Diskussion:Microsoft Windows 95/Archiv/1

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Verkaufszahlen

Da steht, dass die Verkaufszahlen von Win95 bisher nicht übertroffen wurden, auch nicht von WindowsXP. Dabei kann es sich doch aber nur um Zahlen der jeweiligen die Ladenversionen handeln, oder? Allein die schiere Menge der verkauften PC's seit Markteinführung von WinXP sollte doch unter Einschluss der OEM's ein Vielfaches von verkauften XP's gegenüber Win95 bedeuten... Madbros 00:17, 30. Okt. 2006 (CET)

hm... keine reaktion... lt. verschiedenen quellen (u.a. www.winhistory.de behaupten sogar, dass die verkaufszahlen von winxp die aller anderen win-versionen ZUSAMMEN überteffen soll. alles andere scheint mir denn doch auch extrem unwahrscheinlich, zumal keine einzige quelle angegeben ist... deshalb werde ich den satz löschen. so jemand ein problem damit haben sollte, möge er sich melden. Madbros 16:04, 28. Apr. 2007 (CEST)

Allgemeines

Hallo, kann das mal jemand etwas neutraler schreiben. Das klingt, als ob es aus einer Werbebroschüre stammt. So intuitiv, wie hier angepriesen, ist z.B. die Taskleiste nicht. Meine Frau bezweifelt zumindest jedesmal, dass man zuerst Start drücken muss, wenn man Windows beenden will. :-) -- Kai11 22:16, 5. Apr 2004 (CEST)

So ist es, z.B. gab es schon vor Win95 32bit Systeme, ich nenne nur OS/2. Ausserdem wird hier der Eindruch erweckt, Win95 könnte echtes Multitasking (auch wenn es dort nicht steht), was leider so nicht war ist. Die Programme haben kurz hintereinander immer Prozesszeit zugewiesen bekommen. Allerdings so schnell, daß man nicht umbedingt gemerkt hat, daß die Programme garnicht gleichzeitig laufen. -- Aldipower 12:09, 15. Mai 2004 (CEST)
Multitasking ist immer mit der abwechselnden Zuweisung von Prozessorzeit verbunden, selbst bei Mehrprozessor-Systemen. Nur hat Win95 keine feste Zuweisung vorgenommen, sondern darauf gewartet, dass die Programme von sich aus die Ressourcen freigegeben haben, um sie dann anderen Programmen zur Verfügung zu stellen. -- Kris Kaiser 20:51, 16. Mai 2004 (CEST)
Auch das stimmt IMHO nicht so ganz - Win95 hatte richtiges präemptives Multitasking für 32-bit Programme. Die 16-bit Programme betrieben untereinander wie früher kooperatives Multitasking. Das Problem war allerdings, dass viele Teile im Kernel realisiert waren (z.B. große Teile der GUI von Windows) und der Kernel nicht präemptiv war. Der Systemaufruf 'yield', den Windows 3.1 eben noch hatte, damit ein Prozess freiwillig die CPU abgibt, gab es nicht mehr - das System hat die Prozesswechsel nach Zeit erzwungen.
Es wird die Möglichkeiten der 32-Bit-Technologie der breiten Masse eröffnen. Windows 95 war das erste System, dass diese Technologie optimal ausnutzte. Bereits lange vor Windows95 war das bereits bei OS/2 eingebaut und weder der Startknopf mit dem man das System abschaltet noch der Doppelklick ist wirklich intuitiv -- igelball 21:01, 16. Mai 2004 (CEST)
Die Taskleiste gab es schon 1987 beim Risc OS des Acorn. --Gintara 21:42, 16. Mai 2004 (CEST)

Was war denn jetzt das neue an Windows 95?

- präemptives Multitasking (nein)
- Doch :-)
- Multitasking hatten auch die Vorgänger (also auch nein)
Auch hier bitte Vorsicht - es gibt kooperatives Multitasking und preemptives Multitasking - bei ersterem gibt ein Prozess die CPU mit Hilfe eines Yield-Befehls nur freiwillig frei, bei letzterem wird über rasches, erzwungenes Wechseln der Prozesse ("Tasks") ein Gefühl von Gleichtzeitigkeit erzeugt.
- vielleicht der größere virtuelle Speicher? --B2382F29 22:16, 15. Okt 2004 (CEST)
Der 2 GB große Adressraum ist eine Errungenschaft, die durch die Verwendung der 32-bit-Adressierung entstanden ist.

Die 32-Bit-Technik ist natürlich damals auf den verfügbaren Intel-Prozessoren mit ihrer Segmentierung nicht leicht und sinnfällig zu implementiern gewesen. Microsoft hatte das Glück, dass es alle geglaubt haben.

Das ist so nicht richtig. Die Segmentierung stellt weder ein Problem dar (sie wird durch Verwendung von 32-bit breiten Segmenten in jedem modernen System einfah übergangen), noch hat sie primär was mit "32-bit-Technik" zu tun (siehe unten)

16-bit / 32-bit

Hallo, das mit der 16-bit/32-bit-Technologie ist begrifflicher Unfug. Wichtig ist, dass Windows 95 das erste Mal zumindest annähernd die Speicherschutzmechanismen der i386-Plattform ausnutze. Das hat aber primär nichts mit dem 32-bit breiten Daten- und Adressbus des 386er zu tun - auch der 286er kannte schon Speicherschutz (war jedoch auf einen 24-bit breiten Adressbus beschränkt). Der Artikel müsste dahingehend völlig überarbeitet werden, da er inhaltlich so nicht richtig ist.

Zitat: "eine verbesserte Benutzeroberfläche aufwies, die zum größeren Teil 32-Bit-Technik verwendete." - wie kann eine Benutzerfläche (als Software gesehen) entscheiden, wie sie den zur Verfügung stehenden Datenbus benutzt? Oder sehe ich das komplett falsch?
Das hat mit dem Datenbus überhaupt nichts zu tun. Vereinfacht ausgedrückt: Ein PC kann in einem 16Bit Modus und einem 32 Bit Modus betrieben werden - der Hauptunterschied ist die Art Speicherverwaltung. Er kann auch zu jedem Zeitpunkt zwischen den beiden Modi hin und herschalten. Bei Windows95 waren viele Teile noch im 16Bit Modus vorhanden, einige Teile jedoch schon im 32Bit Modus. Dieser Mischmasch entfällt unter NT/2000/XP.
...und ab Win 98. - Qhx 16:31, 4. Nov. 2007 (CET)

FAT 16, FAT 32, "Breite Masse"

Im Artikel heißt es: Version 4.00.950 unterstütze nur FAT 16 - Ich besitze die Version 4.00.950b und kann sicher sagen, dass sie FAT 32 unterstützt. Entweder stimmen die Versionsbezeichnungen im Artikel nicht oder Microsoft hat Versionnummern rückwärts vergeben.

Der Ausdruck "Breite Masse", der mehrfach verwendet wird, sollte herausgenommen werden.

4.00.950 und 4.00.950a unterstützen auch nur FAT16, FAT32 gab es erst ab Win95B (4.00.1111, DOS Versionskennung, in der Windoofs-Systemstreuung wohl 4.00.950b genannt) --Denniss 23:41, 11. Mär. 2007 (CET)

Welche Windows 95-Version?

Im Artikel wird erwähnt, wie sich ab der b-Variante unter DOS per "ver" meldet. Wesentlich interessanter fände ich jedoch, wie man die Versionen voneinander unterscheiden kann^^.

Rechts-Klick auf den Arbeitsplatz → Eigenschaften, unter „Eigenschaften für System“/„Allgemein“ findet sich jetzt die Versionsnummer entweder als „4.00.950“, „4.00.950a“, „4.00.950 B“ oder „4.00.950 C“.
Siehe auch: Screenshot auf winhistory.de.
Gruß, Andreas 10:24, 24. Jun. 2007 (CEST)

Habe gerade die CD-Codes zur Versionserkennung ergänzt. Hier auch noch ein Microsoft-Link: So stellen Sie fest, welche Version von Windows 95/98/Me verwendet wird

--87.122.29.218 15:05, 3. Apr. 2008 (CEST)

Systemvoraussetzungen

ie Im Lemma scheint es verschiedene Meinungen für sinnvollen Betrieb zu geben. Als "dritte Meinung" möchte ich meinen, mit 400 MB Festplattenplatz kann ich gut leben (kommt ja auch drauf an, was man neben Windows noch installieren will), aber nur 16 MB Speicher kommt mir bei der C-Ausgabe schon arg wenig vor. Der IE 4 bläht ja das ganze System ziemlich auf, weil ja für Explorer, Schnellstartleiste usw. auch noch mal Extra-Speicher drauf geht, der permanent im Hintergrund belegt wird. Und dann braucht man nur ein paar Dateien von "Hü" nach "Hott" verschieben (z.B. zwischen Festplatte und Netzwerk), und schon wären mindestens 32 MB angemessen, weil sonst der virtuelle Speicher übermäßig Zeit braucht. Und bei Grafikanwendungen ist der Unterschied zwischen Win 95c und Win 98 nicht mehr groß. Da können schon 64 MB schnell knapp werden, z.B. wenn dann auch noch StarOffice läuft oder einfach nur die Dateien etwas größer sind. Also ich plädiere für 32 oder 64 MB als sinnvolle Größe. - Qhx 17:50, 28. Nov. 2007 (CET)

@Tuxman: (27.05.2011) Danke für den Hinweis auf WP:VHP, so im nachhinein betrachtet ist der Revert schon berechtigt. Ich hoff' mal, dass meine jetzige Änderung mehr Gnade findet ;-) Ohne weiteren Hinweis könnte OMA sonst meinen, Win95 liefe auf 'nem 386er mit 4MB Ram problemlos, komfortabel und leistungsfähig wie es ein einfacher User erwartet... --arilou 11:13, 30. Mai 2011 (CEST)

Ja, deine jetzige Version gefällt mir viel besser. :)
-- Tuxman 16:40, 30. Mai 2011 (CEST)

Die C-Ausgabe

Jetzt mal der Reihe nach. Zuerst hatte ich folgenden Satz eingefügt:

Bemerkenswert ist, dass später etliche Programme im Handel waren, die diese Explorererweiterungen voraussetzen (z.B. für die Hilfedatei) und sich deshalb erst ab der „Windows 95 C“-Version installieren lassen.

Zufällig hatte ich im Sommer dieses Jahr doch mal so eins in die Hand bekommen (Bewerbungstraining, war zwar nicht von Data Becker, aber aus dieser Reihe sind mir damals mehrere solcher Programme aufgefallen) und auf einem alten Notebook (100 MHz, 8 MB Ram, deshalb nur Win 95A-Version) zu installieren versucht ==> ging trotz aller verfügbaren Updates und IE 5.5(!) nicht. Also habe ich unter VMware die C-Version aus einem Zip-Archiv entpackt und gestartet ==> ging problemlos! Nun habe ich die C-Version nochmals neu unter VMware aufgesetzt, aber beim letzten Neustart das CD-Image entfernt und die Installation des IE4 abgebrochen ==> Das Programm ließ sich nicht mehr installieren. Daraufhin habe ich den inzwischen gelöschten Satz wie folgt ersetzt:

Bemerkenswert ist, dass später etliche Programme im Handel waren, die wegen diesen Systemerweiterungen des Internet Explorers Die „C-“Version von Windows 95 voraussetzen, ohne die keine Installation möglich ist. Als Quelle habe ich geschrieben: „Es gibt etliche Programme, auf deren Packung steht als Sys.-Vorr. wörtlich: "Win 95c, Win 98, NT..." Vielleicht vorher missverständlich und jetzt klarer formuliert?“

Nun ist der Satz wie folgt geändert:

Ohne die Systemerweiterung des Internet Explorer 4.0 war die Installation vieler neuerer Programme nicht mehr möglich.

Sicher hatte Y2kbug einen Grund für die Umformulierung, aber in der jetzigen Form von Denniss ist der Satz missverständlich. Am IE allein liegts nicht, denn sonst hätte es unter meiner A-Ausgabe mit IE5.5 funktioniert. Und wenns an Windows liegt, passt das nicht zu den Angaben der Programmhersteller. Also Frage an die Diskussionsrunde: wie kann man nun so einen Satz ohne Missverständnisse oder falsche Angaben vormulieren? Vor allem: Der geänderte Satz passt nicht mehr zum aufgedruckten Hinweis einiger Programme: „Windows 95c, 98, ...“? Da bleibt m.E. als Erklärungsversuch nur das C in der Registry, das bei der Installation mancher Programme abgefragt wird, das evtl. deshalb abgefragt wird, weil damit die IE4-Installation gewährleistet ist - oder haltet Ihr das zu sehr für Theoriefindung? Oder was bleibt für eine Alternative? -- Qhx 00:57, 27. Dez. 2007 (CET)

Hallo Qhx!
Bemerkenswert ist, dass später etliche Programme im Handel waren, die wegen diesen Systemerweiterungen des Internet Explorers die „C“-Version von Windows 95 voraussetzen, ohne die keine Installation möglich ist.
Ich hab den Satz deswegen umformuliert, weil mir der letzte Teilsatz („… ohne die keine Installation möglich ist.“) beim Lesen etwas holprig erschienen ist. Ich weiß natürlich, dass es nicht so einfach ist, einen guten Satz zu formulieren, der leicht lesbar ist und zudem auch noch alle relevanten Informationen enthält... (Wie es zahlreiche meiner Sätze beweisen...)
Wie wäre es also damit:
Bemerkenswert ist, dass später etliche Programme im Handel waren, die Windows 95c voraussetzten und sich auf den älteren Windows 95-Versionen daher nicht zu einer Installation überreden lassen. Vermutlich wegen den Systemerweiterungen des Internet Explorers, der in der „C“-Version von Windows 95 fix eingebaut ist. Warum die Installation dieser Programme auf z. B. einem Windows 95B mit nachgerüstetem Active Desktop/Internet-Explorer abbricht, ist leider nicht nachvollziehbar.
Ich muss jedoch zugeben, das auch dieses Konstrukt nicht sehr schön zu lesen ist...
Ursprünglich wollte ich nur eine Zeitform ändern:
Bemerkenswert ist, dass später etliche Programme im Handel waren, die wegen diesen Systemerweiterungen des Internet Explorers die „C“-Version von Windows 95 voraussetzten, ohne die keine Installation möglich ist.
Frohe Weihnachten im Nachhinein - und einen guten Rutsch! --Andreas 13:35, 28. Dez. 2007 (CET)
Nachtrag: Ich hätte übrigens ein Win95B zur Hand (läuft im QEMU). Wenn ich so eine Win95c-Voraussetzung überprüfen soll, nur sagen! --Andreas 14:37, 28. Dez. 2007 (CET)
Dein "Wie wäre es damit" weist leider auch Mängel auf. Tempus: "waren" <-> "lassen", Satzbau: "Vermutlich wegen ..." Da fehlt ein Verb. "Vermutlich" und "nicht nachvollziehbar" ist POV. Software zu "überreden" ist nicht unbedingt enzyklopädischer Stil, meine ich.
Nun mein Versuch: "Bemerkenswert" ist POV. Wenn eine Sache eine andere voraussetzt, ist es logisch, dass sie ohne diese nicht benutzbar ist. Das braucht man also nicht unbedingt mit "ohne die keine Installation möglich ist" noch mal zu wiederholen. Wenn wir nicht wissen, ob es an IE5 lag, oder sogar wissen, dass es nicht daran lag, dann lassen wir das doch weg. Übrig bliebe:
''Später waren etliche Programme im Handel, die die „C“-Version von Windows 95 voraussetzten.
oder
''Später waren etliche Programme im Handel, die zur Installation die „C“-Version von Windows 95 voraussetzten.
--AchimP 14:14, 28. Dez. 2007 (CET)
Klingt sehr gut. Kurz und bündig, sagen aber nichts über die IE5/Win95-Situation aus, die im Hintergrund mitspielt. --Andreas 14:37, 28. Dez. 2007 (CET)
Ich will deswegen nichts über die IE5/Win95-Situation aussagen, weil Ihr doch oben festgestellt habt, dass man dazu nichts Genaues nicht weiß, oder? --AchimP 14:41, 28. Dez. 2007 (CET)
Ich habe versucht einen hoffentlich nichtangreifbaren (und vielleicht sprachlich akzeptablen) Text zu finden. Ich formuliere nun:
Auffallend ist, dass später etliche Programme im Handel waren, die mindestens Windows 95C voraussetzen, obwohl sich dieses von der B-Version nur durch die bereits integrierten Systemerweiterungen des Internet Explorers unterscheidet. Auch die nachträgliche Installation des Active Desktop/Internet-Explorer in Windows 95 B zeigt hier keine Wirkung.
Damit kommt auch treffend zum Ausdruck, dass die Installationsprogramme offensichtlich etwas überprüfen, was gar nichts zur Sache beiträgt - und das ist in der Tat auffallend. Da sich B- und C-Version nur durch die automatische IE-Installation unterscheiden, ist die Systemvorraussetzung "C" in der Tat auffällig (nicht POV und es wird auch Nichts über den Grund gemutmaßt), die Programme wurden (im Gegensatz zu heutiger Software) alle eindeutig gekennzeichnet, und die Versionsgleichheit von B- und C- Version ist durch seriöse Quellen (z.B. Winhistory, MS-9x-Kernelangaben) hinreichend belegt. Das ist sogar weniger POV oder Mutmaßung, als in meiner Formulierung „... wegen diesen Systemerweiterungen...“.
Also, falls diese Formulierung die Zustimmung der Diskussionsgemeinschaft enthält, schlage ich vor ihn im Text zu übernehmen. Ansonsten bin ich auch mit dem letzten Satz von Andreas AchimP zufrieden (den mit der Installation, denn laufen würden sie ohne Installationszwang wohl auch auf B-Version mit IE). Übrigens: die von mir unterschiedlich gewählten Formen Vergangenheit und Gegenwart waren beabsichtigt; verkauft wurden Windows und Anwendungen zwar, deren Eigenschaften sind aber auch gegenwärtig nachvollziehbar; Unter dieser Prämisse habe ich bereits vor einiger Zeit die Artikel von Windows 1.x/2.x/3.x überarbeitet. Dieser Unterschied ist leider ziemlich auffällig, weil die Software heute optisch den Eindruck erweckt, als ob sie mindestens aus dem Mittelalter käme.
Übrigens Ebenfalls einen guten Rutsch! Und @Andreas wegen B-Version und QEmu: ja, mach doch mal, wenn's Dir das Zeitopfer wert ist, wär schon interessant! -- Qhx 15:23, 28. Dez. 2007 (CET)
Die Aussage obwohl sich dieses von der B-Version nur durch die bereits integrierten Systemerweiterungen des Internet Explorers unterscheidet, wenn sie denn stimmt, müsste auf jeden Fall auch im Artikel belegt sein. Dem Text bei Microsoft zu den Kernelangaben entnehme ich das allerdings leider nicht. Vielleicht gab's da ja doch noch andere signifikante Unterschiede. Insbesondere wenn das nachträgliche Installieren des "einzigen Unterschiedes" diesbezüglich keine Veränderung bringt, drängt sich dieser Verdacht doch auf.
Der unterschiedlich Tempus von "sein" und "voraussetzen" ist ein Stolperer beim Lesen, auch wenn Deine Erklärung die Notwendigkeit belegt. Wie wär's mit dass etliche Programme existieren, die mindestens Windows 95C voraussetzen, um die Stolperfalle zu umgehen (zweimal Präsens)? --AchimP 16:26, 28. Dez. 2007 (CET)
Ich habe hier zusätzliche Unterschiede zwischen Windows 95B und Windows 95C entdeckt (Kontextmenü, Drag&Drop im Startmenü, IE4, Active Desktop, Webansicht). Im Microsoft-Artikel KB158238 kann ich nicht erkennen, dass der Kernel der B-Version dem der C-Version entspricht. Außerdem scheint ein großer Unterschied zwischen OSR2 und OSR2.1 (beide „Windows 95B“) zu bestehen.
Übrigens, mein Windows 95 ist offenbar ein OSR2.1 (Kernel-Version 4.03.1212). Bezüglich testen: gibt es denn frei erhältliche Software mit der Systemvoraussetzung „Windows 95 C“ irgendwo zum herunterladen?
Bis die Unterschiede eindeutig geklärt sind, bin ich für die kurze Version von AchimP. Wenn wir herausgefunden haben, was die Unterschiede wirklich sind, können wir es immer noch einbauen.
Gruß, Andreas 17:39, 28. Dez. 2007 (CET)
Nun ja, das Versionswirrwarr seitens Microsoft ist in der Tat so groß, dass es selbst mit den offiziellen Angaben schwer zu durchschauen ist. Ich hab nicht daran gedacht, dass sich ja die B-Version in die Kernelvarianten 4.03.1211, 4.03.1212 und 4.03.1214 aufteilt, letztere ist aber auch die von der C-Version, und die scheinen sich nicht zu unterscheiden. Nun ist zwar die 1212 nicht mit der 1214 identisch, anscheinend aber die 4.03.1214 mit der C-Version. In WinFAQ steht die Textpassage mit dem "c"-Eintrag in der Registry, dem USB- und DX5-Update und v.a. natürlich das mit dem IE4; also alles Dinge, die ein B-User ohne Weiteres auch von Hand machen kann, um modernere Programme laufen lassen zu können. Da aber nun - zumindest aus der WinFAQ - einige Unterschiede innerhalb der B-Versionen beschrieben sind (zwar auch keine wesentlichen, aber es gibt immerhin welche), muss man wohl generell von Versionsunterschieden ausgehen. Man darf in einer Enzyklopädie den Leser auch nicht mit zu weitgehenden Details verwirren. Man müsste vielleicht genau wissen, mit welcher Entwicklungsumgebung diese besonderen Programme hergestellt wurden und müsste diese Frage mit den Entwicklern klären. Aber da wüsste ich ehrlich gesagt auch gar nicht wo ich recherchieren sollte. Dass das heute noch möglich ist, kann ich mir kaum vorstellen. So bleibt am Ende vielleicht doch nur übrig, einen Satz zu schreiben, der offen läßt, welche Variationsunterschiede tatsächlich zu der "C"-Voraussetzung führen. Darüberhinaus muss man sich langsam wirklich überlegen, ob sich noch mehr Rechercheaufwand für dieses Detail lohnt.
@Andreas: ich glaube kaum, dass Du so ein Programm noch im Internet findest, ich selbst hatte nur zufällig diese CD über einen Bekannten bekommen und inzwischen von der Platte gelöscht, da es ja leider eine ...kopie war. Und so sehr viele dürften es auch nicht gewesen sein. Deine Kernelversion 4.03.1212 ist zum testen sicher auch interessant, aber ideal wäre 4.03.1214 als B-Version.
Nun zur Sache: Da diese Versionsunterschiede wirklich erstaunlich und verwirrend sind, habe ich mir mal erlaubt, den WinFAQ-Link (samt MS-Vergleich) als Weblink in den Artikel zu ergänzen, da er in den Versionsdetails wesentlich ausführlicher ist als Winhistory. Ansonsten habe ich eine Symbiose aus dem Satz von AchimP und mir eingebaut, nur allein, um damit im Präsens bleiben zu können. (Ob "etliche" oder "einige" Programme, nicht mal das ist sicher.) Ich denke, soweit spiegelt der Satz den derzeitigen Stand der Diskussion wieder. Und falls es hier noch weitere Erkenntnisse geben sollte, kann man ja noch was ändern oder ergänzen. -- Qhx 23:52, 28. Dez. 2007 (CET)
"voraussetzten" hast Du wohl nur versehentlich im Imperfekt gelassen, oder? --AchimP 00:25, 29. Dez. 2007 (CET)
Tja, was man nicht alles übersieht, wenn man über die Zwischenablage kopiert... -- Qhx 01:13, 29. Dez. 2007 (CET)

Lange Dateinamen

Unter Technische Neuerungen steht momentan Bei mehr als 100 Zeichen konnte und kann es auch bei den neueren Windows-Versionen zu Problemen kommen. Zuvor ist aber bereits beschrieben Damit sind 255 Zeichen erlaubt, jedoch inklusive Speicherpfad, was beim Kopieren in Unterordner zusätzliche Probleme verursachen kann. Falls es sich dabei um dasselbe Phänomen handelt, sollte man die ausführlichere Erklärung (mit dem Speicherpfad) behalten, den anderen Satz jedoch löschen. Oder ist das „100 Zeichen“-Problem noch etwas Anderes? -- Qhx 10:21, 29. Dez. 2007 (CET)

Hab den Satz mit den 100 Zeichen mal auskommentiert. Wer's genau weiß, möge den Satz entweder löschen oder genauer spezifizieren. -- Qhx 23:48, 11. Jan. 2008 (CET)
Wäre möglich, dass sich das 100-Zeichen-Problem auf einen Dateinamen ohne Pfad bezieht, während der gesamte Pfad mit 255 Zeichen begrenzt ist. Meine Erfahrungen mit früheren Windows-Versionen (Windows 3.1 und Windows 95) sagen mir, dass das stimmen kann. Leider hab ich keinen Beleg (Referenz/Quellenangabe) dafür. Wer war denn der originale Autor dieses Satzes? --Andreas 17:45, 12. Jan. 2008 (CET)
Keine Ahnung woher das mit den 100 Zeichen kommt und was das für Probleme sein sollen. Solange man die Maximallänge von 255 Zeichen inklusive Speicherpfad nicht überschreitet sollte es auch keine Probleme geben. Das kann allerdings bei einer langen Kette von Unterverzeichnisssen schon mal ein Problem werden. --Denniss 18:16, 12. Jan. 2008 (CET)
Hab grad die Versionsgeschichte durchgesehen: Igelball hat den Satz am 16. Mai 2004 ergänzt. Dieser Benutzer ist Mitglied im Verein Wikimedia Deutschland, letzter Beitrag allerdings schon vom 28. Jun. 2005, danach kam nichts mehr. Scheint sich aber lt. Benutzerseite im Moment mit anderen Schwerpunkten zu befassen. Naja, ich werd mal einen Hinweis dort platzieren, vielleicht schaut dieser Editor ja noch mal vorbei. Übrigens: Danke für den Hinweis, auf die Nachfrage beim ursprünglichen Autor wäre ich gar nicht gekommen. -- Qhx 18:34, 12. Jan. 2008 (CET)
Hab zufällig folgendes gefunden: PCtipp: „Neue Probleme mit langen Dateinamen“. Allerdings ist hier von 127 Zeichen langen Dateinamen die Rede. Das bestätigt allerdings, dass es ein Limit für die Länge eines Dateinamens (ob nun gewollt, oder eben als Bug) gleichzeitig zu dem Limit für den gesamten Pfad gibt. --Andreas 10:00, 14. Jan. 2008 (CET)
Nachtrag: Microsoft empfiehlt nicht mehr als 75 Zeichen pro Dateinamen: Microsoft Technet, unter “Long Filename Administration Issues” – “Filename length”, 1. Absatz. --Andreas 10:30, 14. Jan. 2008 (CET)
Gut, aber im ersten Beitrag von "PCTipp" ist von den Zeichen nach dem ersten Punkt die Rede als Dateinamenserweiterung (also von „Dokument vom 04.03.1999.doc“ zählt nur die Zeichenkette „03.1999.doc“, die nach dem Datum ja noch mehr als 127 Zeichen enthalten könnte. Der Artikel schreibt selbst, das sei eher ein theoretisches Problem, weil über fünf Jahre (seit '95) kaum Jemand so lange Dateinamenserweiterungen vergibt. Da zudem die 75 Zeichen von M$ lediglich eine Empfehlung darstellen, zweifle ich an der enzyklopädischen Relevanz. Ich mache daraus mal eine Fußnote, d.h. wer's unbedingt genau wissen will, bekommt dort die Artikellinks. -- Qhx 12:32, 14. Jan. 2008 (CET)
Stimmt, ging nur um die Dateinamenserweiterung... Ich hab die Quellen nun ein wenig bearbeitet und statt des PCtipp-Links die originalen Bugtraq bzw. SecurityFocus-Links angegeben.
Dennoch, ich kann mich erinnern, dass die Sache mit den langen Dateinamen auch nicht so ganz richtig funktioniert hat. Eine Datei mit über 100 Zeichen in einem Verzeichnis, sagen wir C:\XYZ (also außerhalb des 255-Limits), konnte das eine oder andere Programm schon zum Taumeln bringen... Das sind jedoch nur wage Erinnerungen von mir, ohne jeglichen Beweis. Vielleicht findet sich ja noch was. Vielleicht hat es auch allgemein mit der Instabilität von Windows 95 zu tun, das ja bekanntlich sehr sehr absturzfreudig war... --Andreas 21:51, 14. Jan. 2008 (CET)
Mag ja sein, dass es vielleicht irgendwo noch eine bessere oder genauere Quelle gibt, aber wenn man mal Aufwand und Nutzen gegenüberstellt, ist die Grenze des Sinnvollen m.E. schon erreicht. Selbst mein gedrucktes Computerlexikon (Jg. 2001) kennt nur die 255-Zeichen-Regel und auch in WinFAQ kann ich zu den 127 Zeichen nichts finden. Dieses unspezifizierte „...bei mehr als 100 Zeichen kann es ... zu Problemen kommen...“ ist durch eine brauchbare Fußnote ersetzt, das ist die Hauptsache. Was es vielleicht noch zu recherchieren gäbe, wird wohl Niemandem mehr nutzen. -- Qhx 23:22, 14. Jan. 2008 (CET)

Netzwerk/ Internet

Ich habe heute erfolglos nach einem Virenschutz und einer Software-Firewall recherchiert. Es scheint keine aktuelle Software mehr zu geben. Kennt Jemand eines? Wenn nicht, werde ich in ein paar Tagen den Absatz Support und heutige Bedeutung entsprechend korrigieren. --Qhx 19:54, 6. Apr. 2008 (CEST)

Avast Home. --Denniss 21:39, 6. Apr. 2008 (CEST)
Schön, dann gibt's ja doch noch was. Ich dachte sogar, Avira wäre die einzige Freeware, stand so, glaube ich, auch mal in einer PC-Zeitung. Ich werde es jedenfalls mit Interesse mal installieren. Hoffentlich taugt's auch, was es verspricht. Danke für die Info!  ;-) --Qhx 23:07, 6. Apr. 2008 (CEST)
Avira gibt es nicht mehr für Win9x --Denniss 00:44, 7. Apr. 2008 (CEST)

Avast Home in der aktuellen Version 4.8.1356 für Win_95 auch nicht mehr (nur noch ab W98 und NT4). Ist nun in Sachen Desktop-Firewall und Virenschutz noch irgendwas für Win 95 übrig geblieben? -- Qhx 21:35, 24. Okt. 2009 (CEST)

Brian Enos Startton

Es steht im Artikel: "Die für Windows 95 eigens komponierte Startmelodie wurde 1994 von Brian Eno erschaffen, nachdem er von Mark Malamud und Erik Gavriluk (Senior-Entwickler des Microsoft Chicago-Projekts) angesprochen wurde. Dies geschah aber auf einem Apple Macintosh."

Ist das wirklich erwähnenswert, das die Musik auf nem Mac eingespielt wurde? Damals waren diese halt in Musikstudios öfters eingesetzt als PCs mit DOS+Win 3.11 (heute ist das ja auch noch so) Und mit Win95 wird Eno es wohl kaum erstellt haben (woher auch die Programme nehmen). Liest sich für mich nach Ällerbätsch-Fanboygehabe. 78.53.101.238 22:18, 20. Jan. 2009 (CET)

Das finde ich eigentlich nicht. Ich halte es für eine ganz interessante Zusatzinformation, dass der Startton eines Microsoft-Betriebssystems auf einem Nicht-Microsoft-Betriebssystem erstellt wurde, nochdazu wenn es sich um dessen härtesten Konkurrenten Apple handelt.
Ich würde es aber auch gelten lassen, wäre der Startton auf einem Atari entstanden. Oder sogar auf einem anderen Microsoft-Betriebssystem (etwa Windows NT oder Xenix).
Erwähnenswert ist es unter anderem deswegen, weil diese Startmelodie von Windows 95 als eindeutiges Erkennungsmerkmal gilt, wie etwa ein Markenname oder ein Logo. Und, es war eine Neuerung von Windows 95 gegenüber früheren Windows-Versionen.
Soweit meine unbedeutende Meinung.
Andreas 22:55, 20. Jan. 2009 (CET)
Aber es geht ja gar nicht um die Startmelodie selbst, sondern nur um deren Entstehungsort (Mac), und genau das finde ich auch nicht sonderlich erwähnenswert (das früher ergänzende Wort "ironischerweise" wurde ja bereits vor einigen Monaten gelöscht, wozu noch den Rest?). -- Qhx 00:37, 21. Jan. 2009 (CET)
Man könnte den eigenständigen Satz „dies geschah auf einem Apple Macintosh“ löschen, und die Tatsache, dass der Startton auf einem Mac erstellt wurde, in den ersten Satz mit einflechten.
Zur allgemeinen Diskussion über die Sinnhaftigkeit: Warum sollte es nicht erwähnenswert sein?
Andreas 01:21, 21. Jan. 2009 (CET)
Weil der Mac ein Computer ist, wie jeder andere auch und weil es ganz sicher nicht Microsofts Kontrolle unterlag, mit was aufgenommen wurde. Eno wird das ja wohl kaum auf dem Firmengelände in Redmond gemacht haben. ;) 78.53.103.40 22:33, 22. Jan. 2009 (CET)
Darum geht es aber nicht. Es ist einfach eine Tatsache, dass es so ist. Warum sollte es nicht erwähnt werden?
Soll man es auch nicht erwähnen, dass MS-DOS aus QDOS “Quick and Dirty Operating System” entstand um ein lauffähiges CP/M-konformes Betriebssystem für den Intel 8086 zu produzieren? Dafür kann Microsoft nämlich auch nichts.
Gruß, ‣Andreas 23:11, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich habe den zusätzlichen Satz „Dies geschah aber auf einem Apple Macintosh“ entfernt und die Tatsache, dass Brian Eno den Startton auf einem Mac erschaffen hat in den einleitenden Satz eingearbeitet. Damit wirkt es, so wie ich finde, insgesamt weniger aufdringlich. Vorallem das „aber“ im Satz war eher wertend, und nicht neutral.
Gruß, ‣Andreas 12:05, 1. Mär. 2009 (CET)

Wichtigster Unterschied Version B2.0 und B2.1

Ich hatte beide Versionen, OEMB2.0 und OEMB2.1, installieren müssen. Wichtigster Unterschied: Die OEMB2.0 bootete von CD-Rom, installierte einen Teil im Textmodus, bootete dann grafisch, und konnte die Installation nicht beenden, da es den CD-Rom-Treiber nicht geladen hatte, um am Bios vorbei aufs Laufwerk zuzugreifen. Die B2.1 behob diesen Fehler. So musste man die B2.0 von Festplatte installieren. Fast so schön wie das Windows-98-Meldefenster, dass keine Maus angeschlossen wäre, den man mit der Maus wegklicken sollte. (nicht signierter Beitrag von 79.233.25.198 (Diskussion) 16:42, 21. Feb. 2009)

Meinst Du damit den Unterschied zwischen 4.00.1111 und 4.03.1212 bzw. 4.03.1214? Dann bräuchten wir nur noch eine Art offizielle Quelle und könnten das in den Artikel einbauen. Leider kann ich das nicht bestätigen. Ich habe zwar inzwischen Alle Versionen (von der Ur-Version bis zur C-Version mal ausprobiert, aber ich habe generell immer nur mit Diskette gestartet und dann die Dateien erst mal auf Platte kopiert und von dort installiert. Ist bequemer, wenn man mal was nachinstallieren und nicht jedes Mal die CD einlegen will. Ich müsste mich täuschen, aber ist nicht auch die CD der C-Ausgabe noch ohne Bootsektor? Ich meine, die Installation direkt von CD wäre erst ab Win 98 (Erste Ausgabe) möglich. -- Qhx 18:07, 21. Feb. 2009 (CET) PS: Signieren wäre (ab nächstes Mal) nett!

Die Windows 95-Version B 2.0 war die erste, die bootfähig war, habe eine von Microsoft selbst gehabt. Nötig für Installieren auf eine Festplatte mit FAT32 ohne Extra-FAT-Partition. Ohne das B-Windows war auf der Festplatte nur FAT, und man kann in Windows selbst keine Partition vergrößern. Meist verwendeten OEM-Hersteller aber ein mit eigenen Treibern angepasstes Image und installierten es übers Netz verteilt(; kleinere Hersteller aber nicht). Das war nicht bootfähig; wie man CDs selbst bootfähig macht, stand erst viele Monate später erstmals in einer Zeitschrift. --79.233.8.192 19:29, 28. Feb. 2009 (CET)

Ich hab jetzt ungefähr 20-30 Webseiten durchgesehen, leider kann ich keine Quelle dafür finden. Gehört bzw. gelesen habe ich davon noch nie, obwohl ich im Nachhinein schon Manches über Win95 recherchiert habe. Deshalb bin ich weiterhin skeptisch. Falls Du wirklich eine Quelle dafür auftreiben könntest (evtl. die Readme oder irgendeine brauchbare Infodatei auf der CD?), wäre das schon toll. Das wäre dann eine Information, die sonst wohl in Vergessenheit geraten würde. Wenn ich meinen Keller aufräume, halte ich noch mal Ausschau nach einer B- oder C-Version. Vielleicht finde ich ja doch noch eine, dann bin ich mal auf die Readme gespannt. -- Qhx 23:51, 28. Feb. 2009 (CET)
PS: nur damit wir uns nicht missverstehen: Du schreibst selbst, dass OEM-Hersteller ihre eigenen Installationsmedien gebastelt haben. Davon habe ich auch schon gelesen, die meisten PCs wurden aber wohl mit Original-M$-CD ausgeliefert. Und diese M$-CDs sind das Interessante, da bin ich skeptisch. Falls es darüberhinaus noch OEM-CDs mit speziellen Funktionen (wie z.B. Bootfähigkeit) gab, kann man das mit Hinweis auf Hersteller-eigene CDs(!) gesondert ergänzen (so wie die Installations-CDs im Win 3.x-Artikel), aber das ist dann was Anderes, als wenn Microsoft solche CDs standardmäßig herausgebracht hätte. In diesem Fall gilt nämlich trotzdem, dass zu den Mindestvoraussetzungen ein Diskettenlaufwerk gehört, einfach deshalb, weil die CD von Microsoft trotz B-/C-Version nicht bootfähig ist.

Versionsübersicht

Wir haben nun die fünf einzelnen Versionen in einer kurzen Beschreibung, dazu aber auch noch zusätzlich die fünf CDs mit Codes aufgelistet. Ich denke es könnte die Übersicht erhöhen, wenn wir das mal in eine schöne Tabelle überführen würden, wo Alles, was zusammengehört, auch am selben Platz steht. Was haltet Ihr davon? Gibts Einwände? -- Qhx 08:07, 9. Apr. 2009 (CEST) PS: dann müsste wahrscheinlich auch die Reihenfolge der Abschnitte geändert werden, damit die Tabelle nicht mit der Infobox kollidiert.

Keine Einwände. Klingt gut. Im Moment ist die Übersicht etwas verloren gegangen, weil der Abschnitt Versionen zu viel Dateilinformationen enthält. ‣Andreas 23:29, 15. Jun. 2009 (CEST)

Gemacht. Ich denke die Übersicht ist dadurch wieder gewahrt. Auf die Reihenfolge der Absätze bestehe ich nicht, wenn das Jemand besser hinkriegt. Die Quellen werde ich mir demnächst nochmals ansehen, evtl. kann man den Bezeichnungen und Buildnummern die jeweils passenden Quellen gesondert zuordnen, um die Angaben passend zu bequellen. Der Unterschied zwischen beiden hat ja damals für viel Verwirrung gesorgt. -- Qhx 21:13, 16. Jun. 2009 (CEST)

Sieht toll aus. Gute Arbeit! ‣Andreas 20:45, 19. Jun. 2009 (CEST)
Danke! Ich hatte meinen Vorschlag doch tatsächlich schon vergessen, bis Dein OK auf meiner Beobachtungsliste aufgetaucht ist ;-) -- Qhx 21:16, 19. Jun. 2009 (CEST)

Internet Explorer (ACHTUNG: noch Recherche nötig! Wer kann helfen?)

Zur Ergänzung einer IP vom 23. Februar 2010: Die erste Version des IE, die bei Win 95 dabei war, war die Version 3.0. Und die steht zwar im IE-Artikel drin, da steht aber nicht, in welcher Win-Version die das erste Mal zum Einsatz kam. Es steht aber das Datum August 96 drin, somit kann der IE auf keinen Fall vor der 95B-Version dabei gewesen sein. Das deckt sich auch mit meiner Erinnerung, ich hatte nämlich alle Win95-Versionen mal auf einer Festplatte archiviert und hatte sie alle mal als startbare VMware-Images. Und ich weiß sicher, dass der Hinweis auf dem Bootbildschirm "Microsoft Windows95 Internet Explorer" unter der A-Version noch ohne diesen Hinweis auskam, unter Win NT 4.0 (kam auch im August '96 raus) lautete er übrigens "mit Microsoft Internet Explorer". Ich weiß auch noch, dass ich damals lange nach einer 1er- und 2er-Version des IE suchen musste, die 3er-Version kannte ich ja schon von Windows. Auf der Seite http://www.winhistory.de/more/win95.htm#win95 steht zwar was von einer 2er-Version, aber dort heißt es wörtlich: „In der Bundle-Version von Windows 95 war ein Dr. Neuhaus Cybermod 28.8 Modem, der Internet Explorer 2.0 und diverse msn-Demonstrationen enthalten.“ Das bezieht sich also auf eine herstellerspezifische Sonderkonfiguration, wo anscheinend der Modemhersteller die IE-Version zum Modem dazugegeben hat. Das ist also ein OEM-Gesamtpaket, keine reguläre Microsoft-Version. Somit ist die B-Version die erste, die den IE regulär enthält. -- Qhx 23:20, 23. Feb. 2010 (CET)

Ich hab das wie geschrieben nicht selbst überprüft, sondern nur die Angabe so wie sie war aus dem Artikel zum IE verschoben. Danke für die Recherche und für's Korrigieren! -88.130.111.185 23:44, 23. Feb. 2010 (CET)

Hey, Du hast wahrscheinlich sogar Recht! Ich habe gerade festgestellt, dass IE 2.0 lt. en-Wikipedia tatsächlich schon mit Windows verteilt wurde. Dort ist der Infotext der Windows 95 Service Pack 1-CD widergegeben. Leider habe ich zwar noch die Installationsdateien der A-Version aufbewahrt, nicht aber die Extraordner der CD, und auf der INFO.TXT findet sich lediglich der Hinweis: INTERNET.TXT - Enthält Informationen, die Ihnen beim Anschluß an das Internet helfen, falls Sie nicht bereits angeschlossen sind. Weiterhin erfahren Sie, wo Sie den neuen Web-Browser von Microsoft herunterladen können. Aufschlussreich ist jedoch der Readme-Text des Microsoft Windows 95 Service Pack 1, online hier nachzulesen. Ich zitiere aus meiner SERVPACK.DOC: So installieren Sie Internet Explorer 2.0 - 1. Öffnen Sie den Ordner \INTERNET. - 2. Doppelklicken Sie auf MSIE20.EXE, und folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm. Mit diesem Ordner ist offenbar der Ordner auf der Installations-CD gemeint. Und um welche Version geht es? Ich zitiere: Wenn Sie es installieren, wird Ihre Version von Windows 95 auf Version 4.00.950a aktualisiert.; es geht also um die Update- und Ur-Version von Windows 95, die sich damit zur A-Version mausert. Ich weiß nur nicht, ob das SP1 dort auch auf der deutschen Version standardmäßig dabei ist bzw. standardmäßig mitinstalliert ist. Die neueste Datei dieses Installationsarchivs (QFECHECK.HLP) ist von 23. Februar 1996, kurz darauf muss es also verfügbar gewesen sein. (IE 2.0 gabs ab November '95), kann also hinkommen. Mich irritieren im Moment aber die verwirrenden Updatenamen. Ist OSR1 nun dasselbe wie SP1? Was war bei der A-Version dabei, was musste heruntergeladen werden? Der CD-Code der A-Version weist auf Januar hin, das SP1-Update kam frühestens Ende Februar, war vorher noch kein IE dabei? Ich schreib das mit dem SP1 mal in den Artikel, ob es im OSR1 regulär auf der Install-CD war, weiß ich nicht, auf der englischsprachigen Version anscheinend schon. Hat noch Jemand die A-Version auf Original-CD und kann schauen, ob es diesen Ordner "Internet" dort gibt und was ggf. drin ist? Gruß -- Qhx 13:05, 4. Mär. 2010 (CET)

Mal im englischen Artikel geschaut? Der hatte mein ich viele Quellen; vll. ist da ja was bei... -88.130.96.68 22:20, 14. Mär. 2010 (CET)
Das hilft hier leider nicht. Denn dass V.2 bei SP1 dabei ist, hab ich ja schon mit Quelle in den Artikel gesetzt, aber ob er mitinstalliert wurde (statt nur auf CD als Extra-Programm beigefügt zu werden), darüber gibts auch dort keine Angabe. Im Übrigen finde ich auch keine Quelle darüber, ob es sich beim "SP1" der Urversion um das OSR der A-Version handelt, oder ob das (stark oder geringfügig) unterschiedliche Aktualisierungen sind (das unterschiedliche Datum in der en-Wikipedia lässt keine direkte Schlussfolgerung zu und außerdem steht in der Readme-Datei des SP1, der IE befände sich auf der CD). Um zumindest das mit dem IE zu klären, müsste noch Jemand eine Urversion auf CD haben, der im Ordner Extras nachsehen kann, ob sich da tatsächlich der IE befindet. Aber allmählich überlege ich, ob das unwichtige Details sind, für die sich die Meisten nie mehr interessieren. -- Qhx 22:47, 14. Mär. 2010 (CET)
Hmm, mag sein. Ich hab mir mal erlaubt den entscheidenden Satz hervorzuheben; vll. hat ja noch wer ne CD und kann kurz nachschauen. Viele Grüße -88.130.96.68 23:04, 14. Mär. 2010 (CET)
PS: Zumindest kann in den Artikel, dass der IE mit der entspr. Windows-Version verteilt wurde. Damit wäre zumindest das im Artikel.

Änderung einer IP

Die mangelhafte Änderung des Artikels habe ich rückgängig gemacht. Da der IP-Autor aber von der Sinnhaftikeit seiner Änderungen überzeugt ist, hab ich mal versucht seinen Wunsch aufzugreifen. Da ich selbst von der Notwendigkeit dieser Änderungen nicht überzeugt bin, hab ich auch nichts gegen einen Revert, falls das keine Akzeptanz findet. Nachfolgend habe ich die Diskussionstexte darüber von meiner Diskussionsseite kopiert, wo die Diskussion begonnen wurde. -- Qhx 19:33, 13. Mär. 2010 (CET)


hi, du hast meine korrektur der windows 95 seite geloescht, quelle fehlte, hier sit eine koenntest du es bitte rueckgaengig machen? http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc751120.aspx gruss 141.52.232.84

hier ne quelle für das preemptive multitasking unte windows 95, zeigt ausserdem das es ein 32-protected mode system mit der fähigkeit zum emulieren der 16-bit dos windows 3.11 sachen sit/war http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc751120.aspx -- 141.52.232.84 21:56, 12. Mär. 2010 (CET)


Hallo, also ich finde in der Quelle deutliche Hinweise, dass sowohl Kooperatives Multitasking, als auch Präemptives MT. zum Einsatz kommt. Und genauso stand es auch bisher im Artikel. Ich habe mir Deine Änderungen angesehen, sie haben auch sprachlich, in der Wiki-Syntax und in der Rechtschreibung qualitative Mängel. Ich werde das überarbeiten und dann hier nochmals dazu Stellung beziehen. Gruß -- Qhx 10:26, 13. Mär. 2010 (CET)

Ich habe mir die Änderungen und die Quelle durchgesehen und nehme zu Deinen Änderungen und zu meiner Überarbeitung wie folgt Stellung:

  • Ein wikiinterner Linkfix benötigt im Quelltext zwei Eckklammern
  • Der x86 „Protected Mode“ heißt in der deutschen Wikipedia Schutzmodus. Und wenn er schon unbedingt genannt werden soll (was m.E. nicht unbedingt nötig ist, weil es zumindest an dieser Stelle um 32-Bit geht und nicht um Speicherschutz), dann ist er x86-kompatibel (statt ein „x86 Schutzmodus“, was sogar mit Durchkopplungsstrich mangelhafte deutsche Grammatik wäre!)
  • im Deutschen genauso stilistisch mangelhaft ist die aus dem angloamerikanischen Raum kommende Redewendung „IBMs OS/2“ (statt „...IBM mit OS/2“ oder „OS/2 von IBM“ oder dergleichen)
  • Technik und Technologie sind NICHT dasselbe! Technologie ist die Wissenschaft von der Technik, das Andere die Technik selbst. Hier geht es aber nicht um die Wissenschaft und nicht um die Forschung, sondern um das technische Produkt, das daraus entstanden ist. Wenn Du das anders schreibst, bist Du ein willfähriges Opfer heutiger Marktschreier und Marketingstrategen, denen die Bedeutung eines Wortes noch nie besonders wichtig war.
  • Ob sich OS/2 nicht durchsetzen konnte (im Sinne von versuchen/wollen, aber nicht können), dafür haben wir keinen Beleg, es hat sich halt nicht... (ist aber nicht Deine Schuld, das stand vorher auch schon ähnlich drin)
  • die Formulierung „...was einen Unterstützung dieser Software über die Entwicklung eines [[Hybrid]en] Betriebsystems...“ finde ich übertrieben techniklastig, damit sollte man technische Laien (eine Enzyklopädie richtet sich an ALLE Menschen!) nicht überfordern. Es geht ja nicht zuletzt darum, warum NT-Systeme nicht sofort das alte DOS abgelöst haben, eben wegen diesen Kompatibilitätsproblemen; das war stilistisch und inhaltlich vorher besser formuliert und sollte auch so bleiben; dasselbe gilt aus demselben Grund für den nachfolgenden Satz, nicht zu sehr „verkomplizieren“!
  • Der eigentliche Betriebssystemkern (für Anglizismenliebhaber: „Kernel“) ist weiternin die DOS-Systemdatei IO.SYS. Ein aus Windows extrahiertes DOS wäre weiterhin allein lauffähig (sogar das aus Win ME; siehe dazu Diskussion:MS-DOS#MS-DOS 8.00 - auch alleine lauffähig!), während der Windowskernel allein ohne DOS nicht funktioniert. Es wird also nicht von einem DOS- auf einen Windowskernel „umgeschaltet“, wie Du fälschlicherweise im Aritkel Microsoft Windows 98 geschrieben hast, sondern die Windows-Kerneldateien ergänzen lediglich den eigenständigen DOS-Kernel.

So, das war nun erst mal Alles. Gruß -- Qhx 12:05, 13. Mär. 2010 (CET)

Danke dir für die ausfuehrlcihe begruednung, hier meine sichtweise ausgefuehrt:

  • zu sprachlichen dingen, darauf lege ich, das gebe ich unumwunden zu, keinen grossen wert...dafuer gibts genug andere rechtschreib "fans" die Spass daran haben in der wikipedia solche dinge zu fixen...was ok sit solange die deutlichkeit und schaerfe des Kontent und der begrifflickieten darunter nicht leiden (siehe dazu naehster absatz)
  • zum protected mode -> zwanghafte eingedeutschte variante "schutzmodus" habe ich im technisches kontext nie zuvor gehoert, und verwaescht unnoetig imho auch den scharfen und deutlciherne technische term "protected mode"
  • du beschreibst den hybriden ansatz als "kompatiblitaets" problem... was so aber nicht stimmt. zumindest zu damaliger zeit war es ein vom kunden gewuenschtes feature und eine technologische meisterleistung. das nur unter dem gesichtspunkt der daraus heruehrenden kompromisse zu praesntieren finde ich deutlich zu kurz geschossen -> das koexistieren koennen von 16-bit und 32-bit applikationen in einem hybrid system als grossartiges feature
  • zum unterliegenden dos: auch wenn es für boot verwednt wird und die IO.sys geladen bleibt (hybrid system!) laufen alle echten 32-bit applikationen komplett spaeter an diesen dingen vorbei, praeemptives multitaksing, 32-bit speicherraum, speciherschutz sind für sauber geschrieben 32-protected mode applikationen moelgihch. wie hier sehr schoen aufgefuehrt: http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_95 ist sehr wohl ein neuer 32-bit betriebsystemkern vorhanden, die VMM32.VXD
  • zur diskussion technik/technologie ... verwendete technologie fuer "technikkonzept" also die idee hinter der technik. präemptives multitasking ist eine technikkonzept, eine technology ... die konkrete umsetzung mit win98 ist dann technik,

im übrigen deckt siche eine solche verwednugn mit der hier in der einleitung eingefuherten: http://de.wikipedia.org/wiki/Technologie ziemlich gut -- 95.114.209.26 13:54, 13. Mär. 2010 (CET) aka 141.52.232.84

hier zwar wohl keine refernzierungswuerdige doch vollständige boot-up beschreibung (englsih) ..mit switch von real mode zu protected mode durch vmm32. denke die komplexen boot und hybrid 16/32 techniken sollten im artikel erwähnung finden http://www.razoodle.net/burrow/technical/helpdesk/95boot.htm hier nen link der nochmal die begeisterung über den technologischen fortschritt gegenüber win3.1x zeigt (stabiler, schneller und kompatibel) http://www.dgl.com/tbm/tbm9510.html gruss -- 95.114.209.26 14:45, 13. Mär. 2010 (CET) aka 141.52.232.84

Hallo!
Dass Windows 95/98/Me ein „Hybrid-Betriebssystem“ sein soll höre ich zum ersten Mal. Was wäre das? Ein Betriebssystem, das aus zwei Betriebssystemen besteht bzw. zwei Betriebssysteme zur Auswahl stehen?
Technisch gesehen ist Windows ein Betriebssystem, welches einen DOS-Unterbau aufweist. Diesen Unterbau kann das Betriebssystem auch während seiner Ausführung nutzen, um so für alte DOS-Programmen kompatibel zu bleiben. Dass das zugrunde liegende MS-DOS vormals ein eigenständiges Betriebssystem war tut eigentlich nichts zur Sache – seit Windows 95 kann es als Teil von Windows betrachtet werden.
Die Quellen von 95.114.209.26 habe ich mir angesehen. Komplexe Hybrid-Boot-Techniken habe ich allerdings vergeblich gesucht. Meiner Meinung nach sind 32-Bit-DOS-Programme mindestens genauso komplex aufgebaut wie der 32-Bit-Windows-Kernel es ist. Beide übernehmen nach ihrem Start die Kontrolle über den Betriebsmodus des Prozessors (indem sie in den Protected Mode wechseln) und wachsen deutlich über die von DOS zur Verfügung gestellten Funktionen (BIOS-Aufrufe?) hinaus. Ein 32-Bit-DOS-Extender (siehe auch Real Mode#DOS-Extender) oder auch ein Speichermanager wie EMM386, QEMM386 und 386MAX sind wohl mindestens genauso komplex aufgebaut wie der Windows 95-Startprozess.
Zum Thema „Schutzmodus“ versus “Protected Mode”: Ich bin schon dafür, dass, wenn ein deutsches Wort für eine Sache existiert, man auch dieses Wort verwenden sollte. Vorallem in einer öffentlichen Enzyklopädie. Was man in Diskussionen verwendet bleibt einem ja immer noch selbst überlassen.
Soweit meine Meinung.
Andreas 22:43, 13. Mär. 2010 (CET)
ja genau andreas, das hybrid bezieht sich auf die moeglichkeit zwischen dem 16-Bit teil und dem 32-bit teil wählen zu koennen, was ein user unwissentlich tut wenn er parallel sein alte win3.11 appliaktion udn sein neues 32-bit Word laufen laesst, und hinterher noch ein DOS basierendes spiel. die OS architektur für diese 3 applikationen sind massiv unterschiedlich trotzdem war (recht) problemlos moeglich. das ging deswegen weil tatsaechlich die entscheidenden betriebkomponenten fur alle 3 parallel verfuegbar gehalten wurden.
im übrigen, sehr schoen das meinungsspektrum zu sehen; die einen sagen win95 waere mit einem echten dos kernel gesegnet die anderen es waere voellig frei vom 16-bit erbe. dein vergleich mit den dosextendern trifft insofern zu das windows ähnliches leistet naemlich die das verwenden von 32 bit fahigkeiten (wie der 4G speciherraum) unter beibehaltung der 16bit kompatiblitaet nur noch viel mehr. also zum hybrid os: microsoft nennt es selbst nicht so, doch die faehigkeit 16 bit betriebsteile und 32bit betriebsteile koexistiert verwenden zu koennen machen es imho dazu. hinweise dazu sind: das virtuelles speicherlayout welches den dos bereich bis 640 k bewusst für 32Bit appikationen auslaesst, die faehigkeit echte 16bit treiber im abgesicherten mode zu verwenden, das die physikalischen direkte hardware zugriffe wie zum beispiel auf auf den graphikarten speicher sind weiter meoglich, die verwendung von DOS als bootloader im real mode und das anschliessende switchen durch die VMM32 spater zum protected mode ohne den DOS Speicherraum zu cleanen, das parallel existieren von, und als wichtigestes die ausgezeichnete kompatibilitaet für dos als auch 16-bit Windows 3.x applikationen. Das sich da etwas geändert hat wurde mit NT oder 2000 klar bei dieses hybrid system über board geworfen wurde und ein strikt auf 32bit optimieres design entworfen wurde, folgerichtig nahm die kompatibiliaet für ale DOS oder 3.1x applikationen (nun durch echte emulation!) deutlich ab. im übrigen verweiss ich nochmal auf [1] mitte, hier wird deutlich was fuer einaufwand getrieben werden musste
zu dem thema "schutzmode": der dazu gehoerige term "real-mode" dagegen wurde wohl nicth eingedeutscht: http://de.wikipedia.org/wiki/Real_Mode, der google test der deutsche seiten gibt für "protected mode" und "schutzmodus" ähnlich viele seiten an, wobie es sich "schutzmodus" und "schutz modus" wohl primaer auf eine siemenstechnologie bezieht. ich denke hier wurde in der Wikipedia terminologie "erfunden", kaum jemand/niemand im technischen umfeld nennt diesen mode "schutz modus", aber sei's drum.
-- 95.114.197.192 14:56, 14. Mär. 2010 (CET)
Also entschuldige bitte, aber ich kann „die großartige Leistung“ dieser unterstützten APIs einfach nicht nachvollziehen.
Gut, Windows 9x unterstützt:
  1. Legacy DOS: wie schon bisher (in Windows bis Version 3.11) kann man unter Windows auch auf DOS-APIs zugreifen.
  2. 16-bit-Windows: das Windows-API seit Windows 3.0; Windows bis 2.0 verwendet andere APIs.
  3. 32-bit-Windows: das API, welches mit Windows NT 3.1 eingeführt wurde.
Tolle Leistung also. Das kann man ja auch bei Windows XP bis 7 in ihren 64-Bit-Ausgaben sagen. Dort kann man nämlich gleichzeitig 32-Bit- und 64-Bit-Windows-Programme laufen lassen.
Tolle Leistung auch unter Linux: dort kann man die 32-Bit- und 64-Bit-APIs von Linux gleichzeitig verwenden, aber nicht genug, man kann auch gleichzeit Java-JIT-Programme (egal wieviele Bit) laufen lassen, mittels Wine auch 32-Bit-Windows-Programme und mit DOSEMU oder DOSBox auch noch 16-Bit-DOS-Programme. Und das alles parallel! Wow! ;-)
In welchem Modus sich der Prozessor gerade befindet ist doch letztlich egal. (Hoffentlich im höchsten Modus.)
Das einzige, was Windows 9x so besonders macht, ist, dass es immer noch auf echtes DOS aufbaut. Es wird immer noch von DOS aus gestartet und verwendet Teile dieses DOS für die eigene Ausführung, kann das vollständige DOS-API jedoch (dank echtem DOS-Unterbau) auch Anwendungsprogrammen zur Verfügung stellen. Das können die DOS-Emulatoren von Windows NT eben nicht. Natürlich bedeutet es einen gewissen Mehraufwand, die 16-Bit-DOS-Programme gleichzeit mit Windows-Programmen zu ermöglichen. Aber wie im von dir angegebenen Artikel Windows 95 Architecture Components zu lesen, macht Windows die vollständige Kompatibilität erst mit dem DOS-Modus möglich, bei dem sich Windows quasi beendet, und dem DOS-Programm, wie eben unter DOS üblich, vollständigen Zugriff auf die Hardware ermöglicht. DOS wie seit jeher. Bezüglich dem Mehraufwand der Programmierung gebe ich zu bedenken, dass die Windows 95-Strategie – echtes DOS und Mehraufwand für DOS-Multitasking – dem Gesamtaufwand einer DOS-VM (wie etwa unter Windows NT, oder wie DOSEMU und DOSBox) entgegensteht. Außerdem gebe ich zu Bedenken, dass die Großartigkeit dieser Kompatibilität zu DOS, bei gleichzeitigem Multitasking, in etwa gleich auf (also gleich komplex) mit anderen Programmen dieser Zeit, etwa DESQView, liegt.
Windows 9x durch diese DOS-Einbindung als Hybrid-Betriebssystem zu bezeichnen ist aber übertrieben. Und wo findet man diese Bezeichnung denn in der Fachwelt? Wer sagt denn "Hybrid" zu Windows 9x? Außer einem völlig überwältigten Autor einers Artikels, der im Jahr 1995 Windows 95 das erste Mal erlebt hat und deshalb vor Entzückung dies als tolle Leistung ansieht, habe ich noch nichts dergleichen gelesen.
Gruß, ‣Andreas 18:24, 14. Mär. 2010 (CET)
ich geb dir recht WIE grossartig diese leistung nun war liegt letztendlich im auge des betrachters, jedoch gebe ich zu bedenken: es wurden nicht nur die funktionalen APIs von DOS, win16, win32 supported (ansatz wie zB WINE unter linux) sondern die gesamte PC-architektur! wie zB das DOS Programme sich unter den physikalischen Speciheradressen 0-640k byte erwarten oder das der graphikspeicher unter PHYSIKALISCH A0000BFFFFh zu finden ist. ein paar worte noch zu deinen beispielen JAVA-VM und DOSBOX, das sind vollstaendige abstraktionen von dem darunter laufendem system (sowohl hardware als auch host OS), deswegen auch langsam (generische schnittstellen) aber hoch kompatibel. Windows 9x konnte sich eine vollsabstraktion mit der damaligen hardware nicth erlauben, es musste integriert, verwoben, hybrid geloest werden. auf den begriff hybrid besteh ich jedoch nicht, faende es nur angemessen falls im artikel deutlciher wird das die architektur die windows 9x angenommen hat fuer die damaligen anforderungen zugeschnitten war und einen guten kompromiss aus performance (direkter hardwarezugriff weiter moeglich), neuen technologien (präemptiv, 32bit) und kompatibliatet (DOS win16, win32) war. Im übrigen sollte die Microsoft seite als refenzn in den artikel aufenommen werden, und die dort genannten keyfeatures auch im artikel erwähnung finden wie zB die bis jetzt ungenannte registry. -- 141.52.232.84 21:09, 14. Mär. 2010 (CET)
Also, dass alle drei Codearchitekturen nativ und ohne Emulation, also ohne das Prozessorverhalten in Software „nachzubilden“, direkt auf dem Prozessor laufen, das steht zwar so schon indirekt im Artikel drin, aber wenn Du das extra betonen willst, dann musst Du bedenken, dass in diesem Artikel ein Betriebssystem beschrieben wird und der Artikel deshalb nicht zu techniklastig werden darf. Natürlich kann man hier noch einen "Siehe auch"-Link setzen z.B. auf Windows Application Programming Interface oder Cmd.exe oder Emulator oder wo auch immer das Thema detailiert beleuchtet wird (ich hab mich noch nicht damit beschäftigt wohin das gehört) oder man kann im Text einen passenden Artikel verlinken, der die technischen Details beschreibt.
Den Link auf Technet kannst Du ja einbauen, sei es nun als Quelle am passenden Ort oder als ergänzenden Link, wo es bis jetzt nur drei Stück sind. Aber bemühe Dich wenigstens um korrekte Wikisyntax und halbwegs akzeptable Rechtschreibung; denn Diejenigen, die in der Wikipedia sowas korrigieren, sind in der Regel keine Rechtschreibfans, die Spaß daran haben, das zu „fixen“, sondern sie tun es, damit interessierte Leser das ermüdungsfrei und flüssig lesen und verstehen können. Bitte nimm auch das noch zur Kenntnis. -- Qhx 22:27, 14. Mär. 2010 (CET)

Schön; Deine letzten Änderungen und Ergänzungen sind qualitativ schon wesentlich besser geworden, sowohl inhaltlich als auch in Stil und Form. Ich habe noch einige Kleinigkeiten nachgebessert, u.a. wird Dir wohl nicht aufgefallen sein, dass Du die Infobox komplett auskommentiert hattest. -- Qhx 11:00, 16. Mär. 2010 (CET)

Danke dir füer das nachglaetten, liest sich nun deutlich besser (das mit der box tut mir leid,hab icht atasechlich nicht gemerkt). eine sache habe ich bei meiner änderung übersehen, der allererste einführende satz, finde ich , sit noch SEHR irreführend mit seiner DOS fokussierung, ich wuerde das gerne neufokussieren -- 141.52.232.84 18:17, 16. Mär. 2010 (CET)
Naja, dass das Betriebssystem im Kern noch auf DOS basiert, ist aber m.E. die entscheidende Daseinsberechtigung, weil ja genau dadurch diese Kompatibilität möglich ist, im Gegensatz zu NT. Sonst hätte es ja keinen Grund gegeben, diese Entwicklungslinie noch bis Win 98 SE durchzuziehen (ME zählt nicht, hatte andere Gründe) Genau deshalb ist es das Wert, in der Einleitung genannt zu werden. Wie man es formuliert, ist eine andere Frage. Wenn Du das Augenmerk dabei auf die DOS-Kompatibilität legen willst, ist mir das auch recht. -- Qhx 20:06, 16. Mär. 2010 (CET)

Dateisystem

Im Artikel stand (bis gerade eben) folgender Quark: "Windows 95B (die zweite Version) unterstützt erstmals FAT32, wodurch ein erweiterter Adressraum zur Verfügung steht. Die Verbesserung gegenüber FAT16 besteht hauptsächlich in der Unterstützung größerer Festplattenpartitionen (mehr als 2 GB) und in kleineren Speichersektoren, wodurch der ungenutzte Speicher vor allem bei kleinen Dateien reduziert wird." Also, das meiste davon ist natürlich kein Quark, nur dass es sich bei Windows 95B um die zweite Version handeln soll. Wie man nur ein paar Zentimeter tiefer lesen kann, ist es die Dritte. Und selbst wenn es so gemeint wäre, das FAT32 erst mit der zweiten Version von 95B implementiert wurde, so ist dies dennoch falsch, da es (wie auch aus der Tabelle zu entnehmen) bereits bei der ersten dabei war. --Bierbauch 11:23, 16. Jul. 2011 (CEST)

Genuine/Vollumfängliche i32-Unterstützung

Kein MS-Betriebssystem verwendet die Fähigkeiten eines i386 (und höher) komplett:

--arilou 18:03, 28. Feb. 2012 (CET)

Das sehe ich genauso. ‣Andreas 23:58, 29. Feb. 2012 (CET)

32-Bit

Windows 95 ist nach Windows NT 3.1 (das erste NT, hat die Benutzeroberfläche von Windows 3.x) das erste Microsoft-Betriebssystem, das zum größeren Teil auf der auch heute noch benutzten 32-Bit-Architektur (im x86-kompatiblen Schutzmodus) basiert

Strenggenommen ist diese Aussage falsch, denn zwischen NT 3.1 und Windows 95 liegen noch NT 3.5 (September 1994) und NT 3.51 (Juni 1995), damit ist Windows 95 erst das vierte 32-Bit-Betriebssystem aus dem Hause Microsoft. Von daher sollte sie korrigiert oder entfernt werden. -- Liliana 01:22, 1. Mai 2012 (CEST)

Geändert. ‣Andreas 10:02, 1. Mai 2012 (CEST)

"normale DOS-Anwendung"

Bei der Aussage "gewöhnlichen DOS-Anwendung, die in den Protected Mode schaltet" dreht's jedem alten DOS-Hasen den Magen um. Was in den PM schaltet, war und ist keine "gewöhnliche DOS-Anwendung". Dabei verliert man praktisch sämtliche Möglichkeiten, welche DOS einem bietet, und muss File-IO, Tastatur/Maus, Bildschirm, also so ziemlich alles, wofür man gerne OS-Routinen hätte, selber machen. Oder man schaltet für diese Tätigkeiten wieder in den Realmode zurück.

Auch "DOS läuft im Hintergrund inklusive aller TSRs weiter" hört sich seltsam an. DOS "läuft" ja gar nicht, wärend eine Anwendung läuft (nicht multi-processing, und auch nicht multi-tasking). Es würde mich interessieren, was genau mit obiger Aussage gemeint ist. Dass TSRs bei entsprechendem Interrupt aktiv werden können?

--arilou (Diskussion) 14:06, 2. Jun. 2012 (CEST)

Mit letzterem ist wohl gemeint, dass Programme wie Doskey auch nach dem Start von Windows 95 noch aktiv sind. -- Liliana 14:13, 2. Jun. 2012 (CEST)
In der DOS-Box, aber nicht bei Eingaben in Windows-Programme. D.h. ohne offene "MS-DOS-Eingabeaufforderung" liegt das alles im Hintergrund schlafend, also nicht-laufend. --arilou (Diskussion) 14:20, 2. Jun. 2012 (CEST)
In diesem Beispiel ja. Aber andere Programme können auch Windows beeinflussen, etwa subst. -- Liliana 14:22, 2. Jun. 2012 (CEST)
Hm, da muss ich zustimmen. Gott ist das alles lange her X-) . Und obendrein muss man aufpassen, "DOS-Programm" und "Win32-Konsolenprogramm" nicht durcheinander zu bringen - mitunter sogar bei identischem Dateinamen. Ich glaub', der xcopy war so ein Kandidat, ein win32-Konsolenprogramm, das in des Dosbox läuft, aber sich in DOS-7 verweigert. --arilou (Diskussion) 14:57, 2. Jun. 2012 (CEST)
Windows 9x schaltet durchaus noch hin und wieder in den Real Mode, um auf DOS-Funktionen zurückzugreifen. DOS-Programme, die den Protected Mode nutzen, tun das üblicherweise auch. Zu diesem Zweck muss natürlich das eigentliche DOS-Programm im konventioneellen Speicher bleiben, das ist bei Windows 9x auch so, sieht man z.B. daran, dass unter Win 9x in einem DOS-Fenster unter Windows weniger konventioneller Speicher frei ist, als wenn man beim Boot F8 drückt und dann "nur Eingabeaufforderung" auswählt. --MrBurns (Diskussion)
Allerdings kann man durchaus mehrere MS-DOS-Eingabeaufforderungen öffnen, deren Ram-Bereich getrennt ist - lässt man in einem Fenster ein Programm laufen, kostet das die anderen kein Ram. D.h. sie haben getrennte Speicherbereiche und sind jeweils nur Kopien. Ob Windows es jeweils hintrickst, dass das jeweils aktive Progi tatsächlich im realen Ram-Bereich <1MB liegt - möglich.
Soweit ich mich erinner', wirken sich Änderungen pro Dosbox (Umgebungsvariablen usw.) auch nicht auf die "Hauptumgebung" aus.
--arilou (Diskussion) 01:49, 3. Jun. 2012 (CEST)
Kann sein, aber wenn du aus Windows in DOS Startest, dann hast du noch immer weniger konventionellen Speicher frei, als wenn du direkt beim Booten "nur Eingabeaufforderung" auswählst. Das liegt daran, dass ein Teil vom von Windows belegten Speicher auch nach Beendigung von Windows belegt bleibt. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 3. Jun. 2012 (CEST)
Nachtrag: ich habs gerade mit Windows 98 SE auf einer virtuellen Maschine ausprobiert: der Unterschied zwischen dem, wa direkt nach dem booten mit "nur Eingabeaufforderung" verfügbar ist und dem was wenn man aus Windows in DOS geht frei ist, beträgt dort genau 2.256 Bytes, die werden sowohl in Windows als auch nach dem Beenden von Windows von der WIN.COM belegt. Die WIN.COM ist also ein TSR-Programm. Unter Win 95 wirds wahrscheinlöich nicht viel anders sein, weil in der ARchitektur gibts ja keine großen Unterschiede zwischen Win 95 und Win 98. --MrBurns (Diskussion) 04:16, 3. Jun. 2012 (CEST)

Stabilität - Kompatibilität

Die Aussagen im Text stimmen in keinster Weise mit meinen eigenen Erfahrungen überein:

- Windows 95 war stabiler als Windows 3.11 in jeder Hinsicht. Es sollte vielleicht erwähnt werden, dass ein OS vernünftige Treiber benötigt um sauber zu laufen. Mit ausgereiften Treibern von Graka-Herstellern etc. schnurrte Win95 wie eine Katze. Da kam Win311 wirklich nicht mit. Selbst die vielen Betas von 95, die regelmäßig erschienen, liefen ft besser als Win31. - Wenn man schon von langsamerer Performance sprechen möchte, dann sollte man wohl auch erwähnen, dass dies nur auf die 16Bit Emulation zutraf, nicht aber für die 32Bit Anwendungen. - Zwar war 95 nicht so stabil wie NT 3.1 oder 3.5 / 3.51 von der Papierform her, jedoch lief es deutlich besser mit aktuellen Anwendungsprogrammen zusammen. NT machte damals oft Zicken mit Office, wogegen Win95 auch hier besser lief. Dies änderte sich dann aber mit NT4.

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung; zu dieser Zeit hatte ich nicht nur prvat sondern auch beruflich sehr viel damit zu tun. --(nicht signierter Beitrag von 194.45.94.241 (Diskussion) 14:02, 7. Okt. 2005 (CEST))

WP:TF. Soweit ich das sehe:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 14:56, 10. Jun. 2013 (CEST)

Maximal Voraussetzungen

Schön wäre es, wenn man für die heutige Zeit noch die maximal Voraussetzungen von HD und RAM hinzufügen könnte. (nicht signierter Beitrag von 79.221.6.126 (Diskussion) 20:13, 10. Mai 2013 (CEST))

Was meinst du mit "maximale Voraussetzungen?" Wie viel HDD und RAM Win 95 maximal verbraucht? Das kann man wohl nicht ein deutig bestimmen. Oder wieviel RAM und HDD maximal genutzt werden können? Beim RAM dürften das wohl 480MB sein [2] (theoretisch wohl 2GB, aber praktisch wegen Addressierungsproblemen eben wohl 512MB), bei der HDD beim Ur-Win-95 glaub ich 8,4GB oder 7,8GB (je nachdem, welche Notation man verwendet) und bei Win 95b/c 32GB/34,3GB oder 128GB/137GB. Installiert haben kann man aber sowohl beim RAM als auch bei der HDD beliebig viel (bzw. ist die Maximalgröße beid er HDD mit wohl 16TB ausreichend und beim RAM gibts wirklich kein Maximum), nur muss man den RAM für Win 95 dann eben künstlich auf 480MB (oder weniger) begrenzen (alternativ kann man bei <1GB auch den Wert von maxfilecache ind er system.ini ändern) und die unter Win 95 genutzen Partitionen sollten vollständig in den ersten 7,8GB (oder eben 32Gb oder 128GB) liegen. Und der Datenträger muss einen MBR haben (GPT geht nicht). Mit Tricks kann man Win 95 trotz MBR aber sogar auf 3TB-Festplatten laufen lassen, ohne die Kapazität, die unetr anderen Betriebssystemen (ab Windows XP) verfügbar ist auf 2TB zu beschränken. --MrBurns (Diskussion) 03:17, 13. Mai 2013 (CEST)
Win95 läuft mit 512 MiB RAM ohne Probleme, selbst 768 MiB kann ohne Modifikationen funktionieren (zumindestens bei mir mit Win95B). Entscheidend ist nur das VCache sich nicht mehr als 512 MiB greifen kann, ansonsten kommt es zu diversen Problemen. Mit Eingriff in die system.ini (MaxFileCache=524288) kann man das Limit von 512 MiB für VCache aber selber setzen. Bei Speichermengen um 1 GiB können aber diverse Treiber oder Erweiterungskarten Probleme machen (bei mir eine WLAN-Karte, musste Speicher auf ~950 MiB begrenzen um ohne BSOD starten zu können). Bei Win95/95A limitiert wohl eher das Dateisystem als die Größe der Platte, bei B/C können 128GiB/137GB bei Benutzung der Standardtreibers maximal angesteuert werden (gesamter Plattenplatz maximal nutzbar bis zu dieser Größe, darüber = Datenverlust). Die nutzbare Plattengröße kann auch durch das Bios des Mainboards beschränkt werden da Win9x nur das benutzen kann was das Bios als nutzbar meldet. --Denniss (Diskussion) 10:11, 14. Mai 2013 (CEST)
Im Artikel steht doch schon dass die Grenze für Windows 95 bei 32 GB liegt. Erst Windows 98 kann bis 128 GB ansprechen. -- Liliana 10:51, 14. Mai 2013 (CEST)
Man kann Windows 98 auch auf einem Rechner, auf dem mehr als 1GB oder gar mehr als 4GB installiert sind nutzen. Man muss nur den unter Win 95 verfügbaren physischen Arbeitsspeicher begrenzen, das tut man indem man mit "nur Eingabeaufforderung" in Real-Mode-DOS booten und dann in der system.ini in der Sektion [386Enh] MaxPhysPage=3FFFF (= 1GB - 4KB) oder besser MaxPhysPage=1FFFF (= 512MB - 4KB) eintragen (im Internet findet man auch noch andere Vorschläge, die meisten zwischen 1FFFF und 3FFFF, z.B. 30000, da 512MB - 4KB aber mehr als genug für Win 95 sind, schlage ich den konservativen Wert von 1FFFF vor). --MrBurns (Diskussion) 03:08, 17. Mai 2013 (CEST)

Technische Neuerungen

Die komplexe Zusammenarbeit von 16-Bit- und 32-Bit-Codekomponenten zeigt sich auch beim Bootvorgang, in dem der Prozessor vom Real Mode in den Protected Mode (Schutzmodus) geschaltet wird.

Inwiefern ist das Schalten vom Real Mode in den Protected Mode ein Beweis für die "komplexe Zusammenarbeit von 16-Bit- und 32-Bit-Codekomponenten"? Das ist ja nun wirklich ein trivialer Schritt. Wahrscheinlich ist da etwas anderes gemeint, dann sollte da "während" und nicht "in dem" stehen. Oder sehe ich da etwas falsch? -- Liliana 23:26, 31. Mai 2013 (CEST)

In Windows 95 funktionieren auch 16-Bit-DOS-Treiber: z.B. für eine Erweiterungskarte, für die es keinen Windows-Treiber gibt. Ein gutes Beispiel sind auch SCSI- oder CD-ROM-Treiber: die Laufwerke können unter Windows 95 trotz DOS-Treiber genutzt werden.
Windows 95 kann auch relativ gut zwischen DOS und Windows (32-Bit) hin- und herschalten. Bei späteren Windows-Versionen war das nicht mehr so einfach möglich, bei NT sogar technisch unmöglich.
Andreas 12:20, 2. Jun. 2013 (CEST)
Nachtrag: Man muss bedenken, dass es bei Erscheinen von Windows 95 nur wenige 16-Bit-Windows-Programme gab, noch weniger 32-Bit-Windows-Programme, aber sehr sehr viele DOS-Programme/-Spiele. ‣Andreas 12:22, 2. Jun. 2013 (CEST)
Das sollte dann aber auch im Artikel erläutert werden, weil so an sich klingt der Satz wirklich merkwürdig. -- Liliana 15:22, 2. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab da mal gegoogled:
So einfach wie ich das geschrieben habe ist es dann offenbar doch nicht. Ich weiß jedoch, dass ich mein CD-ROM-Laufwerk unter Windows 95 benutzen konnte, obwohl ich nur einen DOS-Treiber verwendet hatte. Das ganze war dann im 16-Bit-Zugriffsmodus, weil eben kein Windows 95-.vxd dafür vorhanden war, ging aber einwandfrei.
Langer Rede, kurzer Sinn: eine Recherche wäre gut. Leider habe ich gerade jetzt keine Zeit dafür.
Andreas 17:24, 2. Jun. 2013 (CEST)

"erstes 32-Bit-Windows"

"Es ist das erste Betriebssystem der Windows-Reihe, das den 32-Bit-Betrieb dieser Architektur weitreichend unterstützt [...]"

Ähm, Win3.x hatte die Win32s-Erweiterung, und war auch nur mit deutlich über 1 MB Ram genießbar, gerne z.B. mit 256 MB. Man musste WfW 3.1+ explizit in den 286-Modus prügeln, teilweise ging das gar nicht mehr, sondern ein 386er war zwingend Voraussetzung. Und damit waren natürlich sowohl Win32s- als auch DOS-/Win-16-Bit-Progis ausführbar.

Die Aussage "Win95 war das erste Win-OS ..." ist imo ziemlich wackelig.

--arilou (Diskussion) 15:09, 10. Jun. 2013 (CEST)

Zumal Windows NT einfach totgeschwiegen wird, wie so oft. -- Liliana 21:37, 10. Jun. 2013 (CEST)
Die Einleitung macht immer noch gar keinen Sinn. Meines Wissens nach konnte Windows NT (für Intel) durchaus mit 16-Bit-Windows-Programmen umgehen (zumindest Windows NT 3.51). Man kann allenfalls schreiben, dass es die erste 32-Bit-Windows-Version für den Heimbereich war. --Filzstift  15:07, 1. Dez. 2013 (CET)
Das soll wohl darauf hinweisen, dass NT nur eine schlechte Kompatibilität zu 16-Bit-Programmen hatte, was aber auch nur auf Intel zutrifft (MIPS hatte sogar eine ausgezeichnete 16-Bit-Kompatibilität). So ist das wirklich Schwachsinn und muss raus. -- Liliana 17:02, 1. Dez. 2013 (CET)
Dazu kommt, dass man die angeblich schlechte Kompatibilität zu 16-Bit-Programmen eigentlich belegen sollte. Behaupten kann man ja schliesslich alles. --Filzstift  14:13, 3. Dez. 2013 (CET)
Die 16-Bit-Kompatibilität von NT kann nicht so schlecht sein, wie man vielleicht glaubt. Ich hatte mal ein Programm mit Multimedia-Elementen, das für Win 9x als 32-Bit-Variante und für Win 3.x als 16-Bit-Variante auf CD-Rom erschien. Mit Direct X unter Win 9x lief die 32-Bit-Variante auch tadellos, jedoch auf keinem NT-System. Die 16-Bit-Variante hingegen lief unter NT 3.51 (und Folgeversionen bis einschl. XP) problemlos, inklusive der Filmsequenzen, da es nicht für DX-Unterstützung programmiert wurde und der 16-Bit-Code problemlos unter NT 3.51 ausgeführt wurde. NT 3.51 kam bekanntlich im Mai heraus, Win 95 erst im August. Aber auch noch frühere Win NT-Versionen dürften 16-Bit-Programme ähnlich gut unterstützt haben, denn Win NT entspringt ja einer gemeinsamen Codebasis mit OS/2, und Sinn der Entwicklung damals war damals ja, die schon verbreiteten 16-Bit-Windowsprogramme ausführen zu können. Microsoft Office 4.2 (NT-Version) enthielt Word und Excel „for Windows NT“, PowerPoint dagegen war auch auf der NT-CD nur als 16-Bit-Variante vorhanden (vgl. Microsoft Office#Versionen, Einzelnachweise siehe dort). 16-Bit-Windowsprogramme sind also prinzipiell kein Problem. Lediglich mit DOS wird's schwierig unter diesen NT-Versionen. Richtig dürfte dagegen sein, dass Win 95 das erste System war, das Windowsprogramme (egal ob 16-/32-Bit) bei gleichzeitiger Kompatibilität (d.h. ohne Emulation mit all ihren Einschränkungen) zu alten DOS-Programmen ausführen konnte. Dementsprechend sollte man den Text anpassen. --H7 (Diskussion) 19:58, 1. Dez. 2013 (CET)
Herzlichen Dank, schon viel besser, nur: «stets nur in einer Emulation ausgeführt...»: das trifft auf die Nicht-Intel-NT-Maschinen sicher zu, aber auf Intel-Prozessoren wird virtualisiert, nicht emuliert. Jedenfalls behauptet der Artikel NTVDM, dass dort der Virtual 8086 Mode zum Zuge kommt. --Filzstift  10:22, 3. Dez. 2013 (CET)
Ähm, wenn ich es mir aber recht überlege, ist DOS-Emulator doch nicht ganz falsch (DOS wird schliesslich emuliert). Da da aber nur "Emulator" stand, hat mich das verwirrt (in der Annahme, auch der Prozessor würde emuliert werden). --Filzstift  12:08, 3. Dez. 2013 (CET)
Zum Speicher: 256 MB ist das Maximum, mit dem Windows 3.1x problemlos läuft, aber damals hatte ziemlich sicher kein Desktop-Computer so viel Speicher verbaut, bei den meisten Mainboards war der maximale Ausbau 128MB (4 SIMMs mit je 32MB), tatsächlich ab Werk verbaut hatte aber wohl kaum einer mehr als 32MB (die meisten eher 8MB oder 16MB). Und auch aufgerüstet wurde meist auf maximal 32MB, weil mehr brauchte man damals einfach normalerweise auf einem Desktop nicht (und Speicher war noch teuer). Zum minimal benötigten Speicher: Windows 95 lief mit 4 MB, aber nur sehr schlecht, da lief 3.1x mit Win32s sicher schon besser, natürlich nur wenn das Programm nicht viel mehr als 4MB belegt hat (etwas mehr war kein Problem, da auch Win 3.1x bereits Swapping unterstütze, soviel ich weiß wurde das Swapping erstmals mit Windows/386 eingeführt, daher heißt die Swapfile unter 16-bit-Widnows und windows 9x ja auch standardmäßig WIN386.SWP). 16MB düften damals aber für fast alle zwecke ausreichend gewesen sein (auch wenn man ev. mit 32MB die Performance durch Swapping-Reduktion noch etwas steigern konnte). --MrBurns (Diskussion) 18:37, 3. Apr. 2014 (CEST)

Vollständig vs. Kernkomponente

Was ist eine Kernkomponente eines OS, und was nicht?

Bzgl. diesem Edit +vorausgehende.

Eindeutiger Fall: Bei Win9x war/ist ein Mediaplayer mit dabei. Ganz eindeutig keine Kernkomponente des OS, es läuft hervorragend auch ohne dieses Programm.

Streitfall: Scandisk

Bei Win9x mitgeliefert. Benutzer:MrBurns sieht es als "Kernkomponente", die in 32 bit hätte vorliegen müssen, um das OS als "vollständig 32 bittig" beschreiben zu dürfen.

Ich sehe Scandisk als (Wartungs-)Anwendungsprogramm. Imo beschränken sich 'Kernkomponenten' auf Dinge wie Kernel, Speicherverwaltung, Scheduler, Dateisystem, Treibermodell/-Verwaltung, Rechteverwaltung, Ressourcenhandling, Oberfläche. (Vielleicht noch 2-3 Dinge mehr, aber eben keine "Zusatz- und Hilfstools": ScanDisk, RegEdit, FontManager, Systemsteuerung, ...) Imo ist ein OS "vollständig 32 bittig", wenn diese Komponenten 32-bittig sind.

Scandisk/Defrag u.ä. wurden lange Zeit bei MS-Betriebssystemen nicht mitgeliefert (DOS 5?), der Benutzer konnte sie (von Drittfirmen) zukaufen (z.B. Norton System Utilities). Oder es bleiben lassen.

Ich plädiere dafür, Win95 wieder als "vollständig 32-bittiges OS" zu bezeichnen, auch wenn einige Hilfsprogramme noch 16-bit waren.

--arilou (Diskussion) 13:39, 15. Mär. 2016 (CET)

Die Frage ist, ob Scandisk etc. auch zum OS gehört. Wobei Scandisk unter Windows 95 glaub ich schon auch als 32bit-Anwendung integriert war, einige anderen Programme aber nicht. Genauer gesagt war Scandiskm eine 16/32-bit Anwendung in einer .exe-Datei, vgl. Portable Executable, unter DOS lief der 16bit-Teil, unter Windows der 32bit-Teil, eigentlich ist das jeder 32bit-Anweundung nur ist der 16bit-Teil üblicherweise nur ein sehr simples Programm, das nichts macht außer eine Zeile wie "This Programm cannot be run in DOS mode" auszugeben, während bei Scandisk der 16bit-Teil eben eine "richtige" DOS-Anwendung ist. Ob jetzt diese notwendigen Dienstprogramme, die eben noch teilweise uaschließlich in 16 Bit vorlagen, zum OS gehören, ist ein altes Streitthema, ich hab dazu keine fixe Einstellung. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 15. Mär. 2016 (CET) PS: noch genauer dürfte es bei Scandisk so gewesen sein, dass der 32-bit-Teil der scandisk.exe nur ein Verweis auf die 32-bit-Anwendung scandskw.exe war, warum auch immer. Jedenfalls gabs ein 32-bit-Scandisk. --MrBurns (Diskussion) 14:01, 15. Mär. 2016 (CET)
Dass das Microsoft natürlich gerne so sieht wie das arilou hier vertritt, Der Artikel Betriebssystem beginnt so: "Ein Betriebssystem ist eine Zusammenstellung von Computerprogrammen, die die Systemressourcen eines Computers wie Arbeitsspeicher, Festplatten, Ein- und Ausgabegeräte verwaltet und diese Anwendungsprogrammen zur Verfügung stellt." Da ist sowas wie Scandisk oder einzelne 16-Bit-Treiber erkennbar mit eingeschlossen, denn ohne Scandisk können manche Fehler der Festplatte nicht repariert werden und Fremdprogramme versagen eventuell ihren Dienst bzw. Dateien können von ihnen nicht mehr verwendet werden. Wenn das keine Kernkomponente ist, dann beschränkt sich das wohl nur auf Kernel und Treiber? Das ist doch Unsinn! Natürlich sind Festplatten-Dienstprogramme Kernkomponenten! Einfach, weil es - im Gegensatz zum Media Player - zur vernünftigen Verwendung des Betriebssystems einfach dazugehört. Außerdem müssen wir dem Leser schon selbst überlassen, was er von einem Betriebsystem erwartet, ohne ihn in die Irre zu führen. Und genau das tut man, wenn im System 16-Bit-Software mitgeliefert wird und wir behaupten, es sei "vollständig 32-bittig". Übrigens: Wenn Scandisk sogar unter Win98 noch ein 16-Bit-Programm war (Beleg, dann glaubt doch keiner, dass der im vorherigen Windows 32-Bit gewesen sein soll. (Im Übrigen gibt es auch 32-Bit-Programme, die nicht unter der grafischen Oberfläche laufen, sondern in der CMD-Shell als echte 32-Bit-Anwendung, d.h. der Vergleich ist hier vermutlich nicht zielführend.) --H7 (Diskussion) 17:18, 15. Mär. 2016 (CET)
Das ist mitnichten "Unsinn". Nicht jedes Wartungs- oder Fehlerdiagnose-Tool ist "OS-Komponente".
Beispiel-Tools, die auch heute nicht Bestandteil des OS sind, also nicht mitgeliefert werden:
  • SMART-Diagnose
  • Reparatur beschädigter Partitionen
  • Datenrettung
  • teilweise Diagnose und Reparatur von Registry-Problemen
  • EFI-/Bootmanager
Übrigens war MS hierbei jahrzehntelang eher "Vorreiter" und hat häufig Tools mitgeliefert, als Konkurrenz-Systeme noch extrem "nackt" geliefert wurden. Speziell im Großrechnerbereich (Unix, VMS, ...) war ein OS ohne (extra zu kaufende) Zusatzpakete praktisch unbedienbar; das "Kernsystem" kam z.B. ohne Kommandozeilenprogramme wie "cd" oder "copy" - die wurden in einem gesonderten Paket verkauft.
["erkennbar mit eingeschlossen"] - ähm, nein. Ram, Hdd, Ressourcen zu verwalten ist etwas anderes, als deren Fehler zu beheben, ggf. sogar auch nur zu erkennen. Um Festplattenplatz zu verwalten, genügt ein simples Dateisystem. Ganz ohne chkdsk, scandisk, Partition repair, ...
--arilou (Diskussion) 09:28, 16. Mär. 2016 (CET)
Alles, was du schreibst, ist eigentlich doch mitgeliefert – hängt aber vom jeweiligen OS ab. Mac OS X 10.4 konnte z.B. schon den S.M.A.R.T.-Status angeben, und das war 2005. Jedes Betriebssystem bietet zudem so etwas wie Datenrettung, und sei es nur ein archaisches Sicherungsprogramm, das im Notfall die Daten dadurch rettet, indem es sie vorher gesichert hat. Soetwas wie Schattenkopien und Sicherungspunkte zählen ja wohl auch dazu. Auch einen Bootmanager bietet Windows schon seit den frühen Tagen von Windows NT.
OS-Komponente ist wohl das, was beim OS dabei ist. Obwohl es Kernkomponenten gibt, ohne die das OS gar nicht läuft. Die Trennlinie ist aber wohl eher fließend, wie der Internet-Explorer-Fall zeigte, wo argumentiert wurde, dass Windows ohne den IE gar nicht läuft – was wohl auch zutreffend war, aber das war dennoch auch Absicht und Kalkül.
Andreas 18:32, 16. Mär. 2016 (CET)
?!?
Ein "Datenrettungs-Tool" ist etwas völlig anderes als ein "Backup-Tool". Ein Tool zum Reparieren von Partitionen/-Tabellen ist etwas völlig anderes als ein Backup-Tool, das Images einer Partition erstellen und zurückspielen kann. Das Verwalten (Ändern, Umsortieren, De-/Neu-Installieren) von Booteinträgen - auch für andere OSe - ist etwas anderes, als überhaupt einen Bootmanager zu installieren/besitzen.
Ein OS teilt sich auf in "Kernkomponenten" und (mitgelieferte) "Zusatzkomponenten".
Ja, der Übergang ist fließend. Aber: ganz sicher ist "mitgeliefert" nicht das maßgebende Kriterium für "ist Kernkomponente" vs. "ist Zusatzprogramm" (des OS).
--arilou (Diskussion) 10:38, 17. Mär. 2016 (CET)
PS: Etwas, das OS-Kernkomponente ist, muss bei jedem OS dabei sein - sonst ist es ziemlich sicher keine Kern-Komponente, wenn es bei einem OS einfach weggelassen werden kann.
Wenn behauptet wird, ein OS sei "vollständig" 32-bittig, dann würde ich als Kunde allerdings keinen Unterschied zwischen Kernkomponenten und Zusatzprogrammen machen, und die Diskussion hier zeigt ja auch, dass es nicht sinnvoll ist, hier zu unterschieden, weil die Grenze fließen (d.h. strittig) ist. Stattdessen würde ich (und wohl auch die meisten anderen Windowsnutzer) erwarten, dass das, was der Hersteller liefert, eben auch vollständig der Behautptung entspricht. Und das ist offensichtlich nicht der Fall, denn nicht mal Microsoft behauptet das, sondern gibt stattdessen einen Eigenbeleg für Scandisk als 16-Bit-Programm, neutrale zitierfähige Quellen für die Behauptung gibt es anscheinend auch nicht. --H7 (Diskussion) 10:49, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich denke nicht, dass es so einfach ist. Ein OS muss gar nichts, es muss nur laufen und für andere Programme eine Plattform bieten. Selbst ein Betriebssystem vollkommen ohne Treiber ist denkbar, warum auch nicht. Es muss nicht mal Grafikmodus bieten. DOS ist auch ein Betriebssystem, das hat aber weder Multitasking-/Multithreading-Fähigkeit noch bietet es standardiesierte Treiber. Auch das Speichermanagement reduziert sich auf ein Minimum: denn das gibt es nicht ohne Zusatzprogramme, die zwar vielleicht mitgeliefert werden, aber keinesfalls Kernkomponenten sind, denn das Betriebssystem selbst läuft ja auch ohne diese.
Die Trennung von Kernkomponente und Zusatzkomponente wird NICHT gelingen. Das ist deshalb unmöglich, weil es nicht klar definiert ist – und niemals klar definiert sein wird – was nun ein Betriebssystem können MUSS.
Wenn der Kernel allerdings 32-bittig ist, und dieser auch 32-bittige Treiber unterstützt, so kann man wohl von einem echten 32-Bit-Betriebssystem sprechen, auch wenn einige der mitgelieferten Programme noch 16-Bit-Programme sind. Das ist nämlich egal.
Im Falle von Windows 95-Me würde ich allerdings von einem Hybrid sprechen, da sowohl 16-Bit- als auch 32-Bit-Treiber möglich sind, und da das Betriebssystem selbst anfangs im 16-Bit-Modus läuft, bevor der 32-Bit-Kernel geladen wird. Dieser 16-Bit-Modus ist selbständig auch lauffähig, da es sich um MS-DOS handelt. In diesem Modus kann dann auch ein 16-Bit-CHKDSK laufen (muss es sogar, weil ein 32-Bit-CHKDSK ja nicht laufen könnte).
Andreas 18:38, 17. Mär. 2016 (CET)


Treiber

Zu der Frage Win95 ein vollständiges 32-bit-OS war gehört auch die Frage, ob alle Standardtreiber 32 bit hatten. Windows 95 unterstützte jedenfalls auch 16-bit-Treiber und ich denke auch, dass es auf 16-bit-treiber angewiesen war. Meines Wissens hatte erste Windows 98 alle Standardtreiber in 32 bit. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 15. Mär. 2016 (CET)

Nein, darauf angewiesen war es sicher nicht. Die meiste Standard-Hardware wurde von Microsoft von Haus aus unterstützt, sodass keine 16-Bit-Treiber notwendig waren. Wer sehr exotische Hardware einsetzte, für die nur 16-Bit-Windows- oder -DOS-Treiber vorhanden waren, konnte diese unter Windows 95 nutzen, obwohl dies einen nicht unwesentlich negativen Effekt auf das Gesamtsystem hatte.
Andreas 18:27, 16. Mär. 2016 (CET)

Im Artikel Microsoft Windows 98 findet sich diese Aussage: "Windows 98 ist das erste DOS-basierte (größtenteils) 32-Bit Betriebssystem, das im Gegensatz zu Windows 95 nicht mehr einzelne Hintergrundprogramme im 16-Bit-Modus ausführt. Aber selbst hier kommen immer noch einzelne Dienstprogramme im 16-Bit-Modus zum Einsatz." Also muss es doch irgendwelche Kernkomponenten von Windows 95 geben, welche nur 16-bittig sind. -- Liliana 18:41, 17. Mär. 2016 (CET)

Dieses PDF ist leider auf Englisch, auf Seite 3 heißt es darin allerdings: Windows 95 is a 32-bit preemptive multitasking operating system that implements some 16-bit code to provide compatibility with existing applications. In general, 32-bit code us provided in Windows 95 to maximize the performance of the system, while 16-bit code balances the requirements for reducing the size of the system and maintaining compatibility with existing applications and drivers.
The design of Windows 95 deploys 32-bit code wherever it significantly improves performance without sacrificing application compatibility. Existing 16-bit code is retained where it is required to maintain compatibility, or where 32-bit code would increase memory requirements without significantly improving performance. All of the I/O subsystems and device drivers in Windows 95, such as networking and file systems, are fully 32-bit, as are all the memory management and scheduling components (the kernel and virtual memory manager).
Andreas 21:13, 17. Mär. 2016 (CET)

Lemma

Es geht um das Lemma aller Windows-Artikel. Diskussion bitte dort, nicht hier. Danke. ‣Andreas 17:34, 23. Jan. 2017 (CET)

Vorgeschichte

Was völlig fehlt ist die für Microsoft wenig rühmliche Vorgeschichte: Eigentlich sollte Windows 3.11 durch das Betriebssystem Windows 3.5 ersetzt werden, bei dem Internet Explorer als Browser fest installiert war und alternative Broswer nicht nutzbar waren. Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen musste Windows 3.5 wieder vom Markt genommen werden. Eine Klage hätte Microsoft Milliarden gekostet. Windows 95 ist eine nach den Auflagen der Regulationsbehörden vorgenommene Weiterentwicklung von Windows 3.5 (nicht signierter Beitrag von Hahunamodor (Diskussion | Beiträge) 18:51, 14. Dez. 2019 (CET))

Gerne. Ich jedoch höre dies zum ersten Mal. Gibt es eine Quelle dafür? Denn ohne Literatur darüber wird es schwierig, dies in den Artikel einzubauen...
Andreas 00:39, 15. Dez. 2019 (CET)
Hallo Hahunamodor, du verwechselst das aber hoffentlich nicht mit Microsoft Windows NT 3.5? Ich höre das nämlich auch zum ersten mal. Damals gab es jedenfalls auch schon Pläne, die DOS-Plattform zugunsten von NT aufzugeben, nur war das halt zu der Zeit noch nicht realistisch und war auch nicht kurz- oder mittelfristig geplant, aus nachvollziehbaren Gründen. Aber vielleicht hat man das ja trotzdem einfach mal getestet, hätte demnach also nichts mit dem DOS-basiertem Windows zu tun? Also, auf jeden Fall müsste man das schon sauber abgrenzen und sicher stellen, dass es da keine unglückliche Verwechslung gibt. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 19:57, 15. Dez. 2019 (CET)
Gab es die damals schon? Windows 2000 (in der Entwicklungsphase noch Windows NT 5.0 genannt) sollte ursprünglich wohl auch das DOS-basierte Windows 98 ablösen, später entschied sich Microsoft, noch getrennte Wege zwischen Business- und Privatanwender-Software zu gehen und entwickelte Windows Me, wohl weil DOS-basierende Anwendungen bei Privatanwendern noch recht beliebt waren und die unter Windows 2000 nie gut liefen. Außerdem war damals bei Privatanwendern wohl noch viel Hardware in Verwendung, die 16bit-Treiber benötigte, daher auch nicht unter Windows 2000 lief. Und die Systemanforderungen von Windows 2000 waren damals für Heimanwender wohl auch etwas hoch (vor Allem die 64MB Arbeitsspeicher und 650MB freier Festplattenspeicher).
Kann es sein, dass du das eventuell mit OS/2 verwechselst? OS/2 war ursprünglich von IBM und Microsoft sollte ursprünglich Windows und DOS ablösen, später stieg Microsoft aus der Entwicklung von OS/2 aus und nutze seine Reche an OS/2, um es zu Windows NT weiterzuentwickeln. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 16. Dez. 2019 (CET)
PS: Zitat "...bei dem Internet Explorer als Browser fest installiert war und alternative Broswer nicht nutzbar waren..." Der erste Teil wurde aber erst mit Win 98 verwirklicht, soviel ist sicher, und wer dort die Interneteinstellungen gleich unter IE 4.0 gemacht hat, hätte sie danach mit dem Netscape-Browser (hieß der damals schon Communicator?) wahrscheinlich noch mal neu machen müssen; da soll Microsoft verpflichtet worden sein, die Einstellungen bei Win 98SE (mit dem Nachfolgebrowser IE 5.0) noch mal zu überarbeiten, aber das hab ich auch nur mal so gehört. Aber Schluss mit Hörensagen und Gerüchten, bei uns gibt es eine Belegpflicht, dann klärt sich vieles ganz von selbst, wetten?!? --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 09:14, 16. Dez. 2019 (CET)
Siehe z.B. EU-Kommission startet zwei neue Verfahren gegen Microsoft von 2008. Die unten in diesem Heise-Artikel verlinkten Newsticker-Meldungen gehen bis 2000 zurück, da ging es um Windows 95, 98 und 2000, allerdings um Netzwerktechnik, nicht um den Internet Explorer. Zitat: Der Kommission liegt nach eigenen Angaben eine Wettbewerbs- Beschwerde des US-Software-Unternehmens Sun Microsystems vom Dezember 1998 vor. Sun habe dabei auch beklagt, Microsoft sei bei der Lizenzvergabe diskriminierend vorgegangen und habe grundsätzliche Informationen über das Windows-Betriebssystem verweigert.
Microsoft hatte schon 1998 in den USA ein Verfahren wegen der Integration des IE in Windows 95 verloren. Siehe Microsoft von AOL verklagt (von 2002), Zitat (2. Absatz): Netscape beruft sich in der Klage auf das Anti-Trust-Verfahren des US-Justizministeriums gegen den Software-Giganten: Im Zentrum dieses 1998 gestarteten Gerichtsdramas stand die Integration des Netzbrowsers von Microsoft in das Betriebssystem Windows 95. Der Konzern wurde schuldig gesprochen, seine Monopolstellung im Betriebssystembereich missbraucht zu haben, um gegenüber Netscape den Internet Explorer durchzusetzen.
Das war jedoch Windows 95, das am Anfang der Entwicklung Windows 4.0 hieß - nicht Windows 3.5.
Andreas 09:48, 16. Dez. 2019 (CET)
Genau genommen war es Windows 95 OSR 2 (erschienen 1996). Steht auch schon so im Artikel, im Abschnitt "Versionen". --MrBurns (Diskussion) 13:37, 16. Dez. 2019 (CET)

Da spielte mir meine Erinnerung einen Streich. Es müsste die zweite Edition von Windows 95 gewesen sein deren Auslieferung aufgrund des Gerichtsverfahrens gestoppt wurde bis Microsoft Netscape Navigator, so hieß der Browser damals, als Alternativbrowser in die Benutzeroberfläche einbaute. Mit Belegen ist das schwierig - meine Quelle sind Kaffeetischgespräche mit einem IT-Dozenten im Jahr 1995.


Gruß Hahunamodor (nicht signierter Beitrag von 92.77.96.148 (Diskussion) 18:45, 22. Dez. 2019 (CET))

Wahrscheinlich wars '96, sonst geht sich das mit der "zweiten Edition" (gemeint ist wohl OSR2) nicht aus. Siehe Versionsgeschichte im Artikel. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 28. Dez. 2019 (CET)

Artikel in der Berliner Zeitung

Der Artikel befindet sich hier : Windows 95 löste den PC-Boom aus --Hs-berlin (Diskussion) 12:21, 20. Aug. 2020 (CEST)

Fragwürdige Bilder

Es sind zwei Bilder im Artikel, die den Internet Explorer zeigen, untertitelt mit "Windows 95 mit Internet Explorer 3" bzw. "Windows 95c mit Internet Explorer 4". Bei diesen Bildern geht es aber gar nicht darum, wie Windows 95 (mit diesen IE-Verisonen) aussieht, sondern die Bilder zeigen, wie eine bestimmte Website (hier die von Wikipedia) mit diesen beiden IE-Versionen gerendert wird. Das passt zum IE-Artikel, aber das Betriebssystem ist hier gar nicht die Hauptsache dessen, was dort abgebildet wird. Das Rendering ist von der Engine des Browsers abhängig, mit dem Betriebssystem hat das (vielleicht mehr als nichts) aber eben kaum was zu tun. Mit anderen Worten: Weshalb sind die Bilder im Artikel, sie gehören m.E. hier gar nicht hin. Ich bin dafür, die Bilder zu entfernen, weil sie zum Verständnis des Betriebssystems fast nichts beitragen. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 14:52, 13. Mär. 2021 (CET)

Ja, das sehe ich auch so. Wenn es keine weiteren Einwände bzw. Gründe gibt, sollten wir sie entfernen. ‣Andreas 11:13, 14. Mär. 2021 (CET)
Im Artikel wird nicht auf diese Bilder eingegangen, sie stehen auch nicht bei einem Abschnitt, der explizit den IE behandeln würde.
Ja, weg damit. --arilou (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Arilou (Diskussion | Beiträge) 09:10, 15. Mär. 2021 (CET))
Und weg sind sie... ‣Andreas 10:29, 15. Mär. 2021 (CET)
Danke! --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 21:28, 15. Mär. 2021 (CET)

Präemptives Multitasking?

Unten bei der technischen Liste, wie PM als feature genannt. Weiter oben steht als Kritikpunkt, dass es genau das nicht könne. Tonstudio96 (Diskussion) 20:53, 12. Mär. 2022 (CET)

Doch, das steht auch oben, dass das Betriebssystem das kann. Nur eben nicht mit vollem Speicherschutz und nicht bei 16-Bit-Programmen, weil die damit halt nicht kompatibel sind. PM ist also nur eingeschränkt implementiert. Was anderes steht nicht im Artikel. Das stimmt schon so und ist kein Widerspruch, wenn man genau liest. H7 (Mid am Nämbercher redn!) 23:56, 12. Mär. 2022 (CET)
ok! Tonstudio96 (Diskussion) 21:56, 13. Mär. 2022 (CET)

Bei der Geschichte ist auch relevant, wie etwas vom Markt angenommen wird

Das gilt auch für Vorabversionen, die im Artikel übrigens auch erwähnt wird. Also gehören auch solche Quellen in den Artikel: [IP1 1]

  1. Preview Windows 95 Ein Fenster für Spieler PC Player Ausgabe 08/1995 Seite 34

Also X2kbug, baue das wieder ein anstatt nur zu löschen. --93.229.174.52 00:09, 22. Jan. 2024 (CET)

Du hast natürlich recht, aber die Entfernung des Belegs war trotzdem sachgerecht. Wenn der Zeitungsartikel kurz vor dem regulären Verkaufsstart erschienen ist, kann er ja schlecht den Verkaufsstart belegen, oder es ist zumindest ein Beleg für etwas, was in der unmittelbaren Zukunft liegt. Der Verkaufsstart ist aber bereits durch einen besseren Artikel belegt. Deshalb ist nicht ersichtlich, welchen Zweck der Beleg erfüllen soll. Wenn dort noch irgendwas drin steht, was für den Artikel sonst noch relevant ist, beispielsweise wie die Preview öffentlich wahrgenommen wurde, dann baue die Information sinnvoll ein und belege das mit diesem Zeitschriftenartikel. Ansonsten war die Entfernung nachvollziehbar. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 07:35, 23. Jan. 2024 (CET)

Quellenbeleg, Geschichte, Vorabtest (Preview) und Reaktion der Medien

Weitere Artikel zur Geschichte: [IP2 1] [IP2 2] [IP2 3] [IP2 4] [IP2 5] --93.229.174.52 10:35, 22. Jan. 2024 (CET)

  1. "Windows 95: Der große Report" PC Professionell 5/95 S. 86
  2. "Windows 95: Der große Bluff?" PC Professionell 6/95 S. 142
  3. "Windows 95 In der Zielgeraden" PC Professionell 8/95 S. 16
  4. "Windows 95: Die Doppel-Gänger" PC Professionell 8/95 S. 142
  5. "Shoot-Out Windows 95 contra OS/2" PC Professionell 10/95 S. 126
Es kommt nicht darauf an, alles mögliche zu einem Artikel einzubauen, was mal (wie hier als Preview) für einige Wochen das öffentliche Interesse geweckt hat, sondern die behandelten Previews müssten in diesen Fällen zeitüberdauerndes Wissen generiert haben, das dauerhaft, also zumindest noch lange danach, das öffentliche Interesse tangiert. Andernfalls stellt sich die Frage, welche Relevanz Previews haben. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 08:05, 23. Jan. 2024 (CET)
Previews sind geschichtlich relevant und enthalten viel mehr Details als die Artikel, die zum Release geschrieben wurden. Das liegt daran, weil Medien schon vorher schon alle Funktionen eines neuen Betriebssystems möglichst früh bekannt geben und die ersten sein wollen, die den besten Artikel zu dem neuen OS haben, daher stehen die interessanten Sachen bereits und gerade in den Previews drin und nicht in den Releaseartikeln. Bei letzteren ist das gerade bei Betriebssystemen mehr ein "wie nutzt man was" Hilfeartikel zur Benutzung des neuen Systems. Die Previews sind damit auch die bessere Quelle für den WP Artikel. --84.140.201.87 02:37, 16. Feb. 2024 (CET)
"Windows 95: Der große Bluff?" tönt sicher nach einem ganz seriösen Artikel. Jetzt, nach fast 30 Jahren, wäre eine retrospektive Einordnung fast besser. Gibt es entsprechende Literatur? (selbst bei den exzellenten Artikeln Windows NT 3.1 oder Windows NT 4 fehlt das etwas). --Filzstift (Diskussion) 10:27, 23. Jan. 2024 (CET)
So ein Titel ist nur Marketing zwecks Kundenfang, viel entscheidender ist doch der Inhalt des Artikels und der ist seriös. Win95 hat keinen Windows NT Kernel, sondern ist eine Weiterentwicklung des Windows for Workgroups 3.1 Kernels mit all den daraus entstehenden Nachteilen, daher kann das Wort "Bluff" schon passen, wenn der Redakteur des Magazins damals die Stabilität eines NT Kernels erwartet hat und es das dann nicht war. --84.140.201.87 02:31, 16. Feb. 2024 (CET)
Windows 95 war zu der Zeit, als es herauskam, nicht nur subjektiv sondern auch objektiv das bessere Windows. Windows NT war auf dem Papier deutlich moderner, sicherer, fortgeschrittener, aber auf der damaligen Hardware einfach unbenutzbar, während Windows 9x auf 386SX mit 4MB RAM lief, und auf einem 486 mit 8 MB wirklich "schnell" war, während schon das allererste Windows NT, Version 3.1, mindestens 12 MB RAM benötigte. Erst im Laufe der 1990er wurden Mainstream-PCs für Haushalte mit entsprechend viel Leistung auch "leistbar", sodass sich natürlich Windows NT (in Form von Windows XP) durchsetzte. Für viele Heimanwender stellte sich jedoch die Frage, wofür sie ein zwar stabileres Betriebssystem brauchen, das dann aber mit der Masse der damals verbreiteten PC-Spiele nicht kompatibel ist... Unter Windows 98 hingegen konnte man DOS-Spiele, Win16- und Win32-Spiele zocken, während das System für Privatanwender brauchbar stabil war, und auch auf älterer Hardware mit weniger schnellen CPUs (weniger MHz), und weniger RAM, absolut "benutzbar" war. Dasselbe System mit Windows NT wäre zwar stabiler gewesen, aber Privatanwender sind ja keine Geschäftskunden: die Priorität war nie, 24/7-Stabililität ("Uptime"), oder gar der Schutz vor abgeschmierter Software, wenn diese Software für Private ja neben den Spiele zwar auch von Interesse war, aber nicht vorrangig: Immerhin lief Office ja auch unter Windows 9x, wozu also NT? ‣Andreas 12:52, 16. Feb. 2024 (CET)
Das ist lächerlich, so eine objektive Definition lässt sich mit nichts rechtfertigen und auch nicht finden, da es von den Anforderungen des Nutzers abhängt. Wer bspw. ein stabiles OS wollte, für den war objektiv ganz klar Windows NT das bessere OS.
Das ist komplett falsch, Windows NT 4.0 benötigte zwar nur etwas mehr RAM, nämlich 12 MiB RAM, der 486 war nur nötig, weil bestimmte CPU Befehle verwendet wurden, die Windows 4.0 voraussetzte, aber das war es dann auch schon. Schneller war Windows 95 keineswegs, das verbietet bereits aufgrund dem 16 Bit und 32 Bit Mix, der im Worst Case Fall Wechsel zwischen dem Real Mode und Protected Mode bedeuten konnte. Und gut benutzbar war Windows 95 auf einem 386SX mit 4 MiB auch nicht, es waren mindestens 8 MiB notwendig, damit es halbwegs benutzbar war und selbst das waren eigentlich noch zu wenig.
Es geht aber nicht nur um Haushalte und Spieler, sondern um Windows allgemein. Du übersiehst hier völlig, dass der Artikel für jedermann geschrieben wurde, nicht nur für Konsumenten, sondern auch IT Entscheider in der Firma. Welche Spiele man zocken konnte ist irrelevant, wenn Spiele für einen nicht wichtig sind, siehe oben und die andere Diskussion im WinNT Artikel.
Weil es sehr nervend sein konnte, wenn dir bspw. eine Visitenkartensoftware oder der Browser das gesamte OS runterriss, inkl. deiner Officesitzung mit deinem nicht gespeicherten von dir gerade in Mühe geschriebenem Text. in Windows 95 konnte bereits Office das OS zum Absturz bringen, aber noch ärgerlicher ist es, wenn es nicht Office selbst ist, sondern irgendwas anderes und das dann deine Officesitzung mit reißt. Unter Windows NT ist so etwas undenkbar, weil es schlichtweg nicht vorkommen kann, dass eine Anwendung im Userspace so etwas kann. Unter Windows NT konnten maximal nur instabile Treiber das System zum Blue Screen befördern, aber Treiber laufen im Kernelspace in Ring 0 und nicht im Userspace Ring 3, wie eine gewöhnliche Anwendung. --84.140.201.87 07:12, 17. Feb. 2024 (CET)
Nochmal: auf den Computern der Zeit, auf der breiten Masse, war Windows 95 schneller, weil es auf der Hardware weniger Ressourcen erforderte. Dass es technisch gesehen das schlechtere Windows war, bestreitet keiner. Es ist jedoch Tatsache, dass Windows 95 "die Cashcow" war, nicht Windows NT: Windows 95 hat sich also massenhaft verkauft, Windows NT nicht.
Was du schreibst, klingt für mich in etwa so (Achtung: ein berüchtigter Autovergleich): ein Ferrari ist besser als ein Volkswagen. Mag sein, aber dennoch fahren weniger Ferraris durch die Gegend.
Zu deinen Ausführungen: gut benutzbar war Windows 95 auf einem 386SX mit 4 MB RAM nicht, aber es funktionierte. Windows NT benötigte mindestens einen 486 mit 8 MB RAM, wo es aber -- ebenso -- nicht gut benutzbar war, aber immerhin funktionierte: Windows 95 hingegen funktionierte auf einem 486 mit 8 MB RAM richtig gut, denn da hatte es alles, was es brauchte. Und genau DAS war der Unterschied.
Ich selbst hatte bis ca. 1995 einen PC mit 486DX und mit 8 MB RAM. Ich habe Windows NT ausprobiert. Es war extremst behäbig. Der Start dauerte länger, und auch wenn es stabiler gewesen wäre: dazu kam es nicht, weil es einfach generell den PC überforderte. Windows 95 hingegen war perfekt auf dieses Gerät abgestimmt: 8 MB RAM war für dieses Windows absolut ausreichend, es liefen alle Office-Programme, alle DOS- und Windows-Tools, alle Spiele dieser Zeit. Wichtig war eher, welche Grafikkarte und welche Computermaus man verwendete. Wir sprechen hier von der Zeit der frühen 1990er. CPUs und RAM waren teuer -- und Windows 95 löste dieses Problem, indem es auf der Hardware, die damals leistbar war, gut funktionierte.
Das ist objektiv richtig, denn die Verkaufszahlen und der Erfolg bestätigen genau das: während die ganze Welt Windows 95 verwendete, fristete Windows NT (auch NT 4.0) ein Nischendasein. Erst mit der fortschreitenden Hardwareentwicklung und immer besseren und performanteren Systemen konnte sich das bessere, modernere, sicherere Windows NT durchsetzen, weil es endlich die Hardware dazu gab.
Dass man Windows 95 öfter und leichter zum Absturz bringen konnte, ist auch klar. Das ist ebenfalls amtlich. Nichts desto trotz: wegen 1.) der Mainstream-Hardware Mitte der 1990er, 2.) der Software (DOS-, Win16- und Win32-Anwendungen, vgl. hier (Abschnitt Alte Technik): Aus 16-Bit-Programmen für Windows (Win16) und den alten DOS-Programmen – da vor allem Spielen – bestand seinerzeit aber nun mal die Software.), und 3.) weil es gut genug für den Massenmarkt war, und dabei auch mehr bot als NT (bis NT 4.0): Plug&Play, DirectX und echte DOS-Kompatibilität, war es NT am Markt überlegen. Das ist objektiv, warum Windows 95 erfolgreicher war. Das System selbst, auf der Hardware, für die es gemacht ist (die damals aber weit teurer war), war NT natürlich objektiv das bessere System. Das nützt aber nichts, wenn es keiner kauft/haben will. Und so wurde NT erst mit XP zum Erfolg, denn dann war der Markt auf jeden Fall endlich soweit...
Eine ähnliche Geschichte findet sich ja auch in der Apple-"Macintosh"-Welt: Mac OS X war auf den ersten Power Macs viel zu behäbig und langsam, die Nutzer bevorzugten daher das viel "schnellere" klassische Mac OS, denn es brauchte weniger Ressourcen (vor allem RAM, CPU und Grafikhardware, also lief es auch auf billigeren Macs), und so war Mac OS X (das heutige macOS) anfangs seiner Zeit einfach -- gemessen an den Hardwareanforderungen -- voraus; vergleichbar mit Windows NT in den 1990ern.
Und, ja, es kommt immer darauf an, wie man es betrachtet: "Du übersiehst hier völlig, dass der Artikel für jedermann geschrieben wurde, nicht nur für Konsumenten"... Und du übersiehst, dass der Markterfolg objektiv gemessen werden kann, und natürlich muss man die Betriebssysteme in den Kontext ihrer Zeit stellen. Kein Mensch würde Windows 95 nach heutigen Maßstäben beurteilen wollen oder können, das wäre sinnfrei. Auch Windows NT 4.0 würde heute niemand mehr auf aktueller Hardware einsetzen wollen/können. Man muss das daher immer in den Kontext bringen, und der sagt nunmal: Windows 95 war erfolgreicher als Windows NT, und NT war stabiler und moderner als 95. Punkt.
Andreas 09:33, 17. Feb. 2024 (CET)
Nochmal, die Überschrift das Artikels lautet "Windows 95: Der große Bluff?" Da geht es weder um Verkaufszahlen, deren Auswertung zu dem Zeitpunkt ohnehin viel zu früh wäre, noch was du dir auf dem Rechner leisten konntest. Das Windows 95 im Laufe der Zeit höhere Verkaufszahlen hatte, bestreitet hier keiner, aber darum geht es hier auch gar nicht. Wer ein stabiles OS wollte, der konnte sich mehr RAM kaufen und somit Windows NT 4.0 problemlos betreiben. Es erschien Ende Juli 1996. 4 MiB EDO RAM war da schon für 119 DM zu haben. Siehe dazu dieser VOBIS Denkzettel Prospekt auf Seite 7 konnte man sich einen Rechner zusammenstellen: https://schmalenstroer.net/books/Alte%20Kataloge/Vobis%20Denkzettel%201996-05-31.pdf
16 MiB EDO RAM hätten somit 476 DM gekostet. Das war ein sehr günstiger Preis für damalige Verhältnisse. Ich habe für 4 x 1 MiB SIMM Module ein Jahr davor etwa 350 DM bezahlt. Der Preissturz war also schon längst in Gange. Ebenso gab es schon komplette Rechner mit Pentium 150 MHz Prozessor für unter 2000 DM (siehe S. 1 in dem Prospekt), das ist mehr als schnell genug für Windows NT 4.0.
Nein, genaugenommen wurde bereits Windows 2000 (Feb. 2000) zum Erfolg, es verkaufte sich deutlich besser als Windows Millenium, das etwas später erschien (Sept 2000).
Als Mac OS X erschien verwendete Apple noch PowerPC CPUs. Erst als Apple zur x86 Architektur wechselte, und der PC, also die x86 Architektur praktisch endgültig das Rennen gewonnen hat, war genug Leistung zu bezahlbaren Preisen für Mac OS X vorhanden. --84.140.201.87 19:32, 17. Feb. 2024 (CET)
[Beitrag selbst entfernt] --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 19:48, 17. Feb. 2024 (CET)
(Off-Topic-Teil selbst entfernt; ‣Andreas 21:59, 17. Feb. 2024 (CET))
Aber zurück zum Thema: ich hatte einen 486er, auf dem in 8 DIMMs bereits 8 MB steckten. Diesen auszuwechseln, wenn doch Windows 95 lief... wozu? Ach ja, für ein stabiles Betriebssystem, auf dem dann meine ganze Software nicht mehr läuft: die ganzen DOS-Programme nicht, die Spiele nicht... nur Microsoft Office würde gehen, und ein paar der neuen Win32-Programme auch. Toll. Was wäre da der Mehrwert gewesen?
Nochmal: Das Problem war nicht nur die Stabilität und die Hardwareanforderungen, sondern auch die Software. Ein Betriebssystem ist ja kein Selbstzweck. Ich hatte zuvor auch schon mit GEOS "gespielt", also ausprobiert, ob das eine Alternative zu Windows 3.x wäre. Ja, war es. GEOS war deutlich schneller und stabiler. ABER: es gab keine Software dafür, oder zumindest hatte ich keine. Alles, was ich verwendete, lief entweder unter DOS oder unter Windows (Win16, Win32s und mit Windows 95 dann Win32). Auch OS/2 habe ich ausprobiert, aber da hätte ich Windows 3.0 (oder 3.1, je nach Version von OS/2) extra installieren müssen, und ebenso wieder RAM nachkaufen, und und und... wofür? Damit ich eine Extra-Software-Schicht einbaue, die ich nicht nutzte, weil all meine Programme damals noch DOS-Programme (und ein paar wenige Windows-3.x-Anwendungen) waren.
(Off-Topic-Teil selbst entfernt; ‣Andreas 21:59, 17. Feb. 2024 (CET))
Der Titel des Artikel ist mit "Windows 95: Der große Bluff?" entweder sehr reißerisch (und beschreibt dann inhaltlich was ganz anderes), oder aber die Autoren haben nicht verstanden, was Microsoft mit diesem "Zwischenschritt" bezweckt. In der Retrospektive jedenfalls war Windows 95 genau der richtige Schritt zur richtigen Zeit, auch deswegen, weil es für Windows NT viel zu wenig Software gab. Nach einem Bluff klingt das für mich nicht. Wenn, dann war die eigentliche Sauerei, dass man es mit MS-DOS "verschweißt" hat, und damit gleich auch DR DOS (bzw. Novell DOS) abgeschossen hat -- dort funktioniert diene Argumentation nämlich auch: DR DOS bzw. Multiuser DOS (entwickelt aus MP/M, der Multiuser-Variante von CP/M) war das bessere DOS, bei weitem. Aber es hat sich (wie Windows NT) nicht verbreitet: MS-DOS blieb Nummer #1. Mit DR DOS hat Digital Research noch ein wenig Boden gut machen können, aber viel zu wenig. DR DOS, später Novell DOS, aber auch IBMs PC DOS waren in den Versionen nach MS-DOS 3.31 alle besser als "das Original", das ja eigentlich von SCP stammte: 86-DOS...
Aber all das ist nicht Thema des Artikels zu Windows 95. Oder ich habe dich falsch verstanden: Was genau willst du denn ändern?
Andreas 19:50, 17. Feb. 2024 (CET)
Wenn du Spiele spielen willst, dann wäre für deinen 486er mit 8 MiB RAM DOS + Windows for Workgroups oder Windows 3.x das richtige OS gewesen. Darauf liefen Win32s und WinG Programme ebenfalls und der Memory Footprint wäre deutlich geringer ausgefallen.
Natürlich ist der Titel reißerisch, das sagte ich aber bereits. Das ist eben Marketing. Es ging damals darum Hefte zu verkaufen und möglichst das erste Heft zu sein zu dem ein Leser greift, wenn er etwas über das neue Windows System erfahren will.
Microsoft hätte die Windows 9x Schiene ab dem Zeitpunkt als Win 95 erschien auch komplett überspringen und DirectX und Plug & Play gleich auf Windows NT umsetzen können, Windows Software gab es bereits, Windows NT konnte Win16 Anwendungen ausführen und für Windows 3.x gab es bereits seit ca. 1994 Win32s. Für die DOS Spiele wäre Dual Booten eine damals gangbare Option gewesen. Aber dann hätte Microsoft weitaus weniger Geld verdient, deswegen wurde das nicht gemacht. Ein anderer Grund könnte gewesen sein, die Windows Plattform mit dem DOS fähigen Windows 95 zu festigen, ehe Norton noch mit einem DR DOS (bzw. Norton DOS) und GUI Hybrid etwas eigenes auf die Beine stellt, aber selbst das wäre im Grunde schon zu spät gewesen, denn Windows 3.0 gab es bereits ab 1990 und somit auch 1995 jede Menge Software dafür.
Bei Windows NT mangelte es nicht an Software, Windows NT kann Win16 Programme ausführen, sondern an genug Treiber. Die Hardwareunterstützung hinkte hinterher. Software war hingegen kein Problem. Sogar DOS Software im reinen Textmodus war möglich.
DR DOS war immer noch ein DOS und das was DR DOS an Multiuser Fähigkeit bot, konnte MS-DOS mit Windows 3.x im Enhanced Mode besser. Norton hatte zu dem Zeitpunkt bereits aufgrund der großen Verbreitung von Windows 3.x verloren und so übrigens auch IBM mit OS/2. Ich finde es aber witzig, dass du die Verschmelzung von DOS und Windows bei Windows 95 als Sauerei deklarierst, aber dann anderseits Windows 95 aufgrund seines Ressourcenverbrauchs lobst, der ja nur möglich war, eben weil es ein 16/32 Bit Hybrid war. Microsoft hat mit MS-DOS 6.x das nachgeholt, was es zuvor gegenüber DR DOS versäumt hat. Die Multiuser Fähigkeit benötigte es nicht, bzw, war in der DOS Shell nur rudimentär enthalten, denn MS-DOS wurde üblicherweise im Bundle mit Windows 3.x verkauft und das bot eine sehr gute Multiuser Fähigkeit für DOS Anwendungen. DR DOS hatte keine vergleichbare GUI Oberfläche und konnte daher diesbezüglich auch nichts liefern. Der Graphics Environment Manager (GEM) war anfangs nur Real Mode fähig und zudem noch in Assembler programmiert, was eine Erweiterung mehr als schwierig machte. Zudem hatte Digital Research gegen Apple verloren und GEM viel zu teuer verkauft.
Siehe oben, die Quellen kannst du in den Artikel einbauen. --84.140.201.87 20:20, 17. Feb. 2024 (CET)
Die Sauerei war nur, dass Microsoft Windows 4.0 + MS-DOS 7.0 = Windows 95 rechnete, denn es wäre ja auch möglich gewesen, DR DOS/Novell DOS (oder PC DOS, PTS-DOS usw.) + Windows 4.0 auf die Beine zu stellen. Das wäre genau so gut gelaufen, aber hier sind wir wieder bei Marketing, bei Geschäftsgebaren und beim Weismachen der Kunden, es wäre nicht möglich, um der Konkurrenz beim Geschäft in die Suppe zu spucken und sich selbst zu profilieren. Es hat funktioniert.
Windows 95 ist ein für die damalige Zeit großartiges Betriebssystem. Windows 98 SE war dann die beste Win9x-Version. Multiuser war das alles übrigens nicht, zumindest nicht wirklich. Wie auch System 7 bis Mac OS 9 noch kein wirkliches Multiuser-System waren. Erst mit Windows NT (1991) kam das richtig, und Unix (1970er) hatte das sowieso von Anfang an, weshalb es auch Linux und Mac OS X (macOS) fest integriert hat. Nur, Unix oder Linux wie auch Windows NT hat sich eben nicht durchgesetzt in den 1990ern. Mein PC bis ~1995 hätte damit auch so seine Probleme gehabt, wie gesagt: 486er, 8 MB RAM, 420 MB Festplatte. Zu wenig für Multiuser (außer DR Multiuser DOS oder MP/M).
Was in den 80ern und frühen 90ern noch ein Vorteil war, nämlich Assembler und damit GESCHWINDIGKEIT (Yeah, Baby! ... siehe auch das russische PTS-DOS, das wirklich wirklich schnell war, wegen Assembler), wurde im Laufe der 1990er zum Nachteil. Für GEM, GEOS, ... und viele weitere.
Norton war sicher ein Faktor, ja.
Aber all das ist schön. Für den Artikel zu Windows 95 bräuchte es dann aber doch eine eindeutige Quelle, die all das auch belegt.
Andreas 20:39, 17. Feb. 2024 (CET)
Das wäre zwar möglich gewesen, aber Windows 3.x ist bereits ein Betriebssystem, es ist nicht nur eine grafische Oberfläche, wie der Windows 3.x Artikel fälschlicherweise und laienhaft behauptet (das ist übrigens eine weitere Baustelle hier in der WP). Windows 3.x brauchte DOS lediglich noch als Bootloader. Daher war es nur logisch, dass Microsoft das noch weiter ausbauen und auf eine Abhängigkeit eines extra Kaufs einer DOS Lizenz komplett verzichten würde. Da bereits Windows 3.x DOS zur Seite schiebt, wenn es gestartet wurde, war der Schritt Windows 95 gleich direkt und selbstständig zu booten nur folgerichtig. Außerdem sollte damit untermauert werden, dass man DOS nicht mehr benötigt. Die Entwickler sollten schließlich gleich direkt für Windows entwickeln und die Nutzer daher gleich in Windows landen und nicht erst in einem DOS Prompt. Vom Blickwinkel des Support machte das auch vieles einfacher, weil die Nutzer gleich in eine grafische Oberfläche booteten.
Der einzige, der von einem Windows 4.0 profitiert hätte, wäre lediglich die Konkurrenz gewesen. Das Microsoft das nicht unterstützt, ist nur logisch. Und wie schon gesagt, es hätte nur den Support verteuert und wäre somit die schlechtere Lösung gewesen.
Windows 98SE ist nur dann besser, wenn man DOS benötigt. Wenn man DOS nicht mehr benötigt, aber die beste Win9x Kompatibilität haben will, dann ist Windows Millennium die bessere Win9x Version. Viele wissen das nicht. WinME mag nur keine Treiber nach dem alten Win9x Treibermodell, dass bereits mit Win95 eingeführt wurde. Man muss bei ihr Treiber verwenden, die für das neuere Treibermodell Win32 Driver Model programmiert wurden, das mit Windows 98SE eingeführt wurde und es bereits in Windows NT gab. Das liegt unter anderem daran, weil viele alte Win9x Treiber darauf aufbauen, noch im DOS Boot Prozess irgendwelche Firmware im real Mode in die Hardware zu laden. Mit Treibern mit dem neuen Treibermodell läuft Windows Me besser als jedes Win9x davor, was auch daran liegt, dass WinME weitaus mehr Bugfixes erhalten hat. Nebenbei bietet es noch so Vorteile wie ZIP Dateien out of the Box entpacken zu können.
Ja, ich meinte eigentliche Multitasking, nicht Multiuser.
Ein Grund der für Assembler sprach war der geringere Speicherbedarf und die schlechten Compiler für die Hochsprachen. Das musste Microsoft mit Windows NT 3.1 selber auf die harte Tour feststellen. Windows NT war von Anfang an in C programmiert, der verwendete Compiler mit dem man Windows NT compilierte erzeugte aber schlechten Maschinencode, weshalb Windows NT 3.1 sehr langsam lief. Die Performance von Windows NT konnte man in Windows NT 3.5 deutlich verbessern einfach in dem man bessere Compiler entwickelte. Windows NT 3.5 war daher auch deutlich performanter als Windows NT 3.1, allein durch bessere Compiler, ohne dass sich in Windows NT 3.5 selbst viel änderte.
Die oben genannten Quellen sind Teil einer PC Zeitung und daher seriöse Quellen. --84.140.201.87 21:05, 17. Feb. 2024 (CET)
Ja, die Quellen sind seriös. PC Magazin war eine gute Zeitung. Aber was genau willst du bitte am Artikel ändern? ‣Andreas 21:45, 17. Feb. 2024 (CET)
Den Artikel bspw. um besagte Quellen ergänzen und wenn noch etwas in den Quellen enthalten ist, das im Artikel noch fehlt, könnte das auch noch rein. --84.140.201.87 01:22, 18. Feb. 2024 (CET)
Nein, was konkret willst du am Artikel ändern, das in den Quellen reflektiert ist? ‣Andreas 11:23, 18. Feb. 2024 (CET)
Nachtrag: Unter Microsoft Windows NT 4.0 #Resonanz, genauer gesagt im ersten Unterabschnitt #Neuerungen und Funktionen, 3. Absatz, steht das doch alles bereits. Was genau fehlt dir also noch? ‣Andreas 21:54, 17. Feb. 2024 (CET)
[Beitrag selbst entfernt] --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 15:14, 17. Feb. 2024 (CET)
Windows NT verlangte bereits ab Windows NT 3.1 mindestens 12 MiB RAM und als Windows NT 4.0 erschien, waren Pentium CPUs schon längst am Markt etabliert. 486er wurden neu praktisch keine mehr verkauft. Das Nadelöhr war damals zudem nicht die CPU, sondern das RAM, mehr RAM vermied das Auslagern der Daten im RAM auf Festplatte und beschleunigte die gefühlte Performance deutlich. Dein 486SX hat allerdings keinen Co-Prozessor und somit keine FPU, die konnte für damalige Anwendungen schon wichtig sein. Eine Emulation von Fließkommabefehlen in Software wurde von Windows unterstützt, war aber langsam, deswegen hättest du für den noch einen 487 nachkaufen müssen, was bei einem Notebook natürlich problematisch oder gar unmöglich sein kann.
Mir war damals klar, dass Windows 95 auf meinem 486DX 33 MHz mit 8 MiB RAM mehr als zäh laufen würde, deswegen bin ich bei MS-DOS 6.2 und Windows 3.1 geblieben. Später habe ich auf dem Rechner Linux Kernel 2.2, 2,4 und 2.6 installiert und laufen gehabt, das lief problemlos. X Window (XFree86) lief auch, aber das habe ich auf dem Rechner nicht benutzt. --84.140.201.87 19:51, 17. Feb. 2024 (CET)
(Off-Topic-Teil selbst entfernt; ‣Andreas 21:59, 17. Feb. 2024 (CET))
Aber das sind individuelle Erfahrungen, Einzelerfahrungen. Die können ganz anders sein als es in der Retrospektive für die Masse der PC-Anwender ist. Linux hat ja auf dem Desktop bekanntlich auch nur 1% Verbreitung, und doch nutze ich "den Linux-Desktop" (haha, EIN Linux gibt's nicht...) schon seit > 20 Jahren... Die Quintessenz ist: Unsere individuellen Geschichten sagen also alle nichts aus.
Bleiben wir also bei der Literatur, den Quellen. Und da muss man sich dann schon überlegen, welche Artikel man für welche Aussage hernimmt. Und, soweit ich das bis jetzt gelesen habe, war Windows 9x ein für das Windows-Ökosystem wesentlicher Schritt, den großen Erfolg bei Windows 3.x zu Windows NT zu holen. Ohne Windows 9x wäre das wohl nie, oder nur sehr viel langsamer, passiert. Von daher kann man nicht nur die Artikel von 1995 nehmen, sondern muss auch andere mit einbeziehen. Aber es kommt darauf an, was man in den Artikel einbauen und dann belegen will: für Aussagen wie "man hat Windows 9x damals als eine Mogelpackung geschimpft" passt es ja. Mehr aber auch nicht.
Andreas 20:11, 17. Feb. 2024 (CET)
Ich hatte die Möglichkeit eine Lizenz von Windows 2000 Prof. legal und kostenlos zu bekommen, deswegen habe ich Windows 2000 Prof. viele Jahre auf meinem Spielerechner neben meinem Hauptrechner, der mit Windows XP ausgestattet war, verwendet. Da war Windows XP also schon lange draußen.
Für Linux auf dem Desktop als Spiele OS gibt es inzwischen verwertbare und sehr aussagekräftige Zahlen. Es erfordert allerdings einen Dreisatz. Datenbasis ist die Steam Hardware Umfrage. https://store.steampowered.com/hwsurvey/Steam-Hardware-Software-Survey-Welcome-to-Steam?platform=linux
Dort muss man Linux only auswählen und dann auf Video Card Description klicken. Der Prozentanteil der der AMD Custom GPU 0405 zugeordnet ist, ist Steam Deck. Und von Steam Deck gibt es verwertbare Verkaufszahlen, die in die mehrere Millionen gehen. Da in der Hardware Survey Steam Deck unter den Linux Rechnern etwa 42 % ausmachen, sind die restlichen Prozent normale PCs. Daraus kann man also schlussfolgern, dass die Anzahl an normalen Linux Spiele PCs in die mehrere Millionen + noch etwas oben drauf geht. Wenn du willst, dann könntest du das in den entsprechenden Artikel einbauen. Aber wahrscheinlich habt ihr da wieder ein Problem mit dem Thema Theoriefindung, rechnen ist in der Wikipedia ja nicht erlaubt. --84.140.201.87 20:37, 17. Feb. 2024 (CET)
(Off-Topic-Teil selbst entfernt; ‣Andreas 21:59, 17. Feb. 2024 (CET))
Ich will nichts einbauen, was nicht ganz klar in der freien Presse so artikuliert wurde. Siehe WP:TF.
Andreas 20:41, 17. Feb. 2024 (CET)

Vielleicht sollten wir zurück zum Thema kommen. Diskussionsseiten dienen der Verbesserung des umseitigen Artikels. Unter dieser Prämisse entferne ich hiermit zwei meiner Beiträge wieder, die diesem Ziel nicht dienen. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 21:41, 17. Feb. 2024 (CET)

Jap. Me too. ‣Andreas 21:45, 17. Feb. 2024 (CET)