Diskussion:Liste lateinischer Phrasen

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in tuo lumine ...

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"... schauen wir das Licht": Ich habe die Einheitsübersetzung eingebessert; nicht wegen des Tempus (wer auf dem Futur besteht, kann es wieder so schreiben), sondern um mit dem Artikel ("das Licht") zu verdeutlichen, dass das lateinische Wort lumen nicht Licht im Sinn von Helligkeit (wie lux) bedeutet, sondern die Lichtquelle meint.--Bavarese (Diskussion) 21:58, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

missa est

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''missa'' ist ein Substantiv: (Ent-)Sendung, Ausschickung; z. B. ''missa equorum''; außerhalb des kirchlichen Gebrauchs aber höchst seltern.--Bavarese (Diskussion) 19:13, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Fortiter in re, suaviter in modo

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Momentan wird das als "Stark in der Sache, mild in der Methode" übersetzt. Also modo würde ich mit "Art und Weise" oder mit "Form" oder mit "Umgang" übersetzen und nicht mit Methode. --Schwäbin 11:45, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ja, aber … Die Übersetzung hängt (wie immer) von der Frage ab, was gemeint sein könnte. Unter Fortiter in re, suaviter in modo wird auf Suaviter in modo, fortiter in re verwiesen, wo modus mit „Art“ übersetzt wird (fortiter als „hart“). Ohne lange suchen zu wollen, ein paar Suchtreffer: Latein-Uebersetzer.com: „Hart in der Sache, mild in der Form“, Nachruf der Konrad-Adenauer-Stiftung auf Christoph Stölzl: „Klar und kraftvoll in der Sache und sanft in der Form“ (nebenbei: hier auch fortiter quasi als Hendiadyoin übersetzt), Meyers Lexikon, 1905: „Stark in der Sache, mild in der Art der Ausführung“. Andererseits kann nach Georges „Methode“ auch mit „modus“ übersetzt werden: Methode - Georges Deutsch-Latein. Zugleich ist „Art und Weise“ nicht die Hauptbedeutung von modus, das nur als Zusatzinfo: modus - Georges Latein-Deutsch.
Kurz: Ja, „Methode“ halte ich auch für unpassend, aber „Ausführung“ oder „Vorgehen“ sollte eine gute Übersetzung darstellen.
Speravir02:42, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt einfach die Übersetzung aus Meyers Lexikon übernommen. — Speravir01:56, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke, das ist auf jeden Fall besser als "Methode". --Schwäbin 10:51, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ducunt volentem fata, nolentem trahunt.

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„Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es mit sich.“ – Seneca, Epistulae morales 107,11. Dieser Vers (jambischer Trimeter) ist der letzte in einer Übersetzung, die Epiktet aus dem Werk des Kleanthes (frg. phys. 527 Arnim) angefertigt hat. Allerdings ist dieser eine Vers nur hier zu finden, so dass auch vermutet wird, er sei von Epiktet selbst dazugedichtet worden.

Meine Frage: Wie ist das möglich, wenn Epiktet nach Seneca lebte (Bei Senecas Tod war er etwa 15 Jahre alt)? --Lamassus (Diskussion) 13:15, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Der Text,so wie Du ihn gefunden hast, ist natürlich Unsinn. Die letzte Fassung, die von mir stammt (vom 26.9.2012), besagte, dass die Verse des Kleanthes-Zitats Senecas Übersetzung sind, dass aber der letzte Vers bei Kleanthes fehlt, so dass vermutet wird, Seneca habe ihn dazugedichtet. Das blieb dann so, mit kleineren Veränderungen, bis es "Benutzerin:Je suis Nigérian" gefiel, den Epiktet ins Spiel zu bringen. Bei Epictet (ench.53) steht dieser Vers ja auch nicht; wie käme der also dazu, ihn (im Kindesalter!) im Senecabrief dazuzudichten? Ich werde das jetzt korrigieren.--Bavarese (Diskussion) 14:56, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. --Lamassus (Diskussion) 20:09, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Nemo me impune lacessit.

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Wäre nicht die Übersetzung "Niemand fordert mich ungestraft heraus" treffender?--Bavarese (Diskussion) 18:33, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ja. sehe ich auch so. — Speravir00:08, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten