Diskussion:LZ 129/Archiv/1
Der Abschnitt Das Unglück von Lakehurst
Ich finde der Abschnitt Das Unglück von Lakehurst ist nicht in einem Lexikonstil geschrieben. Ich bin leider kein Experte für dieses Thema, deshalb kann ich nicht selbst am Artikel "Hand anlegen". Vielleicht findet sich jemand, der eine angemessenere Sprache finde. Sonst sehr interessanter und guter Artikel --Multitalentierter 13:31, 11. Apr. 2008 (CEST)
Brandursache
Wie wir heute (nach entsprechenden Versuchen von Addison Bain und D. Van Vors) wissen, war der Kardinalfehler, der zum Brand führte, ein ungeeigneter Lack, der wie Zunder brannte. Bei einem anderen Lack wäre trotz Funke vermutlich nichts passiert ... Damit war die Zeit der Passagierluftschifffahrt vorerst beendet.
in dieser form zu spekulativ Hadhuey 20:46, 12. Apr 2004 (CEST)
Stimme ich voll zu, insbesondere das Gefasel "...Helium hätte die Katastrophe nicht verhindert und vermutlich auch nur wenig gemildert..." ist mir ein völliges Rätsel. Ob da vielleicht irgend jemand keine Ahnung von Chemie hat ?
Gruß Dragoon 19:49, 15. Apr 2004 (CEST)
Die brennbare Hülle (Cellon, Aluminiumpulver, Eisenoxyd) war weder der Auslöser des Brandes noch beeinflusste sie den Verlauf der Katastrophe nennenswert. Die weisse Flammenfärbung, welche häufig als Argument genannt wird, entstand vermutlich durch das verbrennende Duraluminium des Gerippes.
Gruss Zeppi 15:25, 4. Feb 2005 (CET)
- Dann bin ich mal auf den "wahren" Grund gespannt. Das die im Artikel stehende Version nicht unumstritten ist weiß ich. Seriöse untersuchungen schließen zumeist mit der bemerkung, das die letztendlich ursache nicht zu 100% ermittelt werden kann. Hadhuey 20:28, 4. Feb 2005 (CET)
- Der "wahre" Grund lässt sich heute wohl nicht mehr ermitteln. Die Entzündung der Hülle durch statische Entladungen wurde aber durch Versuche widerlegt. Auslöser muss ein zündfähiges Wasserstoff-Luft Gemisch gewesen sein. (Albert Sammt, Eugen Bentele) Ob statische Entladung, Kurzschluss in der Bordelektrik oder Funkenbildung beim Reversieren der Motoren die Explosion auslöste bleibt ein interessantes Diskussionsthema Zeppi 12:42, 7. Feb 2005 (CET)
- ich hab irgendwo mal gelesen, dass Kraftstoff ausgelaufen und in Brand geraten wäre. und was schrieben wir jetzt in den artiekl? Grüße Hadhuey 17:24, 8. Feb 2005 (CET)
- ja auch im Doku-Film "Hindenburg Disaster" hatte der 16-jährige Bobby Rutan bei der Untersuchung ausgesagt, er habe als LZ 129 in der Nähe der Unterkunftsgebäude befand, starken Dieselgeruch wahrgenommen. Commander Charles E. Rosendahl muss davon nicht begeistert gewesen sein, er soll geantwortet haben: "Bobby, so war das nicht..." Kennst du noch andere Quellen, die sich damit auseinandersetzen? Bei Toland und Archbold hab ich nichts gefunden. Gruss Zeppi 10:50, 9. Feb 2005 (CET)
- Wenn ich das so spontan wüßte...entweder im Internet oder irgend ein buch. Hadhuey 17:41, 9. Feb 2005 (CET)
- Ich glaube wir müssen das Ganze wohl offen lassen;-) Ich hab (fast) alle verfügbare Literatur zum Thema LZ129 durchforstet. Den offiziellen Untersuchungsbericht findest du in "Luftwissen" Bd.5 (1938) Nr.1 Grüsse Zeppi 11:03, 10. Feb 2005 (CET)
Kleine Frage wieso keine statische Entladung? In einer Reportage Pro7 wurde der Unfall auf eine statische Entladung zurück gefürt: Die Hindenburg bekamm einen neuen Aussen anstrich vor ihrer letzten Reise. Am Tage der Landung oder auch des Unglückes musste der Kapitän mehrere mal ein Gewitter um fliegen dabei lud sich die Hülle elektrisch auf. Bei dem lande manöver Als die lande Seile zu Boden gelassen wurden enstand laut der Repotage ein Funken am Heck. Kann daß der wahre Grund sein???
Bitte klärt mich auf!!!
-- Kaspar2000 00:29, 28. Jan 2006 (CET)
- Also über die Qualität der Reportagen in den privaten Sendern kann man sich streiten. Mein inzwischen verstorbener Großvater hat zur damaligen Zeit in der Luftfahrtindustrie gearbeitet - zwar nicht direkt an Luftschiffen, kannte sich mit diesen jedoch sehr gut aus. Nach seiner Aussage schließt er eine Ursache aufgrund von statischer Entladung aus. Die statische Aufladung war damals das große Problem bei Luftschiffen und dementsprechend hat man schon zu Beginn des Luftschiffbaus Gegenmaßnahmen unternommen. Ein Luftschiff ist wie ein gigantischer Kondensator und es wurde dafür Sorge getragen, das er sich auch als ganzes auflädt und keine Spannungsdifferenzen im Inneren entstehen können. Dies galt insbesondere auch für die Außenhaut, die genau aus diesem Grund eine metallhaltige Farbe mit guter Leitfähigkeit erhalten hat. Alle Komponenten wurden untereinander verbunden um eine statische Entladung im Inneren zu verhindern. Es ist genauso wie wenn man mit einem Pulli und Gummisohlen über einen Teppich läuft und dann an einer Türklinke eine gepratzelt bekommt - man holt sich nie an sich selbst einen Schlag, sondern erst beim Potentialausgleiche an der Klinke und dort fliegt auch der Funke.
- Der Potentialausgleich eines Luftschiffs erfolgte bei der Landung durch das Kopfseil, das in ausreichender Höhe zu Boden geworfen wird und die Bodenmanschaften hatte strikte Anweisungen auf keinen Fall zu versuchen das Seil zu greifen bevor es den ersten Bodenkontakt hatte.
- Er meinte, wenn man in der damaligen Zeit gelebt hat, hat man mitbekommen das in dieser Zeit die Gefahr für Anschläge auf renomierte Objekte des 3.Reiches sehr groß war und in der Tat gab es Hinweise, das die Hindenburg erstes Ziel war. In der damaligen Zeit kam es gelegen wenn die Untersuchung in Richtung eines Unfall tendiert anstatt eines Anschlages. Unfälle in der Luftfahrt waren damals noch relativ häufig und wurden auch in der Bevölkerung kommentiert mit "kommt nun mal vor". PF20060505
Statische Elektrizität? Es regnete und das Seil selbst war auch naß. Diese Version kann man sicher ausschließen.
- Nein, das kann man nicht ausschließen. Siehe zum Beispiel den Artikel in der englischen WP. Der englische Artikel ist zwar nicht gerade superhomogen, aber er legt viel mehr Varianten dar und diese offener und plausibler. Es wäre schön, wenn jemand alle Theorien zusammenstellen würde, die ernsthaft diskutiert wurden. Zudem mag ich Sätze wie
- Unter Berücksichtigung all dieser Umstände ist davon auszugehen, dass heute nach menschlichem Ermessen keine neuen Fakten gefunden werden können – die einer sachlichen Überprüfung stand halten –, welche dieses Unglück aufklären könnten. So wird wohl für immer ein Schleier des Geheimnisses über dieser Katastrophe liegen, die weiterhin die Phantasie der Menschen beschäftigen wird.
- nicht, denn niemand kann wissen, was die Zukunft bringt. Die Palette an Möglichkeiten ist weit, von bisher verschlossen gehaltenen oder verschollenen Dokumenten bis hin zu neuen Erkenntnissen aus der Materialkunde. Man kann aus dem gegenwärtigen Nichtwissen nicht auf zukünftiges Nichtwissen schließen, weder bei Luftschiffen, noch anderswo... Wenn mich niemand vom Gegenteil überzeugt, werde ich diesen Abschnitt demnächst löschen.
- Ein PS noch zum Kommentar von PF20060505: Ich muss etwas schmunzeln, wenn ich den professionellen Recherchen von Journalisten misstrauen soll, deinem Großvater, den ich nicht weiter kenne und der eigentlich nach deinen Angaben auch gar nichts mit Luftschiffen zu tun hatte, jedoch nicht...
- Warum wird die Sabotage-Theorie nicht mal erwähnt? Plausibel ist sie wenigstens, während alle anderen Theorien einer Hinterfragung nicht standhalten können. Kraxler 23:50, 27. Mai 2008 (CEST)
- Mir erscheit eine Sabotage auch möglich, warum auch nicht? --Fjmi 12:34, 30. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe den Satz Unter Berücksichtigung all dieser Umstände... gelöscht, da mir seit 5 Monaten niemand widersprochen hat.--Panda17 08:29, 30. Mai 2008 (CEST)
Die Brandursache kann keine Entzündung des Wasserstoffs gewesen sein. Die Flamme ist außerordentlich stark gefärbt, was bei Wasserstoffflammen nicht der Fall ist. Ich mache selber Schulungen über Wasserstoffsicherheit und führe dabei auch eine Wasserstofflamme vor. Diese ist farblos, fast nicht zu sehen. Mit Metall allein kann man sie nicht färben, man benötigt hierzu noch eine Säure mit der man das Metall vorher benetzt. Wäre ein Wasserstoff - Sauerstoffgemisch im Inneren des Zeppelins aufgetreten, hätte es eine gewaltige Explosion gegeben, der das Luftschiff in Fetzen gerissen hätte. Denn, was hier nicht beachtet wird, es hätte eine Annäherung an die obere Explosionsgrenze gegeben (75% H in Luft) Hier ist die Explosion deutlich heftiger. Wasserstoff explodiert nur, solage er eingesperrt ist. Da er nicht explodiert ist, brannte die Hülle vor dem Wasserstoff. Und genau diese produzierte die leuchtend geld-rote Flamme. Natürlich verbrannte, nachdem die Hülle weg war, auch der Wasserstoff. Aber der Unfall wäre mit einem heliumgefüllten Zeppelin kaum anders verlaufen.--Schwedenpeter 08:33, 16. Mär. 2009 (CET)
Die meisten Videos des Unglücks sind geschnitten, sie zeigen die Unterseite der Hindenburg nur bis zum Abwurf des ersten Landetaus. Die Anzahl der bereits abgeworfenen Landetaue ist über der Anzahl der hellen Klappen an der Bugspitze zu erkennen. Es gibt im Netz ein Video von Reuters (Quelle Newsfilm Online -> Hindenburg Disaster), dass die Unterseite der Hindenburg bis kurz vor dem Feuer zeigt. Hier ist auch noch zu sehen, wie das zweite Backbord-Landetau abgeworfen wird. Wenn man dieses Video mit starker Zeitlupe abspielt, findet man nur 3 Bilder vor dem Schnitt oder Kameraschwenk zum Feuer eines, dass entweder einen Fehler im Filmmaterial, einen zig Meter langen Blitz oder bereits ein wegfliegendes Trümmerstück zeigt. Mit diesem Bild ändert sich die Histogramm-Funktion deutlich, obwohl die Scene scheinbar noch statisch ist. Dies kann ein Hinweis sein, dass die Kameraelektronik auf einen veränderten Lichteinfall reagiert hat.
- KameraELEKTRONIK. 1937. Merkste selber, ne? -- 82.83.141.136 03:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
- 1937 gab es bereits Foto-Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser und Elektronik mindestens in Form von Radios. Die Filmaufnahme wurde sicher mit einer Profi-Kamera gemacht. Irgendeine Form der Belichtungssteuerung müssen diese Kameras gehabt haben, sonst funktioniert das kontinuierliche Aufnehmen in der Praxis einfach nicht.-- 91.40.23.50 11:51, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Gab es nicht. Die Blende wurde mit Hilfe von Belichtungstabellen eingestellt. Bitte erst informieren, Danke. *stöhn* -- 82.83.141.53 16:17, 3. Jun. 2009 (CEST)
- 1936 haben Albert Einstein and Gustav Bucky ein Patent zur automatischen Belichtungsregelung für Kameras angemeldet. 1938 kam die sehr teure Kodak Super Six-20 auf den Markt, die als erste Einzelbild-Serien-Kamera eine automatische Belichtungsregelung hatte. Anders als in Europa wurden in den USA technisch kompliziertere und teurere Kameras genutzt, die z.B. von den Firmen Bell & Howell und Mitchell hergestellt wurden. Bezüglich deren technischer Ausstattung bin ich nicht sicher. Diese Kameras wurden scheinbar in geringen Stückzahlen produziert und für den Kunden individuell konfiguriert. Stromversorgung zumindest für elektrischen Filmtransport gab es und von einer serienmäßig verbauten Selen-Zelle zur Belichtungsmessung (Agfa Movex 8 L ab 1939) hin zur automatischen Belichtungsregelung (über den Shutter, nicht die Blende) dürfte es kein besonders großer Schritt gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 91.40.3.233 (Diskussion | Beiträge) 17:58, 4. Jun. 2009 (CEST))
- Du stellst echt neue Rekorde auf in Merkbefreitheitheit und Beratungsresistenz. Nochmal: 1937! 1937 ist das Jahr, welches VOR 1938 kommt. 1938 FOLGT also 1937. Also kann es nix in 1937 geben, was es erst ab 1938 oder gar erst ab 1939 gab. Denn 1939 ist NOCH SPÄTER. Zumindest in unserem Bezugssystem. 1937 also nix "Elektronik", period. Belichtungs-/Blendeneinstellung war per Belichtungstabellen, die immer vom Filmhersteller mitgegeben wurden. Google doch einfach mal danach.
- Und selbst deine o.g. EINZELBILDKAMERAS haben weder das, was man heute "ELEKTRONIK" nennt, noch funktionierte das richtig (obengenannte Kodak wurde scherzhaft "boomerang" genannt wegen der enorm hohen Anzahl Reklamationsrückläufer), noch ist das dort angewendete Prinzip so übertragbar auf FILMKAMERAS, und schon gar nicht gab es all das 1937! Nochmal: 1937! 1937! 1937! EOD für mich wg. Sinnlosigkeit. -- 88.70.204.246 21:46, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Das dargelegte war und ist mir durchaus bewusst und ich bin auch nicht beratungsresistent. Die Kamera könnte bereits 1937 eine Belichtungsregelung gehabt haben, muss aber nicht. 1938 gab es die erste Einzelbild-Kamera mit Belichtungsregelung. Film-Kameras bewegen sich aber in anderen Preisregionen und eine teure automatische Regelung ist bei Einzelbildern nicht so wichtig wie bei kontinuierlichen Filmaufnahmen. Das Belichtungstabellen erforderlich sind, steht dem nicht entgegen. Falls die Kamera keine automatische Regelung hatte, währe die Veränderung der Bildhelligkeit präzise ab Bild des möglichen Blitzs ein Hinweis, dass dass Schiff genau in diesem Moment Feuer gefangen hat. -- 77.7.249.176 13:26, 5. Jun. 2009 (CEST)
Der mögliche Blitz beginnt am zuerst abgeworfenen Steuerbord-Landetau. Dieses Tau wurde nach dem Untersuchungsbericht von der Landemannschaft gehalten, das Backbord-Landetau wurde mit einem Ankertau-Aufholwagen verbunden. Er verläuft scheinbar nach oben zur Steuerbord-Seite des Schiffs zwischen vordere und hintere Motoren, eventuell in die Abgasfahne eines Motors hinein. Sein Beginn könnte die Grenze zwischen den nassen und den noch trockenen Teilen des Landeseils sein. Bei der Landung soll die Luftfeuchtigkeit 98 % betragen haben, was elektrische Entladungen fördert und deren mögliche Länge deutlich erhöht.-- 91.40.56.56 00:27, 3. Jun. 2009 (CEST)
Aufgrund der Kritik hier habe ich den gesamten Film (4582 Einzelbilder) mit Hilfe der Software MPLAYER aufgedröselt und alle Bilder einzeln ausgewertet. Beim normalen Abspielen bleiben die Lichterscheinungen völlig unsichtbar. Bild Nr. 0035 ist der Beginn des historischen Films. Nur eine der Lichterscheinungen, die man als Blitz interpretieren kann, ist mit Sicherheit ein Fehler im Filmmaterial (Bild 519), da der Bildhintergrund nicht mit einem Blitz vereinbar ist. Bild 854 und 1290 sind heller als die umgebenden, möglicherweise ein Blitz im Moment der Aufnahme. Bild 1233 zeigt eventuell einen Blitz am Himmel. Bei den Bildern 1081, 1198 1290, 1335 1362 gibt es im Zusammenhang mit Filmschnitten/Beginn/Ende der Aufnahme Veränderungen der Helligkeit. Bild 1493 zeigt den vermuteten großen Blitz präzise vom Steuerbord-Landetau ausgehend in Richtung Hindenburg/Steuerbord-Motoren. Unmittelbar danach (Bild 1496) erfolgt entweder ein Schnitt oder die Kamera schwenkt weg zum Feuer/Objektivwechsel. Auf den späteren Bildern 3247, 3549, 3575, 4445 und 4528 (nach dem Aufschlag) sind möglicherweise noch kleinere Blitze zu sehen, da alle über dem Horizont liegen. Falls es sich um Fehler im Filmmaterial handelt, sollten diese auch unter dem Horizont auftreten, der etwa 30 % der Aufnahmen ausfüllt. Dort konnte ich jedoch nichts derartiges feststellen. -- 91.40.55.65 02:15, 9. Jun. 2009 (CEST)
Nachtrag: Lt. englischer Wikipedia hat keine der 4 Profi-Kameras (+ 1 Amateur-Kamera), die bei der Landung dabei waren, das Luftschiff unmittelbar bei Ausbruch des Feuers gefilmt. Die Landeseile am Bug wurden 4 Minuten vor dem Feuer abgelassen. Mir ist es bisher nicht gelungen, Aufnahmen der Steuerbordseite im Moment der Landung zu bekommen. Auf dieser Schiffsseite hinter/über der achternen Maschinengondel und nicht auf der viel fotografierten und beobachteten Backbordseite ist nach den Aussagen zweier Besatzungsmitglieder (Helmut Lau, Standort untere Heckflosse und Eugen Schäuble, Standort Aufgang zur vorderen Steuerbord-Maschinengondel) das Feuer ausgebrochen. Als einer der wenigen Zeugen mit Blick auf die Steuerbordseite soll Professor Mark Heald of Princeton eindeutig St. Elmo Entladungen am Schiffsrücken gesehen haben, etwa eine Minute vor dem Feuer. Dieser Zeuge wurde von der Untersuchungskommission angeblich nie befragt.
Die Hindenburg hat während der Landung bei niedriger Geschwindigkeit Gas abgelassen, um zu trimmen. Der bei der Landung gleichfalls zur Trimmung zur abgelassene Wasserballast (1100 kg) entspricht dem Auftrieb von ca. 900 m³ Wasserstoff. Gas ablassen bei niedriger Geschwindigkeit soll beim Nachfolger LZ 130 strikt untersagt worden sein, da das Schiffsinnere dabei schlecht entlüftet wird. Auch sollen die Landetaue beim Nachfolger LZ 130 mit einen leitfähigem Graphit-Zusatz versehen worden sein.
Die Motoren liefen während der Landung zeitweise voll zurück und zeitweise voll voraus. Ansonsten Leerlauf vordere Motoren zurück, hintere voraus. Zum Umschalten auf Rückwärtslauf mussten die Motoren vermutlich gestoppt und in entgegengesetzter Richtung neu angelassen werden. Nach dem Untersuchungsbericht wirkten die Dieselmotoren der Hindenburg gegenüber den sonst in der Luftfahrt üblichen Benzinmotoren besonders stark elektrizitätstrennend. Das eine Vorzeichen der Ladung bleibt auf dem Luftschiff (und läd dieses somit umso stärker elektrisch auf, je länger und stärker belastet die Motoren in Betrieb sind), das andere geht mit den Auspuffgasen weg (und legt somit eine Spur mit erhöhter elektrischer Leitfähigkeit durch die Luft).
Die Patentschriften DE19530526A, EP0968364 und WO/1998/042973 der ROBERT BOSCH GMBH beschäftigen sich mit diesem Problem. Es wird vermutet, dass sonst nicht erklärbare Brände durch elektrostatische Aufladung eines elektrisch isolierten Bauteils eines Aggregats der Kraftstoffversorgungsanlage verursacht worden sind. Im heute verkauftem Dieselkraftstoff sind zusätzliche Leitfähigkeitsverbesserer enthalten, um die gefährliche elektrostatische Aufladung besonders bei schneller Kraftstoffförderung zu verringern.-- 91.40.12.134 00:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Hindenburg hatte während ihrer gesamten Fahrt über den Atlantik starken Gegenwind, deshalb wurden die Motoren länger und stärker belastet als sonst üblich. Aufgrund der sehr großen Oberfläche des Luftschiffskörpers und seiner elektrischen Isolierung zur Erde könnte sich während des Fluges eine starke elektrische Aufladung angesammelt haben, die sich bei der Landung dem Erdpotential näherte und nach Ausgleich strebte. Zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit gute Voraussetzungen für einen Blitz, beispielsweise vom zuletzt ziemlich schräg (mindestens 50°) unter dem Luftschiff hängenden Landetau über die Abgasfahne eines Motors in den Luftschiffkörper.
Der Schutzanstrich der Hindenburg war scheinbar nicht Grund der schnellen Ausbreitung des Feuers, da auf den Filmaufnahmen an mehreren Stellen klar zu erkennen ist, dass die Hülle von ihrer Innenseite nach außen zu brennen beginnt. Auf einem Foto des Wracks ist zudem zu sehen, dass ein ca. 10 m² großer Teil der Stoffbespannung der Steuerbord(?)-Heckflosse nicht mit verbrannt ist, obwohl weiterhin mit dem Schiffsgerippe verbunden. -- 91.40.15.10 17:11, 26. Jun. 2009 (CEST)
Angenommen ein Wasserstoff - Luft Gemisch wäre durch das Aufreissen der Wasserstoffkammer entstanden. Es wäre dann an der oberen Explosionsgrenze (75%) gewesen. Es hätte eine wirklich heftige Explosion gegeben. Wasserstoff explodiert wenn es eingeschlossen ist. Auf den Filmen sieht man deutlich, dass der Zeppelin verbrennt, nicht explodiert. Das passt zum Brandverhalten einer größeren Wasserstoffmenge die frei ist. Wenn man das Brandverhalten von Wasserstoff kennt, sieht man, dass nicht der Wasserstoff zuerst brennt, sondern die Hülle vorher. So entstand kein abgeschlossener Raum, der eine Explosion ermöglicht hätte. So ist die Erklärung des Deutschen Wasserstoff Verbandes richtig und vom Sachverstand her gedeckt. Ich finde es nicht schön die Expertenquelle zu als "falsch" zu bezeichen, wie in den Quellen geschehen.Schwedenpeter 22:17, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hier ein Bild: http://www.sfmoma.org/explore/collection/artwork/127803#. An den hellen Punkten an der Unterseite des Rumpfes, besonders dem vordersten an der Unterseite der Schiffsmitte, ist eindeutig zu erkennen, dass die Hülle von innen nach außen und nicht von hinten nach vorne brennt. Auch auf dem Filmaufnahmen ist dies an mehreren Stellen (bei Zeitlupe) ohne große Mühe zu sehen. Siehe auch hier http://alifrafikkhan.blogspot.de/2010/07/misteri-tak-terpecahkan-di-balik.html, Bild 4. Die Flamme kommt eindeutig aus dem Schiffsinneren aus der Bugspitze. Hier hat jedoch vermutlich der innere Laufgang einem Kamineffekt geführt.-- RöntgenTechniker (Diskussion) 23:28, 28. Apr. 2012 (CEST)
Foto vom Unfall
Gibt doch gute Fotos von dem legendären Unfall. Hat da niemand was verwertbares, das public domain ist? Gruss --Lakesideboy 22:01, 12. Jun 2005 (CEST)
Lesenswert-Abwahl, 17. August 2006 (gescheitert)
So, wie der Artikel momentan dasteht, kann er m.E. nicht lesenswert sein. Es scheint, als hätte immer mal jemand seinen Senf dazugegeben, das Ganze liest sich nun mittlerweile wie eine Materialsammlung zu Thema. Die schlimmsten Schreibfehler hab ich rausgenommen, stilistisch bleibt noch jede Menge zu tun.--84.168.107.179 13:40, 17. Aug 2006 (CEST)
- ? Besonders schwere inhaltliche Hämmer sind mir nicht aufgefallen (gut, das philatelistische Interesse für die angesengten Briefumschläge wirkt hier eher anekdotisch, über die fünfjährige Bauzeit - ? - könnte mehr gesagt werden...). Der Vorredner hat einige Tippfehler entfernt und neue hinzugefügt (der Zeppelin? die Hindenburg?). Wie fügten sich die Zeppeline eigentlich in die NS-Luftrüstung ein (mein Verdacht: gar nicht?). Wurden vielleicht Aufklärungs- /Spionage-Luftaufnahmen gemacht? Handelte es sich beim Propellerhersteller um diese Manufaktur in Friedrichshain (nur persönliches Interesse)? -- SK 19:53, 20. Aug 2006 (CEST)
- pro - ich sehe keine Begründung für eine Abwahl, deshalb ist nicht einzusehen, warum er nicht weiterhin in den Lesenswrten bleiben sollte. -- Achim Raschka 19:57, 22. Aug 2006 (CEST)
- Thomas Roessing 22:42, 22. Aug 2006 (CEST) Pro Ich habe den Artikel mit anderen Artikeln zu Luftschiffen verglichen und kann auch nichts finden, was ihn nicht lesenswert machen solte.--
- pro --Zahnstein 00:50, 23. Aug 2006 (CEST)
- Stephan 03:16, 23. Aug 2006 (CEST) Pro kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen--
- Nur ein Beispiel für das, was ich meine und was m. E. nicht lesenswert, sondern schlechtes Deutsch ist: "Der ursprünglich geplante Nachfolger des überaus erfolgreichen LZ 127 „Graf Zeppelin“, der Zeppelin LZ 128, wurde nach dem Verlust des englischen Luftschiffes R101, bei dem nach der Notlandung ein Wasserstofffeuer die meisten Opfer forderte, verworfen." Geht das? Kann man einen Nachfolger verwerfen? Oder wird nicht eher z. B. der Plan, einen Nachfolger zu bauen, verworfen?--84.168.113.248 00:48, 25. Aug 2006 (CEST)
- Dann verbessere es. Marcus Cyron Bücherbörse 09:15, 25. Aug 2006 (CEST)
- Die Zeit für die Wiederwahl sollte nun verstrichen sein - ansonsten: Uhr 19:00, 25. Aug 2006 (CEST) Pro --
Namen von Luftschiffen sind männlich!
Was sollen die ständigen Genusänderungen in diesem Artikel? Lest doch mal im Artikel Luftschiff nach. Dort steht, dass Namen von Luftschiffen traditionell männlich sind. Nur sei diese Kenntnis wohl nach dem Zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Kann man wohl sagen, wenn man diesen Artikel liest ... Einigt euch endlich mal und belegt das auch! --Turdus 17:50, 27. Jan. 2007 (CET)
- Die Frage ist bei Diskussion:Luftschiff#Genus von Luftschiffen diskutiert und nicht abschließend geklärt. Ich schlage vor, die Diskussion dort zu bündeln. --FordPrefect42 14:09, 28. Jan. 2007 (CET)
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-- DuesenBot 11:27, 17. Mär. 2007 (CET)
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-- DuesenBot 03:27, 18. Mär. 2007 (CET)
Wer ist Alexander Dessler
"Diese These – die „Feuergefährliche-Farbe These“ (Incendiary-Paint Theory, IPT) war lange Zeit als die wahrscheinlichste Erklärung akzeptiert, wurde allerdings von Alexander Dessler hinterfragt und für unwahrscheinlich befunden."
Ich kann im Artikel keine Quelle fuer diese Aussage oder zur Person A. Dessler finden. Wer ist das und wieso kann man seiner Aussage glauben? --ChrisHuebsch 08:38, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Ich habs rausgenommen. Hadhuey 17:47, 26. Mär. 2007 (CEST)
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-- DuesenBot 00:24, 2. Apr. 2007 (CEST)
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- In category [[:category:Unknown as of 1 April 2007|Unknown as of 1 April 2007]]; not edited for 6 days;
-- DuesenBot 01:43, 9. Apr. 2007 (CEST)
Traggasvolumen
Die angegebene Wasserstoffmenge kann bei 242to Gesamtgewicht nicht stimmen. Das Volumen müßte bei rund >240000m³ gelegen haben, wenn man noch eine passable Flughöhe berücksichtigt. - 87.175.116.44 (nachgetragen)
- Mit einem Kubikmeter Wasserstoff lässt sich bei Normbedingungen ein Auftrieb von 1,203 kg erzeugen. Das Gewicht wurde luftdruckabhängig variiert. Hadhuey 12:05, 6. Mai 2007 (CEST)
Ich habe mir sagen lassen, daß in 1000m Höhe keine Normalbedingungen mehr herrschen. Ich kenne zwar nicht die Reiseflughöhe, aber auf Normalnull kann es ebensowenig gewesen sein wie bei 0° Dauertemperatur. In 1000m Höhe beträgt die Tragfähigkeit nur noch etwa 1kg/m³.
Nachdem mich ein Spiegel-Artikel zum Jahrestag des Absturzes hierhingebracht hatte, habe ich vor einigen Wochen und jetzt die Passagierliste bearbeitet. Ich habe diese Quelle (Internet Archive) gefunden und zwei Diskrepanzen bemerkt.
- Der im Spiegel-Artikel zitierte Eduard Boëtius und zwei andere waren als "Liftboys" bezeichnet. Das ist eine peinliche Fehlübersetzung; es gab keine Lifte. Die englische Quelle nennt die Funktion "elevatormen", und eine Bedeutung von "elevator" ist Höhenruder (Wiktionary); andere Quellen bestätigen dies als Aufgabe von Boëtius. Aber (Frage:) wie heißt ein Steuermann, der das Höhenruder bedient, auf Deutsch? Die Bezeichnung "Höhenruder-Steuermann" ist mein Versuch, aber ich habe keine Fachkenntnisse.
- In meiner englischen Quelle gibt es keinen 3. Offizier. Der bisher im Artikel als solcher genannte Heinrich Bauer ist dort "company observer", zusammen mit Ernst A. Lehmann. Im Fall des letzteren nennt eine andere deutsche Quelle [1] dieselbe Funktion. Deshalb habe ich den Mut gehabt, die Funktion des 3. Offiziers zu entfernen und die beiden als Beobachter zu gruppieren.
Ich hoffe, daß das eine Verbesserung war. – SeL 03:57, 26. Mai 2007 (CEST)
- Danke für die Liste! Ich würde noch, wenn sie sich nicht bewusst nahe an der Quelle halten soll, die engl. gefassten Namen der Ehefrauen entweder löschen oder um den Familiennamen ergänzen, z.B. "Mrs. Leonhard Adelt", denn ich denke, das ist die korrekte und verständlichere Form.
- Elevator ist in der Tat die engl. Bezeichnung für Höhenruder. In der Literatur finde ich durchgehend die Begriffe "Höhensteuer" und "Steuermenn" oder "Navigator". Offizielle Texte habe ich nicht, und alle Bücher, die ich hbe, nach diesem einen Wort zu durchsuchen ist langwierig. Gefühlsmäßig würde ich "Höhensteuermann" sagen.
- Boëtius' Sohn Henning hat übrigens den lesenswerten Roman "Phönix aus Asche" geschrieben, der sich auch um das Thema Lakehurst-Katastrophe dreht. Wschroedter 20:26, 26. Jun. 2007 (CEST)
Nun habe ich in einem zeitgenössischen Buch auch den Begriff Höhenrudergänger gefunden. Da ein Steuermann ja entgegen der landläufigen Meinung nicht steuert, sondern navigiert, die Laien aber leider den Begriff Ruder kaum kennen, höchstens als Steuerruder, ist es also eigentlich egal, ob wir nun Höhensteuermann oder Höhenrudergänger schreiben. Übrigens war gerade das Höhenruder so wichtig, dass es oft von Offizieren (also tatsächlich von Steuerleuten) geführt wurde. Wschroedter 01:48, 30. Jun. 2007 (CEST)
Konstrukteur
Der Satz "Konstruiert wurde die Hindenburg von Hugo Eckener" darf bezweifelt werden. Konstrukteur aller Zeppeline außer LZ 1 war Dr.-Ing. Ludwig Dürr - so in dem Artikel über ihn zu lesen. Der/die Hindenburg entstand wohl unter seiner Regie (s. Artikel Eckener), er leitete ja schließlich das Unternehmen. Aber er war kein Ingnieur, sondern Journalist und - man darf wohl sagen - genialer Luftschiffführer. Wschroedter 20:15, 26. Jun. 2007 (CEST)
Rückgängigmachen der Änderungen vom 28. und 29.9.
Leider habe ich nicht die notwendige Ahnung von dem Thema, mir scheint in den Änderungen vom 29. und 29.9. doch ein wenig POV eingearbeitet zu sein. Daneben lesen sich die überarbeiteten Teile in der neuen Fassung essayartig. Aus diesem Grunde ein Revert, in der Hoffnung, dass dadurch ein Experte darauf aufmerksam wird. Alauda 00:32, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Zum Glück habe ich Ahnung von dem Thema, ;-) so habe ich Ihre Änderung rückgängig gemacht. Aber gewiß dürfen meine Versionen auch weiterhin verbessert werden. :-) --212.1.104.165 02:25, 30. Sep. 2007 (CEST)
Auslagerung
Guten Abend,
was haltet Ihr davon, die Hindenburg-Katastrophe in einen eigenen Artikel auszulagern? Dazu gibt es ja unglaublich viel Material. Hoffe auf Antworten. Beste Grüße --Alexander Bock 19:37, 24. Okt. 2007 (CEST)
- imho nein, haben wir ja bei der Titanic auch nicht. Gruß --Tobias1983 Mail Me 10:55, 13. Jul. 2008 (CEST)
- Ich finde das auch nicht richtig. Wikipedia ist auch nicht der richtige Ort um sich ausführlich mit den Spekulationen über die Ursache zu beschäftigen. Grüße Hadhuey 11:51, 13. Jul. 2008 (CEST)
Sinn der Passagierliste
Meiner Meinung ist die Passagierliste ein Widerspruch gegen WP:WWNI, Punkt 7: Wikipedia ist keine Rohdatensammlung. Ich möchte den Sinn der Liste daher mal zur Diskussion stellen. IMHO gehört sie aus dem Artikel entfernt. Sowas haben wir bei anderen Artikeln, wie beispielsweise der Titanic, auch nicht. Gruß --Tobias1983 Mail Me 17:26, 8. Jul. 2008 (CEST)
- ich habe die Liste entfernt --Tobias1983 Mail Me 23:24, 11. Jul. 2008 (CEST)
Zwei Sachen
Vor knapp dreißig Jahren hab ich mal eine ZDF-Sendung über die Hindenburg gesehen. Dort gab es auch eine alte Aufnahme, wo beim Start des Luftschiffes mehrere Matrosen, die an den Seilen hingen, mitgerissen wurden und nach einigen Augenblicken aus beträchtlicher Höhe abstürzten. Gibt es über diesen Vorfall auch etwas bei Wikipedia?
(Ich hab's gerade noch recherchiert: Bei der Sendung handelte es sich um "Bilder, die die Welt bewegten", ausgestrahlt im ZDF am 26.03.1980.)
Zur selben Zeit las ich ein kurzes Interview in der Fernsehzeitschrift "Funkuhr" mit einem zum Zeitpunkt des Unglücks etwa zehnjährigen Bordsteward (der mittlerweile natürlich schon ein älterer Mann war und als Coach für Eisläuferinnen o.ä. arbeitete), der sich überzeugt äußerte, es sei ein von den Nazis selbst verübter Anschlag gewesen. Woher er das wissen wollte und welche Gründe die Nazis gehabt haben sollten, verriet er dabei allerdings nicht. Gibt es weitere Leute, die derartige Ansichten vertreten? Ich persönlich glaube weniger daran. Zum einen hatten die ja gar kein Motiv; im Gegenteil ging die Katastrophe mit dem Verlust eines Prestigeobjekts einher. Zum anderen leugneten die Nazis ja die Existenz jeder Opposition. Das war anders als bei Stalin, der jedes Versagen des eigenen Systems auf Sabotageakte der (längst vertriebenenen oder sogar toten) Trotzkisten zurückführte.--80.141.234.49 15:06, 15. Aug. 2009 (CEST)
- 1. Der Unfall bei dem die Matrosen, die das Seil nicht los ließen ereignete sich bei der USS Akron (ZRS-4).
- 2. Zu dem Unfall gibt es verschiedenste Theorien. Eine Ursache ließ sich nie sicher feststellen. Ein Anschlag geistert dort auch immer wieder umher, wird jedoch in damaligen, wie aktuellen Untersuchungen zumeist als sehr unwahrscheinlich angenommen. Hadhuey 22:49, 15. Aug. 2009 (CEST)
Postkarte
Moin. Hat die Postkarte wirklich enzyklopädischen Wert? Einen anekdotischen will ich ja gar nicht absprechen, aber einen enzyklopädischen?--Unikram 14:24, 1. Nov. 2009 (CET)
- Die Postkarte an sich, mit Briefmarke des Luftschiffs und Stempeln des Luftschiffs, finde ich gar nicht schlecht im Artikel. Der Text dagegen gehört nicht rein, eigentlich schon nicht im Faksimile, aber schon gar nicht als Transkription. Soweit darin die subjektive Empfindung eines individuellen Fahrgasts als repräsentativ für die Wahrnehmungen an Bord eines Luftschiffs dargestellt sind, gehört das ebenfalls nicht hierhin. Im Artikel über Luftschiffe mag es angebracht sein, etwas dazu zu sagen, wie sich die Fahrt in einem Luftschiff für die Passagiere angefühlt hat - aber nicht durch die wörtliche Wiedergabe eines einzigen Passagiers auf einer bestimmten Fahrt in einem ganz bestimmten Luftschiff. Ich erlaube mir, die Transkription zu entfernen - ob man die Postkarte unverändert drinlässt, den Text schwärzt oder die Karte ganz rausnimmt, kann ja hier noch entschieden werden. --Snevern 15:24, 1. Nov. 2009 (CET)
- Ist die Postkarte hier überhaupt erlaubt? Woher weiß man denn, ob der Fotograf 70 Jahre tot ist? Ansonsten sind 100 Jahre noch nicht rum. Außerdem fehlt der Baustein für das Hakenkreuzsymbol. Bei der Vorderseite das für die Briefmarken. --Kungfuman 18:28, 10. Dez. 2009 (CET)
Ursachenforschung zum Unglück
Diesel brennt ganz schlecht, wie jeder Autofahrer weiß und taugt nicht als Explosivstoff, und die Geschichte mit dem falschen Lack ist doch höchst unwahrscheinlich. Wahrscheinlich ist nicht mal der vielbeschworene Wasserstoff unmittelbar als Auslöser schuld an der Katastrophe. Ich habe vor einigen Jahren einen Fernsehbericht gesehen, wonach amerikanische Flugunfallexperten den Absturz nochmal mit ihrem neuzeitlichen Wissen untersucht haben. Fernsehtypisch habe ich keine Quelle, aber die lässt sich finden. Der interessante Ansatz der Experten war, doch mal den gesamten "Lande" - Anflug zu betrachten, soweit durch Quellen belegbar. Dabei zeigte sich folgendes: um dem aufziehenden Gewitter zu entgehen, bemühte sich der Pilot, so schnell wie möglich an den Mast zu kommen. Dazu flog er bei noch hoher Geschwindigkeit eine enge - zu enge Kurve, um gegen den Wind manövrieren zu können . Das Schwenken des Hecks dabei führte zu einer extremen Belastung der Zelle im Heckbereich, wo eines oder mehrer Seile der Verspannung rissen. Das führte durch das Herumschlagen der losen Seile zur Zerstörung einiger Gasbehälter und zum massiven Ausströmen von Gas im Heckbereich. Bei der entstehenden großen Menge Knallgas in hoher Konzentration kann dann eine Entzündung durch irgendeine Ursache ausgelöst werden, vielleicht heiße Motorabgase, heißes Abgasrohr o.ä. Das erklärt gut den Ausbruch des Feuer gerade im Heck, was Blitschlag oder statische Aufladung nur mühsam erklären können, vor allem aber das Abknicken des Hecks schon zu einem Zeitpunkt, wo die thermische Zerstörung gerade erst eingesetzt hatte. Die ganze Gasladung ist ja erst etwas später in Brand geraten, wobei ich mich immer nur wundern kann, wie so viele Mensche dem Brand eines so gewaltigen "Wasserstoffbehälters" netkommen konnten, noch dazu, wenn der Fluchtweg erst mal in 10 m Höhe beginnt. --Zago 11:25, 6. Mai 2010 (CEST)
- Der Funke - der den Wasserstoff entzündete - soll folgendermaßen entstanden sein: Die Hülle und die Metallkonstruktion in Inneren der Hindenburg, haben sich durch die von einem Gewitter verursachten elektrisch geladenen Atmosphäre, statisch aufgeladen. Als die Haltetaue zu Boden geworfen worden, konnte die statische Elektrizität aus der Metallkonstruktion schnell in den Erdboden abfließen. Die Hülle - die zum Teil aus Metallpartikeln bestand - behielt hingegen ihre statische Ladung, weil keine leitfähige Verbindung zur Metallkonstruktion bestand. Schließlich war die Ladungsdifferenz so groß, das Elektronen von der Hülle in die Metallkonstruktion überspringen konnten. Dieser Blitz entzündete den Wasserstoff.
- Diesel eignet sich übrigens sehr wohl für den Bau von Bomben. Bei warmen Temperaturen bilden sich Gase (Aerosol) und wenn sich der Diesel in einem geschlossenen Behälter oder Raum befindet, dann kann ein explosionsfähiger Zustand erreicht werden. Wenn es nun zu einer Explosion beziehungsweise Verpuffung kommt, dann kann der noch flüssige Diesel durch die Druckwelle so zerstäubt werden, das er sich ebenfalls entzündet und eine explosionsartige Druckwelle erzeugt und sich weiter zerstäubt. In einer Dokumentation - ich glaube es war "Hells Angels - Engel der Gewalt" (N-TV) - wurde über einen Anschlag der Hells Angels berichtet, bei dem sie einen PKW vor einem Haus einer verfeindeten Gang geparkt und den Innenraum mit Diesel gefüllt haben. Die Explosion brachte das ganze Haus zum Einsturz. Und die Bombe beim Anschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City soll aus einer Mischung von Diesel und granulatförmigen Kunstdünger bestanden haben. Im zugehörigen Artikel steht zwar Nitromethan, aber vor 3 Jahren kam auf N-TV oder N24 mal eine Dokumentation, in der von Diesel und Kunstdünger die Rede war. Hier noch drei Videos von explodierenden Diesel: 1. Crashtest mit LKW, 2. LKW explodiert bei Unfall, 3. Zug gegen Castor
- --Martin38524 00:58, 31. Jan. 2011 (CET)
Motorenbild
Das Bild eines Motors ist laut Beschreibung ein DB 602, in der Hindenburg wurden laut Text aber LOF 6 verwendet.--WerWil 15:41, 11. Jul. 2010 (CEST)
Unstimmigkeit bei der Opferzahl
In der Einleitung ist von 36 Toten die Rede, wie es meines Wissens auch richtig ist. Im Text weiter unten ist dagegen die Rede von: "35 der 97 Personen an Bord kamen ums Leben". Was stimmte denn nun? -- Leemail 17:06, 27. Nov. 2010 (CET)
- 35 Personen starben an Bord des "Hindenburg". Die Nr. 36 war ein Mitglied der amerikanischen Landemannschaft, das von dem abstürzenden Zeppelin erschlagen wurde (soweit ich weiss, stolperte er bei der Flucht, und fiel hin). Quelle:zuviele Bücher, um ein bestimmtes zu nennen --Step5 Iceberg 14:19, 29. Jan. 2011 (CET)
- Die Formulierungen wurden entsprechend ergänzt. Hadhuey 12:54, 8. Feb. 2011 (CET)
Überlebende
Wie kam es zur vergleichsweise geringen Opferzahl? Wenn ich mir das Video des Absturzes ansehe, sieht es nicht so aus, dass da jemand überleben könnte, und doch haben knapp zwei Drittel überlebt. --Alexmagnus Fragen? 15:26, 8. Feb. 2011 (CET)
Das Hüllmaterial brannte sehr gut und ist die Ursache des Brandes, die Flamme dieses Materialbrandes ist gut sichtbar. Ebenfalls ist gut sichtbar der Brand von Diesel und Öl. Diese Verbrennung ist stark unterstöchiometrisch gewesen. Man sieht viel Ruß, da der Brand nicht genug Sauerstoff hat. Der Wasserstoffbrand ist normalerweise nicht sichtbar, da die Wasserstoffflamme beim Brand im Lichtbereich des unsichtbaren Bereiches liegt. Durch das Material der Hülle wurde der Wasserstoffbrand etwas gefärbt und so sichtbar. Eine interessante Eigenschaft von Wasserstoff ist dass er kaum Hitze abstrahlt. Man kann in unmittelbarer Nähe einer riesigen Wasserstoffflamme, die etwa 2300 Grad heiß ist, ohne sich Verbrennungen zuzuziehen vorbei gehen. Durch das geringe Gewicht des Wasserstoffs geht die Flamme nach oben. Wer der Tragkonstruktion entkommen konnte, hatte gute Überlebenschancen. -- Schwedenpeter 15:37, 13. Dez. 2011 (CET)
Sprachregelung
Warum sagt man "der LZ 129 „Hindenburg“", aber "die Hindenburg"? Den männlichen Artikel verstehe ich ja (der Zeppelin), aber woher der weibliche? Sind Luftschiffe weiblich, wie Schiffe? --Neitram 13:56, 15. Apr. 2011 (CEST)
Max Pruss
Es wäre doch passend, einen Link zu "Max Pruss", den letzten Führer des Luftschiffes, anzulegen bzw. ihn im Artikel zu erwähnen.-- Fibe101 (Diskussion) 08:29, 12. Mai 2012 (CEST)
Angabe des Produktionsortes und -unternehmens fehlt
Dreimal habe ich den Artikel überflogen, ohne eine Angabe zum Ort und zum Unternehmen, in dem die LZ 129 gebaut wurde, finden zu können. Ich nehme an, es war die Zeppelin GmbH in Friedrichshafen. Kann das nicht mal jemand einfügen? Gruß Igor
o.k. , es steht unter Bild oben rechts, aber da guckt man nicht immer so hin. (nicht signierter Beitrag von 78.51.128.76 (Diskussion) 18:44, 19. Nov. 2012 (CET))
Liste
Ich finde die Liste von Personen vollkommen sinnlos.
Warum? Das gehört doch dazu. Ich würde sogar noch hinzufügen, dass der Passagier Philip Mangone 1915 fast die letzte Fahrt des Luxusdampfers Lusitania mitgemacht hätte.
Der berühmte Alu-Flügel
Weiß jemand, wo der Flügel abgeblieben ist? Im Artikel steht, er sei beim letzten Flug nicht mehr an Bord gewesen. Gruss --Solobratscher 13:11, 7. Jan 2006 Der ist in Leipzig in einer der Bombennächte zerstört worde.
Mythbusters
"In einem Experiment der amerikanischen Serie Mythbusters wurde diese These jedoch widerlegt": Die Experimente der Mythbusters sind genauso "wissenschaftlich" wie die Knoff-Hoff-Show. M.E. sollte auf diesen Zusatz daher verzichtet werden. -- Quality Control
Unfallursache
Gestapo Müller ist der Meinung, daß die Hindenburg durch eine Bombe unplanmäßig explodierte. Die Hindenburg hatte 12 Stunden Verspätung und diese Bombe wäre planmäßig erst auf dem Rückflug explodiert:
Aus dem Artikel genommen und hierherverschoben
<schnipp> hat mich (82) die Lakehurst Katastrophe emotional berührt. Mit dem Inhalt der Ursachenforschung bin ich weitgehend einverstanden. Was mir bisher unklar geblieben ist: War LZ 129 mit einem Blitzableiter ausgestattet? Auf den Bildern konnte ich nichts erkennen. Wer kann da Auskunft geben? Unter der theoretischen Annahme, daß ein Blitzableiter eingebaut war (auf dem "First" verlaufender Draht mit "Spießen" ausreichender Länge, diese mehrfach verbunden mit dem Alu-Gerippe und dem (nassen) Fangseil) hätte die vorhandene elektrische Ladung über die "Spieße" abgeführt. (Anmahme: lt.Beschreibung: Das Fangseil hat den Boden berührt, BEVOR die Zündung im Heck erfolgte!) So wäre eine Zünding INNERHALB des LZ 129 vielleicht vermieden worden. Selbst wenn zu diesem Zeitpunkt Wasserstoff durch die Außenhülle gedrungen wäre, wäre wohl das Gas/luft-Gemisch durch Verdünnung unterhalb der Zündschwelle geblieben. MfG. Winfried Schufft, Dipl.-Ing.--Winurl (Diskussion) 17:18, 17. Feb. 2013 (CET) </schnapp> --Pentachlorphenol (Diskussion) 17:27, 17. Feb. 2013 (CET)
Wasserstoff versus Helium
Nach Aussage von Eduard Pfeiffer, "Fahren und Fliegen", 1935 auf Seite 130 hatte die LZ 129 Kombi-Zellen. Außen Helium, innen den billigern Wasserstoff, der im Bedarfsfalle zuerst abgelassen wurde.
- Angesichts der Geschwindigkeit, Manövrierfähigkeit und Trefferfläche eines Zeppelins ist die Unterstellung der Amerikaner, mit Helium-Füllung würde sowas als Kriegsgerät taugen ziemlich offensichtlich als vorgeschoben zu erkennen. Mit Helium wäre der Zeppelin einfach nur ein ziemlich sicheres komfortables und weitreichendes Zivilverkehrsmittel gewesen. Jedes Jagdflugzeug hätte den aber mit Leichtigkeit vom Himmel mähen können, also für den Krieg völlig untauglich. Mit Wasserstofffüllung war das Ding ja selbst als ziviles Fahrzeug selbstmörderisch, wie die Geschichte bewiesen hat. Da ging es um wirtschaftliche Konkurrenz bei der Entscheidung, doch kein Helium zu liefern.
- Abgesehen davon, wie war eigentlich die Effektivität im Vergleich zum Flugzeug, also Kraftstoffverbrauch pro Gewichtseinheit und Entfernungseinheit? Was der Zeppelin effektiver? Und was war die grösste Höhe, in der der Zeppelin regulär opperieren konnte? --78.52.18.32 17:42, 15. Mär. 2013 (CET)
- Spannende Fragen, ich suche das heute Abend mal in den Quellen heraus. Ich bin übrigens zufällig erst gestern erstmalig darüber gestolpert, dass der moderne Zeppelin NT 50l/Flugstunde verbraucht. Bisher habe ich die Information noch nie irgendwo gelesen. Zeppelin_NT#Technische_Daten --Pherm (Diskussion) 06:55, 16. Mär. 2013 (CET)
Heinrich Bauer: Bezug zu LZ 129
Benutzer Pherm verwarf am 29.06. die Literaturergänzung "Manfred Bauer: Mein Vater, Luftschiffkapitän Heinrich Bauer" mangels Bezug zu LZ 129 (und LZ 130). Aus der mir vorliegenden Ausgabe geht hervor, dass H. B. von 1936-1937 (Seite 129-200) Mannschaftsmitglied von LZ 129 war und von 1938-1939 von LZ 130 (Seite 212-228). --Ameichle (Diskussion) 16:03, 30. Jun. 2013 (CEST)
- Hallo Ameichle.
Ich wollte dir nicht pauschal vor den Kopf stoßen, indem ich deine Änderung rückgängig gemacht habe; was ich hingegen mit meiner Löschung gemeint habe: Aktuell fehlt m.E. nach ein konkreter Bezug innerhalb des Artikels auf das Buch. Sobald das Buch als Quelle verwendet wird, um neue Informationen einzupflegen, würde es m.E. sicherlich sinnvoll sein, diese Quelle aufzunehmen.
Beste Grüße --Pherm (Diskussion) 19:41, 30. Jun. 2013 (CEST)
Werbung im Weblink
Der unter "Weblinks" geführte Eintrag "Fotos vom Interieur der Hindenburg und weitere Informationen" führt auf die Seite www.marketing.de mit anschließender Weiterleitung zu einem Reiseportal (Expedia?) oder auch zu EON (Energieversorger)und weiteren. (nicht signierter Beitrag von 46.189.28.211 (Diskussion) 06:17, 17. Nov. 2013 (CET))
- Ist gelöscht-- I Fix Planes - (Sprich) 07:39, 17. Nov. 2013 (CET)
--88.153.51.203 21:19, 12. Dez. 2013 (CET)
Dimensionen widersprüchlich
Im Text heißt es, das Luftschiff sei 245 m lang gewesen und habe an der breitesten Stelle einen Durchmesser von 42 m gehabt. Andererseits wird geschrieben, es fasse 200.000 Kubikmeter Wasserstoff. 245*42*pi= rund 32.000 Kubikmeter. Mehr passt nicht rein. Wie kommt es dann zu der immer weider tradierten Behauptung, dass 200.000 Kubikmeter Wasserstoff im LUftschiff waren? Das ist zumindest erklärungsbedürftig--88.153.51.203 21:04, 12. Dez. 2013 (CET).
- Interessante Frage, die mich auch etwas stutzig gemacht hat. Kurzes googeln bringt folgende Antwort:
http://www.onlinemathe.de/forum/Volumen-von-Zeppelin-berechnen V=π∫ba(f(x))²dx mitf(a)=f(b)=0
oder: "Als Daumenregel gilt: Helium hat eine Tragkraft von 1kg/m³ oder 1g/ltr. Das Volumen eines typischen Luftschiffkörpers kann man recht gut abschätzen mit V=L*D*D*0.52" http://www.prallluftschiff.de/viewtopic.php?p=143&sid=caabdfb2c9f6eb44b7afb06ba75ab422 Diese Abschätzung liegt für die Hindenburg bei 224733,6 m³ Heliumvolumen, was recht nah an das tatsächlich Fassungsvolumen herankommt.
Wenn man mit \pi rechnet, könnte man sich über das Volumen eines Zylinders annähern: Volumen eines Zylinders mit Radius und Höhe :
Viele Grüße --Pherm (Diskussion) 21:52, 12. Dez. 2013 (CET)
Sprachregelung
Ähem, im Abschnitt über die "Technik" des Luftschiffes heißt es im Titel: "Antrieb und Flugleistungen". Nun bin ich ja kein Fanatiker, aber sollte es nicht korrekt lauten: "Antrieb und Fahrtleistungen"? Vermutlich wurde der Punkt früher schon diskutiert. Möchte bitte ein freundlicher Zeitgenosse mir hier in zwei Halbsätzen die Gegensätze wiederholen? Danke! [edit: nein, es gab keine frühere Debatte über diesen Punkt, habe nun selber im Archiv nachgeschaut, somit bleibt die Ausgangsfrage oben b.a.w. offen] (nicht signierter Beitrag von 79.255.9.202 (Diskussion) 08:01, 5. Nov. 2013 (CET))
JA du hast woll recht aber mann spricht es in der luftfahrt so aus !!! (nicht signierter Beitrag von 37.138.7.234 (Diskussion) 14:35, 18. Feb. 2014 (CET))
Interesse an Dokumenten der "Highlight"-Fahrten von LZ129 ?
Hallo, ich habe zwei Briefe von Fahrten, die im Artikel unter den Abschnitten "Transatlantikdienst" und "Bilanz" aufgeführt sind. Die Bild-Dateien hatte ich hochgeladen: LZ129-längste-Reise-Okt-1936.JPG und LZ129-1.Nordamerika-Fahrt-6.Mai-9.Mai-1936.JPG
Nach meiner Auffassung passen die Bilder in den Abschnitt Postkarten, der dann allerdings in "Postalische Belege" o.ä. geändert werden sollte.
Sofern Qualität oder Form der Bilder anders gewünscht wird, kann ich die Briefe auch separat fotografieren / scannen. --Moopenheimer (Diskussion) 16:43, 6. Mär. 2014 (CET)
Fahrpreisumrechnung
"Ein Fahrschein kostete damals 400–450 US-Dollar (Hin- und Herfahrt 720–810 USD, was einem heutigen Wert von etwa 13.104 Dollar entspricht)."
Ganz sicher? Es waren nicht etwa 13.103,55 USD?
Ohne Sarkasmus: Was soll so eine schwachsinnige Umrechnung eines von-bis-Preises? Und wann ist "heute"? Ist irgendwann die Inflationsrate des Dollars per Gesetz auf Null festgeschrieben worden, so dass sich der Wert nie mehr ändert? --217.253.124.34 03:39, 19. Mai 2014 (CEST)
- Dann mäkel hier nicht rum, sondern melde Dich an, beschäftige Dich mit der Funktion der hinterlegten automatischen Berechnung und mache es besser. Erledigt ... also mal als Vorschlag. --Bergfalke2 (Diskussion) 10:30, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ich werde kein Wort an einem Artikel ändern, solange hier keine gravierenden Personaländerungen passieren. Ich mache mich lieber außerhalb der WP über die Vorgänge und Inhalte lustig. solange es hier so bleibt. --93.192.87.202 13:49, 20. Mai 2014 (CEST)
Weswegen Lakehurst ?
Wieso wurde damals das abgelegene und unbekannte Lakehurst als Destination bedient und nicht ein New York City näher gelegener Flughafen? Newark oder Floyd Bennett Field existierten doch damals schon? --79.251.26.196 09:34, 15. Nov. 2015 (CET)
- Ich vermute dass es an den riesigen Luftschiffhallen lag, die nur an bestimmten Orten errichtet werden konnten. Details erfährt man sicherlich beim lokalen Stadthistoriker. --Max schwalbe (Diskussion) 12:12, 3. Dez. 2015 (CET)
Erstes Unglück
Im Artikel steht:
Es war das erste tödliche Unglück in der zivilen Luftfahrt mit Zeppelin-Luftschiffen nach dem Ersten Weltkrieg.
Aber vorher verunglückte doch bereits die R101 in Frankreich mit ebenfalls Dutzenden Toten (alle zivil). (nicht signierter Beitrag von 91.8.113.42 (Diskussion) 04:48, 28. Aug. 2015 (CEST))
- Die Aussage bezieht sich nur auf Luftschiffe der deutschen Firma Zeppelin. R101 wurde von den Briten gebaut und ist ein Starrluftschiff aber im engen Wortsinn kein Zepppelin. Hmm...vielleicht kann man das noch mal etwas anders formulieren. vg Hadhuey (Diskussion) 07:58, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht nur R101, etliche andere Luftschiffe verunglückten ebenfalls, vor allem Britische (R34 ist eines der bekannteren). Aber ja, das sind streng genommen keine "Zeppeline".
Explosion
Mir scheint, in dem Artikel wird der Begriff "Explosion" bewusst nicht verwendet. Warum nicht? Er beschreibt das, was mit der Hindenburg geschah, am allerbesten. --Max schwalbe (Diskussion) 16:09, 6. Nov. 2015 (CET)
Flughöhe?
Welche Flughöhe konnte sie erreichen? (nicht signierter Beitrag von 95.210.199.91 (Diskussion) 17:27, 29. Mär. 2016 (CEST))
- Ich habe jetzt keinen konkreten Wert für LZ 129 zur Hand, aber das Schwesterschiff LZ 130 erreichte etwa 2000 m. Dieser Wert ist sehr stark abhängig von Traggaszellfüllgrad (bei Starrluftschiffen ist kein Innendruck notwendig), Zuladung (inkl. Kraftstoff) und Temperaturbedingungen (siehe: Prallhöhe und Auftriebsausgleich). In der Regel fanden die Fahrten aber unter 1000 m statt. Hadhuey (Diskussion) 18:13, 29. Mär. 2016 (CEST)
Typo Einzelnachweis Nr. 5
Bitte mal aus "einigige" "einzige" machen! 176.0.22.165 19:51, 7. Mai 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Hadhuey (Diskussion) 20:55, 7. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hadhuey (Diskussion) 20:55, 7. Mai 2016 (CEST)
War der Bericht von Herbert Morrison wirklich Live?
Im Artikel ist folgendes zu lesen: "Der amerikanische Reporter Herbert Morrison (1905–1989) schilderte in einem Live-Bericht vor Ort das Anlegemanöver"
Letztens sah ich aber irgendeine Reportage im Fehrnsehen in der gesagt wurde das dies aber ein weit verbreiteter Irrglaube sei, der Report sei aufgezeichnet gewessen und wirke nur Aufgrund der Berichterstattung von Morrison wie Live.
Namenszusatz
@IP 88.70.206.17: Der Namenszusatz "Hindenburg" ist über die Begriffsklärungsseite zugänglich. Von dort erfolgt die Weiterleitung hierher. Da ist kein Einquetschen von Zusatz im Artikl nötig oder für eine Suche erforderlich. Auch beim Stichwort "Die Hindenburg" ist der Zugang auf das Lemma erreichbar. --Paule Boonekamp (Diskussion) 17:42, 26. Jun. 2018 (CEST)
Wasserstoff vs. Helium
Das Wasserstoff als „Not“ersatz für Helium genommen wurde, bezweifel ich.
Der Abschnitt „Entstehung“ deutet ja schon an, dass Wasserstoff besser geeignet ist als Traggas. (Nur, weil H2 leichter als He ist!)
Durch H2 als Traggas läßt sich etwa die doppelte Menge an Pasagieren mitnehmen. Der Preis pro Passagier dürfte sich fast halbiert haben. Bei einem Fahrscheinpreis nach heutigem Wert von etwa 12.000–14.000 US-Dollar ist das richtig lohnend. Die Gefahr war überschaubar, weil bereits fliegende Luftschiffe mit H2 im Einsatz waren.
Das Helium nur von den USA verfügbar war, ist wohl ein Märchen.
Helium gewinnt man durch fraktioniertes Destillieren/Trennen aus/vom Erdgas. Ich glaube nicht, dass das ein wissenschaftliches Unikat der USA war. Erdgas gabs auch in Europa/Deutschland und Helium soll in Frankreich entdeckt worden sein. Siehe Helium destillieren.
Wer kann es/traut sich, das zu überarbeiten oder bestehendes sicher nach zu weisen?
--JLeng (Diskussion) 20:08, 11. Nov. 2018 (CET)
- Ein Maerchen? Na, dann hab ich ein Maerchenbuch, hier, so ab S. 231. Man sollte dabei bedenken, dass Helium - ausser als Traggas - zur damaligen Zeit wenig Verwendungsmoeglichkeiten hatte. Weshalb sollte man eine kostspielige eigene Industrieproduktion (um 6 Mio $) aufbauen, wenn man nicht mal den notwendigen Ausgangsrohstoff (Erdgasquelle in Petrolia mit 0,4-1% Helium) zur Verfuegung hat?. Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 01:18, 12. Nov. 2018 (CET)
- Oh, die Wirtschaftlichkeit hatte ich nicht ausreichend bedacht.
- Der kleine Absatzmarkt wird heute, außer von USA, auch von den „Nachbarn“ Polen und Russland bedient. Katar und Algerien sind weitere Heliumförderer. Quelle: Helium#Verwendung_und_Handelsformen.
- Katar -größtes Erdgasvorkommen weltweit- wird wohl allgemein der größte Heliumlieferant sein. Mit Korrektur. My cents too :)-
- -JLeng (Diskussion) 20:31, 19. Nov. 2018 (CET)
Luftschiff - LZ 129
1) Quellennachweis - Zeppelin, Ferdinant, Graf von, * Konstanz 1838 † 1917 (Abb. L. 30), württemberg Offizier, widmete sich seit 1892 unter Einsatz seines Vermögens dem Bau starrer Luftschiffe Seite 52/53 und 684 - Luftfahrt I Abb.2 Starrluftschiff LZ 129 (1931). Literatur - Buch der kleine Brockhaus (Nachschlagewerk) Zweiter Band L - Z Eberhard Brockhaus Wiesbaden 1950.
2) Quellennachweis - Luftschiff Hindenburg - Das Zeitalter der Luftschiffe : Die Steuergondel - der LZ 129 war das „Nervenzentrum” der Hindenburg und war eine kleine Kontrollgondel, in der die Besatzungsmitglieder des Luftschiffes den Kurz hielten. In ihr befand sich die Steuerung des Höhenruders - die Steuerung des Seitenruders - Fluginstrumente - die Gasregler - der Navigationsraum sowie Stauraum. Auch das Fahrwerk der LZ 129 war unter der Kontrollgondel befestigt. Die vier Daimler-Benz Dieselmotoren mit 1050 PS trieben die Holzpropeller von 6 Meter Grösse an.Damit die Triebwerke ausreichend Abstand zu den Gasblasen hatten waren sie auf Streben montiert. Literatur - Nachweis Parragon 2005 redaktionsbüro für digitales publizieren, Heinsberg ISBN 1-40-544-227-1 Luftschiff Hindenburg Seite 80/81.--89.204.137.60 15:19, 19. Mär. 2019 (CET)
Literatur
Hallo Paule Boonekamp, die Tatsache, dass das Buch auf englisch geschrieben ist sehe ich nicht als ein Ausschlusskriterium, da das Buch erstens sehr informativ ist und man zweitens auf so ziemlich jedem anderen großen Wikipedia-Artikel englische Literatur findet. Mir ist nicht ganz klar was du mit "und die Vorgabe war 5 Angaben vom allerfeinsten" meinst. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 09:37, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Ursprünglich war die Empfehlung für Literaturangaben bei WP: „fünf Zitate aber vom Feinsten“. Das sollte ausufernde Listen vermeiden, damit sich der User nicht im Wust verirren kann. Allerdings hat sich dieser Grundsatz wohl nicht mehr durchgesetzt. (siehe auch diesen Artikel) >> Also wenn Du meinst…?? --Paule Boonekamp (Diskussion) 16:12, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Ah, ich verstehe. Die Regel wurde meiner Erfahrung nach aber wirklich nicht eingehalten. Das Buch, muss ich sagen, ist aber wirklich unheimlich informativ, ich denke man kann es ruhig einfügen. Viele Grüße, --Philatelist39 (Diskussion) 17:05, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Ursprünglich war die Empfehlung für Literaturangaben bei WP: „fünf Zitate aber vom Feinsten“. Das sollte ausufernde Listen vermeiden, damit sich der User nicht im Wust verirren kann. Allerdings hat sich dieser Grundsatz wohl nicht mehr durchgesetzt. (siehe auch diesen Artikel) >> Also wenn Du meinst…?? --Paule Boonekamp (Diskussion) 16:12, 22. Apr. 2021 (CEST)
Männlich
Laut einiger Fachliteratur, hie und da auch in manchen Wikipedia Artikeln behauptet, waren Zeppeline männlich, nicht weiblich (dh "der" Hindenburg). Sollte man das hier nicht berücksichtigen? Lg--M. Laudabilis (Diskussion) 18:51, 18. Jul. 2022 (CEST)
- Ist bereits ausführlich diskutiert, siehe: Diskussion:Luftschiff/Archiv/1#Genus von Luftschiffen. --FordPrefect42 (Diskussion) 21:51, 18. Jul. 2022 (CEST)
- Verstehe, danke!
- Lg --M. Laudabilis (Diskussion) 23:27, 18. Jul. 2022 (CEST)
Die Waltons
In der Folge „Das Inferno“ (Staffel 5, Folge 20) wird das Unglück thematisiert. Das wurde allerdings dreimal wieder rückgängig gemacht. Warum? --Präsidenten-Joe (Diskussion) 19:31, 13. Feb. 2023 (CET)
- Die Folge hat in hiesigem Zusammenhang schlicht keine Relevanz. @xqt 18:42, 14. Feb. 2023 (CET)
- Und warum nicht? Wenn es wegen der Fiktionalisierung ist, das sind der erwähnte Kino- und der Fernsehfilm auch. Immerhin sind „Die Waltons“ eine sehr erfolgreiche Fernsehserie. --Präsidenten-Joe (Diskussion) 23:13, 14. Feb. 2023 (CET)
- Weil die Episode nicht den Zeppelin zum Inhalt hat sondern dieser allenfalls als Rahmenhandlung dient. Eine Erwähnung wäre höchstens unter "Trivia" akzeptabel oder unter "Belletristik" wenn es ein Buch wäre. @xqt 08:06, 15. Feb. 2023 (CET)
- Und warum nicht? Wenn es wegen der Fiktionalisierung ist, das sind der erwähnte Kino- und der Fernsehfilm auch. Immerhin sind „Die Waltons“ eine sehr erfolgreiche Fernsehserie. --Präsidenten-Joe (Diskussion) 23:13, 14. Feb. 2023 (CET)
Bauhausstil
@Ankermast: In Ausstattung steht: "Der Innenbereich war aus Gründen im Bauhausstil gehalten,..." - ich denke, da fehlt bei "Gründen" irgendein Ausdruck? "Aus welchen Gründen"? --Kuhni74 (Diskussion) 12:24, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Ups, ein Fehler, Gewichtsersparnis natürlich. Danke für den Hinweis :) --Ankermast (Diskussion) • JWP 13:19, 21. Sep. 2023 (CEST)
"Heutiger Wert"
"Ein Fahrschein kostete damals 400–450 US-Dollar (Hin- und Rückfahrt 720–810 US-Dollar, was einem heutigen Wert von etwa 14.000–16.000 US-Dollar entspricht)."
Wann ist oder war heute? --84.113.100.99 20:12, 28. Aug. 2024 (CEST)
- Die Umrechnung erfolgt mit der Vorlage:Inflation und wird daher automatisch auf das jeweils aktuelle Jahr angepasst. Mit anderen Worten: Heute ist heute. ;-) --Jossi (Diskussion) 20:10, 29. Aug. 2024 (CEST)
- Aha, dankeschön für die Information. --84.113.100.99 13:01, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ankermast (Diskussion) 13:03, 30. Aug. 2024 (CEST)
Kilometeranzahl im Abschnitt „Fahrten“ sinnig?
Betrifft die Unterabschnitte: „Einsatz für Propagandazwecke“ sowie „Sonstige Fahrten“: Ich brauchte aufgrund des punktuellen Lesens im Artikel eine Weile, bis ich die Kilometeranzahl nach dem Semikolon verstanden habe (erst der vorherige Abschnitt machte mir das Verständnis möglich). Welchen Mehrwert bietet diese bitte? Wäre es vielleicht besser, hier auf sie zu verzichten? --Lothaeus (Diskussion) 19:43, 15. Okt. 2024 (CEST)