Diskussion:Kulturrelativismus

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2003:DD:9F33:1600:5007:67CB:BEEE:FE09 in Abschnitt Linkfix
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Infantilisierung (2013–2017)

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Unaufhaltbar scheint die allgemeine linke Infantilisierung vorranzuschreiten. Die Wikipedia ist wie immer führend.
"Der Kulturrelativismus versucht, einen Ethnozentrismus, der die eigene Kultur als maßgeblich betrachtet und alle anderen Kulturen im Hinblick auf die eigene Weltanschauung einstuft und beurteilt, zu vermeiden."
Nach diesem Satz ist es also möglich eine eigene Weltanschauung zu haben, ohne diese als maßgeblich zu betrachten. Aber warum sollte ich dann danach handeln? Wäre es dann nicht viel logischer nicht kulturrelativistisch zu handeln wenn ich eine kulturrelativistische Weltanschauung habe? Weil ich meine Weltanschauung ja nicht als maßgeblich betrachten will! ...muahahaha...doppelplusgut. Ein Tipp, Weniger Staat hilft... auch dir. --alaska (Diskussion) 02:49, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das hat nichts mit Staatlichkeit zu tun. Und es geht ja nicht darum, ob Du deine Weltanschauung bei dir zu Hause für dich als maßgeblich erachtest, sondern eben auch für alle anderen, überall. Es mag aber Wertentscheidungen innerhalb einer bzw. vielleicht sogar unserer gemeinsamen Kultur geben, die einer historischen Beliebigkeit geschuldet sind. Es wäre albern, auch für dies allgemeine Gültigkeit zu erwarten. Es geht nicht darum, alles, was sich als traditionell ausgibt, gleichrangig nebeneinander zu stehlen, sondern darum, herauszufinden, was an der eigenen Kultur beliebig oder menschlich universell ist, was überhaupt, aufgrund der Umstände, oder Sentimentalität beizubehalten wäre (oder weil es die Menscheit insgesamt bereichert) und was uns egal sein kann. Es geht darum, ob und welche Sentimentalität, den Umständen geschuldete Entscheidungen oder universelle Einsichten wir den anderen zubilligen. Etc. --Leif Czerny (Diskussion) 15:00, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wunschdenken? Quelle? (2016)

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Wo bitteschön hat jemand sowas gefordert?
"In die Kritik ist der Kulturrelativismus geraten, weil er u.a. verlangt, z.B. aus dem islamischen Kulturkreis stammenden Menschen das Recht zuzugestehen, die Menschenrechte nicht beachten zu müssen, weil diese ein "Produkt" der westlichen Kultur seien, und daher auch von Muslimen begangene Menschenrechtsverletzungen nicht kritisiert werden dürften, weil dies „rassistisch“, „ethnozentrisch“ und „eurozentristisch“ sei." (nicht signierter Beitrag von --147.142.82.149 (Diskussion) 16:33, 26. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Seit 2005 stehen in diesem Artikel unbelegte Aussagen über Kritik am Kulturrelativismus. Dazu gehört u.a. die zuvor von 147.142.82.149 angesprochene. Diese Aussagen gehen zudem fließend in eigene Argumentationen / Theorien zum Thema über (u.a. "Mit solch apodiktischer Argumentation begeht der Kulturrelativismus obendrein einen performativen Selbstwiderspruch, insofern er der westlichen Kultur verbieten will, westlich zu handeln, derweil er der orientalischen Kultur orientalisches Handeln gestatten will: die westliche Kultur ist ja ganz wesentlich eine Kritik-Kultur in welcher kaum noch Tabus oder Kritik-Verbote anerkannt werden; dies sollte der Kulturrelativismus dann ebenfalls so akzeptieren."). Mehrere Autoren haben 2007, 2012, 2016 unbelegte Absätze in diesem Abschnitt "Kulturrelativismus in der Kritik" entfernt. Die Abschnitte wurden sofort wieder eingefügt, u.a. mit Verweis darauf, dass darüber eine Diskussion stattfinden sollte.
Diese Diskussion möchte ich hier eröffnen: Wer kann die Kritikpunkte am Kulturrelativismus belegen? (Den Anfang habe ich mit dem Tibi-Zitat aus der NZZ gemacht) Und wenn niemand Belege anführt: Ist es besser, unbelegte Aussagen in der Wikipedia stehenzulassen, oder ist es besser unbelegte (und möglicherweise fehlerhafte bzw. durch persönliche Theoriebildung geleitete) Argumentation zu entfernen? --X2liro (Diskussion) 10:33, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ist nicht so sehr belegbar, sondern eher der Kernpunkt des Konstrukts. Ich versuche es mal anhand eines Beispiels: Zwei Kulturen, A und B leben zusammen in einem Gebiet. Bei Kultur A ist Sklaverei fester Bestandteil ihrer Tradition, bei Kultur B ist sie verboten. Bei angewandtem Kulturrelativismus dürfte Kultur B die Sklaverei bei Kultur A weder kritisieren noch versuchen etwas am Los der Sklaven zu ändern, da beide Kulturen gleichwertig neben einander zu existieren haben und keine der beiden höhere Moralität für sich beanspruchen kann. Auf die Originalstelle oben angewandt heißt dass, das Praktiken wie Kinderhochzeit, Beschneidungen bei Frauen, Verfolgung Homosexueller, Zwangsehen usw. vollkommen legitim wären, weil kein Urteil (und keine Einmischung in) über andere Kulturen erlaubt ist. Wie ihr euch vorstellen könnt führt das schnell zu einem Moralischen Dilemma.
siehe für eine (eher feurige) Betrachtung auch Weblink Nummer 1.
für die eher Wissenschaftliche siehe Weblink Nummer 2.
--CWReaper (Diskussion) 14:09, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, das ist tatsächlich ein Kernproblem des Sachverhalts, und mehr noch: dieses Artikels. Wäre schön, wenn da eine fundierte Grundlage geschaffen werden könnte, statt unbelegter Schwurbelei. Ich selber kann aber leider nichts Kompetentes beitragen. Gruß -- Chiananda (Diskussion | Beiträge | Portal:Ethnologie-Betreuer) 14:48, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da geht mit moralischem Urteil und Legitimität ja auch schon einiges durcheinander. Es hilft cniht, wenn keine Kritik des Legalismus dahinter steht und als Beispiel für die Menschenrechtsproblematik "der Islam" gewählt wird, anstatt etwa konkret z.B. China, wo eben eine klare Priorisierung des Wohlstands und der Wirtschaftlichen Entwicklung, also das Kollektiv betreffender Werte, vor Individual-Menschenrechten in der Diksussion steht. Man vgl. etwa Matthias Katzer: Challenges to Liberal Human Rights. In: Simon Bennett / Éadaoin O'Brien (Hg.): What Future for Human Rights in a Non-Western World? Human Rights Consortium, School of Advanced Study, University of London 2012, 21-35. Oder: ders.: Weltanschaulicher Pluralismus und die Rechtfertigung liberaler Grundfreiheiten. In: Sarhan Dhouib (Hg.): Demokratie, Pluralismus und Menschenrechte. Transkulturelle Perspektiven. Weilerswist 2014, 42-58. sowie die enthaltenden Sammelbände.-- Leif Czerny 09:54, 11. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Julius Evola

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Im Artikel wird Julius Evola als wichtiger Vertreter des Kulturrelativismus genannt. Aus dem Wikipedia-Artikel von Julius Evola erschließt sich mir diese Bedeutung nicht ganz. In dem Artikel wird zwar erwähnt, dass sich Evola gegen Begriffe wie "Volk" und "Nation" stellt und er erteilt einer "rassischen Definition des Arier-Begriffs eine Absage", aber nur um im "Ariertum eine positive, universelle [...] göttliche" Idee zu sehen, die sich "gegen die semitische Zivilisation und insbesondere die Juden richtet". In dieser normativen Gegenüberstellung eines Kollektivs über ein anderes sehe ich alles andere als Kulturrelativismus. --X2liro (Diskussion) 15:14, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Habe Evola jetzt erstmal aus der Aufzählung rausgenommen. Wenn ihn jmd. in der Aufzählung wichtiger Vertreter des Kulturrelativismus drin haben möchte, bitte ich um kurze Erklärung. --X2liro (Diskussion) 18:11, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Abschnitt zu Bo Yang, "Sojasoßenfass"

