Diskussion:Möglichkeit

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Leif Czerny in Abschnitt Theoriefindung: keine Quellen
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Möglichkeit“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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"möglich"

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Es ist möglich, dass der Begriff "möglich" eine höhere Wahrscheinlichkeit als 50% ausdrückt. Mit anderen Worten: Ich finde die Behauptung irreführend, dass diese Wahrscheinlichkeit geringer als 50% sei. Möglicherweise ist die Behauptung aufgrund von persönlichen Vorlieben des Autors entstanden. (Ich persönlich bezeichne Wahrscheinlichkeiten von etwa 5% bis 85% als möglich.)

Da verwechseln sie was mit "wahrscheinlich wahr".-- Leif Czerny 14:23, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

denkerisch (erl.)

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Der Duden kennt "denkerisch" nicht. Was soll es bedeuten und wie kann man es umschreiben? GEEZERnil nisi bene 08:48, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

ich finde es im Artikel nur in einem Buchtitel als Bestandteil von "denkerisch-künstlerischen Realisierungen". Gemeint ist wohl, dass etwas sowohl in Konstwerken, als auch in Literatur (Essayistik, Philosophie etc.) einen Ausdruck findet. Dabei wird die ausformulierung von Gedenken als "denkerisch" dem Schaffen von Kunstwerken gegenüber gestellt. Zudem kann mans ja einfach googlen: duden übersetzungsvorschlag Wortschatz-korpus LG -- Leif Czerny 09:05, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
JETZT zeigt es der Online-Duden an. Merkwürdig. Case closed. GEEZERnil nisi bene 09:13, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
gern geschehen.-- Leif Czerny 11:15, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Möglichkeit - Begriffsbestimmung

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Die Begriffsbestimmung eingangs lautet:
" Möglichkeit (Synonym: Possibilität) ist die Realisierbarkeit eines Gegenstands, Vorgangs oder Zustands – im praktischen oder theoretischen Sinne "

Unter einer Möglichkeit wird gemeinhin eine alternative Bedingung verstanden. Unter diesem Lemma findet sich die Definition von "Möglichkeit" als "Realisierbarkeit", sprich: 'Umsetzbarkeit / Verwirklichbarkeit". Diese Definition von "Möglichkeit" ist barer Unsinn. Sofern sich kein Widerspruch findet, werde ich die Eingangsdefinition in den kommenden Tagen ändern in:


Eine Möglichkeit (Synonym: Possibilität) bezeichnet eine Bedingung. In der Regel wird eine Möglichkeit als zusätzliche oder alternative Bedingung zu einer bereits bestehenden aufgefaßt. Möglichkeit ist in der Philosophie auch eine der drei Modalitäten des Seins neben dem Wirklichen und dem Notwendigen.


MFG - CFZ (nicht signierter Beitrag von 2.204.25.48 (Diskussion) 18:30, 8. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Theoriefindung: keine Quellen

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Bis auf den letzten Abschnitt zur Philosophiegeschichte, gibt der Artikel keinerlei Quellen an. Die gesamte Begriffsbestimmung und -analyse scheint mir gegen die Wikipediarichtlinien zur Theoriefindung zu verstoßen und dementsprechend markiert werden zu müssen, oder? --David Schopenhauer (Diskussion) 08:25, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

"Keine Quellen" ist nicht dasselbe wie "Theoriefindung". Der Verdacht auf Letzteres drängt sich mir nicht auf, sondern das scheint mir durchaus Standard, was in den ersten Abschnitten steht. Es entspricht in vielem dem, was unter Modalität (Sprachwissenschaft) mit Quellen steht. Überarbeitet werden müssen die unbelegten Abschnitte natürlich. --Alazon (Diskussion) 08:36, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe keine strukturellen oder (substanziellen) inhaltlichen Gemeinsamkeiten in Modalität (Sprachwissenschaft) zu dem Aspekt gefunden, v.a. bzgl. Bedeutungsanalyse und Alternativen und Optionen. Selbstverständlich ist "Theoriefindung" und "keine Quellen" nicht deckungsgleich, aber letzteres eine Teilmenge von ersterem, ein Indiz. Zudem fällt aber der Sprachstil (erklärend, teils gar belehrend, statt wiedergebend) und ein Schwerpunkt auf [vermeintlichen] Trivialitäten auf, die nichts zur Verstehbarkeit beitragen. Ein krasses Beispiel:

Saul Kripkes Beispiel „Wasser ist H2O“ ist so nach Ansicht Einiger „nur“ metaphysisch notwendig, da die Negation metaphysisch unmöglich, aber logisch möglich sei. Da Wasser in der Natur ohnehin nicht rein aus der chemischen Verbindung H2O besteht, ist das Beispiel allerdings anfechtbar.

Das Problem scheint mir tiefgreifender zu sein als nur ein Mangel an Quellen und daher – mindestens – ein Markierung mit Vorlage:Belege_fehlen notwendig. --David Schopenhauer (Diskussion) 13:50, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso folgt aus Unverständlichkeit -> fehlende Belege -> Theoriefindung? Ich würde ja erstmal die zentralen Schlagwörter googeln, bevor ich sowas behaupte. Hier findet sich eine schöne Darstellung, die leicht zugänglich ist: https://www.philoclopedia.de/2019/02/11/saul-kripkes-argument-gegen-die-identit%C3%A4tstheorie/ und hier die Quellen: https://scholar.google.com/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=Kripke+Notwendigkeit+Wasser+h20+metaphysisch&btnG= dann weiß man, das es um die Diskussionen zu Naming und Necessity geht und sich da Leute wie Burge mit beschäftigt haben. Die kundige Leserin denkt natürlich auch an Putnam und schaut in die SEP unter Natural kinds https://plato.stanford.edu/entries/natural-kinds/ , wo man erfährt, dass das Beispiel auch von Wesley Salmon diskutiert wurde. und https://plato.stanford.edu/entries/modality-varieties/ dürfte auch helfen. Alles genug material, um den Satz zu klären und mit Verweisen zu versehen. ---- Leif Czerny 18:31, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Und hier noch ein Aufsatz zur Einführung: https://www.jstor.org/stable/41039054 ---- Leif Czerny 18:32, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten