Diskussion:Liste von Schlagzeugern und Schlagwerkern

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Feloscho in Abschnitt Funk, Soul, Fusion, ...
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Schlagzeugerinnen

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Schlagzeug scheint eine Männerdomäne zu sein. Tatsächlich sind Frauen zum Beispiel im Jazz hauptsächlich als Sängerinnen vertreten, danach als Pianistinnen und seltener an anderen Instrumenten. Bekannte Schlagzeugerinnen waren, bzw. sind Megan „Meg“ White, Karen Carpenter, Shauney Baby, Samantha Maloney, Maureen Tucker, Terri Lyne Carrington, Cindy Blackman, Sheila E., Marilyn Mazur, Mercedes Lander, Linda McDonald und Inga Thiessen.

Funk, Soul, Fusion, ...

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... fehlt hier. Viele sind als „Jazzer“ kategorisiert, was ihnen jedoch nur bedingt gerecht wird. Billy Cobham beispielsweise hat zwar als „klassischer“ Jazzer angefangen, aber ist der Welt doch vor allem als der Fusion-Drummer bekannt. Und zwischen klassischem Jazzdrumming und Billy Cobhams Stil kann man schon klare Grenzen ziehen. Bernard Purdie war vor allem im Funk/R&B prägend (Purdie Shuffle). Funk-Legenden wie Clyde Stubblefield bei Rock einzuordnen, befremdet mich auch. Ich schlage vor, die jetzige Jazz-Kategorie dieser Liste zur „Oldschool-Jazz“-Kategorie umzufunktionieren (stilistisch bis etwa 60er; Swing/Bop; Buddy Rich, Joe Morello) und eine zweite Kategorie zu Funk/Fusion/Soul/R&B aufzumachen. Dies würde dem Umstand Rechnung tragen, dass fast alle Drummer aus dem Jazz-Umfeld in den 70ern auf den Jazzfunk/Fusion-Zug aufgesprungen wird, gleichzeitig könnte man die reinen Funk-Drummer wie Clyde Stubblefield, aber auch z.B. Questlove dort einkategorisieren. Steve Gadd, Vinnie Colaiuta, Dave Weckl etc., die sich wie viele bekannte Drummer wenig um Genregrenzen scheren, fühlen sich dort wahrscheinlich auch wohler als unter Jazz oder Rock; Doppelkategorisierungen könnte man eher vermeiden. Die Latin-Schlagzeuger könnte man da auch einordnen oder noch eine Kategorie aufmachen. Meinungen, Anregungen dazu? --feloscho [schreib mir ’was]; 12:44, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man sich jüngere Schlagzeuger anhört, z.B. Jonas Burgwinkel macht die vorgeschlagene Unterscheidung doch gar keinen Sinn. Aus heutiger Sicht würde ich zwischen Jazz und Fusion nicht unbedingt trennen wollen. --Engelbaet (Diskussion) 11:39, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, da hast du schon recht. Ich wollte ja gerade dem Problem begegnen, dass man ab den 70ern Jazz und Fusion schlecht trennen kann. Deshalb schien es mir sinnvoll, zeitlich ungefähr dort eine Grenze zu ziehen, und davor eben (nach Hauptwirkzeit) die klassischen Swing- und Bebop-Drummer einzukategorisieren und danach in einer weiter gefassten Kategorie die modernen Allrounder, die zwar im Jazz verwurzelt sind, aber auch starke Einflüsse aus Rock und Funk integriert haben (z.B. Mike Clark). Ich finde die aktuelle Ordnung insbesondere deshalb schwierig, weil ich behaupten würde, dass bspw. Billy Cobham mit seinem Double-Bass-Spiel sich stilistisch relativ stark von den klassischern Jazzern der 50er-Jahre unterscheidet und teilweise mehr Gemeinsamkeiten zum Metaldrumming aufweist als beispielsweise zum klassischen Swing. Weiterhin tut eine Katgeorie Not, in der man Funk-Drummer einigermaßen sinnvoll einordnen kann, denn, wie gesagt, Clyde Stubblefield ist bei Rock in meinen Augen fehl am Platz. Grüße --feloscho [schreib mir ’was]; 13:39, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten