Diskussion:Korkeiche

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von NearEMPTiness in Abschnitt Mundet & Cª Lda
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Beiträge auf der Diskussionsseite von Olaf g

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Nach meinen Quellen ist der bewirtschaftete Korkeichenwald im Gegenteil sehr artenarm. Daher kommt mir der Beitrag der NABU Bremen eher fragwürdig vor. Erscheint Dir die Quelle vertrauenswürdig? Ich möchte Deinen Beitrag daher gerne wieder herausnehmen. Was meinst Du? Gruß -- IKAl 20:21, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo IKAl, Dass Naturschutzverbände sich für die traditionelle Korkeichenwirtschaft stark machen, ist kein Einzelfall vgl. [1], [2], [3], [4] oder [5]. Wirtschaftlich genutzte Korkeichenwälder gelten demnach als "top biodiversity hotspots of the Mediterranean". In dem engl WWF-Link steht, dass die normalerweise extensiv genutzten Korkeichenwälder mit die höchste Biodiversität unter Waldhabitaten beherbergen sollen. Pro Quadratmeter sollen in der Krautschicht bis zu 135 verschiedene Pflanzenarten vorkommen. Außerdem sollen viele Farn- und Pilzarten vorkommen. Und es gibt auch eine reichhaltige Fauna: Spinnen, Kröten, Geckos, Glattechsen, Vipern, Mungos?, Wildkatzen, Ginsterkatzen, Rot- und Schwarzwild. Besonders seltene Tierarten sind Iberischer Luchs, Berberwild und Iberischer Königsadler. Wichtig sind die Korkeichenwälder wohl auch als Überwinterungsgebiet für fast die gesamte Europäische Kranichpopulation, für Störche, Milane, Geier, Bussarde und Adler. Das langsame Wachstum (erste Ernte 25 Jahren, dann alle 9 Jahre) und die wiederholte Nutzbarkeit der Korkeichen über lange Zeiträume (etwa 150 bis 200 Jahre) begünstigen eine extensive Wirtschaft ähnlich deutschen Streuobstwiesen und verhindern die Erosion der Böden. Die Korkschicht ist zugleich ein natürlicher Schutz gegen Waldbrände.
Um die ökologische Qualität der Korkeichenstandorte einzuschätzen muss realistischerweise auch die Alternative bedacht werden. Dies ist in Spanien und Portugal häufig die Anpflanzung von Pinien oder Eukalyptusplantagen, die auf jeden Fall weniger artenreich sein dürften. Auch bei einer kompletten Aufgabe der Nutzung scheint in der Regel Verbuschung einzusetzen, was zu artenarmem Buschland führt [6].
Aber mich würde jetzt vor allem interessieren, was für Quellen Du hast. Wenn es repräsentative wissenschaftliche Studien sind, sollten sie auf jeden Fall berücksichtigt werden. Angesichts der ausführlichen Argumentation auf der WWF-Seite kann ich mir aber kaum vorstellen, dass der Naturschutzaspekt ohne weiteres aus dem Korkeichen-Artikel gelöscht werden kann (etwa weil Korkeichenwirtschaft evident unökologisch ist). Eher würde ich noch einen Ausbau (im Abschnitt Ökologie) vorschlagen, allerdings wäre es dann wirklich erforderlich, sicherlich irgendwo vorhandene ökologische Studien aufzutreiben.
Viele Grüße, --Olaf g 15:27, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Meine Quelle für die Artenarmut ist das im Artikel angegebene Buch Schütt et al.: "Enzyklopädie der Laubbäume" und die eigene Erfahrung mit bewirtschafteten Korkwäldern, unter denen beinahe gar nichts wächst. Die von Dir angegebene Webseite wirkt auf mich nicht gerade seriös, allein der Titel: "Plastikkorken gegen Kraniche". Ich würde gerne im Artikel auf Information aus solchen Quellen verzichten. -- IKAl 20:53, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Olaf, habe jetzt Deinen Nachtrag gesehen, ich werde mir Artikel resource-ecology.org durchlesen, scheint mir seriöser, als der im Artikel Korkeiche angegebene. Vielleicht wäre es aber geschickter gewesen, den Nachtrag nach meiner Antwort einzufügen, ich hätte ihn dann leichter gefunden. Gruß -- IKAl 21:11, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
PS Jedenfalls vielen Dank für die Rückmeldung und die Nennung der vielen Quellen. -- IKAl 21:21, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, hatte Deine zwischenzeitliche Antwort zunächst übersehen. Nun, "Enzyklopädie der Laubbäume" ist nicht gerade eine spezifische Quelle, was steht denn da genau? Ich würde die Information auch gerne aus einer seriöseren Quelle beziehen. Tatsache ist aber, dass unterschiedliche Umweltschutzorganisationen (z.B. Nabu, WWF, Rainforest-Alliance) sich für Korknutzung und den Erhalt von Korkeichenwäldern einsetzen. Das allein dürfte mE eine Erwähnung im Artikel verdienen. Es könnte dabei dann auch erst mal offenbleiben, ob die Wälder objektiv ökologisch wertvoll sind. Die meisten wissenschaftlichen Quellen über die Ökologie der Korkeichenwälder waren leider übers Internet nicht öffentlich zugänglich, aber z.B. hier über Spinnen [7].
Viele Grüße --Olaf g 21:31, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Jetzt hab ich endlich eine vernünftige Quelle über die extensiv genutzten Korkeichenbestände in Spanien und Portugal: "The montado/dehesa is both a regional landscape of the Mediterranean and a traditional agroforestry system that covers around 3,1 million ha in the Southwest of the Iberian Peninsula (Figure 2). Land uses comprise extensive livestock raising, crop cultivation, and forest management. The resulting park- or savanna-like landscape is characterized by pasturelands with scattered holm and cork oak stands and an understorey of grassland, cereal crops or Mediterranean scrub. The system is characterized by a multiple resource production, low-input agriculture with a high variety of products harvested and a high level of self-sufficiency. The roots of the montado/dehesa system reach back to medieval times. The system is closely tied to large estates. Both from the views of biodiversity and cultural heritage conservation the system is regarded highly valuable."

Zitat aus Plieninger, Tobias (Lead Author); Mryka Hall-Beyer (Topic Editor). 2007. "Traditional land-use and nature conservation in rural Europe." In: Encyclopedia of Earth. Eds. Cutler J. Cleveland (Washington, D.C.: Environmental Information Coalition, National Council for Science and the Environment). <http://www.eoearth.org/article/Traditional_land-use_and_nature_conservation_in_rural_Europe> Ich denk, so kann man es im Artikel bringen. Den beanstandeten Nabu- Nachweis kann ich durch einen seriöseren NGO-Nachweis ersetzen. NGO muss es aber sein, da ja Aktivitäten von NGOs belegt werden sollen. Gruß --Olaf g 09:46, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Olaf, falls es Dir recht ist, möchte ich die Diskussion hier in die Diskussion:Korkeiche verschieben, allein schon um die vielen von Dir angegebenen Quellen an der richtigen Stelle abzulegen. -- IKAl 21:21, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo IKAl, ja, nur zu, ist mir recht!--Olaf g 09:46, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 6. 10. 2008 - 7.11.2008

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Der Artikel wurde von mir mit Unterstützung vor einiger Zeit völlig neu erarbeitet, hier das Ergebnis. Ich würde ihn gerne zu einem Lesenswerten machen. Gruß-- IKAl 20:24, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Review Cactus26

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Für mich sehr interessanter Artikel. Hoffe, meine Verbesserungsversuche helfen Dir weiter. Folgende Anmerkungen habe ich noch:

  • Intervallangaben, z.B. "0,5 bis vier Zentimeter lang". Hier würde ich die beiden Grenzen im gleichen Modus setzen (also entweder einen halben bis vier Zentimeter oder 0,5 bis 4 oder 0,5 bis 4,0)
Da bin ich völlig bei Dir, da ist mir Fice dazwischengekommen.
  • Quercus suber ssp. occidentalis: Vielleicht wäre laienfreinlicher "bei der Unterart Quercus suber occidentalis".
Heißt das, Du würdest es nicht als Liste machen, sondern in einem Satz?
Nein, ich meine auschl. die Erwähnung in "Blüten und Früchte".--Cactus26 08:01, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Oh, habe ich noch übersehen, jetzt aber.-- IKAl 18:58, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Verbreitungsgebiet. Bei diesem Abschnitt frage ich mich spontan folgendes:
    • "Natürliche Bestände gibt es in Höhenlagen zwischen 150 und 300 Meter." Bezieht sich wohl nur auf Portugal. Die enge Bandbreite ist dennoch erstaunlich. Kann wohl kaum nur natürliche Ursachen haben. Wie ist die Bandbreite einschl. der angepflanzten Bäume? Wäre gut diese auch zu nennen, da für die anderen Teile des Verbreitungsgebiets diese angegeben werden.
    • Die Unterart occidentalis findet man entlang der atlantischen Küste. Gilt wohl auch nur für Portugal. Gelten die anderen Aussagen nur für die Nominatform? Wie überhaupt ist die Aufteilung des Verbreitungsgebiets zw. Nominatform und occidentalis insgesamt?
Die Unterart occidentalis findet man nur an der portugisieschen Atlantikküste
Könnte man vielleicht expliziter darstellen, war mir so nicht unbedingt klar.--Cactus26 08:01, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
    • Gibt es auch weitere (nennenswerte) Anpflanzungen von Korkeichen außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets.
Davon habe ich zumindest in meinen Quellen nichts gefunden. Ich stelle mir vor, dass es solche wohl auch in Kalifornien gibt, ohne es zu wissen.
Ich habe doch noch einen Weblink gefunden, mit Angaben zu weiteren Anpflanzungen. Kalifornien dürfte stimmen.-- IKAl 19:01, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
    • Eine Verbreitungskarte wäre schön
Ich werde es zumindest versuchen
    • Vielleicht ein Hinweis, dass der Verbreitungschwerpunkt in Portugal liegt
  • Verwendung
    • Hier könnte ggf. ein Verweis auf den Hauptartikel "Kork" erfolgen, der dieses Thema ausführlicher behandeln sollte. In der deutschen WP ist die Aufteilung der Inhalte zw. Kork und Phellogen nicht optimal, in der engl. ist das wohl besser (en:Cork (material) und en:Cork cambium). Der Artikel Kork sollte verbessert werden (was natürlich eigentlich nicht zu diesem Projekt gehört).
Kork gelinkt, ist mir entgangen, danke
    • Kork als Bodenbelag kommt mMn bislang zu kurz
    • "Unter den Gesichtspunkten von Artenvielfalt und kulturellem Erbe werden sie als höchst wertvoll angesehen." Artienvielfalt? Das ist erklärungsbedürftig.
    • Seit wann wird der Baum zur Korkgewinnung genutzt und eigens auch dazu angebaut? Gibt es Aussagen darüber?
    • Gibt es eigentlich auch "synthetischen Kork", also den Versuch der Nachbildung?
  • Bildanordnung. Ist bei meiner Auflösung (1280x1024, Firefox) nicht optimal. Vielleicht ein paar mehr Bilder nebeneinander (wie ich das bei "Trivia" versucht habe).
Ich überlege mir den Einbau mehrerer galleries, ich hoffe ich kann das verbessern.
  • Gibt es noch Bäume, die nicht geschält werden? Vermutlich werden auch natürliche Vorkommen teilweise geschält.
  • Einleitung: Eine Aussage über natürliche/angelegte Vorkommen (Anteile?) wäre vielleicht schön.

Hoffe, das hilft Dir.--Cactus26 10:59, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Cactus26, vielen Dank für die genaue Durchsicht und die Verbesserungen. Ein paar Rückmeldungen findest Du bei den einzelnen Punkten. Verbreitungskarte werde ich versuchen. Vielleicht darf ich Dich fragen, wenn ich nicht mehr weiter weiß, habe noch keine Ahnung wie das geht. Gruß-- IKAl 19:08, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Habe oben ein paar Anmerkungen eingef., hoffe Du findest sie. Ich kämpfe bei Verbreitungskarten auch immer ein wenig mit der Software, mittlerweile habe ich mich etwas arrangiert. Ich nutze Photoshop, das Ebenenkonzept ist für Verbreitungskarten einigermaßen praktisch. Ich helfe Dir gern, wenn Du magst. Gruß --Cactus26 08:01, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Verbreitungskarte ist jetzt drinnen. Vielleicht kannst Du sie Dir anschauen. Grüße, und Danke für das Angebot -- IKAl 19:28, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Habe mir die Verbreitung es nochmal angeschaut. Tue mich jetzt viel leichter, nicht zuletzt wegen der Karte. Was mir auffiel und mich bei der von Dir verwendeten Kartenvorlage irritiert (und eigentlich nichts mit dem Artikel zu tun hat), ist der große "See" im Norden Afrikas. Soll wohl den Chott el Djerid darstellen. Hm. Ob das sinnvoll ist, den so "wässrig" darzustellen?--Cactus26 14:43, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Blank Map - Mediterranean
Hallo Cactus26, mein Ausgangspunkt war Blank Map - Mediterranean 1.svg aus Commons, dort ist der Salzsee eingezeichnet. Es handelt sich tatsächlich um den Chott el Djerid, und wenn er gerade nicht ausgetrocknet ist, scheint mir die Größe zu passen.-- IKAl 15:54, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja schon, es irritiert nur, ich habe mich gefragt, was gibt es dort denn für ein "Meer", von dem ich nichts wusste. Die meisten Karten stellen Salzseen nicht analog Gewässern dar, was ich auch richtig finde.--Cactus26 16:05, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
neue Verbreitungskarte
Besser?-- IKAl 16:16, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja.--Cactus26 16:30, 18. Okt. 2008 (CEST) Hoffe, ich gehe Dir nicht auf die Nerven, ist subjektiv und kleinkariert, tut mir leid, wenn ich Dir viel Arbeit gemacht habe.Beantworten
War überhaupt kein Aufwand -- IKAl 16:40, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Review Tigerente

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Servus, ein paar Kleinigkeiten von mir
* Vielleicht alle Bilder rechtsbündig. Warum ist der Schädling im Kapitel Verwendung und das Schwammerl bei Systematik etc. Ev. einige Bilder raus

Die Anordnung der Bilder werde ich überarbeiten, schaut auch bei mir nicht wirklich gut aus. Ich werde ein paar Bilder als gallery einfügen. Ich mcöhte keine rechtsbündigen mehr haben.

* Wenn Etymologie nicht länger ist würde ichs gleich im Einleitungsteil erwähnen.
* Die Sektion gehört genau genommen eigentlich in den Gattungsartikel
* Die Unterscheidung der Unterarten könnte man noch genauer anführen. Vielleicht nicht nur morphologisch sondern ggf. auch anhand der Verbreitung..

Verbreitungsgebiet der ssp occidientalis habe ich jetzt im Text eingefügt.

Gruß --Tigerente 11:16, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Tigerente, vielen Dank für die Rückmeldungen. -- IKAl 19:11, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Review Engelbaet

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Ein Hinweis zur Laienverständlichkeit. Die beiden folgenden Sätze können so, wie sie derzeit hintereinander stehen, trotz des dazwischenliegenden Absatzes mißverstanden und zusammengezogen werden: „Die Korkeiche bildet mit der Zerreiche (Quercus cerris), der Steineiche (Quercus ilex) und mit Quercus occidentalis Artbastarde.
Es werden zwei Unterarten unterschieden.“ Vielleicht kann der Satz mit den Artbastarden ja auch an eine spätere Stelle (oder in die Anmerkungen, wenn damit verwandtschaftliche Verhältnisse untermauert werden sollen).
Noch ein Hinweis zur Literaturbasis: Nach meiner Einschätzung wäre die für einen lesenswerten Artikeln relativ dünn (da das meiste auf 5 Seiten aus der Enzyklopädie der Laubbäume zitiert wird, auch wenn das ja ein recht neues Werk ist). Vielleicht lässt sich ja, auch mit Hilfe der in der Enzyklopädie genannten Spezialliteratur, da noch einmal nachlegen.--Engelbaet 16:07, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Engelbaet. Zu den Sätzen überlege ich mir noch etwas, die folgen zu direkt aufeinander. Mit der Datenbasis hast Du recht, nur glaube ich nicht, dass ich es zu einer Bibliothek schaffe. Exzellent ist der Artikel daher sicher nicht. Aber vielleicht finde ich auch noch etwas. Vielen Dank für die Rückmeldung, Gruß-- IKAl 19:33, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Review Achim Raschka (Nawaro) 13:47, 15. Okt. 2008 (CEST)

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Hallo IKAI, da du mit diesem Artkel ja jetzt so vollkommen im Fokus des Nawaro-Projektes bist, versuche ich mich auch mal an einem Review. Alle Punkte sind natürlich ein reines Brainstorming, vielleicht teilweise aufgrund fehlender Literatur (oder bestehnder Denkfehler von mir) nicht realisierbar:

  • Titel - der ist doch schonmal prima ;O)
  • Beschreibung - den Abschnitt zur Beschreibung finde ich für einen lesenswerten Artikel auf jeden Fall hinreichend. Kleinere Korrekturen in den Sätzen habe ich mal vorgenommen, mir waren die einfach ein wenig zu kommalastig mit zu vielen komprimierten Informationen. Eine inhaltliche Korrektur habe ich bei der Korkrindeninnenseite vorgenommen - direkt hinter mir steht ein großes Stück Korkrinde und da ist die Innenseite eindeutig braun (wahrscheinlich durch Trocknung, aber richtig rot wird sie wohl auch frisch nicht sein). Als Nichtbotaniker tue ich mich immer etwas schwer, mir Blüten vorzustellen, schade dass es dazu kein Bild gibt.
  • Verbreitung - ist vollständig plausibel; mich irritiert die Bezeichnung "natürliches Verbreitungsgebiet" an der Karte, da die Korkeiche ja dem Text folgend auch in angebauten Gebieten nicht ausserhalb dieses Gebietes vorkommt - oder?
Da hast du recht, habe ich geändert.-- IKAl 20:35, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Ökologie - die fehlenden Arten der Pilze habe ich mal angelinkt (Keine Angst vor roten Links). Probleme habe ich natürlich etwas mit dem Schädlingsbegriff, der ja eher ökonomisch ist - gibt es konkreten Schaden durch die gelisteten Schmetterlingsarten oder handelt es sich bei ihnen einfach um Arten, die die Korkeiche in ökologisch erträglichem Maß als Futterpflanze nutzen? Ist die Relevanz bsp. der Großen Eichenbocks als Schädling im Mittelmeerraum tatsächlich noch gegeben - in Mitteleuropa ist er ja vom Aussterben bedroht und nach der FFH-Richtlinie (Anh. II und IV) der EU streng geschützt. Was mir in der Liste der Schädinge fehlt sind dagegen Viren, Bakterien und Pilze - gerade Inhaltsstoffe der Korken, die wahrscheinlich auf einen entsprechenden Befal zurückgehen, sorgen (wenn ich recht informiert bin) ja heute für einen dramatischen Rückgang der Naturkorkennutzung im Weinbau durch muffigen Korkgeschmack - evtl. wissen die Leute im Portal:Wein da mehr.
Bei Schädling hast Du recht, der ökonomische Schaden des großen Eichenbocks dürfte nicht (mehr) sehr groß sein, daher ist er ja auch unter Naturschutz. Nur welchen Titel für den Abschnitt sonst nehmen?
  • Systematik - der Abschnitt ist mir ein wenig zu dünn. Ich würde mr dort einen Kurzabriss botanische Forschungsgeschichte (Erstbeschreibung etc.) und eine klare äußere und innere Systematik wünschen, erstere nach Möglichkeit gern auch phylogenetisch (falls es sowas gibt) .. ist aber natürlich Geschmacksfrage und abhängig von der verfügbaren Literatur.
Dazu habe ich alles, was ich ich gefunden habe, geschrieben. Tipps?
  • Nutzung - Die Nutzung finde ich denn doch noch etwas erweiterbar. Ich habe jetzt in einem ersten Schritt mal die tatsächliche Verwendung von den allgemeinen Darstellungen zur Nutzung durch eine Zwischenüberschrift abgetrennt. Natürlich muss man hier auch immer aufpassen, die Inhalte nicht allzu redundant zu Kork zu bekommen, trotzdem sollte hier imho noch etwas Fleisch angesetzt (und optimal auch der Kork weiter ausgebaut werden.
    • Was mir im Nutzungsabschnitt fehlt ist erstmal eine Darstellung der Nutzungsgeschichte - seit wann wird die Korkeiche genutzt, wo lagen historische Nutzungsschwerpunkte und wie haben sie sich verschoben. Ab wann etwa beginnt die Kultivierung ...
    • Forstliche und handwerkliche Aspekte der Nutzung fehlen völlig: Bedarf es einer Düngung oder sonstiger Pflege (extensiv oder intensiv), wie erfolgt die Ernte (Automatisiert oder Handarbeit), wie werden Bestaände verjüngt etc.
    • Die Verwendung selbst ist mit bislang nur wenigen Sätzen zu knapp - viele Aspekte werden überhaupt nicht erwähnt, die dann natürlich im Kork vertieft werden sollten. Neben Flaschenkork als Hauptnutzung gibt es ja etliche weitere Anwendungsgebiete, die bei Kork auch schon angerissen sind: Fußbodenbeläge (auch Füllmaterial in Linoleum), Wandverkleidungen, Schuhsohlen, Pinnwände, Alltagsgerätschaften und auch moderne Cork-Plastic-Composites.
    • Der Aspekt mit dem wervllen Ökosystem Korkwald und dem Rückgang der Artenvielfalt etc. ist ein zentraler Punkt, der natürlich mit der Nutzung gekoppelt ist - nichtsdestotrotz würde ich dem Aspekt einen eigenen Abschnitt widmen, der auch sehr viel genauer auf die Zusammenhänge und Probleme eingehen sollte. Dazu ist es natürlich auch notwendig, erstmal das Ökosystem Korkeichenwald zu beschreiben (lt. WWF bsp. zentral für Iberischen Luchs und Königsadler), den Aspekt Korkschälung anzuführen und den Rückgang näher zu beleuchten. Auch die direkte ökonomische Flächenkonkurrenz zu Eukalyptus und Pinien ist an der Stelle relevant.

Ich hoffe, dieses kurze Brainstorming kann dir hefen. Ich selbst hätte bei einer Lesenswert-Kanidatur vor allem aufgrund der noch nciht befriedigenden Abschnitte Systematik und Nutzung sowie des in meinen Augen zu peripher abgehandelten ökologischen Problems des Rückgangs Bauchschmerzen und würde mich entsprechend eher enthalten oder mit contra stimmen. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 13:47, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Achim Raschka (Nawaro), vielen Dank für die konstruktiven Anregungen. Zu ein paar Punkten finde ich auch etwas, unter anderem auch dank Olaf g, sehr wahrscheinlich nicht zu allen. Die von Dir durchgeführten Änderungen finde ich gut, danke, auch für die Rückmeldung über Deine Einschätzung zur lesenswert. Gruß -- IKAl 20:20, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo IKAI, noch ein Nachtrag zur Nutzung: Wir (nova) betreiben ein Informationsportal zum Thema Nachwachsende Rohstoffe, in dem vor allem die stoffliche Nutzung im Vordergrund steht (deutsch und englisch, vor allem Sammelstelle für Pressemitteilungen und News). Auch Kork/Cork ist dort natürlich ein regelmäßiges Topic: [8] - Zugangsdaten für einen eigens eingerichteten WP-Zugang findest du unter [9] (gilt natürlich auch für andere Nawaro-Interessierte). Vielleicht findest du dort oder in den angegebenen Quellen ja noch weitere Infos zur Verwendung oder zu anderen Aspekten - gleiches natürlich auch bei anderen Themen, die für dich spannend sein könnten und das Themenfeld Nawaro streifen (Bambus, Thermoholz, Tropenholz). Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 12:33, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Achim, vielen Dank für den Hinweis und den Zugangsdaten. Ich habe mir ein paar Artikel zu Kork und Korken angesehen. Verwenden werde ich die Informationen wahrscheinlich nicht können. Das Problem das ich sehe, sind die angegebenen Quellen, meist Tageszeitungen. Gruß -- IKAl 10:57, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ergänzung zur Review Engelbaet

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Zur von Achim Raschka (Nawaro) angesprochenen Ökologie: Die berüchtigten Korkfehltöne kommen hauptsächlich durch 2,4,6-Trichloranisol. Mir ist neu, dass Befall mit Viren dazu beiträgt. Er wird hauptsächlich auf einen Befall mit Penicilium- und Trichoderma-Arten zurückgeführt, der vor allem bei der traditionellen Lagern im Wald zur Trocknung des geernteten Korks entstehend soll (die Pilze bauen dann im Kork Phenole und andere Organika ab; durch die Chlorbleiche des Korks entsteht dann das TCA). Alternative Theorie wird ohne Beleg im WP-Artikel über das TCA geäußert: Es stamme aus chlorphenolhaltigen Fungiziden, die im Korkeichenwald eingesetzt würden; den Einsatz von Fungiziden zum Schutz der Bäume halte ich für wenig wahrscheinlich, den Einsatz zum Schutz von im Wald gelagertem Korklagern hingegen schon. In beiden Fällen ist dieser ökologische Aspekt nicht im Artikel Korkeiche, sondern im Artikel Kork ausführlich abzuhandeln. Auch die dritte Alternativursache, die diskutiert wird (vgl. Artikel über Korkfehlton: Folge des Waldbrands) gehört nicht in diesem Artikel.

Durch den durch das TCA mit herbeigeführten Rückgang der Korknachfrage sind diese Ökosysteme gefährdet. Die angesprochenen Aspekte zum Korkeichenwald sollten aber keineswegs ausführlich in den Artikel Korkeiche kommen, sondern im wesentlichen in einem Artikel über dieses Ökosystem (orientierend finde ich für den Korkeichen-Artikel etwa die Behandlung der entsprechenden Waldgesellschaften in Ölbaum). Ich schließe mich (über das Ziel des Reviews hinausschießend) der Meinung von Achim insoweit an, dass ich einen ergänzenden Artikel über den Korkeichenwald in der WP für unbedingt wünschenswert halte.--Engelbaet 17:02, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mir ist neu, dass Befall mit Viren dazu beiträgt. - deshalb ja die Klammereinschubseinschränkung - da allerdings Pennicillium und Trichoderma Pilze sind lag ich mit meinem Hinterkopfgefühl ja schonmal nicht ganz verkehrt; mich irritierte an der Stelle aber vor allem, wieso Schmetterlinge und ein zumindest in Mitteleuropa beinah ausgestorbener Käfer als Schädlinge auftauchen und die eigentlich sehr viel naheliegenderen Pilzerkranlkungen nicht auftauchen; wenn sie natürlich tatsächlich erst nach dem Schälen aktiv werden ist es tatsächlich ein Fall für den Artikel Kork. Ob es tatsächlich einen eigenen Ökosystemartikel braucht weiß ich nciht, ein brauchbarer Absatz, der irgendwann vertieft werden kann, ist imho ausreichend - und gehört dann natürlich in diesen Artikel. -- Achim Raschka (Nawaro) 17:19, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Du Cerambyx cerdo brauchst. Tote Exemplare (meist allerdings nicht vollständig) kann ich ab und an mitbringen, wenn ich das Holz in meinem Feriendomizil mal wieder pflegen muss. Das Vieh kann schon zur Plage werden.--Engelbaet 17:54, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Anmerkungen von Thomas v. 31. Okt. 2008

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Informativer Artikel, in einem gut und flüssig lesbaren Stil geschrieben, nicht auf Fachausdrücken verzichtend, aber auch nicht überladen. Ein Artikel den man gern liest.

Im Artikel wird oft die SI-Einheit Meter im Plural und Dativ verwendet. Nach den Deklinationsregeln müsste es dann Metern heißen. Also eine Länge von xyz Metern und nicht wie im Artikel mehrmals von xyz Meter.

Abschnitt Schädlinge:
  • Zitat: ... , dessen Eier in mehrreihigen Ringen an der Rinde dünner Zweige angeklebt werden, ... Nun, da wird keiner sich die Mühe machen . Besser vielleicht ... , der seine Eier in mehrreihigen ... anklebt,  ?

Das wars auch schon, was ich als Laie am Text auszusetzen habe. Glückwunsch. Und alles Gute für die Kandidatur. --Thomas 23:04, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Thomas, vielen Dank für die Rückmeldung, den Satz mit den Eiern habe ich übernommen, ist jetzt klar besser. Bei den Einheiten bin ich mir nicht sicher, ob die ebenfalls dekliniert werden, ich habe immer vermutet nicht. Vielleicht finde ich dazu etwas. Duden oder so. -- IKAl 18:49, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Zu den Einheiten habe ich nichts gefunden, ich nehme an, dass ich da falsch liege. Ich werde den Text noch einmal durchgehen. -- IKAl 19:01, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Inzwischen lassen die meisten Wörterbücher beides zu, ohne es zu bemerken ist mein Wissen mal wieder veraltet. In meinem 1996 Duden (neue Rechtschreibung) heißt es unter R90 Maß-, Mengen und Währungsbezeichnungen, dass im Allgemeinen gebeugt wird, wenn das Gemessene nicht folgt (eine Mauer von 10 Metern). Folgt das Gemessene, dann wird die Einheit meist nicht gebeugt (eine Mauer von 10 Meter Länge). Daraus schließe ich, es ist dem Autor freigestellt. (Ich finde die gebeugte Form lesefreundlicher und harmonischer, schön wäre aber auf alle Fälle ein einheitlicher Gebrauch.)
Im Artikel Korkeiche ist mir das auch nur aufgefallen, weil die gebeugte und ungebeugte Form benutzt worden sind. Egal für welche Form du dich entscheidest, es bleibt ein gut lesbarer Artikel. mfg --Thomas 20:32, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

zum Review

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Vielen Dank an alle Reviewer fürs Durchsehen und die vielen Rückmeldungen. Ich hoffe jetzt noch etwas Literatur zu finden, was noch einige Wochen dauern könnte. -- IKAl 18:17, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 6.1. - 13.1.2009 (erfolgreich)

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Die Korkeiche (Quercus suber) ist ein immergrüner Laubbaum des westlichen Mittelmeerraums aus der Gattung der Eichen (Quercus). Sie erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. In Mitteleuropa ist sie nicht winterhart. Namensgebend sind die mächtigen Korkschichten des Stammes, die zur Korkgewinnung genutzt werden. Ein einzelner Baum kann während seines Lebens 100 bis 200 Kilogramm Kork liefern. Korkeichenwälder bilden die Heimat einer großen Zahl an Tier- und Pflanzenarten. Da Kork als Flaschenverschluss zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet und damit auch vom Aussterben bedrohte Tierarten wie der Pardelluchs.

  • Pro - Informativer und auch für Nicht-Botaniker gut lesbarer Artikel. Gelungene Zusammenfassung in der Einleitung. Folgende Anmerkungen habe ich noch:
  • Im Abschnitt "Nutzung" wird die Ablösung von Kork als Flaschenverschluss im Konjunktiv erwähnt, in der Einleitung im Indikativ.
  • Abschnittsüberschr. "Nutzung" und "Verwendung": Wirken austauschbar und etwas unpräzise. Vorschläge: "Verwendung als Nutzpflanze" bzw. "Die Korkeiche als Nutzpflanze" für die Hauptüberschr. und "Nutzung" für die Unterüberschr.
--Cactus26 15:29, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich habe den Satz zum Ersetzen der Naturkorken im Abschnitt Nutzung umformuliert. Er entspricht jetzt eher der Einleitung. Den Abschnitt "Verwendung" habe ich entfernt und den Verweis auf den Artikel Kork in Klammern angehängt. Gruß -- IKAl 17:53, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro - Der Artikel ist offenbar in der letzten Zeit deutlich verbessert worden. Jetzt auf jeden Fall lesenswert. Neon02 20:46, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro - Umfassende und gut lesbare Übersicht --Florian Gerlach (Nawaro) 09:28, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro - Für lesenswert sehe ich (als Laie) alle Kriterien erfüllt! MFG --Sensenmann 22:36, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Abwartend - Bei der Ökologie ist nachzubessern: Von den erwähnten Tierarten ist nur der Pardelluchs vom Aussterben bedroht, Spanischer Kaiseradler und Berberhirsch sind es nicht (mehr), Kranich (sollte besser auf Kranich (Art) verlinkt werden) schon gar nicht. Außerdem überwintert bei weitem nicht die gesamte europäische Kranichpopulation in den Korkeichenwäldern. Was ich sehr vermisse ist die ökologische bzw. physiologische Funktion der mächtigen Korkschichten. Die Bäume haben sie ja schließlich nicht entwickelt, damit wir einen Rohstoff zum Verschließen unserer häuslichen Weinvorräte haben, sondern sie sind das Selektionsprodukt von Waldbränden. Quercus suber ist quasi DER südeuropäische Pyrophyt unter den Bäumen. Im übrigen würde ich den Abschnitt über die technische Verwendung größtenteils nach Kork auslagern, aber das ist sicher Ansichtssache -- Geaster 08:36, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Rückmeldung. Für Pardelluchs und Spanischen Kaiseradler habe ich den Gefährdungsgrad nach IUCN richtiggestellt. Laut Wikipedia-Artikel ist der Berberhirsch heute nicht mehr gefährdet, ich habe jetzt keine Angabe mehr zur Gefährdung. -- IKAl 08:19, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich wäre da eher für die Deutsche (dt. Wiki) Vorlage:Internetquelle --Grüße aus Memmingen 20:24, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich plädiere diesbezüglich eher für eine Formatierung entsprechend WP:IAR. Griensteidl 18:02, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich würde empfehlen, die Einleitung noch leicht zu überarbeiten. Warum sind die Korkeichen bedroht? Weil andere Flaschenverschlüsse genützt werden? Weil die Pflege der Wälder so aufwändig ist und dann vernachlässigt würde? Weil die Bäume an zuviel Rinde absterben? Weil die Bäume für Flaschenverschlussfabriken abgeholzt werden :-) Bitte noch ergänzen, dann gern ein Pro. Holstenbär 15:17, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

  • Pro Bin mir nur bei einer Sache nicht sicher. Heißt es Fraßfeinde wie im Artikel oder Fressfeinde? --Dellex 18:22, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro Schöner Artikel, allerdings gibt es m.E. keine Absatzprobleme für Flaschenkorken (der zitierte WWF-Artikel sagt nur, dass das unter best. Voraussetzungen irgendwann so kommen könnte). Die Weinproduktion ist in den letzten Jahren angestiegen, die Naturkorken wurden knapp und teuer. Übrigens gibt es einen Artikel Korken, der noch nicht im Artikel verlinkt ist. Dort wird von übermäßiger Ausbeutung gesprochen. In Portugal werden pro Jahr 10.000 ha Korkeichenwald aufgeforstet, sagt zumindest ein großer Korkverarbeiter (auf The Natural Choice klichen). --Blech 00:16, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 10 Pro und 2 Abwartend. --Vux 00:48, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Foto Infobox

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Es gibt bei Commons auch Bilder ohne Mannequin. Warum ist gerade dieses ausgewählt worden? --Nicor 18:28, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

der Baum macht's, das Mädel ist Beiwerk :-)--BKSlink 18:32, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Logik?

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"Da Kork als Flaschenverschluss zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet"

Wenn Kork zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, können doch die Wälder nicht gefährdet sein? Oder? LG -- acf 23:08, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Doch, da die Korknutzung der einzige Grund ist, warum es diese Wälder in der Form gibt. Korkeichenwälder sind nur Korkeichenwälder, weil sie regelmäßig entrindet werden - bei einem Rückgang der Korkenproduktion ist auch ein Ende der Nutzung zu befürchten und damit fehlendes Interesse an den Wäldern -- Achim Raschka (Nawaro) 12:29, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Pyrophyt

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Im Artikel wurde vergessen, dass die Korkeiche ein Pyrophyt ist. (nicht signierter Beitrag von 217.230.117.250 (Diskussion | Beiträge) 01:50, 22. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Mundet & Cª Lda

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Wer sich mit Kork auskennt, hat vielleicht Spaß daran, den neuen Artikel über Mundet in Seixal gegenzulesen und gegebenenfalls zu ergänzen. --NearEMPTiness (Diskussion) 05:46, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten