Diskussion:Luft-Luft-Rakete

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 149.233.37.203 in Abschnitt Doppelte Titel im Inhaltsverzeichnis
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Russische Raketen

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Ich bin der Meinung, daß die Reichweitenklassifizierung einiger russischer Raketen falsch ist. Im Detail:

  • R-73 (AA-11 Archer) ms
sie entspricht im Grunde einer etwas kurzreichweitigeren überlegenen IR-Version der ALAMO
  • R-33 (AA-9 Amos) ls
diese Rakete ist das Counterpart zur amerikanischen Pheonix!
  • R-23/24 (AA-7 Apex) ms
diese Rakete entspricht in der Aufgabenstellung und in Wirkungsweise und Design der amerikanischen APEX (semi-aktive Mittelstreckenrakete)

Irgendwelche Einwände bevor ich die Änderungen mache?

Die R-73 ist eine kurzstreckenrakete, und wird von Vympel/Rosboronexport auch als solche vermarktet. Keine Einwände bei der R-33 (Anglizismen bitte weglassen). Die radargelenkte R-23/24 war bei ihrer Einführung direktes Gegenstück der amerikanischen AIM-7C/D/E Sparrow Rakete (??APEX??). Beide waren bei ihrer Einführung Mittelstreckenwaffen, können aber aus heutiger Sicht auch als Kurzstreckenwaffen eingestuft werden. Es gab eine zweite Version mit Infrarotsuchkopf die etwa ein Viertel der Reichweite der Radargelenkten Version hatte. Es stimmt also sowohl ms als auch ks. Bitte in Zukunft Diskussionsbeiträge signieren. --Vglueck 21:46, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Gefechtskopf

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Mir ist keine einzige Luft-Luft Rakete bekannt die einen Hohlladungsgefechtskopf oder einen Aufschlagzünder besitzt. Sprengsplitter- oder Continious Rod-Ladungen und Optische- oder Radarannährungszünder sind Stand der Technik. Ein direkter Treffer ist bei den hohen (relativen) Geschwindigkeiten auch sehr unwahrscheinlich. Die ungelenkten AIR-2 und gelenkten AIM-26 waren neben thermonuklearen Sprengköpfen auch mit Zeitzündern ausgestattet, also in doppelter Hinsicht Exoten. Einwände bitte bis Neujahr, dann verschlimmbessere ich den Absatz. --Vglueck 18:01, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Den größten Unsinn bei den Gefechtsköpfen und auch bei den Suchköpfen habe ich korrigiert. Ich habe immerhin eine einzige Luft-Luft-Rakete mit Aufschlagzünder gefunden, und zwar die AIM-92 Stinger ATAS, eine Spezialversion der FIM-92 Stinger MANPADS, zur Bekämpfung langsamer Luftziele (Hubschrauber/Propellergetriebene Lfz). Nach dem Fiasko im Irak 2002 kann diese Waffe getrost als obsulet angesehen werden. Weitere Kandidaten? --Vglueck 00:52, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Gegenmaßnahmen

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Ich bin zwar nie in einer Pilotenausbildung/Taktischen Luftkampausbildung gewesen, bin mir aber sicher dass die sicherste Methode einem Treffer zu entgehen in einer Flucht mit höchstgeschwindigkeit in die Bewegungsrichtung der Rakete ist. Luft-Luft-Raketen erreichen meist zwischen 3 bis 5 facher Schallgeschwindigkeit also im Schnitt bestenfalls die doppelte Höchstgeschwindigkeit ihrer Ziele. Selbst wenn der Pilot die Reichweite der Rakete nicht Rechtzeitig verlassen kann, so sind seine Chancen mit den beschriebenen Ausweichmanövern nur dann realistisch, wenn der Motor der Rakete bereits ganz oder nahezu ausgebrannt ist. Ich halte es allerdings für nahezu unmöglich einer Luft-Luft-Lenkwaffe mit einem modernen multispektralen Bildgebendem Suchkopf mit den beschriebenen Methoden (ausser wegrennen) zu entkommen. Auch dass die meisten modernen Lenkwaffen über Datenlink verfügen macht ein "austricksen" doch sehr schwierig, da man nicht nur die Sensorik des Suchkopfes sondern auch des Startflugzeugs und eventuell (Network-Centric-Warfare) anderer Aufklärungsmittel überlisten muss. Mit Chaff und Flares und einer Fassrolle ist das wohl nicht zu machen. Wenn man jetzt noch gegen einen Gegner antritt der russische (oder sowjetische) Taktiken nutzt (also immer zwei Raketen mit verschiedenen Suchköpfen) wird es schon richtig eng. Vielleicht sollte sich ein erfahrener Kampfpilot mal mit dem Abschnitt auseinandersetzen, da dieser Aspekt meine bescheidenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse doch überschreitet. --Vglueck 06:59, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ich bitte zu bedenken, das Raketen keinen Volltreffer brauchen. Wenn sie intelligent eingestellt sind, so dass sie in der Nähe explodieren, dann sollte schon der Splitterradius ziemlich wahrscheinlich Defekte am Flugzeug anrichten. Ob also das Entgegenfliegen wirklich die beste Lösung ist? --Bin im Garten (Diskussion) 23:14, 20. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Befestigung

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Wie sind die Dinger unter den Tragflächen befestigt. In Filmen sieht man, wie die schweren Dinger von mehreren Soldaten vorsichtig hochgewuchtet werden und unter den Tragflächen befestigt werden. Ich vermute mal, dass sie beim Abfeuern abgesprengt werden oder nach vorne aus einer Halterung rausgleiten können. Auch interessiert mich, wie die Dinger kurz vor dem Start scharf gemacht werden? Und wie sieht die Datenverbindung ins Cockpit aus (lock-on während sie noch am Flugzeug hängen)? Und wie wird diese Datenverbindung getrennt. Speziell habe ich diese beiden Bilder gemacht - was sieht man darauf? Datei:ILA Berlin 2012 PD 110.JPG und Datei:ILA Berlin 2012 PD 111.JPG (bitte in die Bildbeschreibung eintragen) --Bin im Garten (Diskussion) 23:12, 20. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Air to Air Fail

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Da ich egal wo im Internet oder in Büchern oder sonstwo keine Infos dazu finden konnte, würde mich eines mal echt interessieren: Was passiert wenn eine Luft-Luft Rakete ihr Ziel verfehlt? Ich würde ja mal annehmen dass sie nicht einfach munter weiterfliegt & nach dem ausbrennen doch zu einer Luft-Boden Rakete wird :D Sie wird sich also selbst zerstören - logisch - oder? Tja aber wie genau funktioniert das? Nehmen wir mal an ich fliege nach einem Manöver oder Gefecht wieder in meine Formation zurück, und zwar von der Seite. Dann taucht zwischen mir und meinem Geschwader ein weiteres feindliches Objekt auf, ich beschieße es und die Rakete verfehlt mein Ziel! Mal abgesehn davon dass ich jetzt wohl meine liebe Not habe, meine Rakete fliegt direkt auf meine Leute zu! Ich meine das wird doch kein Glücksspiel sein ob die gerade die richtige Entfernung zu dieser Rakete haben oder nicht, um nicht genau da zu sein wo sie hochgeht!!!? Sprich die wird sich nicht einfach irgendwann zerstören! Erkennt die Rakete heute eigene Flugzeuge? Wenn ja was ist mit dem zugegebenermaßen sehr unwahrscheindlichen Fall dass ein ziviles Flugzeug oä. in Reichweite ist? Und wie war das füher, als Raketen noch kein eigenes "Gehirn" hatten?

Tja und viele, viele weitere Fragen... Ich würde mich echt sehr über ein ausführliches Kapitel freuen! (nicht signierter Beitrag von DiO MaNiC (Diskussion | Beiträge) 15:46, 21. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Es gibt mehrere Varianten, mitunter in Kombination. Bei älteren Raketen wurde eine zeitabhängige Selbstzerstörung verwendet, d.h. wenn der Annäherungs- oder Aufschlagzünder nach einer bestimmten Zeit nicht ausgelöst hat, dann zerstörte sich die Rakete aufgrund der abgelaufenen Zeit nach Brennschluß selbst. Neuere Raketen mit Datenlink können auch fernzerstört werden. Eine andere Geschichte ist die Freund/Feind-Kennung. Das funktioniert i.d.R. bei der Zielzuweisung, möglicherweise geht das inzwischen aber auch bei der autonomen Zielerkennung der Flugkörper. Die Elektronik wird ja immer kleiner und besser. Das birgt natürlich den Nachteil, daß man ein Ziel mit Freundkennung nicht zerstören kann. Wie die Hersteller das genau umsetzen ist jedoch unbekannt, da diese Dinge hochgeheim sind. -- Glückauf! Markscheider Disk 19:57, 21. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn es der Gegner bis in meinen Verband (was auch immer das sein mag) geschafft hat, ist eine A2A Missile keine Option mehr. Man bekämpft einen Soldaten, der bis zu den eigenen Truppen vorgestoßen ist auch nicht mehr mit Handgranaten. Bei fast allen Waffensystemen ist das Verhalten undefiniert, wenn das Ziel verloren geht oder verfehlt wurde. A2A zerstören sich nach Brennschluss in der Regel selbst. Einen Homerun zu vermeiden bedeutet ein Ziel in einer Entfernung zu wählen, das jenseits der halben Reichweite liegt. Auch Freund/Feind Erkennung ist keine Lösung - in einem Konflikt tarnt sich so mancher Gegner als Freund oder ein Freund wird plötzlich zum Feind. Egal ob in Hollywood, einschlägigen Computerspielen oder gar Erlebniserzählungen von Soldaten - ein Miss oder ein Lost ist die Ausnahme. Der Pilot kennt die Möglichkeiten und Grenzen seiner Waffensysteme sehr genau und er wird sie nicht einsetzen, wenn Erfolg nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt. Düppel, Flares und beten - viel mehr Gegenmaßnahmen gibt es nicht. Stell dir dein Flugzeug als LKW und die Rakete als Motorrad vor - egal aus welcher Richtung - du wirst nicht ausweichen können. In größerer Entfernung ist jedes Ausweichmanöver von dir klar im Ansatz erkennbar und bedeutet für das Motorrad nur kleine Korrekturen. In unmittelbarer Nähe sind deine Optionen sehr begrenzt - du kannst nicht schlagartig Rückwärts fahren mit dem Brummi. 91.42.62.5 19:19, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Siehe Seitenintro: „Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Luft-Luft-Rakete“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.“ --Tom (Diskussion) 01:29, 24. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Doppelte Titel im Inhaltsverzeichnis

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Die Abschnitte des Kapitels 5 "Liste von Luft-Luft-Lenkwaffen" zeigen im Inhaltsverzeichnis den Abschnittsnamen doppelt, wenn es sich um den Namen eines Staates mit Verlinkung handelt, wie z.B. "Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten" oder "Russland Russland".

Im Quelltext ist mir auf Anhieb nichts Ungewöhnliches aufgefallen, was die Ursache darstellen könnte. --149.233.37.203 19:12, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten