Diskussion:Mikrotom

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Lustiger seth in Abschnitt Mikrokeratom
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Gehört Plastination nicht ausschliesslich zu den Präparationstechniken und ist hier in Zusammenhang mit der Anfertigung von Mikrotomschnitten fehl am Platz?

Wäre nett, wenn die Funktionsweise genauer beschrieben würde. Habe selber nämlich leider noch nie eine Wurstschneidemaschine bedient...

Vibratom

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Im Messer eines Vibratoms fliesst doch kein Strom? Es heisst Vibratom, weil dieses Messer mit einer bestimmten Frequenz und einer bestimmten Amplitude schwingt\vibriert. Bitte verbessert mich, falls ihr anderer Meinung seid! (nicht signierter Beitrag von SonjaMa9 (Diskussion | Beiträge) 17:29, 20. Mär. 2008 (CET)) Beantworten

Stimmt 100% --OP (nicht signierter Beitrag von 79.140.188.192 (Diskussion | Beiträge) 20:28, 22. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Bildunterschrift "Elektrisches Mikrotom"

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Ich wäre für eine Modifizierung der Bildunterschrift, da ja schließlich in Zeiten, in denen die meisten Mikrotome elektrifiziert sind, das keiner besonderen Erwähnung mehr bedarf. Ich denke, es handelt sich um ein Mikrotom für Paraffin-eingebettete Proben?!?

"Biologisches und botanisches Material" ist wohl nicht ernst gemeint, oder?!?

Rocking- und Discmikrotom

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Der ursprüngliche Artikel enthielt diese beiden Typen. Diese sind mir nicht bekannt und auch eine Suche über Google gibt kaum mehr Infos. Daher sind diese im jetzigen Artikel gestrichen worden. Wenn relevant bitte wieder ergänzen. --Salino01 15:17, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ergebnis Review (Jan. 2009)

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Ich habe im Dezember 2008 den Artikel Mikrotom komplett umgestellt und erweitert. Ich möchte diesen Artikel gerne auf ein lesenswertes Niveau bringen. Bitte um Komentare oder Mithilfe um dieses Ziel zu erreichen.-- Salino01 15:50, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Salino, schöner Ausbau des Artikels. Was aber noch komplett fehlt ist die Entwicklung der Mikrotome: Seit wann gibt es sie, wer hat die ersten hergestellt, wo wurden sie entwickelt, in einem Institut oder einer Firma? Wie ist die Verbreitung und wie die technische Weiterentwicklung vor sich gegangen? Sollten Kryoschnitttechniken noch genauer erwähnt werden? Grüße, -- Nina 12:02, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Nina, danke für deine Stellungnahme. Ich habe ein wenig Geschichte hinzugefügt und auch den Abschnitt Anwendung und Präparation etwas abgewandelt, möchte den Artikel aber auch nicht zu sehr aufblähen.-- Salino01 22:55, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab keine wirkliche Ahnung von Mikrotomen, dem Artikel fehlt noch etwas geschichtliche Entwicklung und mehr Bezug zur Praxis, eine Abbildung von einem Mikrotomschnitt wäre ischer auch gut. Ansosnten hab ich am Artikel mal etwas Typo behoben und mehr an Wiki-Standards angepasst. Grüße --Cepheiden 23:13, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Semidünnschnitte bitte noch ergänzen. Das Gewebe ist nicht in Paraffin (wie in der Lichtmikroskopie sonst üblich) eingebettet, sondern in einem härteren Einbettungsmedium wie Acryl- oder Epoxidharzen. Hierdurch lassen sich dünnere Schnitte (etwa 0,5µm) herstellen. Anwendung zum Beispiel Nervenbiopsie. Grüße --Marvin 101 23:48, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gefriermikrotom und Semidünnschnitte wurden hinzugefügt bzw. erweitert-- Salino01 08:51, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Der Artikel gefällt mir schon ganz gut. Einiges war nicht enzyklopädisch formuliert, einiges auch nicht ausformuliert - habe ich bereits gefixt. Der Abschnitt Funktion ist noch ziemlich blass, da steht eigentlich nicht mehr als bereits in der Einleitung. Insgesamt ließe sich da sicher noch die Literatur ausweiten - eine einzige gedruckte Quelle ist für einen Lesenswerten eher mager. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:18, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Danke für die Hinweise und Anregungen. Ich habe den Artikel nochmals überarbeitet und stelle ihn jetzt zu den Kandidaten für lesenswerte Artikel ein. Beteiligt Euch bitte an der Bewertung. -- Salino01 08:16, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Endecker Mikrotom

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In 1865 His invented the microtome, a mechanical device used to slice thin tissue sections for microscopic examination. [1]

In 1865 His invented the microtome, a mechanical device used to slice thin tissue sections for microscopic examination.[2]

His invented the microtome in 1866, and named the axonal appendages as dendrites.[3]

Wilhelm His, Sr. (1831-1904) invented the microtome. [4]

Histology progressed slowly until the 19th century, when the compound microscope began to acquire a form resembling its current one and when the microtome, an instrument for slicing thin portions of tissue, was invented by the Czech physiologist Johannes Evangelista Purkinje.[5]

Purkinje ... benutzte erstmals das Mikrotom. [6]

Der hervorragende Mikroskopiker (Purkinje) nutzte als erster das Mikrotom... [7]

Dr. Forel, after completing medical school took a position as an assistant to Dr. B.A. Von Gudden in Munich where he continued his studies in Neurology. He invented the microtome which allowed for the first time thin microscopic sections of the human brain. This event alone should ensure his place in medical history.[8]


Horace Darwin [b. Down House, England, 1851, d. 1928] (the youngest son of Charles Darwin, author of Origin of Species) designs the rocking microtome, an apparatus to make thin slices of specimen to be observed by the microscope. The first microtomes were invented by Robert Hooke although the name microtome was not used until 1839. Darwin's rocking microtome quickly replaces all earlier types and will remain popular.[9]

1951 - First ultra-microtome built by Porter and Blum. [10]

1886 Charles Sedgwick Minot (1852-1914), at the Harvard Medical School, invented the automatic rotary microtome.[11]

  1. http://www.britannica.com/EBchecked/topic/380703/microtome Encyclopædia Britannica
  2. http://www.whonamedit.com/doctor.cfm/2606.html Who named it?
  3. http://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0167527307003907 M. Loukas, P. Clarke, R. Tubbs, T. Kapos, M. Trotz: The His family and their contributions to cardiology, International Journal of Cardiology, Volume 123, Issue 2, Pages 75-78
  4. http://en.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_His,_Sr.
  5. http://encarta.msn.com/encyclopedia_761573144/histology.html msn Encarta
  6. http://books.google.de/books?id=DjwuzN4XvLMC&pg=PA548&lpg=PA548&dq=mikrotom+Entdeckung&source=web&ots=lQAcJ13c9Q&sig=86cv6ysAfVXL8Bcr1FEODZaBxRQ&hl=de&ei=5BiOScLtJYy00gWh27CVCw&sa=X&oi=book_result&resnum=2&ct=result Detlev Ganten, Handbuch der molekularen Medizin
  7. http://books.google.de/books?id=LLoOUP-y54YC&pg=RA1-PA1203&lpg=RA1-PA1203&dq=mikrotom+Entdeckung&source=bl&ots=0lOxuc0GOE&sig=DRuvk-E1OHpnyDWyeKgtkU0JXus&hl=de&ei=5BiOScLtJYy00gWh27CVCw&sa=X&oi=book_result&resnum=8&ct=result Werner Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Enzyklopädie Medizingeschichte
  8. http://www.innominatesociety.com/Articles/Doctor%20August%20Forel.htm
  9. http://www.answers.com/topic/1885
  10. http://paperproject.org/microscopehistory/index.html
  11. http://home.earthlink.net/~claelliott/chron1880.htm

(nicht signierter Beitrag von Salino01 (Diskussion | Beiträge) 00:50, 8. Feb. 2009 (CET)) Beantworten

Was bei dieser ganzen Auflistung fehlt ist ein Diskussionsbeitrag von dir und eine Signatur. Anstatt unmengen von Zitaten zugeben wäre es günstiger die Aspekte deines Beitrags klar zu äußern und dies mit Quellen (hast du) zu belegen. Naja wirst schon wissen was du bewirken willst. --Cepheiden 09:44, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Cepheiden, die Auflistung habe ich gemacht, da in der Kandidatur für lesenswerte Artikel Zweifel bzgl. der Behauptung aufgekommen sind, dass His das Mikrotom erfunden habe. Wie man hier sieht, sind auch die Quellen nicht ganz eindeutig. Im Nachfolgenden der zugehörige Text aus Wikipedia:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel#Mikrotom hier nochmals als Kopie:
Ich habe unter Diskussion:Mikrotom#Endecker_Mikrotom eine Sammlung von Hinweisen zur Entdeckung hinzugefügt. Zu His als Endecker gibt es sicher noch weit mehr Hinweise im Web. Bei Purkinje wird meist nur beschrieben, dass er der erste war, der das Mikrotom genutzt hat. Da die Daten im Artikel selbst nur auf einer Internetrecherche beruhen, bin ich gespannt, was sonst noch an Hinweisen gefunden wird. Ursprünglich hatte ich diesen Teil auch etwas vager formuliert (siehe Versionen des Artikels). Ich habe aber kein Problem den Artikel anzupassen, sollten neue Erkenntnisse vorliegen. Sicher ist es auch ein Problem der Definition, was als Mikrotom angesehen wird und was noch zu den Handschnitttechniken gezählt wird.-- Salino01 01:06, 8. Feb. 2009 (CET)
Sorry dass mein Beitrag nicht signiert war. War halt schon ziemlich spät abends morgens.;-) -- Salino01 14:17, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Naja Signaturen kann man mal vergessen,wichtiger war eine Beschreibung dazu, warum du die Liste hier reinstellst und was andere Damit anfangen sollen. Grüße --Cepheiden 14:42, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Mit der Liste sollte eigentlich auch klar sein, dass Referenz [4] im Artikel: Ole Daniel Enersen: Wilhelm His. keine brauchbare Quelle für die Aussage: "Das Mikrotom wurde 1865 vom Anatomen Wilhelm His erfunden" ist. In der angegebenen Quelle selbst findet sich die Referenz: W. His, Beschreibung eines Mikrotoms, Archiv für mikroskopische Anatomie, Bonn, 1870, 6: 229-232. (Leider fehlen die entscheidenen Seiten 230ff. in der digitalen Verison). Aber weiterhin heißt es in der Quelle: His was, more than any other man, responsible for the introduction of the microtome, although Louis Antoine Ranvier (1835-1922) and other Frenchmen had earlier employed microtomes of simpler types. Somit ist die Aussage über His so (das heißt mit der Quelle) nicht zu halten. Eine vernünftige Quelle für Hooke wäre meines Erachtens das Richtige. --Mirko Junge 19:25, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Weitere Zitate mit Quellenangaben:

  • Nachdem Stilling 1824 das Mikrotom erfunden hatte, ...[1]
Die Referenz ist als Quelle nicht zu gebrauchen: Es geht um die Geschichte der Unfallchirurgie, das Mikrotom wird hier nur an genau einer Stelle erwähnt.
Bei genauer Suche erhält man: Benedikt Stilling, Microtome Januar 1842[2] und dort wird [3] zitiert. --Mirko Junge 17:10, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
  • Microtomes were called cutting engines until 1839, when Cevallier introduced the word microtome. ... The sliding microtome with a vertical feed screw was developed 1798 by Adams, who obtained a slicing cut by the use of a knife with a slanting edge. (with image). [4] -- Salino01 23:26, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die eigentliche Quelle ist von Oscar W. Richards aus dem Jahre 1949: [5]. In den nachfolgenden Jahren hat 'American Optical' den Text ohne Angaben des Autor weiterverwertet, siehe [4]. Es ist übrigens auch dies die Quelle, aus der Gretchen L. Humason [6] abgeschrieben hat. --Mirko Junge 03:20, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Eine wirklich nette Quelle, aber am Rande der Zitierfähigkeit. Auf Seite 31 werden die Quellen für den Abschnitt History genannt:
Behrens, W.; A. Kossell; P. Schiefferdecker (1889) Das Mikroskop und die Methoden der mikroskopischen Untersuchung. Braunschweig VIII + S. 315ff.
Gatenby, J.B.; H. W. Beams (1937/1950) The microtomists vade-mecum (Bolles Lee).
Minot, C.S. (1903) The History of the Microtome. Journal of Applied Microbiology and Labaratory Methods. Volume 6, Seiten 2157-2160 und 2226-2228.
Romeis, B. (1932/1953) Mikroskopische Technik. Verlag Oldenburg.
Smith, G. M. (1915) The Developement of botanical microtechnique. Transaction of the American Micr. Society. VOlume 34, Seiten 71-129.
Cowles R. P.; O.W. Richards (1947) The Pfeiffer and Minot automatic rotary microtome. Transaction of the American Micro. Society. Volume 66, Seiten 379-382.
--Mirko Junge 17:39, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
  • The following is from a text called 'Medical Laboratory Technology', editors Matthew Lynch, Stanley Raphael, Leslie Mellor, Peter Spare, Peter Hills and Martin Inwood. Publisher WB Saunders 1963.
Sliding microtomes were developed in 1798 by Adams.
The rotary microtome was invented by Minot in 1885-86 and independantly by Pfeiffer (a mechanic at Johns Hopkins) in 1886.
The rocking microtome was invented by Caldwell and Trefall in 1881 and improved upon by the son of Charles Darwin in 1885.
The freezing microtome was initiated by Queckett in 1848.
The major references given are: Clayden EC. Practical section cutting and staining. J & A Churchill, Ltd., London 1948. Gatenby JB and Beams HW. The microtomist's Vade-Mecum (Bolles Lee). 11th ed. J & A Churchill, Ltd., London 1950.[7]

-- Salino01 00:29, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

1835-1870s C Chevalier, J Purkinje, W His, C Minot, A Pfeiffer, others: development of the microtome, crucial to the development of cellular biology and cellular pathology[8] -- Salino01 00:32, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

  1. http://books.google.de/books?id=cexDcZWzUm8C&pg=PA270&dq=mikrotom+entdecker&as_brr=3 Geschichte der Unfallchirurgie Fritz Povacz
  2. http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?Aktion=ShowFulltext&ArtikelNr=121417&ProduktNr=223840
  3. Stilling B, Wollach J: Untersuchungen über die Textur des Rückenmarks. Leipzig, Wigand, 1842.
  4. a b http://webmight.com/~psneeley/downloads/AO%20Microtome%20Effective%20Use%20.pdf American optical corporation
  5. Oscar W. Richards: The Effective Use and Proper Care of the Microtome. American Optical Company, Buffalo, New York 1949, S. 84.
  6. Gretchen L. Humason (1962): Animal tissue techniques, W. H. Freeman and Company, (PART I. BASIC PROCEDURES, Chapter 4. Microtomes and Microtome Knives, Seite 43), Internet Archiv
  7. http://www.histosearch.com/histonet/Mar01/RE.HistoriansneededA.html
  8. http://www.utmb.edu/ihii/virusimages/Discoverers%20and%20Discoveries%208-08.doc.

Mikrokeratom

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In der Ophthalmologie werden für refraktive Hornhautoperationen (LASIK) auch Mikrotome (sog. Mikrokeratome) eingesetzt. Sollte das hier nicht noch ergänzt werden? In diesem Fall müsste aber auch die Einleitung verändert werden, denn für ein Mikrokeratom gilt sicher nicht: "dient zur Herstellung mikroskopischer Präparate, welche später durchstrahlt werden sollen."--Snoop

Hallo Snoop, ich muss gestehen, dass ich bis heute den Begriff Mikrokeratom noch nie gehört habe. Gibt es irgendwo eine belastbare Quelle, wo dieses Gerät auch als Mikrotom bezeichnet wird? Ich habe unter Google nichts entsprechendes gefunden. Es scheint vom Ursprung auch eher von dem Wort kerat (Horn) abzustammen und nicht von tomein (schneiden). Das entsprechende, als Alternative genutzte Lasergerät wird übrigens auch nicht als Lasermikrotom sondern Laserskalpell genannt. Ich würde denken (reines Bauchgefühl), dass das Mikrokeratom nicht zu den Mikrotomen gehört. Mikrotom bedeutet mehr klein schneiden im Sinne von in Stücke oder in Scheiben schneiden (was man hoffentlich mit einem lebendigen Auge nicht tut) und nicht als Schneiden in kleinen Dimensionen (wie z.B. Mikroskalpell). Ich würde mich freuen, wenn ich nähere Informationen dazu erhalten könnte, wenn es wirklich als Mikrotom bezeichnet wird. Ansonsten gibt es natürlich die Möglichkeit einen eigenen Artikel Mikrokeratom zu erstellen und mit Leben zu erfüllen. ;-) -- Salino01 22:07, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ein Mikrokeratom schneidet ein Hornhautscheibchen (Flap) von ca. 150µm Dicke. Es handelt sich um eine Klinge (und keinen Laser), die sich entweder wie ein Hobel oder durch eine kreisförmige Bewegung durch die Hornhaut bewegt. Diese Geräte werden von mehreren Herstellern produziert und sind tausendfach im Einsatz. Als Quellen z.B. hier, [http://www.refraktiv.com/ausstattung/index.php?ckey=mikrokeratome hier] oder hier.--Snoop 23:42, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Eine Beschreibung von Mikrokeratomen hatte ich schon selbst gefunden. Doch eine Verbindung, dass diese Geräte zu den Mikrotomen gezählt werden, fehlt mir noch, d.h. eine Unterstützung der Behauptung, eine Mikrokeratom sei ein Mikrotom. In einer Quelle (ich weiß nicht mehr genau wo) wurde beschrieben, dass statt eines Mikrokeratoms der Schnitt in der Hornhaut alternativ auch mit einem Laseskalpell durchgeführt werden könne. Dass ein Mikrokeratom kein Laser ist, ist klar.--Salino01 16:27, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wenn Du also Beschreibungen von Mikrokeratomen hast, müsstest Du doch beurteilen können, ob deren Bau- und Funktionsprinzip denen eines Mikrotoms entspricht. Aus genau diesem Grund (= prinzipiell vergleichbare Funktion und Konstruktion) ist ein Mikrokeratom m.E. ein spezielles Mikrotom. Entsprechend wird in einer Patentschrift für ein Mikrokeratom dieses auch als "a special microtome" bezeichnet.
Ich habe übrigens keinen besonderen Ehrgeiz, das Mikrokeratom unbedingt in diesen Artikel unterzubringen. Ich wollte nur einen möglicherweise konstruktiven Beitrag zur Diskussion eines geplanten "lesenswerten Artikels" leisten. Für ein eigenes Lemma Mikrokeratom ist zur Zeit viel zu wenig "Masse" vorhanden, als daß man dieses rechtfertigen könnte.--Snoop 17:21, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Habe das Mikrokeratom im Abschnitt Anwendung ergänzt.-- Salino01 20:27, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Gudn Tach!
Der o.g. Link zu refraktiv.com funzt nicht mehr bzw. liefert jetzt einen anderen Inhalt als früher.
Früher gehörte die Domain noch der Uni Frankfurt. Mittlerweile ist es Spam.
Die alten Inhalte können noch via
https://web.archive.org/web/20090205075807/http://www.refraktiv.com/ausstattung/index.php?ckey=mikrokeratome
abgerufen werden. Die (neue) Domain setze ich gleich auf die Blacklist.
-- seth (Diskussion) 01:00, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion vom 7. - 14. Februar 2009 (erfolgreich)

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Das Mikrotom (von griech. mikros „klein“ und tomein „schneiden“) ist ein Schneidegerät, mit dem man sehr dünne Schnitte beispielsweise von Geweben oder manchen Werkstoffen erstellen kann. Das Mikrotom dient zur Herstellung mikroskopischer Präparate, welche später durchstrahlt werden sollen. Das entsprechende Verfahren wird auch Mikrotomie genannt. In der Mikrotomie finden hauptsächlich weichere Materialien Verwendung, so dass typisch Einsatzgebiete die Medizin (Histotechnik) und Biologie, sowie die Kunststoffanalytik (Polymere) sind.

Der Artikel wurde von mir gründlich überarbeitet und erweitert. Nach dem Review möchte ich es jetzt mit einer Kandidatur für lesenswerte Artikel versuchen.-- Salino01 08:33, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Neutral Als Hauptauthor des Artikels gebe ich als erste Wertung ein neutral ab.-- Salino01 08:33, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

  • Pro Ein rundum gelungener, also lesenswerter Artikel. Vielleicht könnte man die Geschichte auch ans Ende packen, weil dann die einzelnen Entwicklungen bereits behandelt sind, aber das ist nur Geschmackssache.Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • ProEin sehr schöner Artikel der auch in Details übergeht, dabei nicht vollgestopft ist mit unverständlichem Text oder Hyperformeln. Die Fotos sind am rechten Rand als thumb platziert, sodass der Leser von links nach rechts lesen kann und dann auf ein Bild stößt das er bei Bedarf vergrößern kann Ideal. Was mich etwas stört ist das machmal 2 Bilder nebeneinander stehen, hier wäre vielleicht eine Bildergallerie am Ende des Abschnitts besser, auch das erste Bild sollte ggf. etwas kleiner gewählt werden. Zu dem Punkt von der Geschichte möchte ich Uwe Gille widerspechen, die geschichtliche Entwicklung gehört nach der Einleitung geschrieben. Ansonsten eine runde Sache. --Pittimann besuch mich 10:58, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Noch Abwartend.{Pro --Marvin 101 17:53, 8. Feb. 2009 (CET) Ich bin kein Medizinhistoriker, habe aber Zweifel, dass His das Mikrotom erfunden hat. Er hat sich sicherlich mit der Thematik beschäftigt, aber hier wären weitere Recherchen und vernünftige Quellen notwendig. Interessant könnte vielleicht auch diese Publikation sein. Ansonsten gefällt mir der Artikel tiptop. --Marvin 101 22:18, 7. Feb. 2009 (CET) Nachtrag --Marvin 101 22:26, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe unter Diskussion:Mikrotom#Endecker_Mikrotom eine Sammlung von Hinweisen zur Entdeckung hinzugefügt. Zu His als Endecker gibt es sicher noch weit mehr Hinweise im Web. Bei Purkinje wird meist nur beschrieben, dass er der erste war, der das Mikrotom genutzt hat. Da die Daten im Artikel selbst nur auf einer Internetrecherche beruhen, bin ich gespannt, was sonst noch an Hinweisen gefunden wird. Ursprünglich hatte ich diesen Teil auch etwas vager formuliert (siehe Versionen des Artikels). Ich habe aber kein Problem den Artikel anzupassen, sollten neue Erkenntnisse vorliegen. Sicher ist es auch ein Problem der Definition, was als Mikrotom angesehen wird und was noch zu den Handschnitttechniken gezählt wird.-- Salino01 01:06, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro Ein lesenswerter Artikel. Karl Bednarik 05:15, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • schöner Artikel, nachdem das mit der Medizinhistorie geklärt ist klares Pro Viele Grüße Redlinux···RM 22:16, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Abwartend - Gut gegliederter, schön illustrierter Artikel, der das Thema recht verständlich rüberbringt. Einige kleinere Form- und Flüchtigkeitsfehler konnte ich wohl beheben, da ich dem Artikel folgen konnte, denke ich. Ein paar weitere Optimierungen habe ich auch nocht versucht, hoffe, diese werden auch von anderen als solche gesehen, sonst einfach wieder vernichten. Von einer Stimmabgabe hält mich im Moment noch der Punkt "Gefriermikrotom" (s.u.) ab, ansonsten habe ich nur noch Kleinkram:
    • "diese wird aber in eine geradlinige Bewegung übersetzt" Ist "übersetzt" hier das richtige Wort (üblicher mMn "umgewandelt"?)
    • Das rotierende Schwungrad: Man erfährt hier nebenbei, dass es ein Schwungrad gibt. Wozu?
    • Gefriermikrotom: Zum Schneiden von gefrorenen Proben können viele Rotationsmikrotome durch Adaption eines mit flüssigem Stickstoff gekühlten Kryostaten (...) in ein sogenanntes Gefrier- oder Kryomikrotom umgebaut werden.: Lt. Henkel ist der Kryostat ein spezielles Gefriermikrotom. "Adaption" finde ich auch erstaunlich, wenn ich es richtig verstehe, ist ja das ganze Gerät in der Kühlkammer.
    • Ultramikrotom (lat. ultra „jenseits“): Hier finde ich erstaunlich (überflüssig), dass das Wort "Ultra" erklärt ist. Insbesondere in Anbetracht der mMn ansonsten etwas zu spärlichen Verlinkungen.
    • Vibratom: Mir ist nicht ganz klar geworden, wofür sich dieser Typ eigentlich eignet ("unbehandelte biologische Proben", warum kann man die nicht (so gut) mit den anderen Typen schneiden?)
    • Sind die Rotverlinkungen von "Scanner-Spiegel" und "Repetitionsrate" wirklich sinnvoll (wiederum auch in Anbetracht der sonst spärlichen Verlinkung)
    • oder Bereiche des unteren Teils des Messers berühren die Schnittfläche : Ist "unteren" hier wirklich passend? Besser "hinteren"?
    • Die haupts. verwendete Literatur könnte man noch in einem speziellen Abschnitt aufführen (Gundrun Lang?).
--Cactus26 10:37, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Zuerst einmal vielen Dank für das Lob und die vielen kleinen Korrekturen, die mir auch bei oder vielleicht trotz mehrfachem Lesen nicht aufgefallen sind. Bei den Bilderanordnungen gibt es unterschiedliche Philosophien (rechts oder gemischt...) Mir ist die Anordnung eigentlich egal, solange die Bilder eindeutig den einzelnen Abschnitten zugeordnet bleiben.
  • übersetzen oder umwandeln ist beides in Ordnung bzw. gebräuchlich. Ich habe im Text nach deinem Vorschlag jetzt umwandeln eingesetzt, damit auch OMA es einfacher hat.
  • Das Schwungrad war ursprünglich ein Handrad, mit dem das Mikrotom per Hand angetrieben wurde. Auch heute noch ist bei vielen Rotationsmikrotomen hier ein Griff zu finden, so dass ein Schnitt von Hand durchgeführt werden kann. Die Drehgeschwindigkeit kann somit optimal auf die Abnahme des Schnittes am Messer eingestellt werden. Ein Schwungrad hat außerdem den Vorteil, dass ein sauberer Schnitt erfolgt, da durch die relativ große Masse des Schwungrades Unterschiede in der Härte der Probe nicht sofort zu deutlichen Geschwindigkeitsänderungen im Schnitt führen.
  • Bei zahlreichen teureren Rotationsmikrotomen gibt es tatsächlich die Möglichkeit an das Gerät eine gekühlte Kammer zu adaptieren, sowie Messer und Probenhalter zu kühlen. Dieses betrifft hauptsächlich Geräte, die für die Ultramikrotomie oder auch für Semidünnschnitte geeignet sind. Daneben gibt es jedoch auch reine Kryostaten, die speziell z.B. für die Medizin entwickelt wurden und so viel ich weiß ausschließlich für Kryoschnitte gedacht sind.
  • Die Erklärung von Ultra stammt noch aus der Zeit, als Ultramikrotom ein eigener Artikel war. Ich habe es hier bei der Zusammenführung der beiden Artikel nicht gelöscht. Zur Verlinkung stehe ich eher auf dem Standpunkt sparsam, aber auch nur wichtige Dinge zu verlinken. Wer möchte, kann ja weitere Links zufügen.
  • Vibratom: Bei einem Vibratom vibriert das Messer, wie der Name schon sagt, und zwar in Richtung der Klingenschneide. Dadurch wird der Druck, der beim Schneiden mit einem 'normalen' Mikrotom mit fester Klinge auftritt, verringert. Die Belasung auf das Brot ist ja zum Beispiel auch geringer, wenn man das Messer hin und her bewegt, als es nur durch das Brot zu drücken. Mit dem Vibratom kann man sich daher zum Teil die Einbettung und damit die mechanische Fixierung der Probe sparen. Dieses Mikrotom wird häufiger eingesetzt im Bereich von Faseruntersuchung oder biologischen Proben. In anderen Bereichen ist es meines Wissens eher unbekannt.
  • Auch dieser Teil geht hauptsächlich auf 'Altlasten' im früheren Artikel zurück. Ich habe ihn so weitgehend übernommen und nur relativ geringe Änderungen durchgeführt. Ich hätte auch keine Probleme damit, wenn einige dieser Links wegfallen würden.
  • Über die Begriffe untere oder hintere Teil kann man sich gewiss streiten. Eindeutiger wäre sicherlich 'der Rücken der Facette', doch dann wird dieser Teil für Laien schwerer verständlich.
  • Ich hatte das Buch zusätzlich auch unter einem Abschnitt Literatur aufgführt. Dieses wurde jedoch von dem Benutzer Cepheiden mit der Begründung gelöscht, dass die intensiven Hinweise in den Einzelnachweisen ausreichen würden. Ich selbst würde das Buch auch lieber zusätzlich unter Literatur sehen.
Noch ein Hinweis zu Mikrotommessern und Einmalklingen. Mit dem Begriff Mikrotommesser werden normalerweise relativ schwere Messer bezeichnet, die im unteren Teil (Rücken) eine Dicke von mehreren Millimetern haben. Sie sind dadurch sehr stabil, aber auch ziemlich teuer. Einmalklingen sind wesentlich dünner. Ich habe den Abschnitt entsprechend überarbeitet.
Vielen Dank nochmals für die vielen kleinen Korrekturen und Dein Interesse am Artikel. -- Salino01 22:41, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Folgendes ist/war aus meiner Sicht noch offen:
  • Schwungrad: So wie Du es hier erläuterst, ist wunderbar. Ich hatte das vermutet. Warum fügst Du den Satz mit den Geschwindigkeitsunterschieden nicht im Artikel ein?
  • Gefriermikrotom, Kryostat: Wieso ergänzt Du die hier existierenden Varianten nicht im Artikel?
  • Erklärung "ultra": Ich habe es rausgeworfen und anderweitig erklärt.
  • Vibratom: Ich habe einen Teil Deiner Erläuterung mal im Artikel eingefügt (wieso muss ich das eigentlich machen?)
  • Literatur: Sehe ich wie Du, hatte nicht gesehen, dass es entfernt wurde, habe bei den Quellenangaben etwas gekürzt und verwiesen, um auch den Redundanzvermeidungsfetischisten (nicht böse gemeint, ich bin selbst manchmal auch einer) etwas entgegenzukommen.
--Cactus26 07:24, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Schwungrad und Kryostat ist im Artikel ergänzt
  • Teil Vibratom habe ich präzisiert
Ich hoffe nach diesen Änderungen reicht es auch für deine positive Bewertung des Artikels. (Frei nach einem Zitat von Wilhelm Busch: Ausdauer wird früher oder später belohnt - meistens aber später.) ;-) -- Salino01 17:05, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Oh, tschuldigung, sehe das erst jetzt (aber warum soll es Dir besser gehen als mir?). Pro natürlich.--Cactus26 15:28, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pro Der Artikel ist jetzt rund, gibt einen guten Überblick. Er ist durchweg lesenswert, auch so geschrieben.--Engelbaet 11:09, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist mit 7 Pro-Stimmen Lesenswert. --Vux 14:58, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Erfolgreiche KEA 2.-22. März 2009

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Das Mikrotom (von griech. mikros „klein“ und tomein „schneiden“) ist ein Schneidegerät, mit dem man sehr dünne Schnitte erstellen kann, beispielsweise von Geweben oder manchen Werkstoffen. Das Mikrotom dient zur Herstellung mikroskopischer Präparate, welche später durchstrahlt werden sollen. Das entsprechende Verfahren wird auch Mikrotomie genannt. In der Mikrotomie finden hauptsächlich weichere Materialien Verwendung, so dass typische Einsatzgebiete die Medizin (Histotechnik) und Biologie, sowie die Kunststoffanalytik (Polymere) sind.

Der Artikel wurde von mir in letzter Zeit sehr stark überarbeitet und erweitert. Er durchlief im Januar 2009 einen Review. Am 14. Februar wurde der Artikel dann mit 7 Pro-Stimmen und ohne Gegenstimme in die Kategorie der lesenswerten Artikel aufgenommen (Diskussion:Mikrotom). Aufgrund der sehr positiven Resonanz möchte ich es als Hauptautor des Artikels mit einer Kandidatur als exzellenten Artikel versuchen. Als Hauptautor gebe ich als erste Wertung ein Neutral ab. -- Salino01 18:50, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Habe zwar nur erst einmal schnell gelesen, aber mir fiel auf, daß nirgendwo der Name Leitz hervortritt, wo m.W. (es ist lange her) in den 30er und 40igerjahren die leistungsfähigstem Mikrotome gebaut wurden.--Benutzer:Rotgiesser 20:11, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Habe wichtige Hersteller im Bereich Geschichte ergänzt (ist immer so eine Sache bzgl. Werbung;-) )-- Salino01 00:10, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kontra: Bei der Geschichte geht es noch etwas holprig zu, der Grund für ein Mikrotom ist nicht klar dargestellt: Dünne Schnitte, damit man mit dem Mikroskop auch feste Substanzen im Durchlicht betrachten kann. Essenziell für die Durchlichtmikroskopie ist das Färben der Proben. Dies führt jedoch nur dann zu brauchbaren Ergebnissen, wenn die Probendicke konstant ist, da sonst die Probendicke zu größeren Farbänderungen führt als die Unterschiede in der Probenstruktur. Wieso wird die zeitlich (im Artikel auch korrekt angegeben) vorgelagerte Gefriemethode nur als solche beschrieben, aber nicht beschrieben und auch nicht von der 'Mikrotommethode' abgegrenzt...

Das Mikrotom war DER große Schritt in der Mikroskopie von biologischem Material und das geht aus dem Abschnitt Geschichte noch nicht hervor. --Mirko Junge 21:20, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Habe die Geschichte etwas umstrukturiert. Ich hoffe es ist nun etwas besser lesbar. Da ich jedoch kein Histologe bin, kann ich zur Zeit nichts mit dem Hinweis anfangen, der die Gefriermethode betrifft. Ob Du dieses bitte selbst im Artikel ergänzen könntest?-- Salino01 00:13, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Nicht nur umstrukturiert, sondern auch umfangreich ergänzt. Sehr schön! Jetzt fehlt nur noch die Klärung: Wer hats erfunden. Siehe auch Diskussionsseite des Artikels. --Mirko Junge 19:28, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Diese Frage ist zumindest im Internet umstritten. Daher habe ich auch eine Sammlung von Quellen auf der Diskussionsseite angefangen. Häufigster Fund war dabei His. Solltest Du belastbarere oder vertrauenswürdigere Quellen haben, kannst Du den Satz ja relativieren oder abändern. Es ist sicherlich auch eine Frage der Definition, ab wann man ein Gerät Mikrotom nennen kann. -- Salino01 23:21, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe ihn (den Satz) relativiert ohne seine (His) Leistung zu schmälern.--Mirko Junge 16:48, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Pro: Nach Umfangreichen Umstellungen und Ergänzungen durch den Hauptautor jetzt wirklich sehr gut! Danke für die schnelle Umsetzung, so macht die Mitarbeit hier richtig Spaß! --Mirko Junge 16:48, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Danke für die Anregungen, die Mithilfe und natürlich für die positive Bewertung. Ich kann gut mit den gemachten Änderungen leben. Ranvier in dem Absatz davor habe ich allerdings gelöscht, da Doppelnennung. Übrigens, was ist mit dem Kommentar oben bzgl. Gefriermethode. Was soll dort ergänzt werden?-- Salino01 18:00, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Was ich mit obigem Kommentar meinte war: Das Einfrieren der Probe dient nur deren Verfestigung, damit man sie überhaupt so dünn schneiden kann. Einfrieren ging auch mit den damaligen Mitteln schon sehr schnell, so dass man innerhalb von Minuten einen Schnitt hatte. Hierzu im Vergleich ist die Aufbereitung einer Probe für die Paraffineinbettung unendlich langsam: Erst härten/denaturieren (z.B. Formalin), dann Alkoholreihe, dann Einbettung des Gewebeblocks (insgesamt eher Tage als Stunden), nur bleiben hierbei die Zellstrukturen deutlich besser erhalten. Bis zu diesem Schritt sind es zwei Verfahren, deren Ziel jeweils nur die Herstellung dünner Schnitte ist. --Mirko Junge 20:18, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kontra: Ich vermisse Bilder oder Skizzen wie die Scheiben nun wirklich gemacht werden. Rotierende Probe vor Klinge kann man sich zwar einigermaßen vorstellen, aber wieso man dafür ne so große Maschine braucht und wieso auf den Bildern da offensichtlich Stränge und nicht einfach einzelne Quadrate draus werden, wird mir auch nicht ganz klar. Ein Bild von so ner fertigen Scheibe, wo man auch was sehen kann, wäre auch nicht schlecht. -- Jonathan Haas 00:22, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das Prinzip des Schneidens ist eigentlich in den Bildern unter dem Abschnitt Schneidewinkel: Deklination dargestellt. Die Probe wird durch das Messer gedrückt. Wenn man einen einzigen Schnitt macht, entsteht wie richtig vermutet, ein einzelner (z.B. quadratischer Dünnschnitt). Werden mehrere Schnitte hintereinander durchgeführt, so 'klebt' der obere Rand des ersten Schnitts ganz leicht am unteren Rand des nächsten Schnittes. Es entsteht ein Schnittband aus vielen einzelnen Quadraten, die ganz leicht aneinander hängen. Das linke Bild im Abschnitt Ultramikrotom zeigt ein Schnittband mit einer Breite von vielleicht 1mm. Dort sind ca. 16 Schnitte aneinandergereiht.-- Salino01 01:17, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ehrlich gesagt, ich habe große Probleme auf den Bildern da z.B. das Messer zu finden. Deshalb würde ich wie gesagt eine beschriftete Skizze oder zumindest ein beschriftetes Foto gut finden (wobei ich das Gefühl habe, dass man auf den vorhandenen Fotos nicht viel sieht). Ich weiß auch nicht, ob das gewollt ist, aber auf mehreren Fotos liegen da überall "Schnittreste" rum, das wirkt einerseits unsauber, andererseits weiß ich so auch nicht, ob vielleicht gerade da die fertigen Schnitte liegen bleiben. Wie auch immer: Ich habe das Gefühl, die "Feinmechanik" ist im Artikel sehr gut erklärt (verschiedene Materialien, Schnittdicken, Messerformen, Winkel etc.), aber es mangelt an einem WP:OMA-Verständlichen Überblick für Leute, die so ein Gerät nie vorher gesehen haben. -- Jonathan Haas 14:52, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt eine einfache Skizze und eine Beschreibung für OMA ergänzt. Ich hoffe dass der Artikel nun ausreichend allgemein verständlich ist und für ein Pro ausreicht. -- Salino01 23:24, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Eigentlich hätte ich's gerne noch laienverständlicher und irgendwie bin ich auch sonst nicht völlig überzeugt. Ich finde z.B., dass eine gewisse Ordnung fehlt, die Fotos von den Geräten scheinen wild am rechten Rand verstreut zu sein, und die Texte sind zwar alle OK, aber nicht wirklich lebendig, da finde ich andere exzellente Artikel deutlich besser. Ich streiche erstmal mein Contra, schlecht ist der Artikel nämlich wirklich nicht. -- Jonathan Haas 23:42, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Bilder sind immer den Texten links daneben zugeordnet und zeigen das im Text beschriebende Gerät. Bei der von mir verwendeten Auflösung des Monitors von 1024x768 kann ich keine Fehler erkennen. Mit sehr viel höherer Auflösung hab ich den Artikel noch nicht getestet. Übrigens habe ich unter Weblinks noch einen Link zu einem Video ergänzt. -- Salino01 00:09, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Pro: Der Artikel ist völlig in Ordnung. Eine eher scherzhafte Frage: Ist es nicht so, daß das Mikrotom eine direkte Weiterentwicklung der Wurstschneidemaschine ist? Karl Bednarik 09:23, 5. Mär. 2009 (CET).Beantworten

Das Besondere an normalen Mikrotomen ist die feststehende Klinge: Die Probe wird über die Klinge geführt (oder vice versa), es gibt eine klare Zugrichtung. Sollte die Klinge nicht perfekt sein, sondern kleinere Defekte aufweisen (man schaut sich den Schnitt je unter dem Mikroskop an), so kann man diese Defekte in der Probe als Striche sehen, die einmal über die Probe gehen. Bei einer Wurstschneidemaschine rotiert das runde Messer, die Defektstellen sind kreisförmig, senkrecht zur Schnittrichtung. Das sieht unter dem Mikroskop nicht wirklich gut aus. Aber was viel wichtiger ist: Die Wurstschneidemaschine schneidet relativ festes Fleisch (und Fett). Die Härtung der Proben entwickelte sich praktisch parallel zum Mikrotom. Die Proben sollten immer schneller gehärtet sein, damit die Autolyse nicht schon vor der vollständigen Härtung des Gewebeblocks zu Veränderungen in der Zellstruktur führt. Hierzu wurden zum einen potentere Fixationsmittel gesucht und zum anderen die Proben immer kleiner gemacht, damit die Fixationslösung/-gas schneller die Probe durchdringt. Eine solch kleine Probe, meist auch noch im Paraffinmantel vor ein rotierendes Messer zu halten, wäre sehr mutig. Auch ist die Genauigkeit der Schnittwiederholung von bis zu 1um um Größenordnungen präziser als beim Rotationsmesser der Wurstschneidemaschine. Das führt uns zum letzten Punkt: Viele Mikrotome haben eine mehrachsige Verstellmöglichkeit um den Probenblock genau so einzuspannen, dass man die zu untersuchende Region genau durchschneiden kann. Insbesondere bei einem erneuten Einspannen (z. B. wenn weitere Schnitte/Färbungen eines Gewebeblocks nötig werden) ist eine präzise Justierung des Gewebeblocks sehr hilfreich. Der Geübte kann einen Block so wieder einspannen, dass er gleich wieder einen perfekten Schnitt erhält. Du siehst, ganz so blöd war der Einwand gar nicht, macht er doch das Zusammenspiel der benötigten 'Einzelkomponenten' deutlich. --Mirko Junge 20:35, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Pro: Das Meiste wurde über den Artikel bereits gesagt bzw. hier niedergeschrieben. Er ist sehr gut geschrieben und erleutert diese Maschine in ,ich will mal sagen Omaverständlicher Weise. Gut strukturiert und übersichtlich. Was mich persönlich nur stört sind die Bilder bzw. Zeichnungen am linken Rand hier wäre vielleicht die Gallerieform besser gewesen und die Zeichnungen als Erleuterung am rechten Rand des Artikels passend zu den Abschnitten. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Gruß --Pittimann besuch mich 20:46, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Pro: Nach ein paar kleinen Schönheitskorrekturen, mein Urteil basierend auf Grund folgender Feststellungen: Artikel bereits lesenswert (OK), Artikel ausreichend referenziert (OK), Artikel bebildert - Qualität der Bilder und Rechte (OK), Lesbarkeit (OK), Fachinhalt (OK), Struktur (OK), keine schwerwiegenden sach- bzw. fachlichen Fehler gefunden (in puncto Widersprüche) (OK). Ich habe mir weiters erlaubt, die Geschichte noch ein wenig flüssiger zu machen, lediglich 2 Sätze sollten noch verfeinert werden (Autor wurde dies auf priv. Disk bereits mitgeteilt), dies beeinflusst aber meine Entscheidung nicht weiter. Im großen und ganzen ein guter Beitrag zur Beschreibung eines nicht alltäglichen technischen Instruments. Als nicht Fachkundiger verstand ich den Artikelinhalt und habe wieder mal was dazugelernt - so wie es eben auch sein sollte ;-) -- LG --TheSkunk 15:15, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Pro: Der Artikel stellt ein wichtiges Instrument in der Histologie und Pathologie umfassend, aber doch gut lesbar dar--Drwulf 20:01, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Abwartend, mal ausnahmsweise aus beruflichem Interesse: Ist es nicht so, dass ein guter Prozentsatz der Mikrotommesser aus Hartmetall (also keinem Stahl, sondern einem Sinter-Verbundwerkstoff) besteht? Wenn ja, sollte das ergänzt werden. Was noch stört, ist die Überschriftenhierarchie mit 4 und 4.1 aber ohne 4.2. --DieAlraune 15:39, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Es gibt sowohl Stahl-, als auch Hartmetallmesser (inzwischen ergänzt  Ok). Je nach Einsatzgebiet wird die eine oder andere Art bevorzugt. Hartmetallmesser haben eine deutlich höhere Standzeit, aber auch wesentlich höhere Anschaffungskosten. Auch das Nachschleifen ist deutlich schwieriger und teurer. Die Unterüberschift zu Deklination und Inklination wurden ursprünglich eingeführt, um eine Verlinkung im Abschnitt Schlittenmikrotom zu ermöglichen. Damit die Unterüberschrift nicht so alleine steht, habe ich jetzt zusätzlich die Unterüberschrift Messerarten und Schlifftypen eingefügt  Ok. Allerdings bleibt so nur noch ein Satz unterhalb der Hauptüberschrift übrig ;-) -- Salino01 20:52, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
zufällig drauf gestoßen: bei uns im Labor werden Glasmesser selbst für das Mikrotom gebrochen und genutzt. Wir nutzen diese für ultradünne Schnitte biologischer Präparate im Elektronenmikroskop. -- LG Claudia
Bitte mit ~~~~ unterschreiben. Aber genau dieses Verfahren habe ich versucht, im Artikel unter zu bringen. Generell sonst Abwartend, mir fehlen noch genau solche kleinen Erklärungen, und leider kann ich kein Bild zu den Glasmessern liefern. --Slartibartfass 21:52, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Glasmesser wurden auch schon vorher im Artikel erwähnt. Ich habe den Artikel in diesem Bereich noch etwas umgestaltet. Werde bei Gelegenheit noch eine Referenz hinzufügen. Ok-- Salino01 22:41, 20. Mär. 2009 (CET) Was für Erklärungen fehlen Dir noch? Der Artikel soll immerhin ein Lexikalischer Artikel bleiben und keine Arbeitsanweisung darstellen. Bzgl. des Bildes könnte ich eines erstellen, aber die Bilderdichte ist auch so schon im Artikel relativ hoch. -- Salino01 10:33, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Reinquetsch: Dieser Edit verdeutlicht, was mir noch an Details fehlte für Leute, denen die gesamte Materie Mikroskopie, Präparate, Aufbereitung völlig unbekannt ist. Da muss das Mikrotom als Vehikel herhalten, um die Grundlagen zu erklären.

Und entschuldige bitte mein schleppendes Arbeitstempo, aber ich bin froh, dass ich so viel reguläre Arbeit habe, dass ich nur wenig Zeit für unser Projekt aufbringen kann. --Slartibartfass 21:41, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel ist in dieser Version mit 5 Pro exzellent. --MEWRS Zigarre gefällig? 00:08, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Einleitung

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Ich finde den Artikel sehr interessant, allerdings hatte ich noch keine Zeit ihn mir vollständig in Ruhe anzusehen.

Was mich etwas stört ist der Satz in der Einleitung: Ein Mikrotom [...] ist ein Schneidegerät, mit dem man sehr dünne Schnitte erstellen kann. Meiner Meinung nach sollte man bereits in der Einleitung die konkrete Schnittdicke angeben. Sehr dünn ist mMn zu ungenau, ich kann auch eine sehr dünne Scheibe Brot abschneiden. Man könnte z.B. zusätzlich noch schreiben: Je nach Konstruktionsbauweise und eingesetzter Technologie lassen sich mit solchen Geräten Schnitte von xxx μm bis zu xxx nm erzeugen.-- Zaccarias 12:06, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Habe den Vorschlag umgesetzt.-- Salino01 15:30, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Einleitung 2.

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Nach der Exzellenzwahl ist der folgende Satz in die Einleitung gekommen: Biologisches Material wird normalerweise vor dem Schneiden durch „Einbettung“, das heißt Durchtränkung mit einer flüssigen Substanz, die später aushärtet, schneidbar gemacht (Paraffin, Kunstharz). Das ist leider nicht ganz richtig: Die nicht festen biologischen Materialien müssen erst gehärtet werden, damit man sie überhaupt 'vernünftig' schneiden kann. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Denaturierung, d. h. die [[Protein]e in den Zellen verlieren ihre 3-D] Struktur und damit ihre Funktion, man spricht von Koagulation. Dieser Vorgang geht in der Regel mit einer Härtung des Materials einher. Ein einfache Art der Härtung bzw. Fixierung ist die Lagerung von Gewebeblöcken in gepufferten Formalin-Lösungen. Die Blöcke dürfen hierbei nicht zu dick (bis 5 mm) sein, da ansonsten die von der Oberfläche am weitesten entfernten Gebiete nekrotisieren (vergammeln), bevor die Fixationslösung sie erreicht. (Für Färbungen an Proben, die noch eine intakte Proteinmatrix benötigen werden besondere Härtungsmethoden benötigt.)

Erst die so vorbereitete Probe wird in Paraffin oder Kunstharz 'Eingebettet', damit man sie in die Halterung eines Mikrotoms einspannen und schneiden kann. Ich werde das mal anpassen. --Mirko Junge 04:13, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hinweis zu den Zitationen

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Hallo, die Quellenangaben sollten möglichst nicht einfach nur aus der englischen Wikipedia kopiert werden. Hier sollte eine Anpassung an die deutsche Sprache und die deutsche Wikipedia gemäß WP:LIT erfolgen. Dies betrifft auch die Vorlagen cite book und cite journal, die in der deutschen Wikipedia eigentlich nicht Verwendung finden soll (was sogar in den Beschreibungsseiten der Vorlagen fett steht). --09:16, 25. Mär. 2009 (CET)

Hallo zurück, die Quellen sind nicht aus der englischen Wikipedia kopiert, ich hatte Sie extra in das dort vorgegebene Schema en:Wikipedia:Citation_templates gepackt, da man dann schnell sieht, was an Angaben noch fehlt. Eine entsprechende Seite in der deutschen Wikipedia hatte ich nicht gefunden. Also vielen Dank, ich werde von nun an für den deutschen Teil der Arbeit das Ganze unter Benutzung der Vorlage:Literatur erstellen. --Mirko Junge 13:39, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten