Diskussion:Lyndon B. Johnson/Archiv/1
Staatsstreich gegen Kennedy?
Sorry, aber die Formulierung dass es widerlegt sei, dass er in den Kennedymord verwickelt war, sollte auch bewiesen werden! Gibt es dazu irgendwelche Links?! 84.157.101.251 12:02, 17. Dez. 2006 (CET)
Kleiner Hinweis: Seit wann muss man etwas widerlegen, für das es auch nie den geringsten Beweis gab???? Der Film von Stone z.B. ist ein Treppenwitz der Geschichte.Thomas M+
- Du gehörst offenbar der Pisa-Generation an, die nicht lesen kann bzw. Schwierigkeiten hat, Gelesenes zu verstehen. Oliver Stone inszenierte die Ermittlungen von Distrikt-Staatsanwalt Jim Garrison (New Orleans), der ein mehrköpfiges Anwaltsteam leitete und weiteres Hilfspersonal hatte. Woher WEISST Du, daß seine Ermittlungen ein "Treppenwitz" waren, wo sind Deine Belege oder Argumente gegen die mittlerweile überwältigende Anzahl von Indizien für LBJs Mitwissen bzw. Mittäterschaft? Rat: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber den Mund halten. 84.176.120.182 13:28, 17. Aug. 2008 (CEST)
- … PA entfernt … Noch mal für … Dich: Man muss die Existenz von Tatsachen beweisen, nicht deren Nicht-Existenz. Stones Film "dramatisiert" die Ermittlungen nach Garrisons Buch unter bewusster Verfälschung von Tatsachen. Das ist unbestritten. Thomas M+ Bitte keine persönlichen Angriffe -- Dlonra 11:11, 4. Jan. 2010 (CET)
Great Society
Hier ist der deutsche Beitrag geradezu armselig. LBJ brachte mehr entscheidende(!) Gesetze zur Verbesserung des Gesundheitssystems, zur Rassengleichstellung und zum Kampf gegen die Armut durch als irgendein anderer Präsident. Die Formulierung "unfertig" kann man in diesem Zusammenhang nur als Geschichtsklitterung bezeichnen. Besser den englischsprachigen Artikel lesen und dieses Fragment in Deutsch (apropos "unfertig") ignorieren!. Thomas M+
- Ich habe nocheinmal expliziet darauf hingewiesen. Eigentlich ist das nicht so mein Themengebiet, als ich allerdings neulich im Fernsehen etwas über ihn sah, war ich schwer beeindruckt. Ich werde in den nächsten Wochen den Artikel ohnehin noch ausbauen. Jerchel 18:44, 23. Mai 2010 (CEST)
Sterbeort
Im Artikel ist als Sterbeort San Antonio angegeben. Weiter unten im Artikel steht, dass Johnson auf seiner Ranch starb (dies wird auch durch externe Quellen bestätigt). Nun steht allerdings auf der Webseite des LBJ Library (unter Fotos) dass eben diese Ranch nahe von Stonewall liegt (seinem Geburtsort). Daher habe ich den Sterbeort auf Stonewall geändert. Jerchel 17:16, 2. Jun. 2010 (CEST)
Einleitung
"Prägend für Johnsons Präsidentschaft war der Kampf gegen die Armut und zahlreiche Bürgerrechtsgesetze, aber auch der Vietnamkrieg." Dies ist verwirrend geschrieben. Wie wäre es mit: Prägend für Johnsons Präsidentschaft waren der Kampf gegen die Armut, die Durchsetzung zahlreicher Bürgerrechtsgesetze, aber auch der Vietnamkrieg. --Stjopa 05:04, 29. Jul. 2010 (CEST)
Jugend (erl.)
es fehlt die gesamte Lebensgeschichte Johnsons bis zu seinem Eintritt in die Politik. Der entsprechende englische Text gibt genügend Hinweise, um dass zu verbessern. Ich selber verfüge leider über zu wenig Schreiberfahrung, um dies zu bewerkstelligen. Besonders interessant ist übrigens seine Religion: er war Christadelphian, eine Kirche, die selbst in den USA als extrem exotisch angesehen wird, was zeigt, dass unabhängig von der Konfession jeder Präsident werden kann, z.B. auch ein Mormone.
- Erledigt, Jerchel 17:59, 15. Aug. 2010 (CEST)
Betrugsvorwürfe
Zweimal wird im Artikel auf möglichen Wahlbetrug bei Senatswahlen hingewiesen - ohne Referenz, Erklärung oder Quelle. Wäre es nicht besser, die unbelegten Vorwürfe zu streichen? -- Götz Hoffart 16:47, 15. Aug. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Ghoffart (Diskussion | Beiträge) )
- Es wurde kein Einzelnachweis an die Stelle gesetzt; aber: bitte hier schauen: AmericanPreisent.org: Lyndon Johnson, life before presidency (ich habe selbst eben erst recherechiert), findet sich folgender Satz: O'Daniel entered the race late. It was widely alleged that both candidates used fraudulent votes, but O'Daniel finagled more than Johnson and carried the election. Offenbar waren bei den Wahlen allgemein btrügerische Stimmen, wovon Johnsons Kontrahent jedoch deutlich mehr profitierte. Ich setze mal noch einen EW an die Stelle. Jerchel 17:09, 15. Aug. 2010 (CEST)
Review 08-10 2010
Lyndon Baines Johnson (* 27. August 1908 in Stonewall, Texas; † 22. Januar 1973 bei Stonewall, Texas) war von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der Vereinigten Staaten. Bereits von 1961 bis 1963 war er unter John F. Kennedy Vizepräsident der USA, bis der Politiker der demokratischen Partei am 22. November 1963 nach Kennedys Ermordung als neuer US-Präsident vereidigt wurde. Bei der Präsidentschaftswahl 1964 wurde Johnson mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt.
Nachdem ich bereits eine nicht unerhebliche Arbeit in den Artikel über meinen Lieblingspräsidenten gesteckt habe, möchte ich gerne den Artikel am heutigen Geburtstag Johnsons ins Review stellen, um mögliche Mängel auszubessern. Vor meiner Arbeit sah das ganze noch so aus. Nach dem Review wird eine Kandidatur angestrebt, an deren Ende mindestens ein stehen soll. Lesenswert Jerchel 17:28, 27. Aug. 2010 (CEST)
Sehr schöner und detailreicher Artikel, der sich sehr gut ließt. Ich habe ein paar Sachen umformuliert, bitte mach es Rückgängig wenn es Dir nicht gefällt. Beim lesen ist mir noch folgendes aufgefallen:
- Nach dem Tod von James P. Buchanan, der diesen Posten zuvor innegehabt hatte, zog er am 10. April 1937 in das Repräsentantenhaus ein. wäre er sonst gar nicht ins Repräsentantenhaus eingezogen oder starb er schon vor der Wahl?
- "Vietnam dem gleichen Weg nimmt wie China" für wörtliche Zitate vielleicht noch Einzelnachweise (es waren noch ein paar im Verlauf)
- Weiss man warum es zu keiner erneuten Nominierung kam: wäre er nocht wiedergewählt worden oder gesundheitliche Gründe?
- Paradoxerweise wurde zum Vietnamkrieg erst im Januar 1973 ein entscheidender Vertrag in Paris unterzeichnet, wenige Tage nach dem Tod von Johnson.: über diesen Satz bin ich irgendwie gestolpert: war das ein Vertrag zur Beendigung des Krieges und "erst" im Sinne von, dass Johnson das schneller hingekriegt hätte, statt "Paradoxerweise" vielleicht "ironischerweise"
- den Abschnitt "Trivia" würde ich noch in den Artikel einarbeiten
- bei einigen Kommas war ich mir nicht ganz sicher, aber da müsste noch jemand anderes mal drüberschauen
Auf jeden Fall vielen Dank für diesen Artikel, ich habe eine Menge gelernt und hoffe die Kandidatur nicht zu verpassen, viele Grüße --Amygdala77 22:59, 29. Aug. 2010 (CEST)
Für ein Lesenswert würde ich mir wünschen und auch erwarten, dass zumindest ein bis zwei Werke aus der Fachliteratur verarbeitet worden sind, die in der Harvard oder Oxford University Press erschienen sind. Momentan ist der Artikel nur aus journalistischen Informationsquellen bzw. aus weblinks geschrieben worden (siehe Einzelnachweise). In der Form reicht mir das bei weitem leider nicht für eine Auszeichnung. So lange es Fachliteratur zu einem Thema gibt, ist diese für die Artikelarbeit zu verwenden. Ansonsten sollte der Triviaabschnitt entweder, wenn es wichtig sein sollte, im Artikel eingearbeitet werden oder ganz gestrichen werden. Für Zitate ist das wikiquote Projekt zuständig. Die Bebilderung des Artikels ist allerdings beeindruckend. --Armin 23:10, 29. Aug. 2010 (CEST)
+ Stellungnahme Hauptautor:
@ Amygdala77: Einige Ändrungen habe ich bereits vorgenommen:
- James P. Buchanan starb offenbar im Amt, daher wurde eine Neuwahl notwenig, um den Posten neu zu bestzen. Ein Jahr später, 1938, kam es dann zu einer "regulären Wahl" (bei der James P. Buchanan hätte auch antreten müssen, wäre er nicht verstorben). Bei der Wahl 1938 wurde Johnson dann erneut bestätigt. Ich habe den Abschnitt entsprechend klarer formuliert.
- Einzelnachweis nachgesetzt.
- Der Vertrag von 1973 war ein entscheidender Vertrag der den Krieg für die USA beendete (in Wirklichkeit jedoch war es eher eine indirekte Kapitulation). Formulierung wurde dennoch geändert.
Im Abschnitt Trivia (dies gilt auch Benutzer:Armin P.) dürften einige Sachen unterbringen zu sein, bis auf 2: Die "Johnson-Behandlung" und die Körpergröße. Die Größe könnte ggf. im Abschnitt Privates- Krankheitsgeschichte im Zusammenhang mit dem Gewicht erwähnt werden (wie in dem als Einzelnachweis angegebenen Stern-Artikel der Fall ist). Doch wo soll man die "Behandlung" unterbringen? Einzige Variante scheint mir ein neuer Abschnitt namens "Führungsstil" unter Präsidentschaft zu sein. Vermutlich wäre dieser Abschnitt dann aber sehr kurz, was die Idee des eigenen Unterabschnittes widerum in Frage stellt.
@ Armin P.:
- Literatur: Meinst du, dass in den Einzelnachweisen mehr Literatur sein sollte oder das beispielsweise im Abschnitt "Nachwirkungen" etwas über publizierte Werke stehen sollte? Im Abscnitt Spätere Jahre hatte ich ohnehin in Erwägung gezogen, noch darauf zu verweisen, dass Ende 1971 Johnsons Buch Meine Jahre im Weißen Haus erschienen ist. Ich bin lediglich im Besitz des Buches von Robert Dalleck, daher kann ich nur Informationen aus diesem Werk entwenden, bzw. als Einzelnachweis angeben. Unglücklicherweise gibt es nicht ein einiziges deutschsprachiges (oder übersetztes) Werk über Lyndon Johnson (ich habe dies bereits im Internet und im Handel recherchiert).
- Sollte der Abschnitt "Zitate" tatsächlich verschwinden, in diversen anderen wird er ebenfalls verwendet: z.b. Dwight D. Eisenhower, auch wenn dieser Artikel keineswegs von überdurchscnittlicher Qualität ist. Jerchel 15:58, 30. Aug. 2010 (CEST)
Hallo Jerchel, eigentlich wollte ich nur Kleinigkeiten ändern, und ertappe mich bereits bei mehr.:-) Prima Artikel. Hier und da ist er zu ausführlich; es ist beispielsweise ausreichend, den Nachfolger von Präsident Johnson zu erwähnen, ohne die Details der demokratischen Kandidatenaufstellung. Das gehört streng genommen icht mehr zu Johnson und macht den Artikel nur länger. Was die Literatur bzw. Belege angeht, gebe ich meinem Vorredner recht, gerade die Fernsehbeiträge bei Youtube finde ich nicht so gut. "Ironischerweise" scheint mir nicht so glücklich zu sein; solche Ausdrücke wirken leicht wie eine Art Sinngebung historischer Prozesse, die nun einmal oft zufällig verlaufen. Und dass ein bestimmter Vertrag zeitnahe zum Tod unterschrieben wurde - halte ich nicht für relevant. Bezogen auf J. reicht es zu sagen, dass während seiner Amtszeit der Krieg nicht beendet wurde.--Ziko 19:42, 30. Aug. 2010 (CEST)
Ich meinte, dass ich von einem Artikel, der eine Auszeichnung haben will und auf unsere Hauptseite kommt, erwarte, dass er mit der zugehörigen Fachliteratur, die im Artikel auch angegeben ist (!), geschrieben wird. Das ist hier offenbar nicht der Fall. Es gibt genug Fachliteratur zum Thema und diese muss verwendet werden. Es kann nicht sein, dass Artikelinhalte mit journalistischen weblinks wie Spiegel, Welt etc. belegt werden. Die Seriösität eines WP-Artikels richtet sich auch wesentlich danach auf welche Nachweise er sich stützt. So lange es Fachliteratur gibt, ist diese zu bevorzugen. Vgl. WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Bitte Fachliteratur benutzen wie etwa das angegebene Werk von Lyndon Johnson and Europe : in the shadow of Vietnam / Thomas Alan Schwartz Eine Autobiographie ist eine denkbar schlechte Quelle um einen wikipedia Artikel zu schreiben. Die Fachliteratur kann kostenlos geliehen werden. Aber so in der Form geht das aber nicht für eine Auszeichnung. Beim zusammengefassten Einzelnachweis 12 fehlen die Seitenangaben für die Stellen, oder sollen sich unsere Leser jetzt durch ein mehrere hunderte Seiten Werk wühlen um die entsprechende Stelle zu finden? Wenn du nur Robert Dalleck: Lyndon B. Johnson: Portrait of a President. Oxford University Press hast, reicht das doch erstmal als Einstieg. Mir ist das schon klar, dass das viel Arbeit macht. Nicht entmutigen lassen. --Armin 19:55, 30. Aug. 2010 (CEST)
@Armin P.: Ich werde mal in die Bücherei gehen und nach weiterer Literatur Ausschau halten bzw. sehen on und wie die angegebenen Werke als Quellen verwendet werden können. Generell halte ich seriöse Journalistenquellen im Internet für eine gute Quelle, v.a. weil diese Angaben ohne große Rechereche für den Leser nachprüfbar sind, und regelfalls keine Mängel aufweisen. Aber natürlich kann/sollte weitere Fachliteratur im Einsatz kommen. Möglicherweise ist dies der Hauptkritikpunkt bzw. das größte Manko des gesamten Artikels.
Was mache ich jetzt mit den bisherigen Einzelnachweisen? Reicht es, die Literatur zu ergänzen, oder müssen von den jetzigen Quellen wieder welche weg? Für einige Angaben im Artikel sind sie unabdingbar, da kontroverse Ausagen stets belegt sein sollten.
@ Ziko: Sollen exzellente Artikel nicht auch Randthemen gut abdecken? Diese Angabe mit dem Friedensvertrag findet sich im Lebenslauf auf der Webseite des LBJ Library. Jerchel 20:10, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Randthemen ist jetzt vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Aber frage dich, wo man noch etwas wegnehmen kann, das das Thema Johnson nicht notwendig berührt. Wie zum Beispiel die Einzelheiten zur demokratischen Kandidatur 1968.--Ziko 18:19, 1. Sep. 2010 (CEST)
- In diesem Fall dürfte das wohl richtigf sein.
Alle Einzelnachweise sollten durch Fachliteratur abgestützt werden, also journalistische Quellen gegen Nachweise aus der Fachliteratur austauschen. WP:Q sagt: Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf andere Sekundärquellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können Das ist aber bei Lyndon B. Johnson nicht der Fall. Es gibt genug Fachliteratur. Grad für kontroverse Angaben muss der Nachweis besonders zuverlässig sein, also Fachliteratur. Ansonsten streichen. Mag sein, dass der weblink beim Spiegel schnell erreichbar ist. Aber brauch ich dann ein Lexikon? Wer sagt mir überhaupt, ob die weblinks nächste Woche ja überhaupt morgen noch verfügbar bzw. abrufbar sind? WP:Q sagt: Die Quelle für eine Information sollte möglichst auch nach einigen Jahren noch nachvollzogen werden können. Während gedruckte Literatur im Allgemeinen verfügbar bleibt, ist das bei Informationen aus Funk und Fernsehen nur bedingt der Fall --Armin 21:43, 30. Aug. 2010 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Bitte den Trivia-Abschnitt aus dem Artikel streichen: Trivia: sind Informationen oder Wissen, das nur in weiterem Sinne mit einer konkreten Thematik zu tun hat. Andere Bezeichnungen für Trivia sind insbesondere Rätselwissen, Bagatellen, „Dies und das“ oder Kurioses/Kuriositäten. --Armin 21:45, 30. Aug. 2010 (CEST)
Voila, ich war in der Bücherei, die auch eine Vielzahl von englischsprachigen Büchern besitzt, und das Buch Thomas Alan Schwartz: Lyndon Johnson and Europe: In the shadow of Vietnam. Bereits nach groben Überfliegen können einige Quellen im entsprechenden Abschnitt entfernt werden (v.a. die Fernsehbeiträge) und durch dieses Werk ersetzt werden. Weitere Bücher habe ich bestellt und können voraussichtlich nächste Woche zum Ausleihen abgeholt werden, darunter im Artikel aufgelistete Werke. Des weiteren können einige Nachweise durch das grandiose Buch von Robert Dallek ersetzt werden, von seinem Werk habe ich etliche Informationen entnommen, wollte aber anfangs möglichst viele Webquellen, da diese leichter überprüfbar sind. Mit der Einzelnachweisüberarbeitung habe ich bereits begonnen. Des weiteren habe ich den Abschnitt "Trivia" aufgelöst. Jerchel 15:23, 31. Aug. 2010 (CEST)
Danke. Das klingt schon viel besser. Zur Verfügbarkeit von webquellen: Bücher werden auch in hundert Jahren noch in einer Bibliothek verfügbar sein. Von einen weblink weiß man hingegen nie, ob er in fünf Jahren noch existieren wird, ja nicht mal in einem Jahr. Das wird nur wieder in absehbarer Zeit Probleme mit der Nachprüfbarkeit geben, wenn Nachweise nicht mehr verfügbar sind. --Armin 21:08, 31. Aug. 2010 (CEST)
Das stimmt natürlich. Ganz ohne die Webquellen geht es bei dem Artikel aber leider nicht, v.a. das LBJ Library und AmericanPresident.org bieten seriöse und zuverlässige Informationen zum Thema. Wenn ich die anderen Bücher habe, ersetze manche Webquellen noch, oder füge die Literatur hinzu, wodurch manches dann zweimal belegt ist, was aber dem Artikel mit Sicherheit nicht schadet. Jerchel 19:35, 1. Sep. 2010 (CEST)
Noch eine Sache: Der Abschnitt Privates sollte in den eigentlichen Lebensabschnitt integriert werden, da ich die Überschrift/Abschnitt Privates für äußerst unglücklich in einer Enyzklopädie halte. Etwas was Privat ist, kann nicht öffentlich für jeden einsehbar sein. --Armin 08:27, 4. Sep. 2010 (CEST)
@Armin: Ich bin mir diesbezüglich nicht so sicher, v.a. wenn man die Themen Politik und Privates miteinander vermischt. Ich habe mich etwas am Artikel Konrad Adenauer orientiert, wo das auch der Fall ist. Der Artikel über den Exkanzeler ist immerhin lesenswert und ich halte ihn für sehr gelungen. Gruß, Jerchel 12:48, 4. Sep. 2010 (CEST)
Vor vier Jahren - wie Adenauer ausgezeichnet wurde - waren die Anforderungen auch noch andere an einen Lesesenswerten Artikel. Davon sollte man sich nicht irritieren lassen. --Armin 15:47, 4. Sep. 2010 (CEST)
Hm, ich halte es vielmehr für eine Argumentationssache: Meiner Meinung liest es sich nicht gut, wenn Private Sachen (Ehe und Familie), Operationen und dergleichen mit politischem vermischt wird. Die Frage ist, ob und wie das ganze unterzubringen ist, deshalb halte ich einen seperaten Abschnitt für sinnvoller. Jerchel 16:40, 4. Sep. 2010 (CEST)
Die Krankheitsgeschichte würde ich auf drei Sätzen kürzen und nach dem Satz einfügen: Das letzte Interview mit Cronkite fand wenige Tage vor Johnsons Tod statt Schließlich ist er ja nicht dadurch relevant geworden, weil er so oft krank gewesen ist. Besonders den Quatsch mit der Vorliebe für Süßigkeiten etc. würde ich in einen Lexikonartikel streichen. Satz für Satz kann ich den Artikel durchgehen, wenn du ihn mit Fachliteratur überarbeitet hast. Vorher macht das wenig Sinn. Viel Erfolg bis dahin. --Armin 18:26, 4. Sep. 2010 (CEST)
Danke für deine Hilfestellung Armin, der Artikel hat bereits jetzt merklich davon profitiert. Eines möchte ich jedoch nicht streichen: dass er bisher der zweitgröße Präsident war (192 cm, nur Lincoln war 1cm größer). Wo könnte man das hinschreiben? Jerchel 19:10, 4. Sep. 2010 (CEST)
Schreib es doch beim Regierungsantritt als Präsident rein. Etwa so: [...] trat sein Amt an und war mit 1.96m der zweitgrößte [Präsident] aller US-Präsidenten. Ich persönlich würde es aber eher streichen. Die Körpergröße an sich macht ja keine Relevanz oder Bedeutung für ein Lexikon aus. Wichtig sind die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen Prozesse, die sich während seiner Präsidentschaft vollzogen haben. Gruß -- Armin 17:13, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Danke, der Rat ist nicht mehr notwenidig, da ich es bei der "Behandlung" bereits effiktiver eingebaut habe. Ab nächster Wohce werde ich die Einzelnachweise mit Literatur ausweiten oder zum Teil ersetzen. Jerchel 17:16, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn du weitere Hilfe, Fragen oder Rat brauchst, kannst du mich gerne anschreiben. Gruß -- Armin 18:04, 6. Sep. 2010 (CEST)
Also ich habe drei Bücher ausgeliehen und den letzten Nachmittag damit zugebracht, die Nachweise rauszusuchen, auf einen Block zu schreiben und heute Abend in den Artikel zu schreiben. Das ein oder andere kommt vielleicht noch hinzu, da ich die neu ausgeliehenen Bücher nicht an einem Tag im Detail gelesen habe. Damit dürfte die Einzelnachweislage im Bezug auf Literatur erheblich aufgewertet sein. Nach einem anderen ausgezeichneten Artikel als Vorbild (ich weiß nicht mehr welchen) habe ich beispielsweise jeden Nachweis von Robert Dalleks Buch, das oft verwendet wurde, neu eingegeben (anders als Webquellen). Grüße, Jerchel 20:04, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Habe noch ein paar Wikilinks eingefügt. Der Artikel sieht für mich sehr gut aus.--Pass3456 12:46, 3. Okt. 2010 (CEST)
Review Armin P.
- Einleitung ok. Ich würde das wichtigste, also den Vietnamkrieg, als erstes in der Einleitung anführen. Muss es hier nicht populär statt aktiv heißen: 1968 verzichtete Johnson auf eine weitere Kandidatur für die anstehenden Wahlen, obwohl er bei den Bürgerrechten nach wie vor aktiv war
- Kindheit, Jugend und Studium: Da sein Vater Farmer war, wuchs er als Kind in ärmlichen Verhältnissen auf. Warum der kausale Satzanschluss da? Sind Farmerkinder grundsätzlich arm?
- Frühe politische Laufbahn:
- Hier fehlen Nachweise: 1941 kandidierte er erstmals für einen Sitz im Senat der Vereinigten Staaten und unterlag knapp, möglicherweise wurde er hierbei Opfer eines Wahlbetruges
- Allerdings war auch der Senatswahl 1948 eine höchst kontroverse innerparteiliche Vorwahl vorausgegangen, bei der vermutlich ebenfalls Betrug im Spiel war und welche er nur mit 87 Stimmen Vorsprung für sich entscheiden konnte, was ihm lange Zeit den Spitznamen „Landslide (Erdrutsch) Lyndon“ einbrachte.
- Vizepräsident (1961–1963): Historiker beschrieben die Johnson-Behandlung häufig als „laut und aggressiv, jedoch auch flehend oder spottend, überredend. Sie kann nur ein paar Minuten oder stundenlang dauern“. Hier fehlt der Beleg oder beziehen sich die drei Fußnoten bei dem Satz zu seiner Körperlänge auch auf diesen Satz? Jedenfalls sollte unmittelbar nach dem Satz die Fußnote folgen.
- Hier fehlen ebenfalls Belege aus der Geschichtswissenschaft. Es wird ja von Historikern im Artikel gesprochen: Bis heute gibt es Diskussionen darüber, wieso Kennedy Johnson dies anbot und wieso Johnson den zweiten Platz auf dem politischen Parkett akzeptierte. Einige Historiker gehen davon aus, dass Kennedy ihm aus Respekt und Höflichkeit zu seinem Stellvertreter wollte, da Johnson Mehrheitsführer im Senat war
- Nach Kennedys Ermordung Die kurze Stellungnahme ist doch nun wirklich überflüssig. Was soll er sonst zur Ermordung seines Amtsvorgängers sagen?
- Präsidentschaftswahl 1964 Beleg wünschenswert: Es war der höchste Sieg, den die Demokratische Partei je in einer Präsidentschaftswahl erreicht und für die Zahlennnagabe ebenfalls: Aufgrund seines Bürgerrechtsprogramms und seines Plädoyers für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung wählten sogar 95 Prozent der Afroamerikaner Johnson
- Abgesehen davon wird häufig mit der Formulierung Historiker bemerken oder sagen gearbeitet. Ist das immer communis opinio in der Geschichtswissenschaft? Kann das genauer ausgedrückt werden? Wer sagt was?
- Bürgerrechte: Beleg? Innerhalb von vier Jahren verdoppelte sich dadurch die Zahl der registrierten Wähler in den Südstaaten
- Johnson soll nach der Unterzeichnung des Gesetzes zu Regierungsvertretern und weiteren Personen in seinem Umfeld gesagt haben Warum Konjunktiv? Ist es nicht sicher, dass er das gesagt hat?
- Außenpolitik und Vietnamkrieg: Beleg für Zitat fehlt: Als die militärische Lage wider Erwarten keine günstige Entwicklung nahm, weigerte er sich einerseits, von dem Engagement abzurücken („I will not be the first President to lose a war.“ – „Ich werde nicht der erste Präsident sein, der einen Krieg verliert“)
- Spätere Jahre und Tod (1969–1973) : Ironischerweise wurde zum Vietnamkrieg erst im Januar 1973 ein entscheidender Vertrag in Paris unterzeichnet der den Krieg offiziell beendete, wenige Tage nach Johnsons Tod. Präsident Nixon sagte daraufhin Äußerst verunglückter Satzeinstieg.
- Nachwirkung: Hatte ich bereits angemerkt. Im Zitat muss ein Fehler drin sein. Bitte das Zitat auf korrekte Wiedergabe prüfen: Ich denke der Vietnamkrieg wird in Zukunft verblassen, und man wird Johnson als den effizienten Präsidenten anerkannen, der war. Muss es nicht heißen der er war?
- Fazit: Ich bin kein Amerikanist bzw. Historiker für US-amerikanische Geschichte nach dem 2 Weltkrieg. Ich kann also nur eine Laienmeinung abgeben: Der Artikel ist in dieser Form lesenswert. Von einen exzellenten Artikel würde ich mir allerdings eine stärkere Durchdringung der unter Literatur angegebenen Fachliteratur wünschen. Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen. --Armin 12:17, 5. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Armin, recht herzlichen Dank für dein konstruktives Feedback zum Artikel. Bevor ich auf die einzelnen Punkte eingehe möchte ich noch eine Sache zu Beginn erwähnen: Nachdem offenbar für einige Dinge Belege fehlen, habe ich festgestellt, dass diese oftmals an der falschen Stelle sind, und zwar am Ende eines jeden Absatzes. Ich werde mir das nochmal anschauen, bzw. die von dir gelieferten Stellen ausbessern.
- Einleitung ok. Ich würde das wichtigste, also den Vietnamkrieg, als erstes in der Einleitung anführen. Muss es hier nicht populär statt aktiv heißen: 1968 verzichtete Johnson auf eine weitere Kandidatur für die anstehenden Wahlen, obwohl er bei den Bürgerrechten nach wie vor aktiv war Nun, ob der Vietnamkrieg das wichtigste ist oder nicht ist vermutlich Ansichtssache. Die englische Wikipedia fängt auch mit der Innenpolitik an (auch im Abschnitt Präsidentschaft geht kommt der Vietnamkrieg am Ende. Mit aktiv meine ich, dass auch noch 1967 und 1968 Gesetze im Rahmen der Great Society verabschiedet wurden, also war er ja ja noch in diesem Bereich aktiv (populär würde eher bedeuten, dass er bei den Menschen allgemein beliebt wäre, was 1967/68 vermutlich nur bei 50% der Bevölkerung der Fall war).
- Kindheit, Jugend und Studium: Da sein Vater Farmer war, wuchs er als Kind in ärmlichen Verhältnissen auf. Warum der kausale Satzanschluss da? Sind Farmerkinder grundsätzlich arm? Zu dieser Zeit bestimmt der Fall, aber es handelt sich dabei wohl um Spekulation, daher habe ich es umformuliert. Erledigt
- Frühe politische Laufbahn:
- Hier fehlen Nachweise: 1941 kandidierte er erstmals für einen Sitz im Senat der Vereinigten Staaten und unterlag knapp, möglicherweise wurde er hierbei Opfer eines Wahlbetruges Steht im Buch von Robert Dallek und wird auch auf AmericanPresident.org bestätigt. Erledigt
- Allerdings war auch der Senatswahl 1948 eine höchst kontroverse innerparteiliche Vorwahl vorausgegangen, bei der vermutlich ebenfalls Betrug im Spiel war und welche er nur mit 87 Stimmen Vorsprung für sich entscheiden konnte, was ihm lange Zeit den Spitznamen „Landslide (Erdrutsch) Lyndon“ einbrachte. Hier das selbe. Erledigt
- Vizepräsident (1961–1963): Historiker beschrieben die Johnson-Behandlung häufig als „laut und aggressiv, jedoch auch flehend oder spottend, überredend. Sie kann nur ein paar Minuten oder stundenlang dauern“. Hier fehlt der Beleg oder beziehen sich die drei Fußnoten bei dem Satz zu seiner Körperlänge auch auf diesen Satz? Jedenfalls sollte unmittelbar nach dem Satz die Fußnote folgen. Hier habe ich die EWs mal richtig gesetzt und nicht alles ans Ende des Abschnittes. In Dalleks Buch steht noch, dass "Johnson körperlich überlegen war und somit die Leute bedrohte um zu bekommen was er wollte". Erledigt
- Hier fehlen ebenfalls Belege aus der Geschichtswissenschaft. Es wird ja von Historikern im Artikel gesprochen: Bis heute gibt es Diskussionen darüber, wieso Kennedy Johnson dies anbot und wieso Johnson den zweiten Platz auf dem politischen Parkett akzeptierte. Einige Historiker gehen davon aus, dass Kennedy ihm aus Respekt und Höflichkeit zu seinem Stellvertreter wollte, da Johnson Mehrheitsführer im Senat war dies habe ich im Buch über die amerikanischen Präsidenten gelesen. Das steht, zumindest teilweise, auch im Artikel zur ErledigtWahl von 1960, dort kann man diesen Verweis auch bringen.
- Nach Kennedys Ermordung Die kurze Stellungnahme ist doch nun wirklich überflüssig. Was soll er sonst zur Ermordung seines Amtsvorgängers sagen? Ich halte die Rede für relevant, da es seine erste als Präsident war und sie von den Massenmedien übertragen wurde.
- Präsidentschaftswahl 1964 Beleg wünschenswert: Es war der höchste Sieg, den die Demokratische Partei je in einer Präsidentschaftswahl erreicht und für die Zahlennnagabe ebenfalls: Aufgrund seines Bürgerrechtsprogramms und seines Plädoyers für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung wählten sogar 95 Prozent der Afroamerikaner Johnson Das mit den 95% der Schwarzen steht gleich in mehreren Quellen, ich habe vorsorglich mal Dalleks Buch angegeben (eigentlich stammt der größte Teil des Artikels von diesem Buch (und dem LBJ Library)). Eine weitere Quelle habe ich noch hinzugefügt (interessanter Link). Erledigt
- Abgesehen davon wird häufig mit der Formulierung Historiker bemerken oder sagen gearbeitet. Ist das immer communis opinio in der Geschichtswissenschaft? Kann das genauer ausgedrückt werden? Wer sagt was? Bei Historkern sind vermutlich Leute gemeint, die sich mit der US-Geschichte auskennen, das Wort wird sehr oft in der englsichen Wikipedia verwendet.
- Bürgerrechte: Beleg? Innerhalb von vier Jahren verdoppelte sich dadurch die Zahl der registrierten Wähler in den Südstaaten In Dalleks Buch wird das zwar erwähnt, jedoch werden keine Zahlen geannt; von "in a short time..." ist nur die Rede, daher allgemeiner formuliert. Erledigt
- Johnson soll nach der Unterzeichnung des Gesetzes zu Regierungsvertretern und weiteren Personen in seinem Umfeld gesagt haben Warum Konjunktiv? Ist es nicht sicher, dass er das gesagt hat? Es steht im Beleg, dass er es angedeutet bzw. befürchtet hat. Hingegen findet man teilweise im Internet die Formulierung "soll gesagt haben... etc." Erledigt
- Außenpolitik und Vietnamkrieg: Beleg für Zitat fehlt: Als die militärische Lage wider Erwarten keine günstige Entwicklung nahm, weigerte er sich einerseits, von dem Engagement abzurücken („I will not be the first President to lose a war.“ – „Ich werde nicht der erste Präsident sein, der einen Krieg verliert“) Ich finde keine solche Textstelle für dieses Zitat, das stand schon im Artikel bevor ich diesen das erste mal bearbeitet habe. Dass er sich allerdings weigerte von dem Engagement abzurücken steht nahzu in jeder Quelle. Erledigt
- Spätere Jahre und Tod (1969–1973) : Ironischerweise wurde zum Vietnamkrieg erst im Januar 1973 ein entscheidender Vertrag in Paris unterzeichnet der den Krieg offiziell beendete, wenige Tage nach Johnsons Tod. Präsident Nixon sagte daraufhin Äußerst verunglückter Satzeinstieg. Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht, Nixon gab dies wohl in einer Stellungnahme bekannt, siehe selbst im Nachweis zum LBJ Library. Ich habe die Formulierung geändert. Erledigt
- Nachwirkung: Hatte ich bereits angemerkt. Im Zitat muss ein Fehler drin sein. Bitte das Zitat auf korrekte Wiedergabe prüfen: Ich denke der Vietnamkrieg wird in Zukunft verblassen, und man wird Johnson als den effizienten Präsidenten anerkannen, der war. Muss es nicht heißen der er war? korrigiert. Übrigens war noch ein anderer Fehler (der Satz war zwar im Sinn korrekt, jedoch nicht wörtlich widergegeben). Erledigt
Ergebnis: Ich habe mich den Abend über damit beschäftigt die Punkte im Wesentlichen abzuarbeiten. Ob eine Kandidatur zu empfehlen ist oder nicht kann ich selbst schlecht beurteilen. Nochmals vielen Dank an Armin P. für die Mühe diese Punkte hier aufzulisten. Ich denke, der Artikel hat von deiner Mitarbeit am Review erheblich profitiert. Gruß, Jerchel 20:53, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Hi, bzgl. obwohl er bei den Bürgerrechten nach wie vor aktiv war, hatte er denn noch weitere Great Society-Gesetze geplant bzw. äußerte er das er seine Aufgabe dort als noch nicht beendet ansieht (worauf das "obwohl" hindeutet)? --Casra 21:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Was ich damit sagen will: die meisten der Great Society Projekte waren zwar vor 1968, jedoch wurden auch noch 1968 Gesetze zum Programm erlassen. Man denke nur an den Civil Rights Act von 1968. Das obwohl habe ich geschrieben, da Johnson 1968 aufgrund des Vietnamkriges umstrittener war als zuvor, da haben (leider) auch die Gesetze nicht viel dran geändert. Man könnte es aber in ein "auch wenn er noch aktiv war..." abändern oder rausstreichen. Jerchel 21:12, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ah danke, jetzt verstehe ich es, ich baue mal nen Alternativvorschlag zur Formulierung ein. --Casra 21:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
In Ordnung, klingt jetzt besser als vorher. Jerchel 21:23, 13. Okt. 2010 (CEST)
KALP-Diskussion vom 7. - 17. Oktober 2010 (Lesenswert)
Lyndon Baines Johnson, oft mit LBJ abgekürzt, (* 27. August 1908 in Stonewall, Texas; † 22. Januar 1973 bei Stonewall, Texas) war von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der Vereinigten Staaten.
Nachdem ich eine nicht unbeträchtliche Arbeit in den Artikel über meinen Lieblingspräsidenten geseteckt habe sowie einem Review (siehe Diskussion:Lyndon B. Johnson) möchte ich nun eine Kandidatur wagen an deren Ende mindestens ein lesenswert stehen soll. Als Hauptautor entahlte ich mich der Stimme mit einem . Neutral Jerchel 19:50, 7. Okt. 2010 (CEST)
Der Artikel ist lesenswert. In der Tat hat sich der Autor sehr viel Mühe gegeben und dabei freundlich und geduldig die Kritikpunkte abgearbeitet. Für exzellent würde ich mir eine stärkere Einbeziehung und Durchdringung der Fachliteratur wünschen (wie bereits im Review gesagt) -- LesenswertArmin 19:54, 7. Okt. 2010 (CEST)
- : Auch von mir ein klares Lesenwert, fuer einen Artikel den ich mit grossem Interesse gelesen haben und dessen Entwicklng im Review mich sehr beeindruckt hat. Viele Gruesse -- LesenswertAmygdala77 21:02, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Informativ und . -- ExzellentPass3456 22:01, 7. Okt. 2010 (CEST)
- In den letzten vier Stunden habe ich mich bemüht, dem Artikel etwas mehr Ausgewogenheit und sprachlichen Schliff zu verleihen. Ich hoffe, ich habe die meisten Rechtschreibfehler gefunden.
- Streckenweise klang mir der Beitrag zu sehr nach Rechtfertigung, und Dalleks Herunterspielen des Vietnamkrieges halte ich persönlich für eine erstaunliche Fehlinterpretation - von der Unverfrorenheit den Opfern gegenüber einmal abgesehen. Historiker verbünden sich halt viel zu oft mit den Inhabern der Macht, und nehmen ihre Perspektive ein. Das gilt auch hier, wenn Du auch zu Recht die Verbesserungen der Situation der Schwarzen aufführst.
- Die anderen ethnischen Gruppen, allen voran die native americans, fallen komplett aus. Ich habe an der Stelle ein wenig ergänzt, wenn dort auch die Wende von Kennedy eingeleitet worden ist.
- An zwei Stellen bin ich allerdings bisher gescheitert.
- Du schreibst: „Der Voting Rights Act hatte eine schnelle Wirkung. Innerhalb weniger Monate nach seinem Inkrafttreten ließen sich viele schwarze Wähler neu registrieren; ein Drittel davon wurde von Bundesbeamten registriert. Innerhalb kurzer Zeit verdoppelte sich dadurch die Zahl der registrierten Wähler in den Südstaaten.“ - Kann das sein? Ist es die Zahl der registrierten schwarzen Wähler gewesen?
- Das abschließende Zitat von Robert Dallek konnte ich nicht finden. Würdest Du bitte die Seite dazu angeben? Da ich Deine Übersetzungen meist eher ungenau fand, in einem Falle sogar bedeutungsverzerrend, würde ich das gern überprüfen können.
- Die abschließenden Zitate sind m. E. aussagefrei, solange sie nicht in einen Kontext gestellt werden. Ich würde sie löschen, oder an einer biographisch relevanten Stelle einbauen. Zitate, die Überlegenheit, Weisheit, Lebensklugheit suggerieren, sind hier überflüssig.
Im jetzigen Zustand kann ich trotz gewisser Vorbehalte für stimmen. -- LesenswertHans-Jürgen Hübner 11:48, 8. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht hast Du ja Lust, den Artikel weiter auszubauen, daher ein paar Vorschläge. Im Falle einer Exzellenzkandidatur sollten m. E. folgende Themen dargestellt bzw. vertieft werden: Es fehlt der Chicken War, der ja immerhin Deutschland, besonders VW betraf, und der ein Schlaglicht auf die Beziehungen zu Europa wirft, die nicht nur in der einer "Schutzmacht" bestanden. Dann die lange Kette von Revolten der Schwarzen in den Großstädten, der Glaubwürdigkeitsverlust ab etwa 1967 und die zugrundeliegenden gesellschaftlichen Veränderungen (zwei, drei Sätze), Johnsons Rolle im Sechstagekrieg, seine Lateinamerikapolitik. Bei seinen Gesetzesinitiativen ist der Freedom of Information Act von überaus weitreichender Bedeutung. Für körperlich Behinderte ist darüber der Architectural Barriers Act von 1968 extrem wichtig, der ihnen erst den Zugang zu allen öffentlichen Gebäude freimachte. Langfristig ist auch der Bilingual Education Act für die Minderheitenpolitik, besonders gegenüber den Hispanics, überaus wichtig. -- Hans-Jürgen Hübner 15:07, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Einige Punkte habe ich noch ergänzt (Chicken War, Sechstagekrieg, wobei hier die USA keine aktive Rolle im Krieg spielten). Alles weitere kommt irgendwann noch, wenn ich mehr Zeit habe mich in die entsprechenden Themenbereiche einzuarbeiten. Bisher habe ich den Abschnitt Präsidentschaft ja hauptsächlich nur die beiden Kernbereiche Great Society und Vietnamkrieg geschrieben. Jerchel 19:21, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist ; Punkte, die gegen exzellent sprechen, wurden bereits genannt. Zwei Keinigkeiten sind mir noch aufgefallen:
Lesenswert
- Gibt es keine bessere Bezeichnung für nicht kommunistisch?
- Wieso ist die Unterschrift des Mannes in der Einleitung? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
@Hans-Jürgen Hübner: Ich glaube weniger, dass Historiker sich grundsätzlich mit Inhabern der Macht verbünden. Dass sie sich in deren Persepektive versetzen ist doch nicht ungewöhnlich (sie wollen ja versuchen zu verstehen warum Präsidenten so handeln wie sie handeln). Meiner Meinung nach werden zu viele US-Präsidenten, keineswegs nur Johnson, als Verbrecher hingestellt. Was nun in der Einleitung steht, halte ich nur für begrenzt richtig: Auch wenn die Tett-Offensive "die Stärke" Nordvietnams zeigt, so waren die Amerikaner dennoch militärisch ganz klar überlegen.
- Da war Deine Lektüre wohl etwa unaufmerksam, denn Du kannst aus einem „viel zu oft“ nicht einfach ein „grundsätzlich“ machen.
- Außerdem geht es nicht um die Frage militärischer Überlegenheit, sondern darum, dass die Zeitgenossen vollkommen überrascht waren, mit welcher Vehemenz Nordvietnam in der Lage war, eine solche Offensive durchzuführen. Das war es, was in der Öffentlichkeit so verheerend wirkte, denn es machte die politische Elite unglaubwürdig, die ein baldiges Ende des Krieges gegen einen unterlegenen Gegner vorausgesagt hatte.
- Es geht hier nicht darum, einen Politiker zu denunzieren, aber seine Erfolge und sein Scheitern haben Gründe und Symptome, und die lassen sich vor dem Zeithintergrund darstellen. Meiner Auffassung von einem Historiker widerspricht es, sich zum Obersten Richter aufzuwerfen und moralische Urteile auszusprechen. Er darf aber erst recht keinen Fanartikel schreiben. Das Urteil liegt beim Leser, wir halten uns soweit wie möglich zurück, aber ohne Angst, die Konfliktlinien ordentlich darzulegen. Lobhudeleien und Frontalangriffe gibt es viel zu viele. -- Hans-Jürgen Hübner 08:53, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist natürlich alles korrekt. Aber ich finde es in Ordnung wenn Historiker, die eine Ahnung von diesen Themen haben ihre Einschätzungen darstellen, seien sie positiv oder negativ. Jerchel 16:53, 9. Okt. 2010 (CEST)
Ich werde den Artikel über kurz oder lang noch ausbauen, vielleicht um später eine Exzellent Kandidatur anzustreben.
@Morten Haan: ich würde antkommunistisch schreiben. Warum soll die Unterschrift nicht gezeigt werden, das haben viele andere Artikel auch (wie Ronald Reagan). Jerchel 18:32, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, dass Du begonnen hast, den Ball aufzunehmen. So könnte eine Darstellung des Themas entstehen, die den Exzellenzanforderungen näher kommt. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 19:34, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich werde auch noch dran weiterarbeiten, jedoch muss ich mich etwas mehr einlesen. Bei dieser Kandiadur wäre ich mit einem lesenwert, zumindest vorläufig, durchaus zufrieden. Jerchel 19:40, 10. Okt. 2010 (CEST)
keine Auszeichnung, solange der Abschnitt "Innenpolitik" eine einzige Darstellung der Erfolge Johnsons ist. Die teils gravierenden innenpolitischen Probleme wie Rassenunruhen, Ermordung von Bürgerrechtsaktivisten, Anti-Vietnamkriegsbewegung, werden gar nicht oder nur am Rande angesprochen. Die Umstände und Folgen seines Verzichts auf eine Wiederkandidatur und seiner Entscheidung zur Aufnahme von Friedensgesprächen sind mir zu kurz dargestellt, ebenso könnte man noch mehr zum Kampf um seine Nachfolge bei den Demokraten sagen. Frühe Jahre und frühe politische Karriere sind für mich zu sehr eine bloße Aneinanderreihung von Ereignissen und Posten, ohne dass man Hintergründe erfährt (Religion?, Operation Texas?, Details seiner Militärzeit?, Details seiner Arbeit im Senat?). Auswertung des englischen Artikels könnte hier helfen. Weitere Punkte wurden von Benutzer:Hans-Jürgen Hübner schon genannt. Insgesamt ist der Artikel von einer Exzellenz noch weit entfernt. --Prüm 21:53, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bitte aber zu beachten, dass der Autor gerade dabei ist, die von mir genannten Mängel zu beheben, ein Teil ist schon ergänzt. -- Hans-Jürgen Hübner 22:20, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Deine Kritikpunkte sind berechtigt. Jedoch bitte nicht den englischen WP Artikel auswerten und die Sachen 1:1 hier einbauen. Bitte sich an die geltende Fachliteratur halten. Sollte das nicht reichen, müssen auch Spezialstudien konsultiert werden und die Inhalte darüber in den Artikel eingebaut werden. --Armin 22:20, 10. Okt. 2010 (CEST)
Als erstes möchte ich Benutzer:Hans-Jürger Hübner und Armin P. erstmal Recht geben. Dazu einige Punkte: Manche Dinge werden nur am Rande erwähnt und zwar mit gutem Grund: Was genau hat die Ermorderung Kings im Bezug auf J. zu tun? Ja, die Rassenunrugen fanden nach Kings Ermordung statt, jedoch halte ich es nicht für zwingend erforderlich diese im genausten Detail zu beschreiben. ME bläht sich der englische Artikel zum Teil mit unwichtigen Randthemen auf, die selbst in literarischen Werken und in der Johnson-Biografie auf der Seite des LBJ Library nur am Rande erwähnt werden. Was die Vietnamkriegsdemonstrationen angeht, habe noch etwas nachgebessert.
Ich habe die Präsidentschaftswahl 1968 anfangs sehr ausführlich dargestellt, jedoch bläht sich der Abschnitt dadurch unsinnig auf. Bitte vergleiche hierzu im Rview auf der Artikeldisk. Es reicht eigentlich Johnson Nachfolger etc. zu bennen und nicht die Details der demokratischen Nomminierung, auch wenn ich jetzt noch Punkte zur Nomminierung und den Unruhen/Protesten etc. eingefügt habe. Jerchel 18:40, 11. Okt. 2010 (CEST)
@ Prüm: Einen Abschnitt zu den Rassenunruhen habe ich hinzugefügt, sowie einige weitere Erläuterungen zu den Vietnamkriegdemonstrationenn und der Wahl von 1968. Jerchel 20:45, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Das gesellschaftliche Umfeld ist zum Verständnis der Präsidentschaft sicher erforderlich. Gerade für die deutschen Leser. Aber bitte nicht übertreiben. Der englische Artikel verliert sich zu sehr in nebensächlichen Details.--Pass3456 20:54, 11. Okt. 2010 (CEST)
Das er sich in viel zu vielen Details verliert ist mir schon aufgefallen, als ich begonnen habe, den Artikel auszubauen. Ich habe einen Abschnitt ergänzt, die die Situation kurz darstellt. Ich denke das dürfte genügen, ebenso die Wahl 1968 und Vietnamkriegsgegner. Der Artikel behandelt Lyndon B. Johnson und nicht Amerika in den 1960er Jahren. Jerchel 20:57, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Nach Änderungen . Sicher sind für einen Muttersprachler noch weit mehr Details interessant als für uns. Aber gewisse Politiktrends und Konfliktlinien auf höchster Ebene gehören schon in einem Präsidentenartikel erwähnt, finde ich. Z.B. knappe Abstimmungen oder Machtverschiebungen im Kongress. -- LesenswertPrüm 11:28, 16. Okt. 2010 (CEST)
Jerchel 19:52, 13. Okt. 2010 (CEST)
Info: Ich habe noch ein paar Dinge zur frühen politischen Karriere ergänzt (sowie weitere Anmerkungen, wie oben angesprochen).- lesenswert: Aber mir fehlt noch einiges. Nur Außenminister Rusk ist genannt, Verteidigungsminister McNamara, Innenminister Udall fehlen, Justizminister (Attorney General) Kennedy ist in anderer Funktion genannt. Aber alle diese Minister waren ungeheuer wichtig für die Politik und die Initiativen sind im Artikel genannt. Da müssen dann auch die Namen der Minister hin und verlinkt werden. Vietnam: Hier fehlt mir noch das Stichwort Domino-Theorie. Und es fehlen mal wieder die Opfer. Du nennst nur wieviele Soldaten hingeschickt wurden. Der Wehrdienst und die Opferzahlen fehlen jedoch. --h-stt !? 19:04, 14. Okt. 2010 (CEST)
@H-stt: Opfer, Domino-Theorie und Wehrdienst habe ich ergänzt, sowie die Verteidungsminister. Der Rest folgt auf jeden Fall in den nächsten Tagen, bis ich mich etwas mehr eingelesen habe. Gruß, Jerchel 19:43, 14. Okt. 2010 (CEST)
Der Autor hat viel Zeit und Mühe in den Artikel investiert. Mir persönlich gefällt der Artikel ausserordentlich gut, zum Exzellent fehlt aber noch ein bisschen, wie einige Vorredner schon angemerkt haben, da möchte ich mich nicht wiederholen.-- LesenswertIngo T. Let´s talk about...?!? 22:07, 15. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Jerchel. Könntest du bitte noch eine genaue Angabe von dem Dellek Zitat machen, wie bereits Hans-Jürgen Hübner oben drum gebeten hat. Die derzeitige Angabe ist ungenau: History: Die US-Präsidenten (1945–1977) -- Armin 02:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Das Dallek Zitat stammt aus einem Fernsehbeitrag, den es aber auch in Buchform gibt. Einen Übersetzungsfehler schließe ich aus, da es auf deutsch ist. Ich kann ggf. in der Bücherei mal anfragen. Jerchel 13:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 14:39, 17. Okt. 2010 (CEST)
Artikel des Tages
Ich habe diesen Artikel für den 38. Todestag von Johnson, den 22. Januar 2011, als Artikel des Tages vorgeschlagen. Der Teasertext und das Bild könnten noch verbessert werden. Gruß, --Gamma127 14:39, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde ihn eher für den 27. August vorschlagen. Das habe ich bereits getan, aber wegen mir gerne. Soll ich den anderen Vorschlag dann zurück ziehen? Jerchel 14:55, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe gar nicht gesehen, dass der Artikel schon vorgeschlagen war. Hier werden Vorschläge markiert. Fett bedeutet, dass der Artikel noch nie AdT war und auch noch nicht vorgeschlagen ist, kursiv + Datum bedeutet, dass er für das Datum vorgeschlagen ist und "normal" + Datum bedeutet, dass der Artikel an dem Datum AdT war. Die Diskussion hier habe ich zudem nicht weiter verfolgt. Wenn du den 27. August favorisiert (dein Vorschlag war eher), ziehe ich den Vorschlag für den 22. Januar zurück. Gruß, --Gamma127 16:50, 19. Jan. 2011 (CET)
- Mir persönlich ist es egal ob es der 22. Januar oder der 27. August ist. Ich dachte nur, dass Personen eher an Geburtstag eine Chance haben. Es grüßt, Jerchel 17:27, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe gar nicht gesehen, dass der Artikel schon vorgeschlagen war. Hier werden Vorschläge markiert. Fett bedeutet, dass der Artikel noch nie AdT war und auch noch nicht vorgeschlagen ist, kursiv + Datum bedeutet, dass er für das Datum vorgeschlagen ist und "normal" + Datum bedeutet, dass der Artikel an dem Datum AdT war. Die Diskussion hier habe ich zudem nicht weiter verfolgt. Wenn du den 27. August favorisiert (dein Vorschlag war eher), ziehe ich den Vorschlag für den 22. Januar zurück. Gruß, --Gamma127 16:50, 19. Jan. 2011 (CET)
Feiner Artikel, hat mir viel vermittelt. Aber dieser Satz macht mir etwas Probleme: "Johnson war entscheidend an der Verfassung zum Civil Rights Act von 1957 beteiligt, welcher als erstes ziviles Gesetz in der US-Geschichte seit mehr als einem Jahrhundert gilt." Sollte es nicht "welcher damals als ... galt." heissen? Und ist es "erstes ziviles Gesetz" (seit...) bezogen auf die Bundesgesetzgebung? Gruß --M.Bmg 09:15, 22. Jan. 2011 (CET)
Der Text hatte, als er als Artikel des Tages vorgestellt wurde, auffallend viele sprachliche Schwächen. Die meisten waren allerdings von kleinerer Art. Ich habe ihn heute gründlich überarbeitet, und andere haben es teils vor mir, teils parallel zu meinen Eingriffen ebenfalls getan. Müsste man einen Artikel denn nicht mal kritisch überarbeiten, bevor man ihn als AdT auswählt? Ich wäre bereit gewesen, diese Arbeit vorweg zu leisten. Man müsste mir nur rechtzeitig einen Wink geben. Für jeden Tag den AdT vorauszukorrigieren, werde ich nicht schaffen. Aber hin und wieder wäre es möglich. Gruß -- Sprachfreund49 21:27, 22. Jan. 2011 (CET)
- Danke für deine Unterstützung. In der Tat wäre dies besser gewesen. Immerhin hat der Artikel so auch allgemein profitiert. Jerchel 21:33, 22. Jan. 2011 (CET)
Vorwurf, Nixon habe 1968 Friedensverhandlungen hintertrieben
Auszug aus dem Artikel:
- "Er begann im letzten Jahr seiner Präsidentschaft mit Friedensverhandlungen, die trotz seiner Bemühungen kein Friedensabkommen zur Folge hatten, was sich mit vermutlichen Verhandlungsmanipulationen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Nixon erklären lässt."
Ein so schwerwiegender Vorwurf sollte auch belegt werden. Andernfalls sollte man ihn löschen.
92.231.86.31 18:02, 22. Jan. 2011 (CET)
- Wenn du weiter unten lesen würdest, würdest du feststellen, dass es mehrfach (!) belegt ist. Teilweise nicht nur mit Fachliteratur, sondern auch mit Recherchen von Journalisten und Historkern. Es gibt Dokumentationen, die teilweise im Internet verfügbar sind. Die Leute die damals daran beiteiligt waren (und noch leben), geben das heute sogar zu. Jerchel 18:16, 22. Jan. 2011 (CET)
- Es geht dabei um Ansichten einzelner Betroffener, dass es so war. Belegt ist dabei relativ wenig. Es wäre schön, wenn man sich hier an der zurückhaltenden Gestaltung des englischsprachigen Wiki-Artikels zu den Pariser-Friedensgesprächen orientieren könnte ("According to this account of events..."). Hier wird der Eindruck erweckt, alles sei hieb- und stichfest belegt. Wenn dem so wäre, hätte Johnson es garantiert öffentlich gemacht und Nixons Kampagne damit zerstört. Er tat es nicht, weil er zwar offensichtlich Hinweise hatte, aber keine sicheren Belege. Es gibt meines Wissens keinen Beleg, der Nixon persönlich "festnageln" würde. Das sollte man auch so formulieren. Nur weil Nixon aus Sicht vieler Beobachter "alles zuzutrauen ist", muss man nicht jegliche Sorgfalt über Bord werfen. Wie wäre es denn mit einer Formulierung a lá "Nach Ansicht/Aussagen verschiedener Beteiligter...".
Mit dieser Aktion begann Nixons Missachtung der Gesetze. Er hatte, und ist heute noch mehr bekannt als damals als Johnson davon erfuhr, laufende diplomatische Verhandlungen behindert. Ob ein Ergebnis und welches rausgekommen wäre mag dahin gestellt sein; Fakt ist jedoch, und das ist unbestitten, dass Nixon in Zusammenarbeit mit südvietnamesischen Vertretern die Regierung von SV aufgefordert hatte, die Gespräche in Paris zu boykottieren; frei nach dem Motto: «Wartet bis Nixon dran ist, dann bekommt ihr ein besseres Verhandlungserbnis». Die Südvietnamesen machten dabei natürlich mit, da sie fürchteten Johnson (oder Humphrey, sollte er gewählt werden) würde die Truppen abziehen und sie wären dem Norden hoffnungslos ausgeliefert. Nixon versprach zwar in aller Öffentlichkeit den Krieg mit einem Geheimplan zu beenden, jedoch gab es diesen Plan überhaupt nicht. Selbst Nixon gab später zu, dass dieser Plan nicht existierte. Die Botschafterin Anna Chenault (ich hoffe richtig geschrieben) vermittelte damals zwischen dem südvietnamesischen Präsienten Thieu und Nixon. In der u.a. als Referenz angegebenen Dokumentation Richard Nixon- Abgründe eines Präsidenten (Teil 2) gab sie selbst vor der Kammera zu, dass dieser Plan die Verhandlungen scheitern zu lassen bestand. Die Doku ist meines Wissens auch bei Veoh im Netz verfügbar (Betrachtung zwar kostenlos möglich, jedoch kostenfreier Download eines Zusatzprogramms (Webplayer) erforderlich).
Wie ich bereits sagte, kann man nur mutmaßen was passiert wäre, wenn Nixon nicht seine Finger im Spiel gehabt hätte. Dass Richard Nixon jedoch in die Verhandlungen einer anderen Regierung eingriff um die Wahl von 1968 zu gewinnen ist ein bestehender Fakt der durch Literatur, Dokumentationen und Recherchen von Historikern und Journalisten bestätigt wird. Jerchel 15:52, 23. Jan. 2011 (CET)
Unterschrift
Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde. Wie eine Abbildung von Johnsons Unterschrift helfen soll, den Text besser zu verstehen, kann ich nicht nachvollziehen - dass er schreiben kann, vermutet der Leser ja auch ohne diese Illustration. Daher habe ich sie entfernt, was aber von einem Benutzer ohne nähere Begründung rückgängig gemacht wurde. Ich erwarte jetzt eine nachvollziehbare Erläuterung im Sinne von WP:AI, oder der Abbildung geht es wie dem Terrier vor der Supermarkttür: sie muss leider draußen bleiben. Mfg, --Φ 08:19, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Was ist störend an ihr? Ich finde die Unterschrift eine sinnvolle Illustration im Bezug auf den gesamten Artikel. Schaut man sich die englische Wikipedia beispielsweise an, findet sich die Signatur in der Infotabelle am Anfang. Ich verstehe sowieso nicht warum de WP auf diese nützliche Tabelle verzichtet. Jerchel 16:30, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Nur weil unser angelsächsisches Schwesterprojekt etwas tut, müssen wir es ja nicht nachmachen. Wir haben unsere eigenen Regularien, und nach denen sollte die Bebilderung eines Artikels immer dem besseren Verständnis des Textes dienen. Entweder du erklärst, welcher Teil des Textes durch die Abbildung besser verständlich wird, oder das Bild bleibt eben draußen. Freundliche Grüße, --Φ 18:25, 2. Jun. 2011 (CEST)
@Phi: Ich denke unsere Ansichten sind zu verschieden. Ich halte es eben nunmal für ein sinnvolle Illustration im Bezug zum Artikel; und ich halte es für nicht gut, jede Regel im Detail anwenden zu wollen. Fakt ist, dass die Signatur den Artikel nicht verschlechtert. Mein Vorschlag ist es daher, die Diskussion auf WP:AI abzuwarten um die Meinungen anderer einzuholen. Jerchel 18:38, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Phi hat - man kennt das ja - die entsprechende Diskussion so ausgewertet, dass er Recht hat, und die Unterschrift entfernt. Es lebe die Demokratie. --Scooter Sprich! 14:28, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Dem kann ich mich nur anschließen. --Φ 14:32, 5. Jun. 2011 (CEST)
Wie wäre es mal mit Einlichkeit. Ich bestehe nicht zwingend auf eine Unterschrift, aber warum ist dann bei Gerald Ford immer noch die Signatur drinnen, noch unvorteilhaftere Positionierung als hier. Entweder du machst es richtig oder lässt es bleiben. Jerchel 15:10, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Auch hier den Verweis: Wikipedia:Meinungsbilder/Abbildung der Unterschrift in Personenartikeln Jerchel 16:48, 5. Jun. 2011 (CEST)
- @Chaddy: Voraussetzung für eine Illustration ist laut WP:AI, dass sie zum besseren Artikelverständnis beiträgt. Niemand hat bisher erklären können, wie die Abbildung des Autogramms das kann, denn es transportiert ja keinerlei Informationen. Daher werde ich deine Einfügung wieder rückgängig machen. Mit Jerchels wenig sinnvollem Meinungsbild hat das alles nichts zu tun, das wahrscheinlich ohnehin nicht zustande kommen wird. Ich berufe mich ausschließlich auf die bestehenden Regularien. Mit freundlichem Gruß, --Φ 08:34, 6. Jun. 2011 (CEST)
@Phi: Bevor ihr hier mit einem EW anfangt gestaltet es bitte einheitlich, z.B. in Gerald Ford ist nach wie vor eine Unterschrift (und weitere). Phi, du berufst dich auf eine Richtlinie auf die es jedoch verschiendene Interpretationen gibt. Daher würde ich mit dem Hin-und-her Revertieren aufhören, bis die Gemeinschaft zu einem Ergebnis gelangt ist. PS: Um deine Frage zu beantworten: Es transportiert die Information wie er unterschriben hat (eine einmalige Unterschrift). Welche Info hat dann das Portrait am Anfang?- Wie er aussah, das ist im Grunde unwichtig im Bezug auf seine Präsidentschaft, Johnson war kein Model oder ähnliches. Jerchel 08:49, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin gegen eine einheitliche Lösung. Lasst tausend Blumen blühen! Erstens will ich nicht alle amerikanischen Präsidenten auf meiner Beobachtungsliste haben, zweitens kann die Unterschrift ja bei dem einen sinnvoll sein (Künstler, Rezeption der Handschrift in den zuverlässigen Informationsquellen), beim anderen - und das wäre meiner Überzeugung nach der Normalfall - eben nicht.
- Dass die Unterschrift so aussah, wie sie aussah, ist keine Information, die zum besseren Verständnis des Artikels beiträgt. Das Porträt dagegen zeigt einen sehr großen, bulligen, doch freundlich blickenden Texaner. Sie lädt geradezu ein zu verschiedenen, ggf. auch gegensätzlichen Assoziationen ein: Man kann man sowohl vorstellen kann, dass er väterlich um seine Bürger besorgt regierte (great society) als auch, dass er über Leichen ging (Vietnam).
- Hinzukommt, dass in der Mediendemokratie das Bild der Person, das in der Öffentlichkeit aufgebaut wurde (ob es der Wahrheit entsprach oder nicht, ist in diesem Zusammenhang egal), wahlentscheidend sein kann. Daher ist das Porträt auch immer in den Medien (Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen, in letzter Zeit auch Internet) stark präsent. Auch die wissenschaftlichen Biographien zu Johnson verzichten nicht auf Porträtaufnahmen.
- All das trifft auf das Autogramm nicht zu: Weder spielte es in den zeitrgenössischen Massenmedien zu Johnson eine Rolle noch ist es in vergleichbarer Weise Gegenstand der wissenschaftlichen biographischen Literatur. Wenn dein Meinungsbild erfolgreich sein sollte, wäre Wikipedia das einzige Medium weltweit, dass die Unterschrift an so prominenter Stelle featuret. Das finde ich nicht gut. Freundliche Grüßem und Entschuldigung nochmal, dass ich mich gestern im Ton vergriffen habe, --Φ 09:38, 6. Jun. 2011 (CEST)
"nicht in der Lage weitere maurerische Grade zu bearbeiten"
Ich verstehe den Satz nicht: Was heißt denn „weitere“? Welche hatte er denn bereits bearbeitet? --Φ (Diskussion) 17:56, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Offenbar nur den allerersten Grad und dann aus den benannten Gründen keinen mehr. Besser wäre es den exakten Grad mit einer weiteren Quelle zu nennen. Auch fraglich ist, ob der erste Grad ihn tatsächlich zum Freimaurer gemacht hat; denn in der Liste der Präsidenten, die Freimaurer waren ist er nicht aufgenommen. Aus diesem Grund hatte ich auch die Kategorien entfernt. -- Jerchel 18:30, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Steht denn dazu was in der wissenschaftlichen biographischen Literatur zu Johnson? Wenn nicht, sollten wir die Angabe rauslassen. --Φ (Diskussion) 19:04, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Also in Dalleks Portrait of a President auf jeden Fall nicht. Ob diese Zusatzinfo für den Artikel wirklich von besonderer Relevanz ist mag ich zu bezweifeln. Die Kategorisierung dürfte hier ausreichen. -- Jerchel 14:24, 18. Aug. 2013 (CEST)
- In Robert Caro, The Path to Power kommt auch keine Freimaurerei vor. Ich schlage vor, die Angabe vollständig zu entfernen.
- Eine Kategorisierung ist nur sinnvoll, wenn das definierende Merkmal im Artikel auch erwähnt wird. Gruß, --Φ (Diskussion) 14:42, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Dann würde ich das mit Verweis auf diese Diskussion entfernen. Die besagte Quelle gibt zwar die im Artikel eingetragene Info, listet ihn aber auch gar nicht bei den Präsidenten, die Freimaurer waren. Gruß -- Jerchel 14:46, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Also in Dalleks Portrait of a President auf jeden Fall nicht. Ob diese Zusatzinfo für den Artikel wirklich von besonderer Relevanz ist mag ich zu bezweifeln. Die Kategorisierung dürfte hier ausreichen. -- Jerchel 14:24, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Steht denn dazu was in der wissenschaftlichen biographischen Literatur zu Johnson? Wenn nicht, sollten wir die Angabe rauslassen. --Φ (Diskussion) 19:04, 17. Aug. 2013 (CEST)
Irreführende Bewertung der Vizepräsidentschaft Lyndon B. Johnsons
Vizepräsident (1961-1963)
zunächst einige kleine sprachliche Korrekturen:
falsch: "Nachdem Kennedy als Präsident offiziell nominiert worden war…" Man wird nicht als Präsident nominiert, sondern als Präsidentschaftskandidat, und zwar durch die eigene Partei, im Falle Kennedys auf dem Nominierungsparteitag der Demokraten im Juli 1960 in Los Angeles.
falsch :"Einige Historiker gehen davon aus, dass Kennedy ihm (sic) aus Respekt und Höflichkeit zu seinem Stellvertreter wollte…" besser: Einige Historiker gehen davon aus, dass Kennedy ihn aus Respekt und Höflichkeit zu seinem Stellvertreter machen wollte…
inhaltlich:
irreführend: "Als Vizepräsident wurde er von Kennedy mit zahlreichen Aufgaben betraut und erlangte die Oberaufsicht des amerikanischen Weltraumprogramms…" richtig: Als Vizepräsident wurde Johnson von Kennedy mit zwei Aufgaben betraut, dem Vorsitz über zwei Ausschüsse: dem ´National Space Council´und dem ´President´s Committee on Equal Employment Opportunity´. Bei beiden Ausschüssen handelte es sich um beratende Organe. Nicht der von Johnson geleitete "Weltraumrat" sei mit dem Haushalt für Raumfahrtprojekte betraut worden, sondern der neuernannte Haushaltsdirektor der NASA, schreibt der Historiker Robert A. Caro im vierten Band seiner voluminösen Johnson-Biographie. --DiplDol (Diskussion) 23:19, 9. Dez. 2013 (CET)(S. 173: "THE YEARS OF LYNDON JOHNSON/THE PASSAGE OF POWER). Zum Vorsitz über den "Ausschuss für gleiche Beschäftigungschancen" zitiert Caro (ebenfalls S. 173) Johnson selber mit den Worten: "Ich habe kein Budget, und ich habe keinerlei Macht, ich habe nichts" (I don´t have any budget, and I don´t have any power, I don´t have anything.") Der Ausschuss sollte Rassendiskriminierung durch Unternehmen verhindern, die staatliche Aufträge erhielten.
irreführend: "Weitere wichtige Reisen unternahm Johnson nach Skandinavien und Kanada." Korrektur: Laut Caro wurde Johnson durch das Weisse Haus von der Aussenpolitik völlig abgeschnitten. An Sitzungen des Kabinetts und des Nationalen Sicherheitsrats habe er in der Regel schweigend teilgenommen. Wohl kaum die richtigen Voraussetzungen, um vom Präsidenten auf wichtige Auslandsreisen geschickt zu werden.
falsch: "Der Vizepräsident erhielt von Kennedy die Vollmacht, mit fremden Regierungen nach eigenem Ermessen zu verhandeln". richtig: Caro schildert, wie Johnson seine seltenen Auslandsreisen von Kennedy genehmigen lassen und mit dem State Department abstimmen musste. Sogar seine Reden wurden von Kennedy persönlich korrigiert und umgeschrieben. "Vizepräsident zu sein, ist wie ein kastrierter Köter zu leben", soll laut Caro (S. 205) Johnson selbst einmal zu seinem langjährigen Freund, Sam Rayburn, gesagt haben. ("Being vice president is like being a cut dog"). Mit dem im Kapitel "Lyndon B. Johnson" gezeichneten Bild eines einflussreichen Stellvertreters John F. Kennedys deckt sich dieser Ausspruch nun beim besten Willen nicht.--DiplDol (Diskussion) 23:43, 9. Dez. 2013 (CET)
- Vielen herzlichen Dank für die Hinweise. Dass hier einige Ungenauuigkeiten drin waren, war mir bereits bekannt. Aber ich habe das jetzt nochmal überarbeitet sowie auch den Abschnitt zur besseren Übersichtlichkeit aufgeteilt. Ich habe auch noch ergänzt, dass Kennedy Johnson bei der Gesetzgebung kaum zu Rate zog, obwohl er in diesem Bereich viel Erfahrung hatte. DNoch zur Außenpolitik: Ich bin mir sicher mal gelesen zu haben (aber nicht in Robert Dalleks Standardwerk, dessen Skizzierung aber nur geringfügig abweicht), dass Bobby Kennedy bei Staatsbesuchen Johnsons vorher die Regierungen anrief, und mitteilte, der Vizepräsident spreche in keiner Weise für die US-Regierung. Wenn dir noch was auffällt, kannst es gerne auch direkt ändern. -- Jerchel 16:46, 10. Dez. 2013 (CET)
KLA-Diskussion vom 8. bis zum 18. Oktober 2015 (bleibt Lesenswert)
Lyndon Baines Johnson (* 27. August 1908 in Stonewall, Texas; † 22. Januar 1973 ebendort), aufgrund seiner Initialen auch LBJ genannt, war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der Vereinigten Staaten. Zuvor vertrat er von 1937 bis 1949 den Bundesstaat Texas im US-Repräsentantenhaus sowie von 1949 bis 1961 im US-Senat. Im Senat war er darüber hinaus seit 1953 Vorsitzender der demokratischen Fraktion. Ab 1961 bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten unter John F. Kennedy. Noch am Tag dessen Ermordung, dem 22. November 1963, wurde Johnson an Bord der Air Force One als neues Staatsoberhaupt vereidigt. Johnson führte die verbleibenden 14 Monate von Kennedys Amtsperiode zu Ende und wurde im Anschluss bei der Präsidentschaftswahl im November 1964 mit der größten Mehrheit im Popular Vote der US-Geschichte im Amt bestätigt.
Der Artikel hat sich seit seiner Auszeichnung wesentlich verändert. Ich finde die derzeitige Version für und schlage ihn deshalb zur Wiederwahl vor-- LesenswertJTCEPB (Diskussion) 22:06, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Ich halte es ja für Käse, solche Artikel dann zur Abwahl vorzuschlagen... Weiterhin , ohne dass ich ihn mir angeschaut hätte. LesenswertAltſprachenfreund, 22:15, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Wiederwahl≠Abwahl--JTCEPB (Diskussion) 22:17, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Trotzdem meines Erachtens unsinnig. Altſprachenfreund, 22:18, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Wiederwahl≠Abwahl--JTCEPB (Diskussion) 22:17, 8. Okt. 2015 (CEST)
Ohne mir den Artikel angeschaut zu haben: Bei einer Abwahl (ich weiß, dies soll keine sein, aber trotzdem) wollen wir in der Regel, dass Hauptautor (müsste hier Jerchel sein und Artikeldisk, ggfs. Fachportale vorher benachrichtigt werden. Dies ist jetzt keine Abwahl, aber es könnte theoretisch eine solche werden, sollten wir da nicht die gleichen Standards anlegen? In die Runde fragende Grüße, --SEM (Diskussion) 23:19, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, ohne konkrete Kritik wird das vorher wohl kaum etwas bringen. Ich kann ja einerseits die Logik durchaus Verstehen, dass man Artikel die sich seit der Auszeichnung stark geändert haben nochmal neu bewerten lässt. (Auch Admins lassen sich ja mal ihr Amt bestätigen) Aber wenn man der Meinung ist dass der Status noch voll gerechtfertigt ist, warum dann dieser Aufwand? Wenn er nicht mehr gerechtfertigt wäre, ja dann sollte man neu bewerten, aber so kann ich verstehen dass das einige hier als unnötig empfinden. --DWI (Diskussion) 23:36, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Muss ja Gründe geben, warum {{Lesenswert-Wiederwahl}} existiert...--JTCEPB (Diskussion) 07:34, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Wie wär´s mit Löschantrag auf die Vorlage? Würde weniger Kapazitäten binden.--Meloe (Diskussion) 08:23, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Muss ja Gründe geben, warum {{Lesenswert-Wiederwahl}} existiert...--JTCEPB (Diskussion) 07:34, 9. Okt. 2015 (CEST)
Dass deutliche Verbesserungen Anlass für eine neue Abstimmung sein sollen, halte ich für Quatsch. Wiederwahlen sind für Artikel da, die sich (trotz gestiegener Standadrds) nicht verbessert oder sogar verschlechtert haben. Dass das bei diesem Artikel der Fall sein sollte, behauptet ja wohl keiner, auch der Antragsteller nicht. Insofern ist diese Abstimmung Zeitverschwendung und so nützlich wie Fußpilz.
Et, cela va sans dire, , von mir aus auch Lesenswert. -- ExzellentΦ (Diskussion) 08:36, 9. Okt. 2015 (CEST)
Wenn überhaupt, sollte der Artikel hier neu bewertet werden, um zu sehen, ob auch mehr als möglich ist. -- LesenswertRobNbaby (Diskussion) 15:39, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo zusammen; ich hätte eigentlich eine allgemeine Wahl (mit Option auf exzellent) vorgeschlagen bzw. vorgezogen, würde vorher aber gerne noch das ein oder andere überarbeiten. An dieser Stelle wäre natürlich trotzdem offen und dankbar für Rückmeldungen. Viele Grüße -- Jerchel 10:40, 10. Okt. 2015 (CEST)
Ich begrüsse es grundsätzlich, wenn Artikel, die seit ihrer Auszeichnung stark verändert wurden, neu bewertet werden und habe es ja auch schon bei anderen Gelegenheiten gesagt: Ein "Bapperl" sagt dem Leser, dass die Wikipedianer den vorliegenden Artikel als besonders gut ansehen, was aber bei stark veränderten Inhalten, über welche die Community nie ausdrücklich befunden hat, so nicht zutrifft. Allerdings: Soviel ich sehe, stellen die Änderungen hier im Wesentlichen Verbesserungen dar, so dass es in der Tat schade ist, dass der Artikel nicht gleich bei KALP eingestellt wurde. ist er auf jeden Fall weiterhin und um so mehr - für "exzellent" kann man hier ja leider nicht stimmen. LesenswertGestumblindi 01:59, 11. Okt. 2015 (CEST)
Unbedingt alle Zahlenangaben belegen: Bis 1968 erreichte die Zahl der in Vietnam befindlichen US-Soldaten über 500.000. oder Johnson veranlasste im März 1968, die Bombenangriffe auf Nordvietnam größtenteils (und im Oktober 1968 vollständig) einzustellen und wies das Ansinnen der Militärs zurück, weitere 200.000 Soldaten nach Vietnam zu schicken. Auch solche Aussagen sollten belegt werden: Johnson war außerdem der erste US-Präsident, der einen Schwarzen zum Minister in seinem Kabinett ernannte. Wenn ein Novum in der Geschichte eintritt, sollte man es belegen. Bei manchen Nachweisen ist mir nicht klar, ob der ganze Absatz oder nur der letzte Satz belegt wird bspw. Sechstagekrieg. Die Einleitung könnte noch auf das Wirken seiner Präsidentschaft eingehen. Fehlt bislang völlig. Belege werden in historischen Themen gemeinhin in einer Fußnote geschrieben [53][54]. Historiker beschreiben die Johnson-Behandlung häufig als „laut und aggressiv, jedoch auch flehend oder spottend, überredend. Sie kann nur ein paar Minuten oder stundenlang dauern“. Hier sollte man die Namen oder zumindest einige Arbeiten in einer Fußnote aufführen. Es ist auch nicht klar, welcher Historiker das gesagt hat. Es ist schließlich ein Zitat. Bei den journalistischen Nachweisen sollte geguckt werden, ob es einen Verfassernamen dazu gibt. Man sollte auch noch weitere Literatur für die einzelnen Themenabschnitte durchsehen bzw. nach recherchieren, etwa zum Vietnamkrieg LesenswertBernd Greiner (Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam). Hilfreich können dazu sehepunkte und H-Soz-Kult sein. Guter Artikel, aber noch etwas zu tun für exzellent. --Armin (Diskussion) 11:53, 12. Okt. 2015 (CEST)
- @Armin P.: Ich habe die Seitenzahlen bzw. die Belege für die Zahlenangaben noch ergänzt sowie ein paar der anderen genannten Punkte. Ich werde den Artikel früher oder später ohnehin nocheinmal größer überarbeiten , um dann eine Exzellent-Kandidatur ins Auge zu fassen (Bernd Greiners Krieg ohne Fronten habe ich beispielsweise schon zwei oder drei Jahre im Regal, aber bisher noch nicht gelesen oder verwendet). Gruß -- Jerchel 11:54, 18. Okt. 2015 (CEST)
Der Artikel wurde einstimmig in dieser Fassung als lesenswert bestätigt. Herzlichen Glückwunsch! Chewbacca2205 (D) 21:53, 18. Okt. 2015 (CEST)
"Überraschende" Ermordung?
Zitat aus dem Abschnitt "Ende der Präsidentschaft": "Humphrey konnte sich – nach der überraschenden Ermordung Robert F. Kennedys im Juni 1968 – auch schließlich im August auf dem Nominierungsparteitag in Chicago als demokratischer Präsidentschaftskandidat durchsetzen."
Dir Formulierung "überraschende Ermordung Robert F. Kennedys" empfinde ich als befremdlich. Das klingt so, als ob solche Attentate an sich alltäglich waren, nur in diesem Fall habe man - warum auch immer - nicht damit gerechnet... (nicht signierter Beitrag von 91.47.1.107 (Diskussion) 14:34, 29. Nov. 2015 (CET))
- Es ist richtig, das Wort kann gestrichen werden da auch einen Mehrwert habe. Ich habe das entfernt. Solche Änderungen können aber auch gerne direkt vom Leser vorgenommen werden. -- Jerchel 17:13, 29. Nov. 2015 (CET)
Das Problem der credibility gap benennen
Ein Sachverhalt fehlt meines Erachtens. Und er ist sehr wichtig. LBJ hat trotz seiner grandiosen innenpolitischen Agenda seine Präsidentschaft verloren und vor allem sein Ansehen durch zwei Faktoren: Der eine war der Vietnamkrieg. Der andere war das credibility gap, die Glaubwürdigkeits-Lücke. Letzteres müsste aus meiner Sicht unbedingt ergänzt werden. Die ewige (Selbst)Suggestion der Administration und des Präsidenten selbst, dass man nur noch ein kurzes Stück Weg bis zum Sieg über Hanoi zu gehen habe, kontrastierte immer stärker mit den Berichten und Bildern aus Vietnam, die zeigten, dass solche Thesen schlicht absurd waren. Das findet sich – natürlich – bei Caro in aller Klarheit. „Yet victories would not, as I have written, be the only hallmarks that would make the presidency of Lyndon Johnson vivid in history. Civil rights, the War on Poverty, Medicare, Head Start – but Vietnam. Vietnam and the credibility gap.” (Robert A. Caro: The Years of Lyndon Johnson. Band 4: The Passage of Power. Alfred A. Knopf, New York City 2012, S. xix, ISBN 978-0-679-40507-8. Hier sollte nachgelegt werden. Atomiccocktail (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Atomiccocktail (Diskussion | Beiträge) 07:24, 16. Jun. 2020 (CEST))