Diskussion:Museum für Naturkunde (Berlin)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:3032:0:8728:92B1:A5DB:783:A1A3 in Abschnitt Größtes Museum
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Statue

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Welcher Johannes Müller ist das?

Rechts oben am Eingangsportal ist die Statue eines Johannes Müller. Um welchen handelt es sich denn? Hat er bei uns einen eigenen Artikel? --Raymond Disk. Bew. 23:55, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das kann nur die Meyers Nr. 11 sein: Bei wp.de heisst er Johannes Peter Müller. Grüsse, Mutter Erde 195.93.60.132 01:13, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

PS: Nächste Frage: Wie hiess der Bildhauer?

11) Johannes Müller, Physiolog, geb. 14. Juli 1801 zu Koblenz, studierte seit 1819 in Bonn, widmete sich seit 1823 zu Berlin besonders der Anatomie und Zoologie, habilitierte sich 1824 als Privatdozent für Physiologie und vergleichende Anatomie in Bonn und wurde 1826 außerordentlicher und 1830 ordentlicher Professor daselbst. Seine beiden ersten wichtigern Arbeiten: "Zur vergleichenden Physiologie des Gesichtssinns" (Leipz. 1826) und "Über die phantastischen Gesichtserscheinungen" (Kobl. 1826), gehören einer eigentümlichen subjektiv-philosophischen Richtung an; die erste enthält eine Fülle der wichtigsten Thatsachen über das Sehen des Menschen und der Tiere, während die zweite sich in die schwersten psychologischen Probleme vertieft. In der Folge wandte sich M. einer objektiv physiologisch-anatomischen Richtung zu und ward zum hervorragendsten Vertreter der morphologischen Richtung in der Zoologie und zum Urheber der experimentellen Physiologie in Deutschland. Zahlreiche Untersuchungen aus dieser Periode finden sich in Fachjournalen und Sammelwerken; auch gehört hierher die Arbeit: "Über die feinere Struktur und Entwickelungsgeschichte der Drüsen" (Leipz. 1830), durch welche diese Organe für das Tierreich genauer bekannt und der alte Streit über die geschlossenen Enden der Drüsengänge entschieden wurde. Experimentell-physiologische Untersuchungen (seit 1830) führten zur sichern Begründung des Bellschen Lehrsatzes über die Verrichtungen der Wurzeln der Rückenmarksnerven, zur Feststellung der Lehre von den Reflexbewegungen, zur genauern Kenntnis der Konstitution des Bluts, der Lymphe, des Chylus etc.; auch untersuchte er die Organe und Gesetze der Stimmbildung und lieferte fundamentale Arbeiten über das Gehör. 1833 folgte er einem Ruf als Professor der Anatomie und Physiologie mach Berlin; hier vollendete er das "Handbuch der Physiologie des Menschen" (Kobl. 1833-40, 2 Bde.; Bd. 1, 4. Aufl. 1841-44), in welchem die gesamte Physiologie, die vergleichende Organologie und die gesamte Gewebelehre in mikroskopischer und chemischer Hinsicht niedergelegt sind. Durch dies Werk übte M. den größten Einfluß auf seine Zeit, er wurde durch dasselbe der Begründer der physikalisch-chemischen Schule und schuf damit die Grundlage der ganzen neuern Physiologie. Seit 1833 lieferte er zahlreiche vergleichende und pathologisch-anatomische sowie systematisch zoologische Arbeiten: "Die vergleichende Anatomie der Myxinoiden", durch welche der Grund zu einer vergleichenden Gewebelehre gelegt wurde; die "Beschreibung der Plagiostomen"; "Über den Bau und die Grenzen der Ganoiden und das natürliche System der Fische" (1844). Sein (unvollendetes) Werk "Über den feinern Bau der krankhaften Geschwülste" (Berl. 1838) wurde bahnbrechend für die mikroskopische Forschung in der pathologischen Anatomie. Dann aber arbeitete er fast ausschließlich auf dem Gebiet der vergleichenden Anatomie und lieferte namentlich über die niedern Tiere viele Untersuchungen. Zur Beobachtung des Lebens der Seetiere unternahm er 19 Reisen an die Ost- und Nordsee, das Adriatische und Mittelmeer. M. gilt als der vielseitigste, fruchtbarste, genialste und glücklichste Forscher der neuern Zeit, er huldigte bis an sein Ende dem Vitalismus. Das Recht der Philosophie, selbst des Glaubens und einer positiven Religion hat er nicht bestritten, aber niemand hat mehr als er dazu beigetragen, Physik und Chemie in ihre Rechte in der Physiologie einzusetzen und die exakte Methode gegenüber den Verirrungen der Naturphilosophie, des Spiritualismus und der Orthodoxie für alle Zeiten festzustellen. Er starb 28. April 1858 in Berlin. Seit 1834 gab er das "Archiv für Anatomie, Physiologie und Wissenschaftliche Medizin" heraus. Vgl. die Gedächtnisreden von Virchow (Berl. 1858) und Du Bois-Reymond (das. 1860).

