Diskussion:Maximilianstil

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Keuk in Abschnitt Zu den Veröffentlichungen (Hahn, Nerdinger)
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Fragen an die Kenner und Liebhaber

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Weil ich gerade eine Frage auf einer anderen Diskussionsseite zu beantworten versuchte (und mich letztlich doch mit einem bloßen Verweis auf diesen Artikel begnügte), kam ich ins Grübeln. Vielleicht kann einer (m/w/d) von Euch ja etwas dazu sagen (gern auch einfach im Artikel):

  1. Wann kam eigentlich der Begriff Maximilianstil auf? Wer brachte ihn auf?
  2. Könnte man als Charakteristikum des Stils auch angeben, dass er "technikfreundlich" war? (... wie der "fortschrittsfreundliche" König?) In dem Sinn, dass der Maximilianstil in besonderer Weise offen war für neue Bautechniken (Gusseisen und/oder Stahl)? Und dass er dadurch oft eine filigrane Leichtigkeit erzielt?
  3. Die Bauten-Liste im Artikel führt derzeit eher traditionellere Bauten auf (so will mir wenigstens scheinen). Sollte man auch "technischere" Bauten wie den Glaspalast (München), die Schrannenhalle (München) und viele damals errichtete Bahnhöfe zum Maximilianstil zählen?
  4. Endete der Maximilianstil eigentlich sofort mit dem Regierungsantritt Ludwigs II.? Dessen "Märchenstil" (oder wie man ihn auch nennen mag) beschränkte sich ja wohl auf seine Schlösser. Doch wie baute der bayerische Staat nach 1864? Wie wurde aus dem Maximilian- der Gründerzeit-, Prinzregenten- und letztlich Jugendstil? (... nur als Ausblick, versteht sich, ohne den Rahmen des Artikel-Themas zu sprengen.)
  5. Haben die Kritiker, die den Maximilianstil oft als "steif" bezeichnen, eigentlich einmal ausgeführt, was genau sie damit meinen? Oder ist das eine Übertragung und Kombination der Merkmale des "steifen" Königs und des Gusseisens auf den Baustil?
    Ein willkürlich aus dem Regal gegriffenes Beispiel für die erwähnte Kritik: Michael und Edda Neumann-Adrian: München (= Reclams Städteführer. Architektur und Kunst). Philipp Reclam jun., Stuttgart 2009, ISBN 978-3-15-018454-7, S. 15: „Die ... Maximilianstraße samt dem märchenhaft über der Isar thronenden Maximilianeum zeigt in ihrem etwas steifen ›Maximilianstil‹ doch eine unverwechselbar eigene Art.“

-- Martinus KE (Diskussion) 13:36, 20. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Wissenschaftl. Forschung dazu

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Rosa Micus: Ludwig Foltz (1809–1867), Architektonische und kunstgewerbliche Arbeiten. Ein Beitrag zur Geschichte des Maximilianstils, Dissertation an der Universität Regensburg, 1986. --Pichelmeyer (Diskussion) 18:48, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zu den Veröffentlichungen (Hahn, Nerdinger)

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Das Werk von Hahn ist 1982 erschienen. Hahn schreibt dazu in einer Vorbemerkung. "... Im Herbst 1932 wurde meine Teilnahme an der eingangs genannten Aufgabe mit dem "vollen ersten Preis" bedacht; das hieß auch die Erlaubnis, mit einer erweiterten und vertieften Fassung zu promovieren. ...Ich lieferte die Pflichtdrucke; das Hoffen auf eine Veröffentlichung in Buchform hat der Krieg vereitelt. 1953 aber nahm Dr. Heinz Gollwitzer meine Arbeit in die von ihm herausgegebene Jubiläumsschrift "100 Jahre Maximilianeum" auf ..." Das von Nerdinger herausgegebene Werk ist der (aufwändige) Ausstellungskatalog des Architekturmuseums der TU München und des Münchner Stadtmuseums Nr. 10 (1997).--Keuk (Diskussion) 14:45, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten