmann

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 185.193.2.163 in Abschnitt @Corona
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Konrad Paul Liessmann“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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hallo!

Ich war/werde irgendwann wieder Studentin der Philosophie auf der Uni Wien sein und habe gleich zu Beginn meines Studiums eine Vorlesung von ihm besucht und war begeistert. Dementsprechend schlägt sich das auf meinen Artikel nieder, den ich aber versucht habe, so neutral und objektiv wie möglich zu verfassen. Ich dachte nur, man sollte nicht unerwähnt lassen, dass er im Prinzip der Star der Uni Wien ist! Vorschläge/Einwände? lg Sara 13:46, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der Star der Philosophie an der Uni Wien vielleicht, aber wenn du dir auch andere Fächer anschaust, dann hat die Uni Wien einige Stars zu bieten - ich sage nur: Zeilinger ...

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Benutzer:212.152.140.150 Regiomontanus (Diskussion) 02:51, 10. Mär. 2007

von anonym: nehmt doch bitte das "Er ist kein unnahbarer "Star", sondern freundlich und offen." heraus. das hat in einem artikel für ein lexikon doch nun wirklich nichts zu suchen, ist unsachlich, ja an dieser stelle sogar, wenn auch sympathisch euphorisch, doch recht naiv und höchst subjektiv.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.108.62.254 (DiskussionBeiträge) 4:25, 28. Jun 2007) -- PvQ 04:31, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das Werk ,,Karl Marx 1818-1989: Man stirbt nur zweimal" fehlt in der Liste der Publikationen. -- Benutzer : Manuel Grbac

Auch das Werk "Zukunft denken. Festschrift für Wolfgang Schüssel" fehlt in der Liste.

Es wird behauptet, "Philosophen" der analytischen Philosophie würden Liessmanns Auftritte in der Öffentlichkeit kritisch sehen. Es fehlen allerdings Belege. Ebenso zu hinterfragen ist der Begriff "Werk". Vermutlich wurde dieser von StudentInnen benutzt, um seine Veröffentlichungen zu bezeichnen. Diese haben ihn ja auch als "Star" der Uni Wien bezeichnet. Es ist aus meiner Sicht fragwürdig, ob Liessmann überhaupt ein "Werk" verfaßt hat, oder ob nur eine Summe von Publikationen gibt, die aber nicht als "Werk" Philosophiegeschichte schreiben werden. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 17:05, 6. Mär. 2012 (CET)) Beantworten


Ich hatte vorgeschlagen, zu erwähnen, dass Liessmann mittlerweile als Anhänger des politischen Konservatismus gelten kann. Begründet habe ich diesen Vorschlag mit Liessmanns Beitrag in einer Festschrift für Wolfgang Schüssel, ehemaliger Bundeskanzler und Vorsitzender der ÖVP. Schüssel koalierte seit 1999 bekanntlich mit der FPÖ. Die Festschrift erschien im Jare 2005. Offensichtlich handelt es sich bei diesem Beitrag um ein Tabu, zumindest für den Benutzer "Hubertl". Eine Festschrift hat den Sinn, eine Person zu ehren. Herr Liessmann hat hat mit dieser Festschrift daher Wolfgang Schüssel geehrt. Das ist nicht verboten. Ob es anrüchig ist, möge jeder für sich entscheiden. Hier der unsachliche und unpassende Kommentar von Hubertl:

"Ich habe nichts dagegen, dass Liessmanns aktuelle Geisteshaltung einer genaueren Beurteilung unterzogen wird. Aber der Hinweis darauf, dass er einen Beitrag zu einer Schüssel-Festschrift geleistet hat, reicht noch nicht aus, ihn zu klassifizieren. Das klänge so, als ob er in einer Vorlesung einmal Muh macht, und man ihn daraufhin zur Kuh erklärt. In Wikipedia sind solche Klassifizierungen dann möglich, wenn dies in einer Abhandlung in einer einigermaßen bekannten Zeitung erscheint, aber so klingt das so, als ob ein enttäuschter Student sich nun von Liessmann abwendet, nur weil er, Liessmann, seinem Lieblingsfeind Schüssel nicht die kalte Schulter gezeigt hat, als in der Vorbereitung zu dieser Festschrift sich ein Herausgeber auch an Liessman gewandt hat, um einen breiten Fächer von Zeitgenossen zustandezubringen. A bisserl mehr Tiefe, Herr Student, so kriegen´s den Schein nicht!" --Hubertl (Diskussion) 01:53, 18. Apr. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion))

Ich denke, derartige Pöbeleien sollten hier generell unerwünscht sein. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 12:58, 18. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten


Herr Liessmann ist an einer Ausbildung zum "Selfness-Coach" am Institut für Zukunftskompetenzen beteiligt. Diese Ausbildung wird mit Versprechen wie einer Rendite von 9% sowie einer Erhöhung des persönlichen Marktwertes beworben, nachzulesen hier: http://www.geldstrategen.at/pdf/kundenzeitung_2008_12.pdf Ein Werbevideo für die Ausbildung gibt es hier: http://www.youtube.com/watch?v=ZfgL5QL6EoA Ich denke, es muß unbedingt erwähnt werden, daß der radikale Kritiker der Bildungsökonomisierung unbegreiflicherweise an einer solch merkwürdigen Ausbildung beteiligt ist. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 20:31, 28. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Bejubelnd

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Der Artikel wurde komplett überarbeitet, wichtige Informationen wurden entfernt. Dafür wurden Behauptungen wie "einer der bedeutendsten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum" eingefügt. Einmal abgesehen davon, dass Liessmann in intellektuellen Kreisen keine bedeutende Rolle zukommt, ist dies ohnehin eine Einzelmeinung. Jeder möge selber entscheiden, wen er für den wichtigsten Intellektuellen hält.

Der Hinweis, dass Liessmann die ÖVP/FPÖ-Regierung unter Wolfgang Schüssel unterstützt hat wurde entfernt. Ebenso Liessmanns Mitarbeit an einer Festschrift für Wolfgang Schüssel. Weiter ist der Begriff "Philosoph" zweifelhaft, denn Liessmann ist Professor für Philosophie. Sokrates war sicher ein Philosoph, ebenso Diogenes. Dieser hat allerdings dem machthungrigen Herrscher zugerufen: Geh mir aus der Sonne! Liessmann aber hat ausgerechnet Wolfgang Schüssel unterstützt. Schüssel wurde bekanntlich von allen bedeutenden Intellektuellen im deutschsprachigen Raum gemieden. Liessmann ist jedenfalls Professor für Philosophie, und kein Philosoph. Wer der Ansicht ist, Liessmann sei ein Philosoph, der möge Liessmanns Denkgebäude oder zumindest eine einzige Theorie zitieren, die von Liessmann stammt.

In der jetzigen Fassung entsteht der Eindruck, der Artikel sei von einer Werbeagentur geschrieben worden. Wichtige objektive Informationen wurden entfernt, subjektive Meinungen hingegen werden als Tatsachen dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 85.192.210.98 (Diskussion) 15:15, 2. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

. Ich habe heute einiges herausgenimmen bzw. zusammengefasst. Herausgenommen habe ich auch den Satz zur „Festschrift“, weil daraus nicht hervorgeht, was das Besondere daran sein soll oder was das belegt. Über den Inhalt seines Beitrages in dieser Festschrift ist hier bisher nichts bekannt geworden.--Kjalarr (Diskussion) 12:55, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Forschungsresultate?

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Mir ist aufgefallen, daß Liessmann offensichtlich überhaupt nicht bei Fachtagungen und Konferenzen auftritt und auch nicht in wissenschaftlichen Magazinen publiziert. Gibt es überhaupt einen einzigen Artikel von ihm in englischer Sprache? Hatte er keine Gastprofessuren? Vielleicht weiß jemand mehr und kann dies hier einfügen. (nicht signierter Beitrag von 90.47.135.240 (Diskussion) 11:40, 7. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Es fehlt hier offensichtlich auch nur eine einzige gescheite Quelle zu seiner so tollen Forschungsarbeit. Das ist schon kurios. Habe mal gesucht aber nichts gefunden. Ich habe allerdings auch keinen Zugang (mehr) zu wissenschaftlichen Datenbanken. Insofern wäre es mehr als gut, wenn sich dem hier mal einer annimmt. Oder eben raus.--213.208.155.113 19:23, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aber jetzt wissen wir zumindest, dass Liessmann Autofahrer für "Alltagsfaschisten" hält, Donald Trump und Norbert Hofer aber nicht einmal für Rechtspopulisten. Wie kann man da ernsthafte Forschung von ihm erwarten? (nicht signierter Beitrag von 82.189.25.158 (Diskussion) 17:24, 15. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Liessmanns Denken

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"Liessmanns Denken" soll von Adorno, Nietzsche, Marx, Anders und Kierkegaard geprägt sein. Belege für diese Behauptung gibt es nicht. Sie werden sich auch nicht finden lassen. Ich habe mir ein paar Bücher Liessmanns noch mal angeschaut. Günther Anders kann man da eventuell noch gelten lassen, insbesondere wegen der pointierten Polemik. Aber die anderen Denker kann ich in Liessmanns Texten nicht erkennen. Wer einmal unvoreingenommen Liessmanns Texte liest, der wird darin weder Kierkegaard noch Marx erkennen, allenfalls in Form von Zitaten. Wo finden sich bei Liessmann auch nur ansatzweise die konzentrierten ökonomischen Theorien eines Karl Marx? Und wo ist Kierkegaard in seinen Texten und Reden? Wer anderer Ansicht ist, der möge bitte Belege anführen. (nicht signierter Beitrag von 82.189.25.158 (Diskussion) 08:07, 16. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Autoverkehr

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Liessmanns Aussagen zum Autoverkehr wurden kommentarlos entfernt. Warum? Sie waren belegt, stammen aus einem seiner Bücher und sind von erheblichem Interesse für den, der etwas über Liessmanns Ansichten erfahren möchte. Dass ein Professor, der sich mit Adorno und Anders beschäftigt hat, so leichtferitg die Verbrechen der Nazis als Metapher für das Benutzen eines PKW benutzt, ist doch sehr erstaunlich. Daher bitte wieder einfügen oder die Entfernung begründen. (nicht signierter Beitrag von 62.103.25.184 (Diskussion) 10:45, 14. Sep. 2018 (CEST))Beantworten

Richtig. Du hattest die Passage jedoch wieder entfernt. --Roger (Diskussion) 10:52, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Die Zitate aus dem Essay "Das Prinzip Auschwitz" werfen die Frage auf, ob Liessmann damit nicht den Holocaust banalisiert und dessen Opfer verhöhnt. Es gab ja bereits Gerichtsurteile, welche ähnlich formulierte Holocaustvergleiche untersagen. Generell dürfte es hoffentlich hier Konsens sein, dass diese Aussagen, insbesondere aus der Feder eines Professors für Philosophie und Ethik(!), zumindest vollkommen geschmacklos sind. Besonders ungeheuerlich erscheinen sie aber vor dem Hintergrund, dass Liessmann sich intensiv mit Philosophen wie Theodor W. Adorno und Friedrich Nietzsche beschäftigt hat. Dies mag nicht der richtige Ort sein, das zu diskutieren, aber es scheint mir fast unerträglich, diese Worte ("Gasgeben") unkommentiert zu lassen. Wären sie früher bekannt geworden, so würden sich vermutlich kritische Stimmen in der Öffentlichkeit finden, die eingefügt werden könnten. In einem Zeitungsbeitrag "Österreich in hundert Jahren" ist von der Vernichtung von Lebensgrundlagen durch den Autoverkehr übrigens keine Rede mehr. Liessmanns automobiler Holocaust wurde mittlerweile durch ein drohendes "Kalifat" in Österreich abgelöst (siehe "Populismus").

Das wir das alle abgründig finden erlaubt es uns aber nicht, dass so hinzuschreiben.-- Leif Czerny 10:12, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das Zitat stammt aus dem Zeitraum 1980–1995, also einer Zeit, als er noch mehr linken und grünen Ideen zuneigte. Das war die Zeit der Besetzung der Hainburger Au und der Anfang der Grünen in Österreich. Ich bin sicher, dass er das heute nicht mehr so schreiben würde.--Se90 (Diskussion) 14:38, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Sind also die Besetzer der Hainburger Au und die Grünen für Liessmanns Holocaustvergleich verantwortlich und nicht er selber? Sie versuchen erstens Liessmann die Verantwortung für seinen Text abzusprechen und zweitens diese einer Gruppe in die Schuhe zu schieben, mit der Liessmann damals schon nichts zu tun hatte. Der Text erschien 1995, im Jahre 2000 galt Liessmann als Wendephilosoph, da er die Koalition der ÖVP mit Jörg Haider unterstütze. Dies gipfelte 2005 in einer Festschrift für Wolfgang Schüssel. Kürzlich verteidigte Liessmann Donald Trump und Norbert Hofer.

Deine Behauptung, dass ich Liessmann die Verantwortung für seinen Text absprechen und andere verantwortlich machen würde, ist natürlich Unsinn. Und ich nehme an, du hast Belege für deine andere Behauptung, dass Liessmann die Koalition der ÖVP mit Jörg Haider unterstützte. Dann kann man das mit reputablen Quellen natürlich in den Artikel aufnehmen. Ich habe mir übrigens jetzt alle Belege zu Trump angesehen und festgestellt, dass vieles verzerrt, verfälscht und sinnentstellt dargestellt wurde. In Zukunft bitte sorgfältiger arbeiten. --Se90 (Diskussion) 15:16, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

"Das war die Zeit..." Natürlich sprichst Du ihm die Verantwortung ab oder relativierst sie jedenfalls. Du erweckst den Eindruck, das sei damals eben so üblich gewesen im Milieu der Umweltschützer. Liessmanns Unterstützung der Haider-Koalition fällt in eine Zeit, in der das Internet noch nicht Leitmedium war. Aber es gibt Quellen, ich werde sie einfügen, wenn ich Zeit habe. Was Trump angeht: Verfälscht war da gar nichts. Eine schwerwiegende Unterstellung übrigens.

Ich bezweifle, dass es für deine herbeiphantasierte Unterstützung für Haider einen brauchbaren Beleg gibt; ich jedenfalls konnte bisher nichts finden. Es ist doch irgendwie seltsam, dass ihn nicht einmal Journalisten in Interviews darauf ansprechen. Noch seltsamer, dass ihn die SPÖ trotzdem eingeladen hat, eine Rede bei der 125 Jahre-Feier zu halten, wie das umseitige Bild zeigt--Se90 (Diskussion) 15:30, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hier einige Belege: https://www.zeit.de/2013/27/oesterreich-naziaufarbeitung-interview-lehnguth https://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/9308329-9783702804251-zukunft-denken-festschrift-fuer-wolfgang-schuessel

Auch wurde er von Journalisten darauf angesprochen: https://derstandard.at/490760/Gusenbauer-Charim-und-Liessmann-im-wendephilosophischen-Streitgespraech Die Festschrift für Wolfgang Schüssel belegt eindeutig Liessmanns Haltung. Über Liessmanns und Sloterdijks Besuch im Kanzleramt wurde seinerzeit auch ausführlich in den Printmedien berichtet. Der einzige Sinn des Besuchs war natürlich dessen Vermarktung in der Öffentlichkeit. Lehnguths Analyse, Liessmann habe sich "zur Verfügung gestellt" ist daher gut nachvollziehbar. Liessmann sah seine Aufgabe offenbar darin, mit stark gemässigter Rhetorik eine Regierung und deren Ideologie zu verteidigen, um auch diejenigen zu überzeugen, die mit Hetze und Nationalismus nichts zu tun haben wollen. Ebenso macht er es mit mit Trump und Hofer in der Wiener Zeitung, gewundene Rhetorik, aber eindeutige Botschaft: Mit dem Begriff Rechtspopulisten tun man den Herren unrecht, denn es können sich ja "berechtigte Anliegen hinter deren Bewegungen verbergen". Jeder kann die Botschaft verstehen, auch wenn Liessmann nie gesagt hat: Wählt Hofer!

bitte WP:Disk und WP:Bio beachten. -- Leif Czerny 14:06, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das sind keine Belege für das von dir Behauptete, klingt eher nach einer Verschwörungstheorie. Auch ein Beitrag zur Festschrift für Schüssel macht ihn nicht zum Unterstützer einer "Haider-Koalition", wie du das nennst; genauso wie ihn eine Rede bei der 125 Jahre-Feier der SPÖ nicht zum Unterstützer der Sozialdemokratie macht. Auch Christoph Schönborn, Matthias Horx und Renée Schroeder, die Mitglied und Obfrau der Parteienakamdemie der Liste Peter Pilz ist, haben einen Beitrag zu dieser Festschrift verfasst; na und?

Liessmann sagt in dem von die verlinkten Artikel ganz klar: „ Das einzige, was ich geschrieben und gesagt habe und in dem ich mich von manchen meiner Kollegen unterschieden habe, ist die Einschätzung der Frage, ob dieser Regierungswechsel nicht nur legal, sondern auch legitim sei. [...]es kann von einer inhaltlichen Affirmation zur Regierung überhaupt nicht die Rede sein. Sondern und dazu stehe ich auch, ich halte diesen Regierungswechsel für keinen dramatischen Bruch mit demokratischen Traditionen, demokratischen Institutionen, demokratischen Entwicklungen in diesem Land.“

Deine Behauptungen sind also nur heiße Luft. Da kannst du vielleicht im Cafehaus räsonieren, aber für eine Enzykloädie ist das ungeeignet.--Se90 (Diskussion) 14:38, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Um es kurz zu machen: Damals demonstrierten etwa 100 000 Menschen vor dem Kanzleramt gegen die neue Regierung, es gab internationale Proteste gegen die Beteiligung der FPÖ an der Regierung. Die Sprüche und Ausfälle Haiders und der FPÖ sind wohl bekannt. Zeitgleich besucht Liessmann Schüssel und lässt sich von ihm als "Lieblingsphilosoph" bezeichnen, erläutert sophistisch, dass die Regierung ja schliesslich demokratisch gewählt sei und krönt Schüssels Amtszeit mit einem Beitrag zu einer Festschrift. Es ändert nichts an diesen Tatsachen, dass ihn die SPÖ Jahre später als bezahlten Redner engagiert. Übrigens wurde Liessmann in den Medien als "Wendephilosoph" bezeichnet, ohne dagegen zu protestieren. Ein Philosoph hätte Schüssel zugerufen:"Geh mir aus der Sonne!". Adorno, Kierkegaard, Nietzsche, diese Philosophen stehen mit ihrer Existenz gegen das, was Schüssel und die FPÖ verkörpern. Und Liessmann wirbt damit, von ihnen geprägt worden zu sein. Wikipedia ist einem aufgeklärten Geist verpflichtet, nicht dieser Art kleinbürgerlicher Heuchelei. Und nein, hier werden keine Verschwörungstheorien verbreitet, sondern Quellen interpretiert, sachlich und mit Argumenten. Wie Schüssel und seine Regierung aus aufgeklärter Perspektive bewertet wurden kann man hier nachlesen: https://derstandard.at/1315005672346/Wolfgang-Schuessel-und-der-Geist-aus-den-Flaschen
Ich wünschte, du hättest es wirklich kurz gemacht (seufz). Bei Wikipedia wird nichts interpretiert, und schon gar nicht auf deine absurde Weise mit Halbwahrheiten; hier zählen nur Fakten. Übrigens wird Liessmann im Artikel als Essayist, Kulturpublizist und Universitätsprofessor bezeichnet, nicht als Philosoph. Deine Vergleiche mit Diogenes, Adorno, Kierkegaard und Nietzsche sind lächerlich. Und damit EoD.--Se90 (Diskussion) 15:45, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich darf an die "Hainburger Au" und "die Grünen" erinnern. Das war eine Interpretation von Liessmanns Holocaustvergleich vor einem vermeintlich historischen Hintergrund. Von Fakten keine Spur. Oder dein Satz: "Ich bin sicher, dass er das heute nicht mehr so schreiben würde." Hier interpretierst du Liessmanns gegenwärtige Haltung und konstruierst daraus eine Vermutung. Ganz ohne Belege oder stichhaltige Fakten. Was als Beleg gilt wird bei Wikipedia übrigens permanent diskutiert, da verschiedene Menschen gleiche Quellen unterschiedlich interpretieren. Ich habe Liessmann nicht mit den genannten Philosophen verglichen, sondern darauf hingewiesen, dass er selber in Interviews und Vorlesungen sich als von diesen geprägt bezeichnet ("Nietzscheaner" u.ä.). Daher ist es wohl nicht falsch, ihn daran zu messen. Aber ich stimme dir zu, ihn mit diesen Philosophen zu vergleichen ist lächerlich. Welche Halbwahrheiten meinst du? Und zuletzt: Nicht im Artikel, aber unter Kategorien wird Liessmann sogar zweimal als Philosoph bezeichnet, als einer des 20. Jahrhunderts und einer des 21. Jahrhunderts. Um dich zu zitieren: "In Zukunft bitte sorgfältiger arbeiten".

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Liessmann beklagt in seinen Büchern Unmündigkeit und Unbildung, beruft sich auf Humboldt, bestätigt dann aber einem Glücksspielkonzern gegen Honorar, dass Glückspiel "faszinierend" sei. An der Uni hat Liessmann übrigens auch Seminare zu Adorno gehalten.

https://www.novomatic.com/explore-novomatic/presse/pressemitteilungen/7-novomatic-admiral-stakeholder-forum-unternehmerische

(nicht signierter Beitrag von 94.66.223.177 (Diskussion) 08:31, 26. Nov. 2018)

Herr Liessmann hat sich auch früher schon über Glücksspiel geäußert [1], den Skandal bei der Teilnahme an einer Podiumsdiskussion erkenne ich hier nicht und ich finde dafür auch keinen Beleg. --Ailura (Diskussion) 08:41, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das ist ja eine Imageveranstaltung, keine unabhängige Podiumsdiskussion, auf welcher eine kritische Auseinandersetzung stattfindet. Richtig, Liessmann hat sich auch früher schon geäussert, aber in einem Zeitungsinterview. Bei Novomatic trat er als bezahlter Redner auf, daher sprach er auch von der Faszination des Glückspiels. Liessmann äussert sich regelmässig verächtlich über Handies, Tablets und social media, aber die Produkte von Novomatic hält er für faszinierend? Liessmann hat über Marx und Adorno geschrieben, daher muss er wissen, dass die Menschen durch Reklame und Glücksversprechen manipuliert werden. Adorno hat eine kritsche Theorie gefordert, welche an der Befreiung der Menschen arbeitet. Natürlich ist Liessmanns Auftritt ein Skandal. Selbst ein Professor für Marketing und Management sollte dort nicht auftreten. Liessmann kann ja nicht einmal Schüler mit Smartphones ertragen ("digitale Drogen") und beklagt den Verlust von Sprache und Hochkultur. Aber Spielhallen, Automaten, die nur Konzerne reich machen, das findet er faszinierend und wertet gegen Honorar Novomatic auf? In dem Interview sagt er übrigens:"Es gewinnt immer nur der Betreiber" und "Glückspiel hat eine Entmündigungsfunktion". Hat er das beim "stakeholder forum" auch gesagt? (nicht signierter Beitrag von 94.66.223.177 (Diskussion) 09:33, 26. Nov. 2018‎)

Bitte signiere Deine Beiträge. Für einen Skandal braucht es einen unabhängigen Beleg. Was er bei der Diskussion genau gesagt hat, steht auch auf der von Dir genannten Webseite nicht. --Ailura (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Novomatic wirbt jetzt damit, das Prof. Liessmann vor begeistertem Publikum über "die Faszination des Glückspiels" gesprochen hat. Ausserdem ist der von mir genannten Webseite zu entnehmen, das Liessmann die Verantwortung beim Spieler sieht. In dem profil Interview hingegen bezeichnet er den Spieler als entmündigt. Ich denke wir sind erwachsen genug, um zu erkennen, welches Spiel Liessmann hier spielt.(nicht signierter Beitrag von 94.66.223.177 (Diskussion) 10:25, 26. Nov. 2018)

Wir sind erwachsen genug, um in einem Lexikon keine unsachlichen Unterstellungen zuzulassen, so lange diese nicht belegt sind. --Ailura (Diskussion) 11:01, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nur wenn eine Zeitung schreibt "Gegen hohes Honorar sagt Liessmann jetzt das Gegenteil über das Glücksspiel, was er zuvor in einem Interview gesagt hat" sind wir berechtigt, es selber auch anzunehmen? Übrigens hatte ich vorgeschlagen genau das in den Artikel einzufügen, was aus der verlinkten Webseite hervorgeht, keine unsachlichen Unterstellungen, keine Interpretationen. Wir sollten es uns aber hier in der Diskussion nicht nehmen lassen, Liessmanns Heuchelei auch zu benennen. Im Artikel selber muss jeder seine Schlussfolgerungen selber ziehen, aber dazu braucht er oder sie entsprechende Informationen. Man stelle sich vor, jemand verfasse einen Artikel über Liessmann und dessen moralische Interventionen in den Medien, als Beispiel diene das Interview über das Glücksspiel. Natürlich wird er die Aussagen in ganz anderem Licht sehen, wenn er weiss, dass Liessmann von Novomatic dafür engagiert und bezahlt wurde, an einer Imageveranstaltung teilzunehmen, in der er über die Faszination des Glücksspiels gesprochen und dieses damit beworben hat.(nicht signierter Beitrag von 94.66.223.177 (Diskussion) 12:08, 26. Nov. 2018‎)

Genau. Also wende Dich bitte an einen investigativen Journalisten Deiner Wahl und komm mit einem Beleg wieder. Und signiere Deine Beiträge. --Ailura (Diskussion) 12:22, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zur Aufklärung: Belege müssen bei Wikipedia nicht zwingend aus journalistischen Quellen stammen, schon gar nicht aus solchen des investigativen Journalismus. Liessmanns Auftritt bei Novomatic ist aus meiner Sicht so relevant, wie sein Auftritt bei den Salzburger Festspielen, welcher im Artikel ja auch erwähnt wird.(nicht signierter Beitrag von 94.66.223.177 (Diskussion) 12:52, 26. Nov. 2018)

@Corona

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Liessmann hat sich auch zu diesem Thema geäußert:

https://www.deutschlandfunk.de/corona-als-persoenliche-kraenkung-philosoph-tun-uns-schwer.886.de.html?dram:article_id=491345&utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Wie und wo kann das eingebaut werden ? --Hasselklausi (Diskussion) 16:45, 29. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hallo nach Gelsenkirchen! Die Frage ist, ob dieses Interview überhaupt hier erwähnt werden muss. Wikipedia ist ja keine Liessmann-Homepage und auch kein Liessmann-Blog. Auch sagt Liessmann in dem Interview nicht viel Substantielles. Ausserdem hat er Trump und den FPÖ-Politiker Hofer verteidigt, dazu noch behauptet, Barbaren fände man "nicht am rechten Rand, sondern in den Qualitätsmedien." Das ist derart unrealistisch und amoralisch, dass Liessmann aus meiner Sicht als ernsthafter Gesprächspartner über die Befindlichkeit der Menschen in der Pandemie ausfällt. Liessmann ist ein Mensch, der kalt und empathielos auf die Welt blickt, soziale Distanz ist für ihn sicher keine neue Erfahrung. Als Redakteur des Deutschlandfunk hätte ich Liessmann zuerst gefragt, ob er meine Institution wirklich für barbarischer hält als die rechtsextremen Typen um Trump oder Hofer. --185.193.2.163 08:00, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten