Diskussion:Lindau (Bodensee)/Archiv/1
URV
Ist die Geschichte eine URV von http://www.hotelebner.de/stadtgeschichte.htm, oder haben die den Wikipedia-Artikel geklaut??? Jedenfalls ist die Wikipedia-Version vom September 2003 http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Lindau_(Bodensee)&diff=336216&oldid=287158 -- LosHawlos 13:48, 18. Feb 2004 (CET)
Der Erläuterungstext nach dem URV bedingten Relaunch ist weitgehend von mir (damals evtl. noch anonym). Von wem die Liste vom Anfang und die Grafik ist weiss ich nicht. Schade um die Texte der vorigen Version. Tja. -- Alexander.stohr 00:42, 26. Feb 2004 (CET)
Geschichte
Wieso Rückgabe an Bayern ?? Soviel ich weiß, war es vorher nie bayrisch. Matthias 24.1.05
Gute Frage, zuvor war Lindau Freie Reichstadt, sprich gehörte zu keinem "Bundesland". Meiner Meinung nach sollte man das ändern! Gruß Widewitt 17:18, 21. Feb 2006 (CET)
- ja, der Begriff Rückgabe ist doppeldeutig und hier eher irreführend. Aus Sicht der Österreicher war es sicherlich eine Rückgabe zuvor erworbener Besitzungen.
- IMHO gehörte Lindau vor der Besetzung durch die Franzosen im April 1945 zu Bayern. Soweit ich mich erinnern kann wurde abgstimmt ob LI wieder zu Bayern gehören soll oder weiterhin zu Baden Württemberg, wozu LI auf Grund der Besatzung durch die Franzosen gehört hat. Auch danach war LI sporttechnisch zu BW gehörend. Weit weniger bekannt ist wahrscheinlich, dass der Hauptsitz von Nestlé Deutschland auch in Lindau (B) war. Die "riesige" Verwaltung bestand aus einem Mini-Büro in der Bregenzer Straße 49. Der Grund der Ansiedlung war nicht nur die Nähe zur Schweiz, sondern die Möglichkeit mit dem "Königlich Bayerischem Rentamt" = Finanzamt zu handeln. AFAIR traf dies auch für Kraft in Lindenberg zu. (nicht signierter Beitrag von 194.25.80.195 (Diskussion) 17:08, 9. Jun. 2006)
- Irgendwie ist mir mal zu Ohren gekommen, dass einer der heutigen Stadtteile noch um 1900 preußisch (vermutlich hohenzollerisch) war. Wäre dem so, wäre Achberg nicht der südlichste Zipfel Preußens gewesen. Wer weiß mehr? Pfaerrich 11:13, 25. Mär 2006 (CET)
- Achberg gehörte 1914 (und vermutlich bis 1945) zum hohenzollernschen Oberamt Sigmaringen, war also preußisch. Es ist aber heute kein Stadtteil von Lindau, sondern gehört zum Kreis Ravensburg.--Nordgau 11:46, 25. Mär 2006 (CET)
- selbiges ist mir bekannt. Ich rede hier nicht von der Gemeinde Achberg, sondern von einer Ortschaft, die in der Stadt Lindau aufgegangen sein soll. Die Person, die es mir gegenüber erwähnte, war ganz stolz, in einer preußischen Enklave geboren worden zu sein. Sie zu fragen ist nicht möglich, da liegen anderthalb Meter Erde dazwischen.Pfaerrich 16:05, 25. Mär 2006 (CET)
- PS: hat sich erübrigt. Pächtensweiler liegt in Achberg. Nordgau hat Recht.Pfaerrich 19:07, 30. Apr 2006 (CEST)
Pächtensweiler wird aber Pechtensweiler geschrieben. Ich kann mich erinnern, dass irgendwo an der Straße zwischen Lindau (B) und Achberg eine Tafel gab mit dem Hinweis auf diese preußische Enklave gab.
Hinsichtlich der Industrie ein Hinweis: Dornier, nicht die Flugzeugbauer, sondern die Maschinenbauer, Metzeler, Bahlsen, Tuflin
Bild Fake
Es ist ja durchaus löblich, wenn jemand Werbung für das wunderschöne Städtchen Lindau am Bodensee machen will. Allerdings ist es für meinen Geschmack etwas fraglich, dass dann in einer Enzyklopädie mit gefälschten Bildern zu tun. Das Bild "Lindau-Hafen-Sonnenuntergang.jpg" ist zwar hübsch anzuschauen, aber leider ein Fake. Und ein ziemlich Schlechtes noch hinzu...
1) Wie an den Schatten im Bild zu erkennen ist, steht die Sonne links vom Hafen (Aus Blickrichtung des Fotografen). In der realen Welt entspricht das Süden, denn der Fotograf hat das Bild in Richtung Westen aufgenommen. Er müsste also direkt in die Sonne fotografiert haben, falls es wirklich schon Abend gewesen wäre. Das Bild dürfte so um die Mittagszeit aufgenommen sein worden (Die EXIF Properties geben 12:28:58PM am 10.06.2003 an, vorrausgesetzt die Uhr der Kamera war korrekt eingestellt).
2) Ein weiterer Beweis dafür, dass das Bild nachbearbeitet worden ist, zeigt das Thumbnail, das in den meisten JPEGs enthalten ist. Das Bildbearbeitungsprogramm hat wohl vergessen, die Filter auch auf dieses anzuwenden, weswegen dort der Himmel noch strahlend Blau ist. Nachschauen kann man das ganz einfach: Einfach das Bild speichern und in der Miniaturansicht des Windows Explorers betrachten. Der lädt dann nämlich nur das Thumbnail und nicht das gesammte Bild.
Ich würde vorschlagen, dass entweder das Bild ganz aus dem Artikel genommen wird, oder dass das Orginalbild (Nachbearbeitung ist ja OK, aber keine Verfälschung des Bildinhalts) in den Artikel genommen wird. Bin ich da allein, oder sieht das jemand genauso?
Grüße Ralf, 16:09, 6. Mai 2006
- Ich sehe das ähnlich und würde dieses Bild aber auch Bild:Harbor entrance of Lindau, Bavaria, Germany at night.jpg aus dem Artikel nehmen, da der enzyklopädische Wert doch sehr gering ausfällt. Das Ausgangsbild scheint aber brauchbar zu sein. --Baikonur 00:27, 7. Mai 2006 (CEST)
- Ich melde mich als Ortskundiger gerne mal zu Wort. Der Leuchtturm wird von Richtung Süd angestrahlt während die Sonne aber entweder im Osten hinter dem Fotografen aufgehen müsste oder im Westen hinter dem Baum (in Richtung Konstanz) unter gehen müsste. Die Nachbearbeitung konnte ich wie von euch beschreiben am Vorschaubild nachvollziehen. Auch meiner Meinung nach gehört das Bild so nicht in den Artikel. --Alexander.stohr 00:05, 8. Mai 2006 (CEST)
Fragliche enzyklopädische Relevanz der Persönlichkeiten
Meines Erachtens kann ein Großteil der 'Persönlichkeiten' aus den Listen gelöscht werden: Das in einer Enzyklopädie, wie es die Wikipedia sein will, vermittelte Wissen soll zwar umfassend, aber auch übersichtlich sein, und die meisten der genannten 'Persönlichkeiten' sind außerhalb Lindaus völlig unbekannt und nur von sehr untergeordneter historischer Bedeutung. Andere wiederum fehlen, beispielsweise der in den Medien sehr präsente 'Schönheitspapst' (eigentlich HNO-Arzt) Prof. Werner Mang, dem immerhin seit März 2005 ein wenn auch kurzer Artikel der Wikipedia gewidmet ist. Mit anderen Worten: Die Auflistung ist sehr willkürlich. Daher mein Vorschlag: In die Listen sollten nur Personen aufgenhommen werden, für die bereits ein Artikel in der Wikipedia angelegt ist bzw. voraussichtlich in Kürze angelegt werden wird. Mit anderen Worten: Der Name sollte als jeweils als Link umformatiert werden, und nur sehr wenige Namen sollten dann rot gefärbt sein. --Filosof 15:52, 30. Aug 2006 (CEST)
- Du hast völlig recht. Ich habe das mal erledigt. --AndreasPraefcke ¿! 16:13, 30. Aug 2006 (CEST)
Außer Prof. Werner Mang sind alle angeführten Personen welche noch leben nun wirklich von lächerlicher Bedeutung. Was bitte macht eine 17 Jährige Fussballspielerin in der Liste? (nicht signierter Beitrag von 193.27.50.81 (Diskussion) 14:07, 2. Jul. 2008)
- Es wird immer Grenzfälle geben, in denen die Bedeutung einer Person umstritten ist. Das oben von Filosof angegebene Kriterium ist sicher sinnvoll. Zu kritisieren wäre danach, dass es über die Fussballspielerin einen Artikel gibt. Solange dies akzeptiert wird, gibt es auch gegen ihre Nennung im Arikel über Lindau nichts einzuwenden. --BurghardRichter 18:16, 2. Jul. 2008 (CEST)
Hinsichtlich der "Persönlichkeiten" "Rudi Spring" "Valeria Kleinert", "Bernd Mey" & "Marc Hindelang" ist anzunehmen, dass diese ihre Einträge bei Wikipedia selbst geschrieben haben. Wuerde man deren Bekanntheitsgrad als Voraussetzung für die Aufnahme in vorstehende Kategorie definieren, könnte man gleich die halbe Stadt anführen. (nicht signierter Beitrag von 193.27.50.86 (Diskussion) 17:46, 3. Jul. 2008)
Zu Werner Mang: Er steht in der Liste derjenigen die in Lindau "Gewirkt" haben. Mann sollte die Benennung der Liste ändern. Werner Mang lebt und arbeitet immer noch in Lindau. Zu Söhnen und Töchtern der Stadt. In einer kleinen Stadt mit um die 25.000 Einwohnern ist die Bedeutung auch einer U-17 Nationalspielerin für die Stadt recht groß. Beim FCN oder Bayern München gibt es einen Mengen Nationalspielerinnen aber eben nicht in Lindau.--(nicht signierter Beitrag von 87.173.192.39 (Diskussion) )
- Der Mann ist erwähnt, das sollte reichen und auch wenn er noch dort wirkt, muß man nicht gleich die ganze Überschrift des Abschnittes ändern. Außerdem ist das hier in der Wikipedia die übliche Form.
Die Liste hat inzwischen ein Größe, wo es Sinn machen würde, diese auszulagern. Vielleicht findet sich ja jemand, der dann stattdessen den entsprechenden Abschnitt in Fließtext fasst.--S. F. B. Morse ditdit dada ditdit 06:40, 21. Feb. 2009 (CET)
Hallo, kennt jemand diesen Pilzkiosk und kann ein Bild beisteuern? --HV 14:57, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe heute ein Bild des Kiosk gemacht und dieses platziert. Gruß vom Bodensee, Giacomo1970 22:50, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Super Foto :) Danke, aber ich hoffe Lindau liegt noch nicht im Bodensee ;) --HV 23:02, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Okay, das mit der Inselstadt war mir nicht klar, da google eine andere Verteilung nahelegt... --HV 23:03, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Super Foto :) Danke, aber ich hoffe Lindau liegt noch nicht im Bodensee ;) --HV 23:02, 15. Jul. 2008 (CEST)
Lindau (Bodensee) bis 1955
Einerseits scheint völlig klar zu sein: Amerikanische + britische Besatzungszone > Bizone; Bizone + französische Besatzungszone = Bundesrepublik Deutschland in den Grenzen von 1949. Dann gibt es nur noch ein Besatzungsstatut, das über die Bildung der Bundesrepublik Deutschland 1949 weit hinausgeht. Das steht aber im Widerspruch zu den Angaben über die kreisfreie Stadt und den Landkreis Lindau (Bodensee). Warum gehörte dann dieses Gebiet nicht ab 1949 zu Bayern (in der ehemaligen Bizone), sondern es war weiterhin als Unikum, das auch wohl nicht mehr zu Württemberg-Hohenzollern gehörte (zumindest ab 1950 /?/ nicht mehr), etwas eigenes, ohne ein eigenes Land zu sein. --Torwartfehler 17:19, 7. Jan. 2009 (CET)
- Dahinter dürften die Franzosen gesteckt haben, die ja auch ursprünglich dafür gesorgt haben, dass Lindau ihrer Besatzungszone zugeschlagen wurde, damit sie eine direkte Verbindung zu ihrer Besatzungszone in Österreich bekamen. In Österreich wiederum dauerte die Besatzungszeit bis zum Abschluss des Staatsvertrages 1955. Und auch in Deutschland war es ja nicht so, dass die Bundesrepublik mit ihrer Gründung 1949 bereits die volle Souveränität erlangt hätte; das passierte letztlich erst mit dem Deutschlandvertrag, der auch erst 1955 in Kraft trat. Und gerade Frankreich hat Anfang der 1950er Jahre in Deutschland gerne die ihm gegebenen Möglichkeiten genutzt, um zu demonstrieren, dass es auch in Fragen des Staatsgebietes noch ein Wörtchen mitzureden hat - das gilt in erster Linie natürlich für das Saarland, aber auch in Kehl blieben die Franzosen bis 1953, und sicher hätten die Franzosen schon 1949 Lindau an Bayern zurückgeben können, aber durch den Lindauer Sonderstatus hat man eben gezeigt, dass in letzter Instanz zu dem Zeitpunkt eben immer noch die Alliierten entscheiden, denn die Lindauer selbst wären sicherlich gern schon 1949 wieder Bayern geworden. Ist aber ein bisschen Spekulation meinerseits mit dabei, da müsste man entsprechende Quellen aus der Zeit damals raussuchen. --Proofreader 01:19, 19. Mär. 2009 (CET)
Hexenstein
Eigentlich gibts sogar zwei, aber nunja, der zweite ist nicht so richtig öffentlich bzw. hat für die Schiffahrt und die Landschaft keine echte Bedeutung. Der erste dagegen wird sogar in einem verbreiteten Jugend-Buch der Moderne erwähnt. Hier mal ein Link zum weiter lesen, möchte ihn aber aktuell nicht in den Artikel einbauen, da ich das Alter der Quelle nicht kenne und somit eine URV am Zielpunkt als nicht-unmöglich zu betrachten habe. http://unser-bodensee.blog.de/2007/12/22/die_hexensteine_bei_lindau~3477675/ --Alexander.stohr 16:24, 31. Mai 2009 (CEST)
- Es gibt sogar Bilder vom Objekt im Web zu sehen:
- http://www.bodenseeimpressionen.de/index.html?/Galerie/Bodensee/Ruhe_und_Einsamkeit/Lindau_Hexenstein_PAN.html
- Unrühmliche Popularität erlangte er nach einem erst kürzlich vorgefallenen Badeunfall:
- http://www.szon.de/lokales/lindau/stadt/200905261707.html
- Auch ein Buchwerk von Karl Schweizer (ca. 2007) thematisiert in Form von Nacherzählungen die Sagenwelt mit samt Hexenstein, Kurzvorstellung im Zecher Blättle:
- http://www.leben-in-zech.de/cms/downloads.html?&tx_abdownloads_pi1%5Baction%5D=getviewclickeddownload&tx_abdownloads_pi1%5Buid%5D=15&cHash=4fd1581007
- Auch die Autorin Anne Wenk hat sich dem Thema eher auf phantasievolle Art verschrieben:
- http://www.lindau-portal.de/bz_archiv/2004/bz_archiv=id1189.php
- Künstlerkarte, Zeno Diemer: "Hexenstein bei Lindau" um ca. 1900
- http://www.tamundo.de/auction-ansichtskarte-col-lit-lindau-kunstlerkarte-sign-diemer-zeno-hexenstein-bei-lindau-ungelaufen-gelaufen-um-1900-verlag-zieher-otmar-munchen-0055944-206851.html
- (Upsa, Michael Zeno Diemer ist gestorben Februar 1939, damit sind seine Werke wohl seit kurzem gemeinfrei - und da sein Sohn Franz Zeno Diemer offenbar in Friedrichshafen in für die Flugzeugtindustrie arbeitete ist es recht einfach erklärbar wieso auch einige Lindau-Malereien vom Vater, meist auf Postkarten zu finden, erstellt wurden.)
- Vier haben eine tolle Idee von Alfred Karnein, Jugendbuch, wie zuvor erwähnt
- http://vicenzawebmarketing.com/Vier_haben_eine_tolle_Idee_von_Alfred_Karnein/250433407045/146/6d_21h.html
- PS: hab mich entschlossen beide hexensteine zu erwähnen, sonst verfälscht man ohne große Not das Bild für den Leser.
- --Alexander.stohr 18:11, 31. Mai 2009 (CEST)
Bregenz ist keine an Lindau angrenzende Gemeinde
Nach meinem Wissensstand besitzt Lindau keine gemeinsame Grenze mit Bregenz. Die Marktgemeinde Hörbranz reicht entlang des Grenzflusses Leiblach bis an den Bodensee. Zwischen Hörbranz und Bregenz liegt außerdem noch die Gemeinde Lochau mit dem Pfänder und dem Gemeindeteil "Seepark". (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Lochau) (nicht signierter Beitrag von 212.95.7.43 (Diskussion) 19:20, 21. Okt. 2010 (CEST))
- Wie im Artikel über Bregenz aus Karte und Text ersichtlich ist, gehört das österreichische Bodenseeufer bis zur deutschen Grenze zur Stadt Bregenz. Damit grenzen Lindau und Bregenz aneinander. --BurghardRichter 00:48, 5. Feb. 2011 (CET)
Ausgehend von dem 10 Jahre Wikipedia - Synchronstammtisch am 15. Januar_2011 in Lindau möchte ich vorschlagen, den Fließtext des Abschnittes "Luitpoldkaserne" in den Artikel Luitpoldkaserne (Lindau) zu überführen und ihn hier im Stadtartikel Lindau auf einen kleinen Dreizeiler zu reduzieren. Jedoch unter der Voraussetzung einer lizenzkonformen Auslagerung. Das heißt ab der Version vom 27. August 2010, 16:21 Uhr. Gibt es dagegen irgendwelche Einwände? --Manuel Heinemann 21:01, 17. Jan. 2011 (CET)
- Find ich gut – weiß aber nicht, wie das geht. Giacomo1970 22:49, 17. Jan. 2011 (CET)
- Ich kümmere mich darum.--Manuel Heinemann 22:53, 17. Jan. 2011 (CET)
- Hm, doch nicht so einfach, wie ich es mir gadacht hätte - Stichwort Teilimport. Aus diesem Grund bat ich DerHexer uns eventuell weiterzuhelfen.--Manuel Heinemann 14:42, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich kümmere mich darum.--Manuel Heinemann 22:53, 17. Jan. 2011 (CET)
Gestaltung der Seite
Der Artikel enthält sehr viele Bilder (was gut ist) aber vergleichsweise wenig Text in den zugehörigen Absätzen. Dadurch kommt es beim Vollbildbrowsen an großen Monitoren zu sehr unschönen leeren weißen Flächen, da sich die Absätze an den eingefügten Bildern am rechten Rand orientieren. Als Beispiel der Absatz "Mangenturm", nach der Absatzüberschrift kommt erst eine große weiße Lücke bevor der Text des Absatzes erscheint, weil erst noch die Bilder des vorhergehenden Absatzes angezeigt werden und der Text des neuen Absatzes dann bündig mit den Bildern des neuen Absatzes beginnt. Ich habe momentan leider nicht die Zeit mich selbst darum zu kümmern aber vielleicht solltet ihr euch mal die Möglichkeit der Galerien ansehen. Außerdem besteht beim Internet Explorer 7 das Phänomen, dass das Inhaltsverzeichnis erst nach der Infobox beginnt. Auch dies liegt an den beiden ersten Bildern, die nach dem Einleitungsabsatz eingefügt sind. Hier könnte es helfen, vor den beiden Bildern ein __toc__ einzufügen, um das Inhaltsverzeichnis von Hand an dieser Stelle zu positionieren. Allerdings würden die Bilder dann wieder in die Folgeabsätze eingreifen. --81.200.198.20 08:35, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Da sollte man besser nichts ändern. Habe mir die Seite mal mit allen gängigen Schriftgrößen zwi. 10 und 16 Pt angeschaut. Keine "Probleme" mit weißen Flächen erkennbar. Die Bilder sind bis auf die Doppelung bei der (berühmten) Hafeneinfahrt gut zugeordnet - Galerie bringt da keinen Fortschritt. Das mit der Hafeneinfahrt versuche ich mal einfach (->rechts) zu ändern. Expl. 7 dürfte bald der Vergangenhiet angehören. -- seh_und, 19:53, 27. Jan. 2012 (CET)
Falschschreibung Lindau am Bodensee
Anmerkung: Es geht um diese alte Version:
Moin, warum ist Lindau am Bodensee eine Falschschreibung und nicht einfach eine Weiterleitung auf die dort empfohlene Zielseite Lindau (Bodensee)? Danke und Viele Grüße --TRG. 20:15, 31. Jan. 2012 (CET)
- Na weil der Ausdruck "Lindau am Bodensee" eben falsch ist. DestinyFound 20:18, 31. Jan. 2012 (CET)
- Mega Erklärung ... --ucc 20:26, 31. Jan. 2012 (CET)
- (BK) I do not understand. Man sagt doch "Ich fahre im Urlaub nach Lindau am Bodensee" und nicht "Ich fahre im Urlaub nach Lindau Klammer-auf Bodensee Klammer-zu." Das ist ja keine Falschschreibung wie Antologie. --TRG. 20:29, 31. Jan. 2012 (CET)
- Anders als z.B. bei Frankfurt am Main ist es aber hier kein offizieller Namensbestandteil, das scheint der Hinweis ausdrücken zu wollen. Wie man auf dieses schmale Brett kommen sollte, weiß ich aber auch nicht. --88.130.182.3 20:32, 31. Jan. 2012 (CET)
- (BK) Naja, laut Webseite heißt die Stadt offiziell in der Tat Lindau (Bodensee), siehe z.B. hier oder hier. Soweit ist das Lindau am Bodensee falsch. Früher hieß sie mal Lindau im Bodensee, weil die Altstadt auf einer Insel im See liegt. Grüße Marcus 20:34, 31. Jan. 2012 (CET)
- Aber Frankfurt (Main) ist doch auch keine Falschschreibung. 62.214.228.56 20:40, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich gebe TRG recht. Das ist eine sehr unübliche Form des Falschschreibungsbausteins. Ich werde eine Weiterleitung draus machen, wie bei Frankfurt an der Oder etc. --Siehe-auch-Löscher 20:42, 31. Jan. 2012 (CET)
- Immerhin hat er dadurch heute gelernt, dass die Stadt offiziell Lindau (Bodensee) heißt, was ihm bei einer einfachen Weiterleitung wohl nicht deutlich aufgefallen wäre. --217.237.124.199 20:56, 31. Jan. 2012 (CET)
Dankeschön! --TRG. 21:17, 31. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht, weil es nicht "am", sonder bestenfalls "im" heißen müsste?...Artikel: "Die historische Altstadt von Lindau liegt auf der gleichnamigen Insel im Bodensee". 217.7.150.122 14:53, 1. Feb. 2012 (CET)
Es ist nicht nur Klugscheißerei, die Leser zu belehren, dass Lindau im Bodensee läge, sondern schlicht falsch, da der größte Teil der Stadt nicht auf der Insel liegt. Wem das am Herzen liegt, der möge bei der offiziellen Webseite beginnen. --Siehe-auch-Löscher 17:12, 1. Feb. 2012 (CET)
Name der Bürgermeisterin
ich hab den namen der bürgermeisterin richtig gestellt. in der kurzform heisst sie nämlich seidl und nicht meyer (nicht signierter Beitrag von 217.186.84.133 (Diskussion) 15:58, 20. Mai 2004 (CEST))
ich habe es auf die korrekte weise abgeändert: Petra Meier to Bernd-Seidl so unterzeichnet sie auch. vielleicht kann ja mal jemand dazuschreiben wo der name herkommt. (nicht signierter Beitrag von 62.180.229.57 (Diskussion) 11:11, 20. Jul. 2004 (CEST))
der name kommt aus dem schwedischen. (nicht signierter Beitrag von 217.235.189.105 (Diskussion) 15:22, 9. Nov. 2004 (CET))
- ist das wirklich so wichig, wer welchen Amt im Moment gerade habe? Das sind doch recht flüchtige und nur wenig interessante Daten zum interessanten Thema Stadt (Lindau und alle anderen Orte). Ilja 11:39, 20. Jul 2004 (CEST)
Tippfehler
In diesen Artikel wimmelt es nur so von „Tippfehlern“…. (nicht signierter Beitrag von 84.182.9.18 (Diskussion) 18:07, 19. Nov. 2005 (CET))
- Wie wär's mit korrigieren, wenn du sie doch schon gefunden hast? So läuft das eigentlich hier ... --Baikonur 20:26, 19. Nov 2005 (CET)
Bodolz ist kein Stadtteil sondern Gemeinde
Hallo zusammen. Soviel ich weiss ist Bodolz eine selbstständige Gemeinde mit eigenen Stadtteilen. Sollte also nicht als Stadtteil von Lindau geführt werden, sondern eher als Gemeinde des Landkreis Lindau (Bodensee), oder was meint Ihr dazu??? --Bodenseee 20:28, 30. Jan. 2007 (CEST)
Meyers
http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/werk/meyers/band/10/seite/0799/meyers_b10_s0799.html (nicht signierter Beitrag von Alexander.stohr (Diskussion | Beiträge) 13:38, 21. Jul. 2007 (CEST))
Frühgeschichte
Hallo, im Artikel steht unter Ur- und Frühgeschichte, es wäre ein Steigbaum aus dem 14. Jahrhundert gefunden worden. Wahrscheinlich ist vor Christus gemeint? Ich bin mir aber nicht 100% sicher, sonst würd ichs selber ändern. Wer weiß was genaueres? --Hajumal 15:36, 15. Dez. 2008 (CET)
Klima in Lindau
Der vorgestern von LoKiLeCh eingefügte Abschnitt über das Klima in Lindau ist in der jetzigen Form noch nicht befriedigend. Erstens gehört zum Klima noch einiges mehr als der Niederschlag. Zweitens sind die Angaben zu den Spitzenpositionen bezüglich der Niederschlagsmenge und seiner jahreszeitlichen Schwankungen verwirrend: Wenn tatsächlich an 96 % aller anderen Messstellen eine geringere durchschnittliche Niederschlagsmenge und an 98 % aller Messstellen eine geringere jahreszeitliche Schwankung der Niederschlagsmenge beobachtet wird, dann liegt Lindau in beiden Fällen nicht nur im obersten Drittel sondern sogar im obersten Zwanzigstel. Drittens ist das Diagramm mangelhaft, da es sich nur über elf Monate des Jahres erstreckt, entweder von Anfang Januar bis Anfang Dezember oder von Ende Januar bis Ende Dezember – das ist nicht eindeutig erkennbar; jedenfalls sind auf der Abszissenachse nur elf Monatsintervalle vorhanden. --BurghardRichter 18:45, 11. Mai 2009 (CEST)
Lindauer Hafenstreit
Ist es möglich, dass jemand die Geschichte des "Lindauer Hafenstreits" ausgehend vom Verkauf der BSB GmbH von der Deutschen Bahn AG an die Stadtwerke Konstanz GmbH im Mai 2003 bis zur außergerichtlichen Einigung im April 2010 im Artikel ergänzt? --Manuel Heinemann 06:45, 20. Jun. 2010 (CEST)
Stadtteile von West nach Ost.
Kressbronn ist ja wohl westlicher als Bodolz. Habe das entsprechend verändert. (nicht signierter Beitrag von Diametralentgegengesetzt (Diskussion | Beiträge) 22:05, 15. Jul 2010 (CEST))
Verweis auf Hauptartikel Luitpoldkaserne (Lindau)
Hallo Klaus Mangold, merkst Du denn nicht, dass durch Deine Änderung mit dem Bindestrich jedesmal der ganze Verweis verschwindet? In der „Vorlage Hauptartikel“ muss der erste Parameter exakt mit dem Titel des Artikels übereinstimmen, auf den verwiesen wird, und der heißt nun mal „Luitpoldkaserne (Lindau)“. Mit freundlichen Grüßen --Martin Geisler 18:59, 27. Jan. 2012 (CET)
Glockengeläut
Ich bin über die gestern von Ramessos eingefügten Links auf Audiodateien mit Glockenklängen aus Lindau nicht glücklich. Ich finde, das hat keine ausreichende Relevanz für einen Wikipedia-Artikel. Ich möchte es aber nicht gleich löschen, ohne es vorher zur Diskussion gestellt zu haben. --BurghardRichter 19:46, 28. Mai 2010 (CEST)
Wenn man zu einer Kirche Bilder einstellen darf, warum nicht auch Töne?134.34.13.172 19:16, 4. Jul. 2012 (CEST)
Gastronomie
Was bedeutet eigentlich "Auf der Insel sind die Betriebe meist auf Tagestouristen ausgerichtet"? Ist das Angebot irgendwie anders / teurer / schlechter als wenn es auf Normalbürger ausgerichtet wäre? 134.34.13.172 19:13, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Es könnte zum Beispiel sein, dass einige Gaststätten früher als anderswo am Abend schliessen, weil die Tagesgäste am späten Abend nicht mehr anwesend sind. --BurghardRichter (Diskussion) 15:33, 6. Jul. 2012 (CEST)
Alemannischer Name, zur Löschung durch Herrn Braveheart: "Wir werden jetzt nicht jeden Dialekt aufzähl"
Um im Pluralis majestatis fortzufahren: Wir werden sicher nicht jeden Dialekt aufzähl(en), aber der Ausdruck "Linda" ist nicht irgendein beliebiger Dialektausdruck, sondern der alemannische Name im Raum um Lindau dh. Allgäu, Vorarlberg. Er wird möglicherweise in Lindau selber nicht mehr gebraucht, im Umland heißt es aber immer noch: z'Linda = in Lindau (wörtlich: zu Lindau) und "gi Linda" = nach Lindau (wörtlich: gen Lindau) etc. Vergleiche auch: Köln: Kölle, Straßburg: Schdroosburi, Mulhouse: Milhüsa etc.
213.162.77.195 12:08, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Habe den alemannischen Namen wieder in den Artikel gesetzt, der lokale Name gehört auch zur erwünschten Information und die Angaben des anonymen Benutzers 213.etc. sind korrekt. Dagegen habe ich die Etymologie gelöscht. Sie lautet:
- "Der Name rührt von Linden Au her, also einer von Lindenbäumen bewachsenen Flusslandschaft. Aus römischer Zeit wird die Bezeichnung Lindavia zitiert."
- Dazu ist zu sagen Lindavia ist lediglich eine Latinisierung des deutschen Namens und in römischer Zeit nicht bezeugt! Wer dies schreibt, verrät seine sprachgeschichtliche Unkenntnis. Ob die Etymologie mit den Lindenbäumen stimmt, mag bezweifelt werden. Es ist zwar durchaus möglich, aber sehr gut könnte auch keltisches *lind- "See" vorliegen. Zudem macht die Bedeutung "Flusslandschaft" keinen Sinn, auch hier verrät der Autor seine sprachhistorische Inkompetenz. "Au" beudeutete ursprünglich "feuchte Niederung", "Land am Wasser" oder auch "Insel" (Rheinau, Reichenau, Mainau, Lindau, Ufenau, Lützelau). Solange die "Lindenetymologie" nicht belegt wird, ist sie als volksetymologische Spekulation zu betrachten und gehört nicht in den Artikel. --al-Qamar 14:53, 29. Nov. 2007 (CET)
- Das "keltisches *lind- "See" ist nicht ganz korrekt. Meine Wörterbücher zu noch lebenden keltischen Sprachen weisen llyn = See [Walisisch] bzw. len = See [Bretonisch] aus. Am Niederrhein gibt es Krefeld-Linn an einem Altrheinarm, dessen südlicher Nachbarort Büderich-Meer ist (nach Neugliederung "Meerbusch"). Mit Anlautverschiebung ebenfalls an einem Altrhein gelegen Vlyn [heute Neukirchen-Vlyn], wo der Altrhein auch diesen Namen trägt. Das an den "Linn" geschobene "t" taucht bei Altsiedlungen auf, die romanische Wurzeln haben (Linz am Rhein) und stammen von römischen "Lintia" bzw. "Lintiacum" ab, d.h. das "t" markiert den Siedlungsnamen im Gegensatz zum Flurnamen ohne dem "t". Lindau könnte sich demnach als die "Au" bei Lin-t erklären lassen. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 84.179.105.204 (Diskussion) 16:30, 26. Jan. 2014 (CET))
Geographie
Bei den Koordinaten 47.5432,9.7226 (kann man in Google Maps eingeben), d.h. vor dem Ufer des Ortsteiles Zech, gibt es noch eine kleine Insel, auf der ein Baum wächst, d.h. die Insel muss permanent sein. Weiß jemand, wie sie heißt? Oder sollte es im Bodensee noch eine namenlose Insel geben? Ramessos (Diskussion) 22:40, 14. Okt. 2013 (CEST)
- Das Bild ist im Herbst/Winter aufgenommen, wie man an den Bäumen sieht, also noch vor der Schneeschmelze. Da ist der Wasserstand immer niedriger als im Frühling, wenn der geschmolzene Schnee von den Bergen in den See einfließt. Die Insel ist demnach wahrscheinlich nur für ein paar Monate eine Insel; sobald der Wasserstand steigt, nicht mehr. Anders kann ich es mir nicht erklären, denn dass es noch eine nicht kartografierte Insel im Bodensee gibt, halte ich für ausgeschlossen. --feloscho [schreib' mir was]; 18:41, 15. Okt. 2013 (CEST)
- Ich habe auf der amtlichen Topographischen Karte 1:50.000 nachgesehen: Da ist tatsächlich vor der Ortschaft Zech, nordwestlich der Mündung der Leiblach, eine kleine Insel ohne Namensangabe eingetragen. Sie scheint sogar etwas grösser zu sein als die Insel Hoy. --BurghardRichter (Diskussion) 19:42, 15. Okt. 2013 (CEST)
- Wir haben jetzt etwa mittleren Wasserstand am Bodensee. Ich war am letzten Wochenende da und habe die Insel gesehen (und ein Foto gemacht). Es ist eindeutig eine Insel, ich kann mir allerdings vorstellen, dass sie bei Niedrigwasser zur Halbinsel wird. Wenn sie einen Namen hätte, würde ich einen Artikel dazu erstellen, aber so?? Ramessos (Diskussion) 17:18, 16. Okt. 2013 (CEST)
- Man müsste einmal auf einer grossmassstäbigen Flurkarte (die ich nicht besitze) nachsehen. Ich vermute, dass die Insel einen Namen hat. Dann könnten wir sie hier im Artikel nennen. Für einen eigenen Artikel müsste man noch etwas mehr darüber wissen als nur den Namen. --BurghardRichter (Diskussion) 18:31, 16. Okt. 2013 (CEST)
- Hier ist schon mal das Bild. Ich glaube auch, sie ist größer als Hoy. Ramessos (Diskussion) 22:14, 16. Okt. 2013 (CEST)
- Ein sehr gutes Luftbild dieser Insel findet man unter http://geoportal.bayern.de/bayernatlas an der Koordinate 9.723 ö.L. 47.543 n.B., sofern man auf "Luftbild" schaltet. Bei "Karte" und "Amtl. Karte" findet man hier leider nichts. Ramessos (Diskussion) 17:03, 21. Okt. 2013 (CEST)
- Doch, auf „Karte“ ist sie auch zu sehen, auch auf der amtlichen Karte – da allerdings nur in den etwas kleineren Massstäben. Die grossmassstäbige amtliche Karte ist die Flurkarte, und die enthält typischerweise keine Gewässerbegrenzungen, sondern nur Flurstücksgrenzen. Die seeseitigen Flurstücksgrenzen der Ufergrundstücke haben oft einen ganz bizarren Verlauf, der kaum eine Ähnlichkeit mit der Uferlinie hat. Anscheinend ist unsere Insel kein eigenes Grundstück, sondern gehört zum Seegrundstück. Der Name ist leider nirgends angegeben. --BurghardRichter (Diskussion) 17:57, 21. Okt. 2013 (CEST)
- Also ich sehe da beim besten Willen nichts. Bitte mal einen Link schicken (Ansicht im BayernAtlas auf passenden Kartenmaßstab stellen und dann auf das Ketten-Symbol klicken). --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 18:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- (BK) Du bist an der falschen Stelle, vermute ich: [1]. Es geht hier um dieses Inselchen, welches auf den topographischen Karten nicht verzeichnet ist: [2]. --тнояsтеn ⇔ 18:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- Oh ja, es scheint dort tatsächlich zwei kleine Inseln zu geben. Ich meinte die südliche, an der Mündung der Leiblach; die ist auf allen Luftbildern zu sehen und auch in den amtlichen topographischen Karten eingezeichnet, aber ohne Namensangabe. Dass es etwa 1 km weiter nördlich, nahe der Eichwaldstrasse, noch eine kleine Insel gibt, darauf bin ich erst jetzt aufmerksam geworden. Die ist tatsächlich in keiner Karte verzeichnet. Da haben Ramessos und ich also aneinander vorbei geredet, da ich mir nicht die Mühe gemacht habe, die von ihm genannten Koordinaten nachzumessen. --BurghardRichter (Diskussion) 20:29, 30. Okt. 2013 (CET)
WP:Auskunft#Inselchen im Bodensee. --тнояsтеn ⇔ 18:45, 30. Okt. 2013 (CET)
Info: Nachdem die Frage doppelt gestellt wurde, bin ich erst auf die Diskussion hier aufmerksam geworden, nachdem ich diese Nachfrage gestartet habe:- Jetzt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 44#Inselchen im Bodensee. --тнояsтеn ⇔ 10:36, 4. Nov. 2013 (CET)
- Ich war am Wochenende nochmal dort und habe Eingeborene befragt. Das Ergebnis ist hier: Vogelinsel (Bodensee). Ramessos (Diskussion) 20:52, 19. Nov. 2013 (CET)
- Schön; dann hat also zumindest die eine der beiden Inseln jetzt einen Namen. Ob dein neuer Artikel aber lange erhalten bleibt, so ganz ohne Quellenangaben? Mündliche Auskünfte von Anwohnern sind leider keine ausreichenden Quellen. --BurghardRichter (Diskussion) 22:01, 19. Nov. 2013 (CET)
- Jemand, der sich auskennt, sollte noch die Infobox hinzufügen. Und: mich führen die angegeben Koordinaten zu einem Gebilde, das für mich sehr nach künstlicher Aufschüttung aussieht. --feloscho [schreib' mir was]; 16:08, 20. Nov. 2013 (CET)
- Schön; dann hat also zumindest die eine der beiden Inseln jetzt einen Namen. Ob dein neuer Artikel aber lange erhalten bleibt, so ganz ohne Quellenangaben? Mündliche Auskünfte von Anwohnern sind leider keine ausreichenden Quellen. --BurghardRichter (Diskussion) 22:01, 19. Nov. 2013 (CET)
- Dass es eine künstliche Aufschüttung sein könnte, dafür spricht sicher die unmittelbare Nähe zu dem nördlichen der beiden in den See hineinragenden Mündungsdämme der Leiblach (der auch das Hafenbecken begrenzt). Aber auch eine künstliche Insel ist eine Insel. So haben wir ja auch über die Insel Hoy einen eigenen Artikel, die auch eine künstliche Aufschüttung ist. --BurghardRichter (Diskussion) 17:47, 20. Nov. 2013 (CET)
- An der Existenz der Inseln gibt es ja wohl keinen Zweifel. Von der Vogelinsel werde ich demnächst auch noch ein Foto machen. Ich gebe zu, dass ich den Namen allerdings in schriftlichen Quellen nirgends finde, er stammt eben nur von den Anwohnern (von denen aber einige wirklich alteingesessen waren und sehr ortskundig wirkten). Vielleicht könnte es die Glaubwürdigkeit erhöhen, wenn ein anderer Wikipedianer den Namen nochmal bestätigen würde; auch das ginge aber wohl nur durch Befragungen von Einheimischen. Ramessos (Diskussion) 18:18, 20. Nov. 2013 (CET)
- Ich wollte damit auch keinen Zweifel an der Existenz ausdrücken, sondern nur anregen, dies dem Artikel hinzuzufügen, falls belegt. --feloscho [schreib' mir was]; 13:46, 21. Nov. 2013 (CET)
- Die Insel ist hier als Vogelinsel eingezeichnet, aber reicht das als Beleg (und als relevanzstiftendes Merkmal)? Laut den RK gilt eine Insel nur als relevant, wenn sich der Name in einer Landkarte befindet. --feloscho [schreib' mir was]; 17:49, 21. Nov. 2013 (CET)
- Danke, Feloscho! Klasse dass man den Namen doch gedruckt findet. Sobald das Wetter wieder besser ist, radle ich nochmal hin und mache ein Foto. Ramessos (Diskussion) 16:11, 22. Nov. 2013 (CET)
- Die Insel ist hier als Vogelinsel eingezeichnet, aber reicht das als Beleg (und als relevanzstiftendes Merkmal)? Laut den RK gilt eine Insel nur als relevant, wenn sich der Name in einer Landkarte befindet. --feloscho [schreib' mir was]; 17:49, 21. Nov. 2013 (CET)
- Ich wollte damit auch keinen Zweifel an der Existenz ausdrücken, sondern nur anregen, dies dem Artikel hinzuzufügen, falls belegt. --feloscho [schreib' mir was]; 13:46, 21. Nov. 2013 (CET)
- An der Existenz der Inseln gibt es ja wohl keinen Zweifel. Von der Vogelinsel werde ich demnächst auch noch ein Foto machen. Ich gebe zu, dass ich den Namen allerdings in schriftlichen Quellen nirgends finde, er stammt eben nur von den Anwohnern (von denen aber einige wirklich alteingesessen waren und sehr ortskundig wirkten). Vielleicht könnte es die Glaubwürdigkeit erhöhen, wenn ein anderer Wikipedianer den Namen nochmal bestätigen würde; auch das ginge aber wohl nur durch Befragungen von Einheimischen. Ramessos (Diskussion) 18:18, 20. Nov. 2013 (CET)
Heute habe ich auch mal eure Vogelinsel virtuell besucht und dabei festgestellt, dass sie gar nicht zu Deutschland gehört (geschweige denn zu Bayern oder gar Lindau) - näheres im Artikel. Wenn die Insel namentlich auch nur auf dieser Kartenskizze des TSG Lindau-Zech e.V. verzeichnet ist, ist das zwar dürftig, reicht aber m.E. zum Überspringen der Relevanzhürde. Aber ist sie das? Ist der Schriftzug Vogelinsel auf dieser Karteninsel tatsächlich ein geographischer Name (wie z.B. Bodensee), oder stellt er eine generische Bezeichnung dar (wie z.B. Untiefe). Fragen über Fragen, und keine Antworten. Könnt ihr da mal einen von den TSG-Typen fragen, wie der Schriftzug Vogelinsel auf der Karteninsel gemeint ist?--Ratzer (Diskussion) 14:03, 18. Feb. 2015 (CET)
- Laut dieser Karte gilt das Kondominium aber mit Ausnahme eines Uferstreifens, in dem sich auch die Insel befindet. --feloscho [schreib' mir was]; 15:09, 18. Feb. 2015 (CET)
- Danke, das hatte ich mangels Kenntnis dieser Karte nicht berücksichtigt. Die Insel gehört also zu Deutschland, vielleicht auch zu Bayern, aber laut BayernAtlas immer noch zu keiner Gemeinde, keiner Gemarkung und keinem Flurstück. Sie wurde also amtlicherseits nicht vermessen und wird vermessungstechnisch wie die Wasseroberfläche des Bodensees (Uferstreifens) behandelt.--Ratzer (Diskussion) 15:31, 18. Feb. 2015 (CET)
Heidenmauer
Als ältestes Bauwerk auf der Lindauer Insel gilt, wenn auch umstritten, die so genannte Heidenmauer, eine kolossale, blockförmige Befestigungsmauer in Richtung Festland. Ob die Mauer auf die Römerzeit oder eher auf mittelalterliche, allenfalls frühmittelalterliche Ursprünge hindeutet, ist nicht geklärt. (Meyers Konversationslexikon bezeichnet das Bauwerk in seiner 4. Auflage als Wartturm. Berichte von Anwohnern, dass innerhalb der Mauer Schutt aus dem Zweiten Weltkrieg abgelagert wurde, begründen jedoch Zweifel an dem historischen Wert)
Der umklammerte Satz erschleißt sich mir nicht ganz. Inwiefern widerspricht die Ablagerung von Kriegsschutt innerhalb der Mauer der These, die Heidenmauer sei ein Wartturm? Mal ganz davon abgesehen, dass die „Berichte von Anwohnern“ nicht belegt sind. --feloscho [schreib' mir was]; 16:44, 3. Jun. 2014 (CEST)
Stadtteile
Das System hinter der Klassifizierung als Stadtteil bzw. die innere Hierarchie der Ortsteile ist mir nicht ganz ersichtlich; in einer Informationsbroschüre von 2009 ([3], S. 12 ff.) werden nur Insel, Aeschach, Reutin, und Oberreitnau/Unterreitnau als Stadtteile aufgeführt. Eine irgendwie geartete verwaltungstechnische Relevanz dürften Insel, Aeschach, Hoyren, Schachen, Zech, Oberreitnau, Unterreitnau haben (z.B. [4], S.2, Stimmbezirke). So würde ich als Lindauer die Stadt auch intuitiv untergliedern. Worauf basiert die jetzige Unterteilung? --feloscho [schreib' mir was]; 20:02, 1. Apr. 2015 (CEST)
- @Ratzer: Kannst du da etwas Erhellendes beisteuern? --feloscho [schreib' mir was]; 14:43, 2. Apr. 2015 (CEST)
Eine Mail ans Vermessungsamt ist unbeantwortet geblieben, ich habe den Abschnitt jetzt trotzdem auf Grundlage der Ortsdatenbank überarbeitet. Die Angaben dort sind wohl die offiziellsten zu dem Thema. --feloscho [schreib' mir was]; 19:03, 28. Apr. 2015 (CEST)
Warum hatte Lindau den Sonderstatus als Besatzungszone?
Die Frage finde ich recht interessant: der Sonderstatus und dann eben auch in Bayern, wo die Franzosen ja eigentlich nicht vertreten waren? Wer weiß etwas darüber? --217.83.161.146 00:27, 17. Sep. 2015 (CEST)
- Bayern gehörte ansonsten zur amerikanischen Besatzungszone, und der südliche Teil von Württemberg (Württemberg-Hohenzollern) gehörte zur französischen Besatzungszone. Dadurch dass auch Lindau zur französischen Zone gehörte, grenzten die französischen Zonen Deutschlands und Österreichs direkt aneinander, so dass die französischen Truppen nicht durch fremdes Gebiet fahren mussten, wenn sie aus ihrer deutschen in ihre österreichische Besatzungszone fahren wollten. (Sonst hätten sie entweder mit dem Schiff über den Bodensee oder eben durch die amerikanische Zone fahren müssen.) Darum steht auch im Artikel: Das Gebiet diente in den folgenden knapp zehn Jahren als Landbrücke zwischen den französischen Besatzungszonen in Deutschland und Österreich.
- Die Zonenabgrenzungen geschahen öfter nach Verkehrsgesichtspunkten. So haben die Amerikaner durchgesetzt, dass die Grenze zwischen der amerikanischen und der französischen Zone im heutigen Baden-Württemberg so lag, dass nur die Kreise, die vollständig südlich der Autobahn Karlsruhe–Stuttgart–München lagen, zur französischen Zone kamen. Dadurch lag diese Autobahn ganz in der amerikanischen Zone. Ein kleines Flächenstück im äussersten Nordwesten von Thüringen kam zur amerikanischen Zone (und blieb dann später auch bei Hessen), so dass die Eisenbahnstrecke Fulda–Bebra–Göttingen nicht durch die sowjetische Zone führte. Auch die Grenze zwischen der britischen und der sowjetischen Zone wich in der Gegend von Ratzeburg erheblich von der früheren Landesgrenze zwischen Mecklenburg und der preussischen Provinz Schleswig-Holstein ab, so dass zwischen den zahlreichen Seen, die es dort gibt, alle Dörfer innerhalb ihrer Zone auf dem Landweg erreichbar waren. --BurghardRichter (Diskussion) 01:35, 17. Sep. 2015 (CEST)
- Das Amt Neuhaus (von Hannover aus gesehen jenseits der Elbe) kann man hier noch erwähnen. Es gehörte zu Hannover, war aber von Hannover aus nicht zu erreichen und kam zur sowjetischen Besatzungszone. MfG Harry8 12:05, 20. Feb. 2016 (CET)
- Interessant ist auch, dass Lindau damals - zumindest wenige Jahre lang - nicht zu Bayern gehörte. Es wird separat aufgeführt oder auch als zu Württemberg-Hohenzollern gehörend. MfG Harry8 12:08, 20. Feb. 2016 (CET)
- Im ersten Statistischen Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland werden die Stadt und der Landkreis Lindau (Bodensee) entweder als völlig separates Gebiet ([fast] wie ein eigenes Land) oder aber zum Land Württemberg-Hohenzollern gehörend aufgeführt.
- Als eigenes Gebiet wird es hier angegeben: Seiten 12, 14 und 20!
- Als zu Württemberg-Hohenzollern gehörend wird es hier auf der Seite 22 gelistet. MfG Harry8 12:19, 20. Feb. 2016 (CET)
- Interessant ist auch, dass Lindau damals - zumindest wenige Jahre lang - nicht zu Bayern gehörte. Es wird separat aufgeführt oder auch als zu Württemberg-Hohenzollern gehörend. MfG Harry8 12:08, 20. Feb. 2016 (CET)
- Das Amt Neuhaus (von Hannover aus gesehen jenseits der Elbe) kann man hier noch erwähnen. Es gehörte zu Hannover, war aber von Hannover aus nicht zu erreichen und kam zur sowjetischen Besatzungszone. MfG Harry8 12:05, 20. Feb. 2016 (CET)
- Ein statistisches Jahrbuch dient nicht der Klärung staatsrechtlicher Fragen, sondern statistischen Zwecken; dafür dürfte die verwaltungsmässige Zugehörigkeit massgeblich sein. Ich habe es vor 35 Jahren als Referendar in der baden-württembergischen Vermessungsverwaltung so gelernt: Die Stadt und der Landkreis Lindau gehörten nach dem Zweiten Weltkrieg staatsrechtlich immer zu Bayern. Das Gebiet war aber, weil es in der französischen Besatzungszone lag, verwaltungsmässig dem Land Württemberg-Hohenzollern zugeordnet. Das heisst, die zuständigen obersten Verwaltungsbehörden waren die jeweiligen Ministerien von Württemberg-Hohenzollern. Es galten aber in Lindau weiterhin die bayerischen Landesgesetze. Daraus ergab sich die Besonderheit, dass württembergische Behörden und Gerichte bayerisches Recht anzuwenden hatten. So habe ich es aus meinen damaligen Lehrgängen zum Verwaltungsrecht in Erinnerung; belegen kann ich es nicht. Hier im Artikel wird es etwas anders dargestellt; offensichtlich war die Lage noch etwas komplexer, da Lindau mit seinem Kreispräsidium als oberster Verwaltungsbehörde innerhalb des württembergisch-hohenzollerischen Verwaltungsaufbaus eine Sonderstellung besass. --BurghardRichter (Diskussion) 13:17, 20. Feb. 2016 (CET)
- Richtig, aus rein statistischen Tabellenangaben lassen sich keine wissenschaftl. fundierten Rückschlüsse anstellen. Benatrevqre …?! 13:43, 20. Feb. 2016 (CET)
- Ein statistisches Jahrbuch dient nicht der Klärung staatsrechtlicher Fragen, sondern statistischen Zwecken; dafür dürfte die verwaltungsmässige Zugehörigkeit massgeblich sein. Ich habe es vor 35 Jahren als Referendar in der baden-württembergischen Vermessungsverwaltung so gelernt: Die Stadt und der Landkreis Lindau gehörten nach dem Zweiten Weltkrieg staatsrechtlich immer zu Bayern. Das Gebiet war aber, weil es in der französischen Besatzungszone lag, verwaltungsmässig dem Land Württemberg-Hohenzollern zugeordnet. Das heisst, die zuständigen obersten Verwaltungsbehörden waren die jeweiligen Ministerien von Württemberg-Hohenzollern. Es galten aber in Lindau weiterhin die bayerischen Landesgesetze. Daraus ergab sich die Besonderheit, dass württembergische Behörden und Gerichte bayerisches Recht anzuwenden hatten. So habe ich es aus meinen damaligen Lehrgängen zum Verwaltungsrecht in Erinnerung; belegen kann ich es nicht. Hier im Artikel wird es etwas anders dargestellt; offensichtlich war die Lage noch etwas komplexer, da Lindau mit seinem Kreispräsidium als oberster Verwaltungsbehörde innerhalb des württembergisch-hohenzollerischen Verwaltungsaufbaus eine Sonderstellung besass. --BurghardRichter (Diskussion) 13:17, 20. Feb. 2016 (CET)
Das schreibt die Stadt Lindau (Bodensee) in ihrer Internetpräsentation zur Geschichte:
Französische Truppen besetzen am 30. April 1945 die Stadt, die den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden hat. Zusammen mit dem Landkreis Lindau dient sie in den folgenden Jahren als Landbrücke zwischen den französischen Besatzungszonen in Südwestdeutschland und Westösterreich. Stadt und Landkreis Lindau werden damit vom übrigen Bayern, das amerikanisch besetzt ist, abgetrennt und bilden faktisch ein eigenes (Bundes-)Land. An seiner Spitze steht ein Kreispräsident, der zeitweise mehr Kompetenzen besitzt als die Ministerpräsidenten der Länder.
MfG Harry8 15:35, 20. Feb. 2016 (CET)
- Siehe meine Antwort bereits dort. Kurzum: Diese Internetseite ist keine wissenschaftlich fundierte und insofern (!) zuverlässige Informationsquelle, die wissenschaftlichem Anspruch genügt. Benatrevqre …?! 15:38, 20. Feb. 2016 (CET)
- Und so sieht es der Landkreis Lindau (Bodensee). MfG Harry8 15:41, 20. Feb. 2016 (CET)
- Die Worte "damit" und "faktisch" aus der obigen Internetseitendarstellung sollten hervorgehoben werden, denn sie zeigen auf, dass es sich dabei nicht um juristische Aussagen, sondern lediglich um vage Umschreibungen handelt; ein eigenes Bundesland Lindau hat es staatsrechtlich zu keiner Zeit gegeben, weder als Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland noch als bundesunmittelbares Gebiet.
- In der zweiten Internetseitendarstellung sind die Worte "denn er gehörte als einziger in Bayern" hervorzuheben. Staatsrechtlich blieben die Gebiete der Stadt und des Landkreises Lindau bayerisches Staatsgebiet. Mit der Formulierung "dieses selbständigen Landes" ist offenbar nicht ein eigener Gliedstaat oder bundesunmittelbares Gebiet gemeint, sondern mit dem Ausdruck "Land" soll lediglich das Gebiet im Sinne eines abgegrenzten Territoriums umschrieben werden, dem aber keine weitergehende staatsrechtliche Aussage entnommen werden kann. Die Formulierung "wieder in Bayern eingegliedert" ist so zu verstehen, dass der selbständige Kreis Lindau seit 1. September 1955 auch wieder verwaltungsrechtlich zu Bayern gehört. Benatrevqre …?! 15:50, 20. Feb. 2016 (CET)
- Diese Seite sieht es eher wie ich. MfG Harry8 16:07, 20. Feb. 2016 (CET)
- Inwiefern denn? Meinst du etwa wegen der dortigen Überschrift "Zugehörigkeit staatlich"? Dieser Einzeiler ist zu unspezifisch, um eine These darauf aufbauen zu können. Auch ist diese tabellarische Übersicht übrigens kein wissenschaftlich fundierter Literaturnachweis. Benatrevqre …?! 16:10, 20. Feb. 2016 (CET)
- Hier ist noch eine interessante Darstellung. MfG Harry8 16:43, 20. Feb. 2016 (CET)
- Und hier ein Artikel zum Thema Als Lindau zurück nach Bayern kam, leider nicht frei zugänglich. MfG Harry8 16:53, 20. Feb. 2016 (CET)
- Hier steht im § 6, dass der bayerische Kreis Lindau als Land im Sinne des Gesetzes (Gesetz zur vorläufigen Regelung der Rechtsverhältnisse des Reichsvermögens und der preußischen Beteiligungen) gilt. (nur so als Beispiel) MfG Harry8 17:00, 20. Feb. 2016 (CET)
- Das steht in § 7. Die dort verwendete Formel "im Sinne des Gesetzes" bedeutet auch nur das: nur für diesen Anwendungsfall.
- Der Aufsatz Der „Beinahe-Freistaat“ von Bernhard Grau ist gut recherchiert und recht fundiert geschrieben (danke für die Verlinkung dieses lesenswerten Beitrags). Dort kommt auch wiederholt zum Ausdruck, dass die Zugehörigkeit des Kreises Lindau zum Freistaat Bayern aufrechterhalten blieb. Das schlagende Argument für die Zugehörigkeit war insbesondere, dass die Verfassung (Süd-)Württemberg-Hohenzollerns für den bayerischen Kreis Lindau keine Anwendung fand. Dass im württemberg-hohenzollerischen Landtag beschlossene Gesetze für Lindau übernommen wurden, tat dem keinen Abbruch. Benatrevqre …?! 17:44, 20. Feb. 2016 (CET)
- Hier steht im § 6, dass der bayerische Kreis Lindau als Land im Sinne des Gesetzes (Gesetz zur vorläufigen Regelung der Rechtsverhältnisse des Reichsvermögens und der preußischen Beteiligungen) gilt. (nur so als Beispiel) MfG Harry8 17:00, 20. Feb. 2016 (CET)
- Und hier ein Artikel zum Thema Als Lindau zurück nach Bayern kam, leider nicht frei zugänglich. MfG Harry8 16:53, 20. Feb. 2016 (CET)
- Hier ist noch eine interessante Darstellung. MfG Harry8 16:43, 20. Feb. 2016 (CET)
- Inwiefern denn? Meinst du etwa wegen der dortigen Überschrift "Zugehörigkeit staatlich"? Dieser Einzeiler ist zu unspezifisch, um eine These darauf aufbauen zu können. Auch ist diese tabellarische Übersicht übrigens kein wissenschaftlich fundierter Literaturnachweis. Benatrevqre …?! 16:10, 20. Feb. 2016 (CET)
- Diese Seite sieht es eher wie ich. MfG Harry8 16:07, 20. Feb. 2016 (CET)
- Nach Bearbeitungskonflikt:
- Ich sehe es auch so wie Benatrevqre. Nochmal zu deinen Argumenten, Harry, im einzelnen (wobei ich teilweise Benatrevqres Aussagen wiederhole):
- Zur Internetseite der Stadt: Die Angaben auf einer Tourismus-Homepage müssen hinsichtlich ihrer juristischen Zuverlässigkeit grundsätzlich nicht verbindlich sein. Dennoch belegen die Worte „bilden faktisch ein eigenes (Bundes-)Land“ nach meinem Verständnis sehr klar, dass Lindau staatsrechtlich eben kein eigenes Bundesland war; denn sonst gäbe das (von mir hier unterstrichene) Wort faktisch keinen Sinn.
- Im Website des Landkreises heisst es: „Nach dem 2. Weltkrieg, von 1946 bis 1955, nahm der Landkreis eine Sonderstellung ein, denn er gehörte als einziger in Bayern zur französischen Zone.“ Das ist meines Erachtens vollkommen richtig: Der Landkreis lag in Bayern und gehörte zur französischen Zone. Der Satz „Am 1. September 1955 wurde der selbständige Kreis Lindau wieder in Bayern eingegliedert“ kann nur so zu verstehen sein, dass Lindau verwaltungsmässig wieder in den Regierungsbezirk Schwaben und das Land Bayern eingegliedert wurde. Interessant wäre allerdings die Frage, ob Lindau von 1945 bis 1955 rechtlich auch zum bayerischen Bezirk Schwaben gehörte.
- Auch diese von dir angeführte Seite sagt nur: „1945–1955 Sonderstatus innerhalb der französischen Besatzungszone“, aber nichts davon, dass Lindau in dieser Zeit ein eigenes Bundesland gebildet hätte oder zum Land Württemberg-Hohenzollern bzw. Baden-Württemberg gehört hätte.
- Diese zuletzt von dir angeführte Quelle ist ausgesprochen informativ. Sie beschreibt ausführlich die bedeutende Machtfülle des Lindauer Kreispräsidenten, sagt aber nichts davon, dass Lindau staatsrechtlich nicht zu Bayern gehört hätte. In der darin auf Seite 5 enthaltenen Öffentlichen Erklärung der Lindauer Parteien zur württembergisch-hohenzollernschen Landtagswahl am 18.5.1947 heisst es: „Diese Wahl hat in verschiedenen Kreisen unserer Bevölkerung Befürchtungen erweckt. Man ist besorgt, dass sie den ersten Schritt zur Loslösung unseres Kreises von unserem bayerischen Vaterland bedeuten könnte, […] Wir haben diese Besorgnis an zuständiger Stelle vorgetragen und die bündige Versicherung erhalten, dass diese Wahl nichts weiter bezwecke, als den Bewohnern des Kreises Lindau als Teil der französ. Besatzungs-Zone die Möglichkeit zu geben, in dem Landtag Württembergs und Hohenzollerns die Interessen des Kreises wahrzunehmen, wenn dort Massnahmen beraten werden, die auch auf Lindau rückwirken. In keiner Weise ist beabsichtigt, mit dieser Wahl etwa eine Abtrennung des Kreises Lindau von Bayern einzuleiten. Dies geht auch daraus hervor, dass die Verfassung Südwürttembergs und Hohenzollerns für den bayerischen Kreis Lindau keine Anwendung findet.“
- In dem von dir angeführten Gesetz zur vorläufigen Regelung der Rechtsverhältnisse des Reichsvermögens und der preussischen Beteiligungen lautet der § 7: „Der bayerische Kreis Lindau gilt als Land im Sinne des Gesetzes.“ Der Kreis Lindau wird also ausdrücklich als bayerischer Kreis bezeichnet. Der Satz besagt nichts anderes, als dass der Kreis kein Bundesland ist, sondern eben nur „als Land im Sinne dieses Gesetzes“ gilt – das heisst, dass er in bezug auf die in diesem Gesetz getroffenen Regelungen wie ein Land zu betrachten ist. Wenn der Kreis Lindau tatsächlich ein Bundesland gewesen wäre, hätte es dieses § 7 überhaupt nicht bedurft.
- Wenn der Kreis Lindau staatsrechtlich zum Land Württemberg-Hohenzollern und später Baden-Württemberg gehört hätte, hätte es zur Rückabtretung an Bayern im Jahr 1955 eines Staatsvertrags zwischen Bayern und Baden-Württemberg bedurft. Davon ist mir aber nichts bekannt. Stattdessen habe ich nur das bayerische Gesetz über den Bayerischen Kreis Lindau vom 23. Juli 1955 (Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt, Nr. 11 vom 29.7.1955) gefunden. Das behandelt aber, soweit ich erkennen kann, nur den Verwaltungsübergang des Kreises Lindau an Bayern.
- In der wissenschaftlichen Fachliteratur habe ich gefunden: Bettina Blank: Die westdeutschen Länder und die Entstehung der Bundesrepublik. Zur Auseinandersetzung um die Frankfurter Dokumente von 1948. Oldenbourg, München 1995, S. 291. Dort heisst es: „Mit der Generalverwaltungsverfügung Nr. 10 vom 26. November 1945 war der bayerische Kreis Lindau an das spätere Land Württemberg-Hohenzollern angegliedert worden.“ Man beachte: angegliedert, nicht eingegliedert. --BurghardRichter (Diskussion) 18:52, 20. Feb. 2016 (CET)
- Die Stadt und der Landkreis Lindau (Bodensee) waren zusammen ein eigener Verwaltungsbezirk. So wird es ja auch im Statistischen Jahrbuch angegeben. MfG Harry8 20:00, 20. Feb. 2016 (CET)
- Allerdings steht in der Städteliste - und nur dort - hinter Lindau (Bodensee) die Abkürzung für Württemberg-Hohenzollern. MfG Harry8 20:02, 20. Feb. 2016 (CET)
- Interessant ist auch, dass die Stadt Lindau (Bodensee) am 25. September 1948 die Kreisfreiheit wiedererlangte, während die anderen vergleichbaren Städte am 1. April 1948 oder am 1. April 1949 wieder kreisfrei wurden. MfG Harry8 20:09, 20. Feb. 2016 (CET)
- Ja, zwischen Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit der Stadt Lindau zum Landkreis Lindau gab es mehrere Wechsel, u.a. auch in der Zeit der verwaltugsmässigen Zugehörigkeit zu Württemberg-Hohenzollern: Bei der Bildung des Landkreises 1939 gehörte die Stadt Lindau nicht zum Kreis; 1940 wurde sie eingegliedert; 1948 ist sie wieder ausgeschieden; 1972 wurde sie wieder eingegliedert; s. Landkreis Lindau (Bodensee)#Landkreis. --BurghardRichter (Diskussion) 20:22, 20. Feb. 2016 (CET)
Zur Gedenktafel in der Peterskirche
Es heißt jetzt "außerdem befindet sich hier eine Gedenktafel für Opfer der NS-Gewaltherrschaft mit 18 Namen, bei einem davon mit dem Zusatz „gestorben in Auschwitz“. Zur weiteren Bearbeitung gebe ich wider, was in einer Referenz dazu steht, denn
als Referenz habe ich diesen Beitrag gefunden Herrmann Dorfmueller, er nennt diese Namen und gibt Daten dazu an von Julius Herzberger (Tod 1934 in Ascona; seine Frau Cäcilie ist in Auschwitz), Anton Gies (Tod im KZ Sachsenhausen am 20. August 1940), Georg Meyer (1936 in Kaufheuren Opfer der Euthanasie), Johann Miller (ebenso im Jahre 1940), Rosi Gutensohn (ebenso o. D., aus Unterreitnau, Küchenhilfe im Landschulheim Holdereggen), Eheleute Ferdinand (Tod 1941 Wien) und Clara Weil (sie hatten ein Textilgeschäft an der Ecke Ludwigstraße/Salzgasse; Tod im Judenlager Milbertshofen vermutl. 1945), Dr. Ernst Schiumberger und Frau Käte (eine Jüdin und ihre 15-jährige Tochter Beate; 1942 erweiterter Freitod ?), Karl Fackelmayer (wurde 1943 standrechtlich erschossen), Emil Spiegel und Frau Clothilde Spiegel (Textilgeschäft in der Cramergasse. Ihre Tochter Martha wurde 1942 von der Gestapo verschleppt. Sie wurde 1943 im Vernichtungslager Treblinka ermordet. Im selben Jahr wurden auch ihre Eltern "abgeholt"), Alois Huber (Tod 1944 im KZ Flossenbürg), Iwan Pacyk (Zwangsarbeiter, Tod in Motzach 194?), Erich Seisser (Münchner Unternehmer (Kathreiner, Franz Kathreiner’s Nachfolger); in Berlin am 22.1.1945 hingerichtet; Familie Brougier-Seisser)
Sonst sind mir die Personen nicht bekannt. Wahrscheinlich wäre es für die Ortsgeschichte sinnvoll, weiter zu den Einzelschicksalen zu forschen. --Fr. Gr. bios 14 (Disk.), 01:30, 2. Mai 2016 (CEST)
Neugliederung, Schwimmbäder
Ich habe den Artikel, insbesondere den Abschnitt zu den Sehenswürdigkeiten/Bauwerken neu gegliedert. Dabei habe ich auch einen Teil der Schwimmbäder zu Sport (jetzt: Sport und Freizeit) verschoben, weil sie mir dort passender vorkamen als bei den Bauwerken. Ein paar Bäder habe ich jedoch bei den Bauwerken belassen. Die Idee hinter der Trennung ist, dass sich die Bäder, die primär auf Massenbefriedigung ausgerichtet sind und über eine entsprechende Infrastruktur verfügen, unter Sport und Freizeit zu finden sind und sich die privaten Bäder, die kleiner und zudem allesamt Baudenkmäler sind, bei den Bauwerken. Also Trennung anhand Kriterien von strategischer Ausrichtung und architekturhistorischem Wert des Gebäudes. Andererseits ist diese Trennung vielleicht auch nicht ganz geschickt, bin diskussionsoffen, falls sich jemand daran stört. Grüße --feloscho [schreib mir ’was]; 11:17, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Würde es schon unter der Rubrik: "Bäder" laufen lassen, egal, ob die Schickeria oder die Säufer der Stadt drin baden, ob es privat ist, oder öffentlich. Bad ist Bad.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:36, 11. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo, Feloscho, manchmal hasse ich Wikipedia wie die Pest. Nämlich, wenn diese dämliche Meldung "Irgend was ist schiefgelaufen" kommt. So war es eben bei meinem Versuch, ein Bild, auf dem ich die Chororgel aufrichtete, in den Artikel zu stellen. Versuch Du es bitte. --- Jetzt hab ich dreimal versucht, das Bild in die Diskussion zu bekommen - zum Kotzen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:08, 11. Apr. 2019 (CEST)
Marionettenoper / Forum am See
Hallo, ich besuchte vor 10 Jahren eine Vorstellung. Damals war die Bühne in einem seperatem Raum, nicht im Konzertsaal. Die Puppenspieler klagten aber damals über ziemlich miserable Bedingungen, und planten Veränderungen ihrer Aufführungsstätte. Heißt das, daß sie in den großen Saal (Konzertsaal) umgezogen sind ? Das Forum am See, das Einiges an klassischer Musik bietet und m. E. eine private Institution ist, fehlt im Artikel anscheinend ganz. Können Lindauer Vereine die Inselhalle immer noch einmal jährlich kostenlos mieten, so wie es vor ca. 15 Jahren war ? (nicht signierter Beitrag von 32-Fuß-Freak (Diskussion | Beiträge) 14:26, 17. Apr. 2019 (CEST))
Kein Wort zur Buga
bitte nachtragen (nicht signierter Beitrag von 2003:D9:1F33:6101:19B4:7AC9:A7B8:D546 (Diskussion) 10:05, 3. Jan. 2020 (CET))
- Ja, bitte darum ... Gruß! GS63 (Diskussion) 11:44, 3. Jan. 2020 (CET)
- Guten Tag. Eine Buga fand und findet soweit bekannt in Lindau nicht statt. Sie meinten wohl die Kleine Landesgartenschau 2021, diese ist erwähnt: "Im März 2014 erhielt Lindau den Zuschlag für die Ausrichtung der Kleinen Landesgartenschau 2021. Sie soll unter dem Motto „Ring aus Inselgärten – Natur in der Stadt 2021“ abgehalten werden." --Domi1907 (Diskussion) 20:35, 5. Jan. 2020 (CET)
- Gibt es dazu bereits was zu schreiben. Hat es schon Auswirkungen auf die Stadt / Insel (Parks, Anlagen, Gebäude ...)? Gruß! GS63 (Diskussion) 00:32, 7. Jan. 2020 (CET)
- Sie soll auf der Hinteren Insel teils auf dem jetzigen Parkplatz stattfinden. Ein Ersatzparkhaus am Karl-Bever-Platz wurde mittles eines Bürgerentscheids abgelehnt. Aktuell ist gibt es ein Bürgerbegehren von Lindauer Einzelhändlern organisiert gegen die Landesgartenschau in Lindau. Mehr kann ich auch nicht sagen. Gruß --Domi1907 (Diskussion) 19:57, 7. Jan. 2020 (CET)
- OK ja, kann man nicht verlangen. Mir geht es hier darum, dass nur Relevantes mit aufgenommen wird, was zwar schon vor dem Ereignis selbst eintreten können wird, wozu aber andrerseits auch keine Eile besteht. Also ganz normal, das was vom Ereignis "Gartenschau" abstrahiert relevant für eine Stadt und deren Entwicklung ist. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:47, 7. Jan. 2020 (CET)
- Sie soll auf der Hinteren Insel teils auf dem jetzigen Parkplatz stattfinden. Ein Ersatzparkhaus am Karl-Bever-Platz wurde mittles eines Bürgerentscheids abgelehnt. Aktuell ist gibt es ein Bürgerbegehren von Lindauer Einzelhändlern organisiert gegen die Landesgartenschau in Lindau. Mehr kann ich auch nicht sagen. Gruß --Domi1907 (Diskussion) 19:57, 7. Jan. 2020 (CET)
- Gibt es dazu bereits was zu schreiben. Hat es schon Auswirkungen auf die Stadt / Insel (Parks, Anlagen, Gebäude ...)? Gruß! GS63 (Diskussion) 00:32, 7. Jan. 2020 (CET)
- Guten Tag. Eine Buga fand und findet soweit bekannt in Lindau nicht statt. Sie meinten wohl die Kleine Landesgartenschau 2021, diese ist erwähnt: "Im März 2014 erhielt Lindau den Zuschlag für die Ausrichtung der Kleinen Landesgartenschau 2021. Sie soll unter dem Motto „Ring aus Inselgärten – Natur in der Stadt 2021“ abgehalten werden." --Domi1907 (Diskussion) 20:35, 5. Jan. 2020 (CET)
Tabelle der Stadtteile
Domi1907 hat zu Recht beanstandet, dass in der Tabelle der Stadtteile im Abschnitt Lindau (Bodensee) #Gemeindegliederung die Einwohnerzahl in der letzten Zeile für die ganze Stadt nicht mit der Summe der Einwohnerzahlen der einzelnen aufgeführten Stadtteile übereinstimmt. Eine Übereinstimmung ist auch gar nicht möglich, da die Tabelle in ihrer Struktur unsinnig ist: Die linke Spalte enthält 12 Stadtteile (allerdings ist die Zahl der zwölf Stadtteile unbelegt, da die als Quelle verlinkte Ortsdatenbank der Bayer. Staatsbibliothek hierüber keine Angaben enthält); die rechte Spalte enthält Einwohnerzahlen, die sich auf 48 Gemeindeteile aus dem Amtlichen Ortsverzeichnis von Bayern (1987) des Bayer. Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung nach der Volkszählung von 1987 beziehen. Wenn man von diesen 48 Einwohnerzahlen 12 herausgreift und in der Tabelle den 12 Stadtteilen zuordnet, kann ihre Summe natürlich nicht mit der Gesamt-Einwohnerzahl der Stadt übereinstimmen. Es müssen entweder den 12 Stadtteilen die entsprechenden Einwohnerzahlen zugeordnet werden oder alle 48 Einwohnerzahlen den entsprechenden Gemeindeteilen zugeordnet werden. --BurghardRichter (Diskussion) 02:26, 27. Sep. 2021 (CEST)
- Das Ortsverzeichnis von 1987 bietet bis heute die "aktuellsten" amtlich offiziellen Informationen zu den Gemeindeteilen, wozu auch der Siedlungstyp und die Einwohnerzahl gehören. So kann man weiterhin von den genannten zwölf Stadtteilen und ihren Einwohnerzahlen ausgehen. Die Ortsdatenbank bezieht sich ebenfalls auf diese Daten, wie hier am Beispiel Aeschach zu sehen. Die Tabelle im Artikel bezieht sich rein auf die Kernstadt mit deren Einwohnern in den einzelnen Stadtteilen, darunter sind die weiteren kleineren Gemeindeteile ohne Einwohner aufgeführt. Ich schlage vor eine Spalte mit restliche Gemeindeteile und der fehlenden Differenz der Einwohnerzahl zu ergänzen. Alternativ die letzte Zeile löschen. Gruß --Domi1907 (Diskussion) 10:58, 27. Sep. 2021 (CEST)
Religion - und der Rest...?
Zitat: 2017 hatte Lindau 18,2 % evangelische und 34,6 % katholische Einwohner. (Zitatende) Zusammen also knapp mehr als die Hälfte der Einwohner. Und der Rest? Wenn man schon mit Prozenten anfängt, dann sollte die Summe am Ende bei annähernd 100 liegen. (nicht signierter Beitrag von 94.222.176.219 (Diskussion) 01:22, 3. Aug. 2019 (CEST))
- Warum? Ist es nicht auch so eine sinnvolle Information? Von den restlichen 47,2 % ist eben nicht bekannt, inwieweit sie anderen oder keiner Religionsgemeinschaft angehören. --BurghardRichter (Diskussion) 14:04, 4. Aug. 2019 (CEST)
>> ist eben nicht bekannt - Gewagte These, halte ich für sehr unwahrscheinlich! Welche (selbst gefälschte?) Statistik belegt 52,8 % Evangelen und Katholen? Das eine geht schlecht ohne das andere.
Vgl. Familienstand: Die Summe beträgt exakt 100 % - https://www.stadtlindau.de/Unsere-Stadt/Zahlen-Daten-Statistik
--178.5.169.43 20:09, 5. Aug. 2019 (CEST)
- Die Angaben sind belegt, und die Quelle nennt nicht mehr dazu. Du darfst aber gerne nach vollständigeren Angaben suchen und sie mit Beleg einfügen. --BurghardRichter (Diskussion) 20:49, 5. Aug. 2019 (CEST)
- Das mit den Evangelen und Katholen ist doch so ok. Besser die Angabe über die beiden größten Konfessionen, als gar keine. Der große Rest ist eben altkatholisch, muslimisch, neuapostolisch etc., oder konfessionslos. Irgendwo ziemlich weit draußen in Reutin ( an der Robert-Bosch-Straße ?) gibts auch ein Kirchlein ("Königreichsaal") der Zeugen Jehovas. Kein Grund, daß nur zwei Konfessionen aufgeführt sind, zu beanstanden.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:02, 15. Okt. 2021 (CEST)
Kürzlich neu erstellter Abschnitt "Trinkwasser/Abwasser"
Ein Mitarbeiter der Stadt sagte mir, in Lindau hat man getrennte Kanalsysteme für Regen- und Schmutzwasser. D. h., bei Starkniederschlägen läuft nicht alles Regenwasser mit in die Kläranlage und überschwemmt diese, sondern fließt separat ab, vermutlich direkt in den See oder in Ach und Co. Möglicherweise ist das zum Schutz des Bodensees so gemacht, damit die mit viel Regen verdünnte Jauche den schönen See (der ja in Form des nahen Seepumpwerks Nonnenhorn zur Trinkwassergewinnung genutzt wird) nicht verseucht? Ist dieses Zweikanalsystem was Besonderes ? Wer kennt sich in der Branche aus ? Wenn das was Besonderes ist, könnte das dann auch in den Abschnitt reingetippt werden.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:12, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Man unterscheidet zwischen Mischsystemen und Trennsystemen. Beide Systeme sind in Deutschland sehr gebräuchlich; das Trennsystem in Lindau ist also nicht aussergewöhnlich. Ein Mischsystem hat den Nachteil, dass es bei sehr hohen Niederschlägen vorkommen kann, dass die Kläranlage nicht das ganze anfallende Wasser aus der Kanalisation verarbeiten kann, so dass ein Teil des gemischten Abwassers ungeklärt weitergeleitet wird. Das ist gerade am Bodensee, der als Trinkwasserreservoir genutzt wird, problematisch. Darum überrascht es mich nicht, dass die Stadt Lindau ein Trennsystem besitzt. Sicher wäre es sinnvoll, in dem neu angelegten Abschnitt Lindau (Bodensee) #Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung noch die Information über das Trennsystem aufzunehmen. Wir müssten allerdings einen Beleg dafür haben. Die mündliche Auskunft eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung ist kein ausreichender Beleg. --BurghardRichter (Diskussion) 22:25, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Na, wenn die Aussage ein Beleg wäre, hätte ich es doch eingetragen. Ich schaute in Deinem Link "Trennsystem" nach und sah, daß dieses demnach in der Bundesrepublik öfters gebräuchlich ist. Klar, man will vermeiden, daß die eigene Jauche in verdünnter Form wieder aus dem Wasserhahn kommt. Und Lindau ist aufgrund der Nähe zu den Alpen schon recht niederschlagsreich.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:36, 15. Okt. 2021 (CEST)