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Der derzeit letzte Abschnitt im Artikel ist nicht belegt. Inhaltlich passt die Aussage m.E. auch nicht zu Kulturrelativismus. Das von Yang (angeblich) verwendete Bild beschreibt eher Akkulturation bzw. Assimilation oder "Interkulturalität" aber nicht so sehr Kulturrelativismus. Oder kann man das auch anders sehen? --X2liro (Diskussion) 00:32, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe den fraglichen Satz jetzt entfernt. --X2liro (Diskussion) 20:35, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Die Einleitung stellt den Sonderfall dar

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Der Übersichthalber drei Diskussionspunkte in je eigenem Abschnitt. Freue mich auf Austausch.

Erstens: Der Kulturrelativismus ist zunächst ein Begriff bzw. eine Herangehensweise aus der Ethnologie / Anthropologie (Franz Boas, Clifford Geertz etc.) und soll die Abkehr vom Ethnozentrismus sein. Die Einleitung springt jedoch – abgesehen davon, dass der zweite Satz in der Einleitung etwas mühsam zu lesen und verstehen ist - unmittelbar auf den Aspekt der Bewertung von kulturellen Erscheinungsformen unter ethischen Gesichtspunkten. Nach Boas ist Kulturrelativismus jedoch zunächst nur „vereinfacht gesagt, dass die Denkweisen und Handlungen einer Person oder einer Gruppe von Personen ausschließlich aus der Innenperspektive ihrer kulturellen Realität heraus verstanden werden können. […] Jede Kultur verfüge über eine einzigartige Geschichte, die ausschließlich ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt. Übergeordnete Verallgemeinerungen, wie sie im Evolutionismus vorzufinden waren, lehnt er ab“ (Florian Eisheuer (2014): Franz Boas: Race, Language and Culture, The Macmillan Company: New York 1940, 647 S.; In: Samuel Salzborn (Hrsg.): Klassiker der Sozialwissenschaften; S. 131). Ich denke die Einleitung sollte dieses darstellen und die Diskussion um den sog. Kulturrelativismus als Werterelativismus (ebd.), also unter ethischen Aspekten, in einem eigenen Abschnitt oder in Zusammenhang mit der Kritik am Begriff besprechen. (Siehe nachfolgenden Diskussionsabschnitt) --X2liro (Diskussion) 21:37, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe die Einleitung überarbeitet. Darin jetzt zum einen eine (hoffentlich) näher an Franz Boas liegende Erklärung, welchen Ansatz der Kulturrelativismus befolgt. Zum anderen aber auch weiterhin explizit die Kritik, die am Kulturrelativismus geäußert wird. es bleibt nach wie vor dabei, dass die Kritik am Kulturrelativismus in diesem Artikel eigentlich ziemlich dürftig nachgewiesen ist (siehe folgender Diskussionsthread) --X2liro (Diskussion) 15:04, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@X2liro: Du hattest am 9. Juni 19 hier einen Belegebaustein in die Einleitung eingefügt. Ist der nach Deinen danach erfolgten Überarbeitungen noch aktuell? Viele Grüße --Zinnmann d 11:15, 17. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Zinnmann, danke für deine Aufmerksamkeit und den Hinweis. Die mangelnden Belege beziehen sich meiner Ansicht nach nur noch auf den Kritikabschnitt. Grüße --X2liro (Diskussion) 16:53, 17. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Auch der Abschnitt davor hat keine Belege, ich habe den Baustein dorthin vorgezogen.
Ganze Abschnitte ohne Belege sind höchst kritikwürdig, sogar löschfähig. Gruß --Chiananda (Diskussion) 01:56, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Alles klar, bin einverstanden. Ich hatte mir gestern Abend nur die Abschnitte angesehen, die ich vergangenes Jahr hier auf der Disk angesprochen hatte und den fraglichen Absatz gar nicht nochmal angesehen. --X2liro (Diskussion) 08:07, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Menschenrechte im Kulturrelativismus

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Die im Kritikabschnitt angesprochene Position, die Kulturen sozusagen das Recht gibt, sich nicht an die Menschenrechte halten zu müssen, ist eine Position von ziemlich extremen Kulturrelativisten bzw. eine konstruierte Position, um ethnozentrisch argumentieren zu können. Es würde mich doch sehr wundern, wenn Boas, Geertz oder andere renommierte Vertreter des Kulturrelativismus eine derartige Position vertreten. Leider ist diese Position bisher hier nach wie vor nicht belegt, wie leider fast nichts im Abschnitt Kritik. Selbst bei der Aussage von Bassam Tibi ist nur der letzte Satz aus dem zitierten Text, die restliche Position Tibis ist (zwar glaubhaft) aber ebenfalls nicht belegt. --X2liro (Diskussion) 21:37, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Kulturrelativismus und Ethnomethodologie

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In der Einleitung steht (unbelegt), der Kulturrelativismus sei eine Alternative zur Ethnomethodologie. Möglicherweise stimmt das, ich bin kein Experte. Allerdings macht die Ethnomethodologie nach Harold Garfinkel durchaus den Eindruck kulturrelativistisch vorzugehen, wenn sie laut dem Wikipedia-Artikel "alltagspraktisch und lokal-situativ" vorgeht und "abstrakte Theorien über soziale Wirklichkeit vermeidet". Kennt sich jemand besser aus? --X2liro (Diskussion) 21:37, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Nachdem es hier keine Reaktion gab, habe ich den Satz entfernt. Gerne mit Beleg wieder rein. --X2liro (Diskussion) 14:32, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Als Ebenfalls-Laie hääte ich da schon einen klaren unterschied gesehen. Ein Kulturrelativismus behauptet ja, das Interaktionsformen sich wesentlich unter der Groß-Linse betrachten lassen, in welcher Kultur sie stattfinden. Bei Garfinkel scheint der Ansatz deutlich atomistischer oder bottom-up zu sein. Ansonsten bitte wenigstens mal einen Blick nach google riskieren : zB hier -- Leif Czerny 12:44, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Leif Czerny, vielen Dank für deine Antwort. Wie gesagt, der Zusammenhang zwischen Kulturrelativismus und Ethnomethodologie ist mir nicht ganz klar und sicher komplexer als im Satz "Er versteht sich jedoch auch als Alternative zur Ethnomethodologie." ausgedrückt (Diesen Satz habe ich gestern ja entfernt, auch weil nicht klar ist, was unter "Alternative" gemeint ist: Etwa eine gleiche Grundhaltung mit alternativer Herangehensweise oder eine Alternative im Sinne eines Gegenbegriffs). Ich habe absolut nichts dagegen, wenn dieser Artikel dahingegehend mehr Fundament kriegen würde, er ist ja ohnehin relativ schlecht bequellt. Würdest du bei den Google-Suchergebnissen etwas Spezielles empfehlen? Ich selbst traue mich eigentlich ohne größeren Zeitaufwand nicht an das Ausdifferenzieren des Themas ran und würde es eher geschulten Ethnologen überlassen. Nachdem hier mehrere Wochen keine Reaktionen kamen, habe ich versucht hier und da etwas umzuformulieren und wenigstens zweifelhafte Aussagen etwas zu korrigieren. --X2liro (Diskussion) 14:05, 7. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle empfehlen kann ich nichts: Mir geht es eher um den Punkt, dass es sinnvoll wäre, erst zu googeln und dann zu löschen. ich finde die Abgrenzung bottom-up vs. top-down eher trivial; aber vielleicht liege ich damit auch daneben. Generell ist die Aussage schwierig: zum einen geht es ja um eine historische Perspektive (Prgamm als egegenentwurf) und eine systematische (bottom-up vs top-down)... das scheint ein Grundlagenwerk zu sein, das die Begriffe im Apparat anführt und kann also als Beleg für eine Standardlesart der Begriffe gelten - eine einschlägige Quelle ist es aber vermutlich nicht. das ist ein schöner Artikel über Relativismus, sagt aber wenig zur Ethnosoziologie. hier ist ein Lehrbuchexerpt, hier eine Lernhilfe.-- Leif Czerny 17:40, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Leif Czerny, nochmal danke. Das Straubkapitel habe ich vor ein paar Wochen gelesen (unter anderer Fragestellung), zum Kulturrelativismus vs. Ethnomethodologie habe ich nichts (bewusst) gelesen, es würde mich auch wundern, wenn er in dem relativ kurzen Einführungsartikel über Kultur im Rahmen von Interkultureller Kommunikation derart ins Detail gegangen ist. Leider habe ich momentan keinen Zugriff drauf. Beim Journal-Artikel von Cappai habe ich - dank deines Hinweises von gestern - die Einleitung (Kptl. 1) gelesen, ohne einen Bezug zwischen Ethnomethodologie und Kulturrelativismus zu finden. Deine Hypothese, dass die Ethnomethodologie deutlich induktiver (bzw. bottom-up) vorgeht mag stimmen, wobei das wohl auf für den Kulturrelativismus (der ja weniger Methode, sondern eher Grundhaltung ist) ebenfalls zutrifft. Ist auch meinerseits nur Spekulation. Der Satz "[Der Kulturrelativismus] versteht sich jedoch auch als Alternative zur Ethnomethodologie" ist m.E. aber nicht hilfreich, weil missverständlich ist, inwiefern es eine Alternative ist. Ich möchte noch kurz erwähnen, dass ich nicht "einfach gelöscht" habe, sondern hier ja zunächst die Diskussion gesucht habe und meine eigenen Möglichkeiten der Recherche erschöpft waren / sind und ich keinen Beleg für die gelöschte Aussage finden konnte. Ich möchte hier aber auch kein Ownership über diese Aussage oder den ganzen Artikel übernehmen, weil ich sicher bin, dass es dazu Experten gibt. Ich danke dir jedenfalls für den Austausch, kostet ja auch dich alles Zeit. Grüße --X2liro (Diskussion) 18:26, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Linkfix

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@Chiananda: Moin, es wäre nett, wenn Du korrekte Reparaturen nicht einfach revertierst. Wie hier: Vergleich evolutionistischer, neoevolutionistischer und kulturrelativistischer Entwicklungsmodelle. Wenn Du den Zielabschnitt abänderst, ist das ja OK, aber dann ändere auch den Abschnittslink ohne Revert, macht einen schlechten Eindruck. LG Hutch (Diskussion) 15:56, 2. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Sorry, ich habe den Revert genutzt, um dich darauf aufmerksam zu machen, dass die einfachen Anführungszeichen "…" in Überschriften von Artikel grundsätzlich falsch sind. Und dass statt Anpassungen der Abschnittlinks auf die falsche Überschrift genau diese (zentral) zu ändern ist.
Es war nicht als Kritik an deiner Arbeitsweise gedacht, sondern nur als schneller Hinweis ;-)  Gruß --Chiananda (Diskussion) 16:04, 2. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Alles gut, sah nur komisch aus. LG Hutch (Diskussion) 16:22, 2. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Der erste Weblink (Maryam Namazie: Kultureller Relativismus – der Faschismus dieser Ära.) ist defekt. Bitte ggf. den Link ersetzen: https://web.archive.org/web/20180714135526/https://www.anarchie.de/main-24556.html (nicht signierter Beitrag von 2003:DD:9F33:1600:5007:67CB:BEEE:FE09 (Diskussion) 20:09, 28. Dez. 2023 (CET))Beantworten