Diskussion:Load-Sensing
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]... war vorher Load-Sensing
Definition, Oma-Tauglichkeit, halber Artikel, Quellen - alles fehlt. -- Port(u*o)s 02:42, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Ich hab's mal auf die laut dieser Seite deutsche Bezeichnung verschoben und eine Mini- Einleitung versucht. Ist mit dieser Seite wohl auch ausbaufähig, dafür ist's nu aber doch etwas spät ;) Gruß, --Pfalzfrank Disk. 03:56, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Den deutschen Titel halte ich für ungeeignet - ist einfach eine schlechte Übersetzung, die m. E. niemand verwendet und versteht, das heißt in der Fachsprache einfach load-sensing und nicht anders - habe daher versucht, load-sensing im Vergleich zu den klassischen Konstantdruck- bzw. Konststromsystem zu erklären; Das Ganze ist natürlich noch ausbaufähig, insbesondere Links müssten rein --217.231.251.5 17:09, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Habs mal zurückverschoben. Ist unter dem engl. Begriff gebräuchlich, der deutsche Begriff ist ziemlich unbekannt (kannte ich auch nicht, und ich tummle mich beruflich auf diesem Gebiet schon einige Jahre); Google Treffer bestätigen das mit ca. 2340:1 -- @xqt 18:01, 6. Mai 2008 (CEST)
Der Artikel ist nicht ganz richtig!!! Es gibt genauso LS-Systeme mit Konstantpumpe!!! Es müssen nicht STETS Verstellpumpen verwendet werden. Es wird häufig so gemacht, da es sich anbietet, aber mit Konstantpumpe sind LS-Systeme (noch) durchaus gängig!!!!(nicht signierter Beitrag von 79.230.176.35 (Diskussion | Beiträge) 19:05, 21. Jan. 2009 (CET))
- Der Meinung bin ich auch! Es fehlt hier wirklich eine genauere Erklärung! Der gesamte Artikel ist also unvollständig und teilweise falsch! Und die Quellenangabe fehlt bis heute! (nicht signierter Beitrag von 139.18.187.92 (Diskussion | Beiträge) 11:28, 17. Jan. 2010 (CET))
Wechselventile?
[Quelltext bearbeiten]Via E-Mail wurde uns folgende Anmerkung zugetragen, die ich hier widergebe: „Da ist mir aufgefallen neben den Rechtschreibfehlern, sind auch fachliche Fehler: Eine LS Hydraulik arbeitet nur mit Druckwaagen, nicht mit Wechselventilen. Die technischen Schaltpläne sind nur vereinfachte Zeichnungen. Der Verfasser weisst nicht daraufhin das die pumpe nur mit einem Delta P arbeiten kann.“ Weiß jemand etwas dazu? Grüße, —Pill (Kontakt) 02:04, 14. Jul. 2012 (CEST) (interner link: ticket:2012070910009252)
- Nein, die umseitige Schaltung mit Wechselventilen ist richtig, da hier zwei Abtriebe am Hydrauliksystem angeschlossen sind und die maximale Last (Druck)auf die Verstellpumpe wirken muß. Die Druckwaage ist in übrigen ebenfalls eingezeichnet (das Ventil unten links), wenngleich die Symbolik vielleicht etwas ungewöhnlich ist. Die übliche Darstellung einer Druckwaage ähnelt ja der eines Druckminderventils. Aber sie ist nicht falsch, siehe z.B. auch Dubbel, 19. Aufl. S. H18. Zum Wechselventil siehe auch dort und z.B. Will, Ströhl, Gebhard, Hydraulik, S. 322 ISBN 3-540-20116-5. Eben aufgrund der Druckwaage arbeitet die Verstellpumpe mit der Druckdifferenz @xqt 13:21, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Die gezeigten Zeichnungen sollen keine Schaltpläne sein sondern vielmehr die Funktion erläutern. Deshalb auch die ungewöhnliche Symbolik bei dem Förderstromregelventil (Druckwaage). Die Darstellung im Dubbel, 19. Aufl. S. H18, Abb. 3a ist da nicht viel anders. Das Drukbegrenzungsventil für den maximalen Pumpendruck habe ich nur vereinfacht. Die Vorlage für diese Zeichnung war im übrigen nicht dieses Bild sondern der Schaltplan eines Rübenroders. Diese Maschinen verwenden ebenfalls diese Technik und zwar mit Wechselventilen! Die Wechselventile sind notwendig weil jeder Verbraucher einen anderen Druck (Bedarf) aufweisen kann. Die Wechselventile verteilen den Versorgungsdruck je nach benötigten Druck am Verbraucher. Wer mehr benötigt bekommt mehr. Der fremde aus der E-Mail hat insofern recht wenn er behauptet, die Pumpe arbeitet "nur mit einem Delta P". Mit ist dabei die Druckdifferenz zwischen Pumpendruck (Versorgungsdruck) und den Steuerleitungen vom Wechselventil zum Förderstromventil. Mit der Feder am Förderstromventil wird eingestellt. Ich werde mich bemühen die Grafiken nachzuarbeiten bzw. zu ergänzen. --Snurb3010 (Diskussion) 22:30, 16. Jul. 2012 (CEST)
- Danke sehr für den Ausbau. Vielleicht magst Du noch das Schaltventil ergänzen, sonst wird das mit dem Closed-Center nicht klar. Damit ist ja das Schaltbild des Ventils in Mittelstellung, also unbetätigt, gemeint. @xqt 07:26, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Die gezeigten Zeichnungen sollen keine Schaltpläne sein sondern vielmehr die Funktion erläutern. Deshalb auch die ungewöhnliche Symbolik bei dem Förderstromregelventil (Druckwaage). Die Darstellung im Dubbel, 19. Aufl. S. H18, Abb. 3a ist da nicht viel anders. Das Drukbegrenzungsventil für den maximalen Pumpendruck habe ich nur vereinfacht. Die Vorlage für diese Zeichnung war im übrigen nicht dieses Bild sondern der Schaltplan eines Rübenroders. Diese Maschinen verwenden ebenfalls diese Technik und zwar mit Wechselventilen! Die Wechselventile sind notwendig weil jeder Verbraucher einen anderen Druck (Bedarf) aufweisen kann. Die Wechselventile verteilen den Versorgungsdruck je nach benötigten Druck am Verbraucher. Wer mehr benötigt bekommt mehr. Der fremde aus der E-Mail hat insofern recht wenn er behauptet, die Pumpe arbeitet "nur mit einem Delta P". Mit ist dabei die Druckdifferenz zwischen Pumpendruck (Versorgungsdruck) und den Steuerleitungen vom Wechselventil zum Förderstromventil. Mit der Feder am Förderstromventil wird eingestellt. Ich werde mich bemühen die Grafiken nachzuarbeiten bzw. zu ergänzen. --Snurb3010 (Diskussion) 22:30, 16. Jul. 2012 (CEST)
Bin beeindruckt, da hat sich ja nun einiges getan. Habe den Hinweisgeber hierauf und auf die aktualisierte Artikelversion verwiesen. Danke euch! Grüße, —Pill (Kontakt) 00:02, 21. Jul. 2012 (CEST)
Druckwaage
[Quelltext bearbeiten]Die Begrifflichkeiten in Bezug auf Druckwaage gehen wohl ein wenig auseinander bzw. sind nicht eindeutig. Während der Artikel Druckwaage und der Dubbel die Druckwaage als Messinstrument beschreiben. Erklärt die Seite www.hawe.de das komplett anders. In den mir zur Verfügung stehenden Quellen sind diese Ventile immer als hydraulisch angesteuerte Wegeventil mit Zwischenstellungen eingezeichnet; ähnlich dem großen Ventil in diesem Bild: Schaltung.jpg. Fehler von mir: In den Zeichnungen ist das LS-Ventil ohne Striche ober- und unterhalb eingezeichnet wie es eigentlich sein sollte. (siehe: Tabelle Schaltzeichen und . Gehe ich dann falsch in der Annahme, dass diese Ventile mit einem stufenlos veränderlichen Querschnitt arbeiten und deshalb Proportionalventile sind ??? (nicht signierter Beitrag von Snurb3010 (Diskussion | Beiträge) 15:16, 20. Jul. 2012 (CEST))
- Vielleicht sollten wir von hydraulischer Druckwaage sprechen. Das wäre begrifflich angebracht. Deine Symbolik (mit Strichen) ist sicher nicht falsch. In der Norm hat sich diese Darstellung in Bezug auf Cartridge-Ventile schon durchgesetzt, auch wenn das fast keiner verwendet. Bei Druckwaagen bin ich mir nicht sicher. Üblich ist das aber noch lange nicht, wenn man sich die Symblik bspw. bei Hawe, SUN oder Parker anguckt. Im übrigen ist die Ventilpatrone mit der eines Druckminder- (-reduzier-, -regel-) -ventil gleich, lediglich die Messleitung für den Druck ist nicht intern sondern extern herangeführt. Als Proportionalventil kann man es nicht bezeichnen, dann wären Druckventile immer welche. Die veränderliche Größe der Druckwaage wäre nämlich die Feder für den Druckabfall an der Messdrossel (üblicherweise 5 oder 7 bar). Die zu ändern macht aber keinen Sinn. Proportionalventile sind ja Stetigventile zu denen auch Regel- und Servoventile zählen, mit einem von außen herangeführten Signal zur Veränderung der Regel- (bei Druckventilen) oder Stellgröße (bei Wegeventilen). Proportional-Wegeventile sind also Wegeventile mit verstellbarer Zu- und Ablaufdrossel, lastkompensiert mit einer Druckwaage wird das zum Proportional-Wege-Stromregelventil. Bei Proportionaldruckventilen und -stromregelventilen wird die Feder so beeinflußt daß damit der Druck bzw. Durchfluß, den das Ventil regeln soll, beeinflußt wird. @xqt 17:32, 21. Jul. 2012 (CEST)