Diskussion:Laotische Sprache

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von RPI in Abschnitt Schriftrichtung
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"hallo" wird mit "sabaaidi" übersetzt. Erste Silbe: sa (kurzes a) Zweite Silbe: bai (mittellanges a, angedeutetes i) Dritte Silbe: di (das i wird oft seeehr lange und laut gesprochen falls sich der/die Angsprochene nicht angesprochen fühlt)

b und w sind unterschiedliche Zeichen.

Die Übersetzung "sawadti" ist meiner Ansicht nach nicht richtig. --Bzwische, 06:03, 16. Aug 2003

"Sawadti" (สวัสดี [sàwàtdiː]) ist einfach Thai, nicht Laotisch.
Die Beispiele in dem Artikel sind in der Form, in der sie angeführt sind, eigentlich unbrauchbar. Es wäre toll, wenn jemand das Ganze in Lautschrift - mit Tönen! - transkribieren und evtl. auch laotische Schrift hinzufügen könnte. — Babel fish 05:07, 28. Sep 2005 (CEST)

Hab' gründlich aufgeräumt, alles unwissenschaftlich-touristische Blabla entfernt, die Struktur des Artikels der Formatvorlage Sprache angepasst und eine Literaturliste hinzugefügt. Es ist aber noch immer viel zu tun. —Babel fish 09:43, 20. Jun 2006 (CEST)

Überarbeiten

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Eine Sprache ist keine Schrift. Deshalb gehört die auch in einen eigenen Artikel. Möchte das jemand auseinanderfuseln? --BishkekRocks 13:55, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Zwar ist eine Sprache in der Tat keine Schrift - nur besteht die Besonderheit hier in der Tatsache, dass das Laotische ein eigenes (indisches) Schriftsystem verwendet, von welchem keine andere Sprache Gebrauch macht (im Gegensatz zur Kyrillica, Latinica etc.). Das Thema kann also ruhig in diesem Artikel behandelt werden, solange hierdurch nicht sein Rahmen gesprengt wird. Bei der derzeitigen Artikellänge gibt es keinen Grund für eine Auslagerung. Daher entferne ich den Textbaustein. Tritonus05 07:16, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Romanisierung der laotischen Worte in der Wikipedia

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Ja, ich weiss: in Laos gibt es kein offizielles System (analog zum Royal Institute von Thailand), welches die Romanisierung vereinheitlicht. Aber auch wenn es im Land selbst in dieser Hinsicht „drunter und drüber“ geht, sollten wir das doch hier nicht auch übernehmen. Ich bin überrascht (nein, eigentlich auch wieder nicht), dass die Tabelle der Schriftzeichen für das ein "l" setzt, obwohl doch bei unicode.org (zwar nach einer Korrektur) das für mein Sprachverständnis richtigere "r" steht. Auch die UN zeigt in ihren „romanization systems for geographical names“ eindeutig ein "r". Die Library of Congress brauche ich dann ja nicht mehr zu erwähnen. Ausgehend hiervon sollten wir alle Artikel entsprechend anpassen, auch wenn vielleicht die Mehrheit der Bevölkerung das R als L ausspricht.

Auch die z.T. noch anzutreffende Romanisierung, die an das Französische angelehnt ist („…bouri“ und das „x“ für „s“), sollten wir doch mittlerweile auch ignorieren? Wenn wir hier zulassen, dass Artikel in einer möglicherweise lokal begrenzten Aussprache romanisiert werden, dürften wohl bald mehrere Parallel-Artikel in verschiedenen Schreibweisen geben, die aber das Gleiche meinen.

Auslöser war die heutige Umbenennung des Artikels „Sayaboury“ nach „Sainyabuli“ (wo Benutzer:Dezwitser in ໄຊຍະບູລີ ein "n" findet, ist bei meinem Sprachverständnis schleierhaft - möglicherweise aus dem antiken französischen „Xaignabouri“?). Speziell hier würde mich besonders interesieren, wieso im WWW die meisten Artikel unter „Sayaburi“ (mit r) gefunden werden, obwohl doch selbst in lo:ໄຊຍະບູລີ ein Lor Ling steht?

Sehe ich das alles zu eng? Was meinen andere Benutzer?

--Hdamm 10:57, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe heute mal die Links auf die oben erwähnten Dokumente aus en:Romanization of Lao in den Abschnitt "Literatur" rüberkopiert. --Hdamm 10:41, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Nicht die Mehrheit der Laoten spricht kein R. Es spricht kein einziger Laote ein R. In ໄຊຍະບູລີ steht ja auch ein ລ (L) wie in ລາວ (Lao). Es sagt auch kein Mensch Sayaburi, das heißt natürlich Sayabuli. Genauso wie Bolikham statt Borikham. Lao ist eine Silbensprache. "ລາວ" ist eine Silbe. "ລີ" ist auch eine Silbe. Beide Silben beginnen mit ລ und es wäre sehr unlogisch wenn das einemal ein L und das andere mal ein R transkripiert würde. Das "R" könnte theoretisch aus der KHMU Sprache kommen. Die Khmu sprechen ein R. In Sayabuli gibt es auch Khmu, aber das wäre dann eben nicht Laotisch sondern Khmu. Ich glaube eher, dass hier hier Thai und Lao verwechselt wurde.
Ich spreche ganz gut Lao und ein bisschen Khmu, deshalb bin ich mir da sehr sicher. Die Laoten werden das R natürlich verstehen weil sie keinen Unterschied zwischen R und L hören. Ein Falang tut sich aber eher schwer das von Laoten gesprochene L als R zu interpretieren.
Übrigens heißt das nicht "Lor Ling" sondern "Lo Ling" (Ling = Affe) die englisch sprachigen Menschen machen überall dieses komische "r" dran. -- 212.186.64.225 01:15, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Schrift auslagern?

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Wäre es nicht sinnvoll den Abschnitt „Schrift“ in einen neuen Artikel (Laotische Schrift) auszulagern. Das erscheind mir irgentwie logischer. Mit dem jetzigen Inhalt dort gibt es sowieso Probleme. --Sannaj 00:13, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich würde eine klare Trennung von Schrift und Sprache auch begrüßen. --Gruß Crux 16:19, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Eher G als K

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Mir ist grade aufgefallen, dass der rote Beispielbuchstabe ກ als Laotisches K bezeichnet wird. Hierbei handelt es sich aber eher um ein G. Ein K wäre ຂ und/oder ຄ. --Azzemeen 03:33, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Da es bisher noch keine offizielle Vorschrift gibt, wie die Laotische Schrift "romanisiert" wird, wird es wahrscheinlich genauso viele verschiedene Möglichkeiten geben, wie Lehrer, die meinen, eine eigene Umschrift erfinden zu müssen. Siehe übrigens dazu Thailändisches Umschrift-System, dort gibt es ein ähnlichers Problem, allerdings eine offizielle Empfehlung.
Übrigens: die beiden Buchstaben und/oder werden wohl eher als kh umschrieben, oder? Und dann macht die Umschrift k für ein auch einen Sinn, denn das eine ( und/oder ) ist ein aspiriertes k das andere ein nicht-aspiriertes k. Ich kann im Thai jedenfalls einen Unterschied wahrnehmen zwischen einen (k) und einem deutschen g. Ich denke, für jemanden mit Lao als Muttersprache gilt das ebenso.
Grüße --Hdamm 14:40, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Es stimmt, dass und/oder eher als kh umschrieben werden können. Es ist auch richtig, dass es da bestimmt viele Meinungen gibt, wie man das Laotische romanisieren kann. Zum Beispiel ob man das ກ als Gor oder als Go...etc romanisieren sollte. Wie sich das im Thail verhält kann ich nicht beurteilen, da ich die Sprache nicht spreche. In der Laotischen Sprache ist aber ein deutlicher Unterschied zwischen ຄ/ຂ und ກ zu hören und ganz egal wie man versucht diesen Laut zu umschreiben ist es dennoch sicher ein G-Laut anstatt eines K-Lautes, den man da zu umschreiben hat.

Viele Grüße

--Azzemeen 05:51, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Eher G als K / die Zweite

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Neulich wollte ich auch unbedarft das ກ, welches als "laotischer Buchstabe k" deklariert wurde, korrigieren in ein g also goh, musste allerdings bei weiterer Recherche feststellen, dass ກ überall mit k "übersetzt" wird, nicht nur hier. Wo mein Verständnisfehler liegt, kann ich nicht sagen, wollte aber die Disk nochmal neu entfachen. Möglicherweise ist es ja auch mangels Kenntnis als k verbreitet worden, statt als g. Sachlich wollte ich das einmal ergründen und freue mich, wenn sich jemand dem Versuch anschließt. Ich habe gemerkt, dass Muttersprachler das ກ, auf die Frage, welchem deutschen Buchstaben oder welcher Silbe sie das ausgesprochene ກ zuordnen würden, sich davor scheuen, es als g zu bezeichnen; als k wollte es aber auch niemand sehen. Hier mal mein Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen. Nehme ich z.B. ກິນເຂົ້າ, würde ich das als ginkao aussprechen; kein Laote würde kinkao sagen. Oder ໄຂ່ໄກ່, ist bei mir kaigai, nicht kaikai. Ein ...ແກ້ວ ist bei mir ...gäau nicht ...käau. Allerdings ist ກີບ bei mir kip. Und da deutet auch alles auf ein k hin (die Abkürzung, das Währungssymbol etc.). Sofern jetzt allerdings diese Verteilung sich herausstellt, also eher mehr Wörter Richtung g statt k, wäre das schon mal ein Hinweis. Sally Meyer (Diskussion) 18:37, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Richtig wäre 'G' und nicht 'K'. Aber es gibt man nun mal keine Handhabe. ແກ້ວ würde ich als gäo schreiben. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 20:25, 26. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 09:32, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Die Tabelle mit den "Herdplatten"

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@Immanuel Giel: Du hast damals in 2004 diese Tabelle eingefügt. Laut Unicode-Standard Version 13 (siehe xml-File bei www.unicode.org) sind etliche der Zeichen in diesem Bereich als "reserviert" bezeichnet. Das sind die Codes U+0E80, U+0E83, U+0E85, U+0E8B, U+0EA4, U+0EA6, U+0EBE, U+0EBF, U+0EC5, U+0EC7, U+0ECE, U+0ECF, U+0EDA, U+0EDB, U+0EE0-U+0EFF Zeichen an diesen Stellen gibt es also auch nach 14 Jahren nicht und ich denke nicht, dass es diese jemals geben wird. Sollte man die Tabelle nicht entsprechend eindampfen? --Wurgl (Diskussion) 15:11, 19. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Schriftrichtung

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Für mich ist anhand der wenigen Schriftbeispiele nicht erkenntlich, wie die Schreibrichtung der Laotischen Schrift ist. Ich lese, sie stamme von der Khmer-Schrift ab. Dort finde ich ebenfalls nichts zur Schreibrichtung. Die Khmer-Schrift stamme von der Grantha-Schrift ab. Im zugehörigen Artikel finde ich durch Vergleich der Schriftbeispiele mit der Umschrift in Devanagari, dass diese von links nach rechts verläuft. Explizit wird dies jedoch auch nicht ausgesagt. Verlaufen alle drei Schriften in diese Richtung? Joachim Schnitter (Diskussion) 11:56, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Sämtliche Schriften, die sich aus der Brahmi-Schrift entwickelt haben, werden wie diese von links nach rechts geschrieben. Die laotische Schrift ist im Wesentlichen eine vereinfachte Version der thailändischen Schrift (wie die Gegenüberstellungen zeigen), die wiederum aus der Khmer-Schrift abgeleitet wurde. Die laotische Schrift hat weniger Buchstaben und auch noch einige wenige Abwandlungen von thailändischen Schriftzeichen, funktioniert aber offenbar sonst in gleicher Weise. Khmer besitzt sehr viele Vokale und Vokalkombinationen. Thai und auch Laotisch haben davon deutlich weniger, dafür aber 5 oder 6 verschiedene Betonungen mit unterschiedlichen Bedeutungen. Deren Schriften funktionieren deshalb anders als die Khmer-Schrift. --RPI (Diskussion) 07:41, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten