Diskussion:Manuka-Honig

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Kuhni74 in Abschnitt Shop-Links
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Manuka Honig Zertifizierungen

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Das Neuseelandhaus hat die Löschung weiterer Zertifizierungen mit der Begründung beantragt: "EntfernterText ist erfunden und verweist auf den Blog eines kommerziellen Anbieters als Quelle. Weder TA noch NPA sind zertifizierte Standards. NPA ist die Abkürzung für den Begriff in der Überschrift des betreffenden Abschnitts."

Stellungnahme dazu: Entfernter Text ist völlig korrekt. Die Total Activity (TA) wurde vom "Vater der Manuka Forschung", Prof. Molan, als eine der ersten wissenschaftlichen Methoden entdeckt und erforscht und wird noch heute, siehe abstract http://www.jmbfs.org/wp-content/uploads/2012/04/suliman_jmbfs_0085.pdf, für wissenschaftliche Forschungen und Vergleiche herangezogen. Weitere Quellen für die angegebenen Inhalte: http://www.manukasea.com.au/active-manuka-honey

TA und NPA sind Standards, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und von keinem Unternehmen gegen Lizenzgebühren "zertifiziert" werden, wie zB UMF und MGO.

Interessant zu wissen, dass das Neuseelandhaus als Vertrieb der ManukaHealth Produkte mit entsprechender MGO Zertifizierung wissenschaftlich neutrale und nicht-kommerzielle Zertifizierungen aus dem Manuka Honig Artikel verbannen möchte. Diese Methode mag in der aktuellen Werbestrategie jeder der großen Manuka Industrien funktionieren ("es gibt nur die "eine" Zertifizierung), ein wissenschaftlicher Artikel sollte jedoch alle Facetten beleuchten.

Bitte um Durchsicht des Artikels und Wiederherstellung des entsprechendes Passus. --Michael (nicht signierter Beitrag von 178.190.16.124 (Diskussion) 10:24, 8. Mär. 2013 (CET))Beantworten

MGO ein Warenzeichen?

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Meines Wissens ist MGO ein Warenzeichen / geschützter Begriff. Ist dieses in den Artikeln nicht entsprechend zu berücksichtigen? Christian K. --85.180.160.133 13:16, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Abschnitt "Klassifizierung des Produkts Manuka-Honig" irreführend

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Der Artikel aus der DAZ ist interessant und artikelthematisch passend, belegt aber nun gerade nicht die Einstufung als Arzneimittel. Die Autoren meinen nur, wenn das Zeug schon mit der Zweckbestimmung "Antiseptikum" angeboten wird, dann wäre es als Funktionsarzneimittel zu bewerten und müsste ein Zulassungsverfahren durchlaufen. Das haben sich die Anbieter bisher gespart, stattdessen vertreibt man den Honig als Medizinprodukt. Die Evidenzlage ist laut Artikel unzureichend: keine klinische Evidenz für Honigprodukte bei der Behandlung chron. Wunden und nur wenig Evidenz bei nicht-chron. Wunden. --TrueBlue 19:08, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Solange den Medihoney-Medizinprodukten die Verkehrsfähigkeit nicht aberkannt ist, dürfen sie selbstverständlich weiter als solche in Verkehr gebracht werden (mein Editkommentar war irgendwie auf halber Strecke abgestürzt...). --Benff 02:01, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Manuka-Honig.

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Alles Stoffe, die nicht zur Wirkung beitragen, tragen zur Verwirrung der Leser bei und werden gestrichen. Sie könnten aber andere Wirkungen haben, die dann das Produkt belasten, solange diese nicht nachweislich unschädlich sind oder das deren positve Wirkungen die negativen überwiegen. Die antibaktierielle Wirkung von Manuka-Honig wird auf Methylglyoxal zurückgeführt. Das macht diese Chemikalie zum Wirkstoff in einem Naturprodukt. Die Quelle eines Wirkstoffs ist unerheblich, auch Fingerhut gilt nicht als Medizinprodukt, nur weil es in Vorgarten wächst sondern als Ausgangsmaterial für arzneilich genutze Wirkstoffe. Da dem Vertreiber von wirkstoffhaltigen Produkten wie Medihoney die Einstufung als Medizinprodukt nicht aberkannt wurde, sagt nichts aus, da diese nur alle 5 Jahre wiederholt werden muß und da hat er noch Zeit. Die Zuordnung zu Arzneimitteln ist allerdings nicht duch den Hersteller zu treffen sondern nur durch diesen zu verantworten. Sollte ein Patient Schaden nehmen, haftet er allein. Ärzte, die davon Kenntnis haben haften mit. Ein guter Grund, den Wiki-Beitrag inhaltlich zu kürzen. Madendoktorin (22:33, 23. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

„Nebenwirkungen“ des Manuka-Honigs

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In den verlinkten Artikeln geht es um die Bedeutung des als Nebenprodukt der Glykolyse natürlicherweise entstehenden Methylglyoxals für die Entstehung diabetischer Neuropathien, nicht um pharmakologische Nebenwirkungen von Methylglyoxal nach dem Verzehr oder sonstiger Verwendung von Manuka-Honig. Solche sind bislang nicht beschrieben worden, deswegen habe ich den Abschnitt wieder entfernt. --Benff 23:38, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Im Artikel zu Methylglyoxal sind die Quellen für die Nebenwirkungen des vom Manuka-Honig-Handels beworbenen Wirkstoffs mit Quellen angegeben:
  1. B. Hellwig: Methylglyoxal verstärkt den Schmerz. In: Deutsche Apotheker Zeitung. 21. Mai 2012.
  2. A. Bierhaus, T. Fleming u. a.: Methylglyoxal modification of Nav1.8 facilitates nociceptive neuron firing and causes hyperalgesia in diabetic neuropathy. In: Nature Medicine. Band 18, Nummer 6, Juni 2012, S. 926–933, doi:10.1038/nm.2750. PMID 22581285.
Ich denke, gerade bei einem hippen Produkt wie dem Manuka-Honig ist es wichtig, auch auf die Schattenseiten hinzuweisen. --82.135.97.73 13:29, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten


Thixotrop

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Der Artikel zu "thixotrop" WIDERSPRICHT der Behauptung, Honig sei thixotrop. Hier müssten sich die beiden aufeinander verlinkten Artikel wohl mal einigen... --31.17.173.241 08:12, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Inhaltsstoffe

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Die Verchiebungen durch Benutzer:Benff [1] verfälschen den Artikel, denn es gibt bisher keine klar definierten "Inhaltstoffe". Den Absatz also , in dem über irgendwelche Stoffe gesprochen wird, die im Zweifelsfall nicht da sind, an erste Stelle zu setzen, ergibt keinen Sinn, bis eindeutige Definitionen vorliegen. Alexpl (Diskussion) 09:59, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

@Alexpl: Das ist ein Missverständnis. Das Vorkommen von Methylgyloxal und Dihydroxyaceton im Manuka-Honig ist ja unstrittig. Die Inhaltsstoffe von Manuka-Honig werden gemessen und nicht definiert. Der Abschnitt "Inhaltsstoffe" beschreibt die Inhaltsstoffe, die Wissenschaftler mit entsprechenden analytischen Verfahren nachgewiesen haben; eine Überschrift „Verschiedene Definitionen“ ist somit sinnfrei.
Die Intention des neuseeländischen Ministeriums ist es vielmehr, der einheimischen Honigindustrie ein behördliches Echtheitszertifikat verfügbar zu machen, damit die Unternehmen ihre Produkte entsprechend im Markt platzieren können. Der Verbraucher soll sicher sein, dass er echten neuseeländischen Manuka-Honig kauft und keine Fälschung. Dafür sollen Attribute definiert werden, die eine Unterscheidung des echten von gefälschten Manuka-Honigen ermöglichen: Das MPI ist der Auffassung, dass das Vorkommen der vier Stoffe Phenylmilchsäure, Hydroxyphenylmilchsäure, Methoxyacetophenon, Methoxybenzoesäure in bestimmten Mindestkonzentrationen sowie das Vorkommen von DNA aus Manuka-Pollen [2] sicherzustellen vermögen, dass es sich um Honig von Manukablüten handelt. Das im umseitigen Artikel angegebene Methylgyloxal und Dihydroxyaceton sind aber dennoch charakteristische (und unstrittige) Inhaltsstoffe auch aus Sicht des MPI ("Manuka-type honey has the following, naturally produced, characteristics [...] Presence of dihydroxyacetone (DHA) and methylglyoxal (MG)") [3]. Dazu, warum diese beiden Substanzen nicht als Markersubstanzen ausgewählt wurden, schreibt das das MPI: “DHA and MG are markers commonly used by the industry to identify mānuka honey. were assessed in the MPI science programme as potential markers but were ruled out because analyses showed they were not suitable for defining mānuka honey.” [4] Das MPI hat seinen Definitionsentwurf vor der offiziellen Verabschiedung zur Konsultation gestellt, das ist das übliche Verfahren. Es ist davon auszugehen und nicht ungewöhnlich, dass es Einwände seitens Firmen und anderer Parteien gibt, ob man da gleich von Streit sprechen muss ist die Frage... Die Aktivitäten des MPIs sind im Zusammenhang mit Fälschungen relevant (eine gute Zusammenfassung gibt es z.B. in der Ärztezeitung [5]) und im entsprechenden Artikelabschnitt "Produktfälschungen" passend aufgehoben. Man kann ja diskutieren, ob die Fälschungsproblematik weiter oben im Artikel stehen sollte, aber nach meinem Empfinden macht es mehr Sinn erst den Artikelgegenstand selbst zu beschreiben, bevor man auf dessen Fälschungen eingeht. Ich setze daher den Artikel wieder auf die andere Fassung zurück.
Eventuell sollte man aber gleich in der Einleitung schon kurz auf das Fälschungsproblem eingehen, vll etwa so: "Manuka-Honig wird überwiegend in Neuseeland produziert. Da die Nachfrage sehr viel größer ist als das Angebot, sind zunehmend auch Fälschungen auf dem Markt. Die neuseeländische Regierung arbeitet daher zusammen mit den einheimischen Honigproduzenten an einem Echtheitszertifikat." oder ähnlich. --Benff 22:24, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, trotz des flammenden Vortrages ist es nach meinem derzeitigem Kenntnisstand im Moment nur eine gelbe Pampe deren Inhaltsstoffe Glückssache sind. 2015 gab es keinen vorgeschriebenen Anteil am angeblich charakteristischen MGO [6] Schon allein die 10000 Tonnen, die man verkauft hat, bei nur 1700 produzierten Tonnen, machen es unmöglich, den Honig wie jedes andere Markenprodukt in der WP zu präsentieren. [7] (es lassen sich sicher schönere Belege finden).
Der Artikel müsste ehrlicherweise aufgebaut sein:
1. es gibt keine Definition und keine Garantien für best. Inhaltstoffe - erst darauf folgt:
2. manche glauben, es handle sich um ein "Superfood" wegen des MGOs das in einigen Mustern nachgewiesen wurde.
Alexpl (Diskussion) 23:49, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt die Lemmadefinition: "Manuka-Honig ist ein von Honigbienen aus dem Blütennektar der Südseemyrte (Manuka) erzeugter Honig". Wenn Imker was anderes als "Manuka-Honig" ausgeben, so mag das derzeit noch nicht verboten bzw. abmahnbar sein, widerspricht aber trotzdem unserer Lemmadefinition und passt daher zum Thema "Produktfälschungen". --TrueBlue (Diskussion) 00:16, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Markenprodukt ist ohnehin nicht Artikelthema. Manuka-Honig könnte mal zu einer besser definierten Verkehrsbezeichnung werden. Bislang ist wohl die einzige Anforderung, dass die erzeugenden Honigbienen auch Zugang zur Südseemyrte haben. --TrueBlue (Diskussion) 00:32, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Juristisch betrachtet, hängt der Täuschungsvorwurf wohl in der Luft, solange es keine schärferen Anforderungen gibt. Also könnte der gesamte Inhalt des Kapitels "Produktfälschungen" auch gut oder sogar treffender unter der Überschrift "Laxe rechtliche Vorgaben" (o.s.ä.) stehen. Oder ist Manuka-Honig in der EU strenger definiert, so dass die britische Agentur für Lebensmittelstandards berechtigterweise von Betrügereien mit falschem Manuka-Honig sprach? --TrueBlue (Diskussion) 01:07, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Da gabs mal was bei Tee: Laut EU-Richtlinie darf die Etikettierung den Käufer nicht "über die Eigenschaften des Lebensmittels" irreführen – Beschaffenheit, Zusammensetzung, Menge, Haltbarkeit, Ursprung, Herstellung. Der EuGH entschied nun eindeutig: Ein korrektes Verzeichnis der Inhaltsstoffe genügt nicht, wenn die Aufmachung des Lebensmittels einen falschen Eindruck erzeugt.[8] Aber da würde es eben vom Design abhängen, ob man es verbieten kann, oder nicht. Wenn keine Gesundheitsversprechen abgegeben oder suggeriert werden, wirds juristisch schwierig.
Es gibt seint 2014 das freiwillige Label,[9] aber das ist eben nicht verpflichtend. Alexpl (Diskussion) 10:23, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
(nach BK) Meine Ausführungen sind kein flammender Vortrag, ich habe mir nur Mühe gegeben, da ich den Eindruck hatte, dass Du einig es nicht richtig verstanden hattest (was soll man beispielsweise von Ausführungen halten wie „…dass Bienen und Manuka-Pflanzen im benachbarten Australien nach der Definition ebenfalls authentischen Honig produzieren würden, was man in Neuseeland verhindern wollte.“ Aha, wie wollen die Neuseeländer das verhindern? Alle Manuka-Pflanzen in Australien ausreißen? Den Bienen in Australien untersagen, Manuka-Honig zu produzieren? Oder was heißt „Nach Beschwerden über Betrug…“; wer hat sich beschwert? Welche Art von Betrug? „legte das MPI den Produzenten einen ersten Entwurf einer Definition für die Inhaltsstoffe von Manuka-Honig vor“. Warum? Wer ist der Comvita-Konzern? Solche Ergänzungen erklären nichts, sondern werfen Fragen auf).
Was Deinen Vorschlag anbetrifft zur Artikelüberarbeitung, da spricht nichts gegen, aber mit dem Manuka-Programm des MPI hat das nichts zu tun.--Benff 10:33, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir sollten eher in den europäischen und deutschen Honigrichtlinien/-verordnungen nachschauen. Nach Richtlinie 2001/110/EG des Rates vom 20. Dezember 2001 über Honig ist "Manuka-Honig" eine Verkehrsbezeichnung, die sich auf die "Herkunft aus Blüten oder Pflanzenteilen" bezieht. Sie darf nur dann verwendet werden, wenn "das Erzeugnis vollständig oder überwiegend der angegebenen Herkunft ist und die dieser Herkunft entsprechenden organoleptischen, physikalisch-chemischen und mikroskopischen Eigenschaften besitzt". Das liest sich für mich viel strenger als die derzeit für Neuseeland beschriebene Kennzeichnungsvorschrift. --TrueBlue (Diskussion) 13:59, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das bedeutet doch auch nur, je nach Aufdruck auf dem Etikett: "Irgendwas aus Neuseeland/Australien mit einer unbestimmten Menge an Pflanzenteilen aus Neuseeland/Australien." Alexpl (Diskussion) 16:39, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Internationale Standards findet man im Codex Alimentarius, für Honig hier: [10]. Siehe insbesondere Section 6.1.6 “…may be designated according to floral or plant source if it comes wholly or mainly from that particular source”. Neuseeland ist Vertragsstaat [11], daraus entsteht eine gewisse Verpflichtung sich mit nationalen Regelungen möglichst an die Vorgaben des CA anzupassen (wie z.B. auch die Richtlinie 2001/110/EG es macht, wie oben von Trueblue verlinkt). Woher stammt denn die im Artikel behauptete neuseeländische Kennzeichnungsvorschrift "auch wenn die Manukaanteile im Honig kaum mehr nachweisbar sind" ?--Benff 17:27, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wie referenziert - aus dem Guardian: "Positioning honey hives close to the plants means beekeepers can market their honey as “manuka” (...) even if the active manuka content is so low as to be negligible.". Die "Richtline" legt nichts verpflichtend fest ("may"). Das entschuldigt aber auch nicht den Versuch der Wiedereinführung deiner grotesk anmutenden Gliederung [12]. Alexpl (Diskussion) 17:45, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Was ist gegen Benffs Kapitelzuordnung der Guardian-Reportage einzuwenden? Aus EU-Perspektive dürften die als "Manuka-Honig" deklarierten Honige mit zu geringer Manuka-Herkunft, etwa von sirupgefütterten Bienen, falsch deklarierte Honige bzw. Verbrauchertäuschungen sein. Und die Hauptzielgruppe der de.WP kommt aus D/A/CH. --TrueBlue (Diskussion) 21:16, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist in der Tat ein Problem, wenn das Deklarations- bzw. Verbrauchertäuschungsthema nur anhand von Berichten aus den Tagesmedien erschlossen wird. Es wäre besser, auf das neuseeländische Pendant zur Honigrichtlinie/-verordnung verweisen zu können. @Alexpl: Die EU-Richtlinie bedeutet zum Beispiel, dass Behörden vor "falschem" Manuka-Honig und Verbrauchertäuschung warnen können, wenn Honig in die EU importiert und verkauft wird, der als "Manuka" deklariert wurde, ohne den Anforderungen der Richtlinie gerecht zu werden. Nach EU-Richtlinie reicht es eben nicht aus, dass die Bienen theoretisch Zugang zu einer Südseemyrte hatten, um das Produkt als "Manuka-Honig" in Verkehr bringen zu dürfen. Honig, der nicht "vollständig oder überwiegend der angegebenen {pflanzlichen} Herkunft" ist, darf in der EU höchstens als "Honig" deklariert werden. --TrueBlue (Diskussion) 18:31, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt noch keine bindende neuseeländische Verordnung. Ansonsten wäre die etwas ausschweifende Erklärung über MGO in den Inhaltsstoffen auch kein Problem für mich. Aber wenn fast kein MGO drin sein muss und der Konsument in schlimmsten Fall fast nur reinen Zucker kauft, erscheint ein Hinweis im Absatz Inhaltsstoffe, sinnvoll. Alexpl (Diskussion) 21:38, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
"Positioning honey hives close to the plants means beekeepers can market their honey as “manuka”" klingt nach einer Kennzeichnungsvorschrift, wenn auch einer vergleichsweise sehr laxen. Ein WP-Artikel hat nicht zuallererst die Aufgabe, potenzielle Honigkäufer über den Nepp von Trittbrettfahrern aufzuklären; es geht zunächst um die Erklärung des Gegenstands "wie definiert". Und nach Lemmadefinition und wohl auch nach EU-Richtlinie zurecht als "Manuka" deklarierter Honig müsste MGO enthalten. Honig besteht aber davon abgesehen immer hauptsächlich aus Zuckerarten; der Masseanteil des MGO im echten Manuka-Honig soll deutlich unter 0,1% betragen. Und: "Der Lebensmittelchemiker Thomas Henle von der TU Dresden hält die in Manuka-Honigen gefundenen 300 bis 700 mg pro Kilogramm „für den menschlichen Organismus (…) möglicherweise nicht mehr unbedenklich“." Möglicherweise sollten die Konsumenten - jedenfalls jene, die den Honig verzehren wollen - froh sein, wenn sie beim Erwerbsversuch getäuscht werden. --TrueBlue (Diskussion) 22:52, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dann wären die freiwilligen Qualitätslabel mit 350+, 450+ und 600+ mg/kg [13] also schon kritisch. Ich weiß nicht ob wir im Artikel wegen einer Einschätzung so weit gehen sollten. Alexpl (Diskussion) 10:56, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der Honig wird ja auch als äußerlich anzuwendendes Heilmittel zur Wundbehandlung beworben. Seine angeblich besondere antiseptische Wirkung mag auf Hautwunden hilfreich sein; im menschlichen Darm könnte sie die Mikroflora stören. Was als Medi-Honey vermarktet wird, soll 10-20mal teurer als normaler Honig sein und mir fällt kein Grund ein, warum man solchen Honig zum Verzehr erwerben sollte. Auch der Einsatz zur Wundbehandlung dürfte kein Vergnügen sein und sollte gut überlegt werden. --TrueBlue (Diskussion) 16:47, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Literatur"

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Unter "Literatur" findet sich hier aktuell u.a. "Andreas Ende: Heilmittel der Natur. Manuka. Südwest, 1998, ISBN 3-517-08032-2". Etwas Einblick gewähren die Bilder auf [14], der Autor scheint ein Heilpraktiker aus Koblenz zu sein.[15] Ich bezweifele, dass das Buch den Anforderungen von WP:Lit und WP:Q gerecht wird und einen Bezug von Artikelinhalten auf das Buch findet sich wohl höchstens noch unter Manuka-Honig#Geschichte. --TrueBlue (Diskussion) 17:50, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Neuseelands Manuka-Honigverordnung

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Auf der Suche nach amtlichen Vorgaben stieß ich auf die MPI-Seite Processing and selling bee products in New Zealand und dort auf das verlinkte Interim Labelling Guide For Manuka Honey. Nach dem, was auf den Seiten 13-15 formuliert wurde, gelten eigentlich (in der Theorie) schon strengere Vorgaben für die Deklaration "Manuka Honey" als in der Guardian-Reportage dargestellt. Man ist sich im Ministerium auch bewusst, dass NZ Unterzeichner des Codex Alimentarius ist: "New Zealand is a signatory to the Codex Alimentarius Commission, or Codex, as are nearly all our trading partners. Codex aims to protect the health of consumers and to facilitate the trade of food by setting international standards on foods (i.e. Codex Standards) and other texts which can be recommended to governments for acceptance." Man kennt sogar den Inhalt des Codex: "The Codex Honey Standard (Codex Stan 12-1981) provides for a honey to be labelled as monofloral (ie “mānuka honey”) where it comes wholly or mainly from that particular source and has the organoleptic, physicochemical and microscopic properties corresponding with that origin." Aber leider: "Based on currently available data, it is not possible to determine robust, widely accepted and scientifically validated parameters for monofloral mānuka honey. Potential markers have been identified and MPI has commissioned several research programmes to help further refine the criteria for monofloral mānuka. The interim guide will be revised as needed to incorporate this work." --TrueBlue (Diskussion) 19:04, 18. Aug. 2017 (CEST) Wie ich gerade feststellte, hatte Benff dieses PDF bereits am 11.08. gefunden. --TrueBlue (Diskussion) 19:16, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Nicht schlecht. Aber die Interpretation von Rechtstexten wäre eh nicht unsere Aufgabe. Da liegt man zu schnell daneben. Alexpl (Diskussion) 21:42, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wer will was interpretieren? IMO sollten wir uns für die Darstellung der neuseeländischen Regulation nicht auf die beiläufige Darstellung eines Zeitungsjournalisten verlassen. Absatz Nr. 67 macht mehr Vorgaben als der Guardian andeutet, aber weniger, als der Codex Alimentarius "empfiehlt". --TrueBlue (Diskussion) 17:00, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Was? Du hast selbst rausgefunden, dass die Definition keine bindenden Vorgaben macht, und damit wertlos ist. Alexpl (Diskussion) 00:38, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Absatz Nr. 67 macht Vorgaben und die sind nach MPI-Darstellung bindend: "Bee products, including honey, that are produced for domestic consumption, may be produced under the requirements of the Food Act. You must also meet the requirements of the: Australia New Zealand Food Standards Code which covers labelling and composition of food in New Zealand, Food Standards for honey. (…) If you package honey or bee products, you need to comply with the labelling requirements in the Australia New Zealand Food Standards Code. These include nutrition information and special warnings for bee products containing royal jelly. The following information has been prepared to assist packers of manuka honey meet the requirements of the Food Standards Code." Oder direkt im Interim Labelling Guide For Manuka Honey: "(68) Honey meeting the above characteristics, may use ‘mānuka’ on the label." Unterm Strich gewährleisten die aktuellen Vorgaben jedoch nicht, dass "Manuka honey" notwendigerweise "vollständig oder überwiegend" aus Manuka-Blütennektar stammt. Die Eigenschaften a-d lassen sich bestimmt auch auf anderem Wege herstellen und ansonsten müssen nur noch grundsätzlich - ohne Mengenvorgabe - Manuka-Pollen, Dihydroxyaceton und MGO enthalten sein. --TrueBlue (Diskussion) 00:58, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das einzige etwas belastbare Zitat in deiner Sammlung bisher war: "(...)where it comes wholly or mainly from that particular source and has the organoleptic, physicochemical and microscopic properties corresponding with that origin(...)" - was offensichtlich komplett und wortwörtlich aus der US amerikanischen Gesetzgebung stammt. Vgl. 2013 Maryland Code AGRICULTURE § 10-1905 / §10-1905 h(1). Vielleicht sollte man also erst einmal überprüfen ob, und wenn ja, seit wann diese Regel auch in Neuseeland gelten soll. Und das Dokument "Interim Labelling Guide for Mānuka Honey" ist nun mal nicht verpflichtend, sondern nur eine Art "Vorschlag" an den Gesetzgeber vom Juli 2014. Alexpl (Diskussion) 13:42, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Alle meine Angaben darfste "belasten", d.h. selbst nachlesen. Sollste sogar, um hier nicht sinnlos unsere Zeit zu verschwenden. Du könntest dann genauso wie ich zuvor feststellen, dass das von dir Zitierte aus dem Codex Alimentarius stammt (vgl. Abs. 71) und z. B. in die EU-Honigrichtlinie einging. Nur ausgerechnet das meint das MPI nicht umsetzen zu können, siehe die bereits von mir zitierte Anmerkung in Abs. 72. Der "Interim Labelling Guide for Mānuka Honey" heißt so, weil er die vorläufig gültige Richtlinie ist. Was ist an "If you package honey or bee products, you need to comply with the labelling requirements in the Australia New Zealand Food Standards Code" und "Honey meeting the above characteristics, may use ‘mānuka’ on the label" "nur eine Art Vorschlag"? --TrueBlue (Diskussion) 14:05, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der "Interim Labelling Guide for Mānuka Honey" ist nicht die "vorläufig gültige Richtlinie". Es ist ein Arbeitsdokument für die Regierung um eine Handreiche für eine spätere, bindende Regelung zu haben. Steht so im Vorwort. Man kann damit in einem WP-Artikel nichts tun. Alexpl (Diskussion) 14:34, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt müsstest du mal eine Behauptung mit Zitat belegen. Der Leitfaden ist auf http://www.foodsafety.govt.nz/industry/sectors/honey-bee/processing-selling/ verlinkt und zwar direkt hinter dem Text: "If you package honey or bee products, you need to comply with the labelling requirements in the Australia New Zealand Food Standards Code. These include nutrition information and special warnings for bee products containing royal jelly. The following information has been prepared to assist packers of manuka honey meet the requirements of the Food Standards Code. This information also generally applies to other honey types packed for retail sale with the exception of the definition section which is specific to manuka honey." Um eine Weiterentwicklung der Vorgaben geht es auf https://www.mpi.govt.nz/growing-and-producing/bees-and-other-insects/manuka-honey/. Aber http://www.radionz.co.nz/news/national/337564/mpi-delays-decision-on-manuka-honey-definition. Warum sollten sie sich auch beeilen, Neuseelands Imker leben gut mit dem Status quo. --TrueBlue (Diskussion) 14:45, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Offensichtlich zu gut - sonst wären nicht so viele kriminell geworden. Der entscheidende Absatz aus dem "Guidance Document":
"While guidance material is not legally enforceable, this guide is based on Food Act 1981 (...) The exception is the section "Characteristics of NZ Manuka-Type honey" (...) "
"Während Anleitungen (wie diese) grds. nicht gesetzlich (vor Gericht) erzwungen werden können, basiert diese Anleitung auf dem Food Act 1981 (und anderen bereits geltenden Gesetzen) (...) Ausnahme ist der Absatz über "NZ Manuka Honig" (...) Sobald wissenschaftliche Tests und Analysen über die identifizierbaren Bestandteile des Honigs unbestreitbar sind, schwebt uns vor, dass die am Projekt Beteiligten darüber abstimmen, wie sie am besten umzusetzen sind."
Wir lernen aus dem Dokument also nichts. Alexpl (Diskussion) 15:04, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich lernte aus dem Vorwort, dass die Existenz dieses und ähnlicher Leitfäden auf Gesetzen basiert. Der Leitfaden ist also eine behördliche Umsetzung gesetzlicher Vorschriften. Und soll den Produzenten helfen, den Gesetzen gerecht zu werden. Die Definition von Manuka-Honig wird dagegen von Wissenschaft und Technik abhängig gemacht. Da verstehe ich: "kann nicht aus Gesetzen abgeleitet werden". In der aktuellen Fassung des Interim Labelling Guide for Mānuka Honey steht allerdings in Abs. 66 & 67 bereits eine laxe Definition. Die soll nun schon seit 3 Jahren weiterentwickelt werden, was man auf https://www.mpi.govt.nz/growing-and-producing/bees-and-other-insects/manuka-honey/ verfolgen kann. Mit den Plänen zur Weiterentwicklung habe ich mich nicht beschäftigt. Laut Benffs Recherche sollen im Unterschied zum Status quo andere Stoffe aufgenommen und Mindestkonzentrationen festgelegt werden. --TrueBlue (Diskussion) 16:15, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Habe ich doch gemacht. Nichts wurde bis heute erreicht. Der Leitfanden enthält Teile von geltenden Gesetzen, die aber nur deshalb gültig sind, weil sie zuvor als alleinstehende Gesetzte den entsprechenden Zulassungsprozess durchlaufen haben. Der Manuka-Teil gehört aber nicht dazu. Alexpl (Diskussion) 18:05, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist nicht meine Interpretation. Warum sollte ein Ministerium so einen Leitfaden herausgeben & verlinken, verbunden mit den Hinweisen "If you package honey or bee products, you need to comply with the labelling requirements in the Australia New Zealand Food Standards Code. (…) The following information has been prepared to assist packers of manuka honey meet the requirements of the Food Standards Code.", wenn sich die Zielgruppe dann doch nicht daran halten muss? --TrueBlue (Diskussion) 20:30, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du dich noch auf den "Guide" (Interim Labelling Guide For Manuka Honey) beziehst, sind alle Vorschläge im Dokument durch das Vorwort außer Kraft gesetzt, sofern sie nicht schon vorher durch andere Vorschriften Gültigkeit erlangt haben. Alexpl (Diskussion) 21:54, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hatte ich nicht bereits zu erkennen gegeben, dass ich denke, du hast das Vorwort einfach missverstanden? --TrueBlue (Diskussion) 22:03, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich dachte die aktuellen Presseberichte über den Versuch einer Konsensfindung würden eindeutig bestätigen, dass es jenseits der allegemeinen Lebensmittelvorschriften keine gültige Regelung gibt. Alexpl (Diskussion) 22:08, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nö. Der Guardian beschreibt: "Positioning honey hives close to the plants means beekeepers can market their honey as “manuka”". Das ist eine flapsige Wiedergabe von Abs. 66 Satz a) des Interim Labelling Guide for Mānuka Honey: "A New Zealand mānuka-type honey is: a) sourced from known mānuka production areas within New Zealand and at a time that coincides with mānuka flowering". --TrueBlue (Diskussion) 22:28, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Gut, dann haben wirs ja! Alexpl (Diskussion) 11:14, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zuckeranteil

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@Alexpl Nur eine Anmerkung zu Deiner Zusammenfassungszeile: Zucker hat zusammen mit Streptococcus mutans eine kariogene Wirkung. Er hat auf Porphyromonas gingivalis, der der Hauptkeim bei der Parodontitis ist, keinen Einfluss. Grüße --Partynia RM 10:32, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn man zum Heilen der Parodontitis Streptococcus mutans mit Honig anfüttert, sind Risiken nicht von der Hand zu weisen. Alexpl (Diskussion) 12:08, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Kann man als Laie meinen, jedoch duldet Honig aus mehreren Gründen kein bakterielles Wachstum des „Streptococcus mutans“. Zum einen entzieht er den Keimen das Wasser, sodass sie schrumpfen und schließlich absterben. Zum anderen enthält er Glukoseoxydase. Die nachweisliche Hemmwirkung der Honiginhibine auf das kariogene Bakterium Streptococcus mutans führt u. a. zu einer verminderten Säureproduktion. Honig bietet als rohrzuckerarmes z. T. sogar rohrzuckerfreies Substrat dieses Bakterium keine geeignete Voraussetzung, da die Dextran-Bi!dung als Grundlage für die Plaque entfällt. Und zu guter letzt muss auch der Streptococcus mutans in ausreichender Menge vorhanden sein und zusätzlich keine ausreichende Zahnpflege durchgeführt werden. Mit anderen Worten: Die Bekämpfung der Parodontitius durch Porphyromonas gingivalis wird dadurch nicht beeinträchtigt, vorausgesetzt, die Mundhygiene stimmt. Jedoch kann auch eine umfassende Mundhygiene die zerstörerische Wirkung des Porphyromonas gingivalis nicht verhindern. Eine Schlussfolgerung, wie Du sie in der Zusammenfassungszeile gezogen hast, dass zwar dann keine Zähne durch Parodontitis, aber dafür durch Karies verloren gehen, weil damit automatisch das Kariesrisiko steigt, stimmt insofern nicht. --Partynia RM 16:46, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
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@TrueBlue: Klar sind die Richtlinien für Quellen zu beachten, aber einfach nur den Beleg zu löschen und die Aussage (die aus dem Shop-Link kommt) unbelegt stehen zu lassen, macht es noch schlimmer, find ich. Vielleicht finden wir ja noch einen besseren Beleg? --Kuhni74 (Diskussion) 09:17, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

IMHO ist die Entfernung eines wahrscheinlich mit werblicher Absicht platzierten Shop-Links auf jeden Fall eine Verbesserung. Weitere Verbesserungen sind damit nicht ausgeschlossen. Das Lizenzprogramm hat eine eigene Webseite: The New Zealand FernMark Licence Programme (nzstory.govt.nz). --TrueBlue (Diskussion) 19:02, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Erwähnung der Trustcodes habe ich nun entfernt. Meiner originären Forschung zufolge, gibt es hierzu keine offiziellen Regularien und daher auch keine herstellerunabhängigen Belege. Trustcodes sind offenbar ein Marketinginstrument, das die Honig-Hersteller individuell organisieren. Dafür arbeiten sie dann mit (unterschiedlichen) Trustcode-Dienstleistern zusammen. Ob und wie gut die Codes tatsächlich gegen die Fälschung von Manuka-Honig helfen, dazu fand ich keine Belege. --TrueBlue (Diskussion) 19:33, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
betreffend die werblichen Inhalte stimme ich völlig zu, aber einfach auch die Trustcodes generell zu löschen, halte ich für "das Kind mit dem Bade ausgeschüttet". Die Trustcodes existieren nun mal, ob sie nun seriös oder nicht sind. Gerade darüber wollen sich Menschen wohl informieren. Ich schlage einen Satz vor wie z.B.: "Manche Hersteller setzen so genannte Trust Codes zur Identifikation ihres Honigs ein, diese werden jedoch nicht herstellerunabhängig überwacht". Oder so ähnlich. --Kuhni74 (Diskussion) 21:55, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie willst du die Aussage regelkonform belegen? Sie würde dann in Manuka-Honig#Produktfälschungen stehen, was eine Relevanz der Trustcodes als Maßnahme gegen gefälschten Manuka-Honig suggeriert. Ich schlage stattdessen vor, zusätzlich noch die Aussage zur "Fernmark Licence Number" zu löschen. Denn: "A licence to bear the FernMark is a formal government recognition of your product’s connection to New Zealand and clearly communicates your country of origin to consumers around the globe." Die Lizenznummer soll und kann also maximal kommunizieren, dass der verpackte Honig aus Neuseeland stammt. --TrueBlue (Diskussion) 16:29, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin im Detail nicht wirklich firm. Ich gehe aber davon aus, dass viele potenzielle Konsumenten hierher kommen und wissen wollen, was es mit diesen mehr oder weniger unabhängigen Labels auf sich hat. Wenn die im Markt oft verwendeten Schlagwörter umseitig gar nicht vorkommen, ist das für die Praxis wenig hilfreich. Klar ist es eine Gratwanderung und hinsichtlich "regelkonform" ein Graubereich, hier auch ohne völlig astreinen Beleg eine Formulierung zu finden, die a) richtig ist und sich b) nicht zu weit Richtung POV oder Werbung hinauslehnt. Wenn mir eine eingefallen wäre, hätt ich sie schon vorgebracht. Ich möchte aber ein wenig zu "Mut zur Lücke" aufrufen, was die Belegsituation betrifft, jedoch nicht zu viel Mut zur Lücke, was Content betrifft. --Kuhni74 (Diskussion) 18:29, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten