Diskussion:Natriumchlorid/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Lektor w in Abschnitt Grammatik (Satzbau)
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Artikel aufteilen?

Ich fände es sehr sinnvoll, den Artikel aufzuteilen und so stärker zwischen Kochsalz (=Würzmittel, kann mit Fluorid und Jod angereichert sein) und der Substanz Natriumchlorid (Reinstoff mit definierter Struktur) zu unterscheiden.
Auch eine weitere Verlagerung zu Stein- und Meersalzartikel fände ich nicht schlecht. -- Nick B. 19:51, 28. Mai 2003‎

Gerade ist ein brauchbarer Artikel Speisesalz angelegt worden. Da habe ich auch diese Trennung angeregt: Chemie nach Natriumchlorid und Geschichte, Gewinnung usw. mit Speisesalz zusammenlegen. Scheint mir schlüssig zu sein. Hat jemand was dagegen? Wenn nicht, würde ich mich mal dran versuchen. Rainer Zenz 13:34, 30. Mai 2004 (CEST)
Auftrennung "Kochsalz" nach "Kochsalz" und "Natriumchlorid" würde ich begrüssen, aber ansonsten sehe ich da zuviele Differenzen zwischen "Kochsalz" und "Speisesalz". Siehe Beitrag in Diskussion:Speisesalz. --Elwe 17:18, 30. Mai 2004 (CEST)
Wie schon auf meiner Diskussionsseite angeregt, würde ich eine Aufteilung Steinsalz/Halit für das Mineral, Natriumchlorid/Kochsalz/Meersalz für die chemische Verbindung (inkl. Gewinnungsmethoden) und Speisesalz für die spezielle Verwendung in der Küche anregen. --mmr 19:02, 30. Mai 2004 (CEST)

Ich würde die vier Begriffe zu einem Artikel in Natriumchlorid vereinigen und dann bei Speisesalz, Kochsalz und Meeresalz zu Natriumchlorid weiterführen --Benutzer:217.232.178.132 12:48, 30. Jan. 2005‎

Dem letzten Vorschlag würde ich mich auch anschließen. Der Enzyklopädigedanke legt ja nahe, dass man dem Normalbenutzer alle Facetten eines Begriffes anbietet und nicht dem Spezialisten ein chemische oder küchentechnisches oder wie auch immer Fachbuch. Ein Artikel und sinnvolle Redirects halte ich daher für das beste. --Dr. Schorsch 15:41, 7. Mai 2005 (CEST)
Schon denkbar, aber die Sache wurde nach längerer Diskussion aufgeteilt, bzw. Dubletten bereinigt. Da müsste schon ein überzeugender Entwurf für einen Gesamtartikel her. Rainer ... 16:08, 7. Mai 2005 (CEST)

Damit die (hoffentlich eigentlich erledigte) Diskussion an einem Ort stattfindet, bitte hier entlang: Diskussion:Salz#Redirect_auf_Speisesalz --Lax 15:05, 14. Jan. 2009 (CET)

Diverse Beiträge

In der Tabelle "Eigenschaften" muss die Einheit für die Molmasse richtig lauten "g/mol", denn "u" ist ja die atomare Massenenheit! Lutz Schweizer (http://home.arcor.de/lutz.schweizer) -- 212.144.151.39 18:27, 2. Mai 2004 (CEST)

Ich finde folgenen Absatz etwas unpassend:

"Da Natriumchlorid der wichtigste Mineralstoff für Menschen und Tiere ist (der menschliche Körper enthält etwa 0,9% Salz und verliert täglich 3-20 Gramm), wurde es schon in vorgeschichtlicher Zeit gewonnen und blieb lange Zeit ein teures Handelsgut."

Das klingt so als wenn den Menschen schon vor Christi Geburt geläufig wäre, dass Kochsalz der wichtigste Mineralstoff für Menschen und Tiere usw. ist. Ich denke es wurde früher als Würzmittel und nicht als "wichtiger Mineralstoff" gehandelt. --‎ 82.83.251.57 00:26, 7. Jan. 2006‎

Reaktionsgleichung

wie lautet die reaktionsgleichung für die bildung von kochsalz? -- 80.146.96.148 15:53, 8. Feb. 2006‎

Noch mal Frage überdenken: Woraus? Ich kann Ihnen ziemlich schnell 20 Reaktionen hinschreiben, bei denen Kochsalz als Produkt entsteht. --Linksrechts 17:49, 8. Feb 2006 (CET)

Wadenkrämpfe

Ich habe gelesen das Kochsalz- und nicht Magnesiummangel für Wadenkrämpfe verantwortlich ist. Weiss jemand mehr? -- 217.184.239.73 11:44, 7. Mai 2006‎

Ich nicht. Aber wenn du es auch nicht weißt, warum schreibst du es in den Artikel? War wohl etwas voreilig ;-) Rainer ... 15:33, 7. Mai 2006 (CEST)
Ich hab noch mal gesucht es stimmt tatsächlich: NaCl verhindert Krämpfe. Magnesium ist ein Enzymaktivator im Energiestoffwechsel.
Quelle: Herbert Steffny, Das große Laufbuch, Südwest Verlag, Seite 334 ‎-- 217.184.239.86 14:13, 28. Mai 2006‎

Größere Rolle?

"Seit der Zeit der Industrialisierung spielt jedoch mengenmäßig die industrielle Verwendung die weitaus größere Rolle" Kein Salz -> Keine Menschen -> Keine Industrialisierung Ich denke nicht dass man das vergleichen kann. oder? --217.224.248.26 23:56, 29. Mär. 2007 (CEST)

Chemische Eigenschaften

Ich habe im Lehrbuch der Anorganischen Chemie (Hollemann / Wiberg) einen anderen Siedepunkt gefunden, als im Artikel steht: 1413 °C. Steht auf S. 1171 der 101. Auflage von 1995. Der Schmelzpunkt stimmt mit dem Aritkel überein. --Lemi15 12:11, 21. Aug. 2008 (CEST)

"...in wässriger Lösung bildet es ein eutektisches Gemisch. Dieses erstarrt am eutektischen Punkt von −21,3 °C homogen und ohne Entmischung."
Selten so einen Bockmist gelesen. Da wird schon auf das eutektische Gemisch verwiesen und im nächsten Satz steht dann, dass diese eutektische Mischung sich beim Erstarren NICHT entmischt. Per definitionem gibt es bei eutektischen System im festen Zustand eine vollkommene Unlöslichkeit. Also muss eine Entmischung vorliegen und das tut es auch in Form von einem feinen Kristallgemisch. Die Komponenten liegen in reinen Kristallen nebeneinander vor.-- Toolkid 23:35, 18. Sep. 2009 (CEST)

Revert

Revert der IP 213.39.250.195, da zur fliussigen Darstellung der Beleg fehlt. --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:30, 26. Dez. 2009 (CET)

Nun, es klingt allerdings nicht spekulativ oder seltsam. Statt eines Reverts hätte es vielleicht auch ein Quellenbapperl getan.
Nachtrag: Infusion bestätig im wesentlichen die Änderungen der IP. Rainer Z ... 14:54, 26. Dez. 2009 (CET)

Gefahren

Könnte bitte jemand mal näher ausführen, unter welchen Umständen Salz tödlich sein soll. So wie es jetzt da steht, sieht es ein bischen nach Meinungsmache gegen zu hohen Salzgebrauch aus. Vor allem: 1 g Salz pro Kilogramm Körpergewicht ist nicht aussagekräftig, solange kein Zeitraum angegeben wird, in welchem die Menge verzerrt wird. Außerdem, welche Rolle spielt das Körpergewicht dabei? Bei Dehydration ist doch die Menge der mit aufgenommenen Flüssigkeit viel entscheidender. Beispiel: Wenn wir einen 80 kg schweren Mann nehmen, der an einem Tag 10 Liter reines Wasser trinkt (gut, von mir aus auch Bier ;-) ) und dazu Salzgebäck (Salzstangen) futtert, womit er 45-90g Salz aufnimmt, kippt er, nach der derzeitigen Aussage auf der Seite, tot um. Derartige Todesfälle sind mir zumindest nicht bekannt. Kurzum: Gefahr durch Dehydration, ja, aber nicht so! ...im übrigen passt das auch besser zu Speisesalz und den Abschnitt Physiologie. --Memorator 22:23, 26. Aug 2006 (CEST)

Dass es besser zu Speisesalz passt, stimmt. Zum Zeitraum: Gemeint ist sofort. Etwa Anfang des Jahres gab es so einen Fall. Da hat eine Mutter ihre Tochter – als erzieherische Maßnahme – gezwungen, löffelweise Salz zu essen und kurz darauf war sie tot. Über 24 Stunden verteilt wäre sie wohl nur ziemlich durstig geworden. Rainer Z ... 00:24, 27. Aug 2006 (CEST)
Ok, das ist schon eher nachvollziehbar. Das sollte aber auch entsprechend im Artikel formuliert sein. Am besten wäre auch eine kurze Erklärung was dabei biologisch/chemisch passiert. Noch ne Quelle dazu und die Sache ist perfekt. :-) --Memorator 00:48, 27. Aug 2006 (CEST)

So wie es jetzt im Artikel steht ist es aber eindeutig falsch. Da steht 12mg/kg wären letal bei Kleinkindern, was erstens in der angegebenen Quelle nicht steht, und zweitens hab ich meinem dreimonatigen Sohn gerade eine größere Dosis gegeben (weil er an Natriummangel leidet), und er lebt noch immer. 178.191.1.92 20:07, 26. Dez. 2012 (CET)

Ich entferne den Halbsatz mal, das klingt für mich (vor allem auf Grund der falsch zitierten Quelle) nach einem Fehler, wenn jemand eine Quelle für Kleinkinder findet kann man das ja wieder einfügen. --178.191.1.92 20:08, 26. Dez. 2012 (CET)
Haha, typisch Wikipedia, aus irgendeinem Grund kann ich diese Falschinformation nicht mal entfernen -- sie wurde irgendwie geschützt. Vielleicht sollte mal jemand der Zugriff auf diese Seite hat das kontrollieren und eventuell ausbessern. --178.191.1.92 20:12, 26. Dez. 2012 (CET)

Schon 2012 ist hier jemandem aufgefallen, dass die Angabe von 12 mg/kg Körpergewicht nicht nur sehr unwahrscheinlich, sondern auch zumindest in der aktuellen Version der GESTIS-Stoffdatenbank nicht zu finden ist. Die Angabe steht seit dem 8. Juni 2008 in der Wikipedia. Ich würde sie trotzdem entfernen. --Tox (Diskussion) 00:46, 2. Feb. 2014 (CET)

Die Angabe steht nicht mehr im Artikel. Lektor w (Diskussion) 11:28, 30. Sep. 2015 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 11:28, 30. Sep. 2015 (CEST)

Giftigkeit

Reines NaCl ist für jeden Organismus giftig! Wenn jedoch andere Salze in kleinen Mengen als "Verunreinigung" mit enthalten sind, wird die Giftigkeit des NaCl aufgehoben. Man sollte im Artikel, wo es um NaCl geht, dies nicht mit Kochsalz vermengen. Aussage stammt sinngemäß aus Brockhaus, ca. 1976.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.175.107.153 (DiskussionBeiträge) Skyman gozilla Bewerte mich! 17:57, 10. Mai 2007 (CEST))

Keine Sorge, diese Aussage ist falsch. Wie sollte auch durch zwei, drei Prozent anderer Mineralien die „Giftigkeit“ von NaCl aufgehoben werden können? Rainer Z ... 18:29, 10. Mai 2007 (CEST)
Du scheinst ja noch viel mehr zu wissen, als der olle Brockhaus. Oder glaubst du etwa, diese Frage hätten die sich nicht auch gestellt? So wie ich schrieb, steht es im kleinen rund 20 Bd. Br. drin und nun darfst du dir überlegen, weshalb das wohl so dort steht.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.175.110.176 (DiskussionBeiträge) Skyman gozilla Bewerte mich! 10:31, 11. Mai 2007 (CEST))
Tja, ich habe ja auch einen Brockhaus, allerdings die Enzyklopädie in der 19. Auflage (80er/90er Jahre). Dort steht bei Natriumverbindungen NaCl gehöre zu den technisch und physiologisch besonders wertvollen Natriumverbindungen, siehe „Kochsalz“. Dort steht exakt nichts zur „Giftigkeit“ reinen NaCls, lediglich der Hinweis, das Kochsalz in großen Mengen auf alle Organismen giftig wirke. Und zum Zusammenhang des Salzkonsums mit Bluthochdruck, der aber heute als weitgehend wiederlegt gelten kann. So steht in beiden Brockhaus-Ausgaben nicht unbedingt der heutige Stand des Wissens. Die Hypothese vom „giftigen“ NaCl kann ja auch nicht stimmen, denn diese Verbindung ist es ja, die im Körper lebensnotwendige Funktionen hat, nicht die rein physikalische Mischung mit ein paar Prozent anderer Mineralien. Angesichts der geringen Salzmengen, die wir konsumieren, erfolgt die Versorgung mit diesen anderen Mineralstoffen auch im wesentlichen über andere Nahrungsmittel. Es kann gar keinen Grund geben, warum reines NaCl „giftiger“ sein sollte, als verunreinigtes. Es gibt allerdings allerlei Scharlatane, die mit Ammenmärchen ihr Zeug verkaufen wollen. Himalayasalz gehört zu den schönsten Beispielen und auch die Geschichte vom bösen raffinierten Zucker, der dem Körper die Vitamine raubt. Rainer Z ... 16:20, 11. Mai 2007 (CEST)
Ja, NaCl ist in großen Mengen tödlich. Die 3 - 6 Gramm die man täglich so braucht schaden natürlich nicht, diese Menge ist sogar wichtig, da mit den Ausscheidungen (Urin) in etwa diese Menge aus dem Körper gespült wird. Auch Tränenflüssigkeit und Schweiß enthalten NaCl Gleiches gilt für Meersalz, Jodsalz, Himalayasalz und was alles noch beworben wird. In Afrika gibt es Gegenden, da leiden die Menschen an Knochenverkrümmungen und Zahnausfall, weil zu viel Jodsalze im Trinkwasser sind. In China ist letztens eine Frau beim Wetttrinken gestorben. Dort ging es aber nicht um Alkohol, sondern um einfaches Wasser. Die knapp 10 Liter haben ihr nämlich alle Salzionen aus dem Zellen gezogen. Also, die Menge macht es. Und genau dehalb bin ich auf der Seite gelandet. Ich habe einen Kleingarten in dem ich (gerade im Sommer) viele Stunden und Wochenenden verbringe. Da gibt es aber kein Wasserklo. Nach viel Lesen hab ich dann das Ergebniss gewisser Bedürfnisse, stark verdünnt, als Dünger verwendet. Allerdings zeigte sich dennoch ein Problem. Bei verschiedenen Blumen tauchten Blattnekrosen auf und richtig blühen wollten sie auch nicht mehr. Das Ergebniss einer Bodenprobe - zu viel NaCl im Erdreich. Was ich suche ich eine Möglichkeit NaCl gezielt zu spalten oder zu neutralisieren. Der Düngeeffekt, gerade bei Starkzehrern wie Tomaten, Kartoffeln, Rüben oder Bambus ist nämlich prima und die juckt das NaCl auch nicht weiter. Und da ich nach einem Wochenende im Garten nicht mit einem gelblichen Kanister durch die Gegend fahren möchte um dessen Inhalt dann zu Hause im Wasserklo zu entleeren wäre ich für einen Tip sehr dankbar. (MfG) -- 92.78.28.252 19:25, 10. Jun. 2008‎
Eine langsame Eloktolyse. Es entsteht Natronlauge, Wasserstoff, Chlor (also auch HCL), Chloramine und aus dem Ammoniak (+Chlor) Ammoniumchlorid. Du bist dein Natriumchlorid los und lies mal unter Schwimmbadreinigung und Gewächshausdesinfektion was dort für Mittel eingesetzt werden. Und da ich nicht annehme, daß du deine ganze "Jahresproduktion" im Garten verteilst werden die Pflanzen es auch tolerieren. Pro Nase (ca. 500l/a) 300 m² Minimum!!! Allerdings wundert mich ein zu hoher NaCl- Anteil im Erdreich trotzdem. Falls da nicht ständig Nachschub da ist, sollte es nach längerem Regen ausgewaschen sein. Liegt der Garten direkt an einer Straße? Ist vielleicht Streusalz die Ursache? ‎-- 212.122.61.133 14:44, 13. Jun. 2008
Hab das mal versucht! Der Chlor entschwindet tatsächlich (Test durch Chlor-Wasserstoff-Knallgasprobe - quitschgelbe Explosionsflamme). Jetzt hätte ich gern noch das Natrium eleminiert. (Land)Pflanzen brauchen das kaum! Und mit den Elektroden habe ich ein Problem. Kathode (-) Eisen, keine Abnutzung - aber die Anode (+) macht Sorgen. Platin habe ich nicht zur Verfügung (eigentlich utopisch) und Grafitelektroden sind teuer und schwer zu beschaffen. Alternativen? (MfG)‎ -- 88.74.128.208 23:03, 16. Jun. 2008
Mal ganz andersrum: Gibt es in der Nähe deines Kleingartens keinen Gully? Scheint mir sinnvoller als eine „Raffinerie“ im Garten zu errichten. Rainer Z ... 13:24, 17. Jun. 2008 (CEST)
Du hast mich offensichtlich nicht verstanden. Ja es gibt einen Gully in der Nähe. Nur, um meinen Garten entsprechend den Düngemittelherstellern ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen, müßte ich im Jahr an die 100 € ausgeben. Nun sind aber in meinem Abwasser soviel Nährstoffe, daß mich die Düngemittelindustrie mal am Anus lecken kann, da ich davon genug selbst produziere (nämlich genau über Diesen). In 500l Urin stecken 10 kg Harnstoff, vom Phosphor, Kalium u.s.w. ganz zu schweigen. Ein handelsüblicher NPK- Dünger (10 kg Sack) beinhaltet gerade mal 200g Stickstoff, der große Rest besteht in der Regel aus Kalk (Calciumcarbonat). Und wie du in jedem Baumarkt sehen kannst, wird dort sogar getrocknete Rinderscheiße verkauft, oder Hornspäne. Also, warum soll ich meine eigene Stickstoffquelle in den Gully kippen um dann teuer Hornspäne zu kaufen? Was offensichtlich stört ist nur das NaCl (welches großtechnisch u.A. auch zur Düngemittelherstellung verwendet wird - Endprodukte = Chlor, Wasserstoff, Natronlauge und diese sind vielfältig weiterverwendbar). Wenn ich die 4 kg NaCl aus meinen 500l Urin im Jahr sauber von den restlichen Inhaltstoffen trennen könnte, würde ich es im Herbst auf meine Tomaten streuen und diese mit Genuss verzehren. Überleg mal! Mensch scheidet täglich 1,5l sterilen Urin (ca.0,25l pro Sitzung) ab. Im Wasserklossett sind das täglich 6 * 6 Liter Trinkwasser, welche durchs Rohr gehen. Und das an 365 Tagen im Jahr! Was kostet ein m³ Wasser? dazu 100 € für Dünger und 10 € für Kochsalz. Da bist du bei ca. 200 € im Jahr, die du sparst. Bei 60.000.000 Bundesbürgern wird das Finanzamt und die Düngemittelindustrie gerade ganz aufgeregt. Und das nur wegen ein paar Gramm NaCl. Kochsalz ist ein wertvolles Gut, welches ich nicht in einen Gully schütte (früher wurden Kriege um NaCl- Quellen geführt). Auch wenn das Finanzamt rummault! (MfG) -- 88.74.160.144 23:02, 17. Jun. 2008‎
Hab das mal gerechnet! 5 kg NaCl pro Nase macht ca. 3,3 kg Chlor und 1,7 kg Na. In der Futtermittelwirtschaft sind Düngergaben von 50 - 90 kg Na pro a/h üblich, also je m² 9g. Wie groß ist der Garten? Schätze so ab 200 m² scheint mir dein Vorhaben unproblematisch zu sein. Tschü! -- 92.78.7.17 17:10, 6. Jul. 2008‎
Hatte das Glück eine Bodenprobe kostenlos, nicht bei Hornbach, begutachten zu lassen. Nix NaCl- Problem! Zuwenig Stickstoff, Schwefel und Eisen. Tonböden sind erbarmungslos. Die fressen alles! Oder lassen bei Regen alles wegspülen. Der Tipp lautete: Keinen Kompost anlegen (Haufen), sondern die Biomasse kleingehäckselt, großflächig grob einarbeiten - und immer schön Harnstoff drauf. Mein Nachbar ist schon richtig sauer, daß die Hälfte (noch - 100 mal pinkeln und er hat ganz verloren) meines Rasens grüner ist als seiner. Das Natriumchlorid wird im Winterhalbjahr (wenn es viel regnet) weitestgehends ausgespült oder gar zersetzt (in NaOH + HCl). Ärgert mich eigentlich, Tomaten ohne Salz sind wie Sommer ohne Sonne. Jedenfalls fahre ich nicht mit einem gelblichen Kanister durch die Gegend. Und wenn mich jemand, beim in den Garten pinkeln, erwischt sag ich ihm: Wa(h)r dringend! (MfG) -- 88.74.147.36 21:07, 21. Jul. 2008‎

Bei Chemikalien, beispielsweise Hexan, steht immer ein LD50-Wert. Der fehlt bei Natriumchlorid. LD50, oral, Ratte, liegt bei 3000mg/kg. Quelle1Quelle2Quelle3Gruß --Akapuma 14:46, 16. Okt. 2009 (CEST)

Diese Diskussion hat hier mittlerweile den wissenschaftlichen Rahmen verlassen. Natriumchlorid kann durch Niederschläge sehr wohl aus dem Boden ausgewaschen werden. Aber es zersetzt sich niemals von selber in Natronlauge und Salzsäure! Diese Reaktion erfordert industrielle Verfahren (s. Chloralkali-Elektrolyse) und läuft nicht in der Natur ab. Außerdem sind viele Pflanzen gegenüber Chlorid-Salzen empfindlich, weshalb der Handel extra chloridfreie oder zumindest chloridarme Düngesalze anbietet. Nachzulesen u.a. in Hollemann-Wiberg, Anorganische Chemie. (nicht signierter Beitrag von 79.198.26.188 (Diskussion) 20:17, 4. Jun. 2012 (CEST))
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Grammatik (Satzbau)

So werden beispielsweise Nutztieren wie Rindern, Schafen und Ziegen dem Futter Viehsalz (ungereinigtes, vergälltes Steinsalz mit anderen Mineralsalzen) beigemengt.

> So wird beispielsweise bei Nutztieren wie Rindern, Schafen und Ziegen dem Futter Viehsalz (ungereinigtes, vergälltes Steinsalz mit anderen Mineralsalzen) beigemengt.

--84.184.213.171 10:31, 7. Okt. 2015 (CEST) Tecumseh

Wurde korrigiert. Lektor w (Diskussion) 08:53, 8. Okt. 2015 (CEST) erledigtErledigt
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