Diskussion:Lot (Messzeug)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von KaiKemmann in Abschnitt Fußpunktablotung?
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Fußpunktablotung?

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Mit einem längerem Schnurlot können Fußpunkte abgelotet werden, was aber heute meist optisch erfolgt. Was bitte soll dieser Satz heißen? Was für Fußpunkte? Länger als *was*? Warum kann ein kurzes Schurlot nicht auf einen Fußpunkt zeigen? Was heißt *ab*loten? --UvM 22:45, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

"Was für Fußpunkte?" hatte ich mich eben auch gefragt, bis ich zufällig auf den Artikel Fußpunkt stieß, der zumindest einen gewissen Einblick in die Verwendung des Begriffs gibt ... beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 23:52, 17. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Abb. des Modells der Fa. "Phywe"

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Hierbei handelt es sich eher um eine Setzwaage oder ein Klinometer. Zweifelsfrei beeinhaltet die Konstruktion ein Lot, welches für Setzwaagen typisch und für Klinometer eine Anzeigemöglichkeit darstellt. Ein Hinweis in diesem Sinne (am Bild) wäre hilfreich und weitergehend erklärend. -- sleepytomcat 11:19, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

WP:URV

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dies von Knaurs Lexikon der Symbole, S. 399 (s.v. Senkblei). ca$e 20:35, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Amos 7,7-9

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Die Vision vom Bleilot im Alten Testament: 7 Zum dritten Mal gab der Herr mir eine Vision: Nun sah ich, wie er auf einer Mauer stand, die mit Hilfe eines Lots gebaut worden war. Er hielt ein Bleilot in der Hand 8 und fragte mich: »Amos, was siehst du?« »Ein Bleilot«, antwortete ich. Da sagte er: »Ich lege jetzt dieses Lot an mein Volk Israel, um es zu prüfen. In Zukunft gehe ich nicht mehr über ihre Sünden hinweg. 9 Ich verwüste die Opferstätten, wo die Nachkommen von Isaak ihre Götter verehren; ja, alle Heiligtümer Israels verwandle ich in Trümmerhaufen. Mein Schwert trifft das Königshaus von Jerobeam!« -- 92.206.85.188 22:37, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ohne Belege

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Der Artikel ist komplett unbelegt. Bitte Nachweise nachtragen. --Pittimann Glückauf 16:26, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Für einen Teilbereich konnten inzwischen Nachweise eingetragen werden. Allerdings scheint die Versionsaufzeichnung des Artikels fehlerhaft zu sein, weil als älteste Version ein URV-Hinweis von Benutzer:Nolispanmo zu einer minimalen Änderung eingetragen wurde. Offenbar sind frühere Versionsaufzeichnungen dieses Artikels verloren/gelöscht. Das gleiche Symptom zeigt die Versionsgeschichte des Artikels Reißbrett mit diesem Edit von Nolispanmo. In beiden Fällen zeigt das Seitenlogbuch [1][2] Versionslöschungen von Nolispanmo, weshalb man nun eventuell irrtümlich annimmt, Nolispanmo sei der Ersteller dieser Artikel. LG --80.187.111.27 11:18, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Lot (Werkzeug) (Richtung) nicht Lot (Schifffahrt) (Tiefe)

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Das Senkblei wird im Artikel Lot_(Schifffahrt)#Handlot besprochen. Alle "Gerät[e] zur Messung der Wassertiefe" gehören dort hin. Echolot hat noch mal einen andern Artikel. Hier geht es nur um das Werkzeug für die "Richtung unten", nicht um Wassertiefe. Ich habe Teile des gelöschten Inhalts schon dort hin verschoben. Man kann sicher noch mehr nachzeihen. Grüße --Jahobr (Diskussion) 22:18, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Multiachsiales Inklinometer (Neigungsmesser) zur Krängungsbestimmung
Zunächst sollten wir sicherstellen, das wir nicht aneinander vorbeireden/schreiben. Was ist unklar zu: „bitte die Einleitung und die Definition der Begrifflichkeiten beachten“? Die Begriffe Senkblei oder Richtblei nutzt ein halbwegs normaler Maurer nicht. Zur Begrifflichkeit gibt es andere enzyklopädische Definitionen. Du hast schon mit der hiesigen Überschrift angedeutet, dass das Klammerlemma nicht problemlos ist, und wir haben eine ansehnliche Zahl von Klammerlemmata nach dem Schema Lot (abc–xyz). Mal ganz absehen von der Vorgeschichte dieses Artikels (die etwas unklar ist) deutet der obige Beitrag von sleepytomcat 11:19, 30. Sep. 2009 auf Inhalte, die wir nicht mehr nachvollziehen können. Grundsätzlich ist das umseitige Lot ein Messgerät in einfachster Form, das seinerseits ein Subtyp der Neigungsmesser ist. Ein Werkzeug ist es NICHT weil damit keine Werkstücke geschaffen oder bearbeitet werden. Wenn ein Maurer seinen Zollstock als Fugenkratzer benutzt, ist es schlicht Missbrauch eines Messgerätes. Eventuell war unbekannt, das in der Schifffahrt die Lotrichtung durchaus von Bedeutung ist? Es ist so wichtig, das es sogar ständig mit Neigungsmessern überwacht wird!
Wir sollten uns zum Besten für unsere Leser und für den Artikel darauf verständigen, dass das bisherige Klammerlemma Murks ist. Dann fehlt bitte irgend ein Nachweis und Literatur für das "Baustellen-Lot"! Vorschläge für ein Lemma das dann zu Belegen passt, würde ich gern von Dir lesen. Danach kann man im zweiten Schritt die Einleitung so gestalten, das der Inhalt zum Artikel passt. LG --80.187.98.82 00:32, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Begeistert bin ich von den Lemmata Lot (Werkzeug) und Lot (Schifffahrt) auch nicht. Informationen parallel in beiden Artikeln zu haben macht auch keinen Sinn, nur dass wollte und will ich vermeiden. Ich folge auch der Argumentation, dass es kein "Werkzeug" ist. Darüber hinaus kann man mit einem Lot auf einer Brücke stehen und die Tiefe eines Flusses bestimmen und nichts mit "Schifffahrt" zu tun haben. Ich widerspreche energisch beim "Maurersprech" bei uns sagt man auf der Baustelle dazu Senkblei oder kurz Senkel. Wenn ich "Richtblei" in der Google-Bildersuche eingebe bekomme ich auch Baustellen-Ausrüstung als Ergebnis. Die Begriffe kommen sicher alle auf Baustellen vor, die Dialekte sind vielfältig. Wie wäre mit Lot (Richtungsbestimmung) und Lot (Tiefenmessung) als bessere Abgrenzung der beiden Zwecke. Grüße --Jahobr (Diskussion) 22:09, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Tja nun wir wissen schon mal was wir nicht wollen. Lot (Tiefenmessung) erscheint mir sinnvoll, nur für das umseitige Messgerät passt es noch nicht. Die inzwischen wiederhergestellte Versionshistorie zeigt, das Benutzer:Head zu Abgrenzungszwecken am 11:38, 31. Jan. 2007‎ den Artikel von Lot (Gerät) nach Lot (Werkzeug) verschoben hat. Da wir nicht allwissend sind, schau mer mal in eine Auswahl der Klammerlemmata aus der Begriffsklärungsseite Lot:
* Lot (Angeln) * Lot (Auktion) * Lot (Belgien) * Lot (Bibel und Koran)
* Lot (Einheit) * Lot (Feingehalt) * Lot (Fluss) * Lot (Handelseinheit)
* Lot (Mathematik) * Lot (Metall) * Lot (Musiker) * Lot (Reitsport)
* Lot (Schifffahrt) * Lot (Tiefenmessung) * Lot (Mathematik) * Lot (Werkzeug)
Dort sehen wir auch, dass jemand etwas einseitig definiert hat:
  • Lotrichtung, in der Geodäsie die örtliche Richtung des Schwerevektors
Lot (Geodäsie) sollte komplett ausgelagert werden, damit hat diese Disziplin ihr "eigenes Räppelchen" ;-)
Es ist halt so, dass keine Disziplin für sich beanspruchen kann: „Das ist mein Fachwort, andere dürfen es nicht nutzen.“ Logischer Weise gilt dies Vice versa für andere Bereiche. Auf diesem Grundsatz sind auch die umseitigen Ergänzungen von mir eingeflossen. Nun können wir nicht gleich alles heilen – auch wenn es oben schon bei Lot (Einheit) vs. Lot (Handelseinheit) bedenklich wird.
Schnurlot wäre ein hübsches Lemma, wenn es nicht das Senklot gäbe, welches ebenfalls an einer Schnur befestigt ist. Last not least sollten wir nicht die Geodynamik vergessen; in Lotrichtung#Messung_und_Genauigkeiten wird auf das Horizontalpendel des Bergbaus hingewiesen.
Tja was nun? Alle Ansprüche angemeldet? Was bleibt nun für das "Baustellen-Lot" übrig? (SCNR nimm's nicht persönlich, das Bauwesen ist schon mit "selbstgemachter Lotabweichung" getroffen.) Deinem Vorschlag zu Lot (Tiefenmessung) kann ich schmerzfrei zustimmen. Könntest Du Dich mit Lot (Senkrechtenmessung) anfreunden? Alternativ kommt auch Lot (Pendel) in Frage, die Verwandtschaft zum Pendel liegt in einer Stammlinie. LG --80.187.108.156 09:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja ich könnte mit "Senkrechtenmessung" leben, es begeistert mich aber ebenso wenig wie mein "Richtungsbestimmung": Senkrecht kann auch im "rechten Winkel" heißen. Messen tut man eigentlich auch nicht; man bekommt kein Messgröße und keine Einheit. Mein "Richtungsbestimmung" ist zu generisch. Lot "Pendel" gefällt mir leider gar nicht. Man will ja gerade nicht, dass es pendelt (untuitiv). Was passiert in Echt? Man etabliert neben einer Mauer eine vertikale Referenz an der man sich orientiert. Ich werfe Lot (vertikale Referenz) in den Ring, was aber auch unhandlich ist. Maurerlot? Das gibt zumindest genug Google-Treffer um zu zeigen, dass der Begriff nicht völlig abwegig ist (es gibt mehr Treffer als "Richtblei", was wir gerade im Artikel aufführen). Einen Literaturbeleg hab ich für Maurerlot aber bisher noch nicht. --Jahobr (Diskussion) 11:04, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Mir geht es wie Dir: eine wirklich überzeugende Lösung haben wir noch nicht. Übrigens hat das Lot bei den Freimaurern auch eine besondere symbolische Bedeutung, die ich aber nicht erklären kann. Mal anders herum ... was können wir denn bisher als sinnvoll ansehen?
Mir wäre es inzwischen wirklich wohler wenn weiter Meinungen hinzu kämen. LG --80.187.109.55 07:03, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Eine interessante Diskussion! Ich beschränke meinen laienfaften Beitrag auf das Maurerlot und das Schiffslot. Für das Schiffslot ist Lot (Tiefenmessung) in Ordnung. Wie oben richtig gesagt, geht es auf der Baustelle nicht um eine Messung, sondern eine Bestimmung der Senkrechte. Was spricht also gegen Lot (Senkrechtenbestimmung)? Gruß, --KuK (Diskussion) 09:14, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nur als kleiner Hinweis, um die Sache noch weiter zu verkomplizieren oder vielleicht auch dadurch ein wenig in Richtung einer Loesung zu führen. Der Kraengungsmesser in der Seefahrt ist im Prinzip nichts weiter als ein Lot, das zur Ermittlung der Senkrechten, bzw. der Abweichung von derselben genutzt wird. Selten mit Faden ausgeführt, aber im Prinzip genau dasselbe wie das Maurerlot/Senkblei etc. Im Artikel Krängung wird sogar direkt von der Nutzung von mehreren Loten [sic!] gesprochen, um die Krängung eines Schiffes zu messen. Damit sollte eindeutig sein, dass Lot(Schifffahrt) eindeutig nicht gehen kann und dies wahrscheinlich fuer die Parallelen in den anderen Anwendungsbereichen genauso gelten wird. Bleibt nur nach der Funktion zu gehen, und da wir ueber Messgeräte sprechen wuerde ich Lot (Tiefenmessung) und Lot (Inklinationsmessung) fuer sinnvoll halten, da die Senkrechte ja nur ein definierter Spezialfall der Inklination ist. Maurerlot, Senkblei etc. bitte legt WLs an und greift die im Hauptartikel auch wieder auf. (Nebefrage, was sagen die Kollegen aus dem Bereich Bergbau/Markscheiderwesen?)--KlauRau (Diskussion) 15:11, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

In der Vermessung werden Lote vielfältig verwendet, wenn auch das durch die technische Weiterentwicklung zunehmend durch elektronische Sensoren verdrängt wird. Einfachster Fall: Aufstellen eines Vermessungsinstrumentes auf einem Stativ über einem Vermessungspunkt. Dazu wird/wurde ein kleines Schnurlot benutzt. Im Berg- und Tunnelbau befinden sich die Vermessungspunkte nicht auf dem Boden, sondern an der Decke. Hier braucht man ein Schnurlot, um die Lage des Punktes auf das darunter aufzustellende Instrument zu übertragen, zumindest grob. Im Gegensatz zur Vermessung übertage ist es hier sehr schwierig, mit einem optischen Lot (optische Lote sind keine Lote, sondern optische Instrumente, die aus einer Kombination von Optik und Dosen- bzw. Röhrenlibellen bestehen.) die Lage zu übertragen. Man muß zumindestens erst einmal die Lage mit dem Schnurlot < 2-3 cm festlegen, um ein optisches Lot überhaupt benutzen zu können. Eine eigene Klasse sind Mehrgewichtslote, die bei Schachtlotungen (bis über 1000 m) eingesetzt werden. Dafür gibt es eine eigene Messmethode, da hier auch Lotkonvergenz und Erdrotation eine Rolle spielen. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:51, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Man, man, man ihr kommt hier ja von Hölzken auf Stöckchen. Da sieht man mal wie umfangreich das Thema Lot ist. Eigentlich wollte ich ja nur das der umseitige Artikel mit Nachweisen belegt wird. Vielleicht kann man den Artikel ja auch noch entsprechend verschieben auf Schnurlot oder was anderes. Glückauf --Pittimann Glückauf 13:56, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten