Diskussion:Kryonik

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:2454:984D:9300:5C2A:A5D3:8235:6A5C in Abschnitt Kryonik in Filmen
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kryonik“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Gedächtnisverlust nach Erweckung?

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Mich würde interessieren, warum man davon ausgeht, dass die eingefrorenen Menschen, nach dem auftauen, keinen Gedächtnisverlust haben werden. Denn unsere kompletten Erinnerungen, werden ja in unserem Gehirn auf eine ähnliche weise gespeichert, wie Daten im RAM Speicher eines PCs. Das heißt wenn der Strom auch nur für wenige Sekunden ausfällt, werden alle Daten gelöscht. Deshalb kann man ja auch Menschen, die nicht eingefroren wurden, nur sehr kurz nach ihren tot wiederbeleben.

Also gehen wir mal davon aus, die Konservierung an sich funktioniert schon perfekt. Damit meine ich, dass alle Zellen im Körper vollständig unbeschadet eingefroren und nach beliebig langer Zeit auch wieder unbeschadet aufgetaut werden können. Dann währe doch trotzdem der Stromfluss im Gehirn, während der ganzen Zeit in Kryostase unterbrochen, und somit müssten alle Daten nach dem auftauen gelöscht sein.

Oder sehe ich da was falsch?--Kolukiilum (Diskussion) 12:11, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das Langzeitgedächtnis ist nicht mit RAM vergleichbar. Fälle wie bei Anna Bågenholm belegen das ganz anschaulich. – Marcus Beyer (Diskussion) 20:07, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Von einem solchen Fall war mir bis jetzt nichts bekannt. Danke dafür.
Aber was kann man daraus nun genau schließen? Werden unsere Erinnerungsdaten nicht direkt elektrisch gespeichert oder war der Stromfluss im Gehirn dieser Frau, trotz stundenlangem Herzstillstand, noch nicht unterbrochen?--Kolukiilum (Diskussion) 20:25, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Erinnerung steckt sozusagen in der Struktur des Gehirns. Wenn jemand etwas erlebt und dabei eine Emotion hat, so ändert sich die Gehirnstruktur, beispielsweise werden bestehende Synapsen ausgebaut. Siehe etwa Gedächtnis#Neuronale_Lernprozesse – Marcus Beyer (Diskussion) 10:43, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn du also unbedingt einen Vergleich mit Datenspeichern haben willst: Das Gehirn funktioniert eher wie ein Flipflop-Speicher ;) ~---- (nicht signierter Beitrag von 93.222.207.143 (Diskussion) 16:41, 29. Jul 2012 (CEST))
Ich hatte leider noch keine Zeit mich ausführlich mit der Theorie zu beschäftigen das die Daten in der Struktur unseres Gehirns gespeichert werden, was ja eine komplett Stromunabhängige permanente Speicherung bedeuten würde (solange das Gewebe nicht zerfällt). Aber den Vergleich mit den Flipflop (SRAM) Speichern finde ich auch sehr interessant, das wäre dann zwar kein richtig nichtflüchtiger Speicher aber man bräuchte wenigstens nur eine kleine Haltespannung für die Daten. Und diese Spannung müsste unser Körper dann wohl noch mehrere Stunden nach versagen des Herzschlags aufbringen können, wenn man den Fall dieser Frau als Tatsache ansieht.
Ich werde auf jeden Fall weiter forschen.Kolukiilum (Diskussion) 01:59, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Begründung der Löschung eines Satzes im Kryonikartikel

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Ich habe im Kryonikartikel unter: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kryonik&stable=1 folgenden Satz gelöscht, Zitat: "Kryoforscher suchen zur Zeit nach einem geeigneteren Medium, so dass nicht mehr unter −150 °C gekühlt werden muss und somit keine Brüche mehr entstehen." Zitat Ende

Begründung: Technisch nicht nachvollziehbar, weil es derzeit schon möglich ist! Diskussion in einem Kältetechnik-Fachforum dazu hier: http://www.kaelte-treffpunkt.de/viewtopic.php?t=753

Mit besten Grüßen Jens Rabis

-- JensRabis 17:48, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Naja der Admin war wieder schnell ;-) Der Satz suggerierte Unmöglichkeit und das ist falsch?! Wer schreibt die Wahrheit oder nicht ... ich denke das überdachte Konzept von "Google-Wiki" mit öffentlichen Hauptverantwortlichen für Themen, ist bei "Nicht-Lala-Themen" konstruktiver.

Ein Bearbeitungskommentar: "Siehe Diskussionsseite" oder so wäre hilfreich gewesen. Blogs und Foren taugen grundsätzlich nicht als Beleg, siehe WP:BLG. Viele Grüße, --Drahreg·01RM 18:52, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo,

Du erwartest Belege? Dann zerflücken wir mal den Kryonikartikel:

Zitat: "Kryonik (auch Kryostase, von griechisch: kryos = kalt) ist die Konservierung von Organismen oder einzelnen Organen (normalerweise das Gehirn) bei tiefen Temperaturen (unter −125 °C), um sie – wenn möglich – in der Zukunft wiederzubeleben." Zitat Ende. Meine Frage: Wo ist der Beleg - d.h. die wissenschaftliche Quelle - für die unter −125 °C? Und warum unter dieser Temperatur?

Diese Angabe orientiert sich an Glasübergangstemperaturen von Vitrifikationslösungen. M22 beispielsweise hat eine Glasübergangstemperatur von −123,3 °C. – Marcus Beyer 01:05, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zitat: "Zur Konservierung bedient sich die moderne Kryonik (seit Beginn des 21. Jahrhunderts) der Vitrifizierung, um die Bildung von Eiskristallen zu vermeiden. Eiskristalle führen ansonsten zu einer Vielzahl mikroskopischer Verletzungen, welche nach heutigem Kenntnisstand als irreversibel einzustufen sind." Zitat Ende. Meine Frage: Wo ist der Beweis - die wissenschaftliche Quelle - dass die Vitrifikation in größeren biologischen Körpern, mit der von kleineren Körpern (wie Samen, Eizellen, Stammzellen usw.) vergleichbar ist?

Inwiefern „vergleichbar“? Der Artikel geht sehr wohl auf die Probleme (Brüche) ein. Dennoch, dies mag Deine Frage vielleicht beantworten: of organs by vitrification: perspectives and advances. – Marcus Beyer 01:05, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zitat: "Zur Lagerung wird der Organismus bzw. das Organ üblicherweise bei −196 °C in flüssigem Stickstoff gekühlt. Dies führt zur Frakturierung des Gewebes bei −150 °C. Da es sich hierbei lediglich um wenige, makroskopische Brüche handelt, werden diese – zumindest von den Anbietern – als prinzipiell reversibel eingeschätzt." Zitat Ende. Meine Frage: Wo ist die wissenschaftliche Quelle für die Aussage "makroskopische Risse"?

Die Zeichenfolge „makroskopische Risse“ kommt 1. nicht in dem Artikel vor und ist 2. keine Aussage. Sorry, aber mir ist echt unklar, was Du meinst. Willst Du eine Quelle dafür, dass Brüche entstehen, oder was genau? Falls es das ist, bitte: Cryopreservation and Fracturing – Marcus Beyer 01:05, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zitat: "Kryoforscher suchen zur Zeit nach einem geeigneteren Medium, so dass nicht mehr unter −150 °C gekühlt werden muss und somit keine Brüche mehr entstehen." Zitat Ende. Meine Frage: Warum wird gesucht, wenn es -150 °C Ultra-Tiefkühltruhen gibt, die Aussage suggeriert technische Unmöglichkeit.

Es ist kein geeignetes Medium bekannt, welches die angegebene Siedetemperatur besitzt. Stattdessen sind diese „Tiefkühltruhen“ abhängig von einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (kritisch, wenn sensibles Gewebe über Jahrzehnte zuverlässig gelagert werden soll). Weiterhin bedingt das (automatische) Ein- und Ausschalten (um die Temperatur zu halten, aber nicht zu unterschreiten) solch einer Apparatur Temperaturschwankungen, welche die Gewebe strapazieren. – Marcus Beyer 01:05, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Für mich hat der Artikel 0 wissenschaftlichen und technischen "Nährwert", er ist kontraproduktiv für potentielle Kryo-Interessenten und ich beantrage die Prüfung eines Neuanfangs.

Das ist nicht nachvollziehbar. Ich bin dafür, den Artikel zu behalten. – Marcus Beyer 01:05, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Mit besten Grüßen Jens Rabis

-- JensRabis 11:34, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Daher betrachten Biologen und Mediziner die Kryonik in der Regel mit Skepsis."

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Dieser Satz ist unbelegt und folgt trotz des vornehingestellten "daher" keineswegs aus den vorgehenden Sätzen. Nehmen wir mal an, die Wahrscheinlichkeit, dass die Schäden reversibel sind, beträgt 10%. Selbst das würde für mich noch eine Einfrierung meines Gehirns rechtfertigen. Die Chancen wären zwar gering, aber der Gewinn bei Erfolg ist so unglaublich hoch, dass ich das gerne mache. --91.11.89.47 12:45, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Doch, genau darauf bezieht sich der Satz mit dem „daher“ - ich kann nicht nachvollziehen, inwiefern Du da keinen Kontext erkennen kannst. Auch wenn er hier nicht direkt belegt ist, so gibt dieser Satz die, gerade bei den Biologen und Medizinern unter den sich mit diesem Thema befassenden Wissenschaftler in deren hierzu verfassten Abhandlungen, allgemein bekannt vorherrschende Haltung einer gewissen Skepsis (also eines Zweifels daran und keinesfalls völligem Ausschlusses eines wie oder wann auch immer möglichen zukünftigen Gelingens) wieder. Zu Deiner diesbezüglich hypothetischen Annahme über die Konsequenz einer einer spekulativen Reversibilitätschance der entsprechenden erfolgsverhindernden Schäden, kann ich nur entgegnen: Das reale Leben ist nunmal kein Konjunktiv! -- [.eXotech | Diskussion ] - 23:26, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo nochmal, ich werde den inkriminierten Satz entfernen und durch besseres ersetzen. Dass nicht sicher ist, ob die beim Einfrieren entstandene Schäden genügend reversibel sind, ist kein Grund gegen Kryonik. Beim Transport eines Verletzten zum Krankenhaus ist oft auch nicht klar, ob dem Patienten geholfen werden kann. Doch die Erfolgsaussichten sind hoch genug, es trotzdem zu machen. --91.11.68.78 00:16, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Im Artikeltext steht immer noch, die Erfolgsaussichten wären unklar und deshalb betrachteten Biologen und Mediziner die Kryonik in der Regel mit Skepsis. Wann wäre es denn "klar" - bei einer 100% Sicherheit der Reversibilität. Was hier verlangt wird, eine 100% Erfolgsaussicht, wird von keiner anderen medizinischen Therapie verlangt. Gute Mediziner wissen das, Biologen meist auch. Von daher ist es unwahrscheinlich, dass diese Personen "in der Regel" den im Artikel beschriebenen Gedankengang haben. --93.223.39.140 18:47, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, Deine Argumentation ist schlichtweg falsch. Ganz einfach deshalb, weil die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluß dieser Prozedur (beim menschlichen Organismus) zumindest ´mal etwas höher als 0,00 % liegen sollten, damit überhaupt von irgendwelchen „Erfolgsaussichten“ die Rede sein kann. Aufgrund der im Artikel zuvor genannten und bis auf absehbare Zeit nicht zu lösenden Widrigkeiten, ist dies jedoch nicht der Fall. Jedenfalls ist derzeit kein solcher dokumentiert. Und solange dies so ist, erübrigt sich auch der Vergleich mit jedweder bereits existierender Verfahrensweise. -- [.eXotech | Diskussion ] - 23:26, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, die Erfolgsaussichten sind sehr gering.
„Selbst einige Kryoniker beziffern die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Reanimation irgendwann einmal in der Zukunft auf ein bis fünf Prozent.“ Einfrieren nach dem Tod Eiskalte Hoffnung, spiegel.de, 19. November 2016
Das Gehirn stirbt durch den Sauerstoffmangel nach dem Kreislaufstillstand ab. Darum nützt Gefrieren anschließend auch nichts mehr. Auch die Organe sind als Gefrierfleisch unbrauchbar. Deswegen wird zur Organtransplatation nicht in der Tiefkühltruhe gelagert. --ZemanZorg (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von ZemanZorg (Diskussion | Beiträge) 00:40, 16. Mai 2021 (CEST))Beantworten
Nur dass es viele Stunden dauert bis das Gehirn wirklich stirbt. Der Gehirnschaden, den man klinisch i.A. bereits nach wenigen Minuten Kreislaufstillstand bei reanimierten Patienten beobachten kann, ist ein Reperfusionsschaden. Natürlich müsste dieser bei der Wiederbelebung von kryokonservierten Körpern „in der Zukunft“ auch irgendwie verhindert werden (etwa indem man das Hypoxanthin irgendwie deaktiviert). Der Punkt ist aber, dass das Gehirngewebe normalerweise durchaus in vitalem Zustand kryokonserviert wird. – Marcus Beyer (Diskussion) 10:23, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Infos hier vereinigen

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Kryokonservierung enthält zusätzliche Infos zur Kryonik, dass sollte nicht der Fall sein. --source 14:25, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Erledigt. – Marcus Beyer 10:53, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Forever Young

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Warum wird "Forever Young" bei den Filmen nicht erwähnt, dafür aber Futurama? Er behandelt die Kryonik und insbesondere deren mögliche Folgen mindestens genauso "umfassend" wie Abre los ojos. --92.226.83.92 20:50, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, ganz meiner Meinung! 87.193.234.96 11:03, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Weil der Film im Gegensatz zu Futurama und Abre los ojos bedeutungslos ist (siehe Kritiken). Auch ist eine rasend schnelle Alterung als mögliche Folge von Kryonik völlig an der Haaren herbeigezogen ... – Marcus Beyer (11:09, 9. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

@Marcus Beyer: Das ist kein Argument, denn ALLE Darstellungen erfolgreich durchgeführter Kryonik am Menschen ist an den Haaren herbeigezogen und beim aktuellen Stand der Wissenschaft nichts als Sience-Fiction. Es sind schließlich alles Spielfilme und keine Dokumentationen. Wenn du nur Filme zulassen willst, welche die Kryonik postiv darstellen und alle mit möglichen Problemen totschweigen willst, geht es dir vielleicht eher darum, eine gewisse Sichtweise durchzusetzen, als neutral zu informieren? (nicht signierter Beitrag von 77.4.51.237 (Diskussion) 18:17, 7. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Bitte unterlasse solche Unterstellungen. Verstehe ich dich richtig, das du beschleunigte Alterung für eine mögliche Nebenwirkung von Kryonik hältst? – Marcus Beyer (Diskussion) 11:05, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Anstatt Filmbeispiele danach auszuwählen, ob sie ein selbsternannter Experte für möglich hält oder nicht, sollte man sich darauf beschränken, ob überhaupt das den Artikel betreffende Thema behandelt wird. Der "Kälteschlaf" eines lebenden(!) Menschen im Raumschiff geht an der im Artikel behandelten Thematik vorbei, bei der es ausschließlich um Tote geht, welche man mit einer zukünftigen Medizintechnik angeblich igendwann wieder heilen und zum Leben erwecken will. (nicht signierter Beitrag von 77.4.51.237 (Diskussion) 18:17, 7. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Kryonik wird nur solange nicht an Lebenden praktiziert, wie ihre Reversibilität nicht bewiesen werden kann. Denn natürlich würde sich ein Kryoniker ansonsten kryokonservieren lassen, bevor z.B. Alzheimer seine/ihre Persönlichkeit zerstört hat oder bevor ein Krebs unerträglich wird. – Marcus Beyer (Diskussion) 11:05, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Nutzen der Kryonik?

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Gehen wir einfach mal davon aus, dass sich die Kryonik bewahrheitet und es möglich sein wird, die durch das Einfrieren entstandenen Gewebeschäden (irgendwann) in der Zukunft zu beheben. Was bringt mir das denn? Voraussetzung für das Einfrieren ist doch, dass der Mensch vorher tot sein muss. Wenn eine Todesursache vorliegt, und man den Menschen wieder auftauen würde, wäre er doch immer noch nicht wieder lebensfähig, ganz einfach deswegen, weil die Todesursache ja umgehend wieder zum Tod führen würde. Und wenn man jetzt z. B. einzelne Organe (z. B. das Gehirn) einfriert nach dem Tod des "Spenders" ... das Gehirn ist durch den Tod mit Sauerstoff unterversorgt und stirbt ab. Sollte man es tatsächlich nach dem Auftauen wieder schaffen, das Gehirn wie auch immer "wiederzubeleben", so wäre doch mit einer dauerhaften schwersten geistigen Behinderung zu rechnen, sofern man überhaupt lebensfähig wäre (und nicht sofort wieder stirbt). --81.89.229.115 11:18, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Man ist bedacht, das Gehirn so schnell wie möglich einzufrieren. Es wird natürlich erst dann wiederbelebt wenn auch die Medizin soweit ist die Todesursache zu heilen. Vor einigen Jahren bedeutete ein nicht mehr funktionsfähiges Herz den sicheren Tod. Jemandem der damals deshalb eingefroren wurde könnte in Zukunft vor der Wiederbelebung ein Kunstherz eingesetzt werden. --93.223.39.140 18:40, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das Kunstherz nützt gar nichts, wenn alles andere auch kaputt ist, bei der Kryonik werden sämtliche Organe und das Gehirn völlig zerstört. --ZemanZorg (Diskussion) 01:32, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Tatsächlich lässt sich die Ultrastruktur von Organen heutzutage in exquisiter Qualität konservieren. Siehe etwa folgende beeindruckende Arbeit u.a. an Schweinehirnen: Aldehyde-stabilized cryopreservation, McIntyre & Fahy, Cryobiology 2015 – Marcus Beyer (Diskussion) 22:36, 20. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Avatar?

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Warum von allen Filmen, in denen das Thema Kryostase vorkommt, gerade dieser? Der ist als Beispiel völlig ungeeignet, weil es dort überhaupt keine Rolle spielt. Es gibt viele andere Filme, die viel besser als Beispiele geeignet wären. Nicht nur dass in Kubricks 2001 Kryostase eine entscheidende Rolle spielt, wird sie auch von Clarke benutzt, um den Bogen zum vierten Roman 3001 zu schlagen. Oeder wie wäre es mit Aliens, Vorever Young oder mal eine ganz originelle Verwendung in Demolition Man. Wenn es schon etwas aktuelles und cooles sein muss, dann passt Pandorum auch noch viel besser als Avatar, denn Avatar hat bezüglich des Themas keinerlei Herzausstellungsmerkmal. (nicht signierter Beitrag von 217.18.181.18 (Diskussion) 14:56, 16. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Kryonik in Filmen

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Im Film Demolition Man mit Sylvester Stallone ist die Kryonik ebenfalls ein wichtiger Teil der Handlung.-- 194.39.218.10 09:10, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

In der Auflistung fehlt der Film What Happened to Monday? In diesem Science-Fiction-Thriller soll (als Ergänzung zur Ein-Kind-Politik) der "Kryoschlaf" dazu genutzt werden, die Überbevölkerung der Erde zu reduzieren. (Achtung Spoiler!!!:) Gegen Ende des Films wird aufgedeckt, dass die "Kinderzuteilungsbehörde" dies der Bevölkerung nur vortäuscht. In Wirklichkeit werden die angeblich für den "Kryoschlaf" vorgesehenen überzähligen Geschwister verbrannt. (nicht signierter Beitrag von Frank Eschenmann (Diskussion | Beiträge) 22:26, 3. Jun. 2021 (CEST)) --Frank Eschenmann (Diskussion) 01:27, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Austin Powers: International Man of Mystery von 1997. --2A02:2454:984D:9300:5C2A:A5D3:8235:6A5C 11:38, 21. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Energiebedarf, volkswirtschaftlicher Schaden und Ethik

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Gibt es Rechnungen, wieviel Energie benötigt würde, wenn sich ab heute jeder, der verstirbt, einfrieren ließe? --91.9.111.200 22:18, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Weit weniger als die Energie die benötigt würde, wenn sich jeder ein Auto kaufen würde. Man benötigt im wesentlichen alle paar Wochen ein Tässchen flüssigen Stickstoffs. – Marcus Beyer (Diskussion) 12:26, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Gibt es Schätzungen der Wahrscheinlichkeit, dass keiner dieser Kryo-Leichen erfolgreich reanimiert werden kann? Wenn das so ist, gibt es hier Szenarios und Modellrechnungen zu den Volkswirtschaftlichen Kosten diese Einfrierenlassens? --91.9.111.200 22:18, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die Wahrscheinlichkeit lässt sich prinzipiell nicht (seriös) schätzen, da die erfolgreiche Wiederbelebung von spekulativen Technologien abhängt. – Marcus Beyer (Diskussion) 12:26, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Haben sich bereits Ethiker mit der Frage beschäftigt, inwiefern es überhaupt vertretbar ist, den nachfolgenden Generationen die Bürde aufzulasten, die Verstorbenen weiterzukühlen? --91.9.111.200 22:18, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Was für eine Bürde? Es sind Non-Profit-Organisationen, die diesen Aufwand freiwillig betreiben. – Marcus Beyer (Diskussion) 12:26, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ist es ethisch vertretbar/rechtswidrig/strafbar, wenn einem solchen Kühlhaus der Strom abgestellt wird, nachdem der Betreiber insolvent geworden ist? (Ist die Frage mit dem Auftauenlassen von eingefrorerenen befruchteten Eizellen vergleichbar?) --91.9.111.200 22:18, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Strom spielt keine Rolle. Man benötigt flüssigen Stickstoff. Ob ein Entzug von flüssigem Stickstoff ethisch vertretbar wäre, kommt wohl auf den Standpunkt bzw. auf das referenzierte Ethiksystem an. Es entstünde halt Leid, etwa für die Hinterbliebenen, die auf ein Wiedersehen hoffen, usw. – Marcus Beyer (Diskussion) 12:26, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

@Marcus Beyer: Möchtest du deine Behauptungen nicht einmal belegen oder wenigstens begründen? Allein deine Aussage "Strom spielt keine Rolle" ist doch nur ein schlechter Scherz. Wie glaubst du denn wird flüssiger Stickstoff überhaupt produziert und wie schafft man wohl so einen massiven Temperaturunterschied von -196 Grad über Jahrhunderte konstant zu halten ohne ständig Energie reinzustecken? Vielleicht hast du ja ein Perpetuum mobile erfunden, dass einmal angeworfen, ohne Energiezufuhr seine Temperatur halten kann? Dann solltest du das aber zuerst den Herstellern von Kühlschränken und Gefriertruhen verraten, die nach wie vor zu den Geräten mit dem höchsten Stromverbrauch in jedem Haushalt zählen! Aber gut zu wissen, dass nur eine kleine Haushaltstiefkühltruhe mit -18 Grad ein massiver Stromverbraucher ist, aber der Stromverbrauch bei Maschinen mit Extremtemperaturen von -196 Grad deiner Meinung nach keine Rolle spielt. --77.4.51.237 18:17, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Meine Aussage „Strom spielt keine Rolle“ bezog sich nicht auf den generellen Energiebedarf (das hatten wir bereits weiter oben), sondern auf einen akuten Strommangel. Energieeinsparungen durch den Verzicht auf Rettungsmaßnahmen vorzuschlagen finde ich zynisch. Weiterhin halte ich einen Vergleich mit Haushaltstiefkühltruhen für unzulässig, da die Isolierung bei Kryostaten wesentlich besser ist. – Marcus Beyer (Diskussion) 10:26, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten

VOLKSwirtschaftliche Betrachtung okay - aber hat das jemand auch mal betriebswirtschaftlich betrachtet? Das laufende Geschäft solcher Unternehmen - Leichen zu kühlen - muss ja aus der (aus ihrer Sicht hoffentlich) ständig nachfolgenden "Neukundschaft" finanziert werden. Damit folgen solche Unternehmen meiner Meinung nach der Logik eines Schneeball- oder Pyramidensystems. Meines Wissens (ich habe keine Quelle mehr an der Hand, erinnere mich aber an die Lektüre eines entsprechenden Artikels) konnte auch ein erstes Kryonikunternehmen seine laufenden Energiekosten nicht mehr begleichen, ging insolvent, und die Leichen wurden aufgetaut und bestattet. Für Antworten wäre / bin ich dankbar. . --2001:A61:1177:5301:ED85:6C7D:56E2:3E0F 13:59, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe z.B. hier: http://www.alcor.org/Library/html/suspensionfailures.html - Alcor ist übrigens Stiftung, keine Firma. Auch bei einer Firmeninsolvenz werden ja nicht gleich die Geschäfte eingestellt. Es könnte durchaus wirtschaftlich interessant sein, ein insolventes Kryonik-Unternehmen zu übernehmen: z.B. könnte man noch lebende Nachfahren der "Patienten" zur Zahlung auffordern, wenn Vati weiter gut gekühlt bleiben soll. Auch sind 150.000 Dollar fürs Einfrieren eine Menge Geld, dazu kommen die monatlichen Mitgliedsbeiträge der über 1000 Mitglieder. Zumindest bei Alcor sehe ich da kein Pyramidensystem, sondern im Gegenteil eine sehr transparente Sache. Bei anderen Anbietern dürfte das anders sein.

„Silur Institut“ bzw. „Kryonische Gesellschaft“

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Ein anonymer Autor schreibt „Im europäischen Raum bündelt die Kryonische Gesellschaft die Anhänger der Kryonik“. Die diesbezügliche Website sieht eher nicht danach aus. Daher meine Fragen: Wie viele Mitglieder hat die „Kryonische Gesellschaft“ und handelt es sich um einen anerkannt gemeinnützigen eingetragenen Verein? – Marcus Beyer (Diskussion) 10:47, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Kim Suozzi

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Im Artikel steht Kim Suozzi sei Japanerin. Gibt es eine Quelle hierzu? Sie studierte an der Truman State University in den USA und sieht eigentlich auch nicht asiatisch aus. – Marcus Beyer (Diskussion) 09:13, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Neue Abschnitte - Vorschlag

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Habe dazu schonmal einen Link (ab Seite 7) http://www.biostase.de/kohler2012.pdf

--Plan58 (Diskussion) 10:43, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

0 zur Qualität des Artikels

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ich wollte mich kurz orientieren, was mit kryonik gemeint: der stil des ganzen artikel befremdet mich, fällt ab von der qualität von wikipedia. man fällt sozusagen mit der tür in s hinterzimmer. der kontext wird nicht verständlich. ich schlage vor, dass in der einleitung der kontext und die motive, überlegungen, vielleicht zum teil auch absurden überlegungen der kryonik-erfinder und -anwender emotionslos dargelegt werden.

als arzt stellen sich mir dann auch sachliche fragen, wie: warum sollen aufgetaute tote etwas anderes sein als tot? wie stellen sie die kryoniker vor, dass leichen wieder lebendig werden könnten? --schoebu (Diskussion) 20:08, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man den Artikel aus der englischsprachigen Wikipedia übersetzen. Es scheinen mir aber ein paar Grundlagen zu fehlen, etwa ein deutschsprachiger Artikel zu Information-theoretic death. – Marcus Beyer (Diskussion) 13:11, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unverständlicher Satz

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Zitat: "Als Nachweis wird auch der Fall einer schwedischen Ärztin herangezogen."

Als Nachweis wofuer? Ich kann nicht eindeutig erkennen, worauf sich dieser Satz bezieht. So ist es also wertlos. (nicht signierter Beitrag von 83.252.106.4 (Diskussion) 21:39, 3. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Neuer Abschnitt: Kritik

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An Kryonik in der der Praxis - konkret an der Firma Alcor - gibt es eine Menge Kritik. Ein paar Quellen:

Report "Everybody Freeze!" The extropians want your body von Corey Pein http://thebaffler.com/salvos/everybody-freeze-pein

Buch "Frozen: My Journey into the World of Cryonics, Deception, and Death." von Larry Johnson und Scott Baldyga, ISBN 1593155603

Wenn Kryonik ernst genommen wird, warum gibt es dann nicht mehr Versuche mit Säugetieren um die Prozesse und Resultate zu verbessern?

Neuhaus (Diskussion) 11:44, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Geldmangel? --Distelfinck (Diskussion) 15:47, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Neutralität

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Die Belege stammen fast auschließlich von den Anbietern der Technik. Die werden im Artikel kritiklos übernommen. --Kuebi [ · Δ] 20:06, 22. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Stimmt Kuebi, hinzu kommt, dass es hier ja mehr oder weniger um Einfriermethoden geht, die erst verständlich werden im Context zur Kryobiose, von *kryo- , griech. biōsis = Lebensweise, d.h. der Fähigkeit von Organismen, extrem niedrige Temperaturen zu überleben, oder einfacher formuliert, die Wissenschaft vom Überdauern von Lebewesen in gefrorenem Zustand. Den Artikel Kryobiose gibt es erstaunlicherweise gar nicht in Wikipedia, ja doch, wenn man danach sucht erfolgt eine Weiterleitung zur Kryokonservierung, die wie gesagt nur ein Aspekt von Kryobiose ist, ein Thema, das meines Erachtens weitaus spannender ist als die Einfriererei. Allein schon wenn man bedenkt, dass erst jüngst über 40 000 Jahre im Eis im sibirischen Permafrostboden eingefrorene Fadenwürmer aufgetaut wurden und nach einigen Wochen wieder zu fressen bekannen, siehe Artikel in der Süddeutschen oder dass im Eis lebende Bacillusbakterien nach 250 Millionen Jahren wieder zum Leben erweckt werden können. Vielleicht hat jemand Lust und Zeit, sich des Themas anzunehmen?! Für mich wäre das eher ein Winterthema, wenn bis dahin niemand sich des Themas erbarmt hat, pack ich es an. Mit besten Grüßen von --Pimpinellus((D)) • WikiMUC08:51, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Kryokonservierung ist in erster Linie eine Technik, während Kryobiose eine natürliche Fähigkeit ist. Ich finde den Artikel zur Kryokonservierung viel zu kurz (so wird nicht mal erwähnt, dass man z.B. zur Erhaltung der Fruchtbarkeit menschliche Eierstöcke vor der Chemotherapie entnimmt und kryokonserviert). Kryobiose sollte dagegen auf Kryptobiose weiterleiten, da es eine Variante davon ist (habe dies nun korrigiert). Das lässt sich nicht gegeneinander ausspielen. Auch hat dies alles nichts mit der Neutralität des Kryonik-Artikels zutun. – Marcus Beyer (Diskussion) 12:10, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Rechtslage in der Schweiz

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Hallo, diese Version: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kryonik&oldid=183346564 mit einem Verweis zur Rechtslage in der Schweiz wurde zurückgesetzt, weil die Quelle http://cryosuisse.ch/faq nicht neutral genug ist.

Wenn eines der Rechtsgutachten veröffentlicht würde, wäre dies als Quelle ausreichend?

Ja, das wäre es IMO. Bis dahin habe ich einfach eindeutig klargestellt, dass dies die Aussage von CryoSuisse (und nicht die Aussage des Artikels) ist. Denn Interessant ist das ja schon. – Marcus Beyer (Diskussion) 11:40, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kälteschlaf

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Der Begriff "Kälteschlaf" sollte im Artikel auftauchen, möglichst am Anfang. Wird wahrscheinlich wesentlich häufiger verwendet als Kryonik LichtStrahlen (Diskussion) 10:51, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mit Schlaf hat das wenig zu tun. Das ist nur Leichenkonservierung. --ZemanZorg (Diskussion) 00:29, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Preisliste

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„Eine Ganzkörperbehandlung kostete 2013 zwischen 50.000 Euro (bei Krio-Rus) und 150.000 Euro bei Alcor, bei Cryonics Institute 27.000 Euro. Wird nur der Kopf eingefroren, fallen Kosten von 7.000 bis 60.000 Euro an. Diese Summen sind erforderlich für die Bereitschaft der Erstversorgung eines ausgebildeten Teams und die Forschungs- und Entwicklungsausgaben. Eine Mitgliedschaft in Vorbereitung auf die kryonische Versorgung erfordert einen Jahresbeitrag von 100 Euro bis 450 Euro.“ So etwas ist eigentlich in Artikel unüblich. Das hört sich an wie ein Werbeprospekt, um Kryonik zu verkaufen. Die Preise sind übrigens von 2013 und wahrscheinlich nicht mehr aktuell. --ZemanZorg (Diskussion) 01:13, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

2020 war es schon erheblich teurer: „Alcor verlangt 200.000 Euro für die Aufbewahrung des gesamten Körpers – das Hirn alleine gibt es um die Hälfte.“ „Mitgliedsbeitrag von rund 500 Euro im Jahr“ Tot mit Hoffnung auf Comeback: Warum sich Menschen einfrieren lassen, derstandard.de, 19. Dezember 2020 --ZemanZorg (Diskussion) 01:18, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Hirntod

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Der Hirnschaden ist unumkehrbar, weil durch den Sauerstoffmangel (Anoxie) binnen weniger Minuten die Neuronen des Hippocampus im Gehirn absterben. „Coen argues that by the time the cryogenic support team arrives at the side of the patient’s hospital bed it may already be too late. “Within a few minutes of anoxia, your hippocampal neurons are dead. Gone,” he says, adding that global brain damage would be inevitable.“ (Clive Coen [2], a professor of neuroscience at King’s College London) The cryonics dilemma: will deep-frozen bodies be fit for new life? 18. November 2016, abgerufen am 19. Mai 2021. --ZemanZorg (Diskussion) 10:20, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Faszinierendes Thema. Leider hat Clive Coen hier wesentliches unterschlagen oder wurde von der Presse falsch wiedergegeben. Es kommt nämlich auf die genauen Umstände an. Ein Paradebeispiel ist der Fall Anna Bågenholm, die mehrere Stunden Kreislaufstillstand (also klinisch tot) ohne bleibende Schäden überstand. – Marcus Beyer (Diskussion) 23:02, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten