Diskussion:Ku-Klux-Klan/Archiv/1
Überschrift zwecks Inhaltsverzeichnis
Auch wenn neutraler nicht immer "richtig" sein mag ist der Satz: "Irgendwann haben die Mitglieder wohl gemerkt, daß schwarze Familien sich leichter terrorisieren lassen als bewaffnete Yankee-Besatzungssoldaten." wohl auch nicht historisch korrekt ... und entweder die man hat es gemerkt oder nicht, aber nicht "wohl gemerkt". Bitte ändern oder zukünftig Reverts lassen, bei denen auch noch interne Verweise gelöscht werden! Diese bitte auch wieder einpflegen! --mirer 20:48, 5. Apr 2004 (CEST)
»...wohl auch nicht historisch korrekt ... und entweder die man hat es gemerkt oder nicht, aber nicht "wohl gemerkt..."«.
...hm, welches »wohl« ist hier (wohl) zuviel...
im übrigen ist die historische reihenfolge korrekt.
kahlfin 21:24, 5. Apr 2004 (CEST
- Stellt sich die Frage, ob sie mich überhaupt verstehen wollen ... Der Anlass der Übergriffe auf die schwarze Bevölkerung war nicht, dass die Klanmitglieder (wohl) bemerkt haben, dass diese sich leichter terrorisieren lässt als die Yankees. Die Taten waren doch von Beginn an rassistisch motiviert! Darum ging es mir ;) 2.) Die Verweise müssten immer noch eingefügt werden. Wenn man wegen einem Satz nen Revert macht, sollte man wenigstens die anderen Berichtigungen von Hand wieder reinbasteln. --mirer 20:50, 6. Apr 2004 (CEST)
- ...Wenn die Taten von Beginn rassistisch motiviert waren, warum gab es diese Übergriffe erst nach dem Ende des Bürgerkriegs?
kahlfin 21:59, 6. Apr 2004 (CEST)
- weil man das eigentum eines anderen nicht kaputt macht. und übergriffe gegen freie schwarze gab es vorher und angriffe auf "eigenes eigentum" wurden nicht als übergriff gezählt. -- southpark 22:04, 6. Apr 2004 (CEST)
Rassismus
- Genau. Rassismus wurde nicht nach dem Bürgerkrieg erfunden; wenn man vor dem Krieg einen Schwarzen »maßregelte«, war es kein Übergriff.
Nach dem Krieg war es anders. Auf einmal waren die Schwarzen kein Eigentum mehr »...das man nicht kaputt macht«, sondern Konkurrenten in einer darniederliegenden Wirtschaft. Auf einmal brauchte man Kumpane, ein Gruppe, wenn man gegen die Schwarzen loszog - man beging ja immerhin ein Verbrechen.
Die ersten organisierten, pogromartige Überfälle auf Schwarze, von denen ich gelesen habe, gab es 1863, unmittelbar nach der Aufhebung der Sklaverei: in New York. Die Täter waren meistens die bisherigen Unterpriviligierten - viele irische Einwanderer - die Angst um ihre Jobs hatten.
kahlfin 22:57, 6. Apr 2004 (CEST)
"kleine Bewegung ohne spürbaren Einfluss"??? Wer möchte das bitte einschätzen?! Meines Erachtens dachte man das vor ein paar Jahren auch über die Al Quaida!! Ich möchte keine Vergleiche ziehen. sondern andeuten, dass der Einfluss hier absolut subjektiv dargestellt wurde... Bitte überdenken! Danke. 23:34, 13. Jun 2004 (CEST)
Linklöschungen
Ist es wirklich notwendig die Website vom kkk auch noch zu verlinken? M.E sollte der Link gelöscht werden!
Der Link zu Website des Ku Klux Klan sollte wirklich entfernt werden. Was für einen Nutzen hat das? Die Seite liest sich wie "Mein Kampf" - verschnörkelt mit christlichen Vorstellungen und übertriebem Patroitismus wird einem dort was von Rassenunterschieden beigebracht. Wiederlich.
- Die Webseite erscheint mir etwas billig aufgezogen. Wenn das wirklich die "offizielle" Seite sein soll, ich weiß ja nicht...
- Aber die Verlinkung ist hier in der Tat unangebracht, da von keinem Nutzen. - Viruzz 14:59, 3. Sep 2004 (CEST)
- Hallo, wenn Ihr gegen so eine Müll-Verlinkung seid: warum löscht Ihr sie nicht einfach? Ich habs heute morgen gesehen und sofort durch den IDGR-Artikel ersetzt (die Diskussion habe ich erst jetzt gesehen) - für's nexte Mal: Augen auf im Straßenverkehr und: Müll gehört in die Tonne! MAK @ 15:07, 3. Sep 2004 (CEST)
Nee, weshalb sollte man die Links zu den Verein löschen? Wikipedia ist ein Lexikon und für die Verbreitung von Wissen und nicht für die Unterdrückung von Wissen zuständig. Der Verein macht hier auf dieser Website keine eigene Werbung und nutzt Wikipedia auch nicht aktiv als politische Plattform wie andere Parteien, Vereine und Netzwerke aus Deutschland das machen. Ich habe eben eine Recherche zum Goldhut und zu Spitzhüten gemacht und bin auf die Links zu den Verein angewiesen um mir Fragen zu beantworten. Dann brauchen wir die Wikipedia wenn hier die sachdienliche Informationen verhindert werden. Die politisch links denkenenden wohlmeinenden Zensoren seien an den Spruch von Rosa Luxemburg erinnert: Freiheit die ich meine, ist die Freiheit des anders Denkenden. Das impliziert (setzt voraus) das man auch Kritik zuläßt und vor allen Dingen historische sachdienliche Rechcherchen ermöglicht. Gruß --Wandahle 06:42, 17. Mai 2005 (CEST)
- Kann dir da nur zustimmen. Auf den Parteien-Seiten sind auch meist Links zu den offz. Webseiten der Parteien (CDU, NPD als gutes Beispiel). Dann kann hier auch zum KKK gelinkt werden. Es ist eine Informationsseite. Oder ist Wikipedia streng linkspolitisch bzw. es werden nur Kontra-Seiten gelinkt? Man muss auch Pro-Seite wie z.B. die offz. Seiten zulassen! --Qnkel 21:26, 24. Dez 2005 (CET)
- ...oder z.B. die Links anderer Radikaler ebenfalls löschen. Schließlich sollte WP weder "streng linkspolitisch" noch sonstwie "politisch" in diesem hier suggerierten Sinne sein. Und wenn man etwas zeigen will, dann könnte man auch von der Homepage zitieren. --84.143.137.42 04:52, 30. Jan. 2007 (CET)
Spitzhut
Kann jemand eine Auskunft geben, seit wann (Jahr?) die Organisation sich das tragen der Spitzhüte zueigen macht? Schon bei der allerersten Gründung oder erst bei den darauffolgenden Wiedergründungen? --Wandahle 06:31, 17. Mai 2005 (CEST)
- Steht eh' im Artikel, siehe Gründung 1865. Aus der tarnung mit den weissen Bettlaken entstand das typische erscheinungsbild der Kluxer. --schmechi 23:23, 1. Jun 2005 (CEST)
- Ich seh da bei Gründung nichts zu den Kapuzen (war vieleicht früher mal?) Momentan kommt plötzlich bei Symbole eine Diskussion über den Hintergrund, ohne dass die vorher erwähnt würden. Fehlt auf jeden Fall weiter vorne finde ich, da die Kutten neben dem brennenden Kreuz wohl das erste Bild ist, das viele vor Augen haben beim KKK. In der momentanen Form wird vorausgesetzt, dass man von den Kapuzen weiß. --Kratenko 02:17, 19. Dez 2005 (CET)
- Die Gründungsmitglieder verkleideten sich bei nächtlichen Ausritten (und verwendeten dazu weisse Bettlaken). Ursprüngliche Intention war es Schabernack zu treiben und der tödlichen Langeweile im Nachkriegs-Amerika zu entkommen. So kam es zu den weissen Kutten...
- Politisch wurde der Urklan erst, als bemerkt wurde, dass vor allem abergläubische Schwarze verschreckt auf die nächtlichen Ausritte reagierten. --schmechi 08:40, 7. Apr 2006 (CEST)
- Ich seh da bei Gründung nichts zu den Kapuzen (war vieleicht früher mal?) Momentan kommt plötzlich bei Symbole eine Diskussion über den Hintergrund, ohne dass die vorher erwähnt würden. Fehlt auf jeden Fall weiter vorne finde ich, da die Kutten neben dem brennenden Kreuz wohl das erste Bild ist, das viele vor Augen haben beim KKK. In der momentanen Form wird vorausgesetzt, dass man von den Kapuzen weiß. --Kratenko 02:17, 19. Dez 2005 (CET)
also mich würde hier noch interessieren, warum der artikel insgesamt so harmlos daherkommt. irgendwo war die stelle, dass die weißen klamotten an geister verstorbener soldaten erinnern sollen. wo wird bitte darauf hingewiesen, dass die auch zur maskierung dienen und es so erleichtern, auf andere menschen einzuschlagen, weil man sich rassentechnisch überlegen vorkommt?
lesenswerte-Diskussion
- pro ich bin informiert, für einen exzellenten Artikel bleiben noch Fragen offen. --Atamari 14:52, 28. Mai 2005 (CEST)
- pro Der englische Artikel ist besser. So habe ich mich z.B. gefragt, wie man den KKK verkaufen konnte. --Zahnstein 18:38, 29. Mai 2005 (CEST)
- pro schließe mich der Meinung Atamaris an. --Wolfgang1018 16:55, 31. Mai 2005 (CEST)
- pro macht einen soliden Eindruck, ist aber sicherlich ausbaufähig. --Kurt seebauer 13:19, 1. Jun 2005 (CEST)
- Contra. Sprache etwas zu unkritisch mit Tendenz zur Verherrlichung (Wiedergeburt), Hintergründe, Bedeutung, Auswirkungen bleiben zu unklar. -- Carbidfischer Kaffee? 16:43, 2. Jun 2005 (CEST)
Unter Doktrin heißt es: "Der Ku Klux Klan sieht sich selbst als eine radikale christliche Organisation. Von den frühen 1900er Jahren durch die 1940er hinweg sahen hunderttausende fundamentalistischer Protestanten (vor allem aus dem mittleren Westen, aber mit der Zeit auch wieder aus dem Süden) den KKK als Teil ihres Glaubens. Millionen weitere sahen die Methoden des KKK zwar als tadelnswert und extrem an, erkannten die Mitglieder aber trotzdem als vollwertige Christen an und stimmten mit der Meinung des Klans überein, dass weiße Protestanten von Geburt an anderen Gruppen überlegen seien." Den Ku Klux Klan nicht in die Kategorie:Christentum einzuordnen, ist demnach absurd. -- Beblawie 01:06, 19. Jul 2005 (CEST)
- Einspruch, Euer Ehren ;) der KKK mag sich selbst als noch so christlich ansehen oder auch vom Umfeld so angesehen worden sein, dennoch ist er keine Organisation, die irgendeine Art von Status (offizieller oder inoffizieller Art) im Christentum hatte. Auch ist das Christentum nicht erstes oder auch nur nachrangiges Label für den KKK in der Sicht von außen. Daher ist die Kat hier fehl am Platz, ich nehme sie wieder raus. Gruß --Rax dis 03:29, 19. Jul 2005 (CEST)
- Was soll das denn sein, eine offizielle christliche Organisation? Wer spricht denn diese Anerkennung aus? Es gibt eine solche Autorität nicht (mehr)! Das Bekenntnis zum protestantischen Christentum ist ganz essentiell am Ku Klux Klan! -- Beblawie 03:38, 19. Jul 2005 (CEST)
- Ich sprach von "Status", den der KKK im Christentum nicht hat und nie hatte, egal in welchem. Dass sich der KKK zum Protestantismus bekannt habe, mag ja sein, deshalb hatte aber der Protestantismus noch lange nix mit dem KKK am Hut, und darum geht's bei der Kat. Der KKK ist keine Spielart, Facett, Möglichkeit, was auch immer des Christentums. Jetzt deutlich? - Ich nehme daher auch die neue Kat wieder raus. Gruß --Rax dis 12:28, 19. Jul 2005 (CEST)
- Einen "Status" gibt es nicht im Christentum, genausowenig wie im Rassismus! In beiden Fällen gibt es keine Anerkennungsverfahren. Der Ku Klux Klan ist eine protestantische Organisation und der Protestantismus spielt eine zentrale Rolle im Selbstverständnis des Ku Klux Klan. Das geht auch aus dem Artikel hervor. Deshalb ist es auch gerechtfertigt, den KKK als protestantische Organisation einzutragen. Für diese Kategorie ist es schließlich nicht notwendig, daß eine Organisation sich als Religionsgemeinschaft versteht. -- Beblawie 14:11, 19. Jul 2005 (CEST)
- Welchen Status haben denn der Weltgebetstag oder die Exulanten? Beides ist auch in der Kategorie Protestantismus verzeichnet. -- Beblawie 14:17, 19. Jul 2005 (CEST)
Herkunft "brennendes Kreuz"?
Als ich das letztemal meinen Lieblingsfilm "Grüne Tomaten" sah, fiel mir etwas auf, was ich vorher nicht wusste. Bei der Szene, wo der KKK nachts als Warnung ein brennendes Kreuz vor einem Haus aufstellt, dachte ich sofort an ein Buch mit dem Originaltitel "The Fiery Cross" (dt. "Das flammende Kreuz"). Es ist der sechste Band einer Bestseller-Romanserie von Diana Gabaldon. Dort taucht ebenfalls ein grosses brennendes Kreuz auf, allerdings in ganz anderem Zusammenhang:
- Schauplatz des Buches ist Schottland im 18. Jahrhundert, und solch ein Kreuz wurde zu bestimmten Zeiten vor dem Haus eines Clan-Oberhauptes angezündet, so dass es weithin sichtbar war. Es war ein Aufruf an alle kampffähigen männlichen Clanmitglieder, so schnell wie möglich bewaffnet zum Haus des Clan-Oberhauptes zu kommen, weil ein Angriff, Verteidigungsfall oder ein Rachefeldzug bevorstand. Da Diana Gabaldon grundsätzlich selbst und ziemlich gut recherchiert, gehe ich davon aus, dass diese Information im Buch richtig ist; frage aber auch noch einmal direkt bei ihr nach.
Da die Gründungsmitglieder des KKK lt. Wikipedia alle schottischer Abstammung waren, liegt es nahe, dass der Zusammenhang besteht.
Das Kreuz ist nämlich nicht, wie allgemein angenommen, ein christliches Symbol, sondern viel älter. Es geht zurück bis auf Nimrod, den Gründer der Stadt Babel oder Babylon. (Es wäre auch ziemlich merkwürdig, wenn die schottischen Clans, die sehr stolz auf ihre Abstammung und Kultur waren, ein "christliches" Symbol benutzen würden.)
Jesus starb tatsächlich an einem Stamm oder aufrecht stehenden Pfahl [griechisch "stauros"], wie aus den alten Handschriften in der Originalsprache hervorgeht. So steht es auch in den anerkannten sog. "master texts", die für Bibelübersetzungen herangezogen werden.
Die Römer waren diejenigen, die Verbrecher kreuzigten und entlang ihrer Strassen aufstellten. Jesus wurde jedoch von den Juden - unter Führung der Oberpriester - getötet. Damals durften in Israel als besetztem Land keine Todesurteile ohne die Genehmigung Roms vollstreckt werden; deshalb gingen die Juden zuerst zu Pilatus und versuchten alles, um von ihm die Genehmigung zu bekommen.
- Wieso hätten die Römer Jesus zwar zum Tod verurteilen, dies aber nicht selbst vollstecken sollen? Schreibt nicht Tacitus von einer Hinrichtung des "Aufrührers" Jesus? --84.154.97.79 16:54, 28. Jan 2006 (CET)
Wie so vieles andere wurde auch das Kreuz erst viel später von der Christenheit übernommen. (Die heutigen Kirchen entstanden letztlich beim Konzil von Nizäa um 400 nach unserer Zeitrechnung, als Kaiser Konstantin eine Staatsreligion suchte, um den Zerfall seines Reiches aufzuhalten. Die "Christen" waren bereit, jede Änderung in ihren Lehren vorzunehmen, um diese Machtposition zu bekommen.)
- Kaiser Konstantin ist um 335 gestorben. Laut irgendeiner Wikipedia-Diskussionsseite hat man in Pompeii ein christliches Kreuz gefunden. --84.154.97.79 16:54, 28. Jan 2006 (CET)
Ich nehme daher an, dass das Kreuz mitnichten als Symbol gewählt wurde, weil die Gründer des KKK so "christlich" waren (dass ihre Lehren denen Jesu diametral widersprechen, dürfte ziemlich offensichtlich sein), sondern weil sie das Symbol aus Schottland kannten. Passt ja auch, als Aufruf an alle "Weissen", sich gegen die "Untermenschen" oder wie immer sie sie bezeichnen zu wehren! Dass das Kreuz schon längst von der Christenheit übernommen worden war, kam ihnen wohl gerade recht, um ihre Gesinnung zu bemänteln.
- Ich habe, als ich das erstemal von den Flammenkreuzen gehört habe, Folgendes gedacht: "Die machen ja nicht einmal einen Hehl daraus, daß sie vom Christentum nichts halten: Die verbrennen ja das Kreuz!" --84.154.97.79 16:54, 28. Jan 2006 (CET)
Würde mich über Feedback freuen
(korrekt editiert) -- RuthMoab 10:18, 25. Jul 2005 (CEST)
- Das ist mir neu. Ich kann bloß aus einschschlägiger Literatur mit Bestimmtheit sagen, daß das lodernde feuerkreuz als Symbol des klans erst im 20. Jahrhundert eingeführt wurde. Woher es Simmons abgekupfert hat, ist natürlich eine andere Geschichte.... --schmechi 19:58, 20. Jul 2005 (CEST)
Das brennende Kreuz wurde in der Rekonstruktion vom Klan nicht benutzt. Ich denke, das Symbol geht auf den Film "The Birth of a Nation" (1915) und die dem Film zugrundeliegenden Bücher von Thomas Dixon. Dabei handelt es sich zumindest im Film definitiv um das schottische "Crann Tara" (http://www.cranntara.org.uk/crannta.htm). -- Noirceuil 12:10, 23. Jan. 2007 (CET)
Was bei der Beschreibung der Hintergründe des "wiederauferstandenen" Klans ca. 1915 noch fehlt ist die stark verschlechterte Situation für Schwarze, die im "Nadir"-Artikel ausführlich beschrieben wird. Das Klima war also nach Jahrzehnten sich verschlechternder Beziehungen zwischen Schwarz und Weiß für einen Erfolg des Klans bereit. Dieser Aspekt der US-Geschichte (ca. 1880 - 1920) war mir auch weitestgehend unbekannt und wird im Abschnitt Ku_Klux_Klan#Die_Wiedergeburt_1915 nur im Nebensatz und die damalige allgemeine Neigung der amerikanischen Öffentlichkeit, den Bürgerkrieg und seine Ursachen und Auswirkungen als Fehler zu sehen, angedeutet. Ich bin noch unschlüssig, wie man diesen Hintergrund einbauen könnte. Leider gibt es den sehr umfangreichen Nadir-Artikel nicht in der deutschen Wikipedia, sonst könnte man erst mal auf ihn verweisen.--Harmonica 15:38, 7. Sep 2005 (CEST)
Kriegsgewinnler?
Was zum Geier ist denn bitteschön ein GewinnLer? --KAMiKAZOW 00:03, 27. Okt 2005 (CEST) >>Das ist jemand, der Profit daraus zieht, dass Krieg ist (durch Wucher z.B.) und die Bevölkerung somit ausbeutet.
was noch fehlt
Hi, ein paar sachen die mir zu dem Artikel einfallen:
Eine Aufnahmevorraussetzung ist (oder war?), wenn ich mich recht erinnere, das man ein "WASP" (White, Anglo-Saxon Protestant) sein muss. Weiss da jemand mehr? (Aufnahme von Katholiken, Ex-Kommunizierung von Katholiken?)
Auf der ehemaligen Seite kkk.com stand auch das die Verkleidung mitnichten zur Verschleierung der Identität benutzt würde, sondern aus christlicher Tradition (vgl. Kleidung im Vatikan (Bild folgt)). Ich glaube allerdings dass die betreffende Seite von "Fans" des Klan gemacht wurde, und daher wahrscheinlich keine seriöse Quelle darstellt.
Schön wäre auch noch eine Sektion mit weiterführender Literatur.
MfG, -- Lammy °° 13:07, 25. Nov 2005 (CET)
Defekter Link
@ irgendein Admin, einer der Weblinks funzt net, sollte entfernt werden lexikon.idgr.de/80.171.57.69 15:32, 3. Feb 2006 (CET)
- Also bei mir funktioniert er problemlos - was passiert denn, wenn Du darauf klickst? --Tsui 15:57, 3. Feb 2006 (CET)
- Ok geht bei mir jezz auch war anscheinend nur temprär down.... 213.39.213.150 16:41, 5. Feb 2006 (CET)
Abschnitt "Zeichen und Symbole"
>>> "...konzentrierte sich die 1915 entstandene Version auf den Gebrauch der amerikanischen und der christlichen Flagge" – Was soll denn bitte "die christliche Flagge" sein? 8-/ – Louis88 -- 17:14, 5. Apr 2006 (CEST)
- Okay, da niemand antwortet, wird das entfernt. – Louis88 -- 18:17, 15. Apr 2006 (CEST)
- Ich tippe mal darauf, dass unter "christlicher Flagge" gemeint war. Nur die Amerikanische Flagge ist übrigens auch nicht ganz richtig, da das Kreuz des Südens immer noch eine große Bedeutung hat(te).--schmechi 13:59, 21. Apr 2006 (CEST)
Im Artikel steht: "Wohl bekanntestes Symbol des KKK ist das brennende Kreuz. Es soll das Licht Jesu Christi symbolisieren, da sich der Klan als radikale christliche Organisation sieht." Dafür bitte Belege anführen. Laut einem KKK-Führer (http://youtube.com/watch?v=9CKq_qIXsIo) symbolisiere das Kreuz nicht das Licht sondern das Blut Jesu, das für die Sünden der Menschen vergossen worden sei. --91.89.107.225 15:08, 23. Jul. 2007 (CEST)
Kleiner Fehler
Kann bitte jemand mit entsprechenden Rechten das Wort "selber" durch das korrekte "selbst" ersetzen? Danke. --195.14.206.58 22:23, 24. Mai 2006 (CEST)
>> Hat zwar nichts mit oben genanntem zu tun, lohnt sich aber meiner Meinung nach nicht für ein eigenes Thema: Unter "Geschichte der 60er Jahre" heißt es, es seien nur 2% zur Wahl gegangen, durch die missverständliche Formulierung ist aber unklar ob es nun 2% der farbigen Bevölkerung waren oder 2% der Bevölkerung von Mississippi. Außerdem wäre die Angabe einer entsprechenden Quelle wünschenswert. //Gruß *Andi Spades* --88.66.130.117 11:31, 22. Okt. 2008 (CEST)
Lesenswert ?/ Kritik
- Als interessierter Laie bin ich bei Recherchen zu anderweitigen Themen gestern auf den Artikel gestoßen. Da stand unter der Überschrift Gründung was von „abergläubischen ehemaligen Sklaven“ drin. - Und das ohne Relation oder gar Anführungszeichen. Das erschien mir denn doch als etwas starkes Stück. Habe das dann entsprechend abgeändert.
- Heute habe ich mir den Artikel etwas genauer angesehen - und in Teilen einiges mit der englischen Version verglichen.
- Im (deutschen) Artikel wird die Geschichte des KKK nach dem 2. Weltkrieg kurzerhand ausgeblendet - mit der Begründung u.a. „Einen legitimen Nachfolger des "Original-Klans" zu suchen, wäre wenig sinnvoll“... Was soll das denn heißen? War der KLan bis 1944, am Ende dessen rassistische Verbrechen, etwa "legitim"? Ausgeblendet auch mit der Begründung, dass heute zahlreiche Klans in den USA existierten (... und das deswegen nicht erwähnenswert sein soll ... oder was?).
- Nun, es mag ja sein, dass es 1944 eine Zäsur gab, aber der Klan, welche Fraktion desselben auch immer, spielte gerade nach dem 2.WK - namentlich in den US-Südstaaten eine nicht unbedeutende Rolle im Kampf gegen die US-Bürgerrechtsbewegung, wobei es zu zahlreichen Morden und Bombenanschlägen kam, die auf das Konto von Mitgliedern des KKK gehen.
- Im englischen Artikel ist diese Phase der KKK-Geschichte durchaus ausführlich genung erwähnt, wohingegen sie im deutschen (warum wohl?) ausgeblendet wird. Entgegen der POV-Behauptung, dass es den (Ur-)Klan ab 1944 nicht mehr gegeben haben soll, taucht er in der nächsten Überschrift „Der Klan in jüngster Vergangenheit“ plötzlich wie selbstverständlich wieder auf, als hätte es die wenige Sätze zuvor geschilderte quasi als Auflösung dargestellte Spaltung 1944 nicht gegeben.
- Diese Offensichtlichen Widersprüche, und auch die passagenweise POV-Tendenz, die den Rassismus des Klans zwar nicht leugnet, aber im Duktus IMO stellenweise relativierend und verharmlosend, manches eben auch verschweigend (v.a. die 50er und 60er Jahre des 20.Jhdts.) darstellt, scheinen mir Berechtigung genug, den Artikel zur Abwahl zu stellen (quasi als Anreiz, ihn zu verbessern/zu ergänzen, wenn der Lesenswert-Bepper denn bleiben soll).--Ulitz 17:57, 10. Jun 2006 (CEST)
- Entgegen der POV-Behauptung, dass es den (Ur-)Klan ab 1944 nicht mehr gegeben haben soll, taucht er in der nächsten Überschrift „Der Klan in jüngster Vergangenheit“ plötzlich wie selbstverständlich wieder auf, als hätte es die wenige Sätze zuvor geschilderte quasi als Auflösung dargestellte Spaltung 1944 nicht gegeben. Ich verstehe die Benutzung von der Klan in diesem Kontext als Oberbegriff für die verschiedenen Einzelorganisationen, die sich in der Klan-Nachfolge sehen. Was das Ausblenden von Infos nach 1944 und die Frage nach dem Warum angeht, könnte das einfach an einer Übersetzung des Originalartikels liegen, die nicht zu Ende geführt wurde. Oder vermutest Du andere Gründe? Soll heißen, ich würde entsprechende Passagen einfach einfügen.--Harmonica 03:10, 11. Jun 2006 (CEST)
- Der Artikel ist fast zu 100% meine ehemalige Fachbereichsarbeit. Die Formulierung stammt ebenso von mir und ich verstehe unter dem KKK den Ur-Klan nicht alle rassistischen Organisationen der USA (welche sich zwar auf den Klan berufen und diesselben Ziele haben, jedoch historisch nicht "direkte Nachfolger" sind. --schmechi 10:37, 14. Jun 2006 (CEST)
- Hallo schmechi, für deine Facharbeit ist die Eingrenzung verständlich. Der Artikel als Ganzes erweckt dadurch leider unwillentlich den Eindruck von Verharmlosung. Du beschränktest dich historisch auf ein abgegrenztes Thema. Hier müßte man unbedingt alle übrigen Formen darlegen. πenτ α 10:54, 14. Jun 2006 (CEST)
- Ihr habt ja insofern recht, weil der Artikel unvollständig ist. Bis 1944 ist er sehr umfangreich (eben aufgrund meiner Arbeit, die diese Epoche beleuchtete), danach nicht, was dazu führt, dass der Eindruck entsteht, dass rassistisch motivierte (Gewalt)-taten in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg an Intensität verloren haben. Das Problem, dass sich bei einer Ergänzung mmn stellt ist die Ausuferung des Themas. Nach 1944 gab es eben nicht mher den Klan, sondern zig rassistische Organisationen. Ev. sollte man dazu ein eigenes Lemma Rassistische Organisationen in den USA (oder so ähnlich) schaffen, beim vorliegenden Artikel darauf verweisen und ev. einen kurzen Abriss geben. Bezüglich des Vorgehens nach 1944 gehören schließlich nicht nur rassistisch motivierte Gewaltakte im Zuge der Bürgerrechtsbewegung hinein, sondern genau so andere rechtsextreme Organisationen und Einzelpersonen a la Timothy McVeigh.... Wenn man das aber alles enzyklopädisch in nur einem Artikel behandelt (der dann aber von der Überschrift her mmn auch nicht 100% ganz passt) wird der Artikel aufgrund des Umfangs nahezu unlesbar. --schmechi 13:06, 14. Jun 2006 (CEST)
Lesenswert-Abwahl Juni 06 (abgeschlossen)
- Begründung - Als interessierter Laie bin ich bei Recherchen zu anderweitigen Themen gestern auf den Artikel gestoßen. Da stand unter der Überschrift Gründung was von „abergläubischen ehemaligen Sklaven“ drin. - Und das ohne Relation oder gar Anführungszeichen. Das erschien mir denn doch als etwas starkes Stück. Habe das dann entsprechend abgeändert.
- Heute habe ich mir den Artikel etwas genauer angesehen - und in Teilen einiges mit der englischen Version verglichen.
- Im (deutschen) Artikel wird die Geschichte des KKK nach dem 2. Weltkrieg kurzerhand ausgeblendet - mit der Begründung u.a. „Einen legitimen Nachfolger des "Original-Klans" zu suchen, wäre wenig sinnvoll“... Was soll das denn heißen? War der KLan bis 1944, am Ende dessen rassistische Verbrechen, etwa "legitim"? Ausgeblendet auch mit der Begründung, dass heute zahlreiche Klans in den USA existierten (... und das deswegen nicht erwähnenswert sein soll ... oder was?).
- Nun, es mag ja sein, dass es 1944 eine Zäsur gab, aber der Klan, welche Fraktion desselben auch immer, spielte gerade nach dem 2.WK - namentlich in den US-Südstaaten eine nicht unbedeutende Rolle im Kampf gegen die US-Bürgerrechtsbewegung, wobei es zu zahlreichen Morden und Bombenanschlägen kam, die auf das Konto von Mitgliedern des KKK gehen.
- Im englischen Artikel ist diese Phase der KKK-Geschichte durchaus ausführlich genung erwähnt, wohingegen sie im deutschen (warum wohl?) ausgeblendet wird. Entgegen der POV-Behauptung, dass es den (Ur-)Klan ab 1944 nicht mehr gegeben haben soll, taucht er in der nächsten Überschrift „Der Klan in jüngster Vergangenheit“ plötzlich wie selbstverständlich wieder auf, als hätte es die wenige Sätze zuvor geschilderte quasi als Auflösung dargestellte Spaltung 1944 nicht gegeben.
- Diese Offensichtlichen Widersprüche, und auch die passagenweise POV-Tendenz, die den Rassismus des Klans zwar nicht leugnet, aber im Duktus IMO stellenweise relativierend und verharmlosend, manches eben auch verschweigend (v.a. die 50er und 60er Jahre des 20.Jhdts.) darstellt, scheinen mir Berechtigung genug, den Artikel zur Ab-/Wiederwahl zu stellen (quasi als Anreiz, ihn zu verbessern/zu ergänzen, wenn der Lesenswert-Bepper denn bleiben soll) Jedenfalls: So, wie er jetzt da steht, ist er in meinen Augen absolut nicht (mehr) lesenswert. --Ulitz 17:57, 10. Jun 2006 (CEST) Deswegen ...
- ...Ulitz 23:53, 10. Jun 2006 (CEST) Kontra --
- Julius1990 10:05, 11. Jun 2006 (CEST) Kontra dem schließe ich mich einfach Mal an.
- Stephan 05:36, 13. Jun 2006 (CEST) Kontra wie schon oben gesagt, ist der Artikel in sich nicht schlüssig--
- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 14:46, 13. Jun 2006 (CEST) Kontra leider in meinen Augen nicht lesenswert. Unstrukturiert, Beziehungen zur Bürgerrechtsbewegung fehlen völlig. Beschneidung der Rechte der befreiten Sklaven nach dem Bürgerkrieg auf dem polit. Wege wird nur knapp angeschnitten. Ansonsten viel zu ungenau und fragmentiert. --
- πenτ α 14:55, 13. Jun 2006 (CEST) Kontra zu viele relativierende Edits seit seiner letzten Wahl.
- jmsanta *<|:-) 15:32, 14. Jun 2006 (CEST) Kontra --
Abergläubisch
Die Änderung von Ulitz ist nicht ganz geglückt. Es geht nämlich darum, dass sich die ehemaligen Sklaven (aufgrund nicht vorhandener Bildung, etc.) im Gegensatz zu den Weissen von den nächtlichen (noch nicht politisch motivierten) Ausritten der ersten Kluxer, einschüchtern ließen. Insoferne waren sie also "abergläubisch(er)". Es geht gar nicht darum, ob sie vom Klan für abergläubisch gehalten wurden, sondern bloß um dass Faktum, dass sie die Kapuzenmänner tatsächlich für gefallene Südstaatsoldaten hielten.... --schmechi 09:33, 19. Jun 2006 (CEST)
- Die Behauptung, jemand sei abergläubisch, aus welchem Grund auch immer und von wem auch immer, ist eine abwertende Meinung, und kann nicht als Faktum dargestellt werden. Für fundamentalistische Christen sind Moslems "abergläubisch", umgekehrt für fundamentalistische Moslems Christen. Für Schwarze, die meinetwegen dem Voodoo-Glauben oder sonst was angehängt haben mögen, dürften umgekehrt die protestantischen weißen Rassisten "abergläubisch" gewesen sein. Abergluabe ist immer relativ und nicht objektivierbar. Übrigens ist das Vorhandensein von "Bildung" (welche Bildung hatten denn die meisten Klan-Angehörigen?) relativ - fragt sich immer, welche (Art von) Bildung gemeint ist. Und selbst, wenn die Klansleute für Gespenster gehalten wurden (was in der Formulierung zumindest mir zunächst nicht ohne weiteres klar war), ist das kein Grund den Begriff abergläubisch zu verwenden. Noch ne kleine Anfrage: Welche Motivation, wenn angeblich keine "politische", hatten die ersten Klan-Angehörigen denn dann? --Ulitz 21:04, 19. Jun 2006 (CEST) - P.S. - Oder auch allgemeiner und philosophisch komplexer: Was ist keine politische Motivation? - Eine naturwissenschaftliche Motivation werden die Klaner wohl kaum gehabt haben. Waren sie etwa nicht von Anfang Rassisten (insofern, dass sie die Schwarzen für minderwertiig hielten, die Verleihung der Bürgerrechte an sie ablehnten, sie für ungebildet hielten, bzw. ihnen die entsprechende Bildung vorenthalten wollten, nicht wollten, dass sich Schwarze mit Weißen vermischen etc. - War das nicht politisch? oder fanden sie die Befreiung der Schwarzen ursprünglich gar noch ganz in Ordnung? - und selbst, wenn das letztere der Fall gewesen sollte (was ich für äußerst unwahrscheinlich halte), so wäre auch das politisch.--Ulitz 21:12, 19. Jun 2006 (CEST)
- Die "Klangründung" war mehr eine besoffene Geschichte, aus einer "Whisky-Laune" heraus geboren (zB bei Lehmann in Geheimbünde nachzulesen). Die nächtlichen Ausritte waren ein Mittel der lähmenden Langeweile nach dem Bürgerkrieg zu entkommen und hatten keinerlei politische Intention. Auch Ridgeway (in: "Blood in the Face: The Ku Klux Klan, Aryan Nations, Nazi Skinheads and the Rise of a New White Culture") schreibt in diesem Zusammenhang: "These early Kluxer's had no political motivation at all, their main intention was to play pranks on the public"....
- Bezüglich "abergläubisch": Wir müssen wohl wirklich nicht darüber streiten, dass die Südstaatenoberschicht über eine bessere Bildung als die schwarzen Plantagensklaven verfügten, oder? (Auch wenn du mir jetzt wahrscheinlich Europazentrismus oä. vorwerfen wirst...). Die Formulierung "abergläubisch" ist vielleicht politisch nicht ganz korrekt, d'accord; die jetzige Formulierung ist schlichtweg falsch...--schmechi 09:01, 20. Jun 2006 (CEST)
- Keine Bange. Ich werfe dir erst mal gar nichts vor, jedenfalls wollte ich meine Einwände, Zweifel und Skepsis nicht als Vorwurf verstanden wissen. Bei alledem muss ich einräumen, dass ich zumindest über die Entstehungsgeschichte nichts weiß, was über diesen Artikel hinaus geht. Du scheinst dich offenbar damit befasst zu haben, und ich glaube dir auch deine kenntnisse dazu. Ich versuche lediglich aus meiner allgemeinbildung heraus, mir zu betsimmten Fragen einen reim zu machen. Nun verstehe ich dich erst mal so, dass du sagst, dass, dass die Anhänger des frühen Klans aus der gebildeten weißen Oberschicht kamen. Meine Frage (weil ich es nicht weiß): War das wirklich so? - Und unabhängig davon - wenn ich davon ausgehen muss, dass der Klan sich wohl erst mal aus Angehörigen der vormaligen Konföderierten-Armee zusammen setzte. Auch diese Armee stand ja politisch durchaus für bestimmte Inhalte, für die sie mal in den Krieg gezogen waren. Diese Gründe waren zunächst IMO geprägt vom wirtschaftlichen Gegensatz und entsprechenden Konflikten zwischen landwirtschaftlich geprägtem Süden und dem industriell aufstrebenden Norden. Die Sklavenfrage war zwar erst mal sekundär, hatte aber gerade in diesem Zusammenhang eine durchaus esentielle Bedeutung. Aus der ökonomischen Problenmatik wurde so sehr schnell auch eine ethisch-moralische Frage nach der menschenrechtlichen Gleichstellung. - Lange Rede - kurzer Sinn. Wenn die ehemaligen KKK-Leute Anhänger der vormaligen Konföderierten waren, die - aus welchen Gründen auch immer, die Sklaverei ja befürworteten, so ergibt sich für mich eben doch auch ein politischer Zusammenhang, Bierlaune hin oder her. Und in dem Zusammenhang steht meine Frage: Wie stellte sich der Ur-Klan zur Frage der Menschenrechte bzw. zur Befreiung der Sklaven, zu ihrem Recht auf gleiche Bildungschancen usw. Ich kenne die von dir genannten Autoren Ridgway und Lehmann nicht, und kann daher auch nicht einschätzen, aus welchem (eigenen politischen) Hintergrund sie über den Klan schreiben. Nur weil jemand ein Autor ist, auch, wenn er über mehr Faktenwissen in den Details verfügen mag, muss das ja nicht gleichbedeutend mit seiner Seriosität sein. Meine Skepsis bleibt erst mal bestehen. Am Artikel groß was ändern will ich erst mal nicht, eben wegen meiner zu dünnen konkreten Kenntnis zur Materie. Dennoch denke ich, dass die 50er und 60er Jahre noch in den Artikel reingehören, und sei es, indem man die Passagen aus der englischen übersetzt, oder holländischen. Die haben das auch relativ ausführlich drin (weiß im Moment nicht so genau - hab nicht nochmal nachgeschaut. Gruß von --Ulitz 21:04, 20. Jun 2006 (CEST)
- D'accord, was die Übersetzung angeht.
- Bezüglich des ersten Absatzes reden wir ein wenig aneinander vorbei. Will es mal "unwissenschaftlich" schildern. 5 Jungs (soweit ich weiß waren es bloß die Söhne von Soldaten der konföderierten Armee, nicht selbst ehjemalige Soldaten) sitzen am Weihnachtstag herum und betrinken sich. Weil ihnen fad ist werfen sie sich Kutten um und reiten durch die Gegend um Leute zu erschrecken. Das ist mmn unpolitisch. Weil sie es lustig fanden wiederholen sie das Ganze und wollen einen "Club" gründen, um sich die Langeweile zu vertreiben. Das ist mmn immer noch unpolitisch. Als sie ihre Ausritte wiederholen, bemerken sie, dass sich vor allem die ehemaligen Sklaven von ihnen erschrecken lassen. Das spricht sich schnell herum und findet Nachahmer. Voilá, die politische Dimension ist geboren..... Das der Klan der Rekonstruktionsära unpolitisch war, habe ich nie behauptet, es geht nur um die Gründung im engsten Sinn.
- Das von mir zitierte Werk ist übrigens von Lehnhoff, nicht Lehmann, war wohl schon im WM-Fieber ;) Exakt heißt es: Lehnhoff , Eugen : Politische Geheimbünde , Langen , Müller , München , 1968
- Über Ridgeway findest du übrigens hier etwas: [en:James Ridgeway]. --schmechi 14:59, 27. Jun 2006 (CEST)
Marlboro
Jahrelang prangerte auf Marlboro-Schachteln ein KKK. Es ging das Gerücht um dass Philip Morris mit dem Klan symphatisiert. Ist da was dran? 217.84.199.245 20:05, 9. Aug 2006 (CEST)
- Typischer Fall von urban legend, wurde übrigens auch von Walmart behauptet. Ich habe da seinerzeit ein wenig recherchiert und sogar rechtsgerichtete bzw. rassistische Organisationen gefunden, die auf ihren Webpages zum Boykott von Marlboro aufriefen, weil die irgendwelche Sozialprojekte, die nicht im Sinne der Rechten waren, unterstützt hatten. Außerdem stammt Phillip Morris ursprünglich aus London.... Habe jetzt vor dem Posten noch mal kurz nachgesehen, hier ein Internetlink dazu: [1]--schmechi 02:43, 31. Jan. 2007 (CET)
Linker Arm?
Ich hab schon auf mehreren Bildern gesehen das die Mitglieder des KKK immer den linken Arm heben anstatt den Rechten). Kann mir einer sagen warum das so ist?
http://www.n24.de/import_images/netzeitung/510587_213286.jpg
Schweineschwarte 26.01.2007 13:45 Uhr
- keine Ahnung, aber wieso anstatt dem Rechten? Nicht alles was rassistisch ist benutzt den Hitlergruß. --schmechi 02:46, 31. Jan. 2007 (CET)
- weil ich dachte das es in irgendeinem Zusammenhang mit dem Hitlergruß stehen könnte. Außerdem ist es bei rechten Leuten ja auch eher üblich den rechten Arm zu heben anstatt den Linken.
- Schweineschwarte 03.02.2007 10:52 Uhr
- könnte es nicht einfach so sein, dass das angegebene bild gespiegelt wiedergegeben wurde?. Habe ich bei anderen Fotos schon oft festgestellt. --cem.topcu 23:52 Uhr, 26.02.2007
- Ich glaube, das tatsächlich der linke Arm gehoben wird. Ist zwar alles andere als ein wissenschaftliches Beispiel, aber bei Scary Movie 3 hebt die Eminem-Verarschung mit weisser Kapuze auch den linken Arm und bekommt deshalb Probleme mit schwarzen Rappern... Die Geste mit dem linken Arm dürfte somit also zumindest in den USA bekannt sein. --schmechi 12:03, 27. Feb. 2007 (CET)
- Hab ich auch gesehen. Stellt sich nur die Frage warum das so ist ....
- Schweineschwarte 04.03.2007 00:07 Uhr
Das mim Arm hat mich sehr interessiert und ich habe mich dann etwas informiert und festgestellt, dass sie wirklich immer den linken arm heben. Also auf der Seite, wo sie auch ihr Zeichen (das auf der Brust) ist. Nur die Bedeutung davon ist mir absolut nicht klar.
- Es ist einfach ein Gruß, den der KKK gewählt hat. Es gibt meines Wissens keine tiefgründige Bedeutung.
James Seale des Mordes an Dee und Moore für schuldig gesprochen worden
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,488683,00.html --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 10:02, 15. Jun. 2007 (CEST)
Ku-Klux-Klan
Der original Ku Klux Klan wurde am 24. Dezember 1865 von 6 ausgebildeten mittelklasse Konföderationssoldaten gegründet. Die Veteranen waren gelangweilt von dem Nachkriegs Pulaski, eine Stadt in Tennessee, USA. Zuerst war der KKK ein geselliger Club, der es als Aufgabe ansah aus lauter Langweile Streiche zu begehen oder schikanierende Dinge zu machen. Von 1866 bis 1867 begann der Klan Andachten von Farbigen aufzulösen und in Häuser der Farbigen einzubrechen, um Feuerwaffen zu stehlen. Im Jahr 1867 fand eine Tagung des KKK statt. Bei dieser Tagung wurde der Klan formalisiert als eine nationale Organisation mit bestimmten Vorschriften, die von George Gordon geschrieben wurden. Mit diesem Bericht über die formelle Gründung ging Gordon zu dem ehemaligen Sklavenhändler und Konföderationsgeneral Nathan Bedford Forrest in Memphis. Forrest sprach seine Begeisterung zu der neu formierten Organisation aus, die seiner Ansicht nach, die Farbigen in ihre Schranken zurück weißt. Einige Wochen später wurde Forrest zum ersten "Grossen Hexenmeister" (Grand Wizard) ernannt, der der nationale Führer des Klans ist.
Das obenstehende soll wohl ein schlechter Scherz sein oder sehe ich das falsch? xuthor 15:00, 22. Dez. 2007 (CET) "Streiche" "geselliger Klub" "aus lauter Langeweile"
150 Millionen
Es waren sicher keine 150 Millionen Leute im Kino um den Film "Geburt einer Nation" zu sehen. Ich weiß garnicht, ob es damals so viele Einwohner in den USA gab. Die naheliegenden Seiten geben leider keine genaue Zahl, daher nur mal als Hinweis.--Thuringius 07:55, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ich habe es entsprechend der Informationen des Artikels zum Film korrigiert. Die Zahl von 150 Mio Personen kam hier in den Artikel. Stimmt da noch mehr nicht? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 09:15, 20. Aug. 2007 (CEST)
Franzosen?
Mal eine ganz dumme Frage, abe ich konnte wirklich nirgend eine klare Antwort dazu finden, in den Ku Klux Klan durfen ja nur "Nicht latino weiße" also so weit ich wiess keine Spanier, Portugiesen, Mexikaner etc. aber wie sieht es mit Franzosen aus, deren Sprache ja eigentlich auch vom lateinischen kommt, aber was die Kolonien angeht werden sie ja zu Angoloamerika und nicht latein Amerika gerechnet. Ich bin daher etwas verwirrt und weiss jetzt nicht genau welche Stellung die in Amerika hatten, wurden die auf die Stufe der Angolos (also Briten, Holländer) oder der Latinos (Spanier etc.) gestellt, ich ging eigentlich davon aus, dass sie zu den Angolos also zu den "nicht latino weissen" zählten, konnte aber nichts genaues dazu finden MfG, 84.166.212.97 13:47, 14. Jun. 2008 (CEST)
Da der Klan auch etwas gegen Katholiken hatte, hatte er wohl auch etwas gegen Franzosen... schmechi 11:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Fine ich irgendwie schwachsinnig, denn wenn man Katholike war, konnte man doch einfach zu den protestanten wechseln und schwups war man kein Katholik mehr, oder ist damit gemeint, dass der Klan was gegen überwiegend katholische Länder hatte und wenn man in so einem geboren wurde, war man automatisch in ihren Augen Katholike? MfG, Doc 84.166.243.226 16:17, 11. Dez. 2008 (CET)
Ich denke das Latino-Verbot liegt an den Lateinamerikanern, die in letzter Zeit stark nach Nordamerika einwanderten. Sinn würde es nur machen wenn jeder Weiße in den Klan könnte oder nur WASPs. Polen und Griechen können ja auch Mitglieder werden, warum sollten Franzosen das nicht dürfen? Gleiches denke ich gilt für Italiener. Sicher bin ich mir aber nicht. --Libereco Li 23:53, 21. Dez. 2008 (CET)
Die White Knights of Mississippi wurden von Samuel Bowers angeführt, nicht von Robert Shalton, der war UKA Anführer!
Zeichen und Symbole
Unter Zeichen und Symbole wird das MIOAK dargestellt, das sogenannte "Mystic Insignia Of A Klansman" (Mystische Zeichen Eines Klansman). Auf jeden Fall stellt es keinesfalls ein brennendes Kreuz dar, daher ist auch die Unterschrift "Ku-Klux-Klan-Symbol: das brennende Feuerkreuz" falsch gewählt. Das Kreuz bildet sich eigentlich aus den vier K von "Knights of the Ku Klux Klan", die quasi mit dem Rücken aneinander gelegt sind. Der vermeintliche Blutstropfen ist in Wirklichkeit der dunkle Teil eines Yin/Yang-Symbols, welches in älteren Darstellungen des MIOAK deutlich zu erkennen ist. Mehr dazu hier: http://www.kkklan.com/mioak.htm
- Und im Artikel das Bild des MIOAK ("Mystic Insignia of a Klansman - Mystische Zeichen Eines Klansman") wird untertitelt mit "Ku-Klux-Klan-Symbol: das brennende Feuerkreuz". Das ist falsch. Wie bitte soll man da ein "brennendes Feuerkreuz" erkennen. Und was soll überhaupt ein "brennendes Feuerkreuz" sein? Das ist doch kein Deutsch.
heute
Der Artikel behauptet ja, den KKK gäbe es noch - irgendwo hatte ich allerdings gelesen, dass er zwar, wie im Text erwähnt, neugegründet wurde, das aber nicht geschlossen einmal geschah sondern an vielen verschiedenen Orten unkoordiniert, sprich dass es heutzutage uneinheitliche Splittergruppen gibt, von denen man natürlich keine als den "echten" KKK bezeichnen könnte - was ist da dran?
racial terrorism
Hier fehlt ganz klar die dritte Klangeneration der 1960er Jahre und des sich dann ausbreitendenden Racial Terrorism 1964/65
Selbst das FBI verfolgte hier den KKK wegen Verstößen gegen den CIvil Rights Act von 1964---> http://foia.fbi.gov/kkk/kkk1.pdf
Die Darstellung, der KKK habe zu dieser Zeit kaum EInfluss gehabt ist durch das vorhanden sein der CLAN NATION nahe Bugalusa als deren Hochburg, ist falsch!!!
Überschrift mit „Wiedergeburt“
Habe die Überschrift mit der „Wiedergeburt“ geändert; sie lautet jetzt Die Neugründung 1915. Das Wort „Wiedergeburt“ ist m. E. eindeutig heroisierend, während „Neugründung“ neutral ist, und es stand noch nicht einmal in Anführungszeichen.
Konnte auf die Schnelle nicht herausfinden, wie man hier einen Anker (HTML) setzen kann, damit etwaige Links auf die alte Überschrift weiterhin funktionieren; vielleicht kann das jemand nachholen. --Tobias 14:10, 22. Feb. 2009 (CET)
Erweiterung der Einführung
Habe mich beim Lesen des Beitrages lange Zeit gefragt, was das Ziel dieses Ladens eigentlich (Umsetzung fundamentalistischer Werte? Rassentrennung, Ausrottung der Schwarzen??) ist und was die Leute motiviert. Der Artikel drückt dies mMn nicht gut aus, bzw. erst zum Schluss (Ideologie). Habe daher einen kleinen Ausschnitt aus Nathan Bedford Forrest eingefügt (s. Leben, viertletzter Abschnitt), um in der Einführung eine kurze Definition zu geben. Knueller 13:32, 20. Mär. 2009 (CET)
Schreibfehler
Könnte jemand mit Berechtigung die folgenden Schreibfehler im Abschnitt "1960er Jahre" ändern: "...aber nur 6% hatten ein regestriertes Wahlrecht und grade 2% gingen wirklich wählen...": regestriert --> registriert / grade --> gerade. -- Vietta 12:54, 13. Apr. 2009 (CEST)
- Wurde geändert, danke für den Hinweis. In vier Tagen darfst Du als angemeldeter Benutzer auch halbgeschützte Seiten bearbeiten. –-Solid State «?!» 13:26, 13. Apr. 2009 (CEST)
„Omega-apollus“-Flagge?
Was soll die „Omega-apollus“-Flagge bitte sein? Wenn man „Omega-apollus“ in Google eingibt, bekommt man nur Ergebnisse auf diesen Artikel (ggf. auf anderen Domains wie freenet.de, aber es bleibt der Artikel hier). Irgendwie scheint ja niemand diese spezielle Flagge zu kennen.
Die Geister der Untoten mit weißer Kaputze, sind doch nur maskierte Männer. Solche Geister des KKK kommen nur in Hörspielen wie John Sinclair, Larry Brent oder Macabros vor. Manko Tarlep war der Untote Prister dieser Vereinigung.
Philipp Mevius
- Nicht mehr im Artikel, erledigt, --Wissling 13:52, 27. Jun. 2009 (CEST)
Vertippen
Es wissen wohl nicht die meisten Wikipedia-Benutzer, dass Ku-Klux-Klan (mit Bindesstrichen, mit K,...) die korrekte Schreibung ist. Vielleicht sollte man auch von Kukluxclan ... verlinkt werden zur richtigen Seite
- Kukluxclan, erledigt, --Wissling 13:52, 27. Jun. 2009 (CEST)
Organisation
Im Artikel werden zwar die Titel der Führer des Klans erwähnt, die Hierarchie und die allgemeine Organisation der Gruppe bleiben aber unberührt. --92.206.14.175 16:30, 23. Sep. 2009 (CEST)
Bemerkung zur Ähnlichkeit zwischen Artikel über den kkk und einer Dokumentation des History Channel
Guten Tag!
Ich wollte nur bemerken das mir diese Ähnlichkeit aufgefallen ist.
Nähere Angaben zur Dokumentation selbst kann ich leider nicht machen.
Ausser, das es sich um ein ca. 95min. History-Channel-Spezial handelt.
Zwar beginnt die Dokumentation zuerst mit dem Abschnitt "Der Klan heute"(02:40 min)und
wird dann mit "Die Geburt des Ku Klux Klan"(12:20 min)weitergeführt.
Der überwiegende Teil der Fakten aus dieser Dokumentation bildet anscheinend aber den Grundstock zu dem Artikel.
Die 4 Einzelnachweise zu diesem Artikel erscheinen mir in dem Zusammenhang etwas dürftig.
--78.52.196.130 00:20, 21. Nov. 2009 (CET)
Weiterer Weblink: Interview bei Focus Online
Könnte man nicht noch folgenden Link auf ein Interview mit einem der KKK Mitglieder hinzufügen? http://www.focus.de/panorama/reportage/tid-9713/ku-klux-klan-fuehrer-obama-wird-nicht-lange-praesident-sein_aid_297020.html
Angeblich 180 Kirchen angesteckt
Im Artikel steht: "Mehr als 180 Kirchen afroamerikanischer Gemeinden wurden in den letzten Jahren durch Brandanschläge des KKK zerstört." Es wurden tatsächlich mehr als 180 durch Brandanschläge zerstört. Wo und wann (Quelle) wurde nachgewiesen und dokumentiert, dass all diese 180 Kirchen von Klan angesteckt wurden. Auch ich vermute, dass der Klan an einem Teil dieser Verbrechen beteidigt war. Da nicht nachgewisen ist dass der KLan alle 180 Kirchen ansteckte muss dies aber gestrichen werden. Bei Wiki dürfen nicht Vermutungen sondern Tatsachen dokumentiert werden. Falls ich mich irre bitte genaue Quelle angeben, sonst fliegt der Satz raus,--Falkmart 14:34, 1. Jan. 2010 (CET)
"Opfer des Klans wurden auch die so genannten scalawags (englisch für ein im Wachstum zurückgebliebenes Tier, im Südstaaten-Slang Name für Kollaborateure mit den Yankees, Kriegsgewinnler und Bürgerrechtsaktivisten), Mitglieder der Republikanischen Partei sowie der Nordstaatenarmee und ihrer Administration (vgl. carpetbaggers)."
Ist "Republikanische Partei" richtig?? Demokratische Partei würde viel mehr Sinn machen. Ich hoffe, mach das mit der Diskussion richtig - ist mein erstes Mal.
-- 77.176.204.9 10:15, 7. Jan. 2010 (CET)
Das mit der Republikanische Partei ist richtig.--Falkmart 12:21, 8. Jan. 2010 (CET)
- @IP: Auch wenn es schwer vorstellbar ist, aber früher war die demokratische Partei eher rechts und die Republikanische Partei eher links. Vergleichst du die Wahlergebnisse der US-Präsidentschaftswahlen von vor 1964, dann siehst du, dass die demokratische Partei in den Südstaaten ihre Hochburgen hatte (sieht man mal von den Erdrutschsiegen Eisenhowers und anderen ab). Erst ab den 70ern hat sich das ganze (richtig) umgedreht. ab, man kann sagen, 1972 (oder doch schon 1968) haben die Republikaner ihre Hochburgen in den Südstaaten und im Norden haben dann die Demokraten (zumindest eher Nordosten) ihre Hochburgen. Diese Umkehr der politischen Ausrichtungen hatte ihre Ursachen zu der Zeit, in der die demokratische Partei unter Kennedy eine Bürgerrechtspolitik verfolgte und weitergeführt wurde von Lyndon B Johnson. In der Wahl 1964 konnte man Tendenzen einer Umkehrung der politischen Verhältnisse beobachten. Johnson bekam in den Südstaaten (als Demokrat!) nicht mehr die Mehrheit (Mississippi, Alabama soweit ich im Kopf habe gingen verloren), was angesichts der recht langen politischen Verbundenheit der Demokraten dort schon einer Sensation gleichkam. Auf jedenfall ab den 60ern haben sich demokraten und republikaner politisch so entwickelt, wie man sie heute kennt. Nur mal soviel dazu. --Sukarbo 16:38, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Das ist nur teilweise richtig. Die demokratische Partei hatte spätestens seit Woodrow Wilson durchaus linke Komponenten, die die Republikaner in dieser Form nie entwickelten - man denke z.B. an Wilsons Antitrust-Politik, FDR's Sozialpolitik und die traditionell starke Rolle der Gewerkschaften als Parteibasis. Allerdings hatte die Demokratische Partei vor 1964 (LBJ's Unterzeichnung der Civil Rights Act) im Süden einen sozialdemokratischen, aber in Rassefragen stockkonservativen Flügel, die sogenannten Dixiecrats (als Gegensatz zu den konservativen, aber seit Lincoln antirassistischen Republikanern). Diese Dixiecrats wechselten nach 1964 zusammen mit diversen Parlamentariern (prominentes Beispiel: Strom Thurmond) zu den Republikanern. Die Republikaner verfolgten in der Folge eine en:Southern strategy, die dazu führte, dass seither der Süden zumeist republikanisch wählt (einzige Ausnahme bisher: Jimmy Carter 1976). Mehr dazu unter Solid South. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:54, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Danke für die Aufklärung Cú Faoil. Aber diese Bemerkung der IP kann ich verstehen. Heute kann man nicht ganz glauben, dass die Republikanische Partei sich früher für die Abschaffung der Sklaverei unter Abraham Lincoln ausgesprochen hat, wenn man bedenkt, wie rechtsortientiert diese Partei doch geworden ist seit dieser Southern strategy, die sie, man muss sagen mit Erfolg betrieben hat. Inzwischen haben die aber einen schwarzen Parteichef. :) (Sollte ich wieder nur teilweise richtig liegen, kannst du es dann ja sagen. --Sukarbo 00:27, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Das europäische rechts-links-Schema trifft auf die US-amerikanische Parteienlandschaft nicht besonders gut zu. Wie die europäische Rechte treten auch die Republikaner für einen möglichst freien Markt ein. Rechte Parteien in Europa wollen allerdings normalerweise auch eine starke Regierung, die Republikaner vertreten in der Hinsicht eher libertäre Prinzipien in Kombination mit dem Wunsch nach einer möglichst schwachen Zentralregierung, die den Staaten und dem Individuum soviel Freiheit wie nur möglich lassen soll. Der Einfluss der religiösen Rechten, wie er unter George W. Bush kurzfristig vorherrschte, ist für die Partei historisch wenig typisch und beim Wahlvolk im Endeffekt wie man sieht auch nicht besonders gut angekommen, grenzt die Republikaner aber zusätzlich von den meisten europäischen Rechtsparteien ab.
- Ein Teil der Demokraten vertritt durchaus auch nach europäischem Verständnis linke Positionen (Sozialstaat, starker Einfluss der Gewerkschaften – Obama wäre ohne die Unterstützung der Gewerkschaften niemals Kandidat geworden); innerhalb der Partei existiert aber auch eine sogenannte Blue Dog Coalition, die sozial und finanziell konservative Positionen vertritt (Abtreibungsgegner, Defizitkontrolle, gegen strengere Waffengesetze etc.) Mitglieder dieser Koalition werden zwar selten in höhere Parteiämter gewählt, ihre Stimmen sind aber im Parlament für die Partei unverzichtbar – in der gerade beschlossenen Gesundheitsreform haben sie von allen Interessengruppen die meisten Zugeständnisse bekommen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:07, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Stimmt auch wieder. Wenn man mit diesem rinks-lechts-Schema aufgewachsen ist, bekommt man den nicht so schnell wieder weg. Aber das ist auch so ein Aspekt, was viele Europäer nicht ganz im Kopf haben und deswegen oftmals die politischen Verhältnisse in den USA missverstehen oder auch nicht verstehen (Verwirrung der einen IP, warum ausgerechnet die Republikaner eher Opfer der KKK-Gewalt waren). Deswegen gut, dass du uns aufklärst. --Sukarbo 01:49, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Danke für die Aufklärung Cú Faoil. Aber diese Bemerkung der IP kann ich verstehen. Heute kann man nicht ganz glauben, dass die Republikanische Partei sich früher für die Abschaffung der Sklaverei unter Abraham Lincoln ausgesprochen hat, wenn man bedenkt, wie rechtsortientiert diese Partei doch geworden ist seit dieser Southern strategy, die sie, man muss sagen mit Erfolg betrieben hat. Inzwischen haben die aber einen schwarzen Parteichef. :) (Sollte ich wieder nur teilweise richtig liegen, kannst du es dann ja sagen. --Sukarbo 00:27, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Das ist nur teilweise richtig. Die demokratische Partei hatte spätestens seit Woodrow Wilson durchaus linke Komponenten, die die Republikaner in dieser Form nie entwickelten - man denke z.B. an Wilsons Antitrust-Politik, FDR's Sozialpolitik und die traditionell starke Rolle der Gewerkschaften als Parteibasis. Allerdings hatte die Demokratische Partei vor 1964 (LBJ's Unterzeichnung der Civil Rights Act) im Süden einen sozialdemokratischen, aber in Rassefragen stockkonservativen Flügel, die sogenannten Dixiecrats (als Gegensatz zu den konservativen, aber seit Lincoln antirassistischen Republikanern). Diese Dixiecrats wechselten nach 1964 zusammen mit diversen Parlamentariern (prominentes Beispiel: Strom Thurmond) zu den Republikanern. Die Republikaner verfolgten in der Folge eine en:Southern strategy, die dazu führte, dass seither der Süden zumeist republikanisch wählt (einzige Ausnahme bisher: Jimmy Carter 1976). Mehr dazu unter Solid South. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:54, 30. Mär. 2010 (CEST)
Typos & World Church of the Creator
Ein paar schreibfehler sind im Artikel:
"1970er Jahre...
... Umgang mit dem Medien ..."
müsste doch "den Medien" sein.
Ausserdem ist die "World Church of the Creator" in "Creativity Movement" umbenannt worden. (bis 2002 auch: World Church of the Creator, vor 1996 Church of the Creator) (nicht signierter Beitrag von SteveClement (Diskussion | Beiträge) 11:03, 7. Mai 2010 (CEST))
Ist heute der Ku-Klux-Klan noch aktiv?
Der Verfasser sollte vielleicht noch erwähnen, dass der Ku-Klux-Klan immer mehr in den Vordergrund rügt und seit der Wahl von Us President Obama immer aktiver wird und immer mehr Anhänger gewinnt. Zitat von KKK Vorsizender: „Obama wird nicht lange President sein“ -- 87.180.167.92 19:55, 3. Mär. 2010 (CET)
- Sobald ein Demokrat US-Präsident wird, sind die immer aktiver als zu Zeiten republikanischer Präsidenten. War bei Clinton auch schon so. Siehe Timothy McVeigh... --Sukarnobhumibol 02:45, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Die Tatsache, dass der momentane Präsident zugleich Demokrat und Afroamerikaner ist, dürfte dem Klan allerdings tatsächlich überdurchschnittlich viel Auftrieb beschert haben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:26, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Aktuelles: Rechtsextreme in den USA - Weiße Soldaten - bereit für den Krieg, bei tagesschau.de, 25. April 2010 --Joe 23:46, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Die Tatsache, dass der momentane Präsident zugleich Demokrat und Afroamerikaner ist, dürfte dem Klan allerdings tatsächlich überdurchschnittlich viel Auftrieb beschert haben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:26, 2. Apr. 2010 (CEST)
Vehältnis zum Rastafari-Glauben
Ich hab mal gehört, der Ku-Klux-Klan und die Rastafari-Bewegung seien Erzfeinde, die einander häufig attakierten (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.241 (Diskussion) 14:02, 14. Mai 2010 (CEST))
- Ne wirklich? Ein "rassistischer Geheimbund" der die "Unterdrückung und Wieder-Versklavung der Schwarzen" auf der Agenda hat ist ein Erzfeind einer in der schwarzen Bevölkerung Jamaikas entstandenen Religion. Wie zum Geier kommst du auf diese weit hergeholte Idee? Wer Ironie in diesem Satz findet darf sie behalten und caritativen Zwecken stiften. Mal im Ernst: Was genau willst du mit deinem Posting sagen? --P.C. ✉ 14:11, 14. Mai 2010 (CEST)
Bitte wieder hinzufuegen. --67.246.16.225 09:33, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Ist jetzt in der Kat KKK. --Oberlaender 09:43, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, den Fehler habe ich schon mehrfach versucht zu korrigieren: Die Kat KKK ist eine Themenkategorie, d.h. da ist alles drin, was mit dem KKK zu tun hat. Die Kategorie:Untergrundorganisation (Vereinigte Staaten) ist aber eine Objektkategorie, will heissen: da kommen nur Untergrundorganisationen rein, nicht aber Kategorien zu Untergrundorganisationen, die auch Artikel enthalten, die eben keine Untergrundorganisationen zum Thema haben. Fossa hat das nicht kapiert. Also ist die Kategorie:Untergrundorganisation (Vereinigte Staaten) nur fuer den Hauptartikel, nicht aber die Kategorie gedacht. --67.246.16.225 21:30, 25. Jun. 2010 (CEST)
- Mhm, okay. --Oberlaender 10:07, 26. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, den Fehler habe ich schon mehrfach versucht zu korrigieren: Die Kat KKK ist eine Themenkategorie, d.h. da ist alles drin, was mit dem KKK zu tun hat. Die Kategorie:Untergrundorganisation (Vereinigte Staaten) ist aber eine Objektkategorie, will heissen: da kommen nur Untergrundorganisationen rein, nicht aber Kategorien zu Untergrundorganisationen, die auch Artikel enthalten, die eben keine Untergrundorganisationen zum Thema haben. Fossa hat das nicht kapiert. Also ist die Kategorie:Untergrundorganisation (Vereinigte Staaten) nur fuer den Hauptartikel, nicht aber die Kategorie gedacht. --67.246.16.225 21:30, 25. Jun. 2010 (CEST)
Verbot
Vielleicht sollte man mal in den Anfangsteil schreiben, dass der Klan natürlcih verboten ist. (nicht signierter Beitrag von 80.140.79.44 (Diskussion) 19:40, 25. Nov. 2010 (CET))
- Etwas zum rechtlichen Status, würde mich auch interessieren. War es immer nur ein "loser" Bund ohne formelle Strukturen, war er legal oder illegal? Das fehlt leider komplett. --naraesk 23:46, 8. Dez. 2010 (CET)
Legaler Status
Also der Artikel lässt wichtge Fakten vermissen. Wo sind Klans verboten, warum woanders nicht etc. --85.178.124.160 09:51, 13. Mär. 2011 (CET)
1960er Jahre
Doch langsam vollzog sich ein Wandel und es wurden immer mehr Klanmitglieder, zunächst hauptsächlich durch das Justizministerium auf Bundesebene, verurteilt. Doch der Hauptgrund für den Niedergang des KKK war die sich immer mehr durchsetzende Bürgerrechtsbewegung.
Doch [...]. Doch [...] entfernen und ein wenig glatter formuliert?
z.B. Jedoch vollzog sich mit der Zeit ein Wandel und es wurden immer mehr Klanmitglieder, zunächst hauptsächlich durch das Justizministerium auf Bundesebene, verurteilt. Am meisten Einfluss auf den Niedergang des KKK hatte indes(sen) die sich immer mehr durchsetzende Bürgerrechtsbewegung.
--134.147.39.101 13:57, 21. Apr. 2011 (CEST)
Madonna - "Like A Prayer" Video 1989
Vielleicht sollte man bei der filmischen Rezeption noch erwähnnen, das Madonna das Thema 1989 in ihrem Like A Prayer Video aufgegriffen hat und dafür für einen weltweiten skandal sorgte, als sie leicht bekleidet vor brennenden Kreuzen tanzte. (nicht signierter Beitrag von 79.214.150.151 (Diskussion) 13:57, 28. Mai 2011 (CEST))
Frauen?
Gab/gibt es Frauen beim Ku-Klux-Klan? Der Artikel spricht allgemein von "Mitgliedern", ohne darauf einzugehen, ob (und ab wann ggf.) Frauen Mitglieder sein konnten oder eben nicht. Das fände ich wichtig und spannend zu wissen. Wer weiß das und kann es ergänzen? Vigala Veia 21:11, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ära Evans 1922-1939 - "Es traten im Zuge der Emanzipation auch Frauen in den KKK ein, die eigene Gruppen, wie Women of the Ku Klux Klan, gründeten." Einige der Frauen befürworteten auch das Frauenwahlrecht mit der Begründung mehr weiße Stimmen zu haben, um dadurch Stimmen der Afroamerikaner auszugleichen (das war für den KKK dann nicht mehr ganz so schlimm). Auch heute sind noch weibliche Mitglieder erlaubt (die jedoch afaik nie höhere Positionen inne hatten, das würde wahrscheinlich auch auf Ablehnung dort treffen). Laut der Soziologin http://en.wikipedia.org/wiki/Kathleen_M._Blee hatten Frauen in den 1920ern jedoch eine gewisse Bedeutung als "Leim" um die Gruppen zusammenzuhalten. Ob das Konsens ist, ist mir nicht bekannt. --Casra 18:08, 4. Aug. 2011 (CEST)
Bezugsfehler
Bezugsfehler: "dass die Jurymitglieder solche Taten guthießen oder sie ihrer eigenen Weltanschauung entsprachen, freigesprochen wurden." Bitte Teilsatz "oder ... entsprachen" entfernen. Nix Deutsch. (nicht signierter Beitrag von 93.203.236.243 (Diskussion) 01:30, 6. Aug. 2011 (CEST))
- Der Artikeltext in der fraglichen Passage lautet derzeit:
- Eine Verurteilung blieb aber meist die Ausnahme, da die oft eindeutig schuldigen Täter, aufgrund der Tatsache, dass die Jurymitglieder solche Taten guthießen oder sie ihrer eigenen Weltanschauung entsprachen, freigesprochen wurden.
- Da gibt es außer dem Kommafehler nach "Täter" nur das 'oder' durch 'weil' zu ersetzen; der letzte Halbnebensatz kann ansonsten stehenbleiben (wäre allerdings wünschenswert, das mit einem Einzelbeleg zu versehen). Hab die Korrekturen vorgenommen. --bvo66 07:37, 6. Aug. 2011 (CEST)
Grammatikfehler
In: "Das gesamte Eigentum der Gruppe wurde an die Kläger übergeben und die Gruppe aufgelöst werden." im Abschnitt 1980er Jahre ist 'werden' zuviel. (nicht signierter Beitrag von 89.183.6.18 (Diskussion) 16:55, 21. Okt. 2011 (CEST))