aus: Meyers Konversationslexikon von 1892 (deshalb keine URV)

P.S.: Der Bildhauer war Richard Ohmann. --Al C. Atrax (Trash Talk) 00:23, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

"Neue"

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Im Artikel taucht 2-3 mal auf: "der neue Sale", die "neu Abteilung". Die Wörter "neu" sollten verschwinden oder ausgetauscht werden, weil unenzyklopädischer Stil. Was ist eigentlich mit den ganzen Dioramen geschehen, die vor 20 Jahren zu sehen waren und vor 6 Monaten alle weg waren? (Umbau?) Wer hat noch ein paar Sätze auf Lager zu dem Korallenriff-Diorama, dessen Exponate mit großem Aufwand um 1970 aus Kuba geholt wurden? Wo ist es jetzt hin? --91.61.14.210 21:30, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bilder

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Eine Nachfrage bei der Pressestelle des Museums ergab, dass nach deren Wissen keine Bilder freigegeben wurden. Das Museumsinnere ist nicht public domain, siehe Schild am Eingang, das Fotografieren nur zu privaten Zwecken erlaubt. Daher Bilder entfernt; werde Hochlader ersuchen, Genehmigung nachzuholen. --HMallison 16:12, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo HMallison, ich habe diese Entfernung gerade eben wieder revertiert. Eine das Hausrecht betreffende Genehmigung des Museums ist nicht erforderlich, da wir hier nur das Urheberrecht berücksichtigen und nicht die Fotografierverbote von Museen. Die Bilder liegen auf Commons. Wenn es dazu irgendwelche urheberrechtlichen Bedenken gibt, sind sie bitte dort zu nennen und nicht hier. Grüße, AFBorchert 15:02, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Name?!

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Den Begriff "Humboldt-Museum" habe ich noch nie gehört. Ab wann und von wem soll der verwendet worden sein? (nicht signierter Beitrag von 91.63.173.250 (Diskussion) 12:06, 18. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Ist ganz gängig bei Amerikanischen Wissenschaftlern, die dann auch die Abkürzung HMNB publizieren. (Humboldt Museum of Natural History Berlin) HMallison 13:26, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Brachiosaurus vs. Giraffatitan

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Allerdings wurde 2009 eine detaillierte Studie von Taylor veröffentlicht, die das aufgebaute Skelett mit dem Holotyp von Brachiosaurus verglich und zu dem Schluss kam, dass das Tendaguru-Material in eine eigene Gattung Giraffatitan zu stellen sei. - Das Skelett wird aber immer noch als Brachisaurus ausgeschildert, wie ich mich gestern vor Ort vergewissern konnte. Hält die Museumsleitung nun lediglich hartnäckig bzw. stur am alten (und deutlich bekannteren) Namen fest oder hat die Studie aus dem Jahr 2009 bislang keine mehrheitliche Zustimmung erhalten, so dass es schlicht keinen Konsens bzgl. einer möglichen Umbenennung gibt? --Ennimate (Diskussion) 21:25, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten

et wird nich allet so heiß jejessen, wie et jekocht wird, wa?
Das MfN erläutert die beiden Namen, aber versuch mal, den Besuchern NICHT Brachiosaurus hinzuschreiben. Viel Spaß ;)
Taylors Arbeit ist solide, doch sind Gattungen eigentlich nur Schall und Rauch. Also, was soll's? Für die Besucher heißt er Brachio, und der Rest ist schon wieder oft zuviel verlangt.

--HMallison (Diskussion) 23:52, 12. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Werbemüll von PinkBigMac

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Der Laden versucht Werbespam zu verlinken, wo es nur geht - in Webforen und auch in der Wikipedia, auf besonders dreiste Weise. Solche dubiose "Geschäftsmethoden" muss man sich nicht gefallen lassen, angeblich sollte die Wikipedia neutral und werbefrei bleiben? (nicht signierter Beitrag von 2003:4C:2A12:4900:2D55:AD18:76F7:302D (Diskussion | Beiträge) 10:04, 16. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Musikvideos

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Wurde das neue Musikvideo von Danger Dan nicht im Berliner Museum für Naturkunde gedreht? Fehlt in dem Artikel nicht eine Liste der Musikvideos, für die Aufnahmen im Museum entstanden? --Longinus Müller (Diskussion) 14:47, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Größtes Museum

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Ich bin gerade im Berliner Naturkundemuseum. Zumindest der allgemein zugängliche Bereich ist im Naturkundemuseum von Frankfurt am Main deutlich größer. Ich finde die Angabe "größtes Naturkundemuseum Deutschlands" irreführend. Zugänglich ist nur das Erdgeschoss und nicht einmal das ganz. --2A02:3032:0:8728:92B1:A5DB:783:A1A3 11:44, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten