Diskussion:Luftsturmregiment 40

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:C7:8731:800:209F:ABFF:A527:7955 in Abschnitt War Werner Schulz Major und später Oberstleutnant oder wurde er degradiert?
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Bewachung des Verteidigungsministers in Strausberg durch das LSTR40

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Also von 1986 bis 1989 wurde der Verteidigungsminister in Strausberg definitiv vom FJB 40 bzw. vom LSTR40 bewacht, da ich selbst dort gestanden habe. Interessant ist vieleicht, daß auch Soldaten der mittlerweile integrierten schweren Kompanie(18 monatige Grundwehrdienstleister) ebenfalls dort Wache schieben mussten. Diese ("schwere Kompanie" durfte übrigens (dann auch) auch das Barett der Fallschirmjäger tragen. Ich habe seit 1986 - als Fallschirmjäger - im FJB 40 und später im LSTR40 gedient - und diene in diesem Sinne als Zeitzeuge. Sag mir bitte hier, wie ich das beweisen soll und ich helfe bei diesem Thema gerne.

Es gab übrigens zwei Abzeichen: 1. eine Art "Quali-Spange", welche an der Ausgeh-Uniform zu tragen war(getragenn werden durfte)(jeder wollte das...) das war das russische Srungabzeichen. 2. das hoch begehrte "Abzeichen des Fallschirmjäger Traditionsverbandes" war(und ist) eigentlich ein Abzeichen der Reservisten / welche dies auch ziviel tragen durften. Diese Aussagen lasse ich gerade von weiteren Zeitzeugen meiner Kompanie prüfen...


Das ist Unsinn was hier über die Abzeichen steht.

Der Fallschirmjäger der NVA konnte jede Soldatenauszeichnung, welches es in der NVA gab, erringen. Also Qualifizierungsspange (wenn die Verwendung des Soldaten es vor sah), die Schützenschnur in drei Stufen, das Militärsportabzeichen, das Bestenabzeichen und das Abzeichen für gutes Wissen. Zusätzlich konnte der Fallschirmjäger aber eben nicht nur der, sondern jeder Fallschirmspringende Soldat der NVA, der Grenztruppen der DDR und des MfS, das gleiche Sprungabzeichen erspringen. Dieses Abzeichen wurde ab dem fünften militärischen Sprung verliehen. Ab dem 10 Sprung gab es einen entsprechenden Anhänger. Wurde der Soldat in die Reserve versetzt, bekam er das Fallschirmsprungabzeichen als Pin, in Miniaturausgabe. Sprungabzeichen anderer Armeen wurden nur sehr spärlich vergeben und setzen voraus, dass man im Rahmen der Ausbildung oder bei Übungen oder Manövern, aus der Maschine des jeweiligen Landes abgesetzt worden ist. Ich kann mich erinnern, dass nach dem Springen des gesamten Truppenteils aus einer russischen AN-8 (natürlich mehrere Starts), etwa 20 russische Sprungabzeichen verliehen wurden. Natürlich waren diese dann sehr begehrt. In der Regel wurden Sprunggruppenführer damit ausgezeichnet also meistens Unteroffiziere oder junge Offiziere (Ltn. o. Oltn.). Nun, es kam auch vor, dass man das Abzeichen, gerade das der CA, sich anders besorgte und einfach an die Uniform heftete. So derjenige Soldat an einem solchen Springen teilgenommen hat, sah man großzügig darüber hinweg, weil ja eigentlich viel mehr Soldaten die Bedingungen für dieses Abzeichen abgelegt haben. Denn das Abzeichen der CA erreichte der Springer schon nach einem, dem ersten Fallschirmsprung.

Das Sprungabzeichen des Fallschirmjäger Traditionsverbandes (FJTV Ost e.V.) gab es ja erst viele Jahre nach der Wende. Ich selber habe damals den Vorschlag gemacht, dass dieser Verband ein solches Abzeichen stiftete und verlieh. Ich habe dann den Auftrag ausgelöst (und bezahlt) und war gemeinsam mit dem Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden Manfred St. der Einzige, der dieses Abzeichen verleihen durfte. Als ich meine Mitgliedschaft im FJTV aufkündigte, überließ ich die restlichen Abzeichen dem Verband. Die Interessengemeinschaft Fallschirmjäger (diese wurde gegründet, als erkennbar war, das der FJTV Ost e.V. immer noch zu stark politische Ziele verfolgt)hat auch ein Sprungabzeichen gestiftet.

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 79.212.22.102 (Diskussion) 13:33, 15. Sep. 2015 (CEST))Beantworten


Die Ausführungen von IP: 84.190.118.120 zur Rekrutierung entsprechen vollumfänglich meinen eigenen Erfahrungen. Roland Hagemeister r.hagemeister@cse-hagemeister.de


Frage! Würde mal vermuten das der Verteidigungsminister in Strausberg vom WR-2 Hugo Eberlein bewacht wurde und nicht vom WR-1 Friedrich Engels das ja in Berlin stationiert war.

Könnte sein, werde nachschauen. --Lobotom 14:51, 28. Feb 2006 (CET)

Schon mal nachgeschaut? Kann es immer noch nicht glauben.

Tschuldige, völlig vergessen. Also, in "Vom Himmel, auf die Erde, ins Gefecht", der umfangreichsten Abhandlung zu diesem Thema, steht auf S. 33: "Zusätzlich mußte das Bataillon ab Dezember 1980 eine bedeutende Wachaufgabe übernehmen. Es erhielt eine zusätzliche Kompanie, welche die Wohnsiedlung des Ministers für Nationale Verteidigung und seiner Stellvertreter sichern mußte. Auslösend dafür war offenbar eine Wachverfehlung im bis dahin zuständigen Wachregiment Friedrich Engels."
Wenn Du eine bessere Quelle findest, oder vielleicht sogar einen Zeitzeugen, ändere ich es gerne. Danke nochmal für die Geduld. --Lobotom 22:59, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wer bist du eigentlich? Trag doch bitte deine Signatur ein. Danke dir. --Lobotom 11:42, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wurde vom WR-1 Friedrich Engels bewacht, habe Bekannten, der dort gedient hat und dies bestätigte. (MARK 16:50, 10. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Falsch! Der Minister und seine Stellvertreter wurden vom WR-2 "Hugo Eberlein" bewacht, bis dieser Truppenteil von der Aufgabe entbunden wurde und das FJB-40 die Aufgabe übernehmen mußte. Das WR-2 lag in Eggersdorf bei Strausberg. (nicht signierter Beitrag von 79.212.48.246 (Diskussion) 09:34, 20. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Warum das FJB / LStR - 40?

Bei diesem Befehl zur Sonderwache Strausberg durch die Fallschirmjäger ging es nicht darum, dass die Soldaten des WR-2 ein Wachvergehen gemacht haben. Das haben die Soldaten des WR-2 mit Sicherheit gemacht, genau so wie die Soldaten des FJB / LStR auch. In welcher Einheit gab es das nicht? Nein. Der Grund dafür, dass die Fallschirmjäger diese Wachaufgabe übernahmen ist, dass E.H. den damaligen Minister AG H. Hoffmann, als Mitglied des Politbüros der SED, eigentlich nach Wandlitz holen wollte, wo alle Mitglieder des Politbüros wohnten und den Schutz des WR des MfS genossen haben. Der Minister f. Nationale Verteidigung, AG H. Hoffmann, wollte jedoch nicht aus Strausberg weg. Er lebt ja in der Fontanestraße, am Ufer des Straussee. Außerdem wusste er vermutlich um die Atmosphäre in Wandlitz, die ja so gut nicht gewesen sein soll. "Seine Fallschirmjäger bewachen ihn besser, als jedwedes MfS-Personal" soll er in etwa geäußert haben. Und schwupp - hatten die Fallschirmjäger diese Aufgabe. Natürlich eine ehrenvolle Aufgabe jedoch für den kleinen Truppenteil eine echte Keule und ein Einschnitt in die Struktur und die Zeit der Gefechtsausbildung bis dann die 4. Fallschirmjägerkompanie ausgehoben, ausgebildet und einsatzbereit war.

Gruß Jörg (Zeit- und Augenzeuge da direkt betroffen und beteiligt, zu jener Zeit, Zugführer in der 3. Fallschirmjägerkompanie der NVA) (nicht signierter Beitrag von 79.212.22.3 (Diskussion) 09:37, 6. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Überarbeitung vom 09.05.2006

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Hallo Lobotom! Auf deine Anregung mal überarbeitet. Habe eigentlich nur gröber in die Gliederung eingegriffen, um sie mit ähnlichen Artikeln, wie z.B. beim SAS und anderen Seiten über Spezialeinheiten (Delta Force und Navy Seals) in Einklang zu bringen. Ansonsten wirklich gelungener Artikel! Erstaunlich, dass es ihn noch nicht hier bei de-Wik gab. Gruß und laß von dir hören [[MARK 17:21, 9. Mai 2006 (CEST)]]!Beantworten


Fallschirmspringende Einheiten TT der NVA

Gleich hier, am Anfang des Artikel liegen Fehler.

Wie schon mehrfach geschrieben, das FJB aber auch das LStR waren nach DDR-Duktus "TRUPPENTEILE".

Bei den fallschirmspringenden Truppen der NVA, darf das KSK-18 (Kampfschwimmerkommando-18) der Volksmarine nicht vergessen werden. An der Offiziershochschule der NVA, gab es in der Sektion 2 (Mot.-Schützen / Aufklärer / Fallschirmjäger), die 2. Kompanie, in welcher Aufklärer und Fallschirmjägeroffiziere ausgebildet wurden. Dies Offiziersschüler erhielten ab dem 2. Studienjahr eine Fallschirmsprungausbildung und sprangen im 2., im 3. und später dann auch im 4, Studienjahr, jeweils 5 x im Jahr, mit dem Fallschirm.

Die Fernaufklärungseinheiten der Divisionen wurden nicht im Fallschirmsprung ausgebildet und sprangen auch nicht. Nur die Offiziere hatten während ihrer Studienzeit an der OHS der Landstreitkräfte, eine Sprungausbildung, wie oben schon erwähnt.

Die Spezialaufklärungskompanie der Militärbezirke, die im jeweiligen FUFUTAB (Funk-Funktechnisches Aufklärungsbataillon) eingegliedert war, wurde im Fallschirmsprung ausgebildet und sprang auch ihr eigenes Programm. Dies waren die einzigen Kompanien in der NVA, wo Soldaten im Grundwehrdienst im Fallschirmsprung ausgebildet wurden. Die Spezialaufklärungskompanie hatten die taktische Bezeichnung SAK 3 (für den MB III) und SAK 5 (für den MB V).

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 84.153.109.209 (Diskussion) 08:58, 28. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

das Abzeichen ist das Abzeichen des Fallschirmjäger Traditionsverbandes e.V und nicht das Abzeichen der Fallschirmjäger der NVA. Das Fallschirmsprungabzeichen für alle Fallschirm springenden Soldaten der NVA war dieses Abzeichen jedoch nicht mit der Schwinge und den Farben schwarz rot gold sondernm mit dem Emblem der DDR. Also Hammer und Zirkel im Ehrenkranz ~ Anmerkung von Nutzer http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Contributions&target=84.190.18.13 --Lobotom 11:59, 28. Aug 2006 (CEST)

Anstatt hier „rumzuheulen", könntet ihr so genannten Veteranen ja mal das Original-Logo einpflegen... Wie wäre das? (MARK 22:45, 29. Aug 2006 (CEST))

Überarbeitung:

Ich habe diesen Artikel seit etwa 2 Jahren immer wieder neu bearbeitet. Warum ? Weil in der Erstausführung ziemlich viel Unsinn drin stand. Woher weiß ich das. Ich war Offizier in dieser Truppe. Heute (06.02.08) habe vor allem geändert: bei speziellen Aufgaben "das gezielte Töten solcher Personen" Solche Dinge wurden nie gelehrt oder behauptet oder was auch immer, was nicht heißt, daß es hätte nicht vorkommen können. Mord aber war niemals die Aufgabe der FJ der NVA.

Überhaupt habe ich die gesamten Aufgaben (Aufklärung, Überfall, spezielle Einsätze) der FJ der NVA hier seinerzeit beschrieben als auch die die Punkte der Ausbildung und des Fallschirmsprunges. Ich kann nicht verstehen, wie ein Mann / Frau, die davon anscheinend wenig Ahnung hat, diese Teilbeiträge verändern kann und zwar so, daß sie nicht mehr der Wahrheit entsprechen. Ich bitte darum, das zu unterlassen oder aber vorher sachlich zu recherchieren. Ich bin da gerne Auskunftsbereit.

Es geht in diesen Artikeln immer noch die Mähr, von zu geringen Kapazitäten für den Fallschirmsprung in das rückwärtigen Gebiet des Gegners. Das ist doch Unsinn. Das FJB aber auch das LStR wäre aufgespalten worden und zwei Armeen unterstellt worden. In deren Interesse hätte die dann zwei Truppenteile, gehandelt und von denen hätten die Fallschirmjäger der NVA auch die Transportmittel zur Verfügung gestellt bekommen. So spielte es also überhauptt keine Rolle, ob die NVA in der Lage war, die Einheiten zum Absetzpunkt zu transportieren. Die Armee der die jeweilige Einheit / TT unterstellt worden wäre, hätte die Kapazität gehabt. Und durch die AN 26 der NVA wäre jeder Zug der FJ der NVA, an den Punkt gebracht worden, der für die Erfüllung der Aufgabe notwendig war.

Gruß Jörg E-Mail: makler@kuhnt-immobilien.de

LaSk

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Das LStR-40 gehörte zu den Landstreitkräften und war dem Kdo LaSk direkt unterstellt, vgl.: http://nva-forum.de/NVA-Forum/03_inhalt_struktur_soll1.htm#kdolask

Könnte das jemand bei "Kategorien! ändern?!


Das Kommando LaSK der NVA hatte eine Reihe direkt unterstellter Einheiten. So z.B.

    40. ABr (Artilleriebrigade),  
    FJB-40 - später LStR-40- (Fallschirmjägerbataillon / Luftstrumregiment),         
    GeWA-40 (Geschoßwerferabteilung),  
    IBB-40 (Ingenieurbaubataillon),   
    NB-40 (Nachrichtenbataillon),   
    WSB-40 (Wach- und Sicherstellungsbataillon),  
    ATZ-40 (AusbildungsTechnisches Zentrum),  
    FRAZ-40 (FlaRaketenAusbildungszentrum),   
    FJABas-40 (Fallschirmjägerausbildungsbasis),  
    PiBB-40 (Pionierbaubataillon),

um nur einige zu nennen. Das alles sind, mit Ausnahme des LStR, Sicherstellungs- oder Kampfunterstützungstruppen. Nur das FJB-40 (ab 86 LStR-40) war eine reine Kampftruppe. Die Direktunterstellung unter das Kdo LaSK entwickelte sich im Lauf der Jahre. Als der FJ-Truppenteil gegründet wurde, unterstand er direkt dem MB V (Militärbezirk 5 - entspricht einem Armeekorps) und hieß MSB-5, später dann FJB-5. Danach unterstand es dem Ministerium für Nationale Verteidigung direkt und hieß FJB-2. Mit Gründung des Kommando LaSK wurde es in FJB-40 umbenannt. Da dieser Truppenteil im Soll II in zwei eigenständig existierende und handelnde Truppenteile aufgespalten worden wäre und je einer Armee (einer russischen - und vermutlich einer polnischen Armee) unterstellt worden wäre, wollte man das FJB / LStR nicht einem Militärbezirk angliedern. So bot sich die Unterstellung unter das Kdo - LaSK an.

Jörg makler@kuhnt-immobilien.de (nicht signierter Beitrag von 84.190.90.174 (Diskussion) 17:45, 16. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

"Großverband"

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"Der Truppenteil „Willi Sänger“ war die einzige Luftlande-Großverband..."

ein regiment ist bekanntlich kein großverband, sondern ein verband, großverbände beginngen ab brigade. falls es in der NVA kein luftlandebataillon gab, könnte man schreiben "der einzige luftlande-verband", andernfalls "der größte luftlande-verband"... --84.113.197.47 23:49, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Zusatz von Jörg

In der NVA wurde erst ab Division von einem Verband gesprochen.

Ein Bataillon, welches einem Regiment angehörte (z.B. I MSB/ MSR-27), war eine "EINHEIT".

Ein Bataillon, welches selbständig war, hatte den Status eines Regimentes und war dem entsprechend ein Truppenteil (z.B. FJB-40). Somit war das Fallschirmjäger Bataillon der NVA ein Truppenteil. Diesen Status behielt es auch bei, als es zum Regiment (LStR-40) aufgestockt wurde.

Zum Wachregiment: Die Sonderwache Strausberg wurde bis zur Übernahme dieser Sonderwache durch die FJ der NVA vom Wachregiment "Hugo Eberlein", dem WR-2, ausgeführt. Standort - Eggersdorf bei Strausberg.

Das WR-1 der der NVA, lag in Berlin und hatte reine Repräsentationsaufgaben. Zum Beispiel den großen Wachaufzug, der wöchentlich 1 x durchgeführt wurde. Dieses Regiment stellte auch die Posten am Grabe des unbekannten Soldaten unter den Linden oder war präsent, wenn ausländische Gäste die DDR besuchten. Oder sie standen vor dem Staatsratsgebäude bei der Amtseinführung von Botschaftern und so weiter. Vergleichbar mit dem Wachbataillon der BW.

Nicht zu vergleichen mit den Angehörigen des WR des MfS (Ministerium für Staatssicherheit), die den Schutz der Partei- und Staatsführung der DDR und deren Objekte zur Aufgabe hatten. 84.190.98.152


Habs jetzt von "Großverband" auf "Truppenteil" geändert. Großverband war ja auf jeden Fall falsch, "Truppenteil" entspricht offenbar der NVA-Diktion für Regimenter --84.113.197.47 21:13, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Truppenteil ist Ost-Diktion und hier unpassend. Verband ist die besserere Bezeichnung. --MARK 10:42, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Von mir aus. Hätte es nicht so falsch gefunden bei einer "Ost"-Armee auch die "Ost"-Diktion zu Verwenden, aber Verband hat auch seine Richtigkeit. Solange nur das falsche Großverband weg ist... --84.113.197.47 13:02, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmt, Großverband erst ab Brigade. --MARK 15:55, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Projekt Qualitätssicherung Spezialeinheiten

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Leider fehlt der essentielle Abschnitte wie Rekrutierung und Ausbildung. Wer kann sich da dran machen und Abhilfe schaffen? Zur Zeit läuft das obige Projekt, näheres dazu hier. --MARK 11:24, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Noch mal zu Verband oder Truppenteil:

Hier kann das FJB - 40 oder das spätere LStR - 40 nur als Truppenteil bezeichnet werden. Alles andere ist falsch egal ob das dem einen gefällt oder nicht.

Noch eine Richtigstellung:

"Luftlandeeinheiten" wie im Anfang des Artikel geschrieben, gab es in der NVA wesentlich mehr.

Jedes MotSchützenregiment hatte ein MotSchützenbataillon, welches in Luftlandehandlungen ausgebildet war. Dies geschah dann jedoch mit Hubschraubern.

Zur Rekrutierung:

Jeder Fallschirmjäger einer Kampfeinheit mußte sich für mindestens 3 Jahre verpflichten. Nur die Angehörigen der Transport- und Versorgungskompanie (also nicht springende Soldaten) waren normale Wehrdienstleistende mit 18 Monaten Dienstzeit.

Mit Aufstockung des FJB zum LStR wurde unter anderem eine schwere Kompanie ausgehoben in der sich PALR und Granatwerfer befanden. Die hier dienenden Soldaten wurden nicht mit dem Fallschirm angelandet und waren im Gefecht durch UAZ beweglich, wurden deshalb auch mit Hubi angelandet. Diese Soldaten waren auch Wehrpflichtige mit 18 Monaten Dienstzeit.

Jeder Fallschirmjäger in einer Fallschirmjäger- / Luftsturmkompanie oder dem Sprengtaucherzug (später in Aufklärungszug umbenannt) war ein Freiwilliger. Spätestens bei der Musterung mußte dieser junge Mann diesen Wunsch äußern und wurde dem entsprechend auf Tauglichkeit hin untersucht. War er tauglich wurde er zu dem in seiner Nähe befindlichen Bezirksausbildungszentrum (BAZ) der GST delegiert und bekam dort die Ausbildung der GST für die Laufbahn Fallschirmjäger. Das geschah in den Sommermonaten von April bis Oktober, je eine Woche im Monat unter Befreiung von Schule oder Lehre, in dem jeweiligen BAZ. Hier führten meist ehemalige Fallschirmjäger der NVA die Ausbildung mit den Jugendlichen durch. Das ging über lange Läufe und Märsche mit überwinden unterschiedlichster Hindernisse mit Karte und Kompaß allein oder in der Gruppe, über die Tastfunkausbildung (hier nur Zahlen), die Schießausbildung mit Kleinkaliberwaffen, das Überwinden der Sturmbahn (sowieso sehr viel Sport), über die Theorie und Praxis des Fallschirmsprunges. Dabei mußten die Jugendlichen Ihre Sprungtechnik, welche der in der NVA verwanden entweder gleich oder sehr ähnlich war, selber packen. Die Jugendlichen mußten 12 Fallschirmsprünge absolviert haben um die Grundausbildung abzuschließen. Hinzu kam die Fahrerlaubnis Klasse 1 und 5 (LKW und Motorrad). Wer diese Ausbildung nicht vor Dienstantritt absolviert hat, hatte wenig Chancen ins Truppenteil einberufen zu werden. Ausnahmen bestätigen die Regel.

IP: 84.190.118.120

Unenzyklopädisch ?

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"Die hohe Absetzgeschwindigkeit war für die Fallschirmjäger der NVA kein Problem, da sie durch die Volkswirtschaft der DDR Schirmsysteme zur Verfügung gestellt bekamen, die von Experten noch heute führend in der militärischen Rundkappentechnik angesehen werden." --85.178.28.227 18:29, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Betrifft Standort:

Im Kasten rechts steht als Standort Truppenübungsplatz LEHNIN. Das ist nicht richtig. Der Truppenübungsplatz lag gut und gerne 6 - 8 km vom Objekt entfernt.

Die Kaserne der Fallschirmjäger war in: Lehnin, Beelitzer Straße (das ist am Ostrand von Lehnin).

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 79.212.61.52 (Diskussion) 12:22, 11. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Wortwahl

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  • Wieso kann dieser Artikel so voll sein mit dem Propagandaton der SED ? Eine Reduktion auf das wesentliche würde die Lesbarkeit im NSW Teil von Deutschland deutlich erhöhen. Lobhudelein an die Partei- & Staatsführung brauchen wir heute nicht mehr. Für die Herren Offiziere : Ее использование закончено, в Вас больше не нуждаются.
  • Mein Vorschlag : streiche "Ehrendienst", setze "Kriegsdienst" oder "Wehrdienst" --Gonzosft 14:29, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Also die Semantik im Teil in dem es um Aufbau Ausbuildung etc. geht, liest sich mehr wie ein Aufsatz und nicht wie ein Lexikon Artikel. Der Artikel soll nicht die NVA Ausgabe eines Buches von Tom Clancy werden.--88.153.4.251 22:24, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Wenn mich der Betreiber dieses Themas mal anmailen würde, könnte ich ihm einige Fotos für dieses Thema zukommen lassen. Auch was zum Beispiel die Kampfwest angeht oder Fotos von der Ausbildung usw.

makler@kuhnt-immobilien.de (nicht signierter Beitrag von 79.212.53.190 (Diskussion) 07:57, 10. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Anmerkung zur Wortwahl

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Wikipedia ist kaum das Medium für politische Streits und Diskussionen. Die NVA Fallschirmjäger haben ihren Wehrdienst freiwillig angetreten (siehe Laufbahnausbildung). Bezeichnung "Kriegsdienst" oder "Ehrendienst" entsprechen nicht dem Sprachgebrauch. Die Fallschirmjäger der NVA waren keine politische Einrichtung, sondern ein Truppenteil des Komandos Landstreitkräfte in der NVA. Bitte lasst geschichtsverfälschende Betitelungen. Die Diktion der damaligen DDR spielt keine Rolle, wenn die Bezeichnungen damals so waren. (Ebensowenig kann ein der damalige Pkw Trabant heute nicht als Volkswagen betitelt werden, das wäre ebenso eine Verfälschung.) Letzte Anmerkung: Die Betonmauern in den Köpfen sollte auf beiden Seiten endlich beseitigt werden. -- wHisP3r (nicht signierter Beitrag von 80.218.52.16 (Diskussion | Beiträge) 00:52, 13. Jul 2009 (CEST))

Einsatz im Afghanistan Krieg

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es gab mal "Gerüchte" das Einsatzgruppen unter sowjetischem Kommando in Afghanistan eingesetzt worden sein sollen. vielleicht mag sich heute ja mal jemand vom Luftsturm 40 dazu äußern --Matthias Hake 09:18, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Sowas gab es nicht. Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 84.190.93.200 (Diskussion | Beiträge) 11:40, 11. Dez. 2009 (CET)) Beantworten


Sowas gab es m. E. doch. Maschinen vom TG 44 mit Zivilkenner landeten mehrfach in Kabul. Mit MfS-Personal. Wie und wo Einsätze, Beratungen oder nur Erfahrungssammlungen stattfanden, entzieht sich meiner Kenntnis. --Frze (Diskussion) 15:27, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Und, gehörten die Luftstürmer zum MfS?. Hast du Belege für diese Behauptungen, oder nur Hörensagen--scif (Diskussion) 11:28, 30. Okt. 2012 (CET)?Beantworten
Es ging um die Frage Einsatzgruppen. Wilhelm Dietl, "Brückenkopf Afghanistan. Machtpolitik im Mittleren Osten", 352 Seiten, Kindler Verlag (Januar 1989) ISBN: 978-3463008714 -- Frze (Diskussion) 13:49, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Du möchtest uns also allen Ernstes erklären, das ein Buch eines BND-Agenten und Quick-Journalisten von 1989, also vor Übernahme der NVA-Akten, als seriöse Quelle zu bezeichnen ist? Du beschäftigst dich ernsthaft mit dem Thema? Nochmals: es ging um Einsatzgruppen. Wenn man das hier in der Disku zu den Luftstürmern schreibt, geht man davon aus, das die gemeint sind. Plötzlich ist von MfS-Personal die Rede. Ja was denn nun? Dir ist auch klar, das in Afghanistan DDR-Zivilisten arbeiteten und das TG-44 die Regierungsstaffel mit beinhaltete? Das die nicht militärfarben flog, ist bekannt. Was luden denn die geheimnisvollen TG-44er so aus? Sagt dazu Herr Dietl auch was? Anonsten: entweder klare Nachweise mit den zugehörigen Einheiten oder wir lassen den Spekulatius.--scif (Diskussion) 18:59, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Wenn Du Fragen zu dem Thema hast, dann stell sie doch mal im Forum von NVA-Fallschirmjäger.de. Oder im NVA-Forum. Oder im DDR-Luftfahrtforum. Da treiben sich bestimmt mehr Ehemalige rum als hier. Gruß, --Бг (Diskussion) 19:04, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Du meinst konkret wen? Im NVA-Forum bin ich täglich!! Ich bin auch zufälligerweise Initiator des NVA-Projekts hier in WP. Diverse Literatur nenne ich auch mein eigen, unter anderem das letzte Buch von Storckmann, wenn dir der Name was sagt. Es gibt bisher einfach keine gesicherten Erkenntnisse, das NVA-Soldaten in Afghanistan im Einsatz waren (bitte wortgenau betrachten, wir reden nicht über Militärattachees etc, auch nicht über MfS).--scif (Diskussion) 19:24, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Ich meinte eigentlich Benutzer:Frze, u. a. auch, weil er auf der Disk der Interflug und des TG-44 zur gleichen Thematik nach Nachweisen gefragt hat. Unsere Bearbeitungen haben sich zeitlich überschnitten, deshalb die scheinbar sinnlose Antwort auf Deinen Eintrag. Storkmann sagt mir was. Gruß, --Бг (Diskussion) 21:13, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Aktive Soldaten des FJB / LStR-40 nahmen an keinem kriegerischen Einsatz oder zivilen Einsatz, außerhalb des Territoriums der ehemaligen DDR, teil.

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 84.153.103.245 (Diskussion) 10:15, 29. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Sowjetische Militärdoktrin

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Es wäre wahrscheinlich sehr hilfreich, wenn endlich mal jemand den Artikel Sowjetische Militärdoktrin anlegen würde. Es gibt sehr viele Verweise (siehe wiki Suche) darauf, aber keine abschliessende (soweit möglich) Erklärung (Artikel) darüber. Dieser Artikel würde sicherlich auch dieses Lemma mehr erhellen. (nicht signierter Beitrag von 217.235.11.246 (Diskussion | Beiträge) 21:55, 4. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

AN-26 pic

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Muss die Slowenische AN-26 hier rein? Passt mir persönlich gar nicht, da sie ja fast gar nichts mit der Einheit zu tun hat.--Sanandros (Diskussion) 17:30, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Paratroopers in training aboard an An-26 plane.

Dass es eine s l o w a k ische An-26 ist, sieht man auf den ersten Blick??? Finde aber mal ein besseres aussagekräftiges Bild oder überhaupt ein Bild, das etwas aussagt über den "Airborne" Luft-Transport des L u f t - sturmregiments 40. Vielleicht das rechts nebenstehende? Immerhin ist im Text ausführlich darüber die Rede - und ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. --Frze (Diskussion) 15:59, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Zur Erinnerung: An-26 Laderaum für 30 Fallschirmjäger des Luftsturmregiments 40 - die Luftlandetruppe der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR.


PS: Von Herrn Honeckers Besuch 1984 hätte doch ein Bild gereicht.

Ja also wenn man pics von Sprignedend Soldaten sehen will die zu anderen Armeen gehören, dann klickt man halt auf ein paar Links die wir ja im ganzen Artikel haben. Warum ist der Weg nicht genug? Btw ich hab mit den Ländern schon immer meine Probleme gehabt.--Sanandros (Diskussion) 23:12, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Aus Wikipedia:Artikel illustrieren: "Eine gute Bebilderung kann zum Verständnis des Artikeltextes beitragen, außerdem lockert sie den Artikel auf. Manche Abbildungen vermögen komplexe Beschreibungen zu verdeutlichen. In der Wikipedia sind Bilder, Grafiken und Karten willkommen." Das Bild trägt zum Verständnis bei, verdeutlicht den Sachverhalt Transport zum Einsatzort, lockert den Artikel auf und ist somit willkommen. -- Frze (Diskussion) 01:18, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

PS: pics von Sprignedend Soldaten verstehe ich ansatzweise, Btw schon nicht mehr. -- Frze (Diskussion) 01:20, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

btw = by the way; Aber wir sollten auch Zeitgemässe und in realtion zum Artikel vernüftige bilder finden, denn ansonsten liest der Leser ja beim bild was adneres als im Artikel und würde ihn ja nur verwirren.--Sanandros (Diskussion) 12:08, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Youtube vids

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Ihr wisst schon dass Youtube vids keine refs sind?--Sanandros (Diskussion) 12:05, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

http://www.youtube.com/watch?v=Tz5l_e3DXN4

http://www.youtube.com/watch?v=xX1qByk53B4#aid=P7mXFkI8A6g

http://www.youtube.com/watch?v=6f_9A4VPVMY

http://www.youtube.com/watch?v=sN6MJLyRKC8 (nicht signierter Beitrag von 84.153.106.88 (Diskussion) 17:53, 14. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Unklarheit

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"oder die vermutliche der Hauptlast des gegnerischen Angriffskräfte ausgesetzt waren." Was, bitte, soll das bedeuten? Bitte umgehend korrigieren!Tiroinmundam (Diskussion) 18:41, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten


"vermutliche" Hauptlast heißt dies deshalb, weil selbst bei konkretesten Aufklärungsangaben, nur der Gegner die ganze Wahrheit über sich selber kennt. Jedwede Aufklärungsangaben, die erbracht werden, mit welchem Mitteln auch immer, sind "vermutlich, wahrscheinlich" oder etwa in dieser Richtung. Genaues weiß man hinterher. Ein Aufklärungsergebnis das 100 % richtig ist, kann kaum eingebracht werden. Es kann immer ein Täuschungs- oder Verschleierungsmanöver sein. Deshalb "vermutlich".

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 84.153.106.88 (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Außerdienststellung der NVA

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Woher stammt die Formulierung, „Der Verband wurde mit Außerdienststellung der NVA am 30. Juni 1991 dort aufgelöst.“? Die NVA existierte bis zum 2. Oktober 1990, 23:59 Uhr. Ich werde die Formulierung in Fließtext und Infobox bei Gelegenheit mal anpassen. --Filterkaffee 12:57, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Absatz Fallschirme

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Bei Sprüngen aus 300 m fiel der Soldat drei Sekunden im stabilem Fall, bevor der Fallschirm geöffnet wurde.

bei drei sekunden freifall wären wir bei rund 240 m - etwas sehr tief und das im freifall? wäre da nicht im automatensprung gesprungen worden? das erscheint mir etwas unrealistisch. außerdem hätte dann das kap-3 keinen sinn gemacht. gibt es valide belege für diesen satz Matthias Hake (Diskussion) 18:08, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Bei Sprüngen aus 300 m Höhe wurde sehr wohl mit 3 Sekunden stabilisiertem Fall (nicht Freifall) gesprungen. Das war normales Ausbildungsprogramm.

Hier ein Auszug aus dem Ausbildungsprogramm des FJB / LSTR - 40 für die Sprungausbilddung.

Das erste Dienstjahr hatte ein eigenes Fallschirmsprungprogramm zu absolvieren. Dabei war es aber wichtig, dass bereits das erste Dienstjahr in die Lage versetzt wurde, nach Beendigung des Fallschirmsprungprogrammes alle notwendigen militärischen Fallschirmabsprünge durchzuführen.

Es sah für das 1. Dienstjahr wie folgt aus:

Art Höhe Verzögerung LFZ Bemerkung 
1. Einweisungssprung 600 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-2 ohne Ausrüstung
2. Üb-Gefechtssprung 600 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-2 mit teilw. Gefechtsausrüstg.
3. Üb-Sprung 600 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-2 zusätzl. öffnen Rettungsgerät
4. Üb-Gefechtssprung 600 m mit 5 Sek. stab. Fall AN-2 teilw. Gefechtsausrüstg.
5. Üb-Gefechtssprung 500 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-2 voller Gefechtsausrüstg.
6. Üb-Sprung 600 m mit 5 Sek. stab. Fall Mi-8T ohne Ausrüstung
7. Üb-Sprung 600 m mit 3 Sek. stab. Fall Mi-8T bei Nacht
8. Üb-Sprung 600 m mit 5 Sek. stab. Fall AN-26 ohne Gefechtsausrüstung
9. Üb-Gefechtssprung 600 m mit 5 Sek. stab. Fall AN-26 teilw. Gefechtsausrüstg.
10. Üb-Sprung 500 m Sofortöffnung Mi-8T Wassersprung

Das zweite und dritte Dienstjahr absolvierten das selbe Fallschirmsprungprogramm.

Dies sah so aus:

Art Höhe Verzögerung LFZ Bemerkung

1. Üb-Gefechtssprung 500 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-2 teilw. Gefechtsausrüstg.
2. Üb-Gefechtssprung 400 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-2 mit voller Gefechtsausrüstg.
3. Üb-Gefechtssprung 600 m mit 5 Sek. stab. Fall AN-2 mit voller Gefechtsausrüstg.
4. Üb-Gefechtssprung 1100 m mit 10 Sek. stab. Fall AN-2 mit voller Gefechtsausrüstg.
5. Üb-Gefechtssprung 500 m mit 3 Sek. stab. Fall Mi-8T mit angelegter pers. Schutzausrüstung
6. Üb-Gefechtssprung 500 m mit 3 Sek. stab. Fall Mi-8T bei Nacht mit voller GefA.
7. Übungssprung 1100 m mit 10 Sek. stab. Fall Mi-8T bei Nacht
8. Übungssprung 300 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-2
9. Üb-Gefechtssprung 300 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-26 teilw. Gef-ausrüstg.
10. Üb-Gefechtssprung 400 m mit 3 Sek. stab. Fall AN-26 mit voller Gef-ausrüstg.

Wenn Du Dir bitte den 8. und 9. Sprung des 2. und 3. Dienstjahres ansehen möchtest. Dieses Sprungprogramm wurde im Sprunglager durchgeführt, für die normalen Fallschirmjäger in den Kampfkompanien. Hinzu kamen Sprünge zu Übungen, mehrtägigen Ausbildungen und Manövern

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 84.153.106.88 (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Das Luftsturmregiment 40 war auch partiell mit Gleitschirmsystemen ausgerüstet, die seit Ende der 1970er Jahre eingesetzt wurden.

gibt es belege für diesen satz - die BW führte den MT-1a erst in den 80ern ein, noch 1985 gab es erst vor der umrüstung stehende MT-1a zu MT-1c von Reffleine auf Slider, der satz scheint mir mehr wunschdenken zu sein Matthias Hake (Diskussion) 18:11, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Im damals noch FJB-40 wurde im Jahre 1979, die ersten Gleitersprünge mit dem RL-10 st durchgeführt. Der Schirm war bereits aus dem Erprobungsstadium hinaus, wurde jedoch nur von dafür ausgebildeten Berufssoldaten und den Angehörigen des STZ (Sprengtaucherzug), der dann später der Aufklärungszug wurde, gesprungen. Deshalb auch "partiell". (nicht signierter Beitrag von 84.153.106.88 (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Ich weiß nicht, wie das bei der NVA gewesen ist, aber bei der Bundeswehr würden Automatensprünge im Ernstfall nicht aus 300 Metern, sondern 400 Fuß (!) durchgeführt. Aber du hast Recht, Belege für diese Höhe bei Freifallern wären sehr wünschenswert, denn das ist ungewöhnlich für Freifaller. --Filterkaffee 18:13, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

400 Fuß? Das sind 125 m. Auch das wäre mit den RS-Systemen möglich gewesen. Jedoch wurde das nicht trainiert und dann, hätte es auch keine 3 Sekunden stabilisierten Fall mehr gegeben.

Stell doch Deine Fragen mal unter http://www.nva-fallschirmjaeger.de Wir werden Dir Deine Fragen gerne beantworten. Das niedrigste, was ich je gesprungen bin, war bei einer Übung. Ich war der Absetzer und während des Anfluges, bekam der Pilot über Funk, dass die Wolkendecke unter 300 m wabert. Es wurde also ein Sprung aus 250 m. Allerdings habe ich bei alle Schirmen in der Maschine, noch während des Anfluges, die Stabilisierung selbst entriegelt. Das bedeutet, ich habe das Doppelkegelschloss, welches die Stabilisierung arretiert, persönlich bei jedem Fallschirmjäger gelöst. So wurde es ein Sprung mit automatischer Öffnung aus 250 m. (nicht signierter Beitrag von 84.153.106.88 (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

nun in der bundeswehr hat man davon "geträumt" aus diesen höhen abzusetzen, aber ehrlich ich wäre nicht sehr begeistert gewesen und mir ist nicht bekannt das man das jemals auch gemacht hätte, weil es den sicherheitsvorschriften general der luftsicherheit widersprochen hätte. was hier besonders auffällt ist das das im freifall gemacht werden sollte oder wurde, und ich weiss was mir bei einer absetzhöhe von 500 m im freifall passierte Matthias Hake (Diskussion) 18:17, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Nicht Freifall - stabilisiertes Sprung. (nicht signierter Beitrag von 84.153.106.88 (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Ja natürlich hat man davon geträumt – der Ernstfall ist ja nie eingetreten. Übungssprünge werden aus 1300 Fuß durchgeführt. Aber du vergisst, dsss man beim Absetzen von Automaten ganz zynisch eine Verlustquote mit einberechnet hat von Springern, deren Schirm sich nicht öffnet. Aber für die, die das überleben, wird die Zeit am Schirm minimiert. P.S.: Der Mensch wird als General Flugsicherheit in der Bundeswehr bezeichnet. --Filterkaffee 18:24, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Eine Einrechnung von "toten Springern" wegen Versagen des Schirmes gab es in der NVA nicht.

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 84.153.106.88 (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

diesen, aber das war nciht der inhalt der anmerkungen und das was du bisher beigetragen hast geht als antwort vorbei. aber trotzdem danke Matthias Hake (Diskussion) 18:30, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Matthias, wenn in der NVA aus 300 m gesprungen wurde, laut Programm, dann vergegenwärtige Dir bitte, dass der Springer nach Verlassen der Absetzmaschine nicht sofort wie ein Lot nach unten fällt, sondern in einer Parabel fällt. Drei Sekunden bei einer Absetzgeschwindigkeit von 140 kmh oder gar 350 kmh bedeuten also, dass der Springer zwischen 40 bis 70 m unterhalb der Absetzmaschine den Öffnungsvorgang einleitet oder dieser (wie in der NVA) durch den Automaten (KAP - 3 oder P-PKU) eingeleitet wird. Nach spätestens weiteren drei Sekunden steht der Schirm am Himmel und der Springer ist nachmals etwa 45 bis 60 m nach unten gefallen. So hängt er bei ca.170 - 200 m am geöffneten Schirm. Das reicht aus um den Vorschub einzuhängen, sich zu orientieren zum Landeplatz und den Mitspringern, sich gegen den Wind zu stellen, den Tornister abzulassen und sich auf die Landung vorzubereiten. Natürlich bedarf es da eines hohen Ausbildungsstandes. Da unsere Jäger alle bereits in der GST mindestens 12 Sprünge absolviert haben, konnten wir darauf aufbauen. Die Masse der jungen Jäger hatte sogar mehr Sprünge. Ein mal von irgendjemanden gemachte Statistik ergab, dass alle Männer dieses 1. Dienstjahres (Rekruten) im Schnitt bereits 21 Sprünge absolviert haben. Was das Öffnen des Rettungsgerätes angeht, so war es bei uns nicht anders als bei Euch. Stand der Schirm nicht drei Sekunden nach Einleitung des Öffnungsvorganges der Hauptkappe, wurde sofort das Rettungsgerät aktiviert und das stand bei maximaler Fallgeschwindigkeit nach 80 m (0,5 bis 0,8 Sekunden nach ziehen des Öffnungsgriffes) weiteren Falls.

Gruß Jörg (nicht signierter Beitrag von 79.212.47.97 (Diskussion) 11:57, 12. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

sollte der Verfasser das noch lesen - durch die Einschiebungen zu späteren Zeitpunkten - ich habe 13 jahre lang Fallschirmspringer ausgebildet, auch bei den Engländern in der Senne. Grüße an die andere Feldpostnummer MH 91.33.167.12 21:24, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ja danke, ist angekommen. Gruß zurück

Remark - ihr könnt mal dafür sorgen das "euer" bekanntester Angehöriger der Politik, wenn er eine Sprungausbildung erhalten hat!, dann das Lemma Fallschirmjäger bekommt

Luftsturmregiment 40 wurde erst 1986 gebildet

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Insofern ist die Einleitung irreführend, denn darüber wird kein Wort verloren. Und allenfalls der Vorgängerverband bekam am 6.10.1969 den Ehrennamen. --88.217.116.19 20:42, 27. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

82-mm-Granatwerfer M-43

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Meines Wissens gab es keinen 82-mm-Granatwerfer M-43 in der NVA. Die enstrpechende Waffe wurde als "82-mm-Granatwerfer Modell 37/41" geführt. Das Modell 43 ist die zweite (und letzte) Modifikation der Waffe, siehe dazu u. a.http://www.rwd-mb3.de/pages/3741.htm --2A02:908:375:3F80:C839:A236:5B65:C88F 12:08, 19. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Einer der "Absolventen" ist der Linken-Politiker Dietmar Bartsch.

War Werner Schulz Major und später Oberstleutnant oder wurde er degradiert?

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In der Tabelle der Kommandeure steht, dass Werner Schulz Oberstleutnant war und später Major. Dies bedeutet, dass er degradiert worden wäre. Dazu finde ich aber keinerlei Hinweise. Kann es nicht eher sein, dass er zunächst Major war und dann später zum Oberstleutnant befördert wurde?


MfG

T. S. --2003:C7:8731:800:209F:ABFF:A527:7955 15:42, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten